DE10202058C1 - Schrankkorpus mit angelenkter und Verschließbarer Schranktüre - Google Patents

Schrankkorpus mit angelenkter und Verschließbarer Schranktüre

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DE10202058C1
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Matthias Krueger
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    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/30Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/38Hinged covers or doors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/006Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for furniture

Description

Die Erfindung betrifft einen Schrankkorpus aus zwei Seitenwänden, einer Rück­ wand, einer Deckwand und einer Bodenwand und mindestens einer die offene Vorderseite des Schrankkorpus verschließenden Schranktüre, die auf einer vertikalen Seite am Schrankkorpus angelenkt und auf der anderen vertikalen Seite mittels Schließelementen und Gegenschließelementen am Schrankkorpus in Schließstellung festlegbar ist.
Ein Schrankkorpus dieser Art ist aus der DE 37 31 547 C2 bekannt. Die Wand­ elemente als Verkleidungselemente erfordern zur gegenseitigen Verbindung ohne Rahmengestell mehrfach abgekantete Ränder. Die Mehrfach­ abkantungen sind kompliziert und bedingen teure und aufwendige Arbeitsgänge zur Herstellung der Wandelemente aus Blechzuschnitten.
Wie die DE 100 13 112 A1 zeigt, ist es bekannt bei einer Bodenwand eines Schaltschrankes vorstehende Gelenklaschen anzubringen, die das Öffnen der Schranktüre nicht behindern.
Eine Schranktüre mit einfachen Rändern ist aus der EP 0 891 027 A1 bekannt, die auf der einen vertikalen Seite einen Schubstangenverschluss mit zwei gegenläufig verstellbaren Schubstangen und auf der anderen vertikalen Seite zwei verstellbare Verriegelungsbolzen zum Anlenken der Schranktüre trägt. Die Schubstangen und die Verriegelungsbolzen werden in Aufnahmen des Schrank­ korpus eingeführt.
Bei Schaltschränken ist es weiterhin üblich die Schranktüre mittels besonders ausgebildeter Scharniere an dem Schrankkorpus anzulenken, wie die DE 200 14 879 U1 zeigt. Dabei sind die Scharniere zweiteilig und am Schrankkorpus und an der Schranktüre befestigt.
Um einen möglichst großen Öffnungswinkel für die Schranktüre zu erreichen, sind schon besondere Anlenkungsarten mit Befestigungswinkeln und Gelenkbol­ zen verwendet worden, wie die DE 299 12 045 U1 zeigt. Um bei einem Schub­ stangenverschluss die Schubstangen an der Schranktüre führen zu können, sind auf der Rückseite derselben Führungshülsen angebracht, deren runder Auf­ nahmequerschnitt an den runden Querschnitt der Schubstangen angepasst ist, wie aus der DE 195 36 899 C1 zu entnehmen ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung mit einfach abgekanteten Wandelementen einen Schrankkporpus aufzubauen, der mit einer einfachen, mit Schubstangenver­ schlüssen ausgerüsteten Schranktüre an dem Schrankkorpus anzulenken und zu verschließen ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass die Deckwand und die Bodenwand im vorderen vertikalen Endbereich, bei der Seitenwände mit Gelenklaschen an den Außenseiten der Seitenwände vorstehen, mit fluch­ tenden Bohrungen zur Aufnahme durchgehender Gelenkachsen versehen sind, dass die Gelenkachsen axial unverschiebbar in den Gelenklaschen festge­ legt sind, dass die Schranktüre auf einer vertikalen Seite mittels Gelenklaschen schwenkbar auf einer der Gelenkachsen gelagert ist, und dass die Schranktüre auf der anderen vertikalen Seite eine Aufnahme für ein Schließ­ element aufweist, das in der Schließ-Stellung der Schranktüre mit der als Schließachse dienenden anderen Gelenkachse zusammenarbeitet.
