DE102021005835B4 - Verfahren und System zum Erfassen und Bereitstellen von Daten für einen Kauf eines Bekleidungsartikels - Google Patents

Verfahren und System zum Erfassen und Bereitstellen von Daten für einen Kauf eines Bekleidungsartikels Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Erfassen und Bereitstellen von Daten für einen Kauf eines Bekleidungsartikels, insbesondere einen Online-Kauf eines Bekleidungsartikels, umfassend die Schritte:a) mit mindestens einem Sender (14, 16, 18) für Terahertzstrahlung wird eine bekleidete Person (12) mit Terahertzstrahlung bestrahlt und von der Person (12) reflektierte Terahertzstrahlung wird von mindestens einem Empfänger (20, 22, 24) für Terahertzstrahlung empfangen,b) aus der durch den mindestens einen Empfänger (20, 22, 24) empfangenen Terahertzstrahlung werden Körpermaßdaten der Person (12) ermittelt,c) anhand der ermittelten Körpermaßdaten und einer Bedienervorgabe der Person (12) wird ein Bekleidungsartikel in einer zu den ermittelten Körpermaßdaten passenden Größe identifiziert und der Person (12) vorgeschlagen, wobei weiterhin mit mindestens einer Kamera (28) eine Bewegung der Person (12) während der Bestrahlung mit Terahertzstrahlung detektiert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zum Erfassen und Bereitstellen von Daten für einen Kauf eines Bekleidungsartikels, insbesondere einen Online-Kauf eines Bekleidungsartikels.
  • Online-Einkäufe von Bekleidungsartikeln über entsprechende Webseiten oder Applikationen (Apps) von Herstellern oder Händlern für Bekleidungsartikel erfreuen sich weiter zunehmender Beliebtheit. Der Kauf von Bekleidungsartikeln ist auf diese Weise einfach und komfortabel von zu Hause aus möglich. Ein Nachteil besteht allerdings darin, dass die Bekleidungsartikel vor dem Kauf nicht anprobiert werden können. Eine Größenverifizierung der Bekleidungsartikel ist nicht möglich. Daher werden durch Kunden oftmals mehrere gleiche Bekleidungsartikel unterschiedlicher Größe bestellt. Der Kunde probiert dann zu Hause die unterschiedlichen Größen und sendet nicht passende Bekleidungsartikel zurück. Hierdurch entsteht zusätzlicher Aufwand im Zusammenhang mit der Versendung, der auch aus Umweltgesichtspunkten unerwünscht ist.
  • Anbieter von Bekleidungsartikeln zum Online-Kauf versuchen diesem Problem durch zusätzliche Informationen entgegenzuwirken, beispielsweise dass ein bestimmter Bekleidungsartikel für die angegebene Größe groß oder klein ausfällt, oder durch Bezugnahme auf Bekleidungsartikel anderer Marken, für die der Kunde seine passende Größe möglicherweise kennt. Durch diese zusätzlichen Informationen wird dem Kunden zwar eine zusätzliche Hilfe bereitgestellt. Das oben genannte Problem wird aber nicht ausreichend gelöst.
  • Neben der Auswahl der richtigen Größe erfolgt durch den Kunden eine Bewertung des Bekleidungsartikels im angezogenen Zustand an sich selbst ebenfalls erst nach Erhalt des zugesendeten Bekleidungsartikels. Auch bei passender Größe kommt es daher häufig zu Rücksendungen aufgrund von Nichtgefallen, beispielsweise hinsichtlich des Schnitts des Bekleidungsartikels.
  • In DE 20 2018 105 003 U1 wird vorgeschlagen, anhand einiger durch einen Kunden bereitgestellter Körpermaßdaten weitere Körpermaßdaten zu prognostizieren und auf dieser Grundlage für den Kunden geeignete Bekleidungsartikel auszuwählen. Problematisch ist dabei einerseits, dass zunächst durch den Kunden Körpermaßdaten erfasst und bereitgestellt werden müssen. Hierbei kommt es zu Fehlern, so dass die durch den Kunden bereitgestellten Körpermaßdaten entweder nicht richtig erfasst sind oder nur rudimentäre Daten, wie zum Beispiel Körpergröße und Gewicht, umfassen. Auf Grundlage solcher Körpermaßdaten weitere Körpermaßdaten zu prognostizieren, erweist sich als schwierig und fehlerbehaftet. Insbesondere können individuelle Merkmale des Körperbaus einer Person schlecht berücksichtigt werden.
  • In DE 20 2015 101 014 U1 und DE 10 2019 123 458 A1 wird vorgeschlagen, den Körper einer Person mittels Kameras aus verschiedenen Richtungen aufzunehmen und daraus und gegebenenfalls anhand von Referenzgegenständen auf die Konfektionsgröße der Person zu schließen. Hierdurch ist es zwar möglich, zum Beispiel die Körpergröße und den Körperumfang einer Person zu bestimmen. Allerdings ist eine genaue Erfassung von Körpermaßdaten mittels fotografischer Aufnahmen schwierig. Dies gilt nicht zuletzt aufgrund von durch die Person bei der Aufnahme der Fotos getragener Kleidung.
  • Aus WO 2017/203262 A2 ist es bekannt, anhand von durch einen Benutzer bereitgestellter Daten, zum Beispiel Körpermaßen, Ort, Alter oder Ethnizität und anhand ausgewählter Bekleidungsartikel mittels neuronaler Netze für den Benutzer passende Bekleidungsartikel bereitzustellen. Der Einsatz neuronaler Netze zur Anpassung von Bekleidungsartikeln an Körpermaßdaten, beispielsweise ein dreidimensionales Körpermodell, ist weiterhin bekannt aus WO 2020/098982 A1 . Beide Verfahren und Systeme leiden ebenfalls an dem Problem einer potenziell ungenauen Erfassung der Körpermaßdaten, so dass auch die weitere Auswahl passender Bekleidungsartikel fehlerbehaftet ist.
