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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Luftbildanzeigeeinrichtung, eine Transaktionseinrichtung und ein Luftbildbildungssteuerverfahren für die Luftbildanzeigeeinrichtung.
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STAND DER TECHNIK
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In den letzten Jahren ist eine Luftanzeigetechnologie, die zum Anzeigen von Videos in einem dreidimensionalen Raum ohne beispielsweise das Tragen einer speziellen Brille im Zentrum der Aufmerksamkeit gewesen. Als eines der Verfahren zum Anzeigen von Bildern innerhalb des dreidimensionalen Raums ist ein in NPL 1 beschriebenes Verfahren bekannt, das als AIRR (Luftbildgebung durch Rückreflexion) unter Verwendung der Rückreflexion bezeichnet ist. Darüber hinaus offenbart PTL 2 ein Verfahren zum Reduzieren eines Speckle-Effekts eines Bildes auf einem Darstellungselement einer Anzeigevorrichtung, wobei der Projektionsschirm und/oder der Umlenkspiegel in zumindest einer Richtung bewegt wird, um den Speckle-Effekt zu reduzieren. Weiterhin offenbart PTL 3 eine Luftbildanzeigeeinrichtung, das einen Retroreflektor aufweist, wobei der Retroreflektor einen Polarisationserhaltungsgrad von 50% oder mehr aufweist.
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Bezüglich der Konfiguration einer Luftanzeigevorrichtung durch das AIRR-Verfahren enthält die Luftanzeigevorrichtung eine Lichtquelle, einen Strahlteiler (Halbspiegel) und ein rückreflektierendes Material. Ein Teil des Lichts, das aus der Lichtquelle emittiert wird, wird durch den Strahlteiler reflektiert. Das reflektierte Licht tritt in das rückreflektierende Material ein und wird in die gleiche Richtung wie eine Einfallsrichtung reflektiert. Das reflektierte Licht durchdringt den Strahlteiler und bildet ein Luftbild an einer Position, die in Bezug auf den Strahlteiler ebenensymmetrisch zu der Lichtquelle ist. Wenn das geschieht, gibt es ein charakteristisches Merkmal, dass das Luftbild nur innerhalb des Bereichs zu sehen ist, in dem das rückreflektierende Material durch den Strahlteiler aus der Blickwinkelposition eines Anwenders zu sehen ist.
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Indessen sind in Bezug auf eine Eingabeeinrichtung für eine persönliche Identifikationsnummer, die zum Eingeben vertraulicher Informationen wie z. B. einer persönlichen Identifikationsnummer vorgesehen ist, Verbesserungen vorangetrieben worden, um immer Maßnahmen zu ergreifen, um kriminellen Aktionen zum unberechtigten Erhalten der vertraulichen Informationen entgegen zu wirken.
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ENTGEGENHALTUNGSLISTE
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NICHTPATENTLITERATUR
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NPL 1: H. Yamamoto, Y. Tomiyama, S. Suyama, „Floating aerial LED signage based on aerial imaging by retro-reflection (AIRR)", Optics Express, Band 22, Nr. 22, Seiten 26919-26924(2014)
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PATENTLITERATUR
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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AUFGABEN, DIE DURCH DIE ERFINDUNG GELÖST WERDEN SOLLEN
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Es ist üblich, dass eine aktuelle Eingabeeinrichtung für eine persönliche Identifikationsnummer auch eine Abdeckung zum Verhindern von Ausspähung oder dergleichen verwendet, die vorgesehen ist, um das unberechtigte Erfassen der Eingaben zu verhindern. Andererseits haben jedoch Straftaten zum betrügerischen Stehlen der persönlichen Identifikationsnummer durch Installieren einer Kamera auf der Abdeckung zum Verhindern von Ausspähung stattgefunden. Es haben auch Straftaten zum betrügerischen Stehlen der persönlichen Identifikationsnummer durch Aufbringen einer die Tastatur imitierenden Folie mit einer Datenerfassungsfunktion auf einer Tastaturfläche der Eingabeeinrichtung für eine persönliche Identifikationsnummer stattgefunden.
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Als eine Maßnahme, um den kriminellen Aktionen für ein solches betrügerisches Stehlen der vertraulichen Informationen entgegenzuwirken, gibt es ein Verfahren zum Anzeigen einer Tastaturfläche zum Eingeben der persönlichen Identifikationsnummer als ein Luftbild in einem dreidimensionalen Raum. Da ein visuell erkennbarer Bereich des Luftbilds eng ist, ist es möglich, das Ausspähen des Luftbilds zu verhindern. Außerdem ist es, da keine physikalische Anzeigefläche vorhanden ist, möglich, das Installieren einer Kamera oder das Aufbringen einer Folie zu verhindern.
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Andererseits bringt der enge visuell erkennbare Bereich des Luftbilds Probleme mit der Beeinträchtigung der Sicht und des Komforts des Anwenders in einem Fall mit sich, in dem der Anwender manchmal nicht fähig sein kann, das Luftbild zu sehen, abhängig von seiner Körpergröße. Als ein Verfahren zum Erweitern des visuell erkennbaren Bereichs des Luftbilds sind eine Anzeigevorrichtung und eine Luftbildanzeigeverfahren, die die Beobachtung aus einem größeren Winkel wie in PTL 1 beschrieben ermöglichen, vorgeschlagen worden.
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Dieses Verfahren erweitert jedoch den visuell erkennbaren Bereich des Luftbilds für Blickwinkel, die nicht der Blickwinkel des Zielanwenders sind, und es wird schwierig, das Ausspähen zu verhindern. Falls der Anwender Informationen in diesem Zustand eingibt, können die gedrückten Zahlen durch diejenigen in der Umgebung des Anwenders gesehen werden, und die eingegebenen Informationen können leicht benutzt werden, und deshalb fehlt es an Sicherheit hinsichtlich der praktischen Anwendung als eine Einrichtung zum Handhaben der persönlichen Identifikationsnummer.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Sicht des Anwenders in Bezug auf die Luftbildanzeigeeinrichtung sicherzustellen, während die vertraulichen Informationen wie z. B. die angezeigte persönliche Identifikationsnummer geschützt werden.
