DE102020205298A1 - Interaktionsterminal und Verfahren zur Höheneinstellung seiner Anzeigevorrichtung und Bedieneinheit - Google Patents

Interaktionsterminal und Verfahren zur Höheneinstellung seiner Anzeigevorrichtung und Bedieneinheit Download PDF

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Karsten Rowold
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Interaktionsterminal zur Anzeige von Informationen und zur interaktiven Bedienung einer digitalen Benutzerplattform im öffentlichen Raum mit einer Benutzerschnittstelle, die eine Anzeigevorrichtung und eine Bedieneinheit aufweist. Um ein Interaktionsterminal anzugeben, dass eine sichere und hygienisch unbedenkliche Bedienung erlaubt, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Anzeigevorrichtung zur Erzeugung eines virtuellen Abbilds einer Bedienoberfläche ausgebildet ist und die Bedieneinheit zur Bedienung der virtuellen Bedienoberfläche ein Sensorsystem zur Erfassung und/oder Verfolgung von Bedienobjekten aufweist. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Höheneinstellung einer Anzeigevorrichtung und einer Bedieneinheit eines gattungsgemäßen Interaktionsterminals. Um ein Verfahren zur Höheneinstellung eines gattungsgemäßen Interaktionsterminals vorzuschlagen, so dass jeder Benutzer unabhängig von seiner Körpergröße das Informationsterminal verwenden kann, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Anzeigevorrichtung und die Bedieneinheit eine Verstelleinheit aufweist, die eine automatische oder halbautomatische oder manuelle Höheneinstellung der Anzeige- und Bedieneinheit erlaubt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Interaktionsterminal zur Anzeige von Informationen und zur interaktiven Bedienung einer digitalen Benutzerplattform im öffentlichen Raum mit einer Benutzerschnittstelle, die eine Anzeigevorrichtung und eine Bedieneinheit aufweist.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Höheneinstellung einer Anzeigevorrichtung und einer Bedieneinheit eines gattungsgemäßen Interaktionsterminals.
  • Derartige Interaktionsterminals sind beispielsweise aus FR 2842936 bekannt. Sie besitzen üblicherweise eine Tastatur als Bedieneinheit und einen Bildschirm als Anzeigevorrichtung und sind zum Kundendialog im öffentlich zugänglichen Raum, insbesondere in Bahnhöfen, Einkaufszentren, Flughäfen, Autohäusern und Banken zu Informationszwecken oder zur Bedienung unterschiedlicher Funktionen verschiedener Benutzerplattformen eingerichtet und angeordnet. Die Anwendungsmöglichkeiten solcher Interaktionsterminals sind kaum begrenzt. Beispielsweise werden Interaktionsterminals als Eintrittskarten- oder Fahrkartenautomaten, als Check-In-Schalter, als Geldautomaten oder als digitale Wegweiser/Orientierungshilfen eingesetzt. Bei bekannten Interaktionsterminals der gattungsgemäßen Art erfolgt eine Bedienung nachteiligerweise stets über die Berührung von physischen Bedienelementen, wie beispielsweise von Knöpfen, Schaltern oder Touchdisplays, was aufgrund der vielen unterschiedlichen Bedienern bekanntlich mit Hygieneproblemen verbunden ist. Insbesondere Touchdisplays neigen aufgrund ihrer Oberflächenstruktur zu Verschmutzungen und bilden bekanntlich einen Hort von Krankheitserregern, mit denen die Bediener solcher Interaktionsterminals unweigerlich in Kontakt gelangen.
  • Neben den hygienischen Bedenken solcher Interaktionsterminals lässt sich durch die Berührung der Eingabevorrichtung bei der Eingabe von Daten auch unmittelbar nach der erfolgten Eingabe nachvollziehen, welche Tasten zuletzt gedrückt wurden, wodurch sich Passwörter oder PINs rekonstruieren lassen. Die Benutzung der Interaktionsterminals ist daher auch in Abhängigkeit der konkreten Benutzung mit einem nicht unerheblichen Sicherheitsrisiko verknüpft.
  • Zur Behebung der Hygiene- und Sicherheitsrisiken wurden bereits spezielle Beschichtungen von Touchdisplays entwickelt, die Fingerabdrücke reduzieren und Bakterien abtöten. Allerdings hat sich bislang noch nicht der angestrebte Erfolg solcher Beschichtungen eingestellt.
