DE102020129727A1 - Kommissioniereinrichtung - Google Patents

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Ludwig Brandmüller
Herbert Fellner
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Abstract

Offenbart ist eine Kommissioniereinrichtung, bei der eine Vielzahl von Regalen vorgesehen ist, zwischen denen Fahrräume ausgebildet sind, entlang denen Regalbediengeräte geführt sind. Quer zu den Regalbediengeräten sind Querwagen vorgesehen, die in einer Querwagenebene unterhalb der Regale mit Regalfächern und Übergabefächern geführt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kommissioniereinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Zur Optimierung von Lagerlogistikprozessen werden zunehmend vollautomatische Kommissionierungskonzepte realisiert.
  • Bekannt sind Kommissioniereinrichtungen, bei denen die Gebinde sortenrein angeliefert und dann über Vereinzelungsanlagen lageweise oder als Einzelgebinde auf Tablare aufgesetzt werden. Diese beladenen Tablare werden dann mittels einer aufwendigen Fördereinrichtung, beispielsweise bestehend aus einer Vielzahl von angetriebenen Rollen, auf denen die Tablare abrollen, zu einem Tablarlager gefördert und dort mittels Regalbediengeräten eingelagert.
  • Die automatische Kommissionierung erfolgt bei dieser bekannten Lösung außerhalb des Tablarlagers. Hierzu werden die entsprechenden Tablare sequenzgerecht von den Regalbediengeräten ausgelagert, die Gebinde in der benötigten Anzahl von den Tablaren abgenommen, vereinzelt und über lange Förderstrecken einer Palettierstation in der Packreihenfolge zugeführt. Diese Packreihenfolge wird in Abhängigkeit des Auftrags durch einen Packmustergenerator generiert.
  • Die verbliebenen Gebinde werden auf diesen Resttablaren ggf. wieder in das Tablarlager rückgelagert.
  • Problematisch bei derartigen Lösungen ist zum einen, dass ein erheblicher Aufwand für die Bereitstellung, Lagerung und Aufbereitung der Tablare erforderlich ist. Zum anderen sind die Fördereinrichtungen, die die Tablare in das Tablarlager verbringen und von dort zur Kommissionierstation fördern, sehr aufwendig ausgeführt.
  • Des Weiteren kommt es bei diesen Anlagen relativ häufig zu Störungen an den Ein- und Ausschleusestellen und Eckumsetzungen durch instabile beziehungsweise labile Gebinde, so dass die entsprechende Förderstrecke blockiert ist. Diese Störungen müssen dann manuell von Mitarbeitern beseitigt werden und führen zu einem „Sequenzbruch“ an der Palettierstation, so dass trotz Automatisierung ein vergleichsweise hoher Personalaufwand erforderlich ist.
  • In der DE 10 2013 100 048 A1 ist eine Kommissioniereinrichtung gezeigt, bei der ein Regalsystem über eine Vielzahl von Shuttlefahrzeugen bedient wird. Diese Shuttlefahrzeuge sind mit Lastaufnahmemitteln versehen, deren Ausfahrweg in Abhängigkeit von Art, Anzahl oder Abmessung des Gutes weitestgehend frei steuerbar ist. So ist es möglich, dass Mischgebinde auf den Lastaufnahmemitteln der Shuttle aufgenommen und diese zum Einlagern oder Kommissionieren an weitere Stationen übergeben werden können. Die Kommissionierung erfolgt bei einem derartigen System direkt am Regalfach.
  • Aus der US 4 265 582 A ist eine Einrichtung zum Lagern von Paletten, die vorzugsweise mit länglichen Gegenständen bestückt sind bekannt. Mehrere Regale sind nebeneinander ortsfest angeordnet und von mindestens einer breiten Seite über eine quer zu den Regalen verfahrbare Beschickungs- und Entnahmevorrichtung zugänglich. Mehrere Regalfächer nehmen die Paletten auf und verfügen über eine geführte Belade- und Entnahmevorrichtung, die sich unter den über dem Boden angeordneten Regalen bewegt. Über den Regalen verfährt eine zusätzliche geführte, portalartige Beschickungs- und Entnahmevorrichtung. Die Beschickungs- und Entnahmevorrichtung kann außerdem als ein unter den Regalen fahrbarer Hubtisch mit einer Vorrichtung zum Be- und Entladen der Paletten ausgeführt werden. Zur seitlichen Abstützung einer Plattform des Hubtisches können Führungen an den senkrechten Elementen der Regale befestigt werden. Ein Hubmechanismus eines Portalkrans kann durch Konsolen gebildet werden, die auf Stützen des Portals geführt werden. Diese Konsolen können in die vertikale Ebene der Stützen geschwenkt werden.