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MITTEL ZUM LÖSEN DER AUFGABEN
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Die vorstehend beschriebene Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1, 7 und 8 gelöst. Besondere Ausführungsformen sind in den abhängigen Patentansprüchen beschrieben.
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VORTEILHAFTE EFFEKTE DER ERFINDUNG
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Beispielsweise kann mit der Luftbildanzeigeeinrichtung die Sicht des Anwenders gemäß der vorliegenden Erfindung sichergestellt sein, während die vertraulichen Informationen wie z. B. die angezeigte persönliche Identifikationsnummer geschützt werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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- 1 ist ein Diagramm, das die Konfiguration einer Luftbildanzeigeeinrichtung gemäß Ausführungsform 1 darstellt;
- 2A ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines visuell erkennbaren Winkels wenn eine rückreflektierende Einheit bewegt wird, gemäß Ausführungsform 1 darstellt;
- 2B ist ein Diagramm, das ein Beispiel des visuell erkennbaren Winkels wenn die rückreflektierende Einheit bewegt wird, gemäß Ausführungsform 1 darstellt;
- 3 ist ein Diagramm, das eine weitere Konfiguration der Luftbildanzeigeeinrichtung gemäß Ausführungsform 1 darstellt;
- 4 ist ein Diagramm, das die Konfiguration einer Luftbildanzeigeeinrichtung gemäß Ausführungsform 2 darstellt;
- 5A ist ein Diagramm, das ein Beispiel des visuell erkennbaren Winkels wenn die rückreflektierende Einheit bewegt wird, gemäß Ausführungsform 2 darstellt;
- 5B ist ein Diagramm, das ein Beispiel des visuell erkennbaren Winkels wenn die rückreflektierende Einheit bewegt wird, gemäß Ausführungsform 2 darstellt;
- 6 ist ein Diagramm, das die Konfiguration einer Luftbildanzeigeeinrichtung gemäß Ausführungsform 3 darstellt;
- 7A ist ein Diagramm, das ein Beispiel des visuell erkennbaren Winkels wenn die rückreflektierende Einheit bewegt wird, gemäß Ausführungsform 3 darstellt;
- 7B ist ein Diagramm, das ein Beispiel des visuell erkennbaren Winkels wenn die rückreflektierende Einheit bewegt wird, gemäß Ausführungsform 3 darstellt;
- 8 ist ein Diagramm, das die Konfiguration einer Luftbildanzeigeeinrichtung gemäß Ausführungsform 4 darstellt;
- 9A ist ein Diagramm, das ein Beispiel des visuell erkennbaren Winkels wenn die rückreflektierende Einheit bewegt wird, gemäß Ausführungsform 4 darstellt;
- 9B ist ein Diagramm, das ein Beispiel des visuell erkennbaren Winkels wenn die rückreflektierende Einheit bewegt wird, gemäß Ausführungsform 4 darstellt;
- 10 ist ein Diagramm, das die Konfiguration einer Einrichtung gemäß Ausführungsform 5, für die die Ausführungsformen 1 bis 4 auf eine automatische Transaktionseinrichtung angewandt sind, darstellt;
- 11 ist ein Ablaufplan, der ein Beispiel der Verarbeitung zum Steuern der Bewegungen der rückreflektierenden Einheit gemäß Ausführungsform 5 darstellt;
- 12A ist ein Diagramm, das ein Beispiel des visuell erkennbaren Winkels wenn die rückreflektierende Einheit bewegt wird, gemäß Ausführungsform 5 darstellt; und
- 12B ist ein Diagramm, das ein Beispiel des visuell erkennbaren Winkels wenn die rückreflektierende Einheit bewegt wird, gemäß Ausführungsform 5
darstellt.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die Zeichnungen genau beschrieben. In dieser Beschreibung repräsentiert das gleiche Bezugszeichen in jeder Zeichnung die gleiche oder ähnliche Konfiguration oder Verarbeitung; und eine Erläuterung einer nachfolgenden Ausführungsform enthält eine Erläuterung nur der Unterschiede von einer vorhergehenden Ausführungsform(en), und die Erläuterung der nachfolgenden Ausführungsform kann manchmal weggelassen sein. Darüber hinaus können einige der oder alle entsprechenden Verfahren und entsprechenden Variationen innerhalb des Bereichs einer technischen Idee der vorliegenden Erfindung und innerhalb eines konsistenten Bereichs kombiniert sein.
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[Ausführungsform 1]
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<Konfiguration der Luftbildanzeigeeinrichtung gemäß Ausführungsform 1>
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Die Konfiguration von Ausführungsform 1 gemäß der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 1, 2A und 2B erläutert. Ausführungsform 1 bezieht sich auf eine Luftbildanzeigeeinrichtung, die einen Winkel, der zum visuellen erkennen eines Luftbilds geeignet ist, durch Bewegen einer rückreflektierenden Einheit aus Sicht eines Anwenders nach hinten und nach vorne ändern kann.
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1 ist ein Diagramm, das die Konfiguration der Luftbildanzeigeeinrichtung gemäß Ausführungsform 1 darstellt. Bezug nehmend auf 1 weist eine Luftbildanzeigeeinrichtung 1 einen Luftbildbildungsmechanismus 2 und einen Anzeigeeinheitkörper 3 auf und enthält ein Luftbild 4, das in die Luft projiziert wird.
