DE102020207374A1 - Gurtstraffer für einen Sicherheitsgurt eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Gurtstraffer für einen Sicherheitsgurt eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Gurtstraffer (1) für einen Sicherheitsgurt eines Kraftfahrzeugs umfassend ein Strafferrohr (2) mit einem druckgasgetriebenen Kolben (3), ein Zugkabel (4), welches den Kolben (3) mit einer Straffereinrichtung (5) verbindet, einen Gasgenerator (6) zur Bereitstellung von Druckgas, und ein Verbindungsstück (7), das einen Anschluss (8) für den Gasgenerator (6), einen Gasauslass (9) zum Strafferrohr (2) sowie eine erste Kabeldurchführung (10) für das Zugkabel (4) aufweist, wobei die erste Kabeldurchführung (10) eine erste Kabeleinlassöffnung (11), welche zur Straffereinrichtung (5) gerichtet ist, und eine erste Kabelaustrittsöffnung (12) aufweist, welche zum Strafferrohr (2) gerichtet ist. Es wird vorgeschlagen an dem Verbindungsstück (7) strafferrohrseitig ein Einsatz (13) vorgesehen ist, welcher eine zweite Kabeldurchführung (14) für das Zugkabel (4) aufweist, die an der ersten Kabelaustrittsöffnung (12) mit einer zweiten Kabeleinlassöffnung (15) angesetzt ist, und die mit einer zweiten Kabelaustrittsöffnung (16) in das Strafferrohr (2) mündet, und eine Durchflussöffnung (17) für Druckgas aus dem Gasauslass (9) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Gurtstraffer für einen Sicherheitsgurt eines Kraftfahrzeugs mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • Ein Gurtstraffer für einen Sicherheitsgurt ist beispielsweise aus der DE 10 2005 058 545 B3 bekannt, wonach ein Gurtstraffer als Seilstraffer ausgeführt ist, wobei der Kolben und eine Hülle das Zugseil zur Abdichtung gegenüber freigesetztem Druckgas abdichten. Dies dient zur Verbesserung des Wirkungsgrads des Gurtstraffers, da ein Teil des in den Druckraum eintretenden Druckgas zu einem Teil über die Seildurchführung und das aus verwundenen Einzellitzen bestehende Seil selbst austritt.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Gurtstraffer für einen Sicherheitsgurt eines Kraftfahrzeugs bereitzustellen, welcher kostengünstig herstellbar ist und eine verbesserte Wirkung des Gurtstraffers ermöglicht.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch einen Gurtstraffer mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Weitere bevorzugte Weiterentwicklungen sind den Unteransprüchen, den Figuren und der zugehörigen Beschreibung zu entnehmen.
  • Gemäß dem Grundgedanken der Erfindung wird vorgeschlagen, dass ein Gurtstraffer für einen Sicherheitsgurt eines Kraftfahrzeugs ein Strafferrohr mit einem druckgasgetriebenen Kolben, ein Zugkabel, welches den Kolben mit einer Straffereinrichtung verbindet, einen Gasgenerator zur Bereitstellung von Druckgas, und ein Verbindungsstück, das einen Anschluss für den Gasgenerator, einen Gasauslass zum Strafferrohr sowie eine erste Kabeldurchführung für das Zugkabel aufweist, umfasst. Die erste Kabeldurchführung weist eine erste Kabeleinlassöffnung, welche zur Straffereinrichtung gerichtet ist, und eine erste Kabelaustrittsöffnung auf, welche zum Strafferrohr gerichtet ist. An dem Verbindungsstück ist strafferrohrseitig ein Einsatz vorgesehen, welcher eine zweite Kabeldurchführung für das Zugkabel aufweist, die an der ersten Kabelaustrittsöffnung mit einer zweiten Kabeleinlassöffnung angesetzt ist, und die mit einer zweiten Kabelaustrittsöffnung in das Strafferrohr mündet, und eine Durchflussöffnung für Druckgas aus dem Gasauslass aufweist.
