DE102009021783A1 - Lokalisierungssystem und Verfahren zur Lokalisierung wenigstens eines mobilen Telekommunikationsgeräts mittels Kurzstreckenfunk, insbesondere Bluetooth - Google Patents

Lokalisierungssystem und Verfahren zur Lokalisierung wenigstens eines mobilen Telekommunikationsgeräts mittels Kurzstreckenfunk, insbesondere Bluetooth Download PDF

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Abstract

Es wird ein Lokalisierungssystem und ein Verfahren zur Lokalisierung wenigstens eines mobilen Telekommunikationsgeräts mittels Kurzstreckenfunk, insbesondere Bluetooth, vorgeschlagen, wobei das Lokalisierungssystem wenigstens eine feststehende Telekommunikationseinheit aufweist, wobei dem Lokalisierungssystem wenigstens ein Datenspeicher zugeordnet ist, wobei das Lokalisierungssystem zur Bestimmung der Signalstärke des Telekommunikationsgeräts durch die Telekommunikationseinheit konfiguriert ist, wobei der Datenspeicher eine Kalibrierungsinformation aufweist, wobei die Kalibrierungsinformation dem Typ des Telekommunikationsgeräts oder dem Typ des Telekommunikationsgeräts und dem Typ der Telekommunikationseinheit zugeordnet ist und wobei das Lokalisierungssystem zur Lokalisierung des Telekommunikationsgeräts in Abhängigkeit der Kalibrierungsinformation und der durch die Telekommunikationseinheit bestimmten Signalstärke des Telekommunikationsgeräts konfiguriert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Lokalisierung von Telekommunikationsgeräten in Gebäuden und/oder im Freien mittels Kurzstreckenfunk, insbesondere auf die Lokalisierung von Mobilfunkgeräten bzw. Mobilfunkendgeräten, die eine Kurzstreckenfunkschnittstelle, insbesondere eine Bluetooth-Schnittstelle, aufweisen.
  • Kabelfreie Netzwerktechnologien finden sich heute in allen Bereichen des öffentlichen Lebens und der Automatisierungstechnik. Die Dimensionen lassen sich bei einem Blick auf die Mobilfunkindustrie erahnen. Beispielsweise liegt der Verbreitungsgrad von Bluetooth unter den Endkonsumenten bei ca. 90%. Der gesamte Wirelessmarkt kann auch weiterhin mit hohen Zuwachsraten rechnen. UMTS ist aktiv in den Markt eingeführt und auch im industriellen Umfeld werden entsprechende Produkte angeboten. Dienste zur Lokalisierung und/oder Navigation von Personen und/oder Objekten werden zunehmend wichtiger und finden eine breitere Anwendung und eine wachsende Nachfrage.
  • Es sind zur Lokalisierung und/oder Navigation von mit Telekommunikationsgeräten ausgerüsteten Personen und/oder Objekten aus dem Stand der Technik Verfahren bekannt, die auf sogenannten zellenbasierten Verfahren oder aber einer Auswertung der Laufzeit bzw. der Signalstärke von durch die Telekommunikationsgeräte ausgesandten Signalen oder durch diese empfangenen Signalen beruhen.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2004 035 531 B4 ist eine Vorrichtung zum Ermitteln einer aktuellen Position eines mobilen Geräts in einer Umgebung bekannt, wobei in der Umgebung zumindest ein Sender angeordnet ist und wobei die Vorrichtung zur Ermittlung der aktuellen Position eine Einrichtung zum Liefern einer kartographischen Karte der Umgebung, eine Einrichtung zum Ermitteln eines Feldstärkewertes, eine Einrichtung zum Ableiten eines erreichbaren Referenzpunktes und einen Vergleicher zum Vergleichen des Feldstärkewertes mit einem Feldstärkereferenzwert an dem erreichbaren Referenzpunkt aufweist.
  • Es ist hierbei nachteilig, dass für jede gegebene geographische Konfiguration aus einem Sender und einer Umgebung ein eigens hierfür zu ermittelnder Feldstärkereferenzwert gemessen oder errechnet werden muss, was den Aufwand zur Durchführung eines Lokalisierungsvorgangs bzw. eines Navigationsvorgangs bei einer Änderung der Konfiguration aus dem Sender oder einer Anordnung von Sendern und der Umgebung des Senders oder der Mehrzahl von Sendern aufwändig und teuer gestaltet.
  • Das sogenannte Fingerprinting-Verfahren kann als ein signalstärkebasiertes Lokalisierungsverfahren aufgefasst werden. Es wird hierbei zwischen einer Kalibrierungs- oder Trainingsphase und einer Arbeitsphase unterschieden. Häufig werden auch die Begriffe Offline Modus und Online Modus verwendet. In der Trainingsphase wird eine Kalibrierung des Systems auf die Einsatzumgebung vorgenommen. Hierzu werden für möglichst viele äquidistante Punkte mehrfach die Signalstärken aller Basisstationen im Umfeld gemessen und die Ergebnisse gemittelt in einer Datenbank abgelegt. Auf diese Weise entsteht die sogenannte Radio Map, die zwangsläufig von den Gegebenheiten der konkreten Konfiguration (insbesondere der Verteilung der feststehenden Basisstationen sowie sonstiger räumlicher Gegebenheiten) abhängt. Idealerweise wird bei der Kalibrierung auch die Orientierung des Benutzers berücksichtigt, um spätere Verfälschungen durch einen menschlichen Körper oder andere Objekte in der Sichtverbindung zu einer Basisstation zu kompensieren. Zur Ermittlung der Position, werden die in der Arbeitsphase bemessenen Werte mit den Fingerabdrücken aus der Datenbank verglichen und der Punkt mit der größten Übereinstimmung als Position angenommen. Die Genauigkeit hängt dann im Wesentlichen von der Anzahl, der in der Trainingsphase gewonnenen Fingerabdrücke, sowie den Schwankungen der Signalstärke ab. Zur Berechnung der Übereinstimmung von gemessenen Werten und Fingerabdrücken aus der Radio Map gibt es eine Reihe von Algorithmen, beispielsweise der Euklidische Abstand, der K-Nearest-Neighbour Algorithmus.
  • Ein weiteres Beispiel für die Anwendung kabelloser Netzwerktechnologien zur Lokalisierung ist ein modernes Krankenhaus. Mobilität ist einer der Schlüsselbegriffe in der modernen Krankenhauswelt. Nahezu alles ist dort ständig in Bewegung: Ärzte, Pflegepersonal, Patienten, sonstiges Personal aber auch Betten und medizinisches Gerät. Einem derart hohen Mobilitätsbedürfnis stehen festinstallierte Rechner und kabelgebundene Vernetzungen von Geräten natürlich entgegen. Aus diesem Grund gehören Krankenhäuser zu den Vorreitern bei der Installation drahtloser Netze. Hier spielen gerade die Technologien WLAN und Bluetooth eine entscheidende Rolle, da sie im 2,4 GHz Band arbeiten und so für die meisten Krankenhausbereiche unkritisch sind. Mit der genannten Mobilität geht auch ein nicht unerheblicher logistischer Aufwand einher. So ist es für einen geregelten Klinikablauf in der Regel erforderlich zu wissen wo sich Betten und medizinische Geräte befinden. Es gibt sogar teilweise Vorschriften, dass bestimmtes medizinisches Gerät lückenlos zu überwachen ist, beispielsweise in den USA. In diesem Fall wird häufig auf RFID Lösungen zurückgegriffen, mit denen zumindest auf Raumebene genau lokalisiert werden kann. Die bisher existierenden Systeme würden mehrheitlich schnell an ihre Grenzen stoßen, wenn neben sich nur selten bewegenden Objekten auch noch Personen (Personal und Patienten) überwacht werden soll. Es handelt sich darüberhinaus bei den existierenden Systemen in der Regel um proprietäre Lösungen eines Teilproblems. Einen ganzheitlichen Lösungsansatz der alle genannten Aspekte abdeckt gibt es bisher noch nicht.
  • Bei bekannten Verfahren gibt es zwar die Einbeziehung von sogenannten Consumergeräten in ortsbezogene Dienste, die Identität eines Benutzers wird hierbei allerdings höchstens durch Abfrage eines Passworts überprüft. Ein Konzept mit einer automatischen Überprüfung ähnlich zu RFID ist nicht vorgesehen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Lokalisierungssystem und ein Verfahren zur Lokalisierung wenigstens eines mobilen Telekommunikationsgeräts mittels Kurzstreckenfunk vorzuschlagen, das die Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist und mit vergleichsweise einfachen und kostengünstigen Mitteln eine Lokalisierung und/oder eine Navigation und/oder eine Nachführung von mobilen Telekommunikationsgeräten erlaubt, wobei es sich insbesondere auf der Seite der mobilen Telekommunikationsgeräte um solche Geräte handelt, die in großer Zahl sowie ohne Zusatzkosten bereits bei potentiellen Benutzern bereits zur Verfügung stehen, wobei ferner auf der Seite der mobilen Telekommunikationsgeräte keine speziellen Konfigurationen und/oder aufwändigen und kostspieligen Modifikationen erforderlich sind und wobei auch auf der Seite der feststehenden Telekommunikationseinheiten auf bewährte Schnittstellen für den Kurzstreckenfunk zurückgegriffen werden kann.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Lokalisierungssystem zur Lokalisierung wenigstens eines mobilen Telekommunikationsgeräts mittels Kurzstreckenfunk, wobei das Lokalisierungssystem wenigstens eine feststehende Telekommunikationseinheit aufweist, wobei dem Lokalisierungssystem wenigstens ein Datenspeicher zugeordnet ist, wobei das Lokalisierungssystem zur Bestimmung der Signalstärke des Telekommunikationsgeräts durch die Telekommunikationseinheit konfiguriert ist, wobei der Datenspeicher eine Kalibrierungsinformation aufweist, wobei die Kalibrierungsinformation dem Typ des Telekommunikationsgeräts oder dem Typ des Telekommunikationsgeräts und dem Typ der Telekommunikationseinheit zugeordnet ist und wobei das Lokalisierungssystem zur Lokalisierung des Telekommunikationsgeräts in Abhängigkeit der Kalibrierungsinformation und der durch die Telekommunikationseinheit bestimmten Signalstärke des Telekommunikationsgeräts konfiguriert ist. Es ist hierdurch mit einfachen Mitteln möglich, eine Lokalisierung bzw. eine Ortung eines mobilen Telekommunikationsgeräts durchzuführen, d. h. eine (absolute) Positionsbestimmung relativ zur (feststehenden) Telekommunikationseinheit. Insbesondere ist es erfindungsgemäß vorteilhaft möglich, eine Lokalisierung bzw. Ortung des mobilen Telekommunikationsgeräts mit einer Genauigkeit in einem Bereich von plus minus einem Meter bis plus minus drei Meter, bevorzugt in einem Bereich von plus minus einem Meter bis plus minus zwei Meter, möglich.
