DE102020200274B4 - Verfahren zum Ausgeben eines akustischen Sprachsignals mit einem Lautsprechersystem eines Fahrzeugs in eine Umgebung des Fahrzeugs in Abhängigkeit einer Gefahrensituation, sowie Kollisionsbeurteilungssystem und Fahrzeug - Google Patents

Verfahren zum Ausgeben eines akustischen Sprachsignals mit einem Lautsprechersystem eines Fahrzeugs in eine Umgebung des Fahrzeugs in Abhängigkeit einer Gefahrensituation, sowie Kollisionsbeurteilungssystem und Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Ausgeben eines akustischen Sprachsignals (3) mit einem Lautsprechersystem (4) eines Fahrzeugs (1) in eine Umgebung (5) des Fahrzeugs (1), wobei- eine Gefahrensituation in einem Straßenverkehr durch eine Erfassungseinrichtung (7) des Fahrzeug (1) selbst erfasst wird,- eine Zeitdauer, die noch bis zu einer potentiellen Kollision zwischen dem Fahrzeug (1) und einem Lebewesen (9) ab Erkennen der Gefahrensituation zwischen dem Fahrzeug (1) und dem Lebewesen (9) vergeht, bestimmt wird, und/oder- eine Bewegungsart und/oder Bewegungsrichtung (10) eines erfassten Lebewesens (9), welches bei der erkannten Gefahrensituation zwischen dem Lebewesen (9) und dem Fahrzeug (1) beteiligt ist, analysiert und/oder geschätzt wird, und/oder,- abhängig von dem Erkennen der Gefahrensituation zwischen einem Lebewesen (9) und einem Fahrzeug (1) eine Klassifizierung der Gefahrensituation in eine von mehreren Kollisionsstufen durchgeführt wird, wobei- abhängig von der Zeitdauer und/oder abhängig von der Bewegungsart und/oder abhängig von der Bewegungsrichtung (10) des Lebewesens (9) und/oder abhängig von der Einstufung in eine Kollisionsstufe ein definiertes akustisches Sprachsignal (3) erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass- die erkannte Gefahrensituation und/oder die bestimmte Zeitdauer und/oder die Bewegungsart und/oder die Bewegungsrichtung (10) des Lebewesens (9) in einer Datenbank (12) gespeichert wird und bei einer zukünftigen Gefahrensituation diese gespeicherten Daten aus der Datenbank (12) abgerufen und bei der Erzeugung des akustischen Sprachsignals (3) berücksichtigt werden, und- bei der Erzeugung des akustischen Sprachsignals (3) eine Referenzdatei, welche basierend auf Rechenergebnissen auf aktuelle Parametern des Fahrzeugs (1) und Umgebungsdaten sowie standardisierten Simulationen basiert, berücksichtigt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausgeben eines akustischen Sprachsignals mit einem Lautsprechersystem eines Fahrzeugs in eine Umgebung des Fahrzeugs, wobei eine Gefahrensituation in einem Straßenverkehr durch eine Erfassungseinrichtung des Fahrzeugs selbst erfasst wird. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Kollisionsbeurteilungssystem für ein Fahrzeug. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Fahrzeug mit einem entsprechenden Kollisionsbeurteilungssystem.
  • Verkehrsunfälle sind im Straßenverkehr zu vermeiden und kommen trotz den unterschiedlichen Fahrerassistenzsystemen regelmäßig vor. Dazu gehören auch beispielsweise solche Unfälle, bei denen ein Fußgänger im Straßenverkehr abgelenkt ist und abgelenkt eine Fahrbahn der Straße betritt. Beispielsweise blickt der Fußgänger auf sein Smartphone. Ebenso kann es sein, dass ein Fahrer eines Fahrzeugs die Kontrolle über sein Fahrzeug verliert und dadurch eine Kollision mit unbeteiligten Dritten im Straßenverkehr stattfindet. Dabei können auch neben anderen Fahrzeugen oder Gegenständen auch mittelbar beispielsweise Fußgänger mitinvolviert sein, wenn zum Beispiel durch die Kollision gegen einen anderen Gegenstand, wie beispielsweise ein Fahrzeug oder einen Laternenmast, die Fußgänger durch Fahrzeugteile oder Teile eines Gegenstands getroffen und dabei verletzt werden können.
  • Aus der DE 10 2017 204 534 A1 ist ein Fahrzeug mit einer Schallvorrichtung bekannt. Die Schallvorrichtung weist eine Mehrzahl von Lautsprechern auf, über die gerichtet ein Schallsignal in einem begrenzten Winkelbereich in die Fahrzeugumgebung ausgebbar ist.
  • Die DE 10 2017 008 471 A1 offenbart ein Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeugs, wobei anhand erfasster Signale zumindest eine Erfassungseinheit einer Umgebungssensorik ein Fußgänger in der Umgebung des Fahrzeugs erkannt wird. Ein weiterer Verkehrsteilnehmer wird zumindest in der Umgebung des Fahrzeugs erfasst und bei einem Erkennen, dass dem weiteren Verkehrsteilnehmer eine Kollision mit dem Fußgänger bevorsteht, werden sowohl der Fußgänger als auch der weitere Verkehrsteilnehmer gewarnt.
  • Die DE 10 2011 087 774 A1 offenbart ein Verfahren zur Überwachung und Signalisierung einer Verkehrssituation im Umfeld eines Fahrzeugs, wobei ein Sensor eine Umgebung des Fahrzeugs erfasst. Eine Gefährdung des Objekts in der erfassten Umgebung wird erkannt, für das erkannte gefährdete Objekt wird eine Kollisionswahrscheinlichkeit und eine Aussagesicherheit ermittelt. Bei gegebener Kollisionswahrscheinlichkeit und einer niedrigen Aussagesicherheit wird eine Aktion eines ersten Typs ausgeführt und bei gegebener Kollisionswahrscheinlichkeit und einer hohen Aussagesicherheit eine Aktion eines zweiten Typs ausgeführt.
  • Die DE 10 2015 210 781 A1 offenbart eine Steuereinheit für ein Fahrzeug. Die Steuereinheit ist eingerichtet, Umfelddaten von ein oder mehreren Umfeldsensoren des Fahrzeugs zu empfangen. Die Steuereinheit ist weiter eingerichtet, anhand der Umfelddaten mindestens einen Verkehrsteilnehmer in einem Umfeld des Fahrzeugs zu detektieren, und anhand der Umfelddaten und einer Fahrstrategie zu bestimmen, ob ein Kommunikationsbedarf zwischen Verkehrsteilnehmer und Fahrzeug besteht und welcher Inhalt auf welche Weise zu kommunizieren ist.
  • Die DE 10 2011 016 077 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Warnen eines Verkehrsteilnehmers vor einem herannahenden Fahrzeug, umfassend eine an oder in dem Fahrzeug angeordnete Sendeeinheit zum Aussenden von Sendesignalen in eine Fahrzeugumgebung und eine tragbare Empfangseinheit zum Empfangen von Sendesignalen der Sendeeinheit, wobei mittels der Empfangseinheit ein Warnsignal in Abhängigkeit von den empfangenen Sendesignalen ausgebbar ist.
  • Die DE 10 2005 055 208 A1 offenbart ein Verkehrswarnsystem zur Information über Gefahren auf Verkehrswegen, mit Einrichtungen in Fahrzeugen, welche automatisch, gestützt auf Sensoren, Warninformation erzeugen und ggf. über Sendeeinrichtungen an Empfängereinrichtungen in anderen Fahrzeugen übermitteln. Gemäß der Erfindung sind die automatisch Warninformation erzeugenden Einrichtungen zum Vergleich ermittelter Sensormesswerte mit gespeicherten, einer Gefahrensituation entsprechenden solchen Werten vorgesehen.