  • Aus der EP 2 995 579 A1 der Anmelderin ist eine Kommissioniereinrichtung bekannt, deren Regalfächer von einem Shuttlefahrzeugsystem anfahrbar sind. Dieses Shuttlefahrzeugsystem weist Transportshuttle auf, die entlang einer Längsachse der Regale verfahrbar sind und Querwagen oder ähnliche Transportmittel, die quer zur Längserstreckung der Regale verlaufen, über die die Übergabe-Regalfächer der Regale anfahrbar sind. Diese Übergabe-Regalfächer sind auch mittels der Transportshuttles des Shuttlefahrzeugsystems anfahrbar, die im Bereich der Fahrräume geführt sind.
  • Die US 2015/0225187 A1 offenbart ein Lagersystem mit mehreren Lagerbereichen, das für die Lagerung von Behältern ausgelegt ist. Im unteren Bereich der Lageranordnung sind Hubtransportvorrichtungen schienengebunden angeordnet. Diese Hubtransportvorrichtungen erreichen die untersten Regalfächer und übernehmen die Behälter aus diesen um sie quer zu den Regalen zu verfahren. Die Behälter werden durch weitere Vorrichtungen, die in den Regalzwischenräumen quer zu den Hubtransportvorrichtungen verfahrbar angeordnet sind, den Hubtransportvorrichtungen zugeführt. Diese Vorrichtungen sind ebenfalls schienengebunden und sind vertikal versetzt zu den Hubtransportvorrichtungen angeordnet. Es sind mehrere dieser Vorrichtung pro Regalzwischenraum übereinander verfahrbar vorgesehen um die gesamte Regalhöhe erreichen zu können. Sowohl das Beladen, als auch das Auslagern finden auf der gleichen, unten liegenden Ebene statt.
  • In der US 2016/0060037 A1 ist ein Lagersystem beschrieben, bei dem in Regalzwischenräumen in mehreren Ebenen schienengebundene Hubtransporteinrichtungen geführt sind. Quer zur Verfahrrichtung der Hubtransporteinrichtungen sind Behältertransportwagen verfahrbar, wobei diese ebenfalls in mehreren Ebenen entlang Schienen verfahrbar sind. Über diese Hebetransportwagen können Behälter einem Sequenzer zugeführt werden, über den das Ein- und Auslagern der Behälter steuerbar ist.
  • Aus der DE 10 2009 017 241 A1 ist ein Lagersystem bekannt, bei dem mehrere Lagerebenen übereinander angeordnet sind. Zwischen jeder Lagerebene ist eine Bedienebene vorgesehen, in der Shuttle-Fahrzeuge verfahrbar angeordnet sind, um praktisch jedweden Einlagerungspunkt der darüber- oder darunterliegenden Ebene zu erreichen.
  • Problematisch bei den vorgenannten Lösungen ist, dass sich die Verfahrwege der einzelnen Transportvorrichtungen überschneiden können und dadurch Kollisionen nicht auszuschließen sind. Es ist ebenfalls nachteilig, dass mehrere übereinander angeordnete Transportvorrichtungen in den Regalzwischenräumen notwendig sind. Der steuerungs- und regelungstechnische Aufwand für derartige Anlagen ist sehr hoch.