  • Die Aufgabe wird ferner auch gelöst durch ein Lokalisierungssystem zur relativen Lokalisierung eines mobilen Telekommunikationsgeräts und wenigstens eines weiteren mobilen Telekommunikationsgeräts mittels Kurzstreckenfunk, wobei das Lokalisierungssystem wenigstens eine feststehende Telekommunikationseinheit aufweist, wobei dem Lokalisierungssystem wenigstens ein Datenspeicher zugeordnet ist, wobei das Lokalisierungssystem zur Bestimmung der Signalstärke des Telekommunikationsgeräts und zur Bestimmung der Signalstärke des weiteren Tele kommunikationsgeräts durch die Telekommunikationseinheit konfiguriert ist, wobei der Datenspeicher eine Kalibrierungsinformation und eine weitere Kalibrierungsinformation aufweist, wobei die Kalibrierungsinformation dem Typ des Telekommunikationsgeräts oder dem Typ des Telekommunikationsgeräts und dem Typ der Telekommunikationseinheit zugeordnet ist, wobei die weitere Kalibrierungsinformation dem Typ des weiteren Telekommunikationsgeräts oder dem Typ des weiteren Telekommunikationsgeräts und dem Typ der Telekommunikationseinheit zugeordnet ist und wobei das Lokalisierungssystem zur relativen Lokalisierung des Telekommunikationsgeräts und des weiteren Telekommunikationsgeräts in Abhängigkeit der Kalibrierungsinformation, der weiteren Kalibrierungsinformation und der durch die Telekommunikationseinheit bestimmten Signalstärke des Telekommunikationsgeräts und des weiteren Telekommunikationsgeräts konfiguriert ist. Es ist hierdurch mit einfachen Mitteln möglich, eine relative Lokalisierung zweier (oder auch mehrerer) mobiler Telekommunikationsgeräte durchzuführen, um beispielsweise die Frage zu beantworten, welches der wenigstens zwei (aber in der Praxis durchaus auch mehreren) mobilen Telekommunikationsgeräte näher an der feststehenden (bzw. hinsichtlich ihrer Position zumindest bekannten) Telekommunikationseinheit momentan positioniert ist.
  • Die Lokalisierung von technischen Systemen und Personen mit Kurzstreckenfunk bietet weitreichende Anwendungsmöglichkeiten. Dies zeigt sich nicht zuletzt in den vielfältigen Anstrengungen im Bereich Museumsführer, POI-Führer (Point-Of-Interest-Guides) oder dem digitalen Krankenhaus. Weitere Anwendungen betreffen die Gebäudeautomation, insbesondere bei der Wartung und/oder der Überwachung von Gebäudefunktionen, Anwendungen in einem Büroumfeld, etc. Eines haben die bekannten Lösungen gemeinsam: sie benötigen spezielle Endgeräte bzw. Hardwareerweiterungen. Diese und einige andere Hürden werden erfindungsgemäß mittels eines einheitlichen, auf Kurzstreckenfunk gemäß eines Funkstandards, beispielsweise Bluetooth und WLAN, basierenden Kommunikations- und Lokalisierungssystems überwunden. Mit über 1,5 Milliarden Geräten bietet sich Bluetooth an, da es inzwischen kaum ein aktuelles Telekommunikationsgerät im Endbenutzermarkt (Consumergerät) gibt, das auf diese leistungsfähige Kommunikationsschnittstelle verzichtet. Ein wesentlicher Aspekt bei Bluetooth ist die weltweit einheitliche Standardisierung und Zertifizierung bis hin zur Software- Anwendungsschicht. Verschlüsselung und Authentifizierung nach dem Stand der Technik ist obligatorisch. Der spezifische Funktionsumfang für spezielle Gerätegruppen wird in Profilen umgesetzt. Die Schnittstelle zwischen Bluetooth-Controller und Host-System ist bei Bluetooth standardisiert. Der Verzicht auf proprietäre Technologien stellt einen maßgeblichen Vorteil gegenüber anderen Systemen dar. Die Spezifikation bietet unterschiedliche HCl-Schnittstellen an, welche die Grundlage für die Interoperabilität von Bluetooth-Controllern bietet. Zurzeit sind verschiedene HCl-Schnittstellen durch die Bluetooth-SIG (special interest group) definiert. Eine Besonderheit bilden die Module rund um die BlueCore Chips der britischen Firma Cambridge Silicon Radio (CSR). CSR ermöglicht mit dem BCSP (Bluecore Serial Link Protocol) den Zugriff auf typische Host-Layer-Protokolle, die bei den BlueCore-Chips auf dem Controller ablaufen können. Dieser Sonderweg ermöglicht die Integration von Bluetooth-Modulen ohne auf die Rechenleistung des Hostcontrollers zurückgreifen zu müssen.
  • Mit Bluetooth ULP/Bluetooth Low Energy steht eine neue Funktechnologie für energieeffiziente Anwendungen bereit, die bei einer Übertragungsrate von 1 MBit/s nur zwischen 10% und 25% des Energieverbrauchs eines Standard Bluetooth Geräts hat. Damit eignet es sich besonders für kleine und batteriebetriebene Geräte. Anwendungsgebiete sind z. B. die Integration in Sportgeräte, Sensornetzwerke, die Vernetzung von Home- und Officegeräten sowie die Patientenüberwachung. Der niedrige Energieverbrauch wird zu großen Teil durch den geringen Duty Cycle von gerade einmal 1% erreicht. Bei der Spezifikation von Bluetooth ULP wurde sehr viel Wert auf die Konvergenz und die Koexistenz von Bluetooth ULP und Standard Bluetooth gelegt. So gibt es neben den sogenannten Standalone Geräten, die nur ULP Funktionalität beinhalten auch noch Dual-Mode Geräte, die sowohl Standard Bluetooth als auch Bluetooth ULP Funktionen anbieten. So können Dual-Mode Geräte als Gateways zu überlagerten Kommunikationssystemen dienen oder ULP Geräte in eine bereits vorhandene Infrastruktur einbinden.
  • WLAN erfreut sich generell einer großen Akzeptanz und eignet sich bestens für die stochastische Übertragung großer Datenmengen. Als hemmend wird häufig der große Administrationsaufwand bei der Nutzung hoher Sicherheitsmechanismen und ausgedehnten Netzwerken empfunden. Hier greift die Erfindung ein, um ein Lokali sierungssystem und damit eine leistungsfähige Infrastruktur zu schaffen, die zumindest folgende Benutzungsszenarien (Use-Cases) betrifft:
    • – unscharfe Lokalisierung und Identifizierung von Personen und Objekten auf der Basis von Standard Bluetooth-Technologie in Consumergeräten (Mobiltelefon, PDA, Laptop etc.),
    • – kostenoptimierte Bluetooth-ULP-Tags (BUTs),
    • – Bereitstellen von elektronischen, lokalisierungsabhängigen Inhalten (Content) auf mobilen Endgeräten anhand einer sicheren Identifikation sowie auf der Basis von relevanten Ortsinformationen durch Dienste, insbesondere Webbasierte Push-Dienste (Push-Services),
    • – Bewegungsverfolgung (Tracking) von Personen und Objekten zur Erfassung von Bewegungsprofilen und/oder von Nutzungsverhalten, insbesondere zu Abrechungszwecken,
    • – automatische Verwaltung von Kommunikationsbeziehungen und Gerätestammdaten durch qualifizierte übergreifende Sicherheitsmechanismen und Authentifizierzungsdienste,
    • – Beschreibung von Benutzer- und Bewegungsprofilen für die Überwachung gültiger und gefährlicher Bewegungsmuster.
  • Ein wesentlicher Teil der Erfindung ist eine Lokalisierungsinfrastruktur bzw. ein Lokalisierungssystem mit zumindest raumgenauer Auflösung. Aufgrund der nur unzureichenden Lokalisierungseigenschaft von Standardfunk wie WLAN und Bluetooth bietet die Erfindung eine Dienstleistungsstruktur, welche die technologischen Möglichkeiten nutzt und mit einer intelligenten Heuristik versieht. Hierbei ist eine raumbezogene Modellstützung vorgesehen, welche eine Lokalisierung insbesondere ausschließlich auf die tatsächlich begehbaren und befahrbaren Flächen beschränkt.