  • Aus CN 111768492 A ist es bekannt, einen menschlichen Körper mit Terahertzstrahlung zu bestrahlen und auf dieser Grundlage die Größe des Körpers zu bestimmen, beispielsweise den Halsumfang, den Hüftumfang, den Brustumfang, den Oberschenkelumfang und den Wadenumfang. Dabei kann ein dreidimensionales Modell des menschlichen Körpers erstellt werden. Auf dieser Grundlage kann ein geeigneter Bekleidungsartikel ausgewählt werden.
  • Aus US 2016/0178746 A1 ist ein tragbares Scannersystem bekannt, mit dem ein 3-D Körpermodell einer Person zur Auswahl eines Bekleidungsartikels erstellt werden kann. Dabei erfolgt eine Kombination einer optischen Vermessung und einer Vermessung mit Terahertzstrahlung, wobei aus der optischen Vermessung ein 3-D Punktmodell erstellt wird und mit der Terahertzstrahlung ein Abstand zur Körperoberfläche ermittelt wird.
  • Aus CN 111722210 A sind ein weiteres Verfahren und eine Vorrichtung bekannt zum Vermessen der Körpergröße mit Terahertzstrahlung.
  • Ausgehend von dem erläuterten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und ein System der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit denen Daten für einen Kauf eines Bekleidungsartikels, insbesondere einen Online-Kauf eines Bekleidungsartikels, in zuverlässigerer Weise erfasst und für den Kauf bereitgestellt werden können, so dass die oben erläuterten Nachteile vermieden werden können.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe durch die unabhängigen Ansprüche 1 und 10. Vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den Figuren.
  • Für ein Verfahren der eingangs genannten Art löst die Erfindung die Aufgabe durch die Schritte:
    1. a) mit mindestens einem Sender für Terahertzstrahlung wird eine bekleidete Person mit Terahertzstrahlung bestrahlt und von der Person reflektierte Terahertzstrahlung wird von mindestens einem Empfänger für Terahertzstrahlung empfangen,
    2. b) aus der durch den mindestens einen Empfänger empfangenen Terahertzstrahlung werden Körpermaßdaten der Person ermittelt,
    3. c) anhand der ermittelten Körpermaßdaten und einer Bedienervorgabe der Person wird ein Bekleidungsartikel in einer zu den ermittelten Körpermaßdaten passenden Größe identifiziert und der Person vorgeschlagen, wobei weiterhin mit mindestens einer Kamera eine Bewegung der Person während der Bestrahlung mit Terahertzstrahlung detektiert wird.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe außerdem durch ein System der eingangs genannten Art, umfassend mindestens einen Sender für Terahertzstrahlung zum Bestrahlen einer bekleideten Person mit Terahertzstrahlung, sowie mindestens einen Empfänger für Terahertzstrahlung zum Empfangen von durch die Person reflektierter Terahertzstrahlung, weiter umfassend eine Auswerteeinrichtung, die dazu ausgebildet ist, aus durch den mindestens einen Empfänger empfangener Terahertzstrahlung Körpermaßdaten der Person zu ermitteln, und anhand der ermittelten Körpermaßdaten und einer Bedienervorgabe der Person einen Bekleidungsartikel in einer zu den ermittelten Körpermaßdaten passenden Größe zu identifizieren und der Person vorzuschlagen, wobei das System weiterhin mindestens eine Kamera umfasst zum Detektieren einer Bewegung der Person während der Bestrahlung mit Terahertzstrahlung.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, eine Person mittels Terahertzstrahlung insbesondere in einem Scan-Vorgang zu vermessen, um so zuverlässig Körpermaßdaten zur Auswahl eines Bekleidungsartikels zu erlangen. Terahertzstrahlung, auch Radarstrahlung oder Millimeterwellenstrahlung genannt, ist elektromagnetische Strahlung, deren Frequenz zum Beispiel im Bereich von 10 GHz bis 3 THz liegen kann. Solche Terahertzstrahlung durchdringt Kleidung und wird insbesondere auf der Hautoberfläche des Körpers reflektiert. Dadurch ist auch bei Vermessen einer bekleideten Person eine zuverlässige und von der getragenen Kleidung unabhängige Ermittlung von Körpermaßdaten in schneller und gesundheitlich unbedenklicher Weise möglich. Erfindungsgemäß ist dazu mindestens ein Sender zum Aussenden der Terahertzstrahlung auf die Person und mindestens ein Empfänger zum Empfangen von durch die Person reflektierter Terahertzstrahlung vorgesehen. Der mindestens eine Sender und der mindestens eine Empfänger können im Wesentlichen am selben Ort angeordnet sein. Sie können zum Beispiel in mindestens einem Transceiver miteinander kombiniert sein. Sofern mehrere Sender und mehrere Empfänger vorgesehen sind, können jeweils ein Sender und Empfänger ein Paar bilden, die Sender und Empfänger also paarweise angeordnet sein. Aus der von der Person reflektierten Terahertzstrahlung können relevante Körpermaßdaten der Person ermittelt werden. Hierzu kann zum Beispiel eine Laufzeitmessung der ausgesendeten und nach der Reflektion wieder empfangenen Terahertzstrahlung erfolgen, wodurch präzise auf den Abstand zwischen dem Sender bzw. Empfänger und der reflektierenden Oberfläche, hier der Hautoberfläche des Körpers der Person, geschlossen werden kann. Insbesondere wenn mehrere Sender und mehrere Empfänger vorgesehen sind, kann eine Person hinsichtlich ihrer Größe vollständig vermessen werden. Sofern die Terahertzstrahlung aus unterschiedlichen Richtungen auf die Person ausgesandt und reflektierte Terahertzstrahlung wieder empfangen wird, kann im Wesentlichen ein vollständiges dreidimensionales Profil bzw. dreidimensionales Modell des Körpers der vermessenen Personen erstellt werden. Auf diese Weise können sämtliche relevanten Körpermaßdaten zur Auswahl eines passenden Bekleidungsartikels bestimmt werden. Zu solchen Körpermaßdaten zählen zum Beispiel Kopfumfang, Halsumfang, Schulterbreite, Armumfang, Ober- oder Brustweite, Brustpunkt, Taillen- oder Bauchweite, Hüftweite, Ärmellänge, Oberkörperlänge, Beinlänge, Handgelenkumfang etc. Es kann aus der erfindungsgemäßen Messung auf die Konfektionsgröße der Person geschlossen werden. Es ist aber auch denkbar, dass über eine Konfektionsgröße hinaus eine weitgehend vollständige dreidimensionale Erfassung des Körpers der Person erfolgt, so dass Bekleidungsartikel noch besser angepasst werden können. Dabei ist es auch vorstellbar, ein dreidimensionales Modul zu erstellen, beispielsweise ein CAD-Modul, mit dem eine Anpassung von Bekleidungsartikeln an unterschiedliche Körpergrößen möglich ist.
