DE102020207823A1 - Gegossener Hydraulikblock, Aufspannvorrichtung zur Fixierung eines gegossenen Hydraulikblocks und Verfahren zum Aufspannen eines Hydraulikblocks auf eine Aufspannvorrichtung zur Weiterbearbeitung - Google Patents

Gegossener Hydraulikblock, Aufspannvorrichtung zur Fixierung eines gegossenen Hydraulikblocks und Verfahren zum Aufspannen eines Hydraulikblocks auf eine Aufspannvorrichtung zur Weiterbearbeitung Download PDF

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Karl-Heinz Benning
Michael Knauf
Tobias Harth
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen gegossenen Hydraulikblock mit Fluidkanälen und mit von außen zugänglichen Öffnungen, die zu einem Fluidkanal offen sind, wobei die Fluidkanäle und die Öffnungen durch die Ausbildung eines Gusskerns vorgegeben sind.Die Erfindung betrifft auch eine Aufspannvorrichtung, mit der ein Hydraulikblock der oben angegebenen Art zur Weiterbearbeitung fixiert werden kann und ein Verfahren zum Aufspannen.Erfindungsgemäß wird eine beim Gießen des Hydraulikblocks durch den Gusskern ausgebildete Öffnung als Absteckbohrung genutzt, in die beim Aufspannen des Hydraulikblocks auf eine Aufspannvorrichtung ein Absteckbolzen der Aufspannvorrichtung eintaucht und dadurch den Hydraulikblock in zumindest eine Richtung positioniert.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen gegossenen Hydraulikblock mit Fluidkanälen und mit von außen zugänglichen Öffnungen, die zu einem Fluidkanal offen sind, wobei die Fluidkanäle und die Öffnungen durch die Ausbildung eines Gusskerns vorgegeben sind.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Aufspannvorrichtung, mit der ein Hydraulikblock der oben angegebenen Art zur Weiterbearbeitung fixiert werden kann.
  • Und die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufspannen eines Hydraulikblocks auf eine Aufspannvorrichtung zur Weiterbearbeitung.
  • Ein Hydraulikblock der oben angegebenen Art ist zum Beispiel durch die DE 10 2018 126 116 A1 bekannt. Der Hydraulikblock ist aus einem Metall, vorzugsweise aus Eisen gegossen und dient zu einer mechanischen Befestigung und hydraulischen Verschaltung hydraulischer oder elektrohydraulischer Komponenten sowie gegebenenfalls der Befestigung und dem Anschluss von Sensoren. Der bekannte Hydraulikblock weist in einer Außenfläche, auf der eine Grundplatte oder eine Ventilplatte befestigt werden kann, zwei Weiterleitungsöffnungen auf, wobei die eine Weiterleitungsöffnung über einen ersten Fluidkanal mit einem sich an einer anderen Außenfläche des Hydraulikblocks befindlichen Tankanschluss verbunden ist, während von der anderen Weiterleitungsöffnung ein zweiter Fluidkanal ausgeht, der am Boden einer Ausnehmung des Hydraulikblocks ausmündet, die für die Aufnahme eines Hydraulikfilters vorgesehen ist. Am Boden der Ausnehmung mündet ein dritter Fluidkanal aus, der von einem sich wiederum an einer Außenfläche des Hydraulikblocks befindlichen Pumpenanschluss ausgeht. Ein Fluidkanal mündet in einer zentrischen Öffnung und ein Fluidkanal mündet in einer exzentrischen Öffnung in die Ausnehmung für den Hydraulikfilter. Ein weiterer Fluidpfad verbindet den Pumpenanschluss mit dem Tankanschluss.
  • Um den Volumenstrom in einem Fluidkanal beeinflussen zu können, kann ein Fluidkanal einen zusätzlichen Abzweig nach außen haben, in den ein Ventil, zum Beispiel ein Rückschlagventil oder ein Druckbegrenzungsventil eingesetzt werden kann. Es sind weitere von einer Außenfläche des Hydraulikblocks ausgehende und auf einen Fluidkanal treffende Kanäle vorhanden, die der Detektion des Drucks oder der Temperatur des Fluids an verschiedenen Stellen dienen.
  • Aus der DE 10 2018 126 116 A1 ist es bekannt, den zur Ausbildung der Hohlräume innerhalb des Hydraulikblocks während des Gussvorgangs notwendigen Gusskern, der meist aus Gießereisand mit einem Bindemittel besteht, in einem 3D-Druckverfahren herzustellen. Mit einem derartigen Verfahren können Gusskerne produziert werden, die einen Großteil der bei nach üblichem Verfahren in Kernschießmaschinen hergestellten Gießkernen notwendigen nachträglichen mechanischen spanabhebenden Weiterbearbeitung eines gegossenen Hydraulikblocks entfallen lassen. Außerdem können aufgrund der Flexibilität in der Kerngestaltung die Hohlräume in dem Hydraulikblock so ausgebildet werden, dass eine hohe Festigkeit und kompakte Abmessungen des Hydraulikblocks erhalten werden. Völlig vermeiden lässt sich die Weiterbearbeitung des Hydraulikblocks zum Beispiel an den Außenflächen allerdings nicht.