  • Verfahren zur Positionsbestimmung betreffen beispielsweise die absolute Positionsbestimmung, bei der ein Satz kartesischer Koordinaten (x, y, z) unabhängig von vorhergehenden Positionen zu ermitteln ist, und die relative Positionsbestimmung, bei der eine Ausgangsposition in das Ergebnis eingeht. Die sogenannte „Cell of Origin”-Positionsbestimmung ist ein Verfahren, das die Existenz zellularer, nicht überlappender Netze voraussetzt. Dabei wird dem mobilen Gerät die Position der Basisstation, in deren Reichweite es sich befindet zugeteilt. Die Genauigkeit hängt dabei von der Reichweite der eingesetzten Funktechnologie ab. Gerade Bluetooth Sendeklasse 3 mit einer Reichweite von ca. 10 m eignet sich für derartige Systeme. Auch im Indoor-Bereich lässt sich Cell of Origin gut anwenden, da die Sendeleistungen häufig nicht ausreichen um Wände zu durchdringen und man so Zellen in Raumgröße erhält. Signalstärkebasierte Verfahren schließen aufgrund der am Empfänger gemessenen Signalstärke auf die Distanz zwischen Sender und Empfänger. Grundvoraussetzung ist eine bekannte und konstante Sendeleistung. Die Empfangene Signalstärke wird entweder direkt oder über einen sogenannten „Receive Signal Strength Indicator” (RSSI) abgebildet. Für die Auswertung wird davon ausgegangen, dass die Signalstärke im Quadrat der Entfernung abnimmt, das sogenannte „Pathloss Modell”. In realen Systemen kommen jedoch noch andere Einflüsse hinzu, die das Messergebnis erheblich beeinflussen können, beispielsweise Reflexionen, Multipfadausbreitungen, Dämpfungen durch Personen und Objekte. Ein weiterer Einfluss betrifft die Schwankung der Sendeleistung bei verschiedenen Gerätemodellen. Erfindungsgemäß kann die Genauigkeit der Ortsbestimmung bzw. Lokalisierung überraschenderweise erheblich verbessert werden, wenn man einen solchen Einfluss misst und berücksichtigt. Dies findet erfindungsgemäß dadurch statt, dass in Abhängigkeit des Gerätetyps der (zu lokalisierenden) mobilen Station (Telekommunikationsgerät) oder in Abhängigkeit des Gerätetyps sowohl der (zu lokalisierenden) mobilen Station als auch der feststehenden Station eine Kalibrierungsinformation (bzw. einen abstandsabhängigen und gerätespezifischen Verlauf einer Kalibrierungsinformation) zunächst (mittels einer Eichmessung) ermittelt und anschließend beim Betrieb des Lokalisierungssystems berücksichtigt wird. Sind auf diese Weise genauere Informationen über den (absoluten oder relativen) Abstand einer mobilen Station oder einer Mehrzahl von mobilen Stationen relativ zu einer oder einer Mehrzahl von feststehenden Stationen bekannt, ist es erfindungsgemäß auch möglich, dass mittels einer Trilateration die Position der mobilen Station im zweidimensionalen Raum berechnet wird. Für eine Positionsbestimmung im dreidimensionalen Raum sind vier feststehende Stationen erforderlich.
  • Eine gemischte Bluetooth, WLAN und Ethernet-Infrastruktur kann beim erfindungsgemäßen Lokalisierungssystem für die jeweiligen Aufgabengebiete Lokalisierung und Authentifizierung als auch Datenübertragung und Backbonerouting Anwendung finden. Zur Infrastruktur bzw. zum Lokalisierungssystem gehört eine fest installierte Telekommunikationseinheit, bevorzugt jedoch eine Mehrzahl von fest installierten Telekommunikationseinheiten bzw. weiteren Telekommunikationseinheiten (feststehende Stationen). Diese werden nachfolgend auch als Locating-Devices, so genannte BTLs (Bluetooth Locator) bezeichnet. BTLs können für ihren Bereich, in der Regel ein Zimmer oder ein anderer umschlossener Raum (oder aber auch ein Teil eines Freigeländes) ein autonomes oder Server-basiertes Ranging durchführen, d. h. eine Lokalisierung von mobilen Telekommunikationsgeräten durchführen.
  • Erfindungsgemäß kann beispielsweise ein zentraler Server Teil des Lokalisierungssystems bzw. eines Dienstsystems sein, der eine sogenannte ALI-Einheit (Authorisation, Localisation, Information-Einheit bzw. ALI-Server) aufweist, wodurch die Heuristik vollkommen transparent genutzt werden kann und für einen Benutzer des Systems damit unsichtbar bleibt. Große Datenmengen werden beispielsweise über Push-Web-Services wie z. B. Ajax zur Verfügung gestellt. Für die Kommunikation mit reinen Bluetooth-ULP-Embedded-Geräten ist eine virtuelle Punkt-zu-Punkt-Kommunikation zum Server vorgesehen. Hierdurch kann beispielsweise eine Anwendung in einem Krankenhausumfeld realisiert werden.
  • Mobile Telekommunikationsgeräte (nachfolgend auch als mobile Stationen bezeichnet) sind typischerweise Webtablets, Mobiltelefone und PDAs, in einer Krankenhausumgebung beispielsweise für die Lokalisierung von Ärzten und Patientenakten. In einer Krankenhausumgebung sind die BUTs beispielsweise für die Verwaltung von medizinischen Geräten, Betten und anderen Großgeräten vorgesehen. Die Nutzung der Bluetooth-ULP-Technologie ermöglicht darüber hinaus auch die Nutzung von medizinischen Bluetooth-Geräte wie z. B. Pulsmesser und EKG die neben der Datenübertragung auch eine raumgenaue Lokalisierung der Patienten zulässt. Black-List-Bewegungslisten lassen sich beispielsweise sinnvoll bei der Überwachung von Demenzkranken einsetzen.
  • Erfindungsgemäß ist es besonders bevorzugt, dass die Kalibrierungsinformation in Abhängigkeit der Distanz zwischen dem mobilen Telekommunikationsgerät und der Telekommunikationseinheit vorliegt und/oder dass die weitere Kalibrierungsinformation in Abhängigkeit der Distanz zwischen dem weiteren mobilen Telekommunikationsgerät und der Telekommunikationseinheit vorliegt, wobei die Kalibrierungsinformation und/oder die weitere Kalibrierungsinformation insbesondere als sogenannter RSSI-Wert (Received Signal Strength Indication) und insbesondere mittels einer Eichmessung erhoben vorliegt. Hierdurch kann in besonders einfacher und effizienter Weise eine Abschätzung der Entfernung zwischen dem Telekommunikationsgerät und der Telekommunikationseinheit
  • Ferner ist es erfindungsgemäß besonders bevorzugt, dass das Lokalisierungssystem zur Identifizierung des Telekommunikationsgeräts oder zur Identifizierung des Telekommunikationsgeräts und des weiteren Telekommunikationsgeräts konfiguriert ist. Hierdurch kann es erfindungsgemäß insbesondere vorgesehen sein, dass die Identifizierung und/oder sogar eine Authentifizierung des Benutzers des Telekommunikationsgeräts transparent durchgeführt wird, d. h. dass keine Benutzeraktivität erforderlich ist und somit die Identifizierung (und ggf. die Authentifizierung) automatisch erfolgt.
  • Weiterhin ist es erfindungsgemäß besonders vorteilhaft, dass das Lokalisierungssystem eine weitere feststehende Telekommunikationseinheit aufweist, wobei das Lokalisierungssystem zur Lokalisierung des mobilen Telekommunikationsgeräts in Abhängigkeit der durch die weitere Telekommunikationseinheit bestimmte Signalstärke des Telekommunikationsgeräts konfiguriert ist oder wobei das Lokalisierungssystem zur relativen Lokalisierung des Telekommunikationsgeräts und des weiteren mobilen Telekommunikationsgeräts in Abhängigkeit der durch die weitere Telekommunikationseinheit bestimmten Signalstärken des Telekommunikationsgeräts und des weiteren Telekommunikationsgeräts konfiguriert ist. Hierdurch kann die Lokalisierung des Telekommunikationsgeräts mit einer größeren Genauigkeit erfolgen, so dass bei einem Funkkontakt des mobilen Telekommunikationsgeräts (und/oder des weiteren mobilen Telekommunikationsgeräts) sowohl mit der Telekommunikationseinheit als auch mit der weiteren Telekommunikationseinheit eine bessere Lokalisierung möglich ist.
  • Weiterhin ist erfindungsgemäß bevorzugt, dass die feststehende Telekommunikationseinheit und/oder die weitere feststehende Telekommunikationseinheit eine Bluetooth ULP Schnittstelle und eine Bluetooth 2.0 Schnittstelle (Dual-Mode-Bluetooth-Schnittstelle) aufweist. Damit sind die Telekommunikationseinheiten (nachfolgend auch als BTLs bezeichnet) bevorzugt sogenannte „Dual Stacked”, Bluetooth und Bluetooth-ULP, Geräte, welche die Abstände zu mobilen Bluetooth-Geräten abschätzen können. Dabei wird auf ein Verfahren zur Auswertung der Signalpegel und des RSSI (Receive Signal Strength Indicator) zurückgegriffen, welches die entstehende Unschärfe berücksichtigt. Die BTLs sind bevorzugt über ein Ethernet oder WLAN Backbone verbunden und kommunizieren mit dem zentralen ALI (Autorisation, Location und Information) Server. Als Identifikationsobjekte (d. h. mobile Station oder Telekommunikationsgeräte) kommen konventionelle Bluetooth-Consumer-Produkte wie Mobilephone, Headset, PDA oder Laptop sowie Bluetooth-ULP-Produkte in Frage, wie etwa sogenannte bidirektional kommunizierende Bluetooth-ULP-Tags (BUT), die vergleichbar zu RFIDs verwendet werden können. Durch die erfindungsgemäß hohe Kommunikationsleistung und eine ausgeklügelte Architektur können die mobilen Geräte, beispielsweise Mobiltelefon, PDA, etc., auch komplexe Datenmengen verwalten und kommunizieren, und somit umfangreiche Datenblätter transportieren – sie sind als dezentrale Gerätestammdaten mit Historie nutzbar. BUTs und Bluetooth-Consumer-Devices werden zusammen mit den stationären Geräten in einem gemeinsamen multidimensionalen Modell geführt, sodass die Lokalisierung robust gegen Vernachlässigung der dritten Dimension ist. Hierbei ist erfindungsgemäß ein geeignetes und robustes Kommunikations- und Bewegungsmodell vorgesehen, das die Autorisierung und Identifikation von genau vorbestimmten, zufälligen oder allen verfügbaren Geräten zulässt. Aus dem Blickwinkel von Sicherheitsaspekten ist unter allen Umständen zu vermeiden, dass nicht zulässige Daten aufgrund der Lokalisierung auf das mobile Gerät eingespielt werden. Eine Authentifizierung und Autorisierung auf Hardwareebene ist hierbei obligatorisch. Als Besonderheit ist erfindungsgemäß jedoch die zentrale Administration der Zugriffsrechte und Authorisationsdaten vorgesehen. Es ist erfindungsgemäß bevorzugt vorgesehen, ein Bewegungsprofil (etwa von Personen oder von Gegenständen) vollständig zu erfassen. Geräte oder Personen sollten nicht einfach verschwinden können, bzw. das Verschwinden soll erfindungsgemäß sicher detektiert werden können. Datenkonformität. Erfindungsgemäß ist die Datenkonformität relevant. Das bedeutet, dass erfindungsgemäß die Bluetooth-Geräte bzw. Objekte bevorzugt nur diejenigen Daten bekommen, die ihnen per Profil zugebilligt werden. Mit der erfindungsgemäßen Implementierung wird die Datenkonformität sicher gestellt, dass nämlich ein bestimmtes Gerät zu einer Zeit nur eine bestimmte Information besitzt. Die Anwendungssicherheit bezieht sich damit nicht nur auf eine einfache Autorisierung sondern viel mehr auf eine Abhängigkeit von Zeit, Ort und Autorisierung.