  • Hiervon ausgehend ist es eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Interaktionsterminal anzugeben, dass eine sichere und hygienisch unbedenkliche Bedienung erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird durch das Interaktionsterminal nach Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Anzeigevorrichtung zur Erzeugung eines virtuellen Abbilds einer Bedienoberfläche ausgebildet ist und die Bedieneinheit zur Bedienung der virtuellen Bedienoberfläche ein Sensorsystem zur Erfassung und/oder Verfolgung von Bedienobjekten aufweist. Die Bedienung eines solchen Interaktionsterminals erfolgt zwar bevorzugt mit den Händen des Bedieners, jedoch ohne dabei eine Oberfläche der Bedieneinheit physisch zu berühren. Hierdurch werden vom Bediener weder Krankheitserreger hinterlassen noch aufgenommen. Ferner sind auch etwa erfolgte Eingaben (Passwörter, PINs, etc.) nicht durch zuvor berührte Bedienelemente der Eingabevorrichtung rekonstruierbar. Insofern erlaubt das erfindungsgemäße Interaktionsterminal eine sichere und hygienisch unbedenkliche Bedienung.
  • Bevorzugte Ausführungsformen werden nachfolgend und in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Nach einer ersten bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Höhe der Anzeigevorrichtung und/oder der Bedieneinheit mittels einer manuellen, automatischen oder halbautomatischen Verstelleinheit einstellbar ist, wozu die Verstelleinheit vorzugsweise mechanische oder elektrische Aktuatoren aufweist. Durch eine manuelle Verstelleinheit kann das Interaktionsterminal per Hand hochgefahren oder heruntergedrückt werden. Für eine halbautomatische Verstelleinheit sind vorzugsweise physische Knöpfe oder Schalter vorgesehen, die per Hand oder mit dem Fuß bedienbar sind. Die Schalter und Knöpfe können auch holographisch durch die Anzeigevorrichtung dargestellt werden und ein Teil des virtuellen Abbilds der Benutzeroberfläche sein. Hierdurch kann auch eine halbautomatische Höhenverstellung berührungslos erfolgen. Zur automatischen Verstellung ist vorzugsweise ein Erkennungssystem vorgesehen, das mittels einer Kopferkennung automatisch die für den individuellen Bediener optimale Höhe der Anzeigevorrichtung und/oder der Bedieneinheit einstellt. Das Interaktionsterminal kann durch die beschriebenen Mittel an die Körpergröße des Bedieners angepasst werden, was eine störungsfreie Bedienung des Informationsterminals begünstigt. Als mögliche Aktuatoren haben sich Kettenantriebe, Riemenantriebe, Gewinde- oder Zahnstangenantriebe, Scherenhubmechanismen oder Seilzugmechanismen als bevorzugt erwiesen.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise der Anzeigevorrichtung und der Bedieneinheit erläutert. In diesem Zusammenhang ist nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass die Anzeigevorrichtung ein 3D-Bilderzeugungssystem zur Erzeugung eines Realbildes einer Bedienoberfläche und eine Optik aufweist, die das Realbild der Bedienoberfläche in einen Interaktionsraum projiziert, der sich im Sichtbereich des Bedieners befindet. Ein solches 3D-Bilderzeugungssystem ist vorzugsweise ein autostereoskopisches System, insbesondere ein 3D-Display mit Lentikularlinsen. Alternativ hierzu kann das 3D-Bilderzeugungssystem auch ein Lichtfelddisplay, ein Volumendisplay oder ein 3D-Display mit Parallaxbarriere sein. Die Optik der Anzeigevorrichtung bewirkt eine von der Oberfläche losgelöste und schwebende Wahrnehmung des Displays und kann dabei als Mehrspiegelplatte ausgebildet sein, insbesondere als eine Mehrspiegelplatte mit dihedralen Spiegeln.
