DE112016005814T5 - Verfahren und vorrichtung zum paaren zwischen einem scannenden drahtlosen funkkommunikationsgerät und drahtlosen elektronischen zielgeräten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum paaren zwischen einem scannenden drahtlosen funkkommunikationsgerät und drahtlosen elektronischen zielgeräten Download PDF

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Abstract

Zwischen einem scannenden drahtlosen Funkkommunikationsgerät und drahtlosen elektronischen Zielgeräten wird ein verbessertes Gerätepaaren zur Verfügung gestellt, durch Initiieren eines Erkennungsprozesses und während des Erkennungsprozesses: Empfange, von jedem aus einer Vielzahl drahtloser elektronischer Zielgeräte, drahtloser Paarungsinformation, Empfangen, von einigen oder allen der drahtlosen elektronischen Zielgeräte und zusätzlich zu der Drahtlospaarungsinformation, physikalischer Zustandsinformation, die einen speziellen physikalischen Zustand des drahtlosen elektronischen Zielgeräts beschreibt; für jedes drahtlose elektronische Zielgerät, Bereitstellen des speziellen physikalischen Zustands des drahtlosen elektronischen Zielgeräts, Korrelieren der empfangenen physikalischen Zustandsinformation mit Zustandsinformation, die in dem scannenden drahtlosen Funkkommunikationsgerät gespeichert und mit einer Anzeige assoziiert ist, dass das drahtlose elektronische Zielgerät ein bevorzugtes erkennbares drahtloses elektronisches Zielgerät ist; und Initiieren eines Paarens mit oder eines Anzeigens von nur jenen drahtlosen elektronischen Geräten mit korreliertem physikalischem Zustand.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In einigen Kommunikationsszenarien ist es erwünscht, ein drahtloses Gerätepaaren zur Verfügung zu haben, beispielsweise ein Paaren eines scannenden drahtlosen Funkkommunikationsgeräts, zum Beispiel eines mobilen Funkgeräts, mit mehreren drahtlosen elektronischen Zielgeräten, zum Beispiel drahtlosen Zubehörgeräten, wenn das mobile Funkgerät und die Zubehörgeräte ein drahtloses Protokoll implementieren, wie Bluetooth oder IEEE 802.11 WiFi. Ein beispielhaftes Szenario, bei dem ein solches drahtloses Gerätepaaren erwünscht ist, besteht im Bereich der öffentlichen Sicherheit. Insbesondere können Beamte der öffentlichen Sicherheit mobile Funkgeräte, die das Bluetooth-Protokoll implementieren, aus einem Pool mobiler Funkgeräte in einem Mehrfacheinheitenladegerät auswählen und ihre eigenen drahtlosen Zubehörgeräte mit dem ausgewählten mobilen Funkgerät paaren; und diese Zubehörpaarungsprozedur kann jedes Mal auftreten, wenn ein Beamter ein mobiles Funkgerät aus einem Pool verfügbarer mobiler Funkgeräte auswählt, die in einem Stationsgebäude oder an einem anderen Ort vorgehalten werden. Zusätzlich oder alternativ kann der Beamte der öffentlichen Sicherheit drahtlose Zubehörgeräte aus einem Pool drahtloser Zubehörgeräte aufnehmen, und er muss möglicherweise jedes drahtlose Zubehörgerät mit seinem oder ihrem mobilen Funkgerät paaren. Während diese gesamte Paarung stattfindet, können zahlreiche andere Bluetooth-Geräte in dem Umgebungsbereich des Beamten der öffentlichen Sicherheit anwesend sein, und der Beamte der öffentlichen Sicherheit hat möglicherweise Schwierigkeiten zu bestimmen, mit welchen Geräten über die Mobilfunkpaarungsschnittstelle eine Paarung stattfinden soll.
  • Bekannte Paarungstechnologien haben somit Nachteile in Bezug auf ein Bereitstellen einer schnellen und einfachen Paarung zwischen einem mobilen Funkgerät und erwünschten mehreren drahtlosen Zubehörgeräten. Da weiterhin Beamte mehr und mehr drahtlose Zubehörgeräte in und um ihre Person ansammeln, wie biomedizinische Sensoren, Videokameras, Fernlautsprechermikrofone („remote speaker microphones“ (RSMs)), Smartbrillen, Ohrhörer usw., kann die Zeitdauer und die Anzahl an Schritten, die erforderlich sind, um jedes Mal vervollständigt zu werden, wenn der Beamte ein neues mobiles Funkgerät oder ein neues drahtloses Zubehörgerät erhält, Mühe erzeugen.
  • Somit besteht ein Bedarf an einem verbesserten Verfahren und System zum Gerätepaaren zwischen einem scannenden drahtlosen Funkkommunikationsgerät, wie einem Mobilfunkgerät, und einem drahtlosen elektronischen Zielgerät, wie drahtlosen Zubehörgeräten.
  • Figurenliste
  • Die begleitenden Figuren, in denen sich gleiche Bezugszeichen auf identische oder funktionell ähnliche Elemente durch die getrennten Ansichten hindurch beziehen, werden zusammen mit der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in die Spezifizierung aufgenommen, und sie bilden einen Teil davon, und sie dienen zur weiteren Veranschaulichung von Ausführungsformen von Konzepten, die die beanspruchte Erfindung enthalten, und sie erläutern verschiedene Prinzipien und Vorteile dieser Ausführungsformen.
    • 1 ist ein Systemdiagramm, das einen Beamten veranschaulicht, der eine Vielzahl von drahtlosen elektronischen Zielgeräten und ein scannendes drahtloses Funkkommunikationsgerät trägt, welches das verbesserte Gerätepaaren gemäß einigen Ausführungsformen implementiert.
    • 2 ist ein Bilddiagramm, das Gerätestrukturen und drahtlose Schnittstellen zwischen einem scannenden drahtlosen Funkkommunikationsgerät und einer Vielzahl von drahtlosen elektronischen Zielgeräten zeigt, gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 3 veranschaulicht einen Nachrichtenabfolgeplan („message sequence chart“ (MSC)), der Übertragungen, Empfänge und Verfahrensschritte zum verbesserten Gerätepaaren gemäß einigen Ausführungsformen zeigt.
  • Fachleute werden erkennen, dass Elemente in den Figuren zum Zwecke der Einfachheit und Klarheit veranschaulicht sind und nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet sind. Zum Beispiel können die Abmessungen einiger der Elemente in den Figuren im Vergleich zu anderen Elementen übertrieben sein, um dabei zu helfen, das Verständnis von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu verbessern.
  • Die Vorrichtungs- und Verfahrenskomponenten wurden dort, wo es angemessen erscheint, durch konventionelle Symbole in den Zeichnungen dargestellt, wobei nur jene spezifischen Einzelheiten gezeigt werden, die für ein Verständnis der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wesentlich sind, um so die Offenbarung nicht mit Einzelheiten zu verschleiern, die für jene Durchschnittsfachleute ohne weiteres erkennbar sind, die den Vorteil dieser Beschreibung genießen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es werden ein verbessertes Verfahren, Gerät und System zum Gerätepaaren zwischen einem scannenden drahtlosen Funkkommunikationsgerät, wie einem mobilen Funkgerät, und drahtlosen elektronischen Zielgeräten, wie drahtlosen Zubehörgeräten offenbart.
  • In einer Ausführungsform enthält ein Prozess zum Verbessern einer Gerätepaarung zwischen einem scannenden drahtlosen Funkkommunikationsgerät und drahtlosen elektronischen Zielgeräten an dem scannenden drahtlosen Funkkommunikationsgerät: Initiieren, über einen ersten drahtlosen Transceiver des scannenden drahtlosen Funkkommunikationsgeräts, eines Erkennungsprozesses zum Erkennen verfügbarer drahtloser elektronischer Zielgeräte zum drahtlosen Paaren über den ersten drahtlosen Transceiver und während des Erkennungsprozesses: Empfangen, von jedem aus einer Vielzahl drahtloser elektronischer Zielgeräte, drahtloser Paarungsinformation mit einem oder mehrerem von Folgendem: eine Drahtlosadresse des drahtlosen elektronischen Zielgeräts, ein Drahtlosname des drahtlosen elektronischen Zielgeräts, Takt- beziehungsweise Zeitinformation des drahtlosen elektronischen Zielgeräts, eine Typklasse des drahtlosen elektronischen Zielgeräts, ein Page-Scan-Modus des drahtlosen elektronischen Zielgeräts, ein Zeitstempel, ein Beacon-Intervall, ein Servicesatzidentifizierer („service set identifier“ (SSID)), unterstützte Übertragungsraten und unterstützte Sicherheitsprotokolle; Empfangen, von einigen oder allen der drahtlosen elektronischen Zielgeräte, und zusätzlich zu der Drahtlospaarungsinformation, physikalischer Zustandsinformation, die einen physikalischen Zustand des drahtlosen elektronischen Zielgeräts beschreibt, für jedes drahtlose elektronische Zielgerät, Bereitstellen des speziellen physikalischen Zustands des drahtlosen elektronischen Zielgeräts, Korrelieren der empfangenen physikalischen Zustandsinformation mit Zustandsinformation, die in dem scannenden drahtlosen Funkkommunikationsgerät gespeichert ist und mit einer Anzeige assoziiert ist, dass das drahtlose elektronischen Zielgerät ein bevorzugtes erkennbares drahtloses elektronisches Zielgerät ist; und eines von Folgendem: (i) das scannende drahtlose Funkkommunikationsgerät initiiert automatisch ein Paaren mit jedem von dem einen oder den mehreren drahtlosen elektronischen Zielgeräten, wobei die empfangene physikalische Zustandsinformation, die positiv mit der Zustandsinformation korreliert, die in dem drahtlosen Funkkommunikationsgerät gespeichert ist, bereitgestellt wird, und (ii) Anzeigen, über eine Drahtlospaarungsauswahlanzeige des scannenden drahtlosen Funkkommunikationsgeräts, nur jener von dem einen oder den mehreren drahtlosen elektronischen Zielgeräten, die die empfangene physikalische Zustandsinformation bereitstellen, die positiv mit der Zustandsinformation korreliert, die in dem scannenden drahtlosen Funkkommunikationsgerät gespeichert ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform enthält ein drahtloses Funkkommunikationsgerät zum Verbessern einer Gerätepaarung mit drahtlosen elektronischen Zielgeräten: einen oder mehrere kurzreichweitige drahtlose Transceiver; ein Mikrofon; einen Lautsprecher; eine Anzeige; einen Datenspeicher; und einen oder mehrere Prozessoren, die konfiguriert sind zum: Initiieren, über einen ersten drahtlosen Transceiver des einen oder der mehreren kurzreichweitigen drahtlosen Transceiver, eines Erkennungsprozesses zum Erkennen verfügbarer drahtloser elektronischer Zielgeräte zum drahtlosen Paare über den ersten drahtlosen Transceiver und während des Erkennungsprozesses: Empfangen, von jedem aus einer Vielzahl drahtloser elektronischer Zielgeräte, über den einen oder die mehreren drahtlosen Transceiver, drahtloser Paarungsinformation mit einem oder mehrerem von Folgendem: eine Drahtlosadresse des drahtlosen elektronischen Zielgeräts, ein Drahtlosname des drahtlosen elektronischen Zielgeräts, Takt- beziehungsweise Zeitinformation des drahtlosen elektronischen Zielgeräts, eine Typklasse des drahtlosen elektronischen Zielgeräts, ein Page-Scan-Modus des drahtlosen elektronischen Zielgeräts, ein Zeitstempel, ein Beacon-Intervall, ein Servicesatzidentifizierer („service set identifier“ (SSID)), unterstützte Übertragungsraten und unterstützte Sicherheitsprotokolle; Empfangen, von einigen oder allen der drahtlosen elektronischen Zielgeräte, über den einen oder die mehreren kurzreichweitigen drahtlosen Tranceiver, und zusätzlich zu der Drahtlospaarungsinformation, physikalischer Zustandsinformation, die einen physikalischen Zustand des drahtlosen elektronischen Zielgeräts beschreibt, für jedes drahtlose elektronische Zielgerät, Bereitstellen des speziellen physikalischen Zustands des drahtlosen elektronischen Zielgeräts, Korrelieren der empfangenen physikalischen Zustandsinformation mit Zustandsinformation, die in dem scannenden drahtlosen Funkkommunikationsgerät gespeichert ist und mit einer Anzeige assoziiert ist, dass das drahtlose elektronische Gerät mit einer Anzeige assoziiert ist, dass das drahtlose elektronischen Zielgerät ein bevorzugtes erkennbares drahtloses elektronisches Zielgerät ist; und eines von Folgendem: (i) das scannende drahtlose Funkkommunikationsgerät initiiert automatisch ein Paaren mit jedem von dem einen oder den mehreren drahtlosen elektronischen Zielgeräten, wobei die empfangene physikalische Zustandsinformation, die positiv mit der Zustandsinformation korreliert, die in dem drahtlosen Funkkommunikationsgerät gespeichert ist, bereitgestellt wird, und (ii) Anzeigen, auf der Anzeige, nur jener von dem einen oder den mehreren drahtlosen elektronischen Zielgeräten, die die empfangene physikalische Zustandsinformation bereitstellen, die positiv mit der Zustandsinformation korreliert, die in dem scannenden drahtlosen Funkkommunikationsgerät gespeichert ist.
