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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kältegerät, insbesondere ein Haushaltskältegerät wie einen Gefrierschrank, eine Gefriertruhe oder eine Kühl-Gefrier-Kombination, und ein Verfahren zum Montieren eines Ablaufverschlusses an einem Kühlgutbehälter eines Kältegeräts.
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STAND DER TECHNIK
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Kältegeräte, wie z.B. Gefrierschränke, weisen üblicherweise einen Kühlgutbehälter zur Aufnahme von Kühlgut auf, welcher durch einen in einen Kältekreislauf integrierten Verdampfer gekühlt wird. In dem durch den Kühlgutbehälter definierten Innenraum, auch als Kühlgutkammer oder Kühlkammer bezeichnet, kann sich im Betrieb des Kältegeräts Kondenswasser bilden, z.B. durch Eintrag von Umgebungsluft in die Kühlkammer beim Öffnen oder durch Eintrag von Feuchtigkeit in die Kühlkammer mit dem Kühlgut. Um Kondenswasser aus dem Kühlgutbehälter zu entfernen ist typischerweise ein Wasserablauf vorgesehen, durch welchen Wasser aus der Kühlkammer heraus geleitet werden kann. Um einen Luftaustausch zwischen der Kühlkammer und der Umgebung durch den Wasserablauf im normalen Betrieb des Kältegeräts zu vermeiden, werden üblicherweise Maßnahmen zur Abdichtung des Wasserablaufs getroffen.
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Beispielsweise wird in der
DE 10 2015 219 327 A1 ein Kältegerät beschrieben, welches einen Kühlgutbehälter mit einer Ablauföffnung und ein mit der Ablauföffnung verbundenes Ablaufrohr aufweist. Die Ablauföffnung ist in einem trichterförmig zulaufenden Bereich des Kühlgutbehälters ausgebildet und das Ablaufrohr ragt durch die Ablauföffnung hindurch, so dass es einen Überlaufrand bildet. Eine becherförmige Kappe ist kopfüber über den Überlaufrand des Ablaufrohrs gestülpt. Eine umlaufende Wand des Bechers ist überlappend zum Umlaufrand angeordnet und ein Boden der Kappe ist beabstandet zum Überlaufrand angeordnet. Dadurch ist ein Ringspalt zwischen dem Ablaufrohr und der umlaufenden Wand der Kappe ausgebildet, in welchem sich Kondenswasser sammelt. Im Betrieb des Kältegeräts gefriert dieses Kondenswasser und dichtet so den Kondensatablauf ab. Um den Boden der Kappe beabstandet zu dem Überlaufrand zu halten, kann die umlaufende Wand des Bechers mit einzelnen Füßchen versehen sein, die sich rings um den Überlaufrand am Boden des Kühlgutbehälters abstützen.
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Um zuverlässig eine Abdichtung des Wasserablaufs zu gewährleisten, ist es wünschenswert, dass eine Überlappung zwischen der Kappe und dem Überlaufrand zuverlässig in einem definierten Bereich liegt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es ist eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung, verbesserte Lösungen für einen Wasserablauf aus einem Kühlgutbehälter eines Kältegeräts bereitzustellen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Kältegerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 14 gelöst.
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Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät wie z.B. ein Gefrierschrank, eine Gefriertruhe oder eine Kühl-Gefrier-Kombination, vorgesehen. Das Kältegerät umfasst einen Kühlgutbehälter zur Aufnahme von Kühlgut, welcher eine von einem Überlaufrand umgebene Ablauföffnung zum Ableiten von Wasser, insbesondere Kondenswasser, aus dem Kühlgutbehälter aufweist, ein mit der Ablauföffnung des Kühlgutbehälters verbundenes Ablaufrohr zum Leiten des Wassers aus dem Kühlgutbehälter, wobei an einer einen Leitungsquerschnitt definierenden Innenfläche des Ablaufrohrs zumindest eine Raststruktur ausgebildet ist, welche von der Innenfläche vorsteht, und einen Ablaufverschluss. Der Ablaufverschluss umfasst einen durch die Ablauföffnung des Kühlgutbehälters in das Ablaufrohr eingeführten Verschlusskörper, welcher an einer Außenumfangsfläche Wasserleitrillen aufweist, eine an einem ersten Ende des Verschlusskörpers angeordneten Kappe, welche seitlich über den Überlaufrand hinausragt und einen überlappend zu dem Überlaufrand angeordneten, umlaufenden Vorsprung aufweist, und eine im Bereich eines zweiten Endes des Verschlusskörpers ausgebildete Nut, in welche die Raststruktur des Ablaufrohrs eingerastet ist.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Montieren eines Ablaufverschlusses an einem Kühlgutbehälter eines Kältegeräts, z.B. des Kältegeräts gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, vorgesehen. Der Ablaufverschluss umfasst einen Verschlusskörper, welcher an einer Außenumfangsfläche Wasserleitrillen aufweist, eine an einem ersten Ende des Verschlusskörpers angeordnete Kappe mit einem in Richtung eines zweiten Endes des Verschlusskörpers vorstehenden, umlaufenden Vorsprung und eine im Bereich des zweiten Endes des Verschlusskörpers ausgebildete Nut. Zum Montieren des Ablaufverschlusses wird der Verschlusskörpers des Ablaufverschlusses in eine Ablauföffnung des Kühlgutbehälters eingeführt, welche von einem Überlaufrand umgeben ist, wobei der Verschlusskörper soweit in die Ablauföffnung eingeführt wird, dass die Kappe seitlich über den Überlaufrand hinausragt und der umlaufende Vorsprung der Kappe überlappend zu dem Überlaufrand angeordnet ist, und dass eine Raststruktur, welche an einer Innenfläche eines mit der Ablauföffnung des Kühlgutbehälters verbundenen Ablaufrohrs in die Nut des Verschlusskörpers einrastet.