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Ein XYZ-Koordinatensystem für ein positiv orientiertes System ist in 1, 2A und 2B definiert. In Bezug auf das XYZ-Koordinatensystem ist die Seite dieses XYZ-Koordinatensystems, auf der das Licht, das durch den Strahlteiler 6 hindurch getreten ist, das Luftbild 4 bildet, und ein visuell erkennbarer Bereich 8 des Luftbilds, der zum visuellen Erkennen des gesamten Luftbilds 4 geeignet ist, gebildet ist, als eine positive Richtung der X-Achse definiert. Außerdem ist eine Breitenrichtung der Luftbildanzeigeeinrichtung 1 relativ zu einer Zeichenfläche in 1, 2A und 2B in dem XYZ-Koordinatensystem als eine positive Richtung der Y-Achse definiert. Darüber hinaus ist eine Richtung nach oben der Luftbildanzeigeeinrichtung 1 relativ zu der Zeichenfläche in 1, 2A und 2B in diesem XYZ-Koordinatensystem als eine positive Richtung der Z-Achse definiert. 1, 2A und 2B zeigen Längsschnitte der Luftbildanzeigeeinrichtung 1, genommen entlang der XZ-Ebene.
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Der Luftbildbildungsmechanismus 2 ist aus einer rückreflektierenden Einheit 5, dem Strahlteiler 6, der ein Halbspiegel ist, und einem Bewegungsmechanismus 7 konfiguriert. Der Luftbildbildungsmechanismus 2 weist eine Funktion auf, die bewirkt, dass das Licht eines Bilds, das auf dem Anzeigeeinheitkörper 3 angezeigt wird, ein Bild wie das Luftbild 4 in der Luft bildet, unter Verwendung der Reflexion und der Permeation des Lichts. Der Strahlteiler 6 ist so angeordnet dass seine Oberfläche, auf die eine Folie, die eine Funktion zum Aufteilen des Lichtstroms aufweist, aufgebracht ist, auf derselben Seite wie die rückreflektierende Einheit 5 platziert ist. Ein Video, das in dem Luftbild 4 angezeigt wird, ist äquivalent einem Video, das auf dem Anzeigeeinheitkörper 3 angezeigt wird.
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Die rückreflektierende Einheit 5 ist aus einem rückreflektierenden Material 16 und einer Viertelwellenlängenplatte 17, die ein Typ einer Phasenplatte ist, konfiguriert; und die Viertelwellenlängenplatte 17 ist zwischen dem rückreflektierenden Material 16 und dem Strahlteiler 6 platziert. Die Viertelwellenlängenplatte 17 verschiebt die Phase des Lichts um 90° und wird verwendet, um zu bewirken, dass das Licht aus der rückreflektierenden Einheit 5 zu dem Strahlteiler 6 durchdringt.
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Die rückreflektierende Einheit 5 ist auf dem Bewegungsmechanismus 7 montiert, um einen spezifizierten Winkel mit dem Anzeigeeinheitkörper 3 und dem Strahlteiler 6 zu bilden, und kann in der X-Achse parallel zu der Oberfläche des Strahlteilers 6 durch den Bewegungsmechanismus 7 bewegt werden, während der spezifizierte Winkel mit dem Strahlteiler 6 beibehalten wird.
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Wenn das Licht, das aus dem Anzeigeeinheitkörper 3 emittiert wird, in den Strahlteiler 6 eintritt, wird das Licht reflektiert oder wird veranlasst, ihn zu durchdringen, abhängig von seiner Polarisationsrichtung. Das reflektierte Licht tritt in das rückreflektierende Material 16 ein und wird in die gleiche Richtung wie die Einfallsrichtung reflektiert. Wenn das geschieht, ändert sich die Polarisationsrichtung des Lichts nicht, falls keine Viertelwellenlängenplatte 17 vorhanden ist; und deshalb kann das reflektierte Licht nicht durch den Strahlteiler 6 durchdringen. Die Viertelwellenlängenplatte 17 verschiebt die Phase des Lichts um 90°, wenn das Licht durch sie hindurch tritt; da jedoch die Viertelwellenlängenplatte 17 zwischen dem rückreflektierenden Material 16 und dem Strahlteiler 6 platziert ist, tritt das Licht durch die Viertelwellenlängenplatte 17 insgesamt zweimal hindurch, wenn es sich vorwärts bewegt und zurückkehrt, so dass die Phase des Lichts um 180° verschoben wird. Folglich ändert sich die Polarisationsrichtung, und das reflektierte Licht aus dem rückreflektierenden Material 16 tritt durch den Strahlteiler 6 hindurch.
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Beispielsweise falls das Licht, das aus dem Anzeigeeinheitkörper 3 emittiert wird, P-polarisiertes Licht ist, wird ein Strahlteiler, der das P-polarisierte Licht reflektiert und ermöglicht, dass S-polarisiertes Licht durch ihn hindurchdringt, als der Strahlteiler 6 verwendet. Bezüglich des reflektierten Lichts an dem Strahlteiler 6, wenn es durch die rückreflektierende Einheit 5 reflektiert wird, durchläuft es die Viertelwellenlängenplatte 17 zweimal und wird dadurch zu dem S-polarisierten Licht; und wenn das Licht dann in den Strahlteiler 6 eintritt, kann das Licht veranlasst werden, durch ihn durchzudringen.
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2A ist ein Diagramm, das ein Beispiel des visuell erkennbaren Winkels wenn die rückreflektierende Einheit bewegt wird, gemäß Ausführungsform 1 darstellt. 2B ist ein Diagramm, das ein Beispiel des visuell erkennbaren Winkels wenn die rückreflektierende Einheit bewegt wird, gemäß Ausführungsform 1 darstellt.