  • Erfindungsgemäß ist es ferner bevorzugt, dass das Lokalisierungssystem den Datenspeicher umfasst. Hierdurch kann das erfindungsgemäße Lokalisierungssystem bzw. das Dienstsystem besonders einfach und kostengünstig realisiert werden.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zur Lokalisierung wenigstens eines mobilen Telekommunikationsgeräts gegenüber wenigstens einer feststehenden Telekommunikationseinheit mittels Kurzstreckenfunk, wobei die Signalstärke des Telekommunikationsgeräts durch die Telekommunikationseinheit bestimmt wird, wobei das Telekommunikationsgerät in Abhängigkeit von einer Kalibrierungsinformation und der durch die Telekommunikationseinheit bestimmten Signalstärke des Telekommunikationsgeräts lokalisiert wird und wobei in einem der Lokalisierung zeitlich vorangehenden Verfahrensschritt mittels einer Eichmessung die Kalibrierungsinformation dem Typ des Telekommunikationsgeräts oder dem Typ des Telekommunikationsgeräts und dem Typ der Telekommunikationseinheit zugeordnet wird.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur relativen Lokalisierung eines mobilen Telekommunikationsgeräts und wenigstens eines weiteren Telekommunikationsgeräts gegenüber wenigstens einer feststehenden Telekommunikationseinheit mittels Kurzstreckenfunk, wobei des Telekommunikationsgeräts und des weiteren Telekommunikationsgeräts durch die Telekommunikationseinheit bestimmt wird, wobei das Telekommunikationsgerät und das weitere Telekommunikationsgerät in Abhängigkeit einer Kalibrierungsinformation, einer weiteren Kalibrierungsinformation und der durch die Telekommunikationseinheit bestimmten Signalstärke des Telekommunikationsgeräts und des weiteren Telekommunikationsgeräts relativ lokalisiert werden, wobei in einem der relativen Lokalisierung zeitlich vorangehenden Verfahrensschritt mittels Eichmessung sowohl die Kalibrierungsinformation dem Typ des Telekommunikationsgeräts oder dem Typ des Telekommunikationsgeräts und dem Typ der Telekommunikationseinheit zugeordnet wird als auch die weitere Kalibrierungsinformation dem Typ des weiteren Telekommunikationsgeräts oder dem Typ des weiteren Telekommunikationsgeräts und dem Typ der Telekommunikationseinheit zugeordnet wird.
  • Besonders bevorzugt ist es erfindungsgemäß, dass zur Lokalisierung wenigstens des mobilen Telekommunikationsgeräts oder zur relativen Lokalisierung des mobilen Telekommunikationsgeräts und des weiteren Telekommunikationsgeräts mittels Kurzstreckenfunk zusätzlich die Signalstärke des Telekommunikationsgeräts durch eine weitere Telekommunikationseinheit bestimmt wird. Hierdurch kann die Lokalisierung des Telekommunikationsgeräts mit einer größeren Genauigkeit erfolgen, so dass bei einem Funkkontakt des mobilen Telekommunikationsgeräts (und/oder des weiteren mobilen Telekommunikationsgeräts) sowohl mit der Telekommunikationseinheit als auch mit der weiteren Telekommunikationseinheit eine bessere Lokalisierung möglich ist.
  • Ferner ist es erfindungsgemäß besonders bevorzugt, dass zur Lokalisierung des Telekommunikationsgeräts oder zur relativen Lokalisierung des Telekommunikationsgeräts und des weiteren Telekommunikationsgeräts der RSSI-Wert (Received Signal Strength Indication) gemessen wird. Hierdurch kann in besonders einfacher und effizienter Weise eine Abschätzung der Entfernung zwischen dem Telekommunikationsgerät und der Telekommunikationseinheit
  • Weiterhin ist es ebenfalls besonders bevorzugt, dass während der Durchführung der Eichmessung die Kalibrierungsinformation in Abhängigkeit der Distanz zwischen dem Telekommunikationsgerät und der Telekommunikationseinheit bestimmt wird und/oder dass die weitere Kalibrierungsinformation in Abhängigkeit der Distanz zwischen dem weiteren Telekommunikationsgerät und der Telekommunikationseinheit bestimmt wird, wobei die Kalibrierungsinformation und/oder die weitere Kali brierungsinformation insbesondere als RSSI-Wert (Received Signal Strength Indication) bestimmt wird.
  • Erfindungsgemäß ist es ferner auch bevorzugt, dass das Telekommunikationsgerät oder das Telekommunikationsgerät und das weitere Telekommunikationsgerät identifiziert werden. Hierdurch kann es erfindungsgemäß insbesondere vorgesehen sein, dass die Identifizierung und/oder sogar eine Authentifizierung des Benutzers des Telekommunikationsgeräts transparent durchgeführt wird, d. h. dass keine Benutzeraktivität erforderlich ist und somit die Identifizierung (und ggf. die Authentifizierung) automatisch erfolgt.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft ein Dienstsystem mit einem erfindungsgemäßen Lokalisierungssystem oder zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei das Dienstsystem zum Datenaustausch mit dem Telekommunikationsgerät über eine Funkschnittstelle ausgebildet ist, wobei die Funkschnittstelle die Kurzstreckenfunkschnittstelle des Lokalisierungssystems oder des Lokalisierungsverfahrens ist oder wobei die Funkschnittstelle eine davon unterschiedliche Funkschnittstelle, insbesondere eine WLAN-Funkschnittstelle, ist.
  • Weitere Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden anhand von beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 und 2 schematische Übersichten des erfindungsgemäßen Dienstsystems mit dem erfindungsgemäßen Lokalisierungssystem,
  • 3 ein schematisches Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Telekommunikationseinheit,
  • 4 und 5 schematische Darstellungen von Telekommunikationsgeräten und Telekommunikationseinheiten,
  • 6 eine beispielhafte Abbildung verschiedener Kalibrierungsdaten für verschiedene Typen von Telekommunikationsgeräten und
  • 7 und 8 schematische Übersichten des erfindungsgemäßen Lokalisierungssystems.
  • In den 1 und 2 ist jeweils eine schematische Übersicht des erfindungsgemäßen Dienstsystems 200 mit dem erfindungsgemäßen Lokalisierungssystem 100 abgebildet. In den 7 und 8 ist jeweils eine schematische Übersicht des erfindungsgemäßen Lokalisierungssystems 100 abgebildet. Das Lokalisierungssystem 100 stellt eine Infrastruktur (nachfolgend auch als stationäre Infrastruktur bezeichnet) bereit, welche wenigstens eine Telekommunikationseinheit 10, bevorzugt jedoch eine Mehrzahl von Telekommunikationseinheiten 10, 11, 12 aufweist. Die feststehenden Telekommunikationseinheiten 10, 11, 12 werden im Folgenden auch als Referenzpunkte bzw. als Funkknoten bzw. als stationäre Geräte bezeichnet und sind beispielsweise verschiedenen Räumen 15 zugeordnet bzw. in verschiedenen Räumen angeordnet. Zur Unterscheidung dieser hinsichtlich ihrer Lokalisierungsfunktionalität im Wesentlichen gleichen Telekommunikationseinheiten 10, 11, 12 wird im Folgenden auch von einer Telekommunikationseinheit 10 und einer weiteren Telekommunikationseinheit 11 gesprochen. Die stationäre Infrastruktur besteht im Wesentlichen aus den Referenzpunkten für die Lokalisierung, sowie bevorzugt einem zentralen Server mit angeschlossener Datenbank bzw. Datenspeicher 18 für die Benutzer- und Geräteverwaltung. Hinzu kommen die WLAN und Ethernet Netzwerke zum Vernetzen der Referenzpunkte mit dem Server und zum Transport von Daten zu mobilen Geräten.
  • Das erfindungsgemäße Dienstsystem 200 und das erfindungsgemäße Lokalisierungssystem 100 ist vorgesehen, um mit mobilen Telekommunikationsgeräten 20, 21, 22, 23, 24 zusammenzuwirken. Die mobilen Telekommunikationsgeräte werden nachfolgend auch als mobile Stationen bzw. mobile Geräte bzw. als Tags bezeichnet. Die Telekommunikationsgeräte 20, 21, 22, 23, 24 müssen nicht zwingend (können jedoch) ständiger Teil des Lokalisierungssystems 100 bzw. des Dienstsystems 200 sein. Beispielsweise kann ein Telekommunikationsgerät 20 zusammen mit einem Benutzer bewegt werden und Teil des Lokalisierungssystems 100 sein (bzw. in das Lokalisierungssystem eingeloggt sein), sofern sich der Benutzer beispielsweise im Gebäude befindet, das mit dem Lokalisierungssystem ausgerüstet ist. Wenn ein solcher Benutzer ein solches Gebäude verlässt bzw. sich außerhalb der Kurzstreckenfunkreichweite des Lokalisierungssystems 100 bewegt, verliert das Telekommunikationsgerät 20 die Verbindung zum Lokalisierungssystem 100.