  • Mittels der ersten Kabeldurchführung, welche an der zweiten Kabeldurchführung angesetzt ist, ergibt sich eine Länge der Durchführung für das Zugkabel, welche der Summe der Längen bei beider Kabeldurchführungen entspricht. Hierdurch kann insgesamt eine sehr lange Kabeldurchführung realisiert werden, wodurch die Leckage von Druckgas nach einer Auslösung des Gurtstraffers bzw. des Gasgenerators über das Zugkabel deutlich verringert werden kann. Die Verringerung der Leckage wird entsprechend durch die Verlängerung der Kabeldurchführung und den damit einhergehenden größeren Druckverlust zwischen dem mit Druckgas beaufschlagten Arbeitsraum vor dem Kolben und dem Umgebungsdruck in einem Fahrzeug vergrößert. Es kann so eine verbesserte Abdichtung zu geringen Fertigungskosten erreicht werden. Die verbesserte Abdichtung des Arbeitsraums im Gurtstraffer führt zu einem effektiveren Antrieb des Kolbens. Weiterhin wird das Austreten heißer Gase aus dem Gurtstraffer in den Innenraum eines Fahrzeugs verringert.
  • Die erste Kabelaustrittsöffnung ist an die zweite Kabeleinlassöffnung angesetzt. Dies bedeutet, dass die beiden Öffnungen einander zugewandt und vorzugsweise koaxial angeordnet sind, so dass die erste Kabeldurchführung in die zweite Kabeldurchführung übergehen kann. Die aneinander angesetzten Kabeldurchführungen sind vorzugsweise an dieser Stelle gasdicht oder weitestgehend gasdicht sowohl nach außen in den Innenraum eines Fahrzeugs als auch zum Druckraum des Gurtstraffers hin. Ein gasdichter Übergang zwischen der ersten und der zweiten Kabeldurchführung kann beispielsweise mittels eines Klebstoffs rund um die beiden Öffnungen erreicht werden. Wohingegen eine weitestgehende Gasdichtigkeit durch ein minimales Spaltmaß zwischen den beiden Stirnflächen um die erste Kabelaustrittsöffnung des Verbindungsstücks und um die zweite Kabeleinlassöffnung des Einsatzes erreicht werden kann.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Durchflussöffnung eine Drosselöffnung mit einem gegenüber dem Gasauslass verminderten Querschnitt bildet. Die Durchflussöffnung bildet mittels des verringerten Querschnitts eine Drossel, um den hohen Druck vom Gasgenerator auf einen niedrigeren Wert zu drosseln, der dann aber länger in dem Arbeitsraum ansteht. Auf diese Weise kann der Gasstrom des Druckgases vom Gasgenerator besser für die Funktion des Gurtstraffers eingestellt werden, in dem die auf den Kolben wirkenden Druckspitzen reduziert und der anliegende Druck nach dem Maximum auf einem höheren Niveau gehalten werden kann.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass der Einsatz zur Innenwand des Strafferrohrs gasdicht abdichtet. Hierdurch wird ein Gasaustritt aus dem Strafferrohr in die Umgebung minimiert. Insbesondere wird hierdurch eine Abdichtung zwischen Strafferrohr und Verbindungsstück entlastet. Es wird weiter vorgeschlagen, dass der Einsatz zum Verbindungsstück gasdicht abdichtet, d.h. vorzugsweise rund um die Kontaktstelle der ersten Kabelaustrittöffnung zur zweiten Kabeleinlassöffnung, sowie vorzugsweise an den weiteren Kontaktstellen zum Verbindungsstück.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die zweite Kabeldurchführung im Einsatz eine Länge L2 aufweist, die mindestens 2-mal länger als die Länge der Durchlassöffnung entlang einer Hauptströmungsrichtung ist.