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2A und 2B zeigen den Zustand zum Steuern eines Winkels in einer vertikalen Richtung als ein Beispiel zum Ändern des Winkels, der zum visuellen Erkennen des Luftbilds 4 geeignet ist. Das visuell erkennbare Gebiet 8 des Luftbilds wird bewegt, und der Winkel, der zum visuellen Erkennen des Luftbilds 4 geeignet ist, wird dadurch gesteuert, dass der Bewegungsmechanismus 7 die Position der rückreflektierenden Einheit 5 nach hinten und nach vorne (in der positiven und negativen Richtung des X-Achse) bewegt. In der ähnlichen Konfiguration kann der Winkel, der zum visuellen Erkennen der linken und der rechten Richtung geeignet ist, durch Bewegen der rückreflektierenden Einheit 5 nach rechts und links (in der positiven und negativen Richtung der Y-Achse) der Luftbildanzeigeeinrichtung 1 gesteuert werden. Unter diesen Umständen verändert sich, wenn die rückreflektierende Einheit 5 nach rechts (in der positiven Richtung der Y-Achse) der Luftbildanzeigeeinrichtung 1 bewegt wird, der visuell erkennbare Winkel in der Richtung nach links (der negativen Richtung der Y-Achse); und wenn die rückreflektierende Einheit 5 nach links (in der negativen Richtung der Y-Achse) der Luftbildanzeigeeinrichtung 1 bewegt wird, ändert sich der visuell erkennbare Winkel in der Richtung nach rechts (der positiven Richtung der Y-Achse).
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<Variation der Luftbildanzeigeeinrichtung gemäß Ausführungsform 1>
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Im Übrigen ist die Anordnung von Komponenten des Luftbildbildungsmechanismus 2 nicht auf die Anordnung von 1 beschränkt. 3 ist ein Diagramm, das eine weitere Konfiguration der Luftbildanzeigeeinrichtung gemäß Ausführungsform 1 darstellt. Beispielsweise können, wie in 3 dargestellt ist, die rückreflektierende Einheit 5 und der Bewegungsmechanismus 7 auf der entgegengesetzten Seite des Anzeigeeinheitkörpers 3 in Bezug auf die XY-Ebene, wo sich der Strahlteiler 6 befindet, platziert sein, das heißt, die rückreflektierende Einheit 5 und der Bewegungsmechanismus 7 können in einem Raum auf der Seite des Anwenders, wo das Luftbild 4 gebildet wird, platziert sein. Unter diesen Umständen ist der Strahlteiler 6 durch Umkehren seiner Ober- und Unterseite (der positive und negativen Richtung der Z-Achse) aus dem in 1 dargestellten Zustand angeordnet, so dass seine Oberfläche, auf der eine Folie, die eine Funktion zum Aufteilen des Lichtstroms aufweist, aufgebracht ist, auf derselben Seite wie die rückreflektierende Einheit 5 platziert ist.
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Darüber hinaus ist diese Ausführungsform so konstruiert, dass die rückreflektierende Einheit 5 durch den Bewegungsmechanismus 7 in der X-Achsenrichtung parallel zu dem Strahlteiler 6 bewegt wird, während der spezifizierte Winkel mit dem Anzeigeeinheitkörper 3 und dem Strahlteiler 6 konstant gehalten wird. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt, und der spezifizierte Winkel, der durch die rückreflektierende Einheit 5 relativ zu dem Strahlteiler 6 gebildet ist, kann variabel sein. Das visuell erkennbare Gebiet 8 des Luftbilds ist ein Gebiet, das an der Position existiert, an der eine Reflexionsoberfläche der rückreflektierenden Einheit 5 durch den Strahlteiler 6 visuell erkannt werden kann. Deshalb kann der Winkel der rückreflektierenden Einheit 5 relativ zu dem Strahlteiler 6 variabel sein, so dass das visuell erkennbar Gebiet 8 des Luftbilds die vorgesehene Position erreicht.
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[Ausführungsform 2]
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<Konfiguration der Luftbildanzeigeeinrichtung gemäß Ausführungsform 2>
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Die Konfiguration von Ausführungsform 2 gemäß der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 4, 5A und 5B erläutert. In der folgenden Erläuterung zur Ausführungsform 2 ist jede doppelte Erläuterung zur Ausführungsform 1 weggelassen worden. Die Ausführungsform 2 bezieht sich auf eine Luftbildanzeigeeinrichtung, die einen Winkel, der zum visuellen Erkennen eines Luftbild geeignet ist, durch Bewegen der rückreflektierenden Einheit nach oben und nach unten aus Sicht des Anwenders ändern kann.
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4 ist ein Diagramm, das die Konfiguration der Luftbildanzeigeeinrichtung gemäß Ausführungsform 2 darstellt. Bezug nehmend auf 4 weist die Luftbildanzeigeeinrichtung 1 eine Konfiguration ähnlich derjenigen von Ausführungsform 1 auf, außer dass die Richtungen zum Bewegen der rückreflektierenden Einheit 7 nach oben und nach unten sind.
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Bezug nehmend auf 4, 5A und 5B ist ein XYZ-Koordinatensystem für ein positiv orientiertes System auf die gleiche Weise wie in Ausführungsform 1 definiert. Spezifisch ausgedrückt bildet die Seite dieses XYZ-Koordinatensystems, auf der das Licht, das durch den Strahlteiler 6 durchgedrungen ist, das Luftbild 4, und das visuell erkennbare Gebiet 8 des Luftbilds, das zum visuellen Erkennen des Luftbilds 4 geeignet ist, gebildet ist, als eine positive Richtung der X-Achse definiert. Außerdem ist eine Breitenrichtung der Luftbildanzeigeeinrichtung 1 relativ zu der Zeichenfläche in 4, 5A und 5B in dem XYZ-Koordinatensystem als eine positive Richtung der Y-Achse definiert. Darüber hinaus ist eine Richtung nach oben der Luftbildanzeigeeinrichtung 1 relativ zu der Zeichenfläche in 4, 5A und 5B in dem XYZ-Koordinatensystem als eine positive Richtung der Z-Achse definiert. 5, 5A und 5B zeigen Längsschnitte der Luftbildanzeigeeinrichtung 1, genommen entlang der XZ-Ebene.