  • Dabei ergibt sich ein Nachteil, dass keine aktive automatisierte situationsabhängige Warnung für unbeteiligte Dritte, insbesondere Fußgänger, bei einer hohen Wahrscheinlichkeit einer unvermeidbaren Kollision durchgeführt wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren, ein Kollisionsbeurteilungssystem und ein Fahrzeug bereitzustellen, mit welchen ein Verkehrsteilnehmer, insbesondere ein Fußgänger, im Straßenverkehr vor einem Unfall frühzeitig gewarnt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren, ein Kollisionsbeurteilungssystem und ein Fahrzeug gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst. Sinnvolle Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausgeben eines akustischen Sprachsignals mit einem Lautsprechersystem eines Fahrzeugs in eine Umgebung des Fahrzeugs, wobei eine Gefahrensituation in einem Straßenverkehr durch eine Erfassungseinrichtung des Fahrzeugs selbst erfasst wird. Eine Zeitdauer, die noch bis zu einer potentiellen Kollision zwischen dem Fahrzeug und einem Lebewesen ab Erkennen der Gefahrensituation zwischen dem Fahrzeug und dem Lebewesen vergeht, wird bestimmt. Des Weiteren wird eine Bewegungsart und/oder Bewegungsrichtung eines erfassten Lebewesens, welches bei der erkannten Gefahrensituation zwischen dem Lebewesen und dem Fahrzeug beteiligt ist, analysiert und/oder geschätzt. In Abhängigkeit von dem Erkennen der Gefahrensituation zwischen dem Lebewesen und dem Fahrzeug wird eine Klassifizierung der Gefahrensituation in eine von den mehreren Kollisionsstufen durchgeführt, wobei abhängig von der Zeitdauer und/oder abhängig von der Bewegungsart und/oder Bewegungsrichtung des Lebewesens und abhängig von der Einstufung in eine Kollisionsstufe ein definiertes akustisches Sprachsignal erzeugt wird.
  • Durch das vorgeschlagene Verfahren kann das Lebewesen vor einer bevorstehenden potentiellen Kollision frühzeitig gewarnt und gegebenenfalls auf die bevorstehende Kollision hingewiesen werden. Dadurch kann sich das Lebewesen auf die bevorstehende Kollision vorbereiten und möglichst frühzeitig Gegenmaßnahmen einleiten. Dadurch kann insbesondere ein zu erwartender Schaden bei der potentiellen Kollision minimiert beziehungsweise reduziert werden. Insbesondere kann das Lebewesen vor größerem Schaden bewahrt werden. Insbesondere kann durch die Erzeugung des akustischen Sprachsignals und die Ausgabe des akustischen Sprachsignals eine effiziente Warnung an Verkehrsteilnehmer im realen Straßenverkehr bereitgestellt werden. Insbesondere können unbeteiligte Fußgänger im Straßenverkehr auf eine bevorstehende Gefahrensituation hingewiesen und gewarnt werden. Dadurch können Unfälle im Straßenverkehr minimiert und insbesondere ein zu erwartender Schadensfall eingegrenzt werden. Beispielsweise kann durch das vorgeschlagene Verfahren dem Lebewesen eine entsprechende Handlungsanweisung für die bevorstehende potentielle Kollision bereitgestellt werden, sodass das Lebewesen eine deutlich verbesserte Reaktion auf die bevorstehende Kollision beziehungsweise den bevorstehenden Unfall durchführen kann.
  • Insbesondere wird das definierte akustische Signal mit dem Lautsprechersystem, insbesondere mit mehreren Lautsprechern des Fahrzeugs, in die Umgebung des Fahrzeugs, insbesondere in Richtung des Lebewesens ausgegeben. Insbesondere wird mit der Erfassungseinrichtung des Fahrzeugs die Gefahrensituation in dem Straßenverkehr in der Umgebung des Fahrzeugs automatisch und eigenständig durch das Fahrzeug erfasst. Beispielsweise kann es sich bei der Erfassungseinrichtung um zumindest einen Umgebungssensor, wie einen Ultraschallsensor, einen Radarsensor oder eine Lidarsensor handeln, und/oder um zumindest eine Kamera des Fahrzeugs handeln. Insbesondere befindet sich die Erfassungseinrichtung am Fahrzeug, sodass ein möglichst großflächiger Bereich der Umgebung des Fahrzeugs erfasst werden kann. Insbesondere wird mit der Erfassungseinrichtung das umliegende Verkehrsgeschehen beziehungsweise die umliegende Verkehrssituation ständig mithilfe der Erfassungseinrichtung erfasst. Sind mehrere Lautsprecher als Signalquellen vorgesehen, könne diese pauschal alle zur Ausgabe des akustischen Signals genutzt werden. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass nur eine reduzierte Anzahl der Gesamtzahl zur Ausgabe genutzt wird. Dies kann von einem Ausgabekriterium abhängig sein. Das Ausgabekriterium kann die Position des Lebwesens relativ zum Fahrzeug sein und/oder es können Umgebungsgeräusche sein. Diese Umgebungsgeräusche können mit einem Mikrofon des Fahrzeugs erfasst werden. Somit kann ein spezifisches Ausgeben über spezifische Lautsprecher derart erfolgen, dass das Lebewesen das akustische Signal bestmöglich wahrnehmen kann.
  • Insbesondere werden mit dem akustischen Sprachsignal ein Sprachkommando und/oder ein Hinweis und/oder eine Handlungsanweisung und/oder ein Kurzkommando ausgebeben. Bei der potentiellen Kollision kann es sich insbesondere um einen Unfall zwischen dem Fahrzeug und dem Lebewesen handelt. Bei dem Fahrzeug handelt es sich insbesondere um ein Kraftfahrzeug. Bei dem Lebewesen handelt es sich um einen Menschen oder um ein Tier, insbesondere um einen Fußgänger im Straßenverkehr. Beispielsweise kann es sich bei dem Lebewesen um einen Radfahrer im Straßenverkehr in der Umgebung des Fahrzeugs handeln. Sobald mit der Erfassungseinrichtung die Gefahrensituation erkannt wurde, wird die noch verbleibende Zeitdauer bis zum Eintreffen der potentiellen Kollision bestimmt und bei der Erzeugung des akustischen Signals berücksichtigt. Dadurch kann das akustische Sprachsignal noch frühzeitig vor der eigentlichen potentiellen Kollision an das Lebewesen ausgegeben werden, sodass das Lebewesen noch entsprechende Gegenmaßnahmen und Schutzmaßnahmen durchführen beziehungsweise einleiten kann. Beispielsweise kann mit dem ausgegebenen akustischen Sprachsignal das Lebewesen einen Schutzreflex auslösen und dadurch ein auftretender Schaden während der Kollision minimiert werden.
  • Insbesondere wird mit der Erfassungseinrichtung die Bewegungsart und/oder die Bewegungsrichtung des Lebewesens analysiert und/oder geschätzt und/oder abgeschätzt. Insbesondere ist das Lebewesen an der erkannten Gefahrensituation beteiligt. Insbesondere kann durch das Analysieren der Bewegungsart und/oder der Bewegungsrichtung eine Bewegung des Lebewesens ausgewertet werden, sodass dies bei der Erzeugung des akustischen Signals berücksichtigt werden kann und durch die Ausgabe dieses akustischen Signals kann das Lebewesen, insbesondere ein Fußgänger, frühzeitig gewarnt werden. Insbesondere kann dadurch dem Lebewesen eine gewisse Vorwarnzeit für die bevorstehende Kollision bereitgestellt und ausgegeben werden. Beispielsweise können durch das akustische Sprachsignal situationsabhängige Signale an das Lebewesen ausgegeben werden, sodass beispielsweise schwere bis tödliche Verletzungen vermieden und/oder reduziert werden können. Insbesondere können Bewegungsmuster des Lebewesens im Straßenverkehr erkannt und analysiert werden, sodass abhängig von einem bestimmten Bewegungsmuster ein entsprechendes akustisches Sprachsignal erzeugt und ausgegeben werden kann. Insbesondere kann das akustische Sprachsignal in Richtung des erfassten Lebewesens ausgegeben werden.
  • Durch die Klassifizierung der erkannten Gefahrensituation in eine von mehreren Gefahrenstufen kann eine situationsabhängige Analyse und Einschätzung der Gefahrensituation durchgeführt werden, sodass ein genau auf diese Situation passendes akustisches Signal erzeugt und ausgegeben werden kann. Dadurch kann insbesondere eine Sprachanweisung, welche situationsabhängig an die Gefahrensituation angepasst wurde, zur Warnung an das Lebewesen ausgegeben werden. Dadurch können Unfälle und insbesondere der Schadensfall bei der potentiellen Kollision minimiert beziehungsweise reduziert werden.
