DE102021101972A1 - Transportwagen zum Transport von Behältern - Google Patents

Transportwagen zum Transport von Behältern Download PDF

Info

Publication number
DE102021101972A1
DE102021101972A1 DE102021101972.9A DE102021101972A DE102021101972A1 DE 102021101972 A1 DE102021101972 A1 DE 102021101972A1 DE 102021101972 A DE102021101972 A DE 102021101972A DE 102021101972 A1 DE102021101972 A1 DE 102021101972A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
suspension
rollers
container
roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102021101972.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Kremsreiter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Parat Solutions De GmbH
Original Assignee
Parat Beteiligungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Parat Beteiligungs GmbH filed Critical Parat Beteiligungs GmbH
Priority to DE102021101972.9A priority Critical patent/DE102021101972A1/de
Priority to PCT/EP2022/051760 priority patent/WO2022162007A1/de
Publication of DE102021101972A1 publication Critical patent/DE102021101972A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/02Accessories or details specially adapted for hand carts providing for travelling up or down a flight of stairs
    • B62B5/026Accessories or details specially adapted for hand carts providing for travelling up or down a flight of stairs with spiders or adapted wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
    • B62B1/10Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels
    • B62B1/14Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/0026Propulsion aids
    • B62B5/0033Electric motors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2202/00Indexing codes relating to type or characteristics of transported articles
    • B62B2202/12Boxes, Crates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2203/00Grasping, holding, supporting the objects
    • B62B2203/07Comprising a moving platform or the like, e.g. for unloading
    • B62B2203/071Comprising a moving platform or the like, e.g. for unloading turning around a vertical pivot axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/02Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving parts being adjustable, collapsible, attachable, detachable or convertible
    • B62B3/025Foldable roll containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Abstract

Transportwagen (1) zum Transport von ein oder mehreren, insbesondere kofferartigen bzw. -förmigen, Behältern (2), umfassend ein Gestell, wobei das Gestell (3) eine Lagerungseinrichtung (4) zur Lagerung wenigstens eines Behälters (2) umfasst, wobei die Lagerungseinrichtung (4) eingerichtet ist, einen gelagerten Behälter (2) in wenigstens einem Bewegungsfreiheitsgrad zwischen einer ersten Ausrichtung und/oder Position und wenigstens einer weiteren Ausrichtung und/oder Position bewegbar zu lagern.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Transportwagen zum Transport von ein oder mehreren, insbesondere kofferartigen bzw. -förmigen, Behältern, umfassend ein Gestell, wobei das Gestell eine Lagerungseinrichtung zur Lagerung wenigstens eines Behälters umfasst.
  • Entsprechende bisweilen auch als Transportkarre oder Trolley bezeichnete Transportwagen zum Transport von ein oder mehreren, insbesondere kofferartigen bzw. -förmigen, Behältern sind aus dem Stand der Technik in unterschiedlichen Ausführungsformen dem Grunde nach bekannt.
  • Typische Bestandteile entsprechender Transportwagen sind ein Gestell, welches eine Lagerungseinrichtung, d. h. im Allgemeinen wenigstens eine Lagerungsschnittstelle, zur Lagerung wenigstens eines entsprechenden Behälters umfasst.
  • Wenngleich bekannte Transportwagen eine stabile Lagerung eines zu lagernden Behälters ermöglichen, sind diese im Hinblick auf die Überwindung von, insbesondere durch Stufen bzw. Treppen gebildeten, Höhenunterschieden verbesserungsbedürftig.
  • Der Erfindung liegt hiervon ausgehend die Aufgabe zugrunde, einen, insbesondere im Hinblick auf eine verbesserte Überwindung von, insbesondere durch Stufen bzw. Treppen gebildeten, Höhenunterschieden, verbesserten Transportwagen zum Transport von ein oder mehreren Behältern anzugeben.
  • Die Aufgabe wird durch einen Transportwagen gemäß Anspruch 1 gelöst. Die hierzu abhängigen Ansprüche betreffen mögliche Ausführungsformen des Transportwagens.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft einen gegebenenfalls auch als Transportkarre oder Trolley zu bezeichnenden bzw. zu erachtenden Transportwagen zum Transport von ein oder mehreren Behältern. Bei entsprechenden Behältern handelt es sich insbesondere um kofferartige bzw. - förmige Behälter, d. h. z. B. um Koffer, Kisten, etc. Bei entsprechenden kofferartigen bzw. -förmigen Behältern kann es sich um Koffer bzw. Kisten für Baumaterialien, Werkzeuge, etc. handeln. Der Transportwagen kann sonach insbesondere eingerichtet sein, einen oder mehrere kofferartige bzw. -förmige Behälter, wie z. B. Koffer, Kisten, etc., d. h. insbesondere Koffer bzw. Kisten für Baumaterialien und/oder Werkzeuge, zu lagern und zu transportieren.
  • Der Transportwagen umfasst ein Gestell. Das, gegebenenfalls auch als Rahmen zu bezeichnende bzw. zu erachtende, Gestell ist durch ein oder mehrere, gegebenenfalls auch als Gestellsegmente bezeichen- bzw. erachtbare Gestellelemente gebildet bzw. umfasst ein oder mehrere, gegebenenfalls auch als Gestellsegmente bezeichen- bzw. erachtbare Gestellelemente. Einzelne, mehrere oder sämtliche Gestellelemente können profilartig bzw. -förmig ausgebildet sein. Einzelne, mehrere oder sämtliche Gestellelemente können zumindest abschnittsweise geradlinig oder zumindest abschnittsweise gebogen verlaufend ausgebildet sein. Einzelne, mehrere oder sämtliche Gestellelemente können aus einem metallischen Werkstoff, wie z. B. Aluminium, Stahl, etc., gebildet sein bzw. einen solchen umfassen. Alternativ oder ergänzend können einzelne, mehrere oder sämtliche Gestellelemente aus einem Kunststoffmaterial, d. h. insbesondere einem thermoplastischen oder duroplastischen Kunststoffmaterial, gebildet sein bzw. ein solches umfassen. Denkbar sind auch Komposit- bzw. Verbundwerkstoffe, welche mehrere Werkstoffe unterschiedlicher Werkstoffgruppen umfassen. Konkretes Beispiel sind Faserverbundkunststoffe oder Kunststoff-Metall-Verbundwerkstoffe.
  • Sofern das Gestell durch mehrere Gestellelemente gebildet ist bzw. mehrere Gestellelemente umfasst, können diese unter Ausbildung des Gestells miteinander verbindbar oder verbunden sein. Die Gestellelemente sind in diesem Fall über jeweilige gestellelementseitige Verbindungsabschnitte über form- und/oder kraft- und/oder stoffschlüssige Verbindungsarten miteinander verbindbar bzw. verbunden. Beispielhafte Verbindungsarten sind z. B. Kleben, Klemmen, Nieten, Rasten, Spannen, Schrauben, Schweißen, Stecken, etc.
  • Das Gestell weist typischerweise eine Gestellachse auf. Die Gestellachse definiert typischerweise eine Längs- bzw. Hochachse des Gestells; die Gestellachse kann daher typischerweise auch als Längs- bzw. Hochachse des Gestells bezeichnet bzw. erachtet werden. Die Gestellachse kann durch wenigstens ein die Gestellachse definierendes, gegebenenfalls als Hauptgestellelement zu bezeichnendes bzw. zu erachtendes, Gestellelement definiert sein.
  • Das Gestell umfasst eine Lagerungseinrichtung, welche zur Lagerung wenigstens eines Behälters eingerichtet ist. Unter einer Lagerung eines entsprechenden Behälters ist typischerweise eine bedarfsweise lösbare Befestigung des entsprechenden Behälters an dem Gestell zu verstehen. Die Lagerungseinrichtung kann ein oder mehrere Lagerungseinrichtungselemente umfassen. Jedes Lagerungseinrichtungselement kann eingerichtet sein, mit einer behälterseitigen Befestigungsschnittstelle unter Ausbildung einer Lagerung, d. h. typischerweise einer bedarfsweise lösbaren Befestigung, des entsprechenden Behälters an dem Gestell zusammenzuwirken. Jedes Lagerungseinrichtungselement kann eingerichtet sein, wenigstens einen Behälter über form- und/oder kraft- und/oder stoffschlüssige Befestigungsarten an dem Gestell zu befestigen. Beispielhafte Befestigungsarten sind z. B. Hängen, Klemmen, Spannen, Rasten, Schrauben, Stecken, etc. Die geometrisch-konstruktive Gestaltung eines jeden Lagerungseinrichtungselements ist sonach typischerweise im Hinblick auf eine bestimmte Befestigungsart eines Behälters gewählt. Lediglich beispielhaft sei auf eine hakenartige bzw. -förmige geometrisch-konstruktive Gestaltung eines Lagerungseinrichtungselements verwiesen, welche ein Einhängen eines Behälters und somit eine hängende Befestigung eines Behälters ermöglicht.
  • An dem Gestell ist eine mehrere Rollen bzw. Rollengruppen umfassende Rollenanordnung angeordnet oder ausgebildet, wobei die Rollenanordnung eine mehrere drehbar an einer ersten Aufhängung angeordnete oder ausgebildete Rollen umfassende erste Rollengruppe und eine mehrere drehbar an einer zweiten Aufhängung angeordnete oder ausgebildete Rollen umfassende zweite Rollengruppe umfasst. Durch entsprechende erste und zweite Rollengruppen kann der Transportwagen auf einem Untergrund bewegt, d. h. insbesondere geschoben oder gezogen, bzw. verfahren werden. Entsprechende Rollengruppen sind typischerweise paarweise an unterschiedlichen Seiten des Gestells angeordnet oder ausgebildet; mithin kann eine erste Rollengruppe über die erste Aufhängung, d. h. im Allgemeinen eine erste Schnittstelle, über welche die Rollen der ersten Rollengruppe an dem Gestell befestigt sind, an einer ersten Seite des Gestells und eine zweite Rollengruppe über die zweite Aufhängung, d. h. im Allgemeinen eine zweite Schnittstelle, über welche die Rollen der zweiten Rollengruppe an dem Gestell befestigt sind, an einer zweiten Seite des Gestells angeordnet oder ausgebildet sein. Die Rollengruppen können dabei an oder im Bereich eines unteren, d. h. einem Untergrund zugewandt angeordneten, Gestellelements angeordnet oder ausgebildet sein. Durch den Umstand, dass jede Rollengruppe mehrere Rollen umfasst, können neben einem stabileren Aufsitzen des Transportwagens auf einem Untergrund weitere Funktionen der Rollenanordnung, wie z. B. eine Treppensteigefunktion, implementiert werden.
  • Wie erwähnt, können durch den Umstand, dass jede Rollengruppe mehrere Rollen umfasst, weitere Funktionen der Rollenanordnung implementiert werden: hierzu zählt insbesondere eine Treppensteigefunktion, welche es ermöglicht, den Transportwagen leicht über ein oder mehrere Stufen, d. h. insbesondere Treppenstufen, zu bewegen. Die Rollenanordnung kann sonach eine Treppensteigeeinrichtung ausbilden, welche eingerichtet ist, den Transportwagen über ein oder mehrere Stufen, d. h. insbesondere Treppenstufen, hinauf und/oder herab zu bewegen. Auch derart ist die Handhabbarkeit des Transportwagens verbessert, als Stufen bzw. Treppen, d. h. im Allgemeinen positive oder negative Höhenunterschiede, kein Hindernis für den Transportwagen darstellen.
  • Zur Implementierung einer Treppensteigefunktion bzw. einer Treppensteigeeinrichtung kann eine besondere Konfiguration der Aufhängungen der jeweiligen Rollengruppen bzw. der jeweiligen Rollen der jeweiligen Rollengruppen an dem Gestell vorgesehen sein, zu welcher eine beispielhafte Ausführungsform nachfolgend erläutert wird:
    • Die erste Aufhängung kann drehbar um eine erste Drehachse gelagert an dem Gestell angeordnet oder ausgebildet sein. Mithin kann die erste Aufhängung aufgrund ihrer drehbar gelagerten Anordnung an dem Gestell eine Verdrehung der ersten Rollengruppe relativ zu dem Gestell ermöglichen. Die der ersten Rollengruppe zugehörigen Rollen werden dabei in ihrer relativen Anordnung zueinander nicht verändert, als die gesamte erste Rollengruppe relativ zu dem Gestell verdreht werden kann. Die erste Drehachse entspricht dabei typischerweise einer parallel zu den jeweiligen Rollenachsen der Rollen der ersten Rollengruppe ausgerichteten Achse. Für den typischen Fall einer geometrisch gleichmäßig verteilt gewählten Anordnung der Rollen der ersten Rollengruppe, d. h. z. B. einer dreieckigen Anordnung der Rollen für das Beispiel von drei Rollen, kann die erste Drehachse der Symmetrie- bzw. Zentralachse der ersten Aufhängung bzw. der ersten Rollengruppe entsprechen.