  • Jede der oben genannten Ausführungsformen wird nachfolgend detaillierter diskutiert, wobei mit einem beispielhaften Netzwerk und Gerätearchitekturen des Systems begonnen wird, bei denen die Ausführungsformen eingesetzt werden können, gefolgt durch eine Veranschaulichung von Verarbeitungsschritten und Nachrichtenübertragungen und/oder -empfängen zum verbesserten Gerätepaaren zwischen einem scannenden drahtlosen Funkkommunikationsgerät und drahtlosen elektronischen Zielgeräten aus einer Perspektive eines scannenden drahtlosen Funkkommunikationsgeräts. Weitere Vorteile und Merkmale, die mit dieser Offenbarung konsistent sind, werden in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung mit Bezugnahme auf die Figuren ausgeführt.
  • Systemarchitektur und Gerätestrukturen
  • Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, insbesondere auf 1, wo ein Systemdiagramm ein System 100 drahtloser Geräte veranschaulicht, die ein Nutzer 102 (wie ein Beamter oder eine andere Person) tragen kann, einschließlich eines primären scannenden drahtlosen Funkkommunikationsgeräts 104, bei welchem es sich in diesem Beispiel um ein mobiles Funkgerät handelt, das für Schmalband- und/oder Breitbandkommunikationen genutzt wird, sowie einer Vielzahl drahtloser elektronischer Zielgeräte, bei denen es sich in diesem Beispiel um eine Vielzahl drahtloser Zubehörgeräte handelt, einschließlich eines Fernlautsprechermikrofons („remote speaker microphone“ (RSM)) 106, einer Videokamera 108, eines biometrischen Sensorgeräts 110, einer Smartbrille 112, eines Ohrhörers 114, eines Aktivitätsverfolgers 116 und eines Waffenzustandsdetektors 118.
  • Das Funkkommunikationsgerät 104 kann irgendein drahtloses Gerät sein, das zur infrastrukturunterstützten Medienkommunikation oder zur Direktmodusmedienkommunikation (zum Beispiel Stimme, Audio, Video usw.) über einen langreichweitigen Sender (zum Beispiel im Vergleich zu einem kurzreichweitigen Sender, wie einem Bluetooth-Sender, einem IEEE-802.11-WiFi-Sender, einem Zigbee-Sender, einem IrDA-Sender oder einem NFC-Sender) und/oder einem Transceiver mit anderen Funkkommunikationsgeräten oder Infrastrukturgeräten. Der langreichweitige Sender kann eine Sendereichweite in der Größenordnung von Meilen haben, zum Beispiel 0,5 bis 50 Meilen oder 1 bis 10 Meilen (oder eine vergleichbare Reichweite in Metern).
  • Infrastrukturunterstützte langreichweitige drahtlose Kommunikationen können über Funkzugriffsnetzwerke („radio access networks“ (RANs)) ausgeführt werden, die es ermöglichen, dass Funkkommunikationsverbindungen in dem Netzwerk zwischen einer Vielzahl drahtloser Funkkommunikationsgeräte eingerichtet werden. Solche drahtlosen Funkkommunikationsgeräte können auch als ‚Mobilstationen‘ oder ‚Teilnehmergeräte‘ bekannt sein. Wenigstens ein anderes Endgerät, das zum Beispiel in Verbindung mit drahtlosen Funkkommunikationsgeräten genutzt wird, kann ein festes Endgerät sein, zum Beispiel eine Basisstation, ein eNodeB, ein Repeater und/oder ein Zugangspunkt. Ein solches RAN enthält typischerweise eine Systeminfrastruktur, die allgemein ein Netzwerk verschiedener fester Endgeräte enthält, die sich in direkter Funkkommunikation mit den drahtlosen Funkkommunikationsgeräten befinden. Jedes der festen Endgeräte, die in dem RAN arbeiten, können ein oder mehrere Transceiver aufweisen, die zum Beispiel drahtlose Funkkommunikationsgeräte in einer gegebenen Region oder einem Bereich, der als ‚Zelle‘ oder ‚Standort‘ bekannt ist, mit Funkfrequenzkommunikationen („radio frequency“ (RF)) bedienen. Die drahtlosen Funkkommunikationsgeräte, die sich in direkter Kommunikation mit einem speziellen festen Endgerät befinden, werden als von dem festen Endgerät bedient bezeichnet. In einem Beispiel werden alle Funkkommunikationen zu und von jedem drahtlosen Funkkommunikationsgerät in dem RAN über jeweilige bedienende feste Endgeräte ausgeführt. Standorte von benachbarten festen Endgeräten können bezüglich zueinander versetzt sein, und sie können nichtüberlappend oder teilweise oder vollständig miteinander überlappend sein.
  • RANs können gemäß einem Mobillandfunkprotokoll („land mobile radio“ (LMR)) im Industriestandard arbeiten, wie zum Beispiel dem P25-Standard („Project 25“), das durch die „Association of Public Safety Communications Officials International“ (APCO) definiert ist, dem TETRA-Standard, definiert durch das „European Telecommunication Standards Institute“ (ETSI), dem dPMR-Standard („Digital Private Mobile Radio“), ebenso von der ETSI definiert, oder dem DMR-Standard („Digital Mobile Radio“), ebenso durch die ETSI definiert. RANs können zusätzlich oder alternativ gemäß einem Industriestandardbreitbandprotokoll arbeiten, wie zum Beispiel dem LTE-Protokoll („Long Term Evolution“), einschließlich Multimedia-Broadcast-Multicast-Diensten („multimedia broadcast multicast services“ (MBMS)), dem OMA-PTT-OMA-PoC-Standard („open mobile alliance push to talk over cellular standard“), dem VolP-Standard („voice oder IP“) oder dem PoIP-Standard („PTT over IP“), neben vielen anderen Möglichkeiten. Da die LMR-Systeme im Allgemeinen einen geringeren Durchsatz als Breitbandsysteme zur Verfügung stellen, werden sie gelegentlich Schmalband-RANs genannt.
  • Kommunikationen gemäß einem oder mehreren dieser Protokolle oder Standards, oder gemäß anderen Protokollen oder Standards, können über physikalische Kanäle gemäß einem oder mehrerem von folgendem erfolgen: TDMA-Protokoll („time division multiple access“, Mehrfachzugriff im Zeitmultiplex), FDMA-Protokoll („frequency divisional multiple access“, Mehrfachzugriff im Frequenzmultiplex), OFDMA-Protokoll („orthogonal frequency division multiplexing access“, orthogonaler Mehrfachzugriff im Frequenzmultiplex) oder CDMA-Protokoll („code division multiple access“, Mehrfachzugriff im Codemultiplex). Drahtlose Funkkommunikationsgeräte in RANs, wie die oben erwähnten, senden und empfangen Medienströme (codierte Teile von Stimm-, Audio- und/oder Audio/Video-Strömen) in einem Anruf gemäß dem bezeichneten Protokoll.
  • Individuelle (zum Beispiel einer an einen) oder Gruppenanrufe (zum Beispiel einer an viele) können zwischen drahtlosen und/oder leitungsgebundenen Teilnehmern gemäß dem Schmalband- oder Breitbandprotokoll oder -standard ausgeführt werden. Gruppenmitglieder für Gruppenanrufe können statisch oder dynamisch definiert sein. Dies bedeutet, dass in einem ersten Beispiel ein Nutzer oder Administrator, der in Vertretung des Nutzers arbeitet, dem Schalt- und/oder Funknetzwerk (möglicherweise an einem Controller-Gerät, wie einem Anrufcontroller, einem PTT-Server, einem Dienst-Gateway, einem Funknetzwerkcontroller (“radio network controller (RNC)), einem Zonencontroller oder einer Mobilmanagementeinheit („mobile management entity“ (MME)), einem Basisstationscontroller („base station controller“ (BSC)), einem mobilen Schaltzentrum (“mobile switching center (MSC)), einem Standortcontroller, einem Push-to-Talk-Controller oder einem anderen Netzwerkgerät) eine Liste von Teilnehmern einer Gruppe zum Zeitpunkt des Anrufs oder vor dem Anruf anzeigen. Die Gruppenmitglieder (zum Beispiel drahtlose Funkkommunikationsgeräte) könnten in dem Netzwerk von dem Nutzer oder einem Agenten vorgehalten werden, wobei ihnen dann zum Beispiel irgendeine Form einer Gruppenidentität oder eines Gruppenidentifizierers zur Verfügung gestellt werden kann. In der Zukunft kann dann ein verursachender Nutzer in einer Gruppe bewirken, dass irgendeine Signalisierung gesendet wird, welche anzeigt, dass er oder sie eine Kommunikationssitzung (zum Beispiel einen Gruppenanruf) mit jedem der vorher bezeichneten Teilnehmer in der definierten Gruppe aufbauen möchte. In einem anderen Beispiel können drahtlose Funkkommunikationsgeräte dynamisch einer Gruppe beitreten (und sich auch von der Gruppe trennen), möglicherweise basierend auf einer Nutzereingabe, und das Schalt- und/oder Funknetzwerk kann eine Gruppenmitgliedschaft verfolgen und neue Gruppenanrufe gemäß der aktuellen Gruppenmitgliedschaft führen.
  • Wenngleich in dem Beispiel gemäß 1 ein drahtloses Funkkommunikationsgerät mit einem langreichweitigen Sender als ein beispielhaftes primäres scannendes drahtloses Funkkommunikationsgerät genutzt wird, können in anderen Ausführungsformen andere Typen von drahtlosen Funkkommunikationsgeräten verwendet werden, mit oder ohne langreichweitigem Sender, einschließlich, jedoch nicht beschränkend, ein Tablet-Computer, ein Laptop-Computer und ein Mobiltelefon, das individuelle oder Gruppenkommunikationsdienste über eine kurzreichweitige drahtlose Kommunikationsverbindung zur Verfügung stellt, wie, jedoch nicht ausschließlich, über IEEE-802.11 WiFi oder Bluetooth.