  • Zur Weiterbearbeitung ist es notwendig, den Hydraulikblock in einer Aufspannvorrichtung aufzuspannen. Aufspannen bedeutet ein vorübergehendes Befestigen des Hydraulikblocks zur und während der spanenden Weiterbearbeitung mit Spannmitteln wie beispielsweise Spannbacken, die gegen den Hydraulikblock gedrückt werden und den Hydraulikblock gegen andere Spannmittel oder Widerlager wie beispielsweise einen Maschinentisch drücken. Dabei sind das Anschlagen, das Ausrichten und das Fixieren des zu bearbeitenden Hydraulikblocks die wesentlichen Herausforderungen. Oftmals sind aufwendige und manuelle Aufspannprozesse notwendig, um einen Hydraulikblock für die spanende Bearbeitung aufzuspannen. Nach dem Aufspannen kann eine aufwendige Vermessung der Geometrie des Bauteils im Hinblick auf die Außenflächen und die vorgegossenen Kanäle notwendig sein, um die Orientierung des Werkstücks zu erfassen und bei der weiteren Bearbeitung berücksichtigen zu können.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein einfaches Aufspannen und eine zügige mechanische, spanabhebende Weiterbearbeitung des Hydraulikblocks zu ermöglichen.
  • Die Erfindung manifestiert sich in einem Hydraulikblock, der Fluidkanäle und von außen zugänglichen Öffnungen, die zum gleichen Fluidkanal und oder zu verschiedenen Fluidkanälen offen sind, aufweist, wobei die Fluidkanäle und die Öffnungen durch die Ausbildung eines Gusskerns vorgegeben sind, dadurch, dass bei der Positionierung des Hydraulikblocks in einer Aufspannvorrichtung für die Weiterbearbeitung eine Öffnung als Absteckbohrung für die bearbeitungsgerechte Ausrichtung des Hydraulikblocks in zumindest einer ersten Richtung dient. Die Nutzung einer durch den Gusskern vorgegebenen Öffnung als Absteckbohrung führt beim Aufspannen des Hydraulikblocks zu dessen exakten Positionierung bezüglich der vorgegossenen Fluidkanäle im Rohteil zumindest in die erste Richtung. Die mechanische Weiterbearbeitung des zunächst als Rohteil vorhandenen Hydraulikblocks kann starten, ohne dass vorher hätte vermessen werden müssen, wo die vorgegossenen Geometrien im Hinblick auf die erste Richtung genau liegen.
  • Ein erfindungsgemäßer Hydraulikblock kann in vorteilhafter Weise weiter ausgestaltet werden.
  • So ist es vorteilhaft, wenn die als Absteckbohrung dienende Öffnung bezüglich der Ebene, in der ihr gegebenenfalls angefaster Rand liegt, über eine Tiefe größer null als gerader Zylinder ausgebildet ist.
  • Die als Absteckbohrung dienende Öffnung ist vorzugsweise kreisrund.
  • Grundsätzlich ist es denkbar, irgendeine Öffnung, zum Beispiel auch eine Öffnung für die Sensierung eines Parameters, als Absteckbohrung zu nutzen. Bevorzugt wird jedoch als Absteckbohrung eine Öffnung benutzt, die die Mündung eines Fluidkanals darstellt, der für den Durchfluss eines Arbeitsvolumenstroms eines Hydraulikfluids vorgesehen ist. Ein solcher Fluidkanal und entsprechend auch eine Öffnung an einem Ende eines solchen Fluidkanals haben üblicherweise einen an den maximalen Arbeitsvolumenstrom angepassten, großen Querschnitt, durch den die Öffnung besonders gut für die Nutzung als Absteckbohrung geeignet ist, da sie einen stabilen Absteckbolzen gro-ßen Durchmessers aufnehmen kann.
  • Weist der Hydraulikblock in einer Fläche eine kreisrunde Aufnahme für das Einsetzen eines Filters auf, so befindet sich die als Absteckbohrung dienende Öffnung vorzugsweise im Boden der Aufnahme für den Filter und zwar vornehmlich zentrisch in dem Boden.
  • Die Erfindung manifestiert sich auch in einer Aufspannvorrichtung zur Fixierung eines gegossenen Hydraulikblocks der weiter oben beschriebenen Art für die Weiterbearbeitung. Erfindungsgemäß weist die Aufspannvorrichtung zum bearbeitungsgerechten Ausrichten des Hydraulikblocks in zumindest einer ersten Richtung einen Absteckbolzen zum spielfreien Eingriff in die als Absteckbohrung dienende Öffnung des Hydraulikblocks auf.
  • Eine erfindungsgemäße Aufspannvorrichtung kann in vorteilhafter Weise weiter ausgestaltet werden
  • Es ist vorteilhaft, wenn der Absteckbolzen von seiner für das Eintauchen in die als Absteckbohrung dienende Öffnung des Hydraulikblocks vorgesehenen Stirnseite her über eine gewisse Strecke kegelstumpfartig und im Anschluss daran kreiszylindrisch ausgebildet ist und wenn der Durchmesser der Stirnseite kleiner ist als der Durchmesser der als Absteckbohrung dienenden Öffnung des Hydraulikblocks. Dies erleichtert das Eintauchen des Absteckbolzens in die Absteckbohrung während des Ausrichtens des Hydraulikblocks auf der Aufspannvorrichtung.