  • Alternativ oder ergänzend kann die zweite Aufhängung drehbar um eine zweite Drehachse gelagert an dem Gestell angeordnet oder ausgebildet sein. Mithin kann die zweite Aufhängung aufgrund ihrer drehbar gelagerten Anordnung an dem Gestell eine Verdrehung der zweiten Rollengruppe relativ zu dem Gestell ermöglichen. Die der zweiten Rollengruppe zugehörigen Rollen werden dabei in ihrer relativen Anordnung zueinander nicht verändert, als die gesamte zweite Rollengruppe relativ zu dem Gestell verdreht werden kann. Die zweite Drehachse entspricht dabei typischerweise einer parallel zu den jeweiligen Rollenachsen der Rollen der zweiten Rollengruppe ausgerichteten Achse. Für den typischen Fall einer geometrisch gleichmäßig verteilt gewählten Anordnung der Rollen der zweiten Rollengruppe, d. h. z. B. einer dreieckigen Anordnung der Rollen für das Beispiel von drei Rollen, kann die zweite Drehachse der Symmetrie- bzw. Zentralachse der zweiten Aufhängung bzw. zweiten Rollengruppe entsprechen.
  • Typischerweise fallen die erste und die zweite Drehachse der jeweiligen Aufhängungen zusammen; mithin können die erste und die zweite Drehachse der jeweiligen Aufhänggen konzentrisch sein. Dies stellt eine im Hinblick auf Funktion und Stabilität besonders zweckmäßige Konfiguration dar.
  • In einer konkreten Ausführungsform kann die erste Rollengruppe drei Rollen umfassen, welche über eine, z. B. nabenartige, Halterungsstruktur der ersten Aufhängung abhängig oder unabhängig voneinander drehbar an der ersten Aufhängung angeordnet oder ausgebildet sind. Insbesondere kann die erste Rollengruppe drei Rollen umfassen, welche abhängig oder unabhängig voneinander und/oder abhängig oder unabhängig von den Rollen der zweiten Rollengruppe drehbar an der ersten Aufhängung, insbesondere in einer Ebene, weiter insbesondere gleichmäßig voneinander beabstandet, angeordnet oder ausgebildet sind. Die drei Rollen der ersten Rollengruppe können, wie angedeutet, insbesondere in einer dreieckigen Anordnung konfiguriert sein, sodass deren jeweilige Rollendrehachsen die Spitzen eines, insbesondere gleichseitigen, Dreiecks bilden. Analoges gilt für grundsätzlich ebenso denkbare Varianten der ersten Rollengruppe mit mehr als drei Rollen.
  • Alternativ oder ergänzend kann die zweite Rollengruppe drei Rollen umfassen, welche über eine, z. B. nabenartige, Halterungsstruktur der zweiten Aufhängung abhängig oder unabhängig voneinander drehbar an der zweiten Aufhängung angeordnet oder ausgebildet sind. Insbesondere kann die zweite Rollengruppe drei Rollen umfassen, welche abhängig oder unabhängig voneinander und/oder abhängig oder unabhängig von den Rollen der ersten Rollengruppe drehbar an der zweiten Aufhängung, insbesondere in einer Ebene, weiter insbesondere gleichmäßig voneinander beabstandet, angeordnet oder ausgebildet sind. Die drei Rollen der zweiten Rollengruppe können, wie angedeutet, insbesondere in einer dreieckigen Anordnung konfiguriert sein, sodass deren jeweilige Rollendrehachsen die Spitzen eines, insbesondere gleichseitigen, Dreiecks bilden. Analoges gilt für grundsätzlich ebenso denkbare Varianten der zweiten Rollengruppe mit mehr als drei Rollen.
  • Der ersten Rollengruppe kann eine Antriebseinrichtung zugeordnet sein, welche zur Erzeugung einer wenigstens eine Rolle der ersten Rollengruppe in eine Drehbewegung um eine jeweilige Rollendrehachse versetzenden Antriebskraft eingerichtet ist. Die typischerweise an oder in einem Gestellelement angeordnete oder ausgebildete Antriebseinrichtung kann insbesondere eingerichtet sein, einzelne, mehrere oder sämtliche Rollen der ersten Rollengruppe einzeln oder gemeinsam in eine Drehbewegung zu versetzen. Hierfür können der Antriebseinrichtung Getriebeeinrichtungen und/oder Kupplungseinrichtungen zugeordnet sein, über welche sich eine gezielte Aufbringung einer Antriebskraft - der Begriff „Antriebskraft“ beinhaltet gleichermaßen ein entsprechendes Antriebsmoment - auf einzelne, mehrere oder sämtliche Rollen der ersten Rollengruppe realisieren lässt. Eine entsprechende Antriebseinrichtung kann, etwa zur Implementierung eines Antriebs in einer ersten und einer zweiten Antriebsrichtung, eingerichtet sein, Antriebskräfte - worunter, etwa zur Realisierung einer Verzögerung auch Schleppkräfte zu verstehen sein können - in unterschiedlichen Kraftwirkrichtungen zu erzeugen bzw. auf jeweilige Rollen der ersten Rollengruppe aufzubringen. Eine entsprechende Antriebseinrichtung kann z. B. als elektrischer Antriebsmotor ausgebildet sein oder wenigstens einen solchen umfassen.
  • Alternativ oder ergänzend kann der zweiten Rollengruppe eine Antriebseinrichtung zugeordnet sein, welche zur Erzeugung einer wenigstens eine Rolle der zweiten Rollengruppe in eine Drehbewegung um eine jeweilige Rollendrehachse versetzenden Antriebskraft eingerichtet ist. Die typischerweise an oder in einem Gestellelement angeordnete oder ausgebildete Antriebseinrichtung kann insbesondere eingerichtet sein, einzelne, mehrere oder sämtliche Rollen der zweiten Rollengruppe einzeln oder gemeinsam in eine Drehbewegung zu versetzen. Hierfür können der Antriebseinrichtung Getriebeeinrichtungen und/oder Kupplungseinrichtungen zugeordnet sein, über welche sich eine gezielte Aufbringung einer Antriebskraft - der Begriff „Antriebskraft“ beinhaltet gleichermaßen ein entsprechendes Antriebsmoment - auf einzelne, mehrere oder sämtliche Rollen der zweiten Rollengruppe realisieren lässt. Eine entsprechende Antriebseinrichtung kann, etwa zur Implementierung eines Antriebs in einer ersten und einer zweiten Antriebsrichtung, eingerichtet sein, Antriebskräfte - worunter, etwa zur Realisierung einer Verzögerung auch Schleppkräfte zu verstehen sein können - in unterschiedlichen Kraftwirkrichtungen zu erzeugen bzw. auf jeweilige Rollen der zweiten Rollengruppe aufzubringen. Eine entsprechende Antriebseinrichtung kann z. B. als elektrischer Antriebsmotor ausgebildet sein oder wenigstens einen solchen umfassen.
  • In einer im Hinblick auf den Antrieb der Rollen jeweiliger Rollengruppen kompakt ausgeführten Ausführungsform kann eine (einzige) Antriebseinrichtung vorgesehen sein, welche die Antriebskräfte zum Antrieb sowohl einzelner, mehrerer oder sämtlicher Rollen der ersten Rollengruppe als auch zum Antrieb einzelner, mehrerer oder sämtlicher Rollen der zweiten Rollengruppe eingerichtet ist. Diese Antriebseinrichtung kann auch als Rollenantriebseinrichtung bezeichnet bzw. erachtet werden.
  • In einer konkreten Ausführungsform kann eine entsprechende, wie erwähnt, z. B. als elektrischer Antriebsmotor ausgebildete Antriebseinrichtung (Rollenantriebseinrichtung) in ein die Drehachse für die Aufhängungen bildendes oder im Bereich der Drehachse angeordnetes Bauteil integriert sein. Dabei ist es denkbar, dass die Antriebseinrichtung mit einer zwischen die Antriebseinrichtung und die jeweiligen Rollen der ersten und/oder zweiten Rollengruppe geschaltet angeordneten Getriebeeinrichtung, z. B. in Form eines Planetengetriebes, gekoppelt ist, über welche(s) sich eine von der Antriebseinrichtung erzeugte Antriebskraft auf einzelne, mehrere oder sämtliche Rollen der ersten und/oder zweiten Rollengruppe übertragen lässt. Ein entsprechendes Planetengetriebe kann z. B. so konfiguriert sein, dass das Sonnenrad des Planetengetriebes mit einer der Antriebseinrichtung zugehörigen Welle gekoppelt ist, und die jeweiligen Rollen der ersten und/oder zweiten Rollengruppe mit dem Hohlrad oder den Planetenrädern gekoppelt sind. Die Bestandteile des Planetengetriebes können dabei zumindest abschnittsweise an oder in jeweiligen Aufhängungen angeordnet oder ausgebildet sein.
  • Auch der ersten Aufhängung bzw. einer dieser zugehörigen Halterungsstruktur für die jeweiligen Rollen kann eine Antriebseinrichtung zugeordnet sein, welche zur Erzeugung einer die erste Aufhängung in eine Drehbewegung um eine Drehachse versetzenden Antriebskraft eingerichtet ist. Die typischerweise an oder in einem Gestellelement angeordnete oder ausgebildete Antriebseinrichtung kann insbesondere eingerichtet sein, die erste Aufhängung unabhängig der dieser zugehörigen Rollen in eine Drehbewegung um eine Drehachse zu versetzen. Die Erzeugung von Drehbewegungen der ersten Aufhängung kann insbesondere für die Implementierung einer erweiterten, weil antriebsunterstützten Treppensteigefunktion zweckmäßig sein. Hierfür können der Antriebseinrichtung Getriebeeinrichtungen und/oder Kupplungseinrichtungen zugeordnet sein, über welche sich eine gezielte Aufbringung einer Antriebskraft - der Begriff „Antriebskraft“ beinhaltet auch hier gleichermaßen ein entsprechendes Antriebsmoment - auf die erste Aufhängung realisieren lässt. Eine entsprechende Antriebseinrichtung kann, etwa zur Implementierung eines Antriebs in einer ersten und einer zweiten Antriebsrichtung, eingerichtet sein, Antriebskräfte - worunter, etwa zur Realisierung einer Verzögerung auch hier Schleppkräfte zu verstehen sein können - in unterschiedlichen Kraftwirkrichtungen zu erzeugen bzw. auf die erste Aufhängung aufzubringen. Eine entsprechende Antriebseinrichtung kann z. B. als elektrischer Antriebsmotor ausgebildet sein oder wenigstens einen solchen umfassen.
  • Alternativ oder ergänzend kann der zweiten Aufhängung bzw. einer dieser zugehörigen Halterungsstruktur für die jeweiligen Rollen eine Antriebseinrichtung zugeordnet sein, welche zur Erzeugung einer die zweite Aufhängung in eine Drehbewegung um eine Drehachse versetzenden Antriebskraft eingerichtet ist. Die typischerweise an oder in einem Gestellelement angeordnete oder ausgebildete Antriebseinrichtung kann insbesondere eingerichtet sein, die zweite Aufhängung unabhängig der dieser zugehörigen Rollen in eine Drehbewegung um eine Drehachse zu versetzen. Die Erzeugung von Drehbewegungen der zweiten Aufhängung kann insbesondere für die Implementierung einer erweiterten, weil antriebsunterstützten Treppensteigefunktion zweckmäßig sein. Hierfür können der Antriebseinrichtung Getriebeeinrichtungen und/oder Kupplungseinrichtungen zugeordnet sein, über welche sich eine gezielte Aufbringung einer Antriebskraft - der Begriff „Antriebskraft“ beinhaltet auch hier gleichermaßen ein entsprechendes Antriebsmoment - auf die zweite Aufhängung realisieren lässt. Eine entsprechende Antriebseinrichtung kann, etwa zur Implementierung eines Antriebs in einer ersten und einer zweiten Antriebsrichtung, eingerichtet sein, Antriebskräfte - worunter, etwa zur Realisierung einer Verzögerung auch hier Schleppkräfte zu verstehen sein können - in unterschiedlichen Kraftwirkrichtungen zu erzeugen bzw. auf die zweite Aufhängung aufzubringen. Eine entsprechende Antriebseinrichtung kann z. B. als elektrischer Antriebsmotor ausgebildet sein oder wenigstens einen solchen umfassen.
  • In einer im Hinblick auf den Antrieb jeweiliger Aufhängungen kompakt ausgeführten Ausführungsform kann eine (einzige) Antriebseinrichtung vorgesehen sein, welche die Antriebskräfte zum Antrieb sowohl der ersten als auch der zweiten Aufhängung eingerichtet ist. Diese Antriebseinrichtung kann auch als Aufhängungsantriebseinrichtung bezeichnet bzw. erachtet werden.