  • Funkknoten können erfindungsgemäß alle bekanten Systeme sein, die Masterfunktion und ggf. Netzwerkverbindung (kabelgebunden oder Funk) haben; wie z. B. technische Systeme, Personalcomputer, Laptops oder vergleichbare Rechnersysteme, Infrastrukturkomponenten wie Switches, Router oder sonstiges. Die stationären Geräte (bzw. ein Teil davon) können erfindungsgemäß insbesondere als sogenannter Bluetooth-Locator (BTL) ausgebildet sein. Ein solcher ist im mittleren Teil der 3 als schematisches Blockschaltbild dargestellt und im linken und rechten Randbereich der 3 beispielhaft bildlich dargestellt. Der grundsätzliche Aufbau eines solchen BTLs sieht bevorzugt vor, dass sowohl eine Lokalisierungsfunktionalität LOC als auch eine Identifizierungsfunktionalität ID vorhanden ist und damit der BTL als Referenzpunkt für die Lokalisierung und die Identifikation dienen kann. Solche BTLs weisen bevorzugt ein Dual-Mode Bluetooth Modul auf, sodass keine zusätzliche Infrastruktur allein für Bluetooth ULP erforderlich ist. Dadurch ist die Konvergenz zwischen (mit herkömmlicher Bluetooth-Schnittstelle ausgerüsteten) Consumergeräten als mobile Geräte und Bluetooth-Tags als mobile Geräte hergestellt. Da Bluetooth und Bluetooth ULP unterschiedliche Schnittstellen zu Anwendungen anbieten, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass ein Bluetooth-Locator (BTL) eine sogenannte Convergence Layer 40 aufweist, wodurch eine einheitliche Schnittstelle für den Lokalisierungsdienst LOC und den Identifikationsdienst ID bereitgestellt wird (vgl. 3).
  • Mobile Geräte können erfindungsgemäß alle Geräte sein, die Funkkommunikation beinhalten dazu gehören insbesondere Mobiltelefone, Consumergeärte, Handys, PDAs, Mobile PCs oder spezielle Funktags. Consumergeräte wie Handys und PDAs zeichnen sich zum einen durch ihre hohe Verbreitung aus, zum anderen sind sie heutzutage in der Lage auch vergleichsweise komplexe Anwendungen auszuführen. Sie eignen sich daher besonders für die Realisierung komplexer Anwendungsfälle bzw. der Bereitstellung komplexer Dienste im Dienstsystem 200. Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass Spezialfunktionen für diese Dienste für das Beispiel von Mobiltelefonen (Handys) mit Hilfe beispielsweise der Java Micro Edition bzw. dem .net Compact Framework für windowsbasierte Geräte implementiert werden. Da erfindungsgemäß nicht nur Personen mit eigenem Handy oder PDA überwacht und in das Dienstsystem 200 bzw. Lokalisierungssystem 100 integriert werden sollen, sondern auch Gegenstände, ist zudem die Entwicklung kostengünstiger Bluetooth ULP Tags (sogenannte BUTs) vorgesehen, die beispielsweise an diesen Gegenständen befestigt werden oder in diese integriert werden. Da es sich hierbei um batteriebetriebene Systeme handelt, deren Akkus im Gegensatz zu den von Handys nicht regelmäßig geladen werden können, spielt der Energieverbrauch und die Energiegewinnung eine entscheidende Rolle. Normale Bluetooth Geräte scheiden aus diesem Grund für die Tags aus. Die neue Bluetooth ULP Technologie setzt genau hier an und bietet als Kommunikationstechnologie für die geplanten wiederverwendbare Schreib- und Lese-Tags an.
  • In 4 ist ein Ausführungsbeispiel eines stationären Geräts 10 und eines mobilen Geräts 20 dargestellt. In 5 sind die Infrastrukturkomponenten des erfindungsgemäßen Lokalisierungssystems dargestellt, nämlich im oberen Teil Beispiele für stationäre Geräte und im unteren Teil Beispiele für mobile Geräte.
  • Eine automatische Identifikation und Authentifizierung von Benutzern ist für viele Anwendungsfälle vorteilhaft. Der heute übliche Weg mit Benutzernamen und Passwort ist umständlich, Passwörter werden vergessen und stellen ein potenzielles Sicherheitsrisiko dar, weil häufig einfach zu erratende Passwörter verwendet werden, die sich der Benutzer leicht merken kann. Erfindungsgemäß ist die Implementierung eines zweistufigen Identifikations- und Authentifikationssystems vorgesehen. In der ersten Stufe erfolgt die Identifizierung des Benutzers durch die Bluetooth Adresse seines BUTs oder Handys oder sonstigen mobilen Geräts. Dies kann für einfache Anwendungsfälle bereits ausreichen. Ist ein höherer Sicherheitslevel erforderlich, wird der Benutzer aufgefordert seine Identität durch die Übertragung einer Benutzerkennung zu bestätigen. Damit dieser Übertragungsvorgang sicher abläuft wird die Kennung verschlüsselt übertragen. Der ganze Vorgang läuft erfindungsgemäß automatisch und ohne Benutzereingriff ab. Durch die gemeinsame Datenbasis mittels des Datenspeichers 18 ist es erfindungsgemäß vorteilhaft möglich, dass ein gemeinsames Geheimnis verteilt werden kann und eine eindeutige Autorisierung und Authentifizierung möglich ist. Das mobile Gerät hat einen Fingerprint und eine charakteristische Eigenschaft. Darüber hinaus sind die üblichen Verfahren mit verteilten Schlüsseln für eine hohe Sicherheit möglich. Dienste von Geräten und Funkknoten sind nur mit entsprechender Autorisierung und Authentifizierung erlaubt. Für den Einsatz von Bluetooth spricht erfindungsgemäß, dass Bluetooth weltweit eindeutige 48-Bit Adressen verwendet. Anhand dieser Adressen kann ein Gerät und damit in vielen Fällen auch sein Benutzer eindeutig identifiziert werden. So lässt sich z. B. der Zugang zu einer Applikation beschränken oder man kann zusätzliche Informationen zu einem Benutzer wie z. B. Namen oder Telefonnummer aus einer Datenbank abrufen.
  • Die erfindungsgemäße Lokalisierung eines mobilen Geräts bzw. eines mobilen Telekommunikationsgeräts 20 bzw. die relative Lokalisierung eines mobilen Telekommunikationsgeräts 20 und wenigstens eines weiteren mobilen Telekommunikationsgeräts 21 erfolgt mittels Kurzstreckenfunk, insbesondere mittels Bluetooth, und geschieht insbesondere auf Basis der Eingangssignalstärke eines Empfängers (der feststehenden Telekommunikationseinheit 10), die insbesondere durch den RSSI-Wert (Received Signal Strength Indication) abgebildet wird und über die Funktionen des Bluetooth-Stack zugänglich ist. Prinzipiell nimmt die Signalstärke quadratisch mit der Entfernung ab. Hierdurch lassen sich im nahen Umfeld sehr gut Funkgeräte detektieren, wenn die Empfindlichkeit vorher bekannt ist. Der RSSI-Wert kann bei Bluetooth die Werte von –127 bis +20 annehmen. Aufgrund des ermittelten RSSI-Wertes kann nun die Entfernung zwischen zwei Bluetooth-Geräten abgeschätzt werden, d. h. das mobile Gerät lokalisiert werden bzw. eine relative Lokalisierung mehrerer lokaler Geräte durchgeführt werden. Hierbei gilt: je genauer die Informationen über die Signalausbreitung sind, desto genauer kann auch die tatsächliche Entfernung bestimmt werden. Für eine genaue Lokalisierung sind erfindungsgemäß mehrere festinstallierte Basisstationen (Telekommunikationseinheit 10 und weitere Telekommunikationseinheit 11) bevorzugt, deren Ergebnisse erfindungsgemäß kombiniert werden können. Bluetooth beinhaltet seit Version 2 Funktionen zur Ermittlung des RSSI-Werts während der Gerätesuche (Inquiry). Der RSSI-Wert wird während der Antwort des gefundenen Geräts an den Initiator der Gerätesuche, bei der Übertragung des FHS-Pakets (Frequency Hopping Synchronization), durch den Initiator des Inquirys ermittelt. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass ein aktives Eingreifen auf der Seite des mobilen Geräts, also beispielsweise des Handybenutzers, an dieser Stelle nicht erforderlich ist und Passanten, die sich nur zufällig in Reichweite des stationären Geräts befinden, unbehelligt bleiben. Beispielsweise wird über einen Zeitraum von 6,4 s (einstellbar in Schritten von 1,28 Sekunden) nach Bluetooth Geräten im Umfeld gesucht. Gefundene Geräte antworten dem Initiator einer Gerätesuche mit dem FHS Paket. Die Ankerknoten ermitteln zu jedem FHS Paket den RSSI und teilen ihn an den Server mit. Der Server berechnet anschließend die Position.
