DE102020208239A1 - Verfahren zum Erzeugen eines akustischen Ausgabesignals, Verfahren zum Durchführen eines Telefongesprächs, Kommunikationssystem zum Durchführen eines Telefongesprächs sowie ein Fahrzeug mit einer Freisprecheinrichtung - Google Patents

Verfahren zum Erzeugen eines akustischen Ausgabesignals, Verfahren zum Durchführen eines Telefongesprächs, Kommunikationssystem zum Durchführen eines Telefongesprächs sowie ein Fahrzeug mit einer Freisprecheinrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen eines akustischen Ausgabesignals, welches zum Durchführen eines Telefongesprächs mittels einer Freisprecheinrichtung (10) eines Fahrzeugs (1) von dem Fahrzeug (1) an ein fahrzeugexternes Kommunikationsendgerät (29) übertragen werden kann. Dazu ist vorgesehen, dass in einem Schritt ein Durchführen einer Umfeldanalyse, bei welcher akustische Signale im Fahrgastraum (2) des Fahrzeugs (1) mittels zumindest einer Erfassungseinheit (13, 15, 17, 19) erfasst werden, durchgeführt wird. In einem weiteren Schritt ist das Kategorisieren der erfassten akustischen Signale in Signalartkategorien mit einem Kategorisierungsmodul (22) vorgesehen. In einem weiteren Schritt erfolgt das Bereitstellen eines Auswahlmoduls (23) zur Auswahl von kategorisierten akustischen Signalen für das eine akustische Ausgabesignal. Weiter ist das Konfigurieren des akustischen Ausgabesignals mit einem Konfigurationsmodul (24), in dem zumindest ein Auswählen von denjenigen kategorisierten akustischen Signalen mit dem Auswahlmodul (23) durchgeführt wird, welche Bestandteil des zumindest einen akustischen und bereitzustellenden Ausgabesignals sein sollten, vorgesehen.

Description

  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen eines akustischen Ausgabesignals, welches zum Durchführen eines Telefongesprächs mittels einer Freisprecheinrichtung eines Fahrzeugs von dem Fahrzeug an ein fahrzeugexternes Kommunikationsendgerät übertragen werden kann. Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Durchführen eines Telefongesprächs. Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem zum Durchführen eines Telefongesprächs zwischen einer Freisprecheinrichtung eines Fahrzeugs und einem fahrzeugexternen Kommunikationsgerät. Ein vierter Aspekt der Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer Freisprecheinrichtung.
  • Die DE 10 2017 100 236 A1 beschreibt ein System und ein Verfahren zur personalisierten Geräuschisolierung in Fahrzeugaudiobereichen. Offenbart ist ein Fahrzeug, das ein Audiosystem aufweist, das konfiguriert ist, eine Vielzahl von Audiobereichen innerhalb einer Fahrzeugkabine zu schafft. Ebenso ist eine Anzeige vorgesehen. Die Anzeige ist konfiguriert, eine separate Benutzerschnittstelle für jeden Audiobereich anzuzeigen. Jede Benutzerschnittstelle weist eine Motorengeräuschsteuerung und eine Kabinenlärmsteuerung zur Anpassung einer Audioausgabe auf, die im entsprechenden Audiobereich bereitgestellt wird.
  • Der Stand der Technik beschreibt lediglich, wie ein bereitgestelltes Signal von einem Audiosystem im Fahrzeuginnenraum selbst ausgegeben werden kann. Dazu ist vorgesehen, den Fahrzeuginnenraum in mehrere Audiobereiche aufzuteilen, welche jeweils eine Motorengeräuschsteuerung und eine Kabinenlärmsteuerung zur Unterdrückung von entsprechenden Geräuschen aufweisen.
  • Darüber hinaus ist es auch bekannt, dass Telefongespräche mittels Freisprecheinrichtungen in Fahrzeugen geführt werden. Dabei tritt das Problem auf, dass das Telefonsignal beim Empfänger oftmals schwer verständlich ist, da Nebengeräusche aus dem Fahrgastinnenraum des Fahrzeugs mit übertragen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Erzeugen eines akustischen Signals zum Durchführen eines Telefongesprächs mittels einer Freisprecheinrichtung eines Fahrzeug zu schaffen, bei welchem das akustische Ausgabesignal individueller gestaltet werden kann.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Erzeugen eines akustischen Signals, ein Verfahren zum Durchführen eines Telefongesprächs, ein Kommunikationssystem zum Durchführen eines Telefongesprächs und ein Fahrzeug mit einer Freisprecheinrichtung gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die abhängigen Patentansprüche, die vorliegende Beschreibung sowie die Figuren beschrieben.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen eines akustischen Ausgabesignals, welches zum Durchführen eines Telefongesprächs mittels einer Freisprecheinrichtung eines Fahrzeugs von dem Fahrzeug an ein fahrzeugexternes Kommunikationsendgerät übertragen werden kann. Dazu ist vorgesehen, dass in einem Schritt eine Umfeldanalyse, bei welcher akustische Signale im Fahrgastraum des Fahrzeugs mittels zumindest einer Erfassungseinheit erfasst werden, durchgeführt wird. In einem weiteren Schritt ist das Kategorisieren der erfassten akustischen Signale in Signalartkategorien mit einem Kategorisierungsmodul vorgesehen. In einem weiteren Schritt erfolgt das Bereitstellen eines Auswahlmoduls zur Auswahl von kategorisierten akustischen Signalen für das eine akustische Ausgabesignal. Weiter ist das Konfigurieren des akustischen Ausgabesignals mit einem Konfigurationsmodul, in dem zumindest ein Auswählen von denjenigen kategorisierten akustischen Signalen mit dem Auswahlmodul durchgeführt wird, welche Bestandteil des zumindest einen akustischen Ausgabesignals sein sollten, vorgesehen. Weiter erfolgt das Bereitstellen des zumindest einen konfigurierten akustischen Ausgabesignals.
