DE102020133331B3 - Steckverbinder - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder für wenigstens eine strom- oder signalführende Leitung mit einem Stecker und einem Gegenstecker, wobei der Stecker ein Steckergehäuse und der Gegenstecker ein Gegensteckergehäuse aufweist, welche in einer Montageposition mittels eines Befestigungsmittels aneinander fixierbar sind, wobei das Steckergehäuse und/oder das Gegensteckergehäuse wenigstens einen Passungsstift aufweisen, wobei das Gegensteckergehäuse und/oder das Steckergehäuse wenigstens eine zum Passungsstift korrespondierend geformte Aussparung zur Aufnahme des wenigstens einen Passungsstifts und Führung entlang einer Führungsrichtung in die Montageposition aufweisen, wobei sich der wenigstens eine Passungsstift und die Führungsrichtung der wenigstens einen Aussparung parallel zu einer Montagerichtung erstrecken, wobei sich der Passungsstift in der Montageposition durch die Aussparung hindurch und darüber hinaus erstreckt, wobei an dem Passungsstift in dem von der Aussparung hervorstehenden Bereich eine Aufnahme für einen Sicherungsstift ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder für wenigstens eine strom- oder signalführende Leitung mit einem Stecker und einem Gegenstecker.
  • Steckverbinder dienen unter anderem zum Trennen und Verbinden von strom- oder signalführenden Leitungen. Der Stecker und Gegenstecker des Steckverbinders werden dabei beispielsweise durch Formschluss der Steckerteile passend ausgerichtet, anschließend mittels eines Federelements kraftschlüssig und lösbar fixiert und häufig durch Verschrauben zusätzlich gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert.
  • Aus den Dokumenten US 5,266,047 A , US 2010/0243835 A1 , US 6,409,526 B1 und US 3,745,512 A sind gattungsgemäße Steckverbinder für stromführende Leitungen bekannt, die sich in einer Montageposition mittels eines Befestigungsmittels aneinander fixieren lassen.
  • Nachteilig an den bekannten Steckverbinderlösungen ist, dass der Steckverbinder ab einer gewissen Dimension der Leitungen beim Montageprozess aufgrund des hohen Eigengewichts der Kabel häufig schräg angesetzt wird. Dadurch verkantet der Stecker im Gegenstecker und lässt sich fortan nicht weiter einschrauben. Infolgedessen kommt es zu keiner Kontaktierung der Leitungen im Steckverbinder und eine Abdichtung des Steckverbinders ist ebenfalls nicht gewährleistet.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Steckverbinder für wenigstens eine strom- oder signalführende Leitung bereitzustellen, der den Montageprozess optimiert und ein Verkanten des Steckverbinders verhindert.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmalskombination gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird ein Steckverbinder für wenigstens eine strom- oder signalführende Leitung mit einem Stecker und einem Gegenstecker vorgeschlagen, bei welchem der Stecker ein Steckergehäuse und der Gegenstecker ein Gegensteckergehäuse aufweist, welche in einer Montageposition mittels eines Befestigungsmittels aneinander fixierbar sind. Darüber hinaus weisen das Steckergehäuse und/oder das Gegensteckergehäuse wenigstens einen Passungsstift auf und das Gegensteckergehäuse und/oder das Steckergehäuse umfassen wenigstens eine zum Passungsstift korrespondierend geformte Aussparung zur Aufnahme des wenigstens einen Passungsstifts und Führung entlang einer Führungsrichtung in die Montageposition. Dabei erstrecken sich der wenigstens eine Passungsstift und die Führungsrichtung der wenigstens einen Aussparung parallel zu einer Montagerichtung.
  • Vorteilhaft daran ist, dass der Passungsstift in das Gehäuse einbringbar und bei der Montage in die dafür ausgebildete Aussparung einführbar ist und darin geführt wird. Dadurch ergibt sich eine separate Steckerführung, die stabil ist, nicht das Gehäuse des Steckverbinders durch Verkanten beschädigt und die im Vergleich zum Stand der Technik früher greift, um den Stecker und den Gegenstecker in eine achsparallele Position zu bringen. Der entsprechende Passungsstift ist in dem Steckergehäuse integriert und übernimmt die Führung des Steckers bei der Montage des Steckverbinders.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass der Passungsstift einstückig an dem Steckergehäuse ausgebildet ist. Auf diese Weise ist die Bauteilfestigkeit bzw. die Steifigkeit des Steckverbinders optimiert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich der Passungsstift von einer in Montagerichtung weisenden Außenoberfläche senkrecht von dem Steckergehäuse weg. Dabei ist günstig, dass der Stecker in einer Vorraststellung trotz eines hohen Eigengewichts einer Leitung nahezu horizontal in dem Gegenstecker steckt und diese horizontale Stellung ein Anschrauben des Gehäuses an das Gegensteckergehäuse ohne ein Verkippen bzw. Verkanten ermöglicht.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass sich der Passungsstift in Montagerichtung über das Steckergehäuse hinaus erstreckt, vorzugsweise um 5 bis 50 mm. Dadurch greift die Führung für den Steckverbinder bevor sich der Stecker und der Gegenstecker kontaktieren und der Passungsstift führt die Komponenten des Steckverbinders bereits zu Beginn der Montage.
