DE102020131198A1 - Sitzkonsole und Fahrzeugsitz mit einer Sitzkonsole - Google Patents

Sitzkonsole und Fahrzeugsitz mit einer Sitzkonsole Download PDF

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Abstract

Eine Sitzkonsole (20) eines Fahrzeugsitzes (2) mit zumindest einer Sitzschienenanordnung (1), die eine mit einer Fahrzeugstruktur (30) verbundenen Unterschiene (10) und eine mit dem Fahrzeugsitz (2) verbundene Oberschiene (12) aufweist, wobei die Unterschiene (10) und die Oberschiene (12) entlang einer Schienenlängsachse (X) relativ zueinander verschiebbar sind und wobei die Sitzschienenanordnung (1) mit einer Verkrallungseinrichtung (4) versehen ist, mittels der die Unterschiene (10) und die Oberschiene (12) durch Formschlusseingriff quer zur Schienenlängsachse (X) miteinander gekoppelt sind, zeichnet sich dadurch aus, dass die Verkrallungseinrichtung (4) zwischen der Oberschiene (12) und der Unterschiene (10) in einem von der Oberschiene (12) und der Unterschiene (10) umschlossenen Innenraum (14) der Sitzschienenanordnung (1) angeordnet ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft eine Sitzkonsole eines Fahrzeugsitzes nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Sie betrifft weiterhin einen Fahrzeugsitz mit einer solchen Sitzkonsole sowie ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, mit zumindest einem derartigen Fahrzeugsitz.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Sitzkonsolen von Fahrzeugsitzen weisen üblicherweise eine oder zwei Schienenanordnungen zur Längsverstellung des Fahrzeugsitzes auf. In den Schienenanordnungen kann der Fahrzeugsitz manuell oder motorbetrieben parallel zur Fahrzeuglängsrichtung verfahren werden. Es sind auch Sitzkonsolen bekannt, in denen zusätzlich Schienenanordnungen zur Querverstellung eines Fahrzeugsitzes vorgesehen sind. Da im Falle einer Fahrzeugkollision oder einem Überschlag des Fahrzeugs vertikal nach oben gerichtete Kräfte auf den Fahrzeugsitz und damit auf dessen mit zumindest einer Schienenanordnung ausgestattete Sitzkonsole einwirken, muss konstruktiv verhindert werden, dass sich die Unterschiene und die Oberschiene einer betreffenden Schienenanordnung voneinander lösen können, damit der Fahrzeugsitz fest mit der Karosseriestruktur gekoppelt bleibt.
  • STAND DER TECHNIK
  • Wie es in 2 dargestellt ist, die einen Querschnitt durch eine herkömmliche Sitzschienenanordnung 100 zeigt, sind die mit der Fahrzeugstruktur 108 verbundene Unterschiene 102 und die mit der Fahrzeugsitzstruktur 109 verbundene Oberschiene 103 üblicherweise mit über eine Längsseite der Schienenanordnung 100 hervorstehenden Verkrallungselementen 104, 105 einer seitlich der Sitzschienenanordnung 100 vorgesehenen Verkrallungseinrichtung 101 ausgestattet, die an ihrer jeweiligen äußeren Seite mit Eingriffsbereichen 106, 107 versehen sind, die miteinander in formschlüssigem Eingriff stehen und parallel zur Schienenlängsachse relativ zueinander verschiebbar sind. Das Vorsehen der Eingriffsbereiche 106, 107 dieser Verkrallungselemente 104, 105 seitlich von der Schienenanordnung 101 führt im Kollisionsfall und im Fall eines Fahrzeugüberschlags zu einer ungünstigen Momentenbelastung der Sitzbefestigung. Zudem ist eine solche seitlich der Sitzschienenanordnung 100 gelegene Verkrallungseinrichtung 101 mit in Fahrzeuglängsrichtung relativ zueinander bewegbaren Verkrallungselementen 104, 105 nur aufwendig zu verkleiden. Die Verkrallungselemente 104, 105 benötigen somit zusätzlichen Bauraum neben der Sitzschienenanordnung 100 und müssen aufwändig verblendet werden um optisch ansprechend zu sein.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Sitzkonsole eines Fahrzeugsitzes anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Eine Sitzkonsole eines Fahrzeugsitzes mit zumindest einer Sitzschienenanordnung, die eine mit einer Fahrzeugstruktur verbundenen Unterschiene und eine mit dem Fahrzeugsitz verbundene Oberschiene aufweist, wobei die Unterschiene und die Oberschiene entlang einer Schienenlängsachse relativ zueinander verschiebbar sind und wobei die Sitzschienenanordnung mit einer Verkrallungseinrichtung versehen ist, mittels der die Unterschiene und die Oberschiene durch Formschlusseingriff quer zur Schienenlängsachse miteinander gekoppelt sind, zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass die Verkrallungseinrichtung zwischen der Oberschiene und der Unterschiene in einem von der Oberschiene und der Unterschiene umgriffenen Innenraum der Sitzschienenanordnung angeordnet ist.
