DE102020201092A1 - Verfahren zur Überprüfung einer Signalverbindung - Google Patents

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Rainer Mattes
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Abstract

Es wird ein Verfahren zur Überprüfung einer Signalverbindung (2) zwischen einer Zentraleinheit (3) und Modulen (4), die jeweils einem Steckplatz (5) zugeordnet sind, angegeben, mit den Schritten:
- Bereitstellen von ersten Beziehungen (11) zwischen jeweils einem Modul (4) und einer Adresse des Steckplatzes (5), der dem Modul (4) zuzuordnen ist,
- Übertragen der ersten Beziehungen (11) zu der Zentraleinheit (3),
- Ermitteln von zweiten Beziehungen (12) zwischen jeweils einem Modul (4) und der Adresse des Steckplatzes (5), der dem Modul (4) zugeordnet ist,
- Übertragen der zweiten Beziehung (12) zwischen dem Modul (4) und der Adresse des dem Moduls (4) zugeordneten Steckplatzes (5) auf das Modul (4),
- Abgleich der ersten Beziehungen (11) und der zweiten Beziehungen (12), und
- Erzeugung eines Fehlersignals in Abhängigkeit des Abgleichs.
Außerdem werden eine Vorrichtung, ein Schienenfahrzeug, ein Computerprogramm und ein computerlesbares Speichermedium angegeben.

Description

  • Es wird ein Verfahren zur Überprüfung einer Signalverbindung zwischen einer Zentraleinheit und zumindest zwei Modulen angegeben. Darüber hinaus werden eine Vorrichtung, ein Schienenfahrzeug, ein Computerprogramm und ein computerlesbares Speichermedium angegeben.
  • Eine zu lösende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren anzugeben, mit dem eine Signalverbindung besonders sicher überprüft werden kann. Des Weiteren sollen eine Vorrichtung, ein Schienenfahrzeug und ein Computerprogramm angegeben werden, die ein solches Verfahren ausführen können. Darüber hinaus soll ein computerlesbares Speichermedium mit dem Computerprogramm angegeben werden.
  • Diese Aufgaben werden durch das Verfahren und die Gegenstände der Patentansprüche 1, 8, 11, 12 und 13 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen, Implementierungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der jeweils abhängigen Patentansprüche.
  • Zunächst wird das Verfahren zur Überprüfung einer Signalverbindung zwischen einer Zentraleinheit und zumindest zwei Modulen, die jeweils einem Steckplatz zugeordnet sind, erläutert.
  • Die Signalverbindung ist bevorzugt dazu ausgebildet, zumindest ein Signal zwischen der Zentraleinheit und den Modulen zu übertragen. Weiterhin ist die Signalverbindung beispielsweise dazu ausgebildet, das Signal zwischen den Modulen zu übertragen. Bei der Signalverbindung handelt es sich bevorzugt um ein Bussystem, insbesondere um einen Feldbus. Bei dem zu übertragenden Signal handelt es sich beispielsweise um zumindest ein Prozesssignal.
  • Bevorzugt umfasst die Zentraleinheit weiterhin eine Übertragungseinheit. Durch die Übertragungseinheit kann die Zentraleinheit an die Signalverbindung angekoppelt werden.
  • Bevorzugt ist jedes Modul mit zumindest einem Betriebsmittel verbunden. Beispielsweise ist jeweils ein Modul, das einem Betriebsmittel zugeordnet ist, dazu ausgebildet, das Prozesssignal mit dem dem Modul zugeordneten Betriebsmittel auszutauschen. Die Betriebsmittel umfassen beispielsweise jeweils zumindest einen Aktor und/oder zumindest einen Sensor. Bei dem Prozesssignal handelt es sich beispielsweise um zumindest ein Stellsignal und/oder um zumindest ein Messsignal. Beispielsweise handelt es sich bei den Modulen um Schnittstellen zu den Betriebsmitteln eines technischen Prozesses.
  • Beispielsweise erzeugt die Zentraleinheit das Signal, das mittels der Signalverbindung und über das Modul, dem ein Betriebsmittel zugeordnet ist, an das Betriebsmittel ausgegeben wird. Alternativ oder zusätzlich wird das Signal von dem Betriebsmittel mittels der Signalverbindung über das dem Betriebsmittel zugeordnete Modul in die Zentraleinheit eingelesen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens werden erste Beziehungen zwischen jeweils einem Modul und einer Adresse des Steckplatzes bereitgestellt, der dem Modul zuzuordnen ist. Bevorzugt besteht jeweils genau eine erste Beziehung zwischen genau einem Modul und genau einer Adresse genau eines Steckplatzes, der dem Modul zugeordnet ist. Beispielsweise werden die ersten Beziehungen vorgegeben. Die ersten Beziehungen werden beispielsweise auf einer externen Vorrichtung vorgegeben. Beispielsweise können die ersten Beziehungen von einem Benutzer vorgegeben werden. In diesem Fall entsprechen die ersten Beziehungen beispielsweise einem Sollzustand, der eine Zuordnung von jeweils einem der Module zu einem der Steckplätze vorgibt.
