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Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren, ein Computerprogramm mit Instruktionen und Vorrichtungen zum Anpassen einer Einstellung einer Komponente eines Fortbewegungsmittels. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Fortbewegungsmittel, in dem ein erfindungsgemäßes Verfahren oder eine erfindungsgemäße Vorrichtung eingesetzt wird.
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Viele Fortbewegungsmittel, beispielsweise Kraftfahrzeuge, bieten nutzerindividuelle Einstellungen, die der Nutzer festlegen kann und die für den Nutzer gespeichert werden, z.B. in einem Speicher des Fortbewegungsmittels oder in einem Online-Konto. Die gespeicherten Einstellungen können dann zu einem späteren Zeitpunkt wieder abgerufen werden, wenn z.B. Einstellungen durch einen anderen Nutzer geändert wurden. Beim Umschalten zwischen den Einstellungssätzen verschiedener Nutzer eines Fortbewegungsmittels müssen oftmals sehr viele verschiedene Einstellungen gleichzeitig geändert werden. Bei der Umschaltung verändern sich auch Einstellungen, die potentiell sicherheitskritisch sind. Es kann daher notwendig sein, vor Aktivierung veränderter Einstellungen den Nutzer zu warnen oder auf eine Quittierung durch ihn zu warten. Das kann z.B. der Fall sein, wenn das Aktivieren der Einstellungen zu einer Ablenkung des Bedieners des Fortbewegungsmittels führen würde, z.B. bei einer Spiegelverstellung. Ebenso kann es aus Gründen der funktionalen Sicherheit oder der Produkthaftung notwendig sein, zunächst anzuhalten oder eine explizite Bestätigung einzuholen, z.B. beim Verfahren der Sitzposition des Bedieners des Fortbewegungsmittels. Zudem kann die Situation eintreten, dass durch das Aktivieren der Einstellungen bisher aktive Assistenzsysteme abgeschaltet werden, ohne dass der Bediener es bemerkt. Dieser könnte andernfalls weiterhin darauf vertrauen, dass das entsprechende System noch aktiv ist, z.B. Parkdistanzsensoren oder ein Totwinkelassistent.
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Der Bediener muss daher bei der Umschaltung auf einen anderen Einstellungssatz informiert werden, welche kritischen Einstellungen der Systeme des Fortbewegungsmittels sich dadurch verändern. Dabei sollten auch nur wirklich relevante Informationen an den Nutzer gegeben werden. Er sollte also nur dann informiert werden, wenn sich durch die Umschaltung wirklich relevante Einstellungen verändern. Dabei muss berücksichtigt werden, ob überhaupt entsprechende Systeme im Fortbewegungsmittel verbaut sind, die solche potentiell gefährlichen Einstellungen beinhalten. Zudem muss berücksichtigt werden, ob sich durch den Wechsel des Einstellungssatzes des Nutzers eine solche potentiell gefährliche Einstellung wirklich ändert, denn der alte und der neue Einstellungssatz könnten ja denselben Wert beinhalten.
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Diese Identifikation der anzuzeigenden Information oder Warnung über die umzuschaltenden sicherheitskritischen Einstellungen ist technisch sehr aufwändig, da sie eine Vielzahl unterschiedlicher Ausstattungen des Fortbewegungsmittels mit unterschiedlicher Funktionsweise berücksichtigen muss.
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Daher erfolgt oftmals lediglich die Anzeige einer pauschalen, immer gleichen Warnung, z.B., dass sich der Fahrzeugsitz verfahren könnte. Dies kann zu einer Irritation des Nutzers führen, wenn die entsprechende Ausstattung im Fortbewegungsmittel gar nicht verfügbar ist oder sich die Einstellung sich bei der Umschaltung gar nicht verändert.
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Ein möglicher Ansatz zur Vereinfachung der Identifikation der anzuzeigenden Information besteht darin, eine Vielzahl von Funktionen in einem einzigen Steuergerät zu vereinen. Für diese Funktionen sind dann Informationen über die umzuschaltenden sicherheitskritischen Einstellungen unmittelbar im Steuergerät verfügbar.
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Beispielsweise beschreibt
DE 10 2009 019 957 A1 ein Fahrzeug mit einer Rechnereinheit. Die Rechnereinheit ist eine Zentralrechnereinheit, in welcher mindestens zwei Steuergeräte integriert sind und welche in einem Innenraum des Fahrzeugs angeordnet ist und eine Mehrzahl von unterschiedlichen Fahrzeugfunktionen steuert oder regelt.