  • In dem Beispiel nach 1 bildet das drahtlose Funkkommunikationsgerät 104 den Hub einer Kommunikationskonnektivität für den Beamten, durch welchen andere drahtlose elektronische Zielgeräte, wie die drahtlosen Zubehörgeräte 106 bis 118, kommunizieren können. Um mit solchen anderen drahtlosen elektronischen Zielgeräten zu kommunizieren, enthält das drahtlose Funkkommunikationsgerät 104 auch einen kurzreichweitigen Sender (zum Beispiel im Vergleich zu dem langreichweitigen Sender, wie dem LMR oder Breitbandsender, oder zusätzlich zu einem anderen kurzreichweitigen Sender) und/oder einen Transceiver. Der kurzreichweitige Sender kann ein Bluetooth- oder IEEE-802.11-WiFi-Sender sein, der eine Sendereichweite in der Größenordnung von 0,01 bis 100 Meter oder 0,1 bis 10 Meter aufweist.
  • Die drahtlosen elektronischen Zielgeräte 106 bis 118 kommunizieren mit dem drahtlosen Funkkommunikationsgerät 104 über ihre eigenen kurzreichweitigen Sender und/oder Transceiver, und sie stellen dem drahtlosen Funkkommunikationsgerät 104 spezialisierte Funktionserweiterungen zur Verfügung. Zum Beispiel kann das RSM 106 als ein Fernmikrofon arbeiten, auf das der Nutzer 102 einfacher zugreifen kann und welches besser in der Nähe des Mundes des Nutzers 102 angeordnet ist. Audio und/oder Stimme, die von dem RSM 106 empfangen werden, können dem drahtlosen Funkkommunikationsgerät 104 zur weiteren Übertragung über seinen langreichweitigen Sender oder einen sekundären kurzreichweitigen Sender an andere Nutzer zur Verfügung gestellt werden. Ein Lautsprecher kann in der RSM-Einheit 106 auch zur Verfügung gestellt werden, so dass Audio und/oder Stimme, die von dem drahtlosen Funkkommunikationsgerät 104 empfangen werden, an das RSM 106 gesendet werden und näher an dem Ohr des Nutzers 102 reproduziert werden.
  • Die Videokamera 108 kann ein immer eingeschaltetes Gerät oder ein auf Anfrage aktiviertes Videoerfassungsgerät sein, das dem drahtlosen Funkkommunikationsgerät 104 Video und/oder Audio zur Speicherung in dem drahtlosen Funkkommunikationsgerät 104 oder zur weiteren Übertragung an ein Dispatch-Zentrum oder an andere Nutzer von drahtlosen Funkkommunikationsgeräten über die langreichweitigen Sender der drahtlosen Funkkommunikationsgeräte zur Verfügung stellt.
  • Das Biometriksensorgerät 110 kann ein Gerät sein, das in der Lage ist, biometrische Daten seines Trägers zu erfassen, wie eine Herzfrequenz, eine Körpertemperatur usw. Zusätzlich oder alternativ kann ein Umgebungssensor zur Verfügung gestellt werden, um Umgebungsparameter zu erfassen, wie Sauerstoffniveaus, Temperatur, Strahlung usw. Das Biometriksensorgerät 110 stellt dem drahtlosen Funkkommunikationsgerät 104 gemessene Parameterinformation zur Speicherung und/oder Analyse an dem drahtlosen Funkkommunikationsgerät 104 und/oder zur weiteren Übertragung an ein Dispatch-Zentrum oder an andere Nutzer über die langreichweitigen Sender des Funkgeräts zur Verfügung.
  • Die Smartbrille 112 kann eine bidirektionale Verbindung mit dem drahtlosen Funkkommunikationsgerät 104 führen und eine immer eingeschaltete oder auf Anfrage eingeschaltete Videozuführung zur Verfügung stellen, die in eine Richtung des Blickes des Beamten zeigt, und/oder sie kann eine persönliche Anzeige über einen Projektionsmechanismus zur Verfügung stellen, der in die Smartbrille 112 integriert ist, um Information, wie Text, Bilder oder Video anzuzeigen, die von dem drahtlosen Funkkommunikationsgerät 104 empfangen wird. In einigen Ausführungsformen kann ein zusätzlicher Nutzerschnittstellenmechanismus, wie eine Touch-Schnittstelle, an der Smartbrille 112 zur Verfügung gestellt werden, welche es dem Nutzer 102 ermöglicht, mit den Anzeigeelementen zu interagieren, die auf der Smartbrille 112 angezeigt werden.
  • Der Ohrhöhrer 114 kann eine Audioverbindung mit dem drahtlosen Funkkommunikationsgerät 104 führen und dem Nutzer 102 die Möglichkeit zur Verfügung stellen, private oder Gruppenkommunikationen diskret zu hören, die an dem drahtlosen Funkkommunikationsgerät 104 von anderen drahtlosen Funkkommunikationsgeräten oder von einem Infrastrukturgerät empfangen werden und welche dem Ohrhörer 114 zur privaten Reproduktion für den Nutzer 102 zur Verfügung gestellt werden.
  • Das Aktivitätsverfolgungsgerät 116 kann ein elektronisches Gerät zum Verfolgen einer Aktivität des Nutzers 102 sein, und es kann einen oder mehrere Bewegungssensoren (wie ein Beschleunigungsmesser, ein Magnetmesser und/oder ein Gyroskop) enthalten, die periodisch oder intermittierend dem drahtlosen Funkkommunikationsgerät 104 Anzeigen bezüglich Orientierung, Richtung, Schritten, Beschleunigung und/oder Geschwindigkeit zur Verfügung stellen, möglicherweise begleitende andere Information. Ein Beschleunigungsmesser ist ein Gerät, das eine Beschleunigung misst. Es sind Einzel- oder Mehrfachachsenmodelle verfügbar, um die Größe und die Richtung der Beschleunigung als eine Vektorgröße zu erfassen, und sie können genutzt werden, um eine Orientierung, eine Beschleunigung, einen Vibrationsstoß und ein Fallen zu erfassen. Ein Gyroskop ist ein Gerät zum Messen oder zum Führen einer Orientierung, basierend auf den Prinzipien der Drehimpulserhaltung. Ein Typ eines Gyroskops, ein Gyroskop basierend auf einem mikroelektromechanischen System („microelectromechanic system“ (MEMS)), nutzt lithographisch konstruierte Versionen von einem oder mehrerem von Folgendem: eine Stimmgabel, ein Vibrationsrad oder einen Resonanzfestkörper, um eine Orientierung zu messen. Andere Gyroskoptypen könnten ebenfalls verwendet werden. Ein Magnetmesser ist ein Gerät, das genutzt wird, um die Stärke und/oder die Richtung des magnetischen Felds in der Nähe des Geräts zu messen, und es kann genutzt werden, um eine Richtung zu bestimmen, in die sich eine Person oder ein Gerät wenden. Andere Typen von Bewegungssensoren könnten zusätzlich oder alterativ ebenfalls genutzt werden. Wenngleich der Mobilitätsverfolger 116 in 1 als ein Armband gezeigt ist, das um das Handgelenk getragen wird, kann der Mobilitätsverfolger 116 in anderen Beispielen um einen anderen Körperteil getragen werden, oder er kann eine andere physikalische Form aufweisen, einschließlich eines Ohrrings, eines Fingerrings, eines Halsbandes oder irgendeines anderen Typs einer tragbaren Form.
  • Der Waffenzustandssensor 118 kann Zustandsinformation bezüglich einer Waffe führen, die normalerweise in dem Waffenhalfter des Nutzers 102 untergebracht ist. Der Waffenzustandssensor kann eine Änderung des Zustands (Anwesenheit oder Abwesenheit) und/oder eine Handlung (ein Entnehmen) bezogen auf eine Waffe erfassen, die normalerweise in dem Halfter aufgenommen ist, an das der Sensor gekoppelt ist. Die erfasste Änderung des Zustands und/oder die Handlung können an das drahtlose Funkkommunikationsgerät 104 über seinen kurzreichweitigen Transceiver berichtet werden. In einigen Ausführungsformen kann der Waffenzustandssensor 118 auch erfassen, ob die Hand des Ersthelfers auf der Waffe liegt, selbst wenn sie noch nicht aus dem Halfter entnommen wurde, und eine solche Information dem drahtlosen Funkkommunikationsgerät 104 zur Verfügung stellen. Es gibt auch andere Möglichkeiten.
  • 2 stellt ein detaillierteres Blockdiagramm einiger der Hauptkomponenten des Systems 100 zur Verfügung, einschließlich des scannenden drahtlosen Funkkommunikationsgeräts 104, eines ersten drahtlosen elektronischen Zielgeräts (zum Beispiel das RSM aus 1) 106 und eines zweiten drahtlosen elektronischen Zielgeräts (zum Beispiel die Videokamera aus 1) 108. Auch wenn nur zwei drahtlose elektronische Zielgeräte 106, 108 zur Vereinfachung der Veranschaulichung in 2 veranschaulicht sind, können andere Ausführungsformen ein drahtloses elektronisches Zielgerät oder mehr als zwei drahtlose elektronische Zielgeräte enthalten, die gleiche oder ähnliche Strukturen aufweisen, wie in 2 veranschaulicht.
  • Das erste drahtlose elektronische Zielgerät 106 umfasst: einen Mikrocontroller oder einen digitalen Signalprozessor (DSP) 206; ein kurzreichweitiges drahtloses Funkgerät 208 mit einer entsprechenden Antenne 210 zum Kommunizieren mit dem drahtlosen Funkkommunikationsgerät 104 über eine kurzreichweitige Verbindung 222 (was ein Bluetooth-Funkgerät 208 und eine Bluetooth-Verbindung 220, ein NFC-Funkgerät 208 und eine NFC-Verbindung 222, ein IEEE-802.11-WiFi-Funkgerät 208 und eine IEEE-802.11-WiFi-Verbindung 222 oder einen IrDA-Sender 208 und eine IrDA-Verbindung 222 unter anderen Möglichkeiten enthalten kann); eine Nutzerschnittstelle 217 (die eine Anzeige und/oder LEDs, eine Touch-Eingabeschnittstelle, eine mechanische Eingabeschnittstelle und/oder eine oder mehrere Tasten oder Schalter unter anderen Möglichkeiten enthalten kann); einen computerlesbaren Speicher 218 (der computerlesbare Anweisungen speichern kann, die, wenn sie von dem Mikrocontroller 206 ausgeführt werden, einen oder mehrere der Sende-Empfangs- und/oder Verarbeitungsschritte ausführen kann, die in 3 angegeben sind, und/oder physikalische Zustandsinformation speichern kann, die einen speziellen physikalischen Zustand des ersten drahtlosen elektronischen Zielgeräts beschreibt); Audiogeräte 219 (die einen Lautsprecher zum Bereitstellen von Ausgangsaudio an einen Nutzer und ein Mikrofon zum Erfassen von Nutzereingaben und zum Bereitstellen dieser für das drahtlose Funkkommunikationsgerät 104 enthalten können); eine Leistungsmanagementschaltung 220 (die eine Batterie und/oder eine AC/DC-Leitungseingangsenergieverbindung überwacht und dem Mikrocontroller 206 Leistungs-/Energiezustands-information zur Verfügung stellt); und einen Bewegungssensor 221 zum Erfassen einer Bewegung des ersten drahtlosen elektronischen Geräts 106. Es können auch zusätzliche elektronische Schaltung zugefügt werden, die zusätzliche Merkmale zur Verfügung stellen. Zum Beispiel kann das erste drahtlose elektronische Zielgerät 106 in einigen Ausführungsformen ein zweites kurzreichweitiges drahtloses Funkgerät (aus den oben aufgelisteten ausgewählt) enthalten, das sich von dem ersten kurzreichweitigen drahtlosen Funkgerät 208 unterscheidet, zum Senden physikalischer Zustandsinformation außerhalb des Bandes, konsistent mit der unten mit Bezug auf 3 angegebenen Offenbarung. Es existieren auch andere Möglichkeiten.