  • In einer konkreten Ausführungsform kann eine entsprechende, wie erwähnt, z. B. als elektrischer Antriebsmotor ausgebildete Antriebseinrichtung (Aufhängungsantriebseinrichtung) in ein die Drehachse für die Aufhängungen bildendes oder im Bereich der Drehachse angeordnetes Bauteil integriert sein. Dabei ist es denkbar, dass die Antriebseinrichtung mit einer zwischen die Antriebseinrichtung und die jeweiligen Rollen der ersten und/oder zweiten Rollengruppe geschaltet angeordneten Getriebeeinrichtung, z. B. in Form eines Planetengetriebes, gekoppelt ist, über welche(s) sich eine von der Antriebseinrichtung erzeugte Antriebskraft auf einzelne, mehrere oder sämtliche Rollen der ersten und/oder zweiten Rollengruppe übertragen lässt. Ein entsprechendes Planetengetriebe kann z. B. so konfiguriert sein, dass das Sonnenrad des Planetengetriebes mit einer der Antriebseinrichtung zugehörigen Welle gekoppelt ist, und die jeweiligen Rollen der ersten und/oder zweiten Rollengruppe mit dem Hohlrad oder den Planetenrädern gekoppelt sind. Die Bestandteile des Planetengetriebes können dabei zumindest abschnittsweise an oder in jeweiligen Aufhängungen angeordnet oder ausgebildet sein.
  • Um den Transportwagen in bestimmten Situationen, z. B. im Hinblick auf ein unerwünschtes Wegrollen und/oder bei Kurvenfahren, zu stabilisieren, kann der ersten und/oder der zweiten Rollengruppe wenigstens eine Arretiereinrichtung zugeordnet sein, welche zur Erzeugung einer wenigstens eine Rolle der ersten Rollengruppe und/oder wenigstens eine Rolle der zweiten Rollengruppe in einer Drehposition arretierenden Arretierkraft eingerichtet ist. Eine entsprechende Arretiereinrichtung kann insbesondere als mechanische Arretiereinrichtung ausgebildet sein, welche eine entsprechende Arretierkraft durch mechanisches Zusammenwirken, etwa durch einen form- und/oder kraftschlüssigen mechanischen Kontakt eines, z. B. pinartigen bzw. -förmigen, Arretierelements mit einer hierfür vorgesehenen, z. B. ausnehmungsartigen bzw. -förmigen, Arretierstruktur, erzeugt. Ein entsprechendes, z. B. per Hand oder Fuß betätigbares, Arretierelement kann z. B. zwischen einer Arretierposition und/oder -ausrichtung und einer Nichtarretierposition und/oder -ausrichtung bewegbar an einem Gestellelement gelagert sein, eine entsprechende Arretierstruktur kann z. B. an wenigstens einer Rolle der ersten und/oder zweiten Rollengruppe angeordnet oder ausgebildet sein; auch eine umgekehrte Konfiguration ist denkbar. Denkbar ist es ebenso, dass eine Arretiereinrichtung elektrisch bzw. elektromechanisch ausgebildet ist; eine entsprechende Arretiereinrichtung kann sonach z. B. durch eine elektrische bzw. elektromechanische Antriebseinrichtung realisiert sein, welche eine ein Bewegen wenigstens einer Rolle der ersten und/oder zweiten Rollengruppe hemmende oder verhindernde Arretierkraft erzeugt. Dies kann z. B. in einem Rekuperationsbetrieb einer entsprechenden elektrischen bzw. elektromechanischen Antriebseinrichtung realisiert sein.
  • Mit ähnlicher Zielrichtung, d. h. um den Transportwagen in bestimmten Situationen, z. B. bei einem Rollen auf ebenem bzw. planem Untergrund und/oder bei Kurvenfahrten, zu stabilisieren, kann der ersten und/oder der zweiten Aufhängung eine Arretiereinrichtung zugeordnet sein, welche zur Erzeugung einer die erste Aufhängung und/oder die zweite Aufhängung in einer bestimmten Drehposition arretierenden Arretierkraft eingerichtet ist. Eine entsprechende Arretiereinrichtung kann insbesondere als mechanische Arretiereinrichtung ausgebildet sein, welche eine entsprechende Arretierkraft durch mechanisches Zusammenwirken, etwa durch einen form- und/oder kraftschlüssigen mechanischen Kontakt eines, z. B. pinartigen bzw. -förmigen, Arretierelements mit einer hierfür vorgesehenen, z. B. ausnehmungsartigen bzw. -förmigen, Arretierstruktur, erzeugt. Ein entsprechendes Arretierelement, z. B. per Hand oder Fuß betätigbares, kann z. B. zwischen einer Arretierposition und/oder -ausrichtung und einer Nichtarretierposition und/oder -ausrichtung bewegbar an einem Gestellelement gelagert sein, eine entsprechende Arretierstruktur kann z. B. an einem Abschnitt der ersten und/oder zweiten Aufhängung angeordnet oder ausgebildet sein; auch eine umgekehrte Konfiguration ist denkbar. Denkbar ist es ebenso, dass eine Arretiereinrichtung elektrisch bzw. elektromechanisch ausgebildet ist; eine entsprechende Arretiereinrichtung kann sonach z. B. durch eine elektrische bzw. elektromechanische Antriebseinrichtung realisiert sein, welche eine ein Bewegen der ersten und/oder zweiten Aufhängung hemmende oder verhindernde Arretierkraft erzeugt. Dies kann z. B. in einem Rekuperationsbetrieb einer entsprechenden elektrischen bzw. elektromechanischen Antriebseinrichtung realisiert sein.
  • Der Begriff „Rolle“ umfasst in allen Ausführungsformen auch ein Rad und beinhaltet somit jeden gleichwertigen bzw. gleichwirkenden, insbesondere runden bzw. rundlichen, Körper, welcher ein Abrollen auf einem Untergrund ermöglicht. Analoges gilt für den Begriff „Rollengruppe“.
  • Zur Realisierung einer verbesserten Handhabbarkeit der oder wenigstens eines gelagerten Behälters kann die Lagerungseinrichtung eingerichtet sein, einen gelagerten Behälter in wenigstens einem Bewegungsfreiheitsgrad, insbesondere zwischen einer ersten Ausrichtung und/oder Position und wenigstens einer weiteren Ausrichtung und/oder Position, bewegbar zu lagern. Ein vermittels der Lagerungseinrichtung gelagerter Behälter ist sonach, insbesondere relativ zu dem Gestell, in wenigstens einem Bewegungsfreiheitsgrad zwischen einer ersten Ausrichtung und/oder Position und wenigstens einer weiteren Ausrichtung und/oder Position bewegbar. Eine vermittels der Lagerungseinrichtung realisierbare Lagerung eines Behälters resultiert sonach nicht in einer starren und damit unbeweglichen Befestigung des Behälters an dem Transportwagen, sondern ermöglicht ein Bewegen des Behälters in wenigstens einem Bewegungsfreiheitsgrad und damit in wenigstens einer Raumrichtung und/oder - ebene.
  • Die vorstehenden Ausführungen können für einzelne, mehrere oder sämtliche vermittels der Lagerungseinrichtung gelagerten Behälter gelten; mithin kann die Lagerungseinrichtung eingerichtet sein, einen oder mehrere gelagerte Behälter in wenigstens einem Bewegungsfreiheitsgrad zwischen einer jeweiligen ersten Ausrichtung und/oder Position und wenigstens einer jeweiligen weiteren Ausrichtung und/oder Position relativ zu dem Gestell bewegbar zu lagern. Die Bewegungen entsprechender Behälter in den jeweiligen Bewegungsfreiheitsgraden können dabei abhängig oder unabhängig voneinander erfolgen; Bewegungen einzelner oder mehrerer Behälter können sonach bewegungsgekoppelt oder bewegungsentkoppelt sein.
  • Insgesamt kann die Handhabbarkeit eines vermittels der Lagerungseinrichtung gelagerten Behälters bei dem Transportwagen sonach verbessert werden, als ein gelagerter Behälter in unterschiedliche Ausrichtungen und/oder Positionen bewegt werden kann, ohne die Lagerung des Behälters an dem Transportwagen aufzuheben. Konkret können einem Nutzer, wie z. B. einem Handwerker, z. B. Arbeitssituationen erheblich erleichtert werden, in welchen ein Zugang zu einem Behälter aus verschiedenen Ausrichtungen und/oder Positionen erforderlich oder zumindest zweckmäßig ist.
  • Bei einem entsprechenden Bewegungsfreiheitsgrad des bzw. eines bewegbar gelagerten Behälters kann es sich um einen rotatorischen Bewegungsfreiheitsgrad um eine Rotationsachse handeln. Ein vermittels der Lagerungseinrichtung gelagerter Behälter kann sonach um eine Rotationsachse dreh- bzw. schwenkbar gelagert sein. Eine entsprechende Rotationsachse kann z. B. durch das Gestell, insbesondere ein eine Hoch- bzw. Längsachse des Gestells bildendes Gestellelement, definiert sein. Bei einer rotatorischen Bewegung eines vermittels der Lagerungseinrichtung gelagerten Behälters kann es sich sonach um eine Bewegung um eine Hoch- bzw. Längsachse des Gestells handeln, sodass der Behälter dreh- bzw. schwenkbar um eine Hoch- bzw. Längsachse des Gestells gelagert sein kann.
  • Alternativ oder ergänzend kann es sich bei einem entsprechenden Bewegungsfreiheitsgrad des bzw. eines bewegbar gelagerten Behälters um einen translatorischen Bewegungsfreiheitsgrad entlang einer Translationsachse handeln. Ein vermittels der Lagerungseinrichtung gelagerter Behälter kann sonach entlang einer Translationsachse beweg- bzw. verschiebbar gelagert sein. Eine entsprechende Translationsachse kann z. B. durch das Gestell, insbesondere ein eine Hoch- bzw. Längsachse des Gestells bildendes Gestellelement, definiert sein. Bei einer translatorischen Bewegung eines vermittels der Lagerungseinrichtung gelagerten Behälters kann es sich sonach um eine Bewegung entlang einer Hoch- bzw. Längsachse des Gestells handeln, sodass der Behälter beweg- bzw. verschiebbar entlang einer Hoch- bzw. Längsachse des Gestells gelagert sein kann.
  • Kombinierte Bewegungsfreiheitsgrade eines oder mehrerer gelagerter Behälter in einem oder mehreren gleichen oder unterschiedlichen rotatorischen Bewegungsfreiheitsgraden und/oder in einem oder mehreren gleichen oder unterschiedlichen translatorischen Bewegungsfreiheitsgraden sind grundsätzlich denkbar. Lediglich beispielhaft sei in diesem Zusammenhang auf schrauben(gewinde)artige bzw. -förmige Bewegungen eines gelagerten Behälters zu verweisen, in welchen der Behälter nicht allein rotatorisch, sondern auch translatorisch bewegt wird.
  • Grundsätzlich gilt, dass Bewegungen eines Gestellelements und/oder eines Lagerungseinrichtungselement durch einen Nutzer herbeigeführt werden können.
  • Mithin kann ein Nutzer die zur Bewegung eines gelagerten Behälters in dem wenigstens einen Bewegungsfreiheitsgrad erforderlichen Kräfte aufbringen.
  • Alternativ oder ergänzend ist jedoch denkbar, dass der Lagerungseinrichtung eine Antriebseinrichtung zugeordnet ist, über welche die zur Bewegung eines gelagerten Behälters in dem wenigstens einen Bewegungsfreiheitsgrad erforderlichen Kräfte aufgebracht werden können. Mithin kann der Lagerungseinrichtung eine Antriebseinrichtung zugeordnet sein, welche zur Erzeugung einer einen über die Lagerungseinrichtung gelagerten Behälter in eine Bewegung von der ersten Ausrichtung und/oder Position in die wenigstens eine weitere Ausrichtung und/oder Position, oder umgekehrt, versetzenden Antriebskraft eingerichtet ist. Eine entsprechende Antriebseinrichtung kann z. B. als elektrischer Antriebsmotor ausgebildet sein oder wenigstens einen solchen umfassen.