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Die rückreflektierende Einheit 5 ist auf dem Bewegungsmechanismus 7 montiert, um einen spezifizierten Winkel mit dem Anzeigeeinheitkörper 3 und dem Strahlteiler 6 zu bilden, und kann durch den Bewegungsmechanismus 7 in der Z-Achse bewegt werden, während der spezifizierte Winkel mit dem Strahlteiler 6 beibehalten wird.
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5A ist ein Diagramm, das ein Beispiel des visuell erkennbaren Winkels wenn die rückreflektierende Einheit bewegt wird, gemäß Ausführungsform 2 darstellt. 5B ist ein Diagramm, das ein Beispiel des visuell erkennbaren Winkels wenn die rückreflektierende Einheit bewegt wird, gemäß Ausführungsform 2 darstellt. 5A und 5B zeigen einen Zustand zum Steuern des Winkels in einer vertikalen Richtung (Z-Achsenrichtung) als ein Beispiel zum Ändern des Winkels, der zum visuellen Erkennen des Luftbilds 4 geeignet ist. Das visuell erkennbare Gebiet 8 des Luftbilds wird bewegt, und der Winkel, der zum visuellen Erkennen des Luftbilds 4 geeignet ist, wird dadurch gesteuert, dass der Bewegungsmechanismus 7 die Position der rückreflektierenden Einheit 5 nach oben und nach unten (in der Z-Achsenrichtung) bewegt.
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Darüber hinaus ist, wie in Ausführungsform 1, die Anordnung von Komponenten des Luftbildbildungsmechanismus 2 nicht auf die Anordnung von 4 beschränkt; und es kann beispielsweise die rückreflektierende Einheit 5 auf der entgegengesetzten Seite des Anzeigeeinheitkörpers 3 in Bezug auf die XY-Ebene, wo sich der Strahlteiler 6 befindet, platziert sein, das heißt, die rückreflektierende Einheit 5 kann in einem Raum auf der Seite des Anwenders, wo das Luftbild 4 gebildet wird, platziert sein.
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In Ausführungsform 2 ist das visuell erkennbare Verhalten ähnlich demjenigen von Ausführungsform 1 sichergestellt, und die rückreflektierende Einheit 5 und der Bewegungsmechanismus 7 befinden sich an Positionen oberhalb des Strahlteilers 6, so dass im Vergleich zu Ausführungsform 1 mehr Raum unterhalb des Strahlteilers 6 sichergestellt sein kann. Deshalb kann die Luftbildanzeigeeinrichtung 1 in einem Gehäuse mit einem höheren Freiheitsgrad lokalisiert und platziert sein.
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[Ausführungsform 3]
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<Konfiguration der Luftbildanzeigeeinrichtung gemäß Ausführungsform 3>
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Die Konfiguration von Ausführungsform 3 gemäß der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 6, 7A und 7B erläutert. In der folgenden Erläuterung zur Ausführungsform 3 ist jede doppelte Erläuterung zu den Ausführungsformen 1 und 2 weggelassen worden. Die Ausführungsform 3 bezieht sich auf eine Luftbildanzeigeeinrichtung, die einen Winkel, der zum visuellen Erkennen eines Luftbilds geeignet ist, durch Bewegen der rückreflektierenden Einheit schräg aus Sicht des Anwenders ändern kann.
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6 ist ein Diagramm, das die Konfiguration der Luftbildanzeigeeinrichtung gemäß Ausführungsform 3 darstellt. Bezug nehmend auf 6 weist die Luftbildanzeigeeinrichtung 1 eine Konfiguration ähnlich derjenigen von Ausführungsform 1 auf, außer dass die rückreflektierende Einheit 5 in einer schrägen Richtung bewegt wird. In Ausführungsform 3 ist die rückreflektierende Einheit 5 auf dem Bewegungsmechanismus 7 montiert, um einen spezifizierten Winkel mit dem Anzeigeeinheitkörper3 und dem Strahlteiler 6 zu bilden, und kann durch den Bewegungsmechanismus 7 schrägt in einer spezifizierten Winkelrichtung bewegt werden, während der spezifizierte Winkel auf der XZ-Ebene in einer Schnittansicht der Luftbildanzeigeeinrichtung 1 erhalten bleibt, wie in 6, 7A und 7B dargestellt ist.
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7A ist ein Diagramm, das ein Beispiel des visuell erkennbaren Winkels wenn die rückreflektierende Einheit bewegt wird, gemäß Ausführungsform 3 darstellt. 7B ist ein Diagramm, das ein Beispiel des visuell erkennbaren Winkels wenn die rückreflektierende Einheit bewegt wird, gemäß Ausführungsform 3 darstellt.
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7A und 7B zeigen einen Zustand zum Steuern des Winkels in einer vertikalen Richtung als ein Beispiel zum Ändern des Winkels, der zum visuellen Erkennen des Luftbilds 4 geeignet ist. Das visuell erkennbare Gebiet 8 des Luftbilds wird bewegt, und der Winkel, der zum visuellen Erkennen des Luftbilds 4 geeignet ist, wird dadurch gesteuert, dass der Bewegungsmechanismus 7 die Position der rückreflektierenden Einheit 5 schräg bewegt.
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Darüber hinaus ist, wie in Ausführungsform 1, die Anordnung von Komponenten des Luftbildbildungsmechanismus 2 nicht auf die Anordnung von 6 beschränkt; und es kann beispielsweise die rückreflektierende Einheit 5 auf der entgegengesetzten Seite des Anzeigeeinheitkörpers 3 in Bezug auf die XY-Ebene, wo sich der Strahlteiler 6 befindet, platziert sein, das heißt, die rückreflektierende Einheit 5 kann in einem Raum auf der Seite des Anwenders, wo das Luftbild 4 gebildet wird, platziert sein.
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In Ausführungsform 3 können im Vergleich zu Ausführungsform 2 die Größe der Z-Achsenrichtung der rückreflektierenden Einheit 5 und der Bewegungsmechanismus 7 kompakter hergestellt werden. Darüber hinaus kann eine Bewegung der rückreflektierenden Einheit 5 in Ausführungsform 3 die rückreflektierende Einheit 5 sowohl in der X-Achsenrichtung als auch der Z-Achsenrichtung bewegen, so dass das visuell erkennbare Gebiet 8 des Luftbilds effizient angepasst werden kann.
