DE102020129219A1 - Optimale Geräteposition für drahtlose Kommunikation - Google Patents

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Abstract

Es werden Techniken für eine optimale Geräteposition für drahtlose Kommunikation beschrieben, die über ein Mobilgerät implementiert werden können, um eine Orientierung zu ermitteln, in welcher das Mobilgerät zu platzieren ist, um ein optimales drahtloses Signal zu erzielen. Allgemein ermöglichen die beschriebenen Techniken eine dynamische Kalibrierung des Mobilgeräts für eine drahtlose Kommunikation durch das Ermitteln von Signalattributen in mehreren unterschiedlichen Gerätepositionen und eine Platzierung des Mobilgeräts in einer Position, die ein optimales Drahtlossignal zeigt. Ferner kann die Kalibrierung mehrere verschiedene Antennen an dem Mobilgerät und an jeder einzelnen Antenne erfasste Drahtlossignalattribute berücksichtigen.

Description

  • Hintergrund
  • Drahtlose Kommunikation ist allgegenwärtig und wird für vielfältige Zwecke eingesetzt, unter anderem für drahtlose Sprach- und Datenkommunikation. Dabei werden Funkprotokolle konstant weiterentwickelt, um drahtlosen Benutzern eine höhere Dienstgüte zu bieten. So haben kürzliche Entwicklungen in der Drahtlostechnologie dafür gesorgt, dass zum Beispiel die drahtlose Informationsübertragung mit einer wesentlich höheren Rate möglich ist. Ein Beispiel einer solchen Entwicklung ist die 5G-Mobilfunktechnologie (z.B. 5G New Radio (NR)), die in charakteristischer Weise höhere Datenraten erzielt, als dies mit früheren Drahtlostechnologien möglich war. Anders als bisherige Technologien erreichen solche neu entwickelten Technologien höhere Datenraten zumindest teilweise durch die Nutzung eines Funkspektrums mit höheren Frequenzen, zum Beispiel 3,5 Gigahertz (GHz) und höher. Tatsächlich nutzen einige Implementierungen dieser Drahtlostechnologien extrem hohe Frequenzen (EHF) wie beispielsweise Millimeterwellenfrequenzen (mmWave-Frequenzen). Wenngleich höhere Datenraten erzielbar sind, ist die Umsetzung dieser Technologien mit einigen Herausforderungen verbunden. Eine davon ist zum Beispiel eine bessere Richtwirkung. Hinzukommt, dass Drahtlostechnologien mit höheren Frequenzen anfälliger sind für eine Signalbehinderung durch physische Hindernisse wie beispielsweise vorhandene Wände, Möbel, anwesende Personen usw.
  • Figurenliste
  • Aspekte einer optimalen Geräteposition für drahtlose Kommunikation werden nachstehend mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche oder ähnliche Merkmale und Komponenten durchgehend mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind.
    • 1 zeigt eine Beispielumgebung, in welcher Aspekte einer optimalen Geräteposition für drahtlose Kommunikation praktisch umsetzbar sind;
    • 2 zeigt ein Szenario zur Initiierung eines drahtlosen Kalibriervorgangs für ein Mobilgerät gemäß einer oder mehreren Implementierungen;
    • 3 zeigt ein Szenario zur Ausgabe einer Konnektivitätsanforderung gemäß einer oder mehreren Implementierungen;
    • 4a zeigt ein Szenario mit detaillierten Aspekten eines Kalibriervorgangs gemäß einer oder mehrerer der vorliegend beschriebenen Implementierungen;
    • 4b zeigt ein Szenario zur Einbeziehung eines erfassten Hindernisses in einen Kalibriervorgang gemäß einer oder mehrerer der vorliegend beschriebenen Implementierungen;
    • 5 zeigt ein Szenario zur Identifizierung einer optimalen Geräteposition für die drahtlose Konnektivität gemäß einer oder mehrerer der vorliegend beschriebenen Implementierungen;
    • 6 zeigt ein Szenario zur Ausgabe von verschiedenen Informationen basierend auf dem Abschluss eines Kalibriervorgangs gemäß einer oder mehrerer der vorliegend beschriebenen Implementierungen;
    • 7 zeigt ein Szenario zur Ermöglichung der Positionierung eines Mobilgeräts für eine optimale drahtlose Leistung gemäß einer oder mehrerer der vorliegend beschriebenen Implementierungen;
    • 8 zeigt ein Verfahren zum Kalibrieren einer drahtlosen Leistung eines Mobilgeräts gemäß einer oder mehrerer der vorliegend beschriebenen Implementierungen;
    • 9 zeigt ein Verfahren zum Optimieren der drahtlosen Leistung eines Mobilgeräts gemäß einer oder mehrerer der vorliegend beschriebenen Implementierungen;
    • 10 zeigt ein Verfahren zum Ausführen von Aufgaben bei optimaler Positionierung für eine drahtlose Kommunikation gemäß einer oder mehreren der vorliegend beschriebenen Implementierungen;
    • 11 zeigt ein Verfahren zum Ermöglichen einer Nutzer-Interaktion als Teil des Kalibriervorgangs gemäß einer oder mehrerer der vorliegend beschriebenen Implementierungen;
    • 12 zeigt ein Verfahren zum Einbeziehen eines erkannten Hindernisses in den Kalibriervorgang gemäß einer oder mehrerer der vorliegend beschriebenen Implementierungen;
    • 13 zeigt ein Szenario, das eine detaillierte Implementierung einer Signalkarte gemäß einer oder mehrerer der vorliegend beschriebenen Implementierungen darstellt;
    • 14 zeigt ein Beispielszenario zur Bestimmung einer Orientierung eines Geräts gemäß einer oder mehrerer der vorliegend beschriebenen Implementierungen;
    • 15 zeigt ein Verfahren zum Verwalten/Handhaben eines drahtlosen Suchereignisses gemäß einer oder mehrerer der vorliegend beschriebenen Implementierungen;
    • 16 zeigt ein Verfahren zum Verwalten/Handhaben eines drahtlosen Übergabeereignisses gemäß einer oder mehrerer der vorliegend beschriebenen Implementierungen;
    • 17 zeigt verschiedene Komponenten eines Beispielgeräts, das Aspekte einer Signalkarte für drahtlose Konnektivität praktisch umsetzen kann.
  • Detailbeschreibung
  • Es werden Techniken für eine optimale Geräteposition für drahtlose Kommunikation beschrieben. Diese können über ein Mobilgerät implementiert werden, um eine Orientierung zu ermitteln, in der ein Mobilgerät für die Erzielung einer optimalen Qualität eines Drahtlossignals zu platzieren ist. Allgemein ermöglichen die beschriebenen Techniken eine Kalibrierung des Mobilgeräts für eine drahtlose Kommunikation, indem Attribute des drahtlosen Signals (z.B. Signalstärke und Signalqualität) in mehreren unterschiedlichen Positionen des Geräts ermittelt werden, und das Platzieren des Mobilgeräts in einer Position, die eine optimale drahtlose Signalleistung bietet. Ferner kann die Kalibrierung mehrere verschiedene Antennen an dem Mobilgerät und an jeder einzelnen Antenne erfasste Attribute des drahtlosen Signals berücksichtigen.
  • Man stelle sich zum Beispiel ein Szenario vor, in welchem ein Nutzer ein Mobilgerät zu einem bestimmten geographischen Ort mitnimmt. Dieser Ort kann beispielsweise der Schreibtisch des Nutzers an seiner Arbeitsstätte sein. Damit das Mobilgerät eine drahtlose Konnektivität optimaler Qualität zu einem Drahtlosnetzwerk (z.B. eine 5G NR Drahtlosnetzwerk) erzielen kann, führt das Mobilgerät einen Kalibriervorgang durch, um in verschiedenen Positionen des Geräts Attribute des Drahtlossignals zu erfassen. Der Kalibriervorgang fordert zum Beispiel den Nutzer zur Mitwirkung auf, damit dieser das Mobilgerät in die verschiedenen Positionen bringt. Das Mobilgerät zeigt zum Beispiel eine Bedienerführung an, die Anweisungen für die Handhabung des Mobilgeräts enthält. Das Mobilgerät erfasst dann Positionsdaten und Drahtlossignaldaten in verschiedenen Positionen, während der Nutzer das Gerät in die verschiedenen Positionen bringt. Bei einer Implementierung mit mehreren Antennen können die Drahtlossignaldaten für jede Antenne erfasst und protokolliert werden, um eine Charakterisierung der Attribute des Drahtlossignals für jede Antenne und in jeder der verschiedenen Positionen zu ermöglichen. Das Mobilgerät führt die Positionsdaten und die Drahtlossignaldaten anschließend zusammen, um eine Signalkarte zu erstellen, die verschiedene Standorte, Gerätepositionen an den Standorten und in jeder Position erkannte Attribute des Drahtlossignals angibt.
  • Basierend auf dieser Signalkarte identifiziert das Mobilgerät eine optimale Position, die eine optimale Signalqualität zeigt, und führt einen Optimierungsvorgang durch, der ermöglicht, dass das Mobilgerät in der optimalen Position platziert wird. Das Mobilgerät gibt zum Beispiel eine Bedienerführung aus mit Anweisungen zum Platzieren des Mobilgeräts in der optimalen Position. Basierend auf der Bedienerführung kann der Nutzer das Mobilgerät in die optimale Position bringen, indem er das Mobilgerät beispielsweise dreht und/oder verschiebt/verlagert. In der optimalen Position kann das Mobilgerät an einer drahtlosen Kommunikation teilnehmen, beispielsweise für eine Sprach- und Datenkommunikation. In mindestens einer Implementierung können bestimmte drahtlose Aufgaben in eine Aufgabenwarteschlange gesetzt werden, wenn sich das Mobilgerät abseits der optimalen Position (z.B. nicht in der optimalen Position) befindet. Auf diese Weise können die drahtlosen Aufgaben aus der Aufgabenwarteschlange ausgeführt werden als Reaktion auf die Feststellung, dass sich das Mobilgerät in der optimalen Position befindet. Die hier beschriebenen verschiedenen Vorgänge oder Prozesse können generell dynamisch und in Echtzeit durchgeführt werden, zum Beispiel im Anschluss an Interaktionen eines Endbenutzers mit einem Mobilgerät.
  • Dementsprechend ermöglichen vorliegend beschriebene Techniken eine verbesserte drahtlose Kommunikation für ein Mobilgerät, indem in verschiedenen Positionen des Mobilgeräts Attribute des Drahtlossignals ermittelt werden und indem diejenigen Positionen ermittelt werden, die eine optimale Signalqualität ausweisen. Dies ist besonders hilfreich bei der Unterstützung der drahtlosen Konnektivität für Technologien, die das Hochfrequenz-Funkspektrum wie beispielsweise 5G NR nutzen. Ferner können bestimmte drahtlose Aufgaben für ein Mobilgerät in eine Warteschlange gesetzt werden, bis das Mobilgerät in einer optimalen Drahtlosposition erkannt wird, in der die Aufgaben aus der Warteschlange ausgeführt werden können. Dies trägt dazu bei, Geräteressourcen zu schonen, zum Beispiel Akkuladung, Prozessorbandbreite und Speichernutzung.
  • Die verschiedenen Techniken können auch eine Signalkarte nutzen, um verschiedene Entscheidungen bezüglich der drahtlosen Konnektivität eines Mobilgeräts zu treffen. In einem Szenario zum Beispiel, in dem ein Scan- bzw. Suchereignis für ein Mobilgerät (z.B. ein Leerlauf-Scan-Ereignis) stattfindet, kann die Signalkarte abgefragt werden, um zu ermitteln, ob eine Drahtlossignalquelle mit annehmbarer Signalqualität für eine drahtlose Konnektivität zu dem Mobilgerät verfügbar ist. Die Signalkarte protokolliert zum Beispiel verschiedene Standorte (z.B. geographische Orte), Geräteorientierungen (z.B. 3D-Orientierungen) an den Standorten und Attribute des drahtlosen Signals an den verschiedenen Standorten / in den verschiedenen Orientierungen. Die Attribute des drahtlosen Signals beziehen sich zum Beispiel auf die Signalstärke und/oder Signalqualität des erfassten drahtlosen Signals aus den verschiedenen Drahtlossignalquellen. Die Attribute des drahtlosen Signals können ferner genutzt werden, um eine Signalbewertung zu erstellen, die eine relative Signalstärke/Signalqualität einer bestimmten Drahtlossignalquelle angibt. Dementsprechend wird die Signalkarte mit einem Standort und einer Orientierung des Mobilgeräts abgefragt, um zu ermitteln, ob für den Standort / die Orientierung eine Drahtlossignalquelle verfügbar ist, die einen Signalschwellenwert, d.h. eine Mindestsignalbewertung, erfüllt. Wenn eine solche Drahtlossignalquelle in der Signalkarte erkannt wird, kann das Mobilgerät einen schnellen Erfassungsvorgang für die Verbindung mit der Drahtlossignalquelle durchführen. Wenn die Signalkarte keine Drahtlossignalquelle angibt, die den Signalschwellenwert erfüllt, kann ein allgemeiner Suchvorgang für eine verfügbare Drahtlossignalquelle durchgeführt werden. Zumindest in einigen Implementierungen kann die Signalkarte basierend auf einem Ergebnis des schnellen Erfassungsvorgangs und/oder des allgemeinen Suchvorgangs aktualisiert werden.
  • Die Signalkarte kann auch zum Verwalten/Handhaben von Übergabeereignissen verwendet werden, wenn beispielsweise ein Mobilgerät erkennt, dass eine drahtlose Übergabe zwischen verschiedenen Drahtlossignalquellen erfolgen soll. Wenn beispielsweise ein Übergabeereignis erfasst wird, das eine Ziel-Signalquelle für eine Übergabe eines Mobilgeräts identifiziert, wird die Signalkarte mit einer Kennung für die Ziel-Signalquelle zusammen mit einem Standort / einer Orientierung des Mobilgeräts abgefragt, um festzustellen, ob die Ziel-Signalquelle einen Signalschwellenwert erreicht. Wenn die Ziel-Signalquelle den Signalschwellenwert erreicht (z.B. als optimale Signalquelle an dem Standort / in der Orientierung identifiziert wird), erfolgt die Übergabe, um eine Verbindung des Mobilgeräts mit der Ziel-Signalquelle zu ermöglichen. Wenn die Ziel-Signalquelle den Signalschwellenwert jedoch nicht erreicht, kann ein Suchvorgang für eine verfügbare Drahtlossignalquelle durchgeführt werden. Das Mobilgerät kann die Signalkarte zum Beispiel mit einem Standort / einer Orientierung des Mobilgeräts abfragen, um festzustellen, ob die Signalkarte (z.B. außer der Ziel-Signalquelle für die Übergabe) eine Drahtlossignalquelle an dem Standort / in der Orientierung angibt, die den Signalschwellenwert erreicht. Basierend darauf, ob die Signalkarte eine solche Drahtlossignalquelle angibt, kann das Mobilgerät einen schnellen Erfassungsvorgang für eine erkannte Drahtlossignalquelle oder einen allgemeinen Suchvorgang für eine verfügbare Drahtlossignalquelle durchführen. Ferner kann die Signalkarte basierend auf den Ergebnissen einer Übergabe, eines schnellen Erfassungsvorgangs und/oder eines allgemeinen Suchvorgangs aktualisiert werden.
  • Solchermaßen ermöglichen die beschriebenen Techniken eine Optimierung einer Drahtlossignalqualität für Mobilgeräte an verschiedenen Standorten und in verschiedenen Orientierungen des Mobilgeräts. Indem beispielsweise eine Signalkarte zum Protokollieren von DrahtlossignalAttributen (z.B. der Qualität eines Drahtlossignals) verschiedener Drahtlossignalquellen an verschiedenen Standorten und in verschiedenen Orientierungen eines Mobilgeräts verwendet wird, ermöglichen die beschriebenen Techniken eine Verbindung des Mobilgeräts mit Signalquellen, die ein optimales Drahtlossignal liefern, während Signalquellen, die gegebenenfalls weniger als ein optimales Drahtlossignal liefern, vermieden werden.
  • Die Merkmale und Konzepte einer optimalen Geräteposition für drahtlose Kommunikation sind in einer beliebigen Anzahl verschiedener Geräte, Systeme, Umgebungen und/oder Konfigurationen implementierbar. Aspekte einer optimalen Geräteposition für drahtlose Kommunikation werden im Zusammenhang mit den folgenden Beispielgeräten, Beispielsystemen und Beispielverfahren erläutert.
  • 1 zeigt eine Beispielumgebung 100, in der Aspekte einer optimalen Geräteposition für drahtlose Kommunikation praktisch umsetzbar sind. Die Beispielumgebung 100 enthält ein mobiles Computergerät („Mobilgerät“) 102, das mit Drahtlosnetzwerken 104 verbindbar ist. In diesem speziellen Beispiel stellt das Mobilgerät 102 ein tragbares Gerät dar, das von einem Benutzer 106 mitgeführt werden kann, wie zum Beispiel ein Smartphone, ein Tablet-Gerät, ein Laptop, ein wearable Computergerät (z.B. eine Smartwatch oder ein Fitness-Tracker) usw. Diese Beispiele stellen jedoch keine Einschränkung dar. Vielmehr können die Computergeräte 102 in vielen verschiedenen Arten und Formfaktoren ausgeführt sein. Beispielattribute des Mobilgeräts 102 werden nachstehend mit Bezug auf das Gerät 1700 von 17 beschrieben.