  • Auf Grundlage der so ermittelten Körpermaßdaten und anhand einer Bedienervorgabe der Person kann erfindungsgemäß ein Bekleidungsartikel identifiziert und der Person vorgeschlagen werden, der optimal zu den ermittelten Körpermaßdaten und der Bedienervorgabe der Person passt. Die Bedienervorgabe, die von der Person zum Beispiel online eingegeben werden kann, z.B. auf einer Webseite, oder in einer Applikation auf einem Computer oder Mobilgerät, wie Tablet oder Smartphone, kann im einfachsten Fall nur die Vorgabe der Art des Bekleidungsartikels umfassen, also zum Beispiel Hemd, Bluse, Pullover, Top, Hose, Jacke, Mantel o. ä. Die Bedienervorgabe kann aber auch weitere Vorgaben umfassen, beispielsweise Farbe, Material, Schnitt o. ä. des Bekleidungsartikels. Auf Grundlage der Bedienervorgabe und unter Berücksichtigung der ermittelten Körpermaßdaten kann erfindungsgemäß mittels einer entsprechenden Software aus zum Kauf verfügbaren Bekleidungsartikeln einer oder mehrere Bekleidungsartikel ausgewählt werden, die den Kriterien der Bedienervorgabe und der ermittelten Körpermaßdaten entsprechen. Dieser oder diese Bekleidungsartikel kann bzw. können dann der Person vorgeschlagen werden, wiederum online, zum Beispiel auf einer durch die Person genutzten Webseite oder in einer durch die Person genutzten App auf einem Computer oder Mobilgerät.
  • Durch die erfindungsgemäße Ermittlung der Körpermaße, insbesondere eines Profils oder dreidimensionalen Abbilds des Körpers der Person ist also eine gezielte Bereitstellung eines von der Größe optimal passenden Bekleidungsartikels anhand der Bedienervorgabe der Person möglich. Anders als beispielsweise optische Aufnahmen mit einer Kamera, wie zum Stand der Technik erläutert, die naturgemäß nicht durch Bekleidung und Zwischenräume der Bekleidung dringen können, wird durch die erfindungsgemäße Verwendung von Terahertzstrahlung zuverlässig eine Ermittlung der tatsächlichen Körpermaßdaten ermöglicht. Die eingangs zum Stand der Technik erläuterten Nachteile können so überwunden werden.
  • Der mindestens eine Sender und Empfänger für Terahertzstrahlung können sich dabei an einem anderen Ort befinden als beispielsweise ein Händler oder Hersteller von Bekleidungsartikeln. Zum Beispiel könnten der mindestens eine Sender und Empfänger in einem Einkaufszentrum oder beispielswiese einem Geschäft eines Händlers oder Herstellers befinden. Die Person kann dann die Vermessung durchführen lassen. Die entsprechenden Messdaten können zum Beispiel durch eine am Ort der Vermessung oder an einem anderen Ort befindliche Auswerteeinrichtung zur Ermittlung der Körpermaßdaten ausgewertet werden. Diese Auswertung kann durch ein Computerprogramm erfolgen. Die entsprechend ermittelten Körpermaßdaten können der Person zur Verfügung gestellt werden, beispielsweise auf einer Webseite oder in einer Applikation auf einem Computer oder einem Mobilgerät. Die Person kann die ermittelten Körpermaßdaten dann für mehrere Einkäufe bei unterschiedlichen Herstellern oder Händlern nutzen, unabhängig davon, wo die Messung durchgeführt wurde. Die bei dem erfindungsgemäßen System vorgesehene Auswerteeinrichtung kann entsprechend mehrere Teil-Auswerteeinrichtungen umfassen, die auch an unterschiedlichen Orten angeordnet oder durch unterschiedliche Computerprogramme oder Applikationen realisiert sein können. So kann zum Beispiel eine erste Teil-Auswerteeinrichtung die Terahertz-Messung steuern und aus den Messdaten die Körpermaßdaten bestimmen, während eine zweite Teil-Auswerteeinrichtung auf Grundlage der Körpermaßdaten und der Bedienervorgabe den geeigneten Bekleidungsartikel identifiziert und vorschlägt.
  • Natürlich können erfindungsgemäß der Person auch mehrere Bekleidungsartikel vorgeschlagen werden, aus denen die Person aussuchen kann bzw. die die Person in gewünschter Weise kombinieren kann. Bei diesen mehreren Bekleidungsartikeln kann es sich um unterschiedliche Arten von Bekleidungsartikeln handeln, zum Beispiel eine Hose und ein Hemd, oder um Bekleidungsartikel derselben Art, aber beispielsweise unterschiedlicher Größe bei mehreren möglich erscheinenden Größen, unterschiedlicher Farbe, unterschiedlichen Materials oder unterschiedlichen Schnitts oder dergleichen. Auch ist es möglich, der Person zu einem durch die Person ausgewählten Bekleidungsartikel oder einen der Person aufgrund der Bedienervorgabe und der Körpermaßdaten vorgeschlagenen Bekleidungsartikel passend kombinierbare weitere Bekleidungsartikel vorzuschlagen.
