DE102021000667A1 - Leichtbau-Photovoltaik-Anlage - Google Patents

Leichtbau-Photovoltaik-Anlage Download PDF

Info

Publication number
DE102021000667A1
DE102021000667A1 DE102021000667.4A DE102021000667A DE102021000667A1 DE 102021000667 A1 DE102021000667 A1 DE 102021000667A1 DE 102021000667 A DE102021000667 A DE 102021000667A DE 102021000667 A1 DE102021000667 A1 DE 102021000667A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
modules
photovoltaic
gap
back plate
cover plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102021000667.4A
Other languages
English (en)
Inventor
gleich Anmelder Erfinder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102021000667.4A priority Critical patent/DE102021000667A1/de
Publication of DE102021000667A1 publication Critical patent/DE102021000667A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02SGENERATION OF ELECTRIC POWER BY CONVERSION OF INFRARED RADIATION, VISIBLE LIGHT OR ULTRAVIOLET LIGHT, e.g. USING PHOTOVOLTAIC [PV] MODULES
    • H02S20/00Supporting structures for PV modules
    • H02S20/20Supporting structures directly fixed to an immovable object
    • H02S20/22Supporting structures directly fixed to an immovable object specially adapted for buildings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S20/00Solar heat collectors specially adapted for particular uses or environments
    • F24S20/60Solar heat collectors integrated in fixed constructions, e.g. in buildings
    • F24S20/66Solar heat collectors integrated in fixed constructions, e.g. in buildings in the form of facade constructions, e.g. wall constructions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S30/00Arrangements for moving or orienting solar heat collector modules
    • F24S30/40Arrangements for moving or orienting solar heat collector modules for rotary movement
    • F24S30/42Arrangements for moving or orienting solar heat collector modules for rotary movement with only one rotation axis
    • F24S30/425Horizontal axis
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02SGENERATION OF ELECTRIC POWER BY CONVERSION OF INFRARED RADIATION, VISIBLE LIGHT OR ULTRAVIOLET LIGHT, e.g. USING PHOTOVOLTAIC [PV] MODULES
    • H02S20/00Supporting structures for PV modules
    • H02S20/30Supporting structures being movable or adjustable, e.g. for angle adjustment
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S30/00Arrangements for moving or orienting solar heat collector modules
    • F24S2030/10Special components
    • F24S2030/11Driving means
    • F24S2030/115Linear actuators, e.g. pneumatic cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S25/00Arrangement of stationary mountings or supports for solar heat collector modules
    • F24S25/30Arrangement of stationary mountings or supports for solar heat collector modules using elongate rigid mounting elements extending substantially along the supporting surface, e.g. for covering buildings with solar heat collectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Photovoltaic Devices (AREA)

Abstract

Vorgeschlagen werden witterungsbeständige biegsame Leichtbau-Photovoltaik-Module 1, die an senkrechten Flächen 2 unter Umständen zur Sonne hin neigbar sicher angebracht werden können, so dass sie nicht herunter fallen können. Das gelingt einerseits dadurch, dass die PV-Module besonders leicht sind, weil die Schutzschicht um die PV-Zellen durch eine geschickte Verklebung der Deck- und Rückseitenplatte ersetzt wird. Zum Anderen sind die Module durch Halteklötze 13 an der Rückseitenplatte 8, Rohrhalterungen 5 und Durchsteckrohre 6 mit dem Tragegerüst 3,4 an der Wand so verankert, dass sie sich nicht selbst lösen können.