  • Zur Überwindung dieses Nachteils wird in der ebenfalls auf die Anmelder zurückgehenden WO 2019/154815 A1 vorgeschlagen, eine Beschickungsebene im Bereich der obersten Regalfächer und eine Auslagerebene im Bereich der untersten Regalfächer anzuordnen, wobei in der Beschickungsebene und in der Auslagerebene jeweils Querwagen verfahrbar sind, über die Güter/Gebinde/Waren von der Beschickungsstation zu Übergabefächern bzw. von diesen zur Auslagerstation transportiert werden können. Die eigentliche Verteilung der Güter/Gebinde/Waren im jeweiligen Regal erfolgt über Regalbediengeräte, über die beispielsweise ein einzulagerndes Gebinde aus dem Übergabefach abgeholt und in das vorbestimmte Regalfach abgelegt wird. Beim Auslagern erfolgt der Transport des auszulagernden Gebindes über das Regalbediengerät von dem vorbestimmten Regalfach in Richtung zu dem Übergabefach. Von dort wird dann das Gebinde über einen in der Auslagerebene verfahrbaren Querwagen abgeholt und zur Auslagerstation verbracht.
  • Diese Kommissioniereinrichtung ermöglicht ein sehr schnelles effektives Einlagern und Kommissionieren von Waren, wobei durch die aufgelöste Bauweise mit in unterschiedlichen Ebenen verfahrbaren Querwagen und dazwischenliegenden Regalbediengeräten eine Kollision beim Ein- und Auslagern verhindert werden kann. Nachteilig an dieser Lösung ist jedoch, dass der vorrichtungstechnische Aufwand durch die in der Beladeebene und der Kommissionierebene angeordneten Querwagen erheblich ist. Des Weiteren müssen bei der Auslegung der Statik die oberhalb der Regale angeordneten Querwagen der Beschickungsebene und der zugehörigen Beschickungsstation berücksichtigt werden.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kommissioniereinrichtung zu schaffen, die bei einfachem und kompaktem Aufbau ein effektives Kommissionieren ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Kommissioniereinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Kommissioniereinrichtung hat eine Vielzahl von Regalen mit jeweils Regalfächern, wobei zwischen zueinander beabstandeten Regalen Fahrräume vorgesehen sind, in denen Regalbediengeräte oder dergleichen verfahrbar sind, über die die Regalfächer und Übergabefächer zur Entnahme oder Übernahme von Waren anfahrbar sind. Die Kommissioniereinrichtung ist des Weiteren mit Querwagen ausgeführt, die quer zu den Regalen/Fahrräumen verfahrbar sind, um Waren in ein Übergabefach zu übergeben oder aus diesem zu übernehmen, wobei die Waren über eine Beschickungsstation eingelagert und über eine Auslagerstation ausgelagert werden.
  • Erfindungsgemäß sind Querwagen in einer Querwagenebene derart geführt, dass sie zwischen den Übergabefächern, der Beschickungsstation und der Auslagerstation verfahrbar sind. D.h. diese Querwagen dienen zum einen zum Beschicken, d.h. zum Transport der Waren von der Beschickungsstation zu den jeweiligen Übergabefächern und auch zum Kommissionieren, d.h. zum Transport der zu kommissionierenden Waren von dem jeweiligen Übergabefach zur Auslagerstation.
  • Diese Kommissioniereinrichtung zeichnet sich durch einen sehr kompakten Aufbau aus, wobei der vorrichtungstechnische Aufwand gegenüber den herkömmlichen Lösungen deutlich verringert ist.
  • Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist diese Querwagenebene unterhalb der Übergabefächer und der Regalfächer angeordnet. D.h. die Querwagen verfahren sozusagen unterhalb der Regale zwischen den jeweiligen Übergabefächern und der Beschickungsstation bzw. der Auslagerstation.
  • Diese Querwagenebene ist vorzugsweise gegenüber dem Hallenboden angehoben, auf dem die Kommissioniereinrichtung steht. Unterhalb der Querwagenebene kann prinzipiell auch eine weitere Transportebene angeordnet sein, entlang der die Ware transportiert werden kann. Diese Transportebene kann ebenfalls gegenüber dem Hallenboden angehoben sein.