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[Ausführungsform 4]
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<Konfiguration der Luftbildanzeigeeinrichtung gemäß Ausführungsform 4>
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Die Konfiguration von Ausführungsform 4 gemäß der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 8, 9A und 9B erläutert. In der folgenden Erläuterung zur Ausführungsform 4 ist jede doppelte Erläuterung zu den Ausführungsformen 1 bis 3 weggelassen worden. Die Ausführungsform 4 zeigt ein Beispiel eines Falls, in dem die Luftbildanzeigeeinrichtung, die den Winkel, der zum visuellen Erkennen des Luftbilds geeignet ist, durch Bewegen der rückreflektierenden Einheit ändern kann, einen Spiegel zum Reflektieren von Licht, das zum Bilden des Bilds verwendet wird, aufweist.
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Wenn die Luftbildanzeigeeinrichtung 1 durch Umkehren der Konfiguration der Ausführungsformen 1 bis 3 in einer vertikalen Richtung (Z-Achsenrichtung) platziert ist, verbreitet sich der Winkel, der zum visuellen Erkennen des Luftbilds 4 geeignet ist, nach unten, und das bedeutet, dass das Luftbild nur an den Füßen des Anwenders visuell erkannt werden kann. Um das Luftbild 4 aus der Position des Gesichts des Anwenders visuell erkennbar zu machen, ist es notwendig, den Winkel, der zum visuellen Erkennen des Luftbilds geeignet ist, nach oben zu drehen; und zu diesem Zweck wird das Licht zum Bilden des Luftbilds unter Verwendung einer reflektierenden Platte wie z. B. eines Spiegels 9 reflektiert.
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8 ist ein Diagramm, das die Konfiguration einer Luftbildanzeigeeinrichtung gemäß Ausführungsform 4 darstellt. 8 zeigt als ein Beispiel, dass die Luftbildanzeigeeinrichtung 1 gemäß Ausführungsform 3 vertikal umgekehrt und platziert ist und der Winkel, der zum visuellen Erkennen des Luftbilds geeignet ist, durch den Spiegel 9 verändert ist, so dass er sich nach oben öffnet. Im Übrigen sind die Koordinatenachsen, die in 8, 9A und 9B angegeben sind, die gleichen wie die Koordinatenachsen basierend auf der Luftbildanzeigeeinrichtung 1 gemäß Ausführungsform 2, wie sie in 6, 7A und 7B dargestellt sind.
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9A ist ein Diagramm, das ein Beispiel des visuell erkennbaren Winkels wenn die rückreflektierende Einheit bewegt wird, gemäß Ausführungsform 4 darstellt. 9B ist ein Diagramm, das ein Beispiel des visuell erkennbaren Winkels wenn die rückreflektierende Einheit bewegt wird, gemäß Ausführungsform 4 darstellt.
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9A und 9B zeigen einen Zustand zum Steuern des Winkels in einer vertikalen Richtung als ein Beispiel zum Ändern des Winkels, der zum visuellen Erkennen des Luftbilds 4 geeignet ist. Das visuell erkennbare Gebiet 8 des Luftbilds wird bewegt, und der Winkel, der zum visuellen Erkennen des Luftbilds 4 geeignet ist, wird dadurch gesteuert, dass der Bewegungsmechanismus 7 die Position der rückreflektierenden Einheit 5 auf die gleiche Weise wie in Ausführungsform 3 schräg bewegt.
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Gemäß den Ausführungsformen 1 bis 4, wie sie vorstehend beschrieben sind, ist das visuell erkennbare Gebiet 8 des Luftbilds, wo das Luftbild 4 visuell zu erkennen ist, auf den Bereich beschränkt, in dem die rückreflektierende Einheit 5 durch den Strahlteiler 6 zu sehen ist. Das Luftbild 4 kann jedoch durch Bewegen der rückreflektierenden Einheit 5 und dadurch Einstellen des visuell erkennbaren Gebiets 8 des Luftbilds aus verschiedenen Winkeln und Höhenpositionen visuell erkannt werden.
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Darüber hinaus kann das visuell erkennbare Gebiet 8 des Luftbilds durch einen einfachen Mechanismus, der als der Bewegungsmechanismus 7 für die rückreflektierende Einheit 5 bezeichnet ist, eingestellt werden. Folglich ist es möglich, die Sicht und den Komfort des Anwenders zu verbessern, das Auftreten eines Sicherheitsproblems durch Ermöglichen, dass das Luftbild 4 auch durch andere Anwender, die nicht das Ziel sind, zu sehen ist, zu vermeiden, und die Sicherheit zur Anzeige und Eingabe der vertraulichen Informationen zu verbessern.
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[Ausführungsform 5]
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<Automatische Transaktionseinrichtung, auf die die Luftbildanzeigeeinrichtung angewandt ist>
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Die Konfiguration der Ausführungsform 5 der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 10, 12A und 12B erläutert. Die Ausführungsform 5 zeigt ein Beispiel, in dem die Luftbildanzeigeeinrichtung gemäß den Ausführungsformen 1 bis 4 auf eine automatische Transaktionseinrichtung angewandt ist. In der folgenden Erläuterung zur Ausführungsform 5 ist jede doppelte Erläuterung zu den Ausführungsformen 1 bis 4 weggelassen worden. Im Übrigen enthält die automatische Transaktionseinrichtung sowohl einen ATM (Bankautomaten) oder einen CD (Bargeldautomaten) für automatische Bargeldtransaktionen als auch verschiedene Vorrichtungen für automatische Transaktionen von Papierbögen, die kein Bargeld sind.