  • Nach einer Ausgestaltung können mehrere Sender für Terahertzstrahlung zum Bestrahlen einer bekleideten Person mit Terahertzstrahlung und mehrere Empfänger für Terahertzstrahlung zum Empfangen von durch die Person reflektierter Terahertzstrahlung vorgesehen sein, wobei die mehreren Sender in unterschiedlicher Höhe angeordnet sind und wobei die mehreren Empfänger in unterschiedlicher Höhe angeordnet sind. Denkbar ist zum Beispiel eine zeilenförmige Anordnung der Paare von Sender und Empfänger übereinander. Auf diese Weise kann der Körper der Person über seine gesamte Größe vollständig erfasst werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung können mehrere Sender für Terahertzstrahlung zum Bestrahlen einer bekleideten Person mit Terahertzstrahlung und mehrere Empfänger für Terahertzstrahlung zum Empfangen von durch die Person reflektierter Terahertzstrahlung vorgesehen sein, wobei die mehreren Sender in unterschiedlichen Winkelpositionen um einen Erfassungsbereich für die Person angeordnet sind und wobei die mehreren Empfänger in unterschiedlichen Winkelpositionen um einen Erfassungsbereich für die Person angeordnet sind. Wie bereits erläutert, können die Sender und Empfänger jeweils paarweise vorgesehen und zum Beispiel jeweils als Paar am gleichen Ort angeordnet sein, zum Beispiel jeweils integriert als Transceiver. Der Erfassungsbereich ist ein Bereich, in dem die zu vermessende Person während der Bestrahlung mit Terahertzstrahlung steht. Dieser Erfassungsbereich kann zum Beispiel auf dem Boden in einem Messraum eingezeichnet sein. Bei der vorgenannten Ausgestaltung können mehrere zum Beispiel zeilenförmig übereinander angeordnete Paare von Sendern und Empfängern in gleichen Winkelabständen um den Erfassungsbereich herum angeordnet sein, zum Beispiel entlang einer Kreisbahn. Beispielsweise könnten drei solcher Sender-/Empfängerzeilen im Winkelabstand von jeweils 120° angeordnet sein. Damit ist eine Bestrahlung und somit eine Erfassung der Körpermaßdaten von beispielsweise drei Seiten über den Umfang möglich. Dadurch kann der Körper und damit seine Körpermaßdaten zuverlässig von verschiedenen Seiten und damit vollständig im Sinne eines 3D-Modells erfasst werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung können mindestens ein Sender für Terahertzstrahlung zum Bestrahlen der bekleideten Person mit Terahertzstrahlung und mindestens ein Empfänger für Terahertzstrahlung zum Empfangen von durch die Person reflektierter Terahertzstrahlung um einen Erfassungsbereich für die Person rotierbar sein. Wiederum kann es sich zum Beispiel um eine zeilenförmige Anordnung in vertikaler Richtung von mehreren Paaren von Sendern und Empfängern bzw. Transceivern handeln. Diese zeilenförmige Anordnung kann bei der vorgenannten Ausgestaltung beispielsweise entlang einer Kreisbahn um den Erfassungsbereich drehbar sein. Es wäre aber beispielsweise auch denkbar, dass ein um die Person rotierender Sender und ein um die Person rotierender Empfänger, beispielsweise in Form eines Transceivers, während der Rotationsbewegung auch in seiner Höhe verstellt wird und so unterschiedliche Höhen abfährt. Damit wäre die Verwendung einer zeilenförmigen Anordnung mehrere Sener und Empfänger nicht erforderlich. Natürlich könnten anstelle eines rotierenden Senders und Empfängers auch ein feststehender Sender und Empfänger zum Einsatz kommen, während die Person sich auf einem rotierenden Untergrund, beispielsweise einer rotierenden Scheibe befindet. Damit ist eine Bestrahlung und somit eine Erfassung der Körpermaßdaten von allen Seiten über den Umfang des Körpers der Person sichergestellt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung können auf Grundlage der ermittelten Körpermaßdaten Änderungen eines der Person vorzuschlagenden Bekleidungsartikels berechnet werden zur Verbesserung der Passform des Bekleidungsartikels für die Person. Solche Änderungen können zur Anpassung an individuelle Körpermerkmale der Person vorgesehen sein. Es kann sich hier zum Beispiel um Kürzungen von Ärmeln oder Hosenbeinen handeln oder zum Beispiel um Kürzungen von Röcken. Ebenfalls kann es sich zum Beispiel um Abnäher handeln, um beispielsweise den Schnitt eines Bekleidungsartikels besser an die ermittelten Körpermaßdaten der Person anzupassen.
  • Erfindungsgemäß ist es selbstverständlich auch denkbar, auf Grundlage der ermittelten Körpermaßdaten der Person einen maßangefertigten Bekleidungsartikel vorzuschlagen. Beispielsweise ist es denkbar, anhand eines mit der Erfindung erstellten dreidimensionalen Körpermodells der Person ein dreidimensionales Modell für Bekleidungsartikel zu erstellen, die für die Person passend sind. Damit ist eine passgenaue, vorzugsweise automatisierte oder automatische Fertigung von Bekleidungsartikeln für die Person wie bei einer Maßanfertigung möglich. Durch eine solche erfindungsgemäß mögliche automatische Ermittlung des dreidimensionalen Körpermodells der Person, eines dreidimensionalen Modells passender Bekleidungsartikel und einer automatisierten, vorzugsweise automatischen Anfertigung mindestens eines Bekleidungsartikels auf dieser Grundlage können die Vorteile einer Maßanfertigung bei erheblich verringerten Kosten realisiert werden.
  • Erfindungsgemäß wird weiterhin mit mindestens einer Kamera eine Bewegung der Person während der Bestrahlung mit Terahertzstrahlung detektiert. Zusätzlich kann aus einer während der Bestrahlung mit Terahertzstrahlung erfassten Frequenzverschiebung der von dem mindestens einen Empfänger empfangenen Terahertzstrahlung eine Bewegung der Person während der Bestrahlung mit Terahertzstrahlung detektiert werden. Eine solche Frequenzverschiebung tritt gemäß dem Doppler-Effekt auf, wenn sich während der Messung der Abstand zwischen der Person bzw. der die Terahertzstrahlung reflektierenden Oberfläche und dem Sender/Empfänger verändert. Kommt es während der Messung mit Terahertzstrahlung zu einer Bewegung der Person, kann dies zu Ungenauigkeiten bezüglich des Profils bzw. der erfassten Körpermaßdaten führen. Daher können gemäß den erläuterten Ausgestaltungen solche Abstandsänderungen aufgrund einer Bewegung der Person erfasst werden. Die detektierte Bewegung kann dann bei der Ermittlung der Körpermaßdaten berücksichtigt werden. Insbesondere können die Körpermaßdaten auf Grundlage der erfassten Bewegung rechnerisch korrigiert werden.