  • Erfindungsgemäß ist es nicht zwingend erforderlich, die exakte Entfernung zwischen zwei Geräten (beispielsweise in Metern) zu ermitteln (absolute Lokalisierung), sondern es reicht aus, von mehreren (mobilen) Geräten im Umkreis eines (feststehenden) Senders dasjenige zu identifizieren, welches den geringsten Abstand zum (feststehenden) Sender hat, um so auf den jeweiligen Raum zuschließen. Das kann auf Basis des RSSI-Werts geschehen. Die Bluetooth-Spezifikation sieht vor, dass der RSSI-Wert mit einer Genauigkeit von ±6 dBm zu bestimmen ist. Aufgrund von vergleichsweise großen Schwankungen bei der Leistung verschiedener Bluetooth-Module in mobilen Geräten wie beispielsweise einzelnen Handys wird die Lokalisierung der mobilen Geräte erschwert. Außerdem nimmt mit zunehmender Entfernung der Geräte zum Sender (stationäres Gerät) die Streuung der RSSI-Werte der einzelnen Geräte stark zu. Diese Faktoren erschweren die Messung der genauen Abstände zum Sender. Wenn sich allerdings die Abstände mehrerer mobiler Geräte zum feststehenden Sender um eine Mindestdifferenz (von beispielsweise 50 cm bis 150 cm, bevorzugt 100 cm) unterscheiden, kann in den meisten Fällen das richtige Gerät als dem feststehenden Sender nächstgelegenes Gerät erkannt werden. Für typische ortsbezogene Dienste gemäß der vorliegenden Erfindung sind Genauigkeiten von 100 cm ausreichend. Für komplexere Anwendungen, wie z. B. fahrerlose Transportsysteme in der Logistik, ist Bluetooth Ranging mit Standard-Bluetooth-Komponenten jedoch nur mit verbesserter Lokalisierung geeignet.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die Lokalisierung zu verbessern, indem die Schwankungen zwischen den verschiedenen mobilen Geräten (beispielsweise Handymodellen) dadurch ausgeglichen werden, dass für jeden Gerätetyp ein Korrekturfaktor bzw. eine Kalibrierungsinformation ermittelt wird, der (bzw. die) dann in die Auswertung des RSSI-Wertes mit einbezogen wird. Die Ermittlung eines solchen Korrekturfaktors bzw. einer solchen Kalibrierungsinformation erfordert empirische Messungen zumindest für jeden Typ von mobilem Gerät, ggf. auch für jede Kombination von mobilem Gerät und stationärem Gerät. Beispielhafte Kalibrierungsdaten für verschiedene Modelle bzw. Typen von Mobilfunkgeräten sind in 6 in Abhängigkeit des Abstands (in Zentimeter) zum stationären Gerät (Abszisse) dargestellt. Die Ordinate gibt den RSSI-Wert an.
  • Um die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Lokalisierung zu verbessern, bzw. das Lokalisierungsergebnis zu bewerten, können erfindungsgemäß zusätzliche statistische Auswertungen auf historischen Daten vorgenommen werden. Das Ergebnis soll ein Konfidenzvektor sein, aus dem hervorgeht, wie wahrscheinlich es ist, dass sich der Benutzer an der ermittelten Position befindet. So ist es im Allgemeinen unwahrscheinlich, das sich ein Benutzer der sich vor ein paar Sekunden noch in der fünften Etage befand auf einmal in der sechsten gefunden wird. Es sei den er befindet sich gerade im Fahrstuhl. Für die statistische Auswertung ist es notwendig, zu jedem Benutzer in einer Datenbank zu protokollieren, wo dieser sich zu welcher Zeit befunden hat. So ist es z. B. denkbar die Bewegungsrichtung eines Benutzers zu erfassen und so durch Vergleich mit seinem früheren Verhalten sein Ziel zu bestimmen. Sämtliche Lokalisierungsergebnisse werden anschließend in diesem Zusammenhang bewertet und eine Wahrscheinlichkeit für die Richtigkeit der ermittelten Position angegeben.
  • Die Lokalisierung mittels „nächste-Nachbar-Lokalisierung” von einem Funkknoten aus erfolgt erfindungsgemäß mit einem ersten Schritt, bei dem eine insbesondere aufgrund der Daten einer durchgeführten Eichmessung erstellte Kalibrierungsinformation generiert wird, und mit einem zweiten Schritt, bei dem die gemessene Kalibrierungsinformation für den laufenden Betrieb der mobilen Geräte mit der Infrastruktur, insbesondere zur genaueren Lokalisierung, verwendet werden. Der erste Schritt umfasst die folgenden Teilschritte a) bis d):
    • a. Geräte werden explizit an einem Funkknoten angemeldet, oder ein Funkknoten identifiziert ein neues Gerät, das angemeldet werden soll.
    • b. Es erfolgt ein Kalibrierungsprozess, bei dem aus einem bekannten Abstand, das Linkbudget und die Geräteidentität in der Infrastruktur gespeichert wird.
    • c. Die Dienstmerkmale des Geräts werden in der Infrastruktur hinterlegt
    • d. Es werden gemeinsame Geheimnisse von Gerät und Funkknoten in der Infrastruktur hinterlegt
  • Der zweite Schritt umfasst die folgenden Teilschritte a) bis f)
    • a. Funkknoten suchen Geräte
    • b. Wenn Funkknoten Geräte gefunden haben kann der Abstand von Geräten zu Funkknoten relativ genau geschätzt werden, so dass im Nahfeld (< 5 m) eine sehr gute Unterscheidung auch mehrere Geräte bzw. Funkknoten von einem Gerät möglich wird.
    • c. Funkknoten wissen anhand der Dienstmerkmale des Geräts i. welche Dienste auf dem Funkknoten ausgeführt werden ii. welche Dienste auf dem Gerät ausgeführt werden sollen oder iii. welche Daten das Gerät benötigt
    • d. Geräte wissen anhand der Dienstmerkmale des Funkknotens i. Welche Dienste auf dem Funkknoten ausgeführt werden ii. Welche Dienste auf dem Gerät ausgeführt werden iii. Welche Daten der Funkknoten benötigt
    • e. Sowohl Funkknoten als auch Gerät besitzen ein gemeinsames Geheimnis, so dass die Dienstmerkmale und die Autorisierung von Geräten und Funkknoten unterschiedlich sein können.
    • f. Neue Funkknoten können die Daten aus der Infrastrukturdatenbank beziehen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird Bluetooth nur für die Lokalisierung eingesetzt. Der Datenaustausch läuft über WLAN. Es wird gemäß der vorliegenden Erfindung davon ausgegangen, dass die eigentliche Bedienung beispielsweise einer Gebäudefunktion mittels eines PDAs über WLAN erfolgt, das in den meisten Gebäuden wie Bürogebäuden, Krankenhäusern oder dergleichen sowieso vorhanden ist. Der Zugriff findet direkt auf die Webschnittstelle des Gebäudeautomatisierungssystems statt. Bluetooth wird in diesem Szenario nur zur Ortung eingesetzt; ein Informationsaustausch per Bluetooth ist nicht vorgesehen. Dazu werden sämtliche Räume mit Bluetooth-Modulen der Version 2.0 versehen, die per Ethernet mit dem zentralen Gebäudemanagementserver verbunden sind. Auf den feststehenden Geräten läuft eine Applikation, die auf ein Kommando des Gebäudeautomatisierungssystems hin einen „Inquiry_with_RSSI-Befehl” startet. Dabei handelt es sich um eine gewöhnliche Bluetoothgerätesuche mit dem einzigen Unterschied, dass zu jedem gefundenen Gerät auch noch der RSSI-Wert ermittelt wird.
  • Die zentrale Speicherung und Verwaltung von Geräten ermöglicht einen differenzierten Zugriff auf die Dienste der Geräte und Funkknoten. Insbesondere in einem Umfeld von Funkknoten können Dienstmerkmale der nächsten Geräte oder anwesender Geräte genutzt werden oder es kann durch die Anwesenheit von einem oder mehreren Geräten ein Dienst eines Funkknoten genutzt werden. Hierbei ist eine kombinierte oder eine ausschließende Dienstaktivierung möglich und gewünscht.
    • 1. Dienstmerkmal auf Funkknoten wird bei Anwesenheit von A und B ausgelöst
    • 2. Dienstmerkmal wird ausgelöst bei A oder B
    • 3. Dienstmerkmal wird ausgelöst bei nicht A
    • 4. Alle Logiken können Vieraugenprinzip/Mehraugenprinzip, n-Schlüsselprinzip oder Ausschließung realisieren.
  • Als Nächste-Nachbar-Funktionen sind verschiedene Möglichkeiten gegeben, die beispielhaft in 8 schematisch dargestellt sind. Beispielsweise ist es möglich, dass ein Telekommunikationsgerät 20 näher an einer Telekommunikationseinheit 10 ist und einen Dienst mit der Telekommunikationseinheit 10 eingeht. Weiterhin ist es möglich, dass das weitere Telekommunikationsgerät 21 beispielsweise näher an einer weiteren Telekommunikationseinheit 11 ist und einen Dienst mit der weiteren Telekommunikationseinheit 11 eingeht. Ferner ist es möglich, dass die Telekommunikationseinheit 10 weiß, dass das weitere Telekommunikationsgerät 21 in der Nähe ist und das Telekommunikationsgerät 20 näher (an der Telekommunikationseinheit 10) ist. Damit können gezielt Dienste angesprochen werden.
  • Die vorliegende Erfindung eignet sich zur Anwendung in vielen Anwendungsfällen, wobei nachfolgend eine kleine Auswahl angegeben wird. Zur Implementierung verschiedener Anwendungen kann auf eine Vielzahl von Programmierwerkzeugen zurückgegriffen werden. Beispielsweise bietet die Programmiersprache Java die Möglichkeit plattformunabhängige Programme für eine Vielzahl unterschiedlicher Systeme zu schreiben. Dadurch eröffnet sich die Möglichkeit Spezialfunktionen in eigene Programme auszulagern und diese Funktionen dann „on Demand” herunterzuladen und in das erfindungsgemäße Dienstsystem 200 zu integrieren. Für die beschriebenen Anwendungsfälle heißt das, dass die Auswahl der jeweils passenden Applikation beispielsweise anhand von Benutzer, Autorisierungslevel und benötigter Serviceart erfolgt.
