DE102021000209A1 - Druckmittler mit drehbarem Messgeräteanschluss - Google Patents

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DE102021000209A1 DE102021000209.1A DE102021000209A DE102021000209A1 DE 102021000209 A1 DE102021000209 A1 DE 102021000209A1 DE 102021000209 A DE102021000209 A DE 102021000209A DE 102021000209 A1 DE102021000209 A1 DE 102021000209A1
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
    • G01L19/08Means for indicating or recording, e.g. for remote indication
    • G01L19/10Means for indicating or recording, e.g. for remote indication mechanical
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Abstract

2. Kurzfassung:2.1. Das technische ProblemBei den bisher bekannten Druckmittler-Messgeräteverbindungen sind diese ausschließlich starr, also nicht drehbar, ausgeführt. Diese Verbindung wird nach dem Stand der Technik durch eine Einschraub- oder Schweißverbindung hergestellt.Die Position vom Druckmessgerät auf dem Druckmittler kann nicht verstellt werden kann.2.2 Die Lösung des ProblemsDie Erfindung betrifft einen Druckmittler der eine Positionierung des Druckmessgerätes, eine Verdrehung von 360° um die Anschlussachse, ermöglicht.Die Erfindung beruht darauf, dass ein drehbar gelagerter Druckmittlerkolben direkt im Druckmittler integriert ist. An diesem Druckmittlerkolben ist das Druckmessgerät angeschlossen. Dieser Druckmittlerkolben besitzt eine zentrische Durchgangsbohrung, so dass die Druckübertragung der Füllflüssigkeit von der Druckmittlermembran zum Druckmessgeräte gewährleistet ist.2.3 AnwendungsgebieteDruckmittler werden überall bei der Druckmessung eingesetzt, wenn der Messstoff nicht direkt mit dem Druckmessgerät in Berührung kommen darf, weil dieser zu aggressiv, zu heiß, zu kalt oder von seiner Viskosität dafür nicht geeignet ist.Typische Branchen sind: Maschinenbau, Energiewirtschaft, Lebensmittelindustrie, Pharmaindustrie und allgemeine Industrieanwendungen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Druckmittler der für flüssige, gasförmige, kristallisieren oder feste Messstoffe verwendet wird.
  • Bei einem Druckmittler wird der zu messende Messstoff mittels einer Membran von der hinter dieser sich befindenden Füllflüssigkeit getrennt. Diese Füllflüssigkeit wirkt auf das Messglied oder das Messelement des Druckmessgerätes. Wird der Druckmittler mit Druck beaufschlagt, so wird dieser Druck mittels der Druckmittlermembran an die dahinterliegende Füllflüssigkeit übertragen und der Druck wird am Druckmessgeräte zur Anzeige oder zur Ausgabe gebracht.
  • Nach dem Stand der Technik gibt es Membrandruckmittler, Rohrdruckmittler und Zungendruckmittler. Der Prozessanschluss von einem Druckmittler ist als Außengewinde, Innengewinde oder Flanschverbindung ausgeführt. Zusätzlich sind diversen Sonderkonstruktionen am Markt vorhanden.
  • Die Membran ist im Druckmittler druckdicht und lagesicher befestigt. Dies geschieht hauptsächlich durch Verschweißen. Auch werden Klemmverbindungen mittels Flansch- oder Schraubverbindung zur Anwendung gebracht.
  • Bei den bisher bekannten Druckmittler-Messgeräteverbindungen sind diese ausschließlich starr, also nicht drehbar, ausgeführt. Diese Verbindung wird nach dem Stand der Technik durch eine Einschraub- oder Schweißverbindung hergestellt.
  • Der Nachteil davon ist, dass nach der Montage vom Druckmittler die Position vom Druckmessgerät nicht verstellt werden kann. Diese ist aber wünschenswert, um eine optimale Position des Druckmessgerätes zu haben, damit der Anzeigewert gut abgelesen werden kann. Das ist der Tatsache geschuldet, dass die Druckmittler druckdicht am Prozessanschluss montiert werden und so deren Position nicht variabel eingestellt werden kann.
  • Die Erfindung betrifft einen Druckmittler der eine Positionierung des Druckmessgerätes, eine Verdrehung von 360° um die Anschlussachse, ermöglicht. Dabei bleibt die erforderliche Druckdichtheit voll gewährleistet und ein selbstständiges Verdrehen durch Vibrationen und Pulsationen in der Prozessanlage ist ausgeschlossen.
  • Die Erfindung beruht darauf, dass ein drehbar gelagerter Druckmittlerkolben direkt im Druckmittler integriert ist. An diesem Druckmittlerkolben ist das Druckmessgerät angeschlossen. Diese druckdichte Verbindung wird mittels Einschrauben oder Verschweißen hergestellt. Dieser Druckmittlerkolben besitzt eine zentrische Durchgangsbohrung, so dass die Druckübertragung der Füllflüssigkeit von der Druckmittlermembran zum Druckmessgeräte gewährleistet ist. Der Druckmittlerkolben ist durch das Druckmittleroberteil auf dem Druckmittler geführt und positioniert.
  • Die drucksichere Abdichtung des Druckmittlerkolbens im Druckmittler erfolgt über eine oder mehrere Dichtungen, abhängig vom jeweiligen Druckmessbereich.
  • Durch diese konstruktive Abdichtung kann die im Druckmittler sich befindende Füllflüssigkeit nicht nach außen dringen und die Druckdichtheit der Druckmittler-Messgeräte-Einheit ist gewährleistet.
  • Die Verdrehung vom Druckmessgerät am Druckmittler ist sowohl im drucklosen Zustand möglich, als auch wenn der Druckmittler mit dem Prozessdruck beaufschlagt ist.
  • In der beiliegenden Zeichnung 1 ist ein Anwendungsbeispiel dargestellt und in der beiliegenden Zeichnung 2 ist der Aufbau der Erfindung, vom Druckmittler mit drehbarem Messgeräteanschluss, dargestellt.
  • Bezugszeichenliste
  • Nr. 1
    Beispiel eines Druckmittler-Anschlusses
    Nr. 2
    - Druckmittleroberteil
    Nr. 3
    - Druckmittlerkolben
    Nr. 4
    - Beispiel eines Druckmessgerätes
    Nr. 5
    - Beispiel einer Abdichtung am Druckmittlerkolben