  • Natürlich wäre es auch denkbar, Maßnahmen zu ergreifen, die eine Bewegung der Person während der Messung möglichst verhindern. Zum Beispiel könnten Stützen oder Griffe vorgesehen sein, an denen sich die Person während der Messung mit den Händen abstützen bzw. festhalten kann.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung kann weiterhin mit mindestens einer Kamera ein Foto zumindest des Kopfes der Person erstellt werden. Mit Terahertzstrahlung kann zwar insbesondere die Hautoberfläche eines Körpers der Person zuverlässig erfasst werden. Es können jedoch keine fotografischen Aufnahmen zum Beispiel vom Gesicht der Person gemacht werden. Auch Haare der Person können in der Regel nicht mit Terahertzstrahlung erkannt werden. Dies kann gemäß der vorgenannten Ausgestaltung mit einer optischen Kamera, insbesondere einer Digitalkamera, erfolgen. Selbstverständlich können wiederum mehrere Kameras vorgesehen sein, die beispielsweise übereinander angeordnet sind oder zum Beispiel in unterschiedlichen Winkelpositionen um einen Erfassungsbereich für die Person angeordnet sind. Auch wäre es denkbar, mindestens eine Kamera zum Beispiel gemeinsam mit Sendern und Empfängern für Terahertzstrahlung um einen Erfassungsbereich für die Person rotierbar vorzusehen. Auf diese Weise können wiederum Fotos aus unterschiedlichen Richtungen der Person aufgenommen werden, so dass beispielsweise der Kopf mit der Frisur der Person auch von der Rückseite aufgenommen werden kann.
  • Es ist nach einer weiteren Ausgestaltung möglich, anhand des erstellten Fotos weitere Körpermaßdaten der Person zu ermitteln, die beim Identifizieren eines vorgeschlagenen Bekleidungsartikels berücksichtigt werden. Beispielsweise könnte ein mit einer optischen Kamera aufgenommenes Foto helfen, die Schuhgröße der Person zu bestimmen oder beispielsweise die Gestaltung einer Hand, deren Daumen und Finger mit Terahertzstrahlung kaum aufzulösen sind. Diese weiteren ermittelten Körpermaßdaten können bei der Identifizierung und dem Vorschlagen eines Bekleidungsartikels ebenfalls berücksichtigt werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung kann auf Grundlage der ermittelten Körpermaßdaten ein Körpermodell der Person erstellt werden, und es kann eine Visualisierung erstellt werden, wobei in der Visualisierung der der Person vorgeschlagene Bekleidungsartikel im durch das Körpermodell getragenen Zustand dargestellt wird. Das Körpermodell kann insbesondere ein 3D-Körpermodell sein. Entsprechend kann auch die Visualisierung eine 3D-Visualisierung sein. Die Visualisierung wird zur Ansicht durch die Person dargestellt auf einer Webseite oder in einer App auf einem Computer oder einem mobilen Gerät, wie einem Tablet oder Smartphone. Die Visualisierung bietet dem Kunden die Möglichkeit, den ihm vorgeschlagenen Bekleidungsartikel im durch ein seinem eigenen Körper entsprechenden Körpermodell getragenen Zustand anzusehen und somit zum Beispiel den Schnitt des Bekleidungsartikels auch ohne Anprobe realistisch für sich zu prüfen. Mithilfe einer solchen Visualisierung kann die Person auch unterschiedliche Bekleidungsartikel nacheinander ansehen und so miteinander vergleichen, ähnlich wie dies in einem Geschäft durch anprobieren unterschiedlicher Bekleidungsartikel möglich ist. Auch etwaige berechnete Änderungen für eine verbesserte Passform des Bekleidungsartikels können natürlich in der Visualisierung angezeigt werden.
  • Für eine besonders realistische Überprüfung kann die Visualisierung mit dem mit der mindestens einen Kamera erstellten Foto insbesondere des Kopfes der Person ergänzt werden. Liegt beispielsweise ein Foto des Kopfes und der Frisur der Person vor, so kann dies in die Visualisierung mit dem Körpermodell und dem vorgeschlagenen Bekleidungsartikel integriert werden, so dass der Kunde eine noch realistischere Vorstellung von dem Tragen des Bekleidungsartikels erhält. Dabei wäre es auch denkbar, beispielsweise durch die Person steuerbar unterschiedliche Frisuren in der Visualisierung darzustellen, um der Person so einen noch besseren Eindruck des Bekleidungsartikels im getragenen Zustand zu vermitteln.