Allein mit dem an der Deckwand und der Bodenwand in derselben Ebene ange­ formten Gelenklaschen lässt sich die Anlenkung und der Verschluss der Schranktüre am Schrankkorpus erreichen. Dazu werden zu beiden vertikalen Seiten der offenen Vorderseite Gelenklaschen seitlich an den Aussenseiten der Seitenwände abstehen, die Gelenklaschen axial unverschiebbar aufnehmen. An eine dieser Gelenkachsen wird die Schranktüre mittels abgewinkelter Gelen­ klaschen schwenkbar gelagert. Auf der anderen Seite nimmt die Schranktüre ein Schliesselement auf, das mit der anderen Gelenkachse als Schliess-Stange, dass heißt Gegenschließelement, zusammenarbeitet. Die Wandelemente lassen sich aus einfachen Blechzuschnitten herstellen, sie können leicht untereinander verbunden werden. Die Anlenkung und der Verschluss des Schrankkorpus mit der Schranktüre sind wesentlich vereinfacht.
Ist dabei zusätzlich vorgesehen, dass die Vorderkante von Deckenwand, Boden­ wand und die Gelenklaschen doppellagig ausgebildet sind, dann werden stabile Anlenkstellen für die Schranktüre erhalten. Damit sich die Gelenkachsen in den Bohrungen der Gelenklaschen axial nicht mehr verstellen können, sieht eine Ausgestaltung vor, dass die Gelenkachsen in den Bohrungen der Gelenklaschen verschweisst sind.
Es kann dazu auch vorgesehen sein, dass die Gelenkachse mittels zweier Stellringe axial unverschiebbar gehalten ist, wobei sich der eine Stellring auf der Unterseite der Gelenklasche der Deckwand und der andere Stellring auf der Oberseite der Gelenklasche der Bodenwand abstützen.
Die Schranktüre ist nach einer Ausgestaltung so ausgebildet, dass die Schrank­ türe an ihren Horizontalseiten mittels rechtwinklig abgekanteter Ränder versteift ist, die an einem Ende mit Gelenklaschen für die Schwenklagerung auf der Gelenkachse versehen sind.
Damit die Schranktür die offene Vorderseite des Schrankkorpus vollständig verschließt, ist vorgesehen, dass im Anschluss an die Gelenklaschen die Ränder der Schranktüre mit Ausnehmungen versehen sind, welche in der Schließ- Stellung der Schranktüre die die Gelenktasche überdeckenden Teile der Seiten­ wand aufnehmen. Die Unterteilung des Schrankkorpus wird auf einfache Weise dadurch erreicht, dass Ablageplatten mit doppellagiger Vorderkante und Gelen­ klaschen den Innenraum des Schrankkorpus in Schrankfächer unterteilen und dass die Gelenkachse und die Schließ-Stange auch durch die Gelenklaschen der Ablageplatten geführt sind. Die Ablageplatten bilden weitere Gelenklaschen und damit Anlenkstellen für die Schranktüre. Dabei können den Ablagefächern auch individuelle Schranktüren zugeordnet werden.
Eine einfache Festlegung der Ablageplatten im Schrankkorpus ergibt sich nach einer Ausgestaltung dadurch, dass die Ablageplatten den Seitenwänden zuge­ kehrt mit Steckansätzen versehen sind, die in Stellaufnahmen der Seitenwände eingeführt und darin gehalten sind.
Die Ausbildung der Schranktüre auf der Schließ-Seite ist so ausgebildet, dass die den Gelenklaschen der Schranktüre abgekehrten Enden der Ränder bügel­ artig und als Aufnahme für das Schließelement ausgebildet sind und dass im Anschluss an diese Aufnahme die Ränder mit Ausnehmungen für die Schließ-Stange verwendete Gelenkachse versehen sind, um das Schließelement auf einfache Art anbringen zu können.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs­ beispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Vorderansicht einen Schrankkorpus mit zwei Ablagefächern,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht auf die Schließ-Seite des Schrank­ korpus und
Fig. 3 in perspektivischer Rückansicht eine Schranktüre.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 umschließen Seitenwände 11 und 12, eine Rückwand 13, eine Deckwand 14 und eine Bodenwand 15 den Innenraum eines Schrankkorpus 10. Eine Ablageplatte 18 teilt den Innenraum in die beiden Ablagefächer 25 und 26. Die vorderen Kanten der Seitenwände 11 und 12 sind mittels einer vertikalen Schließleiste 22 mit Schließelementen 23 pro Ablagefach 25 und 26 und einer vertikalen Abdeckleiste 24 versteift.