  • Das erfindungsgemäße Lokalisierungssystem, das erfindungsgemäße Dienstsystem und das erfindungsgemäße Verfahren kann beim Finden von Personen und Objekten beispielsweise in einem Gebäude Anwendung finden: Ein modernes Gebäudemanagement stellt eine große logistische Aufgabe dar. Durch die hohe Mobilität ist es schwer einen Überblick darüber zu behalten wo sich Geräte, oder Personal befinden. Insbesondere trifft das auf Krankenhäuser zu. Bisher wurden Betten oder andere Gerätschaften häufig mit Barcodes oder proprietären RFID Systemen verwaltet. Eine Ortung von Personen findet praktisch nicht statt. Die erfindungsgemäße Infrastruktur ist in der Lage beide Fälle mit den konvergenten Technologien Bluetooth und Bluetooth ULP abzudecken.
  • Das erfindungsgemäße Lokalisierungssystem, das erfindungsgemäße Dienstsystem und das erfindungsgemäße Verfahren kann ferner bei der Zugriffssteuerung an Rechnern Anwendung finden: Computer übernehmen heutzutage eine Reihe von Aufgaben, von denen ein geregelter Arbeitsablauf und nicht selten die Sicherheit von Personen abhängen. Um Manipulationen zu verhindern unterliegen derartige Geräte einem Zugriffsschutz, der es darüberhinaus erlaubt bestimmte Benutzergruppen zu unterscheiden beispielsweise Administrator, einfacher Benutzer, Gast. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Infrastruktur soll jetzt ein Benutzer automatisch eingeloggt werden sobald er den Raum mit dem Rechner betritt und ausgeloggt werden wenn er den Raum verlässt. Umständliche manuelle Logins und Logouts an unterschiedlichen Rechnern entfallen.
  • Das erfindungsgemäße Lokalisierungssystem, das erfindungsgemäße Dienstsystem und das erfindungsgemäße Verfahren kann ferner bei der Zeiterfassung für Abrechnungen Anwendung finden: Viele Dienstleistungen werden Heute auf Zeitbasis abgerechnet, beispielsweise die Arbeitszeiten von Personal oder die Belegung von bestimmten Räumen. Die Lokalisierungsinfrastruktur ist in der Lage die Position einer Person in regelmäßigen Abständen festzustellen. Für diesen Anwendungsfall werden die Daten in einer Datenbank protokolliert um z. B. später sagen zu können wie lange dieser Benutzer einen Konferenzraum belegt hat. Es ist zudem geplant dieselbe Technik auch für die Zeiterfassung von Behandlungen im Krankenhaus einzusetzen.
  • Das erfindungsgemäße Lokalisierungssystem, das erfindungsgemäße Dienstsystem und das erfindungsgemäße Verfahren kann ferner in einem Krankenhaus für ortsabhängige Krankenblätter Anwendung finden: In modernen Krankenhäusern haben die Ärzte heute schon vielfach die Möglichkeit mit einem PDA drahtlos auf die Krankenblätter ihrer Patienten zuzugreifen. Momentan ist es hierzu notwendig das gewünschte Krankenblatt manuell auszuwählen. Dieser Auswahlvorgang soll automatisiert werden, indem der Patient, der sich im gleichen Raum wie der Arzt befindet lokalisiert wird und der Arzt nur noch diese eine Akte angezeigt bekommt, bzw. bei Mehrbettzimmern eine reduzierte Auswahlliste, die nur noch die Patienten aus dem aktuellen Raum enthält. Da Krankenblätter hoch sensible Daten enthalten muss sich der Arzt durch den oben beschriebenen zweistufigen Identifikationsvorgang für den Zugriff autorisieren.
  • Das erfindungsgemäße Lokalisierungssystem, das erfindungsgemäße Dienstsystem und das erfindungsgemäße Verfahren kann ferner in der Gebäudeautomatisierung Anwendung finden: Durch ihre gesteigerte Leistungsfähigkeit können mobile Geräte wie Handys und PDAs in eine bereits vorhandene Infrastruktur zur Gebäudeautomation integriert werden. Derartige Geräte werden in der Regel von Hausmeistern bei Rundgängen durch das Gebäude genutzt. In einem solchen Szenario sind in den meisten Fällen nur die Funktionen des Raums in dem man sich aktuell befindet interessant. Dazu sollte eine automatische Lokalisierung des mobilen Geräts erfolgen und in Abhängigkeit vom Ergebnis die passende Webseite bereitgestellt werden. Hierbei ist eine raumgenaue Auflösung ausreichend.
  • Bei den Location based Services in der Gebäudeautomation betritt der Benutzer in einem ersten Schritt einen Raum, sein PDA ist mit dem örtlichen WLAN verbunden und der Benutzer fordert beim zur Middleware gehörenden Webserver eine generische Webseite an. Der Webserver zum Gebäudeautomatisierungssystem muss jetzt zunächst ermitteln, in welchem Raum sich der Benutzer befindet, um ihm in einem zweiten Schritt die passende Webseite zukommen zulassen. Zuvor überprüft er jedoch, ob sich der PDA in der Liste der registrierten Geräte befindet.
  • Auf diese Weise wird ein unbefugter Zugriff auf das Gebäudeautomatisierungssystem verhindert. Außerdem lassen sich so auch Benutzer identifizieren und mit unterschiedlichen Rechten ausstatten. Um den PDA zu finden veranlasst der Server in einem dritten Schritt in allen Räumen, die im Empfangsbereich des WLAN-Accesspoints liegen über den sich der PDA eingewählt hat eine Bluetoothgerätesuche. Nach Abschluss der Gerätesuche senden in einem vierten Schritt alle Bluetoothmodule ihr Ergebnis an den Server. Die Auswertung der Ergebnisse gestaltet sich folgendermaßen, der Server geht davon aus, dass sich der PDA in dem Raum befindet, in dem die Signalstärke am Größten ist. Anschließend wird die zum Raum passende Webseite in einem fünften Schritt an die mobile Station geschickt. Der Benutzer ist jetzt in einem sechsten Schritt in der Lage die Funktionen des Raums in dem er sich gerade befindet zu bedienen. Dabei werden ihm auf seinem PDA ständig die aktuellen Zustände der Lampen, Jalousien und anderer Geräte angezeigt. Zustandsänderungen werden ihm beispielsweise per Ajax übermittelt. Das Gebäudeautomatisierungssystem nimmt die Befehle des Benutzers in einem siebten Schritt entgegen und gibt sie an die passende Steuerung weiter. An der Steuerung kann z. B. ein DALI- oder EIB/KNX System hängen, dass für den Benutzer transparent ist.
  • Das erfindungsgemäße Lokalisierungssystem, das erfindungsgemäße Dienstsystem und das erfindungsgemäße Verfahren kann ferner bei der Fernwartung von Maschinen Anwendung finden: Beispielsweise kann ein Automatisierungsgerät selbsttätig ein Servicegerät suchen und automatisch die notwendige Diagnose- bzw. Serviceanwendung auf das Servicegerät laden. Als Diagnosegerät kommt jedes moderne Mobiltelefon in Frage, dass über Bluetooth und die aktuellen Java Packages verfügt. Weitere Installationen sind auf den Endgeräten nicht erforderlich. Der Digitale Maintenance Server (DMS) identifiziert das mobile Endgerät anhand seiner Bluetooth-Identität und baut aktiv die Verbindung zu der zugehörigen Telefonnummer auf. Hierdurch ist eine maximale Sicherheit gewährleistet. Der Funktionsablauf umfasst die folgenden Punkte: In einem ersten Schritt identifiziert eine Maschine für sich einen Wartungsfall und sucht einen Servicetechniker im Umfeld. Durch eine Bluetooth-Inquiry Nachricht wird in einem zweiten Schritt das nächstbefindliche Servicegerät erkannt, insbesondere anhand der Bluetooth-Identität und der Signalstärke. Die identifizierten Daten werden in einem dritten Schritt unmittelbar an einen im Intranet bzw. im Internet verfügbaren Digitalen Maintenance Server (DMS) weitergeleitet. Dieser hat die Aufgabe, anhand der Bluetooth-Adresse und der Maschinen-ID in einem vierten Schritt eine geeignete Anwendung auszuwählen, die den Servicefall lösen kann. Mit diesen Informationen wird das mobile Servicegerät in einem fünften Schritt per SMS angerufen. Die aktuelle Technik der Mobilfunkgeräte macht es möglich, dass durch die SMS unmittelbar ein Verbindungsaufbau zwischen dem Servicegerät und dem DMS in einem sechsten Schritt per UMTS oder GPRS eingeleitet wird, der es ermöglicht die erforderliche Anwendung in einem siebten Schritt automatisch von dem Server zu laden, sollte sie noch nicht auf dem Servicegerät verfügbar ein. Durch die Notwendigkeit signierte Java MIDlets zu verwenden und die aktive Rolle des Maintenance Servers und nicht des Servicegeräts ist eine maximale Sicherheit für alle Anwendungen gegeben.
  • Das erfindungsgemäße Lokalisierungssystem, das erfindungsgemäße Dienstsystem und das erfindungsgemäße Verfahren kann ferner bei der Lokalisierung von Transportfahrzeugen Anwendung finden: In modernen Fabriken nimmt der Punkt Logistik eine wichtige Position ein. Heutzutage können sich mehrere Transportsysteme in einer Fabrik im Einsatz befinden, welche sich um den Transport von benötigten Teilen kümmern. Die Transportsysteme, ob nun fahrerlos oder mit Fahrer, müssen mit neuen Fahraufträgen versorgt und gegebenenfalls ferngesteuert werden. Hinzu kommt, dass diese Fahrzeuge gewartet und die Fahrzeugdaten überwacht werden müssen. Das erfindungsgemäße Dienstsystem bietet die Möglichkeit, die Fahrzeuge via Bluetooth zu warten, zu steuern und Fahrzeugdaten zu schicken oder auszulesen. Zusätzlich kann auch hier die Lokalisierungsunktion zur Positionsbestimmung des Fahrzeuges genutzt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004035531 B4 [0004]

Claims (15)

  1. Lokalisierungssystem (100) zur Lokalisierung wenigstens eines mobilen Telekommunikationsgeräts (20) mittels Kurzstreckenfunk, wobei das Lokalisierungssystem (100) wenigstens eine feststehende Telekommunikationseinheit (10) aufweist, wobei dem Lokalisierungssystem (100) wenigstens ein Datenspeicher (18) zugeordnet ist, wobei das Lokalisierungssystem (100) zur Bestimmung der Signalstärke des Telekommunikationsgeräts (20) durch die Telekommunikationseinheit (10) konfiguriert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenspeicher (18) eine Kalibrierungsinformation aufweist, wobei die Kalibrierungsinformation dem Typ des Telekommunikationsgeräts (20) oder dem Typ des Telekommunikationsgeräts (20) und dem Typ der Telekommunikationseinheit (10) zugeordnet ist und wobei das Lokalisierungssystem (100) zur Lokalisierung des Telekommunikationsgeräts (20) in Abhängigkeit der Kalibrierungsinformation und der durch die Telekommunikationseinheit (10) bestimmten Signalstärke des Telekommunikationsgeräts (20) konfiguriert ist.