  • Nachfolgend werden beispielhaft denkbare Konfigurationen der Lagerungseinrichtung erläutert:
    • Die Lagerungseinrichtung kann wenigstens ein Gestellelement des Gestells umfassen bzw. durch ein solches gebildet sein, wobei das wenigstens eine Gestellelement in dem wenigstens einen Bewegungsfreiheitsgrad zwischen einer ersten Ausrichtung und/oder Position und wenigstens einer weiteren Ausrichtung und/oder Position bewegbar gelagert ist. Eine bewegbare Lagerung eines gelagerten Behälters kann sonach konkret dadurch realisiert sein, dass wenigstens ein Gestellelement des Gestells in wenigstens einem Bewegungsfreiheitsgrad, insbesondere zwischen einer ersten Ausrichtung und/oder Position und wenigstens einer weiteren Ausrichtung und/oder Position, bewegbar gelagert ist. Mithin kann ein Gestellelement z. B. relativ zu wenigstens einem anderen Gestellelement, insbesondere um eine Hoch- bzw. Längsachse des Gestells, in einem rotatorischen Bewegungsfreiheitsgrad verdrehbar gelagert sein. Alternativ oder ergänzend kann ein Gestellelement z. B. relativ zu wenigstens einem anderen Gestellelement, insbesondere entlang einer Hoch- bzw. Längsachse des Gestells, in einem translatorischen Bewegungsfreiheitsgrad verschiebbar gelagert sein. Das entsprechend bewegbar gelagerte Gestellelement kann sonach gleichermaßen einen Bestandteil der Lagerungseinrichtung bilden. Die bewegbare Lagerung des bewegbar gelagerten Gestellelements relativ zu wenigstens einem anderen Gestellelement kann z. B. über eine rotatorische und/oder eine translatorische Lagerung des bewegbar gelagerten Gestellelements ermöglichende Lagerungs- bzw. Führungselemente, wie z. B. Drehlagerelemente, Linearführungselemente, etc. bzw. über entsprechende Lagerungs- bzw. Führungselemente umfassende Lagerungs- bzw. Führungseinrichtungen, wie z. B. Gelenk- oder Scharniereinrichtungen, realisiert sein.
  • Alternativ oder ergänzend kann die Lagerungseinrichtung wenigstens ein Lagerungseinrichtungselement der Lagerungseinrichtung umfassen bzw. durch ein solches gebildet sein, wobei das wenigstens eine Lagerungseinrichtungselement unabhängig von jeweiligen Gestellelementen, insbesondere relativ zu wenigstens einem anderen Lagerungseinrichtungselement, weiter insbesondere relativ zu wenigstens einem lagefixierten Lagerungseinrichtungselement der Lagerungseinrichtung, in dem wenigstens einen Bewegungsfreiheitsgrad bewegbar an oder in dem Gestell gelagert ist. Eine bewegbare Lagerung eines gelagerten Behälters kann sonach konkret dadurch realisiert sein, dass wenigstens ein Lagerungseinrichtungselement der Lagerungseinrichtung in wenigstens einem Bewegungsfreiheitsgrad, insbesondere zwischen einer ersten Ausrichtung und/oder Position und wenigstens einer weiteren Ausrichtung und/oder Position, bewegbar gelagert ist. Mithin kann ein den Behälter lagerndes Lagerungseinrichtungselement z. B. relativ zu wenigstens einem anderen Lagerungseinrichtungselement und/oder relativ zu einem Gestellelement, insbesondere um eine Hoch- bzw. Längsachse des Gestells, in einem rotatorischen Bewegungsfreiheitsgrad verdrehbar gelagert sein. Alternativ oder ergänzend kann ein den bzw. einen Behälter lagerndes Lagerungseinrichtungselement z. B. relativ zu wenigstens einem anderen Lagerungseinrichtungselement und/oder relativ zu einem Gestellelement, insbesondere entlang einer Hoch- bzw. Längsachse des Gestells, in einem translatorischen Bewegungsfreiheitsgrad verschiebbar gelagert sein. Die bewegbare Lagerung des bewegbar gelagerten Lagerungseinrichtungselements relativ zu wenigstens einem anderen Gestellelement kann auch hier z. B. über eine rotatorische und/oder translatorische Lagerung des bewegbar gelagerten Lagerungseinrichtungselements ermöglichende Lagerungs- bzw. Führungselemente, wie z. B. Drehlagerelemente, Linearführungselemente, etc. bzw. über entsprechende Lagerungs- bzw. Führungselemente umfassende Lagerungs- bzw. Führungseinrichtungen, wie z. B. Gelenk- oder Scharniereinrichtungen, realisiert sein.
  • Der Lagerungseinrichtung kann in allen Ausführungsformen eine Sperreinrichtung zugeordnet sein, welche zum Sperren von Bewegungen eines gelagerten Behälters eingerichtet ist. Die Sperreinrichtung kann wenigstens ein in eine Sperrstellung, in welcher es Bewegungen des wenigstens einen Behälters in dem jeweiligen Bewegungsfreiheitsgrad sperrt, sodass Bewegungen des wenigstens einen Behälters in dem jeweiligen Bewegungsfreiheitsgrad nicht möglich sind, und in eine Nichtsperrstellung, in welcher es Bewegungen des wenigstens einen Behälters in dem jeweiligen Bewegungsfreiheitsgrad nicht sperrt, sodass Bewegungen des wenigstens einen Behälters in dem jeweiligen Bewegungsfreiheitsgrad möglich sind, überführbares Sperrelement umfassen. Ein entsprechendes Sperrelement kann beispielsweise rotatorisch und/oder translatorisch bewegbar an oder in einem Gestellelement gelagert sein. Insbesondere kann ein entsprechendes Sperrelement mit einer von einem Nutzer des Transportwagens betätigbaren Handhabe, wie z. B. einem Griff, Hebel, etc., (bewegungs)gekoppelt sein, sodass das Sperrelement durch nutzerseitige Betätigungen der Handhabe, d. h. z. B. durch Verdrehen und/oder Verschieben der Handhabe, von der Sperrstellung in die Nichtsperrstellung, und umgekehrt, überführt werden kann.
  • Der Lagerungseinrichtung kann eine Fixiereinrichtung zugeordnet sein, welche zur Fixierung wenigstens eines bewegbar gelagerten Behälters in einer bestimmten Ausrichtung und/oder Position eingerichtet ist. Die Fixiereinrichtung kann wenigstens ein in eine Fixierstellung, in welcher wenigstens ein Behälter in einer bestimmten Ausrichtung und/oder Position fixiert ist, sodass weitere Bewegungen des wenigstens einen Behälters in dem jeweiligen Bewegungsfreiheitsgrad nicht möglich sind, und in eine Nichtfixierstellung, in welcher der wenigstens eine Behälter nicht in einer bestimmten Ausrichtung und/oder Position fixiert ist, sodass weitere Bewegungen des wenigstens einen Behälters in dem jeweiligen Bewegungsfreiheitsgrad möglich sind, überführbares Fixierelement umfasst. Ein entsprechendes Fixierelement kann beispielsweise rotatorisch und/oder translatorisch bewegbar an oder in einem Gestellelement gelagert sein. Insbesondere kann ein entsprechendes Fixierelement mit einer von einem Nutzer des Transportwagens betätigbaren Handhabe, wie z. B. einem Griff, Hebel, etc., (bewegungs)gekoppelt sein, sodass das Fixierelement durch nutzerseitige Betätigungen der Handhabe, d. h. z. B. durch Verdrehen und/oder Verschieben der Handhabe, von der Fixierstellung in die Nichtfixierstellung, und umgekehrt, überführt werden kann.
  • Auch eine kombinierte Sperr- und Fixiereinrichtung ist denkbar; hierbei handelt es sich um eine Einrichtung, welche die Funktionen der beschriebenen Sperreinrichtung und der beschriebenen Fixiereinrichtung vereint. Eine kombinierte Sperr- und Fixiereinrichtung kann sonach wenigstens ein kombiniertes Sperr- und Fixierelement umfassen, welches in eine entsprechende kombinierte Sperr- und Fixierstellung und in eine entsprechende kombinierte Nichtsperr- und Nichtfixierstellung überführbar ist.
  • Um den Funktionsumfang des Transportwagens weiter zu erhöhen, kann der Transportwagen in allen Ausführungsformen eine wenigstens einen elektrischen Energiespeicher, wie z. B. einen Akku, eine Batterie, etc., umfassende elektrische Energiespeichereinrichtung zur Versorgung von elektrische Energie verbrauchenden Funktionseinrichtungen des Transportwagens und/oder von externen elektrische Energie verbrauchenden Funktionseinrichtungen umfassen. Eine entsprechende Energiespeicheranordnung kann z. B. an oder in einem Gestellelement angeordnet oder ausgebildet sein. Das Gestell und/oder eine an dem Gestell angeordnete oder ausgebildete elektrische Energiespeichereinrichtung kann mit elektrischen Schnittstellen, wie z. B. Anschlussbuchsen, ausgestattet sein, um eine externe elektrische Energie verbrauchende Funktionseinrichtung mit der elektrischen Energiespeichereinrichtung zu verbinden. Das Gestell und/oder eine an dem Gestell angeordnete oder ausgebildete elektrische Energiespeichereinrichtung kann mit elektrischen Leitungselementen versehen sein, um eine elektrische Energie verbrauchende Funktionseinrichtung des Transportwagens mit der elektrischen Energiespeichereinrichtung zu verbinden
  • Elektrische Energie verbrauchende Funktionseinrichtungen des Transportwagens können z. B. sein: Antriebseinrichtungen, Anzeige- und/oder Bedieneinrichtungen, d. h. insbesondere Display- oder Touch-Displayeinrichtungen, Beleuchtungseinrichtungen, etc.
  • Externe elektrische Energie verbrauchende Funktionseinrichtungen können z. B. sein: mobile bzw. portable Beleuchtungseinrichtungen, d. h. insbesondere Lampen, weiter insbesondere Baustellenlampen, mobile bzw. portable Medienabspieleinrichtungen, d. h. insbesondere Radios, weiter insbesondere Baustellenradios, Fernsehgeräte, etc., mobile bzw. portable Reinigungseinrichtungen, d. h. insbesondere Saugeinrichtungen, mobile bzw. portable Bearbeitungs- bzw. Werkzeugeinrichtungen, d. h. insbesondere Bohrer, Schrauber, Sauger, etc., mobile bzw. portable Klimatisier- bzw. Temperiereinrichtungen, d. h. insbesondere Heizeinrichtungen, Trocknungseinrichtungen, etc., mobile bzw. portable Recheneinrichtungen, d. h. insbesondere Laptops, Tablets, etc., mobile bzw. portable Kommunikationseinrichtungen, d. h. insbesondere Smartphones, Handys, etc.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen nochmals erläutert. Dabei zeigt/zeigen:
    • 1 eine Prinzipdarstellung eines Transportwagens gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel; und
    • 2 - 10 je eine Prinzipdarstellung eines Transportwagens gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
  • 1 zeigt eine Prinzipdarstellung eines Transportwagens 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Der gegebenenfalls auch als Transportkarre oder Trolley zu bezeichnende bzw. zu erachtende Transportwagen 1 ist zum Transport von ein oder mehreren Behältern 2 (vgl. 2 - 10) eingerichtet. Bei entsprechenden Behältern 2 handelt es sich insbesondere um kofferartige bzw. -förmige Behälter, d. h. z. B. um Koffer, Kisten, etc. Konkret kann es sich bei entsprechenden kofferartigen bzw. -förmigen Behältern 2 um Koffer bzw. Kisten für Baumaterialien, Werkzeuge, etc. handeln.
  • Der Transportwagen 1 umfasst ein Gestell 3. Das, gegebenenfalls auch als Rahmen zu bezeichnende bzw. zu erachtende, Gestell 3 ist durch mehrere, gegebenenfalls auch als Gestellsegmente bezeichen- bzw. erachtbare Gestellelemente 3.1 - 3.n gebildet bzw. umfasst mehrere, gegebenenfalls auch als Gestellsegmente bezeichen- bzw. erachtbare Gestellelemente 3.1 - 3.n. Einzelne, mehrere oder sämtliche Gestellelemente 3.1 - 3.n können profilartig bzw. -förmig ausgebildet sein. Einzelne, mehrere oder sämtliche Gestellelemente 3.1 - 3.n können, wie z. B. die Gestellelemente 3.1 - 3.3, zumindest abschnittsweise geradlinig verlaufend oder, wie z. B. das Gestellelement 3.5, zumindest abschnittsweise gebogen verlaufend ausgebildet sein. Die Gestellelemente 3.1 - 3.n können aus einem metallischen Werkstoff, wie z. B. Aluminium, Stahl, etc., gebildet sein bzw. einen solchen umfassen. Alternativ oder ergänzend können einzelne, mehrere oder sämtliche Gestellelemente 3.1 - 3.n aus einem Kunststoffmaterial, d. h. insbesondere einem thermoplastischen oder duroplastischen Kunststoffmaterial, gebildet sein bzw. ein solches umfassen. Denkbar sind auch Komposit- bzw. Verbundwerkstoffe, welche mehrere Werkstoffe unterschiedlicher Werkstoffgruppen umfassen. Konkretes Beispiel sind Faserverbundkunststoffe oder Kunststoff-Metall-Verbundwerkstoffe.
