DE102020206858A1 - Segmentierter Vakuumtransferzylinder - Google Patents

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DE102020206858A1
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transfer cylinder
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vacuum transfer
strips
labels
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Michael Baumgartner
Soeren Meissner
Josef Mayer
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Krones AG
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Etikettieraggregat (1) zum Aufbringen von Etiketten auf Behälter (3), umfassend wenigstens eine Abrolleinrichtung (4) für ein Etikettenband (2), einen Schneidrotor (5) zum Zerschneiden des Etikettenbandes in einzelne Etiketten (20a, 20b, 20c) und einen Vakuumtransferzylinder (6) zur Übergabe der Etiketten (20a, 20b, 20c) an die Behälter, und dadurch gekennzeichnet, dass der Vakuumtransferzylinder (6) eine Mehrzahl von austauschbaren Wechselsegmenten (6a, 6b, 6c, 6d) umfasst auf deren Außenkonturflächen die Etiketten transportiert werden können, wobei die Wechselsegmente (6a, 6b, 6c, 6d) zwischen fest mit dem Vakuumtransferzylinder (6) verbundenen Leisten (8a, 8b, 8c, 8d) angeordnet sind und wobei die Leisten (8a, 8b, 8c, 8d) als Schneidflächen zum Zusammenwirken mit dem Schneidrotor (5) zum Zerschneiden des Etikettenbandes (2) ausgebildet sind.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Etikettieraggregat der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art sowie eine Etikettiermaschine der im Oberbegriff des Patentanspruchs 15 angegebenen Art.
  • Mit Etikettieraggregaten werden üblicherweise Etiketten auf Behälter oder Verpackungen aufgebracht, um diese entsprechend des Inhalts zu beschriften.
  • Ein derartiges Etikettieraggregat ist beispielsweise in der DE 202005002793 U1 beschrieben. Hierbei wird ein Etikettenband von einer Rolle abgerollt und über einen Bandpuffer und verschiedene Führungsrollen einem Schneidwerk zugeführt. Im Schneidwerk wird das Etikettenband auf einer Vakuumwalze transportiert und mit einem damit zusammenwirkenden Schneidrotor in einzelne Etiketten zerschnitten. Die einzelnen Etiketten werden anschließend von der Vakuumwalze an einen Vakuumtransferzylinder übergeben, dort mit einem Heißleimwerk am Etikettenanfang und -ende beleimt und an den Behältern angebracht. Dabei werden die Behälter beispielsweise mittels eines Karussells in Behälteraufnahmen am Etikettieraggregat vorbeigeführt und die Etiketten durch eine Behälterdrehung auf die Behälteroberfläche aufgewickelt und verklebt.
  • Bei derartigen Etikettieraggregaten kann es gelegentlich vorkommen, dass die Etiketten bei der Übergabe vom Schneidwerk zum Vakuumtransferzylinder beschädigt werden, was evtl. Qualitätsschwankungen zur Folge haben kann. Weiterhin kann es bei der Beleimung mittels eines Heißleimwerks vorkommen, dass in seltenen Fällen Dämpfe des Heißleims austreten und so sensible Produkte beeinträchtigt werden können.
  • Darüber hinaus sind Etikettieraggregate bekannt welche bereits vorbeleimte Etiketten verwenden.
  • Hierbei weist beispielsweise das Etikettenband bereits auf der der Druckseite gegenüberliegenden Rückseite vorkonfektionierte Leimstreifen auf, beispielsweise am Etikettenanfang bzw. -ende. Dies hat zur Folge, dass das Etikettenband bereits mit Leim versehen durch das gesamte Etikettieraggregat geführt wird.
  • Bei allen bekannten Etikettieraggregaten können nachteiliger Weise bei Produktwechsel und/oder Etikettenformatwechsel Probleme, Qualitätsschwankungen und Störungen im Etikettiervorgang auftreten, die unter Umständen sogar zum Stillstand des Etikettieraggregates und somit zu Produktionsstillständen führen können.
  • Beispielsweise ist es möglich, dass sich Leim von Etikettenbändern oder Leim von einzelnen Etiketten von verschiedenen Format an den verschiedenen Teilen des Etikettieraggregates, z.B. Rollen oder Zylinder, ansammelt, wodurch es zu Fehlfunktionen kommen kann.
  • Zudem kann beispielsweise ein Leimabtrag im Schneidwerk erfolgen, der dann die Qualität der nachfolgenden Etiketten mindert.
  • Auch kann beispielsweise der Verschleiß von Antihaftbeschichtungen auf Rollen oder Zylindern, bedingt durch hohe Druckbeaufschlagung zum Halten und Befördern der Etiketten und zum Ziehen oder Verziehen der Etiketten in eine bestimmte vorgegebene Teilung, Störungen im Etikettieraggregat verursachen, z.B. ein Verrutschen von Etikettenbändern, Stau von Etikettenbändern, Reißen von Etikettenbändern und dergleichen.
  • Unter dem Ziehen oder Verziehen der Etiketten in eine bestimmte vorgebebene Teilung soll dabei verstanden werden, Etiketten in einen bestimmten vorgegebenen Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Etiketten zu bringen, beispielsweise bedingt durch den Abstand zwischen zwei zu etikettierenden Behältern.
  • Aufgabe
  • Es ist somit Aufgabe der Erfindung ein Etikettieraggregat bzw. eine Etikettiermaschine zu verbessern, insbesondere hinsichtlich der Effizienz, Robustheit und Störanfälligkeit des Etikettieraggregates bzw. der Etikettiermaschine, hinsichtlich der Optimierung der Einsatzmöglichkeiten des Etikettieraggregates bzw. der Etikettiermaschine, sowie hinsichtlich der Qualität und Genauigkeit des Etikettiervorgangs.
  • Lösung
  • Dies wird erfindungsgemäß durch ein Etikettieraggregat nach Anspruch 1 und eine Etikettiermaschine nach Anspruch 15 erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Beispielsweise kann ein hierin beschriebenes Etikettieraggregat zum Aufbringen von Etiketten auf Behälter wenigstens eine Abrolleinrichtung für ein Etikettenband, wenigstens einen Schneidrotor zum Zerschneiden des Etikettenbandes in einzelne Etiketten und wenigstens einen Vakuumtransferzylinder zur Übergabe der Etiketten an die Behälter umfassen.
  • Besagter beispielhafter Vakuumtransferzylinder kann dabei eine Mehrzahl von austauschbaren Wechselsegmenten umfassen auf deren Außenkonturflächen die Etiketten transportiert werden können. Der Vakuumtransferzylinder kann also als ein segmentierter Zylinder verstanden werden.
  • Dabei können die Wechselsegmente zwischen fest mit dem Vakuumtransferzylinder verbundenen Leisten angeordnet sein, wobei die Leisten als Schneidflächen zum Zusammenwirken mit dem Schneidrotor zum Zerschneiden des Etikettenbandes ausgebildet sein können.
  • Die Leisten können dabei also beispielsweise als Gegenelemente zu Schneiden des Schneidrotors dienen, d.h. die Leisten können beim Schneiden des Etikettenbandes bzw. der Etiketten in direkten Kontakt mit dem Schneidrotor zu treten.
  • Die Leisten können sich dabei über die gesamte Höhe des Vakuumtransferzylinders erstrecken und parallel zur Längsachse des Vakuumtransferzylinders ausgerichtet sein.
  • Die Leisten können mit einer planen, konvexen oder kerbförmigen Gegenfläche bzw. Außenfläche ausgebildet sein, die mit dem Schneidrotor beim Schneiden zusammenwirkt. Die Gegenfläche bzw. Außenfläche bzw. Außenkonturfläche der Leisten kann am Vakuumtransferzylinder radial nach außen gerichtet sein.
  • Das hierin beschriebene Etikettieraggregat bietet zahlreiche Vorteile. Anstelle des Schneidens des Etikettenbandes in einzelne Etiketten in einem gesonderten Schneidwerk, kann das Schneiden direkt auf dem Vakuumtransferzylinder erfolgen, der die Etiketten danach direkt und unmittelbar an einen Behälter übergeben und anbringen kann.
  • Durch das Schneiden unmittelbar vor der Übergabe an die Behälter kann die Transportstrecke der geschnittenen Etiketten so kurz wie möglich gehalten werden und auf eine Übergabe an andere Rollen oder Zylinder verzichtet werden.
  • Demnach kann beispielsweise eine Fehlfunktion bei der Übergabe von Einzeletiketten zwischen Schneidwerk und Vakuumtransferzylinder vermieden werden.
  • Die besagten Leisten die als Schneidflächen zum Zusammenwirken mit dem Schneidrotor zum Zerschneiden des Etikettenbandes ausgebildet sein können und unter anderem beispielsweise als Hartmetallleisten ausgeführt sein können, ermöglichen es insbesondere das Etikettenband bzw. die Etiketten präzise zu schneiden, um einzelne Etiketten von hoher Formqualität bereitzustellen. Insbesondere können Hartmetallleisten aus gehärtetem Stahl ausgeführt sein, um die Schnittpräzision zu erhöhen und um den Materialverschleiß zu reduzieren.