  • In der Visualisierung kann das Körpermodell mit dem durch das Körpermodell getragenen Bekleidungsartikel nach einer weiteren Ausgestaltung rotierbar sein und/oder vor unterschiedlichen Hintergründen darstellbar sein und/oder es können weitere Bekleidungsartikel im durch das Körpermodell getragenen Zustand darstellbar sein. Durch diese Ausgestaltungen ergeben sich für die Person noch bessere Betrachtungsmöglichkeiten vor für den jeweiligen Bekleidungsartikel passenden Hintergründen und damit eine noch bessere Entscheidungsgrundlage zur Auswahl eines Bekleidungsartikels. Lediglich beispielhaft genannt seien Hintergründe wie Abendveranstaltung, Strand, Frühlingswiese, Skipiste, Zuhause etc. Die Visualisierung kann durch die Person steuerbar sein, zum Beispiel durch eine entsprechende Steuerfunktion auf der Webseite oder in einer App auf einem Computer oder einem mobilen Gerät. Beispielsweise kann die Person auf diese Weise unterschiedliche Hintergründe auswählen und/oder das Körpermodell drehen, um so Ansichten aus unterschiedlichen Richtungen zu erhalten. Weitere in der Visualisierung dargestellte Bekleidungsartikel können zusätzlich zu dem der Person vorgeschlagenen Bekleidungsartikel vorgesehene Bekleidungsartikel sein, zum Beispiel weitere Vorschläge aufgrund des zuvor vorgeschlagenen Bekleidungsartikels. Wenn der Person aufgrund seiner Bedienervorgabe mehrere Bekleidungsartikel vorgeschlagen werden, können diese gegebenenfalls gemeinsam oder durch entsprechende Auswahl der Person nacheinander in der Visualisierung dargestellt werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung kann für einen von der Person ausgewählten Bekleidungsartikel ein Bezahlvorgang eingeleitet werden. Dies gilt entsprechend auch für einen nachfolgenden Liefervorgang insbesondere bei einem Online-Kauf. Dies kann wiederum in der üblichen Weise auf einer Webseite oder in einer App erfolgen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann mittels eines Computerprogramms durchgeführt werden. Es kann sich also um ein computerimplementiertes Verfahren handeln. Entsprechend kann das erfindungsgemäße System, insbesondere die Auswerteeinrichtung, aber auch der mindestens eine Sender für Terahertzstrahlung und der mindestens eine Empfänger für Terahertzstrahlung, durch ein Computerprogramm gesteuert werden. Bei einem solchen Computerprogramm kann es sich zum Beispiel um eine Applikation (App) handeln. Das Computerprogramm kann zum Beispiel auf einem Computer oder einem Mobilgerät, wie einem Tablet oder einem Smartphone ausgeführt werden. Auf dem Computer oder dem Mobilgerät kann wie bereits erläutert auch eine etwaige Visualisierung angezeigt werden und durch die Person gesteuert werden. Das Computerprogramm kann auch die Auswerteeinrichtung bilden. Wie bereits erwähnt, kann die Auswerteeinrichtung auch durch mehrere Computerprogramme realisiert sein. Die Auswerteeinrichtung kann auch ein Computer sein, auf dem das Computerprogramm ausgeführt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann mit dem erfindungsgemäßen System ausgeführt werden. Entsprechend kann das erfindungsgemäße System zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet sein.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigen schematisch:
    • 1 ein erfindungsgemäßes System nach einem ersten Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Darstellung, und
    • 2 ein erfindungsgemäßes System nach einem zweiten Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Darstellung.
  • Soweit nichts anderes angegeben ist, bezeichnen in den Figuren gleiche Bezugszeichen gleiche Gegenstände.
  • In 1 ist auf dem Boden eines Raums ein Erfassungsbereich 10 markiert, in dem eine bekleidete Person 12 steht. Das System umfasst in dem dargestellten Beispiel eine Mehrzahl von zeilenförmig übereinander angeordneten Sendern 14, 16, 18 für Terahertzstrahlung und Empfängern 20, 22, 24 für Terahertzstrahlung. In dem dargestellten Beispiel sind die Sender 14, 16, 18 und die Empfänger 20, 22, 24 paarweise im Wesentlichen am selben Ort angeordnet, zum Beispiel integriert als Transceiver. In dem gezeigten Beispiel sind drei Paare von Sendern 14, 16, 18 und Empfängern 20, 22, 24 zeilenförmig übereinander angeordnet. Es versteht sich, dass auch mehr oder weniger solcher Paare von Sendern 14, 16, 18 und Empfängern 20, 22, 24 vorgesehen sein können. Die Sender 14, 16, 18 und Empfänger 20, 22, 24 sind in 1 in eine zylinderschalenförmige Messsäule 26 integriert. Am oberen Ende der Messsäule 26 ist außerdem eine Kamera 28, vorliegend eine Digitalkamera 28, angeordnet. Die Messsäule 26, und mit ihr die Sender 14, 16, 18 und die Empfänger 20, 22, 24 sowie die Kamera 28, kann in dem in 1 dargestellten Beispiel während einer Messung entlang einer Kreisbahn 30 um die Person 12 rotiert werden. Es versteht sich, dass stattdessen auch beispielsweise der Erfassungsbereich 10, zum Beispiel in Form einer Erfassungsscheibe, während einer Messung rotiert werden kann. Die Sender 14, 16, 18 und Empfänger 20, 22, 24 könnten dann stationär ausgebildet sein und es könnte dennoch eine vollständige Erfassung der Person 12 erfolgen.
  • Eine Auswerteeinrichtung 32, die beispielsweise durch ein Computerprogramm realisiert sein kann, ist vorgesehen zum Ausführen des erfindungsgemäßen Verfahrens mit dem in 1 dargestellten System. Hierzu wird durch die Sender 14, 16, 18 Terahertzstrahlung auf die in dem Erfassungsbereich 10 befindliche Person 12 ausgesandt. Die Terahertzstrahlung wird von dem Körper der Person 12, insbesondere der Hautoberfläche, reflektiert und reflektierte Terahertzstrahlung gelangt zurück zu den Empfängern 20, 22, 24. Beispielsweise aus einer Laufzeitmessung können so Abstände zwischen den Sendern 14, 16, 18 bzw. Empfängern 20, 22, 24, deren Position im Raum bekannt ist, und der Person 12 ermittelt werden. Während der Messung wird die Messsäule 26 entlang der Kreisbahn 30 um die Person 12 rotiert, so dass der Abstand zu den Oberflächen der Person 12 von allen Seiten gemessen wird. Aus den von den Empfängern 20, 22, 24 empfangenen Messdaten wird durch die Auswerteeinrichtung 32 ein dreidimensionales Körperprofil der Person 12 berechnet, woraus relevante Körpermaßdaten zum Ermitteln der richtigen Größe eines Bekleidungsartikels bestimmt werden.
  • Die Person 12 kann nun beispielsweise auf einer Webseite oder in einer App auf einem Computer oder Mobilgerät eine Bedienervorgabe zur Auswahl eines Bekleidungsartikels eingeben, zum Beispiel die Art eines Bekleidungsartikels, wie ein Hemd oder eine Hose, und gegebenenfalls weitere Vorgaben wie Farbe, Material, Schnitt oder dergleichen. Anhand der Bedienervorgabe der Person 12 und anhand der zuvor ermittelten Körpermaßdaten wird durch die Auswerteeinrichtung 32 ein Bekleidungsartikel identifiziert und der Person 12 vorgeschlagen, der zu den ermittelten Körpermaßdaten und der Bedienervorgabe passt.