Description

  • Anwendungsgebiet
  • Die Erfindung dient zur Nutzung von senkrechten Flächen wie Fassaden und Balkongeländern für Photovoltaik (PV)-Anlagen. Wenn die senkrechten Flächen und die geneigten oder horizontalen Dach- oder Freigeländeflächen genutzt werden, kann die Gesamtfläche installierter Photovoltaik-Anlagen vervielfältigt werden.
  • Stand der Technik
  • Am Markt üblich gewordene PV-Module mit 40 - 80 PV-Zellen bestehen von vorn nach hinten aus einer Deckplatte aus Glas, dahinter eine Schutzschicht aus Kunststoff, dann die verlöteten PV-Zellen, dahinter wieder eine Schutzschicht, hinten dann die Rückseitenplatte. Die verlöteten PV-Zellen sind in die Schutzschichten aus Ethylenvinylacetat (EVA), thermoplastischen Olefinen (TPO) u.a. eingeschmolzen, damit sie bzw. die Verlötungen vor Korrosion durch eindringendes Wasser oder Luftschadstoffe geschützt sind. Die eine Schutzschicht ist in der Regel unten an die Deckplatte angeschmolzen. Zum Verschmelzen der Schutzschicht sind hohe Temperaturen (über 140 °C) erforderlich, was große Öfen erfordert. In den meisten PV-Anlagen sind PV-Zellen eingesetzt, die leicht brechen und dann Ihre Fähigkeit verlieren, Licht in Strom umzuwandeln.
  • Damit die PV-Zellen sowie auch die Deckplatte aus Glas nicht brechen, weisen die am Markt üblichen PV-Module einen biegesteifen hohen Rahmen auf. Alternativ wurde in WO2007/062633 eine flächige Stützstruktur auf der Unterseite der Rückseitenplatte vorgesehen. Mit dem Rahmen bzw. der Stützstruktur liegen die Module auf einem steifen Tragegerüst und sind darauf mit Klammern befestigt. In der Regel halten die Klammern die Module über viele Jahre. Es kann aber vorkommen, dass sich Klammern lösen, Module verrutschen und Deckplatten aus Glas brechen. Für diesen Fall wurden Auffangnetze für die Splitter auf der PV-Modulrückseite vorgeschlagen ( DE20 2011 000 078 ). Wenn solche PV-Module sich an senkrechten Flächen lösen würden, würden sie herunterfallen und wegen ihres hohen Gewichts enormen Schaden verursachen.
  • Bei der Patentanmeldung DE 197 52 678 liegen die zerbrechlichen PV-Zellen auf einer ebenen nicht biegsamen Fläche. Die mit einer Antireflexschicht versehene Deckscheibe ist mit Abstand darüber befestigt. Der Abstand wird durch einen Rahmen vorgegeben. Der Rahmen ist nach außen hin abgedichtet.
  • In der Patentanmeldung DE10 2010 030 074 und der Gebrauchsmusterschrift DE212012 000 175 wird vorgeschlagen, die Deck- und Rückseitenplatte aus Kunststoff herzustellen und biegsame PV-Zellen einzusetzen. Die verlöteten PV-Zellen sind in Schutzschichten wie oben beschrieben ein- und an die Deckplatte angeschmolzen. Dabei muss aber die Temperatur niedrig gehalten werden, damit die Deckplatte transparent und eben bleibt. Dann ist es erfahrungsgemäß auch unter Vakuum nicht mehr möglich, Gasblasen in den Schutzschichten zu vermeiden, die die Sonnenstrahlen beeinträchtigen. Solche PV-Module haben ihre Vorzüge darin, dass sie verformbar sind und gewölbten Fahrzeug-Karosserien angepasst werden können.
  • Daneben gibt es am Markt typische Leichtbau-PV-Module, die nur aus den Schutzschichten mit den eingeschmolzenen biegsamen PV-Zellen bestehen. Evtl. ist eine dünne, eine geringe Biegesteifigkeit bietende Rückseitenplatte mit eingeschmolzen. Diese Module dürfen nicht stark gebogen oder belastet werden, weil auch die biegsamen PV-Zellen nicht zu stark gebogen werden dürfen, so dass sie brechen. Ausserdem sind die angeschmolzenen Schutzschichten nicht witterungsbeständig, z.B. gegen Hagel, Schneemassen oder Flutregen.
  • Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik
  • Der Erfindung liegt die idee zugrunde, in Grenzen biegsame PV-Zellen mit einer in Grenzen biegsamen Deckplatte aus Kunststoff so zu kombinieren, dass ein auch gegen sehr schwierige Witterungsbedingungen dauerhaft beständiges besonders leichtes Leichtbau-PV-Modul entsteht. Das Leichtbau PV-Modul kann an senkrechten Wänden so befestigt werden, dass es sich nicht von selbst lösen und herunter fallen kann, und wenn es trotzdem herunterfällt, keinen schwerwiegenden Schaden verursacht (Sicherheit, wie sie in der Luftfahrt oder Pharma-Industrie üblich ist).
  • Das erfindungsgemäße Modul besteht aus einer dünnen Deckplatte aus Kunststoff und einer Rückseitenplatte aus Kunststoff. Im engen Spalt dazwischen liegen die verlöteten PV-Zellen ohne Schutzschichten in einem Gasraum. Der Gasraum kann mit Luft oder auch speziellen Gasen gefüllt sein. Die PV-Zellen werden durch die eng anliegenden Deck- und Rückseitenplatte an Ort und Stelle gehalten. Der Anpressdruck ist aber nicht so hoch, dass sich die PV-Zellen nicht bewegen können und zerreißen, wenn die Sonne stark einstrahlt und sich die PV-Zellen und die Platten aus Kunststoff unterschiedlich wärmedehnen. Bisherige Erfahrungen haben gezeigt, dass die PV-Module mit einem Gasraum bzw. die PV-Zellen aufgrund besonders guter Wärmeleitung gar nicht über 50 °C heiß werden. Somit ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass die verlöteten PV-Zellen Schaden nehmen.
  • Der dünne Spalt ist am Modulrand doppelt verschlossen, innen durch einen auf beiden Seiten mit einem Kleber bestrichenen Klebestreifen, der die Deckplatte mit dem Klebestreifen und die Rückseitenplatte mit dem Klebestreifen flüssigkeits- und gasundurchlässig verbindet und aussen mit einem elastischen Kleber, der die Deckplatte und die Rückseitenplatte so materialvernetzend verklebt, dass der Spalt zwischen den Kunststoffplatten gefüllt wird.
  • Die Module weisen auf der Unterseite der Rückseitenplatte vier Halteklötze oder auch zwei flalteschienen aus besonders leichtem Kunststoff auf, die in Längsrichtung mit der Rückseitenplatte materialvernetzend verklebt sind. Die Dicke der Deck- und Rückseitenplatte sowie die Halteklötze bzw. Halteschienen sind so gewählt, dass die Module sich unter maximaler Belastung (z.B. Schneelast oder Windstoß) nicht so weit durchbiegen, dass die PV-Zellen bzw. die KunststoffPlatten Schaden nehmen.
  • Die beiden Halteklötze oben wie auch die Haltekötze unten sind in einer Flucht gelocht, so dass jeweils ein Durchsteckrohr hindurch gesteckt werden kann. Das Durchsteckrohr ist in Rohrhalterungen wie Rohrbügel auf dem Tragegerüst gehalten, so dass die Module sich auf keinen Fall von selbst lösen können. Es ist maximale Sicherheit gegeben, so dass die erfindungsgemäße PV-Anlage auch an senkrechten Wänden oder Balkonen angebracht werden kann, unter denen Gehwege oder Straßen verlaufen.
  • Die PV-Module sind so leicht, dass sie einzeln oder mehrere nebeneinander in ihrer Neigung zur Sonne im Tagesverlauf einfach verstellt werden können. Dazu werden die oberen Durchsteckrohre der übereinander angebrachten PV-Module am Tragegerüst fest verankert. Die unteren Durchsteckrohre werden an einem schwenkbaren Hebel befestigt, dessen anderes Ende an einer Verschiebestange befestigt ist. Die Verschiebestange ist am Tragegenist befestigt, so dass sie in Längsrichtung verschoben werden kann. Wenn die PV-Module nicht geneigt sind, hängen sie mitsamt dem Hebel, dem unteren Durchsteckrohr und der Verschiebestange am oberen Durchsteckrohr und am Tragegerüst. Zum Neigen der PV-Module wird die Verschiebestange nach oben geschoben. Der Hebel stellt sich schräg. Dadurch entfernen sich die unteren Durchsteckrohre von dem Tragegerüst, wodurch die PV-Module zur Sonne hin gekippt werden.
  • Die Verschiebestange kann mit Hilfe eines Motors nach oben und unten bewegt werden.