  • Die beispielhaften Leisten die als Schneidflächen zum Zusammenwirken mit dem Schneidrotor zum Zerschneiden des Etikettenbandes ausgebildet sein können, können dabei über mögliche beispielhafte Halterungselemente fest mittelbar oder unmittelbar mit dem Vakuumtransferzylinder verbunden sein. Beispielsweise können dabei die möglichen Halterungselemente ein integraler Bestandteil des Vakuumtransferzylinders sein. Beispielsweise können die Halterungselemente mit einem inneren Kern bzw. einem inneren Tragegerüst bzw. einer skelettartigen inneren Struktur des Vakuumtransferzylinders fest verbunden sein oder ein integraler Bestandteil des beispielhaften Kerns des Vakuumtransferzylinders sein. Diese mögliche beispielhafte innere Kernstruktur des Vakuumtransferzylinders kann zudem Hohlräume umfassen zur Aufnahme von Komponenten zur Versorgung des Vakuumtransferzylinders mit Unterdruck oder Druckluft oder zur Aufnahme von anderen Baukomponenten, wie z.B. Bewegungsmechanismen.
  • Unter einer festen Verbindung oder starren Verbindung kann hierein insbesondere beispielsweise eine Verschraubung, Klemmung oder Verklebung oder ähnliches verstanden werden.
  • Die Halterungselemente können beispielsweise eine schlitzartige Nut oder Aussparung aufweisen die parallel zu Längsachse des Vakuumtransferzylinders ausgerichtet sein kann zur Aufnahme der Leisten die als Schneidflächen zum Zusammenwirken mit dem Schneidrotor zum Zerschneiden des Etikettenbandes dienen können.
  • Die Halterungselemente können zudem unter anderem beispielsweise in materialsparsamer Weise als Rahmenhalterungen ausgebildet sein.
  • Die Halterungselemente können Außenkonturflächen Öffnungen, insbesondere Vakuumöffnungen, aufweisen über die ein Unterdruck beaufschlagt werden kann. So kann beispielsweise das Etikettenband auf der Leiste die beim Schneidvorgang als Unterlage bzw. Gegenfläche zur Schneide des Schneidrotors dienen kann, besser fixiert werden und das Etikettenband kann präziser ohne Verrutschen geschnitten werden, womit eine bessere Qualität der Etiketten in Bezug auf Ihre Geometrie gewährleistet werden kann.
  • Dabei kann beispielsweise wenigstens ein Teil der Öffnungen oder Bohrungen der Außenkonturflächen der Halterungselemente auch zur Aufnahme von Befestigungsmittel, z.B. Schrauben oder Stifte, ausgebildet sein, um insbesondere besagte als Schneidflächen dienenden Leisten an / in den Halterungselementen fixieren zu können.
  • Der Vakuumtransferzylinder kann drehbar ausgebildet sein. Der Vakuumtransferzylinder kann insbesondere dazu ausgebildet sein, die Etiketten direkt nach dem Schneiden an die Behälter zu übergeben.
  • Der Vakuumtransferzylinder bzw. die Wechselsegmente des Vakuumtransferzylinders können mit Vakuumöffnungen ausgestattet sein, um die Etiketten zum Transport anzusaugen.
  • Der Vakuumtransferzylinder kann dabei zur Vakuumversorgung mit einer Vakuumpumpe verbunden sein, zur wahlweisen und gezielten Beaufschlagung von Unterdruck an einigen oder allen sich an der Außenseite befindlichen Vakuumöffnungen des Vakuumtransferzylinders, d.h. beispielsweise sowohl an Öffnungen an der Außenkonturfläche der Wechselsegmente als auch an möglichen Öffnungen der Halterungselemente.
  • Die Wechselsegmente des Vakuumtransferzylinders können dabei eine Saugleiste aufweisen, welche die Außenkonturflächen der Wechselsegmente in mindestens zwei Bereiche teilen kann.
  • Die Saugleiste kann dabei ebenfalls Vakuumöffnungen aufweisen über die wahlweise und gezielt ein Unterdruck beaufschlagt werden kann. Hierzu können die Vakuumöffnungen in Verbindung mit besagter beispielhafter Vakuumpumpe des Vakuumtransferzylinders in Verbindung stehen. Die Saugleisten können daher als Vakuumleisten oder Vakuumsaugleisten verstanden werden.
  • Diese beispielhafte(n) Saugleiste(n) kann/können insbesondere zur Aufnahme des Etikettenbandes bzw. der Etiketten dienen und zur Übergabe / Aufbringung der Etiketten auf einen zu etikettierenden Gegenstand bzw. einen zu etikettierenden Behälter.
  • Insbesondere kann eine Saugleiste eines Wechselsegmentes des Vakuumtransferzylinders jeweils so angeordnet sein, dass sie die Außenkonturfläche eines Wechselsegmentes in einen ersten Bereich einteilen kann dessen radialer peripherer Umfang der Länge eines Etiketts entspricht und in einen zweiten Bereich dessen radialer peripherer Umfang einem vorgegebenen Teilungsabstand zwischen zwei Etiketten entsprechen kann, die auf zwei verschiedene Behälter angebracht werden.
  • Die Saugleiste kann als Anfangssaugleiste verstanden werden, welche den Anfang des Etikettenbands bzw. den Anfang des Etiketts ansaugt. Mit anderen Worten können die Saugleisten jeweils dem/einem Anfangsbereich eines Etiketts oder einem/dem Anfangsbereich eines Etikettenbandes zugeordnet sein.
  • Die als Schneidflächen dienenden Leisten bzw. die als Schneidflächen dienenden Leisten und/oder deren Halterungselementen können dem/einem Endbereich eines Etiketts zugeordnet sein
  • Die beispielhafte Geometrie und Aufteilung der Wechselsegmente des Vakuumtransferzylinders, welche beispielsweise jeweils begrenzt werden von den als Schneidflächen dienenden Leisten, bzw. von den Halterungselementen der als Schneidflächen dienenden Leisten, und worin jeweils eine Saugleiste die Wechselsegmente in mindestens zwei Bereiche teilt, kann es unter anderem erleichtern die Etiketten in eine gewünschte Teilung zu bringen bzw. in eine gewünschte Teilung zu ziehen oder verziehen.
  • Unter dem Ziehen oder Verziehen der Etiketten in eine bestimmte vorgebebene Teilung kann wie erwähnt dabei verstanden werden, Etiketten in einen bestimmten vorgegebenen Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Etiketten zu bringen, beispielsweise bedingt durch den Abstand zwischen zwei zu etikettierenden Behältern.
  • Beim Ziehen oder Verziehen der Etiketten auf dem Vakuumtransferzylinder kann das geschnittene Etikett mit einer nicht beleimten Seite auf dem mit Unterdruck beaufschlagten Vakuumtransferzylinder gleiten, bzw. der Vakuumtransferzylinder kann sich unter einem fest gehaltenen, z.B. vom Schneidrotor fest gehaltenen, Etikett wegdrehen bist die gewünschte Teilung erreicht wird. Beispielsweise kann bei der Aufnahme der Etiketten vom Vakuumtransferzylinder eine zusätzliche schaltbare Walze wahlweise an eine Etikettenbahnförderwalze gepresst werden, um das Etikett bzw. die Etikettenbahn vorübergehend festzuhalten, damit sich der Vakuumtransferzylinder unter dem Etikett bzw. unter der Etikettenbahn um einen gewünschten Teilungsabstand weggedreht hat.
  • Zur Erleichterung des Gleitens des Etiketts oder des Etikettenbands können die Wechselsegmente des Vakuumtransferzylinders mit einer Antihaftbeschichtung versehen werden.
  • Die beispielhaften Saugleisten können wenigstens eine Außenkonturfläche mit einem Außendurchmesser aufweisen der größer sein kann als der Außendurchmesser der Wechselsegmente und/oder größer sein kann als der Außendurchmesser der Halterungselemente und / oder größer sein kann als der Außendurchmesser der Leisten die als Schneidflächen ausgebildet sind.
  • Insbesondere kann eine beispielhafte Saugleiste eine Ausbuchtung oder Auswölbung oder Erhebung oder einen Vorsprung, z.B. einen stufenförmigen oder treppenförmigen Vorsprung aufweisen.
  • Dies kann es beispielswiese unter anderem erleichtern eingezogene Bereiche von Behältern zu etikettieren.
  • Dabei kann unter einem eingezogenen Bereich eines Behälters insbesondere ein Behälterbereich der Außenfläche des Behälters verstanden werden der einen kleineren Außendurchmesser aufweist als benachbarte Außenbereiche des Behälters.
  • Die beispielhaften Saugleisten der beispielhaften Wechselsegmente des hierin beschriebenen Vakuumtransferzylinders können beweglich oder verschiebbar ausgeführt sein und insbesondere dazu konfiguriert sein eine radiale Bewegung auszuführen, bzw. dazu konfiguriert sein zwischen verschiedenen radialen Arbeitsstellungen oder Arbeitspositionen verschaltetet oder verschoben oder verfahren zu werden.
  • So können die beispielhaften Saugleisten beispielsweise eine erste radiale Arbeitsposition zur Aufnahme und Übergabe von Etiketten aufweisen und eine zweite radiale Arbeitsposition, wobei der Radius der zweiten radialen Arbeitsposition kleiner sein kann als der Radius der ersten radialen Arbeitsposition. Besagte beispielhafte zweite radiale Arbeitsposition kann dabei als Ausweichposition verstanden werden, um beispielsweise Kollisionen der Saugleisten mit Teiten des Schneidrotors, Teilen einer Beleimvorrichtung oder anderen Bauteilen des Etikettieraggregates. Besagte erste radiale Arbeitsposition kann z.B. als radiale Ausgangsposition der Saugleisten verstanden und festgelegt werden.
