DE102020128956A1 - Duschvorrichtung mit einer Sanitärbrause - Google Patents

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Abstract

Duschvorrichtung (1), zumindest aufweisend:- eine Sanitärbrause (2, 16) zur Abgabe einer Flüssigkeit;- eine Brausestange (3), an der die Sanitärbrause (2, 16) befestigt ist; und- ein Befestigungselement (4) zum Befestigen der Brausestange (3) an einem Träger (5), wobei das Befestigungselement (4) einen Drehgriff (6) aufweist, der in einer Schließstellung die Brausestange (3) in einer Aufnahme (7) des Befestigungselements (4) befestigt und der in einer Freigabestellung das Befestigungselement (4) in der Aufnahme (7) freigibt, sodass die Brausestange (3) in der Aufnahme (7) relativ zu dem Befestigungselement (4) verstellbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Duschvorrichtung mit einer Sanitärbrause. Derartige Duschvorrichtungen sind für Duschen oder Badewannen verwendbar, die insbesondere der Körperhygiene von Personen dienen.
  • Duschvorrichtungen können eine Brausestange aufweisen, über die die Sanitärbrause an einer Wand befestigbar ist. Die Sanitärbrause kann dabei nach Art einer Kopfbrause, die beim Duschen einen Sprühstrahl von oben auf einen Benutzer der Dusche richtet, und/oder nach Art einer Handbrause ausgebildet sein, die beim Duschen durch den Benutzer von Hand führbar ist. Die Befestigung der Brausestange an der Wand kann über zumindest ein Befestigungselement erfolgen, das an der Wand beispielsweise verschraubbar ist. Bekannt sind Duschvorrichtungen, bei denen das zumindest eine Befestigungselement starr mit der Brausestange verbunden ist. Diese Duschvorrichtungen haben den Nachteil, dass das Befestigungselement gegebenenfalls nicht an einer gewünschten Position bzw. Höhe an der Wand befestigt werden kann. Daher sind bereits Duschvorrichtungen bekannt, bei denen das zumindest eine Befestigungselement entlang der Brausestange verstellbar ist. Diese Duschvorrichtungen haben jedoch den Nachteil, dass für das Verstellen des Befestigungselements Werkzeug benötigt wird, was zu einem erhöhten Montageaufwand und einem erhöhten Risiko einer Beschädigung der Duschvorrichtung bei Kontakt mit dem Werkzeug führen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die mit Bezug auf den Stand der Technik geschilderten Probleme zumindest teilweise zu lösen und insbesondere eine Duschvorrichtung anzugeben, deren Befestigungselement mit geringem Montageaufwand verstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Duschvorrichtung gemäß den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben. Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den abhängigen Patentansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger technologisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung definieren. Darüber hinaus werden die in den Patentansprüchen angegebenen Merkmale in der Beschreibung näher präzisiert und erläutert, wobei weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung dargestellt werden.
  • Hierzu trägt eine Duschvorrichtung bei, die zumindest Folgendes aufweist:
    • - eine Sanitärbrause zur Abgabe einer Flüssigkeit;
    • - eine Brausestange, an der die Sanitärbrause befestigt ist; und
    • - ein Befestigungselement zum Befestigen der Brausestange an einem Träger, wobei das Befestigungselement einen Drehgriff aufweist, der in einer Schließstellung die Brausestange in einer Aufnahme des Befestigungselements befestigt und der in einer Freigabestellung das Befestigungselement in der Aufnahme freigibt, sodass die Brausestange in der Aufnahme relativ zu dem Befestigungselement verstellbar ist.