  • Insbesondere wird das akustische Signal abhängig von der Zeitdauer und/oder abhängig von der Bewegungsart und/oder Bewegungsrichtung und in Abhängigkeit von der Einstufung in die Kollisionsstufe mit einer Auswerteeinheit des Fahrzeugs erzeugt.
  • Es ist vorgesehen, dass die erkannte Gefahrensituation und/oder die bestimmte Zeitdauer und/oder die Bewegungsart und/oder die Bewegungsrichtung des Lebewesens in einer Datenbank gespeichert wird und bei einer zukünftigen Gefahrensituation diese gespeicherten Daten aus der Datenbank abgerufen und bei der Erzeugung des akustischen Sprachsignals berücksichtigt werden. Dadurch kann eine zukünftige Gefahrensituation effizienter und besser ausgewertet werden, da mithilfe der in der Vergangenheit gespeicherten Daten eine verbesserte Auswertung und Analyse durchgeführt werden kann. Dadurch kann eine vielfältigere und umfänglichere und an eine spezifische Situation angepasste Auswertung durchgeführt werden, sodass das akustische Sprachsignal besser erzeugt und ausgegeben werden kann. Insbesondere können dadurch die spezifischen Gefahrensituationen und/oder ungewöhnliche Gefahrensituationen anhand der gespeicherten Daten bestmöglich ausgewertet und analysiert werden. Dadurch kann die Sicherheit des Lebewesens im Straßenverkehr auch für nicht alltägliche Situationen erhöht werden. Insbesondere kann es sich bei der Datenbank um einen externen Server oder um eine Datenwolke oder um einen externen Dienstleister handeln. Dadurch kann eine optimale Einschätzung einer potentiellen Kollision zwischen dem Fahrzeug und einem Lebewesen durchgeführt werden. Insbesondere kann bei einer erkannten Gefahrensituation abhängig von den in der Datenbank gespeicherten Daten ein vergleichbarer Fall antizipiert und dadurch ein geeignetes akustisches Sprachsignal erzeugt und ausgegeben werden.
  • Bei der Erzeugung des akustischen Sprachsignals wird eine Referenzdatei, welche basierend auf Rechenergebnissen auf aktuellen Parametern des Fahrzeugs und Umgebungsdaten sowie standardisierten Simulationen basiert, berücksichtigt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass anhand des erfassten Lebewesens eine Art des Lebewesens bestimmt wird und die Art des Lebewesens bei der Erzeugung des akustischen Sprachsignals berücksichtigt wird. Dadurch kann ein genaues und an das Lebewesen angepasstes akustisches Sprachsignal erzeugt und ausgegeben werden. Insbesondere kann je nach Art des Lebewesens ein genau an die jeweilige Art des Lebewesens angepasstes und bereitgestelltes akustisches Sprachsignal ausgegeben werden. Dadurch kann ein vielfältigeres und umfänglicheres akustisches Sprachsignal an die aktuelle Situation beziehungsweise an das aktuelle Lebewesen erzeugt und ausgegeben werden. Beispielsweise kann mit der Art des Lebewesens eine Unterscheidung des Alters und/oder der Reaktionsschnelligkeit des Lebewesens durchgeführt werden. Bei der Art des Lebewesens kann es sich beispielsweise um ein Kind oder um einen Erwachsen oder um einen älteren Menschen handeln. Insbesondere kann dadurch beispielsweise ein akustisches Sprachsignal für ein Kind und ein weiteres akustisches Sprachsignal für einen älteren Menschen. Dies ist insbesondere von Bedeutung, da ein Kind eine andere Reaktionsauffassung hat als ein erwachsener Mensch. Ebenso hat ein älterer Mensch eine schlechtere beziehungsweise langsamere Reaktionserfassung als ein erwachsener Mensch. Insbesondere kann ebenso bei der Art des Lebewesens eine körperliche Beeinträchtigung berücksichtigt werden. Dadurch kann je nach beliebiger Art des Lebewesens ein genau und spezifisch auf diese Art des Lebewesens erzeugtes akustisches Sprachsignal ausgegeben werden. Dadurch kann eine verbesserte Vermeidung von Unfällen und/oder Gefahrensituationen im Straßenverkehr reduziert werden und dadurch kann eine Sicherheit des Lebewesens im Straßenverkehr erhöht werden.
  • Beispielsweise kann mit der Art des Lebewesens eine Blindheit oder eine Sehbehinderung des Lebewesens bereitgestellt werden. Insbesondere bei einem erfassten Lebewesen mit einem Blindenstock drauf geschlossen werden, dass es sich bei dem erfassten Lebewesen um einen sehbehinderten Menschen handelt. Dies kann bei der Erzeugung des akustischen Sprachsignals berücksichtigt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das akustische Sprachsignal eine Textinformation beinhaltet und mit der Textinformation des akustischen Sprachsignals eine Verhaltensinformation, wie sich das Lebewesen unverzüglich zu verhalten hat, ausgegeben wird. Dadurch kann insbesondere das Lebewesen anhand der ausgegebenen Textinformation des akustischen Sprachsignals sofort eine Reaktion beziehungsweise ein Verhalten durchführen. Dadurch weiß das Lebewesen sofort, was zu tun ist und gegebenenfalls welche Gefahr bevorsteht. Dadurch kann eine verbesserte Warnung des Lebewesens auf die potentielle Kollision ausgegeben und bereitgestellt werden. Insbesondere kann dadurch die Sicherheit des Lebewesens im Straßenverkehr erhöht werden. Beispielsweise kann mit der Textinformation des akustischen Sprachsignals ein Kurzkommando oder ein Warnruf, ein Befehl und/oder ein Warnhinweis und/oder eine Verhaltensinformation und/oder eine Sprachanweisung ausgegeben werden. Diese Beispiele sind nicht abschließend zu verstehen, sondern sollen nur die Vielfältigkeit der Textinformationen des akustischen Sprachsignals und das akustische Sprachsignal beispielhaft darstellen.
  • Beispielsweise kann die Textinformation eines der folgenden Beispiele beinhalten: „Achtung!“, „Zurück“, „Spring!“, „Lauf!“, „Weg!“, „Stopp!“, „Zurück zurück!“, „Spring hoch!“. Dies sind nur einige der vielfältigen Möglichkeiten des Textinhaltes des akustischen Sprachsignals. Diese sind nicht abschließend zu verstehen, sondern geben nur einen kleinen Ausblick der möglichen Textinformation des akustischen Sprachsignals.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass eine Lautstärke des akustischen Sprachsignals und/oder eine Wiederholrate des akustischen Sprachsignals und/oder ein Textinhalt des akustischen Sprachsignals und/oder eine sprachliche Ausdrucksart zu dem akustischen Sprachsignal in Abhängigkeit von der Kollisionsstufe und/oder von der Bewegungsart und/oder Bewegungsrichtung des erfassten Lebewesens und/oder von der Zeitdauer angepasst wird. Dadurch kann ein situationsangepasstes und verbessertes akustisches Sprachsignal erzeugt und ausgegeben werden. Dadurch kann genaustens auf die bevorstehende Gefahrensituation und/oder auf die potentielle Kollision eingegangen werden, sodass ein Sicherheitsrisiko des Lebewesens möglichst gering gehalten werden kann. Dadurch ergibt sich eine erhöhte Sicherheit für das Lebewesen in dem Straßenverkehr. Insbesondere kann je nach Höhe der Gefahrensituation und/oder beispielsweise aufgrund der Art des Lebewesens die Lautstärke und die Wiederholrate des akustischen Sprachsignals erhöht werden. Dadurch kann die Aufmerksamkeit des Lebewesens in der Umgebung des Fahrzeugs erhöht werden. Insbesondere kann das akustische Sprachsignal auf die Bewegungsart und/oder Bewegungsrichtung angepasst werden, sodass je nach aktueller Bewegung des Lebewesens ein genau passendes akustisches Sprachsignal ausgegeben werden kann, sodass eine bestmögliche Vorwarnung für die potentielle Kollision gegeben ist. Insbesondere kann dadurch eine Reaktion beziehungsweise ein Schutzreflex des Lebewesens situationsabhängig mit dem genau angepassten akustischen Sprachsignal ausgelöst werden. Dadurch kann die Sicherheit des Lebewesens im Straßenverkehr erhöht werden.