  • Durch ein derartiges Verfahren zum Erzeugen eines akustischen Ausgabesignals können mehrere Aspekte beim Durchführen eines Telefongesprächs mittels einer Freisprecheinrichtung im Fahrzeug verbessert werden. Insbesondere können zuvor erkannte unerwünschte Geräusche durch die Konfiguration des akustischen Ausgabesignals im Fahrzeuginnenraum unterdrückt werden. Die unerwünschten Geräusche können Motorengeräusche oder Windgeräusche oder Gespräche von weiteren Fahrzeuginsassen, die nicht aktiv am Telefonat teilnehmen, sein. Durch die gezielte Selektion von Geräuschen, die abhängig davon Bestandteil des konfigurierten akustischen Ausgabesignals sein können, kann ein Telefongespräch mittels der Freisprecheinrichtung des Fahrzeugs an ein fahrzeugexternes Kommunikationsendgerät komfortabler und störungsfreier erfolgen. Andererseits ist es auch möglich, individuelle akustische Signale individuell vorzusehen, die in dem akustischen Ausgabesignal enthalten sein sollen. Eine sehr individuelle Erzeugung eines akustischen Ausgabesignals für ein Telefongespräch mit der Freisprecheinrichtung ist dadurch erreicht.
  • Akustische Signale, die bei der Umfeldanalyse erfasst werden, können insbesondere Motorengeräusche, Windgeräusche, Abrollgeräusche, akustische Ausgaben eines Audiosystems in dem Fahrzeug oder Sprachsignale von Fahrzeuginsassen sein. Diese Aufzählung ist nicht abschließend. Die Erfassung der akustischen Signale erfolgt durch eine Erfassungseinheit. Insbesondere kann die Erfassungseinheit ein Mikrofon sein. Es kann auch vorgesehen sein, dass das Fahrzeug mehrere Erfassungseinheiten aufweist, insbesondere mehrere Mikrofone. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass mehrere, vom Typ unterschiedliche Erfassungseinheiten vorgesehen sind.
  • Als Signalartkategorie ist insbesondere ein Signal einer spezifischen Audioquelle zu verstehen. Eine Audioquelle ist einer spezifischen Art zugehörig. Signalartkategorien sind beispielsweise ein Motorengeräusch, ein Windgeräusch, eine Sirene eines Einsatzfahrzeugs, eine Stimme von einem Fahrzeuginsassen, ein Audiosignal eines Infotainmentsystems des Fahrzeugs oder das Geräusch einer Hupe. Diese Aufzählung ist ebenfalls nicht abschließend. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die durch die Umfeldanalyse erfassten akustischen Signale durch das Kategorisierungsmodul in Signalartkategorien einkategorisiert werden.
  • Durch das Auswahlmodul können einem Fahrzeuginsassen, vorzugsweise dem Fahrer, Signalartkategorien, die zur Auswahl zur Verfügung stehen, in einem Ausführungsbeispiel auch optisch angezeigt werden. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Fahrer mittels des Auswahlmoduls gewünschte Signalartkategorien, die in dem akustischen Ausgabesignal enthalten sein sollen, auswählen kann.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Kategorisierungsmodul und/oder das Auswahlmodul Daten an das Konfigurationsmodul bereitstellen. Abhängig von den Daten des Kategorisierungsmoduls und/oder des Auswahlmoduls kann ein akustisches Ausgabesignal konfiguriert werden. Dies bedeutet auch, dass das akustische Ausgabesignal individuell, insbesondere situationsangepasst und/oder nach einem Nutzerwunsch zusammengestellt werden kann.
  • Als Bestandteil des akustischen Ausgabesignals können insbesondere die zuvor erfassten akustischen Signale verstanden werden. Ist dieses akustische Signal im Ausgabesignal enthalten, so stellt dies einen Bestandteil des Ausgabesignals dar. Es kann vorgesehen sein, dass das akustische Ausgabesignal nur einen Bestandteil, also ein akustisches Signal, enthält. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass das akustische Ausgabesignal mehrere Bestandteile enthält. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass sich die Bestandteile teilweise akustisch überlagern.
  • Hieraus ergibt sich der Vorteil, dass akustische Signale selektiv in ein Ausgabesignal konfiguriert werden können. Durch das Bereitstellen zumindest eines konfigurierten akustischen Ausgabesignals an ein fahrzeugexternes Kommunikationsendgerät können bei einem Telefongespräch insbesondere auch die Sprachqualität und somit die Verständlichkeit verbessert werden. Insbesondere kann das Übertragen von unerwünschten Störquellen aus dem Fahrzeug heraus vermieden werden.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass sich wenigstens ein Fahrer im Fahrzeuginnenraum während einer Fahrt befindet. Durch die Umfeldanalyse können akustische Signale im Fahrzeuginnenraum erfasst werden. In diesem Ausführungsbeispiel können dies beispielsweise ein Motorengeräusche und/oder ein Windgeräusche und/oder ein Regengeräusch und/oder ein Abrollgeräusche eines Reifens auf der Fahrbahn und die Stimme des Fahrers sein. Die Aufzählung ist lediglich beispielhaft. Durch ein Mikrofon, als Erfassungseinheit, können die akustischen Signale erfasst werden. Durch das Kategorisierungsmodul können die akustischen Signale in Signalartkategorien kategorisiert werden. Bei den oben beispielhaft genannten Geräuschen wären auch übergeordnete Signalartkategorien, wie beispielsweise Fahrgeräusche und Stimmen, denkbar. In diesem Beispiel würden in die Kategorie Fahrgeräusche das Motorengeräusch, das Windgeräusch und das Abrollgeräusch und das Regengeräusch eingeordnet werden. In die Kategorie Stimmen würde das akustische Signal der Stimme des Fahrers einsortiert werden. Durch das Auswahlmodul können die Signalartkategorien dem Fahrer angezeigt werden. In diesem Beispiel würden dem Fahrer die Signalartkategorien Fahrgeräusche und Stimmen angezeigt werden. Der Fahrer kann dann eine oder mehrere Signalartkategorien auswählen, so dass diese Bestandteil des akustischen Ausgabesignals werden sollen. Durch das Konfigurationsmodul kann abhängig von den erfassten akustischen Signalen und der Auswahl des Fahrers ein konfiguriertes akustisches Ausgabesignal bereitgestellt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel sieht vor, dass die Umfeldanalyse zumindest anteilig vor dem Beginn eines Telefongesprächs durchgeführt wird.