  • Die Duschvorrichtung ist insbesondere für eine Dusche oder Badewanne verwendbar. Derartige Duschen oder Badewannen sind durch einen Benutzer insbesondere zum Zwecke der Körperpflege oder zur therapeutischen Anwendung verwendbar. Hierzu ist die Dusche oder Badewanne regelmäßig in einer Sanitäreinrichtung, wie zum Beispiel einem Badezimmer, angeordnet. Weiterhin kann die Dusche oder Badewanne auch in Anlagen mit Badeeinrichtung, wie z. B. Saunen, Whirlpools, Schwimmbädern usw., verwendet werden. Die Duschvorrichtung umfasst zumindest eine Sanitärbrause. Bei der Sanitärbrause handelt es sich beispielsweise um eine Kopfbrause oder Handbrause. Die Sanitärbrause dient der Abgabe einer Flüssigkeit, insbesondere Wasser. Die Duschvorrichtung umfasst eine Brausestange, an der die Sanitärbrause befestigt ist. Die Sanitärbrause kann insbesondere starr, fest, lösbar, steckbar, klemmbar, bewegbar und/oder höhenverstellbar an der Brausestange befestigt sein. Weiterhin kann die Flüssigkeit über die Brausestange zu der Sanitärbrause leitbar sein. Hierzu kann die Brausestange zumindest teilweise rohrförmig ausgebildet und/oder mit einem Flüssigkeitszulauf der Sanitärbrause verbunden sein. Weiterhin kann die Brausestange die Sanitärbrause mit einer Sanitärarmatur verbinden. Die Sanitärarmatur kann insbesondere dem Mischen von Kaltwasser und Warmwasser zu einem Mischwasser mit einer gewünschten Mischwassertemperatur dienen. Hierzu kann die Sanitärarmatur insbesondere ein Mischventil bzw. Thermostatmischventil aufweisen. Weiterhin kann die Sanitärarmatur insbesondere zumindest ein Betätigungselement zur Einstellung der gewünschten Mischwassertemperatur und/oder zur Steuerung einer Abgabe des Mischwassers umfassen.
  • Die Duschvorrichtung weist zudem zumindest ein Befestigungselement zum Befestigen der Brausestange an einem Träger auf. Beispielsweise kann die Duschvorrichtung auch eine Mehrzahl von Befestigungselementen, wie zum Beispiel zwei oder drei Befestigungselemente aufweisen. Weiterhin kann auch die Sanitärarmatur als ein Befestigungselement dienen. Bei dem Träger kann es sich insbesondere um eine Wand, beispielsweise nach Art einer Gebäudewand oder Duschwand, handeln. Der Träger weist insbesondere einen (im Wesentlichen) senkrechten Verlauf auf. Das Befestigungselement kann beispielsweise über eine Schraubverbindung und/oder Klebeverbindung mit dem Träger verbindbar sein. Zudem ist die Brausestange durch das zumindest eine Befestigungselement insbesondere zumindest teilweise senkrecht an dem Träger befestigbar. Das Befestigungselement weist eine Aufnahme für die Brausestange auf. Bei der Aufnahme kann es sich insbesondere um eine Öffnung und/oder Bohrung handeln. Die Brausestange kann sich insbesondere durch die Aufnahme hindurch erstrecken, insbesondere wenn sich die Duschvorrichtung in einem montierten Zustand befindet. In der Aufnahme ist das Befestigungselement mittels eines Drehgriffs befestigbar. Hierzu ist der Drehgriff, insbesondere im Uhrzeigersinn, um eine Drehachse in eine Schließstellung drehbar. Der Drehgriff ist insbesondere derart ausgebildet, dass er von Hand in die Schließstellung drehbar ist. Hierdurch ist die Brausestange in der Aufnahme werkzeuglos befestigbar. Zu diesem Zweck kann der Drehgriff beispielsweise zumindest teilweise zylinderförmig und/oder kappenförmig ausgebildet sein. Zudem kann der Drehgriff zumindest teilweise aus Kunststoff oder Metall bestehen und/oder zumindest teilweise eine verchromte Oberfläche aufweisen. Weiterhin ist der Drehgriff, insbesondere gegen den Uhrzeigersinn, um die Drehachse in eine Freigabestellung drehbar, in der die Brausestange in der Aufnahme freigegeben ist. In der Freigabestellung ist das Befestigungselement entlang einer Längsachse der Brausestange in eine gewünschte Position verstellbar und dort durch Drehen des Drehgriffs in die Schließstellung wieder an der Brausestange befestigbar. Der Drehgriff kann zum Beispiel durch eine Abdeckung abgedeckt sein, sodass der Drehgriff nicht sichtbar und/oder nicht zugänglich ist. Die Abdeckung kann beispielsweise nach Art einer Abdeckkappe ausgebildet sein.