  • Besagte beispielhafte mögliche radiale Bewegung der Saugleisten kann beispielsweise ein Einfahren oder Einziehen der Saugleisten umfassen auf Radialpositionen in denen die Außenkonturfläche(n) der Saugleisten einen radialen Abstand von der Längsachse des Vakuumtransferzylinders hat/haben der kleiner, gleich oder nur minimal größer ist als beispielsweise der radiale Abstand der Außenkonturflächen der Wechselsegmente, wobei beispielsweise unter kleiner oder größer ein relativer Abstandsbereich von bis 5 mm oder bis zu 10 mm oder mehr verstanden werden kann.
  • Ebenso kann die beispielhafte mögliche radiale Bewegung der Saugleisten ein Ausfahren oder Ausziehen der Saugleisten umfassen auf Radialpositionen in denen die Außenkonturfläche(n) der Saugleisten einen radialen Abstand von der Längsachse des Vakuumtransferzylinders hat/haben der größer ist als beispielsweise der radiale Abstand der Außenkonturflächen der Wechselsegmente, wobei beispielsweise unter größer ein relativer Abstandsbereich von bis 2 mm oder bis zu 10 mm oder mehr verstanden werden kann. Dabei kann unter dem Ausfahren oder dem Ausziehen der Saugleisten insbesondere verstanden werden, dass die Saugleisten von besagter beispielhafter Ausweichposition in die besagte beispielhafte Ausgangsposition verfahren werden können.
  • Das beispielhafte mögliche Ausfahren, bzw. besagte beispielhafte radiale Ausgangsposition, der Saugleisten kann das Etikettieren von besagten beispielhaften eingezogenen Bereichen von Behältern erleichtern da ein besserer Kontakt der Saugleiste mit einem zu etikettierenden Behälter bzw. ein besserer Kontakt eines von der Saugleiste transportierten Etiketts mit einem zu etikettierenden Behälter erreicht werden kann.
  • Das beispielhafte mögliche Einfahren der Saugleisten kann hingegen wie bereits erwähnt unter anderem dazu genutzt werden kann, um möglichen Kollisionen mit anderen Bauteilen, z.B. eine Kollision mit dem Schneidrotor und/oder eine Kollision mit einer möglichen Beleimungskomponente, in bestimmten Arbeitsbereichen des Etikettieraggregates verhindern zu können.
  • Ein beispielhaftes Etikettieraggregat kann dabei z.B. wenigstens einen Steuernockenmechanismus oder einen Schiebemechanismus bzw. einen Schaltmechanismus zur Steuerung der Bewegung der Saugleisten umfassen, z.B. umfassend eine Schaltnocke oder Steuerkurve die mit einer Schaltrolle zusammenwirkt.
  • Die beispielhaften Wechselsegmente des Etikettieraggregates können mit ihren Außenkonturflächen umfänglich den ganzen Außendurchmesser des Vakuumtransferzylinders abdecken, wobei der Außendurchmesser des Vakuumtransferzylinders beispielsweise in einem Größenbereich von etwa 400 - 600 mm, z.B. bei etwa 500 mm, liegen kann.
  • Die vollumfängliche Abdeckung kann dabei ein Ziehen oder Verziehen der Etiketten oder des Etikettenbandes über die Außenkonturfläche des Vakuumtransferzylinders erleichtern, damit die Etiketten leichter in eine für die Etikettierung vorgesehene Lage und Position gebracht werden können.
  • Unter einer vollumfänglichen Abdeckung des Außendurchmesser des Vakuumtransferzylinders bzw. der Außenkonturfläche des Vakuumtransferzylinders durch die beispielhaften Wechselsegmente kann verstanden werden, dass die Fläche umfassend die Außenkonturflächen der Wechselsegmenten zusammen mit den Außenkonturflächen der Leisten die als Schneidflächen dienen und zusammen mit möglichen Außenkonturflächen der Halterungen der Leisten, die Außenkonturfläche des Vakuumtransferzylinder komplett oder nahezu lückenlos abdecken.
  • Beispielhaft kann ein Vakuumtransferzylinder dabei z.B. zwei, drei, vier, sechs oder mehr Wechselsegmente umfassen.
  • Beispielsweise können bei einer geraden Anzahl von Wechselsegmente alle Wechselsegmente die gleiche Form, z.B. eine Tortenstück-ähnliche Form oder Tortenendstück-ähnliche, von gleicher Größe, insbesondere mit gleichem Volumen, aufweisen. Bei einer ungeraden Anzahl von Wechselsegmente können hingegen sich die Wechselsegmente in Form und/oder Größe, insbesondere Volumen, unterscheiden.
  • Je nach Aufteilung des Vakuumtransferzylinders in Wechselsegmente verfügt der Vakuumtransferzylinder dabei über eine entsprechende verschiedene Anzahl von Leisten die als Schneidflächen dienen und beispielsweise über eine entsprechende verschiedene Anzahl von möglichen Halterungen der Leisten.
  • Auch andere Aufteilungen des Vakuumtransferzylinders mit einer anderen Anzahl von Wechselsegmenten sind möglich.
  • Der hierin beschriebene beispielhafte Vakuumtransferzylinder kann also als ein segmentierter Verzugs- Schneid- und Transferzylinder aufgefasst werden.
  • Durch die Segmentierung des Vakuumtransferzylinders durch die hierin beschriebenen beispielhaften Wechselsegmente wird unter anderem das Umrüsten des Etikettieraggregates auf verschiedene Etikettentypen und Etikettenformate erleichtert, sowie die Wartung des Vakuumtransferzylinders vereinfacht. Folglich können die Stilstandzeiten des Etikettieraggregates bzw. der Etikettiermaschine verringert werden.
  • Insbesondere, kann beispielsweise die Umstellung auf neue Etikettenformate unabhängig vom Vakuumtransferzylinder bzw. unabhängig von der Grundstruktur des Vakuumtransferzylinders erfolgen, da lediglich die Wechselsegmente ausgetauscht werden müssen.
  • Der Austausch der einzelnen leichteren und handlicheren Wechselsegmente kann dabei einfacher und schneller erfolgen, als z.B. der Austausch eines kompletten und schwereren ganzen Vakuumtransferzylinders der herkömmlichen Art.
  • Auch vereinfacht die hierein beschriebene segmentierte Bauweise des Vakuumtransferzylinders die Reparatur von beschädigten Vakuumtransferzylinderteilen, da beispielsweise defekte Wechselsegmente schnell und einfach ausgetauscht werden können.
  • Die segmentierte Bauweise kann zudem Gewicht und Bauraum sparen. Die leichte Entnahmemöglichkeit der Wechselsegmente kann zudem den Zugang zu inneren Teilen des Vakuumtransferzylinders und/oder den Zugang zu anderen Teilen des Etikettieraggregates bzw. anderen Teilen der Etikettiermaschine erleichtern, beispielsweise für Wartungsarbeiten.
  • Der Schneidrotor eines beispielhaften Etikettieraggregates kann um eine Achse drehbar ausgebildet sein. Der Schneidrotor kann wenigstens eine am Umfang angeordnete Scheide umfassen, die zum Schneiden mit den als Schneidflächen ausgebildeten Leisten des Vakuumtransferzylinders, zusammenwirken kann.
  • Die beispielhaften Schneiden können jeweils an radial verlaufenden Armen des Schneidrotors ausgebildet sein. Der Schneidrotor kann zwei Arme mit jeweils einer Schneide umfassen, die in entgegen gesetzte Richtungen zur Drehachse des Schneidrotors nach Außen ausgerichtet sind.
  • Der Schneidrotor kann zum Antrieb mit einem Direktantrieb verbunden sein, um die Drehposition und/oder die Drehgeschwindigkeit des Schneidrotors zu regeln. Dadurch kann die Rotationsbewegung des Schneidrotors unabhängig von dem Vakuumtransferzylinder derart geregelt werden, dass die Schneiden in Position und/oder Geschwindigkeit genau mit den als Schneidflächen ausgebildeten Leisten des Vakuumtransferzylinders korrespondieren und/oder sich mit der Bandgeschwindigkeit des Etikettenbandes bewegen.
  • Hierdurch ergibt sich ein besonders genauer Schnitt des Etikettenbandes in einzelne Etiketten. Direktantrieb kann bedeuten, dass der Antrieb mechanisch unabhängig zum Antrieb des Vakuumtransferzylinders ist.
  • Der Vakuumtransferzylinder kann zum Antrieb mit einem Direktantrieb verbunden sein, um die Drehposition und/oder die Drehgeschwindigkeit des Vakuumtransferzylinders zu regeln. Dadurch ist es möglich, unterschiedliche Etikettenlängen auf dem Vakuumtransferzylinder zu schneiden und dessen Drehbewegungen entsprechend zu regeln. Direktantrieb kann bedeuten, dass der Antrieb mechanisch unabhängig vom Schneidrotor und/oder von Antriebsrollen zur Förderung des Etikettenbandes ist.
  • Der Direktantrieb des Schneidrotors und/oder des Vakuumtransferzylinders kann ein Servomotor sein, der einen Drehgeber umfasst. Durch die Ausbildung des Direktantriebs als Servomotor kann der Direktantrieb mit hohen Drehmomenten genau gesteuert werden. Servomotor kann bedeuten, dass dies ein bürstenloser Elektromotor ist, dessen Antriebswelle mit dem Drehgeber gekoppelt ist. Der Drehgeber kann dazu ausgebildet sein, die Drehposition und/oder die Drehgeschwindigkeit des Servomotors zu erfassen.
  • Das beispielhafte Etikettieraggregat kann zudem beispielweise eine Regelungseinheit umfassen die dazu ausgebildet sein kann, eine Drehposition und/oder Drehgeschwindigkeit des Schneidrotors und/oder des Vakuumtransferzylinders zu regeln.