  • Das Mobilgerät 102 verfügt über verschiedene Funktionen, die ermöglichen, dass das Mobilgerät 102 die vorliegend beschriebenen verschiedenen Aspekte einer optimalen Geräteposition für drahtlose Kommunikation praktisch umsetzt, wobei das Mobilgerät ein Konnektivitätsmodul 108 und ein Sensorsystem 110 enthält. Das Konnektivitätsmodul 108 steht für Funktionen (z.B. Hardware und Logik), die dem Mobilgerät 102 eine drahtlose Kommunikation, zum Beispiel eine Sprach- und Datenkommunikation, ermöglichen. Das Konnektivitätsmodul 108 verfügt zum Beispiel über Funktionen zum Unterstützen von verschiedenen Funkprotokollen, zum Beispiel Mobilfunk (z.B. 3G, 4G, 5G), drahtloses Breitband, Wireless Local Area Network (WLAN) (z.B. Wi-Fi), Wi-Fi Direct, Neighborhood Awareness Networking (NAN), drahtlose Kurzstreckenkommunikation (z.B. Bluetooth™ Low Energy (BLE)), Near Field Communication (NFC)) usw. Das Konnektivitätsmodul 108 enthält auch Antennenmodule 112 und Geräte-Konnektivitätsdaten („Gerätedaten“) 114.
  • Die Antennenmodule 112 stehen für Funktionen (z.B. Hardware und Logik), die ermöglichen, dass das Mobilgerät 102 zum Beispiel für eine drahtlose Konnektivität zu den Drahtlosnetzwerken 104 drahtlose Signale sendet und empfängt. Zum Beispiel haben zumindest einige einzelne Antennenmodule 112 jeweils eine physische Antenneneinrichtung, die betrieben werden kann, um ein von den Drahtlosnetzwerken 104 gesendetes Signal zu empfangen und ein drahtloses Signal für den Empfang durch die Drahtlosnetzwerke 104 zu senden. Die Antennenmodule 112 können weitere Hardware und Logik enthalten, zum Beispiel für die Anpassung der Betriebsparameter von physischen Antennen. In wenigstens einer Implementierung stehen wenigstens einige der Antennenmodule 112 für Antennen ohne integrierte Logik, wie zum Beispiel Patch-Antennen und/oder Antennengruppen, die mit dem Konnektivitätsmodul 109 kommunizierend verbunden sind. Wenigstens in einigen Implementierungen kann das Mobilgerät 102 Varianten der Antennenmodule 112 verwenden, die physisch an verschiedenen Stellen an dem Mobilgerät angeordnet sind, um so die drahtlose Leistung des Mobilgeräts 102 zu optimieren.
  • In der Umgebung 100 ist beispielsweise eine Innenansicht 116 abgebildet, die das Mobilgerät 102 mit entfernter Oberfläche, z.B. ohne Bildschirm des Mobilgeräts 102, zeigt. Die Innenansicht 116 zeigt ein Antennenmodul 112a, ein Antennenmodul 112b und ein Antennenmodul 112c, wobei diese Module verschiedene Beispiele des Antennenmoduls 112 darstellen. Wie gezeigt ist, sind die Antennenmodule 112a-112c jeweils an verschiedenen physischen Orten an dem Mobilgerät 102 positioniert. Ferner sind die Antennenmodule 112a-112c zur Bildung einer integrierten Antennenstruktur untereinander verbunden, so dass das Mobilgerät drahtlose Signale senden und empfangen kann. Diese spezielle Anordnung von Antennenmodulen 112 ist nur als Beispiel dargestellt, und es versteht sich, dass in den beschriebenen Implementierungen viele verschiedene Anordnungen von Antennen verwendet werden können, die hier nicht ausdrücklich angegeben sind.
  • Das Mobilgerät 102 generiert und/oder speichert die Gerätedaten 114, die repräsentativ sind für verschiedene Arten von Daten, die von dem Konnektivitätsmodul 108 genutzt und/oder überwacht werden. Die Gerätedaten 114 enthalten zum Beispiel Attribute eines drahtlosen Signals, das von dem Konnektivitätsmodul 108 empfangen und/oder erfasst wird, zum Beispiel Basisstation-Kennungen, Indikatoren für die Empfangsfeldstärke (RSSI), die Signalstärke (z.B. in dBm), das Signalfrequenzband, die Signalqualität (z.B. das Signal-Rausch-Verhältnis (S/N-Verhältnis)) usw. Die Gerätedaten 114 enthalten auch Positionsinformationen zu den verschiedenen Standorten und Orientierungen des Mobilgeräts 102, wie das nachstehend näher erläutert wird.
  • In wenigstens einer Implementierung verbindet das Konnektivitätsmodul 108 das Mobilgerät 102 drahtlos mit den Drahtlosnetzwerken 104. Dies geschieht über eine Interaktion zwischen dem Konnektivitätsmodul 108 und den Netzwerkkonnektivitätseinrichtungen 118. Generell sind die Netzwerkkonnektivitätseinrichtungen 118 typisch für Funktionen zum Empfangen und Senden von drahtlosen Signalen und dienen als Zugangsportale für die Drahtlosnetzwerke 104. Beispiele der Netzwerkkonnektivitätseinrichtungen 118 sind unter anderem eine drahtlose Funkbasisstation, ein drahtloser Zugangspunkt (z.B. für WLAN und/oder ein Wireless Wide Area Network (WWAN)), ein drahtloser Netzwerkzugangspunkt mit kurzer Reichweite usw. In wenigstens einer Implementierung umfassen Beispiele der Netzwerkkonnektivitätseinrichtungen 118 5G-Basissendeempfängerstationsgeräte der nächsten Generation (z.B. gNodeB (gNB)-Stationen), die wirksam sind für die Verbindung des Mobilgeräts 102 mit einem 5G-Mobilfunknetz, das über die drahtlosen Netzwerke 104 zugänglich ist. In wenigstens einer Implementierung stellen die Netzwerkkonnektivitätseinrichtungen 118 und/oder die drahtlosen Netzwerke Drahtlossignalquellen für das Mobilgerät 102 dar.
  • Das Sensorsystem 110 steht für Funktionen zum Erfassen von verschiedenen physischen und/oder logischen Phänomenen in Verbindung mit dem Mobilgerät 102, zum Beispiel Bewegung, Licht, Bilderfassung und Bilderkennung, Zeit und Datum, Position, Standort, Berührungserkennung, Temperatur und so weiter. Damit das Sensorsystem 110 solche Phänomene erfassen kann, hat das Sensorsystem 110 Sensoren 120, die für die Erzeugung von Sensordaten 122 konfiguriert sind. Beispiele der Sensoren 120 sind unter anderem Hardware-Sensoren und/oder logische Sensoren wie ein Beschleunigungsmesser, ein Gyroskop, eine Kamera, ein Mikrophon, ein Taktgeber, biometrische Sensoren, Berührungseingabesensoren, Positionssensoren, Umgebungssensoren (z.B. für Temperatur, Druck, Feuchtigkeit usw.), Informationssensoren für den geographischen Ort (z.B. Global Positioning System (GPS)-Funktionen) usw. Wenigstens in einigen Implementierungen stellen die Sensordaten 122 Sensor-Rohdaten dar, die von den Sensoren 120 erfasst wurden. Alternativ oder zusätzlich stellen die Sensordaten 122 Sensor-Rohdaten von den Sensoren 120 dar, die verarbeitet werden, um verarbeitete Sensordaten zu erzeugen, zum Beispiel Sensordaten von mehreren Sensoren 120, die kombiniert werden, um komplexere Darstellungen des Zustands des Mobilgeräts 102 zu ermöglichen, als dies mit nur einem Sensor 120 möglich ist.
  • Das Mobilgerät 102 hat ferner ein Objektdetektormodul 124 und eine Aufgabenwarteschlange 126. Das Objektdetektormodul 124 ist typisch für Funktionen zum Erfassen von physischen Objekten, die sich in der Nähe des Mobiltelefons 102 befinden. Das Objektdetektormodul 124 nutzt zum Beispiel das Sensorsystem 110 für die Objektdetektion. Allgemein kann das Objektdetektormodul 124 verschiedene detektierte Phänomene nutzen, um ein physisches Objekt zu detektieren. Diese Phänomene können beispielsweise Licht (z.B. über eine Kamera), Ton (z.B. über ein Mikrophon), Temperatur (z.B. über einen Wärmesensor), Time-of-Flight-Messung usw. sein. Wie nachstehend noch näher ausgeführt wird, kann das Konnektivitätsmodul 108 eine Objektdetektion in einen Vorgang zur Charakterisierung von Drahtlossignalattributen in verschiedenen Positionen des Mobilgeräts 102 einbeziehen.
  • Die Aufgabenwarteschlange 126 steht für Funktionen zum Speichern und/oder Nachverfolgen von verschiedenen drahtlosen Aufgaben, die über das Mobilgerät 102 auszuführen sind, zum Beispiel das drahtlose Herunterladen und/oder Hochladen von Daten. Wenn eine drahtlose Aufgabe, die beispielsweise über das Mobiltelefon 102 auszuführen ist, generiert wird, kann die drahtlose Aufgabe in die Aufgabenwarteschlange 126 gesetzt werden. Wird erkannt, dass das Mobilgerät 102 in einer optimalen Position positioniert ist, kann als Reaktion darauf die drahtlose Aufgabe ausgeführt werden. Dadurch ist es generell möglich, verschiedene Ressourcen des Mobilgeräts 102 zu schonen, zum Beispiel Energie- und Verarbeitungsressourcen.
  • Die Umgebung 100 enthält ferner einen Konnektivitätsdienst 128, der mit den drahtlosen Netzwerken 104 verbunden und über diese zugänglich ist. Das Mobilgerät 102 kann zum Beispiel mit dem Konnektivitätsdienst 128 interagieren, um verschiedene konnektivitätsbezogene Informationen und Dienste zu beziehen. Zum Beispiel enthält der Konnektivitätsdienst 128 Drahtlosdienstdaten („Dienstdaten“) 130, die verschiedene drahtlose konnektivitätsbezogene Daten darstellen, die von dem Konnektivitätsdienst 128 auf verschiedenen Wegen bezogen werden. In wenigstens einer Implementierung stellen die Dienstdaten 130 Informationen über verschiedene Drahtlosnetzwerke 104 und Netzwerkkonnektivitätseinrichtungen 118 dar, die aus verschiedenen Quellen bezogen werden, wie zum Beispiel dem Mobilgerät 102. Die Dienstdaten 130 können zum Beispiel Informationen enthalten, die sich mit den Gerätedaten 114 decken und/oder identisch mit diesen sind. Weitere Einzelheiten betreffend die Art und Weise, in welcher die Dienstdaten 130 bezogen und genutzt werden, werden nachstehend erläutert.
  • Die 2 bis 7 zeigen verschiedene Aspekte von Implementierungen für eine optimalen Geräteposition für drahtlose Kommunikation. 2 zum Beispiel zeigt ein Szenario 200 zur Initiierung eines drahtlosen Kalibiervorgangs für ein Mobilgerät. In dem Szenario 200 findet ein Kalibrierereignis 202 statt, das darauf hinweist, dass das Mobilgerät 102 seine drahtlose Konnektivität kalibrieren soll. Gemäß verschiedenen Implementierungen kann das Konnektivitätsmodul 108 das Kalibrierereignis 202 basierend auf verschiedenen detektierten Vorkommnissen erfassen. Zum Beispiel findet das Kalibrierereignis 202 in Reaktion darauf statt, dass sich das Mobilgerät 102 mit der Netzwerkkonnektivitätseinrichtung 118 verbindet. Das Kalibrierereignis 202 basiert beispielsweise darauf, dass das Mobilgerät 102 ein Drahtlosnetzwerk 104 wie beispielsweise ein 5G-Funknetz vermittelt und sich mit diesem verbindet. In wenigstens einer Implementierung stellt die Netzwerkkonnektivitätseinrichtung 118 zum Zweck der folgenden Szenarios ein gNB eines 5G-Funknetzes dar. Das Kalibrierereignis 202 kann alternativ oder zusätzlich darauf hinweisen, dass das Mobilgerät 102 im drahtlosen Netzwerk 104 wartet, zum Beispiel über eine Schwellenzeitdauer. In einer noch weiteren zusätzlichen oder alternativen Implementierung findet das Kalibrierereignis 202 in Reaktion darauf statt, dass das Mobilgerät 102 über eine Schwellendistanz bewegt wird, zum Beispiel zwischen verschiedenen geographischen Orten.
  • Basierend auf dem Kalibrierereignis 202 initiiert das Konnektivitätsmodul 108 einen Kalibriervorgang 204, um eine optimale drahtlose Konnektivität zu der Netzwerkkonnektivitätseinrichtung 118 zu erhalten. Als Teil des Kalibriervorgangs 204 erzeugt und gibt das Konnektivitätsmodul 108 eine Konnektivitätsanforderung 206 aus, die einen Benutzer zu einer Aktion auffordert, um bei der Optimierung der drahtlosen Konnektivität des Mobilgeräts 102 unterstützend mitzuwirken. Die Konnektivitätsanforderung 206 kann von dem Mobilgerät 102 ausgegeben werden, wofür verschiedene Ausgabemodi genutzt werden können, zum Beispiel ein graphischer Modus, ein Audiomodus und/oder ein haptischer Modus. In wenigstens einer Implementierung enthält die Konnektivitätsanforderung 206 eine Anweisung zum Handhaben des Mobilgeräts 102 in verschiedener Weise, zum Beispiel die Anweisung, das Mobilgerät 102 relativ zu einem Benutzer, der das Mobilgerät handhabt, in verschiedene Richtungen zu drehen.
  • Dementsprechend erkennt das Konnektivitätsmodul 108 eine stattfindende Konnektivitätsinteraktion 208 auf der Basis einer Handhabung des Mobilgeräts 102 durch den Benutzer. Die Konnektivitätsinteraktion 208 stellt allgemein eine physische Bewegung des Mobilgeräts 102 dar, zum Beispiel eine Dreh- und/oder eine Verschiebebewegung. Basierend auf der Konnektivitätsinteraktion 208 werden Positionsdaten 210 erzeugt, die die Konnektivitätsinteraktion 209 beschreiben. Das Sensorsystem 110 zum Beispiel erzeugt Positionsdaten 210 auf der Basis einer von den Sensoren 120 erfassten Bewegung. Die Positionsdaten 210 können die Konnektivitätsinteraktion 208 auf verschiedene Weise beschreiben, zum Beispiel durch die Richtung der Bewegung, die relative Größe der Bewegung und die Orientierung des Mobilgeräts 102. Das Konnektivitätsmodul 108 erzeugt auch Drahtlosdaten 212 als Teil (z.B. während) der Konnektivitätsinteraktion 208. Die Drahtlosdaten 212 umfassen Daten, die verschiedene Attribute von drahtlosen Signalen beschreiben, die zwischen dem Mobilgerät 102 und der Netzwerkkonnektivitätseinrichtung 118 ausgetauscht (z.B. gesendet und/oder empfangen) werden. Zum Beispiel beschreiben die Drahtlosdaten 212 Drahtlossignalattribute, die das Mobilgerät 102 in verschiedenen, durch die Positionsdaten 210 angegebenen Positionen erfasst. Diese Attribute sind zum Beispiel die Drahtlossignalstärke, die Signalqualität, die Signalgeschwindigkeit usw. In wenigstens einer Implementierung basieren die Drahtlosdaten 212 auf einem Drahtlossignal, das von der Netzwerkkonnektivitätseinrichtung 118 gesendet und an dem Mobilgerät 102 empfangen wird. Die Positionsdaten 210 und die Drahtlosdaten 212 werden zum Erzeugen der Gerätedaten 114 verwendet.
  • 3 zeigt ein Szenario 300 zur Ausgabe der Konnektivitätsanforderung 206. In diesem Beispiel enthält die Konnektivitätsanforderung 206 ein graphische Aufforderung 302, die eine visuelle Aufforderung mit Anweisungen für den Benutzer zu dessen Mitwirkung an dem Kalibriervorgang 204 darstellt. Die graphische Aufforderung 302 enthält wie dargestellt Textinhalt 304, der den Benutzer anweist, das Mobilgerät 102 in verschiedene Richtungen zu verändern (z.B. zu drehen). Die graphische Aufforderung 302 enthält auch eine graphische der Benutzeranweisungen, zum Beispiel eine graphische Darstellung der angeforderten Bewegung des Mobilgeräts 102. In einem speziellen Beispiel enthält die graphische eine Animation, die die angeforderte Bewegung des Mobilgeräts 102 visuell darstellt. Dementsprechend kann ein Benutzer als Teil der Konnektivitätsinteraktion 208 das Mobilgerät 102 physisch handhaben, um zu versuchen, die durch die graphische dargestellte Bewegung zu simulieren. Zusätzlich oder alternativ zu der graphischen Aufforderung 203 kann die Konnektivitätsanforderung 206 andere Ausgabemodi umfassen, zum Beispiel eine Audioausgabe und/oder eine haptische Ausgabe.