  • Ersichtlich sind die Gestellelemente 3.1 - 3.n unter Ausbildung des Gestells 3 miteinander verbunden. Die Gestellelemente 3.1 - 3.n sind über jeweilige gestellelementseitige Verbindungsabschnitte (nicht gezeigt) über form- und/oder kraft- und/oder stoffschlüssige Verbindungsarten miteinander verbindbar bzw. verbunden. Beispielhafte Verbindungsarten sind z. B. Kleben, Klemmen, Nieten, Rasten, Spannen, Schrauben, Schweißen, Stecken, etc.
  • Ersichtlich weist das Gestell 3 eine Gestellachse A1 auf. Die Gestellachse A1 definiert eine Längs- bzw. Hochachse des Gestells 3 und kann daher auch als Längs- bzw. Hochachse des Gestells 3 bezeichnet bzw. erachtet werden. In dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Gestellachse A1 durch die Gestellelemente 3.1 - 3.3 definiert; die Gestellelemente 3.1 - 3.3 können daher als Hauptgestellelemente zu bezeichnen bzw. zu erachten sein.
  • Das Gestell 3 umfasst eine Lagerungseinrichtung 4, welche zur Lagerung von entsprechenden Behältern 2 eingerichtet ist. Unter einer Lagerung eines Behälters 2 ist eine bedarfsweise lösbare Befestigung des Behälters 2 an dem Gestell 3 zu verstehen. Die Lagerungseinrichtung 4 umfasst in dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel beispielhaft mehrere Lagerungseinrichtungselemente 4.1 - 4.3, wobei das Lagerungseinrichtungselement 4.1 an oder in dem ersten Gestellelement 3.1, das Lagerungseinrichtungselement 4.2 an oder in dem zweiten Gestellelement 3.2 und das Lagerungseinrichtungselement 4.3 an oder in dem dritten Gestellelement 3.3 angeordnet oder ausgebildet ist.
  • Jedes Lagerungseinrichtungselement 4.1 - 4.3 ist eingerichtet, mit einer behälterseitigen Befestigungsschnittstelle unter Ausbildung einer Lagerung, d. h. einer bedarfsweise lösbaren Befestigung, eines Behälters 2 an dem Gestell 3 zusammenzuwirken. Insbesondere ist jedes Lagerungseinrichtungselement 4.1 - 4.3 eingerichtet, wenigstens einen Behälter 2 über form- und/oder kraft- und/oder stoffschlüssige Befestigungsarten an dem Gestell 3 zu befestigen. Beispielhafte Befestigungsarten sind z. B. Hängen, Klemmen, Spannen, Rasten, Schrauben, Stecken, etc. Die geometrisch-konstruktive Gestaltung eines jeden Lagerungseinrichtungselements 4.1 - 4.3 ist sonach im Hinblick auf eine bestimmte Befestigungsart eines Behälters 2 gewählt. In dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist beispielhaft eine hakenartige bzw. -förmige geometrisch-konstruktive Gestaltung der Lagerungseinrichtungselemente 4.1 - 4.3 gezeigt, welche, wie anhand der 2 - 10 ersichtlich ist, ein Einhängen eines Behälters 2 und somit eine hängende Befestigung eines Behälters 2 an einem jeweiligen Lagerungseinrichtungselement 4.1 - 4.3 ermöglicht.
  • Ersichtlich ist an einem unteren Bereich des Gestells 3, d. h. insbesondere an dem einem Untergrund zugewandt angeordneten Gestellelement 3.5, eine Rollenanordnung 5 angeordnet oder ausgebildet, welche eine mehrere drehbar an einer ersten Aufhängung 5.2.1 angeordnete oder ausgebildete Rollen 5.1.1 - 5.1.3 umfassende erste Rollengruppe 5.1 und eine mehrere drehbar an einer zweiten Aufhängung 5.2.4 angeordnete oder ausgebildete Rollen 5.2.1 - 5.2.3 umfassende zweite Rollengruppe 5.2 umfasst. Durch die Rollengruppen 5.1, 5.2 kann der Transportwagen 1 auf einem Untergrund bewegt, d. h. insbesondere geschoben oder gezogen, bzw. verfahren werden. Die Rollengruppen 5.1, 5.2 sind paarweise an unterschiedlichen Seiten des Gestells 3 angeordnet; konkret ist die erste Rollengruppe 5.1 über die erste Aufhängung 5.1.4, d. h. im Allgemeinen eine erste Schnittstelle, über welche die Rollen 5.1.1 - 5.1.3 der ersten Rollengruppe 5.1 an dem Gestell 3 befestigt sind, an einer ersten Seite des Gestells 3 und die zweite Rollengruppe 5.2 über die zweite Aufhängung 5.2.4, d. h. im Allgemeinen eine zweite Schnittstelle, über welche die Rollen 5.2.1 - 5.2.3 der zweiten Rollengruppe 5.2 an dem Gestell 3 befestigt sind, an einer zweiten Seite des Gestells 3 angeordnet.
  • Durch den Umstand, dass jede Rollengruppe 5.1, 5.2 mehrere Rollen 5.1.1 - 5.1.3, 5.2.1 - 5.2.3 umfasst, können weitere Funktionen der Rollenanordnung 5 implementiert werden: hierzu zählt eine Treppensteigefunktion, welche es ermöglicht, den Transportwagen 1 leicht über ein oder mehrere Stufen, d. h. insbesondere Treppenstufen, zu bewegen. Die Rollenanordnung 5 bildet sonach eine Treppensteigeeinrichtung aus, welche eingerichtet ist, den Transportwagen 1 über ein oder mehrere Stufen, d. h. insbesondere Treppenstufen, hinauf und/oder herab zu bewegen.
  • Zur Implementierung der Treppensteigefunktion bzw. der Treppensteigeeinrichtung kann eine besondere Konfiguration der Aufhängungen 5.1.4, 5.2.4 der jeweiligen Rollengruppen 5.1, 5.2 an dem Gestell 3 vorgesehen sein, welche nachfolgend beispielhaft erläutert wird:
    • Die erste Aufhängung 5.1.4 ist drehbar um eine erste Drehachse D1 gelagert an dem Gestell 3 angeordnet. Mithin ermöglicht die erste Aufhängung 5.1.4 aufgrund ihrer drehbar gelagerten Anordnung an dem Gestell 3 eine Verdrehung der ersten Rollengruppe 5.1 relativ zu dem Gestell 3. Die der ersten Rollengruppe 5.1 zugehörigen Rollen 5.1.1 - 5.1.3 werden dabei in ihrer relativen Anordnung zueinander nicht verändert, als die gesamte erste Rollengruppe 5.1 relativ zu dem Gestell 3 verdreht werden kann. Ersichtlich ist die erste Drehachse D1 eine parallel zu den jeweiligen Rollenachsen (nicht bezeichnet) der Rollen 5.1.1 - 5.1.3 der ersten Rollengruppe 5.1 ausgerichtete Achse. Für den in dem Ausführungsbeispiel gezeigten Fall einer geometrisch gleichmäßig verteilt gewählten Anordnung der Rollen 5.1.1 - 5.1.3 der ersten Rollengruppe 5.1 entspricht die erste Drehachse D1 der Symmetrie- bzw. Zentralachse der ersten Aufhängung 5.1.4 bzw. der ersten Rollengruppe 5.1.
  • Ergänzend ist die zweite Aufhängung 5.2.4 drehbar um eine zweite Drehachse D2 gelagert an dem Gestell 3 angeordnet. Mithin ermöglicht auch die zweite Aufhängung 5.2.4 aufgrund ihrer drehbar gelagerten Anordnung an dem Gestell 3 eine Verdrehung der zweiten Rollengruppe 5.2 relativ zu dem Gestell 3. Die der zweiten Rollengruppe 5.2 zugehörigen Rollen 5.2.1 - 5.2.3 werden dabei in ihrer relativen Anordnung zueinander nicht verändert, als die gesamte zweite Rollengruppe 5.2 relativ zu dem Gestell 3 verdreht werden kann. Die zu der ersten Drehachse D1 koaxiale zweite Drehachse D2 ist eine parallel zu den jeweiligen Rollenachsen (nicht bezeichnet) der Rollen 5.2.1 - 5.2.3 der zweiten Rollengruppe 5.2 ausgerichtete Achse. Für den in dem Ausführungsbeispiel gezeigten Fall einer geometrisch gleichmäßig verteilt gewählten Anordnung der Rollen 5.2.1 - 5.2.3 der zweiten Rollengruppe 5.2 entspricht die zweite Drehachse D2 der Symmetrie- bzw. Zentralachse der zweiten Aufhängung 5.2.4 bzw. zweiten Rollengruppe 5.2.
  • Konkret umfasst die erste und die zweite Rollengruppe 5.1 in dem Ausführungsbeispiel jeweils drei Rollen 5.1.1 - 5.1.3, 5.2.1 - 5.2.3, welche über eine nabenartige Halterungsstruktur (nicht gezeigt) der jeweiligen Aufhängung 5.1.4, 5.2.4 abhängig oder unabhängig voneinander drehbar an der jeweiligen Aufhängung 5.1.4, 5.2.4 angeordnet sind. Insbesondere umfassen die Rollengruppen 5.1, 5.2 jeweils drei Rollen 5.1.1 - 5.1.3, 5.2.1 - 5.2.3, welche abhängig oder unabhängig voneinander und/oder abhängig oder unabhängig von den Rollen 5.1.1 - 5.1.3, 5.2.1 - 5.2.3 der jeweils anderen Rollengruppe 5.1, 5.2 drehbar an der jeweiligen Aufhängung 5.1.4, 5.2.4 in einer jeweiligen Ebene gleichmäßig voneinander beabstandet angeordnet sind. Die drei Rollen 5.1.1 - 5.1.3, 5.2.1 - 5.2.3 der jeweiligen Rollengruppe 5.1, 5.2 sind in dem Ausführungsbeispiel beispielhaft in einer dreieckigen Anordnung konfiguriert, sodass deren jeweilige Rollendrehachsen die Spitzen eines Dreiecks bilden.
  • Der ersten und der zweiten Rollengruppe 5.1, 5.2 kann eine als elektrischer Antriebsmotor ausgebildete und als Rollenantriebseinrichtung bezeichenbare Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) zugeordnet sein, welche zur Erzeugung einer wenigstens eine Rolle 5.1.1 - 5.1.3, 5.2.1 - 5.2.3 der ersten und/oder der zweiten Rollengruppe 5.1, 5.2 in eine Drehbewegung um eine jeweilige Rollendrehachse versetzenden Antriebskraft eingerichtet ist. Die typischerweise an oder in einem Gestellelement 3.1 - 3.n angeordnete Antriebseinrichtung ist insbesondere eingerichtet, einzelne, mehrere oder sämtliche Rollen 5.1.1 - 5.1.3, 5.2.1 - 5.2.3 der ersten und/oder zweiten Rollengruppe 5.1, 5.2 einzeln oder gemeinsam in eine Drehbewegung zu versetzen. Hierfür können der Antriebseinrichtung Getriebeeinrichtungen und/oder Kupplungseinrichtungen (nicht gezeigt) zugeordnet sein, über welche sich eine gezielte Aufbringung einer Antriebskraft - der Begriff „Antriebskraft“ beinhaltet gleichermaßen ein entsprechendes Antriebsmoment - auf einzelne, mehrere oder sämtliche Rollen 5.1.1 - 5.1.3, 5.2.1 - 5.2.3 der ersten und/oder zweiten Rollengruppe 5.1, 5.2 realisieren lässt. Eine entsprechende Antriebseinrichtung kann, etwa zur Implementierung eines Antriebs in einer ersten und einer zweiten Antriebsrichtung, eingerichtet sein, Antriebskräfte - worunter, etwa zur Realisierung einer Verzögerung auch Schleppkräfte zu verstehen sein können - in unterschiedlichen Kraftwirkrichtungen zu erzeugen bzw. auf die Rollen 5.1.1 - 5.1.3, 5.2.1 - 5.2.3 der ersten und/oder zweiten Rollengruppe 5.1, 5.2 aufzubringen.
