DE102020134286A1 - connecting sleeve - Google Patents

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    • E04G7/12Clamps or clips for crossing members

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verbindungshülse zur Schaffung einer Verbindung zwischen einem Gerüsthalter und einem Querriegel eines Gerüstes, umfassend ein Hülsenrohr mit einer Mittelachse, welches einen Innenraum zumindest in einer Ebene senkrecht zur Mittelachse um mehr als die Hälfte seiner Umfangslänge umschließt und zumindest einen Abstandshalter. Die Verbindungshülse umfasst weiterhin zumindest einen Anschlussbereich, welcher mit dem Anschlussende des Abstandshalters verbunden ist und der zumindest einen Schlüsselbereich mit zumindest einer Hinterschneidung aufweist, der zur formschlüssigen Verbindung mit einer Ausnehmung eines Querriegels eines Gerüstes vorgesehen ist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verbindungssystem zur Schaffung einer Verbindung zwischen einem Gerüsthalter und einem Gerüst sowie ein Verfahren zur Anbringung eines Gerüsthalters an einem Gerüst.The invention relates to a connecting sleeve for creating a connection between a scaffolding holder and a crossbar of a scaffolding, comprising a sleeve tube with a central axis, which encloses an interior space by more than half of its circumferential length at least in a plane perpendicular to the central axis, and at least one spacer. The connecting sleeve also includes at least one connection area, which is connected to the connection end of the spacer and which has at least one key area with at least one undercut, which is provided for positive connection with a recess of a crossbar of a scaffold. The invention further relates to a connection system for creating a connection between a scaffolding holder and a scaffolding and a method for attaching a scaffolding holder to a scaffolding.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindungshülse zur Schaffung einer Verbindung zwischen einem Gerüsthalter und einem Querriegel eines Gerüstes, umfassend ein Hülsenrohr mit einer Mittelachse, welches einen Innenraum zumindest in einer Ebene senkrecht zur Mittelachse um mehr als die Hälfte seiner Umfangslänge umschließt und zumindest einen Abstandshalter. Die Verbindungshülse umfasst weiterhin zumindest einen Anschlussbereich, welcher mit dem Anschlussende des Abstandshalters verbunden ist und der zumindest einen Schlüsselbereich mit zumindest einer Hinterschneidung aufweist, der zur formschlüssigen Verbindung mit einer Ausnehmung eines Querriegels eines Gerüstes vorgesehen ist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verbindungssystem zur Schaffung einer Verbindung zwischen einem Gerüsthalter und einem Gerüst sowie ein Verfahren zur Anbringung eines Gerüsthalters an einem Gerüst.The invention relates to a connecting sleeve for creating a connection between a scaffolding holder and a crossbar of a scaffolding, comprising a sleeve tube with a central axis, which encloses an interior space by more than half of its circumferential length at least in a plane perpendicular to the central axis, and at least one spacer. The connecting sleeve also includes at least one connection area, which is connected to the connection end of the spacer and which has at least one key area with at least one undercut, which is provided for positive connection with a recess of a cross bar of a scaffold. The invention further relates to a connection system for creating a connection between a scaffolding holder and a scaffolding and a method for attaching a scaffolding holder to a scaffolding.

Gerüste werden im Baubereich für verschiedene Aufgaben eingesetzt. Fassadengerüste dienen dazu, die Außenflächen von Gebäuden zu gestalten, beispielsweise zu streichen. Weiterhin kommen Gerüste auch im Service- oder Revisionsbereich zum Einsatz, beispielsweise um Arbeitskräfte bei großen verfahrenstechnischen Anlagen, wie Raffinerien, sicher zu den zu überholenden Anlagenteilen zu bringen.Scaffolding is used in the construction sector for various tasks. Facade scaffolding is used to design the outer surfaces of buildings, for example to paint them. Furthermore, scaffolding is also used in the service or revision area, for example to bring workers safely to the plant parts to be overhauled in large process engineering plants such as refineries.

Um ein Kippen oder Umfallen von Gerüsten zu verhindern, werden Gerüste meist an dem Bauwerk oder den Bauwerksteilen, an denen sie errichtet werden, verankert. Für manche Arten von Gerüsten, beispielsweise für Fassadengerüste, existieren gesetzliche Vorgaben, die die Art, Anzahl und Positionierung der Verankerungen eines Gerüstes bestimmen. Zur Verankerung werden an dem Objekt, an dem ein Gerüst aufgestellt wird, beispielsweise an einer Fassade, mehrere Gerüstanker oder Maueranker angebracht. Diese Gerüstanker werden anschließend mithilfe von Gerüsthaltern mit dem Gerüst verbunden. Eine solche Verankerung muss zum einen Lasten aufnehmen, welche rechtwinklig zur Fassade orientiert sind. Würden solche Lasten nicht aufgenommen, könnten diese einen Wegkippen des Gerüstes von der Fassade verursachen. Weiterhin müssen Lasten von der Verankerung aufgenommen werden, welche parallel zur Fassade wirken. Würden solche Lasten nicht aufgenommen, könnte das Gerüst parallel zur Fassade schwanken, beschädigt oder zerstört werden. Zur Aufnahme von Lasten, die senkrecht zur Fassade wirken, können einfache Gerüsthalter eingesetzt werden, welche am Gerüst lediglich mit einem vertikal verlaufenden Gerüstelement, wie beispielsweise einem Vertikalstiel, verbunden werden. Zur Aufnahme von Lasten, welche parallel zur Fassade wirken, sofern auf Verankerungen mit sogenannten Dreiecksankern (V-Anker) die zwei Ankerstäbe und eine zweifache Verdübelung mit Fassade benötigen, verzichtet wird, sind jedoch Gerüsthalter erforderlich, die an zumindest zwei in unterschiedlichen Entfernungen von der Fassade angeordneten, Verbindungspunkten mit dem Gerüst verbunden sind. Eine solche Verbindung über zwei Verbindungspunkte ist in der Lage, parallel zur Fassade wirkende Kräfte auf das Gerüst, welche auch als Horizontal-Schubkräfte bezeichnet werden können, aufzunehmen. Üblicherweise werden zur Aufnahme solcher parallel zur Fassade wirkende Kräfte längere, starre Gerüsthalter eingesetzt welche mit zwei in unterschiedlichem Abstand zur Fassade angeordneten, vertikal verlaufenden Gerüstelementen, wie beispielsweise zwei Vertikalstielen, fest verbunden werden. Das dem Gerüst abgewandte Ende des Gerüsthalters wird dann mit einem Anker an der Fassade verbunden. Nachteilig an dieser Lösung ist, dass ein solcher Gerüsthalter quer durch das Gerüst ragt. Dadurch wird die zu nutzende Raum im Gerüst ungewollt reduziert. Insbesondere schränken derart ausgeführte Gerüsthalter, die über zwei Verbindungspunkte mit dem Gerüst verbunden sind, die Kopffreiheit für Personen, die auf dem Gerüst arbeiten, ein.To prevent scaffolding from tipping over or falling over, scaffolding is usually anchored to the structure or parts of the structure on which it is erected. For some types of scaffolding, for example for facade scaffolding, there are legal requirements that determine the type, number and positioning of the anchorages of a scaffolding. For anchoring, several scaffolding anchors or wall anchors are attached to the object on which scaffolding is erected, for example on a facade. These scaffolding anchors are then connected to the scaffolding using scaffolding brackets. On the one hand, such an anchorage must absorb loads that are oriented at right angles to the facade. If such loads were not taken up, they could cause the scaffolding to tip away from the facade. Furthermore, loads must be absorbed by the anchoring, which act parallel to the facade. If such loads were not taken up, the scaffolding could sway parallel to the facade, be damaged or destroyed. To absorb loads that act perpendicular to the facade, simple scaffold brackets can be used, which are only connected to the scaffold with a vertically running scaffold element, such as a vertical post. In order to absorb loads that act parallel to the facade, if anchoring with so-called triangular anchors (V-anchors), which require two anchor rods and double doweling with the facade, is not used, scaffolding brackets are required, which are attached to at least two at different distances from the Facade arranged, connection points are connected to the scaffolding. Such a connection via two connection points is able to absorb forces acting parallel to the facade on the scaffolding, which can also be referred to as horizontal shear forces. Longer, rigid scaffolding holders are usually used to absorb such forces acting parallel to the facade, which are firmly connected to two vertically running scaffolding elements, such as two vertical standards, which are arranged at different distances from the facade. The end of the scaffolding holder facing away from the scaffolding is then connected to an anchor on the facade. The disadvantage of this solution is that such a scaffold holder projects across the scaffold. This unintentionally reduces the space to be used in the scaffolding. In particular, scaffold holders designed in this way, which are connected to the scaffold via two connection points, limit the headroom for people working on the scaffold.

Aus DE 2721870 C2 ist eine Vorrichtung bekannt, welche zur Aufnahme von parallel zur Fassaden verlaufenden Kräften auf ein Gerüst geeignet ist. Diese Vorrichtung wird lediglich an einem Vertikalstiel befestigt und ragt nur teilweise in das Gerüst herein. An dem dem Anker an der Fassade abgewandten Ende dieser Vorrichtung ist ein U-förmiges Profil angeordnet, welches einen Horizontalriegel des Gerüstes umgreift, wodurch ein zweiter Verbindungspunkt zwischen Gerüsthalter und dem Horizontalriegel geschaffen wird. Nachteilig an dieser Lösung ist, dass die präsentierte Vorrichtung sperrige Abmessungen und ein hohes Gewicht aufweist. Darüber hinaus kann Spiel zwischen dem U-förmigen Profil und dem davon umschlossenen Horizontalriegel vorhanden sein, was die Lastableitung verschlechtert.Out of DE2721870C2 a device is known which is suitable for absorbing forces on a scaffolding running parallel to the facades. This device is only attached to a vertical post and protrudes only partially into the scaffolding. At the end of this device facing away from the anchor on the facade, a U-shaped profile is arranged, which encompasses a horizontal bar of the scaffolding, as a result of which a second connection point is created between the scaffold holder and the horizontal bar. A disadvantage of this solution is that the device presented has bulky dimensions and is heavy. In addition, there can be play between the U-shaped profile and the horizontal ledger it encloses, which impairs the load transfer.

Aus DE 101 12 372 A1 ist eine Verbindungskonstruktion für Bauteile eines Systemgerüstes bekannt, welche auch zur Anbringung eines Gerüsthalters zur Aufnahme von Kräften parallel zur Fassade geeignet ist. Diese Verbindungskonstruktion basiert auf dem Vorsehen mehrerer Knotenbleche am Gerüst, welche jeweils mit einem vertikal verlaufenden Gerüstelement und mit einem horizontal verlaufenden Gerüstelement fest verbunden sind. Ein Gerüsthalter kann mit diesem Knotenblech als zweiten Verbindungspunkt verbunden werden. Nachteilig an dieser Lösung ist, dass eine derartige Anbringung eines Gerüsthalters nur an Gerüsten mit solchen Knotenblechen möglich ist. Das Vorsehen der Knotenbleche ist jedoch aufwendig und kostenintensiv.Out of DE 101 12 372 A1 a connection construction for components of a system scaffolding is known, which is also suitable for attaching a scaffolding holder for absorbing forces parallel to the facade. This connection construction is based on the provision of several gusset plates on the frame, which are each firmly connected to a vertically running frame element and to a horizontally running frame element. A scaffolding tie can be connected to this gusset plate as a second connection point. The disadvantage of this solution is that such an attachment of a scaffold holder is only possible on scaffolds with such gusset plates. However, the provision of the gusset plates is complicated and expensive.

Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin Lösungen vorzuschlagen, mit denen ein Gerüsthalter zur Aufnahme von parallel zur Fassade verlaufenden Kräften, die auf das Gerüst wirken, einfach und platzsparend an einem Gerüst befestigt werden kann.The object of the invention is therefore to propose solutions with which a scaffold holder can be fastened to a scaffold in a simple and space-saving manner in order to absorb forces which run parallel to the facade and act on the scaffold.

Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch eine Verbindungshülse zur Schaffung einer Verbindung zwischen einem Gerüsthalter und einem Querriegel eines Gerüstes, umfassend

  • - ein Hülsenrohr mit einer Mittelachse, welches einen Innenraum zumindest in einer Ebene senkrecht zur Mittelachse um mehr als die Hälfte seiner Umfangslänge umschließt und welches an seinem Außenumfang zumindest eine Befestigungsfläche aufweist,
  • - zumindest einen Abstandshalter der mit einem Hülsenende mit der Befestigungsfläche des Hülsenrohres verbunden ist und welcher ein dem Hülsenende gegenüberliegendes Anschlussende aufweist,
  • - zumindest einen Anschlussbereich, welcher mit dem Anschlussende des Abstandshalters verbunden ist und der zumindest einen Schlüsselbereich mit zumindest einer Hinterschneidung aufweist, der zur formschlüssigen Verbindung mit einer Ausnehmung eines Querriegels eines Gerüstes vorgesehen ist.
The object of the invention is achieved by a connecting sleeve for creating a connection between a scaffold holder and a cross bar of a scaffold, comprising
  • - a sleeve tube with a central axis, which encloses an interior at least in a plane perpendicular to the central axis by more than half of its circumferential length and which has at least one fastening surface on its outer circumference,
  • - at least one spacer which is connected with a sleeve end to the fastening surface of the sleeve tube and which has a connecting end opposite the sleeve end,
  • - At least one connection area, which is connected to the connection end of the spacer and which has at least one key area with at least one undercut, which is provided for positive connection with a recess of a cross bar of a framework.

Eine erfindungsgemäße Verbindungshülse stellt ein Bindeglied zwischen einem Gerüsthalter und einem Querriegel eines Gerüstes dar. Selbstverständlich kann eine erfindungsgemäße Verbindungshülse auch als Bindeglied zwischen anderen Elementen eingesetzt werden, beispielsweise im Bergbau oder anderen Anwendungsbereichen. In der folgenden Beschreibung wird die Verbindungshülse stets im Zusammenhang mit einem Gerüsthalter und einem Fassadengerüst beschrieben. Die Verwendung der Verbindungshülse ist jedoch nicht auf diese Anwendung alleine beschränkt. Die erfindungsgemäße Verbindungshülse umfasst ein Hülsenrohr, welches zur Aufnahme eines Teilbereiches eines Gerüsthalters vorgesehen ist. Das Hülsenrohr weist eine Mittelachse auf. Bei einem rotationssymmetrisch gestalteten Hülsenrohr ist diese Mittelachse gleichzeitig die Symmetrieachse. Die Mittelachse stellt auch die Längsachse des Hülsenrohres dar, welche in einem Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung des Hülsenrohres im Wesentlichen mittig angeordnet ist. Das Hülsenrohr ist an seinen Stirnseiten offen, so dass über diese Stirnseiten ein Gerüsthalter in das Hülsenrohr eingeschoben werden kann. Die die Umfangsfläche des Hülsenrohres bildende Wand umschließt einen Innenraum des Hülsenrohres. Dabei umschließt das Hülsenrohr den Innenraum um zumindest mehr als die Hälfte seiner Umfangslänge. Das bedeutet, dass das Hülsenrohr bzw. die Wand des Hülsenrohres nicht geschlossen ausgeführt sein muss und in einem Teilbereich in Umfangsrichtung geöffnet sein kann. Die Wand des Hülsenrohres erstreckt sich jedoch in Umfangsrichtung um mehr als die Hälfte seiner Umfangslänge, wodurch ein in das Hülsenrohr eingesteckter Gerüsthalter von diesem sicher umschlossen wird. In einer besonders einfach herzustellenden Ausführungsform kann das Hülsenrohr jedoch auch eine geschlossene, durchgehende Wand in Umfangsrichtung aufweisen. An der nach außen weisenden Umfangsfläche des Hülsenrohr ist zumindest eine Befestigungsfläche vorgesehen. Diese Befestigungsfläche kann beispielsweise durch einen Teilbereich der nach außen gerichteten Umfangsfläche gebildet werden. Die Befestigungsfläche dient der Befestigung weiterer Komponenten der Verbindungshülse am Hülsenrohr.A connecting sleeve according to the invention represents a link between a scaffold holder and a cross bar of a scaffold. Of course, a connecting sleeve according to the invention can also be used as a link between other elements, for example in mining or other areas of application. In the following description, the connecting sleeve is always described in connection with a scaffold bracket and a façade scaffold. However, the use of the connecting sleeve is not limited to this application alone. The connecting sleeve according to the invention comprises a sleeve tube which is provided for receiving a partial area of a scaffold holder. The sleeve tube has a central axis. In the case of a sleeve tube designed to be rotationally symmetrical, this central axis is at the same time the axis of symmetry. The central axis also represents the longitudinal axis of the sleeve tube, which is arranged essentially centrally in a cross section perpendicular to the longitudinal direction of the sleeve tube. The sleeve tube is open at its end faces, so that a scaffold holder can be pushed into the sleeve tube via these end faces. The wall forming the peripheral surface of the sleeve tube encloses an interior space of the sleeve tube. The sleeve tube encloses the interior space by at least more than half of its circumferential length. This means that the sleeve tube or the wall of the sleeve tube does not have to be closed and can be open in a partial area in the circumferential direction. However, the wall of the sleeve tube extends in the circumferential direction by more than half of its circumferential length, as a result of which a scaffold holder inserted into the sleeve tube is securely surrounded by it. In an embodiment that is particularly easy to produce, however, the sleeve tube can also have a closed, continuous wall in the circumferential direction. At least one fastening surface is provided on the outward-facing peripheral surface of the sleeve tube. This attachment surface can be formed, for example, by a portion of the peripheral surface directed outwards. The attachment surface is used to attach other components of the connecting sleeve to the sleeve tube.

Die erfindungsgemäße Verbindungshülse umfasst weiterhin zumindest einen Abstandshalter, welcher zwei Enden aufweist. Ein Ende des Abstandshalter ist das Hülsenende, welches mit der Befestigungsfläche des Hülsenrohres verbunden ist. Das andere, dem Hülsenende gegenüberliegende Ende des Abstandshalter ist das Anschlussende, welches mit dem Anschlussbereich verbunden ist. Typischerweise ist der Abstandshalter stabförmig oder plattenförmig ausgeführt, wobei sich die längste Abmessung des Abstandshalters zwischen den beiden Enden, dem Hülsenende und dem Anschlussende erstreckt. Der Abstandshalter dient dazu, den Anschlussbereich und das Hülsenrohr fest beabstandet voneinander zu positionieren. In einer einfachen Ausführungsform kann das Hülsenende über eine Schweißverbindung mit der Befestigungsfläche des Hülsenrohres verbunden sein.The connecting sleeve according to the invention also includes at least one spacer which has two ends. One end of the spacer is the sleeve end which is connected to the mounting surface of the sleeve tube. The other end of the spacer opposite the sleeve end is the terminal end, which is connected to the terminal area. Typically, the spacer is rod-shaped or plate-shaped, with the longest dimension of the spacer extending between the two ends, the sleeve end and the terminal end. The spacer serves to position the connection area and the sleeve tube at a fixed distance from one another. In a simple embodiment, the sleeve end can be connected to the fastening surface of the sleeve tube via a welded connection.

Die erfindungsgemäße Verbindungshülse umfasst weiterhin zumindest einen Anschlussbereich, welcher an dem Anschlussende des Abstandshalters befestigt ist. Der Anschlussbereich dient der Verbindung der Verbindungshülse mit einem Querriegel eines Gerüstes. Eine erfindungsgemäße Verbindungshülse kann dabei auch zwei oder mehrere Anschlussbereiche aufweisen. Der Anschlussbereich weist zumindest einen Schlüsselbereich auf. Dieser Schlüsselbereich ist dazu vorgesehen, formschlüssig mit einem entsprechend geformten Gegenstück, welches an einem Querriegel angeordnet ist, verbunden zu werden. Der Schlüsselbereich des Anschlussbereiches weist dazu zumindest eine Hinterschneidung auf. Unter Hinterschneidung ist dabei eine Ausnehmung im Schlüsselbereich zu verstehen, welche in zumindest einer Ebene betrachtet, an mehr als der Hälfte ihrer Umfangslänge von Material des Schlüsselbereiches umgeben ist. Eine solche Hinterschneidung kann beispielsweise durch eine U-förmige Ausnehmung im Schlüsselbereich gebildet werden. Bei der Verbindung der Verbindungshülse mit einem Querriegel wird ein Teil des Querriegels, insbesondere ein benachbart zu einer Ausnehmung in dem Querriegel angeordneter Teil in die Hinterschneidung formschlüssig eingebracht. Selbstverständlich kann die Bewegungsrichtung auch umgekehrt betrachtet werden, die Hinterschneidung des Schlüsselbereiches kann auch in Verbindung mit einem Teil des Querriegels gebracht werden. An dem Schlüsselbereich können auch zwei oder mehrere Hinterschneidungen angeordnet sein, welche zusammen oder einzeln zur Herstellung eines Formschlusses mit einem Teil eines Querriegel vorgesehen sind. Günstigerweise ist der Schlüsselbereich mit der zumindest einen Hinterschneidung so ausgeführt, dass ein Formschluss zwischen dem Schlüsselbereich und einem Querriegel durch eine Relativbewegung der Verbindungshülse relativ zum Querriegel herstellbar und wieder lösbar ist. Der Schlüsselbereich kann dabei weitere Bereiche aufweisen, welche in Ausführungsformen weiter unten in der Beschreibung beschrieben werden.The connecting sleeve according to the invention also includes at least one connection area which is attached to the connection end of the spacer. The connection area is used to connect the connecting sleeve to a cross bar of a scaffold. A connecting sleeve according to the invention can also have two or more connection areas. The connection area has at least one key area. This key area is intended to be positively connected to a correspondingly shaped counterpart, which is arranged on a crossbar. For this purpose, the key area of the connection area has at least one undercut. Undercut is to be understood as meaning a recess in the key area which, viewed in at least one plane, is surrounded by material of the key area over more than half of its circumferential length. Such an undercut can be formed, for example, by a U-shaped recess in the key area. When connecting the conn sion sleeve with a cross bar, a part of the cross bar, in particular a part arranged adjacent to a recess in the cross bar, is introduced into the undercut in a form-fitting manner. Of course, the direction of movement can also be considered the other way around, the undercut of the key area can also be brought into connection with a part of the cross bar. Two or more undercuts can also be arranged on the key area, which are provided together or individually to produce a form fit with a part of a crossbar. The key area with the at least one undercut is advantageously designed in such a way that a form fit between the key area and a cross bar can be produced and released again by a relative movement of the connecting sleeve relative to the cross bar. In this case, the key area can have further areas, which are described in embodiments further below in the description.

Die erfindungsgemäße Verbindungshülse hat den Vorteil, dass sie einfach aufgebaut ist und ein geringes Gewicht aufweist. Das Hülsenrohr, der Abstandshalter und der Anschlussbereich können zunächst als einzelne Bauteile geformt und anschließend miteinander verbunden werden. Günstigerweise sind alle drei Bauteile aus einem Eisenbasiswerkstoff oder einem Aluminiumbasiswerkstoff hergestellt. Dadurch ist es möglich, die Bauteile durch einfache Schweißverbindungen zu einer Verbindungshülse zusammenzufügen. Selbstverständlich kann die Verbindungshülse bzw. deren Bauteile auch aus anderen Werkstoffen bestehen, beispielsweise aus Kunststoff, insbesondere aus faserverstärktem Kunststoff. Durch ihr geringes Gewicht ist die Verbindungshülse einfach zu transportieren und kann mit einer Hand mit einem Querriegel eines Gerüstes und mit einem Gerüsthalter verbunden werden. Besonders vorteilhaft an einer erfindungsgemäßen Verbindungshülse ist, dass sie nicht fest mit einem anderen Gerüstelement verbunden ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Verbindungshülse nur mit anderen Gerüstelement zu verbinden, wenn dies tatsächlich erforderlich ist. Im Stand der Technik sind Verbindungselemente zur Verbindung eines Gerüsthalters mit einem anderen Element eines Gerüstes oftmals an diesem anderen Element oder am Gerüsthalter angeordnet. Dies hat den Nachteil, dass das andere Gerüstelement oder der Gerüsthalter ein höheres Gewicht bekommen und größere Abmessungen aufweisen. Im Stand der Technik ist es nicht möglich, die benötigten Verbindungselemente zur Verbindung von Gerüsthalter mit Querriegel tatsächlich nur dann zu verwenden, wenn es erforderlich ist. Die erfindungsgemäße Verbindungshülse ermöglicht es dagegen, die anderen Gerüstelemente und den Gerüsthalter sehr einfach auszuführen und lediglich bei Bedarf einer Verbindung eine Verbindungshülse hinzuzufügen. Besteht kein Bedarf an einer Verbindung, kann die Verbindungshülse weggelassen werden, wodurch nicht unnötig Bauraum bzw. Arbeitsplatz auf dem Gerüst verkleinert wird. Weiterhin vorteilhaft an der Verbindungshülse ist, dass kein Werkzeug oder keine weiteren Verbindungselemente zur Anbringung der Verbindungshülse an einem Querriegel benötigt werden. Die Bereitstellung des Schlüsselbereiches mit der Hinterschneidung reicht aus, um ohne Werkzeug eine stabile und sichere Verbindung zwischen Verbindungshülse und Querriegel herzustellen. Weiterhin kann der Gerüsthalter in einfacher Weise in das Hülsenrohr der Verbindungshülse eingeschoben werden, wozu auch kein Werkzeug erforderlich ist. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Verbindungshülse ist, dass sie mit geringem Nachrüstaufwand auch mit bereits vorhandenen Gerüstelementen wie Querriegeln verbunden werden kann. Der Schlüsselbereich der Verbindungshülse ist so ausgeführt, dass er einen Formschluss mit einfachen Elementen, wie beispielsweise zylindrischen Löchern, in einem Querriegel verbunden werden kann. Diese einfachen Elemente können mit wenig Aufwand nachträglich an vorhandenen Querriegel angeordnet werden, wodurch eine Verbindung mit der erfindungsgemäßen Verbindungshülse möglich wird.The connecting sleeve according to the invention has the advantage that it has a simple structure and is light in weight. The sleeve tube, the spacer and the connection area can first be formed as individual components and then connected to one another. All three components are favorably made of an iron-based material or an aluminum-based material. This makes it possible to join the components together to form a connecting sleeve using simple welded joints. Of course, the connecting sleeve or its components can also consist of other materials, for example plastic, in particular fiber-reinforced plastic. Due to its low weight, the connecting sleeve is easy to transport and can be connected to a crossbar of a scaffolding and to a scaffolding bracket with one hand. What is particularly advantageous about a connecting sleeve according to the invention is that it is not permanently connected to another scaffolding element. In this way it is possible to connect the connecting sleeve to other scaffolding elements only when this is actually necessary. In the prior art, connecting elements for connecting a scaffold holder to another element of a scaffold are often arranged on this other element or on the scaffold holder. This has the disadvantage that the other scaffolding element or the scaffolding holder is heavier and has larger dimensions. In the prior art, it is not possible to actually only use the required connecting elements for connecting scaffold holders with crossbars when it is necessary. The connecting sleeve according to the invention, on the other hand, makes it possible to design the other scaffolding elements and the scaffolding holder very simply and to add a connecting sleeve to a connection only when required. If there is no need for a connection, the connecting sleeve can be left out, which means that installation space or work space on the scaffolding is not unnecessarily reduced. Another advantage of the connecting sleeve is that no tool or other connecting elements are required to attach the connecting sleeve to a cross bar. The provision of the key area with the undercut is sufficient to create a stable and secure connection between the connecting sleeve and the cross bar without tools. Furthermore, the scaffold holder can be pushed into the sleeve tube of the connecting sleeve in a simple manner, for which no tools are required. A further advantage of the connecting sleeve according to the invention is that it can also be connected to existing scaffolding elements such as crossbars with little retrofitting effort. The key area of the connecting sleeve is designed in such a way that it can be positively connected to simple elements such as cylindrical holes in a cross bar. These simple elements can be subsequently arranged on existing crossbars with little effort, as a result of which a connection with the connecting sleeve according to the invention becomes possible.

In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Hülsenrohr den Innenraum in einer Ebene senkrecht zur Mittelachse in einem Umfangswinkel bezogen auf die Mittelachse umschließt, welcher größer als 270° ist. In dieser Ausführungsform umschließt das Hülsenrohr den Innenraum um mehr als drei Viertel seiner Umfangslänge. Dadurch ist sichergestellt, dass ein in das Hülsenrohr eingeführte Gerüsthalter sicher im Hülsenrohr gehalten wird.In one embodiment it is provided that the sleeve tube encloses the interior space in a plane perpendicular to the central axis at a circumferential angle relative to the central axis which is greater than 270°. In this embodiment, the sleeve tube encloses the inner space by more than three quarters of its circumferential length. This ensures that a scaffolding holder inserted into the sleeve tube is held securely in the sleeve tube.