  • 4a zeigt ein Szenario 400a, das Aspekte eines Kalibriervorgangs detailliert darstellt. In dem Szenario 400a verändert ein Benutzer das Mobilgerät 102 in verschiedene Richtungen relativ zu der Netzwerkkonnektivitätseinrichtung 118 und als Teil der Konnektivitätsinteraktion 208. Zum Beispiel bringt der Benutzer das Mobilgerät 102 in eine Position 402a, dann in eine Position 402b, eine Position 402c und eine Position 402d. Das Platzieren des Mobilgeräts 102 in den verschiedenen Positionen 402a-402d kann verschiedene Arten von Bewegungen erfordern, so zum Beispiel eine Drehbewegung und/oder eine Verschiebebewegung des Mobilgeräts 102 relativ zu der Netzwerkkonnektivitätseinrichtung 118. In wenigstens einer Implementierung behält der Benutzer 106 seine Position an einem einzigen physischen Ort bei, während er das Mobilgerät 102 in verschiedene Positionen 402a-402d bringt, zum Beispiel in einem Büro, einem Konferenzraum oder an einem Ort zuhause usw.
  • In Verbindung mit der Bewegung des Mobilgeräts 102 in die verschiedenen Positionen erzeugt das Konnektivitätsmodul 108 die Gerätedaten 114, und das Sensorsystem 102 erzeugt die Sensordaten 122. Das Konnektivitätsmodul 108 nutzt diese Daten dann zum Erzeugen einer Positionsmetrik 404, die die Gerätedaten 114 mit den Positionsdaten 210 in jeder Position korreliert. Für die Position 402 zum Beispiel erzeugt das Konnektivitätsmodul 108 eine Positionsmetrik 404a, die eine relative Position des Mobilgeräts 102 in der Position 402a und in der Position 402a erfasste Drahtlossignalattribute wie beispielsweise die Signalstärke und die Signalqualität beschreibt. Die Positionsmetrik 402a kann die Position des Mobilgeräts 102 auf verschiedene Weise beschreiben, zum Beispiel durch die Verwendung von GPS-Koordinaten und eine 3D-Orientierung des Mobilgeräts 102 in der Position 402a. In wenigstens einer Implementierung kann die 3D-Orientierung relativ zu einem Schwerkraftvektor spezifiziert und als Orientierung in einem 3D-Raum beschrieben werden, indem beispielsweise x-, y-, z-Koordinaten verwendet werden, die eine 3D-Orientierung des Mobilgeräts 102 beschreiben.
  • Die Positionsmetrik 404a kann Drahtlossignalattribute beschreiben, die das Mobilgerät 102 in der Position 402 und speziell mit Bezug auf jedes Antennenmodul 112 erfährt. Zum Beispiel können die Drahtlossignalattribute Drahtlossignalattribute (z.B. die Signalstärke und Signalqualität) beschreiben, die an jedem einzelnen Antennenmodul 112a-112c erfasst werden. Wie dargestellt ist, ist zum Beispiel das Antennenmodul 112a für den direkten Empfang des drahtlosen Signals von der Netzwerkkonnektivitätseinrichtung 118 besser positioniert als die Antennenmodule 112b, 112c. Solchermaßen kann die Positionsmetrik 404a darauf hinweisen, dass das Antennenmodul 112a ein Drahtlossignal mit höherer Stärke und/oder Qualität empfängt als die Antennenmodule 112b, 112c.
  • Das Konnektivitätsmodul 108 kann ferner eine Positionsmetrik 404b für die Position 402b, eine Positionsmetrik 404c für die Position 402c und eine Positionsmetrik 404d für die Position 402d erzeugen. Generell enthält jede Positionsmetrik 404a-404d Gerätepositionsinformationen und Drahtlossignalattribute in jeder der jeweiligen Positionen 402a-402d. Die speziellen Gerätepositionen, die in dem Szenario 400a dargestellt sind, sind lediglich Beispiele. Es versteht sich daher, dass die vorliegend beschriebenen Techniken eine Vielfalt von verschiedenen Gerätepositionen nutzen können, die nicht explizit angegeben sind.
  • 4b zeigt ein Szenario 400b zur Einbeziehung eines erkannten Hindernisses in einen Kalibriervorgang. Das Szenario 400b wird zum Beispiel in Verbindung mit der vorliegend beschriebenen Kalibrierung wie beispielsweise in dem Szenario 400a implementiert. In dem Szenario 400b positioniert der Benutzer das Mobilgerät 102 in einer Position 402f relativ zu der Netzwerkkonnektivitätseinrichtung 118, während der Kalibriervorgang 204 aktiv ist. In der Position 402f erfasst das Konnektivitätsmodul 108 Drahtlosattribute des Drahtlossignals, das an dem Mobilgerät 102 empfangen wird, und erzeugt eine Positionsmetrik 404f, die die Position 402f und Attribute, z.B. Stärke und Qualität, des Drahtlossignals in der Position 402f beschreibt. Ferner erzeugt das Konnektivitätsmodul 108 eine Signalbewertung 406, die eine Kombination aus Signalstärke und Signalqualität für die Position 402f darstellt. Die Signalstärke und Signalqualität können durch jede geeignete Quantifizierung quantifiziert und für die Erzeugung der Signalbewertung 406 zusammengefasst (z.B. summiert) werden. In wenigstens einer Implementierung gilt: je höher die Signalbewertung 406 ist, desto besser (optimaler) ist eine bestimmte Geräteposition für die drahtlose Kommunikation.
  • Im weiteren Verlauf des Szenarios 400b detektiert das Objektdetektormodul 124 ein Objekt 408, das ein physisches Objekt darstellt, durch welches das zwischen dem Mobilgerät 102 und der Netzwerkkonnektivitätseinrichtung 118 kommunizierte drahtlose Signal zumindest teilweise behindert wird. Das Objekt 408 kann verschiedene Arten und Instanzen von physischen Objekten darstellen, so zum Beispiel eine biologische Einheit (z.B. eine Person), Mobiliar, ein Fahrzeug usw.
  • Während des Kalibriervorgangs 204 zum Beispiel empfängt das Objektdetektormodul 124 Sensordaten 122 von dem Sensorsystem 110 und überwacht die Sensordaten 122 auf einen Hinweis auf ein Hindernis, das so positioniert ist, dass es das Drahtlossignal von der Netzwerkkonnektivitätseinrichtung 118 stört. Das Objektdetektormodul 124 kann allgemein verschiedene Arten von Sensordaten 122 für eine Objektdetektion nutzen, zum Beispiel Wärmedaten, Kameradaten (z.B. Bilderkennung) Time-of-Flight- (ToF)-Sensordaten usw. Dementsprechend meldet das Objektdetektormodul 124 an das Konnektivitätsmodul 108, dass das Objekt an einer Stelle vorhanden ist, an der es das zwischen dem Mobilgerät 102 und der Netzwerkkonnektivitätseinrichtung 118 kommunizierte drahtlose Signal potenziell stört.
  • Dementsprechend wendet das Konnektivitätsmodul 108 basierend auf der Meldung des Objekts 408 einen Obstruktionsfaktor 410 auf die Positionsmetrik 404f an. In wenigstens einer Implementierung bewirkt der Obstruktionsfaktor 410, dass die Signalattributinformation der Positionsmetrik 404f widerspiegelt, dass das Objekt 408 erfasst wurde, während das drahtlose Signal zwischen dem Mobilgerät 102 und der Netzwerkkonnektivitätseinrichtung 118 kommuniziert wurde. Zum Beispiel erstellt das Konnektivitätsmodul 108 als Teil des Kalibriervorgangs 204 Konfidenzbewertungen für die verschiedenen Positionsmetriken, die eine geschätzte relative Konfidenz der Positionsmetrik angeben. Mit Bezug auf die Positionsmetrik 404f zum Beispiel erstellt das Konnektivitätsmodul 108 eine Konfidenzbewertung 412, die eine geschätzte Konfidenz der Positionsmetrik 404f angibt. Als ein Beispiel gibt die Konfidenzbewertung 412 eine relative Konfidenz an, dass der Signalwert 406 genau ist. Dementsprechend wendet das Konnektivitätsmodul 108 den Obstruktionsfaktor 410 an, um die Konfidenzbewertung 412 anzupassen (z.B. zu herabzusetzen). Zum Beispiel kann der Obstruktionsfaktor 410 einen Gewichtungswert darstellen, der angewendet werden kann, um die Konfidenzbewertung 412 für die Position 402f nach unten zu korrigieren. Dies spiegelt allgemein die Vorstellung wider, dass das Objekt 408 ein zeitweiliges sein kann (z.B. eine Person oder ein anderes bewegliches Objekt) und dass deshalb die Signalqualität in der Position 402f zunehmen kann, wenn das Hindernis nicht mehr vorhanden ist.
  • Alternativ oder zusätzlich zur Beeinflussung der Konfidenzbewertung 412 für die Positionsmetrik 404f kann der Obstruktionsfaktor 410 angewendet werden, um die Positionsmetrik 404f als in Anwesenheit eines Hindernisses erstellt zu kennzeichnen. Daher kann das Konnektivitätsmodul 108, wenn das Mobilgerät 102 erneut in der Position 402f erfasst wird, das Objektdetektormodul 124 nutzen, um zu ermitteln, ob ein Hindernis vorhanden ist, und wenn nicht, kann das Konnektivitätsmodul 108 weitere Drahtlossignalqualitätsdaten erfassen und die Positionsmetrik 404f mit diesen weiteren Daten aktualisieren.
  • 5 zeigt ein Szenario 500 zum Identifizieren einer optimalen Geräteposition für drahtlose Konnektivität. Das Szenario 500 stellt eine Fortsetzung und/oder Erweiterung der oben beschriebenen Szenarios 200-400 dar. In dem Szenario 500 tritt ein Kalibrierung-abgeschlossen-Ereignis 502 ein, das darauf hinweist, dass das Konnektivitätsmodul 108 ausreichend Daten für die Identifizierung einer optimalen Position für die drahtlose Kommunikation des Mobilgeräts 102 mit der Netzwerkkonnektivitätseinrichtung 118 erfasst hat. Das Kalibrierung-abgeschlossen-Ereignis 502 kann als Reaktion auf verschiedene Kriterien eintreten, die zum Beispiel sein können: eine Konnektivitätsinteraktion 208 und/oder ein Bewegen des Mobilgeräts 102 über einen Schwellenzeitraum, ein Bewegen des Mobilgeräts 102 in eine Schwellenanzahl von Positionen (z.B. die Positionen 402a-402f), eine erfasste Signalqualität, die einen Schwellenwert der Signalqualität/Signalstärke in einer der Positionen 402a-402f übersteigt, usw. Basierend auf dem Kalibrierung-abgeschlossen-Ereignis 502, generiert und gibt das Konnektivitätsmodul 108 eine Vollzugsmeldung 504 aus und erstellt ferner eine Gesamtpositionsmetrik 506 auf der Basis der Positionsmetriken 404a-404f. Allgemein stellt die Vollzugsmeldung 504 eine Benachrichtigung des Benutzers darüber dar, dass die Konnektivitätsprüfung abgeschlossen ist. Ein Beispiel für letztere wird nachstehend mit Bezug auf 6 erläutert.
  • Die Gesamtpositionsmetrik 506 wird durch Aggregieren und Verarbeiten der Positionsmetriken 404a-404f erstellt. Die Gesamtpositionsmetrik 506 gibt zum Beispiel verschiedene Positionen des Mobilgeräts 102 an (z.B. den Standort des Geräts und die physische 3D-Orientierung an dem Standort) und charakterisiert Drahtlossignalattribute, die in den verschiedenen Positionen wie beispielsweise den Positionen 402a-402f erfasst wurden. Die Gesamtpositionsmetrik 506 wird zum Erstellen einer Signalkarte 508 verwendet, die Optimalpositionsdaten 510 enthält. Die Signalkarte 508 enthält zum Beispiel verschiedene Kennungen für verschiedene physische Standorte, Geräteorientierungen an den verschiedenen Standorten und Drahtlossignalattribute, die an den verschiedenen Standorten / in den verschiedenen Orientierung erfasst wurden. Die Optimalpositionsdaten 510 zeigen Positionen des Mobilgeräts 102 auf, in denen optimale Drahtlossignalattribute erfasst werden, zum Beispiel Standorte und Orientierungen mit der höchsten Stärke und/oder höchsten Qualität des Drahtlossignals. Die Optimalpositionsdaten 510 geben zum Beispiel an, welche der Positionen 402a-402f ein optimales Drahtlossignal gezeigt haben und welche der Antennenmodule 112a-112c in der jeweiligen Position das Drahtlossignal mit der höchsten Qualität empfangen haben. Man betrachte beispielsweise, dass das Konnektivitätsmodul 108 die höchste Signalqualität des Mobilgeräts 102 in Position 402a festgestellt hat, verglichen mit allen Positionen, und bei den Antennenmodulen 112 die höchste Signalqualität in Position 402a des Antennenmoduls 112a festgestellt hat. Demnach spiegeln die Optimalpositionsdaten 510 diese Feststellung des Konnektivitätsmoduls 108 wider, dass nämlich zum Beispiel die Position 402a für das Mobilgerät 102 eine optimale Position für drahtlose Konnektivität ist.
  • 6 zeigt ein Szenario 600 zur Ausgabe verschiedener Informationen basierend auf dem Abschluss eines Kalibriervorgangs. Das Szenario 600 stellt zum Beispiel eine Fortsetzung der vorangehenden Szenarien 200-500 dar. In dem Szenario 600 gibt das Konnektivitätsmodul 108 an dem Mobilgerät 102 eine Vollzugsmeldung 504 aus. In diesem Beispiel enthält die Vollzugsmeldung 504 eine graphische Meldung 602 mit einer Textmeldung 604, dass der Kalibriervorgang 204 abgeschlossen ist. Die graphische Meldung 602 enthält auch eine Optimierungs-Eingabeaufforderung 606, die wählbar ist, damit der Benutzer das Mobilgerät 102 in einer Position für eine optimale drahtlose Kommunikation positionieren kann. Zum Beispiel wird als Antwort auf die von dem Benutzer gewählte Optimierungs-Eingabeaufforderung 606 ein Optimierungsvorgang 608 gestartet, um den Benutzer 106 anzuleiten, damit dieser das Mobilgerät 102 in eine Position für eine optimale drahtlose Kommunikation bringen kann.
  • Als Teil des Optimierungsvorgangs 608 gibt das Konnektivitätsmodul 108 eine Optimierungsmeldung 610 aus, die Anweisungen für die Platzierung des Mobilgeräts 102 in einer Position für eine optimale drahtlose Kommunikation bereitstellt. Die Optimierungsmeldung 610 enthält Textanweisungen 612 zum Positionieren des Mobilgeräts 102 in einer optimalen Drahtlosposition und eine Positions-Eingabeaufforderung 614, die eine visuelle Form einer interaktiven Rückmeldung zur Anleitung eines Benutzers bei der Positionierung des Mobilgeräts 102 für eine optimale drahtlose Kommunikation darstellt. Die Positions-Eingabeaufforderung 614 enthält zum Beispiel ein Positionsziel 616 und einen Positionszeiger 618. Wenn das Mobilgerät 102 im Betrieb in verschiedene Positionen bewegt wird, dreht sich der Positionszeiger 618, um eine Position des Mobilgeräts 102 relativ zu einer optimalen Drahtlosposition des Mobilgeräts 102 anzuzeigen. Um das Mobilgerät 102 in der Optimalposition 510 zu platzieren, muss der Benutzer das Mobilgerät 102 also in eine Position bringen, in der sich der Positionszeiger 618 und das Positionsziel 616 decken. In wenigstens einigen Implementierungen beinhaltet dies ein Bewegen des Mobilgeräts 102 in eine bestimmte 3D-Orientierung, die durch die Optimalposition 510 angegeben wird.
  • 7 zeigt ein Szenario 700 zur Ermöglichung einer Positionierung eines Mobilgeräts für eine optimale drahtlose Leistung. Das Szenario 700 stellt zum Beispiel eine Fortsetzung der vorangehenden Szenarien 200-600 dar. In dem Szenario 700 bringt ein Benutzer das Mobilgerät 102 in eine Position 702a, während der Optimierungsvorgang 608 aktiv ist. Dementsprechend passt das Konnektivitätsmodul 108 die Positions-Eingabeaufforderung 614 an, so dass diese die Positionsänderung berücksichtigt. Der Positionszeiger 618 dreht sich zum Beispiel in der Positions-Eingabeaufforderung 614, um die Positionsänderung visuell anzuzeigen. In diesem speziellen Beispiel dreht sich der Positionszeiger 618 von dem Positionsziel 616 weg und zeigt dadurch an, dass die Bewegung des Mobilgeräts 102 in die Position 702a eine von der optimalen Drahtlosposition abweichende Bewegung darstellt. Der Benutzer bringt das Mobilgerät 102 dann in die Position 702b, und das Konnektivitätsmodul 108 dreht den Positionszeiger 618, so dass dieser die Positionsänderung widerspiegelt. In der Position 702b dreht sich der Positionszeiger 618 in Richtung auf das Positionsziel 616 und deckt sich mit dem Positionsziel 616, wodurch angezeigt wird, dass die Position 702b eine Position für eine optimale Drahtlosleistung darstellt, wie beispielsweise durch die Optimalposition 510 beschrieben.