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10 ist ein Diagramm, das die Konfiguration der Einrichtung gemäß Ausführungsform 5, das sich darauf bezieht, welche Ausführungsformen 1 bis 4 auf eine automatische Transaktionseinrichtung angewandt sind, darstellt. 10 stellt als ein Beispiel die Einrichtung dar, die mit der Luftbildanzeigeeinrichtung 1 gemäß Ausführungsform 4 ausgestattet ist.
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Ein XYZ-Koordinatensystem, die ein positiv orientiertes System ist, in 10 weist die gleichen Koordinatenachsen auf wie diejenigen, die auf der Luftbildanzeigeeinrichtung 1 gemäß Ausführungsform 4 basieren, die in 8, 9A und 9B dargestellt ist. 10 zeigt einen Längsschnitt genommen entlang der XZ-Ebene einer automatischen Transaktionseinrichtung 10 und der Luftbildanzeigeeinrichtung 1. Bezug nehmend auf 10 enthält die automatische Transaktionseinrichtung 10 die Luftbildanzeigeeinrichtung 1, eine Kamera 11, eine Anzeigeeingabeeinheit 14 für die persönliche Identifikationsnummer und eine Anwendererkennungseinheit 15.
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Die Kamera 11 nimmt das Bild des Anwenders auf und sendet dieses Bild zu der Anwendererkennungseinheit 15. Die Anwendererkennungseinheit 15 ist eine Arithmetik- und Steuereinheit wie z. B. ein Mikroprozessor zum Steuern der Kamera 11, der Luftbildanzeigeeinrichtung 1, der Anzeigeeingabeeinheit 14 für die persönliche Identifikationsnummer und so weiter. Die Anwendererkennungseinheit 15 erkennt die Position des Anwenders basierend auf dem von der Kamera 11 empfangenen Bild und bewegt die rückreflektierende Einheit 5 durch Steuern des Bewegungsmechanismus 7 für die Luftbildanzeigeeinrichtung 1 unter Verwendung der vorstehend erkannten Positionsinformationen.
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Beispielsweise bewegt die Anwendererkennungseinheit 15 die rückreflektierende Einheit 5 durch Steuern des Bewegungsmechanismus 7 bis das Gesicht des Anwenders, das aus dem von der Kamera 11 empfangenen Bild erkannt wird, in einem visuell erkennbaren Gebiet 8 des Luftbilds einer Anzeigeeinheit 12 für eine persönliche Identifikationsnummer (Luftbild 4) positioniert ist.
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Alternativ schätzt beispielsweise die Anwendererkennungseinheit 15 die Größe des Anwenders basierend auf dem Ergebnis der Gesichtserkennung aus dem von der Kamera 11 empfangenen Bild. Dann erfasst die Anwendererkennungseinheit 15 eine Bewegungssteuerposition der rückreflektierenden Einheit 5, wo das Gesicht des Anwenders positioniert ist, in dem visuell erkennbaren Gebiet 8 des Luftbilds der Anzeigeeinheit 12 für die persönliche Identifikationsnummer (des Luftbilds 4) auf der Basis der geschätzten Größe des Anwenders, beispielsweise durch Bezugnahme auf eine spezifizierte Tabelle. Beispielsweise ist angenommen, dass jede Bewegungssteuerposition der rückreflektierenden Einheit 5 jeder Größe in der spezifizierten Tabelle zugeordnet ist. Dann steuert die Anwendererkennungseinheit 15 den Bewegungsmechanismus 7 basierend auf der erfassten Bewegungssteuerposition, bewegt die rückreflektierende Einheit 5, um das visuell erkennbare Gebiet 8 des Luftbilds der Anzeigeeinheit 12 für die persönliche Identifikationsnummer (des Luftbilds 4) zu bewegen und positioniert dadurch das Gesicht des Anwenders in dem visuell erkennbaren Gebiet 8 des Luftbilds.
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Die Anzeigeeingabeeinheit 14 für die persönliche Identifikationsnummer ist aus der Anzeigeeinheit 12 für die persönliche Identifikationsnummer (des Luftbilds 4) und einer Eingabeeinheit 13 für die persönliche Identifikationsnummer konfiguriert. Die Eingabeeinheit 13 für die persönliche Identifikationsnummer weist eine Funktion auf, die die Operationen des Anwenders, die auf der Anzeigeeinheit 12 für die persönliche Identifikationsnummer ausgeführt werden, detektiert. Beispielsweise wenn eine Tastenfeldfläche, die zehn Zahlen von „0“ und „1“ bis „9“ enthält, auf der Anzeigeeinheit 12 für die persönliche Identifikationsnummer angezeigt wird, detektiert die Eingabeeinheit 13 für die persönliche Identifikationsnummer die Operationen auf jedem Tastenfeld durch Erfassen der relevanten Koordinaten, die jedem Tastenfeld in einer Oberfläche oder einem Raum, die/der diese Tastenfeldfläche enthält, entsprechen. Operationsdetektionsverfahren enthalten, ohne Einschränkung, beispielsweise ein Verfahren unter Verwendung des Prinzips der Triangulation mit zwei Kameras und ein Verfahren unter Verwendung eines Infrarotsensors.
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<Verarbeitung zum Steuern der Bewegungen der rückreflektierenden Einheit für die automatische Transaktionseinrichtung>
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11 ist ein Ablaufplan, der ein Beispiel der Verarbeitung zum Steuern der Bewegungen der rückreflektierenden Einheit gemäß Ausführungsform 5 darstellt. Die Verarbeitung zum Steuern der Bewegungen der rückreflektierenden Einheit 5 für die automatische Transaktionseinrichtung 10 wird durch die Anwendererkennungseinheit 15 über einen spezifizierten Trigger ausgeführt, beispielsweise wenn die Annahme des Eingabe der persönlichen Identifikationsnummer gestartet wird.