  • Beispielsweise verbindet die Signalverbindung die Zentraleinheit mit einem ersten Modul und einem zweiten Modul. Das erste Modul ist in diesem Fall beispielsweise einem ersten Steckplatz zugeordnet und das zweite Modul ist einem zweiten Steckplatz zugeordnet.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens werden die ersten Beziehungen zu der Zentraleinheit übertragen. Beispielsweise werden die ersten Beziehungen mittels einer externen Signalverbindung zwischen der externen Vorrichtung und der Zentraleinheit auf die Zentraleinheit übertragen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens werden zweite Beziehungen zwischen jeweils einem Modul und der Adresse des Steckplatzes, der dem Modul zugeordnet ist, ermittelt. Bevorzugt besteht jeweils genau eine zweite Beziehung zwischen genau einem Modul und genau einer Adresse genau eines Steckplatzes, der dem Modul zugeordnet ist. Bevorzugt werden die zweiten Beziehungen mit einer Ermittlungseinheit ermittelt. In diesem Fall entsprechen die zweiten Beziehungen bevorzugt einem Istzustand, der einer Zuordnung von jeweils einem der Module zu einem der Steckplätze entspricht.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens werden die zweiten Beziehungen zwischen dem Modul und der Adresse des dem Modul zugeordneten Steckplatzes auf das Modul übertragen. Beispielsweise ist die Ermittlungseinheit mit der Signalverbindung verbunden. Die ermittelten zweiten Beziehungen werden bevorzugt mittels der Signalverbindung zwischen der Ermittlungseinheit und den Modulen auf die Module übertragen. Hierbei wird jeweils eine zweite Beziehung zwischen einem Modul und der Adresse des Steckplatzes, der dem Modul zugeordnet ist, auf dieses Modul übertragen. Bevorzugt wird jeweils genau eine zweite Beziehung zwischen einem Modul und der Adresse des Steckplatzes, der dem Modul zugeordnet ist, auf dieses Modul übertragen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens werden die ersten Beziehungen und die zweiten Beziehungen abgeglichen. Bevorzugt wird jeweils genau eine erste Beziehung und jeweils genau eine zweite Beziehung zwischen einem Modul und der Adresse des Steckplatzes, der dem Modul zugeordnet ist, miteinander abgeglichen. In diesem Fall wird jeweils die erste Beziehung einer Modul-Steckplatz Kombination mit der entsprechenden zweiten Beziehung abgeglichen. Beispielsweise werden so der Sollzustand und der Istzustand miteinander verglichen. Zum Abgleich kann die Zentraleinheit und/oder das Modul jeweils eine Prüfeinheit aufweisen, die die ersten Beziehungen und die zweiten Beziehungen miteinander abgleicht.
  • Beispielsweise wird die erste Beziehung zwischen dem ersten Modul und der Adresse des ersten Steckplatzes mit der zweiten Beziehung des ersten Moduls und der Adresse des ersten Steckplatzes miteinander verglichen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens wird ein Fehlersignal in Abhängigkeit des Abgleichs erzeugt. Das Fehlersignal ist bevorzugt dazu ausgebildet, einen Fehler der Signalverbindung zu signalisieren. Der Abgleich umfasst bevorzugt eine Vergleichsvorschrift, bei der jeweils genau eine erste Beziehung und jeweils genau eine zweite Beziehung zwischen einem Modul und der Adresse des Steckplatzes, der dem Modul zugeordnet ist, miteinander verglichen wird. Ist die Modul-Steckplatz Kombination der ersten Beziehung und der zweiten Beziehung gleich, wird bevorzugt kein Fehlersignal erzeugt. Bevorzugt wird das Fehlersignal erzeugt, wenn die ersten Beziehungen nicht gleich den zweiten Beziehungen sind. Das heißt, das Fehlersignal wird erzeugt, wenn sich der Sollzustand und der Istzustand unterscheiden.
  • Bei dem Fehlersignal handelt es sich bevorzugt um ein elektronisches Signal. Bei dem elektronischen Signal handelt es sich beispielsweise um eine Handlungsaufforderung an einen Benutzer.
  • In mindestens einer Ausführungsform des Verfahrens zur Überprüfung einer Signalverbindung zwischen einer Zentraleinheit und zumindest zwei Modulen, die jeweils einem Steckplatz zugeordnet sind, werden erste Beziehungen zwischen jeweils einem Modul und einer Adresse des Steckplatzes, der dem Modul zuzuordnen ist, bereitgestellt. Weiterhin werden die ersten Beziehungen zu der Zentraleinheit übertragen. Zudem werden zweite Beziehungen zwischen jeweils einem Modul und der Adresse des Steckplatzes, der dem Modul zugeordnet ist, ermittelt und die zweite Beziehung wird zwischen dem Modul und der Adresse des dem Moduls zugeordneten Steckplatzes auf das Modul übertagen. Des Weiteren werden die ersten Beziehungen und die zweiten Beziehungen abgeglichen, und in Abhängigkeit des Abgleichs ein Fehlersignal erzeugt.