Claims (5)

  1. Die Erfindung betrifft einen Druckmittler der für flüssige, gasförmige, kristallisieren oder feste Messstoffe verwendet wird. Nach dem Stand der Technik gibt es Membrandruckmittler, Rohrdruckmittler und Zungendruckmittler. Der Prozessanschluss von einem Druckmittler ist als Außengewinde, Innengewinde oder Flanschverbindung ausgeführt. Zusätzlich sind diversen Sonderkonstruktionen am Markt vorhanden.
  2. Bei den bisher bekannten Druckmittler-Messgeräteverbindungen sind diese ausschließlich starr, also nicht drehbar, ausgeführt. Diese Verbindung wird nach dem Stand der Technik durch eine Einschraub- oder Schweißverbindung hergestellt.
  3. Die Erfindung betrifft einen Druckmittler der eine Positionierung des Druckmessgerätes, eine Verdrehung von 360° um die Anschlussachse, ermöglicht.
  4. Die Erfindung beruht darauf, dass ein drehbar gelagerter Druckmittlerkolben direkt im Druckmittler integriert ist. An diesem Druckmittlerkolben ist das Druckmessgerät angeschlossen. Diese druckdichte Verbindung wird mittels Einschrauben oder Verschweißen hergestellt. Dieser Druckmittlerkolben besitzt eine zentrische Durchgangsbohrung, so dass die Druckübertragung der Füllflüssigkeit von der Druckmittlermembran zum Druckmessgeräte gewährleistet ist. Der Druckmittlerkolben ist durch das Druckmittleroberteil auf dem Druckmittler geführt und positioniert. Die drucksichere Abdichtung des Druckmittlerkolbens im Druckmittler erfolgt über eine oder mehrere Dichtungen, abhängig vom jeweiligen Druckmessbereich.
  5. Die Verdrehung vom Druckmessgerät am Druckmittler ist sowohl im drucklosen Zustand möglich, als auch wenn der Druckmittler mit dem Prozessdruck beaufschlagt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008049152A1 (de) 2008-09-26 2010-04-01 Watts Instrumentation Gmbh Drehbares Instrumentengehäuse

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DE102008049152A1 (de) 2008-09-26 2010-04-01 Watts Instrumentation Gmbh Drehbares Instrumentengehäuse

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