DE102020200821A1 - Wellenerdungsvorrichtung und elektrische Antriebseinheit mit einer solchen Vorrichtung - Google Patents
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Abstract
Wellenerdungsvorrichtung (X) zur elektrischen Erdung einer Welle (1) gegenüber einem Gehäuse (2), wobei zur Herstellung eines elektrischen Kontakts zur Welle (1) ein elektrisch leitfähiger Rechteckring (4) vorgesehen ist, welcher in einer in der Welle (1) ausgebildeten Rechtecknut (3) angeordnet ist, wobei der Rechteckring (4) über eine metallische Hülse (5) mit dem Gehäuse (2) in elektrisch leitfähigem Kontakt steht, wobei die Wellenerdungsvorrichtung (X) eine Vorspannvorrichtung aufweist, welche den Rechteckring (4) axial gegen die Rechteckringnut (3) und radial nach außen gegen die Hülse (5) drückt, sowie elektrische Antriebseinheit (G1, G2) für ein Kraftfahrzeug mit einer solchen Wellenerdungsvorrichtung (X).
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wellenerdungsvorrichtung zur elektrischen Erdung einer Welle gegenüber einem Gehäuse. Die Erfindung betrifft ferner ein Getriebe für ein Kraftfahrzeug mit einer solchen Wellenerdungsvorrichtung.
- Wellenerdungsvorrichtungen werden in der Regel in elektrifizierten Antriebssträngen von Kraftfahrzeugen wie z.B. in Hybridantrieben oder in elektrisch angetriebenen Achsen eingesetzt und dienen der Ableitung von elektrischen Wechselströmen von elektrisch leitfähigen Bauteilen wie Antriebswellen bzw. Abtriebswellen von Getrieben und Rotoren, um auf diese Weise Beschädigungen aufgrund des Stromdurchflusses an Bauteilen wie beispielsweise Lagern zu vermeiden und/oder um die Bildung elektromagnetischer Abstrahlung der Wellen zu reduzieren. Hierbei ist es erforderlich, den elektrischen Widerstand, auch Impedanz genannt, zwischen dem drehenden Bauteil Welle und dem stehenden Gehäuse, in dem eine Welle angeordnet ist, möglichst gering zu halten.
- Aus dem Stand der Technik ist bekannt, zur Realisierung der zwischen einer stehenden Wellenerdungsvorrichtung und einer drehenden Welle erforderlichen Kontaktierung Schleifmittel in Form von Kohlebürsten, beschichteten elektrisch leitfähigen Kunststoffen oder Vliesen zu verwenden. Um hierbei den Übergangswiderstand so klein wie möglich zu halten, wird eine größere Auflage der Kontaktierung auf der Welle benötigt.
- Aus der
US 6608410 B2 ist bekannt, bei einer in einem Gehäuse angeordneten Rotorwelle, zur Realisierung einer Erdungsfunktion Ströme über ein elektrisch leitend ausgeführtes Dichtungselement der Welle und dem Gehäuse abzuleiten. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine alternative Wellenerdungsvorrichtung anzugeben.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere erfindungsgemäße Ausgestaltungen und Vorteile gehen aus den Unteransprüchen, der Beschreibung sowie aus den Figuren hervor.
- Zur Lösung der Aufgabe wird eine Wellenerdungsvorrichtung zur elektrischen Erdung einer Welle gegenüber einem Gehäuse vorgeschlagen, wobei zur Herstellung eines elektrischen Kontakts zur Welle ein elektrisch leitfähiger Rechteckring vorgesehen ist, welcher in einer in der Welle ausgebildeten Rechtecknut angeordnet ist. Der Rechteckring steht über eine metallische Hülse mit dem Gehäuse in elektrisch leitfähigem Kontakt steht.
- Der Erfindung liegt der Gedanke zu Grunde, das zur Wellendichtung bekannte Prinzip eines Rechteckrings zur Wellenerdung zu nutzen. Durch die zusätzliche Vorspanneinrichtung wird der elektrisch leitfähige Kontakt zwischen Welle und Rechteckring sichergestellt.
- Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Vorspannvorrichtung einen keilförmig ausgeführten Kolben und ein Federelement, insbesondere eine radial vorgespannte Zugrundfeder, die in der Rechteckringnut angeordnet sind, wobei die Zugrundfeder den Kolben gegen den Rechteckring drückt, welcher wiederum den Rechteckring im Stillstand axial gegen die Rechteckringnut und bedingt durch die Keilform radial nach außen gegen die Dichthülse bzw. das Lager drückt.
- Um die erforderlichen Bauteile Kolben und Zugrundfeder zu integrieren, ist eine Vergrößerung vorhandener Rechteckringnuten erforderlich.