  • Das Verfahren ist insbesondere auf einem Computer ausführbar. Weiterhin wird das Verfahren bevorzugt in der im vorigen Absatz angegebenen Reihenfolge durchgeführt. Besonders bevorzugt können die Bereitstellung der ersten Beziehungen und die Ermittlung der zweiten Beziehungen zeitlich überlappen. Beispielsweise können die Bereitstellung der ersten Beziehungen und die Ermittlung der zweiten Beziehungen zeitlich gleichzeitig erfolgen.
  • Bei einer Signalverbindung zwischen einer Zentraleinheit und zumindest zwei Modulen ist es in der Regel möglich, dass Adressierungsfehler auftreten können. Ein Adressierungsfehler liegt beispielsweise vor, wenn die Zentraleinheit ein Betriebsmittel über eines der Module ansteuert, die Signalverbindung jedoch so fehlerbehaftet ist, dass ein anderes Betriebsmittel über ein anderes Modul angesteuert wird. Beispielsweise können derartige Adressierungsfehler durch Bedienungsfehler, wie beispielsweise Verkabelungsfehler der Signalverbindung oder Vertauschungen von Modulen, oder durch Hardwarefehler, wie z.B. Defekte in Netzwerkkomponenten der Signalverbindung, verursacht werden.
  • In der Regel wird einem Adressierungsfehler dadurch begegnet, dass eine Adressbeziehung zwischen der Zentraleinheit und jedem der Module durch eine Kodierschaltereinstellung eingestellt werden. Umfasst eine derartige Anordnung beispielsweise zwei typgleiche Module, so sind die Adressbeziehungen jedoch in der Regel nicht eindeutig. Auch in diesem Falle wird eine mögliche Vertauschung der Module nicht automatisch erkannt.
  • Eine Idee der vorliegenden Anmeldung ist es, unter anderem, durch das angegebene Verfahren eine zusätzliche Adressbeziehung zwischen jeweils einem Modul und einer Adresse des Steckplatzes, der dem Modul zugeordnet ist, zu ermitteln, um so die Signalverbindung besonders sicher überprüfen zu können. Da jedem Modul jeweils eine Adresse des Steckplatzes eindeutig zugeordnet ist, können etwaige Adressierungsfehler, die eine Vertauschung von Modulen zur Folge haben, mit Vorteil aufgedeckt werden.
  • Weiterhin werden die ersten Beziehungen und die zweiten Beziehungen durch das vorliegende Verfahren durch voneinander getrennte Prozesse bereitgestellt. Die ersten Beziehungen werden bevorzugt durch einen Benutzer vorgegeben und die zweiten Beziehungen werden bevorzugt durch die Ermittlungseinheit ermittelt. Vorteilhafterweise könne so systematische Fehler bei der Zuordnung der Module zu den jeweiligen Steckplatzadressen im Wesentlichen ausgeschlossen werden.
  • Beispielsweise handelt es sich bei der Signalverbindung zwischen der Zentraleinheit und den Modulen um einen nicht gesicherten Kommunikationskanal. Mit dem hier beschriebenen Verfahren wird vorteilhafterweise eine gesicherte Signalverbindung realisiert, ohne dass der die Signalverbindung selbst dies sicherstellt. Das heißt, die Zentraleinheit und die Module sind für einen sicheren Betrieb der Signalverbindung unter Verwendung des hier beschriebenen Verfahrens verantwortlich.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens werden die ersten Beziehungen auf der Zentraleinheit gespeichert.
  • Das heißt, die ersten Beziehungen werden bevorzugt von der externen Vorrichtung über die Signalverbindung auf die Zentraleinheit übertragen und dort gespeichert. Bevorzugt werden die ersten Beziehungen auf der Zentraleinheit remanent gespeichert. Das heißt, dass die ersten Beziehungen auch nach einem Stromausfall auf der Zentraleinheit gespeichert sind.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens werden die ersten Beziehungen durch einen ersten Übertragungsmechanismus zu der Zentraleinheit übertragen. Beispielsweise gehorcht der erste Übertragungsmechanismus beim Übertragen der ersten Beziehungen von der externen Vorrichtung auf die Zentraleinheit einem direkten Punkt zu Punkt Übertragungsprotokoll oder einem universellen seriellen Schnittstellenprotokoll (englisch „Universal Serial Interface Protocol“, kurz USS Protocol).