  • Hierzu kann durch die Auswerteeinrichtung 32 eine dreidimensionale Visualisierung erstellt werden, in der ein dreidimensionales Körpermodell der Person 12 mit dem vorgeschlagenen Bekleidungsartikel dargestellt wird. Während der Messung können außerdem ein oder mehrere Fotos durch die Kamera 28 aufgenommen werden, insbesondere von dem Kopf der Person 12. Anhand dieser aufgenommenen Fotos kann das Körpermodell in der Visualisierung mit dem Kopf der Person 12 ergänzt werden. Die Visualisierung kann der Person 12 wiederum auf einer Webseite oder in einer App auf einem Computer oder einem Mobilgerät angezeigt werden und die Person 12 kann die Visualisierung zum Beispiel drehen oder vor unterschiedlichen Hintergründen darstellen. Auch kann die Person 12 unterschiedliche Bekleidungsartikel auswählen, die in der Visualisierung zur Auswahl dargestellt werden. Weiterhin kann beispielsweise durch die Kamera 28 oder auf Grundlage einer gegebenenfalls erfolgenden Stauchung oder Dehnung der Frequenz der Terahertzstrahlung eine Bewegung der Person 12 während des Scan-Vorgangs detektiert und bei der Ermittlung der Körpermaßdaten berücksichtigt werden.
  • Sofern im Zuge der Identifikation eines Bekleidungsartikels erforderliche Änderungen durch die Auswerteeinrichtung 32 ermittelt werden, um eine verbesserte Passform des Bekleidungsartikels für die Körperform der Person 12 zu erreichen, können solche Änderungen durch die Auswerteeinrichtung 32 berechnet und in der Visualisierung bereits dargestellt werden. Auch wäre es denkbar, anhand der ermittelten Körpermaßdaten der Person 12 einen maßangefertigten Bekleidungsartikel vorzuschlagen und in der Visualisierung anzuzeigen.
  • Auf Grundlage eines von der Person 12 beispielsweise wiederum auf der Webseite oder in einer App auf einem Computer oder einem Mobilgerät ausgewählten Bekleidungsartikel kann anschließend ein Bezahlvorgang eingeleitet werden und der Artikel kann zum Versand an die Person 12 im Rahmen eines Online-Kaufs vorbereitet werden.
  • In 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiele dargestellt, das weitgehend dem Ausführungsbeispiel nach 1 entspricht. Es unterscheidet sich lediglich hinsichtlich der Ausgestaltung der Messvorrichtung zum Ermitteln der Körpermaßdaten der Person 12. So sind bei dem Ausführungsbeispiel nach 2 drei in gleichen Winkelabständen auf einer Kreisbahn um den Erfassungsbereich 10 herum angeordnete zylinderschalenförmige Messsäulen 34, 36, 38 vorgesehen, die anders als die Messsäule 26 nach 1 nicht beweglich, insbesondere nicht rotierbar sind. Jede der Messsäulen 34, 36, 38 trägt wiederum eine Reihe von paarweise zeilenförmig übereinander angeordneten Sendern 14, 16, 18 für Terahertzstrahlung und Empfängern 20, 22, 24 für Terahertzstrahlung. Die auf den Innenseiten der Messsäulen 34, 38 angeordneten und in 2 verdeckten Sender 14, 16, 18 und Empfänger 20, 22, 24 sind in 2 zur Veranschaulichung gestrichelt dargestellt. Ebenfalls trägt jede Messsäule 34, 36, 38 wiederum eine Kamera 28, insbesondere eine Digitalkamera 28.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 2 werden die Körpermaßdaten der Person 12 ermittelt, indem die Sender 14, 16, 18 aus drei unterschiedlichen Umfangsrichtungen Terahertzstrahlung auf die Person 12 aussenden, die dann jeweils von den Empfängern 20, 22, 24 nach Reflektion an dem Körper der Person 12 empfangen werden. Auch auf diese Weise kann ein im Wesentlichen vollständiges Körperprofil der Person 12 aufgenommen werden. Die Weiterverarbeitung der so ermittelten Körpermaßdaten kann in der zu 1 erläuterten Weise erfolgen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Erfassungsbereich
    12
    Person
    14
    Sender
    16
    Sender
    18
    Sender
    20
    Empfänger
    22
    Empfänger
    24
    Empfänger
    26
    Messsäule
    28
    Kamera
    30
    Kreisbahn
    32
    Auswerteeinrichtung
    34
    Messsäule
    36
    Messsäule
    38
    Messsäule

Claims (21)

  1. Verfahren zum Erfassen und Bereitstellen von Daten für einen Kauf eines Bekleidungsartikels, insbesondere einen Online-Kauf eines Bekleidungsartikels, umfassend die Schritte: a) mit mindestens einem Sender (14, 16, 18) für Terahertzstrahlung wird eine bekleidete Person (12) mit Terahertzstrahlung bestrahlt und von der Person (12) reflektierte Terahertzstrahlung wird von mindestens einem Empfänger (20, 22, 24) für Terahertzstrahlung empfangen, b) aus der durch den mindestens einen Empfänger (20, 22, 24) empfangenen Terahertzstrahlung werden Körpermaßdaten der Person (12) ermittelt, c) anhand der ermittelten Körpermaßdaten und einer Bedienervorgabe der Person (12) wird ein Bekleidungsartikel in einer zu den ermittelten Körpermaßdaten passenden Größe identifiziert und der Person (12) vorgeschlagen, wobei weiterhin mit mindestens einer Kamera (28) eine Bewegung der Person (12) während der Bestrahlung mit Terahertzstrahlung detektiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf Grundlage der ermittelten Körpermaßdaten Änderungen eines der Person (12) vorzuschlagenden Bekleidungsartikels berechnet werden zur Verbesserung der Passform des Bekleidungsartikels für die Person (12).