  • Um unerwünschte Lichtreflektionen zu vermeiden, weist die Benutzerschnittstelle mindestens ein optisches Filterelement auf, das insbesondere als Polarisationsfilter ausgebildet sein kann. Konkret ist vorgesehen, dass die Anzeigevorrichtung ein solches optisches Filterelement besitzt, das unerwünschte Reflektionen aus dem System heraus verhindert, die beispielsweise von der Anzeigevorrichtung selbst hervorgerufen werden. Auch die Optik besitzt vorzugsweise ein optisches Filterelement, das ungewollte Lichtreflektionen von außen verhindert, die beispielsweise durch Sonneneinstrahlung oder Lampen in der näheren Umgebung des Informationsterminals hervorgerufen werden.
  • Um die von der Anzeigevorrichtung holografisch dargestellte Bedienoberfläche bedienen zu können, ist nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ein Sensorsystem vorgesehen, das eine ortsgenaue Erfassung und Verfolgung von Bedienobjekten innerhalb des Interaktionsraums ermöglicht. Als Bedienobjekte können anwendungsbezogen beispielsweise Hände, Finger oder auch Gesichter definiert werden. Das Sensorsystem weist nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung mindestens einen Time-of-Flight-Sensor und/oder mindestens ein stereoskopisches Kamerasystem auf, die vorzugsweise im Infraroten Lichtspektrum arbeiten. Alternativ und/oder additiv kann das Sensorsystem auch eine akustische Kamera mit Ultraschalllautsprechern und Ultraschallmikrophonen aufweisen, auf die später noch näher eingegangen wird. Ferner kann das Sensorsystem alternativ und/oder additiv ein LIDAR-System umfassen. Dabei hat sich insbesondere die Kombination unterschiedlicher Sensoren innerhalb des Sensorsystems als vorteilhaft erwiesen, um über eine geeignete Sensorverteilung ein größeres Bewegungsspektrum der Bedienobjekte zu erfassen. Beim Einsatz nur eines einzigen Sensors entstehen anderenfalls verdeckte Bereiche bzw. Schattenbereiche, die zu Fehlinterpretationen der Bedienung führen können. Durch die Integration eines solchen Sensorsystems zum Erkennen und/oder Verfolgen der Bedienobjekte im Interaktionsraum kann eine handbasierte Bedienung direkt mit der holografisch dargestellten Bedieneinheit erfolgen. Die Bedienung der Benutzerschnittstelle ist mithin oberflächenungebunden, d.h. dass keine direkte Berührung mit der Benutzerschnittstelle der Komponenten erfolgt.
  • Die Benutzerschnittstelle besitzt vorzugsweise mindestens eine Signalvorrichtung, die eine etwaige Bedienung der virtuellen Bedienoberfläche signalisiert. Nach einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, dass die Signalvorrichtung eine Vorrichtung zur Erzeugung eines haptisch wahrnehmbaren Bereiches im Interaktionsraum der Bedienoberfläche ist. Hierzu können geeignete Vorrichtungen beispielsweise Schallsignale, insbesondere Ultraschallsignale, Luftströme oder Lichtpulse erzeugen. Alternativ ist auch eine Plasmabildung in der Luft oder eine Temperaturanregung möglich.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorzugsweise vorgesehen, dass die Vorrichtung zur Erzeugung eines haptisch wahrnehmbaren Bereiches innerhalb des Interaktionsraums eine Vielzahl von Ultraschalllautsprechern aufweist, deren Ultraschallsignale hierzu in Bezug auf Phase, Frequenz und Amplitude abstimmbar sind, wobei die Ultraschallautsprecher vorzugsweise einzeln oder gruppenweise mindestens ein Modul bilden, das am Interaktionsraum angeordnet ist.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass die Ultraschalllautsprecher eines Moduls auf einer gemeinsamen Modulebenen angeordnet sind. Vorzugsweise weisen die Ultraschalllautsprecher eines Moduls dabei eine parallel zueinander ausgerichtete Orientierung auf. Die konkrete Ausgestaltung eines solchen Moduls ist zwar insbesondere in Bezug auf die Anzahl und Anordnung der Ultraschalllautsprecher nicht vorgegeben und im Wesentlichen beliebig, allerdings hat sich in der Praxis eine matrixförmige Anordnung der Ultraschalllautsprecher als vorteilhaft erwiesen. Insbesondere sind quadratische Matrixanordnungen von beispielsweise 4x4-Ultraschalllautsprechern bevorzugt.