  • Beispielsweise kann bei einer kurzen Zeitdauer der Textinhalt des akustischen Sprachsignals möglichst gering gehalten werden, sodass das Lebewesen nicht mit zu vielen Informationen überfrachtet wird. Insbesondere kann anhand der Art des erfassten Lebewesens und/oder der noch verbleibenden Zeitdauer bis zur potentiellen Kollision ein kurzer und prägnanter Textinhalt mit dem akustischen Sprachsignal ausgegeben werden. Beispielsweise kann bei einem älteren Menschen die Lautstärke des akustischen Sprachsignals erhöht und eine Tonhöhe des akustischen Sprachsignal herabgesetzt werden, sodass der ältere Mensch das akustische Sprachsignal optimal wahrnehmen kann. Insbesondere muss bei älteren Menschen bedacht werden, dass diese eine schlechtere Aufnahmefähigkeit besitzen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist des Weiteren vorgesehen, dass mit der Erfassungseinrichtung des Fahrzeugs ein Umgebungsbereich des Fahrzeugs, insbesondere ein Straßenverkehr in der Umgebung des Fahrzeugs und/oder eine Verkehrssituation in der Umgebung des Fahrzeugs, kontinuierlich überwacht wird, sodass die Gefahrensituation erkannt wird. Durch die kontinuierliche Überwachung des Umgebungsbereichs des Fahrzeugs kann eine potentielle Kollision beziehungsweise eine Gefahrensituation frühzeitig und effizient erkannt werden. Dadurch kann ein frühzeitiger Warnhinweis mithilfe des akustischen Sprachsignals an das Lebewesen im Straßenverkehr ausgegeben werden. Dadurch kann eine bevorstehende Kollision frühzeitig erkannt und mithilfe des akustischen Sprachsignals können frühzeitig Gegenmaßnahmen und Reaktionen des Lebewesens ausgeführt werden. Insbesondere erfolgt eine permanente Überwachung des Umgebungsbereichs des Fahrzeugs und eine permanente Analysierung des Erfassten, um eine Gefahrensituation beziehungsweise eine potentielle Kollision frühzeitig erkennen zu können. Dadurch ergibt sich eine effizientere Erzeugung und Ausgabe des akustischen Sprachsignals und somit eine verbesserte Warnung des Lebewesens in der Umgebung des Fahrzeugs. Beispielsweise kann die Auswertung des erfassten Umgebungsbereichs mithilfe der Auswerteeinheit des Fahrzeugs durchgeführt werden. Insbesondere kann die Auswerteeinheit mit einer künstlichen Intelligenz ausgebildet sein. Dadurch wird ein deutlich erhöhter Automatisierungsgrad der Auswerteeinheit bereitgestellt, sodass insbesondere mithilfe der künstlichen Intelligenz eine permanente Auswertung der erfassten Umgebungsbereiche des Fahrzeugs durchgeführt werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist des Weiteren vorgesehen, dass mit dem akustischen Sprachsignal in Abhängigkeit von der Gefahrensituation und/oder der Zeitdauer und/oder der Bewegungsrichtung und/oder der Bewegungsart und/oder der Kollisionsstufe zumindest ein Hinweis an das Lebewesen ausgegeben wird und mit dem Hinweis zumindest eine Ausweichbewegungsrichtung zum Ausweichen der potentiellen Kollision für das Lebewesen bereitgestellt wird. Dadurch kann dem Lebewesen intuitiv eine entsprechende Ausweichmöglichkeit bereitgestellt werden, sodass das Lebewesen eine an die potentielle Kollision angepasste Reaktion und/oder einen Schutzreflex durchführen kann. Dadurch kann eine Verletzung des Lebewesens minimiert werden. Insbesondere kann dadurch dem Lebewesen die Möglichkeit gegeben werden, sich vor der potentiellen Kollision in Sicherheit zu bringen. Insbesondere wird mit dem Hinweis ein Kommando ausgegeben, mit welchem die an die jeweilige potentielle bevorstehende Kollision optimale Ausweichbewegung dem Lebewesen ausgegeben wird. Dadurch kann beispielsweise das Lebewesen seine körperliche Position beziehungsweise dessen Schutzreflex verbessert ausführen, sodass eine mögliche Verletzung bei der bevorstehenden potentiellen Kollision möglichst gering gehalten werden kann. Insbesondere kann dadurch ein situationsabhängiges akustisches Sprachsignal abhängig von der Gefahrensituation und der möglichen potentiellen Kollision erzeugt und ausgegeben werden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass zur Beurteilung der Gefahrensituation im Straßenverkehr eine fahrzeugspezifische Information und/oder eine Verkehrsinformation und/oder eine Umgebungsinformation und/oder eine Fahrbahneigenschaft und/oder ein Simulationsergebnis berücksichtigt werden. Dadurch kann die Gefahrensituation im Straßenverkehr genauestens und situationsabhängig und detailliert beurteilt werden. Dadurch kann ein an die Gefahrensituation angepasstes akustisches Sprachsignal erzeugt und an das Lebewesen ausgegeben werden.
  • Beispielsweise können mit der fahrzeugspezifischen Information ein aktueller Betriebszustand des Fahrzeugs und/oder eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs und/oder ein Zustand der Bremsanlage des Fahrzeugs und/oder ein Fahrzeugtyp des Fahrzeugs und/oder ein Gewicht des Fahrzeugs bereitgestellt werden. Mit der Verkehrsinformation kann beispielsweise eine Anzahl an Verkehrsteilnehmern in dem Straßenverkehr und/oder ein Stau und/oder eine Kurve und/oder ein Tunnel und/oder eine Kreuzungssituation für die Beurteilung der Gefahrensituation berücksichtigt werden. Bei der Umgebungsinformation kann es sich insbesondere um eine Anzahl an Fußgängern um das Fahrzeug und/oder um eine Bebauungsdichte in der Umgebung der Straße und/oder gefährliche Objekte in der Umgebung des Fahrzeugs handeln.
  • Mit der Fahrbahneigenschaft kann insbesondere ein aktueller Zustand der Fahrbahn und/oder eine Bodenbeschaffenheit und/oder ein Reibwert der Fahrbahn bereitgestellt und bei der Beurteilung der Gefahrensituation berücksichtigt werden.
  • Beispielsweise können mit dem Simulationsergebnis eine vorgefertigte Situation und/oder eine Referenzdatei und/oder eine Situationscharakteristik und/oder eine standardisierte Simulation und/oder eine Kurzsimulation einer Unfallfolge und/oder ein Simulationsergebnis eines Unfallforschungszentrums und/oder ein Ergebnis eines Unfallberichtes und/oder ein Ergebnis eines Unfallhergangs und/oder eine Expertenmeinung und/oder eine typische Unfallsituation bereitgestellt werden.
  • Beispielsweise kann mit der Umgebungsinformation eine Seitenbegrenzung wie beispielsweise eine Bordsteinkante, ein Graben, ein Radweg oder eine Laterne bereitgestellt werden. Bei der fahrzeugspezifischen Information kann es sich ebenso um einen Lenkwinkel des Fahrzeugs handeln.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Kollisionsbeurteilungssystem für ein Fahrzeug. Das Kollisionsbeurteilungssystem weist ein Sprachausgabesystem mit einer Erfassungseinheit und einer Auswerteeinheit auf. Das Kollisionsbeurteilungssystem ist insbesondere dazu ausgebildet, ein Verfahren nach einem der vorher geschilderten Aspekte oder eine Weiterbildung davon durchzuführen. Insbesondere wird das vorher geschilderte Verfahren mit dem Kollisionsbeurteilungssystem durchgeführt.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem Kollisionsbeurteilungssystem, wie es in dem vorher geschilderten Aspekt oder einer Weiterbildung daraus geschildert wurde.