  • Die Hauptströmungsrichtung entspricht der primären Richtung des Gasstroms nach der Auslösung des Gasgenerators, d.h. zunächst vom Gasgenerator ausgehend.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Einsatz an der zweiten Kabelaustrittsöffnung eine Abrundung auf. Die Abrundung ermöglicht eine gleichbleibend hohe Dichtwirkung an der zweiten Kabelaustrittöffnung bei einer entsprechend der Kontur des Strafferrohrs veränderten Zugrichtung am Zugkabel bei fortschreitender Bewegung des Kolbens.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsform weist der Einsatz an der zweiten Kabelaustrittsöffnung einen Hohlzylinder mit verjüngender Wandstärke auf. Der Hohlzylinder erstreckt sich vorzugsweise in das Strafferrohr und verschiebt dementsprechend die zweite Kabelaustrittsöffnung in das Strafferrohr hinein. Weiterhin weist der Hohlzylinder vorzugsweise einen über seine Länge konstanten Innendurchmesser auf. Es ist weiter bevorzugt, wenn der Hohlzylinder den gleichen Innendurchmesser aufweist wie die zweite Kabeldurchführung. Eine sich in das Strafferrohr hinein verjüngende Wandstärke des Hohlzylinders führt zu einer geringeren Steifigkeit zur zweiten Kabelaustrittsöffnung hin, wodurch bei einer entsprechend der Kontur des Strafferrohrs veränderten Zugrichtung am Zugkabel mit fortschreitender Bewegung des Kolbens eine flexible Anpassung an das Zugkabel im Bereich des Hohlzylinders erreicht werden kann. Dies verbessert die Dichtigkeit der Kabeldurchführung auch bei veränderter Zugrichtung.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass der Einsatz aus Metall oder Keramik hergestellt ist. Hierdurch ist der Einsatz auch unter Wärmeeinfluss des heißen Druckgases nach Auslösung des Gasgenerators stabil. Zudem wird ein nachteiliges Abbrandverhalten durch das heiße Gas vermieden. Der entsprechende Einsatz ist auch unter Hitzeeinfluss formstabil und damit auch unter Hitzeeinfluss funktionstüchtig.
  • Als Metall wird vorzugsweise eine Legierung verwendet, die hauptsächlich aus Zink besteht und die Legierungsmetalle Aluminium, Kupfer sowie Magnesium enthält, welche auch als Zamak-Legierungen bekannt sind.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Einsatz am Strafferrohr und/oder am Verbindungsstück mittels einer Crimpverbindung befestigt. Die Crimpverbindung ermöglicht eine einfache und kostengünstige Befestigung des Einsatzes im Gurtstraffer. In möglichen vorteilhaften Ausführungsformen wird der Einsatz, welcher an das Verbindungsstück angesetzt ist, gemeinsam in einem Crimp-Vorgang mit dem Strafferrohr befestigt. Hierfür ist lediglich eine entsprechende Anpassung des Crimpwerkzeugs erforderlich.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, dass die Materialstärke zwischen der zweiten Kabeldurchführung und einem Abschnitt eines Druckraums zwischen Gasauslass und Anschluss des Gasgenerators kleiner als 3 mm, vorzugsweise kleiner 2,5 mm, weiter vorzugsweise kleiner 2 mm ist. Die geringe Materialstärke in diesem Bereich bewirkt eine geringe Steifigkeit, so dass bei einer Auslösung des Gasgenerators die sich einstellende Druckdifferenz von hohem Druck im Druckraum gegenüber der zweiten Kabeldurchführung eine Deformation zur zweiten Kabeldurchführung vorliegt. Diese Deformation bewirkt eine weiter verbesserte Abdichtung zwischen der Innenwand der Kabeldurchführung und dem darin geführten Zugkabel.