  • Insbesondere kann der Beginn eines Telefongesprächs der Beginn des Wählens sein. Als Wählen kann hierbei ein Eingeben einer Nummer eines Gesprächspartners oder ein Auswählen des Gesprächspartners aus einem Telefonbuch oder aus hinterlegten beziehungsweise vorprogrammierten Telefonnummern verstanden werden. Insbesondere kann auch vorgesehen sein, dass der Beginn des Telefongesprächs mit dem Verbindungsaufbau beginnt. Der Verbindungsaufbau ist meistens an einem amtlichen Wahlzeichen zu erkennen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass ein Teil der Umfeldanalyse bereits vor Gesprächsbeginn stattfindet. Insbesondere können vor Gesprächsbeginn bereits Fahrgeräusche erkannt werden. Insbesondere kann auch vor dem Beginn des Telefongesprächs eine Anzahl von Fahrzeuginsassen und gegebenenfalls auch die dazugehörige Stimme, also das akustische Signal, erfasst werden. So kann anhand der vor Beginn des Telefongesprächs erfolgten Umfeldanalyse bereits eine Ausgangssituation mit vordefinierten Parametern geschaffen werden. Beispielsweise kann in diesen vordefinierten Parametern enthalten sein, welche Signalartkategorien Bestandteil des Ausgabesignals werden sollen.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass während des Gesprächs durch die Umfeldanalyse mögliche Veränderungen des Umfelds erkannt werden. Muss auf eine Veränderung des Umfelds reagiert werden, so kann ein hinzugekommenes akustisches Signal in eine bereits bestehende oder in eine neue Signalartkategorie einsortiert werden. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Kategorien ausgewählt werden, die Bestandteil des akustischen Ausgabesignals werden sollen. Wird also ein neues Signal während des Telefongesprächs erfasst und in eine neue Signalartkategorie eingeordnet, so kann vorgesehen sein, dass dieses nicht automatisch Bestandteil des Ausgabesignals wird.
  • Hieraus ergibt sich der Vorteil, dass ein Teil der Umfeldanalyse bereits vor dem Telefongespräch stattfinden kann, um so bereits vorhandene Geräusche zu erfassen und dem Nutzer durch das Auswahlmodul bereits vor dem Telefongespräch entsprechende Signalartkategorien bereitzustellen. Dadurch kann ein Telefongespräch bezüglich der Bereitstellung eines akustischen Ausgabesignals verbessert vorbereitet werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel sieht vor, dass die Umfeldanalyse automatisch mit dem Beginn eines Telefongesprächs gestartet wird.
  • Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass die Umfeldanalyse besonders energieeffizient durchgeführt werden kann und beispielsweise ein mögliches, dauerhaftes Erfassen von akustischen Signalen im Fahrzeuginnenraum vermieden werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel sieht vor, dass bei der Umfeldanalyse mehrere separate akustische Signale von jeweils einer einzigen Signalquelle erfasst werden und/oder bei der Umfeldanalyse zumindest ein akustisches Signal erfasst wird, welches mehrere Signalanteile von mehreren unterschiedlichen Signalquellen als akustische Untersignale aufweist. Bei der Umfeldanalyse werden diese akustischen Untersignale, insbesondere mit dem Analysemodul, erkannt und die akustischen Untersignale werden beim Kategorisieren den verschiedenen Signalartkategorien zugeordnet.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die eine Erfassungseinheit mehrere akustische Signale erfasst. Somit kann das erfasste akustische Signal mehrere Signalanteile aufweisen. Die mehreren Signalanteile können den mehreren akustischen Signalen von unterschiedlichen Signalquellen entsprechen. Beispielsweise kann ein Mikrofon, welches die eine Erfassungseinheit darstellt, mehrere separate akustische Signale erfassen. Diese akustischen Signale können von unterschiedlichen Signalquellen, wie beispielsweise dem Motor, einer Ausgabe des Audiosystems oder einem Fahrzeuginsassen, entstammen.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass das Fahrzeug mehrere Erfassungseinheiten aufweist. Dabei kann jede der mehreren Erfassungseinheiten mehrere akustische Signale erfassen. Somit können auch mehrere akustische Signale mit mehreren Signalanteilen vorliegen. Somit weist in einem Beispiel jedes der mehreren Signale mehrere akustische Untersignale auf.
  • Hieraus ergibt sich der Vorteil, dass in einem Fahrzeug mehrere Erfassungseinheiten zur Umfeldanalyse und zum Durchführen eines Telefongesprächs genutzt werden können, sodass sich eine Erfassungsqualität bezüglich eines jeweiligen akustischen Signals verbessert.
  • Ein Ausführungsbeispiel sieht vor, dass durch einen Nutzer ein Signalprofil für ein zu erzeugendes akustisches Signal vorgegeben wird, wobei durch das Signalprofil festgelegt wird, welche kategorisierten akustischen Signale Bestandteil des akustischen Ausgabesignals sein sollen, wobei das Signalprofil dem Auswahlmodul bereitgestellt wird und das Konfigurieren des akustischen Ausgabesignals abhängig von dem vorgegebenen Signalprofil durchgeführt wird.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Nutzer in einem Signalprofil die auszuwählende Signalartkategorien vorgibt. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Fahrer dieses Signalprofil einmalig vor dem Beginn des Telefongesprächs, vor Fahrtbeginn oder vor dem erstmaligen Nutzen des Fahrzeugs festlegt. Insbesondere kann auch vorgesehen sein, dass das Signalprofil abhängig vom Gesprächspartner beim Telefongespräch ist. Somit kann vorgesehen sein, dass bei einem entsprechenden Verbindungsaufbau zu einem bestimmten Gesprächspartner ein bestimmtes Signalprofil automatisch ausgewählt wird.