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Allerdings sind je nach Ausstattungsvariante verschiedene Funktionen in einem Fortbewegungsmittel verfügbar. Daher müssen entweder unterschiedliche, an die Funktionen angepasste Steuergeräte bereitgestellt werden, oder es wird ein universelles Steuergerät bereitgestellt, das auch Funktionen abdeckt, die gegebenenfalls nicht verfügbar sind. In beiden Fällen sind die Steuergeräte recht teuer, was insbesondere im Reparaturfall nachteilig ist.
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Oftmals erfolgt die Bereitstellung der Einstellungen der Nutzer daher durch ein einziges zentrales Steuergerät, das mit einer Internetverbindung ausgestattet sein kann, die sogenannte Online Connectivity Unit (OCU). Die Funktionen, bei denen es durch eine automatische Übernahme veränderter Einstellungen ohne Nutzerinteraktion zu einer Gefährdung kommen könnte, sind verteilt in anderen Steuergeräten im Fortbewegungsmittel realisiert. Sie kommunizieren mit dem zentralen Steuergerät über ein Bussystem.
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In diesem Zusammenhang beschreibt
EP 1 773 613 B1 ein Kraftfahrzeug, das mehrere elektrisch ansteuerbare Stelleinrichtungen beinhaltet, welche zum Ausführen einer oder mehrerer Fahrzeugführungsfunktionen vorgesehen sind. Wenigstens einige der Fahrzeugführungsfunktionen ausführenden Stelleinrichtungen sind von einem zentralen Fahrzeugführungssteuergerät angesteuert, das wenigstens einen Mikrocontroller umfasst. Der Mikrocontroller ist mit einer Memory-Management-Unit (MMU) zum Zuweisen von virtuellen Speicherbereichen zu Software-Programmen versehen, wobei jedes Software-Programm einer Fahrzeugführungsfunktion zugeordnet ist.
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung, verbesserte Lösungen für das Anpassen einer Einstellung einer Komponente eines Fortbewegungsmittels bereitzustellen.
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Diese Aufgabe wird durch Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder 2, durch ein Computerprogramm mit Instruktionen gemäß Anspruch 7 und durch Vorrichtungen mit den Merkmalen des Anspruchs 8 oder 9 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung umfasst ein Verfahren zum Anpassen einer Einstellung einer Komponente eines Fortbewegungsmittels die Schritte:
- - Senden einer Aufforderung zum Anpassen der Einstellung an ein Steuergerät für die Komponente;
- - Empfangen einer Rückmeldung des Steuergeräts über eine Bedingung für das Anpassen der Einstellung;
- - Überprüfen, ob die Bedingung für das Anpassen der Einstellung erfüllt ist; und
- - Senden einer Freigabe zum Anpassen der Einstellung an das Steuergerät, wenn die Bedingung für das Anpassen der Einstellung erfüllt ist.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält ein Computerprogramm Instruktionen, die bei Ausführung durch einen Computer den Computer zur Ausführung der folgenden Schritte zum Anpassen einer Einstellung einer Komponente eines Fortbewegungsmittels veranlassen:
- - Senden einer Aufforderung zum Anpassen der Einstellung an ein Steuergerät für die Komponente;
- - Empfangen einer Rückmeldung des Steuergeräts über eine Bedingung für das Anpassen der Einstellung;
- - Überprüfen, ob die Bedingung für das Anpassen der Einstellung erfüllt ist; und
- - Senden einer Freigabe zum Anpassen der Einstellung an das Steuergerät, wenn die Bedingung für das Anpassen der Einstellung erfüllt ist.
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Der Begriff Computer ist dabei breit zu verstehen. Insbesondere umfasst er auch Steuergeräte, eingebettete Systeme und andere prozessorbasierte Datenverarbeitu ngsvorri chtungen.
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Das Computerprogramm kann beispielsweise für einen elektronischen Abruf bereitgestellt werden oder auf einem computerlesbaren Speichermedium gespeichert sein.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist eine Vorrichtung zum Anpassen einer Einstellung einer Komponente eines Fortbewegungsmittels auf:
- - ein Sendemodul zum Senden einer Aufforderung zum Anpassen der Einstellung an ein Steuergerät für die Komponente und zum Senden einer Freigabe zum Anpassen der Einstellung an das Steuergerät, wenn eine Bedingung für das Anpassen der Einstellung erfüllt ist;
- - ein Empfangsmodul zum Empfangen einer Rückmeldung des Steuergeräts über die Bedingung für das Anpassen der Einstellung; und
- - ein Überprüfungsmodul zum Überprüfen, ob die Bedingung für das Anpassen der Einstellung erfüllt ist.
