DE102020131833A1 - Bohrfutter - Google Patents

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DE102020131833A1
DE102020131833A1 DE102020131833.2A DE102020131833A DE102020131833A1 DE 102020131833 A1 DE102020131833 A1 DE 102020131833A1 DE 102020131833 A DE102020131833 A DE 102020131833A DE 102020131833 A1 DE102020131833 A1 DE 102020131833A1
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Peter Schenk
Fabian Mayerle
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Roehm GmbH Darmstadt
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    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Bohrfutter (1) mit einem an eine Bohrspindel anschließbaren Futterkörper (2), in dem in geneigt zur Futterachse verlaufenden Führungsaufnahmen (3) Spannbacken (4) angeordnet sind, die zum Öffnen und Schließen durch einen gegenüber dem Futterkörper (2) drehbar und axial unverschiebbar angeordneten Gewindering (5) verstellbar sind, mit einer Sperreinrichtung, bestehend aus einem koaxialen Kranz (6) von Sperrausnehmungen und aus mindestens einem Sperrglied (7), das unter der Kraft einer Sperrfeder (8) in die Sperrausnehmungen eingerückt ist, mit einer zwischen Anschlägen (21) begrenzt verdrehbaren Stellhülse (9), durch dessen Verdrehen das Sperrglied (7) verstellbar ist, und mit einer in Umfangsrichtung zwei Raststellungen (23) bildenden Rasteinrichtung (22). Zwischen der Stellhülse (9) und dem dieser radial innen benachbarten Bauteil ist ein Dämpfungsmittel (24) angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bohrfutter mit einem an eine Bohrspindel anschließbaren Futterkörper, in dem in geneigt zur Futterachse verlaufenden Führungsaufnahmen Spannbacken angeordnet sind, die zum Öffnen und Schließen durch einen gegenüber dem Futterkörper drehbar und axial unverschiebbar angeordneten Gewindering verstellbar sind, mit einer Sperreinrichtung, bestehend aus einem koaxialen Kranz von Sperrausnehmungen und aus mindestens einem Sperrglied, das unter der Kraft einer Sperrfeder in die Sperrausnehmungen einrückbar oder eingerückt ist, mit einer zwischen Anschlägen begrenzt verdrehbaren Stellhülse, durch dessen Verdrehen das Sperrglied verstellbar ist, und mit einer in Umfangsrichtung zwei Raststellungen bildenden Rasteinrichtung, wobei zwischen der Stellhülse und dem dieser radial innen benachbarten Bauteil ein Dämpfungsmittel angeordnet ist.
  • Derartige Bohrfutter sind aus der EP 0 710 518 A2 bekannt, in der insbesondere der Aufbau der aus Sperreinrichtung und Rasteinrichtung gebildeten Verriegelungseinrichtung sowie deren Arbeitsweise im Zusammenwirken der einzelnen Bauteile beschrieben ist. Derartige Bohrfutter haben sich in der Praxis hervorragend bewährt, wobei allerdings durch die gesteigerte Leistung moderner Bohrmaschinen höhere Anforderungen an die Verriegelung bestehen und weiterhin gewährleistet werden soll, dass die Verriegelung auch dann geschlossen bleibt, wenn sehr starke Vibrationen beim Schlagbohren oder im Schraubkupplungsbetrieb auftreten. Auch das abrupte Verzögern der Spindel bei Nutzung eines Spindelstopps soll die Verriegelung nicht lösen können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das bewährte und ausgereifte Bohrfutter der eingangs genannten Art nochmals zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch Bohrfutter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Dadurch, dass zwischen der Stellhülse und dem dieser radial innen benachbarten Bauteil ein Dämpfungsmittel angeordnet ist, wird erreicht, dass das Drehmoment, das zum Deaktivieren der Verriegelungseinrichtung erforderlich ist, erhöht wird, so dass die auftretenden Vibrationen nicht ausreichen, das Sperrglied aus den Sperrverzahnungen auszurücken.
