DE102020205046A1 - Vorrichtung zum Schmelzen und Läutern von Glas sowie Verfahren zum Herstellen einer solchen Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Schmelzen und Läutern von Glas sowie Verfahren zum Herstellen einer solchen Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schmelzen und Läutern von Glas, umfassendeine Wanne zumindest zum Herstellen einer Glasschmelze mit einer vorgegebenen Höhe und einer vorgegebenen Breite,einen Läuterwall, der sich im Wesentlichen in Querrichtung der Wanne erstreckt und dessen Höhe kleiner ist als die Höhe der Wanne, wobei der Läuterwall zwei Wände zur Bildung eines Spalts aufweist, in dem ein Wehr zur Bildung einer Überlaufkante der Glasschmelze angeordnet ist,wobeider Spalt zumindest beim Antempern der Wanne mit einer Schutzstoffmischung, insbesondere in Form einer Stampfmasse, gegen eine Oxidation des Wehrs beaufschlagbar ist, wobei die Schutzstoffmischung ein erstes Glasmaterial und ein zweites Glasmaterial umfasst, wobei das erste Glasmaterial Quarzglas in zumindest zwei unterschiedlichen Körnungen umfasst und wobei das zweite Glasmaterial quarzglasfrei ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schmelzen und Läutern von Glas, umfassend eine Wanne zumindest zum Herstellen einer Glasschmelze mit einer vorgegebenen Höhe und einer vorgegebenen Breite und einen Läuterwall, der sich im Wesentlichen in Querrichtung der Wanne erstreckt und dessen Höhe kleiner ist als die Höhe der Wanne, wobei der Läuterwall zwei Wände zur Bildung eines Spalts aufweist, in dem ein Wehr zur Bildung einer Überlaufkante der Glasschmelze angeordnet ist.
  • Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zum Herstellen einer Vorrichtung zum Schmelzen und Läutern von Glas, umfassend die Schritte
    • - Bereitstellen einer Wanne zumindest zum Herstellen einer Glasschmelze mit einer vorgegebenen Höhe und einer vorgegebenen Breite, und
    • - Bereitstellen eines Läuterwalls, der sich im Wesentlichen in Querrichtung der Wanne erstreckt und dessen Höhe kleiner ist als die Höhe der Wanne, wobei der Läuterwall zwei Wände zur Bildung eines Spalts aufweist, in dem ein Wehr zur Bildung einer Überlaufkante der Glasschmelze angeordnet ist.
  • Die Erfindung betrifft weiter eine Verwendung einer Schutzstoffmischung gegen eine Oxidation eines Bauteils.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung allgemein auf beliebige Materialien für den Läuterwall anwendbar ist, wird die vorliegende Erfindung in Bezug auf einen Läuterwall umfassend Molybdän erläutert.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung allgemein auf beliebige Gläser anwendbar ist, wird die vorliegende Erfindung in Bezug auf Kalk-Natron-Glas erläutert.
  • In bekannter Weise - beispielsweise aus der DE 102 36 521 B4 - wird bei Herstellung von Gläsern ein Läuterwall mit einem Wehr aus Molybdän verwendet, welches in einem zu beiden Seiten hin durch Stützpalisaden ausgebildeten Spalt steht. Das Wehr, genauer das Molybdän des Wehrs, muss dabei gegen Oxidation geschützt werden. Hierzu werden die Bereiche aus Molybdän mit Wasserglas eingepinselt und Kalk-Natron-Glas-Scheiben werden mittels des Wasserglases auf die entsprechenden Bereiche des Wehrs aufgeklebt. Der gesamte Spalt zwischen Wehr und Stützpalisaden wird hierbei in äußerst aufwendiger Weise mit einer Stampfmasse - im Wesentlichen umfassend Zirkonsilikat und Borosilikatglaspulver - gefüllt.