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Eine der Erfindung zugrundeliegende Idee besteht darin, den Ablaufverschluss der Ablauföffnung relativ zu der Ablauföffnung zu fixieren, indem der Verschluss formschlüssig mit einem Ablaufrohr, welches an einer Außenseite des Kühlgutbehälters angeordnet und an die Ablauföffnung anschlossen ist, verrastet wird. Der Ablaufverschluss ist hierzu im Bereich eines axialen Endes, das durch die Ablauföffnung des Kühlgutbehälters in das Ablaufrohr eingeführt wird, mit einer Nut versehen, in welche eine am Ablaufrohr vorgesehene Raststruktur, wie z.B. ein elastisch verformbarer Vorsprung, einrasten kann. An dem anderen axialen Ende des Verschlusses ist eine seitlich über den Verschlusskörper vorstehende Kappe vorgesehen, welche einen umlaufenden Vorsprung bzw. eine umlaufende Rippe aufweist. Die Rippe steht in Richtung des axialen Endes, an dem die Nut vorgesehen ist, von einer Bodenfläche der Kappe vor und überlappt mit einem Überlaufrand, der die Ablauföffnung des Kühlgutbehälters umgibt, wenn die Raststruktur in die Nut eingerastet ist. Dadurch ist ein Ringspalt zwischen dem Überlaufrand und dem umlaufenden Vorsprung der Kappe gebildet, wobei die Bodenfläche der Kappe in einem vordefinierten Abstand zu einer Oberkante des Überlaufrands angeordnet ist und eine Unterkante des umlaufenden Vorsprungs unterhalb der Oberkante des Überlaufrands angeordnet ist.
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Ein Vorteil der Verrastung des Ablaufverschlusses mit dem Ablaufrohr liegt darin, dass der Ablaufverschluss in seiner Position relativ zur Ablauföffnung des Kühlgutbehälters zuverlässig und sicher fixiert ist. Da die Raststruktur des Ablaufrohrs in die am Verschlusskörper ausgebildete Nut des Ablaufverschlusses einrastet bzw. in diese eingreift oder hineinragt, ist der Verschlusskörper in seiner axialen Richtung gesichert. Somit kann eine die Überlappung zwischen dem Überlaufrand der Ablauföffnung und der umlaufenden Rippe der Kappe konstant gehalten werden. Insbesondere wird ein Verrutschen des Ablaufverschlusses in axialer Richtung, z.B. beim Transport des Kältegeräts oder infolge einer Ausdehnung, die mit einem möglichen Gefrieren des Wassers in dem zwischen Rippe und Überlaufrand gebildeten Spalt einhergeht.
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Ein weiterer Vorteil liegt in der einfachen Montierbarkeit des Verschlusses. Durch das Einrasten der Raststruktur in die Nut wird eine haptische Rückmeldung erzeugt, wenn der Verschlusskörper durch die Ablauföffnung in das Ablaufrohr eingeführt wird. Ferner sind lediglich geringe Montagekräfte nötig. Ferner sind zur Montage nicht notwendigerweise zusätzliche Fügemittel, wie z.B. Klebstoff oder dergleichen notwendig, was die Montage weiter vereinfacht.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den auf die unabhängigen Ansprüche rückbezogenen Unteransprüchen in Verbindung mit der Beschreibung.
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Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass die Raststruktur des Ablaufrohrs durch ein Plättchen ausgebildet ist, welches von der Innenfläche des Ablaufrohrs vorsteht. Ein die Raststruktur bildendes Plättchen kann beispielsweise eine im Wesentlichen rechteckförmige oder dreieckförmige Umfangsform aufweisen, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Allgemein kann hierin unter einem Plättchen, das die Raststruktur bildet, ein diskretes, von der Innenfläche vorstehendes Element verstanden werden, dessen Wandstärke oder Dicke im Vergleich zu dessen Umfang vernachlässigbar ist. Beispielsweise kann die Dicke in einem Bereich zwischen 0,1 Prozent und 1,5 Prozent des Umfangs liegen. Optional kann das Plättchen beispielsweise eine sich mit zunehmendem Abstand von der Innenfläche verkleinernde Wandstärke aufweisen, was die Verformbarkeit des Plättchens weiter erleichtert.