  • Die Effektivität der Kommissioniereinrichtung ist weiter verbessert, wenn die Beschickungsstation und die Auslagerstation an einander gegenüberliegenden Bereichen der Querwagenebene angeordnet sind, so dass die Beschickungsstation und die Auslagerstation in Verfahrrichtung der Querwagen versetzt sind, so dass diese etwa zwischen der Beschickungsstation und der Auslagerstation verfahrbar sind.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Kommissioniereinrichtung mit einer Stapelstation ausgeführt, die sowohl der Beschickungsstation als auch der Auslagerstation zugeordnet sein kann und die ausgelegt ist, Mutterpaletten auf Transportgestellen abzusetzen und/oder Zielpaletten von Transportgestellen zu übernehmen und dabei ggf. in Bezug auf eine Hallenbodenebene anzuheben oder in Richtung auf diese abzusenken.
  • Der Transport der beladenen Transportgestelle erfolgt vorzugsweise über Flurförderfahrzeuge, die bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung selbstfahrend ausgeführt sind.
  • Zusätzlich zu der Stapelstation kann auslagerseitig auch zumindest eine Handpackstation vorgesehen sein, in der nicht im automatisierten Lager verarbeitbare Waren/Gebinde/Güter von Hand hinzugefügt werden können.
  • Die Betriebssicherheit lässt sich weiter verbessern, wenn der Beschickungsstation ein Teach-In-Platz zum Scannen eines Gebindes einer Mutterpalette zugeordnet ist.
  • Bei einer bevorzugten Lösung ist die Beschickungsstation mit einem Depalettierer ausgeführt, über den beispielsweise das Entladen von Lagen der Mutterpalette und das Vereinzeln der Gebinde dieser Lagen erfolgt. Der Depalettierer kann des Weiteren so ausgelegt sein, dass die vereinzelten Gebinde von einem Vereinzelungsniveau auf ein Beschickungs-/Einlager-Niveau abgesenkt oder angehoben werden.
  • Zur Übergabe der vereinzelten Gebinde von der Beschickungsstation an die Querwagen kann eine Einlagerstation vorgesehen werden.
  • Zur Vollautomatisierung des Betriebs kann die Auslagerstation mit einem von einem Packmustergenerator gesteuerten Belader zum Beladen der Zielpalette ausgeführt sein.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Kommissioniereinrichtung und
    • 2 eine Seitenansicht eines Teils der Kommissioniereinrichtung gemäß 1.
  • Die in 1 in einer Draufsicht dargestellte Kommissioniereinrichtung 1 ist in einer nicht gezeigten Halle angeordnet und hat eine Vielzahl von Regalen 2, 4, wobei die außen liegenden (in der Ansicht nach 1 oben- und untenliegenden) Regale 2 als Einzelreihenregale ausgeführt sind, während die dazwischenliegenden Regale 4 als Doppelreihenregale ausgebildet sind. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind dementsprechend vier Doppelreihenregale und zwei Einzelreihenregale vorgesehen. Selbstverständlich können auch je nach Lagerkapazität andere Regalkombinationen verwendet werden. Zwischen jeweils benachbarten Regalen 2, 4 ist ein Gang, im Folgenden Fahrraum 6 genannt, angeordnet, der somit jeweils durch zwei Regale 2, 4 oder 4, 4 begrenzt ist und entlang dem in Längsrichtung (siehe Pfeil in 1) des Fahrraums 6 verfahrbare Regalbediengeräte 8 geführt sind, die auch senkrecht zur Zeichenebene verfahrbar sind, so dass Regalfächer 10, 12 der den jeweiligen Fahrraum 6 begrenzenden Regale 2, 4 erreichbar sind. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind insgesamt 15 Regalbediengeräte 8 innerhalb der Fahrräume 6 verfahrbar angeordnet. Somit sind innerhalb jedes Fahrraums 6 drei derartiger Regalbediengeräte 8 vorgesehen, um in kurzer Zeit jedes Regalfach 10, 12 zu erreichen.
  • Wie im Folgenden noch näher erläutert wird, sind unterhalb der Regalfächer 10, 12 Querwagen 14 angeordnet, die quer zu den Fahrräumen 6 verfahrbar sind. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind jeweils vier derartiger Querwagen 14 - auch Katzen genannt - zu einer Querwagengruppe 16 zusammengefasst, wobei die Querwagen 14 jeweils entlang Schienen 18 geführt sind. Wie erläutert, verlaufen diese Schienen 18 unterhalb der Regalfächer 10, 12.