  • Das Interaktionsterminal besitzt nach einer optionalen Ausführungsform der Erfindung mindestens drei Module, deren Modulebenen zumindest teilweise winklig zueinander ausgerichtet sind. Hierdurch lassen sich die Module in optimaler Weise um den Interaktionsraum herum anordnen und auf die vorgegebene Position des Interaktionsraums ausrichten.
  • Die Steuerung der Signalvorrichtung und mithin des mindestens einen Moduls ist durch die Steuereinheit möglich, so dass in diesem Fall einfache und daher preiswerte Module verwendet werden können. Um beim optionalen Einsatz mehrerer Module eine zeitlich korrekte Ansteuerung aller Module zu gewährleisten, müssen in diesem Fall alle Leitungslängen und Signallaufzeiten bekannt oder gleich lang sein.
  • Alternativ ist vorgesehen, dass jedes Modul einen separaten Mikrocontroller zur Konfiguration und/oder Ansteuerung der Ultraschalllautsprecher eines Moduls und zur Kommunikation mit der Steuereinheit aufweist. Hierdurch ergibt sich eine optimale Vernetzung der Module mit der als Hauptsteuergerät ausgebildeten Steuereinheit und die Kommunikation ist über ein echtzeitfähiges Bussystem möglich.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind mehrere Ultraschallmikrofone vorgesehen, die unmittelbar an den Modulen oder frei am Interaktionsterminal angeordnet sind. Durch die Ultraschallmikrofone ergibt sich bei Bedarf eine einfache automatische Konfigurierbarkeit der Signalvorrichtung und die Ultraschallmikrofone können darüber hinaus als dreidimensionale akustische Kamera verwendet werden, mit der Objekte innerhalb des Interaktionsraums erkannt, identifiziert und durch eine fortlaufende Positionsbestimmung verfolgt werden können, so dass die akustische Kamera auch ein Teil des bereits angesprochenen Sensorsystems sein kann. Hierzu ist vorzugsweise vorgesehen, dass Reflexionen von ruhenden oder bewegten Objekten innerhalb des Interaktionsraums, wie beispielsweise einer Hand, die in den Interaktionsraum eingreift, von den Ultraschallmikrofonen registriert werden und aus den reflektierten Signalen die Position, die Form und die Bewegung des Objektes ermittelt wird. Zur Erkennung und Verfolgung der Objekte innerhalb des Interaktionsraums können die Ultraschallfrequenzen verwendet werden, die ohnehin zur Erzeugung des haptischen Effekts von den Ultraschalllautsprechern abgegeben werden. Alternativ können auch andere hiervon abweichende Frequenzen verwendet werden.
  • Schließlich ist in diesem Zusammenhang optional vorgesehen, dass sich Objekte über vorhandene Klassifizierungsalgorithmen bestimmen lassen, die die reflektierten Signale mit vorhandenen und objektbezogenen Datensätzen vergleichen und bei gegebener Übereinstimmung eine eindeutige Zuordnung des Objektes erlauben. Hierdurch ist auch eine spezifische und gezielte Anregung des Objekts innerhalb des Interaktionsraums möglich.
  • Alternativ zu der beschriebenen Vorrichtung zur Erzeugung eines haptisch wahrnehmbaren Bereiches im Interaktionsraum der Bedienoberfläche kann die Signalvorrichtung auch eingerichtet sein, um bei der Bedienung der virtuellen Bedienoberfläche ein akustisches und/oder optisches Feedback zu erzeugen. Ein akustisches Feedback erfolgt im einfachsten Fall durch ein Geräusch, das von einem Lautsprecher oder dergleichen abgegeben wird. Das optische Feedback kann demgegenüber im einfachsten Fall durch eine Signalleuchte realisiert sein, die unmittelbar am Interaktionsterminal angeordnet ist. Es ist auch vorgesehen, dass im Falle einer Bedienung der holografisch dargestellten Bedienoberfläche die Bedienoberfläche selbst ihre Darstellung ändert und beispielsweise die erfolgte Bedienung durch eine andere Farbe der Bedienoberfläche und/oder durch ein kurzzeitiges Aufleuchten anzeigt.