  • Hieraus ergibt sich der Vorteil, dass die auf dem Auswahlmodul zu tätigenden Eingaben während der Fahrt zum Durchführen eines Telefongesprächs reduziert werden können und eine Auswahl der Signalartkategorien abhängig von dem Signalprofil erfolgen kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel sieht vor, dass das Konfigurieren zumindest anteilig automatisch durch das Konfigurationsmodul abhängig von vergangenen Telefongesprächen mit der Freisprecheinrichtung und/oder abhängig von dem anzurufenden Gesprächsteilnehmer und/oder abhängig von der Anzahl der Personen im Fahrgastraum des Fahrzeugs und/oder abhängig von einer Position einer Person im Fahrgastraum des Fahrzeugs durchgeführt wird.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Konfigurationsmodul vergangene Telefongespräche auswertet und anhand der ausgewählten Signalartkategorien ermittelt, welche Einstellung der Nutzer abhängig von der Situation während des Telefongesprächs bevorzugt. Insbesondere kann das Konfigurationsmodul diese Einstellungen in einem Signalprofil für zukünftige Telefongespräche hinterlegen. Das Konfigurationsmodul kann somit auch selbstlernend ausgebildet werden. Insbesondere kann auch vorgesehen sein, dass bei automatisch erkannten Einstellungen der Nutzer die richtige Auswahl bestätigen kann und das Konfigurationsmodul anhand dieser Eingabe lernen kann.
  • Hieraus ergibt sich der Vorteil, dass das Konfigurationsmodul ein passendes Signalprofil in Abhängigkeit der Situation während des Telefongesprächs oder zu Beginn des Telefongesprächs automatisch auswählen kann und durch weitere Eingaben des Nutzers situationsabhängig das Signalprofil verbessert werden kann.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Durchführen eines Telefongesprächs mit einer Freisprecheinrichtung eines Fahrzeugs, bei welchem ein akustisches Ausgabesignal als Telefonsignal von der Freisprecheinrichtung zu einem fahrzeugexternen Kommunikationsendgerät übertragen wird. Dabei wird das Erzeugen des akustischen Ausgabesignals mittels eines Verfahrens gemäß dem oben genannten Aspekt oder einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel davon erzeugt und das zumindest eine akustische Ausgabesignal wird mit der Freisprecheinrichtung übertragen und von dem Kommunikationsendgerät ausgegeben.
  • Hieraus ergibt sich der Vorteil, dass das oben beschriebene Verfahren in vorteilhafterweise zum Durchführen eines Telefongesprächs mit einer Freisprecheinrichtung in einem Fahrzeug genutzt werden kann.
  • So kann die Sprachqualität während eines derartigen spezifischen Telefongesprächs verbessert und Störeinflüsse können reduziert werden.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Freisprecheinrichtung über ein entsprechendes Kommunikationsmodul verfügt, um das akustische Ausgabesignal als Telefonsignal an das externe Kommunikationsendgerät zu übertragen. Beispielsweise kann auch vorgesehen sein, dass die Freisprecheinrichtung mit einem Kommunikationsendgerät verbunden ist, welches das akustische Ausgabesignal als Telefonsignal an das externe Kommunikationsendgerät überträgt.
  • Ein Ausführungsbeispiel sieht vor, dass eine Veränderung der Konfiguration des akustischen Ausgabesignals nutzerinitiiert oder automatisch während des Telefongesprächs durchgeführt wird, wenn aufgrund einer Umfeldanalyse, die während des Telefongesprächs erfolgt, andere akustische Signale Bestandteile des akustischen Ausgabesignals sein sollen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass vor Beginn des Telefongesprächs eine Primärumfeldanalyse durchgeführt wird. Beim Durchführen der Primärumfeldanalyse werden anhand der erfassten akustischen Signale Signalartkategorien gebildet. Diese Signalartkategorien können nutzerinitiiert durch das Auswahlmodul so ausgewählt werden, dass diese Bestandteil des Ausgabesignals werden. Insbesondere können diese so ausgewählt werden, dass nur die ausgewählten Signalartkategorien Bestandteil des Ausgabesignals werden.
  • Weiter kann vorgesehen sein, dass während des Telefongesprächs eine Sekundärumfeldanalyse durchgeführt wird. Während der Sekundärumfeldanalyse können akustische Signale erfasst werden, welche beispielsweise während der Primärumfeldanalyse noch nicht zu erfassen waren. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass auf akut und/oder temporär auftretende akustische Signale während des Telefongesprächs reagiert werden kann. Temporär auftretende akustische Signale können Fluglärm, akustische Signale eines Sondereinsatzfahrzeugs oder Fahrzeuginsassen sein, die während der Primärumfeldanalyse keine Wortmeldung abgegeben haben.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die während der Primärumfeldanalyse gebildeten Signalartkategorien als ausschließliche Signalartkategorien zu verstehen sind. Somit kann vorgesehen sein, dass neue, also temporär auftretende akustische Signale zwar durch das Auswahlmodul erkannt und in Signalartkategorien eingeordnet werden, jedoch nicht automatisch Bestandteil des Ausgabesignals werden. Insbesondere sollen neu gebildete Signalartkategorien kein Bestandteil des Telefongesprächs werden, welche nicht vom Nutzer im Vorfeld ausgewählt wurden. Insbesondere kann eine ausschließliche Auswahl der Signalartkategorien bedeuten, dass der Nutzer angibt, welche Signalartkategorien Bestandteil des Ausgabesignals werden können und eine nicht ausgewählte Signalartkategorie nicht Bestandteil des Ausgabesignals sein kann.