- Durch die erfindungsgemäße Konzeption wird der Vorteil erzielt, dass der Rechteckring immer eine Vorspannung zur Welle, insbesondere zur Wellenschulter, und zur Hülse hat, was in Verbindung mit der elektrisch leitenden Ausführung des Rechteckrings Voraussetzung für die Ableitung von Strömen zwischen der Welle über den Rechteckring, über die Hülse und dem Gehäuse ist.
- Da die Hülse in der Regel im Gehäuse eingepresst ist, kann der Strom sehr gut an das Gehäuse zur Masse abfließen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass lediglich zwei zusätzliche Bauteile im Vergleich zum Stand der Technik benötigt werden, nämlich die Zugrundfeder und der Kolben, was in geringen Herstellungs- und Montagekosten resultiert. Ferner ist der für den Einbau der Zugrundfeder und des Kolbens erforderliche Bauraum sehr gering.
- Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Rechteckring silberbeschichtet ausgeführt ist, um den Übergangswiderstand so gering wie möglich zu halten, wobei die Kosten hierfür in vorteilhafter Weise gering sind, da die Silberbeschichtung auf ein relativ kleines Bauteil begrenzt ist.
- Vorzugsweise wirkt der Rechteckring neben seiner Funktion in der Wellenerdungsvorrichtung zusätzlich als ÖI-Dichtring. Durch eine solche Konstruktion kann eine sonst zusätzlich erforderliche Dichtung entfallen.
- Ferner wird eine elektrische Antriebseinheit für ein Kraftfahrzeug vorgeschlagen, wobei die elektrische Antriebseinheit ein Gehäuse und eine im Gehäuse gelagerte Welle aufweist. Die elektrische Antriebseinheit kann eine Wellenerdungsvorrichtung nach einem der voran genannten Ausgestaltungen aufweisen, um einen elektrisch leitfähigen Kontakt zwischen dem Gehäuse und der Welle bereitzustellen.
- Die elektrische Antriebseinheit kann beispielsweise ein elektrischer Achsantrieb für ein Kraftfahrzeug sein. Alternativ dazu kann die elektrische Antriebseinheit durch ein Getriebe gebildet sein, welche eine elektrische Maschine zum Fahrzeugantrieb aufweist, beispielsweise ein Automatikgetriebe oder ein Doppelkupplungsgetriebe.
- Gemäß einer möglichen Ausgestaltung ist die Wellenerdungsvorrichtung in einem Ölraum der elektrischen Antriebseinheit angeordnet. Ein Ölraum ist ein Raum der elektrischen Antriebseinheit, in welchem sich Öl befindet, beispielsweise zur Schmierung und/oder zur Kühlung von Komponenten der elektrischen Antriebseinheit. Bei einer solchen Ausgestaltung kann der Rechteckring der Wellenerdungsvorrichtung als Dichtring zur Abdichtung des Ölraums wirken.
- Weist die Wellenerdungsvorrichtung der elektrischen Antriebseinheit den vorgenannten keilförmigen Kolben auf, so ist der Kolben vorzugsweise derart ausgerichtet, dass ein im Ölraum wirkender Druck zur Verstärkung der Dichtwirkung des Rechteckrings auf den Kolben wirkt.
- Alternativ dazu kann die Wellenerdungsvorrichtung in einem Trockenraum der elektrischen Antriebseinheit angeordnet sein.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Figuren beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
-
1 und2 : je eine Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs; -
3 : eine schematische Schnittansicht einer Wellenerdungsvorrichtung im montierten Zustand; und -
4 : eine perspektivische Ansicht eines Kolbens der Wellenerdungsvorrichtung. -
1 zeigt einen Antriebstrang eines Kraftfahrzeug mit einer elektrischen AntriebseinheitG1 . Die elektrische AntriebseinheitG1 weist eine elektrische Maschine mit einem drehfesten StatorST und einem drehbaren RotorRO auf. Der StatorST ist an einem Gehäuse2 befestigt. Der RotorRO ist an einer Welle1 befestigt, welche im Gehäuse2 gelagert ist. Über ein in1 nicht dargestelltes Getriebe wird die am RotorRO anliegende Leistung auf ein DifferentialgetriebeAG übertragen, welches die Leistung auf AntriebsräderDW des Kraftfahrzeugs aufteilt. - Beim Betrieb der elektrischen Maschine können Ströme in den Rotor