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Zuerst startet in Schritt S11 die Anwendererkennungseinheit 15 das Anzeigen des Luftbilds 4 auf der Anzeigeeinheit 12 für die persönliche Identifikationsnummer. In dieser Ausführungsform zeigt die Anwendererkennungseinheit 15 das Tastenfeld an, um die persönliche Identifikationsnummer auf der Anzeigeeinheit 12 für die persönliche Identifikationsnummer einzugeben.
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Als Nächstes nimmt in Schritt S12 die Anwendererkennungseinheit 15 ein Bild unter Verwendung der Kamera 11 auf. Danach detektiert in Schritt S13 die Anwendererkennungseinheit 15 eine Gesichtsposition in dem in Schritt S12 aufgenommenen Bild, beispielsweise unter Verwendung der Verarbeitung von Gesichtserkennung.
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Als Nächstes beurteilt in Schritt S14 die Anwendererkennungseinheit 15, ob die in Schritt S13 detektierte Gesichtsposition innerhalb des Bereichs des visuell erkennbaren Gebiets 8 des Luftbilds der Anzeigeeinheit 12 für die persönliche Identifikationsnummer (des Luftbilds 4) existiert oder nicht. Falls die in Schritt S13 detektierte Gesichtsposition innerhalb des Bereichs des visuell erkennbaren Gebiets 8 des Luftbilds der Anzeigeeinheit 12 für die persönliche Identifikationsnummer (des Luftbilds 4) existiert (Schritt S14: Ja), fährt die Anwendererkennungseinheit 14 zu der Verarbeitung in Schritt S16 fort. Falls andererseits die in Schritt S13 detektierte Gesichtsposition in dem Bereich des visuell erkennbaren Gebiets 8 des Luftbilds der Anzeigeeinheit 12 für die persönliche Identifikationsnummer (des Luftbilds 4) nicht existiert (Schritt S14: Nein), fährt die Anwendererkennungseinheit 15 zu der Verarbeitung in Schritt S15 fort.
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In Schritt S15 bewegt die Anwendererkennungseinheit 15 die rückreflektierende Einheit 5 durch Steuern des Bewegungsmechanismus 7. Wenn der Schritt S15 endet, kehrt die Anwendererkennungseinheit 15 zu der Verarbeitung in Schritt S16 zurück. In Schritt S16 beurteilt die Anwendererkennungseinheit 15, ob die Anzeige des Luftbilds 4 auf der Anzeigeeinheit 12 für die persönliche Identifikationsnummer, die in Schritt S11 gestartet wurde, beendet werden soll oder nicht. Falls die Anzeige des Luftbilds 4 auf der Anzeigeeinheit 12 für die persönliche Identifikationsnummer, die in Schritt S11 gestartet wurde, beendet werden soll (Schritt S16: Ja), beendet die Anwendererkennungseinheit 15 die Verarbeitung zum Steuern der Bewegungen der rückreflektierenden Einheit 5 für die automatische Transaktionseinrichtung 10. Falls andererseits die Anzeige des Luftbilds 4 auf der Anzeigeeinheit 12 für die persönliche Identifikationsnummer, die in Schritt S11 gestartet wurde, nicht beendet werden soll (Schritt S16: Nein), fährt die Anwendererkennungseinheit 15 mit der Verarbeitung in Schritt S12 fort.
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12A ist ein Diagramm, das ein Beispiel des visuell erkennbaren Winkels wenn die rückreflektierende Einheit bewegt wird, gemäß Ausführungsform 5 darstellt. 12B ist ein Diagramm, das ein Beispiel des visuell erkennbaren Winkels wenn die rückreflektierende Einheit bewegt wird, gemäß Ausführungsform 5 darstellt. Wie aus 12A und 12B zu erkennen ist, ist ein Zustand zum Steuern des Winkels in einer vertikalen Richtung als ein Beispiel für das Ändern des Winkels, der zum visuellen Erkennen der Anzeigeeinheit 12 für die persönliche Identifikationsnummer geeignet ist, angegeben. Der Winkel und die Höhe in vertikaler Richtung, die zum visuellen Erkennen des Luftbilds 4 geeignet sind, können dadurch gesteuert werden, dass der Bewegungsmechanismus 7 für die Luftbildanzeigeeinrichtung 1 veranlasst wird, die Position der rückreflektierenden Einheit 5 zu bewegen.
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Gemäß Ausführungsform 5 kann die automatische Transaktionseinrichtung 10, die mit der Luftbildanzeigeeinrichtung 1 ausgestattet ist, die Sicht des Anwenders sicherstellen, während sie die vertraulichen Informationen wie z. B. die angezeigte persönliche Identifikationsnummer schützt.
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Im Übrigen hat die Ausführungsform 5 den Fall beschrieben, in dem die Luftbildanzeigeeinrichtung 1 verwendet wird, um die persönliche Identifikationsnummer in die automatische Transaktionseinrichtung 10 einzugeben; die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt, und die Ausführungsform 5 kann auf einen Fall angewandt werden, in dem nur Informationsanzeige ausgeführt wird und es nicht erforderlich ist, irgendwelche Informationen in Reaktion auf die Anzeige einzugeben.
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BEZUGSZEICHENLISTE
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- 1
- Luftbildanzeigeeinrichtung
- 2
- Luftbildbildungsmechanismus
- 3
- Anzeigeeinheitkörper
- 4
- Luftbild
- 5
- rückreflektierende Einheit
- 6
- Strahlteiler
- 7
- Bewegungsmechanismus
- 8
- visuell erkennbares Gebiet des Luftbilds
- 9
- Spiegel
- 10
- automatische Transaktionseinrichtung
- 11
- Kamera
- 12
- Anzeigeeinheit für die persönliche Identifikationsnummer (Luftbild)
- 13
- Eingabeeinheit für die persönliche Identifikationsnummer
- 14
- Anzeigeeingabeeinheit für die persönliche Identifikationsnummer
- 15
- Anwendererkennungseinheit
- 16
- rückreflektierendes Material
- 17
- Viertelwellenlängenplatte