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Ein zentrales Steuergerät zur Bereitstellung von Einstellungen für andere Steuergeräte weiß in der Regel nicht, welche Auswirkungen es haben kann, wenn im Rahmen einer Synchronisation eine Einstellung in einem Steuergerät verändert wird. Eine Synchronisation kann beispielsweise darin bestehen, dass ein Abgleich der für einen Nutzer des Fortbewegungsmittels in dessen Online-Konto hinterlegten Einstellungen mit den derzeit im Fortbewegungsmittel aktiven Einstellungen erfolgt. Im Anschluss an einen solchen Abgleich müssen unter Umständen viele Einstellungswerte des Fortbewegungsmittels gleichzeitig geändert werden. Aus Sicht des zentralen Steuergeräts wird bei der erfindungsgemäßen Lösung das Steuergerät einer Komponente im Rahmen der Umschaltung zwischen Einstellungssätzen zunächst vom zentralen Steuergerät darüber informiert, dass eine oder mehrere Einstellungen verändert werden sollen. Die veränderten Einstellungen werden nun im Steuergerät der Komponente noch nicht unmittelbar aktiv. Nach Empfangen der aktualisierten Einstellungen vergleicht sie das Steuergerät der Komponente mit den aktuell aktiven Einstellungen und meldet an das zentrale Steuergerät, ob die neuen Einstellungen unmittelbar aktiviert können oder ob zunächst eine Bedingung erfüllt sein muss. Das zentrale Steuergerät nimmt diese Information entgegen und überprüft, ob die Bedingung erfüllt ist. Gegebenenfalls können entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden, um die Bedingung zu erfüllen. Können die Einstellungen nun aktiviert werden, weil die Bedingung erfüllt ist, wird das Steuergerät der Komponente vom zentralen Steuergerät entsprechend informiert. Das Steuergerät der Komponente kann dann die neuen Einstellungen aktivieren.
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Durch die erfindungsgemäße Lösung benötigt das zentrale Steuergerät keine Kenntnis darüber, welche Einstellungen an bestimmte Voraussetzungen geknüpft sind. Vielmehr erhält es die erforderlichen Informationen automatisch von den beteiligten Steuergeräten und kann dann beispielsweise entsprechende Warnungen generieren. Auf diese Weise wird das Anpassen der Einstellungen erheblich erleichtert, da das zentrale Steuergerät nicht länger eine Vielzahl unterschiedlicher Ausstattungen des Fortbewegungsmittels mit unterschiedlicher Funktionsweise berücksichtigen muss.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst ein Verfahren zum Anpassen einer Einstellung einer Komponente eines Fortbewegungsmittels die Schritte:
- - Empfangen einer Aufforderung zum Anpassen der Einstellung von einem zentralen Steuergerät;
- - Senden einer Rückmeldung über eine Bedingung für das Anpassen der Einstellung an das zentrale Steuergerät;
- - Empfangen einer Freigabe zum Anpassen der Einstellung vom zentralen Steuergerät, wenn die Bedingung für das Anpassen der Einstellung erfüllt ist; und
- - Anpassen der Einstellung in Reaktion auf das Empfangen der Freigabe.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält ein Computerprogramm Instruktionen, die bei Ausführung durch einen Computer den Computer zur Ausführung der folgenden Schritte zum Anpassen einer Einstellung einer Komponente eines Fortbewegungsmittels veranlassen:
- - Empfangen einer Aufforderung zum Anpassen der Einstellung von einem zentralen Steuergerät;
- - Senden einer Rückmeldung über eine Bedingung für das Anpassen der Einstellung an das zentrale Steuergerät;
- - Empfangen einer Freigabe zum Anpassen der Einstellung vom zentralen Steuergerät, wenn die Bedingung für das Anpassen der Einstellung erfüllt ist; und
- - Anpassen der Einstellung in Reaktion auf das Empfangen der Freigabe.
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Der Begriff Computer ist dabei breit zu verstehen. Insbesondere umfasst er auch Steuergeräte, eingebettete Systeme und andere prozessorbasierte Datenverarbeitu ngsvorri chtungen.
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Das Computerprogramm kann beispielsweise für einen elektronischen Abruf bereitgestellt werden oder auf einem computerlesbaren Speichermedium gespeichert sein.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist eine Vorrichtung zum Anpassen einer Einstellung einer Komponente eines Fortbewegungsmittels auf:
- - ein Empfangsmodul zum Empfangen einer Aufforderung zum Anpassen der Einstellung von einem zentralen Steuergerät und zum Empfangen einer Freigabe zum Anpassen der Einstellung vom zentralen Steuergerät, wenn eine Bedingung für das Anpassen der Einstellung erfüllt ist;
- - ein Sendemodul zum Senden einer Rückmeldung über die Bedingung für das Anpassen der Einstellung an das zentrale Steuergerät; und
- - ein Steuerungsmodul zum Anpassen der Einstellung in Reaktion auf das Empfangen der Freigabe.