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens werden die zweiten Beziehungen zwischen dem Modul und der Adresse des dem Modul zugeordneten Steckplatzes durch einen zweiten Übertragungsmechanismus zu dem Modul übertragen. Bevorzugt wird vor dem Abgleich der ersten Beziehungen und der zweiten Beziehungen jeweils eine der zweiten Beziehungen auf dem zugeordneten Modul gespeichert, insbesondere temporär gespeichert. Der zweite Übertragungsmechanismus gehorcht beispielsweise einen Message-Digest 5 (MD5) Protokoll. Durch Verwendung des MD5 Protokolls kann der zweite Übertragungsmechanismus beispielsweise besonders leicht auf Korrektheit überprüft werden.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens ist der erste Übertragungsmechanismus verschieden vom zweiten Übertragungsmechanismus. Beispielsweise unterliegt der erste Übertragungsmechanismus das Punkt zu Punkt Übertragungsprotokoll oder das USS Protokoll und der zweite Übertragungsmechanismus das MD5 Protokoll. Damit werden die ersten Beziehungen und die zweiten Beziehungen auf diversitären Wegen übertragen, sodass systematische Fehler, die beim Übertragen mit der Signalverbindung auftreten könnten, zumindest deutlich verringert werden können.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens werden die zweiten Beziehungen zwischen jeweils einem Modul und der Adresse des dem Modul zugeordneten Steckplatzes in Abhängigkeit des Abgleichs auf dem Modul gespeichert.
  • Falls der Abgleich ergibt, dass die ersten Beziehungen und die zweiten Beziehungen gleich sind, wird jeweils eine der zweiten Beziehungen auf dem zugeordneten Modul remanent gespeichert. Die ersten Beziehungen und die zweiten Beziehungen stehen damit vorteilhafterweise zur aktiven Signalübertragung über die Signalverbindung bereit.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens ist zumindest eines der Module ein virtuelles Modul. Bei dem virtuellen Modul handelt es sich bevorzugt um eine Softwareapplikation.
  • In der Regel weist jedes Modul einen Kodierschalter auf, mit dem die Adressbeziehung zwischen der Zentraleinheit und dem Modul eingestellt werden kann. Vorteilhafterweise kann mit einem hier beschriebenen Verfahren auf Kodierschalter verzichtet werden. Damit kann es sich bei den Modulen auch um virtuelle Module handeln. Das heißt, bei den Modulen kann es sich bei dem vorliegenden Verfahren vorteilhafterweise auch um Softwarekomponenten, wie etwa Softwareapplikationen, handeln.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens ist zumindest einer der Steckplätze ein virtueller Steckplatz. Handelt es sich bei dem Modul um ein virtuelles Modul, so kann der dem Modul zugeordnete Steckplatz ein virtueller Steckplatz sein.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens weist jede erste Beziehung beim Übertragen eine erste Datenstruktur auf. Jede erste Beziehung weist beim Übertragen zum Beispiel die erste Datenstruktur auf, die von dem direkten Punkt zu Punkt Übertragungsprotokoll oder dem USS Protokoll vorgegeben ist.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens weist jede zweite Beziehung beim Übertragen eine zweite Datenstruktur auf. Beispielsweise wird aus jeder zu übertragenden zweiten Beziehung ein Hashwert erzeugt. Insbesondere wird durch die Verwendung des MD5 Protokolls aus jeder zu übertragenden zweiten Beziehung ein 128-Bit-Hashwert erzeugt.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens sind die ersten Datenstrukturen verschieden von den zweiten Datenstrukturen. Damit sind die ersten Datenstrukturen der ersten Beziehungen und die zweiten Datenstrukturen der zweiten Beziehungen beim Übertragen unterschiedlich voneinander. Vorteilhafterweise können so systematische Fehler der Übertragung über die Signalverbindung im Wesentlichen ausgeschlossen werden.
  • Des Weiteren wird eine Vorrichtung zur Überprüfung der Signalverbindung angegeben, wobei die Vorrichtung dazu ausgebildet ist, das hier beschriebene Verfahren durchzuführen. Sämtliche in Verbindung mit dem Verfahren offenbarten Merkmale und Ausführungsformen können daher auch in Verbindung mit der Vorrichtung ausgebildet sein und umgekehrt.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst die Vorrichtung eine erste Signalverbindung, die dazu ausgebildet ist, zumindest ein Signal zwischen einer Zentraleinheit und Modulen und/oder zwischen Modulen zu übermitteln.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst die Vorrichtung die Zentraleinheit, die dazu ausgebildet ist, das Signal zu verarbeiten. Weiterhin ist die Zentraleinheit bevorzugt dazu ausgebildet das Signal auszugeben und/oder zu erfassen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst die Vorrichtung die Module, die jeweils einem Steckplatz zugeordnet sind.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst die Vorrichtung zumindest zwei Betriebsmittel, wobei die Module dazu ausgebildet sind, zumindest ein Prozesssignal mit den Betriebsmitteln auszutauschen. In diesem Fall handelt es sich bei dem Signal bevorzugt um das Prozesssignal.