  • Die in den obenstehenden Szenarien beschriebene Kalibrier- und Optimierungsvorgänge können allgemein in Reaktion auf verschiedene Ereignisse erfolgen, zum Beispiel basierend auf der Feststellung, dass sich das Mobilgerät 102 mit einer Netzwerkkonnektivitätseinrichtung 118 verbindet, die vorher nicht kalibriert wurde, auf der Feststellung, dass das Mobilgerät 102 über eine Schwellwertdistanz von einem Standort weg bewegt wird, an dem ein Kalibriervorgang durchgeführt wurde, auf der Feststellung einer signifikanten Änderung der Drahtlossignalqualität (z.B. dass die Drahtlossignalqualität unter einen Signalqualitätsschwellwert abfällt), in Reaktion auf Benutzeranweisungen zur Initiierung eines Kalibriervorgangs usw.
  • Während die vorstehend beschriebene Kalibrierung ausdrücklich Aktionen des Benutzers zum Mitwirken bei der Kalibrierung erfordert (z.B. das Positionieren des Mobilgeräts 102 in verschiedenen Positionen), kann zumindest in einigen Implementierungen die Kalibrierung als Hintergrundprozess laufen, der nicht explizit erfordert, dass der Benutzer durch Interaktion bei der Kalibrierung mitwirkt. Wie erwähnt, kann der Kalibriervorgang 204 als Prozess im Hintergrund stattfinden, der läuft, während sich der Benutzer anderen Aufgaben widmet, sich zum Beispiel zwischen verschiedenen Standorten und Positionen bewegt, die mit anderen Aktivitäten verbunden sind, z.B. mit arbeitsbezogenen Aktivitäten, der Erholung dienenden Aktivitäten, häuslichen Aktivitäten usw. Solchermaßen kann der Kalibiervorgang 204 durchgeführt werden, ohne den Benutzer zur Mitwirkung aufzufordern. In wenigstens einer Implementierung, zeigt das Mobilgerät 102 keine Benachrichtigung des Benutzers über den Kalibriervorgang 204 an, während der Vorgang aktiv ist.
  • 8 zeigt ein Verfahren 800 zum Kalibrieren einer drahtlosen Leistung eines Mobilgeräts. Bei 802 wird ein zu einem Mobilgerät gehörendes Kalibrierereignis erkannt. Das Konnektivitätsmodul 108 zum Beispiel erkennt das Kalibrierereignis 202. Im Allgemeinen wird das Kalibrierereignis 202 in Reaktion auf einen bestimmten Zustand des Mobilgeräts (z.B. eine Änderung des Gerätezustands) generiert, der darauf hinweist, dass das Mobilgerät 102 seine drahtlose Konnektivität kalibrieren soll.
  • Bei 804 werden zu dem Mobilgerät gehörende Positionsdaten und Drahtlossignaldaten gesammelt bzw. erfasst. Das Konnektivitätsmodul 108 initiiert zum Beispiel den Kalibriervorgang 204, der vorangehend im Detail beschrieben wurde. In wenigstens einigen Implementierungen erfordert der Kalibriervorgang 204 den Aufruf zu einer Benutzerinteraktion, um bei der Kalibrierung mitzuwirken. Dies kann geschehen, indem der Benutzer aufgefordert wird, das Mobilgerät 102 in verschiedenen Orientierungen zu positionieren. Alternativ oder zusätzlich kann der Kalibriervorgang 204 als Prozess im Hintergrund laufen, ohne die ausdrückliche Notwendigkeit einer Mitwirkung des Benutzers.
  • Als Teil des Kalibriervorgangs 204 detektiert und erfasst das Konnektivitätsmodul 108 Drahtlossignaldaten, die eine Drahtlossignalumgebung beschreiben, in der das Mobilgerät 102 positioniert ist. Das Konnektivitätsmodul 108 nutzt zum Beispiel die Antennenmodule 112, um Daten drahtlos zu empfangen und/oder zu senden, und generiert die Gerätedaten 114 auf der Grundlage verschiedener Attribute des erfassten Drahtlossignals. Die Gerätedaten 114 enthalten zum Beispiel Kennungen für Netzwerkkonnektivitätseinrichtungen 118, die sich in der Nähe des Mobilgeräts 102 befinden. Bei einer 5G-Drahtlos-Implementierung können die Kennungen gNB-Kennungen (IDs) für gNB-Einrichtungen enthalten, die eine 5G-Netzwerkkonnektivität zu dem Mobilgerät 102 bereitstellen können. Diese Gerätedaten 114 enthalten auch Signalattributinformationen wie Frequenzband und Signalstärke und Signalqualitätsinformationen. Beispiele für Signalstärke- und Qualitätsinformationen sind unter anderem die Signalstärke in dBm, Indikatoren für die Empfangsfeldstärke (RSSI), das Signal-Rausch-Verhältnis, Signalfehlerinformationen (z.B. Informationen über Datenfehler im Empfangssignal) usw. Das Konnektivitätsmodul 108 kann auch Drahtlossignaldaten für einzelne Antennenmodule 112 unterscheiden und kennzeichnen, um beispielsweise an jedem Antennenmodul 112 und für jede Geräteposition Signalattribute zu bestimmen.
  • Als Teil des Kalibriervorgangs 204 empfängt das Konnektivitätsmodul 108 auch Positionsinformationen, zum Beispiel über Sensordaten 122, die von dem Sensorsystem 110 empfangen werden. Im Allgemeinen können die Positionsinformationen die Position des Mobilgeräts 102 als Standort (z.B. als geographischen Ort) und als Geräteorientierung, zum Beispiel als Orientierung relativ zu einen 3D-Raum, und auch als Bewegungsinformation, die jeweils die relative Größe und Richtung der Bewegung des Mobilgeräts 102 angibt, angeben. Basierend auf den Drahtlossignaldaten und den Positionsinformationen generiert das Konnektivitätsmodul 108 für jede Position einen Datensatz mit folgenden Feldern:
location | position | sig_str[antenna] | sig_qual[antenna] | best_antenna |

 best_signal
  • In diesem Datensatz bezeichnet location einen geographischen Ort des Mobilgeräts, der zum Beispiel mit Hilfe von GPS-Koordinaten und/oder anderen Ortsbeschreibungstechniken beschrieben wird. Das Feld position bezeichnet eine Orientierung des Mobilgeräts 25 an location, zum Beispiel eine 3D-Orientierung. Das Feld sig_str[antenna] bezeichnet eine bei position verzeichnete Stärke des Drahtlossignals für jedes Antennenmodul 112. Das Feld sig_qual[antenna] bezeichnet eine Signalqualität, die bei position für jedes Antennenmodul 112 verzeichnet wurde. Das Feld best_antenna gibt an, welches Antennenmodul 112 bei position das optimale Drahtlossignal gezeigt hat, z.B. die höchste Kombination von Signalstärke und Signalqualität. Das Feld best_signal bezeichnet das optimale Drahtlossignal, z.B. die Signalstärke und Signalqualität, die bei best_antenna verzeichnet wurden.
  • In wenigstens einigen Implementierungen werden die verschiedenen Aktionen und Vorgänge, die sich auf die Gerätekalibrierung (z.B. den Kalibriervorgang 204) beziehen, dynamisch und in Echtzeit als Teil von Interaktionen des Endbenutzers (z.B. des Kunden) mit dem Mobilgerät 102 durchgeführt. Der Kalibriervorgang zum Beispiel stellt keine Setup-Maßnahmen dar, die nach der Geräteherstellung durchgeführt werden. Alternativ oder zusätzlich können ein oder mehrere Aspekte der beschriebenen Vorgänge bzw. Abläufe praktisch umgesetzt werden, bevor ein Endbenutzer das Mobilgerät 102 erwirbt.
  • Bei 806 werden die Drahtlossignaldaten und die Positionsdaten verarbeitet, um eine optimale Position des Mobilgeräts mit einem optimalen Drahtlossignal zu ermitteln. Wie vorangehend beschrieben wurde, korreliert das Konnektivitätsmodul 108 zum Beispiel Stärke- und Qualitätsinformationen mit verschiedenen Geräteorientierungen, um eine Orientierung zu bestimmen, in der das Mobilgerät 102 eine optimale drahtlose Leistung erfährt. Ferner kann das Konnektivitätsmodul 108 für jedes einzelne Antennenmodul 112 in jeder Geräteposition Informationen über die Drahtlosqualität angeben.
  • In wenigstens einer Implementierung werden die Drahtlossignaldaten genutzt, um eine Signalbewertung zu erstellen, die eine relative Drahtlossignalstärke und Signalqualität in den verschiedenen Geräteorientierungen quantifiziert. Die Signalbewertung kann zum Beispiel auf einer Kombination von Faktoren basieren, wie beispielsweise der Signalstärke (z.B. als Leistungsverhältnis in Dezibel der gemessenen Leistung bezogen auf ein Milliwatt oder dBm), der Signalqualität (z.B. der Anzahl von erfassten Fehlern in den über das Drahtlossignal übertragenen Daten) usw. Daher gilt: je höher die Signalbewertung ist, desto optimaler ist eine bestimmte Geräteposition. In wenigstens einer Implementierung wird eine Geräteorientierung mit einer höchsten Signalbewertung für das Mobilgerät 102 als optimale Position für drahtlose Signalqualität ermittelt.
  • Bei 808 wird ein Optimierungsvorgang durchgeführt, um eine Positionierung des Mobilgeräts 102 in der optimalen Position zu ermöglichen. Das Konnektivitätsmodul 108 zeigt zum Beispiel eine Benutzer-Eingabeaufforderung an, um einem Benutzer mitzuteilen, dass eine optimale Drahtlosposition zur Optimierung der drahtlosen Leistung des Mobilgeräts 102 verfügbar ist. Das Konnektivitätsmodul 108 kann auch eine Benutzerführung zur Positionierung des Mobilgeräts 102 in der optimalen Position anzeigen, wie zum Beispiel eine interaktive Benutzerführung, die einen Nutzer zum Positionieren des Mobilgeräts 102 in der optimalen Drahtlosposition anweist.
  • Bei 810 wird das Mobilgerät 102 zur Teilnahme an der Drahtlossignalkommunikation veranlasst, während das Mobilgerät in der optimalen Position positioniert ist. Das Konnektivitätsmodul 108 ermöglicht zum Beispiel, dass das Mobilgerät 102 in der optimalen Position Drahtlossignale senden und empfangen kann. In wenigstens einer Implementierung erfordert dies beispielsweise für eine Sprach- und/oder Datenkommunikation eine Netzwerkkonnektivität zu einem drahtlosen zellulären Netz (z.B. einem 5G-Netz) über eine Netzwerkkonnektivitätseinrichtung 118.
  • 9 zeigt ein Verfahren 900 zum Optimieren einer drahtlosen Leistung eines Mobilgeräts. Das Verfahren 900 stellt zum Beispiel eine Erweiterung und/oder Variante des Verfahrens 800 dar. Bei 902 erfolgt eine Bestimmung, dass sich das Mobilgerät an einem bestimmten Standort befindet. Das Konnektivitätsmodul 108 empfängt zum Beispiel eine Mitteilung, dass sich das Mobilgerät 102 an einem bestimmten geographischen Ort befindet. Das Sensorsystem 110 detektiert zum Beispiel, dass sich das Mobilgerät 102 über eine Schwellenzeitspanne von beispielsweise n Sekunden/Minuten an einem bestimmten Standort befindet. Danach teilt das Sensorsystem 110 dem Konnektivitätsmodul 108 mit, dass sich das Mobilgerät an dem Standort befindet. In wenigstens einer Implementierung kann das Sensorsystem 110 eine Kennung für einen Standort enthalten. Dies Kann zum Beispiel eine Kennung sein, die das Konnektivitätsmodul 108 nutzen kann, um diesen Standort von anderen bekannten Standorten zu unterscheiden.
  • In einer alternativen oder weiteren Implementierung verbindet sich das Konnektivitätsmodul 108 mit einer Netzwerkkonnektivitätseinrichtung 118, die an dem bestimmten Standort positioniert ist, zum Beispiel für eine drahtlose zelluläre Netzwerkkonnektivität. Dementsprechend bestimmt das Konnektivitätsmodul 108, dass sich das Mobilgerät 102 an dem bekannten Standort befindet, an dem die Netzwerkkonnektivitätseinrichtung 118 positioniert ist.
  • Bei 904 wird auf eine Drahtlosabdeckungskarte für den bestimmten Standort zugegriffen, um für eine optimale drahtlose Leistung an dem bestimmten Standort eine optimale Position des Mobilgeräts zu ermitteln. Das Konnektivitätsmodul 108 sucht zum Beispiel die Signalkarte 508 ab, um eine optimale Position 510 an dem Standort zu ermitteln. Die Signalkarte 508 korreliert zum Beispiel bestimmte Standorte (z.B. geographische Orte) und/oder Netzwerkkonnektivitätseinrichtungen 118 mit für eine drahtlose Kommunikation optimalen Positionen des Mobilgeräts 102.
  • Bei 906 wird ein Optimierungsvorgang implementiert, um eine Positionierung des Mobilgeräts in der optimalen Position zu ermöglichen. Wie vorstehend bereits erläutert, gibt das Konnektivitätsmodul 108 zum Beispiel eine Positionierungsanleitung aus, die eine interaktive Benutzerführung bereitstellt, so dass ein Benutzer das Mobilgerät 102 in eine optimale Position für eine drahtlose Kommunikation bringen kann.
  • Bei 908 wird veranlasst, dass das Mobilgerät an der drahtlosen Signalkommunikation teilnimmt, während sich das Mobilgerät in der optimalen Position befindet. Zum Beispiel veranlasst das Konnektivitätsmodul 108, dass das Mobilgerät 102 beispielsweise für ein Sprach- und/oder Datenkommunikation ein drahtloses Signal sendet und/oder empfängt, während sich das Mobilgerät in der optimalen Position befindet.
  • 10 zeigt ein Verfahren 1000 zum Ausführen von Aufgaben während einer Positionierung in einer für drahtlose Kommunikation optimalen Position. Das Verfahren 1000 kann zum Beispiel in Verbindung mit den Verfahren 800, 900 durchgeführt werden. Bei 1002 wird eine von einem Mobilgerät auszuführende drahtlose Aufgabe zur Ausführung in einer optimalen Drahtlosposition in eine Warteschlange gesetzt. Ein Betriebssystem des Mobilgeräts 102 setzt verschiedene drahtlos auszuführende Aufgaben in die Aufgabenwarteschlange 126, damit diese Aufgaben ausgeführt werden, wenn sich das Mobilgerät 102 in einer optimalen Drahtlosposition befindet. In wenigstens einer Implementierung werden die Aufgaben in die Warteschlange 126 gesetzt, wenn das Mobilgerät von einer optimalen Drahtlosposition entfernt positioniert ist, sich z.B. in einer anderen Position als der optimalen Drahtlosposition befindet. Beispiele von drahtlosen Aufgaben, die auf Warten gesetzt werden können, sind unter anderem drahtlose Downloads, drahtlose Uploads und/oder andere Aufgaben, die eine drahtlose Kommunikation erfordern.
  • Bei 1004 wird bestimmt, dass sich das Mobilgerät in einer optimalen Drahtlosposition befindet. Das Konnektivitätsmodul 108 erkennt zum Beispiel basierend auf Positionsdaten, die von dem Sensorsystem 110 empfangen werden, dass das Mobilgerät 102 in einer optimalen Drahtlosposition positioniert ist. Das Konnektivitätsmodul 108 vergleicht zum Beispiel von dem Sensorsystem 110 erhaltene Positionsdaten mit der Signalkarte 508, um zu bestimmen, dass das Mobilgerät 102 in einer optimalen Drahtlosposition positioniert ist.
  • Bei 1006 wird die drahtlose Aufgabe aus der Warteschlange ausgeführt. Zum Beispiel veranlasst das Konnektivitätsmodul 108 basierend auf der Feststellung, dass sich das Mobilgerät 102 in einer optimalen Drahtlosposition befindet, dass die Aufgabe ausgeführt wird. In wenigstens einer Implementierung beinhaltet dies den Abruf von drahtlosen Aufgaben aus einer Warteschlange, die von einem Betriebssystem des Mobilgeräts 102 verwaltet wird, z.B. die Aufgabenwarteschlange 126. In einem Szenario, in dem sich mehrere drahtlose Aufgaben in der Warteschlange befinden, kann die Reihenfolge, in der die Aufgaben abgearbeitet werden, auf verschiedenen Kriterien basieren. Zum Beispiel kann die Warteschlange nach dem Prinzip „First In First Out“ verwaltet werden, so dass die zuerst in die Warteschlange gesetzte Aufgabe zuerst ausgeführt wird und alle anderen Aufgaben in der Reihenfolge ihrer Anordnung in der Warteschlange folgen. Alternativ oder zusätzlich können bestimmte drahtlose Aufgaben, die höchste Priorität haben, zuerst ausgeführt werden, bevor dann zum Beispiel andere Aufgaben folgen, die zwar zuerst in die Warteschlange gesetzt wurden, aber eine geringere Priorität haben. Wenn beispielsweise eine bestimmte drahtlose Aufgabe einen größeren Datentransfer erfordert als andere Aufgaben mit geringerer Priorität, kann diese bestimmte drahtlose Aufgabe priorisiert und vor den anderen Aufgaben ausgeführt werden. In einem weiteren Beispiel können bestimmte drahtlose Aufgaben als Kommunikationen mit hoher Priorität markiert werden, zum Beispiel zeitkritische Kommunikationen, die als zu beschleunigend gekennzeichnet sind und somit in der Warteschlange über andere Aufgaben gesetzt werden können. In einem noch weiteren Beispiel können bestimmte Aufgaben als entscheidend für die Systemleistung gekennzeichnet werden, wie zum Beispiel Sicherheitsupdates für das Mobilgerät. Dementsprechend können solche systembezogenen Aufgaben über andere Aufgaben in der Warteschlange gesetzt werden. Allgemein lassen sich viele verschiedene Kriterien für die Bestimmung der Reihenfolge, in welcher Aufgaben aus der Warteschlange ausgeführt werden, festlegen.