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Aus Sicht eines Steuergeräts für die Komponente empfängt das Steuergerät bei der erfindungsgemäßen Lösung im Rahmen der Umschaltung zwischen Einstellungssätzen zunächst eine Aufforderung von einem zentralen Steuergerät, eine oder mehrere Einstellungen zu verändern. Die veränderten Einstellungen werden nun im Steuergerät der Komponente noch nicht unmittelbar aktiv. Das Steuergerät vergleicht sie stattdessen zunächst mit den aktuell aktiven Einstellungen und meldet an das zentrale Steuergerät, ob die neuen Einstellungen unmittelbar aktiviert können oder ob zunächst eine Bedingung erfüllt sein muss. Das zentrale Steuergerät nimmt diese Information zur Überprüfung entgegen. Erst wenn eine entsprechende vom zentralen Steuergerät gesendete Freigabe empfangen wird, aktiviert das Steuergerät der Komponente die neuen Einstellungen.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst die Bedingung das Erfordernis einer Nutzerinteraktion oder das Vorliegen eines vorgegebenen Zustands des Fortbewegungsmittels. Die Nutzerinteraktion kann beispielsweise darin bestehen, dass eine Information oder Warnung an den Nutzer ausgegeben wird oder eine ausdrückliche Bestätigung eingeholt wird. Dies kann z.B. dann vorteilhaft sein, wenn das Aktivieren der Einstellungen zu einer Ablenkung des Bedieners des Fortbewegungsmittels führen würde oder der Bediener darüber informiert werden soll, dass bisher aktive Assistenzsysteme abgeschaltet werden. Hinsichtlich des vorgegebenen Zustands des Fortbewegungsmittels kann es z.B. aus Gründen der Produkthaftung notwendig sein, zunächst anzuhalten, bevor eine Einstellung verändert werden kann, z.B. beim Verfahren einer Sitzposition eines Fahrers.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist der vorgegebene Zustand des Fortbewegungsmittels ein Stillstand des Fortbewegungsmittels, eine ausgeschaltete Zündung oder ein Überschreiten oder Unterschreiten eines Schwellwertes einer Geschwindigkeit des Fortbewegungsmittels. Aus Gründen der Produkthaftung sollten bzw. dürfen bestimmte sicherheitskritische Einstellungen nur bei Stillstand des Fortbewegungsmittels vorgenommen werden, z.B. eine Sitzverstellung des Fahrersitzes. Unter Umständen kann sogar gefordert sein, dass die Einstellung nur bei ausgeschalteter Zündung erfolgen darf, z.B. für eine elektrische Lenkradverstellung. Eine automatische Geschwindigkeitsregelung kann gegebenenfalls nur oberhalb einer vorgegebenen Mindestgeschwindigkeit aktiviert werden, wohingegen ein Stauassistent nur unterhalb einer vorgegebenen Maximalgeschwindigkeit aktiviert werden kann.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird in Reaktion auf das Erfordernis einer Nutzerinteraktion eine Interaktion mit dem Nutzer mittels einer Nutzerschnittstelle initiiert. Zu diesem Zweck kann das zentrale Steuergerät beispielsweise entsprechende Anweisungen an ein Steuergerät der Nutzerschnittstelle senden. Auf diese Weise wird erreicht, dass die erforderliche Nutzerinteraktion ohne unnötige Zeitverzögerung erfolgt.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung werden Einstellungen von zwei oder mehr Komponenten des Fortbewegungsmittels angepasst, wobei die Freigaben zum Anpassen der Einstellungen erst dann erfolgen, wenn alle Bedingungen erfüllt sind. Dies sorgt dafür, dass möglichst alle Änderungen der Einstellungen in einem Vorgang erledigt werden.
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Besonders vorteilhaft wird ein erfindungsgemäßes Verfahren oder eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einem Fortbewegungsmittel eingesetzt, z.B. in einem Kraftfahrzeug. Bei dem Fortbewegungsmittel kann es sich aber auch um ein Fluggerät handeln, z.B. ein Flugtaxi, einen Volocopter, etc.
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Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung und den angehängten Ansprüchen in Verbindung mit den Figuren ersichtlich.