  2. Lokalisierungssystem (100) zur relativen Lokalisierung eines mobilen Telekommunikationsgeräts (20) und wenigstens eines weiteren mobilen Telekommunikationsgeräts (21) mittels Kurzstreckenfunk, wobei das Lokalisierungssystem (100) wenigstens eine feststehende Telekommunikationseinheit (10) aufweist, wobei dem Lokalisierungssystem (100) wenigstens ein Datenspeicher (18) zugeordnet ist, wobei das Lokalisierungssystem (100) zur Bestimmung der Signalstärke des Telekommunikationsgeräts (20) und zur Bestimmung der Signalstärke des weiteren Telekommunikationsgeräts (21) durch die Telekommunikationseinheit (10) konfiguriert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenspeicher (18) eine Kalibrierungsinformation und eine weitere Kalibrierungsinformation aufweist, wobei die Kalibrierungsinformation dem Typ des Telekommunikationsgeräts (20) oder dem Typ des Telekommunikationsgeräts (20) und dem Typ der Telekommunikationseinheit (10) zugeordnet ist, wobei die weitere Kalibrierungsinformation dem Typ des weiteren Telekommunikationsgeräts (21) oder dem Typ des weiteren Telekommunikationsgeräts (21) und dem Typ der Telekommunikationseinheit (10) zugeordnet ist und wobei das Lokalisierungssystem (100) zur relativen Lokalisierung des Telekommunikationsgeräts (20) und des weiteren Telekommunikationsgeräts (21) in Abhängigkeit der Kalibrierungsinformation, der weiteren Kalibrierungsinformation und der durch die Telekommunikationseinheit (10) bestimmten Signalstärke des Telekommunikationsgeräts (20) und des weiteren Telekommunikationsgeräts (21) konfiguriert ist.
  3. Lokalisierungssystem (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kalibrierungsinformation in Abhängigkeit der Distanz zwischen dem mobilen Telekommunikationsgerät (20) und der Telekommunikationseinheit (10) vorliegt und/oder dass die weitere Kalibrierungsinformation in Abhängigkeit der Distanz zwischen dem weiteren mobilen Telekommunikationsgerät (21) und der Telekommunikationseinheit (10) vorliegt, wobei die Kalibrierungsinformation und/oder die weitere Kalibrierungsinformation insbesondere als sogenannter RSSI-Wert (Received Signal Strength Indication) und insbesondere mittels einer Eichmessung erhoben vorliegt.
  4. Lokalisierungssystem (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Lokalisierungssystem (100) zur Identifizierung des Telekommunikationsgeräts (20) oder zur Identifizierung des Telekommunikationsgeräts (20) und des weiteren Telekommunikationsgeräts (21) konfiguriert ist.
  5. Lokalisierungssystem (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Lokalisierungssystem (100) eine weitere feststehende Telekommunikationseinheit (11) aufweist, wobei das Lokalisierungssystem (100) zur Lokalisierung des mobilen Telekommunikationsgeräts (20) in Abhängigkeit der durch die weitere Telekommunikationseinheit (11) bestimmten Signalstärke des Telekommunikationsgeräts (20) konfiguriert ist oder wobei das Lokalisierungssystem (100) zur relativen Lokalisierung des Telekommunikationsgeräts (20) und des weiteren mobilen Telekommunikationsgeräts (21) in Abhängigkeit der durch die weitere Telekommunikationseinheit (11) bestimmten Signalstärke des Telekommunikationsgeräts (20) und des weiteren Telekommunikationsgeräts (21) konfiguriert ist.
  6. Lokalisierungssystem (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehende Telekommunikationseinheit (10) und/oder die weitere feststehende Telekommunikationseinheit (11) eine Bluetooth ULP Schnittstelle und eine Bluetooth 2.0 Schnittstelle (Dual-Mode-Bluetooth-Schnittstelle) aufweist.
  7. Lokalisierungssystem (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Lokalisierungssystem (100) den Datenspeicher (18) umfasst.
  8. Verfahren zur Lokalisierung wenigstens eines mobilen Telekommunikationsgeräts (20) gegenüber wenigstens einer feststehenden Telekommunikationseinheit (10) mittels Kurzstreckenfunk, wobei die Signalstärke des Telekommunikationsgeräts (20) durch die Telekommunikationseinheit (10) bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Telekommunikationsgerät (20) in Abhängigkeit einer Kalibrierungsinformation und der durch die Telekommunikationseinheit (10) bestimmten Signalstärke des Telekommunikationsgeräts (20) lokalisiert wird, wobei in einem der Lokalisierung zeitlich vorangehenden Verfahrensschritt mittels Eichmessung die Kalibrierungsinformation dem Typ des Telekommunikationsgeräts (20) oder dem Typ des Telekommunikationsgeräts (20) und dem Typ der Telekommunikationseinheit (10) zugeordnet wird.
  9. Verfahren zur relativen Lokalisierung eines mobilen Telekommunikationsgeräts (20) und wenigstens eines weiteren Telekommunikationsgeräts (21) gegenüber wenigstens einer feststehenden Telekommunikationseinheit (10) mittels Kurzstreckenfunk, wobei des Telekommunikationsgeräts (20) und des weiteren Telekommunikationsgeräts (21) durch die Telekommunikationseinheit (10) bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Telekommunikationsgerät (20) und das weitere Telekommunikationsgerät (21) in Abhängigkeit einer Kalibrierungsinformation, einer weiteren Kalibrierungsinformation und der durch die Telekommunikationseinheit (10) bestimmten Signalstärke des Telekommunikationsgeräts (20) und des weiteren Telekommunikationsgeräts (21) relativ lokalisiert werden, wobei in einem der relativen Lokalisierung zeitlich vorangehenden Verfahrensschritt mittels Eichmessung sowohl die Kalibrierungsinformation dem Typ des Telekommunikationsgeräts (20) oder dem Typ des Telekommunikationsgeräts (20) und dem Typ der Telekommunikationseinheit (10) zugeordnet wird als auch die weitere Kalibrierungsinformation dem Typ des weiteren Telekommunikationsgeräts (21) oder dem Typ des weiteren Telekommunikationsgeräts (21) und dem Typ der Telekommunikationseinheit (10) zugeordnet wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Lokalisierung wenigstens des mobilen Telekommunikationsgeräts (20) oder zur relativen Lokalisierung des mobilen Telekommunikationsgeräts (20) und des weiteren Telekommunikationsgeräts (21) mittels Kurzstreckenfunk zusätzlich die Signalstärke des Telekommunikationsgeräts (20) durch eine weitere Telekommunikationseinheit (11) bestimmt wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Lokalisierung des Telekommunikationsgeräts (20) oder zur relativen Lokalisierung des Telekommunikationsgeräts (20) und des weiteren Telekommunikationsgeräts (20) der RSSI-Wert (Received Signal Strength Indication) gemessen wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass während der Durchführung der Eichmessung die Kalibrierungsinformation in Abhängigkeit der Distanz zwischen dem Telekommunikationsgerät (20) und der Telekommunikationseinheit (10) bestimmt wird und/oder dass die weitere Kalibrierungsinformation in Abhängigkeit der Distanz zwischen dem weiteren Telekommunikationsgerät (21) und der Telekommunikationseinheit (10) bestimmt wird, wobei die Kalibrierungsinformation und/oder die weitere Kalibrierungsinformation insbesondere als RSSI-Wert (Received Signal Strength Indication) bestimmt wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Telekommunikationsgerät (20) oder das Telekommunikationsgerät (20) und das weitere Telekommunikationsgerät (21) identifiziert werden.
  14. Verfahren zur Bestimmung einer Kalibrierungsinformation und/oder einer weiteren Kalibrierungsinformation zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mittels Eichmessung die Kalibrierungsinformation dem Typ des Telekommunikationsgeräts (20) oder dem Typ des Telekommunikationsgeräts (20) und dem Typ der Telekommunikationseinheit (10) zugeordnet wird oder dass mittels Eichmessung sowohl die Kalibrierungsinformation dem Typ des Telekommunikationsgeräts (20) oder dem Typ des Telekommunikationsgeräts (20) und dem Typ der Telekommunikationseinheit (10) zugeordnet wird als auch die weitere Kalibrierungsinformation dem Typ des weiteren Telekommunikationsgeräts (21) oder dem Typ des weiteren Telekommunikationsgeräts (21) und dem Typ der Telekommunikationseinheit (10) zugeordnet wird.
  15. Dienstsystem (200) mit einem Lokalisierungssystem (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 oder zur Durchführung eines Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Dienstsystem (200) zum Datenaustausch mit dem Telekommunikationsgerät (20) über eine Funkschnittstelle (210) ausgebildet ist, wobei die Funkschnittstelle (210) die Kurzstreckenfunkschnittstelle des Lokalisierungssystems (100) oder des Lokalisierungsverfahrens ist oder wobei die Funkschnittstelle (210) eine davon unterschiedliche Funkschnittstelle, insbesondere eine WLAN-Funkschnittstelle, ist.
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