  • Eingangs wurde bereist explizit darauf hingewiesen, dass die Erfindung ein Verfahren zur Höheneinstellung einer Anzeigevorrichtung und einer Bedieneinheit eines gattungsgemäßen Interaktionsterminals betrifft. Dabei ist es eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Höheneinstellung eines gattungsgemäßen Interaktionsterminals, insbesondere der Anzeigevorrichtung und der Bedieneinheit, vorzuschlagen, so dass jeder Benutzer unabhängig von seiner Körpergröße das Informationsterminal störungsfrei verwenden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch das Verfahren nach Anspruch 14 gelöst, wonach vorgesehen ist, dass die Anzeigevorrichtung und die Bedieneinheit eine Verstelleinheit aufweist, die eine automatische oder halbautomatische oder manuelle Höheneinstellung der Anzeige- und Bedieneinheit erlaubt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Anzeige- und Bedienterminal ein Erkennungssystem besitzt, mit dem die Kopfposition des Bedieners in Bezug auf das Informationsterminal erfasst wird, so dass mittels einer Steuereinrichtung und der Verstelleinheit die Anzeige- und Bedieneinheit verstellt wird, bis die erfasste Kopfposition in Bezug auf die Anzeige- und Bedieneinheit mit einer vorgebbaren Idealposition deckungsgleich ist.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass Abwärtsbewegungen der Anzeige- und Bedieneinheit antriebslos und durch die auf die Anzeige- und Bedieneinheit wirkende Gewichtskraft erfolgt. Antriebslos bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die vorhandenen Aktuatoren nicht mit Energie beaufschlagt werden müssen, um die Abwärtsbewegung der Anzeigevorrichtung und der Bedieneinheit zu bewirken. Hierdurch ergibt sich eine energiesparende Höheneinstellung, insbesondere bei der Verringerung der Höhe des Interaktionsterminals. Im Übrigen erschöpfen sich die erforderlichen Antriebsfunktionen in
    • - der geregelten und definierten Aufwärtsbewegung des Interaktionsterminals bis die optimale Höhenposition oder die Endlage erreicht ist,
    • - dem Bremsen und Halten der angesteuerten Position in der Aufwärtsbewegung,
    • - der etwaigen geregelten Abwärtsbewegung und
    • - dem Bremsen und Halten der angesteuerten Position in der Abwärtsbewegung.
  • Konkrete Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren erläutert. Diese zeigen:
    • 1 eine Benutzerschnittstelle,
    • 2 eine Vorrichtung zur Erzeugung eines haptisch wahrnehmbaren Bereiches innerhalb eines Interaktionsraumes und
    • 3 ein Interaktionsterminal mit einer Anzeigevorrichtung und einer Bedieneinheit.
  • In 1 ist eine Benutzerschnittstelle 1 eines (nicht im Detail gezeigten) Interaktionsterminals dargestellt. Die Benutzerschnittstelle 1 besitzt eine Anzeigevorrichtung 2 mit der ein virtuelles Abbild 3 einer Bedienoberfläche in einen Interaktionsraum 4 projizierbar ist, wo die Bedienoberfläche holografisch durch einen Bediener 5 erkennbar ist. Hierzu wird das virtuelle Abbild über eine optisch umlenkende Komponente 6, insbesondere eine Mehrspiegelplatte, in den Interaktionsraum 4 projiziert.
  • Die Anzeigevorrichtung 2 besitzt zur Vermeidung von internen Reflektionen innerhalb der Benutzerschnittstelle 1 einen Polarisationsfilter 7, der die Anzeigevorrichtung 2 abdeckt.
  • In ähnlicher Weise weist auch die dargestellte optische Komponente 6 einen Polarisationsfilter 8 auf, der unerwünschte äußere Reflektionen verhindert, die insbesondere durch die Sonneneinstrahlung und/oder externe Lichtquellen entstehen.
  • Die Benutzerschnittstelle 1 besitzt darüber hinaus eine Bedieneinheit zur Bedienung der virtuellen Bedienoberfläche, die ein Sensorsystem 10 zur Erfassung und/oder Verfolgung von Bedienobjekten 11 umfasst. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Sensorsystem 10 unterhalb des Interaktionsraums 4 angeordnet und erkennt eine sich im Interaktionsraum 4 bewegende Hand, die im vorliegenden Fall das Bedienobjekt 11 bildet. Durch die vorliegende Objekterkennung und Objektverfolgung erkennt die Benutzerschnittstelle 1, ob und ggf. welche Funktion mit der Benutzerschnittstelle 1 bedient werden soll und leitet die entsprechenden Befehle weiter.