  • Vorzugsweise hat der Absteckbolzen dort, wo er kreiszylindrisch ausgebildet ist, einen Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser der als Absteckbohrung dienenden Öffnung des Hydraulikblocks, so dass er mit seiner kegelstumpfartigen Außenfläche am Rand der Absteckbohrung anliegt. Einerseits ist das Anliegen des Absteckbolzens am Rand der Absteckbohrung gewährleistet und andererseits ist die Positionierung des Hydraulikblocks möglich, wenn der Absteckbolzen in Achsrichtung beweglich geführt und in Achsrichtung federnd abgestützt ist. Der Absteckbolzen wird also federnd gegen den Rand der Absteckbohrung gedrückt.
  • Wird der Hydraulikblock in einer zweiten Richtung, die in Achsrichtung des Absteckbolzens verläuft, und in einer dritten Richtung, die senkrecht auf der ersten Richtung und senkrecht auf der zweiten Richtung steht, durch zwei Standard-Spannbacken positioniert, so ist es vorteilhaft, wenn der Absteckbolzen in die dritte Richtung zumindest über eine gewisse Strecke frei verschiebbar ist.
  • Der Absteckbolzen kann in einer an einem Lagerteil gehaltenen Büchse axial geführt sein. Zwischen der Büchse und dem Absteckbolzen können Anschläge zur begrenzten axialen Beweglichkeit des Absteckbolzens gegenüber der Büchse vorgesehen sein, so dass der Absteckbolzen nicht aus der Büchse herausfallen kann. Durch eine Verschiebbarkeit der Büchse in die dritte Richtung gegenüber dem Lagerteil über die gewisse Strecke ist die Verschiebbarkeit des Absteckbolzens in die dritte Richtung gegeben.
  • Für das Halten und die Verschiebbarkeit der Büchse kann in eine zentrale Gewindebohrung der Büchse eine durch ein in die dritte Richtung verlaufendes Langloch des Lagerteils hindurchgehende Schraube, insbesondere eine Passschraube eingeschraubt sein, wobei die Büchse in der dritten Richtung durch die Führung der als Passschraube ausgebildete Schraube im Langloch des Lagerteils und/oder durch einen zentralen, in eine Längsausnehmung des Lagerteils eingreifenden, sich außen am Boden der Büchse befindlichen Führungszapfen in die zweite Richtung verschieblich an dem Lagerteil geführt ist.
  • Die Aufspannvorrichtung kann geeignet für das Aufspannen von mindestens zwei Hydraulikblöcken ausgebildet sein. Vorteilhafterweise sind dann zwei Absteckbolzen, von denen der eine für das Eintauchen in die Absteckbohrung des ersten Hydraulikblocks und der andere für das Eintauchen in die Absteckbohrung eines zweiten Hydraulikblocks vorgesehen ist, zweizählig symmetrisch, also diametral gegenüberliegend bezüglich einer Mittelachse der Aufspannvorrichtung an dieser angeordnet. Damit ist es möglich, die beiden Hydraulikblöcke um 180 Grad um die Mittelachse gedreht aufzuspannen, so dass, in Richtung der Mittelachse betrachtet, entsprechende Seiten von Ihnen oben beziehungsweise unten liegen. Auf diese Weise können durch die Weiterbearbeitung bedingte Toleranzabweichungen zwischen den Hydraulikblöcken geringer gehalten werden als bei einer Anordnung, bei der zwei Hydraulikblöcke spiegelbildlich zu einer die Mittelachse enthaltenen Ebene an der Aufspannvorrichtung angeordnet sind. Ein Versatz zweier an der Aufspannvorrichtung aufgespannter Hydraulikblöcke in Längsrichtung der Mittelachse sei hier nicht ausgeschlossen. Obige Angaben sind allgemein für eine Ansicht in Richtung der Mittelachse gedacht.
  • Die Erfindung manifestiert sich auch in einem Verfahren zum Aufspannen eines Hydraulikblocks auf eine Aufspannvorrichtung zur Weiterbearbeitung, wobei in dem Verfahren erfindungsgemäß eine beim Gießen des Hydraulikblocks durch den Gusskern ausgebildete Öffnung als Absteckbohrung genutzt wird, in die beim Aufspannen des Hydraulikblocks auf die Aufspannvorrichtung ein Absteckbolzen der Aufspannvorrichtung eintaucht und dadurch den Hydraulikblock in zumindest eine Richtung positioniert.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Hydraulikblocks sowie zwei Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Aufspannvorrichtung sind in den Zeichnungen dargestellt. Anhand dieser Zeichnungen wird die Erfindung nun näher erläutert.