  • Während des Tempervorganges bei der Herstellung von Glas erweichen das Wasserglas und Kalk-Natron-Glas bei Temperaturen unterhalb von ca. 550°C, also unterhalb der beginnenden Oxidation von Molybdän durch in der Vorrichtung vorhandenen Restsauerstoff. Das erweichende Glas schützt auch im weiteren Verlauf des Temperaturanstieges das Molybdän des Wehrs gegen Oxidation. Die Stampfmasse verhindert in diesem Zeitraum durch ihr noch plastisches Verhalten ein Absinken/Abrutschen der Glasplatten vom Wehr. Ab Temperaturen von ca. 1100°C beginnt das Versintern der Stampfmasse. Der Sinterprozess wird im weiteren Verlauf des Temperaturanstieges fortgesetzt und führt sowohl zu einer Verfestigung der Stampfmasse als auch zu einer Verdichtung. Die Verdichtung führt dabei auch zu einer Verminderung der Porosität innerhalb der Stampfmasse und dadurch zu einem gasdichten Einschließen des Molybdäns des Wehrs.
  • Wird die Vorrichtung nun zur Herstellung von Kalk-Natron-Glas gestartet, mit anderen Worten wird die Vorrichtung mit Kalk-Natron-Glas als erstes Glas beziehungsweise Startglas betrieben, kommt es zu unerwünschten Reaktionen der Oxidationsschutz-Stampfmasse mit dem Produktionsglas, also dem Kalk-Natron-Glas. Diese Reaktionen führen zu Einschlüssen und Blasen im Kalk-Natron-Glas über einen Zeitraum von mehreren Monaten.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Schmelzen und Läutern von Glas anzugeben, um eine variable und freie Wahl des Startglases der Vorrichtung gewährleisten zu können. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfache und kostengünstige Vorrichtung zum Schmelzen und Läutern von Glas anzugeben und eine einfache und kostengünstige Herstellung derselben.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine alternative Vorrichtung zum Schmelzen und Läutern von Glas sowie ein alternatives Verfahren zum Herstellen einer Vorrichtung zum Schmelzen und Läutern von Glas anzugeben.
  • In einer Ausführungsform löst die vorliegende Erfindung zumindest eine der vorstehend genannten Aufgaben bei einer Vorrichtung zum Schmelzen und Läutern von Glas,
    umfassend
    eine Wanne zumindest zum Herstellen einer Glasschmelze mit einer vorgegebenen Höhe und einer vorgegebenen Breite,
    einen Läuterwall, der sich im Wesentlichen in Querrichtung der Wanne erstreckt und dessen Höhe kleiner ist als die Höhe der Wanne, wobei der Läuterwall zwei Wände zur Bildung eines Spalts aufweist, in dem ein Wehr zur Bildung einer Überlaufkante der Glasschmelze angeordnet ist,
    dadurch, dass
    der Spalt zumindest beim Antempern der Wanne mit einer Schutzstoffmischung, insbesondere in Form einer Stampfmasse, gegen eine Oxidation des Wehrs beaufschlagt ist, wobei die Schutzstoffmischung ein erstes Glasmaterial und ein zweites Glasmaterial umfasst, wobei das erste Glasmaterial Quarzglas in zumindest zwei unterschiedlichen Körnungen umfasst und wobei das zweite Glasmaterial quarzglasfrei ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform löst die vorliegende Erfindung zumindest eine der vorstehend genannten Aufgaben bei einem Verfahren zum Herstellen einer Vorrichtung zum Schmelzen und Läutern von Glas, umfassend die Schritte
    • - Bereitstellen einer Wanne zumindest zum Herstellen einer Glasschmelze mit einer vorgegebenen Höhe und einer vorgegebenen Breite,
    • - Bereitstellen eines Läuterwalls, der sich im Wesentlichen in Querrichtung der Wanne erstreckt und dessen Höhe kleiner ist als die Höhe der Wanne, wobei der Läuterwall zwei Wände zur Bildung eines Spalts aufweist, in dem ein Wehr zur Bildung einer Überlaufkante der Glasschmelze angeordnet ist,

    dadurch, dass
    der Spalt zumindest beim Antempern der Wanne mit einer Schutzstoffmischung gegen eine Oxidation des Walls beaufschlagt wird, wobei die Schutzstoffmischung ein erstes Glasmaterial und ein zweites Glasmaterial umfasst, wobei das erste Glasmaterial Quarzglas in zumindest zwei unterschiedlichen Körnungen umfasst und wobei das zweite Glasmaterial quarzglasfrei ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform löst die vorliegende Erfindung zumindest eine der vorstehend genannten Aufgaben durch Verwendung einer Schutzstoffmischung, insbesondere in Form einer Stampfmasse, umfassend zumindest ein erstes Glasmaterial und ein zweites Glasmaterial, wobei das erste Glasmaterial Quarzglas in zumindest zwei unterschiedlichen Körnungen umfasst und wobei das zweite Glasmaterial quarzglasfrei ist, gegen eine Oxidation eines Bauteils, insbesondere eines Wehrs eines Läuterwalls einer Vorrichtung zum Herstellen von Glas.