  • Ausführungsbeispiel
  • Die Ausführung wird am Beispiel einer Photovoltaik-Anlage an einer senkrechten Fassade beschrieben und in 1, 2, 3 und 4 dargestellt. 1 stellt einen Schnitt durch die Installation an der Fassade dar mit einem angedeuteten Schnitt durch die PV-Module. 2 zeigt den Verschluss des Spaltes durch zweifache Verklebungen, 3 die Halteklötze bzw. Halteschienen auf der Unterseite der PV-Module sowie die elektrischen Anschlüsse eines PV-Moduls und 4 die Einrichtung, um die PV-Modufe in ihrem Anstellwinkel zur Sonne zu verstehen.
  • Eingesetzt werden Leichtbaumodule 1.
  • Das Tragegerüst, z.B. in 1 an der Fassade 2 bilden übliche Haken 3, die die Last der Photovoltaik-Anlage aufnehmen und gleichmäßig an die Fassade übertragen. Auf den Haken sind Rechteckrohre 4 parallel zur Fassade angeschraubt. Die Rechteckrohre weisen in bestimmten Abständen fest verschraubte Rohrbügel 5 auf. Der Nenndurchmesser der Rohrbügel entspricht dem der Durchsteckrohre 6. Die Durchsteckrohre 6 verbinden das Tragegerüst 3 fest mit den PV-Modulen 1.
  • Die Leichtbau-PV-Module 1 bestehen aus einer dünnen transparenten, nicht reflektierenden Kunststoff-Deckplatte 7 auf der Oberseite und einer möglichst Licht reflektierenden Rückseitenplatte 8. Im Spalt 9 dazwischen liegen die PV-Zellen 10, die untereinander verlötet sind - die angelöteten Stromleitbahnen sind hier nicht dargestellt.
  • Der Spalt 9 ist so klein wie möglich, auf jeden Fall kleiner als 0,5 mm breit. Sonst könnten Verunreinigungen der eingeschlossenen Luft im Spalt Korrosion an den Photovoltaik-Zellen verursachen.
  • Um die PV-Zellen am Rand der PV-Module ist gemäß 2 ein dünner zweiseitiger Klebestreifen 11 angebracht. Der Streifen ist an die Deckplatte und an die Rückseitenplatte so angeklebt, dass er Gas- und Flüssigkeit abweist. In dem Spalt außen vor dem Streifen ist ein Kleber 12 rundum schlüssig aufgetragen, der mit den Platten chemisch vernetzt ist, den Spalt bis zum Klebestreifen füllt und ihn ebenfalls gegen Gas und Flüssigkeitseintritt verschließt.
  • Die Module weisen gemäß 3 auf ihrer Rückseitenplatte vier Halteklötze 13 oder zwei Halteschienen 14 mit Löchern zum Durchschieben von Durchsteckrohren 6 auf. Die hier nicht dargestellten Stromleitbahnen von den PV-Zellen sind im Diodenkasten 15 zusammengeführt. Vom Lötkasten führen Gieichsfromkabef 16 zu anderen Modulen oder zur elektrischen Anschlussdose eines Wechselrichters oder Ladegerätes.
  • In 4 ist dargestellt, wie die Modulreihen zur Sonne geneigt werden können. Solche Vorrichtungen sind allgemein bekannt, aber nicht im Zusammenhang mit Leichtbau-Photovoltaik-Anlagen. In der Vorrichtung sind die Durchsteckrohre 6 durch die unteren Halteklötze über einen Hebel 17 mit den Rohrbügeln 5 an einer Verschiebestange 18 befestigt. Die Verschiebestange 18 ist in Längsrichtung verschiebbar über eine Längsführung 19 an dem Rechteckrohr befestigt.
  • Wenn die PV-Module nicht geneigt sind, hängt der Hebel 17 parallel zu den Rechteckrohren 4. Der Abstand zwischen den Rohrbügeln 5 jeder PV-Modul-Reihe ist maximal. Zum Neigen der Module wird das Verschieberohr mit Hilfe eines Elektromotors 20 nach oben geschoben. Der Abstand zwischen den beiden Rohrbügeln 5 jeder PV-Modul-Reihe wird kleiner. Der Druck auf den Hebel 17 sorgt dafür, dass er sich neigt und das PV-Modul 1 schräg stellt. In der Regel werden nur zwei Verschiebestangen 18 links und rechts von dem PV-Modulfeld aus mehreren PV-Modul-Reihen benötigt, um die PV-Module 1 auf diese Weise zu neigen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2007/062633 [0003]
    • DE 202011000078 [0003]
    • DE 19752678 [0004]
    • DE 102010030074 [0005]
    • DE 212012000175 [0005]