In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Hülsenrohr den Innenraum in einer Ebene senkrecht zur Mittelachse komplett umschließt. In dieser Ausführungsform ist die Wand des Hülsenrohres in Umfangsrichtung geschlossen. In dieser Ausführungsform ist das Hülsenrohr besonders einfach herzustellen. Die Stirnseiten des Hülsenrohres sind offen.In a further embodiment it is provided that the sleeve tube completely encloses the interior space in a plane perpendicular to the central axis. In this embodiment, the wall of the sleeve tube is closed in the circumferential direction. In this embodiment, the sleeve tube is particularly easy to manufacture. The end faces of the sleeve tube are open.

Des Weiteren ist vorgesehen, dass das Hülsenrohr durch einen Rohrabschnitt mit quadratischem oder rundem Querschnitt gebildet wird, wobei die Länge des Hülsenrohres kleiner oder gleich groß wie der doppelte, insbesondere der dreifache Innendurchmesser des Hülsenrohres ist. In dieser Ausführungsform wird das Hülsenrohr durch einen Rohrabschnitt mit quadratischem oder rundem Querschnitt gebildet. Diese Querschnitte haben den Vorteil, dass sie in einer Ebene senkrecht zur Mittelachse symmetrisch aufgebaut sind und somit einen in das Hülsenrohr eingeführten Gerüsthalter, welcher meist einen kreisrunden Querschnitt aufweist, sicher und statisch bestimmt aufnehmen und führen. Dabei ist die Länge des Hülsenrohres deutlich länger als der Innendurchmesser des Hülsenrohres. Unter Innendurchmesser ist hierbei entweder der Durchmesser eines bösen Rohres mit kreisrunden Querschnitt oder die lichte Weite in einem Hülsenrohr mit quadratischem Querschnitt zu verstehen. Die Länge des Hülsenrohres kann jedoch auch kleiner als der Innendurchmesser des Hülsenrohres sein.Furthermore, it is provided that the sleeve tube is formed by a tube section with a square or round cross-section, the length of the sleeve tube being less than or equal to twice, in particular three times, the inside diameter of the sleeve tube. In this embodiment, the sleeve tube is formed by a tube section with a square or round cross section. These cross-sections have the advantage that they are symmetrical in a plane perpendicular to the central axis and thus pick up and guide the scaffolding holder inserted into the sleeve tube, which usually has a circular cross-section, safely and statically. The length of the sleeve tube is significantly longer than the inner diameter of the sleeve tube. The inner diameter here means either the diameter of a cross-section tube with a circular cross-section or the clear width in a sleeve tube with a square cross-section. However, the length of the sleeve tube can also be smaller than the inner diameter of the sleeve tube.

Geschickter Weise ist vorgesehen, dass der Innendurchmesser des Hülsenrohres größer als der Außendurchmesser des Gerüsthalters ist, wodurch ein in das Hülsenrohr eingeschobener Gerüsthalter in einer Richtung parallel zur Mittelachse verschiebbar ist. Günstigerweise wird der Innendurchmesser des Hülsenrohr so gewählt, dass er mit dem Außendurchmesser eines Gerüsthalters eine Spielpassung bildet. Dadurch wird erreicht, dass der Gerüsthalter entlang seiner Längsachse und parallel zur Mittelachse des Hülsenrohres zur Verbindungshülse verschiebbar ist. Gleichzeitig ist eine sichere Führung bzw. ein sicheres Halten des Gerüsthalters in einer Ebene senkrecht zur Mittelachse sichergestellt, da durch die Spielpassung nur ein geringes Spiel zwischen den beiden Teilen vorhanden ist.It is cleverly provided that the inner diameter of the sleeve tube is larger than the outer diameter of the scaffolding holder, as a result of which a scaffolding holder pushed into the sleeve tube can be displaced in a direction parallel to the central axis. The inner diameter of the sleeve tube is favorably selected in such a way that it forms a loose fit with the outer diameter of a scaffold holder. The result of this is that the scaffold holder can be displaced along its longitudinal axis and parallel to the center axis of the sleeve tube to the connecting sleeve. At the same time, a secure guidance or a secure holding of the scaffold holder in a plane perpendicular to the central axis is ensured, since the loose fit means that there is only a small amount of play between the two parts.

Vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass der Abstandshalter sich zwischen dem Hülsenende und dem Anschlussende entlang einer Halterachse erstreckt, wobei die Halterachse in einem Winkel, insbesondere in einem rechten Winkel, zur Mittelachse ausgerichtet ist. In dieser Ausführungsform erstreckt sich der Abstandshalter entlang einer Halterachse, welche üblicherweise entlang der längsten Abmessung des Abstandshalters ausgerichtet ist. Diese Halterachse ist in einem Winkel zur Mittelachse des Hülsenrohres ausgerichtet. Der Abstandshalter weist somit von der Mittelachse und vom Hülsenrohr weg. Bevorzugt ist die Halterachse im rechten Winkel zur Mittelachse angeordnet. Es sind jedoch auch andere Winkel zwischen Halterachse und Mittelachse möglich.It is advantageously provided that the spacer extends between the sleeve end and the connection end along a holder axis, the holder axis being aligned at an angle, in particular at a right angle, to the central axis. In this embodiment, the standoff extends along a standoff axis, which is typically aligned along the longest dimension of the standoff. This holder axis is oriented at an angle to the central axis of the sleeve tube. The spacer thus points away from the central axis and from the sleeve tube. The holder axis is preferably arranged at right angles to the central axis. However, other angles between the holder axis and the central axis are also possible.

Des Weiteren ist vorgesehen, dass das Anschlussende des Abstandshalters weiter entfernt von der Mittelachse ist als das Hülsenende. Das Hülsenende des Abstandshalters ist am Hülsenrohr befestigt. Dadurch ist das Hülsenende in etwa um den halben Innendurchmesser des Hülsenrohres von der Mittelachse entfernt. Das Anschlussende ist am gegenüberliegenden Ende des Abstandshalters angeordnet und somit weiter entfernt von der Mittelachse als das Hülsenende. Über die Länge des Abstandshalters entlang der Halterachse kann der Abstand zwischen dem Hülsenrohr und dem Anschlussbereich eingestellt werden.Furthermore, it is provided that the connection end of the spacer is further away from the central axis than the sleeve end. The sleeve end of the spacer is attached to the sleeve tube. As a result, the end of the sleeve is approximately half the inner diameter of the sleeve tube away from the central axis. The terminal end is located at the opposite end of the spacer and thus further from the central axis than the sleeve end. The distance between the sleeve tube and the connection area can be adjusted via the length of the spacer along the holder axis.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Abstandshalter stabförmig ausgeführt ist eine Querschnittsfläche mit einer Querschnittslänge und einer Querschnittsbreite aufweist, wobei die Querschnittslänge parallel zur Umfangsrichtung des Hülsenrohres orientiert ist, insbesondere wobei die Querschnittslänge größer als die Querschnittsbreite ist. In dieser Ausführungsform ist der Abstandshalter wie ein Stab oder eine Strebe ausgeführt und erstreckt sich entlang der Halterachse. In einem Querschnitt senkrecht zur Halterachse weist der Abstandshalter eine rechteckige Querschnittsfläche auf, welche eine Querschnittslänge und eine Querschnittsbreite hat. Die Querschnittslänge ist dabei parallel zur Umfangsrichtung des Hülsenrohres orientiert, die Querschnittsbreite senkrecht zur Querschnittslänge. In dieser Ausführungsform ist der Abstandshalter besonders biegesteif um eine Biegeachse parallel zur Mittelachse. Selbstverständlich kann der Abstandshalter jedoch auch eine anders geformte Querschnittsfläche senkrecht zur Halterachse aufweisen, beispielsweise eine runde, ovale oder auch hantelförmige Querschnittsfläche.In a further preferred embodiment, it is provided that the spacer is rod-shaped and has a cross-sectional area with a cross-sectional length and a cross-sectional width, the cross-sectional length being oriented parallel to the circumferential direction of the sleeve tube, in particular the cross-sectional length being greater than the cross-sectional width. In this embodiment, the spacer is shaped like a rod or strut and extends along the axis of the holder. In a cross section perpendicular to the holder axis, the spacer has a rectangular cross-sectional area having a cross-sectional length and a cross-sectional width. The cross-sectional length is oriented parallel to the circumferential direction of the sleeve tube, the cross-sectional width perpendicular to the cross-sectional length. In this embodiment, the spacer is particularly rigid about a bending axis parallel to the central axis. Of course, the spacer can also have a differently shaped cross-sectional area perpendicular to the holder axis, for example a round, oval or dumbbell-shaped cross-sectional area.

Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Halterachse in einem von 90° unterschiedlichen Winkel relativ zur Befestigungsfläche des Hülsenrohres angeordnet ist. Die Halterachse kann relativ zur Befestigungsfläche beispielsweise in einem Winkel von 45° angeordnet sein. Dadurch erstreckt sich die Halterachse in zwei Raumrichtungen weg vom Hülsenrohr. Eine derartige Anordnung ist vorteilhaft wenn der Anschlussbereich mit einem Querriegel verbunden wird. In diesem Fall erstreckt sich dann der Abstandshalter weg vom Querriegel. Durch einen von 90° unterschiedlichen Winkel der Halterachse zur Befestigungsfläche wird das Hülsenrohr in zwei Raumrichtungen beanstandet vom Querriegel positioniert. Die genannten Raumrichtungen verlaufen jeweils in einer Ebene senkrecht zur Mittelachse des Hülsenrohres. Durch eine in zwei Raumrichtungen beanstandete Anordnung des Hülsenrohres zum Querriegel ist das Einführen eines Gerüsthalters besonders ergonomisch und einfach vorzunehmen.In a preferred embodiment, it is provided that the holder axis is arranged at an angle other than 90° relative to the fastening surface of the sleeve tube. The holder axis can be arranged at an angle of 45° relative to the fastening surface, for example. As a result, the holder axis extends in two spatial directions away from the sleeve tube. Such an arrangement is advantageous when the connection area is connected to a cross bar. In this case, the spacer then extends away from the cross bar. Due to an angle of the holder axis that differs from 90° to the fastening surface, the sleeve tube is positioned at a distance from the cross bar in two spatial directions. The spatial directions mentioned each run in a plane perpendicular to the central axis of the sleeve tube. The insertion of a scaffolding holder is particularly ergonomic and easy to carry out due to the arrangement of the sleeve tube relative to the cross bar in two spatial directions.

Geschickter Weise ist vorgesehen, dass mehrere Abstandshalter, insbesondere mit parallel zueinander angeordneten Halterachsen, vorgesehen sind. Diese Ausführungsform sind zwei oder mehrere Abstandshalter mit einem Hülsenrohr verbunden. Dadurch ist es möglich, auch mehrere Anschlussbereiche vorzusehen, welche an mehreren Stellen mit einem Querriegel verbunden werden können. Diese Ausführungsform ist vorteilhaft, da eine redundante Verbindung zwischen der Verbindungshülse und einem Querriegel möglich ist.It is cleverly provided that several spacers, in particular with holder axes arranged parallel to one another, are provided. In this embodiment, two or more spacers are connected to a sleeve tube. This makes it possible to provide several connection areas, which can be connected to a crossbar at several points. This embodiment is advantageous because a redundant connection between the connecting sleeve and a cross bar is possible.

In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass er Anschlussbereich zumindest teilweise in eine Ausnehmung eines Querriegels einbringbar ist. Diese Ausführungsform ist der Anschlussbereich so gestaltet, dass er teilweise in einen Querriegel einführbar ist. Dazu kann ein Teilbereich des Anschlussbereiches eine Negativform zu einer Ausnehmung in dem Querriegel aufweisen.In a further embodiment it is provided that the connection area can be introduced at least partially into a recess of a cross bar. In this embodiment, the connection area is designed in such a way that it can be partially inserted into a crossbar. For this purpose, a partial area of the connection area can have a negative shape to a recess in the cross bar.

Des Weiteren ist vorgesehen, dass die längste Erstreckung des Anschlussbereiches in einem Winkel zur Halterachse orientiert ist. Diese Ausführungsform ist der Anschlussbereich winklig zur Halterachse des Abstandshalter orientiert. Der Winkel zwischen der längsten Erstreckung des Anschlussbereiches und der Halterachse kann beispielsweise 45° betragen. Selbstverständlich sind auch andere Winkel zwischen diesen beiden Elementen möglich. Durch eine derartige Anordnung wird ermöglicht, dass wenn der Anschlussbereich in einen Querriegel eingeschoben wird, sich der Abstandshalter in zwei Raumrichtungen weg vom Querriegel erstreckt und somit, wie oben beschrieben, dass Hülsenrohr ebenfalls in zwei Raumrichtungen beanstandet vom Querriegel positioniert wird.Furthermore, it is provided that the longest extension of the connection area is oriented at an angle to the holder axis. In this embodiment, the connection area is oriented at an angle to the holder axis of the spacer. The angle between the longest extension of the connection area and the holder axis can be 45°, for example. Of course, other angles between these two elements are also possible. Such an arrangement allows the spacer to extend in two spatial directions away from the crossbar when the connection area is pushed into a crossbar, and thus, as described above, the sleeve tube is also positioned at a distance from the crossbar in two spatial directions.

Vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass der Anschlussbereich aus einem einzigen Bauelement geformt ist. In dieser Ausführungsform ist der gesamte Anschlussbereich aus einem Stück geformt. Dies ermöglicht eine hohe Stabilität des Anschlussbereiches. Alternativ kann der Anschlussbereich auch aus mehreren Bauelementen geformt werden, die anschließend miteinander fest verbunden werden.It is advantageously provided that the connection area is formed from a single component. In this embodiment, the entire terminal area is molded in one piece. This enables a high stability of the connection area. Alternatively, the connection area can also be formed from a number of components which are then firmly connected to one another.

Weiterhin ist es möglich, dass der Anschlussbereich zusammen mit dem Abstandshalter ein gemeinsames Bauelement bilden. In dieser Ausführungsform sind der gesamte Anschlussbereich und der gesamte Abstandshalter aus einem Stück geformt. Dadurch ergibt sich eine kompakte und stabile Bauweise der beiden Elemente. Weiterhin kann ein derartiges gemeinsames Bauteil in einfacher Weise hergestellt werden, beispielsweise durch Ausstanzen aus einem Metallblech. Auch hier können alternativ Abstandshalter und Anschlussbereich zunächst aus verschiedenen Bauteilen geformt werden, welche anschließend miteinander verbunden werden. Eine solche Verbindung kann beispielsweise über eine Schweißverbindung erfolgen.Furthermore, it is possible for the connection area to form a common component together with the spacer. In this embodiment, the entire terminal area and spacer are molded in one piece. This results in a compact and stable construction of the two elements. Furthermore, such a common component can be manufactured in a simple manner, for example by stamping out a metal sheet. Here, too, the spacer and connection area can alternatively first be formed from different components, which are then connected to one another. Such a connection can be made, for example, via a welded connection.

Des Weiteren ist vorgesehen, dass die längste Erstreckung des Anschlussbereiches im rechten Winkel zur Mittelachse orientiert ist. In dieser Ausführungsform ist die längste Erstreckung oder die Längsachse des Anschlussbereiches im Wesentlichen im rechten Winkel zur Mittelachse des Hülsenrohres orientiert. Durch eine solche Formgebung wird erreicht, dass wenn der Anschlussbereich entlang seiner längsten Erstreckung in einen Querriegel eingeschoben wird, die Mittelachse des Hülsenrohres parallel zur Längsachse des Querriegel verläuft. Bei einer solchen Ausrichtung ist die Verbindung eines Gerüsthalter mit einer in einen Querriegel eingesteckten Verbindungshülse besonders ergonomisch und einfach vorzunehmen. Der Winkel zwischen der längsten Erstreckung des Anschlussbereiches und der Mittelachse kann jedoch auch von 90° abweichen und beispielsweise 70° oder 60° betragen.Furthermore, it is provided that the longest extension of the connection area is oriented at right angles to the central axis. In this embodiment, the longest extent or longitudinal axis of the attachment portion is oriented substantially at right angles to the central axis of the sleeve tube. Such a shape means that when the connection area is pushed into a crossbar along its longest extension, the central axis of the sleeve tube runs parallel to the longitudinal axis of the crossbar. With such an orientation, the connection of a scaffold holder with a connecting sleeve inserted into a crossbar is particularly ergonomic and easy to carry out. However, the angle between the longest extension of the connection area and the central axis can also deviate from 90° and can be 70° or 60°, for example.

In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Anschlussbereich einen Befestigungsbereich aufweist, der mit dem Anschlussende des Abstandshalters verbunden ist und der Anschlussbereich weiterhin einen Einsteckbereich aufweist, welcher an den Befestigungsbereich angrenzt und welcher zumindest bereichsweise zylindrisch geformt ist. In dieser Ausführungsform weist der Anschlussbereich mehrere Teilbereiche auf. Zum einen ist ein Befestigungsbereich vorgesehen, der mit dem Anschlussende des Abstandshalters verbunden ist. Angrenzend und benachbart zu dem Befestigungsbereich ist ein Einsteckbereich angeordnet, welcher dazu vorgesehen ist, in einen Querriegel eingesteckt zu werden. Dabei ist der Einsteckbereich zumindest teilweise zylindrisch ausgeführt. Dadurch kann der Einsteckbereich in eine zylindrisch geformte Ausnehmung im Querriegel eingeführt werden. Günstigerweise erstreckt sich der Einsteckbereich ausgehend vom Befestigungsbereich in eine Richtung, die vom Hülsenrohr und vom Abstandshalter weg weist. Die beiden Bereiche, Befestigungsbereich und Einsteckbereich, können an einem einzigen Bauteil geformt werden oder durch verschiedene, miteinander verbundene Bauteile gebildet werden.In one embodiment it is provided that the connection area has a fastening area which is connected to the connection end of the spacer and the connection area also has an insertion area which adjoins the fastening area and which is at least partially cylindrical in shape. In this embodiment, the connection area has a number of partial areas. On the one hand, a fastening area is provided, which is connected to the connection end of the spacer. Adjacent to and adjacent to the attachment area is an insertion area which is intended to be inserted into a crossbar. The plug-in area is at least partially cylindrical. As a result, the insertion area can be inserted into a cylindrically shaped recess in the cross bar. Favorably, the insertion area extends, starting from the attachment area, in a direction pointing away from the sleeve tube and the spacer. The two areas, attachment area and insertion area, can be formed on a single component or can be formed by different components connected to one another.

Des Weiteren ist vorgesehen, dass der Schlüsselbereich an dem Einsteckbereich angeordnet ist. In dieser Ausführungsform ist der Schlüsselbereich an dem Einsteckbereich angeordnet. Dabei kann der Schlüsselbereich ein Bereich sein, der aus dem Einsteckbereich geformt wird. Der Schlüsselbereich kann aber auch auf den Einsteckbereich aufgebracht werden.Furthermore, it is provided that the key area is arranged on the insertion area. In this embodiment, the key portion is located at the insertion portion. In this case, the key area can be an area which is formed from the insertion area. However, the key area can also be applied to the insertion area.

Geschickter Weise ist vorgesehen, dass der Schlüsselbereich durch zumindest einen Flügel gebildet wird, der über den Einsteckbereich bereichsweise vorsteht. Diese Ausführungsform ist ein Flügel vorgesehen, der den Schlüsselbereich bildet. Der Flügel ist dabei am Einsteckbereich befestigt und erstreckt sich vom Einsteckbereich weg. Unter Flügel ist dabei ein, insbesondere plattenförmiger Bereich zu verstehen, der eine Länge und eine Breite aufweist, die größer als die Dicke des Bereiches sind. Der Flügel erstreckt sich von einem zylindrisch geformten Einsteckbereich in radialer Richtung nach außen. Der Flügel steht somit über die, insbesondere zylindrische, Oberfläche des Einsteckbereiches vor. Benachbart zu einem solchen Flügel ist zumindest eine Hinterschneidung angeordnet.Cleverly, it is provided that the key area is formed by at least one wing, which protrudes in some areas over the insertion area. In this embodiment, a wing is provided which forms the key area. The wing is attached to the plug-in area and extends away from the plug-in area. A wing is to be understood here as an area, in particular a plate-shaped area, which has a length and a width that are greater than the thickness of the area. The wing extends radially outward from a cylindrically shaped plug-in area. The wing stands thus over the, in particular cylindrical, surface of the insertion area. At least one undercut is arranged adjacent to such a wing.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Hinterschneidung durch den Schlüsselbereich und den Einsteckbereich begrenzt wird. Die Hinterschneidung, welche am Anschlussbereich angeordnet ist, wird durch den Schlüsselbereich und den an den Schlüsselbereich angrenzenden Bereich des Einsteckbereiches begrenzt. Die Hinterschneidung ist ein Bereich, in dem kein Material vorhanden ist. Die Hinterschneidung ist somit eine Aussparung, die zwischen dem Schlüsselbereich und einem Teilbereich des Einsteckbereiches angeordnet ist.In a further preferred embodiment it is provided that the undercut is delimited by the key area and the insertion area. The undercut, which is arranged on the connection area, is delimited by the key area and the area of the plug-in area adjoining the key area. The undercut is an area where there is no material. The undercut is thus a recess which is arranged between the key area and a partial area of the insertion area.

Geschickter Weise ist vorgesehen, dass der Schlüsselbereich durch zwei Flügel gebildet wird, welche über den Einsteckbereich vorstehen und am Außenumfang des Einsteckbereiches einander gegenüberliegend angeordnet sind und insbesondere zueinander einen auf den Außenumfang bezogenen Winkel von 180° einnehmen. In dieser Ausführungsform wird der Schlüsselbereich durch zwei einander gegenüber am Einsteckbereich angeordnete Flügel gebildet. Durch das Vorsehen von zwei Flügeln werden gleichzeitig auch zwei Hinterschneidung am Schlüsselbereich bereitgestellt. Eine formschlüssige Verbindung zu einem Querriegel eines Gerüstes kann damit redundant über zwei gleichartig ausgeführte formschlüssige Verbindungen hergestellt werden. Diese Ausführungsform ist somit besonders stabil und betriebssicher. Üblicherweise ist die Umfangsfläche, an denen die beiden Flügel als Schlüsselbereich angeordnet werden zylindrisch geformt. Bevorzugt nehmen die Flügel zueinander bezogen auf den Außenumfang einen Winkel von 180° zueinander ein. Die Flügel können aber auch in einem anderen Winkel zueinander angeordnet sein, beispielsweise in einem 120° Winkel.It is cleverly provided that the key area is formed by two wings which protrude over the plug-in area and are arranged opposite one another on the outer circumference of the plug-in area and in particular form an angle of 180° with respect to the outer circumference. In this embodiment, the key area is formed by two wings arranged opposite one another on the insertion area. By providing two wings, two undercuts are also provided at the key area at the same time. A form-fitting connection to a crossbar of a scaffolding can thus be produced redundantly via two form-fitting connections designed in the same way. This embodiment is therefore particularly stable and reliable. The peripheral surface on which the two wings are arranged as a key area is usually cylindrical in shape. The vanes preferably assume an angle of 180° to one another in relation to the outer circumference. However, the wings can also be arranged at a different angle to one another, for example at an angle of 120°.

Des Weiteren ist vorteilhafter Weise vorgesehen, dass der Anschlussbereich einen Anschlagbereich aufweist, der an den Einsteckbereich angrenzt und der über den Einsteckbereich vorsteht. In dieser Ausführungsform ist ein Anschlagbereich vorgesehen, welcher als Anschlag beim einführen der Verbindungshülse in einen Querriegel dient. Ein solcher Anschlag definiert die relative Position zwischen Verbindungshülse und Querriegel. Der Anschlagbereich steht über den Einsteckbereich vor. Dadurch schlägt der Anschlagbereich, wenn der Einsteckbereich in ein seiner Form entsprechendes Gegenstück am Querriegel eingeschoben wird, irgendwann am Querriegel an und begrenzt so die Einführbewegung. Sobald der Anschlagbereich am Querriegel anschlägt, kann die Verbindungshülse relativ zum Querriegel um den Einsteckbereich gedreht werden, so dass die Hinterschneidung und der Schlüsselbereich in Eingriff mit einem Bereich des Querriegel zukommen, wodurch eine formschlüssige Verbindung hergestellt wird.Furthermore, it is advantageously provided that the connection area has a stop area which adjoins the plug-in area and protrudes beyond the plug-in area. In this embodiment, a stop area is provided, which serves as a stop when inserting the connecting sleeve into a cross bar. Such a stop defines the relative position between the connecting sleeve and the cross bar. The stop area projects beyond the insertion area. As a result, when the plug-in area is pushed into a counterpart on the cross bar that corresponds to its shape, the stop area strikes at some point on the cross bar and thus limits the insertion movement. As soon as the stop area strikes the cross bar, the connecting sleeve can be rotated around the insertion area relative to the cross bar, so that the undercut and the key area engage with an area of the cross bar, whereby a form-fitting connection is produced.

Des Weiteren ist vorgesehen, dass der Anschlagbereich ein Teil des Befestigungsbereiches ist. In dieser Ausführungsform bildet ein Teil des Befestigungsbereiches gleichzeitig den Anschlagbereich. In dieser Ausführungsform ist der Anschlussbereich besonders einfach aufgebaut und herzustellen. Der Anschlagbereich kann weiterhin, zumindest zum Teil auch von einem Bereich des Abstandshalters gebildet werden, welcher am Anschlussbereich befestigt ist.Furthermore, it is provided that the stop area is part of the fastening area. In this embodiment, part of the fastening area also forms the stop area. In this embodiment, the connection area is constructed and manufactured in a particularly simple manner. The stop area can also be formed, at least in part, by an area of the spacer that is attached to the connection area.

Vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass der Anschlagbereich durch zumindest einen Flügel gebildet wird, der über den Einsteckbereich bereichsweise weiter vorsteht als der Schlüsselbereich. Advantageously, it is provided that the stop area is formed by at least one wing, which in some areas protrudes further beyond the insertion area than the key area.

In dieser Ausführungsform wird der Anschlagbereich durch ein oder mehrere Flügel gebildet. Der Flügel steht dabei über den Einsteckbereich weiter vor als der Schlüsselbereich. Der Flügel kann am Befestigungsbereich oder am Einsteckbereich angeordnet sein. Besonders günstig ist diese Ausführungsform in Kombination mit der Ausführungsform, in der der Schlüsselbereich durch einen oder mehrere Flügel gebildet werden. Der Schlüsselbereich und der Anschlagbereich können fluchtend zueinander angeordnet sein, wobei sich zwischen diesen Bereichen eine Hinterschneidung befindet. Der Flügel, welcher den Anschlagbereich bildet, ist dabei auf der dem Abstandshalter zugewandten Seite des Anschlussbereiches angeordnet, der Flügel der den Schlüsselbereich bildet beanstandet vom Anschlagbereich etwas weiter entfernt vom Abstandshalter. Der Anschlagbereich und der Schlüsselbereich können dabei die gleiche Dicke aufweisen. Eine solche Ausgestaltung, bei der Anschlagbereich ein Schlüsselbereich durch Flügel gebildet werden, weist ein geringes Gewicht auf und ist einfach herzustellen. Der Anschlagbereich und der Schlüsselbereich können beispielsweise durch an Anschweißen von Flügeln an den Einsteckbereich oder den Befestigungsbereich hergestellt werden.In this embodiment, the stop area is formed by one or more wings. The wing protrudes further beyond the insertion area than the key area. The wing can be arranged on the attachment area or on the plug-in area. This embodiment is particularly favorable in combination with the embodiment in which the key area is formed by one or more wings. The key area and the stop area can be arranged in alignment with one another, with an undercut being located between these areas. The wing which forms the stop area is arranged on the side of the connection area which faces the spacer, the wing which forms the key area is located somewhat further away from the spacer from the stop area. The stop area and the key area can have the same thickness. Such a configuration, in which the stop area and a key area are formed by wings, has a low weight and is easy to manufacture. The stop area and the key area can be produced, for example, by welding wings to the insertion area or the fastening area.

Des Weiteren ist günstiger Weise vorgesehen, dass ein Teil des Anschlagbereiches die Hinterschneidung begrenzt. Die Hinterschneidung stellt eine Aussparung dar, welche teilweise durch den Schlüsselbereich, teilweise durch den Einsteckbereich und teilweise durch den Anschlagbereich begrenzt wird. Ein Teil der Hinterschneidung ist jedoch durch kein Element begrenzt, um Zugang zur Hinterschneidung durch Teile des Querriegels zu ermöglichen.Furthermore, it is advantageously provided that part of the stop area delimits the undercut. The undercut represents a recess which is partly delimited by the key area, partly by the insertion area and partly by the stop area. However, part of the undercut is not bounded by any element to allow access to the undercut by parts of the cross bar.