Die vorderen Kanten der Deckwand 14, der Bodenwand 15 und der Ablageplat­ te 18 sind doppellagig ausgebildet und verstärkt, wie die Bezugszeichen 16 und 19 zeigen. Diese doppellagigen Abschlüsse stehen als Gelenklaschen 17 bzw. 20 an den Außenseiten der Seitenwände 11 und 12 vor, so dass sie mit ihren Bohrungen vertikal fluchten. Auf der Anlenkseite nehmen die Gelenklaschen 17 und 20 eine durchgehende Gelenkachse 30 auf, die axial unverschiebbar fest­ gelegt wird. Dazu kann die Gelenkachse 30 in die Gelenklaschen 17 und 20 ein­ geschweißt sein.
Die axial unverschiebbare Festlegung kann auch mittels zweier Stellringe 31 und 32 erfolgen, wobei sich der obere Stellring 31 auf der Unterseite der Gelenk­ lasche 17 der Deckwand 14 und der untere Stellring 32 auf der Oberseite der Gelenklasche 17 der Bodenwand 15 abstützen.
Auf der Schließ-Seite ist durch die fluchtenden Bohrungen der Gelenklaschen 17 und 20 eine in den Figuren nicht gezeigte durchgehende Schließ-Stange axial unverschiebbar festgelegt. Auf diese Weise können die Anlenkseite und die Schließ-Seite auch vertauscht werden, d. h. die Anschlagart der Schranktüre 40 gewechselt werden.
Die Abdeckleiste 24 der Schließ-Seite deckt die Gelenkachse 30 zum Innenraum des Schrankkorpus 10 hin ab, wie Fig. 2 deutlich zeigt. Dabei ist auch die doppellagige Ausbildung der Vorderkanten 16 und 19 von Deckwand 14 und Ablageplatte 18 zu erkennen. Die Gelenkachse 30 hat daher außerhalb der Abdeckleiste 24 freiliegende, den Ablagefächern 25 und 26 zugeordnete Abschnitte, auf denen jeweils eine Schranktüre 40 schwenkbar gelagert wird. Die Fig. 2 lässt auch deutlich erkennen, dass die doppellagigen Gelenklaschen 17 und 20 über die Außenseite der Seitenwände 11 bzw. 12 hinausragen.
Die Schranktüre 40 hat eine an die lichte Höhe zwischen der Deckwand 14 und der Ablageplatte 18 bzw. zwischen der Ablageplatte 18 und der Bodenwand 15 angepasste vertikale Abmessung. An den horizontalen Seiten trägt die Schrank­ türe 40 rechtwinklig abgekantete Ränder 41 und 42, die am Anlenkende in Ge­ lenklaschen 43 und 44 auslaufen, mit denen sie auf dem Abschnitt der Gelenk­ achse 30 schwenkbar gelagert werden. Ein Teil der Abdeckleiste 24 deckt die Abschnitte der Gelenkachse 30 zum Innenraum der Ablagefächer 25 und 26 ab. Im Anschluss an die Gelenklaschen 43 und 44 tragen die Ränder 41 und 42 der Schranktüre 40 Ausnehmungen 46, die die Abdeckleistenteile in der Schließ- Stellung der Schranktüre 40 aufnehmen, so dass die Schranktüre 40 an die offene Seite des Ablagefaches 25 bzw. 26 möglichst nahe herangeführt werden kann.
Auf der Schließ-Seite bildet eine Gelenkachse derselben Art eine in den Figuren nicht gezeigte Schließ-Stange als Gegenschließelement für ein Schließelement, das in einem bügelartigen Hal­ ter 45 dem Schranktür-Schließende angebracht ist. Das Schließelement der Schranktüre 40 wird durch das zugeordnete Schließelement 23 der Schließleiste 22 geführt und wird mit der Schließ-Stange verriegelt. Im Anschluss an den Halter 45 weisen die Ränder 41 und 42 der Schranktüre 40 ebenfalls Ausneh­ mungen 47 auf, die Teile der Schließleiste 22 aufnehmen.