  • VORTEILE
  • Durch die Anordnung der Verkrallungseinrichtung zwischen der Unterschiene und der Oberschiene wird die - im Stand der Technik lateral außerhalb der Schienenanordnung vorgesehene - Verkrallung gemäß der Erfindung in die Schienenanordnung hinein verlegt. Das führt nicht nur zu einer Reduzierung von Momentenbelastungen im Kollisions- oder Überschlagsfall, sondern die Schienenprofile der Oberschiene und der Unterschiene umgeben - im Querschnitt betrachtet - die Eingriffs- und Führungselemente, so dass es keiner zusätzlichen Abdeckung bedarf.
  • Weitere bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der erfindungsgemäßen Sitzkonsole sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 5.
  • Vorzugsweise weist die Oberschiene eine mit dem Fahrzeugsitz verbundene oder verbindbare obere Schienenbasis auf, an deren vom Fahrzeugsitz abgewandten, zur Unterschiene weisenden Seite zumindest ein oberes Eingriffs- und Führungselement der Verkrallungseinrichtung vorgesehen ist und dass die Unterschiene an ihrer zur Oberschiene weisenden Seite eine mit der Fahrzeugstruktur verbundene oder verbindbare untere Schienenbasis aufweist, an der zumindest ein unteres Eingriffs- und Führungselement der Verkrallungseinrichtung vorgesehen ist, das zum gegenseitigen Eingriff mit dem zumindest einen oberen Eingriffs- und Führungselement ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise weist das obere Eingriffs- und Führungselement oder das untere Eingriffs- und Führungselement eine mit zumindest einer inneren Hinterschneidung ausgestaltete Längsnut auf, die zur Aufnahme von zumindest einem mit zumindest einer angepassten äußeren Hinterschneidung versehenen Riegelelement ausgebildet ist, das am entsprechenden anderen Eingriffs- und Führungselement vorgesehen ist.
  • Dabei ist es besonders von Vorteil, wenn das Riegelelement einen T-förmigen Querschnitt aufweist und wenn die Längsnut einen daran angepassten T-förmigen Querschnitt aufweist. Ein derartiger T-förmiger gegenseitiger Eingriff führt zu einer zuverlässigen formschlüssigen Verbindung von Oberschiene und Unterschiene, die in alle Richtungen außer der gewollten Bewegungsrichtung parallel zur Schienenlängsrichtung besonders wirksam ist.
  • Ist der Fahrzeugsitz mit einer elektrischen Sitzverstellung versehen, ist es besonders von Vorteil, wenn zumindest eines der unteren Eingriffs- und Führungselemente oder zumindest eines der oberen Eingriffs- und Führungselemente einen Lagerbock für eine Spindel einer elektrischen Sitzlängsverstelleinrichtung bildet. Vorzugsweise sind dann ein vorderes Eingriffs- und Führungselement und ein hinteres Eingriffs- und Führungselement vorgesehen, die jeweils einen vorderen beziehungsweise hinteren Lagerbock für die Spindel bilden.
  • Die Erfindung ist auch gerichtet auf einen Fahrzeugsitz mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Sitzkonsole.
  • Weiterhin ist die Erfindung gerichtet auf ein Fahrzeug, insbesondere auf ein Kraftfahrzeug mit zumindest einem derartigen Fahrzeugsitz.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung mit zusätzlichen Ausgestaltungsdetails und weiteren Vorteilen sind nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben und erläutert.