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die erste Kabeldurchführung eine Länge L1 auf, die einem Faktor von 5 bis 9, vorzugsweise einem Faktor 7 bis 8,5, weiter vorzugsweise 7,5 bis 8,2 des Durchmessers D1 entspricht. Ein in großer Stückzahl und kostengünstig hergestelltes Verbindungsstück, durch welches die erste Kabeldurchführung verläuft, kann beispielsweise im Spritzgussverfahren (injection moulding) oder im Druckgussverfahren (die casting) hergestellt werden. Eine Länge der Durchführung entsprechend des genannten Faktors multipliziert mit dem Durchmesser der Durchführung ergibt eine Länge, von beispielsweise 8-mal dem Durchmesser, welche möglichst lang und in einem Arbeitsschritt prozesssicher herstellbar ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die zweite Kabeldurchführung eine Länge L2 auf, die einem Faktor von 5 bis 9, vorzugsweise einem Faktor 7 bis 8,5, weiter vorzugsweise 7,5 bis 8,2 des Durchmessers D2 entspricht. Ähnlich wie das Verbindungsstück kann ein in großer Stückzahl und kostengünstig hergestellter Einsatz, durch welchen die zweite Kabeldurchführung verläuft, beispielsweise im Spritzgussverfahren (injection moulding) oder im Druckgussverfahren (die casting) hergestellt werden. Eine Länge der Durchführung entsprechend des genannten Faktors multipliziert mit dem Durchmesser der Durchführung ergibt eine Länge, von beispielsweise 8-mal dem Durchmesser, welche möglichst lang und gleichzeitig in einem Arbeitsschritt prozesssicher herstellbar ist. Die prozesssichere Herstellbarkeit der zweiten Kabeldurchführung kann in vorteilhaften Ausführungsformen mit einer Zamak Legierung erreicht werden.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, dass die erste Kabeldurchführung und die zweite Kabeldurchführung den gleichen Durchmesser D1, D2 aufweisen. Hierdurch können die erste Kabelaustrittsöffnung und die zweite Kabeleinlassöffnung ohne weitere Maßnahmen zur Vermeidung eines harten Übergangs für das Zugkabel einander angesetzt werden. Weiterhin kann hierdurch der Durchmesser über die gesamte Länge von erster und zweiter Kabeldurchführung minimiert und somit die Abdichtung verbessert werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren erläutert. Dabei zeigt
    • 1 einen Gurtstraffer;
    • 2 einen Ausschnitt eines Gurtstraffers in einer Schnittdarstellung;
    • 3 einen weiteren Ausschnitt eines Gurtstraffers in einer Schnittdarstellung;
    • 4 einen Gurtstraffer mit ausgeblendeten Teilen;
    • 5 einen Einsatz in einer Frontalansicht;
    • 6 einen Einsatz in einer geschnittenen Seitenansicht;
    • 7 einen Einsatz mit einem verjüngenden Hohlzylinder; und
    • 8 einen Einsatz mit abgerundeter Kabelaustrittsöffnung.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines vorteilhaften Gurtstraffers 1 für einen Sicherheitsgurt, mit einem Strafferrohr 2, welches an einem Verbindungsstück 7 angeschlossen ist. An dem Verbindungsstück 7, welches auch T-Stück genannt wird, ist ein Gasgenerator 6 angeordnet, welcher bei einer Auslösung die Straffung des Gurtstraffers 1 bewirkt. An dem Verbindungsstück 7 tritt ein Zugkabel 4 in einer ersten Kabeleinlassöffnung 11 ein, welches bei einer Auslösung des Gurtstraffers 1 in diesen hineingezogen wird. Das Zugkabel 4 ist vorzugsweise ein Drahtseil bzw. ein Stahlseil, welches beweglich ist und in der Regel aus mehreren Litzen besteht. Das Zugkabel 4 ist zu einer Straffereinrichtung 5 geführt, welche die Lose aus dem Sicherheitsgurt bei einer Vorstraffung herausholt. Im Ausführungsbeispiel der 1 weist die Straffereinrichtung 5 eine Spule 20 auf, auf welcher das Zugseil 4 zunächst aufgewickelt ist. Bei einer Auslösung des Gurtstraffers 1 wird das Zugkabel 4 abgewickelt, wodurch in diesem Ausführungsbeispiel ein Abschnitt eines Sicherheitsgurts für die Vorstraffung aufwickelt wird. Die Straffereinrichtung 5, in diesem Ausführungsbeispiel die Spule 20, ist mittelbar oder unmittelbar mit dem Verbindungsstück 7 mechanisch verbunden.