  • Insbesondere ist damit die Vorrichtung ausgebildet, zumindest beim Antempern der Wanne den Spalt mit einer Schutzstoffmischung, insbesondere in Form einer Stampfmasse, gegen eine Oxidation des Wehrs zu beaufschlagen. Mit anderen Worten ist damit zumindest beim Antempern der Wanne der Spalt mit einer Schutzstoffmischung, insbesondere in Form einer Stampfmasse, gegen eine Oxidation des Wehrs beaufsch lagt.
  • Einer der damit erzielten Vorteile ist, dass damit eine einfache, kostengünstige Herstellung von verschiedenen Gläsern ermöglicht wird. Zudem entfällt die erhebliche Wartezeit von mehreren Monaten, bis ein anderer Glastyp nach dem initialen Startglas mit der Vorrichtung ohne Einschlüsse und Blasen hergestellt werden kann.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und weitere Ausführungsformen der Erfindung sind im Folgenden beschrieben oder werden dadurch offenbar.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung liegt das zweite Glasmaterial als Pulver-Mischung mit unterschiedlichen Körnungen vor, insbesondere wobei das Verhältnis der Korngrößenverteilung zwischen dem ersten und zweiten Glasmaterial im Mittel zumindest fünf, vorzugsweise zumindest zehn beträgt. Einer der damit erzielten Vorteile ist, dass auf besonders einfache Weise eine Stampfmasse bereitgestellt werden kann. Ein weiterer Vorteil ist, dass insbesondere durch die Auswahl und Kombination der Körnungen ein gasdichter Verbund beim Sintern der Glasmaterialien erreicht werden kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist das zweite Glasmaterial so bereitgestellt, dass dieses eine Erweichungstemperatur aufweist, welche höher als die eines Kalk-Natron-Glases aber niedriger oder gleich als die eines Borosilikatglases ist. Vorteil hiervon ist, dass damit die Flexibilität hinsichtlich der Produktion verschiedener Gläser erhöht wird. Insbesondere bei Verwendung von Molybdän im Wehr des Spalts kann damit der Oxidationsschutz des Molybdäns trotzdem sichergestellt werden. Das zweite Glaspulver kann so ausgewählt werden, dass es mit dem ersten Produktionsglas in der Wanne zu keinen unerwünschten Reaktionen kommt. Insbesondere sind die Bestandteile des ersten Produktionsglases beziehungsweise Startglases in der Wanne und die des zweiten Glaspulvers im Wesentlichen gleich.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung beträgt das Verhältnis des Gewichts von erstem und zweitem Glasmaterial in der Schutzstoffmischung zumindest 2:1 insbesondere zumindest 2,5:1, vorzugsweise 3:1. Vorteil hiervon ist, dass durch die Auswahl, Kombination und die Wahl des Verhältnisses der Glasmaterialien ein besonders gasdichter Verbund beim Sintern der Glasmaterialien erreicht werden kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung umfasst das zweite Glasmaterial Borosilikatglas, insbesondere DURAN®, vorzugsweise ausschließlich DURAN®. Vorteil hiervon ist eine weitere Verkürzung der Beeinträchtigung des Produktionsglases durch Relikte oder Blasen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung beträgt die mittlere Korngröße des zweiten Glasmaterials zwischen 50 und 250 Mikrometer, vorzugsweise zwischen 90 und 210 Mikrometer, insbesondere zwischen 90 und 150 Mikrometer, vorzugsweise zwischen 90 und 100 Mikrometer. Dadurch wird eine effizientere Reaktion des Produktionsglases mit der Schutzstoffmischung ermöglicht, was eine weitere Verkürzung der Beeinträchtigung des Produktionsglases durch Relikte oder Blasen ermöglicht.