- 1 zeigt schematisch ein Verfahren zum Anpassen einer Einstellung einer Komponente eines Fortbewegungsmittels aus Sicht eines zentralen Steuergeräts;
- 2 zeigt eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung zum Anpassen einer Einstellung einer Komponente eines Fortbewegungsmittels, die auf Seiten eines zentralen Steuergeräts realisiert ist;
- 3 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung zum Anpassen einer Einstellung einer Komponente eines Fortbewegungsmittels, die auf Seiten eines zentralen Steuergeräts realisiert ist;
- 4 zeigt schematisch ein Verfahren zum Anpassen einer Einstellung einer Komponente eines Fortbewegungsmittels aus Sicht eines Steuergeräts für die Komponente;
- 5 zeigt eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung zum Anpassen einer Einstellung einer Komponente eines Fortbewegungsmittels, die auf Seiten eines Steuergeräts für die Komponente realisiert ist;
- 6 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung zum Anpassen einer Einstellung einer Komponente eines Fortbewegungsmittels, die auf Seiten eines Steuergeräts für die Komponente realisiert ist; und
- 7 stellt schematisch ein Fortbewegungsmittel dar, in dem eine erfindungsgemäße Lösung realisiert ist.
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Zum besseren Verständnis der Prinzipien der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Ausführungsformen der Erfindung anhand der Figuren detaillierter erläutert. Es versteht sich, dass sich die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt und dass die beschriebenen Merkmale auch kombiniert oder modifiziert werden können, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen, wie er in den angehängten Ansprüchen definiert ist.
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1 zeigt schematisch ein Verfahren zum Anpassen einer Einstellung einer Komponente eines Fortbewegungsmittels aus Sicht eines zentralen Steuergeräts. In einem ersten Schritt 10 wird eine Aufforderung zum Anpassen der Einstellung an ein Steuergerät für die Komponente gesendet. Im Anschluss wird eine Rückmeldung des Steuergeräts über eine Bedingung für das Anpassen der Einstellung empfangen 11. Die Bedingung kann z.B. das Erfordernis einer Nutzerinteraktion oder das Vorliegen eines vorgegebenen Zustands des Fortbewegungsmittels sein, beispielsweise ein Stillstand des Fortbewegungsmittels, eine ausgeschaltete Zündung oder ein Überschreiten oder Unterschreiten eines Schwellwertes einer Geschwindigkeit des Fortbewegungsmittels. Daraufhin wird überprüft 12, ob die Bedingung für das Anpassen der Einstellung erfüllt ist. In Reaktion auf das Erfordernis einer Nutzerinteraktion kann dazu zunächst eine Interaktion mit dem Nutzer mittels einer Nutzerschnittstelle initiiert werden. Wenn die Bedingung für das Anpassen der Einstellung erfüllt ist, wird eine Freigabe zum Anpassen der Einstellung an das Steuergerät gesendet 13. Sollen Einstellungen von zwei oder mehr Komponenten des Fortbewegungsmittels angepasst werden, so erfolgen die Freigaben zum Anpassen der Einstellungen vorzugsweise erst dann, wenn alle Bedingungen erfüllt sind.
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2 zeigt eine vereinfachte schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer Vorrichtung 20 zum Anpassen einer Einstellung einer Komponente eines Fortbewegungsmittels, die auf Seiten eines zentralen Steuergeräts realisiert ist. Die Vorrichtung 20 hat eine Kommunikationsschnittstelle 21, über die ein Sendemodul 22 eine Aufforderung zum Anpassen der Einstellung an ein Steuergerät 62 für die Komponente senden kann. Über die Kommunikationsschnittstelle 21 kann ein Empfangsmodul 23 zudem eine Rückmeldung des Steuergeräts 62 über eine Bedingung für das Anpassen der Einstellung empfangen. Die Bedingung kann z.B. das Erfordernis einer Nutzerinteraktion oder das Vorliegen eines vorgegebenen Zustands des Fortbewegungsmittels sein, beispielsweise ein Stillstand des Fortbewegungsmittels, eine ausgeschaltete Zündung oder ein Überschreiten oder Unterschreiten eines Schwellwertes einer Geschwindigkeit des Fortbewegungsmittels. Ein Überprüfungsmodul 24 ist eingerichtet zu überprüfen, ob die Bedingung für das Anpassen der Einstellung erfüllt ist. In Reaktion auf das Erfordernis einer Nutzerinteraktion kann das Überprüfungsmodul 24 dazu zunächst eine Interaktion mit dem Nutzer mittels einer Nutzerschnittstelle initiieren. Wenn die Bedingung für das Anpassen der Einstellung erfüllt ist, sendet das Sendemodul 22 über die Kommunikationsschnittstelle 21 eine Freigabe zum Anpassen der Einstellung an das Steuergerät 62. Sollen Einstellungen von zwei oder mehr Komponenten des Fortbewegungsmittels angepasst werden, so sendet das Sendemodul 22 die Freigaben zum Anpassen der Einstellungen vorzugsweise erst dann, wenn alle Bedingungen erfüllt sind.