  • Darüber hinaus besitzt die Benutzerschnittstelle 1 ein weiteres Sensorsystem 12 in Form einer Headtrackingkamera zur Erfassung der Kopfposition und der Gesichtsausrichtung des Bedieners 5 zur holografisch dargestellten Bedienoberfläche. Durch eine Verknüpfung zwischen dem Sensorsystem 12 und der Verstelleinheit des Interaktionsterminals (beides in 1 nicht gezeigt) kann die Höhe der Anzeigevorrichtung und der Bedieneinheit optimal eingestellt werden.
  • Um die erfolgte Bedienung für den Bediener 5 zu signalisieren, sind verschiedene Optionen vorgesehen. Neben den bereits angesprochenen Lichtsignalen kann die Benutzerschnittstelle 1 - wie in 1 dargestellt - eine Vorrichtung 21 zur Erzeugung eines haptischen Feedbacks aufweisen, die hierzu eine Vielzahl von Ultraschalllautsprechern aufweist. Diese Vorrichtung 21 ist nur beispielhaft in 1 unterhalb des Interaktionsraums 4 dargestellt. Prinzipiell können die Ultraschalllautsprecher im Wesentlichen beliebig am Interaktionsraum 4 der Benutzerschnittstelle 1 bzw. am Interaktionsterminal angeordnet und ausgerichtet sein. Ein konkretes Ausführungsbeispiel hiervon wird nachfolgend mit Bezug auf 2 erläutert.
  • Die hierin dargestellte Vorrichtung 21 besitzt mehrere zylinderförmig dargestellte Ultraschalllautsprecher 22, 22', die im vorliegenden Ausführungsbeispiel gruppenweise insgesamt 25 Module 23, 23' mit jeweils 16 Ultraschalllautsprechern 22, 22' bilden. Insgesamt besitzt die dargestellte Vorrichtung 400 Ultraschalllautsprecher 22, 22'. Die Ultraschalllautsprecher 22, 22' der einzelnen Module 23, 23' sind jeweils matrixförmig mit 4×4 Ultraschalllautsprechern 22, 22' auf einer gemeinsamen Modulplatte 24 angeordnet und parallel zueinander ausgerichtet. Die Modulplatten 24 sind eben ausgebildet und bilden Modulebenen. Die Module 23, 23' sind im dargestellten Ausführungsbeispiel ringförmig und gegenüber einer Horizontalen winklig angeordnet, so dass mindestens ein Ultraschalllautsprecher 22 eines Moduls 23 winklig zu mindestens einem Ultraschalllautsprecher 22' eines anderen Moduls 23' orientiert ist und von einer gemeinsamen Ebene anderer Ultraschalllautsprecher beabstandet ist. Hierdurch sind die Module 23, 23' und die Ultraschalllautsprecher 22, 22' im Wesentlichen auf die Mitte des darüber angeordneten Interaktionsraums 4 ausgerichtet. Aufgrund der bekannten Positionen und Orientierungen der einzelnen Module 23, 23' sind die Ultraschallsignale in Bezug auf deren Phase, Frequenz und Amplitude so einstellbar, dass an beliebigen Positionen innerhalb des Interaktionsraums 4 Punkte mit haptisch wahrnehmbaren Bereichen erzeugbar sind. In 2 ist der Interaktionsraum 4 mit einem möglichen haptischen Feedback im Wesentlichen teilkugelförmig dargestellt, wobei die Form des Interaktionsraums 4 auch von der konkreten und frei wählbaren Anordnung der Module 23, 23' abhängt.
  • Im Interaktionsraum 4 selbst lassen sich an beliebigen Positionen haptisch fühlbare Bereiche erzeugen, die durch eine Person mit einer Hand 11 wahrgenommen werden können, die in den Interaktionsraum 4 eindringt. Die Reflexionen der Ultraschallsignale an der Hand 11 - oder einem anderen Objekt - werden durch optional vorhandene Ultraschallmikrofone 25 registriert, so dass sich aus den reflektierten Signalen die Bewegung der Hand 11 im Interaktionsraum 4 ermitteln lässt.