  • Darüber hinaus kann die beispielhafte Regelungseinheit dazu ausgebildet sein eine mögliche Bewegung der beispielhaften Saugleisten zu regeln.
  • Beispielsweise kann die Regelungseinheit insbesondere dazu konfiguriert sein beispielhafte Saugleisten radial einzuziehen in einem vorgegebenen Bereich von Drehpositionen des Vakuumtransferzylinders, beispielsweise in einem Bereich in der Umgebung des Schneidrotors und/oder in einem Bereich in der Umgebung einer möglichen Beleimungsvorrichtung.
  • Die beispielhafte Regelungseinheit kann dabei unter anderem auch mögliche Steuerkurven, welche alternativ oder zusätzlich den radialen Hub der Saugleisten steuern können, regeln und kontrollieren und z.B. wahlweise Steuerkurven in Kontakt mit möglichen Steuerrollen der Saugleisten bringen.
  • Unter einer beispielhaften Regelungseinheit kann hierbei insbesondere eine digitale computergesteuerte Regelungseinheit bzw. eine digitale Regelungselektronik verstanden werden.
  • Das beispielhafte Etikettieraggregat wird hierin insbesondere anhand von vorbeleimten Etiketten beschrieben, ist jedoch grundsätzlich auch für nicht vorbeleimte Etiketten einsetzbar. Durch den präzisen Schnitt und die unmittelbar anschließende Übergabe der Einzeletiketten an die Behälter ergibt sich eine besonders gleichbleibende Etikettenqualität. Bei der Verarbeitung von nicht vorbeleimten Etiketten kann am Vakuumtransferzylinder ein Leimaggregat zur Beleimung der Etiketten mit Heiß- oder Kaltleim angeordnet sein.
  • Für den optionalen möglichen Einsatz von nicht vorbeleimten Etiketten kann das beispielhafte Etikettieraggregat eine bewegliche Beleimvorrichtung zur Beleimung von Etiketten auf dem Vakuumtransferzylinder aufweisen, welche wahlweise oder bedarfsweise Etiketten auf dem Vakuumtransferzylinder beleimen kann und dazu beispielsweise entsprechend verfahren bzw. bewegt werden kann.
  • Die erwähnte mögliche beispielhafte Regelungseinheit kann dabei auch dazu ausgebildet sein, die Bewegung der möglichen Beleimvorrichtung bzw. einen möglichen Beleimungsvorgang zu steuern.
  • Das Etikettieraggregat kann z.B. in einer Getränkeverarbeitungsanlage angeordnet sein. Das Etikettieraggregat kann einer Abfüllanlage zum Abfüllen eines Produkts in die Behälter nachgeordnet sein.
  • Die Behälter können beispielsweise dazu vorgesehen sein, Getränke, Hygieneartikel, Pasten, chemische, biologische und/oder pharmazeutische Produkte aufzunehmen. Die Behälter können z.B. Kunststoffflaschen, Glasflaschen, Tuben und/oder Dosen sein.
  • Bei den Etiketten kann es sich beispielsweise um Etiketten handeln, die mit einem Haftmittel (wie beispielsweise Leim) aufgebracht werden. Die Etiketten können Zuschnitte aus Papier oder Kunststoff sein, die insbesondere einen Aufdruck umfassen, der den Inhalt der Behälter bezeichnet, beschreibt und/oder bewirbt. Das Etikettenband kann vorbeleimt sein. Vorbeleimt kann bedeuten, dass das Etikettenband auf einer Seite mit einem Aufdruck versehen ist und auf der anderen Seite wenigstens teilweise mit einer Leimschicht. Die Leimschicht kann mit zum Aufdruck korrespondierenden Leimflächen ausgebildet sein. Das Etikettenband kann pro Etikett mit zwei Leimstreifen versehen sein, die am Etikettenanfang und -ende aufgebracht sind. Das Etikettenband kann bereits vorbeleimt auf Rollen in einer Abrolleinrichtung aufgewickelt sein.
  • Eine beispielhafte Etikettiermaschine kann einen Transporteur mit Behälteraufnahmen zum Transport der Behälter und ein Etikettieraggregat umfassen das die hierin beschriebenen Merkmale einzeln oder in jeder beliebigen Kombination aufweisen kann.
  • Die Etikettiermaschine kann in einer Getränkeverarbeitungsanlage angeordnet sein. Die Etikettiermaschine kann beispielsweise einer Abfülleinrichtung für ein Produkt in die Behälter nachgeordnet sein.
  • Die Etikettiermaschine ist hierin vor allem anhand von vorbeleimten Etiketten beschrieben, ist jedoch grundsätzlich auch für nicht vorbeleimte Etiketten einsetzbar.
  • Der Transporteur kann einen Lineartransporteur und/oder ein Karussell umfassen. Der Transporteur kann zum Vorbeiführen der Behälter am Etikettieraggregat mit Behälteraufnahmen ausgebildet sein. Die Behälteraufnahme können drehbar ausgebildet sein, optional um beim Aufbringen der Etiketten durch das Etikettieraggregat die Behälter zu drehen.
  • Weitere beispielhafte Aspekte der Erfindung werden nachfolgend anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Dabei zeigt:
    • 1: Beispielhaftes Etikettieraggregat in schematischer Draufsicht
    • 2: Beispielhafter Vakuumtransferzylinder in erster Ansicht
    • 3a: Beispielhafter Vakuumtransferzylinder in zweiter Ansicht
    • 3b: Beispielhaftes Wechselsegment in erster Ansicht
    • 3c: Beispielhaftes Wechselsegment in zweiter Ansicht
    • 4a: Beispielhafte Saugleiste
    • 4b: Beispielhaftes Wechselsegment mit Behälter
  • Die 1 stellt beispielhaft und schematische eine Draufsicht auf ein mögliches Etikettieraggregat 1 dar, welches einige oder alle der vorangehend beispielhaft beschriebenen Komponenten und Merkmale aufweisen kann.
  • Das beispielhaft Etikettenband 2 kann dabei auf seiner Vorderseite einen Etikettenaufdruck aufweisen, der sich sequentiell hintereinander angeordnet pro Etikett 20a, 20b, 20c wiederholen kann. Korrespondierend mit dem Etikettenaufdruck kann auf der Rückseite des Etikettenbands z.B. am Etikettenanfang und -ende ein Leimstreifen aufgebracht sein. Das Etikettenband kann dabei auf einer beispielhaften Etikettenbandspeicherrolle Rolle 16a bereits vorkonfektioniert mit Aufdruck und Leimstreifen aufgerollt und bereitgestellt sein.
  • Das beispielhaft vorbeleimte Etikettenband 2 kann also von der Etikettenbandspeicherrolle 16a abgerollt, dem Vakuumtransferzylinder 6 zugeführt und dort mittels des Schneidrotors 5 in einzelnen Etiketten 20a, 20b, 20c zerschnitten werden.
  • Die einzelnen Etiketten 20a, 20b, 20c können dann beim weiteren Transport vom Vakuumtransferzylinder 6 angesaugt und vom Vakuumtransferzylinder 6 an den Behälter 3 aufgebracht werden, z.B. mittels vorbeleimter Leimstreifen auf den Behälter 3 geklebt werden.
  • Der beispielhafte gerade Vakuumtransferzylinder 6 mit Kreisgrundfläche umfasst eine Mehrzahl von austauschbaren Wechselsegmenten 6a, 6b, 6c, 6d auf deren Außenkonturflächen die Etiketten 20a, 20b, 20c transportiert werden können.
  • Die dargestellte gleichmäßige Aufteilung bzw. Segmentierung des Vakuumtransferzylinder 6 in vier austauschbare Wechselsegmente 6a, 6b, 6c, 6d, welche alle gleich dimensioniert sind, ist lediglich beispielhaft und andere Aufteilungen, z.B. mit anderen Anzahlen von Wechselsegmenten und/oder mit unterschiedlich dimensionierten Wechselsegmenten, sind ebenfalls möglich.
  • Die beispielhaften Wechselsegmente 6a, 6b, 6c, 6d sind beispielhaft zwischen den fest mit dem Vakuumtransferzylinder 6 verbundenen Leisten 8a, 8b, 8c, 8d angeordnet.
  • Die Leisten 8a, 8b, 8c, 8d können als Schneidflächen zum Zusammenwirken mit dem beispielhaften Schneidrotor 5 zum Zerschneiden des Etikettenbandes 2 ausgebildet sein und z.B. als Hartmetallleisten ausgebildet sein.
  • Im dargestellten Beispiel wird das Etikettenband 2 vom Schneidrotor 5 beispielsweise durch Zusammenwirkung mit Leiste 8a als Gegenelement und Schneidfläche auf dem Vakuumtransferzylinder 6 zerschnitten und das beispielhafte Etikett 20a erzeugt.
  • Über beispielhafte Saugleisten 7a, 7b,7c, 7d der Wechselsegmente 6a, 6b, 6c, 6d, die über Öffnungen, insbesondere Vakuumöffnungen, verfügen an denen ein Unterdruck beaufschlagt werden kann, können das Etikettenband 2 bzw. die Etiketten an und auf den Vakuumtransferzylinder 6 bzw. an und auf die Wechselsegmente 6a, 6b, 6c, 6d gesaugt werden.
  • Auch die Wechselsegmente 6a, 6b, 6c, 6d können dabei über entsprechende Vakuumöffnungen in deren Außenkonturflächen aufweisen zur wahlweisen und gezielten Beaufschlagung von Unterdruck um die Etiketten zum Transport anzusaugen und zu halten.