  • Bei 1008 wird bestimmt, ob das Mobilgerät in der optimalen Drahtlosposition positioniert bleibt. Das Sensorsystem 110 überwacht zum Beispiel eine Position des Mobilgeräts 102 auf einer periodischen Basis. Wenn sich also die Position des Mobilgeräts 102 ändert, kann das Sensorsystem 110 aktualisierte Positionsdaten an das Konnektivitätsmodul 108 übermitteln. Das Konnektivitätsmodul 108 kann dann die aktualisierten Positionsdaten mit der Signalkarte 508 vergleichen, um festzustellen, ob das Mobilgerät 102 von einer optimalen Drahtlosposition wegbewegt wurde.
  • Wenn das Mobilgerät in der optimalen Drahtlosposition positioniert bleibt („Ja“), werden bei 1010 drahtlose Aufgaben, die sich für die Warteschlange qualifizieren, weiterhin ausgeführt. Zum Beispiel können weitere Aufgaben aus der Aufgabenwarteschlange 126 weiterhin ausgeführt werden. Zusätzlich oder alternativ können weitere Aufgaben, die sich für die Einreihung in die Warteschlange qualifizieren (z.B. für eine Einreihung in die Warteschlange gekennzeichnet sind), ausgeführt werden, indem diese beispielsweise in die Warteschlange gesetzt und dann ausgeführt werden oder indem die Warteschlange umgangen wird und die drahtlosen Aufgaben ausgeführt werden, ohne diese vorher in die Warteschlange zu setzen.
  • Solchermaßen können Leistungsattribute des Mobilgeräts 102 optimiert werden, indem bestimmte drahtlose Aufgaben in die Warteschlange gesetzt werden, bis festgestellt wird, dass sich das Mobilgerät 102 in einer optimalen Drahtlosposition befindet. Wird beispielsweise eine optimale Drahtlosposition mit Drahtlosattributen höherer Qualität genutzt, so werden hierdurch im Vergleich zu anderen Positionen, in denen die Qualität der Drahtlosattribute geringer ist, weniger Energieressourcen (z.B. Batterieladung) verbraucht. Hinzu kommt, dass Geräteressourcen (z.B. Prozessorbandbreite, Speicher usw.), die zum Verwalten von drahtlosen Aufgaben verwendet werden, in einer Position, in der die Drahtlossignalqualität höher ist, für einen kürzeren Zeitraum beansprucht werden, als dies bei anderen Position, in denen die Drahtlossignalqualität geringer ist, der Fall ist. In dem Ablauf des Verfahrens kann dann die Rückkehr zu 1008 erfolgen, um die Geräteposition auf Änderungen zu überwachen.
  • Ist das Mobilgerät 102 nicht mehr in der optimalen Drahtlosposition positioniert („Nein“), kann in dem Ablauf des Verfahrens die Rückkehr zu 1002 erfolgen, wo bestimmte drahtlose Aufgaben in die Warteschlange gesetzt werden, bis erneut festgestellt wird, dass sich das Mobilgerät 102 in einer optimalen Position befindet, in der die Aufgaben in der Warteschlange ausgeführt werden können.
  • 11 zeigt ein Verfahren 1100, das eine Benutzerinteraktion als Teil des Kalibriervorgangs ermöglicht. Das Verfahren 1100 kann zum Beispiel in Verbindung mit den Verfahren 800-1000 durchgeführt werden. Bei 1102 wird eine Aufforderung zu einer Benutzeraktion als Teil eines drahtlosen Kalibriervorgangs für ein Mobilgerät angezeigt. Basierend auf einer Initiierung des Kalibriervorgangs 204 zeigt das Konnektivitätsmodul 108 zum Beispiel die Konnektivitätsanforderung 206 an, deren Attribute vorangehend erläutert wurden.
  • Bei 1104 wird die Bewegung des Mobilgeräts in verschiedene Positionen erfasst. Zum Beispiel empfängt das Konnektivitätsmodul 108 von dem Sensorsystem 110 Sensordaten, die verschiedene Positionen (z.B. Orientierungen) des Mobilgeräts 102 angeben. Bei 1106 werden die Drahtlossignaldaten in den verschiedenen Gerätepositionen erfasst. Zum Beispiel erfasst das Konnektivitätsmodul 108 verschiedene Messungen von Drahtlossignalattributen in verschiedenen Positionen des Mobilgeräts 102. Verschiedene Beispiele solcher Drahtlossignalattribute wurden vorangehend erläutert und sind unter anderem Signalqualitätsinformationen, IDs für Netzwerkkonnektivitätseinrichtungen 118 und/oder drahtlose Netzwerke usw.
  • Bei 1108 wird eine Drahtlossignalkarte erstellt, indem die Drahtlossignaldaten mit jeweiligen Gerätepositionen korreliert werden. Die Signalkarte 508 gibt zum Beispiel einzelne Gerätepositionen an, z.B. einen geographischen Ort und Geräteorientierungen an dem geographischen Ort. Die Signalkarte 508 gibt ferner Signalattribute in jeder einzelnen Geräteposition an, zum Beispiel eine Drahtlossignalqualität, die in jeder Geräteposition verzeichnet werden konnte. In wenigstens einer Implementierung gibt die Signalkarte 508 eine Rangfolge der Gerätepositionen basierend auf der Drahtlossignalqualität an, die in jeder Position verzeichnet wurde. Solchermaßen kann eine Geräteposition (oder können mehrere Gerätepositionen) als optimale Position(en) für eine drahtlose Kommunikation benannt werden.
  • In wenigstens einer Implementierung kann der Kalibriervorgang an verschiedenen geographischen Orten stattfinden. Somit kann die Signalkarte 508 beispielsweise nach der geographischen Lage indiziert werden, so dass die Signalkarte 508 für jeden geographischen Ort mehrere Gerätepositionen, Signalattribute in jeder Position und eine Reihe von optimalen Gerätepositionen an dem geographischen Ort angibt. Dies ermöglicht allgemein die Abfrage der Signalkarte 508, um eine optimale Position für eine drahtlose Kommunikation zu ermitteln, wenn das Mobilgerät 102 an einem bestimmten geographischen Ort erfasst wird.
  • 12 zeigt ein Verfahren 1200 zum Einbeziehen eines erkannten Hindernisses in einen Kalibriervorgang. Das Verfahren 1200 kann zum Beispiel in Verbindung mit den Verfahren 800-1100 durchgeführt werden. Bei 1202 wird in einer bestimmten Position eines Mobilgeräts ein Hindernis erkannt, während das Mobilgerät an einem drahtlosen Kalibriervorgang teilnimmt. Während das Konnektivitätsmodul 108 den Kalibriervorgang 204 durchführt, erkennt das Konnektivitätsmodul 108 zum Beispiel ein vorhandenes physisches Hindernis, das die drahtlose Kommunikation des Mobilgeräts 102 beeinträchtigen könnte. Wie vorangehend bereits erläutert wurde, kann das Sensorsystem 110 das Hindernis unter Anwendung verschiedener Techniken erkennen. Entsprechend kann das Sensorsystem 110 das Konnektivitätsmodul 108 über ein vorhandenes Hindernis unterrichten.
  • Bei 1204 wird ein in der bestimmten Position erfasstes Drahtlossignalattribut eines drahtlosen Signals zum Kompensieren des Hindernisses angepasst. Man überlege zum Beispiel, dass das Konnektivitätsmodul 108 während des Kalibriervorgangs Konfidenzbewertungen 412 für mehrere Gerätepositionen erstellt. Es kann also eine Konfidenzbewertung 412 für die bestimmte Position angepasst (z.B. herabgesetzt) werden, um darauf hinzuweisen, dass dieses Hindernis gegebenenfalls die in der bestimmten Position erfassten Drahtlossignalattribute beeinflusst hat. In wenigstens einer Implementierung kann ein Obstruktionsfaktor 410 vordefiniert (z.B. vor dem Kalibriervorgang definiert) werden und basierend auf dem Hindernis auf die Konfidenzbewertung angewendet werden.
  • 13 zeigt ein Szenario 1300, in dem die Signalkarte 508, die wie vorstehend beschrieben erstellt wurde, im Detail erläutert wird. Die Signalkarte 508 enthält Standortdaten 1302, die wiederum die Positionsmetrik 404 enthalten, deren Beispiele vorangehend beschrieben wurden. Die Standortdaten 1302 beschreiben verschiedene physische Orte des Mobilgeräts 102, zum Beispiel geographische Orte, an denen sich das Mobilgerät 102 befindet/befunden hat. Die Standortdaten 1302 können auf verschiedene Weise umgesetzt sein, zum Beispiel über geographische Koordinaten (z.B. GPS-Koordinaten), Ortsnamen des Standorts, Straßenadressen usw. Wie vorangehend bereits erwähnt, kann die Positionsmetrik 404 verschiedene Orientierungen (z.B. 3D-Orientierungen) des Mobilgeräts 102 und in den verschiedenen Orientierungen ermittelte Drahtlossignalattribute beschreiben. Die Positionsmetrik 404 enthält beispielsweise Positionsdeskriptoren 1304 und Signaldeskriptoren 1306.
  • Die Positionsdeskriptoren 1304 stehen für Daten, die verschiedene Orientierungen des Mobilgeräts 102 beschreiben, wie zum Beispiel 3D-Orientierungen des Mobilgeräts 102 an verschiedenen Standorten. Die Positionsdeskriptoren 1304 beschreiben zum Beispiel verschiedene Orientierungen des Mobilgeräts 102 in einem 3D-Raum, zum Beispiel relativ zu dem Schwerkraftfaktor. Ferner können verschiedene Orientierungen spezifisch sein für Standorte, die durch die Standortdaten 1302 definiert werden. Die Signaldeskriptoren 1306 stehen für Daten, die Drahtlossignalattribute beschreiben, die an den durch die Standortdaten 1302 definierten Standorten ermittelt wurden, und Gerätepositionen, die durch die Positionsdeskriptoren beschrieben werden. Verschiedene Drahtlossignalattribute wurden bereits vorangehend beschrieben und umfassen Kennungen für drahtlose Netzwerke und/oder Netzwerkkonnektivitätseinrichtungen 118, die Signalstärke, die Signalqualität usw. Die Signaldeskriptoren 1306 enthalten zum Beispiel Quellen-IDs 1308 und Signalbewertungen 1310. Die Quellen-IDs 1308 stellen Kennungen für verschiedene Drahtlossignalquellen dar, wie zum Beispiel verschiedene Instanzen der Netzwerkkonnektivitätseinrichtungen 118. In einem 5G-Szenario zum Beispiel enthalten die Quellen-IDs 1308 gNB IDs für gNB-Einrichtungen, die eine 5G-Netzwerkkonnektivität für das Mobilgerät 102 bereitstellen können. In wenigstens einer Implementierung sind die Quellen-IDs 1308 spezifisch für Drahtlossignalquellen, die an verschiedenen Standorten identifiziert werden, die durch die Standortdaten 1302 angegeben werden, und Positionen, die durch die Positionsdeskriptoren 1304 bezeichnet werden. Ferner geben die Signaldeskriptoren 1306 Drahtlossignalattribute für Instanzen der durch die Quellen-IDs 1308 gekennzeichneten Drahtlossignalquellen an.
  • Die Signalbewertungen 1310 stellen Charakterisierungen von Drahtlossignalen dar, die an Standorten erfasst werden, die durch die Standortdaten 1302 identifiziert werden, und in Positionen, die durch die Positionsdeskriptoren 1304 identifiziert werden. Allgemein können die Signalbewertungen 1310 basierend auf der Signalstärke und/oder Signalqualität aus verschiedenen, durch die Quellen-IDs 1308 identifizierten Signalquellen erstellt werden. Eine einzelne Signalbewertung 1310 kann zum Beispiel eine Kombination (z.B. Summierung) von Signalstärkewerten und Signalqualitätswerten für eine bestimmte Signalquelle darstellen. Jede Quellen-ID 1308 enthält zum Beispiel eine entsprechende Signalbewertung 1310. In wenigstens einer Implementierung stellen die Signalbewertungen 1310 Implementierungen und/oder Variationen der vorstehend beschriebenen Signalbewertungen 406 dar.
  • Die Positionsmetrik 404 enthält auch Wahrscheinlichkeitsbewertungen 1312, die eine Wahrscheinlichkeit abbilden, dass eine erfolgreiche Konnektivität zu einer Drahtlossignalquelle an Standorten, die durch die Standortdaten 1302 angegeben werden, und/oder in Positionen, die durch die Positionsdeskriptoren 1304 gekennzeichnet werden, erreicht werden kann. In wenigstens einer Implementierung weist ein hohe Wahrscheinlichkeitsbewertung 1312 auf eine hohe Wahrscheinlichkeit hin, dass eine drahtlose Konnektivität erzielbar ist, und eine niedrige Wahrscheinlichkeitsbewertung 1312 weist auf eine geringe Wahrscheinlichkeit hin, dass eine drahtlose Konnektivität erzielbar ist. Allgemein können die Wahrscheinlichkeitsbewertungen 1312 auf historischen Drahtlossignalattributen basieren, die an verschiedenen Standorten / in verschiedenen Positionen des Mobilgeräts 102 ermittelt wurden. Wie nachstehend erläutert, können die Wahrscheinlichkeitsbewertungen 1312 basierend auf Ereignissen im Zusammenhang mit Versuchen zum Erzielen einer drahtlosen Konnektivität an verschiedenen Standorten / in verschiedenen Positionen aktualisiert werden. Beispielsweise kann eine Wahrscheinlichkeitsbewertung 1312 für einen bestimmten Standort basierend auf einer erfolgreichen Verbindung mit einer drahtlosen Signalquelle an dem Standort heraufgesetzt werden und kann basierend auf einem erfolglosen Verbindungsversuch an dem Standort herabgesetzt werden. Die Positionsmetrik 404 enthält auch die Optimalpositionsdaten 510, die eine optimale Orientierung des Mobilgeräts 102 an verschiedenen, durch die Standortdaten 1302 definierten Standorten beschreiben.
  • Dementsprechend enthält jeder durch die Standortdaten 1302 definierte Standort eine andere Gruppe von Positionsmetriken 404. Wie nachstehend weiter erläutert wird, kann das Konnektivitätsmodul 108 die Signalkarte 508 nutzen, um verschiedene Entscheidungen hinsichtlich der drahtlosen Konnektivität an verschiedenen Standorten und in verschiedenen Orientierungen, die durch die Standortdaten 1302 definiert werden, zu treffen.
  • 14 zeigt ein Beispielszenario 1400 zum Bestimmen einer Orientierung eines Geräts. In dem Szenario 1400 befindet sich das Mobilgerät 102 an einem bestimmten Standort, zum Beispiel an einem durch die Standortdaten 1302 definierten geographischen Ort. Ferner ist das Mobilgerät 102 an dem Standort 1402 in einer Orientierung 1404 relativ zu einem 3D-Raum 1406 positioniert. In diesem speziellen Beispiel stellt der 3D-Raum einen xyz-Koordinatenraum dar, wobei die x-Achse einen Schwerkraftvektor darstellt. Dementsprechend kann die Orientierung 1404 des Mobilgeräts 102 relativ zu dem 3D-Raum 1406 beschrieben werden. Man ziehe zum Beispiel in Betracht, dass ein Gehäuse 1408 eines Mobilgeräts 102 als Ebene gekennzeichnet ist, die in dem 3D-Raum 1406 positioniert ist. Somit kann die Orientierung 1404 als xyz-Koordinatensatz beschrieben werden, dessen Koordinaten eine Position und/oder einen Winkel des Gehäuses 1408 in dem 3D-Raum 1406 beschreiben.