  • Es zeigen
    • 1 den Hydraulikblock als Rohteil in einer perspektivischen Ansicht,
    • 2 eine Ansicht des Rohteils senkrecht auf die Fläche, in der sich eine Ausnehmung für die Aufnahme eines Filters befindet,
    • 3 einen in der Achse der Ausnehmung für den Filter liegenden Teilschnitt durch das Rohteil,
    • 4 eine Ansicht des fertigen, jedoch noch unbestückten Hydraulikblocks senkrecht auf die Fläche, in der sich die Ausnehmung für den Filter befindet, wobei fluidführende Kanäle mit durchgehenden und äußere Kanten gestrichelt eingezeichnet sind,
    • 5 ausschnittsweise eine perspektivische Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Aufspannvorrichtung,
    • 6 eine perspektivische Ansicht eines zu der Aufspannvorrichtung nach 5 gehörenden Schraubstocks mit einem federnd abgestützten Absteckbolzen,
    • 7 einen Längsschnitt durch den Absteckbolzen und die seiner Führung dienenden Teile,
    • 8 eine Ansicht auf einen Haltewinkel für den Absteckbolzen,
    • 9 ausschnittsweise eine perspektivische Ansicht des zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Aufspannvorrichtung und
    • 10 eine perspektivische Ansicht eines Schraubstocks der Aufspannvorrichtung aus 9.
  • Der Hydraulikblock 10 gemäß den 1 bis 4 hat als Rohteil in einer ersten Außenfläche 15 eine kreisrunde erste Weiterleitungsöffnung 16, in einer zweiten Außenfläche 17, die gegenüber der ersten Außenfläche geringfügig aus der Senkrechten gekippt ist, zwei kreisrunde Pumpenöffnungen 18, in einer Schrägfläche 19 eine kreisrunde Tanköffnung 20, in einer senkrecht zu der ersten Außenfläche 15 verlaufenden Außenfläche 23 eine kreisrunde Einbauöffnung 24 für ein Rückschlagventil und in einer parallel zu der ersten Außenfläche 15 verlaufenden dritten Außenfläche 25 eine kreisrunde Einbauöffnung 26 für ein Druckbegrenzungsventil und eine im Vergleich zu den Öffnungen im Durchmesser wesentlich größere Ausnehmung 27 für die Aufnahme eines Filters. Eine zweite Weiterleitungsöffnung 28 in der ersten Außenfläche 15 entsteht erst bei der Weiterbearbeitung des Rohteils durch Einbringen einer Bohrung. Senkrecht auf der Außenfläche 15 stehen zwei parallel zueinander verlaufende Außenflächen 21 und 22. Diese dienen zum Aufspannen des Hydraulikblocks 10.
  • Ein für den Durchfluss eines Arbeitsvolumenstroms eines Hydraulikfluids vorgesehener und mit einem entsprechenden Querschnitt ausgestatteter Fluidkanal 29 verläuft zwischen der ersten Weiterleitungsöffnung 16 und der Tanköffnung 20. Die Einbauöffnung 26 ist über einen Fluidkanal 30 mit der Tanköffnung 20 fluidisch verbunden. Zwei von den Pumpenöffnungen 18 ausgehende Fluidkanäle 31, die an eine oder an zwei Hydropumpen angeschlossen sein können, von denen aber im späteren Betrieb auch einer verschlossen sein kann, sind in ihrem Querschnitt auf einen Arbeitsvolumenstrom ausgelegt und münden gemeinsam in einer nierenförmigen Öffnung 32 im Boden 33 der Ausnehmung 27 exzentrisch in die Ausnehmung 27. Ein weiterer für den Durchfluss eines Arbeitsvolumenstroms eines Hydraulikfluids vorgesehener und mit einem entsprechenden Querschnitt ausgestatteter Fluidkanal 34 verläuft zwischen der Einbauöffnung 24 und der Ausnehmung 27, in die er in einer zentralen, kreisrunden Öffnung 35 mündet. Wie insbesondere aus 3 hervorgeht, setzt sich die Öffnung 35 über eine gewisse Strecke als gerader Kreiszylinder 36 in das Material des Hydraulikblocks hinein fort. Die von der zweiten Weiterleitungsöffnung 28 ausgehende Bohrung stößt ohne Mittenversatz auf den Fluidkanal 34.
  • Bis auf die zweite Weiterleitungsöffnung 28 entstehen alle vorgenannten Hohlräume in dem Hydraulikblock 10 beim Gießen aufgrund eines entsprechend geformten Gusskerns, wobei die Außenflächen, die Anschlussöffnungen und die Einbaubohrungen noch nachbearbeitet werden. Der Gusskern ist mit der Technologie des 3D-Sandkerndruckes hergestellt, die gegenüber dem herkömmlichen Verfahren zur Herstellung von Gusskernen in Kernschießmaschinen neue Gestaltungsmöglichkeiten bietet. Bei den zum Gießen von Hydraulikblöcken der oben beschriebenen Art verwendeten Gusskernen ist besonderes Augenmerk darauf gelegt, dass die Gusskerne in dem den Kreiszylinder 36 einschließlich der Öffnung 35 ausbildenden Abschnitt eng toleriert sind, so dass die Kreiszylinder 36 verschiedener gegossener Hydraulikblöcke 10 mit nur einer geringen Toleranz immer denselben Durchmesser D1 haben. Diese für das Gie-ßen von Hydraulikblöcken geringe Streuung im Durchmesser D1 der Kreiszylinder 36 lässt sich insbesondere mit Gusskernen, die im 3D-Sandkerndruck hergestellt werden, erreichen.