  • Dies erschließt sich auch recht anschaulich aus 2, die eine Teilseitenansicht der Kommissioniereinrichtung 1 gemäß 1 zeigt, wobei die Blickrichtung entlang der Fahrräume 6 verläuft, die jeweils durch Regale 2, 4 bzw. 4, 4 begrenzt sind. Wie in 2 oben dargestellt, sind innerhalb jedes Regals 2, 4 Regalfächer 10, 12 ausgebildet, auf denen die ein- oder auszulagernde Ware, im Folgenden Gebinde 22 genannt, abgelegt werden kann. Dieses Ein- und Auslagern erfolgt dabei über die Regalbediengeräte 8, die in der Darstellung gemäß 2 nicht sichtbar sind.
  • Die vorbeschriebenen Querwagen 14 jeder Querwagengruppe 16 sind entlang der in 2 gut sichtbaren Schienen 18 geführt, die unterhalb der Regale 2, 4 angeordnet sind und gegenüber einem Hallenboden 24 erhöht sind, so dass unterhalb der Schienen 18 nochmals Platz für eine weitere Transport- oder Lagerebene geschaffen wird.
  • Gemäß der Darstellung in 2 hat jeder Querwagen 14 Lastaufnahmemittel 26, die beispielsweise als in der Höhe verstellbare Gabeln ausgeführt sind. Die Gabeln kann zusätzlich noch in der Breite verstellbar sein, so dass eine einfache Anpassung an die Gebinde 22 ermöglicht ist. Wie in 2 links dargestellt, sind die Lastaufnahmemittel 26 so ausgelegt, dass sie ein Gebinde von der Transportebene der Querwagen 14 in Richtung zu den Regalen 2, 4 anheben kann, um das Gebinde 22 aus einem in diesem Bereich vorgesehenen Übergabefach 28 zu entnehmen oder in dieses einzulagern. D.h. diese Übergabefächer 28 sind in der Darstellung gemäß 2 unten liegend an den Regalen 2, 4 angeordnet. Wobei bei den als Doppelreihenregale ausgeführten Regalen 4 es unter Umständen ausreicht, wenn jeder Doppelreihe pro Schienenstrang der Querwagen 16 nur ein einziges derartiges Übergabefach 28 zugeordnet ist, aus dem dann beide Reihen des Regals 4 bedient werden. Die Lastaufnahmemittel 26 sind, wie oben erläutert, so ausgelegt, dass das Gebinde 22 in das jeweilige Übergabefach 28 eingelagert oder aus diesem entnommen werden kann. Die Verteilung der Gebinde 22 von den Übergabefächern 28 zu den Regalfächern 10, 12 erfolgt dann über die in 1 dargestellten Regalbediengeräte 8, von denen jeweils drei in jedem Fahrraum 6 angeordnet sind. Die Gebinde 22 könnten prinzipiell auch auf Tablare aufgesetzt sein.
  • Die Schienen 18 sind über die außen liegenden Regale 2 hinaus verlängert, so dass eine Einlagerstation 30 (rechts in 2) und eine Ausgabestation 32 (links in 2) ausgebildet werden. Diese Stationen 30, 32 bilden somit Schnittstellen zu außerhalb des Regalsystems angeordneten Komponenten der Kommissioniereinrichtung 1, deren Aufbau im Folgenden erläutert wird.
  • Die sortenreinen Produkte, beispielsweise Obst und Gemüse, sind auf sogenannten Mutterpaletten (sortenreine Produktpaletten) angeordnet und werden üblicherweise über LKW angeliefert, wobei sie an in 1 angedeutete Laderampen 34 übergeben werden. Erfindungsgemäß sind diese Laderampen 34 sowohl beim Wareneingang als auch beim Warenausgang genutzt. Die entladenen Mutterpaletten werden dann einer in 1 mit dem Bezugszeichen 36 gekennzeichneten Übergabestation zugeführt, in der diese Mutterpaletten über geeignete Förder-/Hubeinrichtungen auf Transportgestelle 38 aufgesetzt werden, die aus Transportgestellspeichern 40, 42 entnommen werden.