  • Durch eine beispielhafte gezielte Koordination der Bewegungen von Schneidrotor 5 und/oder der Förderrolle(n) 12 und des Vakuumtransferzylinders 6 können die abgeschnittenen Etiketten 20a, 20b, 20c auf eine gewünschte Teilung, d.h. auf einen gewünschten Abstand 19a, 19b zwischen zwei aufeinanderfolgenden Etiketten, gebracht bzw. gezogen bzw. verzogen werden.
  • Beispielweise ist denkbar, dass nach dem Abschneiden eines Etiketts 20a vom Etikettenband 2 auf einer Leiste 8a eines Wechselsegmentes 6a, das Etikettenband 2 solange festgehalten wird, bis sich der Vakuumtransferzylinder 6 um einen Drehwinkel unter dem Etikettenband 2 weitergedreht hat der einer gewünschten Teilung 19a, 19b entspricht, um dann von einer Saugleiste 7d eines nachfolgenden Wechselsegmentes 6d wieder auf den Vakuumtransferzylinder 6 bzw. an und auf das nachfolgende Wechselsegment 6d gesaugt werden zu können, um auf der Leiste 8d des nachfolgenden Wechselsegment 6d das nächste Etikett vom Etikettenband 2 abschneiden zu können.
  • Hierzu können die Saugleisten so angeordnet sein 7a, 7b,7c, 7d, dass sie jeweils die Außenkonturfläche des jeweiligen Wechselsegmentes 6a, 6b, 6c, 6d in mindestens zwei Bereiche teilen, beispielsweise wie am Wechselsegment 6a illustriert, in einen ersten Bereich 6a1 dessen radialer peripherer Umfang der Länge eines Etiketts 20a entspricht und in einen zweiten Bereich 6a2 dessen radialer peripherer Umfang einem vorgegebenen Teilungsabstand 19a, 19b zwischen zwei Etiketten 20a, 20b entspricht, die auf zwei verschiedene Behälter angebracht werden sollen.
  • Diese beispielhafte Saugleistenanordnung kann unter anderem die Genauigkeit mit der Etiketten auf verschiedene Behälter aufgebracht werden können erhöhen. Darüber hinaus kann durch die leichte Austauschbarkeit der Wechselsegmente 6a, 6b,6c, 6d eine Umrüstung des Etikettieraggregates auf andere Etikettentypen oder andere Etikettenformate oder andere Behälterabstände erleichtert werden, da beispielsweise schnell und einfach andere Wechselsegmente mit anderen Saugleistenanordnung die für andere jeweilige Etikettentypen oder Etikettenformate oder andere Behälterabstände optimiert sein können, in das Etikettieraggregat eingesetzt werden können.
  • Die Etiketten können dabei mit Ihrer dem Vakuumtransferzylinder 6 zugewandten Seite, welche unbeleimt und mit einem Aufdruck versehen seien kann, über die Außenkonturfläche des Vakuumtransferzylinder 6 bzw. über die Außenkonturfläche der Wechselsegmente 6a, 6b, 6c, 6d gleiten.
  • Ebenfalls beispielhaft dargestellt sind mögliche Halterungselemente 9a, 9b, 9c, 9d der als Schneidflächen dienenden Leisten 8a, 8b, 8c, 8d.
  • Die Halterungselemente 9a, 9b, 9c, 9d können dabei fest mit dem Vakuumtransferzylinder 6 bzw. mit dem Kern oder mit einem Tragegerüst 11 des Vakuumtransferzylinders verbunden sein.
  • Darüber hinaus können, wie bereits erwähnt, auch die Halterungselemente 9a, 9b, 9c, 9d Außenkonturflächen mit Öffnungen aufweisen über die ein Unterdruck beaufschlagt werden kann, um beispielsweise das Etikettenband während des Schneidvorgangs an eine Leiste 8a, 8b, 8c, 8d zu ziehen und vorübergehend zu fixieren, sodass ein präziserer Schneidvorgang ermöglicht werden kann.
  • Der Kern bzw. das Tragegerüst 11 des Vakuumtransferzylinders 6 kann als ein Skelett des Vakuumtransferzylinders 6 aufgefasst werden.
  • Die dargestellte radiale Struktur des Kerns bzw. das Tragegerüst 11 des Vakuumtransferzylinders 6 um die Drehachse 22 ist jedoch nur beispielhaft.
  • Die beispielhaften Saugleisten 7a, 7b, 7c, 7d können wenigstens eine Außenkonturfläche mit einem Außendurchmesser aufweisen der größer sein kann als der Außendurchmesser der Wechselsegmente und/oder größer sein kann als der Außendurchmesser der Halterungselemente und/oder größer sein kann als der Außendurchmesser der Leisten 8a, 8b, 8c, 8d.
  • Insbesondere kann eine beispielhafte Saugleiste eine Ausbuchtung oder Auswölbung oder Erhebung oder einen Vorsprung, z.B. einen stufenförmigen oder treppenförmigen Vorsprung aufweisen. Dies ist der besseren Übersicht halber in der 1 jedoch nicht dargestellt.
  • Die beispielhaften Saugleisten 7a, 7b,7c, 7d der beispielhaften Wechselsegmente des hierin beschriebenen Vakuumtransferzylinders 6 können beweglich oder verschiebbar ausgeführt sein und insbesondere dazu konfiguriert sein eine radiale Bewegung in Bezug auf die Drehachse 22 des Vakuumtransferzylinders 6 ausführen zu können.
  • Besagte beispielhafte mögliche radiale Bewegung der Saugleisten 7a, 7b,7c, 7d kann beispielsweise ein Einfahren oder Einziehen der Saugleisten umfassen auf Radialpositionen in denen die Außenkonturfläche(n) der Saugleisten einen radialen Abstand von der Längsachse bzw. Drehachse 22 des Vakuumtransferzylinders 6 hat/haben der kleiner, gleich oder nur minimal größer ist als beispielsweise der radiale Abstand der Außenkonturflächen der Wechselsegmente 6a, 6b, 6c, 6d.
  • Wie oben erwähnt, können die Saugleisten 7a, 7b,7c, 7d also auf eine radiale Ausweichposition eingefahren bzw. eingezogen werden.
  • Ebenso kann die beispielhafte mögliche radiale Bewegung der Saugleisten ein Ausfahren oder Ausziehen der Saugleisten umfassen auf Radialpositionen in denen die Außenkonturfläche(n) der Saugleisten 7a, 7b,7c, 7d einen radialen Abstand von der Längsachse bzw. von der Drehachse 22 des Vakuumtransferzylinders 6 hat/haben, der größer ist als beispielsweise der radiale Abstand der Außenkonturflächen der Wechselsegmente 6a, 6b, 6c, 6d.
  • Wie oben erwähnt können die Saugleisten 7a, 7b,7c, 7d also eine radiale Ausgangsposition aufweisen und unter dem Ausfahren oder Ausziehen der Saugleisten kann z.B. das Verfahren der Saugleisten 7a, 7b,7c, 7d von einer radialen Ausweichposition in die/eine radiale Ausgangsposition verstanden werden.
  • Das beispielhafte mögliche Ausfahren der Saugleisten 7a, 7b,7c, 7d bzw. die mögliche radiale Ausgangsposition kann das Etikettieren der Behälter erleichtern, insbesondere das Etikettieren von besagten beispielhaften eingezogenen Bereichen von Behältern, da ein besserer Kontakt der Saugleisten bzw. ein besserer Kontakt der von den Saugleisten transportierten Etiketten mit den Behältern erreicht werden kann.
  • Das beispielhafte mögliche Einfahren der Saugleisten in eine Ausweichposition kann unter anderem dazu genutzt werden, um möglichen Kollisionen mit anderen Bauteilen, z.B. mit dem Schneidrotor und/oder einer möglichen Beleimungskomponente (nicht dargestellt), in bestimmten Arbeitsbereichen des Etikettieraggregates verhindern zu können.
  • Im dargestellten Beispiel können beispielsweise in dem mit dem gestrichelten Pfeil 21 gekennzeichneten Bereich, einem beispielhaften Winkelbereich von Drehpositionen des Vakuumtransferzylinders 6, die Saugleisten 7a, 7b,7c, 7d derart eingefahren sein, dass eine Kollision mit der Förderrolle bzw. Förderwalze 12 und/der mit dem Schneidrotor 5 verhindert werden kann. Die Saugleisten 7a, 7b,7c, 7d können sich in diesem Bereich 21 also in besagter beispielhafter radialer Ausweichposition befinden und außerhalb des Bereichs 21 beispielsweise in besagter beispielhafter radialer Ausgangsposition.
  • Die beispielhafte Regelungseinheit 18 des Etikettieraggregates kann dabei so konfiguriert sein, Drehposition und/oder Drehgeschwindigkeit des Schneidrotors 5 und/oder des Vakuumtransferzylinders 6 zu steuern sowie zudem auch optional die möglichen beispielhaften Bewegungen der Saugleisten 7a, 7b,7c, 7d.
  • Ebenso kann die beispielhafte Regelungseinheit 18 dazu konfiguriert sein, die wahlweise und gezielte Beaufschlagung von Öffnungen bzw. Vakuumöffnungen in Außenkonturflächen der Wechselsegmente 6a, 6b, 6c, 6d und/oder in Außenkonturflächen der Saugleisten 7a, 7b,7c, 7d und/oder in Außenkonturflächen der Halterungselemente 9a, 9b, 9c, 9d mit Unterdruck oder Druck zu steuern und zu regeln.