  • Ein weiterer unabhängiger Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausgeben eines akustischen Sprachsignals mit einem Lautsprechersystems eines Fahrzeugs in eine Umgebung des Fahrzeugs, wobei das akustische Sprachsignal abhängig von der Gefahrensituation in einem Straßenverkehr ausgegeben wird, wobei die Gefahrensituation im Straßenverkehr durch eine Erfassungseinrichtung des Fahrzeugs selbst erkannt wird. Abhängig von der Art der Gefahrensituation wird das akustische Sprachsignal zumindest mit zumindest einem spezifischen Hinweis für eine Bewegung des Lebewesens ausgegeben. Durch diesen unabhängigen Aspekt kann ein verbessertes Konzept zur Vermeidung von Kollisionen im Straßenverkehr bereitgestellt werden. Insbesondere kann je nach Art des Lebewesens und der Art der Gefahrensituation ein genau auf diese Situation spezifischer Hinweis ausgegeben werden. Dadurch kann ein Lebewesen eine verbesserte Reaktion und Gegenmaßnahme hinsichtlich der jeweiligen Art der Gefahrensituation durchführen.
  • Beispielsweise kann mit dem spezifischen Hinweis eine Ausweichbewegungsrichtung für die Bewegung des Lebewesens zum Ausweichen einer potentiellen Kollision zwischen dem Fahrzeug und dem Lebewesen ausgegeben werden.
  • Insbesondere können vorteilhafte Ausführungen der vorher geschilderten Aspekte für dieses Verfahren als Ausführungen verwendet werden.
  • Ein weiterer unabhängiger Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausgeben eines akustischen Sprachsignals mit einem Lautsprechersystem eines Fahrzeugs in eine Umgebung des Fahrzeugs, wobei das akustische Sprachsignal abhängig von einer Gefahrensituation in dem Straßenverkehr ausgegeben wird. Die Gefahrensituation wird in dem Straßenverkehr durch eine Erfassungseinrichtung des Fahrzeugs selbst erkannt, wobei abhängig von der Art der Gefahrensituation das akustische Sprachsignal mit einer spezifischen Anzahl von Wörtern ausgegeben wird. Dadurch kann abhängig von der jeweiligen Art der Gefahrensituation ein genau an die Gefahrensituation angepasstes und situationsabhängiges akustisches Sprachsignal an ein Lebewesen in der Umgebung des Fahrzeugs ausgegeben werden. Insbesondere kann das akustische Sprachsignal spezifisch an die Art der Gefahrensituation angepasst werden. Durch Anpassung der spezifischen Anzahl von Wörtern des akustischen Sprachsignals kann je nach Lage der Gefahrensituation das akustische Sprachsignal ausgegeben werden. Beispielsweise kann je nachdem, wie lange noch Zeit bis zur bevorstehenden Kollision zwischen einem Lebewesen und einem Fahrzeug ist, die Anzahl der Wörter festgelegt werden. Ist beispielsweise nur noch eine minimale Zeitspanne bis zum Eintreffen der potentiellen Kollision verfügbar, so werden nur wenige, aber prägnante Wörter mithilfe des akustischen Sprachsignals ausgegeben. Ist jedoch noch ausreichend Zeit bis zur bevorstehenden Kollision verfügbar, so kann eine eindeutige umfänglichere Anzahl an Wörtern bereitgestellt werden, sodass mithilfe des akustischen Sprachsignals eine genaue Anweisung beziehungsweise ein richtiges Handeln des Lebewesens in der Umgebung des Fahrzeugs ausgegeben werden kann. Dadurch kann insbesondere eine erhöhte Sicherheit für ein Lebewesen im Straßenverkehr gewährleistet werden.
  • Ebenso können zu diesem unabhängigen Aspekt die vorher geschilderten Weiterbildungen und vorteilhafte Ausführungsbeispiele der vorher geschilderten Verfahren als vorteilhafte Ausführungsbeispiele hier verwendet werden.
  • Zu der Erfindung gehören auch Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Kollisionsbeurteilungssystems und des Fahrzeugs, die Merkmale aufweisen, wie sie bereits im Zusammenhang mit den Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahren beschrieben worden sind. Aus diesem Grund sind die entsprechenden Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Kollisionsbeurteilungssystems und des Fahrzeugs hier nicht noch einmal beschrieben.
  • Die Erfindung umfasst auch die Kombinationen der Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen.
  • Im Folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt die einzige Figur eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs, wobei ein akustisches Sprachsignal in eine Umgebung des Fahrzeugs ausgegeben wird.
  • Bei dem im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Bei dem Ausführungsbeispiel stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsform jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden und damit auch einzeln oder in einer anderen als der gezeigten Kombination als Bestandteil der Erfindung anzusehen sind. Des Weiteren ist die beschriebene Ausführungsform auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
  • Die Figur zeigt beispielsweise ein Fahrzeug 1 in einem realen Straßenverkehr. Beispielsweise weist das Fahrzeug 1 ein Kollisionsbeurteilungssystem 2 auf. Mit dem Kollisionsbeurteilungssystem 2 kann beispielsweise ein akustisches Sprachsignal 3 mit einem Lautsprechersystem 4 des Fahrzeugs 1 in eine Umgebung 5 des Fahrzeugs 1 ausgegeben werden. Das Kollisionsbeurteilungssystem 2 umfasst ein Sprachausgabesystem 6, welches eine Erfassungseinrichtung 7 und eine Auswerteeinheit 8 aufweist. Insbesondere wird mithilfe der Erfassungseinrichtung 7 eine Gefahrensituation in dem Straßenverkehr in der Umgebung 5 des Fahrzeugs 1 erfasst. Insbesondere erfolgt die Erfassung der Gefahrensituation durch das Fahrzeug 1 selbstständig. Bei der Erfassungseinrichtung 7 handelt es sich insbesondere um Umfeldsensoren und/oder um Kamerasysteme und/oder um Sensorsysteme des Fahrzeugs 1. Insbesondere kann mit der Erfassungseinrichtung 7 der vollständige Bereich in der Umgebung 5 des Fahrzeugs 1 erfasst werden. Bei der Umgebung 5 kann es sich insbesondere um den Bereich in der umliegenden Nähe des Fahrzeugs 1 handeln. Insbesondere befindet sich das Fahrzeug 1 in einem realen Straßenverkehr wieder. Insbesondere wird mit dem Fahrzeug 1 in dem Straßenverkehr eine Fortbewegungsfahrt durchgeführt.
  • Insbesondere kann es sich bei dem Lautsprechersystem 4 um mehrere am Fahrzeug 1 verteilt angeordnete Lautsprecher handeln. Mit dem Lautsprechersystem 4 kann abhängig von der Gefahrensituation ein akustisches Sprachsignal 3 ausgegeben werden. Beispielsweise kann mit der Auswerteeinheit 8 eine Zeitdauer, die noch bis zu einer potentiellen Kollision zwischen dem Fahrzeug 1 und einem Lebewesen 9 ab Erkennen der Gefahrensituation zwischen dem Fahrzeug 1 und dem Lebewesen 9 vergeht, bestimmt werden. Ebenso kann mit der Auswerteeinheit 8 eine Bewegungsart und/oder Bewegungsrichtung 10 des erfassten Lebewesens 9, welches bei der erkannten Gefahrensituation zwischen dem Lebewesen 9 und dem Fahrzeug 1 beteiligt ist, analysiert und/oder abgeschätzt werden. Insbesondere kann mithilfe der Auswerteeinheit 8 eine Vorhersage der Bewegungsart und/oder der Bewegungsrichtung 10 des Lebewesens 9 durchgeführt werden. Des Weiteren kann mithilfe der Auswerteeinheit 8 abhängig von dem Erkennen der Gefahrensituation in dem Straßenverkehr zwischen dem Lebewesen 9 und dem Fahrzeug 1 eine Klassifizierung der Gefahrensituation in eine von mehreren Kollisionsstufen durchgeführt werden. Beispielsweise können die Kollisionsstufen in einer Klassifizierungsdatenbank hinterlegt sein. Anschließend kann mithilfe der Auswerteeinheit 8 abhängig von der Zeitdauer und/oder abhängig von der Bewegungsart und/oder der Bewegungsrichtung 10 des Lebewesens 9 und/oder in Abhängigkeit von der Einstufung in die Kollisionsstufe ein vordefiniertes akustisches Sprachsignal 3 erzeugt werden. Das erzeugte Sprachsignal 3 kann mithilfe des Lautsprechersystems 4 in Richtung des detektierten Lebewesens 9 ausgesendet werden.