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Das Sendemodul 22, das Empfangsmodul 23 und das Überprüfungsmodul 24 können von einem Kontrollmodul 25 gesteuert werden. Über eine Benutzerschnittstelle 27 können gegebenenfalls Einstellungen des Sendemoduls 22, des Empfangsmoduls 23, des Überprüfungsmoduls 24 oder des Kontrollmoduls 25 geändert werden. Die in der Vorrichtung 20 anfallenden Daten können bei Bedarf in einem Speicher 26 der Vorrichtung 20 abgelegt werden, beispielsweise für eine spätere Auswertung oder für eine Nutzung durch die Komponenten der Vorrichtung 20. Das Sendemodul 22, das Empfangsmodul 23, das Überprüfungsmodul 24 sowie das Kontrollmodul 25 können als dedizierte Hardware realisiert sein, beispielsweise als integrierte Schaltungen. Natürlich können sie aber auch teilweise oder vollständig kombiniert oder als Software implementiert werden, die auf einem geeigneten Prozessor läuft, beispielsweise auf einer GPU oder einer CPU. Anstelle der bidirektionalen Kommunikationsschnittstelle 21 können Eingang und Ausgang auch als getrennte Schnittstellen implementiert sein. In 2 ist die Vorrichtung 20 als eigenständige Komponente realisiert. Sie kann aber auch in das zentrale Steuergerät integriert werden.
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3 zeigt eine vereinfachte schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer Vorrichtung 30 zum Anpassen einer Einstellung einer Komponente eines Fortbewegungsmittels. Die Vorrichtung 30 ist auf Seiten eines zentralen Steuergeräts realisiert und weist einen Prozessor 32 und einen Speicher 31 auf. Beispielsweise handelt es sich bei der Vorrichtung 30 um das zentrale Steuergerät oder ein eingebettetes System. Im Speicher 31 sind Instruktionen abgelegt, die die Vorrichtung 30 bei Ausführung durch den Prozessor 32 veranlassen, die Schritte gemäß einem der beschriebenen Verfahren auszuführen. Die im Speicher 31 abgelegten Instruktionen verkörpern somit ein durch den Prozessor 32 ausführbares Programm, welches das erfindungsgemäße Verfahren realisiert. Die Vorrichtung 30 hat einen Eingang 33 zum Empfangen von Informationen, insbesondere von Rückmeldungen eines Steuergeräts der Komponente, deren Einstellung angepasst werden soll. Vom Prozessor 32 generierte Daten werden über einen Ausgang 34 bereitgestellt. Darüber hinaus können sie im Speicher 31 abgelegt werden. Der Eingang 33 und der Ausgang 34 können zu einer bidirektionalen Schnittstelle zusammengefasst sein.
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Der Prozessor 32 kann eine oder mehrere Prozessoreinheiten umfassen, beispielsweise Mikroprozessoren, digitale Signalprozessoren oder Kombinationen daraus.
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Die Speicher 26, 31 der beschriebenen Ausführungsformen können sowohl volatile als auch nichtvolatile Speicherbereiche aufweisen und unterschiedlichste Speichergeräte und Speichermedien umfassen, beispielsweise Festplatten, optische Speichermedien oder Halbleiterspeicher.
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4 zeigt schematisch ein Verfahren zum Anpassen einer Einstellung einer Komponente eines Fortbewegungsmittels aus Sicht eines Steuergeräts für die Komponente. In einem ersten Schritt 15 wird eine Aufforderung zum Anpassen der Einstellung von einem zentralen Steuergerät empfangen. Im Anschluss wird eine Rückmeldung über eine Bedingung für das Anpassen der Einstellung an das zentrale Steuergerät gesendet 16. Die Bedingung kann z.B. das Erfordernis einer Nutzerinteraktion oder das Vorliegen eines vorgegebenen Zustands des Fortbewegungsmittels sein, beispielsweise ein Stillstand des Fortbewegungsmittels, eine ausgeschaltete Zündung oder ein Überschreiten oder Unterschreiten eines Schwellwertes einer Geschwindigkeit des Fortbewegungsmittels. Wenn die Bedingung für das Anpassen der Einstellung erfüllt ist, wird eine Freigabe zum Anpassen der Einstellung vom zentralen Steuergerät empfangen 17. In Reaktion auf das Empfangen 17 der Freigabe wird schließlich die Einstellung der Komponente angepasst 18.