  • Ferner ist eine Ausführung günstig, bei welcher der Passungsstift in einer radialen Richtung formschlüssig mittels der Aussparung in Montagerichtung führbar ist. Vorteilhaft daran ist, dass dies die Führung des Passungsstifts verbessert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen das Steckergehäuse und das Gegensteckergehäuse einen Vorsprung mit einer Befestigungsaussparung auf, welche sich jeweils parallel zur Montagerichtung und in der Montageposition entlang einer gleichen Achse erstreckt und zur Befestigung des Steckergehäuses an dem Gegensteckergehäuse mittels des Befestigungsmittels vorgesehen ist. Ferner sind der Passungsstift bzw. die Aussparung jeweils an dem Vorsprung des Steckergehäuses bzw. des Gegensteckergehäuses angeordnet.
  • Nachdem sich die Befestigungsaussparung jeweils parallel zur Montagerichtung und in der Montageposition entlang einer gleichen Achse erstreckt, ist ein zusätzlicher Schutz gegen ein Verkanten des Steckverbinders bei der Montage bereitgestellt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Variante ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass an dem Steckergehäuse des Steckers jeweils ein Passungsstift sowie eine Aussparung und an dem Gegensteckergehäuse des Gegensteckers jeweils eine korrespondierende Aussparung sowie ein korrespondierender Passungsstift ausgebildet sind. Auf diese Weise wird eine weitere Komponente zur Führung des Steckverbinders bei der Montage bereitgestellt, welche den Montageprozess optimiert und ein Verkanten des Steckverbinders verhindert, da der weitere Passungsstift den Stecker bzw. Gegenstecker zusätzlich zu dem anderen Passungsstift führt.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung sind an dem Steckergehäuse des Steckers zwei Passungsstifte und an dem Gegensteckergehäuse des Gegensteckers zwei korrespondierende Aussparungen ausgebildet. Dadurch ist die Führung beim Montageprozess verbessert.
  • Ferner sind in einem weiteren Ausführungsbeispiel an dem Steckergehäuse des Steckers zwei Aussparungen und an dem Gegensteckergehäuse des Gegensteckers zwei korrespondierende Passungsstifte ausgebildet. Diese Ausführungsform optimiert die Führung des Steckverbinders bei der Montage ebenfalls.
  • Weiter vorteilhaft ist, wenn der Passungsstift als ein Stift oder Bolzen oder Pin ausgebildet ist und vorzugsweise einen Durchmesser von 1 bis 10 mm aufweist, weiter vorzugsweise 3 bis 7 mm, insbesondere 5 mm. Diese Komponenten sind besonders für eine Führung bei der Montage geeignet.
  • Der erfindungsgemäße Steckverbinder ist in einer Ausführungsvariante ausgebildet, dass das Gegensteckergehäuse als ein Interface bzw. eine Schnittstelle für die wenigstens eine strom- oder signalführende Leitung ausgebildet ist. Dadurch wird die strom- oder signalführende Leitung direkt in dem Steckverbinder mit einer weiterführenden Leitung kontaktiert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich der Passungsstift in der Montageposition durch die Aussparung hindurch und darüber hinaus, wobei an dem Passungsstift in dem von der Aussparung hervorstehenden Bereich eine Aufnahme für einen Sicherungsstift ausgebildet ist. Vorteilhaft daran ist, dass eine zusätzliche Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Lösen der Steckverbinderverbindung bereitgestellt ist.
  • Darüber hinaus ist in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, dass die Aussparung eine Bohrung ist. Dabei ist günstig, dass die Befestigungsaussparung bereits eine Bohrung ist und auf diese Weise die Ausbildung der Aussparung in den vorhandenen Herstellungsprozesses des Steckverbinders integriert werden kann.
  • Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Steckers eines Steckverbinders mit einem Passungsstift und einer Aussparung;
    • 2 eine Seitenansicht des Steckers eines Steckverbinders mit einem Passungsstift und einer Aussparung;
    • 3 eine perspektivische Ansicht eines Gegensteckers eines Steckverbinders mit einer Aussparung;
    • 4 eine Aufsicht eines Gegensteckers eines Steckverbinders mit zwei Aussparungen.
  • In 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Steckers 3 eines Steckverbinders 1 für zwei strom- oder signalführende Leitungen 2 mit einem Passungsstift 6 und einer Aussparung 7 dargestellt. Der Stecker 3 weist ein Steckergehäuse 31 auf und ist in einer Montageposition mittels eines Befestigungsmittels 5 an einem Gegenstecker 4 fixierbar. Das Steckergehäuse 31 des Steckers 3 umfasst einen Passungsstift 6, der einstückig an dem Steckergehäuse 31 ausgebildet ist, sowie eine Aussparung 7. Dabei ist die Aussparung 7 eine zu einem Passungsstift 6 korrespondierend geformte Aussparung 7 zur Aufnahme des einen Passungsstifts 6 und Führung entlang einer Führungsrichtung in die Montageposition.
  • Ferner erstrecken sich der Passungsstift 6 und die Führungsrichtung der Aussparung 7 parallel zu einer Montagerichtung.
  • Außerdem weist das Steckergehäuse 31 einen Vorsprung 8 mit einer Befestigungsaussparung 81 auf, welche sich jeweils parallel zur Montagerichtung und in der Montageposition entlang einer gleichen Achse erstreckt und zur Befestigung des Steckergehäuses 31 an einem Gegensteckergehäuse 41 mittels des Befestigungsmittels 5 vorgesehen ist. Der Passungsstift 6 bzw. die Aussparung 7 sind jeweils an dem Vorsprung 8 des Steckergehäuses 31 angeordnet. Ferner ist der Passungsstift 6 als ein Stift ausgebildet und weist einen Durchmesser von 5 mm auf. Die Aussparung 7 ist eine entsprechend ausgebildete Bohrung. Des Weiteren ist ein Passungsstift 6 eines Gegensteckers 4 in einer radialen Richtung formschlüssig mittels der Aussparung 7 in Montagerichtung führbar.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht des Steckers 3 des in 1 dargestellten Steckverbinders 1 mit einem Passungsstift 6 und einer Aussparung 7. Aus diesem Grund wird im Folgenden lediglich auf zusätzliche Merkmale des Steckverbinders 1 eingegangen.
  • Der Passungsstift 6 erstreckt sich von einer in Montagerichtung weisenden Außenoberfläche senkrecht von dem Steckergehäuse 31 weg. Außerdem erstreckt sich der Passungsstift 6 in Montagerichtung um 5 mm über das Steckergehäuse 31 hinaus.
  • In 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Gegensteckers 4 eines Steckverbinders 1 für wenigstens eine strom- oder signalführende Leitung 2 mit einer Aussparung 7 dargestellt. Dabei weist der Gegenstecker 4 ein Gegensteckergehäuse 41 auf und ist in einer Montageposition mittels eines Befestigungsmittels 5 an einem Stecker 3 fixierbar. Ferner ist das Gegensteckergehäuse 41 als ein Interface bzw. eine Schnittstelle für die wenigstens eine strom- oder signalführende Leitung 2 ausgebildet.
  • Das Gegensteckergehäuse 41 weist eine zu einem Passungsstift 6 eines Steckers 3 korrespondierend geformte Aussparung 7 zur Aufnahme des Passungsstifts 6 und Führung entlang einer Führungsrichtung in die Montageposition auf. Dabei erstecken sich der wenigstens eine Passungsstift 6 und die Führungsrichtung der wenigstens einen Aussparung 7 parallel zu einer Montagerichtung. Dadurch ist ein Passungsstift 6 in einer radialen Richtung formschlüssig mittels der Aussparung 7 in Montagerichtung führbar.
  • Ferner umfasst das Gegensteckergehäuse 41 einen Vorsprung 8 mit einer Befestigungsaussparung 81, welche sich parallel zur Montagerichtung und in der Montageposition entlang einer gleichen Achse erstreckt und zur Befestigung eines Steckergehäuses 31 an dem Gegensteckergehäuse 41 mittels des Befestigungsmittels 5 vorgesehen ist. Die Aussparung 7 des Gegensteckers 4 ist dabei an dem Vorsprung 8 des Gegensteckergehäuses 41 angeordnet.