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die detektierte Bewegung bei der Ermittlung der Körpermaßdaten berücksichtigt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin mit mindestens einer Kamera (28) ein Foto der Person (12), insbesondere des Kopfes, erstellt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass anhand des erstellten Fotos weitere Körpermaßdaten der Person (12) ermittelt werden, die bei dem Identifizieren eines vorgeschlagenen Bekleidungsartikels berücksichtigt werden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf Grundlage der ermittelten Körpermaßdaten ein Körpermodell der Person (12) erstellt wird, und dass eine Visualisierung erstellt und auf einer Webseite oder in einer App auf einem Computer oder einem mobilen Gerät dargestellt wird, wobei in der Visualisierung der der Person (12) vorgeschlagene Bekleidungsartikel im durch das Körpermodell getragenen Zustand dargestellt wird.
  7. Verfahren nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Visualisierung mit dem mit der mindestens einen Kamera (28) erstellten Foto der Person (12), insbesondere des Kopfes, ergänzt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Visualisierung das Körpermodell mit dem durch das Körpermodell getragenen Bekleidungsartikel rotierbar ist und/oder vor unterschiedlichen Hintergründen darstellbar ist und/oder dass weitere Bekleidungsartikel im durch das Körpermodell getragenen Zustand darstellbar sind.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mittels eines Computerprogramms durchgeführt wird.
  10. System zum Erfassen und Bereitstellen von Daten für einen Kauf eines Bekleidungsartikels, insbesondere einen Online-Kauf eines Bekleidungsartikels, umfassend mindestens einen Sender (14, 16, 18) für Terahertzstrahlung zum Bestrahlen einer bekleideten Person (12) mit Terahertzstrahlung, sowie mindestens einen Empfänger (20, 22, 24) für Terahertzstrahlung zum Empfangen von durch die Person (12) reflektierter Terahertzstrahlung, weiter umfassend eine Auswerteeinrichtung (32), die dazu ausgebildet ist, aus durch den mindestens einen Empfänger (20, 22, 24) empfangener Terahertzstrahlung Körpermaßdaten der Person (12) zu ermitteln, und anhand der ermittelten Körpermaßdaten und einer Bedienervorgabe der Person (12) einen Bekleidungsartikel in einer zu den ermittelten Körpermaßdaten passenden Größe zu identifizieren und der Person (12) vorzuschlagen, wobei das System weiterhin mindestens eine Kamera (28) umfasst zum Detektieren einer Bewegung der Person (12) während der Bestrahlung mit Terahertzstrahlung.
  11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass es mehrere Sender (14, 16, 18) für Terahertzstrahlung zum Bestrahlen einer bekleideten Person (12) mit Terahertzstrahlung und mehrere Empfänger (20, 22, 24) für Terahertzstrahlung zum Empfangen von durch die Person (12) reflektierter Terahertzstrahlung umfasst, wobei die mehreren Sender (14, 16, 18) in unterschiedlicher Höhe angeordnet sind und wobei die mehreren Empfänger (20, 22, 24) in unterschiedlicher Höhe angeordnet sind.
  12. System nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass es mehrere Sender (14, 16, 18) für Terahertzstrahlung zum Bestrahlen einer bekleideten Person (12) mit Terahertzstrahlung und mehrere Empfänger (20, 22, 24) für Terahertzstrahlung zum Empfangen von durch die Person (12) reflektierter Terahertzstrahlung umfasst, wobei die mehreren Sender (14, 16, 18) in unterschiedlichen Winkelpositionen um einen Erfassungsbereich (10) für die Person (12) angeordnet sind und wobei die mehreren Empfänger (20, 22, 24) in unterschiedlichen Winkelpositionen um einen Erfassungsbereich (10) für die Person (12) angeordnet sind.
  13. System nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Sender (14, 16, 18) für Terahertzstrahlung zum Bestrahlen der bekleideten Person (12) mit Terahertzstrahlung und mindestens ein Empfänger (20, 22, 24) für Terahertzstrahlung zum Empfangen von durch die Person (12) reflektierter Terahertzstrahlung um einen Erfassungsbereich (10) für die Person (12) rotierbar sind.
  14. System nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung (32) weiter dazu ausgebildet ist, auf Grundlage der ermittelten Körpermaßdaten Änderungen eines der Person (12) vorzuschlagenden Bekleidungsartikels zu berechnen zur Verbesserung der Passform des Bekleidungsartikels für die Person (12).
  15. System nach einem der Ansprüche 10 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung (32) dazu ausgebildet ist, die detektierte Bewegung bei der Ermittlung der Körpermaßdaten zu berücksichtigen.
  16. System nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin mindestens eine Kamera (28) umfasst zum Erstellen eines Fotos der Person (12), insbesondere des Kopfes.
  17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung (32) weiter dazu ausgebildet ist, anhand des erstellten Fotos weitere Körpermaßdaten der Person (12) zu ermitteln und bei dem Identifizieren eines vorgeschlagenen Bekleidungsartikels zu berücksichtigen.
  18. System nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung (32) weiter dazu ausgebildet ist, auf Grundlage der ermittelten Körpermaßdaten ein Körpermodell der Person (12) zu erstellen, und eine Visualisierung zu erstellen und auf einer Webseite oder in einer App auf einem Computer oder einem mobilen Gerät darzustellen, wobei in der Visualisierung der der Person (12) vorgeschlagene Bekleidungsartikel im durch das Körpermodell getragenen Zustand dargestellt ist.
  19. System nach den Ansprüchen 16 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Visualisierung mit dem mit der mindestens einen Kamera (28) erstellten Foto der Person (12), insbesondere des Kopfes, ergänzt ist.
  20. System nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass in der Visualisierung das Körpermodell mit dem durch das Körpermodell getragenen Bekleidungsartikel rotierbar ist und/oder vor unterschiedlichen Hintergründen darstellbar ist und/oder dass zusätzlich zu dem der Person (12) vorgeschlagenen Bekleidungsartikel weitere Bekleidungsartikel im durch das Körpermodell getragenen Zustand darstellbar sind.
  21. System nach einem der Ansprüche 10 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das System durch ein Computerprogramm gesteuert wird.
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