  • Darüber hinaus wird ein Schienenfahrzeug angegeben, das die hier beschriebene Vorrichtung aufweist. Sämtliche in Verbindung mit der Vorrichtung offenbarten Merkmale und Ausführungsformen können daher auch in Verbindung mit dem Schienenfahrzeug ausgebildet sein und umgekehrt.
  • Zudem wird ein Computerprogramm angegeben, umfassend Befehle, die bei der Ausführung des Computerprogramms durch einen Computer diesen veranlassen, das hier beschriebene Verfahren auszuführen.
  • Weiterhin wird ein computerlesbares Speichermedium angegeben, auf dem das Computerprogramm gespeichert ist.
  • Die oben genannten Eigenschaften, Merkmale und Vorteile der Erfindung und die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden durch die folgende Beschreibung der Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit den entsprechenden Figuren weitergehend erläutert.
  • Gleiche, gleichartige oder gleich wirkende Elemente sind in den Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die Figuren und die Größenverhältnisse der in den Figuren dargestellten Elemente untereinander sind nicht als maßstäblich zu betrachten. Vielmehr können einzelne Elemente zur besseren Darstellbarkeit und/oder für eine bessere Verständlichkeit übertrieben groß dargestellt sein.
  • Es zeigen:
    • 1, 2, 3 und 4, schematische Darstellungen einer hier beschriebenen Vorrichtung gemäß jeweils einem Ausführungsbeispiel,
    • 5, ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel,
    • 6, eine schematische Darstellung eines Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel, und
    • 7, eine schematische Darstellung eines Schienenfahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Die Vorrichtung 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel der 1 umfasst eine Zentraleinheit 3, die über eine Signalverbindung 2 mit zwei Modulen 4 verbunden ist. Die Signalverbindung 2 ist dazu ausgebildet, Signale zwischen der Zentraleinheit 3 und den Modulen 3, sowie Signale zwischen den Modulen 3, zu übermitteln. Weiterhin übermittelt jedes der Module 4 Signale an jeweils ein Betriebsmittel 8, das genau einem der Module 4 zugeordnet ist. Jedes Modul 4 ist jeweils genau einem Steckplatz 5 zugeordnet.
  • Die Zentraleinheit 3 ist hier jeweils mit einem ersten Modul 15 und einem zweiten Modul 16 über die Signalverbindung 2 verbunden. Das erste Modul 15 ist weiterhin mit einem ersten Betriebsmittel 19 verbunden und das zweite Modul 16 ist mit einem zweiten Betriebsmittel 20 verbunden. Des Weiteren ist das erste Modul 15 einem ersten Steckplatz 17 zugeordnet und das zweite Modul 16 ist einem zweiten Steckplatz 18 zugeordnet.
  • Die Zentraleinheit 3 umfasst erste Beziehungen 11 zwischen jeweils einem Modul 4 und der Adresse des Steckplatzes 5, der dem Modul 4 zugeordnet ist. Das heißt, die Zentraleinheit 3 umfasst zwei erste Beziehungen 11. Die ersten Beziehungen 11 umfassen hier beispielsweise eine Beziehung A 21 und eine Beziehung B 22. Die Beziehung A 21 ist eine Beziehung zwischen dem ersten Modul 15 und der Adresse des ersten Steckplatzes 17. Die Beziehung B 22 ist eine Beziehung zwischen dem zweiten Modul 16 und der Adresse des zweiten Steckplatzes 18.
  • Weiterhin umfasst jedes Modul 4 eine zweite Beziehung 12 zwischen dem Modul 4 und der Adresse des Steckplatzes 5, der dem Modul 4 zugeordnet ist. In diesem Fall umfassen die zweiten Beziehungen 12 hier beispielsweise die Beziehung A 21 und die Beziehung B 22. Das erste Modul 15 umfasst die Beziehung A 21 und das zweite Modul 16 umfasst die Beziehung B 22.
  • Die Zentraleinheit 3 umfasst weiterhin beispielsweise eine Übertragungseinheit 6. Durch die Übertragungseinheit 6 kann die Zentraleinheit 3 an die Signalverbindung 2 angekoppelt werden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind die Module 4 zu einem System 9, insbesondere einem gemeinsamen System, zusammengefasst. In diesem Fall umfasst das System 9 den ersten Steckplatz 17, dem das erste Modul 15 zugeordnet ist, und den zweiten Steckplatz 18, dem das zweite Modul 16 zugeordnet ist. Das System 9 kann weiterhin eine Prüfeinheit 7 umfassen. Die Prüfeinheit 7 ist dazu ausgebildet, die ersten Beziehungen 11 und die zweiten Beziehungen 12, miteinander abzugleichen.
  • Bei der Vorrichtung 1 gemäß der 1, können Signale besonders sicher von der Zentraleinheit 3 über die Signalverbindung 2 auf die Module 4 übertragen werden.