  • Bevorzugt ist dabei, wenn das Dämpfungsmittel zwischen der Stellhülse und einer Zwischenhülse angeordnet ist, da für den Fall, dass das Dämpfungsmittel zwischen der Stellhülse und dem Futterkörper angeordnet ist, permanent ein vergrößertes Drehmoment für die Verstellung der Spannbacken erforderlich ist und so insbesondere auch die erreichbare Spannkraft beeinträchtigt werden könnte.
  • Zweckmäßigerweise ist das Dämpfungsmittel in einer in Umfangsrichtung der Stellhülse verlaufenden Nut angeordnet, wobei das Dämpfungsmittel mit Abstand zu einem Boden der Nut in dieser aufgenommen ist.
  • Wenn das Dämpfungsmittel im Bereich des größten Durchmessers des zu der Stellhülse radial innen benachbarten Bauteils angeordnet ist, dann ist die Montage des Bohrfutters vereinfacht.
  • Es hat sich bewährt, wenn das Dämpfungsmittel durch einen elastischen O-Ring gebildet ist, so dass in einfacher Weise auch das Dämpfungsmittel vorgespannt sein kann, durch die Dehnung mittels des radial innen liegenden Bauteils in der dazu geeignet gestalteten Nut.
  • Die Ausbildung der Nut ist insbesondere dann vereinfacht, wenn die Stellhülse zweiteilig gebildet ist aus einer äußeren metallischen Griffhülse und einer inneren, eine Steuerkurve und Anschläge bereitstellenden Kunststoffhülse, in der die Nut ausgebildet ist.
  • Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen als von der Erfindung umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt oder erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
    • 1 eine Seitenansicht des Bohrfutters; in der linken Hälfte als Längsschnitt dargestellt,
    • 2 den Schnitt II-II aus 1,
    • 3 den Schnitt III-III aus 1, und
    • 4 einen Längsschnitt durch die isolierte Spannhülse mit dem Dämpfungsmittel.
  • Aus 1 ist ersichtlich, dass das Bohrfutter 1 über einen an eine Bohrspindel anschließbaren Futterkörper 2 verfügt, in dem in geneigt zur Futterachse verlaufenden Führungsaufnahmen 3 Spannbacken 4 angeordnet sind, die zum Öffnen und Schließen durch einen gegenüber dem Futterkörper 2 drehbar und axial unverschiebbar angeordneten Gewindering 5 verstellbar sind. Um unerwünschte Verstellungen der Spannbacken 4 zu verhindern, kann die Drehstellung des Gewinderings 5 fixiert werden. Dazu dient eine zwischen dem Gewindering 5 und dem Futterkörper 2 ausgebildete Sperreinrichtung, die aus einem koaxialen Kranz 6 von Sperrausnehmungen auf der Seite des Futterkörpers 2 und auf der Seite des Gewinderings 5 aus mindestens einem Sperrglied 7 besteht, das mit der Kraft einer Sperrfeder 8 in die Sperrausnehmungen greift. Dabei liegen das Sperrglied 7 und die es aufnehmende Sperrausnehmungen? in einander derart geneigten Flankenflächen an, dass diese den Gewindering 5 in der dem Öffnen des Bohrfutters 1 entsprechenden Drehrichtung gegen Verdrehen verriegeln, bei Verdrehen des Gewinderings 5 von Hand mit einem dazu ausreichend großen Drehmoment in der entgegengesetzten, also dem Schließen des Bohrfutters 1 entsprechenden Drehrichtung das Sperrglied 7 aber gegen die Federkraft aus den Sperrausnehmungen herausdrücken und entlang dem Umfang des Futterkörpers 2 verrutschen lassen kann. Das Sperrglied 7 kann zwischen seinen an den Sperrausnehmungen ein- und ausgerückten Zuständen verstellt werden, wozu das Sperrglied 7 durch eine Steuerkurve 19 an einer koaxial, ebenfalls axial unverschiebbaren Stellhülse 9 verstellbar und entsprechend die Stellhülse 9 relativ zum Gewindering 5 verdrehbar ist. Diese Verdrehung der Stellhülse 9 relativ zum Gewindering 5 ist in beiden Drehrichtungen formschlüssig durch Anschläge 21 begrenzt. Durch Verdrehen der Stellhülse 9 in der dem Schließen des Bohrfutters 1 entsprechenden Drehrichtung verstellt sich das Sperrglied 7 aus dem ausgerückten Zustand in den eingerückten Zustand und umgekehrt. Zwischen der Stellhülse 9 und dem Gewindering 5 ist eine Rasteinrichtung 22 vorgesehen, die in Umfangsrichtung zwei Raststellen 23 aufweist, wobei sich mit der einen Raststellung 23 das Sperrglied 7 in dem in die Sperrausnehmungen eingerückten Zustand und in der anderen Raststellung 23 im ausgerückten Zustand befindet. Die Funktionsweise einer derartigen Verriegelungseinrichtung ist der Fachwelt durch die EP 0 710 518 A2 seit langem bekannt.
  • Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen ist der Gewindering 5 als ungeteilter Gewindering mit einer Öffnungsweite gebildet, die größer als der Durchmesser des axial vorderen Abschnitts des Futterkörpers 2 ist, wobei auf dem axial vorderen Abschnitt des Futterkörpers 2 eine Sperrhülse 10 drehfest und axial unverschiebbar befestigt ist, die den Kranz 6 von Sperrausnehmungen trägt und die der axialen Sicherung des Gewinderinges 5 dient. Allerdings kann der Gewindering 5 auch als geteilter Gewindering 5 ausgeführt und der Kranz 6 der Sperrausnehmungen unmittelbar an dem Futterkörper 2 ausgebildet sein, wie dies auch in der EP 0 710 518 A2 offenbart ist.
  • Die Sperrhülse 10 selber weist einen zylinderförmigen vorderen Körperabschnitt 11 sowie einen hinteren Konusabschnitt 12 auf, der zur Anlage an einen axial vorderen Ringbund 13 des Gewinderinges 5 vorgesehen ist. Des Weiteren verfügt die Sperrhülse 10 über einen parallel zur Futterachse verlaufenden Mittenabschnitt 14, der den Kranz 6 von Sperrausnehmungen trägt und über parallel zu den Führungsaufnahmen 3 verlaufende Abschnittsflanken 15 mit dem vorderen Körperabschnitt 11 und dem Konusabschnitt 12 verbunden ist.
  • 1 lässt erkennen, dass zwischen der Stellhülse 9 und dem dieser radial innen benachbarten Bauteil ein Dämpfungsmittel 24 angeordnet ist, wobei in dem gezeigten Ausführungsbeispiel das Dämpfungsmittel 24 zwischen der Stellhülse 9 und einer Zwischenhülse 18 angeordnet ist. Das Dämpfungsmittel 24 bewirkt eine Dämpfung von Vibrationen und verhindert, beziehungsweise erschwert, so ein Lösen der Verriegelung, wenn die Haltekraft der Sperrfeder 8 geringer ist als die Massenträgheit der Stellhülse 9; also wenn starke Beschleunigungskräfte auf die Stellhülse 9 einwirken, zum Beispiel bei Nutzung eines Spindelstopps.
  • Alternativ besteht auch die Möglichkeit, dass das Dämpfungsmittel 24 zwischen der Stellhülse 9 und dem Futterkörper 2 angeordnet ist.
  • Die 1 und 4 lassen erkennen, dass das Dämpfungsmittel 24 in einer in Umfangsrichtung der Stellhülse 9 verlaufenden Nut 20 angeordnet ist, und zwar mit Abstand zu einem Boden der Nut 20 in dieser aufgenommen ist. Das Dämpfungsmittel 24 ist durch einen elastischen O-Ring gebildet, der vorgespannt ist, was durch die entsprechende Gestaltung der Nut 20 ermöglicht und erleichtert ist. Das Dämpfungsmittel 24 selber ist im Bereich des größten Durchmessers des zu der Stellhülse 9 radial innen benachbarten Bauteils angeordnet, also in dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Zwischenhülse 18.