  • In einer konkreten Ausführung kann die, wie erwähnt, z. B. als elektrischer Antriebsmotor ausgebildete Antriebseinrichtung (Rollenantriebseinrichtung) in ein die Drehachse D1, D2 bildendes oder im Bereich der Drehachse D1, D2 angeordnetes Bauteil 9 integriert sein. Dabei ist es denkbar, dass die Antriebseinrichtung mit einer zwischen die Antriebseinrichtung und die jeweiligen Rollen 5.1.1 - 5.1.3, 5.2.1 - 5.2.3 der ersten und/oder zweiten Rollengruppe 5.1, 5.2 geschaltet angeordneten Getriebeeinrichtung, z. B. in Form eines Planetengetriebes, gekoppelt ist, über welche(s) sich eine von der Antriebseinrichtung erzeugte Antriebskraft auf einzelne, mehrere oder sämtliche Rollen 5.1.1 - 5.1.3, 5.2.1 - 5.2.3 der ersten und/oder zweiten Rollengruppe 5.1, 5.2 übertragen lässt. Ein entsprechendes Planetengetriebe kann z. B. so konfiguriert sein, dass das Sonnenrad des Planetengetriebes mit einer der Antriebseinrichtung zugehörigen Welle gekoppelt ist, und die jeweiligen Rollen 5.1.1 - 5.1.3, 5.2.1 - 5.2.3 der ersten und/oder zweiten Rollengruppe 5.1, 5.2 mit dem Hohlrad oder den Planetenrädern gekoppelt sind. Die Bestandteile des Planetengetriebes können dabei zumindest abschnittsweise an oder in jeweiligen Aufhängungen 5.1, 5.2 angeordnet oder ausgebildet sein.
  • Alternativ oder ergänzend kann der ersten und zweiten Aufhängung 5.1, 5.2 bzw. den diesen zugehörigen Halterungsstrukturen eine als elektrischer Antriebsmotor ausgebildete und als Aufhängungsantriebseinrichtung bezeichenbare Antriebseinrichtung zugeordnet sein, welche zur Erzeugung einer die erste und/oder die zweite Aufhängung 5.1.4, 5.2.4 in eine Drehbewegung um die jeweilige Drehachse D1, D2 versetzenden Antriebskraft eingerichtet ist. Die typischerweise an oder in einem Gestellelement 3.1 - 3.n angeordnete Antriebseinrichtung ist insbesondere eingerichtet, die erste und/oder die zweiten Aufhängung 5.1.4, 5.2.4 unabhängig der diesen jeweils zugehörigen Rollen 5.1.1 - 5.1.3, 5.2.1 - 5.2.3 in eine Drehbewegung um die jeweilige Drehachse D1, D2 zu versetzen. Die Erzeugung von Drehbewegungen der ersten und/oder zweiten Aufhängung 5.1.4, 5.2.4 kann insbesondere für die Implementierung einer erweiterten, weil antriebsunterstützten Treppensteigefunktion zweckmäßig sein. Hierfür können der Antriebseinrichtung Getriebeeinrichtungen und/oder Kupplungseinrichtungen (nicht gezeigt) zugeordnet sein, über welche sich eine gezielte Aufbringung einer Antriebskraft - der Begriff „Antriebskraft“ beinhaltet auch hier gleichermaßen ein entsprechendes Antriebsmoment - auf die erste und/oder zweite Aufhängung 5.1.4, 5.2.4 realisieren lässt. Eine entsprechende Antriebseinrichtung kann, etwa zur Implementierung eines Antriebs in einer ersten und einer zweiten Antriebsrichtung, eingerichtet sein, Antriebskräfte - worunter, etwa zur Realisierung einer Verzögerung auch hier Schleppkräfte zu verstehen sein können - in unterschiedlichen Kraftwirkrichtungen zu erzeugen bzw. auf die erste und/oder zweite Aufhängung 5.1.4, 5.2.4 aufzubringen.
  • In einer konkreten Ausführung kann die, wie erwähnt, z. B. als elektrischer Antriebsmotor ausgebildete Antriebseinrichtung (Aufhängungsantriebseinrichtung) in ein die Drehachse D1, D2 bildendes oder im Bereich der Drehachse D1, D2 angeordnetes Bauteil 9 integriert sein. Dabei ist es denkbar, dass die Antriebseinrichtung mit einer zwischen die Antriebseinrichtung und die jeweiligen Rollen 5.1.1 - 5.1.3, 5.2.1 - 5.2.3 der ersten und/oder zweiten Rollengruppe 5.1, 5.2 geschaltet angeordneten Getriebeeinrichtung, z. B. in Form eines Planetengetriebes, gekoppelt ist, über welche(s) sich eine von der Antriebseinrichtung erzeugte Antriebskraft auf einzelne, mehrere oder sämtliche Rollen 5.1.1 - 5.1.3, 5.2.1 - 5.2.3 der ersten und/oder zweiten Rollengruppe 5.1, 5.2 übertragen lässt. Ein entsprechendes Planetengetriebe kann z. B. so konfiguriert sein, dass das Sonnenrad des Planetengetriebes mit einer der Antriebseinrichtung zugehörigen Welle gekoppelt ist, und die jeweiligen Rollen 5.1.1 - 5.1.3, 5.2.1 - 5.2.3 der ersten und/oder zweiten Rollengruppe 5.1, 5.2 mit dem Hohlrad oder den Planetenrädern gekoppelt sind. Die Bestandteile des Planetengetriebes können dabei zumindest abschnittsweise an oder in jeweiligen Aufhängungen 5.1, 5.2 angeordnet oder ausgebildet sein.
  • Um den Transportwagen 1 in bestimmten Situationen, z. B. im Hinblick auf ein unerwünschtes Wegrollen und/oder bei Kurvenfahrten, zu stabilisieren, kann der ersten und/oder der zweiten Rollengruppe 5.1, 5.2 wenigstens eine Arretiereinrichtung (nicht gezeigt) zugeordnet sein, welche zur Erzeugung einer wenigstens eine Rolle 5.1.1 - 5.1.3, 5.2.1 - 5.2.3 der ersten und/oder zweiten Rollengruppe 5.1, 5.2 in einer Drehposition arretierenden Arretierkraft eingerichtet ist. Eine entsprechende Arretiereinrichtung kann insbesondere als mechanische Arretiereinrichtung ausgebildet sein, welche eine entsprechende Arretierkraft durch mechanisches Zusammenwirken, etwa durch einen form- und/oder kraftschlüssigen mechanischen Kontakt eines, z. B. pinartigen bzw. - förmigen, Arretierelements mit einer hierfür vorgesehenen, z. B. ausnehmungsartigen bzw. -förmigen, Arretierstruktur, erzeugt. Ein entsprechendes Arretierelement kann z. B. zwischen einer Arretierposition und/oder -ausrichtung und einer Nichtarretierposition und/oder -ausrichtung bewegbar an einem Gestellelement 3.1 - 3.n, d. h. insbesondere dem Gestellelement 3.5, gelagert sein, eine entsprechende Arretierstruktur kann z. B. an wenigstens einer Rolle 5.1.1 - 5.1.3, 5.2.1 - 5.2.3 der ersten und/oder zweiten Rollengruppe 5.1, 5.2 angeordnet oder ausgebildet sein; auch eine umgekehrte Konfiguration ist denkbar. Denkbar ist es ebenso, dass eine Arretiereinrichtung elektrisch bzw. elektromechanisch ausgebildet ist; eine entsprechende Arretiereinrichtung kann sonach z. B. durch eine elektrische bzw. elektromechanische Antriebseinrichtung realisiert sein, welche eine ein Bewegen wenigstens einer Rolle 5.1.1 - 5.1.3, 5.2.1 - 5.2.3 der ersten und/oder zweiten Rollengruppe 5.1, 5.2 hemmende oder verhindernde Arretierkraft erzeugt. Dies kann z. B. in einem Rekuperationsbetrieb einer entsprechenden elektrischen bzw. elektromechanischen Antriebseinrichtung realisiert sein.
  • Mit ähnlicher Zielrichtung, d. h. um den Transportwagen 1 in bestimmten Situationen, z. B. bei einem Rollen auf ebenem bzw. planem Untergrund und/oder bei Kurvenfahrten, zu stabilisieren, kann der ersten und/oder der zweiten Aufhängung 5.1.4, 5.2.4 eine Arretiereinrichtung 10 zugeordnet sein, welche zur Erzeugung einer die erste und/oder die zweite Aufhängung 5.1.4, 5.2.4 in einer bestimmten Drehposition arretierenden Arretierkraft eingerichtet ist. Eine entsprechende Arretiereinrichtung 10 kann insbesondere als mechanische Arretiereinrichtung ausgebildet sein, welche eine entsprechende Arretierkraft durch mechanisches Zusammenwirken, etwa durch einen form- und/oder kraftschlüssigen mechanischen Kontakt eines, z. B. pinartigen bzw. -förmigen, Arretierelements mit einer hierfür vorgesehenen, z. B. ausnehmungsartigen bzw. -förmigen, Arretierstruktur, erzeugt. Ein entsprechendes, z. B. per Hand oder Fuß betätigbares, Arretierelement kann z. B. zwischen einer Arretierposition und/oder -ausrichtung und einer Nichtarretierposition und/oder -ausrichtung bewegbar an einem Gestellelement 3.1 - 3.n, d. h. insbesondere dem Gestellelement 3.5, gelagert sein, eine entsprechende Arretierstruktur kann z. B. an einem Abschnitt der ersten und/oder zweiten Aufhängung 5.1.4, 5.2.4 angeordnet oder ausgebildet sein; auch eine umgekehrte Konfiguration ist denkbar. Denkbar ist es ebenso, dass eine Arretiereinrichtung 10 elektrisch bzw. elektromechanisch ausgebildet ist; eine entsprechende Arretiereinrichtung kann sonach z. B. durch eine elektrische bzw. elektromechanische Antriebseinrichtung realisiert sein, welche eine ein Bewegen der ersten und/oder zweiten Aufhängung 5.1.4, 5.2.4 hemmende oder verhindernde Arretierkraft erzeugt. Dies kann z. B. in einem Rekuperationsbetrieb einer entsprechenden elektrischen bzw. elektromechanischen Antriebseinrichtung realisiert sein.
  • Die 2 - 10 zeigen je eine Prinzipdarstellung eines Transportwagens 1 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
  • Der in dem Ausführungsbeispiel gemäß den 2 - 10 gezeigte Transportwagen 1 unterscheidet sich von dem in dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 gezeigten Transportwagen 1 durch eine besondere Konfiguration der Lagerungseinrichtung 4, welche eingerichtet ist, einen gelagerten Behälter 2 in wenigstens einem Bewegungsfreiheitsgrad, insbesondere zwischen einer ersten Ausrichtung und/oder Position und wenigstens einer weiteren Ausrichtung und/oder Position, bewegbar zu lagern. Ein vermittels der Lagerungseinrichtung 4 gelagerter Behälter 2 ist sonach, insbesondere relativ zu dem Gestell 3, in wenigstens einem Bewegungsfreiheitsgrad zwischen einer ersten Ausrichtung und/oder Position und wenigstens einer weiteren Ausrichtung und/oder Position bewegbar. Eine vermittels der Lagerungseinrichtung 4 realisierbare Lagerung eines Behälters 2 resultiert sonach nicht in einer starren und damit unbeweglichen Befestigung des Behälters 2 an dem Transportwagen 1, sondern ermöglicht ein Bewegen des jeweiligen Behälters 2 in wenigstens einem Bewegungsfreiheitsgrad und damit in wenigstens einer Raumrichtung und/oder - ebene.
  • In dem in den 2 - 10 gezeigten Ausführungsbeispiel sind mehrere vermittels der Lagerungseinrichtung 4 gelagerte Behälter 2 in wenigstens einem Bewegungsfreiheitsgrad zwischen einer jeweiligen ersten Ausrichtung und/oder Position und wenigstens einer jeweiligen weiteren Ausrichtung und/oder Position relativ zu dem Gestell 3 bewegbar gelagert. Die Bewegungen entsprechender Behälter 2 in den jeweiligen Bewegungsfreiheitsgraden können in dem in den 2 - 10 gezeigten Ausführungsbeispiel unabhängig voneinander erfolgen; Bewegungen einzelner oder mehrerer Behälter 2 sind in dem in den 2 - 10 gezeigten Ausführungsbeispiel sonach bewegungsentkoppelt. Grundsätzlich ist jedoch auch eine Bewegungskopplung von Behältern 2 denkbar.
  • Durch die bewegbare Lagerung entsprechender Behälter 2 ist deren Handhabbarkeit verbessert, als diese - wie in den 2 - 10 exemplarisch gezeigt - in unterschiedliche Ausrichtungen und/oder Positionen bewegt werden können, ohne die Lagerung an dem Transportwagen 1 aufzuheben. Konkret können einem Nutzer, wie z. B. einem Handwerker, z. B. Arbeitssituationen erheblich erleichtert werden, in welchen ein Zugang zu einem (bestimmten) Behälter 2 aus verschiedenen Ausrichtungen und/oder Positionen erforderlich oder zumindest zweckmäßig ist.