  • In weiteren alternativen Ausführungsbeispielen der Straffereinrichtung 5 kann das Zugkabel 4 auch ohne Aufwicklung an ein Gurtschloss oder ein anderes mit dem Sicherheitsgurt verbundenen Element gekoppelt sein, um eine entsprechende Straffung des Sicherheitsgurts zu bewirken.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt des Gurtstraffers 1 in einer Schnittdarstellung. Das Zugkabel 4 tritt an einer ersten Kabeleinlassöffnung 11 in eine erste Kabeldurchführung 10 in das Verbindungsteil 7 ein. Die erste Kabeldurchführung 10 entspricht einem Kanal durch das Verbindungsstück 7 und weist einen Durchmesser D1 auf, welcher möglichst klein ist und gleichzeitig noch eine Durchführung des Zugkabels 4 ermöglicht. Die erste Kabeldurchführung 10 endet mit der ersten Kabelaustrittsöffnung 12, an der unmittelbar die zweite Kabeleinlassöffnung 15 des Einsatzes 13 anschließt. Der Einsatz 13 ist innerhalb des Strafferrohrs 4 angeordnet und führt das Zugkabel 4 von der zweiten Kabeleinlassöffnung 15 durch die zweite Kabeldurchführung 14 zur zweiten Kabelaustrittsöffnung 16, wo das Zugkabel 4 in das Strafferrohr 2 austritt. Der Einsatz 13 bildet zur Innenwand 18 des Strafferrohrs 2 über seinen Umfang eine gasdichte Abdichtung, wobei der Einsatz 13 mittels einer Crimpverbindung zum Strafferrohr 2 befestigt sein kann.
  • Im Strafferrohr 2 ist ein Kolben 3 geführt, an dem das Zugkabel 4 befestigt ist. Der Kolben 3 befindet sich in seiner Ausgangslage in der Nähe des Einsatzes 13 und wird bei einer Auslösung des Gasgenerators 6 durch Druckgas in Richtung des anderen Endes des Strafferrohrs 2 gedrückt, wodurch das Zugseils 4 mitgezogen wird.
  • Die Auslösung dieses pyrotechnischen Gurtstraffers 1 wird mit der Zündung eines entsprechenden pyrotechnischen Gasgenerators 6 gestartet, welcher an einem Anschluss 8 mit dem Verbindungsstück 7 verbunden ist. Hierdurch wird heißes Gas mit hohem Druck erzeugt, welches sich über den Druckraum 19 im Bereich des Verbindungselement 7, durch eine Durchlassöffnung 17 des Einsatzes 13 in das Strafferrohr 2 ausbreitet. Im Strafferrohr 2 wird der Kolben 3 durch den im Druckraum 19 aufgebauten Druck angetrieben.
  • Das heiße Druckgas im Druckraum 19 im Bereich des Strafferrohrs weist einen signifikant höheren Druck auf als der Umgebungsdruck, so dass das Druckgas entsprechend der Druckdifferenz über Leckagen, welche nicht vollständig gasdicht sind, entweicht. Über das Zugkabel 4 und die zugehörige erste Kabeldurchführung 10 und zweite Kabeldurchführung 14 findet grundsätzlich ein gewisser Druckausgleich statt, da einerseits das Zugkabel 4 selbst eine Leckage über die verwundenen Einzellitzen bildet, und andererseits das Zugkabel 4 relativ zur Innenwand der Kabeldurchführungen 10, 14 bewegbar bleiben muss. Daher verbleibt immer ein notwendiger Restspalt zwischen Zugkabel 4 und Kabeldurchführung 10, 14.