  • Wenn die Stellhülse 9 zweiteilig gebildet ist aus einer äußeren metallischen Griffhülse 16, die der Aufbringung einer großen Spannkraft dient, und einer inneren, die Steuerkurve 19 und die Anschläge 21 bereitstellenden Kunststoffhülse 17, dann besteht in einfacher Weise die Möglichkeit, bei der Formung der komplexen Innenoberfläche der Kunststoffhülse 17 auch die Nut 20 auszubilden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bohrfutter
    2
    Futterkörper
    3
    Führungsaufnahme
    4
    Spannbacke
    5
    Gewindering
    6
    Kranz
    7
    Sperrglied
    8
    Sperrfeder
    9
    Stellhülse
    10
    Sperrhülse
    11
    vorderer Körperabschnitt
    12
    Konusabschnitt
    13
    Ringbund
    14
    Mittelabschnitt
    15
    Abschnittsflanken
    16
    Griffhülse
    17
    Kunststoffhülse
    18
    Zwischenhülse
    19
    Steuerkurve
    20
    Nut
    21
    Anschläge
    22
    Rasteinrichtung
    23
    Raststelle
    24
    Dämpfungsmittel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0710518 A2 [0002, 0013, 0014]

Claims (10)

  1. Bohrfutter (1) mit einem an eine Bohrspindel anschließbaren Futterkörper (2), in dem in geneigt zur Futterachse verlaufenden Führungsaufnahmen (3) Spannbacken (4) angeordnet sind, die zum Öffnen und Schließen durch einen gegenüber dem Futterkörper (2) drehbar und axial unverschiebbar angeordneten Gewindering (5) verstellbar sind, mit einer Sperreinrichtung, bestehend aus einem koaxialen Kranz (6) von Sperrausnehmungen und aus mindestens einem Sperrglied (7), das unter der Kraft einer Sperrfeder (8) in die Sperrausnehmungen eingerückt ist, mit einer zwischen Anschlägen (21) begrenzt verdrehbaren Stellhülse (9), durch dessen Verdrehen das Sperrglied (7) verstellbar ist, und mit einer in Umfangsrichtung zwei Raststellungen (23) bildenden Rasteinrichtung (22), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Stellhülse (9) und dem dieser radial innen benachbarten Bauteil ein Dämpfungsmittel (24) angeordnet ist.
  2. Bohrfutter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsmittel (24) zwischen der Stellhülse (9) und einer Zwischenhülse (18) angeordnet ist.
  3. Bohrfutter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsmittel (24) zwischen der Stellhülse (9) und dem Futterkörper (2) angeordnet ist.
  4. Bohrfutter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsmittel (24) in einer in Umfangsrichtung der Stellhülse (9) verlaufenden Nut (20) angeordnet ist.
  5. Bohrfutter (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsmittel (24) mit Abstand zu einem Boden der Nut (20) in dieser aufgenommen ist.
  6. Bohrfutter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsmittel (24) im Bereich des größten Durchmessers des zu der Stellhülse (9) radial innen benachbarten Bauteils angeordnet ist.
  7. Bohrfutter (1) einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsmittel (24) durch einen elastischen O-Ring gebildet ist.
  8. Bohrfutter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsmittel (24) vorgespannt ist.
  9. Bohrfutter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellhülse (9) zweiteilig gebildet ist aus einer äußeren metallischen Griffhülse (16) und einer inneren, eine Steuerkurve (19) und Anschläge (21) bereitstellenden Kunststoffhülse (17).
  10. Bohrfutter (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kunststoffhülse (17) die Nut (20) ausgebildet ist.
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