RO eingekoppelt werden, welche durch die Lagerung der Welle1 vom Gehäuse2 elektrisch isoliert sind. Um einen Rückleitpfad dieser Ströme zu gewährleisten weist die elektrische AntriebseinheitG1 eine WellenerdungsvorrichtungX auf. Durch die WellenerdungsvorrichtungX wird ein elektrisch leitfähiger Kontakt zwischen Welle1 und Gehäuse2 hergestellt. Die WellenerdungsvorrichtungX ist beispielhaft in einem TrockenraumGT der elektrischen AntriebseinheitG1 angeordnet. -
2 zeigt einen Antriebstrang eines Kraftfahrzeug mit einer elektrischen AntriebseinheitG2 . Der Antriebsstrang ist nun als Hybrid-Antriebsstrang ausgebildet. Die elektrische AntriebseinheitG2 wird durch ein Getriebe gebildet, welche eingangsseitig mit einem VerbrennungsmotorVM verbunden ist. Das Getriebe weist einen in2 nicht dargestellten Radsatz auf, um verschiedene Übersetzungsverhältnisse zwischen einer Eingangswelle GW2 und einer Welle2 bereitzustellen. Das Getriebe weist eine elektrische Maschine mit einem RotorRO und einem StatorST auf, wobei der StatorST mit einem Gehäuse2 der elektrischen AntriebseinheitG2 und der RotorRO mit der EingangswelleGW1 verbunden ist. Abtriebsseitig ist das Getriebe über eine Welle1 mit einem DifferentialgetriebeAG verbunden. Das DifferentialgetriebeAG ist dazu eingerichtet die an der Welle1 anliegende Leistung auf AntriebsräderDW des Kraftfahrzeugs aufzuteilen. - Beim Betrieb der elektrischen Maschine können Ströme in den Rotor
RO eingekoppelt werden, welche durch die Lagerung der WellenGW1 ,2 vom Gehäuse1 elektrisch isoliert sind. Um einen Rückleitpfad dieser Ströme zu gewährleisten weist die elektrische AntriebseinheitG2 eine WellenerdungsvorrichtungX auf. Durch die WellenerdungsvorrichtungX wird ein elektrisch leitfähiger Kontakt zwischen Welle1 und Gehäuse2 hergestellt. Die WellenerdungsvorrichtungX ist beispielhaft in einem ÖlraumGR der elektrischen AntriebseinheitG2 angeordnet. - Die in
1 und2 gezeigten Antriebsstränge und elektrische AntriebseinheitenG1 ,G2 sind nur beispielhaft anzusehen. -
3 zeigt eine schematische Schnittansicht einer WellenerdungsvorrichtungX für die elektrische AntriebseinheitG2 . Der ÖlraumGR ist gegenüber dem Gehäuse2 und der Welle1 über einen in einer in der Welle1 ausgebildeten Rechteckringnut3 angeordneten elektrisch leitend ausgeführten Rechteckring4 abgedichtet, wobei der Rechteckring4 zur Erzielung einer Dichtwirkung axial an die Rechteckringnut3 , insbesondere eine Wellenschulter, und radial nach außen gegen eine Hülse5 aus Metall durch den Öldruck drückbar ist. - Gemäß der Erfindung weist die Wellenerdungsvorrichtung
X eine Vorspannvorrichtung auf, die den Rechteckring4 auch im Stillstand der Welle1 axial gegen die Rechteckringnut3 und radial nach außen gegen die Hülse5 drückt, wobei bei dem in3 gezeigten Beispiel die Vorspannvorrichtung einen keilförmig ausgeführten Kolben6 und eine radial vorgespannte Zugrundfeder7 aufweist, welche in der Rechteckringnut3 angeordnet sind. Der Rechteckring4 kann silberbeschichtet ausgeführt ist, um den Übergangswiderstand so gering wie möglich zu halten. - Der Kolben
6 wird durch die Kraft der Zugrundfeder7 gegen den Rechteckring4 gedrückt, wobei dadurch der Rechteckring4 im Stillstand der Welle1 axial gegen die Rechteckringnut3 und bedingt durch die Keilform des Kolbens6 radial nach außen gegen die Hülse5 gedrückt wird, so dass die zur Stromableitung erforderliche Vorspannung des Rechteckrings4 zur Welle1 und zur Hülse5 gewährleistet ist. - Gegenstand der
4 ist ein Kolben6 der Vorspannvorrichtung der WellenerdungsvorrichtungX . Wie aus4 ersichtlich, weist der Kolben6 an der dem Rechteckring4 im montierten Zustand abgewandten Seite über den Umfang verteilte Nuten8 auf, welche im Betrieb das Eindringen von Öl in die Rechteckringnut3 ermöglichen, wodurch der Rechteckring4 zur Erzielung der Dichtwirkung axial an die Rechteckringnut3 und radial nach außen gegen die Hülse5 gedrückt wird. - Ferner weist der Kolben
6 bei den gezeigten Beispiel eine Öffnung9 zur Ermöglichung bzw. Vereinfachung der Montage auf; gemäß weiterer Ausgestaltungen kann der Kolben aus zwei Teilen zusammengesetzt sein. - Die Wellenerdungsvorrichtung