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Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass das Plättchen, oder allgemein die Raststruktur, in einer Richtung von dem Kühlgutbehälter weg geneigt ist.
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Wenn der Verschlusskörper des Ablaufverschlusses in das Ablaufrohr eingeführt wird, verformt das zweite Ende des Ablaufverschlusses die Raststruktur, wobei ein Abgleiten des Verschlusskörpers an der Raststruktur durch die geneigten Flächen der Raststruktur erleichtert wird. Dies vereinfacht weiter die Montierbarkeit. Ferner wird auf diese Weise ein Zurückgleiten des Ablaufverschlusses aus der Ablauföffnung heraus weiter erschwert.
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Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass die Raststruktur des Ablaufrohrs einstückig mit dem Ablaufrohr ausgebildet ist. Beispielsweise können die Raststruktur und das Ablaufrohr auf einfache Weise in einem Spritzgussverfahren hergestellt werden. Unabhängig von der Herstellung können das Ablaufrohr und die Raststruktur beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial gebildet sein.
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Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass das Ablaufrohr ein im Wesentlichen zylinderförmiges Rohrstück und ein Kopplungsstück aufweist, welches an einem dem Kühlgutbehälter zugewandten Ende des Rohrstücks ausgebildet ist und sich zu dem Kühlgutbehälter hin trichterförmig weitet, wobei das Kopplungsstück in einem die Ablauföffnung umgebenden Bereich an dem Kühlgutbehälter anliegt. Das Rohrstück kann beispielsweise eine kreisförmige Querschnittsform aufweisen. An einem ersten Ende des Rohrstücks, das dem Kühlgutbehälter zugewandt gelegen ist, ist ein Kopplungs- oder Verbindungsstück vorgesehen bzw. angeformt. Das Kopplungsstück weist einen sich mit zunehmendem Abstand vom ersten Ende des Rohrstücks zunehmenden Innendurchmesser auf, wobei sich der Innendurchmesser optional gestuft aufweiten kann. Optional kann an einem entgegengesetzt zu dem Rohrstück gelegenen Ende des Kopplungsstücks ein Flansch ausgebildet sein, welcher an einer Außenfläche des Kühlgutbehälters anliegt. Dadurch wird eine verbesserte Stützwirkung des Kühlgutbehälters erzielt, wenn der Ablaufverschluss in die Ablauföffnung eingeführt wird.
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Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass der Kühlgutbehälter eine trichterförmige Ausformung aufweist, welche die Ablauföffnung bildet und in das Kopplungsstück des Ablaufrohrs hineinragt, wobei der Verschlusskörper an der Ausformung des Kühlgutbehälters anliegt. Die Ausformung des Kühlgutbehälters beispielsweise kann durch einen Kragen gebildet sein, welcher einen Tropfrand bildet. Das Kopplungsstück des Ablaufrohrs umgibt die Ausformung des Kühlgutbehälters und ist in Bezug auf eine radiale Richtung beabstandet zu der Ausformung angeordnet bzw. liegt in einem radial beabstandeten Bereich an dem Kühlgutbehälter an. Dadurch kann in verbesserter Weise vermieden werden, dass Wasser, welches durch die Ablauföffnung in das Ablaufrohr gelangt, sich infolge von Kapillareffekten zwischen Ablaufrohr und Kühlgutbehälter sammelt und so möglicherweise in eine Isolierschicht gelangt.
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Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass die Raststruktur an dem dem Kühlgutbehälter zugewandten Ende des Rohrstücks angeordnet ist. Demnach ist die Raststruktur am Übergang zwischen dem trichterförmigen Kopplungsabschnitt und dem Rohrstück angeordnet. Auf diese Weise kann die Baulänge des Verschlusskörpers vorteilhaft kurzgehalten werden.
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Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass der Verschluss-körper sich von einem zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende gelegenen Mittelbereich aus zu dem zweiten Ende hin verjüngt. Beispielsweise kann der Verschlusskörper im Bereich des zweiten Endes konisch ausgebildet sein. Dadurch wird das Einführen in die Ablauföffnung und in das Ablaufrohr weiter erleichtert.