  • Zur Steuerung der Vorrichtung 21 sind eine Steuereinheit 28 und eine Programmierschnittstelle 29 vorgesehen. Die Steuereinheit 28 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel derart mit der Vorrichtung 21 verbunden, dass die Steuersignale unmittelbar von der Steuereinheit 28 zu den einzelnen Modulen 23, 23' gesendet werden. Alternativ können die Module 23, 23' auch separate Mikrocontroller (nicht dargestellt) aufweisen, die zur Steuerung mit den Modulen 23, 23' einerseits und der Steuereinheit 28 andererseits verbunden sind.
  • Um alle Komponenten der vorliegenden Benutzerschnittstelle 1 zu steuern und aufeinander abzustimmen, besitzt die Benutzerschnittelle eine weitere Recheneinheit 13 (siehe 1), die mit allen zu steuernden Komponenten verbunden ist.
  • 3 zeigt ein konkretes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Interaktionsterminals 30 mit einer Benutzerschnittstelle 1 und mithin eine Anzeigevorrichtung 2 und einer optisch umlenkenden Komponente 6, die ein virtuelles Abbild 3 einer Bedienoberfläche in den Interaktionsraum 4 projiziert. Ferner besitzt das Interaktionsterminal 30 ein Modul 23 mit Ultraschalllautsprechern zur Erzeugung eines haptisch wahrnehmbaren Bereiches, ein Sensorsystem 12 zur Bestimmung der Kopfposition des Bedieners 5 - im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Head Tracking Kamera - und ein Sensorsystem 10 zur Verfolgung von Bedienobjekten, die in den Interaktionsraum 4 eindringen. Alle Komponenten der Benutzerschnittstelle 1 sind in einem Gehäuse 31 des Interaktionsterminals angeordnet, das eine Verstelleinrichtung 32 aufweist, die eine Höhenverstellung der Benutzerschnittstelle in Pfeilrichtung 34 und mithin der Anzeigevorrichtung 2 und der Bedieneinheit erlaubt, so dass die Höhe der Benutzerschnittstelle an die Körpergröße des Bedieners 5 automatisch, halbautomatisch oder manuell anpassbar ist. Hierdurch erscheint die virtuelle Abbildung der Bedienoberfläche auf der Sichtachse 33 zwischen Bediener 5 und Benutzerschnittstelle 1, was eine störungsfreie und ergonomisch bequeme Bedienung des Interaktionsterminals erlaubt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Benutzerschnittstelle
    2
    Anzeigevorrichtung
    3
    virtuelles Abbild einer Bedienoberfläche
    4
    Interaktionsraum
    5
    Bediener
    6
    optisch umlenkende Komponente
    7
    Polarisationsfilter
    8
    Polarisationsfilter
    10
    Sensorsystem
    11
    Bedienobjekt
    12
    Sensorsystem
    13
    Recheneinheit
    21
    Vorrichtung zur Erzeugung eines haptischen Feedbacks
    22, 22'
    Ultraschalllautsprecher
    23, 23'
    Module
    24
    Modulplatte
    25
    Ultraschallmikrophone
    28
    Steuereinheit
    29
    Programmierschnittstelle
    30
    Interaktionsterminal
    31
    Gehäuse
    32
    Verstelleinrichtung
    33
    Sichtachse
    34
    Pfeilrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • FR 2842936 [0003]

Claims (16)

  1. Interaktionsterminal zur Anzeige von Informationen und zur interaktiven Bedienung einer digitalen Benutzerplattform im öffentlichen Raum mit einer Benutzerschnittstelle (1), die eine Anzeigevorrichtung (2) und eine Bedieneinheit aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (2) zur Erzeugung eines virtuellen Abbilds (3) einer Bedienoberfläche ausgebildet ist und die Bedieneinheit zur Bedienung der virtuellen Bedienoberfläche ein Sensorsystem (10) zur Erfassung und/oder Verfolgung von Bedienobjekten (3) aufweist.