  • In wenigstens einer Implementierung kann die Orientierung 1404 auch die Position des Mobilgeräts 102 mit Bezug auf die Antennenmodule 112a-112c beschreiben. Zum Beispiel kann die Orientierung 1404 in ihrer Art gerichtet sein und kann nicht nur eine Position eines Gehäuses 1408 des Mobilgeräts 102 in dem 3D-Raum 1406, sondern auch eine Richtungsorientierung des Mobilgeräts 102 relativ zu den Antennenmodulen 112a-112c beschreiben. Man ziehe zum Beispiel in Betracht, dass der Standort 1402 eine Instanz einer Netzwerkkonnektivitätseinrichtung 118 aufweist. Dementsprechend kann die Orientierung 1404 eine Orientierung des Mobilgeräts 102 mit Bezug auf eine Richtungsorientierung der Antennenmodule 112a-112c relativ zur Netzwerkkonnektivitätseinrichtung 118 beschreiben, zum Beispiel, ob die Antennenmodule 112a-112c in Richtung auf die Netzwerkkonnektivitätseinrichtung 118 zeigen, ob sie relativ zu der Netzwerkkonnektivitätseinrichtung 118 in einem bestimmten spitzen oder stumpfen Winkel positioniert sind, ob sie von der Netzwerkkonnektivitätseinrichtung 118 weg zeigen usw. Wie vorangehend bereits beschrieben, können die Sensordaten 112 von dem Sensorsystem 110 genutzt werden, um die Orientierung 1404 zum Beispiel relativ zu dem Schwerkraftvektor x zu erfassen und zu definieren. Diese Beispielwege zum Bestimmen einer Orientierung des Mobilgeräts 102 dienen lediglich Darstellungszwecken, und es versteht sich, dass innerhalb des Rahmens der beschriebenen Implementierungen viele verschiedene Wege zum Bestimmen und Beschreiben der Geräteorientierung gewählt werden können.
  • 15 zeigt ein Verfahren zum Verwalten/Handhaben eines drahtlosen Such- bzw. Scan-Ereignisses. Das Verfahren 1500 kann zum Beispiel in Verbindung mit den vorstehend beschriebenen Szenarios und/oder Verfahren angewendet werden.
  • Bei 1502 wird ein drahtloses Suchereignis erfasst, was darauf hinweist, dass das Mobilgerät eine Suche nach einer drahtlosen Konnektivität durchführen soll. Allgemein können verschiedene Arten von Ereignissen das drahtlose Suchereignis veranlassen, wie zum Beispiel ein Einschaltereignis für das Mobiltelefon 102, das bewirkt, dass das Konnektivitätsmodul 108 nach einer drahtlosen Konnektivität sucht, ein Leerlauf-Scan-Ereignis des Mobilgeräts 102, ein Verlust der drahtlosen Konnektivität des Mobilgeräts 102 usw.
  • Bei 1504 wird eine Signalkarte mit einem Standort und einer Orientierung des Mobilgeräts abgefragt, um festzustellen, ob die Signalkarte eine Drahtlossignalquelle angibt, die einen Signalschwellenwert erreicht. Das Konnektivitätsmodul 108 fragt zum Beispiel die Signalkarte 508 mit einer Standortkennung und mit Orientierungsdaten ab, die einen Standort und eine Orientierung des Mobilgeräts 102 beschreiben. In wenigstens einer Implementierung werden die Standortkennung und die Orientierungsdaten als Teil der Sensordaten 112 von dem Sensorsystem 110 empfangen. Das Konnektivitätsmodul 118 ermittelt zum Beispiel, ob eine Drahtlossignalquelle (z.B. eine Netzwerkkonnektivitätseinrichtung 118), die dem empfangenen Standort und den empfangenen Orientierungsdaten entspricht, einen Signalschwellenwert wie beispielsweise eine Schwellensignalbewertung erreicht. Wie vorangehend bereits erläutert wurde, können Signalbewertungen für verschiedene Quellen einer drahtlosen Konnektivität erstellt werden, zum Beispiel basierend auf der Drahtlossignalstärke und der Signalqualität, die von verschiedenen drahtlosen Konnektivitätsquellen und an verschiedenen Standorten und in verschiedenen Orientierungen des Mobilgeräts 102 verzeichnet werden konnten. Dementsprechend kann der Signalschwellenwert als Schwellensignalbewertung bezeichnet werden.
  • Wenn die Signalkarte keine Drahtlossignalquelle angibt, die den Signalschwellenwert erreicht („Nein“), führt das Mobilgerät bei 1506 eine auf der Signalkarte basierende Suche nach einer Drahtlossignalquelle nicht durch. Das Konnektivitätsmodul 108 bestimmt zum Beispiel, dass eine Drahtlossignalquelle, die den Signalschwellenwert erreicht, in der Signalkarte 508 nicht angegeben ist. Dies geschieht basierend auf den Standort- und Positionsdaten für das Mobilgerät 102. Während es zum Beispiel möglich sein kann, dass basierend auf den Standort- und Positionsdaten eine Drahtlossignalquelle für die Bereitstellung von drahtlosen Signalen verfügbar ist, kann eine Signalbewertung für die verfügbare Quelle in der Signalkarte 508 als unter einem Signalbewertungsschwellenwert liegend identifiziert werden. In wenigstens einer Implementierung kann das Konnektivitätsmodul 108 eine Benutzeraufforderung zum Verlegen des Orts / Verschieben der Orientierung des Mobilgeräts 102 anzeigen, in dem Versuch, eine optimale drahtlose Konnektivität zu erhalten, wenn basierend auf einem aktuellen Standort / einer aktuellen Orientierung des Mobilgeräts keine drahtlose Signalquelle in der Signalkarte 508 angegeben ist, die den Signalschwellenwert erreicht.
  • Bei 1508 wird bestimmt, ob eine Verbindungswahrscheinlichkeitsbewertung für den Standort eine Schwellenwahrscheinlichkeit überschreitet. Zum Beispiel kann die Signalkarte 508 basierend auf vorausgehenden Verbindungsversuchen an dem Standort eine Wahrscheinlichkeit verfolgen, dass an dem Standort eine erfolgreiche Verbindung mit dem drahtlosen Netzwerk stattfindet und kann auf der Grundlage der Wahrscheinlichkeit eine Wahrscheinlichkeitsbewertung 1312 erstellen. Die Wahrscheinlichkeit kann allgemein darauf basieren, ob vorherige Verbindungsversuche an dem Standort erfolgreich waren oder nicht. Die Wahrscheinlichkeitsbewertung 1312 kann auf Drahtlosquellen basieren, die in der Signalkarte 508 angegeben sind, oder auf anderen Drahtlosquellen, die nicht in der Signalkarte 508 angegeben sind. Zum Beispiel kann die Wahrscheinlichkeitsbewertung 1312 auf der Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Erzielens einer drahtlosen Konnektivität basieren und unabhängig sein von einer Identität einer Drahtlossignalquelle, die zum Erlangen der Konnektivität benutzt wird. Alternativ oder zusätzlich kann die Wahrscheinlichkeitsbewertung 1312 auf Drahtlossignalquellen festgelegt werden, die in der Signalkarte 508 angegeben sind.
  • Wenn eine Verbindungswahrscheinlichkeitsbewertung für den Standort eine Schwellenwahrscheinlichkeit nicht überschreitet („Nein“), wird bei 1510 eine Suche nach einer drahtlosen Konnektivitätsquelle nicht durchgeführt. In dem Ablauf des Verfahrens kann dann eine Rückkehr zu 1504 erfolgen. Zum Beispiel kann die Signalkarte 508 mit aktualisierten Standort- und/oder Orientierungsdaten erneut abgefragt werden, um zu ermitteln, ob die Signalkarte 508 eine Drahtlossignalquelle angibt, die den Signalschwellenwert erreicht.
  • In wenigstens einer Implementierung kann das Konnektivitätsmodul 108 eine Benutzeraufforderung ausgeben, den Standort des Mobilgeräts 102 zu verlegen / dessen Orientierung zu verändern, in dem Versuch, eine optimale drahtlose Konnektivität zu erhalten, wenn eine Verbindungswahrscheinlichkeitsbewertung für den Standort eine auf einem aktuellen Standort / einer aktuellen Orientierung des Mobilgeräts 102 basierende Schwellenwahrscheinlichkeit nicht überschreitet.
  • Wenn eine Verbindungswahrscheinlichkeitsbewertung für den Standort eine Schwellenwahrscheinlichkeit überschreitet („Ja“), erfolgt bei 1512 eine allgemeine Suche für eine Identifizierung und Verbindung mit einer Drahtlossignalquelle. Das Konnektivitätsmodul 108 führt zum Beispiel eine Breitspektrumsuche durch, um festzustellen, ob eine Drahtlossignalquelle für die drahtlose Konnektivität verfügbar ist. Die allgemeine Suche zielt zum Beispiel nicht auf eine bestimmte Drahtlossignalquelle, sondern sucht mehrere Drahtlosfrequenzen nach einer verfügbaren Quelle ab. Solchermaßen wird eine verfügbare Drahtlossignalquelle erkannt, und das Mobilgerät 102 verbindet sich mit der verfügbaren Drahtlossignalquelle.
  • Bei 1514 wird die Signalkarte basierend auf der Verbindung mit der Drahtlossignalquelle aktualisiert. Die Aktualisierung der Signalkarte 508 erfolgt derart, dass sie Attribute der Drahtlossignalquelle enthält, zum Beispiel eine Kennung für die Drahtlossignalquelle, eine Drahtlossignalstärke, eine Drahtlossignalqualität, die genutzte Drahtlosfrequenz usw. Es wird zum Beispiel ein neuer Eintrag für die Drahtlossignalquelle in der Signalkarte 508 erstellt oder ein vorhandener Eintrag für die Drahtlossignalquelle aktualisiert. Dementsprechend kann sich der neue Eintrag / aktualisierte Eintrag in der Signalkarte 508 befinden, wenn ein Mobilgerät anschließend an dem Standort nach einem drahtlosen Signal sucht.
  • In wenigstens einer Implementierung wird eine Wahrscheinlichkeitsbewertung 1312 für den Standort auf der Basis des Ergebnisses der allgemeinen Suche aktualisiert. Ist die allgemeine Suche zum Beispiel erfolgreich beim Erreichen einer drahtlosen Konnektivität, bleibt eine Wahrscheinlichkeitsbewertung 1312 für den Standort entweder unverändert (wenn z.B. die Wahrscheinlichkeitsbewertung 1312 bereits ein Maximum erreicht hat) oder wird hochgesetzt, so dass sie die erfolgreiche drahtlose Konnektivität an dem Standort widerspiegelt. Ferner kann die Wahrscheinlichkeitsbewertung herabgesetzt werden, wenn die allgemeine Suche erfolglos ist.
  • Zurückkehrend zu 1504 führt das Mobilgerät, wenn die Signalkarte eine Drahtlossignalquelle angibt, die die Signalschwelle erreicht („Ja“), bei 1516 einen schnellen Erfassungsvorgang zur Verbindung mit der Drahtlossignalquelle durch. Zum Beispiel bestimmt das Konnektivitätsmodul 108, dass basierend auf dem Standort und der Orientierung des Mobilgeräts 102 eine Drahtlossignalquelle in der Signalkarte 508 identifiziert wird, die eine Signalbewertung 1310 aufweist, die die Signalschwelle erreicht. Dementsprechend kann das Konnektivitätsmodul 108 als Teil des schnellen Erfassungsvorgangs Quellenerfassungsparameter aus der Signalkarte 508 für eine Verbindung mit der identifizierten Drahtlossignalquelle nutzen.
  • Die Signaldeskriptoren 1306 enthalten eine Quellen-ID 1308 und Konnektivitätsinformationen für die Verbindung mit einer drahtlosen Konnektivitätseinrichtung 118, die die Signalschwelle erreicht. Die Konnektivitätsinformationen enthalten beispielsweise ein Frequenzband, das von einer bestimmten drahtlosen Konnektivitätseinrichtung 118 benutzt wird. Ferner enthalten die Konnektivitätsinformationen weitere für die drahtlose Konnektivitätseinrichtung 118 spezifische Informationen wie Verbindungsparameter, die zuvor einem System Information Block Type 1 (SIB1) entnommen wurden, der zellenzugriffsbezogene Informationen speichert und an das Mobilgerät 102 den Zeitablauf anderer Systeminformationsblöcke liefert. Ferner können die Verbindungsparameter vorab anderen Informationselementen entnommen werden, zum Beispiel einem Master Information Block (MIB), der Systeminformationen enthält, die von der drahtlosen Konnektivitätseinrichtung 118 übertragen werden. Solchermaßen können die Signaldeskriptoren 1306 Konnektivitätsinformationen enthalten, die im Gegensatz zu einer allgemeinen Suche nach irgendeiner verfügbaren Drahtlossignalquelle für eine Schnellerfassungsverbindung zu einer bestimmten Instanz einer drahtlosen Konnektivitätseinrichtung 118 und/oder zu einem drahtlosen Netzwerk verwendet werden können.
  • Bei 1518 erfolgt eine Bestimmung, ob eine Verbindung des Mobilgeräts zu einer beabsichtigten Drahtlossignalquelle erfolgreich hergestellt wird. Das Konnektivitätsmodul 108 bestimmt zum Beispiel, ob die identifizierte Drahtlossignalquelle als Teil des schnellen Erfassungsvorgangs erfasst wurde, und versucht, wenn ja, eine drahtlose Verbindung zu der Drahtlossignalquelle zu vermitteln. Wenn die Verbindung des Mobilgeräts zu der beabsichtigten Drahtlossignalquelle erfolgreich hergestellt wird („Ja“), nutzt das Mobilgerät bei 1520 die Verbindung zu der gezielten Drahtlossignalquelle für eine drahtlose Kommunikation. Zum Beispiel erfasst und vermittelt das Mobilgerät 102 als Teil des schnellen Erfassungsvorgangs eine drahtlose Verbindung zu einer Netzwerk-Konnektivitätseinrichtung 118 und nutzt die drahtlose Verbindung zum Senden und Empfangen eines drahtlosen Signals, beispielsweise für eine Sprach- und/oder Datenkommunikation, über ein drahtloses Netzwerk 104. In wenigstens einer Implementierung kann eine Wahrscheinlichkeitsbewertung 1312 für den Standort aktualisiert (z.B. hochgesetzt) werden, um die erfolgreiche Verbindung zu berücksichtigen.
  • Wenn die Verbindung des Mobilgeräts zu der beabsichtigten Drahtlossignalquelle nicht erfolgreich hergestellt wird („Nein“), führt der Ablauf des Verfahrens weiter zu 1512, wo eine allgemeine Suche durchgeführt wird, um wie vorstehend beschrieben eine Drahtlossignalquelle zu identifizieren und sich mit dieser zu verbinden.
  • Allgemein kann die Signalkarte 508 bei 1514 auf der Basis von verschiedenen konnektivitätsbezogenen Ereignissen wie beispielsweise eine erfolgreiche oder erfolglose Verbindung mit einer beabsichtigten Drahtlossignalquelle, einer erfolgreichen oder erfolglosen Verbindung zu einer Drahtlossignalquelle als Teil einer allgemeinen Suche usw. aktualisiert werden.
  • Dementsprechend stellen die vorliegend beschriebenen Techniken flexible Möglichkeiten zum Erreichen einer drahtlosen Konnektivität an verschiedenen Standorten und in verschiedenen Orientierungen eines Mobilgeräts bereit.
  • 16 zeigt ein Verfahren 1600 zum Verwalten/Handhaben eines drahtlosen Übergabeereignisses. Das Verfahren 1600 kann zum Beispiel in Verbindung mit den vorangehend beschriebenen Szenarios und/oder Verfahren durchgeführt werden.
  • Bei 1602 wird ein Übergabeereignis erfasst, das darauf hinweist, dass ein Mobilgerät eine drahtlose Übergabe an eine Ziel-Signalquelle durchführen soll. Das Übergabeereignis kann zum Beispiel von dem Mobilgerät 102 (z.B. von dem Konnektivitätsmodul 108) generiert und/oder von einer entfernten Quelle empfangen werden, zum Beispiel von dem Konnektivitätsdienst 128 und/oder einer Netzwerkkonnektivitätseinrichtung 118. In wenigstens einer Implementierung kann das Übergabeereignis darauf hinweisen, dass das Mobilgerät 102 eine drahtlose Übergabe von einer aktuell verbundenen Netzwerkkonnektivitätseinrichtung 118 an eine andere Instanz einer Netzwerkkonnektivitätseinrichtung 118 durchführen soll. Allgemein kann ein Übergabeereignis ausgelöst werden in Reaktion auf verschiedene Vorkommnisse wie beispielsweise ein Bewegen des Mobilgeräts 102 zwischen verschiedenen Standorten, eine Verschlechterung der Signalstärke und/oder Signalqualität bei einer aktuellen Drahtlosverbindung des Mobilgeräts 102 usw.
  • Bei 1604 wird eine Signalkarte mit einem Standort und einer Orientierung des Mobilgeräts abgefragt, um zu ermitteln, ob die Signalkarte angibt, dass die Zielsignalquelle an dem Standort und in der Orientierung des Mobilgeräts eine Signalschwelle erreicht. Das Konnektivitätsmodul 108 fragt zum Beispiel die Signalkarte 508 mit einer Quellen-ID 1308 für die Zielsignalquelle, einem Standort des Mobilgeräts 102 und einer Orientierung (z.B. 3D-Orientierung) des Mobilgeräts 102 ab. Wie vorangehend bereits erläutert wurde, korreliert die Signalkarte 508 verschiedene Gerätestandorte und Gerätepositionen (wie z.B. in den Positionsdeskriptoren 1304 angegeben) mit Drahtlossignalattributen an den Standorten / in den Positionen, wie zum Beispiel der Drahtlossignalstärke und/oder -qualität für verschiedene Drahtlossignalquellen (wie z.B. durch die Quellen-IDs 1308 angegeben) an den Standorten / in den Positionen. In zumindest einigen Implementierungen werden verschiedene Standorte/Orientierungen, die in der Signalkarte 508 angegeben sind, jeweils einer Quellen-ID 1308 zugeordnet, die an jedem Standort / in jeder Orientierung eine optimale Signalquelle angibt, indem Signalbewertungen 1310 mit Signalquellen an dem jeweiligen Standort / in der jeweiligen Orientierung korreliert werden. Auf diese Weise kann eine optimale Signalquelle an einem bestimmten Standort / in einer bestimmten Orientierung ein Drahtlossignalquelle mit einer höchsten Signalbewertung 1310 darstellen.