  • Mit einer ersten Applikation 25 kann beispielsweise das erste Betriebsmittel 19 angesteuert und/oder ausgelesen werden. Das heißt, mittels dem ersten Modul 15 wird das erste Betriebsmittel 19 durch die erste Applikation 25 angesteuert und/oder ausgelesen. Mit einer zweiten Applikation 25 kann beispielsweise das zweite Betriebsmittel 20 angesteuert und/oder ausgelesen werden. Wird das erste Betriebsmittel 19 beispielsweise durch die ersten Applikation 25 angesteuert, gibt die Zentraleinheit 3 ein Signal aus, durch das das erste Betriebsmittel 19 zum Beispiel aktiviert wird. Durch die eindeutige Zuordnung des ersten Moduls 15 zu dem ersten Steckplatz 17, kann das Signal sicher an das erste Betriebsmittel 19 übermittelt werden. Insbesondere ist die sichere Übermittlung durch die Hinterlegung der Beziehung A 21 in der Zentraleinheit 3 und der Hinterlegung der Beziehung A 21 in dem ersten Modul 15, sichergestellt.
  • Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel der 1 sind die Module 4 im Ausführungsbeispiel der 2 nicht in einem gemeinsamen System 9 angeordnet. Hier umfasst die Vorrichtung 1 ein erstes System 23 und ein zweites System 24, die voneinander getrennt sind. Das erste System 23 umfasst ein erstes Modul 15 und das zweite System 24 umfasst ein zweites Modul 16. Das erste System 23 und das zweite System 24 sind mit einer Signalverbindung 2 mit einer Zentraleinheit 3 verbunden.
  • Bei der Vorrichtung 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel der 3 sind ein erstes Modul 15 und ein zweites Modul 16 im Unterschied zum Ausführungsbeispiel der 1, beispielsweise durch eine Fehlfunktion einer Signalverbindung 2 zwischen den Modulen 4, vertauscht. Das heißt, das erste Modul 15 ist fehlerhafterweise einem zweiten Steckplatz 18 zugeordnet und das zweite Modul 16 ist fehlerhafterweise einem ersten Steckplatz 17 zugeordnet. Damit ist das erste Modul 15 weiterhin fehlerhafterweise mit einem zweiten Betriebsmittel 20 verbunden und das zweite Modul 16 ist fehlerhafterweise mit einem ersten Betriebsmittel 19 verbunden.
  • Wird das erste Betriebsmittel 19 beispielsweise durch eine erste Applikation 25 angesteuert, ist einem Signal eine Beziehung A 21 zugeordnet, wonach die Beziehung A 21 eine Beziehung zwischen dem ersten Modul 15 und einer Adresse des ersten Steckplatzes 17 angibt. In der vorliegenden Konfiguration umfasst der erste Steckplatz 17 jedoch das zweite Modul 16. Im zweiten Modul 16 ist jedoch eine Beziehung B 22 gespeichert. In diesem Fall ergibt ein Abgleich der Beziehungen 10, nämlich der Beziehung A 21 und der Beziehung B 22, dass diese nicht gleich sind. Durch den Abgleich kann damit der Fehler identifiziert werden.
  • Auch wenn es sich bei dem ersten Modul 15 und dem zweiten Modul 16 um typgleiche Module 4 handelt, so ist der Fehler durch den Abgleich der ersten Beziehungen 11 und der zweiten Beziehungen 12, mit Vorteil erkennbar.
  • Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel der 3 ist die Signalverbindung 2 im Ausführungsbeispiel der 4 zwischen der zwischen einer Zentraleinheit 3 und Modulen 4 fehlerbehaftet. Beispielsweise sind auch hier die Module 4 vertauscht. Das heißt, ein erstes Modul 15 ist fehlerhafterweise einem zweiten Steckplatz 18 zugeordnet und ein zweites Modul 16 ist fehlerhafterweise einem ersten Steckplatz 17 zugeordnet.
  • Durch den Abgleich von ersten Beziehungen 11 mit zweiten Beziehungen 12 ist dieser Fehler jedoch identifizierbar.
  • Im Ablaufdiagramm des Verfahrens gemäß dem Ausführungsbeispiel der 5 wird in einem ersten Verfahrensschritt S1 jeweils genau eine erste Beziehung 11 zwischen genau einem Modul 4 und genau einer Adresse eines Steckplatzes 5, der dem Modul 4 zuzuordnen ist, bereitgestellt.
  • Weiterhin wird in einem zweiten Verfahrensschritt S2 jeweils genau eine zweite Beziehung 12 zwischen genau einem Modul 4 und genau einer Adresse des Steckplatzes 5, der dem Modul 4 zugeordnet ist, ermittelt.
  • Nach dem Bereitstellen der ersten Beziehungen 11 werden die ersten Beziehungen 11 in einem weiteren Verfahrensschritt S3 mittels eines ersten Übertragungsmechanismus auf eine Zentraleinheit 3 übertragen. Die ersten Beziehungen 11 werden nachfolgend auf der Zentraleinheit 3 gespeichert.
