DE102021003975B3

DE102021003975B3 - Fahrradhelm

Info

Publication number: DE102021003975B3
Application number: DE102021003975.0A
Authority: DE
Inventors: Viktor Fishman; Eduard Galinker
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2021-08-03
Filing date: 2021-08-03
Publication date: 2022-10-27
Anticipated expiration: 2041-08-04

Abstract

Die vorgeschlagene Erfindung gehört zu den Fahrradhelmen und kann im täglichen Leben benutzt werden.Fahrradhelm einschließend eine Schutzschale, die auf dem Kopf des Fahrradfahrers aufgesetzt werden soll,eine Kamera, die beim auf dem Kopf gesetzten Helm das Geschehene vor dem Fahrradfahrer aufnimmt und dieses an einen Steuerungsblock sendet,ein Bildschirm, der sich beim auf dem Kopf gesetzten Helm vor den Augen des Fahrradfahrers befindet und das Bild, das er von dem Steuerungsblock bekommt, zeigt,wobei der Steuerungsblock aus dem Bild, das er von den Kameras bekommt, ein Teil aussondert, das einer ihm von einer Einrichtung gegebenen Richtung entspricht und dieses an dem Bildschirm sendet,dadurch gekennzeichnet, dassals diese Einrichtung ein Geber benutzt wird, der auf dem Rahmen des Fahrrades befestigt wird, die momentane Neigung des Fahrradrahmens zur Horizontale misst und die gemessenen Daten an dem Steuerungsblock schickt, wobei der Steuerungsblock diese Daten als die Grundlage zur Aussonderung des dem Fahrradfahrer gezeigten Bild benutzt.