  • Figurenliste
  • Es zeigt:
    • 1 eine perspektivische, teilweise geschnittene Darstellung einer Sitzschienenanordnung gemäß der Erfindung und
    • 2 einen Querschnitt durch eine Sitzschienenanordnung nach dem Stand der Technik.
  • DARSTELLUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • 1 zeigt eine perspektivische, teilweise geschnittene Darstellung einer Sitzschienenanordnung 1 einer Sitzkonsole 20 eines Fahrzeugsitzes 2, der in 1 nur durch ein Befestigungselement 22 einer Fahrzeugsitzstruktur 24 repräsentiert ist.
  • Die Sitzschienenanordnung 1 weist eine Unterschiene 10 auf, die mit einer Fahrzeugstruktur 30 eines Fahrzeugs 3 in herkömmlicher Weise verbunden, beispielsweise mit einem Bodenblech 32 des Fahrzeugs 3 verschraubt ist.
  • Die Unterschiene 10 steht mit einer Oberschiene 12 der Sitzschienenanordnung 1 derart im Eingriff, dass die Oberschiene 12 relativ zur Unterschiene 10 entlang einer Schienenlängsachse X verschiebbar ist. Eine derartige Kopplung zwischen Oberschiene 12 und Unterschiene 10 zur relativen Längsverschiebbarkeit ist allgemein bekannt und wird daher im Detail nicht näher beschrieben.
  • Die Unterschiene 10 ist auf ihrer vom Bodenblech 32 der Fahrzeugstruktur 30 abgewandten Oberseite offen und bildet einen U-förmigen Querschnitt mit einer Schienenbasis 10', einem inneren eingerollten Schenkel 10" und einem schräg nach außen geneigten äußeren Schenkel 10"', der an seinem freien Ende ebenfalls nach innen eingerollt ist. Die Oberschiene 12 ist als Hutprofil mit einem nach unten offenen U-förmigen Querschnitt ausgebildet, dessen Schienenbasis 12' mit dem Befestigungselement 22 der Fahrzeugsitzstruktur 24 auf herkömmliche Weise verbunden, beispielsweise verschraubt oder verschweißt ist. Von der Schienenbasis 12' der Oberschiene 12 erstreckt sich ein innerer seitlicher Schenkel 12" nach unten, der mit einem seitlich nach außen ragenden Randabschnitt versehen ist, welcher im eingerollten Randbereich des inneren Schenkels 10" der Unterschiene 10 geführt ist. Der äußere Schenkel 12''' der Oberschiene 12 ist ebenfalls mit einem nach außen ragenden Bereich versehen, der in dem eingerollten Endbereich des äußeren Schenkels 10''' der Unterschiene 10 geführt ist. Die so im gegenseitigen Eingriff befindlichen Schienen 10, 12 der Sitzschienenanordnung 1 umgreifen einen im Wesentlichen hohlen Innenraum 14 der Sitzschienenanordnung 1.
  • Auf der Schienenbasis 10' der Unterschiene 10 ist — auf der vom Bodenblech 32 der Fahrzeugstruktur 30 abgewandten Seite - ein unteres Eingriffs- und Führungselement 40 einer integrierten Verkrallungseinrichtung 4 angebracht und beispielsweise mit der Fahrzeugstruktur 30 verschraubt. Dieses untere Eingriffs- und Führungselement 40 weist einen vorderen Führungsblock 41 auf, der im Bereich des vorderen Endes 11 der Unterschiene 10 angeordnet ist. Geringfügig beabstandet vom vorderen Führungsblock 41 ist ein innerer Führungsblock 42 vorgesehen, der mit dem vorderen Führungsblock 41 durch einen Basissteg 43 verbunden ist. Der Basissteg 43 liegt auf der Schienenbasis 10' der Unterschiene 10 auf und weist eine Durchgangsöffnung 43' auf, durch die das untere Eingriffs- und Führungselement 40 mit der Fahrzeugstruktur 30 verschraubbar ist.