  • Bei dem Lebewesen 9 kann es sich insbesondere um einen Menschen, insbesondere einen Fußgänger im Straßenverkehr handeln. Ebenso können Tiere in der Umgebung 5 des Fahrzeugs 1 erfasst und berücksichtigt werden.
  • Insbesondere kann mit der Erfassungseinrichtung 7 und der Auswerteeinheit 8 anhand des erfassten Lebewesens 9 eine Art des Lebewesens 9 bestimmt werden. Beispielsweise können ein Alter und/oder eine körperliche Einschränkung und/oder eine Personengruppe des Lebewesens 9 bestimmt werden. Anhand der bestimmten Art des Lebewesens 9 kann das akustische Sprachsignal 3 entsprechend angepasst und erzeugt werden. Dadurch kann das akustische Sprachsignal 3 angepasst an die jeweilige Art des Lebewesens 9 erzeugt und ausgegeben werden.
  • Insbesondere kann mit dem akustischen Sprachsignal 3 eine Sprachanweisung und/oder ein Warnhinweis und/oder eine Verhaltensinformation und/oder ein Sprachkommando und/oder ein Kurzkommando und/oder ein Warnsignal ausgegeben werden. Insbesondere beinhaltet das akustische Sprachsignal 3 eine Textinformation 11, wobei mit der Textinformation 11 des akustischen Sprachsignals 3 eine Verhaltensinformation, wie sich das Lebewesen 9 unverzüglich zu verhalten hat, ausgegeben werden. Beispielsweise kann mit der Textinformation 11 eine sofortige Anweisung an das Lebewesen 9 ausgegeben werden, sodass das Lebewesen 9 auf die bevorstehende Gefahrensituation und insbesondere auf die potentielle Kollision geeignet reagieren und eine entsprechende Reaktion auslösen und durchführen kann. Beispielsweise kann mit der Textinformation 11 ausgegeben werden, „Achtung“, „Zurück“ oder „Springen“. Beispielsweise kann neben der Ausgabe des akustischen Sprachsignals 3 zusätzlich ein Warnsignal des Fahrzeugs 1, wie beispielsweise einer Hupe oder einer Lichthupe und/oder einer Dauerlichthupe sowie einer Warnblinkanlage zusätzlich aktiviert werden. Dadurch kann das Lebewesen 9 noch besser vor der bevorstehenden Gefahrensituation gewarnt und aufmerksam gemacht werden.
  • Insbesondere kann mithilfe der Auswerteeinheit 8 eine Lautstärke des akustischen Sprachsignals 3 und/oder eine Wiederholrate des akustischen Sprachsignals 3 und/oder ein Textinhalt des akustischen Sprachsignals 3 und/oder eine sprachliche Ausdrucksart in dem akustischen Sprachsignal 3 in Abhängigkeit von der Kollisionsstufe und/oder von der Bewegungsart und/oder der Bewegungsrichtung 10 des erfassten Lebewesens 9 und/oder von der Zeitdauer und/oder von der Art des Lebewesens 9 angepasst werden.
  • Beispielsweise kann mit der Erfassungseinrichtung 7 des Fahrzeugs 1 die Umgebung 5 beziehungsweise der Umgebungsbereich des Fahrzeugs 1, insbesondere ein Straßenverkehr in der Umgebung 5 des Fahrzeugs 1 und/oder eine Verkehrssituation in der Umgebung 5 des Fahrzeugs 1, kontinuierlich überwacht werden. Insbesondere erfolgt die Überwachung beziehungsweise Erfassung permanent und dauerhaft mit der Erfassungseinrichtung 7. Dadurch kann die Auswerteeinheit 8 eine permanente Analyse und Auswertung der Gefahrensituation in der Umgebung 5 des Fahrzeugs 1 durchführen.
  • Insbesondere kann die erkannte Gefahrensituation und/oder die bestimmte Zeitdauer und/oder die Bewegungsart und/oder die Bewegungsrichtung 10 des Lebewesens 9 in einer Datenbank 12 gespeichert werden. Insbesondere kann die Auswerteeinheit 8 bei einer zukünftigen erkannten Gefahrensituation die in der Datenbank 12 gespeicherten Daten abrufen und zusätzlich zu den aktuell erfassten Parametern bei der Erzeugung des akustischen Sprachsignals 3 berücksichtigen.
  • Beispielsweise kann mit dem akustischen Sprachsignal 3 in Abhängigkeit von der Gefahrensituation und/oder der Zeitdauer und/oder der Bewegungsrichtung und/oder der Bewegungsart 10 und/oder der Kollisionsstufe und/oder der Art des Lebewesens 9 zumindest ein Hinweis an das Lebewesen 9 ausgegeben werden. Mithilfe des Hinweises kann zumindest eine Ausweichbewegungsrichtung zum Ausweichen der potentiellen Kollision für das Lebewesen 9 bereitgestellt werden. Dadurch kann das Lebewesen 9 bei einem bevorstehenden Unfall oder einer Gefahrensituation effektiv ausweichen und eine Verletzungsgefahr minimieren.
  • Beispielsweise können zur Beurteilung einer Gefahrensituation im Straßenverkehr eine fahrzeugspezifische Information und/oder eine Verkehrsinformation und/oder eine Umgebungsinformation und/oder eine Fahrbahneigenschaft und/oder ein Simulationsergebnis berücksichtigt werden.
  • Beispielsweise kann das akustische Sprachsignal 3 mithilfe der Auswerteeinheit 8 abhängig von der Art der Gefahrensituation erzeugt werden. Insbesondere kann abhängig von der Art der Gefahrensituation ein akustisches Sprachsignal 3 mit zumindest einem spezifischen Hinweis für eine Bewegung des Lebewesens 9 erzeugt und anschließend mithilfe des Lautsprechersystems 4 ausgegeben werden.
  • Beispielsweise kann abhängig von der Art der Gefahrensituation das akustische Sprachsignal 3 mit einer spezifischen Anzahl von Wörtern ausgegeben werden. Insbesondere kann abhängig von der Art der Gefahrensituation die Textinformation 11 des akustischen Sprachsignals 3 angepasst werden. Insbesondere wird das akustische Sprachsignal 3 situationsabhängig differenziert erzeugt und ausgegeben. Insbesondere wird dadurch eine Warnung des Lebewesens 9 über eine entsprechende Sprachanweisung angegeben. Insbesondere kann durch die Ausgabe des akustischen Sprachsignals 3 ein verbales Kommando zur Vermeidung einer Kollision ausgegeben werden.
  • Beispielsweise kann das akustische Sprachsignal 3 an Fußgänger und/oder Radfahrer und/oder E-Scooterfahrer in der Umgebung 5 des Fahrzeugs 1 ausgegeben werden. Beispielsweise können bei der Erzeugung des akustischen Sprachsignals 3 Referenzdaten von weiteren Fahrzeugen, insbesondere Flottenfahrzeugen, berücksichtigt werden.
  • Beispielsweise kann die Auswerteeinheit 8 eine bestimmte Bewegung des Lebewesens 9 vorhersagen. Beispielsweise kann dabei folgendes Szenario vorhergesagt und analysiert werden. Sollte mit der Erfassungseinrichtung 7 ein rollender Ball auf der Straße und ein in der Nähe befindliches Kind erfasst werden, so kann vorhergesagt werden, dass das Kind höchstwahrscheinlich den rollenden Ball auf der Straße einsammeln will. Dadurch ist die Gefahr eines auf der Straße vor dem Fahrzeug 1 befindlichen Kindes groß. Dahingehend kann ein an das Kind gerichtetes akustisches Sprachsignal ausgegeben werden.