  • Eine beispielhafte Führung bzw. ein beispielhafter Lauf des Etikettenbands 2 innerhalb des Etikettieraggregats 1 kann wie folgt erfolgen.
  • Über die beispielhafte Abrolleinrichtung 4 kann das Etikettenband 2 zunächst von der Etikettenbandspeicherrolle 16a abgerollt und einer Spleiß-Einrichtung 17 zugeführt werden. Dort kann es im Falle eines erreichten Endes mit dem Anfang eines weiteren Etikettenbandes einer zweiten Etikettenbandspeicherrolle 16b zusammengeklebt werden, wodurch eine Produktionsunterbrechung beim Rollenwechsel vermieden wird.
  • Anschließend kann das Etikettenband 2 durch einen möglichen Etikettenbandpuffer 15 laufen, um z.B. Schwankungen beim Abrollen des Etikettenbandes 2 auszugleichen. Über eine mögliche Führung 14 und die beiden beispielhaften Rollen 13 und 12 kann das Etikettenband 2 dann dem Vakuumtransferzylinder 6 derart zugeführt werden, dass die z.B. mit einem Aufdruck versehene Seite hin zur Außenkonturfläche des Vakuumtransferzylinders 6 gerichtet ist und die zur Befestigung am Behälter 3 dienende Seite des Etikettenbandes 2 nach außen gerichtet ist.
  • Nach dem wie oben beschriebenen beispielhaften Schneidvorgang des Etikettenbandes 2 auf dem einer Leiste 8a, 8b, 8c, 8d des Vakuumtransferzylinders 6 und dem Transport der abgeschnittenen Etiketten 20a, 20b, 20c auf dem Vakuumtransferzylinder 6 hin zum zu etikettierenden Behälter 3.
  • Dort kann beispielsweise ein erster Leimstreifen am Etikettenanfang zunächst an den Behälter 3 gedrückt und der Behälter zum Aufwickeln des Etiketts 20c um seine Behälterlängsachse gedreht werden, bis das Etikettenende mit dem Etikettenanfang etwas überlappt (beispielsweise 5mm). Mit einem beispielhaften zweiten Leimstreifen am Etikettenende kann das Etikettenende mit der Außenseite des Etikettenanfangs verklebt werden.
  • Wie oben erwähnt, können anstelle von vorbeleimten Etikettenbändern bzw. Etiketten auch nicht vorbeleimte Etikettenbänden bzw. Etiketten verwendet werden. Hierzu kann das Etikettieraggregat 1 optional eine Beleimungsstation (nicht dargestellt) aufweisen, welche Leim auf ein Etikettenband bzw. auf ein Etikett auftragen kann, z.B. vor oder nach dem Schneidvorgang auf dem Vakuumtransferzylinder 6.
  • Darüber hinaus ist in der 1 zu sehen, dass alle zuvor beschriebenen Elemente (bis auf den Behälter 3) auf einem Gestell 10 angeordnet sein können und z.B. modular gegenüber einem Karussell oder einer anderen Vorrichtung verfahren werden können.
  • Im Weiteren ist zu erwähnen, dass der Schneidrotor 5 mit einem Direktantrieb verbunden (hier nicht dargestellt) sein kann der die Drehposition und die Drehgeschwindigkeit des Schneidrotors 5 um seine Drehachse genau regeln kann.
  • Beim Schneidvorgang kann dadurch gewährleistet werden, dass die Schneide des Schneidrotors 5 an einer vordefinierten Position auf eine Leiste des Vakuumtransferzylinders trifft und beide zueinander die gleiche Geschwindigkeit haben.
  • Die Geschwindigkeit kann dabei der Bandgeschwindigkeit des Etikettenbandes 2 entsprechen. Dadurch kann ein genauerer Schnitt gewährleistet werden.
  • Darüber hinaus kann auch der Vakuumtransferzylinder 6 mit einem Direktantriebs verbunden (hier nicht dargestellt) sein und der dazu ausgebildet ist, die Drehposition und die Drehgeschwindigkeit des Vakuumtransferzylinders 6 zu regeln.
  • Dadurch kann die Drehbewegung des Vakuumtransferzylinders 6 z.B. an die Etikettenlänge, den Behälterumfang und den Arbeitstakt eines hier nicht dargestellten Transportkarussells angepasst werden. Die Direktantriebe des Schneidrotors 5 und des Vakuumtransferzylinders 6 können als Servomotoren ausgebildet sein.
  • Die erwähnte beispielhafte Regelungseinheit 18 kann dabei als digitale Regelungselektronik ausgebildet sein, welche die Positionssignale von den Direktantrieben des Schneidrotors 5 und des Vakuumtransferzylinders 6 auswerten kann und die Stromversorgungen der Direktantriebe entsprechend derart einstellen kann, dass der Vakuumtransferzylinder 6 und der Schneidrotor 5 die gewünschte Drehbewegung ausüben.
  • Darüber hinaus kann die Regelungseinheit 9 mit einer elektronischen Sortenverwaltungsdatenbank verbunden sein, um dort entsprechend des Behältertyps der Behälter 3 die Regelparameter für die Direktantriebe abrufen zu können.
  • Der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, dass die nicht mit Bezugszeichen versehenen Pfeile in der 1 die Förder-und Laufrichtung des Etikettenbands bzw. der Etiketten darstellen sowie den Drehsinn des Vakuumzylinders 5, des Behälters 3 und der Etikettenbandspeicherrollen 16a, 16b veranschaulichen.
  • Die 2 zeigt beispielhaft einen Teil des Etikettieraggregats 1 der 1 in schematischer räumlicher Ansicht umfassend den Vakuumtransferzylinder 6 mit Drehachse 22, den Schneidrotor 5 und die Förderrolle / Förderwalze 12 und einen Teil 27 des Gestells 11 auf dem das Etikettieraggregat montiert ist.
  • Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind weder ein Etikettenband noch einzelne Etiketten dargestellt.
  • Zu erkennen sind die beispielhaften Wechselsegmente 6a, 6b, 6c, 6d die zwischen den beispielhaften Halterungselementen 9a, 9b, 9c, 9d angeordnet sind, sowie die von den Halterungselementen 9a, 9b, 9c, 9d aufgenommenen Leisten 8a, 8b, 8c, 8d die als Schnittfläche zum Schneiden eines/des Etikettenbandes auf dem Vakuumtransferzylinder 6 dienen können.
  • Zu erkennen ist zudem, dass die beispielhaften Halterungselementen 9a, 9b, 9c, 9d mit einem beispielhaften Kern 11 des Vakuumtransferzylinders 6 verbunden sein können.
  • Ebenso zu erkennen sind die beispielhaften Saugleisten 7a, 7b, 7c, 7d der Wechselsegmente 6a, 6b, 6c, 6d.
  • Die beispielhafte perspektivische Darstellung der 2 ermöglicht es zudem die beispielhaften Öffnungen bzw. beispielhaften Vakuumöffnung 24, 25, 26 in den Außenkonturflächen der Wechselsegmente, der Saugleisten und der Halterungselemente zu erkennen.
  • Aus perspektivischen Gründen sind dabei jedoch lediglich die Öffnungen 26 in den Wechselsegmente 6a und 6b, sowie die Öffnungen 24 im Halterungselement 9b und die Öffnungen 25 in den Saugleisten 7a und 7b zu sehen.
  • Wie oben erwähnt, kann ein Teil der Öffnungen oder Bohrungen 24 der Halterungselemente 9a, 9b, 9c, 9d dazu ausgebildet sein Befestigungsmittel, z.B. Schrauben oder Stifte, aufzunehmen, um die als Schneidflächen dienenden Leisten 8a, 8b, 8c, 8d fixieren zu können.
  • Zudem ist zu erkennen, dass hinter den Wechselsegmenten 6a, 6b, 6c, 6d, d.h. im Inneren des Vakuumtransferzylinders 6, also zwischen Drehachse 22 bzw. zwischen Skelett 11 und den Wechselsegmenten 6a, 6b, 6c, 6d, der Vakuumtransferzylinder 6 Hohlräume 28a, 28b, 28c, 28d aufweisen kann, welche z.B. unter anderem insbesondere zur Unterbringung von Vakuumkanälen oder Druckluftkanälen dienen können, zur Versorgung von besagten Öffnungen 24, 25, 26 mit Unterdruck bzw. Druckluft.
  • Ebenso können diese beispielhaften Hohlräume 28a, 28b, 28c, 28d beispielsweise Platz bieten zur Aufnahme von Bewegungs- und Steuerungsmechanismen, z.B. für Bewegungs- und Steuerungsmechanismen für Saugleisten, wie z.B. ein Steuernockenmechanismus.
  • Die Hohlräume 28a, 28b, 28c, 28d können miteinander in Verbindung stehen und einen gemeinsamen Hohlraum 28 bilden.
  • Die 3a zeigt beispielhaft den Vakuumzylinder 6 aus 2 bzw. aus 1 aus einer anderen Perspektive, um etwa 180° im Uhrzeigersinn gedreht, und wobei ein Wechselsegment dem Vakuumzylinder 6 entnommen wurde.
  • Zur besseren Orientierung und Übersicht wurden dabei beispielhaft die Bezugszeichen für das Gestellteil 27 des Etikettieraggregates 1, den Schneidrotor 5, die Förderrolle 12, die Drehachse 22 des Vakuumzylinders 6, das Skelett 11 des Vakuumzylinders 6, die Wechselsegmente 6a, 6b und 6d, die Saugleiste 7b, die Leisten 8c, 8d und die Halterungselemente 9c, 9d eingezeichnet.