  • Sowohl der vordere Führungsblock 41 als auch der innere Führungsblock 42 sind an ihrer Oberseite jeweils mit einer Längsnut 44, 45 versehen, die parallel zur Schienenlängsachse X verläuft. Die jeweilige Längsnut 44, 45 ist in Form eines auf dem Kopf stehenden „T“ ausgebildet und erweitert sich so nach unten unter Ausbildung einer horizontal in Längsrichtung verlaufenden inneren Stufe 44' und einer horizontal in Längsrichtung verlaufenden äußeren Stufe 44". Die beiden Stufen 44', 44" bilden auf diese Weise jeweils eine im Inneren der Längsnut 44 gebildete innere Hinterschneidung. Auf die gleiche Weise ist die Längsnut 45 an der Oberseite des inneren Führungsblocks 42 ausgebildet, so dass hier die sich nach innen erweiternde Längsnut 45 zwei jeweils eine innere Hinterschneidung bildende horizontale und in Längsrichtung verlaufende Stufen 45', 45" ausbildet. Die beiden Längsnuten 44, 45 an der Oberseite des unteren Eingriffs- und Führungselements 40 fluchten in Richtung der Schienenlängsachse X miteinander.
  • An der Schienenbasis 12' der Oberschiene 12 ist ein oberes Eingriffs- und Führungselement 46 der Verkrallungseinrichtung 4 vorgesehen, das als in Längsrichtung verlaufendes Riegelelement 48 ausgebildet ist, welches im Querschnitt ein auf dem Kopf stehendes „T“ bildet. Der Vertikalsteg dieses Riegelelements 48 verläuft von der unteren Innenseite der oberen Schienenbasis 12' nach unten und erweitert sich dann zu den Seiten in den Quersteg des „T“ unter Ausbildung einer horizontal in Längsrichtung verlaufenden inneren Stufe 48', die eine innere Hinterschneidung bildet, und einer horizontal in Längsrichtung verlaufenden äußeren Stufe 48", die eine äußere Hinterschneidung bildet. Dieses im Querschnitt T-förmige Riegelelement 48 greift in die miteinander fluchtenden Längsnuten 44, 45 des unteren Eingriffs- und Führungselements 40 ein und wird bei einer Längsbewegung der Oberschiene 12 relativ zur Unterschiene 10 der Sitzschienenanordnung 1 in den ebenfalls T-förmigen Längsnuten 44, 45 geführt. Die von den unteren Eingriffs- und Führungselementen 44, 45 und dem oberen Eingriffs- und Führungselement 46 gebildete Verkrallungseinrichtung 4 ist auf diese Weise von der Unterschiene 10 und der mit dieser im Eingriff stehenden Oberschiene 12 der Sitzschienenanordnung 1 umgeben und liegt geschützt in deren Innenraum 14.
  • Zur Verbesserung der Verkrallungswirkung kann zumindest ein weiteres unteres Eingriffs- und Führungselement (nicht gezeigt) auch am anderen Ende der Unterschiene 10 vorgesehen sein, das mit dem oberen Eingriffs- und Führungselement wie beschrieben zusammenwirkt, wodurch das T-förmige Riegelelement an beiden Enden der Sitzschiene 10 eine Verkrallungswirkung entfaltet.
  • In 1 ist auch zu erkennen, dass der innere Führungsblock 42 des unteren Eingriffs- und Führungselements 40 eine parallel zur Schienenlängsachse X verlaufende Längsbohrung 47 aufweist, in die eine Spindelwelle 49 einer elektrischen Sitzverstelleinrichtung eingesetzt ist. Die Spindelwelle 49 kann im inneren Führungsblock 42 drehbar gelagert oder drehfest mit diesem verbunden sein, je nach dem, wie die Antriebseinrichtung zur Sitzlängsverstellung ausgebildet ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf das obige Ausführungsbeispiel beschränkt, das lediglich der allgemeinen Erläuterung des Kerngedankens der Erfindung dient. Im Rahmen des Schutzumfangs kann die erfindungsgemäße Vorrichtung vielmehr auch andere als die oben beschriebenen Ausgestaltungsformen annehmen. Die Vorrichtung kann hierbei insbesondere Merkmale aufweisen, die eine Kombination aus den jeweiligen Einzelmerkmalen der Ansprüche darstellen.