  • Allgemein kann vorgesehen sein, dass Signale von vielfältigen Audioquellen als Referenzsignale in dem System abgelegt sind und bei einem Erfassen eines akustischen Signals ein Vergleich mit den Referenzsignalen erfolgt. Auch dadurch kann eine Signalartkategorisierung erfolgen. Die Referenzsignale können als Grundeinstellung abgelegt sein. Sie können aber auch vom System maschinell gelernt sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann für eine Erfassung eines Sprachsignals eine Sprachsignalprobe einer Person im Fahrzeug genutzt werden. Dadurch kann eine örtliche und/oder personenidentifizierende Erfassung erfolgen. Es ist auch möglich, dass beispielsweise mit einer optischen Erfassungseinheit des Fahrzeugs der Fahrgastraum erfasst wird und durch Bildauswertung erkannt wird, welche Person im Fahrzeug spricht. Damit kann ebenfalls ein Sprachsignal erkannt werden. Insbesondere kann auch eine örtliche Zuordnung des Sprachsignals zu einer Person im Fahrgastraum erfolgen. Insbesondere kann auch hier eine personenidentifizierende Zuordnung erfolgen. Insbesondere beispielsweise durch Gesichtserkennung. Dadurch ist es dann auch ermöglicht, dass durch Eingabe eines Namens einer Person in das Auswahlmodul oder durch das Auswahlmodul automatisch die Person im Fahrzeug identifiziert ist und somit dessen Sprachsignal eindeutig zugeordnet ist. Damit kann unabhängig vom Ort der Person im Fahrgastraum dessen Sprachsignal erkannt, erfasst und als Bestandteil des akustischen Ausgabesignals konfiguriert werden. Ebenso ist es jedoch auch möglich, dass unabhängig von einer Personenidentifizierung und somit dann quasi anonym in das Auswahlmodul eingegeben oder auch hier von diesem automatisch ausgewählt werden kann, dass das Sprachsignal beispielsweise des Beifahrers Bestandteil des akustischen Ausgabesignals sein soll.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem zum Durchführen eines Telefongesprächs zwischen einer Freisprecheinrichtung eines Fahrzeugs und einem fahrzeugexternen Kommunikationsendgerät mit einer Freisprecheinrichtung, zumindest einer Erfassungseinheit zum Durchführen einer Umfeldanalyse, einem Kategorisierungsmodul zum Kategorisieren von akustischen Signalen, einem Auswahlmodul zum Auswählen von kategorisierten akustischen Signalen, einem Konfigurationsmodul zum Konfigurieren des akustischen Ausgabesignals und mit einem fahrzeugexternen Kommunikationsendgerät, wobei das Kommunikationssystem zum Durchführen eines Verfahrens gemäß dem oben genannten Aspekt oder einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel davon ausgebildet ist. Insbesondere wird das Verfahren mit dem Kommunikationssystem durchgeführt.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer Freisprecheinrichtung, zumindest einer Erfassungseinheit zum Durchführen einer Umfeldanalyse, einem Kategorisierungsmodul zum Kategorisieren von akustischen Signalen, einem Auswahlmodul zum Auswählen von kategorisierten akustischen Signalen und mit einem Konfigurationsmodul zum Konfigurieren des akustischen Ausgabesignals, wobei das Fahrzeug zum Durchführen eines Verfahrens gemäß dem oben genannten Aspekt oder einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel davon ausgebildet ist.
    Das Fahrzeug kann durch einen Fahrer manuell geführtes Fahrzeug sein. Es kann jedoch auch ein vollautonom fahrendes Fahrzeug sein.
  • Zu der Erfindung gehören auch Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens, die Merkmale aufweisen, wie sie bereits im Zusammenhang mit den Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs beschrieben worden sind. Aus diesem Grund sind die entsprechenden Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens hier nicht noch einmal beschrieben.
  • Die Erfindung umfasst auch die Kombinationen der Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt die einzige Figur eine schematische Darstellung einer Draufsicht eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zum Erzeugen eines akustischen Ausgabesignals.
  • Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsbeispiele jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden und damit auch einzeln oder in einer anderen als der gezeigten Kombination als Bestandteil der Erfindung anzusehen sind. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsbeispiele auch durch weitere der beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
  • In der Figur sind funktionsgleiche Elemente jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Die einzige Figur zeigt eine schematische Darstellung einer Draufsicht auf ein Fahrzeug 1 mit einem Fahrgastraum 2. In dem Fahrgastraum 2 können mehrere Fahrgastraumzonen 3, 4, 5, 6 vorgesehen sein. Die Fahrgastraumzonen 3, 4, 5, 6 können insbesondere abhängig von den Sitzplätzen beziehungsweise um die jeweiligen Sitzplätze gebildet sein. In der Fahrgastraumzone 3 kann ein Fahrer 7, der einen Nutzer darstellt, sitzen. In der Fahrgastraumzone 4 kann ein Beifahrer 8, der auch einen Nutzer darstellen kann, sitzen. In der Fahrgastraumzone 6 kann ein weiterer Insasse 9, der auch einen Nutzer darstellen kann, sitzen. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass sowohl der Front- als auch der Fondbereich des Fahrgastraums 2 in mehrere Fahrgastraumzonen 3, 4, 5, 6 unterteilt sein kann. Weiter kann vorgesehen sein, dass der weitere Insasse 9 auf einem Rücksitz oder einer Rücksitzbank im Fondbereich sitzt.
  • Vorgesehen sein kann auch, dass das Fahrzeug 1 eine Freisprecheinrichtung 10 aufweist. Es kann vorgesehen sein, dass die Freisprecheinrichtung 10 Teil eines Audio- oder Navigationssystems, insbesondere eines Infotainmentsystems des Fahrzeugs 1 ist. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass die Freisprecheinrichtung 10 ein selbstständiges System des Fahrzeugs 1 ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Freisprecheinrichtung 10 eine Empfangseinheit 11 zum drahtlosen Empfangen von Signalen und eine Sendeeinheit 12 zum drahtlosen Senden eines Ausgabesignals aufweist. Weiter kann vorgesehen sein, dass das Fahrzeug 1 ein Mikrofon 13 und einen Lautsprecher 14 in Fahrtrichtung vorne im Fahrerbereich aufweist. Weiter kann vorgesehen sein, dass das Fahrzeug 1 ein Mikrofon 15 und einen Lautsprecher 16 in Fahrtrichtung vorne auf der Beifahrerseite aufweist. Es kann auch vorgesehen sein, dass das Fahrzeug 1 ein Mikrofon 17 und einen Lautsprecher 18 im Fondbereich auf der Beifahrerseite aufweist. Ferner kann das Fahrzeug 1 auch ein Mikrofon 19 und einen Lautsprecher 20 auf der Fahrerseite im Fondbereich aufweisen. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass jede Fahrgastraumzone 3, 4, 5, 6 jeweils ein Mikrofon 13, 15, 17, 19 und einen Lautsprecher 14, 16, 18, 20 aufweist. Die Mikrofone 13, 15, 17, 19 können als akustische Erfassungseinheiten verstanden werden. Insbesondere kann mittels der Erfassungseinheiten eine Umfeldanalyse im Fahrgastraum 2 durchgeführt werden. Bei der Umfeldanalyse werden akustische Signale im Fahrgastraum 2 erfasst. Die Umfeldanalyse kann vor und/oder während des Telefongesprächs durchgeführt werden.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass jedes Mikrofon 13, 15, 17, 19 mehrere akustische Signale erfasst. Insbesondere kann ein jeweiliges erfasstes akustisches Signal mehrere Untersignale aufweisen. Jedes Untersignal stammt dabei beispielsweise von einer unterschiedlichen Audioquelle. Als Audioquelle beziehungsweise akustische Signalquelle kann ein Motor, das Infotainmentsystem, Wind, Regen etc. verstanden werden. Diese Audioquellen bilden jeweils eine spezifische Art einer Audioquelle. Ein akustisches Signal einer derartigen Audioquelle kann daher beispielsweise ein Motorengeräusch, ein Fahrgeräusch, ein Windgeräusch, ein Regengeräusch, ein Musikgeräusch oder eine Äußerung von einem der Fahrzeuginsassen 7, 8, 9 verstanden werden. Ein akustisches Signal, mit derartigen erfassten Untersignalen, und/oder separaten akustischen Signalen können durch ein Analysemodul 21 ausgewertet werden. Das Analysemodul 21 kann Bestandteil der Freisprecheinrichtung 10 sein. Insbesondere kann das Analysemodul 21 jedoch auch unabhängig von der Freisprecheinrichtung 10 ausgebildet sein. Insbesondere kann das Analysemodul 21 die erfassten akustischen Signale analysieren. Insbesondere kann das Analysemodul 21 bei der Umfeldanalyse die akustischen Signale erkennen.