  • Das fehlende bzw. entnommene Wechselsegment 6c ist in den 3b und 3c in zwei verschiedenen Ansichten dargestellt.
  • Durch die beispielhafte Entnahme von Wechselsegment 6c ist ein beispielhafter Einblick in das Innere des Vakuumzylinders 6 gegeben. Zu erkennen ist beispielhaft, dass das der Kern bzw. das Skelett bzw. das innere Tragegerüst 11 des Vakuumzylinders 6 umfassen die Drehachse 22 eine hantelähnliche Form aufweisen kann und die Halterungselemente der Leisten, wie am Beispiel von Halterungselement 9d zu sehen ist, einen Rahmen 35 aufweisen können zur Herstellung einer festen Verbindung mit dem inneren Tragegerüst 11 des Vakuumzylinders 6.
  • Ebenso ist zu erkennen, dass das Innere des Vakuumzylinders 6 im Wesentlichen einen Hohlraum 28 bzw. eine Mehrzahl von Hohlräumen aufweisen kann, wobei beispielhaft das Bezugszeichen 28c einen beispielhaften Hohlraum kennzeichnet der zwischen der Drehachse 22 und dem fehlenden Wechselsegment 6c liegt.
  • Die Bezugszeichen 30b1, 30b2 kennzeichnen dabei beispielhafte Befestigungselemente, z.B. Verschraubungen, mit denen beispielhaft das Wechselsegment 6b mit dem Vakuumzylinder 6 bzw. mit dem inneren Tragegerüst 11 des Vakuumzylinders 6 verbunden werden kann.
  • Die 3b zeigt beispielhaft eine perspektivische Vorderansicht des aus dem Vakuumzylinders 6 entnommenen Wechselsegmentes 6c mit Saugleiste 7c. Die Saugleiste 7 kann die Außenkonturfläche des Wechselsegmentes 6c in einen ersten Bereich 6c1 einteilen dessen radialer peripherer Umfang der Länge eines Etiketts entsprechen kann und in einen zweiten Bereich 6c2 dessen radialer peripherer Umfang einem vorgegebenen Teilungsabstand zwischen zwei Etiketten entsprechen kann, die auf zwei verschiedene Behälter angebracht werden.
  • Die Höhe 29 des Wechselsegmentes 6c kann dabei gleich oder größer sein als die Höhe der zu etikettierenden Behälter und beispielsweise zwischen 100 mm und 300 mm liegen.
  • Das Bezugszeichen 26 kennzeichnet beispielhaft Öffnungen, beispielhafte Vakuumöffnungen, in der Außenkonturfläche des Wechselsegmentes 6c und die Bezugszeichen 30c1, 30c2 kennzeichnen beispielhafte Befestigungselemente, z.B. Verschraubungselemente, mit denen das Wechselsegmente 6c fest mit dem mit dem Vakuumzylinder 6 bzw. mit dem inneren Tragegerüst 11 des Vakuumzylinders 6 verbunden werden kann.
  • Die 3c zeigt eine beispielhafte perspektivische Rückansicht des Wechselsegmentes 6c worin die beispielhaft stangenartig dargestellten Befestigungselemente, z.B. Verschraubungselemente 30c1, 30c2 zu erkennen sind, sowie eine Vielzahl von Kanälen bzw. Schläuchen 32, 33 zur Versorgung von Öffnungen der Wechselsegmente mit Vakuum oder Druckluft.
  • Dabei sind aus Gründen der Übersicht nicht alle Kanäle bzw. Schläuche eingezeichnet. Beispielsweise ist nur einer von den beispielhafterweise neun möglichen Kanälen 32 in der Zeichnung dargestellt.
  • Darüber hinaus sind beispielhafte mögliche Zentrierelemente 31 c1, 31c2, z.B. Zentrierstifte, dargestellt mit denen das Wechselsegmente 6c beim Einbau in den Vakuumzylinder 6 leichter zentriert werden kann.
  • Zudem kennzeichnet das Bezugszeichen 34 einen beispielhaften Bewegungsmechanismus bzw. einen beispielhaften Steuermechanismus zur Steuerung der Bewegung der Saugleiste 7c, insbesondere zur Steuerung einer radialen Bewegung der der Saugleiste 7c.
  • Die 4a zeigt beispielhaft eine Saugleiste 36 mit zugehörigem beispielhaften Bewegungsmechanismus bzw. Schiebemechanismus 39 bzw. einen beispielhaften Steuermechanismus zur Steuerung der Bewegung der Saugleiste 7c, insbesondere zur Steuerung einer radialen Bewegung 42 der der Saugleiste 7c.
  • Beispielsweise kann der beispielhafte Schaltmechanismus bzw. Bewegungsmechanismus 39 eine Steuerkurve bzw. Schaltnocke 40 in Zusammenwirkung mit einer Schaltrolle 41 umfassen, also einen beispielhaften Steuernockenmechanismus bilden, der eine radiale Bewegung der Saugleiste 36 ermöglicht zum Einfahren oder Ausfahren der Saugleiste 36, d.h. zum Bewegen oder Verschalten der Saugleiste zwischen verschiedenen radialen Arbeitspositionen bzw. Arbeitsstellungen.
  • Die Saugleisten der Wechselsegmente können ebenfalls wechselbar ausgeführt sein, sodass beispielsweise bei einer Umrüstung, z.B. bei einem Wechsel von Behältertyp oder Etikettentyp nur die Saugleiste und nicht das ganze Wechselsegment ausgetauscht werden muss.
  • Anders ausgedrückt kann die in 4a dargestellte Saugleiste 36 auch mit den in den vorangehenden Figuren beschriebenen Wechselsegmenten verwendet werden.
  • Die beispielhafte Saugleiste 36 weist eine beispielhafte Stufe bzw. einen beispielhaften Vorsprung 38, welche die Außenkonturfläche 37 der Saugleiste 36 in wenigstens zwei Bereiche bzw. in zwei Außenkonturflächenteile 37a, 37b teilt, wobei der Außenkonturflächenteil bzw. die Außenkonturfläche 37b einen Außendurchmesser aufweist, welche größer ist als die Außendurchmesser der (nicht dargestellten) Wechselsegmente, der Halterungselemente und der als Schneidflächen dienenden Leisten eines Vakuumtransferzylinders (nicht dargestellt).
  • Die Höhe 48 der Außenkonturfläche 37b kann dabei der Höhe eines eingezogenen Bereichs eines zu etikettierenden Behälters entsprechen.
  • Die 4b zeigt perspektivisch und vereinfacht eine beispielhafte relative Positionierung eines beispielhaften Wechselsegmentes 45 eines (nicht dargestellten) Vakuumtransferzylinders zu einem zu etikettierenden Behälter 43. Das beispielhafte Wechselsegment 45 weist die in 4a beschriebene beispielhafte Saugleiste 36 auf. Das beispielhafte Wechselsegment 45 bzw. die beispielhafte Saugleiste 36 sind voll kompatibel mit den in den vorangehend beschriebenen Wechselsegmenten des beispielhaften Vakuumzylinders 6 aus 1, 2, 3a, 3b und 3c.
  • Der zu etikettierende Behälter 43 weist beispielhaft einen beispielhaften eingezogenen Bereich 44 auf, also einen Behälterbereich der Außenfläche des Behälters 43 der einen kleineren Außendurchmesser aufweist als benachbarte bzw. als andere Außenbereiche des Behälters 43, wie beispielsweise der Bodenbereiches 43 des Behälters, welcher einen größeren Außendurchmesser aufweist als der beispielhafte eingezogene Bereich 44.
  • Bei einem beispielhaften Etikettiervorgang können der Vakuumzylinder auf dem sich das Wechselsegment 45 befinden kann und der Behälter 44 so positioniert sein, dass sich der eingezogene Behälterbereich 44 und die Außenkonturfläche 37b der Saugleiste 36 auf der gleichen Höhe befinden können.
  • Im dargestellten Beispiel liegt dabei der Boden 47 des Wechselsegmentes 45 über dem Boden 46 des Behälters 43. Diese Konfiguration ist jedoch nur beispielhaft. Es ist unter anderem beispielsweise ebenfalls möglich, dass der Boden 47 des Wechselsegmentes 45 auf gleicher Höhe bzw. in der gleichen Ebene liegt wie der Boden 46 des Behälters 43.
  • Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist in der 4b auf dem Wechselsegment kein Etikett dargestellt.
  • Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass der Vakuumtransferzylinder eine Abdeckung aufweisen kann, die in den Figuren jedoch nicht dargestellt wurde um den Blick in das Innere des Vakuumtransferzylinders ermöglichen zu können.
  • Es versteht sich, dass die beispielhaft beschriebenen Merkmale des Vakuumtransferzylinders und seiner Wechselsegmente nicht auf die in den Figuren beschriebenen speziellen Kombinationen beschränkt sind und in beliebigen anderen Kombinationen möglich sind.
  • Es folgen 5 Blatt mit den Figuren 1, 2, 3a, 3b, 3c, 4a und 4b.
  • Die Bezugszeichen sind dabei wie folgt belegt.