  • Weiterhin wird jeweils eine der zweiten Beziehungen 12 zwischen einem Modul 4 und der Adresse des dem Modul zugeordneten Steckplatzes 5 durch einen zweiten Übertragungsmechanismus zu dem Modul 4 nach dem Ermitteln der zweiten Beziehungen 12 in einem weiteren Verfahrensschritt S4 übertragen. Hier ist es beispielweise möglich, dass die zweiten Beziehungen 12 temporär auf den Modulen 4 gespeichert sind.
  • In einem nachfolgenden Verfahrensschritt S5 werden die ersten Beziehungen 11 und die zweiten Beziehungen 12 abgeglichen.
  • Stimmen die ersten Beziehungen 11 und die zweiten Beziehungen 12 nicht überein, wird im Verfahrensschritt S6 ein Fehlersignal erzeugt. Das Fehlersignal gibt hier beispielsweise an, das ein erstes Modul 15 fehlerhaft nicht dem ersten Steckplatz 17 zugeordnet ist.
  • Stimmen die ersten Beziehungen 11 und die zweiten Beziehungen 12 beim Abgleich überein, so können im Verfahrensschritt S7 die zweiten Beziehungen 12 zwischen jeweils einem Modul 4 und der Adresse des dem Modul 4 zugeordneten Steckplatzes 5 auf dem Modul 4 gespeichert werden, insbesondere remanent.
  • Zunächst werden bei dem Verfahren gemäß dem Ausführungsbeispiel der 6 wird jeweils eine erste Beziehung 11 zwischen einem Modul 4 und einer Adresse eines Steckplatzes 5, der dem Modul 4 zuzuordnen ist, auf einer externen Vorrichtung 14 bereitgestellt. Die ersten Beziehungen 11 werden hier beispielsweise von einem Benutzer auf der externen Vorrichtung 11 vorgegeben. Beispielsweise werden zehn Steckplätze 5 vorgegeben, wobei jedem der Steckplätze 5 jeweils ein Modul 4 zugeordnet wird. Das heißt, es werden zehn erste Beziehungen 11 bereitgestellt, die jeweils eine Beziehung zwischen einem Modul 4 und einer Adresse des Steckplatzes 5, der dem Modul 4 zuzuordnen ist bilden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die zehn ersten Beziehungen 11 jeweils durch eine Zeichenkombination, 1231, 1232, ..., 123A, 123B, gekennzeichnet. Die zehn Module 4 weisen damit jeweils eine eindeutige erste Beziehung 11 auf.
  • Nachfolgende werden die ersten Beziehungen 11 durch eine externe Signalverbindung 27 zu der Zentraleinheit 3 übertragen. Die externe Signalverbindung 27 kann nach dem Übertragen wieder entfernt werden. Weiterhin werden die ersten Beziehungen 11 vorliegend auf der Zentraleinheit 3 gespeichert.
  • Weiterhin wird jeweils eine zweite Beziehung 12 zwischen einem Modul 4 und der Adresse des Steckplatzes 5, der dem Modul 4 zugeordnet ist, durch eine Ermittlungseinheit 13 ermittelt. Beispielsweise umfasst die Vorrichtung 1 ein System 9 mit zehn Steckplätzen 5. Jeweils einem der Steckplätze 5 ist ein Modul 4 zugeordnet. Das heißt, die Ermittlungseinheit 13 ermittelt zehn zweite Beziehungen 12 zwischen jeweils einem Modul 4 und einer Adresse des Steckplatzes 5, der dem Modul 4 zuzuordnen ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die zehn zweiten Beziehungen 12 jeweils durch eine Zeichenkombination, 1231, 1232, 1233, 1234, 1235, 2136, 1237, 1238, 1239, 123A, 123B, gekennzeichnet. Mit anderen Worten wird jeder Adresse des Steckplatzes 5 ein Modul 4 zugeordnet und so jeweils eine zweite Beziehung 12 ermittelt.
  • Nachfolgend wird jeweils eine der zweiten Beziehungen 12 zwischen dem Modul 4 und der Adresse des dem Modul 4 zugeordneten Steckplatzes 5 durch eine Signalverbindung 2 zu dem Modul 4 übertragen. Die zehn Module 4 weisen damit jeweils eine eindeutige zweite Beziehung 12 auf.
  • Wird beispielswese eines der zehn Module 4 von der Zentraleinheit 3 angesprochen, kann die Signalverbindung 2 durch Abgleich der eindeutigen ersten Beziehung 11 zwischen dem anzusprechenden Modul 4 und der Adresse des Steckplatzes 5, der dem anzusprechenden Modul 4 zuzuordnen ist und der eindeutigen zweiten Beziehung 12 zwischen dem anzusprechenden Modul 4 und der Adresse des Steckplatzes 5, der dem anzusprechenden Modul 4 zugeordnet ist, besonders sicher ausgeführt werden.