Claims (6)

  1. Photovoltaik-Anlage gekennzeichnet dadurch, dass Leichtbau-Photovoltaik-Module eingesetzt werden bestehend aus einer Deckplatte aus Kunststoff einer Rückseitenplatte aus Kunststoff im Spalt dazwischen fertig verlöteten biegsamen Photovoltaik-Zellen einem rundum wasser- und gasundurchlässigen Verschluss des Spalts durch eine zweifache Verklebung am Rand der Platten. auf der Rückseitenplatte unlösbar befestigten Halteklötzen mit Löchern zum Durchstecken von Rohren, die durch Rohrhalterungen auf dem Tragegerüst gesteckt werden, so dass sich die PV-Module nicht von selbst vom Tragegerüst lösen können.
  2. Photovoltaik-Anlage nach Anspruch 1 gekennzeichnet dadurch dass der Spalt zwischen der Deckplatte und der Rückseitenplatte rundum durch einen beidseitig klebenden Klebestreifen und zusätzlich einen die Deckplatte und die Rückseitenplatte vernetzend verklebenden spaltschliessenden Kleber zweifach gegen Gas- und Flüssigkeitsdurchtritt verschlossen ist.
  3. Photovoltaik-Anlage nach Anspruch 1 oder 2 gekennzeichnet dadurch, dass der Spalt zwischen der Deckplatte und der Rückseitenplatte maximal 0,5 mm groß ist.
  4. Photovoltaik-Anlage nach Anspruch 1 bis 3 gekennzeichnet dadurch, dass das Material und die Dicke eines Leichtbau-Photovoltaik- Moduls aus der Deckplatte und der Rückseitenplatte so gewählt werden, dass sich das PV-Modul unter maximal auftretender Belastung an jeder Stelle nur so weit verbiegt, das die PV-Zellen nicht brechen.
  5. Photovoltaik-Antage nach Anspruch 1 bis 4 gekennzeichnet dadurch, dass auf der Rückseitenplatte parallel zu einer ihrer Kanten Halteschienen mit jeweils zwei Löchern zum Durchstecken von Rohren befestigt sind.
  6. Photovoltaik-Anlage nach Anspruch 1 bis 5 gekennzeichnet dadurch, dass Leichtbau-Photovoltaik-Module eingesetzt werden bestehend aus mindestens zwei Hattektötzen zur Befestigung der Module am Tragegerüst, mindestens zwei Halteklötzen die über Kniegelenke an einem Ende eines Hebels befestigt sind, mindestens zwei Hebeln, die am einen Ende an den Halteklötzen und am anderen Ende über Kniegelenke an Verschiebestangen befestigt sind, mindestens zwei Verschiebestangen, die in Längsrichtung verschoben werden können, mindestens zwei Führungen, in denen die Verschiebestangen geführt werden, einem Antrieb zur Längsverschiebung der Verschiebestangen.
DE102021000667.4A 2021-02-09 2021-02-09 Leichtbau-Photovoltaik-Anlage Withdrawn DE102021000667A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021000667.4A DE102021000667A1 (de) 2021-02-09 2021-02-09 Leichtbau-Photovoltaik-Anlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021000667.4A DE102021000667A1 (de) 2021-02-09 2021-02-09 Leichtbau-Photovoltaik-Anlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021000667A1 true DE102021000667A1 (de) 2022-08-11

Family

ID=82493242

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021000667.4A Withdrawn DE102021000667A1 (de) 2021-02-09 2021-02-09 Leichtbau-Photovoltaik-Anlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102021000667A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022003628A1 (de) 2022-09-30 2024-04-04 Robert Simmoteit Energieerzeugende Fläche und Anlage