X gemäß3 und4 kann auch in der elektrischen AntriebseinheitG1 verwendet werden, sodass die WellenerdungsvorrichtungX im TrockenraumGT der elektrischen AntriebseinheitG1 angeordnet ist. Eine hydraulische Vorspannung des Rechteckrings4 entfällt dabei entsprechend. - Bezugszeichenliste
-
- G1, G2
- Elektrische Antriebseinheit
- ST
- Stator
- RO
- Rotor
- AG
- Differentialgetriebe
- DW
- Antriebsrad
- VM
- Verbrennungsmotor
- GW1
- Eingangswelle
- GR
- Ölraum
- GT
- Trockenraum
- X
- Wellenerdungsvorrichtung
- 1
- Welle
- 2
- Gehäuse
- 3
- Rechteckringnut
- 4
- Rechteckring
- 5
- Dichthülse
- 6
- Kolben
- 7
- Zugrundfeder
- 8
- Nut
- 9
- Öffnung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- US 6608410 B2 [0004]
Claims (12)
- Wellenerdungsvorrichtung (X) zur elektrischen Erdung einer Welle (1) gegenüber einem Gehäuse (2), wobei zur Herstellung eines elektrischen Kontakts zur Welle (1) ein elektrisch leitfähiger Rechteckring (4) vorgesehen ist, welcher in einer in der Welle (1) ausgebildeten Rechtecknut (3) angeordnet ist, wobei der Rechteckring (4) über eine metallische Hülse (5) mit dem Gehäuse (2) in elektrisch leitfähigem Kontakt steht, wobei die Wellenerdungsvorrichtung (X) eine Vorspannvorrichtung aufweist, welche den Rechteckring (4) axial gegen die Rechteckringnut (3) und radial nach außen gegen die Hülse (5) drückt.
- Wellenerdungsvorrichtung (X) nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Rechteckring (4) silberbeschichtet ausgeführt ist. - Wellenerdungsvorrichtung (X) nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannvorrichtung einen keilförmig ausgeführten Kolben (6) und eine radial vorgespannte Zugrundfeder (7) aufweist, welche in der Rechteckringnut (3) angeordnet sind, sodass die Zugrundfeder (7) den Kolben (6) gegen den Rechteckring (4) drückt, sodass der Rechteckring (4) axial gegen die Rechteckringnut (3) und bedingt durch die Keilform des Kolbens (6) radial nach außen gegen die Hülse (5) gedrückt wird. - Wellenerdungsvorrichtung (X) nach
Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (6) eine Öffnung (9) zur Ermöglichung bzw. Vereinfachung der Montage aufweist. - Wellenerdungsvorrichtung (X) nach
Anspruch 3 oderAnspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (6) einstückig ausgeführt oder aus zwei Teilen zusammengesetzt ist. - Wellenerdungsvorrichtung (X) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechteckring (4) zusätzlich als ÖI-Dichtring wirkt.
- Wellenerdungsvorrichtung (X) nach
Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (6) an der dem Rechteckring (4) im montierten Zustand abgewandten Seite über den Umfang verteilte Nuten (8) aufweist, die im Betrieb das Eindringen von Öl in die Rechteckringnut (3) ermöglichen, wodurch der Rechteckring (4) zur Erzielung einer Dichtwirkung axial an die Rechteckringnut (3) und radial nach außen gegen die Hülse (5) gedrückt wird. - Elektrische Antriebseinheit (G1, G2) für ein Kraftfahrzeug, wobei die elektrische Antriebseinheit (G1, G2) ein Gehäuse (2) und eine im Gehäuse (2) gelagerte Welle (1) aufweist, gekennzeichnet durch eine Wellenerdungsvorrichtung (X) nach einem der
Ansprüche 1 bis7 , wobei durch die Wellenerdungsvorrichtung (X) ein elektrisch leitfähiger Kontakt zwischen dem Gehäuse (2) und der Welle (1) hergestellt ist. - Elektrische Antriebseinheit (G2) nach
Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenerdungsvorrichtung (X) in einem Ölraum (GR) der elektrischen Antriebseinheit (G) angeordnet ist. - Elektrische Antriebseinheit (G2) nach
Anspruch 9 , dadurch gekennzeichnet, dass der Rechteckring (4) der Wellenerdungsvorrichtung (X) als Dichtring zur Abdichtung des Ölraums (GR) wirkt. - Elektrische Antriebseinheit (G2) nach
Anspruch 10 , dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenerdungsvorrichtung (X) gemäßAnspruch 3 ausgebildet ist, wobei ein im Ölraum (GR) herrschender Druck derart auf den Kolben (6) wirkt, dass die Dichtwirkung des Rechteckrings (4) verstärkt wird. - Elektrische Antriebseinheit (G1) nach
Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenerdungsvorrichtung (X) in einem Trockenraum (GT) der elektrischen Antriebseinheit (G1) angeordnet ist.
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