In einer alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Anschlussbereich einen Befestigungsbereich aufweist, der mit dem Anschlussende des Abstandshalters verbunden ist und der Anschlussbereich weiterhin einen Einsteckbereich aufweist, welcher an den Anschlussbereich angrenzt, insbesondere wobei der Befestigungsbereich eine kleinere Querschnittsfläche als das Ansschlussende aufweist, und der Einsteckbereich an zwei einander gegenüberliegenden Seiten über den Befestigungsbereich vorsteht. In dieser alternativen Ausführungsform weist der Befestigungsbereich des Anschlussbereiches einen geringeren Querschnitt auf als das Anschlussende des Abstandshalters. Der Befestigungsbereich verbindet das Anschlussende des Abstandshalters mit dem Einsteckbereich. Dieser Einsteckbereich ist so ausgeführt, dass er ebenfalls eine größere Querschnittsfläche als der Befestigungsbereich aufweist, insbesondere in einer Ebene senkrecht zur Halterachse. Gleichzeitig steht der Einsteckbereich auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten über den Befestigungsbereich vor. Der zwischen Einsteckbereich und Anschlussende angeordnete Befestigungsbereich ist somit gegenüber den benachbarten Bereichen tailliert bzw. zurückversetzt. Durch diese Formgebung entsteht benachbart zum Befestigungsbereich zumindest eine Hinterschneidung am Anschlussbereich. Diese Ausführungsform ist besonders vorteilhaft, wenn der Anschlussbereich und der Abstandshalter von einem gemeinsamen Bauteil gebildet werden. Ein solches gemeinsames Bauteil kann in einfacher Weise durch Ausschneiden oder Ausstanzen aus einem Metallblech hergestellt werden. So können in einem Arbeitsschritt gleichzeitig Abstandshalter und Anschlussbereich mit Hinterschneidung hergestellt werden.In an alternative embodiment it is provided that the connection area has a fastening area which is connected to the connection end of the spacer and the connection area also has a plug-in area which adjoins the connection area, in particular wherein the fastening area has a smaller cross-sectional area than the connection end, and the Insertion protrudes on two opposite sides of the attachment area. In this alternative embodiment, the attachment area of the connection area has a smaller cross-section than the connection end of the spacer. The attachment area connects the terminal end of the spacer to the insertion area. This insertion area is designed in such a way that it also has a larger cross-sectional area than the fastening area, in particular in a plane perpendicular to the holder axis. At the same time, the insertion area protrudes beyond the fastening area on two opposite sides. The fastening area arranged between the plug-in area and the connection end is therefore tapered or set back compared to the adjacent areas. This shape results in at least one undercut in the connection area adjacent to the fastening area. This embodiment is particularly advantageous if the connection area and the spacer are formed by a common component. Such a common component can be produced in a simple manner by cutting out or stamping out of a metal sheet. In this way, spacers and connection areas with an undercut can be produced simultaneously in one work step.

Dazu kann vorgesehen werden, dass der Abstandshalter an seinem Anschlussende die gleiche Dicke aufweist wie der Befestigungsbereich und der Einsteckbereich. Diese Ausführungsform weisen der Abstandshalter und der gesamte Anschlussbereich die gleiche Dicke auf. Eine solche Ausführungsform kann beispielsweise dadurch erzeugt werden, dass Abstandshalter und Anschlussbereich als gemeinsames Bauteil aus einem Flachmaterial, beispielsweise einem Metallblech, ausgeschnitten werden.For this purpose, it can be provided that the spacer has the same thickness at its connection end as the fastening area and the plug-in area. In this embodiment, the spacer and the entire connection area have the same thickness. Such an embodiment can be produced, for example, by cutting out the spacer and connection area as a common component from a flat material, for example a metal sheet.

Des Weiteren ist vorgesehen, dass der Schlüsselbereich an dem Einsteckbereich angeordnet ist, wobei der Schlüsselbereich durch zwei Überstände gebildet wird, die über den Befestigungsbereich vorstehen und die Hinterschneidung durch einen dieser Überstände, den Befestigungsbereich und das Anschlussende begrenzt wird. In dieser Ausführungsform wird der Schlüsselbereich durch zwei Überstände gebildet, die bevorzugt in einem rechten Winkel zur Mittelachse über den Einsteckbereich vorstehen. Dabei kann der Schlüsselbereich aus einem gemeinsamen Bauteil mit dem Einsteckbereich gebildet sein. Die Überstände, die den Schlüsselbereich bilden, stehen dabei bevorzugt weiterhin in einer Ebene senkrecht zur Mittelachse in zwei gegenüberliegende Richtungen über eine Achse parallel zur Halterachse über den Einsteckbereich vor. Die Hinterschneidung wird in dieser Ausführungsform durch eine Ausnehmung im Anschlussbereich gebildet, die durch einen der Überstände, die den Schlüsselbereich bilden, durch den Befestigungsbereich und das Anschlussende des Abstandshalters teilweise begrenzt ist.Furthermore, it is provided that the key area is arranged on the insertion area, the key area being formed by two projections that protrude beyond the fastening area and the undercut is delimited by one of these projections, the fastening area and the connection end. In this embodiment, the key area is formed by two projections, which preferably protrude at a right angle to the central axis over the insertion area. The key area can be formed from a common component with the insertion area. The projections that form the key area preferably continue to protrude in a plane perpendicular to the central axis in two opposite directions via an axis parallel to the holder axis over the insertion area. In this embodiment, the undercut is formed by a recess in the connection area, which is partially delimited by one of the overhangs that form the key area, through the fastening area and the connection end of the spacer.

Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Hinterschneidung auf der zum Hülsenrohr gewandten Seite des Anschlussbereiches angeordnet ist. In dieser Ausführungsform ist die Hinterschneidung zwischen Anschlussbereich und dem Anschlussende des Abstandshalters positioniert und ist somit auf der zum Hülsenrohr gewandten Seite des Anschlussbereiches angeordnet. Es ist auch möglich, zwei oder mehrere derartige Hinterschneidungen vorzusehen.In a preferred embodiment, it is provided that the undercut is arranged on the side of the connection area that faces the sleeve tube. In this embodiment, the undercut is positioned between the connection area and the connection end of the spacer and is thus arranged on the side of the connection area that faces the sleeve tube. It is also possible to provide two or more such undercuts.

Geschickter Weise ist vorgesehen, dass die vom Abstandshalter weg weisende Oberfläche des Einsteckbereiches mehrere Krümmungsradien aufweist, welche ineinander übergehen. In dieser Ausführungsform ist die, in Richtung der Halterachse betrachtet, vom Abstandshalter und damit vom Hülsenrohr weg weisende Oberfläche gekrümmt ausgeführt. Eine solche Krümmung erleichtert das Einführen des Einsteckbereiches in einen Querriegel. Die Krümmung kann dabei durch eine konstante Krümmung mit einem einzigen Krümmungsradius oder aber auch durch eine Krümmung mit mehreren Krümmungsradien, welche insbesondere stetig ineinander übergehen, ausgeführt sein.It is cleverly provided that the surface of the plug-in area facing away from the spacer has a plurality of radii of curvature which merge into one another. In this embodiment, the surface pointing away from the spacer and thus away from the sleeve tube, viewed in the direction of the holder axis, is curved. Such a curvature makes it easier to insert the insertion area into a crossbar. The curvature can be implemented by a constant curvature with a single radius of curvature or by a curvature with a plurality of radii of curvature, which, in particular, continuously merge into one another.

Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die zum Abstandshalter hin weisende Oberfläche des Einsteckbereiches zumindest teilweise plan ausgeführt ist und diese plane Oberfläche parallel zur Mittelachse ausgerichtet ist und insbesondere parallel zu einer Ebene ausgerichter ist, welche durch die Mittelachse und eine Achse, die durch die Projektion der Mittelachse auf die Befestigungsfläche des Hülsenrohres entsteht, definiert ist. In dieser Ausführungsform ist eine Teilfläche des Einsteckbereiches und/oder eine Teilfläche des Schlüsselbereiches plan ausgeführt. Diese plane Teilfläche ist dazu vorgesehen, im Inneren an einem Querriegel anzuliegen und somit einen Formschluss zu bilden. Diese plane Teilfläche bildet eine Begrenzung der Hinterschneidung. Diese plane Teilfläche ist parallel zu einer Ebene orientiert, welche durch zwei Achsen definiert ist. Eine dieser beiden Achsen ist die Mittelachse des Hülsenrohres. Die zweite Achse ist eine Achse, die durch eine Projektion der Mittelachse auf die Befestigungsfläche des Hülsenrohres, an der der Abstandshalter angebracht ist, entsteht. Im verbundenen Zustand der Verbindungshülse mit einem Querriegel verläuft die plane Teilfläche parallel zu einer vertikal orientierten Wand des Querriegels. Durch die beschriebene Formgebung des Anschlussbereiches wird das Hülsenrohr in zwei Raumrichtungen beanstandet vom Querriegel positioniert. In dem Fall, in dem das Hülsenrohr einen quadratischen Querschnitt aufweist, sind die Seiten dieses quadratischen Querschnittes dann entweder parallel zu der vertikal orientierten Wand des Querriegels oder senkrecht zu dieser vertikal orientierten Wand ausgerichtet.In a preferred embodiment, it is provided that the surface of the insertion area pointing towards the spacer is at least partially flat and this flat surface is aligned parallel to the central axis and in particular is aligned parallel to a plane which passes through the central axis and an axis which passes through the Projection of the central axis on the mounting surface of the sleeve tube is defined. In this embodiment, a partial surface of the insertion area and/or a partial surface of the key area is designed to be planar. This planar sub-area is intended to lie against a cross bar on the inside and thus form a form fit. This planar part forms a boundary of the undercut. This planar partial area is oriented parallel to a plane which is defined by two axes. One of these two axes is the central axis of the sleeve tube. The second axis is an axis defined by a project tion of the central axis to the mounting surface of the sleeve tube, to which the spacer is attached, arises. In the connected state of the connecting sleeve with a crossbar, the planar partial surface runs parallel to a vertically oriented wall of the crossbar. Due to the described shape of the connection area, the sleeve tube is positioned at a distance from the cross bar in two spatial directions. In the case where the sleeve tube has a square cross section, the sides of this square cross section are then oriented either parallel to the vertically oriented wall of the cross bar or perpendicular to this vertically oriented wall.

Weiterhin ist vorgesehen, dass ein zum Anschlussbereich weisender, über den Befestigungsbereich vorstehender Bereich des Anschlussendes eine plane Oberfläche aufweist, welche parallel zu der zum Abstandshalter hin weisenden Oberfläche des Einsteckbereiches orientiert ist. Diese Ausführungsform ist ein über den Befestigungsbereich vorstehender planer Bereich des Abstandshalters an dessen Anschlussende parallel zu einer ebenfalls planen Oberfläche des Einsteckbereiches und/oder Schlüsselbereiches angeordnet. In diesem Fall wird die Hinterschneidung zwischen der planen Fläche des Anschlussendes, der daran angrenzenden Fläche des Einsteckbereiches und die zum Abstandshalter hin weisende Oberfläche des Einsteckbereiches bzw. Schlüsselbereiches teilweise begrenzt.Furthermore, it is provided that a region of the connection end which faces the connection region and protrudes beyond the fastening region has a planar surface which is oriented parallel to the surface of the plug-in region which faces the spacer. In this embodiment, a planar area of the spacer that protrudes beyond the fastening area is arranged at its connection end parallel to a likewise planar surface of the insertion area and/or key area. In this case, the undercut is partially delimited between the flat surface of the connection end, the surface of the plug-in area adjoining it and the surface of the plug-in area or key area pointing towards the spacer.

Die Aufgabe der Erfindung wird weiterhin gelöst durch ein Verbindungssystem zur Schaffung einer Verbindung zwischen einem Gerüsthalter und einem Gerüst, umfassend zumindest eine Verbindungshülse nach einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen, zumindest einen Querriegel, welcher einen Horizontalstab umfasst, wobei an den beiden Stirnenden des Horizontalstabes jeweils eine Anschlussschnittstelle zum Anschluss an ein Gerüstelement angeordnet ist, und wobei der Querriegel zumindest eine Ausnehmung aufweist, die in die Wand des Horizontalstabes eingebracht ist, und wobei der der Einsteckbereich des Anschlussbereiches der Verbindungshülse in die Ausnehmung einbringbar ist und der Schlüsselbereich mit der Ausnehmung formschlüssig verbindbar ist, indem die Hinterschneidung in Eingriff mit der Wand des Horizontalstabes kommt.The object of the invention is also achieved by a connection system for creating a connection between a scaffold holder and a scaffold, comprising at least one connecting sleeve according to one of the embodiments described above, at least one cross bar, which comprises a horizontal bar, with one connection interface is arranged for connection to a scaffolding element, and wherein the crossbar has at least one recess which is made in the wall of the horizontal bar, and wherein the insertion area of the connection area of the connecting sleeve can be inserted into the recess and the key area can be positively connected to the recess by the undercut coming into engagement with the wall of the horizontal bar.

Ein erfindungsgemäßes Verbindungsystem ist dazu vorgesehen, eine Verbindung zwischen einem Gerüsthalter und einem Gerüst herzustellen. Diese Verbindung ist geeignet, auch parallel zu einer Fassade, an der das Gerüst angeordnet ist, wirkende Kräfte aufzunehmen. Das Verbindungssystem umfasst dabei eine Verbindungshülse nach einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen sowie zumindest einen Querriegel, der Teil oder Element eines Gerüstes ist. Der Querriegel umfasst dabei einen Horizontalstab, der im montierten Zustand am Gerüst im Wesentlichen in horizontaler Richtung ausgerichtet ist. Der Horizontalstab kann dabei einen runden oder einen eckigen Querschnitt aufweisen. Bevorzugt weist der Querriegel einen rechteckigen Querschnitt auf, wobei die längere Seite des rechteckigen Querschnittes im montierten Zustand im Wesentlichen in vertikale Richtung ausgerichtet ist. Der Horizontalstab kann jedoch auch einen anderen Querschnitt, beispielsweise einen kreisrunden Querschnitt aufweisen. An den beiden einander gegenüberliegenden Stirnenden des Horizontalstabes ist jeweils eine Anschlussschnittstelle angeordnet. Der Querriegel ist über diese Anschlussschnittstelle mit anderen Gerüstelementen verbindbar. Die Anschlussschnittstelle kann beispielsweise einen Verriegelungsmechanismus umfassen, welcher form- und/oder kraftschlüssig mit anderen Gerüstelementen verbunden werden kann. Der Querriegel umfasst weiterhin zumindest eine Ausnehmung, die zur Verbindung mit der Verbindungshülse vorgesehen ist. Diese Ausnehmung ist in einer Wand des Horizontalstabes eingebracht. Bevorzugt sind an Querriegel mehrere Ausnehmungen angeordnet, um eine Verbindung mit der Verbindungshülse an verschiedenen Positionen des Querriegel zu ermöglichen. Dadurch wird erreicht, dass die Verbindungshülse angepasst an den konkreten Anwendungsfall am Gerüst flexibel mit dem Querriegel verbunden werden kann. Die Ausnehmung und der Einsteckbereich des Anschlussbereiches der Verbindungshülse sind so dimensioniert, dass der Einsteckbereich in die Ausnehmung einbringebar ist. Dazu ist zumindest bereichsweise eine Spielpassung zwischen Ausnehmung und Einsteckbereich vorgesehen. Weiterhin ist der Schlüsselbereich mit der Ausnehmung formschlüssig verbindbar. Die Erzeugung bzw. Auflösung dieses Formschlusses wird durch eine Bewegung der Verbindungshülse relativ zum Querriegel erreicht. Diese Bewegung kann beispielsweise eine Drehbewegung um eine Achse oder eine Schwenkbewegung um mehrere Achsen sein. Bei der Herstellung des Formschlusses zwischen Anschlussbereich und Ausnehmung kommt die Hinterschneidung, die am Anschlussbereich und am Schlüsselbereich angeordnet ist, in Eingriff mit einem Bereich der Wand des Horizontalstabes. Dieser Bereich der Wand des Horizontalstabes ist benachbart oder angrenzend zu der Ausnehmung angeordnet. Ein erfindungsgemäßes Verbindungssystem hat den Vorteil, dass es aus einfach aufgebauten Komponenten besteht. Die zumindest eine Ausnehmung am Querriegel kann in einfacher Weise, beispielsweise durch Bohren, Fräsen oder Stanzen in die Wand des Horizontalstabes eingebracht werden. Die Ausnehmung kann klein dimensioniert werden, so dass sie den Tragwiderstand des Querriegels kaum beeinträchtigt. Die Verbindung zwischen Verbindungshülse und Querriegel kann in einfacher Weise ohne Werkzeug vorgenommen werden. Der Einsteckbereich und der Schlüsselbereich der Verbindungshülse werden in die Ausnehmung im Querriegel eingeführt. Anschließend wird die Verbindungshülse relativ zu Querriegel verdreht oder verschwenkt, wodurch ein Formschluss durch die Hinterschneidung entsteht, welche mit einem Bereich der Wand des Querriegels in Eingriff kommt. Nach dieser Herstellung des Formschlusses sind Verbindungshülse und Querriegel derart fest miteinander verbunden, dass eine Kraftübertragung zwischen Verbindungshülse und Querriegel ermöglicht wird. Das Hülsenrohr der Verbindungshülse ist dazu vorgesehen, dass ein Gerüsthalter in dieses eingeschoben wird. In einem Zustand, in dem ein Gerüsthalter in das Hülsenrohr eingeschoben ist, ist dann auch eine Kraftübertragung vom Gerüsthalter über das Hülsenrohr zum Querriegel möglich. Sämtliche Verbindungen zwischen Querriegel, Verbindungshülse und Gerüsthalter sind durch einfache Steck- oder Drehbewegungen der Elemente herstellbar und auch wieder auflösbar. Dadurch kann ein erfindungsgemäßes Verbindungssystem einfach und zuverlässig installiert und wieder deinstalliert werden. Gleichzeitig sind die Komponenten des Verbindungssystems kompakt gebaut, sodass sie sehr wenig Platz am Gerüst wegnehmen und somit kaum eine Behinderung für auf dem Gerüst arbeitende Personen darstellen. Weiterhin vorteilhaft an einem erfindungsgemäßen Verbindungssystem ist, dass die vom Querriegel lösbare Verbindungshülse nur an Stellen angeordnet werden muss, an denen eine Verankerung des Gerüstes erforderlich ist. In anderen Bereichen des Gerüstes sind können zwar Ausnehmungen in den Querriegeln vorhanden sein, jedoch muss in diesen Bereichen keine Verbindungshülse damit verbunden werden. In Gerüstbereichen, in denen keine Verankerung erforderlich ist entsteht somit in keiner Weise eine Einschränkung des zur Verfügung stehenden Raumes am Gerüst. Ein weiterer Vorteil eines erfindungsgemäßen Verbindungssystem ist, dass es in einfacher Weise bei vorhandenen Gerüsten oder Gerüstelementen nachgerüstet werden kann. Für eine solche Nachrüstung muss lediglich eine Verbindungshülse bereitgestellt werden. In bestehende Querriegel müssen lediglich Ausnehmungen, welche formkomplementär zum Anschlussbereich der Verbindungshülse sind, eingebracht werden. Die Ausnehmungen sind üblicherweise durch einfaches Handwerkszeug in die Querriegel einbringbar. Dadurch kann diese Einbringung der Ausnehmungen kostengünstig und mit einfacher Infrastruktur vorgenommen werden. Eine derartige Nachrüstung ist daher auch kostengünstig.A connection system according to the invention is intended to establish a connection between a scaffold holder and a scaffold. This connection is also suitable for absorbing forces acting parallel to a facade on which the scaffolding is arranged. The connection system comprises a connection sleeve according to one of the previously described embodiments and at least one crossbar, which is part or element of a scaffold. The crossbeam comprises a horizontal bar which, in the mounted state on the scaffolding, is aligned essentially in the horizontal direction. The horizontal bar can have a round or an angular cross section. The cross bar preferably has a rectangular cross section, with the longer side of the rectangular cross section being oriented essentially in the vertical direction in the assembled state. However, the horizontal bar can also have a different cross section, for example a circular cross section. A connection interface is arranged on each of the two opposite ends of the horizontal bar. The transom can be connected to other scaffolding elements via this connection interface. The connection interface can include a locking mechanism, for example, which can be connected to other scaffolding elements in a positive and/or non-positive manner. The crossbar also includes at least one recess which is provided for connection to the connecting sleeve. This recess is made in a wall of the horizontal bar. A plurality of recesses are preferably arranged on the cross bar in order to enable a connection to the connecting sleeve at different positions of the cross bar. This ensures that the connecting sleeve can be flexibly connected to the crossbar, adapted to the specific application on the scaffolding. The recess and the insertion area of the connection area of the connecting sleeve are dimensioned in such a way that the insertion area can be introduced into the recess. For this purpose, a loose fit is provided between the recess and the insertion area, at least in some areas. Furthermore, the key area can be positively connected to the recess. The creation or dissolution of this form fit is achieved by a movement of the connecting sleeve relative to the cross bar. This movement can be, for example, a rotary movement about one axis or a pivoting movement about several axes. When the positive connection is established between the connection area and the recess, the undercut, which is arranged on the connection area and on the key area, engages with an area of the wall of the horizontal bar. This portion of the wall of the horizontal bar is located adjacent or adjacent to the recess. A connection system according to the invention has the advantage that it consists of simply constructed components. The at least one recess on the cross bar can be introduced into the wall of the horizontal bar in a simple manner, for example by drilling, milling or punching. The recess can be made small so that it hardly affects the load-bearing capacity of the crossbar. The connection between connection sleeve and cross bar can be made easily without tools. The insertion area and the key area of the connecting sleeve are inserted into the recess in the cross bar. The connecting sleeve is then twisted or pivoted relative to the cross bar, as a result of which a form fit is created by the undercut, which engages with a region of the wall of the cross bar. After this production of the positive connection, the connecting sleeve and the crossbar are firmly connected to one another in such a way that a transmission of force between the connecting sleeve and the crossbar is made possible. The sleeve tube of the connecting sleeve is intended for a scaffold holder to be pushed into it. In a state in which a scaffold holder has been pushed into the sleeve tube, a transmission of force from the scaffold holder via the sleeve tube to the cross bar is then also possible. All connections between the crossbar, connecting sleeve and scaffolding holder can be made and also released again by simply plugging or rotating the elements. As a result, a connection system according to the invention can be easily and reliably installed and uninstalled again. At the same time, the components of the connection system are compact, so that they take up very little space on the scaffolding and thus hardly pose a hindrance for people working on the scaffolding. A further advantage of a connection system according to the invention is that the connection sleeve, which can be detached from the cross bar, only has to be arranged at points at which anchoring of the scaffolding is required. Although there may be recesses in the crossbars in other areas of the scaffolding, no connecting sleeve has to be connected to them in these areas. In scaffolding areas where no anchoring is required, there is no restriction of the space available on the scaffolding. A further advantage of a connection system according to the invention is that it can easily be retrofitted to existing scaffolding or scaffolding elements. Only a connecting sleeve has to be provided for such a retrofit. Only recesses that are complementary in shape to the connection area of the connecting sleeve have to be made in existing crossbars. The recesses can usually be made in the cross bars using simple hand tools. As a result, this introduction of the recesses can be carried out inexpensively and with a simple infrastructure. Retrofitting of this type is therefore also inexpensive.

In einer Ausführungsform des Verbindungssystems ist vorgesehen, dass eine Einsatzstellung vorgesehen ist, in der der Schlüsselbereich der Verbindungshülse formschlüssig mit der Ausnehmung des Querriegels verbunden ist, so dass die Mittelachse zumindest in Breitenrichtung des Horizontalstabes relativ zur Längsachse des Horizontalstabes fixiert ist und dass weiterhin eine Verbindungsstellung vorgesehen ist, in der der Schlüsselbereich der Verbindungshülse in die Ausnehmung des Querriegels einführbar und aus der Ausnehmung des Querriegels entnehmbar ist, wobei zur Überführung von der Einsatzstellung in die Verbindungsstellung und umgekehrt eine Drehbewegung der Verbindungshülse relativ zum Querriegel vorgesehen ist. In dieser Ausführungsform weist das Verbindungssystem zwei Stellungen oder Zustände auf. Eine dieser Stellungen ist die Einsatzstellung, in der das Verbindungssystem bereit für den Einsatz als Verbindung zwischen einem Gerüst und einem Gerüsthalter ist. Die andere der beiden Stellungen oder Zustände ist die Verbindungsstellung. In der Verbindungsstellung kann die Verbindungshülse mit dem Querriegel in Verbindung gebracht werden oder die Verbindungshülse von Querriegel gelöst werden. In der Einsatzstellung, in der das Verbindungssystem Kräfte aufnehmen kann, die zwischen Gerüst und Gerüsthalter oder umgekehrt wirken, besteht ein Formschluss zwischen dem Schlüsselbereich der Verbindungshülse und eine Ausnehmung des Querriegel. Durch diesen Formschluss, bei dem die Hinterschneidung des Schlüsselbereiches in Eingriff mit einem Randbereich der Ausnehmung kommt, ist die Mittelachse zumindest in Breitenrichtung des Horizontalstabes relativ zur Längsachse des Horizontalstabes fixiert. Die Breitenrichtung des Horizontalstabes ist im aufgebauten Zustand des Gerüstes im Wesentlichen gleich zur Horizontalen. In der Einsatzstellung kann das Hülsenrohr somit nicht mehr in eine Richtung parallel zur Breitenrichtung des Horizontalstabes bewegt werden. In der Verbindungsstellung weist die Verbindungshülse eine unterschiedliche relative Lage zum Querriegel auf als in der Einsatzstellung. Daher kann in der Verbindungsstellung der Schlüsselbereich in die Ausnehmung des Querriegels eingeführt werden. Umgekehrt kann der Schlüsselbereich in der Verbindungsstellung aus der Ausnehmung des Querriegel herausgezogen oder entfernt werden. Zur Überführung von der Einsatzstellung in die Verbindungsstellung und umgekehrt ist eine Drehbewegung der Verbindungshülse relativ zum Querriegel vorzunehmen. Die Drehbewegung kann dabei entweder nur um eine Achse erfolgen oder eine Mischbewegung aus Drehbewegungen um mehrere Achsen sein.In one embodiment of the connection system, it is provided that an operating position is provided in which the key area of the connection sleeve is positively connected to the recess of the crossbar, so that the central axis is fixed at least in the width direction of the horizontal bar relative to the longitudinal axis of the horizontal bar and that there is also a connection position is provided, in which the key area of the connecting sleeve can be inserted into the recess of the crossbar and can be removed from the recess of the crossbar, with a rotary movement of the connecting sleeve relative to the crossbar being provided for the transfer from the operating position to the connecting position and vice versa. In this embodiment, the connection system has two positions or states. One of these positions is the deployed position, in which the connection system is ready for use as a connection between a scaffold and a scaffold tie. The other of the two positions or states is the connection position. In the connecting position, the connecting sleeve can be connected to the cross bar or the connecting sleeve can be detached from the cross bar. In the operating position, in which the connection system can absorb forces that act between the scaffold and scaffold holder or vice versa, there is a form fit between the key area of the connection sleeve and a recess in the crossbar. This form fit, in which the undercut of the key area comes into engagement with an edge area of the recess, fixes the center axis at least in the width direction of the horizontal bar relative to the longitudinal axis of the horizontal bar. The width direction of the horizontal bar is essentially the same as the horizontal when the scaffolding is in the assembled state. In the operating position, the sleeve tube can therefore no longer be moved in a direction parallel to the width direction of the horizontal bar. In the connection position, the connection sleeve has a different position relative to the cross bar than in the use position. Therefore, in the connection position, the key area can be inserted into the recess of the cross bar. Conversely, in the connection position, the key area can be pulled out or removed from the recess in the crossbar. To transfer from the operating position to the connecting position and vice versa, the connecting sleeve must be rotated relative to the cross bar. The rotational movement can either take place around one axis or be a mixed movement of rotational movements around several axes.

Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass zumindest zwei einander gegenüberliegende Ausnehmungen in der Wand des Horizontalstabes angeordnet sind, welche in den Breitseitenwänden angeordnet sind, wobei der Einsteckbereich der Verbindungshülse in der Einsatzstellung beide Ausnehmungen durchdringt. In dieser Ausführungsform weist der Querriegel zumindest zwei Ausnehmungen auf. Diese Ausnehmungen sind einander gegenüberliegend und fluchtend zueinander angeordnet. Die Ausnehmungen sind in einander gegenüberliegenden Breitseitenwänden des Horizontalrohres positioniert. Unter Breitseitenwände sind dabei die Wände zu verstehen, die bei einem Horizontalstab mit rechteckigem Querschnitt die Wände mit der kürzeren Seitenlänge senkrecht zur Längsachse des Horizontalstabes, somit die Breitseiten, bilden. Die an die Breitseitenwände jeweils benachbart angrenzenden Wände des Horizontalstabes sind die Längsseitenwände. Die Seitenlänge senkrecht zur Längsachse des Horizontalstabes der Längsseitenwände ist länger als die Seitenlänge der Breitseitenwände. Im eingebauten Zustand des Querriegels sind die Außenflächen der Breitseitenwände normalerweise im Wesentlichen parallel zur Horizontalen orientiert. In der Einsatzstellung ist der Einsteckbereich der Verbindungshülse durch beide einander gegenüberliegende Ausnehmungen geführt. Ausgehend von der Verbindungsstellung wird der Einsteckbereich zuerst durch die erste Ausnehmungen anschließend durch die zweite Ausnehmung geführt. Nach diesem Einführen des Einsteckbereiches wird anschließend die Verbindungshülse um die Mittelachse des Einsteckbereiches relativ zum Querriegel verdreht, wodurch die Einsatzstellung eingenommen wird.In a preferred embodiment it is provided that at least two opposing recesses are arranged in the wall of the horizontal bar, which are arranged in the broad side walls, with the insertion area of the connecting sleeve penetrating both recesses in the operating position. In this embodiment, the cross bar at least two recesses. These recesses are arranged opposite one another and in alignment with one another. The recesses are positioned in opposing broad side walls of the horizontal tube. Broad side walls are to be understood as meaning the walls which, in the case of a horizontal bar with a rectangular cross section, form the walls with the shorter side length perpendicular to the longitudinal axis of the horizontal bar, ie the broad sides. The walls of the horizontal bar adjacent to the broad side walls are the longitudinal side walls. The side length perpendicular to the longitudinal axis of the horizontal bar of the long side walls is longer than the side length of the broad side walls. When the cross bar is installed, the outer surfaces of the broad side walls are normally oriented essentially parallel to the horizontal. In the position of use, the plug-in area of the connecting sleeve is guided through the two opposite recesses. Starting from the connection position, the insertion area is first guided through the first recess and then through the second recess. After this insertion of the plug-in area, the connecting sleeve is then rotated about the center axis of the plug-in area relative to the cross bar, as a result of which the use position is assumed.

Des Weiteren ist vorgesehen, dass die Ausnehmung einen zylindrischen Mittelbereich und zumindest einen Schlüsselaufnahmebereich umfasst, wobei der Mittelbereich direkt an den Schlüsselaufnahmebereich angrenzt und in diesen übergeht, wobei der Mittelbereich der Außenform des Einsteckbereiches entspricht und mit diesem eine Spielpassung bindet, und wobei der Schlüsselaufnahmebereich formkomplementär zum Schlüsselbereich ausgeführt ist und mit diesem eine Spielpassung bildet. In dieser Ausführungsform sind der Anschlussbereich und die Ausnehmung formkomplementär zueinander ausgeführt. Die beiden Elemente können nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip miteinander verbunden und voneinander getrennt werden. Die Ausnehmung umfasst dabei einen zylindrischen Mittelbereich, an den ein Schlüsselaufnahmebereich angrenzt. Dieser Schlüsselaufnahmebereich kann beispielsweise eine U-förmige Form aufweisen. Der Schlüsselaufnahmebereich erstreckt sich von der Mitte des zylindrischen Mittelbereiches radial nach außen. Es können auch zwei oder mehrere Schlüsselaufnahmebereiche vorgesehen sein, die um den Umfang des Mittelbereiches herum angeordnet sind. Bevorzugt sind zwei Schlüsselaufnahmebereiche vorgesehen, die U-förmig ausgeführt sind und einander gegenüberliegend am Mittelbereich angeordnet sind. Die Innenabmessungen des Mittelbereiches sind geringfügig größer als die Außenabmessungen des Einsteckbereiches. Zwischen diesen beiden Bereichen besteht somit eine Spielpassung, welche ein leichtes Einschieben und Herausziehen des Einsteckbereiches in den Mittelbereich oder aus dem Mittelbereich heraus erlaubt. Auch der Schlüsselaufnahmebereich und der Schlüsselbereich bilden miteinander eine Spielpassung. Dabei sind die Innenabmessungen des Schlüsselaufnahmebereiches geringfügig größer ausgeführt als die Außenabmessungen des Schlüsselbereiches in einer Ebene senkrecht zur Mittelachse des Einsteckbereiches. Gleichzeitig ist der Schlüsselaufnahmebereich formkomplementär zur äußeren Form des Schlüsselbereiches gestaltet. Dadurch kann der Anschlussbereich der Verbindungshülse in der Einsatzstellung in die Ausnehmung eingeschoben werden, wobei der Einsteckbereich durch den Mittelbereich und der Schlüsselbereich durch den Schlüsselaufnahmebereich geschoben wird. Bei einer anschließenden Verdrehung der Verbindungshülse relativ zum Querriegel um die Mittelachse des Einsteckbereiches wird der Schlüsselbereich relativ zum Schlüsselaufnahmebereich verdreht, wodurch ein Formschluss hergestellt wird. In der verdrehten Einsatzstellung fluchten Schlüsselbereich und Schlüsselaufnahmebereich nicht miteinander, wodurch die Verbindungshülse nicht mehr aus dem Querriegel herausgezogen werden kann. Dadurch ist eine sichere Verbindung zwischen Verbindungshülse und Querriegel hergestellt, welche Kräfte zwischen den beiden Bauteilen übertragen kann.It is also provided that the recess comprises a cylindrical central area and at least one key receiving area, the central area directly adjoining the key receiving area and merging into it, the central area corresponding to the outer shape of the insertion area and forming a loose fit with it, and the key receiving area having a complementary shape is carried out to the key area and forms a loose fit with it. In this embodiment, the connection area and the recess are designed to be complementary in shape to one another. The two elements can be connected to one another and separated from one another using the key-lock principle. In this case, the recess comprises a cylindrical central area, which is adjoined by a key receiving area. This key receiving area can have a U-shape, for example. The key receiving portion extends radially outward from the center of the cylindrical central portion. There may also be two or more key receiving areas arranged around the perimeter of the central area. Two key receiving areas are preferably provided which are U-shaped and are arranged opposite one another in the middle area. The inside dimensions of the central area are slightly larger than the outside dimensions of the plug-in area. There is thus a loose fit between these two areas, which allows the plug-in area to be easily pushed in and pulled out into the middle area or out of the middle area. The key receiving area and the key area also form a loose fit with one another. The inside dimensions of the key receiving area are designed to be slightly larger than the outside dimensions of the key area in a plane perpendicular to the central axis of the insertion area. At the same time, the key receiving area is designed to complement the outer shape of the key area. As a result, the connection area of the connecting sleeve can be pushed into the recess in the operating position, with the insertion area being pushed through the central area and the key area being pushed through the key receiving area. When the connecting sleeve is then rotated relative to the cross bar about the central axis of the insertion area, the key area is rotated relative to the key receiving area, as a result of which a form fit is produced. In the twisted position of use, the key area and the key receiving area are not aligned with one another, as a result of which the connecting sleeve can no longer be pulled out of the crossbar. This creates a secure connection between the connecting sleeve and the crossbar, which can transfer forces between the two components.

Geschickter Weise ist vorgesehen, dass der Einsteckbereich mit dem daran angeordneten Schlüsselbereich durch eine lineare Bewegung in die Ausnehmung einbringbar ist, und nach einer um die Längsachse des Einsteckbereiches durchgeführten Drehbewegung der Verbindungshülse ein Formschluss zwischen dem Schlüsselbereich mit der Hinterschneidung und der an die Ausnehmung angrenzenden Wand des Hülsenrohres gebildet wird, was der Einsatzstellung entspricht. Durch die Formgebung von Ausnehmung und Anschlussbereich ist der Anschlussbereich mit dem Einsteckbereich und dem daran angeordneten Schlüsselbereich in der Verbindungsstellung durch eine lineare Bewegung in die Ausnehmung einführbar und wieder aus dieser herausziehbar. Nach dem Einbringen des Anschlussbereiches in die Ausnehmung kann durch eine Drehbewegung der Verbindungshülse die Einsatzstellung erreicht werden. In der Einsatzstellung ist eine lineare Relativbewegung zwischen Verbindungshülse und Querriegel aufgrund des entstandenen Formschluss ist nicht mehr möglich.It is cleverly provided that the insertion area with the key area arranged on it can be introduced into the recess by a linear movement, and after a rotary movement of the connecting sleeve performed around the longitudinal axis of the insertion area, a form fit between the key area with the undercut and the wall adjoining the recess of the sleeve tube is formed, which corresponds to the position of use. Due to the shape of the recess and connection area, the connection area with the insertion area and the key area arranged thereon can be inserted into the recess in the connection position by a linear movement and pulled out of it again. After the connection area has been introduced into the recess, the use position can be reached by rotating the connecting sleeve. In the operating position, a linear relative movement between the connecting sleeve and the cross bar is no longer possible due to the resulting form fit.

Des Weiteren ist vorgesehen, dass der Anschlagbereich der Verbindungshülse bei einem Wechsel von der Einsatzstellung in die Verbindungsstellung und umgekehrt an einer Breitseitenwand des Horizontalstabes anschlägt. Der Anschlagbereich der Verbindungshülse ist dazu vorgesehen, eine bestimmte Position zwischen Verbindungshülse und Querriegel zu definieren. In der Verbindungsstellung wird der Einsteckbereiches so lange in die Ausnehmung eingeschoben, bis der Anschlagbereich am Querriegel anschlägt. Der Anschlagbereich schlägt dabei an einer Breitseitenwand des Querriegels an. In dem Zustand, in dem der Anschlagbereich dann an einer Breitseitenwand des Querriegels anliegt, kann die Verbindungshülse relativ zum Querriegel um die Mittelachse des Einsteckbereiches verdreht werden. In der durch den Anschlagbereich definierten Position, ist der Schlüsselbereich bereits in das Innere des Querriegels eingeführt. Dadurch besteht kein Formschluss zwischen dem Schlüsselbereich und dem Schlüsselaufnahmebereich mehr und der Schlüsselbereich kann relativ zum Schlüssel Aufnahmebereiche verdreht werden. Durch diese Verdrehung wiederum entsteht ein Formschluss zwischen einem Bereich der Wand der Breitseitenwand und dem Schlüsselbereich, wodurch, wie zuvor beschrieben, die Verbindungshülse nicht mehr aus dem Querriegel herausgezogen werden kann.Furthermore, it is provided that the stop area of the connecting sleeve strikes a broad side wall of the horizontal bar when changing from the operating position to the connecting position and vice versa. The stop area of the connecting sleeve is intended to to define a specific position between the connecting sleeve and the cross bar. In the connection position, the insertion area is pushed into the recess until the stop area hits the crossbar. The stop area hits a broad side wall of the cross bar. In the state in which the stop area then rests against a broad side wall of the cross bar, the connecting sleeve can be rotated relative to the cross bar about the central axis of the insertion area. In the position defined by the stop area, the key area is already inserted inside the cross bar. As a result, there is no longer a form fit between the key area and the key receiving area and the key area can be twisted relative to the key receiving area. This twisting in turn creates a form fit between an area of the wall of the broad side wall and the key area, as a result of which, as described above, the connecting sleeve can no longer be pulled out of the crossbar.

Geschickter Weise ist vorgesehen, dass entlang der Längsrichtung des Horizontalstabes in dessen Breitseitenwänden mehrere einander gegenüberliegender Paare von Ausnehmung beabstandet zueinander angeordnet sind. In dieser Ausführungsform sind mehrere, einander gegenüberliegende Paare von Ausnehmungen an verschiedenen Positionen am Querriegel angeordnet. Bevorzugt sind diese Paare von Ausnehmungen jeweils in den Breitseitenwänden des Querriegels angeordnet. Durch das Vorsehen mehrerer Paare von Ausnehmungen kann die Position der Verbindungshülse relativ zur Längsachse des Querriegels an die Bedürfnisse auf der Baustelle angepasst werden. Um die Position der Verbindungshülse relativ zur Querriegels verändern, wird der Einsteckbereich der Verbindungshülse einfach in ein anderes Paar von Ausnehmungen eingesteckt. Diese Ausführungsform ermöglicht somit eine sehr hohe Flexibilität des Verbindungssystems bezüglich der Position der Verbindungshülse relativ zu anderen Gerüstelementen.Cleverly, it is provided that along the longitudinal direction of the horizontal bar in its broad side walls several opposite pairs of recesses are arranged at a distance from one another. In this embodiment, a plurality of opposing pairs of recesses are arranged at different positions on the cross bar. These pairs of recesses are preferably each arranged in the broad side walls of the cross bar. By providing several pairs of recesses, the position of the connecting sleeve relative to the longitudinal axis of the cross bar can be adapted to the needs on site. In order to change the position of the connecting sleeve relative to the cross bar, the insertion area of the connecting sleeve is simply inserted into another pair of recesses. This embodiment thus enables the connection system to be very flexible with regard to the position of the connection sleeve relative to other scaffolding elements.

In einer alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, dass zumindest eine Ausnehmung in der Wand des Horizontalstabes in einer Hochseitenwand angeordnet ist und der Einsteckbereich mit dem daran angeordneten Schlüsselbereich durch eine Schwenkbewegung in die Ausnehmung einbringbar ist. In dieser alternativen Ausführungsform ist zumindest eine Ausnehmung in einer Hochseitenwand des Horizontalstab es angeordnet. Diese Hochseitenwand ist im Regelfall im eingebauten Zustand im Gerüst vertikal orientiert. Selbstverständlich können auch weitere Ausnehmung im Horizontalstab angeordnet sein. Der Einsteckbereich der Verbindungshülse ist in dieser alternativen Ausführungsform so geformt, dass er durch eine Schwenkbewegung in die Ausnehmung eingeführt werden kann. Eine solche Schwenkbewegung ist unterschiedlich zu der linearen Bewegung, mit der die zuvor beschriebenen Ausführungsformen eines Einsteckbereiches in den Querriegel bzw. den Horizontalstab eingeführt werden. Zu Beginn der Schwenkbewegung wird ein Teil des Einsteckbereiches zunächst linear in die Ausnehmung eingeschoben, anschließend wird die Verbindungshülse um eine Achse, welche parallel zur Mittelachse des Hülsenrohres ausgerichtet ist, verschwenkt. Anschließend erfolgt eine weitere lineare Bewegung der eingeschränkten Verbindungshülse um von der Verbindungsstellung in die Einsatzstellung zu gelangen.In an alternative embodiment it is provided that at least one recess is arranged in the wall of the horizontal bar in a high side wall and the insertion area with the key area arranged on it can be introduced into the recess by a pivoting movement. In this alternative embodiment, at least one recess is arranged in a high side wall of the horizontal bar. As a rule, this high side wall is oriented vertically when installed in the framework. Of course, further recesses can also be arranged in the horizontal bar. In this alternative embodiment, the insertion area of the connecting sleeve is shaped in such a way that it can be inserted into the recess by a pivoting movement. Such a pivoting movement is different from the linear movement with which the previously described embodiments of an insertion area are introduced into the cross bar or the horizontal bar. At the beginning of the pivoting movement, part of the insertion area is first pushed linearly into the recess, then the connecting sleeve is pivoted about an axis which is aligned parallel to the central axis of the sleeve tube. There is then further linear movement of the constrained connector sleeve to move from the connected position to the deployed position.

Des Weiteren ist vorgesehen, dass die Einsatzstellung ausgehend von der Verbindungsstellung durch eine Drehbewegung der Verbindungshülse relativ zum Querriegel und durch eine anschließende Linarbewegung parallel zur Fläche der Hochseitenwand in Richtung des Hülsenrohres einnehmbar ist. In der Verbindungsstellung kann zunächst ein Teil des Einsteckbereiches und des Schlüsselbereiches in die Ausnehmung linear eingeführt werden. Durch eine anschließende Drehbewegung der Verbindungshülse relativ zum Querriegel, insbesondere um eine Drehachse, die parallel zur Mittelachse verläuft, wird die Verbindungshülse so zum Querriegel positioniert, dass zumindest eine Oberfläche des Schlüsselbereiches im Inneren des Horizontalstabes an die Hochseitenwand anschlägt. In diesem Zustand wird eine weitere lineare Bewegung der Verbindungshülse relativ zum Querriegel vorgenommen, in der die Verbindungshülse parallel zur Hochseitenwand in Richtung des Hülsenohres bewegt wird. Durch diese letzte lineare Bewegung wird die Hinterschneidung des Schlüsselbereiches in Eingriff mit dem Horizontalstab gebracht, wodurch ein Formschluss zwischen der Verbindungshülse und dem Querriegel hergestellt wird.Furthermore, it is provided that the operational position, starting from the connection position, can be assumed by a rotary movement of the connection sleeve relative to the cross bar and by a subsequent linear movement parallel to the surface of the high side wall in the direction of the sleeve tube. In the connection position, part of the insertion area and the key area can first be introduced linearly into the recess. A subsequent rotary movement of the connecting sleeve relative to the cross bar, in particular about an axis of rotation that runs parallel to the central axis, positions the connecting sleeve relative to the cross bar in such a way that at least one surface of the key area inside the horizontal bar strikes the high side wall. In this state, a further linear movement of the connecting sleeve relative to the cross bar is carried out, in which the connecting sleeve is moved parallel to the high side wall in the direction of the sleeve ear. This final linear movement brings the undercut of the key area into engagement with the horizontal bar, creating a form fit between the connecting sleeve and the cross bar.

Vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass in der Einsatzstellung die Hinterschneidung den in Richtung zum Hülsenrohr orientierten Rand der Ausnehmung umgreift und die zum Abstandshalter hin weisende Oberfläche des Einsteckbereiches zumindest teilweise plan ausgeführt ist und im Inneren des Horizontalstabes an der Hochseitenwand anliegt. In der Einsatzstellung umgreift die Hinterschneidung einen Teil der Wand des Horizontalstabes, welche benachbart zum Rand der Ausnehmung angeordnet ist. In dieser Einsatzstellung liegt zugleich zumindest eine in Richtung des Abstandshalters weisende Oberfläche des Einsteckbereiches und/oder des Schlüsselbereiches im Inneren des Horizontalstab es an der Hochseitenwand an. Durch dieses Anliegen wird eine weitere Drehbewegung der Verbindungshülse relativ zum Querriegel um eine Drehachse parallel zur Mittelachse verhindert. Somit ist das Verbindungssystem in der Einsatzstellung bereit, Kräfte und Momente, welche von einem in das Hülsenrohr eingesteckten Gerüsthalter auf die Verbindungshülse übertragen werden, aufzunehmen.Advantageously, it is provided that in the operating position the undercut encompasses the edge of the recess oriented towards the sleeve tube and the surface of the insertion area pointing towards the spacer is at least partially planar and lies against the high side wall inside the horizontal rod. In the position of use, the undercut encompasses a part of the wall of the horizontal bar, which is arranged adjacent to the edge of the recess. In this position of use, at least one surface of the insertion area and/or the key area pointing in the direction of the spacer is in contact with the high side wall inside the horizontal bar. This concern prevents a further rotational movement of the connecting sleeve relative to the cross bar about an axis of rotation parallel to the central axis. Thus the connection system is in the operational position ready to absorb forces and moments which are transferred to the connecting sleeve by a scaffolding holder inserted into the sleeve tube.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Verbindungshülse zwei zueinander in Richtung der Mittelachse beabstandete Abstandshalter mit daran angeordneten Anschlussbereichen umfasst und in einer Hochseitenwand zumindest zwei zueinander beabstandete Ausnehmungen angeordnet sind, wobei jeweils ein Anschlussbereich in der Einsatzstellung mit jeweils einer Ausnehmung formschlüssig verbunden ist. Dieser Ausführungsform sind zwei Abstandshalter am Hülsenrohr der Verbindungshülse angeordnet, welche jeweils in eine Ausnehmung im Querriegel eingreifen. Die beiden Abstandshalter sind parallel zueinander in der Richtung der Mittelachse des Hülsenrohres zueinander versetzt angeordnet. In dieser Ausführungsform ist die Verbindungshülse in der Einsatzstellung an zwei Stellen formschlüssige mit dem Querriegel verbunden. Dadurch wird eine belastbare Verbindung zwischen den beiden Bauteilen erzielt. Dadurch, dass die beiden Abstandshalter beanstandet voneinander angeordnet sind ist es auch möglich, Momente zwischen der Verbindungshülse und dem Querriegel zu übertragen. Selbstverständlich ist es auch möglich drei oder mehrere Abstandshalter am Hülsenrohr anzuordnen, um die Stabilität der Verbindung weiter zu erhöhen.In an advantageous embodiment, it is provided that the connecting sleeve comprises two spacers spaced apart from one another in the direction of the central axis with connection areas arranged thereon and at least two recesses spaced apart from one another are arranged in a high side wall, with one connection area in each case being positively connected to one recess in each case in the operating position. In this embodiment, two spacers are arranged on the sleeve tube of the connecting sleeve, each of which engages in a recess in the cross bar. The two spacers are arranged parallel to each other in the direction of the central axis of the sleeve tube in a staggered manner. In this embodiment, the connecting sleeve is positively connected to the crossbar at two points in the operating position. This creates a strong connection between the two components. Due to the fact that the two spacers are arranged at a distance from one another, it is also possible to transmit moments between the connecting sleeve and the cross bar. It is of course also possible to arrange three or more spacers on the sleeve tube in order to further increase the stability of the connection.

Geschickter Weise ist vorgesehen, dass in einer Hochseitenwand drei oder mehr Ausnehmungen beabstandet zueinander entlang der Längsrichtung des Querriegels angeordnet sind. In dieser Ausführungsform sind am Querriegel mehr Ausnehmungen angeordnet, als die Verbindungshülse an Einsteckbereichen aufweist. Dadurch wird erreicht, dass die Verbindungshülse an verschiedenen Positionen mit dem Querriegel verbunden werden kann. Dadurch wird eine erhöhte Flexibilität des Verbindungssystems erzielt, wodurch sich dieses einfacher an die aktuellen Gegebenheiten auf der Baustelle anpassen lässt.Cleverly, it is provided that three or more recesses are spaced apart from one another along the longitudinal direction of the cross bar in a high side wall. In this embodiment, more recesses are arranged on the crossbar than the connecting sleeve has in insertion areas. This means that the connecting sleeve can be connected to the cross bar at different positions. This increases the flexibility of the connection system, making it easier to adapt to the current conditions on the construction site.

Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass ein Gerüsthalter in das Hülsenrohr eingebracht ist, wobei der Gerüsthalter in einer Ebene senkrecht zu Mittelachse vom Hülsenrohr gehalten wird jedoch entlang der Mittelachse axial zum Hülsenrohr verschiebbar ist und um die Mittelachse drehbar ist, insbesondere wobei für die Aufnahme des Gerüsthalters im Hülsenrohr keine Befestigungsmittel oder Werkzeuge erforderlich sind. In dieser Ausführungsform gehört auch ein Gerüsthalter mit zum Verbindungssystem. Der Gerüsthalter ist dabei bevorzugt stab- oder rohrförmig gestaltet und weist eine Längsachse auf. An einem Ende des Gerüsthalters ist ein Verbindungsbereich angebracht, der zur formschlüssigen Verbindung mit einem Gerüstanker vorgesehen ist. Zur Verankerung eines Gerüstes wird der Verbindungsbereich des Gerüsthalters in den Gerüstanker eingeschoben. Das dem Verbindungsbereich abgewandte Ende des Gerüsthalters ist dazu vorgesehen, in das Hülsenrohr der Verbindungshülse eingeschoben zu werden. Im folgenden wird ein Gerüsthalter beschrieben, der einen Grundkörper aufweist, der durch ein zylindrisches Rohr gebildet ist. Selbstverständlich sind aber auch andere Ausführungsformen eines Gerüsthalters möglich. So kann der Gerüsthalter beispielsweise auch einen Grundkörper aufweisen, der durch ein Rohr mit eckigem Querschnitt gebildet wird. Darüber hinaus kann der Gerüsthalter auch durch einen massiven Stab gebildet werden. Der in das Hülsenrohr eingebrachte Gerüsthalter wird von dem Hülsenrohr in einer Ebene senkrecht zur Mittelachse gehalten. Dazu umschließt das Hülsenrohr den Gerüsthalter zumindest in einem Umfangswinkel, der größer als 180° ist. Bei einer Ausführungsform, in der das Hülsenrohr geschlossen ist umschließt dieses den eingeschobenen Gerüsthalter um seinen gesamten Umfang herum. Besonders vorteilhaft an dem Verbindungssystem ist, dass der Gerüsthalter lediglich mit Spiel in das Hülsenrohr eingeschoben ist. Dadurch bleibt der Gerüsthalter relativ zum Hülsenrohr verschiebbar und auch um die Mittelachse verdrehbar. Dadurch wird erreicht, dass der Gerüsthalter besonders einfach mit der Verbindungshülse verbunden und von dieser getrennt werden kann. Die Verbindung und die Trennung von Gerüsthalter und Verbindungshülse kann somit ohne Werkzeug und weitere Befestigungsmittel vorgenommen werden. Der Gerüsthalter kann von einer arbeitenden Person mit einer Hand in das Hülsenrohr eingebracht werden. Dadurch verbleibt der arbeitenden Person die zweite Hand, um andere Tätigkeiten vorzunehmen, beispielsweise um eine Anschlusskupplung, die außerhalb des Verbindungssystems angeordnet ist, zu betätigen. Trotz der axialen Verschiebbarkeit des Gerüsthalters relativ zur Verbindungshülse nimmt das Verbindungssystem parallel zur Fassade verlaufende Kräfte, die auf das Gerüst wirken, auf und leitet diese zuverlässig in den mit dem Gerüsthalter verbundenen Gerüstanker.In a preferred embodiment, it is provided that a scaffolding holder is introduced into the sleeve tube, the scaffolding holder being held by the sleeve tube in a plane perpendicular to the central axis, but being axially displaceable along the central axis with respect to the sleeve tube and being rotatable about the central axis, in particular for the receptacle of the scaffold holder in the sleeve tube no fasteners or tools are required. In this embodiment, a scaffold holder is also part of the connection system. The scaffold holder is preferably designed in the form of a rod or tube and has a longitudinal axis. A connection area is attached to one end of the scaffold holder, which is provided for the positive connection with a scaffold anchor. To anchor a scaffold, the connection area of the scaffold holder is pushed into the scaffold anchor. The end of the scaffold holder facing away from the connection area is intended to be pushed into the sleeve tube of the connection sleeve. A scaffolding holder is described below which has a base body which is formed by a cylindrical tube. Of course, other embodiments of a scaffold holder are also possible. For example, the scaffold holder can also have a base body that is formed by a tube with an angular cross section. In addition, the scaffold holder can also be formed by a solid rod. The scaffolding holder introduced into the sleeve tube is held by the sleeve tube in a plane perpendicular to the central axis. For this purpose, the sleeve tube encloses the scaffold holder at least in a circumferential angle that is greater than 180°. In an embodiment in which the sleeve tube is closed, it encloses the inserted scaffolding holder around its entire circumference. What is particularly advantageous about the connection system is that the scaffolding holder is only pushed into the sleeve tube with some play. As a result, the scaffold holder remains displaceable relative to the sleeve tube and also rotatable about the central axis. The result of this is that the scaffold holder can be connected to and separated from the connecting sleeve in a particularly simple manner. The connection and disconnection of the scaffolding holder and connecting sleeve can thus be carried out without tools and other fastening means. The scaffold holder can be inserted into the sleeve tube by a worker with one hand. As a result, the working person has the second hand to carry out other activities, for example to actuate a connection coupling which is arranged outside of the connection system. Despite the fact that the scaffolding holder can be moved axially relative to the connecting sleeve, the connection system absorbs forces running parallel to the facade that act on the scaffolding and reliably directs them to the scaffolding anchor connected to the scaffolding holder.