  • In dem in den 2 - 10 gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei einem entsprechenden Bewegungsfreiheitsgrad des bzw. eines bewegbar gelagerten Behälters 2 um einen rotatorischen Bewegungsfreiheitsgrad um eine durch die Gestellachse A1 definierte Rotationsachse. Ein vermittels der Lagerungseinrichtung 4 gelagerter Behälter 2 ist sonach um eine Rotationsachse dreh- bzw. schwenkbar gelagert. Bei einer rotatorischen Bewegung eines vermittels der Lagerungseinrichtung 4 gelagerten Behälters 2 kann es sich sonach um eine Bewegung um die Hoch- bzw. Längsachse des Gestells 3 handeln, sodass der Behälter 2 dreh- bzw. schwenkbar um die Hoch- bzw. Längsachse des Gestells 3 gelagert sein ist.
  • Alternativ oder ergänzend könnte es sich bei einem entsprechenden Bewegungsfreiheitsgrad des bzw. eines bewegbar gelagerten Behälters 2 um einen translatorischen Bewegungsfreiheitsgrad entlang einer durch die Gestellachse A1 definierten Translationsachse handeln. Ein vermittels der Lagerungseinrichtung 4 gelagerter Behälter 2 könnte sonach entlang einer Translationsachse beweg- bzw. verschiebbar gelagert sein. Bei einer translatorischen Bewegung eines vermittels der Lagerungseinrichtung 4 gelagerten Behälters 2 könnte es sich sonach um eine Bewegung entlang der Hoch- bzw. Längsachse des Gestells 3 handeln, sodass der Behälter 2 beweg- bzw. verschiebbar entlang der Hoch- bzw. Längsachse des Gestells 3 gelagert sein könnte.
  • Kombinierte Bewegungsfreiheitsgrade eines oder mehrerer gelagerter Behälter 2 in einem oder mehreren gleichen oder unterschiedlichen rotatorischen Bewegungsfreiheitsgraden und/oder in einem oder mehreren gleichen oder unterschiedlichen translatorischen Bewegungsfreiheitsgraden sind grundsätzlich denkbar. Lediglich beispielhaft sei in diesem Zusammenhang auf schrauben(gewinde)artige bzw. -förmige Bewegungen eines gelagerten Behälters 2 zu verweisen, in welchen der Behälter 2 nicht allein rotatorisch, sondern auch translatorisch bewegt wird.
  • Grundsätzlich gilt, dass Bewegungen eines Behälters 2 durch einen Nutzer herbeigeführt werden können. Mithin kann ein Nutzer die zur Bewegung eines gelagerten Behälters 2 in dem jeweiligen Bewegungsfreiheitsgrad erforderlichen Kräfte aufbringen.
  • Alternativ oder ergänzend ist jedoch denkbar, dass der Lagerungseinrichtung 4 eine B. als elektrischer Antriebsmotor ausgebildete Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) zugeordnet ist, über welche die zur Bewegung eines gelagerten Behälters 2 in dem jeweiligen Bewegungsfreiheitsgrad erforderlichen Kräfte aufgebracht werden können. Mithin kann der Lagerungseinrichtung 4 eine Antriebseinrichtung zugeordnet sein, welche zur Erzeugung einer einen über die Lagerungseinrichtung gelagerten Behälter 2 in eine Bewegung von der ersten Ausrichtung und/oder Position in die wenigstens eine weitere Ausrichtung und/oder Position, oder umgekehrt, versetzenden Antriebskraft eingerichtet ist.
  • In dem in den 2 - 10 gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst die Lagerungseinrichtung 4 mehrere Gestellelemente 3.1 - 3.n des Gestells 3, d. h. die beiden Hauptgestellelemente 3.1 und 3.2, welche jeweils in einem rotatorischen Bewegungsfreiheitsgrad um die Gestellachse A1 drehbar gelagert sind. Eine bewegbare Lagerung eines jeweiligen Behälters 2 ist sonach dadurch realisiert, dass das entsprechende Gestellelement 3.1 - 3.n in dem jeweiligen Bewegungsfreiheitsgrad, insbesondere zwischen einer ersten Ausrichtung und/oder Position und wenigstens einer weiteren Ausrichtung und/oder Position, bewegbar gelagert ist. Die entsprechend bewegbar gelagerten Gestellelemente 3.1 - 3.n bilden sonach gleichermaßen Bestandteile der Lagerungseinrichtung 4. Die bewegbare Lagerung der Gestellelemente 3.1 - 3.n kann z. B. über eine rotatorische und/oder eine translatorische Lagerung der bewegbar gelagerten Gestellelemente 3.1 -3.n ermöglichende Lagerungs- bzw. Führungselemente, wie z. B. Drehlagerelemente, Linearführungselemente, etc. bzw. über entsprechende Lagerungs- bzw. Führungselemente umfassende Lagerungs- bzw. Führungseinrichtungen, wie z. B. Gelenk- oder Scharniereinrichtungen, realisiert sein.
  • Alternativ oder ergänzend kann die Lagerungseinrichtung 4 wenigstens ein Lagerungseinrichtungselement 4.1 - 4.3 umfassen, welches unabhängig von den Gestellelementen 3.1 - 3.n, insbesondere relativ zu wenigstens einem anderen Lagerungseinrichtungselement, weiter insbesondere relativ zu wenigstens einem lagefixierten Lagerungseinrichtungselement der Lagerungseinrichtung, in dem wenigstens einen Bewegungsfreiheitsgrad bewegbar an oder in dem Gestell 3 gelagert ist.
  • Der Lagerungseinrichtung 4 ist in dem in den 2 - 10 gezeigten Ausführungsbeispiel eine Sperreinrichtung 7 zugeordnet, welche zum Sperren von Bewegungen der jeweils bewegbar gelagerten Behälter 2 eingerichtet ist. Die Sperreinrichtung 7 umfasst ein Sperrelement 7.1, welches in eine in 2 gezeigte Sperrstellung, in welcher es Bewegungen der jeweils bewegbar gelagerten Behälter 2 in dem jeweiligen Bewegungsfreiheitsgrad sperrt, sodass Bewegungen der jeweils bewegbar gelagerten Behälter 2 in dem jeweiligen Bewegungsfreiheitsgrad nicht möglich sind, und in eine in den 3 - 10 gezeigte Nichtsperrstellung, in welcher es Bewegungen der jeweils bewegbar gelagerten Behälter 2 in dem jeweiligen Bewegungsfreiheitsgrad nicht sperrt, sodass Bewegungen der jeweils bewegbar gelagerten Behälter 2 in dem jeweiligen Bewegungsfreiheitsgrad möglich sind, überführbar ist.
  • Das Sperrelement 7.1 ist in dem in den 2 - 10 gezeigten Ausführungsbeispiel translatorisch bewegbar an bzw. in den Gestellelementen 3.1, 3.2 gelagert. Das Sperrelement 7.1 kann z. B. schienenartig bzw. -förmig in den Gestellelementen 3.1 - 3.3. geführt gelagert sein.
  • Das Sperrelement 7.1 ist mit einer von einem Nutzer des Transportwagens betätigbaren Handhabe 8, wie z. B. einem Griff, Hebel, etc., (bewegungs)gekoppelt, sodass das Sperrelement 7.1 durch nutzerseitige Betätigungen der Handhabe 8, d. h. z. B. durch Verschieben der Handhabe 8 entlang der Gestellachse A1, von der Sperrstellung in die Nichtsperrstellung, und umgekehrt, überführt werden kann.
  • Der Lagerungseinrichtung 4 kann ferner eine Fixiereinrichtung (nicht gezeigt) zugeordnet sein, welche zur Fixierung wenigstens eines bewegbar gelagerten Behälters 2 in einer bestimmten Ausrichtung und/oder Position eingerichtet ist. Die Fixiereinrichtung kann wenigstens ein in eine Fixierstellung, in welcher wenigstens ein Behälter 2 in einer bestimmten Ausrichtung und/oder Position fixiert ist, sodass weitere Bewegungen des wenigstens einen Behälters 2 in dem jeweiligen Bewegungsfreiheitsgrad nicht möglich sind, und in eine Nichtfixierstellung, in welcher der wenigstens eine Behälter 2 nicht in einer bestimmten Ausrichtung und/oder Position fixiert ist, sodass weitere Bewegungen des wenigstens einen Behälters 2 in dem jeweiligen Bewegungsfreiheitsgrad möglich sind, überführbares Fixierelement umfasst. Ein entsprechendes Fixierelement kann beispielsweise rotatorisch und/oder translatorisch bewegbar an oder in einem Gestellelement 3.1 - 3.n gelagert sein. Insbesondere kann auch ein entsprechendes Fixierelement mit einer von einem Nutzer des Transportwagens 1 betätigbaren Handhabe 8, wie z. B. einem Griff, Hebel, etc., (bewegungs)gekoppelt sein, sodass das Fixierelement durch nutzerseitige Betätigungen der Handhabe 8, d. h. z. B. durch Verdrehen und/oder Verschieben der Handhabe 8, von der Fixierstellung in die Nichtfixierstellung, und umgekehrt, überführt werden kann.
  • Auch eine kombinierte Sperr- und Fixiereinrichtung ist denkbar; hierbei handelt es sich um eine Einrichtung, welche die Funktionen der beschriebenen Sperreinrichtung 7 und der beschriebenen Fixiereinrichtung vereint. Eine kombinierte Sperr- und Fixiereinrichtung kann sonach wenigstens ein kombiniertes Sperr- und Fixierelement umfassen, welches in eine entsprechende kombinierte Sperr- und Fixierstellung und in eine entsprechende kombinierte Nichtsperr- und Nichtfixierstellung überführbar ist.
  • Die in den 2 - 10 rein exemplarisch gezeigten Bewegungsabläufe werden nachfolgend kurz näher erläutert:
    • Die in 2 gezeigten Konfiguration kann als Grundstellung bezeichnet werden; in welcher die sich mit dem Sperrelement 7.1 gekoppelte Handhabe 8 in einer mit der Sperrstellung des Sperrelements 7.1 korrespondierenden unteren Stellung befindet.
  • In der in 3 gezeigten Konfiguration ist das Sperrelement 7.1 durch Bewegen der Handhabe 8 nach oben von der Sperrstellung in die Nichtsperrstellung überführt, sodass Bewegungen der Behälter 2 grundsätzlich ermöglicht sind.
  • In der in 4 gezeigten Konfiguration wird der obere Behälter 2 ausgehend von seiner in 2 gezeigten ersten Ausrichtung und/oder Position in einer Drehbewegung um die Gestellachse A1 in eine weitere Ausrichtung und/oder Position bewegt, welche er in 5 eingenommen hat. Es kann sich hierbei um eine für einen Nutzer zweckmäßige Ausrichtung und/oder Position handeln, in welcher er in den nunmehr geöffneten Behälter 2 eingreifen kann.
  • Anhand von 5 ist ersichtlich, dass der Behälter 2, gegebenenfalls auch geöffnet, ausgehend von der in 4 gezeigten Ausrichtung und/oder Position durch entsprechende Verdrehung um die Gestellachse A1 wieder in die mit der Grundstellung korrespondierende ursprüngliche Ausrichtung und/oder Position bewegt werden kann.
  • Anhand von 7 ist ersichtlich, dass alternativ oder ergänzend auch ein zweiter Behälter 2, beispielhaft der mittlere Behälter 2, ausgehend von seiner in 2 gezeigten ersten Ausrichtung und/oder Position in einer Drehbewegung um die Gestellachse A1 in eine weitere Ausrichtung und/oder Position, welche er in 9 eingenommen hat, bewegt werden kann. Es kann sich auch hierbei um eine für einen Nutzer zweckmäßige Ausrichtung und/oder Position handeln, in welcher er in den nunmehr geöffneten Behälter 2 eingreifen kann. Die in 8 gezeigte Ansicht stellt insofern einen beispielhafte Zwischenausrichtung und/oder -position dar.
  • 10 zeigt schließlich - analog zu 5 - dass der Behälter 2, gegebenenfalls auch geöffnet, ausgehend von der in 9 gezeigten Ausrichtung und/oder Position durch entsprechende Verdrehung um die Gestellachse A1 wieder in die mit der Grundstellung korrespondierende ursprüngliche Ausrichtung und/oder Position bewegt werden kann.
  • Grundsätzlich gilt, dass Bewegungen der Behälter 2 in und/oder entgegen der Uhrzeigerrichtung erfolgen können.