  • 4 zeigt eine Aufsicht eines Gegensteckers 4 eines Steckverbinders 1 mit zwei Aussparungen 7. Die zwei korrespondierenden Aussparungen 7 für ein Steckergehäuse 31 eines Steckers 3 mit zwei Passungsstiften 6 sind an dem Gegensteckergehäuse 41 des Gegensteckers 4 ausgebildet. Dabei ist die jeweiligen Aussparung 7 eine Bohrung.
  • Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Steckverbinder
    2
    Leitung
    3
    Stecker
    4
    Gegenstecker
    5
    Befestigungsmittel
    6
    Passungsstift
    7
    Aussparung
    8
    Vorsprung
    31
    Steckergehäuse
    41
    Gegensteckergehäuse
    61
    Aufnahme
    81
    Befestigungsaussparung

Claims (12)

  1. Steckverbinder (1) für wenigstens eine strom- oder signalführende Leitung (2) mit einem Stecker (3) und einem Gegenstecker (4), wobei der Stecker (3) ein Steckergehäuse (31) und der Gegenstecker (4) ein Gegensteckergehäuse (41) aufweist, welche in einer Montageposition mittels eines Befestigungsmittels (5) aneinander fixierbar sind, wobei das Steckergehäuse (31) und/oder das Gegensteckergehäuse (41) wenigstens einen Passungsstift (6) aufweisen, wobei das Gegensteckergehäuse (41) und/oder das Steckergehäuse (31) wenigstens eine zum Passungsstift (6) korrespondierend geformte Aussparung (7) zur Aufnahme des wenigstens einen Passungsstifts (6) und Führung entlang einer Führungsrichtung in die Montageposition aufweisen, wobei sich der wenigstens eine Passungsstift (6) und die Führungsrichtung der wenigstens einen Aussparung (7) parallel zu einer Montagerichtung erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Passungsstift (6) in der Montageposition durch die Aussparung (7) hindurch und darüber hinaus erstreckt, wobei an dem Passungsstift (6) in dem von der Aussparung (7) hervorstehenden Bereich eine Aufnahme (61) für einen Sicherungsstift ausgebildet ist.
  2. Steckverbinder (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Passungsstift (6) einstückig an dem Steckergehäuse (31) ausgebildet ist.
  3. Steckverbinder (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Passungsstift (6) von einer in Montagerichtung weisenden Außenoberfläche senkrecht von dem Steckergehäuse (31) weg erstreckt.
  4. Steckverbinder (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Passungsstift (6) in Montagerichtung über das Steckergehäuse (31) hinaus erstreckt.
  5. Steckverbinder (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Passungsstift (6) in einer radialen Richtung formschlüssig mittels der Aussparung (7) in Montagerichtung führbar ist.
  6. Steckverbinder (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckergehäuse (31) und das Gegensteckergehäuse (41) einen Vorsprung (8) mit einer Befestigungsaussparung (81) aufweisen, welche sich jeweils parallel zur Montagerichtung und in der Montageposition entlang einer gleichen Achse erstreckt und zur Befestigung des Steckergehäuses (31) an dem Gegensteckergehäuse (41) mittels des Befestigungsmittels (5) vorgesehen ist, wobei der Passungsstift (6) bzw. die Aussparung (7) jeweils an dem Vorsprung (8) des Steckergehäuses (31) bzw. des Gegensteckergehäuses (41) angeordnet sind.
  7. Steckverbinder (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Steckergehäuse (31) des Steckers (3) jeweils ein Passungsstift (6) sowie eine Aussparung (7) ausgebildet sind und an dem Gegensteckergehäuse (41) des Gegensteckers (4) jeweils eine korrespondierende Aussparung (7) sowie ein korrespondierender Passungsstift (6) ausgebildet sind.
  8. Steckverbinder (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Steckergehäuse (31) des Steckers (3) zwei Passungsstifte (6) ausgebildet sind und an dem Gegensteckergehäuse (41) des Gegensteckers (4) zwei korrespondierende Aussparungen (7) ausgebildet sind.
  9. Steckverbinder (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Steckergehäuse (31) des Steckers (3) zwei Aussparungen (7) ausgebildet sind und an dem Gegensteckergehäuse (41) des Gegensteckers (4) zwei korrespondierende Passungsstifte (6) ausgebildet sind.
  10. Steckverbinder (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Passungsstift (6) als ein Stift oder Bolzen oder Pin ausgebildet ist.
  11. Steckverbinder (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegensteckergehäuse (41) als ein Interface bzw. eine Schnittstelle für die wenigstens eine strom- oder signalführende Leitung (2) ausgebildet ist.
  12. Steckverbinder (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (7) eine Bohrung ist.
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