Die Aufgabe der Erfindung wird schließlich gelöst durch ein Verfahren zur Anbringung eines Gerüsthalters an einem Gerüst insbesondere unter Verwendung einer Verbindungshülse nach einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen und/oder eines Verbindungssystems nach einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen umfassend die Schritte

  1. A) zumindest teilweises Einbringen des Anschlussbereiches einer Verbindungshülse in eine Ausnehmung eines Querriegels in einer Verbindungsstellung,
  2. B) Überführung der Verbindungshülse in eine Einsatzstellung, wobei die Verbindungshülse relativ zum Querriegel verdreht wird,
  3. C) Einschieben eines Gerüsthalters in das Hülsenrohr in Richtung der Mittelachse solange bis das Hülsenrohr den Gerüsthalter zumindest teilweise umschließt, wobei der Gerüsthalter in Richtung der Mittelachse verschiebbar und um die Mittelachse verdrehbar bleibt,
  4. D) Einbringen des Gerüsthalters in eine Anschlusskupplung, wobei die Anschlusskupplung mit einem Vertikalstiel verbunden ist, wobei ein von dem in das Hülsenrohr eingebrachten Bereich beabstandeter Bereich des Gerüsthaltes in die Anschlusskupplung eingebracht wird,
  5. E) Schließen der Anschlusskupplung, wodurch der Gerüsthalter relativ zur Anschlusskupplung in axialer Richtung und in radialer Richtung des Gerüsthalters fixiert wird.
The object of the invention is finally achieved by a method for attaching a scaffolding holder to a scaffolding, in particular using a connecting sleeve according to one of the embodiments described above and/or a connecting system according to one of the embodiments described above, comprising the steps
  1. A) at least partial introduction of the connection area of a connecting sleeve into a recess of a cross bar in a connecting position,
  2. B) transfer of the connecting sleeve into an operational position, with the connecting sleeve being twisted relative to the crossbar,
  3. C) Pushing a scaffold holder into the sleeve tube in the direction of the central axis until the sleeve tube at least partially encloses the scaffold holder, the scaffold holder remaining displaceable in the direction of the central axis and rotatable about the central axis,
  4. D) Insertion of the scaffold holder in a connection coupling, with the connection coupling being connected to a vertical standard, with an area of the scaffold holder at a distance from the area introduced into the sleeve tube being introduced into the connection coupling,
  5. E) Closing the connection coupling, as a result of which the scaffold holder is fixed relative to the connection coupling in the axial direction and in the radial direction of the scaffold holder.

Das erfindungsgemäße Verfahren dient der Befestigung eines Gerüstes an einem an einer Fassade angeordneten Gerüstanker. Dazu wird ein Gerüsthalter an einem Gerüst angebracht, wobei insbesondere eine erfindungsgemäße Verbindungshülse und oder ein erfindungsgemäßes Verbindungssystem verwendet werden. Offenbart ist somit auch die Verwendung einer Verbindungshülse zur Anbringung eines Gerüsthalters an einem Gerüst und die Verwendung eines Verbindungssystems zur Anbringung eines Gerüsthalters an einem Gerüst. Das erfindungsgemäße Verfahren wird bevorzugt in der angegebenen Reihenfolge der Verfahrensschritte A) bis E) durchgeführt. Falls erforderlich, können die Verfahrensschritte jedoch auch zumindest teilweise in der Reihenfolge vertauscht werden.The method according to the invention serves to fasten a scaffolding to a scaffolding anchor arranged on a facade. For this purpose, a scaffolding holder is attached to a scaffolding, with a connection sleeve according to the invention and/or a connection system according to the invention being used in particular. The use of a connecting sleeve for attaching a scaffold holder to a scaffold and the use of a connection system for attaching a scaffold holder to a scaffold is thus also disclosed. The process according to the invention is preferably carried out in the specified order of process steps A) to E). If necessary, however, the order of the method steps can also be reversed, at least in part.

In einem ersten Verfahrensschritt A) wird in einer Verbindungsstellung der Anschlussbereich einer Verbindungshülse zumindest teilweise in eine Ausnehmung in einem Querriegel des Gerüstes eingebracht. Dazu wird der Anschlussbereich in die Ausnehmung eingeschoben, wozu kein zusätzliches Werkzeug erforderlich ist. In der Verbindungsstellung besteht in der Richtung, in der später der Kraftfluss bei mit dem Gerüstanker verbundenen Gerüst erfolgt, noch kein Formschluss. Das Einbringen des Anschlussbereiches kann dabei durch eine rein lineare Bewegung oder durch eine Mischbewegung aus einer linearen Bewegung und einer Schwenkbewegung erfolgen. Beim Einbringen des Anschlussbereiches in die Ausnehmung kann eine arbeitende Person die Verbindungshülse am Hülsenrohr greifen. Wenn am Anschlussbereich ein Anschlagbereich vorgesehen ist, wird der Anschlussbereich so lange in die Ausnehmung hinein bewegt, bis der Anschlagbereich am Querriegel anschlägt. Durch diesen Anschlag wird eine Position definiert und angezeigt, in der die Verbindungshülse dann in die Einsatzstellung überführt werden kann.In a first method step A), in a connection position, the connection area of a connection sleeve is at least partially introduced into a recess in a crossbar of the framework. To do this, the connection area is pushed into the recess, for which no additional tool is required. In the connection position, there is still no form fit in the direction in which the force flow later takes place when the scaffold is connected to the scaffold anchor. The connection area can be introduced by a purely linear movement or by a mixed movement of a linear movement and a pivoting movement. When inserting the connection area into the recess, a person working can grip the connecting sleeve on the sleeve tube. If a stop area is provided on the connection area, the connection area is moved into the recess until the stop area strikes the cross bar. A position is defined and indicated by this stop, in which the connecting sleeve can then be transferred into the operating position.

In einem zweiten Verfahrensschritt B) wird die Verbindungshülse in die Einsatzstellung überführt. Dazu wird die Verbindungshülse relativ zum Querriegel verdreht. Zur Überführung in die Einsatzstellung können weitere Relativbewegungen der Verbindungshülse zum Querriegel erforderlich sein, beispielsweise eine oder mehrere lineare Bewegungen. Bei der Überführung von der Verbindungsstellung in die Einsatzstellung wird zwischen der Hinterschneidung am Anschlussbereich der Verbindungshülse und der Ausnehmung bzw. einem an die Ausnehmung angrenzenden Bereich der Wand des Querriegels ein Formschluss hergestellt. In der Einsatzstellung sind Verbindungshülse und Querriegel so miteinander verbunden, dass parallel zur Fassade auf das Gerüst wirkende Kräfte von dieser Verbindung zwischen Querriegel und Verbindungshülse aufgenommen werden können.In a second method step B), the connecting sleeve is transferred to the operating position. To do this, the connecting sleeve is twisted relative to the cross bar. For transfer into the operational position, further movements of the connecting sleeve relative to the cross bar may be required, for example one or more linear movements. During the transfer from the connection position to the use position, a form fit is produced between the undercut on the connection area of the connection sleeve and the recess or an area of the wall of the crossbar adjoining the recess. In the operating position, the connecting sleeve and the cross bar are connected to one another in such a way that forces acting on the scaffolding parallel to the facade can be absorbed by this connection between the cross bar and the connecting sleeve.

In einem dritten Verfahrensschritt C) wird ein Gerüsthalter in das Hülsenrohr eingeschoben. Dieses Einschieben erfolgt durch eine lineare Bewegung parallel zur Mittelachse. Dieses Einschieben des Gerüsthalters wird so lange vorgenommen, bis das Hülsenrohr den Gerüsthalter zumindest teilweise umschließt. Der Gerüsthalter ist dann zumindest zum Teil in das Hülsenrohr eingeführt und wird in diesem Zustand vom Hülsenrohr in einer Ebene senkrecht zur Mittelachse gehalten. Bevorzugt wird der Gerüsthalter so weit in das Hülsenrohr eingeschoben, bis er durch die gesamte Länge des Hülsenrohres bewegt ist. In diesem Zustand ist die sicherste Verbindung zwischen Hülsenrohr und Gerüsthalter gewährleistet. Aufgrund der Spielpassung, welche zwischen Hülsenrohr und Gerüsthalter in radialer Richtung vorliegt, bleibt der Gerüsthalter im Hülsenrohr auch im eingeschobenen Zustand axialen Richtung der Mittelachse verschiebbar und um die Mittelachse verdrehbar. Dadurch kann der Gerüsthalter in einem in das Hülsenrohr eingeschobenen Zustand immer noch so bewegt werden, dass sein Verbindungsbereich, der zur Verbindung mit einem an der Fassade fixierten Gerüstanker vorgesehen ist, in diesen Gerüstanker eingeführt werden kann.In a third method step C), a scaffold holder is pushed into the sleeve tube. This insertion takes place through a linear movement parallel to the central axis. The scaffold holder is pushed in this way until the sleeve tube at least partially encloses the scaffold holder. The scaffold holder is then at least partially inserted into the sleeve tube and is held in this state by the sleeve tube in a plane perpendicular to the central axis. The scaffold holder is preferably pushed into the sleeve tube until it has been moved through the entire length of the sleeve tube. In this state, the safest connection between the sleeve tube and scaffolding holder is guaranteed. Because of the loose fit that exists between the sleeve tube and the scaffold holder in the radial direction, the scaffold holder in the sleeve tube remains displaceable in the axial direction of the central axis and rotatable about the central axis even when pushed in. As a result, the scaffolding holder can still be moved when it is pushed into the sleeve tube in such a way that its connection area, which is intended for connection to a scaffolding anchor fixed to the facade, can be inserted into this scaffolding anchor.

In einem vierten Verfahrensschritt D) wird ein Teil des Gerüsthalters in eine Anschlusskupplung eingebracht. Die Anschlusskupplung ist ein weiteres Element, welches mit dem Gerüsthalter verbunden wird. Der Gerüsthalter ist dann über zwei Elemente mit dem Gerüst verbunden: zum einen besteht eine Verbindung mit der Verbindungshülse, in die der Gerüsthalter zuvor eingeschoben wurde und zum anderen wird eine Verbindung mit der Anschlusskupplung hergestellt. Die Anschlusskupplung greift dabei an einem anderen Bereich des Gerüsthalters an als das Hülsenrohr. Durch diese doppelte Verbindung wird der Gerüsthalter an zwei voneinander beanstandeten Orten am Gerüst befestigt. Durch eine solche Befestigung über zwei Punkte, kann der Gerüsthalter parallel zur Fassade auf ein Gerüst wirkende Kräfte aufnehmen und an den Gerüstanker ableiten. Die den zweiten Befestigungspunkt bildende Anschlusskupplung ist üblicherweise mit einem Vertikalstil fest verbunden. Alternativ kann die Anschlusskupplung jedoch auch an einem anderen Gerüstelement, beispielsweise einer Verbindungsscheibe, einer Rosette, einer Diagonale oder auch einem Querriegel befestigt sein. Die Anschlusskupplung bildet einen Befestigungspunkt, der näher an der Fassade liegt als die Verbindungshülse. Zunächst wird ein Bereich des Gerüsthalters, der vom Hülsenrohr beanstandet ist, in die Anschlusskupplung eingebracht, wobei die Anschlusskupplung zunächst nicht geschlossen oder fixiert wird. In diesem Zustand verbleibt der Gerüsthalter in axialer Richtung zur Mittelachse verschiebbar und um die Mittelachse verdrehbar. Dadurch kann der Gerüsthalter auch im eingebrachten Zustand in die Anschlusskupplung noch bewegt werden, wodurch ein Einführen des Verbindungsbereiches des Gerüsthalters in den Gerüstanker immer noch möglich ist.In a fourth method step D), a part of the scaffold holder is introduced into a connection coupling. The connection coupling is another element that is connected to the scaffolding holder. The scaffolding holder is then connected to the scaffolding via two elements: on the one hand, there is a connection with the connecting sleeve into which the scaffolding holder was previously inserted, and on the other hand, a connection is made with the connection coupling. The connection coupling engages in a different area of the scaffold holder than the sleeve tube. Through this double connection The scaffolding holder is fastened to the scaffolding at two separate locations. With such a fastening at two points, the scaffolding holder can absorb forces acting on a scaffolding parallel to the facade and divert them to the scaffolding anchor. The connection coupling forming the second attachment point is usually firmly connected to a vertical post. Alternatively, however, the connection coupling can also be fastened to another scaffolding element, for example a connecting disk, a rosette, a diagonal brace or a crossbar. The connection coupling forms an attachment point that is closer to the facade than the connecting sleeve. First, an area of the scaffolding holder that is in the area of the sleeve tube is introduced into the connection coupling, with the connection coupling not being closed or fixed at first. In this state, the scaffold holder remains displaceable in the axial direction to the central axis and rotatable about the central axis. As a result, the scaffold holder can still be moved when it is inserted into the connection coupling, which means that it is still possible to insert the connection area of the scaffold holder into the scaffold anchor.

In einem letzten Verfahrensschritt E) wird schließlich die Anschlusskupplung geschlossen, wodurch der Gerüsthalter darin fixiert wird. Bei geschlossener Anschlusskupplung hält diese den Gerüsthalter fest, so dass dieser auch nicht mehr relativ zum Hülsenrohr bewegt werden kann. Anschlusskupplung und Hülsenrohr bilden dann eine Fest-Los-Lagerung für den Gerüsthalter, wobei die Anschlusskupplung das feste Lager, welches keinerlei Freiheitsgrade mehr aufweist und dass Hülsenrohr das Loslager, welches einen linearen Freiheitsgrad in Richtung der Mittelachse und einen rotatorischen Freiheitsgrad um die Mittelachse herum aufweist. Durch diese Anordnung und Kombination von Anschlusskupplung und Verbindungshülse werden statische Überbestimmungen am Gerüsthalter vermieden, wodurch eine langzeitstabile Verbindung erzielt wird.Finally, in a last method step E), the connection coupling is closed, as a result of which the scaffold holder is fixed therein. When the connection coupling is closed, it holds the scaffolding holder so that it can no longer be moved relative to the sleeve tube. The connection coupling and sleeve tube then form a fixed/loose bearing for the scaffold holder, with the connection coupling being the fixed bearing, which no longer has any degrees of freedom, and the sleeve tube being the floating bearing, which has a linear degree of freedom in the direction of the central axis and a rotational degree of freedom around the central axis . This arrangement and combination of connection coupling and connecting sleeve avoids static overdeterminations on the scaffold bracket, which results in a connection that is stable over the long term.

Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, dass zu dessen Durchführung kein oder nur sehr wenig Werkzeug benötigt wird. Die Verbindung von Gerüsthalter, Verbindungshülse und Querriegel kann komplett ohne Werkzeug vorgenommen werden. Je nach Ausführungsform der Anschlusskupplung kann zum Schließen der Anschlusskupplung unter Umständen ein Schraubenschlüssel oder ähnliches benötigt werden. Weiterhin vorteilhaft ist, dass bis zum Schließen der Anschlusskupplung im letzten Verfahrensschritt der Gerüsthalter relativ zum Gerüst beweglich bleibt und somit in einfacher Weise und ergonomisch mit dem Gerüstanker verbunden werden kann. Beim Abbau eines Gerüstes kann das erfindungsgemäße Verfahren in umgekehrter Reihenfolge zur Demontage des Gerüsthalters vom Gerüst eingesetzt werden. Die einzelnen Verfahrensschritte sind dabei identisch, werden jedoch einfach in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt. Das erfindungsgemäße Verfahren ist somit insgesamt einfach durchzuführen, wodurch es auch von Arbeitskräften ohne Fachausbildung schnell erlernt werden kann.The method according to the invention has the advantage that no tools or only very few tools are required to carry it out. The scaffold holder, connecting sleeve and cross bar can be connected without any tools. Depending on the design of the connection coupling, a wrench or something similar may be required to close the connection coupling. It is also advantageous that until the connection coupling is closed in the last method step, the scaffold holder remains movable relative to the scaffold and can therefore be connected to the scaffold anchor in a simple and ergonomic manner. When dismantling a scaffold, the method according to the invention can be used in reverse order to dismantle the scaffold holder from the scaffold. The individual process steps are identical, but are simply carried out in reverse order. The method according to the invention is therefore easy to carry out overall, which means that it can also be learned quickly by workers without specialist training.

In einer Ausführungsform des Verfahrens ist vorgesehen, dass in Verfahrensschritt B) die Verbindungshülse nur teilweise in die Einsatzstellung überführt wird, daraufhin Verfahrensschritt C) durchgeführt wird und die Verbindungshülse mit eingeschobenem Gerüsthalter komplett in die Einsatzstellung überführt wird, bevor Verfahrensschritt D) durchgeführt wird. In dieser Ausführungsform wird Verfahrensschritt B) nur teilweise ausgeführt, das heißt die zur Überführung der Verbindungshülse in die Einsatzstellung benötigte Relativbewegung wird zunächst nur teilweise durchgeführt. Nach dieser teilweisen Durchführung der Relativbewegung wird dann zuerst Verfahrensschritt C) durchgeführt, wobei der Gerüsthalter zumindest teilweise in die Verbindungshülse eingeschoben wird. Anschließend wird die Verbindungsstellung hergestellt, indem die verbleibende Relativbewegung zwischen Verbindungshülse und Querriegel mit bereits eingeschobenem Gerüsthalter vorgenommen wird. Diese Variante des Verfahrens vereinfacht die Verbindung der Bauteile Querriegel, Verbindungshülse und Gerüsthalter weiter.In one embodiment of the method it is provided that in method step B) the connecting sleeve is only partially transferred into the position of use, then method step C) is carried out and the connecting sleeve with the scaffold holder pushed in is completely transferred into the position of use before method step D) is carried out. In this embodiment, method step B) is only partially carried out, ie the relative movement required to transfer the connecting sleeve into the operating position is initially only partially carried out. After this partial performance of the relative movement, method step C) is then carried out first, with the framework holder being pushed at least partially into the connecting sleeve. The connection position is then established by carrying out the remaining relative movement between the connection sleeve and the cross bar with the scaffold holder already inserted. This variant of the method further simplifies the connection of the cross bar, connecting sleeve and scaffold bracket components.

Des weiteren ist vorgesehen, dass vor Verfahrensschritt E) der Gerüsthalter um seine Längsachse verdreht wird, solange bis er die gewünschte Drehposition einnimmt, insbesondere bis der Gerüsthalter mit seinem der Verbindungshülse abgewandten Ende in einen Maueranker eingeführt ist. In dieser Ausführungsform des Verfahrens wird während des Verfahrensschrittes D) der Gerüsthalter um seine Längsachse, welche im Wesentlichen mit der Mittelachse der Verbindungshülse zusammenfällt, verdreht, um den Verbindungsbereich des Gerüsthalters in einen Gerüstanker oder Maueranker einzuführen. Dieses Einführen kann eine Drehbewegung des Gerüsthalters erfordern, welche im geöffneten Zustand der Anschlusskupplung möglich ist. Sobald die gewünschte Drehposition des Gerüsthalters erreicht ist und insbesondere der Gerüsthalter formschlüssige mit einem Gerüstanker oder Maueranker verbunden ist, wird schließlich Verfahrensschritt D) durchgeführt und der Gerüsthalter relativ zum Gerüst fixiert.Furthermore, it is provided that before method step E) the scaffold holder is rotated about its longitudinal axis until it assumes the desired rotational position, in particular until the end of the scaffold holder facing away from the connecting sleeve is inserted into a wall anchor. In this embodiment of the method, during method step D), the scaffold holder is rotated about its longitudinal axis, which essentially coincides with the central axis of the connecting sleeve, in order to insert the connection area of the scaffold holder into a scaffold anchor or wall anchor. This insertion can require a rotary movement of the scaffold holder, which is possible when the connection coupling is in the open state. As soon as the desired rotational position of the scaffolding holder has been reached and in particular the scaffolding holder is positively connected to a scaffolding anchor or wall anchor, method step D) is finally carried out and the scaffolding holder is fixed relative to the scaffolding.

In den Figuren sind Ausführungsformen der Erfindung schematisch dargestellt. Dabei zeigen

  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Gerüstes mit einem Verbindungssystem gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Verbindungshülse gemäß der Erfindung,
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Verbindungssystems gemäß der Erfindung,
  • 4 eine perspektivische Darstellung eines Zustands bei der Verbindung einer ersten Ausführungsform einer Verbindungshülse gemäß der Erfindung mit einem Querriegel,
  • 5 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Zustands bei der Verbindung einer ersten Ausführungsform einer Verbindungshülse gemäß der Erfindung mit einem Querriegel,
  • 6 eine perspektivische Darstellung eines finalen Zustands bei der Verbindung einer ersten Ausführungsform einer Verbindungshülse gemäß der Erfindung mit einem Querriegel,
  • 7 eine perspektivische Darstellung eines Zustandes in einem Verfahren zur Anbringung eines Gerüsthalters an einem Gerüst gemäß der Erfindung,
  • 8 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Zustandes in einem Verfahren zur Anbringung eines Gerüsthalters an einem Gerüst gemäß der Erfindung,
  • 9 eine perspektivische Darstellung eines finalen Zustandes in einem Verfahren zur Anbringung eines Gerüsthalters an einem Gerüst gemäß der Erfindung,
  • 10 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines Verbindungssystems gemäß der Erfindung,
  • 11 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer Verbindungshülse gemäß der Erfindung,
  • 12 eine perspektivische Darstellung eines Teils eines Gerüstes mit einem daran befestigten Verbindungssystem gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
  • 13 eine geschnittene Seitenansicht eines Zustandes beim Einführen des Verbindungsabschnittes einer zweiten Ausführungsform einer Verbindungshülse gemäß der Erfindung in die Ausnehmung eines Querriegels,
  • 14 eine geschnittene Seitenansicht eines finalen Zustandes beim Einführen des Verbindungsabschnittes einer zweiten Ausführungsform einer Verbindungshülse gemäß der Erfindung in die Ausnehmung eines Querriegels,
  • 15 eine perspektivische Darstellung eines Teils eines Querriegels,
  • 16 eine Draufsicht auf den Teil eines Querriegels aus 15.
In the figures, embodiments of the invention are shown schematically. show it
  • 1 a perspective view of part of a scaffold with a connection system according to an embodiment of the invention,
  • 2 a perspective view of a first embodiment of a connecting sleeve according to the invention,
  • 3 a perspective view of a first embodiment of a connection system according to the invention,
  • 4 a perspective view of a state when connecting a first embodiment of a connecting sleeve according to the invention with a cross bar,
  • 5 a perspective view of another state when connecting a first embodiment of a connecting sleeve according to the invention with a cross bar,
  • 6 a perspective view of a final state when connecting a first embodiment of a connecting sleeve according to the invention with a cross bar,
  • 7 a perspective view of a state in a method for attaching a scaffolding holder to a scaffolding according to the invention,
  • 8th a perspective view of another state in a method for attaching a scaffolding holder to a scaffolding according to the invention,
  • 9 a perspective view of a final state in a method for attaching a scaffolding holder to a scaffolding according to the invention,
  • 10 a perspective view of a second embodiment of a connection system according to the invention,
  • 11 a perspective view of a second embodiment of a connecting sleeve according to the invention,
  • 12 a perspective view of part of a scaffolding with a connection system attached thereto according to a second embodiment of the invention,
  • 13 a sectional side view of a state when inserting the connecting portion of a second embodiment of a connecting sleeve according to the invention in the recess of a crossbar,
  • 14 a sectional side view of a final state when inserting the connecting section of a second embodiment of a connecting sleeve according to the invention into the recess of a cross bar,
  • 15 a perspective view of part of a cross bar,
  • 16 a plan view of part of a cross bar 15 .

In den Figuren sind gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen. Im Allgemeinen gelten die beschriebenen Eigenschaften eines Elementes, welche zu einer Figur beschrieben sind auch für die anderen Figuren. Richtungsangaben wie oben oder unten beziehen sich auf die beschriebene Figur und sind sinngemäß auf andere Figuren zu übertragen.The same elements are provided with the same reference symbols in the figures. In general, the properties of an element that are described for one figure also apply to the other figures. Directional information such as above or below relates to the figure described and is to be transferred to other figures accordingly.

1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Gerüstes 100 mit einem Verbindungssystem 50 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Dargestellt ist ein Teil eines Gerüstes 100, welcher hier durch zwei parallel zueinander orientierte, vertikal ausgerichtete Vertikalstiele 20 und drei zu den Vertikalstielen 20 im Wesentlichen rechtwinklig orientierten Querriegeln 30 gebildet wird. Die Vertikalstiele 20 und die Querriegel 30 bilden zusammen einen in einer Ebene angeordneten Rahmen. Ein Gerüst 100 wird durch mehrere solcher Rahmen gebildet, die in einer Richtung senkrecht zu den Vertikalstielen 20 und senkrecht zu den Querriegel 30 beabstandet zueinander angeordnet sind. Die einzelnen Rahmen des Gerüstes 100 sind durch entsprechende horizontal orientierte Gerüstelemente miteinander verbunden. In der Darstellung in 1 ist der Übersichtlichkeit halber nur ein solcher Rahmen des Gerüstes 100 dargestellt. Die Fassade, an der das Gerüst 100 verankert werden soll, verläuft in einer Ebene senkrecht zu den Querriegeln 30. Die Fassade ist ebenfalls nicht dargestellt. An dem mittleren Querriegel 30 und dem nach hinten gewandten Vertikalstiel 20 ist ein Verbindungssystem 50 befestigt. Das Verbindungssystem 50 umfasst hier einen Gerüsthalter 40, der in der Darstellung nach hinten rechts weist. Das vom Querriegel 30 weg weisende Ende des Gerüsthalters 40 weist dabei einen Verbindungsbereich 41, siehe 3, auf, der zur Verbindung mit einem Gerüstanker in der Fassade vorgesehen ist. Auch der Gerüstanker in der Fassade ist nicht dargestellt. Durch das Verbindungssystem 50 wird der Gerüsthalter 40 mit dem Gerüst 100 verbunden. Die Verbindung durch das Verbindungssystem 50 umfasst dabei zwei Verbindungspunkte, die in einer Richtung senkrecht zur Fassade, parallel zum Querriegel 30, voneinander beanstandet sind. Durch eine solche Befestigung oder Lagerung des Gerüsthalters über zwei voneinander beanstandete Punkte am Gerüst 100 ist die Übertragung von auf das Gerüst 100 wirkenden Horizontal-Schubkräfte auf den Gerüstanker in der Fassade möglich. Der Gerüsthalter 40 ist über eine Verbindungshülse 1 mit dem Querriegel 30 und über eine Anschlusskupplung 60 mit dem Vertikalstiel 20 verbunden. Details zu dem Verbindungssystem 50 sind in 3 dargestellt. 1 12 shows a perspective view of part of a scaffolding 100 with a connection system 50 according to an embodiment of the invention. Part of a framework 100 is shown, which is formed here by two vertically aligned vertical posts 20 oriented parallel to one another and three crossbars 30 oriented essentially at right angles to the vertical posts 20 . The vertical posts 20 and the cross bars 30 together form a frame arranged in one plane. A framework 100 is formed by a plurality of such frames, which are arranged at a distance from one another in a direction perpendicular to the vertical posts 20 and perpendicular to the crossbars 30 . The individual frames of the framework 100 are connected to one another by corresponding horizontally oriented framework elements. In the representation in 1 only one such frame of the framework 100 is shown for the sake of clarity. The facade to which the scaffolding 100 is to be anchored runs in a plane perpendicular to the crossbars 30. The facade is also not shown. A connection system 50 is fastened to the middle crossbar 30 and the rearward-facing vertical post 20 . The connection system 50 here comprises a scaffold holder 40, which points to the rear right in the illustration. The end of the scaffold holder 40 pointing away from the crossbar 30 has a connection area 41, see FIG 3 , which is intended to be connected to a scaffolding anchor in the facade. The scaffolding anchor in the facade is also not shown. The scaffold holder 40 is connected to the scaffold 100 by the connection system 50 . The connection by the connection system 50 comprises two connection points, which are spaced apart from one another in a direction perpendicular to the facade, parallel to the cross bar 30 . Fastening or mounting the scaffold holder in this way via two points on the scaffold 100 that are spaced apart from one another makes it possible to transfer horizontal shear forces acting on the scaffold 100 to the scaffold anchor in the facade. The scaffold holder 40 is connected to the cross bar 30 via a connecting sleeve 1 and to the vertical standard 20 via a connecting coupling 60 . Details of the connection system 50 are in 3 shown.