  • Das zweite drahtlose elektronische Zielgerät 108 umfasst: einen Mikrocontroller oder einen DSP 232; ein kurzreichweitiges drahtloses Funkgerät 228 mit einer entsprechenden Antenne 230 zum Kommunizieren mit dem drahtlosen Funkkommunikationsgerät 104 über eine kurzreichweitige Verbindung 223 (die ein Bluetooth-Funkgerät 228 und eine Bluetooth-Verbindung 223, ein NFC-Funkgerät 228 und eine NFC-Verbindung 223, ein IEEE-802.11-WiFi-Funkgerät 228 und eine IEEE-802.11-WiFi-Verbindung 223 oder einen IrDA-Sender 228 und eine IrDA-Verbindung 223 unter anderen Möglichkeiten enthalten kann); eine Nutzerschnittstelle 239 (die eine Anzeige und/oder LEDs, eine Touch-Eingabeschnittstelle, eine mechanische Eingabeschnittstelle und/oder mehrere Tasten oder Schalter unter anderen Möglichkeiten enthalten kann); einen computerlesbaren Speicher 240 (der computerlesbare Anweisungen speichern kann, die, wenn sie von dem Mikrocontroller 206 ausgeführt werden, einen oder mehrere der Sende-, Empfangs- und/oder Verarbeitungsschritte ausführen kann, die in 3 angegeben sind, und/oder physikalische Zustandsinformation speichern kann, die einen speziellen physikalischen Zustand des zweiten drahtlosen elektronischen Zielgeräts beschreibt); ein Videoerfassungsgerät 241 (das ein Bildgebungsgerät, wie einen CMOS-Sensor und/oder ein Audiogerät, wie ein Mikrofon, enthalten kann, zum Erfassen von Video und/oder Audio und zum Bereitstellen von einem oder beidem an das drahtlose Funkkommunikationsgerät 104); eine Leistungsmanagementschaltung 242 (die einen Batterie und/oder eine AC/DC-Leitungseingangsenergieverbindung überwacht und Leistungs-/Energiezustandsinformation dem Mikrocontroller 232 zur Verfügung stellt); und einen Bewegungssensor 243 zum Erfassen einer Bewegung des zweiten drahtlosen elektronischen Geräts 108. Zusätzliche elektronische Schaltungen können ebenfalls zugefügt werden, welche zusätzliche Merkmale zur Verfügung stellen. Zum Beispiel kann in einigen Ausführungsformen das zweite drahtlose elektronische Zielgerät 108 ein zweites kurzreichweitiges drahtloses Funkgerät (aus der Liste der oben angegebenen ausgewählt) enthalten, das sich von dem ersten kurzreichweitigen drahtlosen Funkgerät 228 unterscheidet, zum Senden physikalischer Zustandsinformation außerhalb des Bandes, konsistent mit der unten mit Bezug auf 3 angegebenen Offenbarung. Es existieren auch andere Möglichkeiten.
  • Das scannende drahtlose Funkkommunikationsgerät 104 umfasst: einen Mikrocontroller oder einen DSP 256; ein kurzreichweitiges drahtloses Funkgerät 258 mit einer entsprechenden Antenne 260 zum Kommunizieren mit anderen Geräten über kurzreichweitige Verbindungen 222, 223 (die ein Bluetooth-Funkgerät 258 und Bluetooth-Verbindungen 222, 223, ein NFC-Funkgerät 258 und NFC-Verbindungen 222, 223, ein IEEE-802.11-WiFi-Funkgerät 258 und IEEE-802.11-WiFi-Verbindungen 222, 223 oder einen IrDA-Sender 258 und eine IrDa-Verbindung 222, 223 unter anderen Möglichkeiten enthalten können); ein Zwei-Wege-Schmalband- (NB) oder -Breitbandfunkgerät (BB) 270 und eine entsprechende Antenne 272; eine Nutzerschnittstelle 267 (die eine Anzeige und/oder LEDs, eine Touch-Eingabeschnittstelle, eine mechanische Eingabeschnittstelle und/oder eine oder mehrere Tasten oder Schalter unter anderen Möglichkeiten enthalten kann); und einen computerlesbaren Speicher 268 (der computerlesbare Anweisungen speichern kann, die, wenn sie von dem Mikrocontroller 256 ausgeführt werden, einen oder mehrere der Sende-, Empfangs- und/oder Verarbeitungsschritte ausführen kann, die in 3 angegeben sind, und/oder eine Abbildung eines physikalischen Zustands auf bevorzugte erkennbare drahtlose elektronische Zielgeräte speichern kann, die spezielle Zustände von drahtlosen elektronischen Zielgeräten identifiziert, assoziiert mit einer beabsichtigen Anzeige einer Bevorzugung damit ein Paaren einzugehen, wobei die speziellen Zustände über alle drahtlosen elektronischen Zielgeräte äquivalent oder variierend sind, basierend auf einer Identität, einem Hersteller und/oder eines Modells des drahtlosen elektronischen Zielgerät, gespeichert in dem drahtlosen Funkkommunikationsgerät oder dem drahtlosen Funkkommunikationsgerät 104 von dem jeweiligen drahtlosen elektronischen Zielgerät drahtlos angezeigt).
  • Das Zwei-Wege-NB oder -BB-Funkgerät 270 kann gemäß einem mobilen Landfunkprotokoll („land mobile radio“ (LMR)) nach Industriestandard arbeiten, wie zum Beispiel dem P25-Standard („Project 25“), der durch die „Association of Public Safety Communications Officials International“ (APCO) definiert ist, dem TETRA-Standard, definiert durch das „European Telecommunication Standards Institute“ (ETSI), dem dPMR-Standard („Digital Private Mobile Radio“), ebenso von der ETSI definiert oder dem DMR-Standard („Digital Mobile Radio“), ebenfalls definiert durch die ETSI. Das Zwei-Wege-NB oder -BB-Funkgerät 270 kann zusätzlich oder alternativ gemäß einem Industriestandardbreitbandprotokoll arbeiten, wie zum Beispiel dem LTE-Protokoll („Long Term Evolution“) einschließlich Multimedia-Broadcast-Multicast-Diensten („multimedia broadcast multicast services“ (MBMS)), dem OMA-PTT-OMA-PoC-Standard („open mobile alliance push to talk over cellular“), dem VolP-Standard („voice over IP“) oder dem PolP-Standard („PTT over IP“), neben vielen anderen Möglichkeiten.
  • Das drahtlose Funkkommunikationsgerät 104 kann auch zusätzliche elektronische Schaltungen enthalten, die ebenfalls zusätzliche Merkmale zur Verfügung stellen. Zum Beispiel kann in einigen Ausführungsformen das drahtlose Funkkommunikationsgerät 104 ein zweites kurzreichweitiges drahtloses Funkgerät (ausgewählt aus den oben aufgelisteten) enthalten, das sich von dem ersten kurzreichweitigen drahtlosen Funkgerät 258 unterscheidet, zum Senden physikalischer Zustandsinformationen außerhalb des Bandes, konsistent mit der mit Bezug auf 3 unten angegebenen Offenbarung. Es existieren auch andere Möglichkeiten.
  • Prozesse zum Verbessern eines Gerätepaarens
  • Es wird nun auf 3 Bezug genommen, wo ein Nachrichtenabfolgeplan ein Verfahren 300 zum Gerätepaaren zwischen einem scannenden drahtlosen Funkkommunikationsgerät und einem oder mehreren drahtlosen elektronischen Zielgeräten veranschaulicht. Das Verfahren 300 ist so veranschaulicht, dass es zwischen einem ersten drahtlosen elektronischen Zielgerät 106, einem zweiten drahtlosen elektronischen Zielgerät 108, einem drahtlosen Funkkommunikationsgerät 104 und einem Nutzer 102 auftritt. Auch wenn zu Zwecken der Vereinfachung und Veranschaulichung in 3 zwei elektronische Zielgeräte 106, 108 veranschaulicht sind, können gleiche oder ähnliche Schritte für ein einzelnes drahtloses elektronisches Zielgerät oder für mehr als zwei drahtlose elektronische Zielgeräte ausgeführt werden, wie, jedoch nicht beschränkend, bezüglich den drahtlosen elektronischen Zielgeräten 110 bis 118 aus 1, in einer gleichen oder ähnlichen Weise, wie derjenigen, die unten beschrieben ist.
  • Das Verfahren 300 beginnt damit, dass ein Nutzer 102, wie ein Beamter, einen Erkennungsprozess 302 an einem drahtlosen Funkkommunikationsgerät 104 über eine Interaktion 303 mit einer Nutzerschnittstelle des drahtlosen Funkkommunikationsgeräts initiiert. Zum Beispiel kann der Nutzer 102 ein Menü in dem drahtlosen Funkkommunikationsgerät 104 navigieren und eine Option „mit neuem Gerät paaren“ oder „existierendes Gerät durch neues Gerät ersetzen“ aus einem angezeigten Menü seiner Nutzerschnittstelle 267 auswählen. In anderen Ausführungsformen kann das drahtlose Funkkommunikationsgerät 104 automatisch einen Erkennungsprozess initiieren, möglicherweise basierend auf einem erfassten Kontext, wie einem Erfassen eines Orts in einem „Einrichtungsraum“ einer Polizeistation, oder in Reaktion auf ein Erkennen von Information, drahtlos von einem oder mehreren oder einer Schwellenanzahl (wie > 5 oder 10) von drahtlosen elektronischen Zielgeräten.
  • In jedem Fall initiiert in Schritt 302 das drahtlose Funkkommunikationsgerät 104 einen Erkennungsprozess für drahtlose elektronische Zielgeräte, in dem es nach drahtlosen elektronischen Zielgeräten zur Verbindung unter Verwendung eines kurzreichweitigen Transceivers über eine kurzreichweitige Kommunikationsverbindung sucht. Die speziellen Schritte, die in dem Initiieren des Erkennungsprozesses enthalten sind, variieren in Abhängigkeit des kurzreichweitigen Protokolls, das zwischen dem drahtlosen Funkkommunikationsgerät und dem drahtlosen elektronischen Zielgeräten implementiert ist. Beispielsweise und wie über die Anfragenachricht 304 in 3 veranschaulicht ist, in einem Beispiel, bei dem die Geräte 104, 106, 108 das kurzreichweitige drahtlose Bluetooth-Protokoll implementieren, kann das drahtlose Funkkommunikationsgerät 104 die Anfragenachricht 304 senden, auf die Bluetooth-Geräte in einem allgemein erkennbaren oder beschränkt erkennbaren Modus antworten können. In einem anderen Beispiel, bei dem die Geräte 104, 106, 108 ein kurzreichweitiges IEEE-802.11-WiFi-Drahtlosprotokoll implementieren, muss das drahtlose Funkkommunikationsgerät 104 möglicherweise keine Anfragenachricht senden, sondern kann stattdessen eine Überwachung nach drahtlosen Beacon-Nachrichten beginnen, die von drahtlosen elektronischen Zielgeräten in einem Zugriffspunktmodus in den nachfolgenden Schritten 310 und 314 gesendet werden. Andere kurzreichweitige Drahtlosprotokolle können in der gleichen oder in einer ähnlichen Weise wie das kurzreichweitige drahtlose Bluetooth-Protokoll und/oder das kurzreichweitige drahtlose IEEE-802.11-WiFi-Protokoll arbeiten.