  • Die Brausestange kann mithilfe des Drehgriffs in der Aufnahme festklemmbar sein. Dies kann insbesondere bedeuten, dass die Brausestange in der Aufnahme reibschlüssig befestigt ist.
  • Durch den Drehgriff kann ein Klemmelement zum Festklemmen der Brausestange in der Aufnahme verstellbar sein. Hierzu kann das Klemmelement beim Drehen des Drehgriffs in die Schließstellung insbesondere in Richtung der Aufnahme bewegbar und/oder das Klemmelement beim Drehen des Drehgriffs in die Freigabestellung insbesondere von der Aufnahme wegbewegbar sein. Das Klemmelement kann insbesondere zumindest teilweise aus Gummi bestehen und/oder zumindest teilweise eine Beschichtung aus Gummi aufweisen.
  • Der Drehgriff und das Klemmelement können mittels einer Steckverbindung miteinander verbunden sein. Hierzu kann das Klemmelement einen Pin oder eine Nabe aufweisen, die in eine Drehgrifföffnung des Drehgriffs eingesteckt ist.
  • Der Drehgriff kann über ein Gewinde mit dem Befestigungselement verbunden sein. Dies kann insbesondere bedeuten, dass der Drehgriff nach Art einer (handbedienten) Schraube ausgebildet ist. Somit kann der Drehgriff insbesondere relativ zu dem Befestigungselement verstellbar sein.
  • Eine Position der Aufnahme an dem Befestigungselement kann änderbar sein, sodass ein Abstand zwischen der Brausestange und dem Träger einstellbar ist. Die Position der Aufnahme kann insbesondere entlang einer Längsachse des Befestigungselements änderbar sein. Hierdurch kann insbesondere eine Tiefenverstellung ermöglicht werden.
  • Eine Länge des Befestigungselements kann einstellbar sein. Dies kann insbesondere bedeuten, dass das Befestigungselement parallel zu seiner Längsachse verkürzbar und/oder verlängerbar ist.
  • Die Aufnahme kann an einer Funktionskomponente des Befestigungselement ausgebildet sein, die mit einem Wandelement des Befestigungselements verschraubt ist. Die Funktionskomponente kann zumindest teilweise aus Kunststoff und/oder Metall bestehen. Bei dem Wandelement handelt es sich insbesondere um eine Komponente, über die das Befestigungselement an dem Träger befestigbar ist. Das Wandelement kann ebenfalls zumindest teilweise aus Kunststoff und/oder Metall bestehen. Weiterhin kann das Wandelement zumindest teilweise rohrförmig ausgebildet sein und/oder einen rohrförmigen Abschnitt aufweisen. Weiterhin kann das Wandelement nach Art einer Wandscheibe ausgebildet sein und/oder einen schreibenförmigen Abschnitt aufweisen. Die Befestigung des Wandelements an dem Träger kann beispielsweise durch eine Schraubverbindung und/oder Klebeverbindung erfolgen. Zum Beispiel kann das Wandelement zumindest eine Öffnung bzw. Bohrung für eine Schraube aufweisen. Beispielsweise kann eine Öffnung als Zentralbohrung ausgeführt sein, die koaxial zu der Längsachse des Befestigungselements und/oder der Drehachse des Drehgriffs ausgebildet ist. Zur Befestigung des Befestigungselements an dem Träger kann beispielsweise der Drehgriff aus dem Befestigungselement herausgeschraubt und das Klemmelement entfernt werden, sodass anschließend eine Schraube samt Schraubendreher durch die Funktionskomponente geführt werden kann. Alternativ kann auch eine Mehrzahl von Umfangsbohrungen für Schrauben, beispielsweise drei, vier oder fünf Umfangsbohrungen, in dem Wandelement vorgesehen sein. Zwischen dem Wandelement und der Funktionskomponente kann ein Gewinde ausgebildet sein, sodass das Wandelement insbesondere in die Funktionskomponente schraubbar ist. Zudem kann das Wandelement insbesondere zumindest teilweise durch eine Abdeckrosette abgedeckt sein. Hierzu kann die Abdeckrosette mit dem Wandelement insbesondere verschraubbar sein. Die Abdeckrosette kann zumindest teilweise aus Kunststoff und/oder Metall bestehen. Weiterhin kann die Abdeckrosette zumindest teilweise eine verchromte Oberfläche aufweisen. Des Weiteren kann die Funktionskomponente zumindest teilweise durch eine Abdeckhülse abgedeckt sein. Die Abdeckhülse kann zumindest teilweise aus Kunststoff und/oder Metall bestehen. Weiterhin kann die Abdeckhülse zumisst teilweise eine verchromte Oberfläche aufweisen.