  • Weiter weist das Fahrzeug 1 ein Kategorisierungsmodul 22 auf. Das Kategorisierungsmodul 22 kann ein selbständiges System oder Teil der Freisprecheinrichtung 10 sein. Das Kategorisierungsmodul 22 kann die erkannten akustischen Signale in Signalartkategorien einordnen.
  • Durch ein Auswahlmodul 23, welches Teil der Freisprecheinrichtung 10 sein kann, kann ein Fahrzeuginsasse 7, 8, 9, insbesondere der Fahrer 7, eine oder mehrere Signalartkategorien auswählen, so dass diese Bestandteil eines akustischen Ausgabesignals für ein Telefongespräch werden. Das akustische Ausgabesignal ist daher insbesondere ein Telefonsignal. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Auswahlmodul 23 eine hier nicht gezeigte Anzeigeeinheit aufweist. Durch die Anzeigeeinheit können die zur Auswahl stehenden Signalartkategorien angezeigt werden. Es ist auch vorgesehen, dass die Auswahl durch das Auswahlmodul 23 automatisch erfolgt. Beispielsweise auf Basis eines vorher abgelegten Signalprofils. Ebenso kann die automatische Auswahl aufgrund eines maschinell trainierten Auswahlmoduls 23 erfolgen.
  • Weiter kann das Fahrzeug 1 ein Konfigurationsmodul 24 aufweisen, welches Bestandteil der Freisprecheinrichtung 10 sein kann. Das Konfigurationsmodul 24 kann aber auch unabhängig von der Freisprecheinrichtung 10 ausgebildet sein. Insbesondere kann das Konfigurationsmodul 24 ein konfiguriertes akustisches Ausgabesignal bereitstellen. Das konfigurierte Ausgabesignal enthält nur diejenigen kategorisierten akustischen Signale, welche mit dem Auswahlmodul 23 ausgewählt wurden, um Bestandteil des akustischen Ausgabesignals zu werden.
  • Insbesondere kann das Fahrzeug 1 auch eine oder mehrere Kameras 25, 26, 27 im Fahrgastraum 2 aufweisen. Insbesondere ist die Kamera 25 zumindest zur Erfassung des Fahrers 7, die Kamera 26 zumindest zur Erfassung des Beifahrers 8 und die Kamera 27 zumindest zur Erfassung des weiteren Insassen 9 angeordnet. Durch die Kameras 25, 26, 27 kann einerseits die Anwesenheit eines jeweiligen Insassen 7, 8, 9 erfasst werden. Insbesondere kann auch eine Mimik oder eine Gestik eines der Insassen 7, 8, 9 erfasst werden. Durch diese Erfassung kann beispielsweise durch das Analysemodul 21 bestimmt werden, ob der jeweilige Fahrzeuginsasse 7, 8, 9 einen Wortbeitrag leistet.
  • Abhängig davon kann beispielsweise auch eine Ansteuerung des jeweiligen, dem Fahrzeuginsassen oder der Fahrgastraumzone 3, 4, 5, 6 zugeordneten Mikrofons 13, 15, 17, 19 erfolgen.
  • Beispielsweise kann auch vorgesehen sein, dass das Analysemodul 21 und/oder das Kategorisierungsmodul 22 und/oder das Auswahlmodul 23 und/oder das Konfigurationsmodul 24 Bestandteil eines Signalverarbeitungssystems 28 des Fahrzeugs 1 sind. Insbesondere kann auch vorgesehen sein, dass die Freisprecheinrichtung 10 Teil des Signalverarbeitungssystems 28 ist.
  • In 1 ist außerdem ein Kommunikationsendgerät 29 gezeigt, welches extern zum Fahrzeug 1 angeordnet ist. Dies kann ein Smartphone oder dergleichen sein. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Signalverarbeitungssystem 28 oder die Module 21, 22, 23, 24 des Signalverarbeitungssystems 28 über eine Kommunikationsschnittstelle 30 extern zum Fahrzeug 1 kommunizieren können. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Freisprecheinrichtung 10 über die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 30 zur Ausgabe des akustischen Ausgabesignals mit dem externen Kommunikationsendgerät 29 kommuniziert.
  • Insbesondere kann die Freisprecheinrichtung 10 das Analysemodul 21, das Kategorisierungsmodul 22, das Auswahlmodul 23, das Konfigurationsmodul 24 und die Kommunikationsschnittstelle 30 aufweisen. Ferner können auch zu dem Kommunikationssystem 31 zumindest die Module 21, 22, 23, 24 zugehörig sein.