  • Die derart beladenen Transportgestelle 38 werden dann über fahrerlose Flurförderfahrzeuge (so genannte AGVs) 44 von der Laderampenseite um das Regalsystem herum zur gegenüberliegenden Einlagerseite 48 transportiert - in 1 ist beispielhaft ein derartiges Flurförderfahrzeug 44 mit einer darauf angeordneten Mutterpalette 46 dargestellt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist noch eine weitere, im wesentlichen baugleiche Übergabestation 36' vorgesehen. Wie schattiert angedeutet, kann auch eine dritte Übergabestation 36" vorgesehen werden, um die Beschickungs- und Entladekapazität zu vergrößern.
  • Das Flurförderfahrzeug 44 transportiert die Mutterpalette 46 dann zu einem Teach-In-Platz 50, 50' oder 50". Zur Vergrößerung der Kapazität können noch weitere Teach-In-Plätze 50''', 50IV und/oder 50V vorgesehen sein. Jeder dieser Teach-In-Plätze 50 hat einen Scanner, mit dem ein auf der Mutterpalette 46 angeordnetes oder von dieser entnommenes Gebinde 22 eingescannt wird, so dass mittels der Steuerung der Kommissioniereinrichtung 1 überprüft werden kann, ob das Gebinde 22 den Vorgaben entspricht und/oder welches Gebinde 22 eingelagert wird.
  • In einem anschließenden Arbeitsgang wird die Transportsicherung von der Mutterpalette 46 entfernt und diese einem Depalettierer 52 (52', 52'', 52''', 52IV, 52V) zugeführt, wobei die drei letztgenannten Depalettierer wiederum optional sind. Bei diesem Entladen der einzelnen Lagen befindet sich die Palette in einer Höhe von ca. 5,8 m. Wie insbesondere in 2 rechts dargestellt ist, werden die Gebinde-Lagen 54 dann vereinzelt und die vereinzelten Gebinde 22 über eine Hubvorrichtung 56 um ca. 3 m vertikal nach unten abgesenkt und dann über eine Transporteinrichtung 58 zur Einlagerstation 30 transportiert. Prinzipiell kann die Vereinzelung auch nach dem Absenken der gesamten Lage 54 mittels der Hubvorrichtung 56 auf das Niveau der Transporteinrichtung 58 erfolgen.
  • Die vereinzelten Gebinde 22 werden dann an der Einlagerstation 30 an jeweils einen Querwagen 14 übergeben, wobei durch entsprechende Ansteuerung der Lastaufnahmemittel 26 jedes Querwagens 14 das Gebinde 22 mit unterschiedlichen Aufnahmehöhen übergeben werden kann. Über die Lastaufnahmemittel 26 wird das Gebinde 22 dann nach unten in den Bereich der durch die Schienen 18 vorgegebenen Verfahrebene 60 abgesenkt und dann durch Verfahren der Querwagen 14 in Richtung zu dem Regal 2, 4 transportiert, in dem das vorbestimmte Übergabefach 28 angeordnet ist. Durch entsprechende Ansteuerung des Lastaufnahmemittels 26 des Querwagens 14 wird dann das betreffende Gebinde 22 in dem jeweiligen vorbestimmten Übergabefach 28 abgelegt und dann der „leere“ Querwagen 14 wieder zurück zur Einlagerstation 30 oder hin zur Übergaberstation 32 bewegt.
  • Über die Regalbediengeräte 8 werden dann die in den Übergabefächern 28 aufgenommenen Gebinde 22 zu den vorbestimmten Regalfächern 10, 12 transportiert und dort abgelegt.
  • Nachdem das Lager (Kommissioniereinrichtung 1) gemäß den Vorgaben der Steuerung befüllt ist und die Orderlines der Filialen/Shops vorliegen, beginnt die Kommissionierung/Auslagerung. Dementsprechend werden entsprechend der Vorgabe der Orderlines über die Regalbediengeräte 8 die in den Regalfächern 10, 12 aufgenommenen Gebinde 22 zu vorbestimmten Übergabefächern 28 transportiert und dort abgelegt. Die zum Auslagern bestimmten Gebinde 22 werden dann entsprechend der vorbeschriebenen Vorgehensweise beim Einlagern von den Lastaufnahmemitteln 26 der Querwagen 14 übernommen und entlang der Verfahrebene 60 zur Ausgabestation 32 transportiert, wobei die Abfolge durch die Steuerung der Kommissioniereinrichtung in Abhängigkeit von den Orderlines vorgegeben ist.