  • Wenn die Ziel-Signalquelle die Signalschwelle erreicht („Ja“), wird bei 1606 veranlasst, mit einer drahtlosen Übergabe an die Ziel-Signalquelle fortzufahren. Das Konnektivitätsmodul 108 fährt zum Beispiel fort, eine Übergabe von einer aktuellen Netzwerkkonnektivitätseinrichtung 118 an eine andere Netzwerkkonnektivitätseinrichtung 118, die die Ziel-Drahtlossignalquelle darstellt, zu vermitteln.
  • Bei 1608 wird bestimmt, ob die drahtlose Übergabe an die Ziel-Signalquelle erfolgreich ist. Wenn die Übergabe an die Ziel-Signalquelle erfolgreich ist („Ja“), setzt das Mobilgerät bei 1610 die Nutzung der Ziel-Signalquelle für die drahtlose Kommunikation fort. Ferner kann das Konnektivitätsmodul 108 die Signalkarte 508 aktualisieren, so dass diese die erfolgreiche Übergabe berücksichtigt. Es kann zum Beispiel eine Wahrscheinlichkeitsbewertung 1312 für den Standort des Mobilgeräts und/oder die Ziel-Signalquelle höher gesetzt werden, um die erfolgreiche Übergabe zu berücksichtigen.
  • Wenn die Übergabe an die Ziel-Signalquelle nicht erfolgreich ist („Nein“), identifiziert und verbindet sich das Mobilgerät bei 1612 mit einer verfügbaren Drahtlossignalquelle. Das Konnektivitätsmodul 108 führt zum Beispiel einen schnellen Erfassungsvorgang (vorstehend beschrieben) durch, zum Identifizieren und Verbinden mit einer Drahtlossignalquelle, die mit dem Standort / der Orientierung des Mobilgeräts 102 in der Signalkarte 508 korreliert ist, oder führt eine allgemeine Suche nach einer Drahtlossignalquelle durch. Wenn die Übergabe an die Ziel-Signalquelle zum Beispiel nicht erfolgreich ist, kann das Konnektivitätsmodul 108 das Verfahren 1500 durchführen, um eine drahtlose Konnektivität zu erreichen. Ferner kann eine Wahrscheinlichkeitsbewertung 1312 für den Standort des Mobilgeräts und/oder die Ziel-Signalquelle herabgesetzt werden, um die erfolglose Übergabe zu berücksichtigen.
  • In wenigstens einer Implementierung erfolgt bei 1614 eine Trennung von einer aktuellen Drahtlossignalquelle im Zusammenhang mit der Identifizierung und Verbindung mit einer verfügbaren Drahtlossignalquelle. Das Konnektivitätsmodul 108 veranlasst zum Beispiel, dass eine aktuelle Verbindung zu einer Drahtlossignalquelle getrennt wird, zum Beispiel durch die Implementierung eines absichtlichen Fehlschlags einer Funkverbindung für eine aktuelle Drahtlossignalquelle. Das Mobilgerät 102 kann dann eine neue Verbindung zu einer optimalen, bei 1612 identifizierten Signalquelle herstellen.
  • Zurückkehrend zu 1604 findet bei 1616 die drahtlose Übergabe an die Zielsignalquelle nicht statt, wenn die Ziel-Signalquelle die Signalschwelle nicht erreicht („Nein“). Das Konnektivitätsmodul 108 setzt die drahtlose Übergabe beispielsweise nicht fort. Der Ablauf des Verfahrens kann dann weiterführen zu 1612, um eine Trennung von einer aktuellen Drahtlossignalquelle und eine Verbindung mit einer verfügbaren optimalen Drahtlossignalquelle wie vorstehend beschrieben durchzuführen.
  • Bei 1618 wird die Signalkarte auf der Basis des Ergebnisses der Übergabe an eine und/oder die Suche nach einer verfügbaren Drahtlossignalquelle aktualisiert. Das Konnektivitätsmodul 108 aktualisiert zum Beispiel die Wahrscheinlichkeitsbewertung für den Standort des Mobilgeräts 102 und/oder für eine Drahtlossignalquelle in der Signalkarte 508. Dies kann die Erstellung eines neuen Eintrags für eine Drahtlossignalquelle und/oder die Aktualisierung eines vorhandenen Eintrags umfassen.
  • Implementierungen einer optimalen Geräteposition für drahtlose Kommunikation umfassen somit Möglichkeiten für die Nutzung einer Signalkarte von Drahtlossignalattributen an verschiedenen Standorten und in verschiedenen Geräteorientierungen, um Entscheidungen hinsichtlich einer drahtlosen Konnektivität zu treffen.
  • Die vorstehend beschriebenen Beispielverfahren können auf verschiedene Weise durchgeführt werden, um verschiedene Aspekte des vorliegend beschriebenen Systems und der vorliegend beschriebenen Szenarios umzusetzen. Vorliegend beschriebene Dienste, Komponenten, Module, Verfahren und/oder Vorgänge können unter Verwendung von Software Firmware, Hardware (z.B. eine feste Logikschaltung), eine manuelle Verarbeitung oder einer Kombination dieser Möglichkeiten implementiert werden. Einige Abläufe der Beispielverfahren können allgemein im Kontext von ausführbaren Befehlen beschrieben sein, die in einem computerlesbaren Speicher gespeichert sind, der ein lokaler und/oder entfernter Speicher eines Computerverarbeitungssystems ist, und Implementierungen können Softwareanwendungen, Programme, Funktionen und dergleichen umfassen. Alternativ oder zusätzlich können vorliegend beschriebene Funktionen zumindest teilweise durch Hardware-Logikkomponenten, wie unter anderem feldprogrammierbare Gate Arrays (FPGAs), anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs), anwendungsspezifische Standardprodukte (ASSPs), System-on-a-Chip-Systeme (SoCs), komplexe programmierbare Logikgeräte (CPLDs) und dergleichen ausgeführt werden, ohne Beschränkung hierauf. Die Reihenfolge, in der die Verfahren beschrieben sind, stellt keine Einschränkung dar. Vielmehr können beschriebene Abläufe der Verfahren in beliebiger Anzahl oder in beliebiger Kombination in einer beliebigen Reihenfolge stattfinden, um ein Verfahren oder ein alternatives Verfahren durchzuführen.
  • 17 zeigt verschiedene Komponenten eines Beispielgeräts 1700, in welchem Aspekte einer optimalen Geräteposition für drahtlose Kommunikation umsetzbar sind. Das Beispielgerät 1700 kann als eines der mit Bezug auf die 1-16 beschriebenen Geräte ausgeführt sein, zum Beispiel als mobile Vorrichtung einer beliebigen Art, als Mobiltelefon, Mobilgerät, wearable Gerät, Tablet, Computer-, Kommunikations-, Unterhaltungs-, Spiel-, Mediawiedergabegerät und/oder als elektronisches Gerät einer anderen Art. Das mit Bezug auf die 1-16 dargestellte und beschriebene Mobilgerät 102 kann als Beispielgerät 1700 ausgeführt sein. In einer Implementierung als wearable Gerät kann das Gerät alleine oder in Kombination eine Uhr, eine Armbinde, ein Handgelenkband, ein Armreif, ein Handschuh oder ein Handschuhpaar, eine Brille, ein Schmuckgegenstand oder eine beliebige Art von Fuß- oder Kopfbekleidung oder ein Wearable einer anderen Art sein.
  • Das Gerät 1700 enthält Kommunikationssendeempfänger 1702, die eine drahtgebundene und/oder drahtlose Kommunikation von Daten 1704 mit anderen Geräten ermöglichen. Die Daten 1704 können Geräteidentifikationsdaten, Gerätestandortdaten, Drahtloskonnektivitätsdaten und Drahtlosprotokolldaten umfassen. Ferner können die Daten 1704 beliebige Audio-, Video- und/oder Bilddaten umfassen. Beispiel-Kommunikationssendeempfänger sind unter anderem Wireless Personal Area Network (WPAN)-Funkgeräte, die mit den verschiedenen IEEE 1702.15 (Bluetooth™)-Standards kompatibel sind, Wireless Local Area Network (WLAN)-Funkgeräte, die mit den verschiedenen IEEE 1702.11 (Wi-Fi™)-Standards kompatibel sind, Wireless Wide Area Network (WWAN)-Funkgeräte für Mobiltelefonkommunikation, Wireless Metropolitan Area Network (WMAN)-Funkgeräte, die mit verschiedenen IEEE 1702.16 (WiMAX™)-Standards kompatibel sind, und Wired Local Area Network (LAN) Ethernet-Sendeempfänger für Netzwerkdatenkommunikation.
  • Das Gerät 1700 kann auch einen oder mehrere Dateneingabe-Ports 1700 aufweisen, über welche beliebige Arten von Daten, Mediainhalt und/oder Eingaben empfangen werden können, zum Beispiel von einem Benutzer wählbare Eingaben in das Gerät, Mitteilungen, Musik, TV-Inhalt, aufgezeichneter Inhalt und beliebige andere Arten von Audio-, Video- und/oder Bilddaten, die von einer Content- und/oder Datenquelle empfangen werden. Die Dateneingabe-Ports können USB-Ports, Koaxialkabel-Ports und andere serielle oder parallele Anschlüsse (einschließlich interner Anschlüsse) für Flashspeicher, DVDs, CDs und dergleichen sein. Diese Dateneingabe-Ports können verwendet werden zum Verbinden des Geräts mit einer beliebigen Art von Komponenten, Peripheriegeräten oder Zubehör wie Mikrofone und/oder Kameras.
  • Das Gerät 1700 enthält ein Verarbeitungssystem 1708 aus einem oder mehreren Prozessoren (z.B. Mikroprozessoren, Steuerungen und dergleichen) und/oder ein Prozessor- und Speichersystem, das als System-on-Chip (SoC) ausgeführt ist, das computerausführbare Befehle verarbeitet. Das Prozessorsystem kann zumindest teilweise in Hardware ausgeführt sein, die Komponenten einer integrierten Schaltung oder ein On-Chip-System, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), ein feldprogrammierbares Gate Array (FPGA), eine komplexe programmierbare Logikvorrichtung (CPLD) und andere Ausführungen in Silizium und/oder andere Hardware umfassen kann. Alternativ oder zusätzlich kann das Gerät mit Software, Hardware, Firmware oder einer festen Logikschaltung oder mit einer Kombination dieser Möglichkeiten ausgeführt sein, wobei die Logikschaltung in Verbindung mit Verarbeitungs- und Steuerschaltungen ausgeführt ist, die allgemein bei Pos. 1710 angegeben sind. Das Gerät 1700 kann ferner eine beliebige Art eines Systembusses oder eines anderen Daten- und Befehlsübertragungssystems enthalten, das die verschiedenen Komponenten in dem Gerät verbindet. Ein Systembus kann eine beliebige von verschiedenen Busstrukturen und Architekturen oder eine Kombination derselben sowie Steuer- und Datenleitungen aufweisen.
  • Das Gerät 1700 enthält auch einen computerlesbaren Speicher 1712 (z.B. Speichereinrichtungen), die eine Datenspeicherung ermöglichen, wie zum Beispiel Datenspeichereinrichtungen, auf die ein Computergerät zugreifen kann und die eine dauerhafte Speicherung von Daten und ausführbaren Befehlen (z.B. Softwareanwendungen, Programme, Funktionen und dergleichen) ermöglichen. Beispiele für computerlesbare Speicher 1712 sind unter anderem ein flüchtiger Speicher und ein nichtflüchtiger Speicher, feste und entfernbare Medien und jede geeignete Speichereinrichtung oder jeder geeignete elektronische Datenspeicher, der Daten für den Zugriff eines Computergeräts speichert. Der computerlesbare Speicher kann verschiedene Implementierungen eines Random Access Memory (RAM), eines Read-Only Memory (ROM), eines Flashspeichers oder anderer Arten von Speichermedien in verschiedenen Speichergerätekonfigurationen umfassen. Das Gerät 1700 kann auch eine Massenspeichermedieneinrichtung aufweisen.
  • Der computerlesbare Speicher 1712 stellt Datenspeichermechanismen zum Speichern der Daten 1704, von Informationen anderer Art und/oder von Daten und von Geräteanwendungen 1714 (z.B. Softwareanwendungen) bereit. Zum Beispiel kann ein Betriebssystem 1716 in Form von Softwarebefehlen in einem Speicher gespeichert sein und von dem Verarbeitungssystem 1708 ausgeführt werden. Die Geräteanwendungen können auch einen Gerätemanager beispielsweise in Form einer Steuerungsanwendung, einer Softwareanwendung, eines Signalverarbeitungs- und Steuermoduls, eines geräteeigenen Codes eines bestimmten Geräts, einer Hardwareabstraktionsschicht für ein bestimmtes Gerät usw. umfassen. Der computerlesbare Speicher 1712 stellt Medien und/oder Einrichtungen dar, die eine dauerhafte und/oder nichtflüchtige Speicherung von Informationen ermöglichen, und zwar im Gegensatz zu reinen Signalübertragungen, Trägerwellen oder Signalen an sich. Der computerlesbare Speicher 1712 enthält keine Signale also solche oder flüchtige Signale.
  • In diesem Beispiel enthält das Gerät 1700 ein Konnektivitätsmodul 1718, das Aspekte einer optimalen Geräteposition für drahtlose Kommunikation umsetzt und das mit Hardwarekomponenten und/oder in Software als eine der Geräteanwendungen 1714 ausgeführt sein kann, wie im Falle einer Ausführung des Geräts 1700 als Mobilgerät 102. In einem Beispiel kann das Konnektivitätsmodul 1718 als Konnektivitätsmodul 108 ausgeführt sein, wie dieses vorstehend im Einzelnen beschrieben ist. In Implementierungen kann das Konnektivitätsmodul 1718 eine unabhängige Verarbeitung, einen Speicher und logische Komponenten als Computer- und/oder elektronische Einrichtung, die in das Gerät 1700 integriert ist, enthalten. Das Gerät 1700 enthält auch Gerätedaten 1720 für die Implementierung von Aspekten einer Signalkarte für drahtlose Konnektivität und kann Daten von dem Konnektivitätsmodul 108 enthalten.
  • In diesem Beispiel hat das Beispielgerät 1700 eine Kamera 1722 und Bewegungssensoren 1724, wie diese in einer Trägheitsmesseinheit (IMU) implementiert sein können. Die Bewegungssensoren 1724 können mit verschiedenen Sensoren implementiert werden, zum Beispiel mit einem Gyroskop, einem Beschleunigungsmesser und/oder anderen Arten von Bewegungssensoren zum Erfassen einer Bewegung des Geräts. Die verschiedenen Bewegungssensoren 1724 können auch als Komponenten einer Trägheitsmesseinheit in dem Gerät ausgeführt sein.
  • Das Gerät 1700 enthält auch ein Drahtlosmodul 1726, das typisch ist für Funktionen zur Ausführung von verschiedenen drahtlosen Aufgaben. Bei dem Mobilgerät 102 zum Beispiel kann das Drahtlosmodul 1726 zum Suchen und Erkennen von drahtlosen Netzwerken sowie zum Vermitteln einer drahtlosen Konnektivität zu drahtlosen Netzwerken für das Mobilgerät 102 genutzt werden. Das Gerät 1700 kann auch eine oder mehrere Stromquellen 1728 aufweisen, wenn das Gerät zum Beispiel als Mobilgerät ausgeführt ist. Die Stromquellen 1728 können ein Lade- und/oder Stromversorgungssystem umfassen und können als flexible Streifenbatterie, als aufladbare Batterie, als geladener Superkondensator und/oder als aktive oder passive Stromquelle einer anderen Art ausgebildet sein. Generell ermöglicht die Nutzung von Implementierungen einer optimalen Geräteposition für drahtlose Kommunikation, dass die Stromquellen 1728 als Teil eines Drahtlosnetzwerk-Verbindungsprozesses geschont werden.
  • Das Gerät 1700 enthält auch ein Audio- und/oder Videoverarbeitungssystem 830, das Audiodaten für ein Audiosystem 1732 und/oder Anzeigedaten für ein Anzeigesystem 34 erzeugt. Das Audiosystem und/oder das Anzeigesystem können jede Einrichtung umfassen, die Audiodaten, Videodaten, Anzeigedaten und/oder Bilddaten verarbeiten, anzeigen und/oder anderweitig wiedergeben kann. Anzeigedaten- und Audiosignale können über eine RF-Verbindung (Funkfrequenzverbindung), einen S-Video-Link, über HDMI (High-Definition Multimedia Interface), einen Composite Video-Link, einen Component Video-Link, über DVI (Digital Video Interface), eine analoge Audioverbindung oder eine andere ähnliche Kommunikationsverbindung wie beispielsweise der Mediadaten-Port 836 an eine Audiokomponente und/oder eine Anzeigekomponente kommuniziert werden. In Implementierungen sind das Audiosystem und/oder das Anzeigesystem integrierte Komponenten des Beispielgeräts. Alternativ sind das Audiosystem und/oder das Anzeigesystem externe Peripheriekomponenten des Beispielgeräts.