2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Verbindungshülse 1 gemäß der Erfindung. Die Verbindungshülse 1 umfasst ein, in der Darstellung rechts unten dargestelltes Hülsenrohr 11. Mit dem Hülsenrohr 11 verbunden ist der Abstandshalter 12, welcher wiederum mit dem Anschlussbereich 13 verbunden ist. Das Hülsenrohr 11 wird hier durch ein Rohr mit quadratischem Querschnitt gebildet, dessen Ecken abgerundet sind. Die Mittelachse MA des Hülsenrohr das 11 verläuft in Längsrichtung des Hülsenrohres 11 in der Mitte von dessen Querschnittsfläche. Das Hülsenrohr 11 schließt mit seiner Wand den Innenraum 111 komplett ein. In der Darstellung in 1 ist ein Umfangswinkel UW in einer Ebene senkrecht zur Mittelachse MA eingezeichnet. In der dargestellten Ausführungsform beträgt dieser Umfangswinkel UW 360°, das Hülsenrohr 11 umschließt den Innenraum 111 hier vollständig. Alternativ kann der Umfangswinkel auch einen anderen Winkel zwischen 180° und 360° einnehmen. In der Darstellung ist gestrichelt ein zweiter Umfangswinkel UW eingezeichnet, der hier in etwa 290° beträgt. Ein Hülsenrohr 11, welches einen solchen Umfangswinkel von den etwa 290° aufweist umschließt den Innenraum in Umfangsrichtung um etwas mehr als dreiviertel seiner Umfangslänge. Das Hülsenrohr 11 kann somit auch so gestaltet sein, dass dessen Wand nicht durchgehend sondern in einen Teilbereich geöffnet ausgeführt ist. Das Hülsenrohr 11 weist eine Länge 1 auf, welche hier kleiner als dessen Innendurchmesser b ist. Unter Innendurchmesser b ist hier die lichte Weite des Innenraums 111 zu verstehen. Alternativ kann die Länge 1 auch größer als der Innendurchmesser b ausgeführt sein. Das Hülsenrohr 11 weist in der dargestellten Ausführungsform vier nach außen gewandte, plane Umfangsflächen auf. Die in der Darstellung nach hinten linksgewandte, plane äußere Umfangsfläche bildet die Befestigungsfläche 112 des Hülsenrohres 11. An dieser Befestigungsfläche 112 ist der Abstandshalter 12 befestigt. Der Abstandshalter 12 erstreckt sich entlang einer Halterachse HA. Die Halterachse HA ist hier in einem rechten Winkel zur Mittelachse MA orientiert. In der dargestellten Ausführungsform schneiden sich die Halterachse HA und die Mittelachse MA jedoch nicht. Eine Verbindungshülse 1 kann jedoch auch so ausgeführt sein, dass die Halterachse HA sich mit der Mittelachse MA schneidet. Der Abstandshalter 12 ist hier stabförmig ausgeführt, dessen Länge ist größer als seine Querschnittslänge h und seine Querschnittsbreite s. Der Querschnitt des Abstandshalters 12 ist hier rechteckig, wobei die Querschnittslänge h größer als die Querschnittsbreite s ausgeführt ist. Somit ist der Abstandshalter 12, aufgrund der Orientierung der Querschnittsfläche um eine Biegeachse, welche parallel zur Mittelachse MA verläuft, besonders biegesteif. Die Querschnittslänge h ist in der dargestellten Ausführungsform parallel zur Umfangsrichtung des Hülsenrohres 11 orientiert. Selbstverständlich kann die Querschnittsfläche des Abstandshalter 12 auch anders geformt oder dimensioniert sein. Die dargestellte Ausführungsform des Abstandshalters 12 ist bei geringem Gewicht besonders biegesteif in der Einsatzstellung. Ein Ende des Abstandshalters 12, dass in der Darstellung nach vorne unten gewandte Hülsenende 121, ist mit der Befestigungsfläche 112 des Hülsenrohres 11 fest verbunden. Das dem Hülsenende 121 gegenüberliegende Ende des Abstandshalters 12, das Anschlussende 122, ist fest mit dem Anschlussbereich 13 verbunden. Der Abstandshalter 12 ist hier so mit dem Hülsenrohr 11 verbunden, dass die Halterachse HA sich in einem Winkel von der Befestigungsfläche 112 weg erstreckt, der sich von 90° unterscheidet. Der Winkel der Halterachse HA zu Befestigungsfläche 112 beträgt hier in etwa 60°. Der Anschlussbereich 13 ist zur Verbindung mit einem Querriegel 30 vorgesehen. Der Anschlussbereich 13 umfasst einen in der Darstellung unten angeordneten Befestigungsbereich 132, welcher mit dem Anschlussende 122 des Abstandshalter 12 verbunden ist. Angrenzend an den Befestigungsbereich 132 ist, in der Darstellung nach oben orientiert, der Einsteckbereich 133 angeordnet. In der Einsatzstellung ist zumindest ein Teil des Einsteckbereiches 133 in einen Querriegel 30 eingeschoben. Der Einsteckbereich 133 weist hier über den größten Teil seiner Länge einen kreisrunden Querschnitt auf und ist somit zylindrisch ausgeführt. An der äußeren Umfangsfläche des Einsteckbereiches 133 ist der Schlüsselbereich 131 angeordnet. In der dargestellten Ausführungsform wird der Schlüsselbereich 131 durch zwei Flügel gebildet, die einander gegenüberliegend am Einsteckbereich 133 angeordnet sind. Diese Flügel stehen über den Einsteckbereich vor. Dadurch wird zwischen jedem der beiden Flügel und dem Einsteckbereich 133 eine Hinterschneidung H gebildet. In der dargestellten Ausführungsform sind die beiden Flügel, die den Schlüsselbereich 131 bilden, zueinander in einem auf den Außenumfang des Einsteckbereiches 133 bezogenen Winkel von 180° angeordnet. Dieser Winkel der beiden Flügel zueinander kann jedoch auch einen anderen Wert annehmen. Darüber hinaus ist es auch möglich nur einen oder aber auch mehr als zwei Flügel vorzusehen, welche den Schlüsselbereich 131 bilden. Der Anschlussbereich 13 weist hier weiterhin einen Anschlagbereich 134 auf. Der Anschlagbereich 134 steht in radialer Richtung, bezogen auf die Mittelachse des Einsteckbereiches 133, weiter über den Einsteckbereich 133 vor als die Flügel, welche den Schlüsselbereich 131 bilden. Der Anschlagbereich 134 ist dazu vorgesehen, eine Einsteckbewegung, welche von der Verbindungshülse 1 in einen Querriegel 30 hinein ausgeführt wird, zu begrenzen. Der Einsteckbereich 133 wird soweit in eine Ausnehmung 31 im Querriegel 30 eingesteckt, bis der Anschlagbereich 134 benachbart zur Ausnehmung 31 am Querriegel 30 anschlägt. In der dargestellten Ausführungsform ist der Anschlagbereich 134 ein Teil des Befestigungsbereiches 132. Der Anschlagbereich 134 ist hier auch durch zwei Flügel gebildet, welche einander gegenüberliegend, bezogen auf die Mittelachse des Einsteckbereiches 133, am Befestigungsbereiches 132 gebildet sind. Der Anschlagbereich 134 kann jedoch auch anders ausgeführt sein, beispielsweise als umlaufender Kragen, welche benachbart zum Einsteckbereiches 133 am Anschlussbereich 13 angeordnet ist. In der dargestellten Ausführungsform sind zwei Hinterschneidungen H vorhanden, welche zum Schlüsselbereich 131 gehören und zumindest zum Teil von diesem begrenzt sind. Die beiden Hinterschneidungen H sind hier an ihrem nach oben gewandten Seiten vom Schlüsselbereich 131, an ihren zum Einsteckbereich 133 gewandten Seiten vom Einsteckbereiches 133 und an ihrer nach unten gewandten Seiten vom Anschlagbereich 134 begrenzt. Die radial nach außen weisende Seite der Hinterschneidungen H ist offen, so dass ein Formschluss zwischen den Hinterschneidungen H und einer Ausnehmung 31 in einem Querriegel 30 hergestellt werden kann. In der dargestellten Ausführungsform bestehen das Hülsenrohr 11, der Abstandshalter 12 und der Anschlussbereich 13 aus einem Eisenbasiswerkstoff. Die einzelnen Komponenten sind miteinander durch Schweißverbindungen verbunden. Der Anschlussbereich 13 wird hierdurch einen zylindrischen Grundkörper gebildet, an den der Schlüsselbereich 131 und der Anschlagbereich 134 bzw. der Befestigungsbereich 132 über Schweißverbindungen angebracht sind. Alternativ kann der Befestigungsbereiches 13 auch durch ein einziges, gemeinsames Bauteil gebildet werden, welches beispielsweise durch Fräsen und/oder Schleifen geformt wird. 2 shows a perspective view of a first embodiment of a connecting sleeve 1 according to the invention. The connecting sleeve 1 comprises a sleeve tube 11 shown at the bottom right in the illustration. The spacer 12 is connected to the sleeve tube 11 and is in turn connected to the connection area 13 . The sleeve tube 11 is formed here by a tube with a square cross-section, the corners of which are rounded. The central axis MA of the sleeve tube 11 runs in the longitudinal direction of the sleeve tube 11 in the middle of its cross-sectional area. The wall of the sleeve tube 11 completely encloses the interior space 111 . In the representation in 1 a circumferential angle UW is drawn in a plane perpendicular to the central axis MA. In the illustrated embodiment, this circumferential angle UW is 360°, and the sleeve tube 11 completely encloses the interior space 111 here. Alternatively, the circumferential angle can also assume a different angle between 180° and 360°. A second circumferential angle UW, which is approximately 290° here, is drawn in dashed lines in the illustration. A sleeve tube 11, which has such a circumferential angle of approximately 290°, encloses the interior space in the circumferential direction by a little more than three quarters of its circumferential length. The sleeve tube 11 can thus also be designed in such a way that its wall is not designed to be continuous but is open in a partial area. The sleeve tube 11 has a length 1, which is smaller than its inner diameter b here. The inner diameter b is to be understood here as the clear width of the interior space 111 . Alternatively, the length 1 can also be greater than the inside diameter b. In the illustrated embodiment, the sleeve tube 11 has four planar peripheral surfaces facing outwards. The planar outer circumferential surface facing to the rear left in the illustration forms the fastening surface 112 of the sleeve tube 11. The spacer 12 is fastened to this fastening surface 112. The spacer 12 extends along a holder axis HA. The holder axis HA is oriented here at a right angle to the central axis MA. However, in the illustrated embodiment, the holder axis HA and the central axis MA do not intersect. However, a connecting sleeve 1 can also be designed in such a way that the holder axis HA intersects with the central axis MA. The spacer 12 is rod-shaped here, the length of which is greater than its cross-sectional length h and its cross-sectional width s. The cross-section of the spacer 12 is rectangular here, with the cross-sectional length h being greater than the cross-sectional width s. The spacer 12 is therefore particularly rigid due to the orientation of the cross-sectional area about a bending axis which runs parallel to the central axis MA. In the illustrated embodiment, the cross-sectional length h is oriented parallel to the circumferential direction of the sleeve tube 11 . Of course, the cross-sectional area of the spacer 12 can also be shaped or dimensioned differently. The illustrated embodiment of the spacer 12 is particularly rigid in the position of use with a low weight. One end of the spacer 12 , that is the sleeve end 121 facing downwards in the illustration, is firmly connected to the fastening surface 112 of the sleeve tube 11 . The end of the spacer 12 opposite the sleeve end 121 , the connection end 122 , is firmly connected to the connection area 13 . The spacer 12 is here connected to the sleeve tube 11 in such a way that the holder axis HA extends away from the fastening surface 112 at an angle which differs from 90°. The angle of the holder axis HA to the fastening surface 112 is approximately 60° here. The connection area 13 is provided for connection to a cross bar 30 . The connection area 13 comprises a fastening area 132 arranged at the bottom in the illustration, which is connected to the connection end 122 of the spacer 12 . The plug-in area 133 is arranged adjacent to the attachment area 132 and is oriented upwards in the illustration. At least part of the insertion area 133 is pushed into a crossbar 30 in the operating position. The insertion area 133 here has a circular cross-section over most of its length and is therefore of cylindrical design. On the outer peripheral surface of the insertion portion 133, the key portion 131 is arranged. In the embodiment shown, the key area 131 is formed by two wings which are arranged opposite one another on the insertion area 133 . These wings protrude beyond the insertion area. As a result, an undercut H is formed between each of the two wings and the insertion area 133 . In the illustrated embodiment, the two wings that form the key area 131 are arranged at an angle of 180° to one another with respect to the outer circumference of the insertion area 133 . However, this angle of the two wings to one another can also have a different value. In addition, it is also possible to provide only one or more than two wings, which form the key area 131. The connection area 13 also has a stop area 134 here. The stop area 134 protrudes further beyond the insertion area 133 in the radial direction, in relation to the central axis of the insertion area 133, than the wings which form the key area 131. The stop area 134 is intended to limit an insertion movement which is carried out by the connecting sleeve 1 into a crossbar 30 . The insertion area 133 is inserted into a recess 31 in the crossbar 30 until the stop area 134 strikes the crossbar 30 adjacent to the recess 31 . In the illustrated In this embodiment, the stop area 134 is part of the attachment area 132. The stop area 134 is also formed here by two wings, which are formed on the attachment area 132 opposite one another, based on the central axis of the plug-in area 133. However, the stop area 134 can also be designed differently, for example as a peripheral collar, which is arranged adjacent to the plug-in area 133 on the connection area 13 . In the illustrated embodiment, there are two undercuts H, which belong to the key area 131 and are at least partially delimited by it. The two undercuts H are delimited here on their upward-facing sides by the key area 131 , on their sides facing the insertion area 133 by the insertion area 133 and on their downward-facing sides by the stop area 134 . The side of the undercuts H pointing radially outward is open, so that a form fit can be produced between the undercuts H and a recess 31 in a crossbar 30 . In the illustrated embodiment, the sleeve tube 11, the spacer 12 and the connection area 13 consist of an iron-based material. The individual components are connected to one another by welded joints. The connection area 13 is thereby formed into a cylindrical base body, to which the key area 131 and the stop area 134 or the fastening area 132 are attached via welded connections. Alternatively, the fastening area 13 can also be formed by a single, common component, which is formed, for example, by milling and/or grinding.

3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Verbindungssystems 50 gemäß der Erfindung. In 2 ist ein Verbindungssystem 50 zu sehen, welches eine Verbindungshülse 1 gemäß der in 1 dargestellten ersten Ausführungsform aufweist. Das Verbindungssystem 50 umfasst hier einen Querriegel 30 und die Verbindungshülse 1, welche hier bereits mit dem Querriegel 30 verbunden ist. Die Verbindung der Verbindungshülse 1 mit dem Querriegel 30 ist in den 4 bis 6 dargestellt. In dem in 2 dargestellten Zustand befindet sich das Verbindungssystem 50 in der Einsatzstellung, in der das Verbindungssystem Kräfte, die parallel zur Fassade auf ein Gerüst 100 wirken, aufnehmen kann. Das Verbindungssystem 50 ist hier bereits mit einem Gerüsthalter 40 verbunden. Der Gerüsthalter 40 ist mit seinem nach links unten weisenden Ende in das Hülsenrohr 11 der Verbindungshülse 1 eingeschoben. Der Gerüsthalter 40 wird von dem Hülsenrohr 11 in einer Ebene senkrecht zur Mittelachse MA gehalten und geführt. Zwischen der Außenfläche des Gerüsthalters 40 und der den Innenraum 111 begrenzenden Innenfläche des Hülsenrohres 11 besteht eine Spielpassung. Dadurch ist der Gerüsthalter 40 im Innenraum 111 axial in Richtung der Mittelachse MA verschiebbar und um die Mittelachse MA verdrehbar. Der Querriegel 30 weist hier einen rechteckigen Querschnitt auf und umfasst zwei nach oben und unten orientierte Hochseitenwände 32b und zwei nach vorne und hinten orientierte Breitseitenwände 32a. Die Hochseitenwände 32b und die Breitseitenwände 32a bilden die Wand des Horizontalstabes 32 des Querriegels 30. Der Querriegel 30 umfasst neben dem Horizontalstab 32 zwei Anschlussschnittstellen 34, von denen in 2 nur eine dargestellt ist. Die Anschlussschnittstellen 34 sind an den Stirnenden des Horizontalstabes 32 angeordnet. Der Horizontalstab 32 weist hier mehrere Ausnehmungen 31 auf. Die dargestellte Anschlussschnittstelle 34 ist mit einem Vertikalstiel 20 verbunden. An dem Vertikalstiel 20 ist eine Verbindungsscheibe befestigt, welche Ausnehmungen aufweist, die formkompatibel mit einem Teilbereich der Anschlussschnittstelle 34 ist. Der Querriegel 30 kann in einfacher Weise durch eine Verbindung einer Anschlussschnittstelle 34 mit einer Ausnehmung in der Verbindungsscheibe des Vertikalstieles 20 verbunden und wieder von dieser getrennt werden. Unterhalb der Verbindungsscheibe ist, in der Darstellung nach vorne rechts weisend, eine Anschlusskupplung 60 angeordnet. Diese Anschlusskupplung 60 weist einen klappbaren Bereich auf, der in der Darstellung nach rechts unten orientiert ist. Der Gerüsthalter 40 ist in die Anschlusskupplung 60 eingebracht. Der klappbare Bereich der Anschlusskupplung 60 ist hier geschlossen, wodurch die Anschlusskupplung 60 den Außenumfang des Gerüsthalters 40 komplett umschließt. An dem nach unten weisenden Ende der Anschlusskupplung 60 ist eine Schraubverbindung vorgesehen, mit der die Anschlusskupplung geöffnet und geschlossen werden kann. Durch Anziehen der Schraubverbindung wird die Anschlusskupplung 60 geschlossen, wodurch der Gerüsthalter 40 in der Anschlusskupplung 60 fixiert wird. In dem in 2 gezeigten Zustand wird der Gerüsthalter 40 an zwei Punkten gelagert: zum einen ist ein Ende des Gerüsthalters 40 in die Verbindungshülse 1 eingeschoben. Zum anderen ist ein von der Verbindungshülse distanzierter Bereich des Gerüsthalters 40 in der Anschlusskupplung 60 fixiert. An dem in der Darstellung nach hinten rechtsorientierten Ende des Gerüsthalters 40 ist ein Verbindungsbereich 41 angeordnet. Dieser Verbindungsbereich 41 wird hier durch einen Haken gebildet, der dazu vorgesehen ist, in einen Maueranker oder Gerüstanker eingeführt zu werden. Durch dieses Einführen des Verbindungsbereiches 41 in einen Gerüstanker wird eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Gerüsthalter 40 und dem Maueranker oder Gerüstanker hergestellt. Ein Maueranker oder Gerüstanker ist in 2 nicht dargestellt. Der Verbindungsbereich 41 befindet sich direkt angrenzend an der Fassade, an der das Gerüst 100 befestigt werden soll. Wie in 2 gut zu erkennen ist, ist der Gerüsthalter 40 an zwei Punkten mit dem Gerüst 100 verbunden, welche einen unterschiedlichen Abstand von der Fassade in eine Richtung senkrecht zur Fassade haben. Näher an der Fassade gelegen ist der Gerüsthalter durch die Anschlusskupplung 60 am Gerüst 100 fixiert. Weiter entfernt von der Fassade ist der Gerüsthalter 40 durch die Verbindungshülse 1 gehalten. Durch diese Zweipunktlagerung des Gerüsthalters 40 am Gerüst 100 ist es möglich, über den Gerüsthalter 40 Kräfte abzuleiten, welche parallel zur Fassade auf das Gerüst 100 wirken. 3 shows a perspective view of a first embodiment of a connection system 50 according to the invention. In 2 a connection system 50 can be seen, which has a connection sleeve 1 according to the in 1 having illustrated first embodiment. The connection system 50 here comprises a crossbar 30 and the connecting sleeve 1, which is already connected to the crossbar 30 here. The connection of the connecting sleeve 1 with the cross bar 30 is in the 4 until 6 shown. in the in 2 The state shown is that the connection system 50 is in the operating position, in which the connection system can absorb forces that act on a scaffolding 100 parallel to the facade. The connection system 50 is already connected to a scaffold holder 40 here. The scaffold holder 40 is pushed into the sleeve tube 11 of the connecting sleeve 1 with its end pointing downwards to the left. The scaffold holder 40 is held and guided by the sleeve tube 11 in a plane perpendicular to the central axis MA. There is a loose fit between the outer surface of the scaffold holder 40 and the inner surface of the sleeve tube 11 delimiting the interior space 111 . As a result, the framework holder 40 can be displaced axially in the interior space 111 in the direction of the central axis MA and rotated about the central axis MA. The cross bar 30 here has a rectangular cross section and comprises two high side walls 32b oriented upwards and downwards and two wide side walls 32a oriented forwards and backwards. The high side walls 32b and the wide side walls 32a form the wall of the horizontal bar 32 of the cross bar 30. In addition to the horizontal bar 32, the cross bar 30 comprises two connection interfaces 34, of which in 2 only one is shown. The connection interfaces 34 are arranged at the ends of the horizontal bar 32 . The horizontal bar 32 has several recesses 31 here. The connection interface 34 shown is connected to a vertical post 20 . A connecting disk is fastened to the vertical post 20 and has recesses that are compatible in shape with a partial area of the connection interface 34 . The crossbar 30 can be easily connected to a recess in the connecting disk of the vertical post 20 and separated again from it by connecting a connection interface 34 . A connecting coupling 60 is arranged below the connecting disk, pointing to the front right in the illustration. This connection coupling 60 has a foldable area, which is oriented to the bottom right in the illustration. The scaffold holder 40 is inserted into the connection coupling 60 . The foldable area of the connection coupling 60 is closed here, as a result of which the connection coupling 60 completely encloses the outer circumference of the scaffold holder 40 . A screw connection is provided at the end of the connection coupling 60 pointing downwards, with which the connection coupling can be opened and closed. The connection coupling 60 is closed by tightening the screw connection, as a result of which the scaffold holder 40 is fixed in the connection coupling 60 . in the in 2 In the state shown, the scaffold holder 40 is supported at two points: on the one hand, one end of the scaffold holder 40 is pushed into the connecting sleeve 1 . On the other hand, a region of the scaffold holder 40 that is at a distance from the connecting sleeve is fixed in the connection coupling 60 . A connection area 41 is arranged on the end of the scaffold holder 40 which is oriented to the rear right in the illustration. This connection area 41 is formed here by a hook intended to be inserted into a wall anchor or scaffolding anchor. This insertion of the connection area 41 into a scaffolding anchor creates a form-fitting connection between the scaffolding holder 40 and the wall anchor or scaffolding anchor. A wall anchor or scaffolding anchor is in 2 not shown. The connection area 41 is directly adjacent on the facade to which the scaffolding 100 is to be attached. As in 2 As can be seen clearly, the scaffold holder 40 is connected to the scaffold 100 at two points which are at a different distance from the facade in a direction perpendicular to the facade. Located closer to the facade, the scaffold holder is fixed to the scaffold 100 by the connection coupling 60 . The scaffold holder 40 is held by the connecting sleeve 1 further away from the facade. This two-point mounting of the scaffolding holder 40 on the scaffolding 100 makes it possible to derive forces via the scaffolding holder 40 which act on the scaffolding 100 parallel to the facade.

4 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Zustands bei der Verbindung einer ersten Ausführungsform einer Verbindungshülse 1 gemäß der Erfindung mit einem Querriegel 30. In den 4 bis 6 wird ein Verfahren zur Verbindung einer Verbindungshülse 1 mit einem Querriegel 30 dargestellt. 4 bis 6 zeigen dabei zeitlich nacheinander erfolgende Zustände bei dieser Verbindung. In den Ansichten ist jeweils rechts ein Vertikalstiel 20 zu sehen, welcher eine Verbindungsscheibe mit mehreren Ausnehmungen aufweist. Ein Querriegel 30 ist mit einer Anschlussschnittstelle 34 mit der Verbindungsscheibe des Vertikalstieles 20 verbunden. Der Horizontalstab 32 des Querriegels 30 weist mehrere Ausnehmungen 31 auf. Drei dieser Ausnehmungen 31 sind an der nach unten orientierten Breitseitenwand 32a angeordnet. Diese Ausnehmungen 31 weisen jeweils einen zylindrischen Mittelbereich 311 und einen daran angrenzenden Schlüsselaufnahmebereich 312 auf. Der Schlüsselaufnahmebereich 312 wird hier durch zwei Langlöcher gebildet, welche an gegenüberliegenden Seiten des zylindrischen Mittelbereiches 311 angeordnet sind und diesen übergehen. Die Ausnehmungen 31 sind hier ähnlich wie ein Schlüsselloch geformt. Der Schlüsselaufnahmebereich 312 kann auch eine andere Form aufweisen, als in 4 dargestellt. Unterhalb des Querriegels 30 ist eine Verbindungshülse 1 zu sehen, deren Anschlussbereich 13 nach oben weist. Die Mittelachse des Einsteckbereiches 133 ist bereits in eine koaxiale Position zur Mittelachse des zylindrischen Mittelbereiches 311 gebracht. Ausgehend von dem dargestellten Zustand kann die Verbindungshülse 1 vertikal nach oben bewegt werden, wobei dann der Einsteckbereich 133 in den zylindrischen Mittelbereich 311 einer Ausnehmung 31 eindringt. Der zylindrische Mittelbereich 311 ist etwas größer als der Außenumfang des Einsteckbereiches 133 gestaltet, so dass eine Spielpassung zwischen beiden Elementen vorliegt. In radialer Richtung abstehend vom Einsteckbereich 133 ist der Schlüsselbereich 131 angeordnet, welcher hierdurch zwei einander gegenüberliegende Flügel gebildet wird. Der Schlüsselaufnahmebereich 312 ist hier formkomplementär zum Schlüsselbereich 131 gestaltet, in einer Ebene parallel zur Breitseitenwand 32a betrachtet. Bei weiterem Einschieben der Verbindungshülse 1 in den Querriegel 30 dringt somit der Schlüsselbereich 131 durch den Schlüsselaufnahmebereich 312. Das Einschieben des Anschlussbereiches 133 in die Ausnehmung 31 kann so lange fortgesetzt werden, bis der in radialer Richtung über den Einsteckbereich 133 vorstehende Anschlagbereich 134 an der nach unten orientierten Breitseitenwand 32a anschlägt. Durch dieses Anschlagen wird haptisch fühlbar eine Position angezeigt, in der die Verbindungshülse 1 in die Einsatzstellung überführt werden kann. An der nach unten orientierten Breitseitenwand 32a sind nebeneinander, in einer Richtung parallel zur Längsachse des Horizontalstabes 32 drei Ausnehmungen 31 angeordnet. Der Einsteckbereich 133 der Verbindungshülse 1 kann wahlweise in eine dieser drei Ausnehmungen 31 eingesteckt werden. Dadurch kann die Positionierung der Verbindungshülse 1 zum Querriegel 30 entlang dessen Längsrichtung variiert und individuell angepasst werden. 4 shows a perspective view of a state when connecting a first embodiment of a connecting sleeve 1 according to the invention with a cross bar 30. In Figs 4 until 6 a method for connecting a connecting sleeve 1 to a cross bar 30 is shown. 4 until 6 show successive states in this connection. A vertical post 20 can be seen on the right in each of the views, which has a connecting disk with a plurality of recesses. A crossbar 30 is connected to the connecting disk of the vertical post 20 with a connection interface 34 . The horizontal bar 32 of the crossbar 30 has a plurality of recesses 31 . Three of these recesses 31 are arranged on the broad side wall 32a, which is oriented downwards. These recesses 31 each have a cylindrical central area 311 and a key receiving area 312 adjoining it. The key receiving area 312 is formed here by two elongated holes, which are arranged on opposite sides of the cylindrical central area 311 and pass over it. The recesses 31 are shaped like a keyhole here. The key receiving area 312 can also have a different shape than in 4 shown. A connecting sleeve 1 can be seen below the cross bar 30, the connection area 13 of which points upwards. The central axis of the insertion portion 133 is already brought into a coaxial position with the central axis of the cylindrical central portion 311 . Starting from the state shown, the connecting sleeve 1 can be moved vertically upwards, with the insertion area 133 then penetrating into the cylindrical central area 311 of a recess 31 . The cylindrical central area 311 is designed slightly larger than the outer circumference of the insertion area 133, so that there is a loose fit between the two elements. The key area 131 is arranged protruding in the radial direction from the insertion area 133 and is thereby formed by two opposite wings. The key receiving area 312 is designed here to be complementary in shape to the key area 131, viewed in a plane parallel to the broad side wall 32a. When the connecting sleeve 1 is pushed further into the cross bar 30, the key area 131 penetrates through the key receiving area 312. The insertion of the connecting area 133 into the recess 31 can be continued until the stop area 134 protruding in the radial direction beyond the insertion area 133 is attached to the bottom-oriented broad side wall 32a strikes. This striking indicates a tactile position in which the connecting sleeve 1 can be transferred into the operating position. Three recesses 31 are arranged next to one another in a direction parallel to the longitudinal axis of the horizontal bar 32 on the broad side wall 32a oriented downwards. The insertion area 133 of the connecting sleeve 1 can optionally be inserted into one of these three recesses 31 . As a result, the positioning of the connecting sleeve 1 relative to the cross bar 30 can be varied and individually adjusted along its longitudinal direction.