  • Wie insbesondere aus 1 hervorgeht, sind dabei jedem Depalettierer 52 zwei Querwagengruppen 16, 16' zugeordnet, die über die vorbeschriebene Transporteinrichtung 58 in Verbindung mit dem Depalettierer 52 stehen. Der Übersichtlichkeit halber sind in der Darstellung gemäß 1 lediglich die Querwagengruppen 16, 16' des Depalettierers 52 mit einem Bezugszeichen versehen. Die Querwagengruppen der weiteren Depalettierer 52', 52", etc. sind entsprechend aufgebaut.
  • Über die Querwagengruppen 16, 16', ... werden, wie ausgeführt, die zur Kommissionierung vorgesehenen Gebinde 22 in Richtung zu den Ausgabestationen 32, 32' (lediglich diese sind in 1 mit Bezugszeichen versehen) gefördert und jeweils an einen Belader 62, 62' übergeben, der in Abhängigkeit von einem Packmustergenerator angesteuert ist und dann entsprechend die Zielpaletten bildet. Diese sind in 1 mit dem Bezugszeichen 64 versehen.
  • In 2 links ist einer dieser Belader 62 schematisch dargestellt. Dieser hat mehrere, auf einem Portal 66 geführte Greifer 68, die ausgelegt sind, nahezu jedes zu kommissionierende Gebinde 22 positionieren zu können. Die fertig beladene Zielpalette 64 wird dann wiederum in dem Belader 62 auf ein Transportgestell 38 aufgesetzt und dann mittels des vorgenannten Flurförderfahrzeugs 44 abtransportiert. Dabei kann die Zielpalette 64 über das Flurförderfahrzeug 44 entweder zurück zur Übergabestation 36 transportiert werden, die dann sozusagen als In-Out-Station ausgeführt ist. Von dieser werden die Zielpaletten 54 wieder zur Verladung auf die Laderampe 34 oder den Hallenboden 24 abgesenkt und somit zur Verladung gebracht.
  • Bei Gebinden 22, die nicht im automatischen Lager gemäß der vorbeschriebenen Vorgehensweise verarbeitbar sind, wird die Zielpalette 64 über das Flurförderfahrzeug 44 zu einer Handpackstation 70 gefördert, in der der Zielpalette 64 manuell Gebinde zugefügt werden. Die derart komplettierten Zielpaletten 64 werden dann zur Auslagerung an die Laderampe 34 übergeben.
  • In 1 ist mit dem Bezugszeichen 71 noch eine Prüfstation gekennzeichnet, der Gebinde zur manuellen Prüfung zuführbar sind. Diese Zuführung erfolgt dabei ebenfalls mittels einer Art Querwagen.
  • Die Regale 2, 4 sind am Hallenboden 24 abgestützt bzw. aufgeständert. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind in jedem der Fahrräume 6 drei Regalbediengeräte 8 verfahrbar. Über diese kann jedes Regalfach 10, 12 und jedes Übergabefach 28 der benachbart zu den Fahrräumen 6 angeordneten Regale 2, 4 (Doppelreihenregal) erreicht werden.
  • Gemäß den obigen Ausführungen ist somit die Beschickungsstation durch die in 1 mit dem Bezugszeichen 48 gekennzeichnete Einlagerseite gebildet, während die Auslagerstation laderampenseitig ausgebildet ist. Diese Auslagerstation ist in 1 mit dem Bezugszeichen 72 versehen.