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Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass die Nut des Verschlusskörpers sich entlang des gesamten Umfangs des Verschlusskörpers erstreckt. Insbesondere kann die Nut als Ringnut realisiert sein. Somit muss beim Montieren nicht auf die Ausrichtung des Verschlusskörpers in Bezug auf die Umfangsrichtung geachtet werden. Beispielsweise kann eine oder mehrere Raststrukturen am Ablaufrohr vorgesehen sein. Wenn mehrere Raststrukturen vorgesehen sind, können diese entlang des Umfangs des Ablaufrohrs beabstandet zueinander angeordnet sein, insbesondere in regelmäßigen Abständen. Durch die sich um den gesamten Umfang des Verschlusskörpers erstreckende Nut können alle Raststrukturen in derselben Nut aufgenommen werden, was die Montage weiter erleichtert.
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Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass die Überlappung zwischen einer Oberkante des Überlaufrands der Ablauföffnung und einer Unterkante des Vorsprungs der Kappe des Ablaufverschlusses in einem Bereich zwischen 1 mm und 3 mm, insbesondere zwischen 1,5 mm und 2,5 mm liegt.
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Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass das Kältegerät zusätzlich ein an einer Innenseite des Kühlgutbehälters angeordnetes Wärmeleitblech umfasst, welches eine mit der Ablauföffnung fluchtend angeordnete Blechöffnung aufweist, wobei die Blechöffnung durch eine Ausformung umgrenzt ist, welche den Überlaufrand bildet. Die Ausformung kann beispielsweise durch einen Kragen gebildet sein. Die Ausformung des Wärmeleitblechs und die optionale Ausformung des Kühlgutbehälters weisen in entgegengesetzte Richtungen. Die Innenflächen der Ausformungen können jedoch fluchtend ausgerichtet sein.
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Gemäß manchen Ausführungsformen kann das Kältegerät einen Maschinenraum, in welchem eine Verdunstungsschale zur Aufnahme von aus dem Kühlgutbehälter abgeleitetem Wasser angeordnet ist, aufweisen, wobei das Ablaufrohr sich zwischen der Ablauföffnung und dem Maschinenraum erstreckt, um das aus dem Kühlgutbehälter abgeleitete Wasser in die Verdunstungsschale zu leiten. Die Verdunstungsschale kann beispielsweise in thermischem Kontakt mit einem im Maschinenraum untergebrachten Verdichter angeordnet sein. Durch die Abwärme des Verdichters kann das sich in der Verdunstungsschale ansammelnde Wasser verdunstet werden.
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Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass der Maschinenraum eine dem Kühlgut-behälter zugewandte Maschinenraumdecke aufweist, wobei zwischen dem Kühlgutbehälter und der Maschinenraumdecke ein Isoliermaterial angeordnet ist, und wobei das Ablaufrohr sich durch das Isoliermaterial hindurch erstreckt.
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Figurenliste
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Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnungen erläutert. Von den Figuren zeigen:
- 1 eine vereinfachte, schematische Schnittansicht eines Kältegeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- 2 eine Detailansicht des durch den Buchstaben Z gekennzeichneten Bereichs des in der 1 gezeigten Kältegeräts, wobei der durch den Buchstaben Z gekennzeichneten Bereich einen Wasserablauf markiert;
- 3 eine Schnittansicht des in 2 gezeigten Wasserablaufs, der sich bei einem Schnitt entlang der in 2 gezeigten Linie A-A ergibt; und
- 4 eine Detailansicht des durch den Buchstaben Y gekennzeichneten Bereichs aus 3.
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In den Figuren bezeichnen dieselben Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Komponenten, soweit nichts Gegenteiliges angegeben ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
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1 zeigt beispielhaft und in schematischer Weise in Kältegerät 1, z.B. in Form eines Gefrierschranks. Allgemein kann das Kältegerät 1 ein Haushaltskältegerät sein. Wie in 1 beispielhaft gezeigt, kann das Kältegerät 1 einen Kühlgutbehälter 2, welcher eine Kühlkammer 20 zur Aufnahme von Kühlgut definiert, einen Maschinenraum 6, ein Isoliermaterial 8, welches zwischen einer Maschinenraumdecke 62 und dem Kühlgutbehälter 2 angeordnet ist, und einen Wasserablauf WA aufweisen.
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Wie in 1 schematisch dargestellt ist, kann der Kühlgutbehälter 2 vollständig von Isoliermaterial 8 umgeben sein. Die Kühlkammer 20 kann beispielsweise über eine Türe (nicht dargestellt) von außen zugänglich sein. Der Kühlgutbehälter 2 definiert allgemeine einen Innenraum, welcher die Kühlkammer 20 bildet. Der Kühlgutbehälter 2 kann beispielsweise im Wesentlichen rechteckförmig gestaltet sein und ist vorzugsweise ein Kunststoffbehälter. Optional kann der Kühlgutbehälter 2 eine lokale Vertiefung 26 aufweisen, welche beispielsweise als geneigte Fläche oder trichterförmiger Bereich realisiert sein kann (2 und 3).