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung liegt das erste Glasmaterial in Partikelform vor und weist zumindest zwei, vorzugsweise zumindest drei unterschiedliche Größenbereiche für die Partikel auf, die unterschiedliche Gew.-%-Anteile aufweisen. Vorteil hiervon ist zum einen eine einfache Bereitstellung des ersten Glasmaterials und eine effizientere Reaktion des Produktionsglases mit der Schutzstoffmischung.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung weist das erste Glasmaterial zumindest drei unterschiedliche Größenbereiche für die Partikel auf, wobei die Obergrenze für die Partikelabmessungen des größten der drei Größenbereiche eine Obergrenze aufweist, die dem 20-fachen der Obergrenze für die Partikelabmessungen des kleinsten der drei Größenbereiche entspricht. Vorteil hiervon ist zum einen eine einfache Bereitstellung des ersten Glasmaterials und eine effizientere Reaktion des Produktionsglases mit der Schutzstoffmischung.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung beträgt eine Feuchte der Schutzstoffmischung zwischen 3% und 10%, vorzugsweise zwischen 4% und 8%, insbesondere zwischen 5% und 6%. Vorteil hiervon ist die Kombination aus guter Verarbeitbarkeit der Masse, also deren Fließfähigkeit, Viskosität oder dergleichen und der möglichst geringen Volumenabnahme durch Verdampfung der flüchtigen Bestandteile wie beispielsweise Wasser.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist die Feuchte mittels Zusatz von Schlämme eingestellt. Vorteil ist eine einfache und kostengünstige Einstellung der Feuchte der Schutzstoffmischung. Ein weiterer Vorteil ist eine einfache Verfügbarkeit, beispielsweise wenn die Schlämme aus anderen Gründen und/oder in einer anderen Anwendung bereits verfügbar ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung sind Glasscheiben, insbesondere Kalk-Natron-Glasschreiben, mittels Wasserglas auf das Wehr aufgeklebt. Damit wird ein zusätzlicher einfacher und kostengünstiger Schutz gegenüber einer Oxidation des Wehrs bereitgestellt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist das Wehr zumindest teilweise aus einem Refraktärmetall hergestellt, insbesondere Molybdän, Wolfram oder dergleichen. Vorteil hiervon ist, dass auf Grund der Eigenschaften von Refraktärmetallen wie hoher Schmelzpunkt und dergleichen eine zuverlässige Herstellung von Glas ermöglicht wird.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der dazugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungen und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile oder Elemente beziehen.