  • Zur Minimierung dieser Leckage bilden die erste Kabeldurchführung 10 und der zweiten Kabeldurchführung 14 in Kombination eine sehr lange Kabeldurchführung 10, 14, welche gleichzeitig die Verwendung kostengünstiger Herstellungsverfahren ermöglicht. Die Längen L1, L2 der ersten und zweiten Kabeldurchführungen 10, 14 sind in 3 verdeutlicht, die einen weiteren Ausschnitt des Gurtstraffers 1 ohne Strafferrohr 2 in einem Schnitt zeigt. Der Einsatz 13 ist auf das Ende des Verbindungsstücks 7 in Richtung des Strafferrohr 2 aufgesetzt und dichtet das Verbindungsstück 7 vorzugsweise zum Strafferrohr 2 ab, wobei neben der zweiten Kabeldurchführung 14 eine Durchlassöffnung 17 für Druckgas aus dem Gasauslass 9 des Verbindungsstücks 7 vorgesehen ist. Das bei Auslösung des Gurtstraffers 1 durch den Gasgenerator 6 generierte Druckgas strömt über den Druckraum 19 im Verbindungsstück 7 zu dessen Gasauslass 9. Über den Gasauslass 9 und die Durchlassöffnung 17 strömt das Druckgas in das Strafferrohr 2, was in der 3 durch die entsprechenden Pfeile symbolisiert ist.
  • Die erste Kabeldurchführung 10 weist eine Länge L1, welche in diesem vorteilhaften Ausführungsbeispiel dem 8-fachen des Durchmessers D1 der ersten Kabeldurchführung 10 entspricht. Die zweite Kabeldurchführung 14 weist eine Länge L2 auf, welche in diesem vorteilhaften Ausführungsbeispiel dem 8-fachen des Durchmessers D2 der zweiten Kabeldurchführung 14 entspricht. Die Durchmesser D1, D2 der ersten und zweiten Kabeldurchführung 10, 14 sind hier gleich, so dass sich für die Abdichtung der Durchführung des Zugkabels 4 eine Gesamtlänge ergibt, welche dem 16-fachen des Durchmessers D1, D2 entspricht. Ein entsprechend großes Vielfaches führt zu einer guten Abdichtung, sowohl im Spaltbereich zwischen Zugkabel 4 und den Kabeldurchführungen 10, 14 als auch über das Zugseil 4 selbst.
  • In der 4 ist eine vereinfachte Darstellung des Gurtstraffers 1 ohne Strafferrohr 2, Kolben 3 und Verbindungsstück 7 gezeigt, in welche der Gasstrom des Druckgas weiter symbolisiert durch Pfeile dargestellt ist. Erkennbar ist, dass ein minimierter Gasstrom vom Strafferrohr 2 in die zweite Kabelaustrittsöffnung 16 auftritt, der nicht im Strafferrohr 2 zur Arbeit am Kolben 3 zur Verfügung steht. Mittels der Kombination von Einsatz 13 und Verbindungsstück 7 wird dieser Gasstrom durch die Leckage mit dem proportional zur Länge L1, L2 der Kabeldurchführungen 10, 14 ansteigenden Druckverlust minimiert, so dass ein höherer Wirkungsgrad des Gasgenerators 6 bei gleichzeitig geringen Fertigungskosten des Gurtstraffers 1 erreicht werden kann.
  • Die 5 zeigt den Einsatz 13 in einer schematischen Ansicht, welcher in der 6 in einer Schnittansicht gezeigt ist. Die Durchflussöffnung 17 ist halbkreisförmig und weist einen gegenüber dem Gasauslass 9, der in den 5 und 6 nicht dargestellt ist, reduzierten Querschnitt auf. Dementsprechend bildet der Gasauslass 9 eine Drosselöffnung, wodurch der Druck im Strafferrohr 2 durch den Gasstrom vom Gasgenerator 6 auf einen niedrigeren Wert reduziert wird, welcher über einen längeren Zeitraum im Strafferrohr 2 auf den Kolben 3 einwirkt. Dies wird unter anderem ermöglicht durch die verbesserte Abdichtung der Kabeldurchführungen 10, 14, so dass ein länger anstehender Druck am Kolben 3 aufrechterhalten werden kann, und nicht über die Leckagen zu schnell abfällt.