  • Die Öffnung 35 dient dann vor der spanenden Weiterbearbeitung eines gegossenen Hydraulikblocks 10 als Absteckbohrung beim Aufspannen des Hydraulikblocks auf einer Aufspannvorrichtung. Mit Hilfe der Öffnung 35 ist somit eine Orientierung des zu bearbeitenden Rohteils an einer Aufspannvorrichtung möglich. Zugleich werden bei der Aufspannung des Rohteils zumindest in einer Richtung die vorgegossenen Kanalgeometrien zur Aufspannvorrichtung und damit zu den Bearbeitungswerkzeugen ausgerichtet, ohne dass vorher die genaue Lage der Hohlräume genau festgestellt werden müsste.
  • Außen befinden sich an dem Hydraulikblock 10 Ausrichtflächen 37 und 38, in denen sich keine erhabenen Materialstellen befinden und die beim Aufspannen eines Hydraulikblocks zur Anlage an Gegenflächen der Aufspannvorrichtung vorgesehen sind. Die Ausrichtflächen 38 befinden sich in den Außenflächen 21 und 22.
  • Die Aufspannvorrichtung 40 gemäß den 5 bis 8 hat eine zentrale Führungssäule 41 und ist dafür geeignet, dass mehrere, zum Beispiel vier Hydraulikblöcke 10 aufgespannt werden können. Beim Aufspannen der Hydraulikblöcke 10 ist die Führungssäule 41 vertikal, also mehr oder weniger in Richtung der Gravitationskraft ausgerichtet. An der Führungssäule 41 sind für das Halten eines Hydraulikblocks 10 jeweils zwei standardmäßige Spannbacken 42 und 43 vorgesehen, die in Längsrichtung der Führungssäule 41 - dies sei die z-Richtung - auf einer Linie übereinander angeordnet sind und von denen ein erster Spannbacken 42 geradlinig auf den zweiten Spannbacken 43 zu und vom zweiten Spannbacken 43 wegbewegt werden kann. Beim Aufspannen eines Hydraulikblockes 10 wird dieser auf den unteren Spannbacken 43 aufgelegt, wobei die Auflage nur mit einem geringen Anteil des Gesamtgewichts erfolgt, da der Hydraulikblock mit einem Hebezeug manipuliert wird. Auf den einander gegenüberliegenden Spannflächen haben die Spannbacken 42 und 43 einen leistenförmigen Anschlag 44. Beim Ausrichten wird ein Hydraulikblock mit den außen an ihm vorgesehenen Ausrichtflächen 37 bis an die leistenförmigen Anschläge 44 geschoben. Dadurch ist der Hydraulikblock in Richtung auf die Führungssäule 41 zu - dies sei die y-Richtung - positioniert. In z-Richtung ist der Hydraulikblock durch Auflage einer Ausrichtfläche 38 auf dem unteren Spannbacken 43, der sich in einer definierten Position befindet, ausgerichtet.
  • An der Führungssäule 41 ist eine der Anzahl der aufspannbaren Hydraulikblöcke 10 entsprechende Anzahl von als Doppelteinheit ausgebildeten Schraubstöcken 45 befestigt, von denen jeder zwei an einer Führungsschiene 46 gemeinsam aufeinander zu und voneinander weg bewegbare Spannbacken 47 und 48 hat. Die Spannbacken werden durch Drehen einer in der Führungsschiene 46 schwimmend gelagerten Spindel 49 bewegt. Wie aus 6 hervorgeht, sind zwei Schraubstöcke 45 zu einer Einheit zusammengefasst. Diese Einheit ist an einer Seite der Führungssäule befestigt. Zwei Hydraulikblöcke 10 sind also spiegelbildlich an der Aufspannvorrichtung 40 angeordnet.
  • An der Führungsschiene 46 eines jeden Schraubstocks 45 ist ein Haltewinkel 50 befestigt, an dem ein Absteckbolzen 52 gelagert ist, dessen Achse bei an der Führungssäule 41 befestigtem Schraubstock in die y- Richtung zeigt, die senkrecht auf der oben definierten z-Richtung steht. Der Haltewinkel 50 weist in dem einem, von der Führungsschiene 46 abstehenden Schenkel 53 ein in z-Richtung verlaufendes Langloch 54 und in der Außenseite des Schenkels 53 eine in z-Richtung verlaufende Führungsnut 55 auf, in die sich das mit der Führungsnut 55 in derselben x-z-Ebene liegende Langloch 54 öffnet. Die Führungsnut 55 ist breiter als das Langloch 54. Eine Führungsbüchse 56 liegt mit ihrem Boden 57 an der Außenseite des Schenkels 53 an. Zentrisch befindet sich außen an dem Boden 57 der Führungsbüchse 56 ein Führungszapfen 58, der eng toleriert in die Führungsnut 55 eintaucht. Durch den Boden 57 der Führungsbüchse 56 einschließlich des Führungszapfens 58 geht zentrisch eine Gewindebohrung 59 hindurch.