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19752678A1 (de) 1997-11-28 1999-06-02 Inst Solarenergieforschung Verfahren zur Herstellung eines Photovoltaik Moduls und Photovoltaik Modul
WO2007062633A2 (de) 2005-11-30 2007-06-07 Solarwatt Solar-Systeme Ag Photovoltaisches rahmenloses solarmodul in plattenform
DE102010030074A1 (de) 2010-06-15 2011-12-15 Evonik Degussa Gmbh Kunststoff-Photovoltaik-Modul und Verfahren zu seiner Herstellung
DE202011000078U1 (de) 2011-01-13 2012-04-17 Vera Schöne Photovoltaik-Modul
DE212012000175U1 (de) 2011-09-23 2014-05-22 Solbian Energie Alternative S.R.L Flexible Photovoltaik-Paneele

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19752678A1 (de) 1997-11-28 1999-06-02 Inst Solarenergieforschung Verfahren zur Herstellung eines Photovoltaik Moduls und Photovoltaik Modul
WO2007062633A2 (de) 2005-11-30 2007-06-07 Solarwatt Solar-Systeme Ag Photovoltaisches rahmenloses solarmodul in plattenform
DE102010030074A1 (de) 2010-06-15 2011-12-15 Evonik Degussa Gmbh Kunststoff-Photovoltaik-Modul und Verfahren zu seiner Herstellung
DE202011000078U1 (de) 2011-01-13 2012-04-17 Vera Schöne Photovoltaik-Modul
DE212012000175U1 (de) 2011-09-23 2014-05-22 Solbian Energie Alternative S.R.L Flexible Photovoltaik-Paneele

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022003628A1 (de) 2022-09-30 2024-04-04 Robert Simmoteit Energieerzeugende Fläche und Anlage

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008010712B4 (de) Photovoltaikmodul mit Windsogsicherungen für Flachdächer
EP2140499B1 (de) Solarmodul für schrägdach
EP2031661B1 (de) Photovoltaik-Module mit aus ALU-Rahmenprofilen gefertigten Rahmen
WO2007096158A1 (de) Solarmodulsystem vom parabolkonzentratortyp
DE202014105516U1 (de) Photovoltaik-Anlage, Modulhalter-System und Reflektor
WO2004079775A2 (de) Haltevorrichtung für solarelemente eines solarfeldes
DE10048034B4 (de) Glasloses, flexibles Solar-Laminat, auf seiner Rückseite enthaltend eine Selbstklebeschicht mit elektrischen Leitungen
WO2010040695A1 (de) Photovoltaikanlage, photovoltaikmodul, unterkonstruktion und verfahren zur bestückung einer photovoltaikanlage
DE102021000667A1 (de) Leichtbau-Photovoltaik-Anlage
DE202022002406U1 (de) Gewächshaus mit wenigstens einer Wand und/oder einem Dach
DE102009055722A1 (de) Halterungsvorrichtung, insbesondere für solare Module auf Trapezblechen
DE102012017382A1 (de) Einrichtung zur Kühlung von Photovoltaikanlagen
DE212011100099U1 (de) Solarmodul-System
EP2528107B1 (de) Fassadenelement
DE102008018077A1 (de) Solarelement für Solaranlagen
DE102014102746A1 (de) Unterkonstruktion für Solarmodule
DE102010004117A1 (de) Fotovoltaikanlage und Befestigungselement für eine Fotovoltaikanlage
DE102012021298A1 (de) Schneefanganlage für Solaranlage
DE102020002895A1 (de) PVT-Solarkollektor für ganzjährige Gewinnung von Strom und Wärme
DE202008008743U1 (de) Photovoltaisches Solarmodul
EP3021056A1 (de) Gebäudeintegrierbare Photovoltaik-Baueinheit
DE102014016999A1 (de) Leichtbauelement und Klemmvorrichtung
DE102013103185A1 (de) Isolierglasscheibe
DE102012209738A1 (de) Anordnung von flach ausgebildeten Photovoltaikmodulen
WO2011094786A1 (de) Vorrichtung zum tragen und/oder befestigen von solarzellen

Legal Events

Date Code Title Description
R086 Non-binding declaration of licensing interest
R012 Request for examination validly filed
R120 Application withdrawn or ip right abandoned