  • Die Durchlassöffnung 17 im Einsatz 13 ermöglicht daher eine einfache Anpassung der Geschwindigkeit des Kolbens 3 und somit auch eine einfache Anpassung des entstehenden Kraftverlaufs an der Straffereinrichtung 5 über das Zugkabel 4. Auf diese Weise kann beispielsweise die auf einen Sicherheitsgurt über eine Spule 20 als Straffereinrichtung 5 wirkende Kraft bzw. das Drehmoment der Spule 20 angepasst werden. Eine derartige Anpassung der Charakteristik des Gurtstraffers 1 kann über die Anpassung der Durchlassöffnung 17 des Einsatz 13 erreicht werden. Die Durchlassöffnung 17 weist in diesem vorteilhaften Ausführungsbeispiel eine Länge L3 auf, welche ungefähr einem Viertel der Länge L2 der zweiten Kabeldurchführung 14 entspricht.
  • In 7 und 8 sind weitere Ausführungsbeispiele mit unterschiedlich gestalteten zweiten Kabelaustrittsöffnungen 16 gezeigt. Im Ausführungsbeispiel der 7 ist die zweite Kabelaustrittsöffnung 16 in Form eines Hohlzylinders 21 mit einem sich verjüngenden Querschnitt ausgeführt. Der Außendurchmesser des Hohlzylinders 21 reduziert sich in Richtung des Strafferrohrs 2 bzw. des Kolbens 3. Hierdurch kann erreicht werden, dass sich der Hohlzylinder 21 bei einer Veränderung der Zugrichtung der Zugkabels 4 in elastischer Weise anpassen kann, wobei die Steifigkeit des Einsatzes 13 entsprechend zum Querschnitt des Hohlzylinders 21 zunimmt, um eine harte Umlenkung des Zugkabels 4 an der Kabelaustrittsöffnung 16 zu vermeiden. Gleichzeitig bleibt hierdurch der Spalt zwischen Zugkabel 4 und der zweiten Kabeldurchführung 14 minimiert. In 8 ist anstelle des Hohlzylinders 21 eine umlaufende Abrundung 22 vorgesehen, die einen scharfe Umlenkung der Zugkabels 4 bei einer veränderten Zugrichtung, beispielsweise aufgrund eines gekrümmten Strafferrohrs 2, verhindert.
  • Ferner weist der Einsatz 13 auch in dem die zweite Kabeleinlassöffnung 15 bildenden Ende an der dem Druckraum 19 zugewandten Seite einen schrägen Abschnitt, zumindest an einem Teil des Umfangs der Kabeleinlassöffnung 15, mit einer in Strömungsrichtung des Druckgases zunehmenden Wandstärke auf.