  • An dem Haltewinkel 50 unverlierbar gehalten ist die Führungsbüchse 56 durch eine Passschraube 60, die durch das Langloch 54 hindurch in die Gewindebohrung 59 eingeschraubt ist. In 5 ist die Passschraube nicht eingezeichnet. An den Haltewinkel 50 angedrückt wird die Führungsbüchse 56 durch eine federnde, gewellte Ausgleichsscheibe 61, die zwischen dem Kopf der Passschraube 60 und dem Haltewinkel 50 eingespannt ist. Die Kraft, mit der die Führungsbüchse 56 angedrückt wird, ist so gewählt, dass sich Passschraube und Führungsbüchse gemeinsam in Längsrichtung des Langlochs 54 und der Führungsnut 55, also in z-Richtung bewegen lassen. Durch die Länge des Langlochs ist in Verbindung mit dem Durchmesser der Passschraube im Passabschnitt der Verschiebeweg in z-Richtung auf ein bestimmtes Maß begrenzt.
  • In der Führungsbüchse 56 ist der Absteckbolzen 52 in Achsrichtung, also in y-Richtung beweglich geführt und unverlierbar gehalten. Der Absteckbolzen 52 ragt aus der Führungsbüchse 56 heraus und ist von seiner äußeren Stirnseite 64 aus, an der er einen Durchmesser D2 hat, zunächst kegelstumpfartig gestaltet. Und zwar ist er doppelt kegelstumpfförmig und hat unmittelbar an die äußere Stirnseite 64 anschließend einen Konus 65 mit einem Öffnungswinkel, der größer ist als der Öffnungswinkel in einem folgenden Konus 66. Auf den Konus 66 folgend hat der Absteckbolzen 52 abgesehen von ei9ner Fase bis zu seiner inneren Stirnseite hin einen außen kreiszylindrischen Abschnitt 67 mit einem Durchmesser D3, auf dem er in der Führungsbüchse 56 geführt ist. Im Bereich des kreiszylindrischen Abschnitts 67 ist der Durchmesser des Absteckbolzens größer und im gesamten Bereich des Konus 65 kleiner als der Durchmesser D1 der als Absteckbohrung dienenden Öffnung 35 im als Rohteil vorliegenden Hydraulikblock 10.
  • Zwischen dem Absteckbolzen 52 und dem Boden 57 der Führungsbüchse 56 ist eine Schraubendruckfeder 68 eingespannt, die den Absteckbolzen 52 aus der Führungsbüchse 56 hinauszudrücken sucht. Das wird verhindert, indem einander diametral gegenüberliegend zwei Schrauben 69 in die Führungsbüchse 56 eingeschraubt sind, von denen jede mit einem Zapfen in eine in Führungsrichtung längliche Aussparung 70 am Absteckbolzen 52 hineinragt.
  • Zum Aufspannen wird, wie weiter oben schon erwähnt, der Hydraulikblock 10 auf die untere Standard-Spannbacke 43 aufgelegt und an die Anschlagleisten 44 der Spannbacken 42 und 43 geschoben. Während des Verschiebens nimmt der Hydraulikblock in der senkrecht auf der z-Richtung und senkrecht auf der y-Richtung stehenden x-Richtung wenigstens annähernd schon seine vorgesehene Position ein und der Absteckbolzen 52 am Schraubstock 45 liegt in etwa vor der als Absteckbohrung dienenden Öffnung 35 des Hydraulikblocks, so dass der Absteckbolzen 52 zunächst mit dem Konus 65 und dann mit dem Konus 66 in die Öffnung 35 eintaucht, bis der Konus 66 an den Rand der Öffnung 35 stößt. Beim weiteren Verschieben des Hydraulikblocks 10 in y-Richtung wirkt der Absteckbolzen 52 wie ein Keil und verschiebt den Hydraulikblock 10 in x-Richtung derart, dass der Konus 66 umlaufend am Rand der Öffnung 35 anliegt. Aufgrund der federnden Abstützung des Absteckbolzens 52 ist die umlaufende Anlage des Konus 66 am Rand der Öffnung 35 auch unter Berücksichtigung von in y-Richtung auftretenden Toleranzen in der Position des Randes der Öffnung 35 gewährleistet.
  • Bei dem in den 5 bis 8 gezeigten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Aufspannvorrichtung sind zwei Schraubstöcke 45 zu einem Doppelschraubstock mit einem mittleren Klemmteil 71 zusammengefasst und gemeinsam an der Führungssäule 41 befestigt. Die Achsen der beiden Absteckbolzen 52 fallen zusammen.