  • Das Schienenfahrzeug 28 gemäß dem Ausführungsbeispiel der 7 umfasst eine Vorrichtung 1, mit der ein Verfahren gemäß dem Ausführungsbeispiel der 5 durchgeführt werden kann.
  • Obwohl die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen detailliert dargestellt und beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele und die darin erläuterten konkreten Merkmalskombinationen beschränkt. Weitere Variation der Erfindung können von einem Fachmann erhalten werden, ohne den Schutzumfang der beanspruchten Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Signalverbindung
    3
    Zentraleinheit
    4
    Modul
    5
    Steckplatz
    6
    Übertragungseinheit
    7
    Prüfeinheit
    8
    Betriebsmittel
    9
    System
    10
    Beziehungen
    11
    erste Beziehungen
    12
    zweite Beziehungen
    13
    Ermittlungseinheit
    14
    externe Vorrichtung
    15
    erstes Modul
    16
    zweites Modul
    17
    erster Steckplatz
    18
    zweiter Steckplatz
    19
    erstes Betriebsmittel
    20
    zweites Betriebsmittel
    21
    Beziehung A
    22
    Beziehung B
    23
    erstes System
    24
    zweites System
    25
    erste Applikation
    26
    zweite Applikation
    27
    externen Signalverbindung
    28
    Schienenfahrzeug

Claims (13)

  1. Verfahren zur Überprüfung einer Signalverbindung (2) zwischen einer Zentraleinheit (3) und zumindest zwei Modulen (4), die jeweils einem Steckplatz (5) zugeordnet sind, mit den Schritten: - Bereitstellen von ersten Beziehungen (11) zwischen jeweils einem Modul (4) und einer Adresse des Steckplatzes (5), der dem Modul (4) zuzuordnen ist, - Übertragen der ersten Beziehungen (11) zu der Zentraleinheit (3), - Ermitteln von zweiten Beziehungen (12) zwischen jeweils einem Modul (4) und der Adresse des Steckplatzes (5), der dem Modul (4) zugeordnet ist, - Übertragen der zweiten Beziehung (12) zwischen dem Modul (4) und der Adresse des dem Modul (4) zugeordneten Steckplatzes (5) auf das Modul (4), - Abgleich der ersten Beziehungen (11) und der zweiten Beziehungen (12), und - Erzeugung eines Fehlersignals in Abhängigkeit des Abgleichs.
  2. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die ersten Beziehungen (11) auf der Zentraleinheit (3) gespeichert werden.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei - die ersten Beziehungen (11) durch einen ersten Übertragungsmechanismus zu der Zentraleinheit (3) übertragen werden, - die zweiten Beziehungen (12) zwischen jeweils einem Modul (4) und der Adresse des dem Modul (4) zugeordneten Steckplatzes (5) durch einen zweiten Übertragungsmechanismus zu dem Modul (4) übertragen werden, und - der erste Übertragungsmechanismus verschieden vom zweiten Übertragungsmechanismus ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweiten Beziehungen (12) zwischen jeweils einem Modul (4) und der Adresse des dem Modul (4) zugeordneten Steckplatzes (5) in Abhängigkeit des Abgleichs auf dem Modul (4) gespeichert werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eines der Module (4) ein virtuelles Modul (4) ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest einer der Steckplätze (5) ein virtueller Steckplatz (5) ist.
  7. Verfahren nach dem Anspruch 3, wobei - jede erste Beziehung (11) beim Übertragen eine erste Datenstruktur aufweist, - jede zweite Beziehung (12) beim Übertragen eine zweite Datenstruktur aufweist, und - die ersten Datenstrukturen verschieden von den zweiten Datenstrukturen sind.
  8. Vorrichtung (1) zur Überprüfung der Signalverbindung (2), die dazu ausgebildet ist, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 durchzuführen.
  9. Vorrichtung (1) nach Anspruch 8, bei der: - die Signalverbindung (2) dazu ausgebildet ist, zumindest ein Signal zwischen der Zentraleinheit (3) und den Modulen (4) und/oder zwischen den Modulen (4) zu übermitteln, - die Zentraleinheit (3) dazu ausgebildet ist, das Signal zu verarbeiten, und - die Module (4) jeweils einem Steckplatz (5) zugeordnet sind.
  10. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 9, mit zumindest zwei Betriebsmitteln (8), wobei die Module (4) dazu ausgebildet sind, zumindest ein Prozesssignal mit den Betriebsmitteln (8) auszutauschen.
  11. Schienenfahrzeug (28), das eine Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 10 umfasst.
  12. Computerprogramm umfassend Befehle, die bei der Ausführung des Computerprogramms durch einen Computer diesen veranlassen, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 auszuführen.
  13. Computerlesbares Speichermedium, auf dem das Computerprogramm nach Anspruch 12 gespeichert ist.
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