5 zeigt eine perspektivische Darstellung eines weiteren Zustands bei der Verbindung einer ersten Ausführungsform einer Verbindungshülse 1 gemäß der Erfindung mit einem Querriegel 30. In 5 ist ein Zustand zu sehen, der entsteht, wenn die Verbindungshülse 1 ausgehend von dem in 4 gezeigten Zustand in einer linearen Bewegung in Richtung des Querriegels 30 bewegt wird. In dem in 5 gezeigten Zustand, ist der gesamte Einsteckbereich 133 in den Querriegel 30 eingeführt. Der Anschlagbereich 134, welcher in radialer Richtung weiter über den Einsteckbereich 133 hinaus steht als der Schlüsselbereich 131, schlägt in dem gezeigten Zustand an der nach unten orientierten Breitseitenwand 32a an. In dem gezeigten Zustand ist der Schlüsselbereich 131 so weit in das Innere des Horizontalstabes 32 eingeführt, dass er sich im Innenraum des Horizontalstabes 32 befindet. Ausgehend von dem in Fig .5 gezeigten Zustand wird die Verbindungshülse 1 nun um die Mittelachse des Einsteckbereiches 133 relativ zum Querriegel 30 verdreht, um zur Einsatzstellung zu gelangen, welche in 6 dargestellt ist. Dazu kann die Verbindungshülse 1 um die Mittelachse des Einsteckbereiches 133 bzw. die Mittelachse des zylindrischen Mittelbereiches 311 sowohl im Uhrzeigersinn als auch im Gegenuhrzeigersinn verdreht werden. Durch eine Drehbewegung der Verbindungshülse 1 wird der Schlüsselbereich 131, welcher sich im Inneren des Horizontalstabes 32 befindet, relativ zum Schlüsselaufnahmebereich 312 verdreht, so dass der Schlüsselbereich 131 und der Schlüsselaufnahmebereich 312 nicht mehr zueinander fluchten. Die am Schlüsselbereich 131 benachbart angeordnete Hinterschneidung H gerät so in Eingriff mit dem Bereich der Breitseitenwand 32a, welcher an den zylindrischen Mittelbereich 311 der Ausnehmung 31 angrenzt. Durch diesen Eingriff entsteht ein Formschluss, welcher verhindert, dass die Verbindungshülse in einer linearen Bewegung parallel zur Mittelachse des Einsteckbereiches 133 wieder aus der Ausnehmung 31 herausgezogen werden kann. Die Verbindungshülse 1 ist durch die Verdrehung somit in eine Richtung, die der Vertikalen in der Darstellung entspricht relativ zum Querriegel 30 fixiert. Eine solche Fixierung durch einen Formschluss zwischen Hinterschneidung H und Ausnehmung 31 tritt bereits bei einer teilweisen Verdrehung der Verbindungshülse 1 relativ zum Querriegel 31 auf. Bereits bei einer Verdrehung von beispielsweise 30° relativ zu der in 5 gezeigten Position der Verbindungshülse 1, ist der Formschluss hergestellt und die Verbindungshülse 1 kann nicht mehr aus der Ausnehmung 31 herausgezogen werden. 5 shows a perspective representation of a further state when connecting a first embodiment of a connecting sleeve 1 according to the invention with a crossbar 30. In 5 you can see a state that arises when the connecting sleeve 1, starting from the in 4 shown state is moved in a linear movement in the direction of the cross bar 30. in the in 5 shown state, the entire insertion area 133 is inserted into the cross bar 30. The stop area 134, which extends further beyond the insertion area 133 in the radial direction than the key area 131, abuts the downward-oriented broad side wall 32a in the state shown. In the state shown, the key area 131 is inserted so far into the interior of the horizontal bar 32 that it is located in the interior of the horizontal bar 32 . Starting from the state shown in FIG 6 is shown. For this purpose, the connecting sleeve 1 can be rotated both clockwise and counterclockwise about the central axis of the insertion area 133 or the central axis of the cylindrical central area 311 . A rotary movement of the connecting sleeve 1 causes the key area 131, which is located inside the horizontal bar 32, to be rotated relative to the key receiving area 312, so that the key area 131 and the key receiving area 312 are no longer aligned with one another. The undercut H arranged adjacent to the key area 131 thus engages with the area of the broad side wall 32a which adjoins the cylindrical central area 311 of the recess 31 . This intervention creates a form fit which prevents the connection sleeve can be pulled out of the recess 31 again in a linear movement parallel to the central axis of the insertion area 133 . The connecting sleeve 1 is thus fixed relative to the crossbar 30 by the twisting in a direction that corresponds to the vertical in the illustration. Such a fixation by a positive fit between the undercut H and the recess 31 already occurs when the connecting sleeve 1 is partially twisted relative to the cross bar 31 . Even with a rotation of, for example, 30° relative to the in 5 shown position of the connecting sleeve 1, the form fit is established and the connecting sleeve 1 can no longer be pulled out of the recess 31.

6 zeigt eine perspektivische Darstellung eines finalen Zustands bei der Verbindung einer ersten Ausführungsform einer Verbindungshülse 1 gemäß der Erfindung mit einem Querriegel 30. 6 zeigt einen Zustand, in der die Verbindungshülse 1 mit dem Querriegel 30 verbunden ist und sich in der Einsatzstellung befindet. In dieser Einsatzstellung ist das Verbindungssystem 50 geeignet, um Lasten vom Gerüst 100 auf einen in das Hülsenrohr 11 eingebrachten Gerüsthalter 40 zu übertragen. Zur Erreichung des in 6 gezeigten Zustandes, wurde die Verbindungshülse ausgehend von dem in 5 gezeigten Zustand um 90° um die Mittelachse des Einsteckbereiches 133 verdreht. Die Einsatzstellung liegt jedoch auch bei anderen Drehwinkeln vor, beispielsweise bei 80° oder 100° relativ zu der in 5 gezeigten Position. Besonders vorteilhaft an der dargestellten Ausführungsform eines Verbindungssystems 50 ist, dass eine sichere Verbindung in einem relativ großen Winkelbereich eines Drehwinkels der Verbindungshülse 1 relativ zum Querriegel 30 ist. Dadurch ist das Verbindungssystem 50 in der Lage, mögliche Abweichungen in der Positionierung des Vertikalstieles 20 und/oder der Positionierung des Gerüstankers oder Mauerankers in der Fassade auszugleichen, ohne dass die Funktionalität des Verbindungssystems 50 verloren geht. 6 shows a perspective view of a final state when connecting a first embodiment of a connecting sleeve 1 according to the invention with a crossbar 30. 6 shows a state in which the connecting sleeve 1 is connected to the cross bar 30 and is in the operating position. In this position of use, the connection system 50 is suitable for transferring loads from the scaffold 100 to a scaffold holder 40 introduced into the sleeve tube 11 . To achieve the in 6 condition shown, the connecting sleeve was removed starting from the in 5 shown rotated by 90 ° about the central axis of the insertion area 133. However, the position of use is also present at other angles of rotation, for example at 80° or 100° relative to the in 5 shown position. What is particularly advantageous about the illustrated embodiment of a connection system 50 is that there is a secure connection in a relatively large angular range of a rotation angle of the connection sleeve 1 relative to the cross bar 30 . As a result, the connection system 50 is able to compensate for possible deviations in the positioning of the vertical standard 20 and/or the positioning of the scaffolding anchor or wall anchor in the facade without the functionality of the connection system 50 being lost.

7 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Zustandes in einem Verfahren zur Anbringung eines Gerüsthalters 40 an einem Gerüst 100 gemäß der Erfindung. Auf der linken Seite in 7 ist der Zustand aus 6 in einer veränderten Perspektive dargestellt. Zur Herstellung dieses Zustandes, in dem die Verbindungshülse 1 mit dem Querriegel 30 verbunden ist wurden die beiden Verfahrensschritte A) zumindest teilweises Einbringen des Anschlussbereiches 13 einer Verbindungshülse 1 in eine Ausnehmung 31 eines Querriegels 30 in einer Verbindungsstellung und B) Überführung der Verbindungshülse 1 in eine Einsatzstellung, wobei die Verbindungshülse 1 relativ zum Querriegel 31 verdreht wird, bereits durchgeführt. Dazu sei auf die Beschreibung zu 4 bis 6 verwiesen. In 7 ist weiterhin ein Gerüsthalter 40 zu sehen, der mit seinem vom Verbindungsbereich 41 abgewandten Ende zur Verbindungshülse 1 hin orientiert ist. Der Gerüsthalter 40 und das Hülsenrohr 11 sind im dargestellten Zustand bereits koaxial zueinander ausgerichtet. Die Anschlusskupplung 60, welche bereits am Vertikalstiel 20 befestigt wurde, befindet sich im geöffneten Zustand. Ausgehend von dem in 7 dargestellten Zustand kann der Gerüsthalter 40 in einer linearen Bewegung parallel zur Mittelachse MA in die Anschlusskupplung 60 und das Hülsenrohr 11 eingeschoben werden. Während dieses Einschiebens bleibt der Gerüsthalter 40 in axialer Richtung verschiebbar und um die Mittelachse MA verdrehbar. Der Gerüsthalter 40 wird so lange entlang der Mittelachse MA bewegt, bis er zumindest teilweise vom Hülsenrohr 11 umschlossen wird. Bei dieser linearen Bewegung des Gerüsthalters 40 in das Hülsenrohr 11 wird der Gerüsthalter hier gleichzeitig in die Anschlusskupplung 60 eingebracht. In einem Zustand, in dem zumindest ein Teil des Gerüsthalters 40 in das Hülsenrohr 11 eingeführt ist, wird ein Bereich des Gerüsthalters 40, der von dem in das Hülsenrohr 11 eingebrachten Bereichs beanstandet ist von der Anschlusskupplung 60 umschlossen. Bevorzugt wird bei dem Einbringen des Gerüsthalters 40 in die Verbindungshülse 1 und die Anschlusskupplung 60 der Verbindungsbereich 41 des Gerüsthalters 40 in einen Gerüstanker oder einen Maueranker eingeführt. Diese Verbindung mit dem Gerüstanker oder Maueranker kann auch in einem Zustand erfolgen, indem der Gerüsthalter 40 bereits in die Verbindungshülse 1 und die Anschlusskupplung 60 eingebracht ist. 7 12 is a perspective view showing a state in a method of attaching a scaffolding bracket 40 to a scaffolding 100 according to the invention. On the left in 7 the state is off 6 presented in a different perspective. To produce this state, in which the connecting sleeve 1 is connected to the cross bar 30, the two method steps A) at least partial introduction of the connection area 13 of a connecting sleeve 1 into a recess 31 of a cross bar 30 in a connecting position and B) transfer of the connecting sleeve 1 into a Use position, wherein the connecting sleeve 1 is rotated relative to the crossbar 31, already performed. For this, go to the description 4 until 6 referred. In 7 a scaffold holder 40 can also be seen, which is oriented towards the connecting sleeve 1 with its end remote from the connecting region 41 . The scaffold holder 40 and the sleeve tube 11 are already aligned coaxially to one another in the state shown. The connection coupling 60, which has already been attached to the vertical post 20, is in the open state. Starting from the in 7 In the state shown, the scaffold holder 40 can be pushed into the connection coupling 60 and the sleeve tube 11 in a linear movement parallel to the central axis MA. During this insertion, the framework holder 40 remains displaceable in the axial direction and rotatable about the central axis MA. The scaffold holder 40 is moved along the central axis MA until it is at least partially surrounded by the sleeve tube 11 . With this linear movement of the scaffold holder 40 in the sleeve tube 11, the scaffold holder is simultaneously introduced into the connection coupling 60 here. In a state in which at least a part of the scaffold holder 40 is inserted into the sleeve tube 11 , a portion of the scaffold holder 40 which is spaced apart from the portion inserted into the sleeve tube 11 is surrounded by the connecting coupling 60 . When inserting the scaffold holder 40 into the connecting sleeve 1 and the connection coupling 60, the connection area 41 of the scaffold holder 40 is preferably inserted into a scaffold anchor or a wall anchor. This connection to the scaffolding anchor or wall anchor can also take place in a state in which the scaffolding holder 40 has already been inserted into the connecting sleeve 1 and the connection coupling 60 .

8 zeigt eine perspektivische Darstellung eines weiteren Zustandes in einem Verfahren zur Anbringung eines Gerüsthalters 40 an einem Gerüst 100 gemäß der Erfindung. In 8 ist ein anderer Zustand als in 7 dargestellt. In dem in 8 dargestellten Zustand wurde die Verbindungshülse ausgehend von der Verbindungsstellung um einen Winkel von weniger als 90° um die Mittelachse des Einsteckbereiches 133 relativ zum Querriegel 30 verdreht. In der in 8 dargestellten Drehposition der Verbindungshülse 1 kann der Gerüsthalter 40 ebenfalls in einer linearen Bewegung in das Hülsenrohr 11 eingeschoben werden. Dieses Einschieben kann in 8 jedoch vorderhalb des Vertikalstieles 20 erfolgen. In bestimmten Anwendungsfällen, ist die in 8 dargestellte Drehposition der Verbindungshülse 1 ergonomischer zu erreichen, als die in 7 dargestellte Drehposition. Besonders vorteilhaft an einem Verbindungssystem 50 ist, dass der Gerüsthalter 40, wie beispielhaft in den 7 und 8 dargestellt, in unterschiedlichen Drehpositionen der Verbindungshülse 1 relativ zum Querriegel 30 eingebracht werden kann. Das Verbindungssystem ist somit einfach und komfortabel zu bedienen. Ausgehend von dem in 8 dargestellten Zustand wird die Verbindungshülse 1 mit eingeschobenem Gerüsthalter 40 weiter in Richtung des Vertikalstieles 20 verdreht, so lange bis der Gerüsthalter im Inneren der Anschlusskupplung 60 anschlägt. Der nach dem Einbringen des Gerüsthalters 40 in die Verbindungshülse 1 und die Anschlusskupplung 60 erreichte Zustand ist in 9 zu sehen. 8th Fig. 12 is a perspective view showing another state in a method of attaching a scaffolding bracket 40 to a scaffolding 100 according to the invention. In 8th is a different state than in 7 shown. in the in 8th In the state shown, the connecting sleeve was rotated by an angle of less than 90° around the central axis of the insertion area 133 relative to the cross bar 30, starting from the connecting position. in the in 8th shown rotational position of the connecting sleeve 1, the scaffold holder 40 can also be pushed into the sleeve tube 11 in a linear movement. This insertion can 8th however, take place in front of the vertical post 20 . In certain use cases, the in 8th to achieve the rotational position of the connecting sleeve 1 shown more ergonomically than in 7 shown rotation position. What is particularly advantageous about a connection system 50 is that the scaffold holder 40, as shown in FIGS 7 and 8th shown, can be introduced in different rotational positions of the connecting sleeve 1 relative to the cross bar 30. The connection system is therefore easy and convenient to use. Starting from the in 8th shown condition the connecting sleeve 1 with the scaffold holder 40 pushed in is rotated further in the direction of the vertical standard 20 until the scaffold holder hits the inside of the connection coupling 60 . The state reached after inserting the scaffold holder 40 into the connecting sleeve 1 and the connection coupling 60 is in 9 to see.

9 zeigt eine perspektivische Darstellung eines finalen Zustandes in einem Verfahren zur Anbringung eines Gerüsthalters 40 an einem Gerüst 100 gemäß der Erfindung. In 9 ist der Gerüsthalter 40 sowohl in das Hülsenrohr 11 als auch die Anschlusskupplung 60 eingebracht. Weiterhin wurde der Gerüsthalter 40 in die gewünschte Position relativ zur Mittelachse MA verschoben und in die gewünschte Drehposition um die Mittelachse MA verdreht. Darüber hinaus wurde der Verbindungsbereich 41 in einen nicht dargestellten Maueranker oder Gerüstanker eingeführt. Schließlich wurde die Anschlusskupplung 60 geschlossen, wozu hier eine Schraubverbindungen an der Anschlusskupplung angebracht und angezogen wurde. In dem in 9 dargestellten Zustand ist der Gerüsthalter 40 in der Anschlusskupplung 60 fixiert und kann nicht mehr verschoben oder verdreht werden. 9 Figure 12 shows a perspective view of a final state in a method of attaching a scaffolding bracket 40 to a scaffolding 100 according to the invention. In 9 the scaffold holder 40 is introduced into both the sleeve tube 11 and the connection coupling 60. Furthermore, the scaffold holder 40 was shifted to the desired position relative to the central axis MA and rotated to the desired rotational position about the central axis MA. In addition, the connection area 41 was introduced into a wall anchor or scaffolding anchor, not shown. Finally, the connection coupling 60 was closed, for which purpose a screw connection was attached to the connection coupling and tightened. in the in 9 In the state shown, the scaffold holder 40 is fixed in the connection coupling 60 and can no longer be shifted or twisted.

10 zeigt eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines Verbindungssystems 50 gemäß der Erfindung. Die in 10 dargestellte Ausführungsform eines Verbindungssystems 50 unterscheidet sich von der in 2 dargestellten Ausführungsform in der Ausführungsform der Verbindungshülse 1 und in den Ausnehmungen 31, mit welchen der Anschlussbereich der Verbindungshülse 1 verbunden ist. Die Anordnung des Abschnittes eines Gerüstes 100, welcher einen Querriegel 30 und einen dazu senkrecht orientierten Vertikalstiel 20 umfasst, ist in 10 identisch zu 2. In 10 ist in das Verbindungssystem 50 bereits ein Gerüsthalter 40 eingebracht, welcher zusätzlich in eine Anschlusskupplung 60 eingebracht und in dieser fixiert ist. In der in 10 dargestellten zweiten Ausführungsform des Verbindungssystems 50 steht der Gerüsthalter 40 auf der dem Querriegel 30 gewandten Seite des Vertikalstieles 20 weiter über den Vertikalstiel 20 vor als in 2. 10 shows a perspective view of a second embodiment of a connection system 50 according to the invention. In the 10 illustrated embodiment of a connection system 50 differs from that in 2 illustrated embodiment in the embodiment of the connecting sleeve 1 and in the recesses 31, with which the connection area of the connecting sleeve 1 is connected. In 10 identical to 2 . In 10 a scaffold holder 40 is already introduced into the connection system 50, which is additionally introduced into a connection coupling 60 and fixed in this. in the in 10 In the second embodiment of the connection system 50 shown, the scaffold holder 40 protrudes further beyond the vertical standard 20 on the side of the vertical standard 20 facing the cross bar 30 than in FIG 2 .

11 zeigt eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer Verbindungshülse 1 gemäß der Erfindung. Die in 11 dargestellte Ausführungsform einer Verbindungshülse 1 unterscheidet sich von der in 3 dargestellten Ausführungsform in der Gestaltung des Abstandshalters 12 und des Anschlussbereiches 13. Die in 11 dargestellte Ausführungsform weist insgesamt vier Abstandshalter 12 auf, von denen jeweils zwei in die gleiche Richtung weisen. Das bedeutet, dass die Halterachsen HA jeweils von zwei Abstandshaltern 12 parallel zueinander orientiert sind. Die Halterachsen HA einander gegenüberliegender Abstandshalter 12 sind nach Art eines V zur Befestigungsfläche 112 orientiert. Jeder der vier Abstandshalter 12 weist einen an seinem Anschlussende 122 angebrachten Anschlussbereich 13 auf. Jeweils die zwei Abstandshalter 12 mit ihren daran angebrachten Anschlussbereichen 13, deren Halterachsen HA parallel angeordnet sind, sind für eine gemeinsame Verbindung mit einem Querriegel 30 vorgesehen. Die anderen beiden Abstandshalter 12 mit daran angeordneten Anschlussbereich 13 stellen eine alternative Verbindungsmöglichkeit der Verbindungshülse 1 mit einem Querriegel 30 dar. Die Verbindungshülse 1 in der dargestellten Ausführungsform kann somit in zwei Alternativen mit einem Querriegel 30 gebunden werden. Wie in 11 zu sehen ist, unterscheiden sich die beiden nach vorne rechts gewandten Abstandshalter 12 in ihrer Länge und ihrem Winkel relativ zur Befestigungsfläche 112 von den nach hinten links gewandten Abstandshaltern 12 mit daran befestigten Anschlussbereichen 13. Je nachdem, mit welchen Abstandshalter 12 die Verbindungshülse mit dem Querriegel 30 verbunden wird, wird ein unterschiedlicher Abstand des Hülsenrohres 11 und eine unterschiedliche relative Position des Hülsenrohres 11 zum Querriegel 30 erreicht. Die dargestellte Ausführungsform bietet somit zwei Wahlmöglichkeiten einer Positionierung des Hülsenrohres 11 relativ zum Querriegel 30. Jeweils zwei Abstandshalter 12 sind beanstandet voneinander und parallel zueinander angeordnet. Im folgenden wird ein Abstandshalter 12 exemplarisch beschrieben. Die beschriebenen Details sind sinngemäß auf die anderen Abstandshalter 12 zu übertragen. An dem Anschlussende 122 des Abstandshalters 112 ist ein Befestigungsbereich 132 angeordnet, der eine kleinere Querschnittsfläche als das Anschlussende 122 und der gegenüberliegend am Befestigungsbereich 132 angeordnete Einsteckbereich 133 aufweist. In der dargestellten Ausführungsform weist der Abstandshalter 12 die gleiche Dicke in eine Richtung parallel zur Mittelachse MA auf, wie der gesamte Anschlussbereich 13. Der Schlüsselbereich 131 wird in dieser zweiten Ausführungsform durch zwei Überstände gebildet, welche am Einsteckbereich 133 angeordnet sind und sich in einem Winkel zur Halterachse HA auf zwei gegenüberliegenden Seiten weg vom Einsteckbereich 133 erstrecken. Eine Hinterschneidung H ist der Darstellung unterhalb der Halterachse HA angeordnet und wird vom Anschlussende 122, vom Befestigungsbereich 132 und vom Schlüsselbereich 131 begrenzt. Die Hinterschneidung H ist auf der zum Hülsenrohr 11 hin weisen Seite der Halterachse HA angeordnet. Die vom Abstandshalter 12 weg weisende Oberfläche des Einsteckbereiches 133 und des Schlüsselbereiches 131 ist gekrümmt ausgeführt. In der dargestellten Ausführungsform weist diese Oberfläche Krümmungen mit unterschiedlichen Krümmungsradien auf, die stetig ineinander übergehen. Diese Radien bewirken, dass der Einsteckbereiches 133 bequem in eine Ausnehmung 31 im Querriegel 30 eingeführt werden können. Die zum Abstandshalter 12 weisenden Oberflächen des Einsteckbereiches 133 und des Schlüsselbereiches 131 sind eben ausgeführt. Die zum Schlüsselbereich 131 hin weisende Oberfläche des Anschlussendes 122 des Abstandshalters 112 ist ebenfalls eben ausgeführt Und parallel zu den ebenen Flächen am Schlüsselbereich 131 orientiert. Die Hinterschneidung H wird somit durch eine plane oder ebene Fläche am Schlüsselbereich 131 und gegenüberliegend durch eine plane oder ebene Fläche am Anschlussende 122 begrenzt. Das Hülsenrohr 11 ist in der in 11 dargestellten zweiten Ausführungsform einer Verbindungshülse 1 identisch zu dem Hülsenrohr 11 der in 3 dargestellten Ausführungsform ausgeführt. In der zweiten Ausführungsform ist die Befestigungsfläche 112 nach oben orientiert und mit allen Abstandshaltern 12 verbunden. Dazu sind die Hülsenenden 121 der Abstandshalter 12 jeweils mit der Befestigungsfläche 112 verschweißt. Auch die zweite Ausführungsform einer Verbindungshülse 1 ist hier aus einem Eisenbasiswerkstoff hergestellt. Alternativ sind grundsätzlich auch Kunststoffe als Werkstoff für die Komponenten der Verbindungshülse 1 geeignet. 11 shows a perspective view of a second embodiment of a connecting sleeve 1 according to the invention. In the 11 illustrated embodiment of a connecting sleeve 1 differs from that in 3 illustrated embodiment in the design of the spacer 12 and the connection area 13. The in 11 The embodiment shown has a total of four spacers 12, two of which point in the same direction. This means that the holder axes HA of two spacers 12 are oriented parallel to one another. The holder axes HA of mutually opposite spacers 12 are oriented in the manner of a V to the fastening surface 112 . Each of the four spacers 12 has a connection area 13 attached to its connection end 122 . Each of the two spacers 12 with their attached connection areas 13, whose holder axes HA are arranged in parallel, are provided for a common connection with a crossbar 30. The other two spacers 12 with the connection area 13 arranged thereon represent an alternative possibility of connecting the connecting sleeve 1 to a cross bar 30 . The connecting sleeve 1 in the illustrated embodiment can thus be connected to a cross bar 30 in two alternative ways. As in 11 As can be seen, the two spacers 12 facing to the front right differ in their length and their angle relative to the fastening surface 112 from the spacers 12 facing to the rear left with connection areas 13 attached thereto 30 is connected, a different distance of the sleeve tube 11 and a different relative position of the sleeve tube 11 to the cross bar 30 is achieved. The illustrated embodiment thus offers two options for positioning the sleeve tube 11 relative to the crossbar 30. Two spacers 12 are spaced apart from one another and arranged parallel to one another. A spacer 12 is described below as an example. The details described are to be transferred to the other spacers 12 accordingly. A fastening area 132 is arranged on the connecting end 122 of the spacer 112 and has a smaller cross-sectional area than the connecting end 122 and the plug-in area 133 arranged opposite on the fastening area 132 . In the illustrated embodiment, the spacer 12 has the same thickness in a direction parallel to the central axis MA as the entire connection area 13. The key area 131 is formed in this second embodiment by two projections, which are arranged on the plug-in area 133 and are at an angle extend away from the insertion area 133 to the holder axis HA on two opposite sides. An undercut H is shown below the holder axis HA and is bounded by the terminal end 122, the attachment area 132 and the key area 131. The undercut H is arranged on the side of the holder axis HA which points towards the sleeve tube 11 . The surface of the insertion area 133 and of the key area 131 facing away from the spacer 12 is curved. In the illustrated embodiment, this surface has curvatures with different degrees of curvature serve, which constantly merge into one another. These radii mean that the insertion area 133 can be easily inserted into a recess 31 in the cross bar 30 . The surfaces of the insertion area 133 and the key area 131 facing the spacer 12 are flat. The surface of the connection end 122 of the spacer 112 pointing towards the key area 131 is also flat and oriented parallel to the flat surfaces on the key area 131 . The undercut H is thus delimited by a flat or flat surface on the key area 131 and opposite by a flat or flat surface on the connection end 122 . The sleeve tube 11 is in the in 11 illustrated second embodiment of a connecting sleeve 1 identical to the sleeve tube 11 in 3 illustrated embodiment executed. In the second embodiment, the attachment surface 112 is oriented upwards and is connected to all of the spacers 12 . For this purpose, the sleeve ends 121 of the spacers 12 are each welded to the fastening surface 112 . The second embodiment of a connecting sleeve 1 is also made here from an iron-based material. Alternatively, in principle, plastics are also suitable as the material for the components of the connecting sleeve 1 .

12 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Teils eines Gerüstes 100 mit einem daran befestigten Verbindungssystem 50 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. In dieser Darstellung ist ein Querriegel 30 zu sehen, welcher mit zwei parallel zueinander orientierten Vertikalstielen 20 verbunden ist. Diese drei Elemente stellen einen Teil eines Gerüstes 100 dar. Das Gerüst umfasst dabei weitere Elemente, die in 12 jedoch nicht dargestellt sind. Nach vorne links weisend ist durch ein Verbindungssystem 50 ein Gerüsthalter 40 am Gerüst 100 angebracht. Bei der Verbindungshülse 1 handelt es sich wie in 10 um eine Verbindungshülse 1 gemäß der zweiten, in 11 dargestellten Ausführungsform. In 12 ist zu erkennen, dass die Verbindungshülse 1 an verschiedenen Stellen am Querriegel 30 befestigt werden kann, wodurch eine Anbringung eines Gerüsthalters 40 am Gerüst 100 an verschiedenen Stellen möglich ist. In 12 ist der Gerüsthalter 40 zum einen mit der Verbindungshülse 1 verbunden und zum anderen in eine Anschlusskupplung 60 fixiert. Die Anschlusskupplung 60 ist hier nicht, wie in 10, direkt am Vertikalstiel 20 angeordnet sondern in einer Ausnehmung in einer Verbindungsscheibe, welche am Vertikalstiel 20 angebracht ist, befestigt. Das Verbindungssystem 50 kann somit zur Anbringung eines Gerüsthalters 40 an einem Gerüst 100 mit unterschiedlichen Typen von Anschlusskupplungen 60 kombiniert werden. 12 shows a perspective view of part of a scaffolding 100 with a connection system 50 attached thereto according to a second embodiment of the invention. In this representation, a crossbar 30 can be seen, which is connected to two vertical posts 20 oriented parallel to one another. These three elements represent part of a framework 100. The framework includes other elements that are 12 however, are not shown. A scaffolding bracket 40 is attached to the scaffolding 100 by a connection system 50, pointing to the front left. The connecting sleeve 1 is as in 10 around a connecting sleeve 1 according to the second, in 11 illustrated embodiment. In 12 it can be seen that the connecting sleeve 1 can be attached to the crossbar 30 at various points, as a result of which it is possible to attach a scaffold holder 40 to the scaffold 100 at various points. In 12 the scaffold holder 40 is connected to the connecting sleeve 1 on the one hand and fixed in a connection coupling 60 on the other. The connection coupling 60 is not here as in 10 , arranged directly on the vertical post 20 but in a recess in a connecting disc, which is attached to the vertical post 20, attached. The connection system 50 can thus be combined with different types of connection couplings 60 for attaching a scaffold holder 40 to a scaffold 100 .