  • Dabei zeigen in schematischer Form
    • 1 in dreidimensionaler Darstellung eine Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 2 in schematischer Form einen Läuterwall im Querschnitt mit Blickrichtung parallel zur Breite der Wanne; und
    • 3 Schritte eines Verfahrens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Vergleichsbeispiel
  • Es wurde eine bekannte Vorrichtung 1 zum Schmelzen und Läutern von Glas mit einer hier im Wesentlichen rechteckförmigen Wanne 3 mit Höhe 300 und Breite 301 verwendet. Entlang der Breite 301, also entlang der Querrichtung 100 der Wanne 3, erstreckt sich innerhalb der Wanne 3 ein Läuterwall 2, dessen Höhe 200 kleiner ist als die Höhe 300 der Wanne 3. Der Läuterwall 2 weist zwei Wände 4a, 4b auf, zwischen denen ein Spalt 5 gebildet wird. In dem Spalt 5 ist ein Wehr (nicht dargestellt) aus Molybdän zur Bildung einer Überlaufkante der in der Wanne aufzunehmenden Glasschmelze angeordnet. Zum Schutz des Wehrs 6 wird eine Mischung aus Zirkonbasierter Stampfmasse (z.B. Produkt Tamp 1420 von dem Hersteller Corning) und gemahlenem Glaspulver verwendet.
  • Anschließend wurden verschiedene Gläser hergestellt und über einen Zeitraum von mehreren Monaten wurde bei den hergestellten Gläsern Einschlüsse und/oder Blasen festgestellt.
  • Beispiel
  • Es wurde eine bekannte Vorrichtung 1 zum Schmelzen und Läutern von Glas mit einer hier im Wesentlichen rechteckförmigen Wanne 3 mit Höhe 300 und Breite 301 verwendet. Entlang der Breite 301, also entlang der Querrichtung 100 der Wanne 3 erstreckt sich innerhalb der Wanne 3 ein Läuterwall 2, dessen Höhe 200 kleiner ist als die Höhe 300 der Wanne 3. Der Läuterwall 2 weist zwei Wände 4a, 4b auf, zwischen denen ein Spalt 5 gebildet wird. In dem Spalt 5 ist ein Wehr 6 aus Molybdän zur Bildung einer Überlaufkante der in der Wanne aufzunehmenden Glasschmelze angeordnet. Zum Schutz des Wehrs 6 wird eine Schutzstoffmischung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet:
    • 75 Gewichts-% Quarzal,
    • 25 Gewichts-% Glaspulver aus DURAN®
  • Zusammensetzung:
    Anteil in Gew.-%
    Quarzglas 0 - 0,3 mm 9
    Quarzglas 0,3 - 1,0 mm 33
    Quarzglas 1,0 - 6,0 mm 22
    Schlämme 9
    Aerosil OX50 2
    DURAN® -Mehl 25
  • Korngrößenverteilung DURAN® -Mehl:
    µm
    D50 94,4
    D90 142,8
    D99 200,0
    D mittel 93,8
  • Einstellung der Mischung auf 5,7% Feuchte durch Zugabe der Schlämme mit 40% Feuchteanteil, Stampfdichte ca. 78 %.
  • Anschließend wurden verschiedene Gläser hergestellt und über einen Zeitraum von mehreren Monaten wurde bei den hergestellten Gläsern Einschlüsse und/oder Blasen festgestellt. Hierbei wurde beobachtet, dass der Zeitraum der Beeinträchtigung des Produktionsglases durch Einschlüsse, Relikte oder Blasen von mehreren Monaten auf wenige Wochen gesenkt werden konnte.
  • 2 zeigt in schematischer Form einen Läuterwall im Querschnitt mit Blickrichtung parallel zur Breite der Wanne.
  • Im Detail zeigt 2 den oberen Bereich des Läuterwalls 2. Seitlich wird der Läuterwall durch seitliche Wände 4a, 4b links und rechts begrenzt. Zwischen den beiden Wänden 4a wird ein Spalt 5 gebildet, in dem ein im Wesentlichen T-förmiges aus Molybdän hergestelltes Wehr 6 angeordnet ist. Das Wehr 6 weist in seinem oberen Bereich einen horizontalen Abschnitt 6a, einen waagerechten Abschnitt 6b und einen vertikalen Abschnitt 6c aufgrund der T-Form auf. Der Übergangsbereich zwischen den beiden Abschnitten 6b, 6c ist dabei nicht rechtwinklig ausgeführt, sondern weist eine Anschrägung 6d auf, die eine Sammlung von gegebenenfalls entstehenden Blasen an dem horizontalen Abschnitt 6b verhindern soll. Durch die Anschrägung 6d werden aufsteigende Blasen nach oben hin abgeleitet.