  • In Schritt 306 und möglicherweise in Reaktion auf einen Empfang der Anfragenachricht 304 (wenn das Bluetooth-Protokoll implementiert ist) oder möglicherweise auf einer periodischen Grundlage (wenn das IEEE-802.11-WiFi-Protokoll implementiert ist) können sowohl das erste 106 als auch das zweite 108 drahtlose elektronische Zielgerät Erkennungsinformation erzeugen. Wiederum kann die spezielle Erkennungsinformation basierend auf dem speziellen kurzreichweitigen Protokoll variieren, das zwischen dem drahtlosen Funkkommunikationsgerät 104 und den drahtlosen elektronischen Zielgeräten 106, 108 implementiert ist. Zum Beispiel kann im Fall des Bluetooth-Protokolls Erkennungsinformation, die in Schritt 306 erzeugt wird, eines oder mehreres von Folgendem enthalten: eine Bluetooth-Hardware-Adresse, einen Bluetooth-Gerätenamen, Zeit- beziehungsweise Taktinformation, eine Bluetooth-Klasse, Bluetooth-Profilinformation und irgendeine zusätzliche erweiterte Anfrageantwortinformation („extended inquiry response“ (EIR)) der jeweiligen drahtlosen elektronischen Zielgeräte 106, 108, unter anderer möglicher Information und Signalisierung. Alternativ kann in dem Fall des IEEE-802.11-WiFi-Protokolls die in Schritt 306 erzeugte Erkennungsinformation eine Drahtlos-MAC-Adresse enthalten, einen Zeitstempel, ein Beacon-Intervall, einen Servicesatzidentifizierer („service set identifier“ (SSID)), unterstützte Übertragungsraten und Sicherheitsprotokollunterstützung der jeweiligen drahtlosen elektronischen Zielgeräte 106, 108, unter anderen Möglichkeiten der Information und Signalisierung. Andere Möglichkeiten existieren auch für andere kurzreichweitige Protokolle.
  • Unabhängig davon, welches kurzreichweitige Protokoll zwischen dem drahtlosen Funkkommunikationsgerät 104 und den drahtlosen elektronischen Zielgeräten 106, 108 implementiert ist, enthält jedoch die in Schritt 306 erzeugte Information an sowohl das erste drahtlose elektronische Zielgerät 106 als auch das zweite drahtlose elektronische Zielgerät 108 auch physikalische Zustandsinformation, die einen speziellen physikalischen Zustand des jeweiligen drahtlosen elektronischen Zielgeräts beschreibt.
  • Zum Beispiel kann die physikalische Zustandsinformation Information sein, die eine aktuelle Aktivierung einer speziellen Eingabe einer jeweiligen Nutzerschnittstelle 217, 239 der jeweiligen drahtlosen elektronischen Zielgeräte 106, 108 reflektiert. Insbesondere kann die physikalische Zustandsinformation eine Aktivierung einer speziellen Hardware- oder Softwaretasteneingabe reflektieren, die insbesondere mit einem bevorzugten drahtlosen elektronischen Gerät assoziiert ist und zur eindeutigen Identifizierung gekennzeichnet ist, mit dem ein Paaren durchzuführen ist, oder sie kann eine Aktivierung einer speziellen Hardware- oder Softwaretasteneingabe reflektieren, die einen primären Zweck aufweist, der vollständig unabhängig von einer eindeutigen Identifizierung eines bevorzugten drahtlosen elektronischen Geräts ist, mit dem eine Paarung durchzuführen ist (wie zum Beispiel eine Aktivierung eines Berührungsschalters, wie eine PTT-Eingabe, eine Aktivierung eines Kanalauswahlwählmittels oder -knopfes, eine Aktivierung einer Aufwärtskanaltaste oder einer Abwärtskanaltaste, eine Aktivierung einer Lauter- oder Leisertaste, eine Aktivierung einer Eingabe bezüglich einer verbleibenden Batterielebensdauer, eine Aktivierung eines Ein- oder Ausschaltschalters, oder eine Aktivierung eines speziellen Touch-Screen-Bereichs, der mit einer der obigen Funktionen oder einer separaten Funktion assoziiert ist).
  • Bei noch anderen Beispielen kann die physikalische Zustandsinformation Information sein, die für einen speziellen Energie- beziehungsweise Leistungszustand des jeweiligen drahtlosen elektronischen Zielgeräts kennzeichnend ist und welche von den jeweiligen Leistungsmanagementschaltungen 220, 242 berichtet wird, wie zum Beispiel, ob das drahtlose elektronische Zielgerät eingesteckt ist oder mit Batterien läuft, ob es über einen USB-Anschluss zum Laden eingesteckt ist, ob es über ein Wandladegerät zum Laden eingesteckt ist, ob es vollständig geladen ist oder irgendeinen anderen energie- beziehungsweise leistungsbezogenen physikalischen Zustandsindikator. Bei noch anderen Beispielen kann die physikalische Zustandsinformation Information sein, die für einen speziellen Typ eines entfernbaren Speichers 217 kennzeichnend ist, der in das drahtlose elektronische Zielgerät eingesteckt ist (wie eine SD-Karte („secure digital“), ein USB-Massenspeichergerät („universal serial bus“), oder eine CF-Karte („compact flash“)).
  • Bei weiteren Beispielen kann die physikalische Zustandsinformation Information sein, die für ein spezielles Tonniveau an einem Mikrofoneingang des Audiogeräts 219 kennzeichnend ist, welches oberhalb eines Schwellenniveaus erfasst wird (zum Beispiel als Ergebnis davon, dass ein Nutzer in ein Mikrofon bläst oder schreit), oder für einen speziellen Farbbogen, der vor einem Videobildgebungsgerät 241 präsentiert wird.
  • Bei noch weiteren Beispielen kann die physikalische Zustandsinformation Information sein, die für eine Bewegung von einem Bewegungssensor 221, 243 kennzeichnend ist (wie einem Beschleunigungsmesser, einem Magnetmesser und/oder einem Gyroskop), der eines oder mehreres von folgendem anzeigt: Orientierung, Richtung, Schritte, Beschleunigung und/oder Geschwindigkeitsinformation, Information von einem Lichtsensor, der für eine Lichtstärke kennzeichnend ist, die auf einen optischen Transducer trifft, und/oder Information von einem Wärmesensor, die für eine erfasste Temperatur benachbart zum Wärmesensor kennzeichnend ist. Andere Beispiele physikalischer Zustandsinformation sind ebenfalls möglich.
  • Nachdem sowohl das erste als auch das zweite drahtlose elektronische Zielgerät 106, 108 jeweilige Erkennungsinformation erzeugt haben, können sie in jedem Fall die erzeugte Erkennungsinformation in einer Ersterkennungsinformationsnachricht 308 und einer Zweiterkennungsinformationsnachricht 312 senden.
  • Die Ersterkennungsinformationsnachricht 308 und die Zweiterkennungsinformationsnachricht 312 können spezifische Standarderkennungsinformation enthalten (zum Beispiel eine Bluetooth-Hardware-Adresse des jeweiligen drahtlosen elektronischen Zielgeräts 106, 108, einen Bluetooth-Gerätenamen, Zeit- beziehungsweise Taktinformation, eine Bluetooth-Klasse, Bluetooth-Profilinformation und/oder irgendeine zusätzliche erweiterte Anfrageantwortinformation („extended inquiry response“ (EIR)), wenn die kurzreichweitige Kommunikationsverbindung eine Bluetooth-Kommunikationsverbindung ist, oder eine Drahtlos-MAC-Adresse, einen Zeitstempel, ein Beacon-Intervall, einen Servicesatzidentifizierer („service set identifier“ (SSID))unterstützte Übertragungsraten und/oder Sicherheitsprotokollunterstützung, wenn die kurzreichweitige Kommunikationsverbindung eine IEEE-802.11-WiFi-Kommunikationsverbuindung ist, unter anderen Möglichkeiten) und physikalische Zustandsinformation, die in die jeweilige Nachricht 308, 312 gemäß dem Protokollstandard integriert ist. Wenn zum Beispiel die kurzreichweitige Kommunikationsverbindung eine Bluetooth-Kommunikationsverbindung ist, kann die physikalische Zustandsinformation in dem mit dem Bluetooth-Standard kompatiblen erweiterten Anfrageantwortfeld („extended inquiry response“ (EIR)) in der Erst- oder Zweiterkennungsinformationsnachricht 308, 312 enthalten sein. Wenn die kurzreichweitige Kommunikationsverbindung alternativ eine IEEE-802.11-WiFi-Kommunikationsverbindung ist, kann die Zustandsinformation in einem mit Standards kompatiblen anbieterspezifischen Informationselement (IE mit Element ID 221) enthalten sein, oder in einer aus einer Vielzahl spezieller SSIDs kodiert sein (zum Beispiel so, dass die SSID in dem Beacon-Rahmen in Abhängigkeit von physikalischer Zustandsinformation des sendenden drahtlosen elektronischen Zielgeräts variiert) in der Erst- oder Zweiterkennungsinformationsnachricht 308, 312 enthalten sein. Es existieren auch andere Möglichkeiten.
  • In einer andern Ausführungsform kann physikalische Zustandsinformation in einer getrennten Nachricht in einer standardkompatiblen oder nichtstandardkompatiblen Weise vor oder nach der standardkompatiblen Erkennungsinformation gesendet werden. In noch einer anderen Ausführungsform kann die physikalische Zustandsinformation außerhalb des Bandes über eine sekundäre kurzreichweitige Kommunikationsverbindung gesendet werden, die sich von der ersten kurzreichweitigen Kommunikationsverbindung unterscheidet, über die die Erkennungsinformation in Erst- und Zweiterkennungsinformationsnachrichten 308, 312 gesendet wird. Zum Beispiel bei Umständen, in denen sowohl das drahtlose elektronische Zielgerät als auch das drahtlose Funkkommunikationsgerät sekundäre kurzreichweitige Transceiver enthalten, die möglicherweise gemäß einem gleichen (zum Beispiel Bluetooth oder IEEE-802.11-WiFi) oder einem anderen (zum Beispiel Zigbee, IrDA, NFC) kurzreichweitigen drahtlosen Protokoll arbeiten, kann physikalische Zustandsinformation im Wesentlichen parallel zu der Erkennungsinformation über eine sekundäre kurzreichweitige Kommunikationsverbindung gesendet werden, die zwischen den Geräten unter Verwendung ihrer jeweiligen sekundären kurzreichweitigen Transceiver aufgebaut wird.
  • In jedem Fall empfängt in den Schritten 310 und 314 das Funkkommunikationsgerät 104 die jeweilige Erkennungsinformation und die physikalische Zustandsinformation, die auf irgendeine oben ausgeführte Weise gesendet wurde. Die Erkennungsinformation wird in einer standardkompatiblen Weise genutzt, um Uhren/Takte auszurichten, Identifikationsinformation zu speichern und andere Funktionen gemäß dem jeweiligen kurzreichweitigen Kommunikationsstandard auszuführen. Die empfangene physikalische Zustandsinformation ist andererseits an dem drahtlosen Funkkommunikationsgerät 104 mit gespeicherter physikalischer Zustandsinformation korreliert, um eine Teilmenge aller drahtlosen elektronischen Zielgeräte zu identifizieren, die Erkennungsinformation zur Verfügung stellen, wobei diese bevorzugte erkennbare drahtlose elektronische Zielgeräte sind. Nur jene drahtlosen elektronischen Zielgeräte, die physikalische Zustandsinformation senden, die von dem drahtlosen Funkkommunikationsgerät 104 als solche bestimmt wird, dass sie mit gespeicherter physikalischer Zustandsinformation korreliert und somit ein bevorzugtes drahtloses elektronisches Zielgerät anzeigt, werden einem Nutzer als eine Geräteauswahloption bereitgestellt (zum Beispiel über eine Anzeige, Audio, oder irgendeinen anderen Rückkopplungsmechanismus), um sich kommunikativ damit zu paaren.