  • Ferner kann auch vorgesehen sein, dass eine Stimmerkennung durchgeführt wird, sodass jeder Fahrzeuginsasse 7, 8, 9 anhand seiner individuellen Stimme durch das Analysemodul 21 erkannt werden kann.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die Stimme des jeweiligen Fahrzeuginsassen 7, 8, 9 einem jeweiligen Mikrofon 13, 15, 17, 19 zugeordnet werden kann. Insbesondere kann auch vorgesehen sein, dass eine Normierung des akustischen Signals, insbesondere des akustischen Signals ausgehend von der Stimme des Fahrzeuginsassen 7, 8, 9, erfolgt. So kann ein akustisches Ausgabesignal bereitgestellt werden, bei welchem das Sprachsignal eines jeden Fahrzeuginsassen 7, 8, 9 dieselbe Amplitude aufweist. Insbesondere kann so die individuelle Lautstärke, mit welcher ein Fahrzeuginsasse 7, 8, 9 spricht, normiert übertragen werden.
  • Mit dem Fahrzeug 1, insbesondere dem Signalverarbeitungssystem 28, wird ein Verfahren zum Erzeugen eines akustischen Ausgabesignals, welches zum Durchführen eines Telefongesprächs mittels der Freisprecheinrichtung 10 des Fahrzeugs 1 von dem Fahrzeug 1 an das fahrzeugexterne Kommunikationsendgerät 29 übertragen werden kann, durchgeführt. Dazu ist vorgesehen, dass in einem Schritt eine Umfeldanalyse durchgeführt wird, bei welcher akustische Signale im Fahrgastraum 2 des Fahrzeugs 1 mittels zumindest einer Erfassungseinheit, insbesondere den in Position und Anzahl nur beispielhaft zu verstehenden Mikrofonen 13, 15, 17, 19, erfasst werden. Dies wird insbesondere mit dem Analysemodul 21 durchgeführt. Dabei können akustische Signale, die jeweils nur von einer akustischen Signalquelle beziehungsweise Audioquelle stammen ebenso erkannt und analysiert werden, als akustische Signale die selbst mehrere unterschiedliche akustische Signale von unterschiedlichen akustischen Signalquellen enthalten, erkannt und analysiert werden. In einem weiteren Schritt ist das automatische Kategorisieren der erfassten akustischen Signale in Signalartkategorien mit dem Kategorisierungsmodul 22 vorgesehen. In einem weiteren Schritt erfolgt das Bereitstellen eines Auswahlmoduls 23 zur Auswahl von kategorisierten akustischen Signalen für das eine akustische Ausgabesignal. Weiter ist das Konfigurieren des akustischen Ausgabesignals mit einem Konfigurationsmodul 24, in dem zumindest ein Auswählen von denjenigen kategorisierten akustischen Signalen mit dem Auswahlmodul 23 durchgeführt wird, welche Bestandteil des zumindest einen akustischen Ausgabesignals sein sollten, vorgesehen. Weiter erfolgt das Bereitstellen des zumindest einen konfigurierten akustischen Ausgabesignals. Das Konfigurieren kann automatisch durch das Konfigurationsmodul 24 erfolgen. Beispielsweise abhängig von vergangenen Informationen. Insbesondere kann das Konfigurationsmodul 24 dazu auch maschinell trainiert sein. Das Konfigurieren kann aber auch abhängig von einem Signalprofil automatisch erfolgen, welches von einem Nutzer beziehungsweise einem Fahrzeuginsassen angelegt wurde. Ebenso kann das Konfigurieren jedoch auch manuell durch einen Fahrzeuginsassen erfolgen.
  • Mit dem Kommunikationssystem 31 wird dann das Übertragen des erzeugten akustischen Ausgabesignals von dem Fahrzeug 1 zum dem Kommunikationsendgerät 29 durchgeführt.
  • Zum Durchführen des Telefongesprächs wird dann mit dem Kommunikationssystem 31 auch ein Ausgabesignal des Kommunikationsendgeräts 29 von diesem an das Fahrzeug 1 übertragen und im Fahrgastraum 2 mit der Freisprecheinrichtung 10 ausgegeben. Es kann dabei vorgesehen sein, dass die Freisprecheinrichtung 10 dazu ausgebildet ist, zonenselektiv diese Ausgabe des empfangenen externen akustischen Signals auszugeben. Dazu können im Fahrgastraum Zonen gebildet sein. Dies können beispielsweise die Fahrgastraumzonen 3, 4, 5, 6 sein. Daher kann beispielsweise die Ausgabe so erfolgen, dass nur der Fahrzeuginsasse im Fahrgastraum 3 dieses ausgegebene akustische Signal wahrnimmt. In den anderen Fahrgastraumzonen 4, 5, 6 ist das Signal dann nicht zu hören oder nur deutlich reduziert und nicht störend wahrnehmbar ist. Daher kann dann beispielsweise für Fahrzeuginsassen, die im den Fahrgastraumzonen 4, 5, 6 sitzen, anderweitige akustische Darbietung erfolgen, insbesondere, wenn für diese das Telefongespräch beispielsweise nicht von Interesse ist.