  • Ebenso kann mithilfe der Auswerteeinheit 8 identifiziert werden, dass ein Fahrer des Fahrzeugs 1 vor einem Kontrollverlust des Fahrzeugs 1 steht oder ein bewusster Missbrauch des Fahrzeugs 1 bevorstehen wird. Dahingehend kann das akustische Sprachsignal 3 erzeugt werden und in der Umgebung 5 des Fahrzeugs 1 mithilfe des Lautsprechersystems 4 ausgegeben werden. Beispielsweise kann mit der Erfassungseinrichtung 7 eine Kopfhaltung des Lebewesens 9 erfasst werden, wobei ein nach unten geneigter Kopf eine geringere Aufnahmefähigkeit von Verkehrssituationen bedeutet. Dadurch kann mithilfe des akustischen Sprachsignals 3 eine genaue und präzise Anweisung ausgegeben werden, sodass das Lebewesen 9 aufmerksam gemacht werden kann.
  • Insbesondere kann mit dem akustischen Sprachsignal 3 ein bevorstehender Unfall des Lebewesens 9 mit dem Fahrzeug 1 verhindert werden. Ebenso können auch nachfolgende Unfallfolgen minimiert werden.
  • Beispielsweise kann bei der Erzeugung des akustischen Sprachsignals 3 eine Referenzdatei, welche basierend auf Rechenergebnissen auf aktuellen Parametern des Fahrzeugs 1 und Umgebungsdaten sowie standardisierten Simulationen basiert, berücksichtigt werden.
  • Beispielsweise können der Referenzdatei Situationscharakteristiken von Gefahrensituationen zugeordnet werden. Insbesondere enthält die Referenzdatei vorgefertigte Simulationen, die in Abhängigkeit der aktuellen Situation mit Parametern bestimmt werden kann. Ebenso können beispielsweise Trajektorien anhand Kartenmaterialien oder aktuellen Sensordaten bei der Berechnung berücksichtigt werden. Beispielsweise kann mit dem Simulationsergebnis vorhergesagt werden, dass ein Abheben des Fahrzeugs in einer Unfallsituation in eine entsprechende Richtung stattfinden und ob sich das Fahrzeug überschlagen wird. Ebenso kann vorhergesagt werden, an welchem Punkt das Fahrzeug wieder den Boden berühren wird. Insbesondere können die Zeitpunkte, wann das Fahrzeug wieder den Boden berühren wird. Dadurch kann das Lebewesen 9 anhand des Simulationsergebnisses gewarnt werden. Beispielsweise kann mit der Auswerteeinheit 8 eine unmittelbare Reaktion von direkt beteiligten Lebewesen 9 berücksichtigt und ein entsprechendes akustisches Sprachsignal 3 ausgegeben werden. Beispielsweise können bei der Erzeugung des akustischen Signals 3 Informationen eines Unfallforschungszentrums berücksichtigt werden. Dabei können Unfallergebnisse zusammen mit den Unfallhergängen analysiert und Cluster gebildet werden. Dadurch können diese Daten bereits bei der Erzeugung des akustischen Sprachsignals 3 hinsichtlich der Gefahrensituation berücksichtigt werden.
  • Beispielsweise kann mit der Zeitdauer eine Vorwarnzeit bestimmt werden, sodass das Lebewesen 9 abhängig von der Zeitdauer noch ausreichend Zeit hat, sich in eine bessere Position für die bevorstehende Gefahrensituation zu bringen. Beispielsweise kann die bevorstehende Gefahrensituation hinsichtlich eines Kollisionsfeldes ausgewertet werden, sodass dem Lebewesen 9 mithilfe des akustischen Sprachsignals 3 ausgegeben werden kann, dass ein anderer Bereich in der Umgebung 5 des Fahrzeugs 1 sicherer wäre. Beispielsweise können in der Datenbank 12 vorher simulierte und/oder getestete Verhaltensmuster der Verkehrsteilnehmer gespeichert werden und bei der Erzeugung des akustischen Sprachsignals 3 berücksichtigt werden.
  • Beispielsweise kann die Auswerteeinheit 8 eine Maschinenlerneinheit aufweisen. Mithilfe der Maschinenlerneinheit kann ein maschinelles Trainieren bei der Analyse der Gefahrensituation und bei der Erzeugung des entsprechenden akustischen Sprachsignals 3 durchgeführt werden.
  • In einem möglichen Beispielsszenario kann anhand der erfassten Gefahrensituation festgestellt werden, dass eine Kollision unausweichlich ist und daraufhin kann eine allgemeine Dauerwarnung an alle Verkehrsteilnehmer in der Umgebung 5 des Fahrzeugs 1 mithilfe des akustischen Sprachsignals 3 ausgegeben werden. Dabei kann beispielsweise die Warnung „Alle sofort weg“ ausgegeben werden.
  • Beispielsweise kann die Auswerteeinheit 8 eine bevorstehende Kollision mit einem unbeweglichen Gegenstand, wie beispielsweise einem Laternenpfahl, identifizieren und daraufhin kann eine resultierende Gefahr errechnet werden. Dabei kann entsprechend der Wahrscheinlichkeit der Gefahr und der abgespeicherten Reaktionen in der Datenbank 12 ein akustisches Sprachsignal 3 generiert werden. Dabei kann ein mögliches Ereignis vorhergesagt werden, sodass dem Lebewesen 9 eine geeignete Reaktion mithilfe des akustischen Sprachsignals ausgegeben werden kann.
  • Beispielsweise kann es sich bei dem unbeweglichen Gegenstand um einen Verkehrsampelmasten oder um einen Lichtmasten oder um eine Straßenbeleuchtung oder um ein Autobahnschild oder um ein Verkehrsschild handeln.
  • Beispielsweise kann bei einer Kollision mit einem Lichtmasten vorhergesagt werden, wann und in welche Richtung der Lichtmasten umknicken beziehungsweise umfallen wird. Dadurch kann mit dem akustischen Sprachsignal das Lebewesen 9 auf den umknickenden beziehungsweise umfallenden Lichtmasten gewarnt werden. Dadurch kann dem Lebewesen die Möglichkeit gegeben werden, sich vor der Kollision in Sicherheit zu bringen. Dabei kann beispielsweise die Warnung „Alle weg, Lichtmast fällt“ oder „Weg, Richtung Park, Rennen“ ausgegeben werden.
  • Beispielsweise kann bei einer sehr langsamen Bewegungsart und/oder Bewegungsrichtung 10 des Lebewesens 9 festgestellt werden, dass eine Kollision mit dem Fahrzeug 1 wahrscheinlich bevorsteht. Die Auswerteeinheit 8 erkennt diesen Fall und analysiert beispielsweise, dass ein Zurückweichen auf einen Bürgersteig nicht mehr die Kollision verhindern würde. Daraufhin kann ein vordefiniertes akustisches Sprachsignal 3 zur Warnung des Fußgängers über das Lautsprechersystem 4 ausgegeben werden. Dabei kann beispielsweise das akustische Sprachsignal 3 folgende Anweisung ausgeben: „Weg, weiter, weg, weiter“.
  • In einem anderen Szenario kann die Auswerteeinheit 8 feststellen, dass das Lebewesen 9 wahrscheinlich unausweichlich mit dem Fahrzeug 1 kollidieren wird. Die Auswerteeinheit 8 erkennt diesen Fall und reagiert mit einer abgespeicherten Reaktion zur Warnung des Lebewesens 9 über das Lautsprechersystem 4. In diesem Fall können die Umgebungsinformationen, der Fahrzeugtyp des Fahrzeugs 1 und in der Datenbank 12 gespeicherte Daten berücksichtigt werden. Dadurch kann das Lebewesen 9 trotz der unausweichlichen Kollision eine deutlich verbesserte Überlebenswahrscheinlichkeit bereitstellen. Beispielsweise kann zusätzlich ein optisches Signale, wie eine Dauerlichthupe des Fahrzeugs 1 aktiviert werden.
  • Des Weiteren zeigt die Figur ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel zum Ausgeben des akustischen Sprachsignals 3 mit dem Lautsprechersystems 4 des Fahrzeugs 1 in der Umgebung 5 des Fahrzeugs 1. Dabei wird das akustische Sprachsignal 3 abhängig von der Gefahrensituation in dem Straßenverkehr ausgegeben, wobei die Gefahrensituation im Straßenverkehr durch die Erfassungseinrichtung 7 des Fahrzeugs 1 selbst erkannt wird. Abhängig von der Art der Gefahrensituation wird das akustische Sprachsignal 3 zumindest mit zumindest einem spezifischen Hinweis für eine Bewegung des Lebewesens 9 ausgegeben. Dadurch kann ein verbessertes Konzept zur Vermeidung von Kollisionen im Straßenverkehr bereitgestellt werden.