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Der Maschinenraum 6 kann einen Boden 61 und die Maschinenraumdecke 62 aufweisen, zwischen denen ein Aufnahmeraum definiert ist. In dem Maschinenraum 6 kann eine Verdunstungsschale 7 angeordnet sein, welche zur Aufnahme von Wasser W aus der Kühlkammer 20, wie z.B. Kondenswasser, dient. Wie in 1 beispielhaft dargestellt, kann ferner ein Verdichter 9 in dem Maschinenraum 6 angeordnet sein. Der Verdichter 9 ist zur Verdichtung eines Kältemittels ausgelegt, um einen Kältekreislauf (nicht dargestellt) zum Kühlen der Kühlkammer 20 zu betreiben. Der Kältekreislauf kann beispielsweise einen mit einem Ausgang des Verdichters verbundenen Verflüssiger, eine mit einem Ausgang des Verflüssigers verbundene Drossel und einen zum Wärmeaustausch mit der Kühlkammer 20 angeordneten Verdampfer aufweisen, welcher mit der Drossel und mit einem Eingang des Verdichters verbunden ist. Wie in 1 beispielhaft gezeigt, kann die Verdunstungsschale 7 optional auf dem Verdichter 9 angeordnet sein oder in anderer Weise thermisch an den Verdichter gekoppelt sein, so dass Abwärme des Verdichters 9 zur Verdunstung des sich in der Verdunstungsschale 7 befindlichen Wassers W nutzbar ist.
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Beim Öffnen der Kühlkammer 20 oder durch sich in der Kühlkammer 20 befindliches Kühlgut kann Feuchtigkeit in die Kühlkammer 20 gelangen, wodurch es zur Kondensatbildung in der Kühlkammer 20 kommen kann. Im Bereich des Verdampfers oder, wenn die Temperaturen in der Kühlkammer 20 unter 0 °C liegen kann das Kondenswasser gefrieren. Durch gezielte Abtauverfahren, welche z.B. ein lokales Heizen von Bereichen der Kühlkammer 20, des Verdampfers oder von Bereichen des Kühlgutbehälters 2 umfassen können, kann das Wasser wieder verflüssigt werden.
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Wie in 1 schematisch dargestellt, weist das Kältegerät 1 zur Abfuhr von Wasser W aus dem Kühlgutbehälter 2 einen Wasserablauf WA auf. Wie in 1 schematisch und in den 2 und 3 mit mehr Details dargestellt ist, bildet der Wasserablauf WA allgemein eine Leitung zum Ableiten von Wasser W aus dem Kühlgutbehälter 2. Wie in 1 schematisch gezeigt, kann die Leitung beispielsweise im Maschinenraum 6 enden und in die Verdunstungsschale 7 einmünden.
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Die 2 und 3 zeigen den Wasserablauf WA im Detail als Schnittansicht. Wie in den 2 und 3 schematisch dargestellt, weist der Kühlgutbehälter 2 eine Ablauföffnung 21 auf, welche beispielsweise in der Vertiefung 26 des Kühlgutbehälter 2 ausgebildet sein kann. Wie in den 2 und 3 beispielhaft gezeigt, kann der Kühlgutbehälter 2 optional eine trichterförmige Ausformung oder einen Kragen 22 aufweist, welche die Ablauföffnung 21 bildet. Die Ausformung 22 kann zu einer Außenseite 2B des Kühlgutbehälters 2, z.B. in Richtung der Maschinenraumdecke 62 vorstehen. Die Ablauföffnung 21 kann beispielsweise eine kreisförmige Querschnittsform aufweisen.
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Optional kann an einer Innenseite 2A des Kühlgutbehälters 2 ein Wärmeleitblech 5 angeordnet sein. Das Wärmeleitblech 5 kann eine mit der Ablauföffnung 21 fluchtend oder überlappend angeordnete Blechöffnung 51 aufweisen. Wie in den 2 und 3 beispielhaft gezeigt, kann das Wärmeleitblech 5 eine Ausformung 52 aufweisen, welche Blechöffnung 51 umgrenzt oder ausbildet. Die Ausformung 52 der Blechöffnung 51 ragt zu der Innenseite 2A des Kühlgutbehälters 2 vor bzw. steht in den Kühlraum 20 hinein vor. Die Ausformung oder der Kragen 52 des Wärmeleitblechs 5 bildet einen Überlaufrand K, welcher auf der Innenseite 2A des Kühlgutbehälters 2 vorsteht. Alternativ kann der Überlaufrand K auch durch einen an den Kühlgutbehälter 2 angeformten oder einstückig mit diesem ausgebildeten Vorsprung ausgebildet sein. Allgemein weist der Kühlgutbehälter 2 eine von einem Überlaufrand K umgebene Ablauföffnung 21 auf.