  • Demgegenüber sind bei dem in den 9 und 10 gezeigten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Aufspannvorrichtung 40 zwei zueinander identische Einzelschraubstöcke 45 vorgesehen, um zwei Hydraulikblöcke 10 aufzuspannen. Jeder Einzelschraubstock 45 hat ein Klemmteil 71. Der eine Schraubstock 45 ist dem anderen Schraubstock 45 bezüglich der Mittelachse 75 der Führungssäule 41 diametral gegenüberliegend angeordnet, so dass zwischen den beiden Schraubstöcken 45 eine zweizählige Symmetrie bezüglich der Mittelachse 75 besteht. Der eine Schraubstock 45 kann also durch eine Drehung um 180 Grad um die Mittelachse 75 in den anderen Schraubstock 45 überführt werden. Aufgrund dieser Anordnung der Einzelschraubstöcke 45 an der Führungssäule 41 können zwei Hydraulikblöcke 10, deren Umrisse in 9 mit gestrichelten Linien eingezeichnet sind, um 180 Grad um die Mittelachse 75 gedreht aufgespannt werden, so dass, in Richtung der Mittelachse betrachtet, entsprechende Außenflächen von Ihnen oben beziehungsweise unten liegen. In 9 befindet sich somit zum Beispiel die Außenfläche 21 jedes der beiden Hydraulikblöcke 10 unten und die Außenfläche 22 jedes Hydraulikblocks 10 oben.
  • Im Hinblick auf die Spannbacken 47 und 48 sowie im Hinblick auf den Absteckbolzen 52, auf dessen Führung und Halterung sind die Schraubstöcke 45 aus den 9 und 10 genauso ausgebildet wie die Schraubstöcke aus den 5 bis 8.
  • Aus 9 ist insbesondere noch ersichtlich, das jeder Schraubstock 45 durch eine weitere an der Führungssäule 41 geführte obere Spannbacke 42 und eine weitere an der Führungssäule geführte untere Spannbacke 43, die das Klemmteil 71 einspannen, an der Führungssäule gehalten sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Hydraulikblock
    15
    Außenfläche von 10
    16
    erste Weiterleitungsöffnung in 15
    17
    Außenfläche von 10
    18
    Pumpenöffnungen in 17
    19
    Schrägfläche von 10
    20
    Tanköffnung in 19
    21
    Außenfläche von 10
    22
    Außenfläche von 10
    23
    Außenfläche von 10
    24
    Einbauöffnung in 23
    25
    Außenfläche von 10
    26
    Einbauöffnung in 25
    27
    Ausnehmung
    28
    zweite Weiterleitungsöffnung
    29
    Fluidkanal
    30
    Fluidkanal
    31
    Fluidkanäle
    32
    nierenförmigen Öffnung in 27
    33
    Boden von 27
    34
    Fluidkanal
    35
    kreisrunde Öffnung in 27
    36
    Kreiszylinder an 35
    37
    Ausrichtfläche an 10
    38
    Ausrichtfläche an 10
    40
    Aufspannvorrichtung
    41
    zentrale Führungssäule von 40
    42
    obere Spannbacke
    43
    untere Spannbacke
    44
    Anschlag an 42, 43
    45
    Schraubstock
    46
    Führungsschiene von 45
    47
    Spannbacke von 45
    48
    Spannbacke von 45
    49
    Spindel von 45
    50
    Haltewinkel
    52
    Absteckbolzen
    53
    Schenkel von 50
    54
    Langloch in 53
    55
    Führungsnut in 53
    56
    Führungsbüchse
    57
    Boden von 56
    58
    Führungszapfen an 56
    59
    Gewindebohrung in 56
    60
    Passschraube
    61
    gewellte Ausgleichsscheibe
    64
    äußere Stirnseite von 52
    65
    Konus an 52
    66
    Konus an 52
    67
    kreiszylindrischer Abschnitt an 52
    68
    Schraubendruckfeder
    69
    Schraube
    70
    längliche Aussparung in 52
    71
    Klemmteil von 45
    75
    Mittelachse von 41
    D1
    Durchmesser von 35
    D2
    Durchmesser von 64
    D3
    Durchmesser von 67
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102018126116 A1 [0004, 0006]

Claims (14)

  1. Gegossener Hydraulikblock (10) mit Fluidkanälen (29, 30, 31) und mit von außen zugänglichen Öffnungen , die zu einem Fluidkanal (29, 30, 31) offen sind, wobei die Fluidkanäle (29, 30, 31) und die Öffnungen (16, 18, 20, 24, 26, 32, 35) durch die Ausbildung eines Gusskerns vorgegeben sind, dadurch gekennzeichnet, dass bei seiner Positionierung in einer Aufspannvorrichtung (40) für die Weiterbearbeitung eine Öffnung (35) als Absteckbohrung zu seiner bearbeitungsgerechten Ausrichtung in zumindest einer ersten Richtung dient.
  2. Gegossener Hydraulikblock (10) nach Patentanspruch 1, wobei die als Absteckbohrung dienende Öffnung (35) bezüglich der Ebene, in der ihr gegebenenfalls angefaster Rand liegt, über eine Tiefe größer null als gerader Zylinder ausgebildet ist.