Es ist leicht einzusehen, dass durch Vertauschen von Abdeckleiste 24 und Schließleiste 22 an den Seitenwänden 11 und 12 sowie durch Verdrehen der Schranktüre 40 um 180° die Anschlagart von Rechtsanschlag auf Linksan­ schlag verändert werden kann. Die Schranktüre 40 kann sich auch über beide Ablagefächer 25 und 26, d. h. die gesamte Höhe des Schrankkorpus 10 er­ strecken.

Claims (10)

1. Schrankkorpus aus zwei Seitenwänden, einer Rückwand, einer Deck­ wand und einer Bodenwand und mindestens einer die offene Vorderseite des Schrankkorpus verschließenden Schranktüre, die auf einer vertikalen Seite am Schrankkorpus angelenkt und auf der anderen vertikalen Seite mittels Schließelementen und Gegenschließelementen am Schrankkorpus in Schließstellung festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
dass die Deckwand (14) und die Bodenwand (15) im vorderen vertikalen Endbereich beider Seitenwände (11, 12) mit Gelenklaschen (17) an den Außenseiten der Seitenwände (11, 12) vorstehen, die mit fluchtenden Boh­ rungen zur Aufnahme durchgehender Gelenkachsen (30) versehen sind,
dass die Gelenkachsen (30) axial unverschiebbar in den Gelenklaschen (17) festgelegt sind,
dass die Schranktüre (40) auf einer vertikalen Seite mittels Gelenklaschen (43, 44) schwenkbar auf einer der Gelenkachsen (30) gelagert ist, und dass die Schranktüre (40) auf der anderen vertikalen Seite eine Aufnahme (45) für ein Schließelement (23) aufweist, das in der Schließ-Stellung der Schranktüre (40) mit der als Schließachse dienenden anderen Gelenkachse (30) zusammenarbeitet.
2. Schrankkorpus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderkante (16) von Deckwand (14), Bodenwand (15) und Ge­ lenklaschen (17) doppellagig ausgebildet ist.
3. Schrankkorpus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkachse (30) in den Bohrungen der Gelenklaschen (17) verschweißt sind.
4. Schrankkorpus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkachse (30) mittels zweier Stellringe (31, 32) axial unver­ schiebbar gehalten ist, wobei sich der eine Stellring (31) auf der Untersei­ te der Gelenklasche (17) der Deckwand (14) und der andere Stellring (32) auf der Oberseite der Gelenklasche (17) der Bodenwand (15) abstützen.
5. Schrankkorpus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schranktüre (40) an ihren Horizontalseiten mittels rechtwinklig abgekanteter Ränder (41, 42) versteift ist, die an einem Ende mit Ge­ lenklaschen (43, 44) für die Schwenklagerung auf der Gelenkachse (30) versehen sind.
6. Schrankkorpus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Anschluss an die Gelenklaschen (43, 44) die Ränder (41, 42) der Schranktüre (40) mit Ausnehmungen (46) versehen sind, welche in der Schließ-Stellung der Schranktüre (40) die die Gelenkachse (30) abdecken­ den Teile der Seitenwand aufnehmen.
7. Schrankkorpus nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Ablageplatten (18) mit doppellagiger Vorderkante (19) und Ge­ lenklaschen (20) den Innenraum des Schrankkorpus (10) in Schrank­ fächer (25, 26) unterteilen und dass die Gelenkachse (30) und auch durch die Gelenklaschen (20) der Ablageplatten (18) geführt sind.
8. Schrankkorpus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablageplatten (18) den Seitenwänden (11, 12) zugekehrt mit Steckansätzen versehen sind, die in Steckaufnahmen (21) der Seiten­ wände (11, 12) eingeführt und darin gehalten sind.
9. Schrankkorpus nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die den Gelenklaschen (43, 44) der Schranktüre (40) abgekehrten Enden der Ränder (41, 42) bügelartig und als Aufnahme (45) für das Schließelement (23) ausgebildet sind und dass im Anschluss an diese Aufnahme (45) die Ränder (41, 42) mit Ausnehmungen (47) für die Schließ-Stange verwendete Gelenkachse (30) versehen sind.
10. Schrankkorpus nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass den Ablagefächern (25, 26) individuelle Schranktüren (40) zugeord­ net sind.
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