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Wie in den 2 und 3 außerdem gezeigt ist, weist der Wasserablauf WA ein Ablaufrohr 3 und einen Ablaufverschluss 4 auf.
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Das Ablaufrohr 3 kann beispielsweise ein Rohrstück 31 und ein Kopplungsstück oder Verbindungsstück 32 aufweisen. Das Rohrstück 31 kann beispielsweise im Wesentlichen zylinderförmig gestaltet sein und erstreckt sich zwischen einem ersten Ende 31A und einem zweiten Ende 31B. Die Zylinderform ist hierbei nicht auf eine Kreiszylinderform beschränkt. Das Kopplungs- oder Verbindungsstück 32 kann insbesondere trichterförmig ausgebildet sein, wie dies in den 2 und 3 schematisch gezeigt ist, und ist mit dem ersten Ende 31A des Rohrstücks 31 verbunden. Beispielsweise kann das Verbindungsstück 32 einen unmittelbar mit dem ersten Ende 31A des Rohrstücks 31 verbundenen ersten Abschnitt 32A aufweisen, welcher sich mit zunehmendem Abstand vom ersten Ende 31A des Rohrstücks 31 aufweitet. Optional kann ein Zwischenabschnitt 32B mit dem ersten Abschnitt 32A des Verbindungsstücks 32 verbunden sein, welches beispielsweise zylinderförmig ausgebildet sein kann. Ebenfalls optional kann ein zweiter Abschnitt oder Flanschabschnitt 32C vorgesehen sein, welcher mit dem Zwischenabschnitt 32B oder direkt mit dem ersten Abschnitt 32A verbunden ist und in einer radialen Richtung von dem Zwischenabschnitt 32B oder dem ersten Abschnitt 32A absteht. Ein Leitungsquerschnitt des Ablaufrohrs 3 ist allgemein durch eine Innenfläche 3a des Ablaufrohrs 3 definiert. Das Ablaufrohr 3 kann insbesondere aus einem Kunststoffmaterial, z.B. einem Thermoplastmaterial hergestellt sein.
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Wie in den 2 schematisch dargestellt, kann das Ablaufrohr 3 eine oder mehrere Raststrukturen 30 aufweisen. Im Folgenden wird aus Gründen der Deutlichkeit lediglich auf „eine“ oder „die“ Raststruktur 30 Bezug genommen, selbstverständlich ohne die Erfindung auf eine einzige Raststruktur 30 beschränken zu wollen. Wie in 2 schematisch dargestellt, kann die Raststruktur 30 beispielsweise als plättchenförmiger Ansatz ausgebildet sein, welcher von der Innenfläche 3a des Ablaufrohrs 3 vorsteht. Optional sind die Raststruktur 30 und das Ablaufrohr 3 einstückig ausgebildet, z.B. in einem Spritzgussverfahren. Wie in 2 beispielhaft dargestellt ist, kann vorgesehen sein, dass eine Wandstärke der Raststruktur 30 mit zunehmendem Abstand von der Innenfläche 3a kleiner wird. Dies erleichtert eine elastische Verformung der Raststruktur 30. Weiter optional kann vorgesehen sein, dass die Raststruktur 30, insbesondere, wenn diese als Plättchen ausgebildet ist, in Richtung eines zweiten Endes des Ablaufrohrs, welches z.B. durch das zweite Endes 31B des Rohrstücks 31 gebildet sein kann, geneigt ist, wie dies in 2 beispielhaft gezeigt ist. Wie in 2 ferner gezeigt ist, kann die Raststruktur 30 insbesondere an dem ersten Ende 31A des Rohrstücks 31 angeordnet sein.
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Wie in den 2 und 3 beispielhaft dargestellt, ist das Ablaufrohr 3 an der Außenseite des Kühlgutbehälters 2 angeordnet und kann beispielsweise mit dem optionalen Flanschabschnitt 32C an dem Kühlgutbehälter 2 anliegen, insbesondere in einem die Ablauföffnung 21 umgebenden Bereich des Kühlgutbehälters 2. Ein Rand der Ablauföffnung 21 ist somit in radialer Richtung beabstandet zu dem Anlagebereich des Ablaufrohrs 3 angeordnet. Wie in den 2 und 3 beispielhaft gezeigt, kann die optionale Ausformung 22 in den Kopplungs- oder Verbindungsabschnitt 32 des Ablaufrohrs 3 hineinragen. Allgemein ist das Ablaufrohr 3 mit der Ablauföffnung 21 des Kühlgutbehälters 2 verbunden, um Wasser W aus dem Kühlgutbehälter 2 abzuleiten. Das erste Ende 31A des Rohrstücks 31 ist somit dem Kühlgutbehälter 2 zugewandt gelegen. Das zweite Ende des Ablaufrohrs, z.B. in Form des zweiten Endes 31B des Rohrstücks 31 kann in den Maschinenraum 6 hineinragen, z.B. um das Wasser W in die Verdunstungsschale 7 zu leiten. Das Ablaufrohr 3 kann sich somit zwischen der Ablauföffnung 21 und dem Maschinenraum erstrecken, z.B. durch das Isoliermaterial 8 hindurch.