  • Wenngleich nur in 1 gezeigt, kann der Transportwagen 1 in allen Ausführungsbeispielen eine wenigstens einen elektrischen Energiespeicher, wie z. B. einen Akku, eine Batterie, etc., umfassende elektrische Energiespeichereinrichtung 6 zur Versorgung von elektrische Energie verbrauchenden Funktionseinrichtungen des Transportwagens 1 und/oder von externen elektrische Energie verbrauchenden Funktionseinrichtungen umfassen. Eine entsprechende Energiespeicheranordnung 6 kann z. B. an oder in einem Gestellelement 3.1 - 3.n, d. h. insbesondere einem der Hauptgestellelemente, angeordnet sein. Das Gestell 3 bzw. eine an dem Gestell 3 angeordnete elektrische Energiespeichereinrichtung 6 kann mit elektrischen Schnittstellen (nicht gezeigt), wie z. B. Anschlussbuchsen, ausgestattet sein, um eine externe elektrische Energie verbrauchende Funktionseinrichtung mit der elektrischen Energiespeichereinrichtung 6 zu verbinden. Das Gestell 3 und/oder eine an dem Gestell 3 angeordnete elektrische Energiespeichereinrichtung 6 kann zudem mit elektrischen Leitungselementen versehen sein, um eine elektrische Energie verbrauchende Funktionseinrichtung des Transportwagens 1 mit der elektrischen Energiespeichereinrichtung 6 zu verbinden
  • Elektrische Energie verbrauchende Funktionseinrichtungen des Transportwagens 1 können z. B. sein: Antriebseinrichtungen, Anzeige- und/oder Bedieneinrichtungen, d. h. insbesondere Display- oder Touch-Displayeinrichtungen, Beleuchtungseinrichtungen, etc.
  • Externe elektrische Energie verbrauchende Funktionseinrichtungen können z. B. sein: mobile bzw. portable Beleuchtungseinrichtungen, d. h. insbesondere Lampen, weiter insbesondere Baustellenlampen, mobile bzw. portable Medienabspieleinrichtungen, d. h. insbesondere Radios, weiter insbesondere Baustellenradios, Fernsehgeräte, etc., mobile bzw. portable Reinigungseinrichtungen, d. h. insbesondere Saugeinrichtungen, mobile bzw. portable Bearbeitungs- bzw. Werkzeugeinrichtungen, d. h. insbesondere Bohrer, Schrauber, Sauger, etc., mobile bzw. portable Klimatisier- bzw. Temperiereinrichtungen, d. h. insbesondere Heizeinrichtungen, Trocknungseinrichtungen, etc., mobile bzw. portable Recheneinrichtungen, d. h. insbesondere Laptops, Tablets, etc., mobile bzw. portable Kommunikationseinrichtungen, d. h. insbesondere Smartphones, Handys, etc.
  • Einzelne, mehrere oder sämtliche im Zusammenhang mit einem Ausführungsbeispiel beschriebenen Merkmale können mit einzelnen, mehreren oder sämtlichen im Zusammenhang mit einem weiteren Ausführungsbeispiel beschriebenen Merkmalen kombiniert werden.

Claims (10)

  1. Transportwagen (1) zum Transport von ein oder mehreren, insbesondere kofferartigen bzw. -förmigen, Behältern (2), umfassend ein Gestell, wobei das Gestell (3) eine Lagerungseinrichtung (4) zur Lagerung wenigstens eines Behälters (2) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gestell (3) eine mehrere Rollen (5.1.1 - 5.1.3, 5.2.1 - 5.2.3) umfassende Rollenanordnung (5) angeordnet oder ausgebildet ist, wobei die Rollenanordnung (5) eine mehrere drehbar an einer ersten Aufhängung (5.1.4) angeordnete oder ausgebildete Rollen (5.1.1 - 5.1.3) umfassende erste Rollengruppe (5.1) und eine mehrere drehbar an einer zweiten Aufhängung (5.2.4) angeordnete oder ausgebildete Rollen (5.2.1 - 5.2.3) umfassende zweite Rollengruppe (5.2) umfasst.
  2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenanordnung (5) eine Treppensteigeeinrichtung ausbildet.
  3. Transportwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufhängung (5.1.4) drehbar um eine erste Drehachse (D1) gelagert an dem Gestell (3) angeordnet oder ausgebildet ist, und/oder die zweite Aufhängung (5.2.4) drehbar um eine zweite Drehachse (D2) gelagert an dem Gestell (3) angeordnet oder ausgebildet ist.
  4. Transportwagen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Rollengruppe (5.1) drei Rollen (5.1.1 - 5.1.3) umfasst, welche abhängig oder unabhängig voneinander drehbar an der ersten Aufhängung (5.1.4) angeordnet oder ausgebildet sind, und/oder dass die zweite Rollengruppe (5.2) drei Rollen (5.2.1 - 5.2.3) umfasst, welche abhängig oder unabhängig voneinander drehbar an der zweiten Aufhängung (5.2.4) angeordnet oder ausgebildet sind
  5. Transportwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der ersten und/oder zweiten Rollengruppe (5.1, 5.2) wenigstens eine Antriebseinrichtung zugeordnet ist, welche zur Erzeugung einer wenigstens eine Rolle (5.1.1 - 5.1.3, 5.2.1 - 5.2.3) der ersten und/oder zweiten Rollengruppe (5.1, 5.2) in eine Drehbewegung um eine jeweilige Rollendrehachse versetzenden Antriebskraft eingerichtet ist.
  6. Transportwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der ersten und/oder der zweiten Aufhängung (5.1.4, 5.2.4) eine Antriebseinrichtung zugeordnet ist, welche zur Erzeugung einer die erste und/oder die zweite Aufhängung (5.1.4, 5.2.4) in eine Drehbewegung um eine jeweilige Drehachse versetzenden Antriebskraft eingerichtet ist.
  7. Transportwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der ersten und/oder zweiten Rollengruppe (5.1, 5.2) wenigstens eine Arretiereinrichtung zugeordnet ist, welche zur Erzeugung einer wenigstens eine Rolle (5.1.1 - 5.1.3, 5.2.1 - 5.2.3) der ersten und/oder zweiten Rollengruppe (5.1, 5.2) in einer Drehposition arretierenden Arretierkraft eingerichtet ist.
  8. Transportwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der ersten und/oder der zweiten Aufhängung (5.1.4, 5.2.4) eine Arretiereinrichtung (10) zugeordnet ist, welche zur Erzeugung einer die erste und/oder die zweite Aufhängung (5.1.4, 5.2.4) in einer Drehposition arretierenden Arretierkraft eingerichtet ist.
  9. Transportwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerungseinrichtung (4) eine Antriebseinrichtung zugeordnet ist, welche zur Erzeugung einer einen gelagerten Behälter (2) in eine Bewegung von der ersten Ausrichtung und/oder Position in die wenigstens eine weitere Ausrichtung und/oder Position, oder umgekehrt, versetzenden Antriebskraft eingerichtet ist.
  10. Transportwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine wenigstens einen elektrischen Energiespeicher umfassende elektrische Energiespeichereinrichtung (6) zur Versorgung elektrische Energie verbrauchender Funktionseinrichtungen des Transportwagens (1) und/oder externer elektrische Energie verbrauchender externer Funktionseinrichtungen mit elektrischer Energie.
DE102021101972.9A 2021-01-28 2021-01-28 Transportwagen zum Transport von Behältern Pending DE102021101972A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021101972.9A DE102021101972A1 (de) 2021-01-28 2021-01-28 Transportwagen zum Transport von Behältern
PCT/EP2022/051760 WO2022162007A1 (de) 2021-01-28 2022-01-26 Transportwagen zum transport von behältern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021101972.9A DE102021101972A1 (de) 2021-01-28 2021-01-28 Transportwagen zum Transport von Behältern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021101972A1 true DE102021101972A1 (de) 2022-07-28

Family

ID=80225506

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021101972.9A Pending DE102021101972A1 (de) 2021-01-28 2021-01-28 Transportwagen zum Transport von Behältern

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102021101972A1 (de)
WO (1) WO2022162007A1 (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3242880A1 (de) 1981-11-20 1983-06-23 T.G.R. S.R.L., Ozzano Dell' Emilia Karre mit elektrischem antrieb, besonders geeignet zum transport von schweren und sperrigen gegenstaenden auf treppen
US4709772A (en) 1985-01-31 1987-12-01 Pierre Brunet Motorized moving device
DE29807626U1 (de) 1998-04-27 1998-10-08 Liebl, Patrick, 80796 München Elektrisch betriebener Sackkarren mit Dreiachskette
US20100032911A1 (en) 2006-03-06 2010-02-11 Sterraclimb Llc Stair-Climbing Wheeled Vehicle
US20130231814A1 (en) 2006-03-06 2013-09-05 Sterraclimb Llc Stair-climbing surveillance vehicle
WO2014162029A1 (es) 2013-04-03 2014-10-09 Barión Roberto Arnoldo Chasis autopropulsado para salvar desniveles
US20150091264A1 (en) 2012-03-01 2015-04-02 Peugeot Citroen Automobiles Sa Convertible Transport Trolley Having a Pair of Fold-Away Legs and Simultaneously Fold-Away Wheels

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4264082A (en) * 1979-03-26 1981-04-28 Fouchey Jr Charles J Stair climbing cart
US20130184917A1 (en) * 2006-03-06 2013-07-18 Sterraclimb Llc Stair-climbing wheeled vehicle
CA2997861A1 (en) * 2018-03-09 2019-09-09 Abraham Aea Aikoroje Ergonomic enhancing devices for moving portable cleaning equipment up and down steps and stairways
CN110155138B (zh) * 2019-05-24 2023-07-11 吉林大学 一种可在复杂地形应用的多功能货物运载装置及其控制方法

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3242880A1 (de) 1981-11-20 1983-06-23 T.G.R. S.R.L., Ozzano Dell' Emilia Karre mit elektrischem antrieb, besonders geeignet zum transport von schweren und sperrigen gegenstaenden auf treppen
US4709772A (en) 1985-01-31 1987-12-01 Pierre Brunet Motorized moving device
DE29807626U1 (de) 1998-04-27 1998-10-08 Liebl, Patrick, 80796 München Elektrisch betriebener Sackkarren mit Dreiachskette
US20100032911A1 (en) 2006-03-06 2010-02-11 Sterraclimb Llc Stair-Climbing Wheeled Vehicle
US20130231814A1 (en) 2006-03-06 2013-09-05 Sterraclimb Llc Stair-climbing surveillance vehicle
US20150091264A1 (en) 2012-03-01 2015-04-02 Peugeot Citroen Automobiles Sa Convertible Transport Trolley Having a Pair of Fold-Away Legs and Simultaneously Fold-Away Wheels
WO2014162029A1 (es) 2013-04-03 2014-10-09 Barión Roberto Arnoldo Chasis autopropulsado para salvar desniveles

Also Published As

Publication number Publication date
WO2022162007A1 (de) 2022-08-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012002916A1 (de) Reinigungsvorrichtung
DE8231497U1 (de) Als mehrzweckgeraet ausgebildete leiter
WO2014064033A1 (de) Handhabungsvorrichtung zur handhabung flacher gegenstände
DE102021101972A1 (de) Transportwagen zum Transport von Behältern
DE102021101971A1 (de) Transportwagen zum Transport von Behältern
DE202014011395U1 (de) Wagen für den Transport einer Last auf Treppen
DE102013212669A1 (de) Vorrichtung zum Halten von wenigstens einem in einem Innenraum eines Kraftfahrzeugs angeordneten Fahrrad
EP1894486A1 (de) Transportvorrichtung für Behälter wie Koffer, Taschen oder Ähnlichem
DE102013217226A1 (de) Fahrzeugsitz, insbesondere für eine hintere sitzreihe
EP3023302B1 (de) Lastenträgerkupplung
EP2426028A2 (de) Bremsvorrichtung für einen Transportwagen
EP3546144A1 (de) Manipulatoreinrichtung
DE102015115392A1 (de) Hubvorrichtung mit einem Fahrgestell
DE102011122302A1 (de) Montagewagen
DE2848903C2 (de) Vorrichtung zum Einschrauben und Festziehen von Schrauben
DE8534229U1 (de) Selbstfahrende Hebebühne
EP3838713B1 (de) Antriebseinheit und handwagen
DE102012203084B4 (de) Adaptierbarer Antrieb für einen Rollstuhl
DE202022104999U1 (de) Adapter zum Befestigen eines Vakuum-Handsaugers an einen Transportwagen, Anordnung umfassend einen derartigen Adapter, Traverse, umfassend eine derartige Anordnung und Transportwagen umfassend eine derartige Anordnung
DE102018103484B3 (de) Transportwagen zum Transport einer Rohkarosse
EP3871947A1 (de) Handwagen
EP1619079A2 (de) Vorrichtung zum Tragen von Lasten am Äusseren eines Fahrzeuges
WO2022229196A1 (de) Fluggerät mit einem batterieblock
DE20311472U1 (de) Transportfahr- und -lenkwerk
DE102021005064A1 (de) Fahrradträger zur Montage an einer Anhängerkupplung eines Kraftfahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: PARAT SOLUTIONS GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: PARAT BETEILIGUNGS GMBH, 94089 NEUREICHENAU, DE