  • Wenngleich Implementierungen einer optimalen Geräteposition für drahtlose Kommunikation in einer merkmals- und/oder verfahrensspezifischen Sprache beschrieben wurden, ist der Gegenstand der anliegenden Ansprüche nicht notwendigerweise auf die beschriebenen spezifischen Merkmale oder Verfahren beschränkt. Vielmehr sind die Merkmale und Verfahren als Beispielimplementierungen einer Signalkarte für drahtlose Konnektivität beschrieben, und andere oder weitere äquivalente Merkmale und Verfahren fallen in den Schutzrahmen der anliegenden Ansprüche. Ferner sind verschiedene Beispiele beschrieben, und es versteht sich, dass jedes beschriebene Beispiel unabhängig oder in Verbindung mit einem oder mehreren anderen beschriebenen Beispielen implementiert werden kann. Weitere Aspekte der hier beschriebenen Techniken, Merkmale und/oder Verfahren beziehen sich auf eines oder mehrere der folgenden Verfahren/Geräte:
  • Ein Verfahren, umfassend: das Sammeln von Positionsdaten und Drahtlossignaldaten im Zusammenhang mit einem Mobilgerät; das Verarbeiten der Drahtlossignaldaten und der Positionsdaten zum Ermitteln einer optimalen Position des Mobilgeräts mit einer optimalen Qualität des Drahtlossignals; das Durchführen eines Optimierungsprozesses zum Ermöglichen einer Positionierung des Mobilgeräts in der optimalen Position; und das Veranlassen, dass das Mobilgerät an einer Drahtlossignalkommunikation teilnimmt, während es sich in der optimalen Position befindet.
  • Alternativ oder zusätzlich zu dem vorstehend beschriebenen Verfahren eines oder eine Kombination der folgenden Merkmale: das Sammeln von Positionsdaten und Drahtlossignaldaten erfolgt basierend auf der Erfassung eines Kalibrierereignisses, das anzeigt, dass das Mobilgerät für eine optimale drahtlose Leistung dynamisch kalibriert werden muss; das Sammeln von Positionsdaten und Drahtlossignaldaten erfolgt basierend auf der Erfassung eines Kalibrierereignisses, das anzeigt, dass das Mobilgerät für eine optimale drahtlose Leistung kalibriert werden muss; und ferner das Anzeigen einer Benutzeraufforderung mit einer Anleitung, die einem Benutzer die Unterstützung bei einem Kalibriervorgang ermöglicht; das Sammeln von Positionsdaten und Drahtlossignaldaten erfolgt an einem bestimmten Standort des Mobilgeräts, wobei die Positionsdaten verschiedene 3D-Orientierungen des Mobilgeräts an dem bestimmten Standort angeben; das Sammeln von Positionsdaten und Drahtlossignaldaten ermittelt verschiedene diskrete 3D-Orientierungen des Mobilgeräts und Drahtlossignalattribute eines in den verschiedenen 3D-Orientierungen erfassten Drahtlossignals; die Drahtlossignalattribute identifizieren ferner verschiedene Antennen des Mobilgeräts und Drahtlossignalattribute des Drahtlossignals an jeder der verschiedenen Antennen für die verschiedenen 3D-Orientierungen; das Sammeln von Positionsdaten und Drahtlossignaldaten ermittelt verschiedene diskrete 3D-Orientierungen des Mobilgeräts und Drahtlossignalattribute des in den verschiedenen diskreten 3D-Orientierungen erfassten Drahtlossignals; und die Verarbeitung der Drahtlossignaldaten und der Positionsdaten umfasst: das Bestimmen von Drahtlossignalattributen in jeder der verschiedenen diskreten 3D-Orientierungen basierend auf den Drahtlossignalattributen; und das Spezifizieren der 3D-Orientierung mit einem optimalen Drahtlossignal als die optimale Position des Mobilgeräts; ferner das Erstellen einer Signalkarte, die die verschiedenen 3D-Orientierungen und Drahtlossignalattribute in jeder 3D-Orientierung angibt; ferner das Bestimmen, dass in einer bestimmten 3D-Orientierung des Mobilgeräts ein physisches Hindernis vorhanden ist, wobei das Bestimmen der Signalattribute in der bestimmten 3D-Orientierung ferner das Anpassen eines den Signalattributen in einer bestimmten 3D-Orientierung zugewiesenen Konfidenzwerts zum Kompensieren des physischen Hindernisses umfasst; das Implementieren eines Optimierungsprozesses umfasst das Anzeigen einer Benutzeraufforderung mit einer Anleitung zum Positionieren des Mobilgeräts in der optimalen Position; ferner das Setzen einer an dem Mobilgerät auszuführenden Aufgabe in eine Warteschlange und das Veranlassen, dass die Aufgabe ausgeführt wird, basierend auf der Feststellung, dass das Mobilgerät in der optimalen Position positioniert ist.
  • Ein Mobilgerät, das umfasst: ein drahtloses Funksystem zum Senden und Empfangen eines drahtlosen Signals; ein Sensorsystem und ein Drahtlosmodul, das ausgeführt ist zum Sammeln von Positionsdaten von dem Sensorsystem und von Drahtlossignaldaten von dem drahtlosen Funksystem; zum Verarbeiten der Drahtlossignaldaten und der Positionsdaten, um Drahtlossignalattribute zu identifizieren, die an dem Mobilgerät in mehreren unterschiedlichen Position verzeichnet werden; das Identifizieren einer optimalen Position des Mobilgeräts mit optimalen Drahtlossignalattributen aus den mehreren unterschiedlichen Positionen; das Durchführen eines Optimierungsprozesses, um zu bewirken, dass das Mobilgerät in der optimalen Position positioniert wird; und das Veranlassen, dass das Mobilgerät an der drahtlosen Signalkommunikation teilnimmt, während es in der optimalen Position positioniert ist.
  • Alternativ oder zusätzlich zu dem vorstehend beschriebenen Mobilgerät eines oder eine Kombination der folgenden Merkmale: das drahtlose Funksystem umfasst mehrere Antennen, und das Drahtlosmodul ist ferner ausgeführt zum Sammeln der Drahtlossignaldaten von den mehreren verschiedenen Antennen und zum Spezifizieren, von welchen Antenneninstanzen die Drahtlossignaldaten empfangen werden; das drahtlose Funksystem umfasst mehrere verschiedene Antennen, und das Drahtlosmodul ist ferner ausgeführt zum Sammeln der Drahtlossignaldaten von den mehreren verschiedenen Antennen und zum Spezifizieren von Drahtlossignalattributen an jeder einzelnen Antenne; das Drahtlosmodul ist ferner ausgeführt zum Erstellen einer Signalkarte, die die mehreren unterschiedlichen Positionen und Drahtlossignalattribute an jeder der mehreren unterschiedlichen Positionen angibt; das Drahtlosmodul ist ferner ausgeführt zum Erfassen eines physischen Hindernisses in einer bestimmten Position der mehreren unterschiedlichen Positionen und zum Anpassen eines Drahtlossignalattributs eines an der bestimmten Position erfassten Drahtlossignals zum Kompensieren des erfassten Hindernisses einschließlich der Anpassung einer Wahrscheinlichkeitsbewertung, die auf die Drahtlossignaldaten angewendet wird.
  • Ein System, umfassend: einen oder mehrere Prozessoren; und einen oder mehrere computerlesbare Speicher zum Speichern von Instruktionen, die von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausführbar sind, um Aktionen durchzuführen, die umfassen: das Bestimmen, dass sich das Mobilgerät an einem bestimmten Standort befindet; das Zugreifen auf eine bestimmte Drahtlosabdeckungskarte für den bestimmten Standort, um eine optimale Position des Mobilgeräts für eine optimale drahtlose Leistung an dem bestimmten Standort zu ermitteln; das Durchführen eines Optimierungsprozesses, um zu bewirken, dass das Mobilgerät in der optimalen Position positioniert wird; und das Veranlassen, dass das Mobilgerät an einer drahtlosen Signalkommunikation teilnimmt, während es in der optimalen Position positioniert ist.
  • Alternativ oder zusätzlich zu dem vorstehend beschriebenen System eines oder eine Kombination der folgenden Merkmale: die Drahtlosabdeckungskarte basiert auf einem bestimmten geographischen Ort und gibt Drahtlossignalattribute in mehreren unterschiedlichen Geräteorientierungen an dem bestimmten geographischen Ort an; die Durchführung des Optimierungsprozesses umfasst die Ausgabe einer Optimierungsmeldung, die eine Anleitung zur Platzierung des Mobilgeräts in der optimalen Position enthält; die Aktionen umfassen ferner: das Setzen einer an dem Mobilgerät auszuführenden drahtlosen Aufgabe in eine Warteschlange; und das Veranlassen, dass die drahtlose Aufgabe ausgeführt wird in Reaktion auf die Feststellung, dass das Mobilgerät in der optimalen Position positioniert ist.
  • Claims (20)

    1. Verfahren, umfassend: das Sammeln von Drahtlossignaldaten und von Positionsdaten im Zusammenhang mit einem Mobilgerät; das Verarbeiten der Drahtlossignaldaten und der Positionsdaten zum Identifizieren einer optimalen Position des Mobilgeräts mit einer optimalen Drahtlossig nalq ualität; das Durchführen eines Optimierungsprozesses zur Ermöglichung der Positionierung des Mobilgeräts in der optimalen Position; und das Veranlassen der Teilnahme des Mobilgeräts an einer drahtlosen Signalkommunikation, während es in der optimalen Position positioniert ist.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Sammeln von Positionsdaten und Drahtlossignaldaten basierend auf der Erfassung eines Kalibrierereignisses erfolgt, das anzeigt, dass das Mobilgerät für eine optimale drahtlose Leistung dynamisch kalibriert werden muss.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Sammeln von Positionsdaten und Drahtlossignaldaten basierend auf der Erfassung eines Kalibrierereignisses erfolgt, das anzeigt, dass das Mobilgerät für eine optimale drahtlose Leistung kalibriert werden muss, und wobei das Verfahren ferner das Anzeigen einer Benutzeraufforderung mit einer Anleitung umfasst, die einem Benutzer die Unterstützung bei einem Kalibriervorgang ermöglicht.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Sammeln von Positionsdaten und Drahtlossignaldaten an einem bestimmten Standort des Mobilgeräts erfolgt und wobei die Positionsdaten unterschiedliche 3D-Orientierungen des Mobilgeräts an dem bestimmten Standort angeben.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Sammeln von Positionsdaten und Drahtlossignaldaten verschiedene diskrete 3D-Orientierungen des Mobilgeräts und Drahtlossignalattribute von Drahtlossignalen, die in den verschiedenen diskreten 3D-Orientierungen erfasst wurden, ermittelt.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Drahtlossignalattribute ferner verschiedene Antennen des Mobilgeräts und Drahtlossignalattribute eines drahtlosen Signals an jeder der verschiedenen Antennen für die verschiedenen 3D-Orientierungen identifizieren.
    7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Sammeln von Positionsdaten und Drahtlossignaldaten verschiedene diskrete 3D-Orientierungen des Mobilgeräts und Drahtlossignalattribute eines in den verschiedenen diskreten 3D-Orientierungen erfassten Signals ermittelt und wobei die Verarbeitung der Drahtlossignaldaten und der Positionsdaten umfasst: das Ermitteln von Drahtlossignalattributen in jeder der verschiedenen diskreten 3D-Orientierungen basierend auf den Drahtlossignalattributen; und das Spezifizieren der 3D-Orientierung als optimale Position des Mobilgeräts mit einem optimalen Drahtlossignal.
    8. Verfahren nach Anspruch 7, ferner umfassend das Erstellen einer Signalkarte, die die verschiedenen 3D-Orientierungen und Drahtlossignalattribute in jeder 3D-Orientierung angibt.
    9. Verfahren nach Anspruch 7, ferner umfassend das Bestimmen, dass in einer bestimmten 3D-Orientierung des Mobilgeräts ein physisches Hindernis vorliegt, wobei das Ermitteln der Signalattribute in der bestimmten 3D-Orientierung ferner das Anpassen eines den Signalattributen in der bestimmten 3D-Orientierung zugewiesenen Konfidenzwerts umfasst, um das physische Hindernis zu kompensieren.
    10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Durchführung eines Optimierungsprozesses die Anzeige einer Benutzeraufforderung mit einer Anleitung zum Positionieren des Mobilgeräts in der optimalen Position umfasst.
    11. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend, dass eine an dem Mobilgerät auszuführende Aufgabe in eine Warteschlange gesetzt wird und dass basierend auf der Feststellung, dass das Mobilgerät in der optimalen Position positioniert ist, die Ausführung der Aufgabe veranlasst wird.
    12. Mobilgerät, umfassend: ein drahtloses Funksystem zum Senden und Empfangen eines drahtlosen Signals; ein Sensorsystem; und ein Drahtlosmodul, das ausgeführt ist: zum Sammeln von Positionsdaten von dem Sensorsystem und von Drahtlossignaldaten von dem drahtlosen Funksystem; zum Verarbeiten der Drahtlossignaldaten und der Positionsdaten, um Drahtlossignalattribute zu identifizieren, die an dem Mobilgerät in mehreren unterschiedlichen Positionen verzeichnet werden; zum Identifizieren einer optimalen Position des Mobilgeräts mit optimalen Drahtlossignalattributen von den mehreren unterschiedlichen Positionen; zum Durchführen eines Optimierungsprozesses, um zu bewirken, dass das Mobilgerät in der optimalen Position positioniert wird; und zum Veranlassen, dass das Mobilgerät an einer drahtlosen Signalkommunikation teilnimmt, während es in der optimalen Position positioniert ist.
    13. Mobilgerät nach Anspruch 12, wobei das drahtlose Funksystem mehrere verschiedene Antennen umfasst und wobei das Drahtlosmodul ferner ausgeführt ist zum Sammeln von Drahtlossignaldaten von den mehreren verschiedenen Antennen und zum Spezifizieren, von welchen Antenneninstanzen die Drahtlossignaldaten empfangen werden.
    14. Mobilgerät nach Anspruch 12, wobei das drahtlose Funksystem mehrere verschiedene Antennen umfasst und wobei das Drahtlosmodul ferner ausgeführt ist zum Sammeln der Drahtlossignaldaten von den mehreren verschiedenen Antennen und zum Spezifizieren von Drahtlossignalattributen an jeder einzelnen Antenne.
    15. Mobilgerät nach Anspruch 12, wobei das Drahtlosmodul ferner ausgeführt ist zum Erstellen einer Signalkarte, die die mehreren verschiedenen Positionen und die Drahtlossignalattribute in jeder der mehreren verschiedenen Positionen angibt.
    16. Mobilgerät nach Anspruch 12, wobei das Drahtlosmodul ferner ausgeführt ist zum Erfassen eines physischen Hindernisses in einer bestimmten Position der mehreren unterschiedlichen Positionen und zum Anpassen eines Drahtlossignalattributs des in der bestimmten Position erfassten Drahtlossignals, um das erfasste Hindernis zu kompensieren, einschließlich einer Anpassung einer Wahrscheinlichkeitsbewertung, die auf die Drahtlossignaldaten angewendet wird.
    17. System, umfassend: einen oder mehrere Prozessoren; und einen oder mehrere computerlesbare Speicher, die Instruktionen speichern, die von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausführbar sind um Aktionen durchzuführen, die umfassen: das Bestimmen, dass sich das Mobilgerät an einem bestimmten Standort befindet; das Zugreifen auf eine Drahtlosabdeckungskarte für den bestimmten Standort, um eine optimale Position des Mobilgeräts für eine optimale drahtlose Leistung an dem bestimmten Standort zu ermitteln; das Durchführen eines Optimierungsprozesses, um zu bewirken, dass das Mobilgerät in der optimalen Position positioniert wird; und das Veranlassen, dass das Mobilgerät an einer drahtlosen Signalkommunikation teilnimmt, während es in der optimalen Position positioniert ist.
    18. System nach Anspruch 17, wobei die Drahtlosabdeckungskarte auf einem bestimmten geographischen Ort basiert und Drahtlossignalattribute in mehreren unterschiedlichen Geräteorientierungen an dem bestimmten geographischen Ort angibt.
    19. System nach Anspruch 17, wobei die Durchführung des Optimierungsprozesses die Ausgabe einer Optimierungsmeldung umfasst, die Instruktionen für die Platzierung des Mobilgeräts in der optimalen Position bereitstellt.
    20. System nach Anspruch 17, wobei die Aktionen ferner umfassen: das Setzen einer an dem Mobilgerät auszuführenden drahtlosen Aufgabe in eine Warteschlange; und das Veranlassen, dass die Aufgabe in Reaktion auf die Feststellung, dass das Mobilgerät in der optimalen Position positioniert ist, ausgeführt wird.
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