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Der Ablaufverschluss 4 ist in den 2 und 3 ebenfalls beispielhaft dargestellt. Wie in den 2 und 3 gezeigt, kann der Ablaufverschluss 4 insbesondere einen Verschlusskörper 40 und eine Kappe 42 aufweisen. Der Verschlusskörper 40 kann beispielsweise als zylindrischer Pfropfen sein. Allgemein kann der Verschlusskörper 40 mit einer zu der Querschnittsform der Ablauföffnung 21 des Kühlgutbehälters 2 korrespondierenden Querschnittsform ausgebildet sein und erstreckt sich zwischen einem ersten Ende 40A und einem entgegengesetzt zu diesem gelegenen zweiten Ende 40B. Optional kann vorgesehen sein, dass der Verschlusskörper 40 sich von einem zwischen dem ersten Ende 40A und dem zweiten Ende 40B gelegenen Mittelbereich 40C aus zu dem zweiten Ende 40B hin verjüngt, wie dies in den 2 und 3 beispielhaft gezeigt ist. Wie insbesondere in 3 erkennbar ist, weist der Verschlusskörper 40 an seinem Außenumfang Wasserleitrillen 41 auf, welche sich als längliche Nuten vom ersten Ende 40A in Richtung des zweiten Endes 40B des Verschlusskörpers 40 erstrecken.
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Die Kappe 42 ist an dem ersten Ende 40A des Verschlusskörpers 40 angeordnet bzw. mit diesem verbunden und steht in einer radialen Richtung von dem Verschlusskörper 40 vor. Wie in den 2 und 3 beispielhaft gezeigt ist, kann die Kappe 42 eine von dem Verschlusskörper abgewandte Deckfläche aufweisen, welche beispielsweise geneigt verläuft. An einer dem zweiten Ende 40B des Verschlusskörpers 40 zugewandten Bodenfläche 42a (4) der Kappe 42 ist ein Vorsprung 43 ausgebildet, welcher von der Bodenfläche 42a in Richtung des zweiten Endes 40B des Verschlusskörpers 40 vorsteht. Der Vorsprung 43 umschließt den Verschlusskörper 40 vollständig. Beispielsweise kann der Vorsprung 43 als geschlossener Ring oder Rahmen ausgebildet sein.
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Wie in 2 gezeigt, ist im Bereich des zweiten Endes 40B des Verschlusskörpers 40 eine Nut 46 ausgebildet, welche im Folgenden auch als Rast- oder Aufnahmenut bezeichnet wird. Die Nut 46 kann sich optional um den gesamten Umfang des Verschlusskörpers 40 herum erstrecken. Wie in 2 beispielhaft gezeigt ist, kann die Rastnut 46 beispielsweise eine rechteckförmige Querschnittsform aufweisen.
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Der Ablaufverschluss 4 kann insbesondere aus einem Kunststoffmaterial gebildet sein, z.B. einem thermoplastischen oder einem duroplastischen Kunststoff.
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Wie in den 2 und 3 schematisch dargestellt, ist der Verschlusskörper 40 in die Ablauföffnung 21, gegebenenfalls durch die optionale Blechöffnung 51, eingeführt bzw. in dieser angeordnet und ragt in das Ablaufrohr 3 hinein. Der Verschlusskörper 40 liegt hierbei beispielsweise an der Ausformung 22 des Kühlgutbehälters 2 an, wobei optional eine Presspassung zwischen dem Verschlusskörper 40 und der Ablauföffnung 21 vorgesehen sein kann. Wie in 2 weiterhin erkennbar ist, ist die Raststruktur 30 mit der Rastnut 46 des Verschlusskörpers 40 verrastet bzw. greift die Raststruktur 30 in die Rastnut 46 ein. Dadurch ist der Ablaufverschluss 4 in seiner axialen Position fixiert. Die Kappe 42 steht seitlich bzw. in radialer Richtung über den Ablaufrand K hinaus und der Vorsprung 43 ist überlappend mit dem Überlaufrand K angeordnet. Dadurch ist ein umlaufender Spalt zwischen dem Überlaufrand K bzw. zwischen der Ausformung 52 des Wärmeleitblechs 5 und dem Vorsprung 43 der Kappe 42 ausgebildet. Kondenswasser kann sich somit in diesem Spalt sammeln. Wenn der Flüssigkeitsstand in dem Spalt die der Kappe 42 zugewandte Oberkante K1 überschreitet, läuft das Wasser durch die Ablauföffnung 21 in das Ablaufrohr 3 und wird gegebenenfalls in die Verdunstungsschale 7 geleitet. Somit wird eine Art Siphon gebildet. Wenn die Temperatur in der Kühlkammer 20 klein genug ist, zumindest im Bereich des Wasserablaufs WA bzw. der Vertiefung 26, gefriert das Wasser in dem Spalt zwischen dem Überlaufrand K und dem Vorsprung 43 der Kappe 42, so dass ein Luftdichter Verschluss vorliegt.