  • Offenbart ist eine Kommissioniereinrichtung, bei der eine Vielzahl von Regalen vorgesehen ist, zwischen denen Fahrräume ausgebildet sind, entlang denen Regalbediengeräte geführt sind. Quer zu den Regalbediengeräten sind Querwagen vorgesehen, die in einer Querwagenebene unterhalb der Regale mit Regalfächern und Übergabefächern geführt sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kommissioniereinrichtung
    2
    Einfachregal
    4
    Doppelreihenregal/Doppelregal
    6
    Fahrraum
    8
    Regalbediengerät
    10
    Regalfach
    12
    Regalfach
    14
    Querwagen
    16
    Querwagengruppe
    18
    Schiene
    22
    Gebinde
    24
    Hallenboden
    26
    Lastaufnahmemittel
    28
    Übergabefach
    30
    Einlagerstation
    32
    Ausgabestation
    34
    Laderampe
    36
    Übergabestation
    38
    Transportgestell
    40
    Transportgestellspeicher
    42
    Transportgestellspeicher
    44
    Flurförderfahrzeug
    46
    Mutterpalette
    48
    Einlagerseite
    50
    Teach-In-Platz
    52
    Depalettierer
    54
    Gebindelage
    56
    Hubvorrichtung
    58
    Transporteinrichtung
    60
    Verfahrebene
    62
    Belader
    64
    Zielpalette
    66
    Portal
    68
    Greifer
    70
    Handpackstation
    71
    Prüfstation
    72
    Auslagerstation
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013100048 A1 [0008]
    • US 4265582 A [0009]
    • EP 2995579 A1 [0010]
    • US 2015/0225187 A1 [0011]
    • US 2016/0060037 A1 [0012]
    • DE 102009017241 A1 [0013]
    • WO 2019/154815 A1 [0015]

Claims (10)

  1. Kommissioniereinrichtung mit Regalen (2, 4), die eine Vielzahl von Regalfächern (10, 12) haben, wobei zwischen den Regalen (2, 4) Fahrräume (6) vorgesehen sind, in denen Regalbediengeräte (8) verfahrbar sind, über die die Regalfächer (10, 12) und Übergabefächer (28) zur Entnahme oder Übernahme von Waren anfahrbar sind, und mit Querwagen (14), die quer zu den Regalen (2, 4) bzw. den Fahrräumen (6) verfahrbar sind, um Waren an ein Übergabefach (28) zu übergeben oder aus diesem zu übernehmen, wobei die Waren über eine Beschickungsstation eingelagert und über eine Auslagerstation (72) ausgelagert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Querwagen (14) in einer Querwagenebene derart geführt sind, dass sie zwischen den Übergabefächern (28) der Beschickungsstation und der Auslagerstation (72) verfahrbar sind.
  2. Kommissioniereinrichtung nach Patentanspruch 1, wobei die Querwagenebene unterhalb der Übergabefächer (28) und der Regalfächer (10, 12) angeordnet ist.
  3. Kommissioniereinrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die Beschickungsstation und die Auslagerstation (72) in Verfahrrichtung der Querwagen (14) gesehen an gegenüberliegenden Bereichen der Querwagenebene angeordnet sind.
  4. Kommissioniereinrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, mit einer Übergabestation (36) , die der Beschickungsstation und der Auslagerstation (72) zugeordnet ist und die ausgelegt ist, Mutterpaletten (46) auf Transportgestellen (38) abzusetzen und/oder Zielpaletten (64) von Transportgestellen (38) zu übernehmen.
  5. Kommissioniereinrichtung nach Patentanspruch 4, mit einem Flurförderfahrzeug (44) zum Transport der beladenen Transportgestelle (38).
  6. Kommissioniereinrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, mit einer auslagerseitigen Handpackstation (70).
  7. Kommissioniereinrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die Beschickungsstation einen Teach-In-Platz (50) zum Scannen eines Gebindes (22) einer Mutterpalette (46) hat.
  8. Kommissioniereinrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, mit einem Depalettierer (52) der Beschickungsstation, der zum Entladen von Gebindelagen (54) der Mutterpalette (46), zum Vereinzeln der Gebinde (22) der Gebindelagen (54) und ggf. zum Absenken der Gebinde (22) von einem Vereinzelungsniveau auf ein Einlagerniveau ausgelegt ist.
  9. Kommissioniereinrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die Beladestation eine Einlagerstation (30) zur Übergabe der vereinzelten Gebinde (22) an die Querwagen (14) hat und wobei auslagerseitig eine Ausgabestation (32) zur Übergabe der auszulagernden Gebinde (22) an einen Belader (62) hat.
  10. Kommissioniereinrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die Auslagerstation (72) einen von einem Packmustergenerator gesteuerten Belader (62) zum Beladen von Zielpaletten (64) hat.
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