  • Wie oben ausgeführt, kann die physikalische Zustandsinformation Information sein, die eine aktuelle Aktivierung einer speziellen Eingabe einer jeweiligen Nutzerschnittstelle 217, 239 der jeweiligen drahtlosen elektronischen Zielgeräte 106, 108 reflektiert, sie kann Information sein, die für einen speziellen Energie- beziehungsweise Leistungszustand des jeweiligen drahtlosen elektronischen Zielgeräts kennzeichnend ist, sie kann Information sein, die für eine spezielle hörbare Eingabe oder eine visuelle Bildeingabe kennzeichnend ist, die einem Sensor an den jeweiligen drahtlosen elektronischen Geräten 106, 108 eingegeben wird, oder sie kann Information sein, die für einen Zustand eines Bewegungssensors, eines Lichtsensors oder eines Wärmesensors, unter anderen Möglichkeiten kennzeichnend ist. Wie oben ausgeführt, kann die physikalische Zustandsinformation eine Eingabe sein, die einen primären Zweck hat, welcher nicht das Paaren an dem drahtlosen elektronischen Zielgerät ist. Bei jedem der Schritte 310 und 314 kann das drahtlose Funkkommunikationsgerät 104 auf eine gespeicherte Abbildung von physikalischer Zustandsinformation auf bevorzugte erkennbare drahtlose elektronische Zielgeräte zugreifen, um zu bestimmen, ob die spezielle physikalische Zustandsinformation als eine Anzeige von einem Nutzer zu interpretieren ist, dass das jeweilige drahtlose elektronische Zielgerät ein bevorzugtes Gerät ist, um damit ein Paaren auszuführen. Für das erste drahtlose elektronische Zielgerät 106 (was ein RSM sein kann, wie in 1 ausgeführt) kann zum Beispiel die in dem drahtlosen Funkkommunikationsgerät 104 gespeicherte Abbildung anzeigen, dass physikalische Zustandsinformation, welche eine Aktivierung einer PTT-Eingabe des RSM und/oder ein hörbares Niveau über einem Schwellenniveau anzeigt, mit einer Paarungsbevorzugungsanzeige assoziiert ist. In einem anderen Beispiel kann für das zweite drahtlose elektronische Zielgerät 108 (das eine Videokamera sein kann, wie in 1 ausgeführt) die in dem drahtlosen Funkkommunikationsgerät 104 gespeicherte Abbildung anzeigen, dass physikalische Zustandsinformation, die eine Aktivierung eines Leistungszyklus-Einschalt/Ausschalt-Eingabeschalters oder eine visuelle Bilderfassung einer roten Farbe über einem Schwellenniveau anzeigt, mit einer Paarungsbevorzugungsanzeige assoziiert sind. Natürlich existieren auch andere Möglichkeiten, einschließlich jener, jedoch nicht beschränkt auf jene anderen Möglichkeiten, die in dieser Offenbarung ausgeführt sind. Während in diesem Beispiel weiterhin die Abbildung in dem drahtlosen Funkkommunikationsgerät 104 gespeichert ist, kann die Abbildung in einem entfernten Gerät gespeichert sein, auf das von dem drahtlosen Funkkommunikationsgerät über sein kurzreichweitiges Funkgerät 258 oder sein langreichweitigeres Zwei-Wege-Funkgerät 270 zugegriffen werden kann. Während ferner in einigen Ausführungsformen die in der Abbildung gespeicherte physikalische Zustandsinformation für alle drahtlosen elektronischen Zielgeräte identisch sein kann, kann in anderen Ausführungsformen die spezielle physikalische Zustandsinformation, die in der Abbildung gespeichert ist, die mit einer Paarungsbevorzugung assoziiert ist, in Abhängigkeit der Identität des drahtlosen elektronischen Zielgeräts variieren, seinem Hersteller und/oder des Modells des drahtlosen elektronischen Zielgeräts, gespeichert in dem drahtlosen Funkkommunikationsgerät oder dem drahtlosen Funkkommunikationsgerät von dem jeweiligen drahtlosen elektronischen Zielgerät drahtlos angezeigt.
  • In diesem Beispiel nehmen wir an, dass das erste drahtlose elektronische Zielgerät 106 keine physikalische Zustandsinformation zur Verfügung stellt (zum Beispiel keine aktivierten Eingaben, Energie- beziehungsweise Leistungszustände oder Sensorangaben anzeigt, die mit einer Paarungsbevorzugung assoziiert sind) oder eine spezielle Energie-Leistungsanzeige über seine gesendete physikalische Zustandsinformation zur Verfügung stellt, die nicht mit einer Paarungsbevorzugung an dem drahtlosen Funkkommunikationsgerät 104 assoziiert ist, und dass das zweite drahtlose elektronische Zielgerät eine spezielle Nutzerschnittstelleneingabe über seine gesendete physikalische Zustandsinformation zur Verfügung stellt, die mit einer Paarungsbevorzugung an dem drahtlosen Funkkommunikationsgerät 104 assoziiert ist. In Reaktion auf ein Ausführen von Paarungsbevorzugungsbestimmungen über die gesendete physikalische Zustandsinformation und die Abbildungsinformation stellt das drahtlose Funkkommunikationsgerät 104 dem Nutzer 102 eine Anzeige lokalisierter bevorzugter Paarungsgeräte über die Bereitstellung-Bevorzugter-Geräte-Nachricht 316 zur Verfügung. In einer Ausführungsform enthält die Bereitstellung-Bevorzugter-Geräte-Nachricht 316 Text zur Anzeige auf einer elektronischen Anzeige (zum Beispiel über die Nutzerschnittstelle 267) des drahtlosen Funkkommunikationsgeräts 104, wobei identifizierte drahtlose elektronische Zielgeräteidentitäten ausgeführt werden (Namen, Hardware-Adressen und/oder andere Information, die in dem Erkennungsprozess erhalten wurde), die als bevorzugte Paarungsgeräte bestimmt sind, wobei diese keine identifizierten drahtlosen elektronischen Geräteidentitäten enthält, die nicht als bevorzugte Paarungsgeräte bestimmt wurden. In anderen Ausführungsformen kann die Bereitstellung-Bevorzugter-Geräte-Nachricht 316 Text-zu-Stimm-Information enthalten, die über einen Lautsprecher (zum Beispiel über die Nutzerschnittstelle 267) des drahtlosen Funkkommunikationsgeräts 104 abgespielt wird, wobei diese identifizierte drahtlose elektronische Zielgeräteidentitäten (Namen, Hardware-Adressen und/oder andere über den Erkennungsprozess erhaltene Information) angibt, die als bevorzugte Paarungsgeräte bestimmt sind, wobei diese keine identifizierten drahtlosen elektronischen Zielgeräteidentitäten enthält, die nicht als bevorzugte Paarungsgeräte bestimmt wurden. Andere Arten zum Darstellen solcher Information und Bestimmungen für Nutzer 102 können ebenfalls möglich sein. Während in diesem Beispiel nur zwei drahtlose elektronische Zielgeräte in 3 veranschaulicht sind und nur eines der beiden drahtlosen elektronischen Zielgeräte als bevorzugtes Paarungsgerät bestimmt wird, können in anderen Ausführungsformen mehr als zwei drahtlose elektronische Zielgeräte in dem Erkennungsprozess eingebunden sein, und mehr als ein drahtloses elektronisches Zielgerät können als bevorzugtes Paarungsgerät bestimmt werden.
  • In Schritt 318 wird von dem Nutzer 102 eine Nutzereingabe/Nutzerauswahl ausgeführt und über eine Auswahlantwort 320 erfasst, und sie wird in dem drahtlosen Funkkommunikationsgerät 104 verarbeitet. Zum Beispiel kann ein mit dem zweiten drahtlosen elektronischen Zielgerät 108 assoziierter Identifizierer über eine angezeigte Liste und Listennavigationstasten einer Nutzerschnittstelle 267 des drahtlosen Funkkommunikationsgeräts 104 durch den Nutzer 102 in Schritt 318 ausgewählt worden sein, wobei die Eingabe über die Auswahlantwort 320 durch das drahtlose Funkkommunikationsgerät 104 in Schritt 322 verarbeitet wird. In einer anderen Ausführungsform kann die Auswahl über eine Mikrofoneingabe und eine Erkennung einer Auswahl über einen Stimmbefehl erfasst worden sein. Es existieren auch andere Möglichkeiten.
  • In Schritt 322 verarbeitet das drahtlose Funkkommunikationsgerät 104 die empfangene Auswahlantwort 320 und beginnt in Reaktion mit einem standardkompatiblen Paarungsprozess mit dem ausgewählten drahtlosen elektronischen Zielgerät. In diesem Beispiel und wie in 3 über die Verarbeitungsschritte 323 und 325 und Paarungsvervollständigungsnachrichten 324 gezeigt ist, vervollständigen das zweite drahtlose elektronische Zielgerät 108 und das drahtlose Funkkommunikationsgerät 104 den Paarungsprozess, und sie werden über dieselbe kurzreichweite Kommunikationsverbindung gepaart, über die die Ersterkennungsinformationsnachricht 308 gesendet wurde. In einer Ausführungsform, bei der die kurzreichweitige Kommunikationsverbindung zwischen den Geräten 104, 108 auf IEEE-802.11 WiFi beruht, kann die Nachricht 324 eine Nachricht enthalten, die von dem drahtlosen Funkkommunikationsgerät 108 an das zweite drahtlose elektronische Zielgerät 108 gesendet wurde, wobei das zweite drahtlose elektronische Zielgerät 108 angewiesen wird, aus dem Infrastrukturmodus in einen Ad-Hoc-Modus umzuschalten und den Paarungsprozess mit dem drahtlosen Funkkommunikationsgerät 104 im Ad-Hoc-Modus auszuführen. In einer Ausführungsform, bei der die kurzreichweitige Kommunikationsverbindung auf Bluetooth basiert, können die Schritte 323 bis 325 ein Lagacy-Pairing (Bluetooth Version 2.0 und früher) oder einen Secure-Simple-Pairing-Prozess (Bluetooth Version 2.1 und später) implementieren.
  • Während in dem in 3 ausgeführten Beispiel die physikalische Zustandsinformation genutzt wurde, um die Anzahl von Geräten zu reduzieren, die einem Nutzer 102 in den Schritten 316 bis 318 angezeigt oder auf andere Weise präsentiert werden, muss in anderen Ausführungsformen eine solche Auswahl dem Nutzer 102 nicht präsentiert werden, und das drahtlose Funkkommunikationsgerät 104 muss die Schritte 316 bis 322 nicht ausführen. Stattdessen kann das drahtlose Funkkommunikationsgerät 104 sofort und automatisch mit dem Paaren in den Schritten 323 bis 325 mit jedem drahtlosen elektronischen Zielgerät beginnen, das als ein bevorzugtes Paarungsgerät in den Schritten 310 und 314 bestimmt wurde. In dem oben angegebenen Beispiel, in dem nur das zweite drahtlose elektronische Zielgerät 108 als ein bevorzugtes Paarungsgerät bestimmt wurde, kann das drahtlose Funkkommunikationsgerät 104 den Paarungsprozess 323 bis 325 in Reaktion auf den Bestimmungsprozess in Schritt 310 beginnen, ohne die Schritte 316 bis 322 auszuführen. Ähnliche Schritte könnten für andere drahtlose elektronische Zielgeräte in Beispielen ausgeführt werden, in denen mehr als ein bevorzugtes drahtloses elektronisches Zielgerät als zur Paarung anwesend bestimmt wird.