  3. Gegossener Hydraulikblock (10) nach Patentanspruch 1 oder 2, wobei die als Absteckbohrung dienende Öffnung (35) kreisrund ist
  4. Gegossener Hydraulikblock (10) nach einem vorhergehenden Patentanspruch, wobei die als Absteckbohrung dienende Öffnung (35) die Mündung eines Fluidkanals (34) darstellt, der für den Durchfluss eines Arbeitsvolumenstroms eines Hydraulikfluids vorgesehen ist.
  5. Gegossener Hydraulikblock (10) nach Patentanspruch 4, wobei er in einer Fläche eine kreisrunde Aufnahme (27) für das Einsetzen eines Filters aufweist und wobei sich die als Absteckbohrung dienende Öffnung (35) im Boden (33) der Aufnahme (27) für den Filter befindet.
  6. Gegossener Hydraulikblock (10) nach Patentanspruch 5, wobei sich die als Absteckbohrung dienende Öffnung (35) zentrisch im Boden (33) der Aufnahme (27) für den Filter befindet.
  7. Aufspannvorrichtung (40) zur Fixierung eines gegossenen Hydraulikblocks (10) nach einem der Patentansprüche 1 bis 6 für die Weiterbearbeitung, dadurch gekennzeichnet, dass sie zum bearbeitungsgerechten Ausrichten des Hydraulikblocks (10) in zumindest einer ersten Richtung einen Absteckbolzen (52) zum spielfreien Eingriff in die als Absteckbohrung dienende Öffnung (35) des Hydraulikblocks (10) aufweist.
  8. Aufspannvorrichtung nach Patentanspruch 7, wobei der Absteckbolzen (52) von seiner für das Eintauchen in die als Absteckbohrung dienende Öffnung (35) des Hydraulikblocks (10) vorgesehenen Stirnseite (64) her über eine gewisse Strecke kegelstumpfartig und im Anschluss daran kreiszylindrisch ausgebildet ist und wobei der Durchmesser (D2) der äußeren Stirnseite (64) kleiner ist als der Durchmesser (D1) der als Absteckbohrung dienenden Öffnung (35) des Hydraulikblocks (10).
  9. Aufspannvorrichtung nach Patentanspruch 8, wobei der Absteckbolzen (52) dort, wo er kreiszylindrisch ausgebildet ist, einen Durchmesser (D3) hat, der größer ist als der Durchmesser (D1) der als Absteckbohrung dienenden Öffnung (35) des Hydraulikblocks (10) und wobei der Absteckbolzen (52) in Achsrichtung beweglich geführt und in Achsrichtung federnd abgestützt ist.
  10. Aufspannvorrichtung nach einem der Patentansprüche 7 bis 9, wobei der Absteckbolzen (52) in eine Richtung, die senkrecht auf der ersten Richtung steht, zumindest über eine gewisse Strecke frei verschiebbar ist.
  11. Aufspannvorrichtung nach Patentanspruch 10, wobei der Absteckbolzen (52) in einer an einem Lagerteil (50) gehaltenen Führungsbüchse (56) axial geführt und zwischen der Führungsbüchse (56) und dem Absteckbolzen (52) Anschläge (69, 70) zur begrenzten axialen Beweglichkeit des Absteckbolzens (52) gegenüber der Führungsbüchse (56) vorgesehen sind und wobei die Führungsbüchse (56) gegenüber dem Lagerteil (50) über die gewisse Streck frei verschiebbar ist.
  12. Aufspannvorrichtung nach Patentanspruch 11, wobei in eine zentrale Gewindebohrung (59) der Führungsbüchse (56) eine durch ein in die zweite Richtung verlaufendes Langloch (54) des Lagerteils (50) hindurchgehende Schraube (60), insbesondere eine Passschraube eingeschraubt ist und wobei die Führungsbüchse (56) in der zweiten Richtung durch die Führung der als Passschraube ausgebildete Schraube (60) im Langloch (54) des Lagerteils (50) und/oder durch einen zentralen, in eine Längsausnehmung (55) des Lagerteils (50) eingreifenden, sich außen am Boden (57) der Führungsbüchse (56) befindlichen Führungszapfen (58) in die zweite Richtung verschieblich an dem Lagerteil (50) geführt ist.
  13. Aufspannvorrichtung nach einem der Patentansprüche 7 bis 12, wobei sie für das Aufspannen von mindestens zwei Hydraulikblöcken geeignet ausgebildet ist und eine Mittelachse (75) hat und wobei sie zwei Absteckbolzen (52) aufweist, die bezüglich der Mittelachse (75) zweizählig symmetrisch zueinander angeordnet sind.
  14. Verfahren zum Aufspannen eines Hydraulikblocks (10) auf eine Aufspannvorrichtung (40) zur Weiterbearbeitung, dadurch gekennzeichnet, dass eine beim Gießen des Hydraulikblocks (10) durch den Gusskern ausgebildete Öffnung (35) als Absteckbohrung genutzt wird, in die beim Aufspannen des Hydraulikblocks (10) auf die Aufspannvorrichtung (40) ein Absteckbolzen (52) der Aufspannvorrichtung (40) eintaucht und dadurch den Hydraulikblock (10) in zumindest eine Richtung positioniert.
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