  2. Interaktionsterminal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Anzeigevorrichtung (2) und/oder der Bedieneinheit mittels einer manuellen, automatischen oder halbautomatischen Verstelleinheit einstellbar ist, wozu die Verstelleinheit vorzugsweise mechanische oder elektrische Aktuatoren aufweist.
  3. Interaktionsterminal nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Erkennungssystem, das mittels einer Kopferkennung automatisch die für den individuellen Bediener (5) optimale Höhe der Anzeigevorrichtung (2) und/oder der Bedieneinheit einstellt.
  4. Interaktionsterminal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (2) ein 3D-Bilderzeugungssystem zur Erzeugung eines Realbildes einer Bedienoberfläche und eine Optik (6) aufweist, die das Realbild der Bedienoberfläche in einen Interaktionsraum (4) projiziert, der sich im Sichtbereich eines Bedieners (5) befindet.
  5. Interaktionsterminal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das 3D-Bilderzeugungssystem ein autostereoskopisches System ist, insbesondere ein 3D-Display mit Lentikularlinsen.
  6. Interaktionsterminal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Optik (6) eine Mehrspiegelplatte ist.
  7. Interaktionsterminal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Benutzerschnittstelle (1) zur Vermeidung von Reflektionen mindestens ein optisches Filterelement aufweist, insbesondere mindestens einen Polarisationsfilter (7, 8).
  8. Interaktionsterminal nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Optik (6) der Benutzerschnittstelle (1) und/oder Anzeigevorrichtung (2) jeweils mindestens ein optisches Filterelement (7, 8) besitzt.
  9. Interaktionsterminal nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorsystem (10) einen Time-of-Flight-Sensor und/oder ein stereoskopisches Kamerasystem und/oder ein LIDAR-System aufweist.
  10. Interaktionsterminal nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Interaktionsterminal mindestens eine Signalvorrichtung aufweist, die eingerichtet ist, um in Abhängigkeit der Bedienung der Bedienoberfläche wahrnehmbare Signale zu erzeugen, wobei die Signalvorrichtung vorzugsweise eine Vorrichtung (21) zur Erzeugung eines haptisch wahrnehmbaren Bereiches im Interaktionsraum (4) der Bedienoberfläche ist.
  11. Interaktionsterminal nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (21) zur Erzeugung eines haptisch wahrnehmbaren Bereiches innerhalb des Interaktionsraums (4) eine Vielzahl von Ultraschalllautsprechern (22, 22') aufweist, deren Ultraschallsignale hierzu in Bezug auf Phase, Frequenz und Amplitude abstimmbar sind.
  12. Interaktionsterminal nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ultraschalllautsprecher (22, 22') einzeln oder gruppenweise mindestens ein Modul (23, 23') bilden, das am Interaktionsraum (4) angeordnet sind.
  13. Interaktionsterminal nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalvorrichtung eingerichtet ist, um bei der Bedienung der virtuellen Bedienoberfläche ein akustisches und/oder optisches Feedback zu erzeugen.
  14. Verfahren zur Höheneinstellung einer Anzeige- und Bedieneinheit eines Interaktionsterminals (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Interaktionsterminal (30) eine Verstelleinheit (32) aufweist, die eine automatische oder halbautomatische oder manuelle Höheneinstellung der Anzeige- und Bedieneinheit erlaubt.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeige- und Bedienterminal ein Erkennungssystem besitzt, mit dem die Kopfposition des Bedieners (5) in Bezug auf das Informationsterminal (30) erfasst wird, so dass mittels einer Steuereinrichtung und der Verstelleinheit (32) die Anzeige- und Bedieneinheit verstellt wird, bis die erfasste Kopfposition in Bezug auf die Anzeige- und Bedieneinheit mit einer vorgebbaren Idealposition deckungsgleich ist.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass Abwärtsbewegungen der Anzeige- und Bedieneinheit antriebslos und durch die auf die Anzeige- und Bedieneinheit wirkende Gewichtskraft erfolgt.
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DE102022129146A1 (de) 2022-11-04 2024-05-08 Audi Aktiengesellschaft Verfahren zum Betreiben einer zum Aufladen einer Traktionsbatterie eines Kraftfahrzeugs mit elektrischer Energie vorgesehenen und ausgestalteten Ladestation sowie entsprechende Ladestation

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