  • 1
    Etikettieraggregat
    2
    Etikettenband, beispielhaftes vorbeleimtes Etikettenband
    3 Zu
    etikettierender Gegenstand, z.B. Behälter
    4
    Abrollvorrichtung
    5
    Schneidrotor
    6
    Vakuumtransferzylinder, beispielhafter segmentierter Vakuumtransferzylinder
    6a, 6b, 6c, 6d
    Wechselsegmente
    6a1, 6a2
    Beispielhafter Bereiche der Außenkonturfläche des Wechselsegmentes 6a
    6c1, 6c2
    Beispielhafter Bereiche der Außenkonturfläche des Wechselsegmentes 6c
    7a, 7b, 7c, 7d
    Beispielhafte Saugleisten
    8a, 8b, 8c, 8d
    Beispielhafte Leisten, beispielhafte Hartmetallleisten
    9a, 9b, 9c, 9d
    Beispielhafte Halterungselemente zur Aufnahme / Halterung der Leisten
    10
    Beispielhaftes Gestell für Etikettieraggregat, beispielhaftes Gehäuse
    11
    Beispielhafter Kern, beispielhaftes Skelett, beispielhaftes inneres Tragegerüst
    12
    Beispielhafte Förderrolle / Förderwalze
    13
    Beispielhafte Förderrolle / Förderwalze
    14
    Beispielhafte Führung
    15
    Beispielhafter Etikettenbandpuffer
    16a, 16b
    Beispielhafte Etikettenbandspeicherrolle
    17
    Beispielhafte Spleiß-Vorrichtung
    18
    Beispielhafte Regelungseinheit
    19a, 19b
    Beispielhafte Teilung, beispielhafter Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Etiketten
    20a, 20b, 20c
    Beispielhafte Etiketten, beispielhafte vom Etikettenband abgeschnittene / abgetrennte Etiketten
    21
    Beispielhafter Bereich, beispielhafter Winkelbereich von Drehpositionen des Vakuumtransferzylinders in dem etwaige vom Vakuumtransferzylinder radial abstehende Komponenten eingezogen werden können um Kollisionen zu vermeiden
    22
    Beispielhafte Drehachse des Vakuumtransferzylinders
    23
    Beispielhafte räumliche Ansicht eines Teils eines Etikettieraggregat
    24
    Beispielhafte Öffnung(en), beispielhafte Vakuumöffnung(en), in Halterungselement, beispielhafte Bohrung zur Aufnahme von Befestigungsmitteln
    25
    Beispielhafte Öffnung(en), beispielhafte Vakuumöffnung(en), in Saugleiste
    26
    Beispielhafte Öffnung(en), beispielhafte Vakuumöffnung(en), in Wechselsegment
    27
    Beispielhafter Teil eines Gestells des Etikettieraggregates
    28, 28a, 28b, 28c, 28d
    Beispielhafte Hohlräume, die mit einander in Verbindung stehen können
    29
    Beispielhafte Höhe eines Wechselsegmentes
    30c1, 30c2
    Beispielhafte Befestigungselemente, beispielhafte Verschraubung
    31 c1, 31 c2
    Beispielhafte Zentrierelemente
    32, 33
    Beispielhafte Kanäle zur Versorgung von Öffnungen der Wechselsegmente mit Vakuum oder Druckluft
    34
    Beispielhafter Steuermechanismus zur Steuerung der Bewegung der Saugleiste 7c
    35d
    Beispielhafter Rahmen von Haltelement 9d
    36
    Beispielhafte Saugleiste
    37
    Beispielhafte Außenkonturfläche der Saugleiste
    37a
    Beispielhafter Außenkonturflächenteil der Saugleiste, beispielhafte Außenkonturfläche
    37b
    Beispielhafter Außenkonturflächenteil der Saugleiste, Außenkonturfläche
    38
    Beispielhafte Stufe, beispielhafter Vorsprung
    39
    Beispielhafter Bewegungsmechanismus bzw. Schiebemechanismus bzw. Schaltmechanismus, beispielhafter Steuernockenmechanismus
    40
    Beispielhafte Schaltnocke, beispielhafte Steuerkurve
    41
    Beispielhafte Schaltrolle
    42
    Beispielhafte radiale Bewegung
    43
    Behälter
    44
    Beispielhafte eingezogener Behälterbereich
    45
    Beispielhaftes Wechselsegment
    46
    Beispielhafter Boden des Behälters
    47
    Beispielhafter Boden des Wechselsegmentes
    48
    Beispielhafte Höhe des Vorsprungs, beispielhafte Höhe des Außenkonturflächenteils der Saugleiste
    49
    Beispielhafte Höhe des eingezogenen Behälterbereichs
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202005002793 U1 [0003]

Claims (15)

  1. Etikettieraggregat (1) zum Aufbringen von Etiketten auf Behälter (3), umfassend wenigstens eine Abrolleinrichtung (4) für ein Etikettenband (2), einen Schneidrotor (5) zum Zerschneiden des Etikettenbandes in einzelne Etiketten (20a, 20b, 20c) und einen Vakuumtransferzylinder (6) zur Übergabe der Etiketten (20a, 20b, 20c) an die Behälter, dadurch gekennzeichnet, dass der Vakuumtransferzylinder (6) eine Mehrzahl von austauschbaren Wechselsegmenten (6a, 6b, 6c, 6d) umfasst, auf deren Außenkonturflächen die Etiketten transportiert werden können, wobei die Wechselsegmente (6a, 6b, 6c, 6d) zwischen fest mit dem Vakuumtransferzylinder (6) verbundenen Leisten (8a, 8b, 8c, 8d) angeordnet sind und wobei die Leisten (8a, 8b, 8c, 8d) als Schneidflächen zum Zusammenwirken mit dem Schneidrotor (5) zum Zerschneiden des Etikettenbandes (2) ausgebildet sind.
  2. Etikettieraggregat (1) nach Anspruch 1, wobei die Leisten (8a, 8b, 8c, 8d) über Halterungselemente (9a, 9b, 9c, 9d) fest mit dem Vakuumtransferzylinder (6) verbunden sind.
  3. Etikettieraggregat (1) nach Anspruch 2, wobei die Halterungselemente (8a, 8b, 8c, 8d) Außenkonturflächen mit Öffnungen (24) aufweisen über die ein Unterdruck beaufschlagt werden kann.
  4. Etikettieraggregat (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Wechselsegmente (6a, 6b, 6c, 6d) eine Saugleiste (7a, 7b, 7c, 7d) aufweisen, welche die Außenkonturflächen der Wechselsegmente mindestens in zwei Bereiche (6a1, 6a2, 6c1, 6c2) teilt.
  5. Etikettieraggregat (1) nach dem vorherigen Anspruch, wobei die Saugleiste (7a, 7b, 7c, 7d) jeweils so angeordnet ist, dass sie die Außenkonturfläche eines Wechselsegmentes (6a, 6b, 6c, 6d) in einen ersten Bereich (6a1, 6c1) einteilt dessen radialer peripherer Umfang der Länge eines Etiketts entspricht und in einen zweiten Bereich (6a2, 6c2) dessen radialer peripherer Umfang einem vorgegebenen Teilungsabstand (19a, 19b) zwischen zwei Etiketten entspricht, die auf zwei verschiedene Behälter angebracht werden.
  6. Etikettieraggregat (1) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, wobei die Saugleisten (7a, 7b, 7c, 7d) wenigstens eine Außenkonturfläche mit einem Außendurchmesser aufweisen der größer ist als die Außendurchmesser der Wechselsegmente (6a, 6b, 6c, 6d), der Halterungselemente (9a, 9b, 9c, 9d) und der Leisten (8a, 8b, 8c, 8d) die als Schneidflächen ausgebildet sind.
  7. Etikettieraggregat (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei die Saugleisten (7a, 7b, 7c, 7d) beweglich ausgeführt sind und insbesondere dazu konfiguriert sind eine radiale Bewegung auszuführen.
  8. Etikettieraggregat (1) nach dem vorherigen Anspruch, umfassend wenigstens einen Steuernockenmechanismus (39) zur Steuerung der Bewegung der Saugleisten (7a, 7b, 7c, 7d).
  9. Etikettieraggregat (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die als Schneidflächen zum Zusammenwirken mit dem Schneidrotor zum Zerschneiden des Etikettenbandes ausgebildeten Leisten (8a, 8b, 8c, 8d) als Hartmetallleisten ausgebildet sind.
  10. Etikettieraggregat (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Wechselsegmente (6a, 6b, 6c, 6d) mit Ihren Außenkonturflächen umfänglich den ganzen Außendurchmesser des Vakuumtransferzylinders (6) abdecken.
  11. Etikettieraggregat (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, umfassend zwei, drei, vier, sechs oder mehr Wechselsegmente.
  12. Etikettieraggregat (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, umfassend eine Regelungseinheit (18) die dazu ausgebildet ist, eine Drehposition und/oder Drehgeschwindigkeit des Schneidrotors (5) und/oder des Vakuumtransferzylinders (6) und/oder wobei die Regelungseinheit (18) dazu ausgebildet ist bei einem Etikettieraggregat nach einem der Ansprüche 7 bis 11 die Bewegung der Saugleisten (7a, 7b, 7c, 7d) zu regeln.
  13. Etikettieraggregat (1) nach dem vorherigen Anspruch und nach einem der Ansprüche 7 bis 11, worin die Regelungseinheit (18) dazu konfiguriert ist die Saugleisten (7a, 7b, 7c, 7d) radial einzuziehen ein einem vorgegebenen Bereich von Drehpositionen des Vakuumtransferzylinders (6).
  14. Etikettieraggregat (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, umfassend eine bewegliche Beleimvorrichtung zur Beleimung von Etiketten auf dem Vakuumtransferzylinder (6).
  15. Etikettiermaschine mit einem Etikettieraggregat (1) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche und mit einem Transporteur mit Behälteraufnahmen zum Transport der Behälter.
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