13 zeigt geschnittene Seitenansicht eines Zustandes beim Einführen des Verbindungsabschnittes 13 einer zweiten Ausführungsform einer Verbindungshülse 1 gemäß der Erfindung in die Ausnehmung 31 eines Querriegels 30. Die Darstellung zeigt eine Schnittansicht in einer Ebene senkrecht zur Mittelachse MA. Auf der linken Seite ist ein Horizontalstab 32 eines Querriegels 30 zu sehen, welcher in zwei einander gegenüberliegenden Hochseitenwänden 32b jeweils eine Ausnehmung 31 aufweist. Diese Ausnehmungen 31 sind hier als zylindrische Löcher ausgeführt. In 13 ist die Verbindungsstellung des Verbindungssystems 50 zu sehen. Ein Teil des Einsteckbereiches 133 und der nach oben weisende Teil des Schlüsselbereiches 131 sind bereits in die Ausnehmung 31 eingeführt und befinden sich im Inneren des Horizontalstabes 32. Ausgehend von dem in 13 dargestellten Zustand wird die Verbindungshülse 11 durch eine Drehbewegung in der Zeichnungsebene im Uhrzeigersinn relativ zum Querriegel 30 bewegt. Dabei wird der restliche Bereich des Einsteckbereiches 133 und der nach unten weisende Bereich des Schlüsselbereiches 131 ebenfalls in das Innere des Horizontalstabes 32 eingeführt. Diese Drehbewegung endet, sobald das Anschlussende 122 mit seiner planen Fläche außen an der nach rechts gewandten Hochseitenwand 32b anschlägt. Nach diesem Anschlagen wird anschließend die 13 shows a sectional side view of a state when the connecting section 13 of a second embodiment of a connecting sleeve 1 according to the invention is inserted into the recess 31 of a cross bar 30. The illustration shows a sectional view in a plane perpendicular to the central axis MA. A horizontal bar 32 of a crossbar 30 can be seen on the left-hand side, which has a recess 31 in each of two opposing high side walls 32b. These recesses 31 are designed here as cylindrical holes. In 13 the connection position of the connection system 50 can be seen. A part of the insertion area 133 and the upward-pointing part of the key area 131 have already been inserted into the recess 31 and are located inside the horizontal bar 32. Starting from the in 13 shown state, the connecting sleeve 11 is moved by a rotary movement in the plane of the drawing clockwise relative to the cross bar 30. The remaining area of the insertion area 133 and the downward-pointing area of the key area 131 are also inserted into the interior of the horizontal bar 32 . This rotational movement ends as soon as the connection end 122 strikes with its flat surface on the outside against the right-facing high side wall 32b. After this attack is then the

Verbindungshülse 1 linear, parallel zu den Hochseitenwänden 32 nach unten bewegt. Am Ende dieser linearen Bewegung nach unten wird der in 14 dargestellte Zustand erreicht.Connecting sleeve 1 linearly, parallel to the high side walls 32 moves down. At the end of this linear downward movement, the in 14 state shown.

14 zeigt eine geschnittene Seitenansicht eines finalen Zustandes beim Einführen des Verbindungsabschnittes 13 einer zweiten Ausführungsform einer Verbindungshülse 1 gemäß der Erfindung in die Ausnehmung 31 eines Querriegels 30. In 14 ist die Einsatzstellung des Verbindungssystems 50 dargestellt. In der Einsatzstellung umgreift die Hinterschneidung H einen Bereich der Hochseitenwand 32b, welcher benachbart zur Ausnehmung 31 angeordnet ist. Dadurch wird ein Formschluss zwischen Anschlussbereich 13 und Querriegel 30 hergestellt, der eine Kraftübertragung zwischen der Verbindungshülse 1 und den Querriegel 30 ermöglicht. Zusätzlich liegt die in Richtung des Hülsenrohres 11 gewandte, plane Fläche des nach oben weisenden Bereichs des Schlüsselbereiches 131 von innen an der Hochseitenwand 32b an und ermöglicht somit die Übertragung von Momenten, welche um eine Achse parallel zur Mittelachse MA wirken. 14 shows a sectional side view of a final state when inserting the connecting section 13 of a second embodiment of a connecting sleeve 1 according to the invention into the recess 31 of a crossbar 30. In 14 the position of use of the connection system 50 is shown. In the position of use, the undercut H encompasses an area of the high side wall 32b which is arranged adjacent to the recess 31. This creates a form fit between the connection area 13 and the crossbar 30 , which enables power to be transmitted between the connecting sleeve 1 and the crossbar 30 . In addition, the flat surface of the area of the key area 131 pointing upwards, facing in the direction of the sleeve tube 11, rests against the high side wall 32b from the inside and thus enables the transmission of moments which act about an axis parallel to the central axis MA.

15 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Teils eines Querriegels 30. In der dargestellten Ausführungsform eines Querriegels 30 sind mehrere, verschiedene Ausnehmungen 31 angeordnet. In den nach oben und unten weisenden Breitseitenwänden 32a sind einander gegenüberliegend und zueinander fluchtend drei Ausnehmungen 31 angeordnet, welche für eine Verbindung mit einer Verbindungshülse 1 nach der ersten Ausführungsform vorgesehen sind. In den beiden Hochseitenwänden 32b, benachbart zur Verbindungsschnittstellen 34 sind jeweils drei Ausnehmungen 31 angeordnet, welche zur Verbindung mit einer Verbindungshülse 1 nach der zweiten Ausführungsform vorgesehen sind. Ein derart beschaffender Querriegel 30 kann somit mit beiden Ausführungsformen von Verbindungshülsen 1 verbunden werden. Die Ausnehmungen 31 können dabei in einfacher Weise auch nachträglich, in einen bereits vorhandenen Querriegel 30 eingebracht werden, beispielsweise durch Fräsen. Somit ist es möglich, bestehende und vorhandene Querriegel 30 als Teil eines Verbindungssystems 50 nachzurüsten. Darüber hinaus kann mit einem derart ausgeführten Querriegel je nach Bedarfsfall entweder eine Verbindungshülse 1 nach der ersten oder nach der zweiten Ausführungsform verbunden werden. Das Verbindungssystem 50 kann somit flexibel und einfach an verschiedene Anwendungsfälle angepasst werden. Vorteilhaft ist weiterhin, dass die Ausnehmungen 31, welche Schnittstellen zur Verbindung mit der Verbindungshülse 1 bilden, nicht über den Querriegel vorstehen und somit keinerlei Behinderung bei der Arbeit auf dem Gerüst darstellen, wenn keine Verbindungshülse 1 angeschlossen ist. 15 shows a perspective view of a part of a crossbar 30. In the embodiment of a crossbar 30 shown, several different recesses 31 are arranged. In the up and down broadsides Ten walls 32a are arranged opposite one another and aligned with one another, three recesses 31 which are provided for a connection with a connecting sleeve 1 according to the first embodiment. In the two high side walls 32b, adjacent to the connection interfaces 34, three recesses 31 are arranged, which are provided for connection to a connecting sleeve 1 according to the second embodiment. A crossbar 30 of this type can thus be connected to both embodiments of connecting sleeves 1 . The recesses 31 can also easily be introduced subsequently into an already existing cross bar 30, for example by milling. Thus, it is possible to retrofit existing and existing crossbars 30 as part of a connection system 50. In addition, either a connecting sleeve 1 according to the first or according to the second embodiment can be connected to a cross bar designed in this way, as required. The connection system 50 can thus be flexibly and easily adapted to different applications. Another advantage is that the recesses 31, which form interfaces for the connection with the connecting sleeve 1, do not protrude beyond the cross bar and thus do not represent any hindrance when working on the scaffolding when no connecting sleeve 1 is connected.

16 eine Draufsicht auf den Teil eines Querriegels aus 15. In dieser Darstellung ist zu erkennen, dass die in den Breitseitenwänden 32a angeordneten Ausnehmungen 31 einander gegenüberliegend und zueinander fluchtend angeordnet sind. Ein Einsteckbereich 133 einer Verbindungshülse 1 nach der ersten Ausführungsform kann somit von beiden Seiten in den Querriegel 30 gleichermaßen eingesteckt werden. Der Einsteckbereich 133 durchdringt dabei jeweils zwei einander gegenüberliegend angeordnete Ausnehmungen 31. Somit wird an zwei einander gegenüberliegenden Wänden des Querriegels 30 ein Formschluss zwischen dem Anschlussbereich 13 der Verbindungshülse 1 und dem Querriegel 30 erzeugt. Ein solcher Formschluss auf zwei gegenüberliegenden Seiten ermöglicht die Übertragung von Momenten zwischen Verbindungshülse 1 und Querriegel 30, wodurch auch eine Übertragung großer, parallel zur Fassade auf das Gerüst 100 wirkender Kräfte ermöglicht wird. 16 a plan view of part of a crossbar 15 . In this illustration it can be seen that the recesses 31 arranged in the broad side walls 32a are arranged opposite one another and aligned with one another. An insertion area 133 of a connecting sleeve 1 according to the first embodiment can thus be inserted equally from both sides into the cross bar 30 . The insertion area 133 in each case penetrates through two recesses 31 arranged opposite one another. Thus, a form fit between the connection area 13 of the connecting sleeve 1 and the cross bar 30 is produced on two opposite walls of the cross bar 30 . Such a form fit on two opposite sides enables the transmission of moments between the connecting sleeve 1 and the cross bar 30, which also enables the transmission of large forces acting on the scaffolding 100 parallel to the facade.

BezugszeichenlisteReference List

11
Verbindungshülseconnecting sleeve
1111
Hülsenrohrsleeve tube
111111
Innenrauminner space
112112
Befestigungsflächemounting surface
1212
Abstandshalterspacers
121121
Hülsenendesleeve end
122122
Anschlussendeconnection end
1313
Anschlussbereichconnection area
131131
Schlüsselbereichkey area
132132
Befestigungsbereichmounting area
133133
Einsteckbereichinsertion area
134134
Anschlagbereichstop area
2020
Vertikalstielvertical post
3030
Querriegelcross bar
3131
Ausnehmungrecess
311311
Mittelbereichmidrange
312312
Schlüsselaufnahmebereichkey pick-up area
3232
Horizontalstabhorizontal bar
32a32a
Breitseitenwandbroadside wall
32b32b
Hochseitenwandhigh side wall
3434
Anschlussschnittstelleconnection interface
4040
Gerüsthalterscaffold holder
4141
Verbindungsbereichconnection area
5050
Verbindungssystemconnection system
6060
Anschlusskupplungconnection coupling
100100
Gerüstframework
MAMA
Mittelachsecentral axis
HH
Hinterschneidungundercut
UWUW
Umfangswinkelcircumferential angle
11
Länge des HülsenrohresLength of sleeve tube
bb
Innendurchmesser des HülsenrohresInner diameter of the sleeve tube
DD
Außendurchmesser des GerüsthaltersOutside diameter of scaffolding holder
ss
Querschnittsbreite des AbstandhaltersSection width of the spacer
hH
Querschnittslänge des AbstandhaltersSectional length of the spacer

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturPatent Literature Cited

  • DE 2721870 C2 [0004]DE 2721870 C2 [0004]
  • DE 10112372 A1 [0005]DE 10112372 A1 [0005]

Claims (19)

Verbindungshülse (1) zur Schaffung einer Verbindung zwischen einem Gerüsthalter (40) und einem Querriegel (30) eines Gerüstes (100), umfassend - ein Hülsenrohr (11) mit einer Mittelachse (MA), welches einen Innenraum (111) zumindest in einer Ebene senkrecht zur Mittelachse (MA) um mehr als die Hälfte seiner Umfangslänge umschließt und welches an seinem Außenumfang zumindest eine Befestigungsfläche (112) aufweist, - zumindest einen Abstandshalter (12) der mit einem Hülsenende (121) mit der Befestigungsfläche (112) des Hülsenrohres (11) verbunden ist und welcher ein dem Hülsenende (121) gegenüberliegendes Anschlussende (122) aufweist, - zumindest einen Anschlussbereich (13), welcher mit dem Anschlussende (122) des Abstandshalters (12) verbunden ist und der zumindest einen Schlüsselbereich (131) mit zumindest einer Hinterschneidung (H) aufweist, der zur formschlüssigen Verbindung mit einer Ausnehmung (31) eines Querriegels (30) eines Gerüstes (100) vorgesehen ist.Connecting sleeve (1) for creating a connection between a scaffold holder (40) and a cross bar (30) of a scaffold (100), comprising - a sleeve tube (11) with a central axis (MA), which encloses an interior space (111) at least in a plane perpendicular to the central axis (MA) by more than half of its circumferential length and which has at least one fastening surface (112) on its outer circumference, - at least one spacer (12) which is connected with a sleeve end (121) to the fastening surface (112) of the sleeve tube (11) and which has a connecting end (122) opposite the sleeve end (121), - at least one connection area (13), which is connected to the connection end (122) of the spacer (12) and which has at least one key area (131) with at least one undercut (H), which for the positive connection with a recess (31) of a Cross bar (30) of a framework (100) is provided. Verbindungshülse (1) Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (12) sich zwischen dem Hülsenende (121) und dem Anschlussende (122) entlang einer Halterachse (HA) erstreckt, wobei die Halterachse (HA) in einem Winkel, insbesondere in einem rechten Winkel, zur Mittelachse (MA) ausgerichtet ist.connecting sleeve (1) claim 1 , characterized in that the spacer (12) extends between the sleeve end (121) and the connection end (122) along a holder axis (HA), the holder axis (HA) at an angle, in particular at a right angle, to the central axis ( MA) is aligned. Verbindungshülse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterachse (HA) in einem von 90° unterschiedlichen Winkel relativ zur Befestigungsfläche (112) des Hülsenrohres (11) angeordnet ist und/oder die längste Erstreckung des Anschlussbereiches (13) in einem Winkel zur Halterachse (HA) orientiert ist.Connecting sleeve (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the holder axis (HA) is arranged at an angle other than 90° relative to the fastening surface (112) of the sleeve tube (11) and/or the longest extension of the connection area (13) is oriented at an angle to the holder axis (HA). Verbindungshülse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussbereich (13) einen Befestigungsbereich (132) aufweist, der mit dem Anschlussende (122) des Abstandshalters (12) verbunden ist und der Anschlussbereich (13) weiterhin einen Einsteckbereich (133) aufweist, welcher an den Befestigungsbereich (132) angrenzt und welcher zumindest bereichsweise zylindrisch geformt ist.Connecting sleeve (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the connection area (13) has a fastening area (132) which is connected to the connection end (122) of the spacer (12) and the connection area (13) also has an insertion area ( 133) which adjoins the fastening area (132) and which is at least partially cylindrical in shape. Verbindungshülse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüsselbereich (131) durch zumindest einen Flügel gebildet wird, der über den Einsteckbereich (133) bereichsweise vorsteht und/oder die Hinterschneidung (H) durch den Schlüsselbereich (131) und den Einsteckbereich (133) begrenzt wird.Connecting sleeve (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the key area (131) is formed by at least one wing which protrudes in areas over the insertion area (133) and/or the undercut (H) through the key area (131) and the insertion area (133) is limited. Verbindungshülse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussbereich (13) einen Anschlagbereich (134) aufweist, der an den Einsteckbereich (133) angrenzt und der über den Einsteckbereich (133) vorsteht.Connecting sleeve (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the connection area (13) has a stop area (134) which adjoins the plug-in area (133) and which projects beyond the plug-in area (133). Verbindungshülse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussbereich (13) einen Befestigungsbereich (132) aufweist, der mit dem Anschlussende (122) des Abstandshalters (12) verbunden ist und der Anschlussbereich (13) weiterhin einen Einsteckbereich (133) aufweist, welcher an den Anschlussbereich (13) angrenzt, insbesondere wobei der Befestigungsbereich (132) eine kleinere Querschnittsfläche als das Ansschlussende (122) aufweist, und der Einsteckbereich (133) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten über den Befestigungsbereich (132) vorsteht.Connecting sleeve (1) according to one of Claims 1 until 3 , characterized in that the connection area (13) has a fastening area (132) which is connected to the connection end (122) of the spacer (12) and the connection area (13) further has an insertion area (133) which is connected to the connection area ( 13), in particular wherein the attachment area (132) has a smaller cross-sectional area than the connection end (122), and the plug-in area (133) projects beyond the attachment area (132) on two opposite sides. Verbindungshülse (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüsselbereich (131) an dem Einsteckbereich (133) angeordnet ist, wobei der Schlüsselbereich (131) durch zwei Überstände gebildet wird, die über den Befestigungsbereich (132) vorstehen und die Hinterschneidung (H) durch einen dieser Überstände, den Befestigungsbereich (132) und das Anschlussende (122) begrenzt wird.connecting sleeve (1). claim 7 , characterized in that the key area (131) is arranged on the insertion area (133), the key area (131) being formed by two projections which protrude beyond the fastening area (132) and the undercut (H) by one of these projections, the attachment area (132) and the connection end (122). Verbindungssystem (50) zur Schaffung einer Verbindung zwischen einem Gerüsthalter (40) und einem Gerüst (100), umfassend - zumindest eine Verbindungshülse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - zumindest einen Querriegel (30), welcher einen Horizontalstab (32) umfasst, wobei an den beiden Stirnenden des Horizontalstabes (32) jeweils eine Anschlussschnittstelle (34) zum Anschluss an ein Gerüstelement angeordnet ist, und wobei der Querriegel (30) zumindest eine Ausnehmung (31) aufweist, die in die Wand des Horizontalstabes (32) eingebracht ist, und wobei der der Einsteckbereich (133) des Anschlussbereiches (13) der Verbindungshülse (11) in die Ausnehmung (31) einbringbar ist und der Schlüsselbereich (131) mit der Ausnehmung (31) formschlüssig verbindbar ist, indem die Hinterschneidung (H) in Eingriff mit der Wand des Horizontalstabes (32) kommt.A connection system (50) for creating a connection between a scaffold bracket (40) and a scaffold (100), comprising - at least one connecting sleeve (1) according to one of the preceding claims, - at least one crossbar (30), which comprises a horizontal bar (32), with a connection interface (34) for connection to a scaffolding element being arranged on each of the two end faces of the horizontal bar (32), and with the crossbar (30) having at least one recess (31), which is introduced into the wall of the horizontal bar (32), and wherein the insertion area (133) of the connection area (13) of the connecting sleeve (11) can be inserted into the recess (31) and the key area (131) with of the recess (31) can be positively connected by the undercut (H) engaging with the wall of the horizontal rod (32). Verbindungssystem (50) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einsatzstellung vorgesehen ist, in der der Schlüsselbereich (131) der Verbindungshülse (1) formschlüssig mit der Ausnehmung (31) des Querriegels (30) verbunden ist, so dass die Mittelachse (MA) zumindest in Breitenrichtung des Horizontalstabes (32) relativ zur Längsachse des Horizontalstabes (32) fixiert ist und dass weiterhin eine Verbindungsstellung vorgesehen ist, in der der Schlüsselbereich (131) der Verbindungshülse (1) in die Ausnehmung (31) des Querriegels (30) einführbar und aus der Ausnehmung (31) des Querriegels (30) entnehmbar ist, wobei zur Überführung von der Einsatzstellung in die Verbindungsstellung und umgekehrt eine Drehbewegung der Verbindungshülse (1) relativ zum Querriegel (30) vorgesehen ist.Connection system (50) after claim 9 , characterized in that an operating position is provided in which the key area (131) of the connecting sleeve (1) is positively connected to the recess (31) of the cross bar (30), so that the central axis (MA) at least in the width direction of the horizontal bar ( 32) is fixed relative to the longitudinal axis of the horizontal bar (32) and that a connection position is also provided hen, in which the key area (131) of the connecting sleeve (1) can be inserted into the recess (31) of the crossbar (30) and removed from the recess (31) of the crossbar (30), with the transfer from the operating position to the Connection position and vice versa a rotary movement of the connecting sleeve (1) relative to the crossbar (30) is provided. Verbindungssystem (50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei einander gegenüberliegende Ausnehmungen (31) in der Wand des Horizontalstabes (32) angeordnet sind, welche in den Breitseitenwänden (32a) angeordnet sind, wobei der Einsteckbereich (133) der Verbindungshülse (1) in der Einsatzstellung beide Ausnehmungen (31) durchdringt.Connection system (50) according to any one of the preceding claims 9 until 10 , characterized in that at least two mutually opposite recesses (31) are arranged in the wall of the horizontal bar (32), which are arranged in the broad side walls (32a), the insertion area (133) of the connecting sleeve (1) having both recesses in the operating position (31) penetrates. Verbindungssystem (50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bi 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (31) einen zylindrischen Mittelbereich (311) und zumindest einen Schlüsselaufnahmebereich (312) umfasst, wobei der Mittelbereich (311) direkt an den Schlüsselaufnahmebereich (312) angrenzt und in diesen übergeht, wobei der Mittelbereich (311) der Außenform des Einsteckbereiches (133) entspricht und mit diesem eine Spielpassung bindet, und wobei der Schlüsselaufnahmebereich (312) formkomplementär zum Schlüsselbereich (131) ausgeführt ist und mit diesem eine Spielpassung bildet.Connection system (50) according to any one of the preceding claims 9 bis 11, characterized in that the recess (31) comprises a cylindrical central area (311) and at least one key receiving area (312), the central area (311) directly adjoining the key receiving area (312) and merging into it, the central area ( 311) corresponds to the outer shape of the insertion area (133) and forms a loose fit with it, and the key receiving area (312) is designed to be complementary in shape to the key area (131) and forms a loose fit with it. Verbindungssystem (50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der Längsrichtung des Horizontalstabes (32) in dessen Breitseitenwänden (32a) mehrere einander gegenüberliegender Paare von Ausnehmung (31) beabstandet zueinander angeordnet sind.Connection system (50) according to any one of the preceding claims 9 until 12 , characterized in that along the longitudinal direction of the horizontal bar (32) in its broad side walls (32a) a plurality of opposite pairs of recesses (31) are spaced from each other. Verbindungssystem (50) nach einem der Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Ausnehmung (31) in der Wand des Horizontalstabes (32) in einer Hochseitenwand (32b) angeordnet ist und der Einsteckbereich (133) mit dem daran angeordneten Schlüsselbereich (131) durch eine Schwenkbewegung in die Ausnehmung (31) einbringbar ist.Connection system (50) according to one of claims 9 until 10 , characterized in that at least one recess (31) is arranged in the wall of the horizontal bar (32) in a high side wall (32b) and the insertion area (133) with the key area (131) arranged thereon is pivoted into the recess (31) is recoverable. Verbindungssystem (50) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzstellung ausgehend von der Verbindungsstellung durch eine Drehbewegung der Verbindungshülse (1) relativ zum Querriegel (30) und durch eine anschließende Linarbewegung parallel zur Fläche der Hochseitenwand (32b) in Richtung des Hülsenrohres (11) einnehmbar ist.Connection system (50) after Claim 14 , characterized in that the operational position, starting from the connection position, can be assumed by rotating the connection sleeve (1) relative to the cross bar (30) and by a subsequent linear movement parallel to the surface of the high side wall (32b) in the direction of the sleeve tube (11). Verbindungssystem (50) nach einem der vorhergehenden 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gerüsthalter (40) in das Hülsenrohr (11) eingebracht ist, wobei der Gerüsthalter (40) in einer Ebene senkrecht zu Mittelachse (MA) vom Hülsenrohr (11) gehalten wird jedoch entlang der Mittelachse (MA) axial zum Hülsenrohr (11) verschiebbar ist und um die Mittelachse (MA) drehbar ist, insbesondere wobei für die Aufnahme des Gerüsthalters (40) im Hülsenrohr (11) keine Befestigungsmittel oder Werkzeuge erforderlich sind.Connection system (50) according to one of the preceding 9 to 15, characterized in that a frame holder (40) is introduced into the sleeve tube (11), the frame holder (40) being in a plane perpendicular to the central axis (MA) of the sleeve tube (11) is held but is axially displaceable to the sleeve tube (11) along the central axis (MA) and rotatable about the central axis (MA), in particular no fastening means or tools are required for receiving the scaffolding holder (40) in the sleeve tube (11). Verfahren zur Anbringung eines Gerüsthalters (40) an einem Gerüst (100) insbesondere unter Verwendung einer Verbindungshülse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und/oder eines Verbindungssystems (50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfassend die Schritte A) zumindest teilweises Einbringen des Anschlussbereiches (13) einer Verbindungshülse (1) in eine Ausnehmung (31) eines Querriegels (30) in einer Verbindungsstellung, B) Überführung der Verbindungshülse (1) in eine Einsatzstellung, wobei die Verbindungshülse (1) relativ zum Querriegel (31) verdreht wird, C) Einschieben eines Gerüsthalters (40) in das Hülsenrohr (11) in Richtung der Mittelachse (MA) solange bis das Hülsenrohr (11) den Gerüsthalter (40) zumindest teilweise umschließt, wobei der Gerüsthalter (40) in Richtung der Mittelachse (MA) verschiebbar und um die Mittelachse (MA) verdrehbar bleibt, D) Einbringen des Gerüsthalters (40) in eine Anschlusskupplung (60), wobei die Anschlusskupplung (60) mit einem Vertikalstiel (20) verbunden ist, wobei ein von dem in das Hülsenrohr (11) eingebrachten Bereich beabstandeter Bereich des Gerüsthaltes (40) in die Anschlusskupplung eingebracht wird, E) Schließen der Anschlusskupplung (60), wodurch der Gerüsthalter (40) relativ zur Anschlusskupplung (60) in axialer Richtung und in radialer Richtung des Gerüsthalters (40) fixiert wird.Method for attaching a scaffold holder (40) to a scaffold (100), in particular using a connecting sleeve (1) according to one of the preceding claims and/or a connecting system (50) according to one of the preceding claims, comprising the steps A) at least partial introduction of the connection area (13) of a connecting sleeve (1) into a recess (31) of a cross bar (30) in a connecting position, B) transfer of the connecting sleeve (1) into an operating position, the connecting sleeve (1) being rotated relative to the cross bar (31), C) Pushing a scaffold holder (40) into the sleeve tube (11) in the direction of the central axis (MA) until the sleeve tube (11) at least partially encloses the scaffold holder (40), the scaffold holder (40) in the direction of the central axis (MA) remains movable and rotatable about the central axis (MA), D) Insertion of the scaffold holder (40) in a connection coupling (60), the connection coupling (60) being connected to a vertical post (20), with a region of the scaffold holder (40) spaced apart from the area introduced into the sleeve tube (11) in the connection coupling is inserted, E) Closing the connecting coupling (60), as a result of which the frame holder (40) is fixed relative to the connecting coupling (60) in the axial direction and in the radial direction of the frame holder (40). Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass in Verfahrensschritt B) die Verbindungshülse (1) nur teilweise in die Einsatzstellung überführt wird, daraufhin Verfahrensschritt C) durchgeführt wird und die Verbindungshülse (1) mit eingeschobenem Gerüsthalter (40) komplett in die Einsatzstellung überführt wird, bevor Verfahrensschritt D) durchgeführt wird.procedure after Claim 17 , characterized in that in method step B) the connecting sleeve (1) is only partially transferred into the position of use, then method step C) is carried out and the connecting sleeve (1) with the scaffold holder (40) pushed in is completely transferred into the position of use before method step D ) is carried out. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 17 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass vor Verfahrensschritt E) der Gerüsthalter (40) um seine Längsachse verdreht wird, solange bis er die gewünschte Drehposition einnimmt, insbesondere bis der Gerüsthalter (40) mit seinem der Verbindungshülse (1) abgewandten Ende in einen Maueranker eingeführt ist.Method according to any of the preceding claims 17 until 18 , characterized in that before step E) the scaffold holder (40) is rotated about its longitudinal axis until it assumes the desired rotational position, in particular until the scaffold holder (40) with its the Ver binding sleeve (1) opposite end is inserted into a wall anchor.
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