  • Insbesondere kann eine Veränderung der Konfiguration des akustischen Ausgangssignals nutzerinitiiert oder automatisch während des Telefongesprächs durchgeführt wird, wenn aufgrund einer Umfeldanalyse, insbesondere einer Sekundärumfeldanalyse, die während des Telefongesprächs erfolgt, andere akustische Signale Bestandteil des akustischen Ausgabesignals sein sollen, beispielsweise andere Sprachsignale. Insbesondere kann damit auch erreicht werden, dass während des Telefongesprächs temporär auftretende akustische Signal im Fahrgastraum 2, die nicht im akustischen Ausgabesignal enthalten sein sollen, erfasst, erkannt und bei der Konfiguration dann auch ausgeschlossen werden. Beispielseise kann dies Fluglärm oder ein Signal eines Martinshorns, oder ein Telefonat, dass ein anderer Fahrgastinsasse mit seinem eigenen Kommunikationsendgerät mit einem anderen, externen Gesprächspartner führt etc. sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Fahrgastraum
    3
    Fahrgastraumzone
    4
    Fahrgastraumzone
    5
    Fahrgastraumzone
    6
    Fahrgastraumzone
    7
    Fahrer
    8
    Beifahrer
    9
    weiterer Insasse
    10
    Freisprecheinrichtung
    11
    Empfangseinheit
    12
    Sendeeinheit
    13
    Mikrofon
    14
    Lautsprecher
    15
    Mikrofon
    16
    Lautsprecher
    17
    Mikrofon
    18
    Lautsprecher
    19
    Mikrofon
    20
    Lautsprecher
    21
    Analysemodul
    22
    Kategorisierungsmodul
    23
    Auswahlmodul
    24
    Konfigurationsmodul
    25
    Kamera
    26
    Kamera
    27
    Kamera
    28
    Signalverarbeitungssystem
    29
    Kommunikationsendgerät
    30
    Kommunikationsschnittstelle
    31
    Kommunikationssystem
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102017100236 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Erzeugen eines akustischen Ausgabesignals, welches zum Durchführen eines Telefongesprächs mittels einer Freisprecheinrichtung (10) eines Fahrzeugs (1) von dem Fahrzeug (1) an ein fahrzeugexternes Kommunikationsendgerät (29) übertragen werden kann, bei welchem folgende Schritte durchgeführt werden: - Durchführen einer Umfeldanalyse, bei welcher akustische Signale im Fahrgastraum (2) des Fahrzeugs (1) mit zumindest einer Erfassungseinheit (13, 15, 17, 19) erfasst werden; - Kategorisieren der erfassten akustischen Signale in Signalartkategorien mit einem Kategorisierungsmodul (22); - Bereitstellen eines Auswahlmoduls (23) zur Auswahl von kategorisierten akustischen Signalen für das zumindest eine akustische Ausgabesignal; - Konfigurieren des akustischen Ausgabesignals mit einem Konfigurationsmodul (24), indem zumindest ein Auswählen von denjenigen kategorisierten akustischen Signalen mit dem Auswahlmodul (23) durchgeführt wird, welche Bestandteil des zumindest einen akustischen Ausgabesignals sein sollen; - Bereitstellen des zumindest einen konfigurierten akustischen Ausgabesignals.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Umfeldanalyse zumindest anteilig vor dem Beginn eines Telefongesprächs durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Umfeldanalyse automatisch mit dem Beginn eines Telefongesprächs gestartet wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei bei der Umfeldanalyse mehrere separate akustische Signale von jeweils einer einzigen akustischen Signalquelle erfasst werden und/oder bei der Umfeldanalyse zumindest ein akustisches Signal erfasst wird, welches mehrere Signalanteile von mehreren unterschiedlichen akustischen Signalquellen als akustische Untersignale aufweist, wobei bei der Umfeldanalyse diese akustischen Untersignale, insbesondere mit einem Analysemodul (21), erkannt werden und die akustischen Untersignale beim Kategorisieren den verschiedenen Signalartkategorien zugeordnet werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei durch einen Nutzer (7, 8, 9) ein Signalprofil für ein zu erzeugendes akustisches Ausgabesignal vorgegeben wird, wobei durch das Signalprofil festgelegt wird, welche kategorisierten akustischen Signale Bestandteil des akustischen Ausgabesignals sein sollen, wobei das Signalprofil dem Auswahlmodul (23) bereitgestellt wird und das Konfigurieren des akustischen Ausgabesignals abhängig von dem vorgegeben Signalprofil durchgeführt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Konfigurieren zumindest anteilig automatisch durch das Konfigurationsmodul (24) abhängig von vergangenen Telefongesprächen mit der Freisprecheinrichtung (10) und/oder abhängig von dem anzurufenden Gesprächsteilnehmer und/oder abhängig von der Anzahl der Fahrzeuginsassen (7, 8, 9) im Fahrgastraum (2) des Fahrzeugs (1) und/oder abhängig von den Positionen von Fahrzeuginsassen (7, 8, 9) im Fahrgastraum (2) des Fahrzeugs (1) durchgeführt wird.
  7. Verfahren zum Durchführen eines Telefongesprächs mit einer Freisprecheinrichtung (10) eines Fahrzeugs (1), bei welchem ein akustisches Ausgabesignal als Telefonsignal von der Freisprecheinrichtung (10) zu einem zum Fahrzeug (1) externen Kommunikationsendgerät (29) übertragen wird, wobei das Erzeugen des akustischen Ausgabesignals mittels eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6 durchgeführt wird, und wobei das akustische Ausgabesignal mit der Freisprecheinrichtung (10) an das Kommunikationsendgerät (29) übertragen wird und von dem Kommunikationsendgerät (29) ausgegeben wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei eine Veränderung der Konfiguration des akustischen Ausgangssignals nutzerinitiiert oder automatisch während des Telefongesprächs durchgeführt wird, wenn aufgrund einer Umfeldanalyse, die während des Telefongesprächs erfolgt, andere akustische Signale Bestandteil des akustischen Ausgabesignals sein sollen.
  9. Kommunikationssystem (31) zum Durchführen eines Telefongesprächs zwischen einer Freisprecheinrichtung (10) eines Fahrzeugs (1) und einem fahrzeugexternen Kommunikationsendgerät (29), mit einer Freisprecheinrichtung (10), zumindest einer Erfassungseinheit (13, 15, 17, 19) zum Durchführen einer Umfeldanalyse, einem Kategorisierungsmodul (22) zum Kategorisieren von akustischen Signalen, einem Auswahlmodul (23) zum Auswählen von kategorisierten akustischen Signalen, einem Konfigurationsmodul (24) zum Konfigurieren des akustischen Ausgabesignals, und mit einem fahrzeugexternen Kommunikationsendgerät (29) , wobei das Kommunikationssystem (31) zum Durchführen eines Verfahrens nach Anspruch 7 oder 8 ausgebildet ist.
  10. Fahrzeug (1) mit einer Freisprecheinrichtung (10), zumindest einer Erfassungseinheit (13, 15, 17, 19) zum Durchführen einer Umfeldanalyse, einem Kategorisierungsmodul (22) zum Kategorisieren von akustischen Signalen, einem Auswahlmodul (23) zum Auswählen von kategorisierten akustischen Signalen und mit einem Konfigurationsmodul (24) zum Konfigurieren des akustischen Ausgabesignals, wobei das Fahrzeug (1) zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6 ausgebildet ist.
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