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5 zeigt eine vereinfachte schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer Vorrichtung 40 zum Anpassen einer Einstellung einer Komponente eines Fortbewegungsmittels, die auf Seiten eines Steuergeräts für die Komponente realisiert ist. Die Vorrichtung 40 hat eine Kommunikationsschnittstelle 41, über die ein Empfangsmodul 42 eine Aufforderung zum Anpassen der Einstellung von einem zentralen Steuergerät 63 empfangen kann. Über die Kommunikationsschnittstelle 41 kann ein Sendemodul 43 zudem eine Rückmeldung über eine Bedingung für das Anpassen der Einstellung an das zentrale Steuergerät 63 senden. Die Bedingung kann z.B. das Erfordernis einer Nutzerinteraktion oder das Vorliegen eines vorgegebenen Zustands des Fortbewegungsmittels sein, beispielsweise ein Stillstand des Fortbewegungsmittels, eine ausgeschaltete Zündung oder ein Überschreiten oder Unterschreiten eines Schwellwertes einer Geschwindigkeit des Fortbewegungsmittels. Wenn die Bedingung für das Anpassen der Einstellung erfüllt ist, empfängt das Empfangsmodul 42 über die Kommunikationsschnittstelle 41 eine Freigabe zum Anpassen der Einstellung vom zentralen Steuergerät 63. Ein Steuerungsmodul 44 ist eingerichtet, in Reaktion auf das Empfangen der Freigabe die Einstellung der Komponente anzupassen.
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Das Empfangsmodul 42, das Sendemodul 43 und das Steuerungsmodul 44 können von einem Kontrollmodul 45 gesteuert werden. Über eine Benutzerschnittstelle 47 können gegebenenfalls Einstellungen des Empfangsmoduls 42, des Sendemoduls 43, des Überprüfungsmoduls 44 oder des Steuerungsmoduls 45 geändert werden. Die in der Vorrichtung 40 anfallenden Daten können bei Bedarf in einem Speicher 46 der Vorrichtung 40 abgelegt werden, beispielsweise für eine spätere Auswertung oder für eine Nutzung durch die Komponenten der Vorrichtung 40. Das Empfangsmodul 42, das Sendemodul 43, das Steuerungsmodul 44 sowie das Kontrollmodul 45 können als dedizierte Hardware realisiert sein, beispielsweise als integrierte Schaltungen. Natürlich können sie aber auch teilweise oder vollständig kombiniert oder als Software implementiert werden, die auf einem geeigneten Prozessor läuft, beispielsweise auf einer GPU oder einer CPU. Anstelle der bidirektionalen Kommunikationsschnittstelle 41 können Eingang und Ausgang auch als getrennte Schnittstellen implementiert sein. In 5 ist die Vorrichtung 40 als eigenständige Komponente realisiert. Sie kann aber auch in das Steuergerät für die Komponente integriert werden.
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6 zeigt eine vereinfachte schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer Vorrichtung 50 zum Anpassen einer Einstellung einer Komponente eines Fortbewegungsmittels. Die Vorrichtung 50 ist auf Seiten eines Steuergeräts für die Komponente realisiert und weist einen Prozessor 52 und einen Speicher 51 auf. Beispielsweise handelt es sich bei der Vorrichtung 50 um das Steuergerät oder ein eingebettetes System. Im Speicher 51 sind Instruktionen abgelegt, die die Vorrichtung 50 bei Ausführung durch den Prozessor 52 veranlassen, die Schritte gemäß einem der beschriebenen Verfahren auszuführen. Die im Speicher 51 abgelegten Instruktionen verkörpern somit ein durch den Prozessor 52 ausführbares Programm, welches das erfindungsgemäße Verfahren realisiert. Die Vorrichtung 50 hat einen Eingang 53 zum Empfangen von Informationen, insbesondere von Aufforderungen zum Anpassen einer Einstellung und von zugehörigen Freigaben, die von einem zentralen Steuergerät gesendet werden. Vom Prozessor 52 generierte Daten werden über einen Ausgang 54 bereitgestellt. Darüber hinaus können sie im Speicher 51 abgelegt werden. Der Eingang 53 und der Ausgang 54 können zu einer bidirektionalen Schnittstelle zusammengefasst sein.
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Der Prozessor 52 kann eine oder mehrere Prozessoreinheiten umfassen, beispielsweise Mikroprozessoren, digitale Signalprozessoren oder Kombinationen daraus.