  • Die Funktionskomponente kann zumindest teilweise rohrförmig ausgebildet sein.
  • Die Funktionskomponente kann durch eine Kontermutter an dem Wandelement sicherbar sein. Hierdurch kann insbesondere ein Gewindeflankenspiel zwischen der Funktionskomponente und dem Wandelement kompensiert werden, sodass die Funktionskomponente und das Wandelement insbesondere spielfrei miteinander verbunden sind.
  • Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren eine besonders bevorzugte Ausführungsvariante der Erfindung zeigen, diese jedoch nicht darauf beschränkt ist. Dabei sind gleiche Bauteile in den Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen. Es zeigen beispielhaft und schematisch:
    • 1: eine Duschvorrichtung in einer Seitenansicht;
    • 2: ein Befestigungselement der Duschvorrichtung in einem Längsschnitt.
  • Die 1 zeigt eine Duschvorrichtung 1 in einer Seitenansicht. Die Duschvorrichtung 1 umfasst eine Brausestange 3, an der eine erste Sanitärbrause 2 nach Art einer Kopfbrause und eine zweite Sanitärbrause 16 nach Art einer Handbrause befestigt sind. Beide Sanitärbrausen 2, 16 dienen der Abgabe einer Flüssigkeit zum Duschen einer hier nicht gezeigten Person. Hierzu ist die erste Sanitärbrause 2 über die Brausestange 3 und die zweite Sanitärbrause 16 über einen (hier nur teilweise dargestellten) Brauseschlauch 17 flüssigkeitsleitend mit einer Sanitärarmatur 18 verbunden, durch die Kaltwasser und Warmwasser zu einem Mischwasser mit einer gewünschten Mischwassertemperatur mischbar sind. Die Duschvorrichtung 1 weist ein Befestigungselement 4 auf, mit dem die Brausestange 3 an einem Träger 5 befestigt ist. Bei dem Träger 5 handelt es sich hier um eine Gebäudewand.
  • Die 2 zeigt das Befestigungselement 4 in einem Längsschnitt. Das Befestigungselement 4 weist eine Aufnahme 7 für die in der 1 gezeigte Brausestange 3 auf. Die Aufnahme 7 ist hier nach Art einer Durchgangsbohrung ausgebildet, die sich durch eine Abdeckhülse 19 und eine Funktionskomponente 13 des Befestigungselements 4 erstreckt. Die Aufnahme 7 weist eine Zentrumsachse 29 auf. Die Funktionskomponente 13 ist rohrförmig ausgebildet und erstreckt sich entlang einer Längsachse 20. An einem längsseitigen Ende 21 der Funktionskomponente 13 ist ein Drehgriff 6 über ein erstes Gewinde 10 mit der Funktionskomponente 13 verbunden. Der Drehgriff 6 ist um eine Drehachse 22, die hier koaxial zu der Längsachse 20 verläuft, zwischen einer Schließstellung und einer Freigabestellung drehbar. Durch Drehen des Drehgriffs 6 in die Schließstellung, wird ein Klemmelement 8 mit dem Drehgriff 6 in Richtung der Aufnahme 7 verstellt, sodass die in der 1 gezeigte Brausestange 3 in der Aufnahme 7 festgeklemmt wird. Hierzu ist das Klemmelement 8 über eine Steckverbindung 9 mit dem Drehgriff 6 verbunden. Durch Drehen des Drehgriffs 6 in die Freigabestellung, wird das Klemmelement 8 mit dem Drehgriff 6 von der Aufnahme 7 wegbewegt, sodass die Brausestange 3 in der Aufnahme 7 freigegeben wird. Hierdurch ist das Befestigungselement 4 entlang der Brausestange 3 an eine gewünschte Position verstellbar und dort durch Drehen des Drehgriffs 6 in die Schließstellung wieder befestigbar.