  • In noch einem anderen Beispiel kann der Nutzer 102 in Schritt 318 die Teilmenge bevorzugter drahtloser elektronischer Zielgeräte zum Paaren durchsehen und bestimmen, dass ein erwünschtes drahtloses elektronisches Zielgerät nicht gelistet ist. In Reaktion kann der Nutzer 102 eine Eingabe aktivieren, und das drahtlose Funkkommunikationsgerät 104 kann diese erfassen, die einen Wunsch des Nutzers anzeigen, alle erfassten drahtlosen elektronischen Zielgeräte zu sehen, einschließlich jener, die als nichtbevorzugte drahtlose elektronische Zielgeräte zum Paaren bestimmt wurden. In Reaktion kann das drahtlose Funkkommunikationsgerät 104 eine vollständige Liste aller drahtloser elektronischer Zielgeräte dem Nutzer 102 ohne Berücksichtigung physikalischer Zustandsinformation zur Verfügung stellen (oder nur eine Liste nichtbevorzugter drahtloser elektronischer Zielgeräte, wobei keine physikalische Zustandsinformation zur Verfügung gestellt wird und/oder physikalische Zustandsinformation zur Verfügung gestellt wird, die nicht mit der gespeicherten physikalischen Zustandsinformation korreliert) und, in Reaktion auf ein Empfangen einer nachfolgenden Auswahl über einen Schritt gleich oder ähnlich der Auswahlantwort 320, die in einem Schritt gleich oder ähnlich zu Schritt 322 verarbeitet wird, kann in gleicher Weise mit dem Paaren mit dem angezeigten nichtbevorzugten drahtlosen elektronischen Gerät über Schritte begonnen werden, die gleich oder ähnlich den Schritten 322 bis 325 sind.
  • Fazit
  • Gemäß vorstehendem werden ein verbessertes Verfahren und System zum Gerätepaaren zwischen einem scannenden drahtlosen Funkkommunikationsgerät, wie einem mobilen Funkgerät, und drahtlosen elektronischen Zielgeräten, wie drahtlosen Zubehörgeräten, zur Verfügung gestellt. Als Ergebnis des vorstehenden kann ein Beamter oder ein anderes Individuum mit einer Vielzahl drahtloser Zubehörgeräte schneller und effizienter eines aus einer Vielzahl drahtloser Zubehörgeräte identifizieren und sich nachfolgend damit paaren und mit einem speziellen verbinden, ohne dass er erraten müsste, welches Gerät aus einer langen Liste von Geräten das erwünschte drahtlose Zielgerät ist, und ohne dass er durch Allgemeinheiten anderer Geräteidentifizierer scrollen müsste, um das spezielle erwünschte drahtlose Zielgerät zu lokalisieren. Es sind auch andere Vorteile und Nutzen möglich.
  • In der vorangehenden Spezifikation sind spezifische Ausführungsformen beschrieben worden. Dem Fachmann auf dem Gebiet ist jedoch klar, dass verschiedene Modifizierungen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Geist der Erfindung abzuweichen, wie in den Ansprüchen unten dargelegt. Dementsprechend sind die Spezifikation und die Abbildungen in einem eher illustrativen als einem restriktiven Sinne zu verstehen und alle solche Modifikationen sollen in dem Geist der vorliegenden Lehren enthalten sein. Die Nutzen, Vorteile, Problemlösungen und jedes denkbare Element, das dazu führt, dass irgendein Nutzen, Vorteil oder irgendeine Lösung eintritt oder ausgeprägter wird, sollen nicht als kritische, erforderliche oder essentielle Merkmale oder Elemente eines beliebigen Anspruchs oder aller Ansprüche ausgelegt werden. Die Erfindung wird ausschließlich durch die angehängten Ansprüche definiert, einschließlich jeder beliebigen Änderung, die während der Rechtshängigkeit der vorliegenden Anmeldung vorgenommen wird, und aller Äquivalente solcher Ansprüche, wie veröffentlicht.
  • Darüber hinaus sollen in diesem Dokument relationale Ausdrücke, wie zum Beispiel, erste und zweite, oben und unten, und dergleichen ausschließlich verwendet werden, um eine Entität oder Aktion von einer anderen Entität oder Aktion zu unterscheiden, ohne notwendigerweise irgend eine tatsächliche solche Beziehung oder Reihenfolge zwischen solchen Entitäten oder Aktionen zu erfordern oder zu implizieren. Die Ausdrücke „umfasst“, „umfassend“, „hat“, „habend“, „beinhalten“, „beinhaltend“, „enthalten“, „enthaltend“ oder eine beliebige Variation davon sollen eine nicht-exklusive Einbeziehung abdecken, so dass ein Prozess, Verfahren, Artikel oder eine Vorrichtung, die eine Liste von Elementen umfassen, haben, beinhalten, enthalten, nicht nur solche Elemente beinhalten, sondern andere Elemente beinhalten können, die nicht ausdrücklich aufgeführt werden, oder solchen Prozessen, Verfahren, Artikeln oder Vorrichtungen inhärent sind. Ein Element, das fortfährt mit „umfasst... ein“, „hat... ein“, „beinhaltet... ein“, „enthält... ein“, schließt nicht, ohne weitere Auflagen, die Existenz zusätzlicher identischer Elemente in dem Prozess, Verfahren, Artikel oder der Vorrichtung aus, die das Element umfassen, haben, beinhalten, enthalten. Die Ausdrücke „eine“ und „ein“ werden als eins oder mehr definiert, sofern hierin nichts anderes explizit festgelegt ist. Die Ausdrücke „im Wesentlichen“, „essentiell“, „ungefähr“, „etwa“ oder eine beliebige andere Version davon wurden als „nahe bei sein“ definiert, wie dem Fachmann auf dem Gebiet klar ist, und in einer nicht begrenzenden Ausführungsform wird der Ausdruck definiert, innerhalb von 10 %, in einer anderen Ausführungsform innerhalb von 5 % in einer anderen Ausführungsform innerhalb von 1 % und in einer anderen Ausführungsform innerhalb von 0,5 % zu sein. Der Ausdruck „gekoppelt“, wie er hierin verwendet wird, wird als „verbunden“ definiert, obwohl nicht notwendigerweise direkt und nicht notwendigerweise mechanisch. Eine Vorrichtung oder Struktur, die in einer bestimmten Art und Weise „konfiguriert“ ist, ist mindestens auf diese Art und Weise konfiguriert, kann aber auch auf mindestens eine Art und Weise konfiguriert sein, die nicht aufgeführt ist.
  • Es ist gewünscht, dass einige Ausführungsformen einen oder mehrere generische oder spezialisierte Prozessoren (oder „Verarbeitungsvorrichtungen“) umfassen, wie zum Beispiel, Mikroprozessoren, digitale Signalprozessoren, kundenspezifische Prozessoren und freiprogrammierbare Feld-Gate-Arrays (FPGAs) und eindeutige gespeicherte Programmanweisungen (die sowohl Software als auch Firmware umfassen), die den einen oder mehrere Prozessoren steuern, um in Verbindung mit bestimmten Nicht-Prozessor-Schaltungen, einige, die meisten oder alle der Funktionen des Verfahrens und/oder der Vorrichtung, die hierin beschrieben werden, zu implementieren. Alternativ können einige oder alle Funktionen durch eine Zustandsmaschine implementiert werden, die über keine gespeicherten Programmanweisungen verfügt, oder in einer oder mehreren anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (ASICs), in denen jede Funktion oder einige Kombinationen von bestimmten der Funktionen, als kundenspezifische Logik implementiert sind. Selbstverständlich kann eine Kombination der zwei Ansätze verwendet werden.
  • Darüber hinaus kann eine Ausführungsform als ein computerlesbares Speichermedium implementiert sein, das über einen darauf gespeicherten computerlesbaren Code zum Programmieren eines Computers (der zum Beispiel einen Prozessor umfasst) verfügt, um ein hierin beschriebenes und beanspruchtes Verfahren durchzuführen. Beispiele solcher computerlesbaren Speichermedien umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein: eine Festplatte, eine CD-ROM, eine optische Speichervorrichtung, eine magnetische Speichervorrichtung, einen ROM (Nur-Lese-Speicher), einen PROM (Programmierbarer Lesespeicher), einen EPROM (Löschbarer Programmierbarer Lesespeicher), einen EEPROM (Elektrisch Löschbarer Programmierbarer Lesespeicher) und einen Flash-Speicher. Weiterhin ist zu erwarten, dass ein Fachmann auf dem Gebiet, ungeachtet möglicher erheblicher Anstrengungen und einer großen Designauswahl, die zum Beispiel durch eine zur Verfügung stehende Zeit, der aktuellen Technologie und ökonomische Überlegungen begründet ist, geleitet durch die hierin offenbarten Konzepte und Prinzipien, ohne Weiteres in der Lage ist solche Softwareanweisungen und Programme und ICs mit minimalem Versuchsaufwand zu erzeugen. Die Zusammenfassung der Offenbarung wird zur Verfügung gestellt, um dem Leser zu erlauben, die Natur der technischen Offenbarung schnell zu erkennen. Es wird mit dem Verständnis eingereicht, dass es nicht verwendet wird, um den Geist oder die Bedeutung der Ansprüche zu interpretieren oder zu begrenzen. Zusätzlich ist der vorangehenden ausführlichen Beschreibung zu entnehmen, dass verschiedene Merkmale in verschiedenen Ausführungsformen zusammengruppiert werden, um die Offenbarung zu straffen. Dieses Offenbarungsverfahren soll nicht als ein Reflektieren einer Intention interpretiert werden, dass die beanspruchten Ausführungsformen mehr Merkmale erfordern, als ausdrücklich in jedem Anspruch vorgetragen werden. Vielmehr liegt, wie aus den folgenden Ansprüchen hervorgeht, ein erfinderischer Gegenstand in weniger als allen Merkmalen einer einzelnen offenbarten Ausführungsform vor. Somit werden die folgenden Ansprüche hierdurch in die ausführliche Beschreibung integriert, wobei jeder Anspruch für sich alleine als ein getrennt beanspruchter Gegenstand steht.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Verbessern eines Gerätepaarens zwischen einem scannenden drahtlosen Funkkommunikationsgerät und drahtlosen elektronischen Zielgeräten, wobei das Verfahren an dem scannenden drahtlosen Funkkommunikationsgerät umfasst: Initiieren, über einen ersten drahtlosen Transceiver des scannenden drahtlosen Funkkommunikationsgeräts, eines Erkennungsprozesses zum Erkennen verfügbarer drahtloser elektronischer Zielgeräte zum drahtlosen Paaren über den ersten drahtlosen Transceiver, und während des Erkennungsprozesses: Empfangen, von jedem aus der Vielzahl drahtloser elektronischer Zielgeräte, drahtloser Paarungsinformation einschließlich von einem oder mehrerem von folgendem: eine Drahtlosadresse des drahtlosen elektronischen Zielgeräts, ein Drahtlosgerätename des drahtlosen elektronischen Zielgeräts, Zeit- beziehungsweise Taktinformation des drahtlosen elektronischen Zielgeräts, eine Typklasse des drahtlosen elektronischen Zielgeräts, ein Page-Scan-Modus des drahtlosen elektronischen Zielgeräts, ein Zeitstempel, ein Beacon-Intervall, ein Servicesatzidentifizierer („service set identifier“ (SSID)), unterstützte Übertragungsraten und unterstützte Sicherheitsprotokolle; Empfangen, von einigen oder allen der drahtlosen elektronischen Zielgeräte, und zusätzlich zu der Drahtlospaarungsinformation, physikalischer Zustandsinformation, die einen speziellen physikalischen Zustand des drahtlosen elektronischen Geräts beschreibt; für jedes drahtlose elektronische Zielgerät, Bereitstellen des speziellen physikalischen Zustands des drahtlosen elektronischen Zielgeräts, Korrelieren der empfangenen physikalischen Zustandsinformation mit Zustandsinformation, die in dem scannenden drahtlosen Funkkommunikationsgerät gespeichert und mit einer Anzeige assoziiert ist, dass das drahtlose elektronische Zielgerät ein bevorzugtes erkennbares drahtloses elektronisches Zielgerät ist; und eines von folgendem: (i) das Scannen des drahtlosen