  • Insbesondere können vorteilhafte Ausführungen der vorher geschilderten Ausführungen für dieses Ausführungsbeispiel verwendet werden.
  • Des Weiteren zeigt die Figur ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel zum Ausgeben des akustischen Sprachsignals 3 mit dem Lautsprechersystem 4 des Fahrzeugs 1 in der Umgebung 5 des Fahrzeugs 1. Dabei wird das akustische Sprachsignal 3 abhängig von der Gefahrensituation in dem Straßenverkehr ausgegeben. Die Gefahrensituation wird in dem Straßenverkehr durch die Erfassungseinrichtung 7 des Fahrzeugs 1 selbst erkannt, wobei abhängig von der Art der Gefahrensituation das akustische Sprachsignal 3 mit einer spezifischen Anzahl von Wörtern ausgegeben wird. Dadurch kann abhängig von der jeweiligen Art der Gefahrensituation ein genau an die Gefahrensituation angepasstes und situationsabhängiges akustisches Sprachsignal 3 an das Lebewesen 9 in der Umgebung 5 des Fahrzeugs 1 ausgegeben werden.
  • Insbesondere können vorteilhafte Ausführungen der vorher geschilderten Ausführungen für dieses Ausführungsbeispiel verwendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Kollisionsbeurteilungssystem
    3
    akustisches Sprachsignal
    4
    Lautsprechersystem
    5
    Umgebung
    6
    Sprachausgabesystem
    7
    Erfassungseinrichtung
    8
    Auswerteeinheit
    9
    Lebewesen
    10
    Bewegungsrichtung und/oder Bewegungsart
    11
    Textinformation
    12
    Datenbank

Claims (9)

  1. Verfahren zum Ausgeben eines akustischen Sprachsignals (3) mit einem Lautsprechersystem (4) eines Fahrzeugs (1) in eine Umgebung (5) des Fahrzeugs (1), wobei - eine Gefahrensituation in einem Straßenverkehr durch eine Erfassungseinrichtung (7) des Fahrzeug (1) selbst erfasst wird, - eine Zeitdauer, die noch bis zu einer potentiellen Kollision zwischen dem Fahrzeug (1) und einem Lebewesen (9) ab Erkennen der Gefahrensituation zwischen dem Fahrzeug (1) und dem Lebewesen (9) vergeht, bestimmt wird, und/oder - eine Bewegungsart und/oder Bewegungsrichtung (10) eines erfassten Lebewesens (9), welches bei der erkannten Gefahrensituation zwischen dem Lebewesen (9) und dem Fahrzeug (1) beteiligt ist, analysiert und/oder geschätzt wird, und/oder, - abhängig von dem Erkennen der Gefahrensituation zwischen einem Lebewesen (9) und einem Fahrzeug (1) eine Klassifizierung der Gefahrensituation in eine von mehreren Kollisionsstufen durchgeführt wird, wobei - abhängig von der Zeitdauer und/oder abhängig von der Bewegungsart und/oder abhängig von der Bewegungsrichtung (10) des Lebewesens (9) und/oder abhängig von der Einstufung in eine Kollisionsstufe ein definiertes akustisches Sprachsignal (3) erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass - die erkannte Gefahrensituation und/oder die bestimmte Zeitdauer und/oder die Bewegungsart und/oder die Bewegungsrichtung (10) des Lebewesens (9) in einer Datenbank (12) gespeichert wird und bei einer zukünftigen Gefahrensituation diese gespeicherten Daten aus der Datenbank (12) abgerufen und bei der Erzeugung des akustischen Sprachsignals (3) berücksichtigt werden, und - bei der Erzeugung des akustischen Sprachsignals (3) eine Referenzdatei, welche basierend auf Rechenergebnissen auf aktuelle Parametern des Fahrzeugs (1) und Umgebungsdaten sowie standardisierten Simulationen basiert, berücksichtigt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Referenzdatei Situationscharakteristiken von Gefahrensituationen zugeordnet werden, insbesondere enthält die Referenzdatei vorgefertigte Simulationen, die in Abhängigkeit von der aktuellen Situation mit Parametern bestimmt werden, insbesondere Trajektorien anhand von Kartenmaterialien oder aktuellen Sensordaten bei der Berechnung berücksichtigt werden.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lautstärke des akustischen Sprachsignals (3) und/oder eine Wiederholrate des akustischen Sprachsignals (3) und/oder ein Textinhalt des akustischen Sprachsignals (3) und/oder eine sprachliche Ausdrucksart in dem akustischen Sprachsignal (3) in Abhängigkeit von der Kollisionsstufe und/oder von der Bewegungsart und/oder Bewegungsrichtung (10) des erfassten Lebewesens (9) und/oder von der Zeitdauer angepasst wird, insbesondere anhand des erfassten Lebewesens (9) eine Art des Lebewesens (9) bestimmt wird und die Art des Lebewesens (9) bei der Erzeugung des akustischen Sprachsignals (3) berücksichtigt wird, insbesondere das akustische Sprachsignal (3) eine Textinformation (11) beinhaltet und mit der Textinformation (11) des akustischen Sprachsignals (3) eine Verhaltensinformation, wie sich das Lebewesen (9) unverzüglich zu verhalten hat, ausgegeben wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer kurzen Zeitdauer der Textinhalt des akustischen Sprachsignals (3) gering gehalten wird, sodass das Lebewesen (9) nicht mit zu vielen Informationen überfrachtet wird, insbesondere anhand der Art des erfassten Lebewesens (9) und/oder der noch verbleibenden Zeitdauer bis zur potentiellen Kollision ein kurzer und prägnanter Textinhalt mit dem akustischen Signal (3) ausgegeben wird, insbesondere abhängig von der Art der Gefahrensituation das akustische Signal (3) mit einer spezifischen Anzahl von Wörtern ausgegeben wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Erfassungseinrichtung (7) des Fahrzeugs (1) ein Umgebungsbereich des Fahrzeugs (1), insbesondere ein Straßenverkehr in der Umgebung (5) des Fahrzeugs (1) und/oder eine Verkehrssituation in der Umgebung (5) des Fahrzeugs (1), kontinuierlich überwacht wird, sodass die Gefahrensituation erkannt wird, insbesondere mit dem akustischen Sprachsignal (3) in Abhängigkeit von der Gefahrensituation und/oder der Zeitdauer und/oder der Bewegungsrichtung und/oder der Bewegungsart (10) und/oder der Kollisionsstufe zumindest ein Hinweis an das Lebewesen (9) ausgegeben wird und mit dem Hinweis zumindest eine Ausweichbewegungsrichtung zum Ausweichen der potentiellen Kollision für das Lebewesen (9) bereitgestellt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Datenbank (12) vorher simulierte und/oder getestete Verhaltensmuster von Verkehrsteilnehmern gespeichert und bei der Erzeugung des akustischen Sprachsignals (3) berücksichtigt werden, insbesondere bei einer erkannten Gefahrensituation abhängig von den in der Datenbank (12) gespeicherten Daten ein vergleichbarer Fall antizipiert und dadurch ein geeignetes akustisches Sprachsignal (3) erzeugt und ausgegeben wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Beurteilung der Gefahrensituation in dem Straßenverkehr eine fahrzeugspezifische Information und/oder eine Verkehrsinformation und/oder eine Umgebungsinformation und/oder eine Fahrbahneigenschaft und/oder ein Simulationsergebnis berücksichtigt wird.
  8. Kollisionsbeurteilungssystem (2) für ein Fahrzeug (1), mit einem Sprachausgabesystem (6) mit einer Erfassungseinrichtung (7) und einer Auswerteeinheit (8), wobei das Kollisionsbeurteilungssystem (2) zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
  9. Fahrzeug (1) mit einem Kollisionsbeurteilungssystem (2) nach Anspruch 8.
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