  • In den Darstellungen der 7 und 8 sind weiterhin Pfeile gezeigt, welche den Gasstrom illustrieren. Die schwarz ausgefüllten Pfeile illustrieren hierbei den heißen Gasstrom bei einer Auslösung des Druckgenerators 6, welcher im Druckraum 19 vor dem Gasauslass 9 vorliegt. Der entsprechende Gasdruck drückt auf die Innenwände des Verbindungsstücks 7 sowie auch auf einen Teil 23 des Einsatzes 13, welcher die zweite Kabeldurchführung 14 umhüllt. Dieser Teil 23 zwischen der zweiten Kabeldurchführung 14 und dem Abschnitt des Druckraums 19, welcher zwischen dem Gasauslass 9 und dem Anschluss 8 liegt, weist eine geringe Materialstärke, beispielsweise 1,5 mm, so dass eine elastische Deformation, welche durch die Pfeile illustriert ist, unter dem Einfluss des Druckgases vorliegt, wodurch der Spalt zwischen dem Zugkabel 4 in der zweiten Kabeldurchführung 14 nach der Auslösung des Gurtstraffers 1 minimiert wird. Die zweite Kabeleinlassöffnung 15 und der Eintrittsbereich der Durchlassöffnung 17 liegen dementsprechend nicht in einer gemeinsamen Ebene.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005058545 B3 [0002]

Claims (12)

  1. Gurtstraffer (1) für einen Sicherheitsgurt eines Kraftfahrzeugs umfassend -ein Strafferrohr (2) mit einem druckgasgetriebenen Kolben (3), -ein Zugkabel (4), welches den Kolben (3) mit einer Straffereinrichtung (5) verbindet, -einen Gasgenerator (6) zur Bereitstellung von Druckgas, und -ein Verbindungsstück (7), das einen Anschluss (8) für den Gasgenerator (6), einen Gasauslass (9) zum Strafferrohr (2) sowie eine erste Kabeldurchführung (10) für das Zugkabel (4) aufweist, wobei -die erste Kabeldurchführung (10) eine erste Kabeleinlassöffnung (11), welche zur Straffereinrichtung (5) gerichtet ist, und eine erste Kabelaustrittsöffnung (12) aufweist, welche zum Strafferrohr (2) gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass -an dem Verbindungsstück (7) strafferrohrseitig ein Einsatz (13) vorgesehen ist, welcher eine zweite Kabeldurchführung (14) für das Zugkabel (4) aufweist, die an der ersten Kabelaustrittsöffnung (12) mit einer zweiten Kabeleinlassöffnung (15) angesetzt ist, und die mit einer zweiten Kabelaustrittsöffnung (16) in das Strafferrohr (2) mündet, und eine Durchflussöffnung (17) für Druckgas aus dem Gasauslass (9) aufweist.
  2. Gurtstraffer (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchflussöffnung (17) eine Drosselöffnung mit einem gegenüber dem Gasauslass (9) verminderten Querschnitt bildet.
  3. Gurtstraffer (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (13) zur Innenwand (18) des Strafferrohrs (2) gasdicht abdichtet.
  4. Gurtstraffer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kabeldurchführung (14) im Einsatz (13) eine Länge (L2) aufweist, die mindestens 2-mal länger als die Länge (L3) der Durchlassöffnung (17) entlang einer Hauptströmungsrichtung ist.
  5. Gurtstraffer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (13) an der zweiten Kabelaustrittsöffnung (16) eine Abrundung (22) aufweist.
  6. Gurtstraffer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (13) an der zweiten Kabelaustrittsöffnung (16) einen Hohlzylinder (21) mit verjüngender Wandstärke aufweist.
  7. Gurtstraffer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (13) aus Metall oder Keramik hergestellt ist.
  8. Gurtstraffer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (13) am Strafferrohr (2) und/oder am Verbindungsstück (7) mittels einer Crimpverbindung befestigt ist.
  9. Gurtstraffer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialstärke zwischen der zweiten Kabeldurchführung (14) und einem Abschnitt eines Druckraums (19) zwischen Gasauslass (9) und Anschluss (8) des Gasgenerators (6) kleiner als 3 mm ist.
  10. Gurtstraffer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kabeldurchführung (10) eine Länge (L1) aufweist, die einem Faktor von 5 bis 9 des Durchmessers (D1) entspricht.
  11. Gurtstraffer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kabeldurchführung (14) eine Länge (L2) aufweist, die einem Faktor von 5 bis 9 des Durchmessers (D2) entspricht.
  12. Gurtstraffer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kabeldurchführung (10) und die zweite Kabeldurchführung (14) den gleichen Durchmesser (D1, D2) aufweisen.
DE102020207374.0A 2020-06-15 2020-06-15 Gurtstraffer für einen Sicherheitsgurt eines Kraftfahrzeugs Pending DE102020207374A1 (de)

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