  • 3 zeigt Schritte eines Verfahrens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Im Detail zeigt 3 Schritte eines Verfahrens zur Herstellung einer Vorrichtung zum Schmelzen und Läutern von Glas.
  • Das Verfahren umfasst dabei die folgenden Schritte.
  • In einem ersten Schritt S1 erfolgt ein Bereitstellen einer Wanne zumindest zum Herstellen einer Glasschmelze mit einer vorgegebenen Höhe und einer vorgegebenen Breite.
  • In einem weiteren Schritt S2 erfolgt ein Bereitstellen eines Läuterwalls, der sich im Wesentlichen in Querrichtung der Wanne erstreckt und dessen Höhe kleiner ist als die Höhe der Wanne, wobei der Läuterwall zwei Wände zur Bildung eines Spalts aufweist, in dem ein Wehr zur Bildung einer Überlaufkante der Glasschmelze angeordnet ist, wobei der Spalt zumindest beim Antempern der Wanne mit einer Schutzstoffmischung gegen eine Oxidation des Walls beaufschlagt wird, wobei die Schutzstoffmischung ein erstes Glasmaterial und ein zweites Glasmaterial umfasst, wobei das erste Glasmaterial Quarzglas in zumindest zwei unterschiedlichen Körnungen umfasst und wobei das zweite Glasmaterial quarzglasfrei ist.
  • Zusammenfassend ermöglicht zumindest eine der Ausführungsformen der Erfindung zumindest einen der folgenden Vorteile:
    • - Einfache und kostengünstige Durchführung
    • - Einfache und kostengünstige Herstellung
    • - Zuverlässiger Schutz des Wehrs gegenüber Oxidation
    • - Einfache und zuverlässige Produktion von Gläsern
    • - Flexible Herstellung verschiedenster Gläser mit einer einzigen Vorrichtung
    • - Schnellere und kostengünstigere Produktion von verschiedenen Gläsern
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist sie nicht darauf beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modifizierbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Läuterwall
    3
    Wanne
    4a, 4b
    Wände
    5
    Spalt
    6
    Wehr
    6a
    Obere Kante des Wehrs
    6b
    Waagerechter Abschnitt des Wehrs
    6c
    Senkrechter Abschnitt des Wehrs
    6d
    Anschrägung
    100
    Querrichtung
    200
    Höhe des Läuterwalls
    300
    Höhe der Wanne
    301
    Breite der Wanne
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10236521 B4 [0006]

Claims (14)

  1. Vorrichtung (1) zum Schmelzen und Läutern von Glas, umfassend eine Wanne (3) zumindest zum Herstellen einer Glasschmelze mit einer vorgegebenen Höhe (300) und einer vorgegebenen Breite (301), einen Läuterwall (2), der sich im Wesentlichen in Querrichtung (100) der Wanne (3) erstreckt und dessen Höhe (200) kleiner ist als die Höhe (300) der Wanne (3), wobei der Läuterwall (2) zwei Wände (4a, 4b) zur Bildung eines Spalts (5) aufweist, in dem ein Wehr (6) zur Bildung einer Überlaufkante der Glasschmelze angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt zumindest beim Antempern der Wanne (3) mit einer Schutzstoffmischung, insbesondere in Form einer Stampfmasse, gegen eine Oxidation des Wehrs (6) beaufschlagbar ist, wobei die Schutzstoffmischung ein erstes Glasmaterial und ein zweites Glasmaterial umfasst, wobei das erste Glasmaterial Quarzglas in zumindest zwei unterschiedlichen Körnungen umfasst und wobei das zweite Glasmaterial quarzglasfrei ist.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Glasmaterial als Pulver-Mischung mit unterschiedlichen Körnungen vorliegt, insbesondere wobei das Verhältnis der Korngrößenverteilung zwischen dem ersten und zweiten Glasmaterial im Mittel zumindest fünf, vorzugsweise zumindest zehn beträgt.