Funkkommunikationsgeräts initiiert ein Paaren mit jedem von dem einen oder den mehreren drahtlosen elektronischen Zielgeräten automatisch, wobei die empfangene physikalische Zustandsinformation bereitgestellt wird, die positiv mit der Zustandsinformation korreliert, die in dem drahtlosen Funkkommunikationsgerät gespeichert ist, und (ii) Anzeigen, über eine Drahtlospaarungsauswahlanzeige des scannenden drahtlosen Funkkommunikationsgeräts, nur jener von dem einen oder den mehreren drahtlosen elektronischen Zielgeräten, die die empfangene physikalische Zustandsinformation bereitstellen, die positiv mit der Zustandsinformation korreliert, die in dem scannenden drahtlosen Funkkommunikationsgerät gespeichert ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das scannende drahtlose Funkkommunikationsgerät automatisch ein Paaren mit jedem von dem einen oder den mehreren drahtlosen elektronischen Zielgeräten initiiert, wobei die empfangene physikalische Zustandsinformation zur Verfügung gestellt wird, die positiv mit der Zustandsinformation korreliert, die in dem drahtlosen Funkkommunikationsgerät gespeichert ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das scannende drahtlose Funkkommunikationsgerät über die Drahtlospaarungsauswahlanzeige des scannenden drahtlosen Funkkommunikationsgeräts nur jene von dem einen oder den mehreren drahtlosen elektronischen Zielgeräten anzeigt, die die empfangene physikalische Zustandsinformation bereitstellen, die positiv mit der Zustandsinformation korreliert, die in dem scannenden drahtlosen Funkkommunikationsgerät gespeichert ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Verfahren weiterhin umfasst: in Reaktion auf einen Empfang einer Nutzereingabe, die eines der angezeigten drahtlosen elektronischen Zielgeräte auswählt, Initiieren eines drahtlosen Paarens mit dem ausgewählten drahtlosen elektronischen Zielgerät.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Verfahren weiterhin umfasst: in Reaktion auf einen Empfang einer Nutzereingabe, die eine größere Liste erkennbarer drahtloser elektronischer Geräte anfragt, Anzeigen, zusätzlich zu jenen von dem einen oder den mehreren drahtlosen elektronischen Zielgeräten, die die empfangene physikalische Zustandsinformation bereitstellen, die positiv mit der Zustandsinformation korreliert, die in dem scannenden drahtlosen Funkkommunikationsgerät gespeichert ist, jene von dem einen oder den mehreren drahtlosen elektronischen Zielgeräten, die keine physikalische Zustandsinformation bereitstellen oder die physikalische Zustandsinformation bereitstellen, die nicht positiv mit der Zustandsinformation korreliert, die in dem scannenden drahtlosen Funkkommunikationsgerät gespeichert ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die physikalische Zustandsinformation Information ist, die ein Aktivieren einer primären Funktion eines drahtlosen elektronischen Zielgeräts identifiziert, die nicht auf ein Drahtlospaaren bezogen ist, die jedoch als ein sekundärer Indikator eines bevorzugten erkennbaren drahtlosen elektronischen Zielgeräts dient.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die physikalische Zustandsinformation eine von folgendem ist: ein USB-Leistungszustand („universal serial bus“), ein taktiler Schalterdruckzustand, der eine primäre Funktion an dem drahtlosen elektronischen Zielgerät aufweist, die nicht auf ein Drahtlospaaren bezogen ist, und ein Umgebungssensorzustand.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die physikalische Zustandsinformation der Umgebungssensorzustand eines Umgebungssensors an dem drahtlosen elektronischen Zielgerät ist, ausgewählt aus einem Lichtsensor, einem Bewegungssensor und einem Wärmesensor.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die physikalische Zustandsinformation ein taktiler Schalterdruckzustand ist, der einen primäre Funktion zum Veranlassen einer Anzeige eines Restbatterielebensdauerindikators aufweist, der an dem drahtlosen elektronischen Gerät anzuzeigen ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die physikalische Zustandsinformation ein Energieschalterdruckzustand ist, der eine primäre Funktion zum Veranlassen des drahtlosen elektronischen Zielgeräts zum Einschalten und/oder Ausschalten aufweist.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Initiieren des Erkennungsprozesses eine Broadcast-Übertragung einer Bluetooth-Anfragenachricht umfasst und wobei das Empfangen physikalischer Zustandsinformation, die den speziellen physikalischen Zustand des drahtlosen elektronischen Zielgeräts beschreibt, ein Empfangen der physikalischen Zustandsinformation in einer erweiterten Bluetooth-Anfrageantwortnachricht („extended inquiry response“ (EIR)) umfasst.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Veranlassen des Erkennungsprozesses ein Eintreten in einen IEEE-802.11-WiFi-Zugangspunkt-Beacon-Überwachungsmodus umfasst, und wobei das Empfangen physikalischer Zustandsinformation, die den speziellen physikalischen Zustand des drahtlosen elektronischen Zielgeräts beschreibt, ein Empfangen der physikalischen Zustandsinformation in einer IEEE-Zugangspunkt-Beacon-Nachricht umfasst, die auch einen Servicesatzidentifizierer („service set identifier“ (SSID)) enthält, der mit dem drahtlosen elektronischen Zielgerät assoziiert ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das scannende drahtlose Funkkommunikationsgerät automatisch ein Paaren mit jedem von dem einen oder den mehreren drahtlosen elektronischen Zielgeräten initiiert, die die empfangene physikalische Zustandsinformation bereitstellen, die positiv mit der Zustandsinformation korreliert, die mit dem drahtlosen Funkkommunikationsgerät assoziiert ist, indem eine Anweisung zum Umschalten von einem Zugangspunktmodus in einen IEEE-Ad-Hoc-Modus gesendet wird und in einem IEE-E-Ad-Hoc-Modus gepaart wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Zustandsinformation, die in dem scannenden drahtlosen Funkkommunikationsgerät gespeichert ist, verschiedene physikalische Zustände enthält, die mit einer Anzeige assoziiert sind, dass das drahtlose elektronische Zielgerät ein bevorzugtes erkennbares drahtloses elektronisches Zielgerät ist, die basierend auf einer Identität, einem Hersteller und/oder einem Modell des drahtlosen elektronischen Zielgeräts variieren.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das Verfahren weiterhin für jedes drahtlose elektronische Zielgerät ein Bereitstellen des speziellen physikalischen Zustands des drahtlosen elektronischen Zielgeräts umfasst und, zusammen mit dem speziellen physikalischen Zustand des drahtlosen elektronischen Zielgeräts, ein Empfangen des Herstellersund/oder des Modells des drahtlosen elektronischen Zielgeräts; wobei das Korrelieren der empfangenen physikalischen Zustandsinformation mit Zustandsinformation, die in dem scannenden drahtlosen Funkkommunikationsgerät gespeichert ist, weiterhin ein Identifizieren der Zustandsinformation, die in dem scannenden drahtlosen Funkkommunikationsgerät gespeichert ist, umfasst, assoziiert mit einer Anzeige, dass das drahtlose elektronische Zielgerät ein bevorzugtes erkennbares drahtloses elektronisches Zielgerät ist, als eine Funktion des Herstellers und/oder des Modells des drahtlosen elektronischen Zielgeräts.
  16. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die physikalische Zustandsinformation, die einen speziellen physikalischen Zustand des drahtlosen elektronischen Zielgeräts beschreibt, über den ersten drahtlosen Transceiver empfangen wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die physikalische Zustandsinformation, die einen speziellen physikalischen Zustand des drahtlosen elektronischen Zielgeräts beschreibt, außerhalb des Bandes über einen zweiten Transceiver des scannenden drahtlosen Funkkommunikationsgeräts empfangen wird, der von dem ersten drahtlosen Transceiver getrennt ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der zweite Transceiver ein Nahfeldkommunikationstransceiver („near field communication“ (NFC)) oder ein IrDA-Transceiver („infrared data association“) ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 1, wobei jedes aus der Vielzahl drahtloser elektronischer Geräte ein elektronisches Sensorgerät ist, das „Bluetooth Secure Simple Pairing“ implementiert.
  20. Drahtloses Funkkommunikationsgerät zum Verbessern eines Gerätepaarens mit drahtlosen elektronischen Zielgeräten, wobei das drahtlose Funkkommunikationsgerät umfasst: eine oder mehrere kurzreichweitige Transceiver; ein Mikrofon; einen Lautsprecher; eine Anzeige; einen Datenspeicher; und einen oder mehrere Prozessoren, die konfiguriert sind zum: Initiieren, über einen ersten drahtlosen Transceiver des scannenden drahtlosen Funkkommunikationsgeräts, eines Erkennungsprozesses zum Erkennen verfügbarer drahtloser elektronischer Zielgeräte zum drahtlosen Paaren über den ersten drahtlosen Transceiver, und während des Erkennungsprozesses: Empfangen, von jedem aus der Vielzahl drahtloser elektronischer Zielgeräte, drahtloser Paarungsinformation einschließlich von einem oder mehrerem von folgendem: eine Drahtlosadresse des drahtlosen elektronischen Zielgeräts, ein Drahtlosgerätename des drahtlosen elektronischen Zielgeräts, Zeit- beziehungsweise Taktinformation des drahtlosen elektronischen Zielgeräts, eine Typklasse des drahtlosen elektronischen Zielgeräts, ein Page-Scan-Modus des drahtlosen elektronischen Zielgeräts, ein Zeitstempel, ein Beacon-Intervall, ein Servicesatzidentifizierer („service set identifier“ (SSID)), unterstützte Übertragungsraten und unterstützte Sicherheitsprotokolle; Empfangen, von einigen oder allen der drahtlosen elektronischen Zielgeräte, und zusätzlich zu der Drahtlospaarungsinformation, physikalischer Zustandsinformation, die einen speziellen physikalischen Zustand des drahtlosen elektronischen Geräts beschreibt; für jedes drahtlose elektronische Zielgerät, Bereitstellen des speziellen physikalischen Zustands des drahtlosen elektronischen Zielgeräts, Korrelieren der empfangenen physikalischen Zustandsinformation mit Zustandsinformation, die in dem scannenden drahtlosen Funkkommunikationsgerät gespeichert und mit einer Anzeige assoziiert ist, dass das drahtlose elektronische Zielgerät ein bevorzugtes erkennbares drahtloses elektronisches Zielgerät ist; und eines von folgendem: (i) das Scannen des drahtlosen Funkkommunikationsgeräts initiiert ein Paaren mit jedem von dem einen oder den mehreren drahtlosen elektronischen Zielgeräten automatisch, wobei die empfangene physikalische Zustandsinformation bereitgestellt wird, die positiv mit der Zustandsinformation korreliert, die in dem drahtlosen Funkkommunikationsgerät gespeichert ist, und (ii) Anzeigen, auf der Anzeige, nur jener von dem einen oder den mehreren drahtlosen elektronischen Zielgeräten, die die empfangene physikalische Zustandsinformation bereitstellen, die positiv mit der Zustandsinformation korreliert, die in dem scannenden drahtlosen Funkkommunikationsgerät gespeichert ist.
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