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4 zeigt im Detail die Anordnung des Vorsprungs 43 der Kappe 42 relativ zu dem Überlaufrand K der Ablauföffnung 21. Allgemein überlappen sich der Vorsprung 43 und der Überlaufrand K, insbesondere in Bezug auf die axiale Richtung, wobei eine Oberkante K1 des Überlaufrands K oberhalb einer Unterkante 43A des Vorsprungs 43 angeordnet ist. Die Überlappung OL zwischen der Oberkante K1 des Überlaufrands K der Ablauföffnung 21 und der Unterkante 43A des Vorsprungs 43 der Kappe 42 des Ablaufverschlusses 4 kann beispielsweise in einem Bereich zwischen 1 mm und 3 mm, insbesondere zwischen 1,5 mm und 2,5 mm liegen.
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Ein Vorteil des oben beschriebenen Kältegeräts 1 liegt darin, dass durch die Verrastung von Ablaufverschluss 4 und Ablaufrohr 3 eine zuverlässige axiale Fixierung des Ablaufverschlusses erzielt wird. Damit kann die gewünschte Überlappung OL zwischen der Oberkante K1 des Überlaufrands K der Ablauföffnung 21 und der Unterkante 43A des Vorsprungs 43 der Kappe 42 des Ablaufverschlusses 4 sichergestellt werden. Dies ist insbesondere günstig, wenn die Kühlkammer 20 ein Gefrierfach ist. Durch die axiale Fixierung des Ablaufverschlusses 4 durch die Verrastung kann in verbesserter Weise verhindert werden, dass das im Spalt zwischen Überlaufrand K und Vorsprung 43 der Kappe 42 gefrierende Wasser den Verschluss 4 aus der Ablauföffnung 21 herausdrückt.
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Ein weiterer Vorteil liegt in der einfachen Montierbarkeit des Ablaufverschlusses 4 an dem Kühlgutbehälter 2. Beispielsweise kann bei einem Verfahren zum Montieren des Ablaufverschlusses 4 an dem Kühlgutbehälter 2 der Verschlusskörpers 40 des Ablaufverschlusses 4 von der Innenseite des Kühlgutbehälters 2 in die Ablauföffnung 21 eingeführt werden. Der Verschlusskörper 40 wird dabei soweit in die Ablauföffnung 21 eingeführt wird, dass die Kappe 42 seitlich über den Überlaufrand K hinausragt, der umlaufende Vorsprung 43 der Kappe 42 überlappend zu dem Überlaufrand K angeordnet ist und die Raststruktur 30 des Ablaufrohrs 3 in die Nut 46 des Verschlusskörpers 40 einrastet.
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Obwohl die vorliegende Erfindung vorstehend anhand von Ausführungsbeispielen exemplarisch erläutert wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modifizierbar. Insbesondere sind auch Kombinationen der voranstehenden Ausführungsbeispiele denkbar.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Kältegerät
- 2
- Kühlgutbehälter
- 2A
- Innenseite des Kühlgutbehälters
- 2B
- Außenseite des Kühlgutbehälters
- 3
- Ablaufrohr
- 3a
- Innenfläche
- 4
- Ablaufverschluss
- 5
- Wärmeleitblech
- 6
- Maschinenraum
- 7
- Verdunstungsschale
- 8
- Isoliermaterial
- 9
- Verdichter
- 21
- Ablauföffnung
- 22
- Ausformung
- 26
- Vertiefung
- 30
- Raststruktur
- 31
- Rohrstück
- 31A
- erstes Ende des Rohrstücks
- 31B
- zweites Ende des Rohrstücks
- 32
- Kopplungsstück
- 32A
- erster Abschnitt
- 32B
- Zwischenabschnitt
- 32C
- Flanschabschnitt
- 40
- Verschlusskörper
- 40A
- erstes Ende des Verschlusskörpers
- 40B
- zweites Ende des Verschlusskörpers
- 40C
- Mittelbereich des Verschlusskörpers
- 41
- Wasserleitrillen
- 42
- Kappe
- 43
- Vorsprung
- 43A
- Unterkante des Vorsprungs
- 46
- Nut
- 51
- Blechöffnung
- 52
- Ausformung
- 61
- Boden
- 62
- Maschinenraumdecke
- K
- Überlaufrand
- K1
- Oberkante des Überlaufrands
- OL
- Überlappung
- W
- Wasser
- WA
- Wasserablauf
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102015219327 A1 [0003]