  3. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Glasmaterial so bereitgestellt ist, dass dieses eine Erweichungstemperatur aufweist, welche höher als die eines Kalk-Natron-Glases, aber niedriger oder gleich als die eines Borosilikatglases ist.
  4. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis des Gewichts von erstem und zweitem Glasmaterial in der Schutzstoffmischung zumindest 2:1 beträgt, insbesondere zumindest 2,5:1, vorzugsweise 3:1.
  5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Glasmaterial Borosilikatglas, insbesondere DURAN®, vorzugsweise ausschließlich DURAN®, umfasst.
  6. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Korngröße des zweiten Glasmaterials zwischen 50 und 250 Mikrometer, vorzugsweise zwischen 90 und 210 Mikrometer, insbesondere zwischen 90 und 150 Mikrometer, vorzugsweise zwischen 90 und 100 Mikrometer beträgt.
  7. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Glasmaterial in Partikelform vorliegt und zumindest zwei, vorzugsweise zumindest drei unterschiedliche Größenbereiche für die Partikel aufweist, die unterschiedliche Gew.-%-Anteile aufweisen.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Glasmaterial zumindest drei unterschiedliche Größenbereiche für die Partikel aufweist, wobei die Obergrenze für die Partikelabmessungen des größten der drei Größenbereiche eine Obergrenze aufweist, die dem 20-fachen der Obergrenze für die Partikelabmessungen des kleinsten der drei Größenbereiche entspricht.
  9. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feuchte der Schutzstoffmischung zwischen 3% und 10%, vorzugsweise zwischen 4% und 8%, insbesondere zwischen 5% und 6%, beträgt.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuchte mittels Zusatz von Schlämme eingestellt ist.
  11. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass Glasscheiben, insbesondere Kalk-Natron-Glasschreiben, mittels Wasserglas auf das Wehr (6) aufgeklebt sind.
  12. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass das Wehr zumindest teilweise aus einem Refraktärmetall hergestellt ist, insbesondere Molybdän, Wolfram oder dergleichen.
  13. Verfahren zum Herstellen einer Vorrichtung (1) zum Schmelzen und Läutern von Glas, umfassend die Schritte - Bereitstellen (S1) einer Wanne (3) zumindest zum Herstellen einer Glasschmelze mit einer vorgegebenen Höhe (300) und einer vorgegebenen Breite (301), - Bereitstellen (S2) eines Läuterwalls (2), der sich im Wesentlichen in Querrichtung (100) der Wanne (3) erstreckt und dessen Höhe (200) kleiner ist als die Höhe (300) der Wanne (3), wobei der Läuterwall (2) zwei Wände (4a, 4b) zur Bildung eines Spalts (5) aufweist, in dem ein Wehr (6) zur Bildung einer Überlaufkante der Glasschmelze angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt zumindest beim Antempern der Wanne (3) mit einer Schutzstoffmischung gegen eine Oxidation des Walls (2) beaufschlagt wird, wobei die Schutzstoffmischung ein erstes Glasmaterial und ein zweites Glasmaterial umfasst, wobei das erste Glasmaterial Quarzglas in zumindest zwei unterschiedlichen Körnungen umfasst und wobei das zweite Glasmaterial quarzglasfrei ist.
  14. Verwendung einer Schutzstoffmischung, insbesondere in Form einer Stampfmasse, umfassend zumindest ein erstes Glasmaterial und ein zweites Glasmaterial, wobei das erste Glasmaterial Quarzglas in zumindest zwei unterschiedlichen Körnungen umfasst und wobei das zweite Glasmaterial quarzglasfrei ist, gegen eine Oxidation eines Bauteils, insbesondere eines Wehrs (6) eines Läuterwalls (2) einer Vorrichtung zum Herstellen von Glas.
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