Description

Die vorgeschlagene Erfindung gehört zu den Fahrradhelmen und kann im täglichen Leben benutzt werden.
Es ist ein Fahrradhelm einschließend eine Schutzschale, die auf dem Kopf des Fahrradfahrers aufgesetzt werden soll,
Kameras, die beim auf dem Kopf gesetzten Helm das Geschehene vor dem Fahrradfahrer bei allen möglichen Positionen des Kopfes des Fahrradfahrers aufnehmen und dieses an einen Steuerungsblock senden,
ein Bildschirm, der sich beim auf dem Kopf gesetzten Helm vor den Augen des Fahrradfahrers befindet und das Bild, das er von dem Steuerungsblock bekommt, zeigt, wobei der Steuerungsblock aus dem Bild, das er von den Kameras bekommt, ein Teil aussondert, das einer ihm von einer Einrichtung gegebenen Richtung entspricht und dieses an dem Bildschirm sendet,
ein Neigungsgeber, der die gemessenen Daten an dem Steuerungsblock schickt, wobei der Steuerungsblock diese Daten als die Grundlage zur Aussonderung des dem Fahrradfahrer gezeigten Bild benutzt, bekannt (siehe DE 2021 001 597 U1 ).
Der bekannte Fahrradhelm hat ein Nachteil. In dem bekannten Fahrradhelm entspricht die Richtung, in welcher ein Teil des Bildes von Kamera ausgesondert ist, der Horizontale. Das ist oft nicht bequem. Wenn der Benutzer sich bei einem geneigten Weg bewegt, soll er das Bild, das nicht der Horizontale, sondern der momentanen Neigung des Weges entspricht, bekommen. Die Erfinder sind der Meinung, dass diese Neigung ein Geber messen kann, wenn er auf dem Rahmen des Fahrrades befestigt wird. Natürlich soll dieser Geber mit dem Fahrradhelm verbunden werden, zum Beispiel mittels Wi-Fi, was mit heutiger Technik problemlos möglich ist.
Es existiert auch eine andere technische Lösung, in welcher die Neigung des Helmes zu der Horizontale gemessen wird und ein Bild wird aussondert, das der aktuellen Position des Kopfes mit dem an ihn aufgesetzten Fahrradhelm entspricht (siehe US 2019/0 098 935 A1 ). Bei dieser Lösung ist einerseits der Rechenaufwand wesentlich größer, was ein komplexes elektronisches System braucht. Außerdem wird der Kopf oft bewegt, was die Qualität des dem Fahrradfahrer gezeigtes Bild verschlechtert. Auch wird das gezeigte Bild nicht dem üblicherweise der Sicht des Fahrradfahrers entsprechen. Neigung des Rahmens des Fahrrades erlaubt es, diese Nachteile zu beseitigen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, die Bequemlichkeit für Fahrradfahrer zu vergrößern. Diese Aufgabe wird mittels Merkmale des Anspruches gelöst.
Auf der 1 ist der vorgeschlagene Fahrradhelm, auf der 2 ist Aussonderung des Bildes, das der Horizontale entspricht, schematisch abgebildet.
Der vorgeschlagene Fahrradhelm enthält eine Schutzschale 1, auf der Vorderseite welcher zwei Kameras 2 und 3 eingerichtet sind. Zwei Kameras, deren optischen Achsen unter verschiedenen Winkeln zu der Schutzschale 1 gerichtet sind, sind notwendig, um die Verkehrssituation vor dem Fahrradfahrer qualitativ bei allen während einer Fahrt möglichen Positionen des Kopfes des Fahrradfahrers abzubilden. Die beiden Kameras 2 und 3 senden die von ihnen aufgenommenen Bilder an einen Steuerungsblock 4. Der Steuerungsblock 4 bekommt auch von einer Einrichtung 8, die auf dem Rahmen des Fahrrades, an dem der Fahrradfahrer fährt, die Daten über die Neigung des Fahrradrahmens zur Horizontale. Aufgrund diesen Daten sondert es aus der Bilder, die er von den Kameras 2 und 3 bekommen hat, ein Teil, welches der momentanen Position des Fahrradfahrers relativ zu der Horizontale (in anderen Worten der Neigung des Weges) entspricht, und sendet dieses ausgesonderten Bild an eine Bildschirm 6, der auf der Schutzschale 1 so eingerichtet ist, dass er sich beim auf dem Kopf gesetzten Fahrradhelm vor den Augen des Benutzers befindet.
Die Aussonderung des Bildes, das an dem Bildschirm 6 geschickt werden soll, zeigt die 2. Die Kamera 2 und die Kamera 3 nehmen ständig die Bilder B und A entsprechend auf. Der Steuerungsblock 4 aussucht aus beiden Bildern ein Teil C, das der momentanen Neigung des Weges entspricht. Jetzt sieht der Benutzer auf dem Bildschirm 6 die aktuelle Verkehrssituation vor ihm.
Alle Geräte in dem Fahrradhelm bekommen Strom von Akkumulators. Man kann im Falle, wenn der Fahrradfahrer sein Kopf nicht stark neigt und die Verkehrssituation ihm sichtbar ist, die Kameras 2 und 3 sowie auch der Bildschirm 6 mittels eines Schalters 7 ausschalten. Man kann alles nur dann aktivieren, wenn der Fahrradhelm so geneigt wird, dass die Verkehrssituation dem Benutzer ohne Hilfe nicht sichtbar wird.
Natürlich ist der vorgeschlagene Fahrradhelm komplizierter, als der bekannte, und fordert eine Installation einer Einrichtung 8 auf dem Rahmen des momentan benutzen Fahrrades. Aber die Erhöhung der Sicherheit durch richtige Sicht ist wichtiger.
Mit heutiger Elektronik ist Verwirklichung der vorgeschlagenen Erfindung problemlos.

Claims

einschließend eine Schutzschale, die auf dem Kopf des Fahrradfahrers aufgesetzt werden soll, Kameras (2, 3), die beim auf dem Kopf gesetzten Helm das Geschehene vor dem Fahrradfahrer bei allen möglichen Positionen des Kopfes des Fahrradfahrers aufnehmen und dieses an einen Steuerungsblock (4) senden, einen Bildschirm (6), der sich beim auf dem Kopf gesetzten Helm vor den Augen des Fahrradfahrers befindet und das Bild, das er von dem Steuerungsblock bekommt, zeigt, wobei der Steuerungsblock aus dem Bild, das er von den Kameras bekommt, ein Teil aussondert, das einer ihm von einer Einrichtung (8) gegebenen Richtung entspricht und dieses an dem Bildschirm sendet, einen Neigungsgeber als diese Einrichtung (8), der die gemessenen Daten an den Steuerungsblock schickt, wobei der Steuerungsblock diese Daten als die Grundlage zur Aussonderung des dem Fahrradfahrer gezeigten Bildes benutzt, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungsgeber auf dem Rahmen des Fahrrades befestigt wird und die momentane Neigung des Fahrradrahmens zur Horizontale misst.