  • Bezugszeichen in den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen dienen lediglich dem besseren Verständnis der Erfindung und sollen den Schutzumfang nicht einschränken.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sitzschienenanordnung
    2
    Fahrzeugsitz
    3
    Fahrzeug
    4
    Verkrallungseinrichtung
    10
    Unterschiene
    10'
    Basiselement der Unterschiene
    10"
    innerer eingerollter Schenkel
    10'''
    schräg nach außen geneigter äußerer Schenkel
    11
    vordere Ende der Unterschiene 10
    12
    Oberschiene
    12'
    Basiselement der Oberschiene
    12"
    innerer seitlicher Schenkel
    12'''
    äußerer Schenkel
    14
    Innenraum
    22
    Befestigungselement
    24
    Fahrzeugsitzstruktur
    30
    Fahrzeugstruktur
    32
    Bodenblech
    40
    Eingriffs- und Führungselement
    41
    vorderer Führungsblock
    42
    innerer Führungsblock
    43
    Basissteg
    43'
    Durchgangsöffnung
    44
    Längsnut
    44'
    innere Stufe
    44"
    äußere Stufe
    45
    Längsnut
    45'
    innere Stufe
    45"
    äußere Stufe
    46
    Eingriffs- und Führungselement
    47
    Längsbohrung
    48
    Riegelelement
    48'
    innere Stufe
    48"
    äußere Stufe
    49
    Spindelwelle
    X
    Schienenlängsachse

Claims (7)

  1. Sitzkonsole (20) eines Fahrzeugsitzes (2) mit zumindest einer Sitzschienenanordnung (1), die eine mit einer Fahrzeugstruktur (30) verbundenen Unterschiene (10) und eine mit dem Fahrzeugsitz (2) verbundene Oberschiene (12) aufweist, wobei die Unterschiene (10) und die Oberschiene (12) entlang einer Schienenlängsachse (X) relativ zueinander verschiebbar sind und wobei die Sitzschienenanordnung (1) mit einer Verkrallungseinrichtung (4) versehen ist, mittels der die Unterschiene (10) und die Oberschiene (12) durch Formschlusseingriff quer zur Schienenlängsachse (X) miteinander gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkrallungseinrichtung (4) zwischen der Oberschiene (12) und der Unterschiene (10) in einem von der Oberschiene (12) und der Unterschiene (10) umschlossenen Innenraum (14) der Sitzschienenanordnung (1) angeordnet ist.
  2. Sitzkonsole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschiene (12) eine mit dem Fahrzeugsitz (2) verbundene oder verbindbare obere Schienenbasis (12') aufweist, an deren vom Fahrzeugsitz (2) abgewandten, zur Unterschiene (10) weisenden Seite zumindest ein oberes Eingriffs- und Führungselement (46) der Verkrallungseinrichtung (4) vorgesehen ist und dass die Unterschiene (10) an ihrer zur Oberschiene weisenden Seite eine mit der Fahrzeugstruktur (32) verbundene oder verbindbare untere Schienenbasis (10') aufweist, an der zumindest ein unteres Eingriffs- und Führungselement (40) der Verkrallungseinrichtung (4) vorgesehen ist, das zum gegenseitigen Eingriff mit dem zumindest einen oberen Eingriffs- und Führungselement (46) ausgebildet ist.
  3. Sitzkonsole nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Eingriffs- und Führungselement (46) oder das untere Eingriffs- und Führungselement (40) eine mit zumindest einer inneren Hinterschneidung (44', 44", 45', 45") ausgestaltete Längsnut (44, 45) aufweist, die zur Aufnahme von zumindest einem mit zumindest einer angepassten äußeren Hinterschneidung (48', 48") versehenen Riegelelement (48) ausgebildet ist, das am entsprechenden anderen Eingriffs- und Führungselement (46, 40) vorgesehen ist.
  4. Sitzkonsole nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegelelement (48) einen T-förmigen Querschnitt aufweist und dass die Längsnut (44, 45) einen daran angepassten T-förmigen Querschnitt aufweist.
  5. Sitzkonsole nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der unteren Eingriffs- und Führungselemente (40) oder zumindest eines der oberen Eingriffs- und Führungselemente (46) einen Lagerbock für eine Spindel (49) einer elektrischen Sitzlängsverstelleinrichtung bildet.
  6. Fahrzeugsitz mit einer Sitzkonsole nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  7. Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug mit zumindest einem Fahrzeugsitz nach Anspruch 6.
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