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Die Speicher 46, 51 der beschriebenen Ausführungsformen können sowohl volatile als auch nichtvolatile Speicherbereiche aufweisen und unterschiedlichste Speichergeräte und Speichermedien umfassen, beispielsweise Festplatten, optische Speichermedien oder Halbleiterspeicher.
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7 stellt schematisch ein Fortbewegungsmittel 60 dar, in dem eine erfindungsgemäße Lösung realisiert ist. Bei dem Fortbewegungsmittel 60 handelt es sich in diesem Beispiel um ein Kraftfahrzeug. Das Kraftfahrzeug weist eine Reihe einstellbarer Komponenten 61 auf, von denen exemplarisch zwei dargestellt sind. Einstellbare Komponenten 61 sind beispielsweise die Fahrzeugsitze, die Innen- und Außenspiegel, Assistenzsysteme, die aktiviert oder deaktiviert werden können, etc. Die einstellbaren Komponenten 61 werden jeweils von einem zugehörigen Steuergerät 62 gesteuert, wobei gegebenenfalls ein Steuergerät 62 auch für mehrere einstellbare Komponenten 61 zuständig sein. Beispielsweise können Fahrer- und Beifahrersitz von einem gemeinsamen Steuergerät 62 gesteuert werden. Den Steuergeräten 62 ist jeweils eine erfindungsgemäße Vorrichtung 40 zum Anpassen einer Einstellung der einstellbaren Komponente 61 zugeordnet. Diese kann alternativ auch in das jeweilige Steuergerät 62 integriert sein. Die Bereitstellung von Einstellungen für die einstellbaren Komponenten 61 an die Steuergeräte 62 für verschiedene Nutzer erfolgt durch ein einziges zentrales Steuergerät 63. Dem zentralen Steuergerät 63 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 20 zum Anpassen von Einstellungen der einstellbaren Komponenten 61 zugeordnet. Diese kann alternativ auch in das zentrale Steuergerät 63 integriert sein. Eine eventuell erforderliche Nutzerinteraktion im Rahmen einer Anpassung von Einstellungen der einstellbaren Komponenten 61 kann mittels einer Benutzerschnittstelle 64 erfolgen. Die Benutzerschnittstelle 64 kann beispielsweise als Infotainment-System des Kraftfahrzeugs realisiert sein. Weiterer Bestandteil des Kraftfahrzeugs ist eine Datenübertragungseinheit 65, mittels derer beispielsweise eine Verbindung zu einem Backend aufgebaut werden kann, das ein Online-Konto eines Nutzers des Kraftfahrzeugs mit einem Einstellungssatz für den Nutzer bereitstellt. Zur Speicherung von Daten ist ein Speicher 66 vorhanden. Der Datenaustausch zwischen den verschiedenen Komponenten des Kraftfahrzeugs erfolgt über ein Netzwerk 67.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Senden einer Aufforderung zum Anpassen einer Einstellung
- 11
- Empfangen einer Rückmeldung über eine Bedingung
- 12
- Überprüfen, ob die Bedingung erfüllt ist
- 13
- Senden einer Freigabe
- 15
- Empfangen einer Aufforderung zum Anpassen einer Einstellung
- 16
- Senden einer Rückmeldung über eine Bedingung
- 17
- Empfangen einer Freigabe
- 18
- Anpassen der Einstellung
- 20
- Vorrichtung
- 21
- Kommunikationsschnittstelle
- 22
- Sendemodul
- 23
- Empfangsmodul
- 24
- Überprüfungsmodul
- 25
- Kontrollmodul
- 26
- Speicher
- 27
- Benutzerschnittstelle
- 30
- Vorrichtung
- 31
- Speicher
- 32
- Prozessor
- 33
- Eingang
- 34
- Ausgang
- 40
- Vorrichtung
- 41
- Kommunikationsschnittstelle
- 42
- Empfangsmodul
- 43
- Sendemodul
- 44
- Steuerungsmodul
- 45
- Kontrollmodul
- 46
- Speicher
- 47
- Benutzerschnittstelle
- 50
- Vorrichtung
- 51
- Speicher
- 52
- Prozessor
- 53
- Eingang
- 54
- Ausgang
- 60
- Fortbewegungsmittel
- 61
- Einstellbare Komponente
- 62
- Steuergerät
- 63
- Zentrales Steuergerät
- 64
- Benutzerschnittstelle
- 65
- Datenübertragungseinheit
- 66
- Speicher
- 67
- Netzwerk
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102009019957 A1 [0007]
- EP 1773613 B1 [0010]