  • Die Funktionskomponente 13 ist über ein zweites Gewinde 23 mit einem Wandelement 14 verbunden. Das Wandelement 14 umfasst einen scheibenförmigen Abschnitt 25, der orthogonal zu der Längsachse 20 orientiert ist und mit dem das Befestigungselement 4 an dem in der 1 gezeigten Träger 5 befestigbar ist. Hierzu weist der scheibenförmigen Abschnitt 25 Öffnungen 26 für hier nicht gezeigte Schrauben auf. An einer Umfangsfläche 27 des scheibenförmigen Abschnitts 25 ist über ein drittes Gewinde 28 eine Abdeckrosette 24 befestigt, die den scheibenförmigen Abschnitt 25 im montierten Zustand des Befestigungselements 4 abdeckt. Durch das zweite Gewinde 23 kann das Wandelement 14 um die Drehachse 22 in die Funktionskomponente 13 eingeschraubt oder herausgeschraubt werden, sodass eine Länge 12 des Befestigungselements 4 einstellbar ist. Die Länge 12 bemisst sich von einer Befestigungsseite 30, mit der das Befestigungselement 4 an dem in der 1 gezeigten Träger 5 befestigbar ist, bis zu der Zentrumsachse 29 der Aufnahme 7. Ist die gewünschte Länge 12 erreicht, kann eine Kontermutter 15 an dem zweiten Gewinde 23 gegen die Funktionskomponente 13 geschraubt werden, sodass das Wandelement 14 und die Funktionskomponente 13 spielfrei miteinander verbunden sind. Über die Änderung der Länge 12 des Befestigungselements 4 kann ein in der 1 gezeigter Abstand 11 zwischen (einer Brausestangenlängsachse) der Brausestange 3 und dem Träger 5 bzw. zwischen der Zentrumsachse 29 der Aufnahme 7 des Befestigungselements 4 und dem Träger 5 eingestellt werden.
  • Durch die vorliegende Erfindung ist das Befestigungselement mit geringem Montageaufwand entlang der Brausestange verstellbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Duschvorrichtung
    2
    erste Sanitärbrause
    3
    Brausestange
    4
    Befestigungselement
    5
    Träger
    6
    Drehgriff
    7
    Aufnahme
    8
    Klemmelement
    9
    Steckverbindung
    10
    erstes Gewinde
    11
    Abstand
    12
    Länge
    13
    Funktionskomponente
    14
    Wandelement
    15
    Kontermutter
    16
    zweite Sanitärbrause
    17
    Brauseschlauch
    18
    Sanitärarmatur
    19
    Abdeckhülse
    20
    Längsachse
    21
    längsseitiges Ende
    22
    Drehachse
    23
    zweites Gewinde
    24
    Abdeckrosette
    25
    scheibenförmiger Abschnitt
    26
    Öffnung
    27
    Umfangsfläche
    28
    drittes Gewinde
    29
    Zentrumsachse
    30
    Befestigungsseite

Claims (10)

  1. Duschvorrichtung (1), zumindest aufweisend: - eine Sanitärbrause (2, 16) zur Abgabe einer Flüssigkeit; - eine Brausestange (3), an der die Sanitärbrause (2, 16) befestigt ist; und - ein Befestigungselement (4) zum Befestigen der Brausestange (3) an einem Träger (5), wobei das Befestigungselement (4) einen Drehgriff (6) aufweist, der in einer Schließstellung die Brausestange (3) in einer Aufnahme (7) des Befestigungselements (4) befestigt und der in einer Freigabestellung das Befestigungselement (4) in der Aufnahme (7) freigibt, sodass die Brausestange (3) in der Aufnahme (7) relativ zu dem Befestigungselement (4) verstellbar ist.
  2. Duschvorrichtung (1) nach Patentanspruch 1, wobei die Brausestange (3) mithilfe des Drehgriffs (6) in der Aufnahme (7) festklemmbar ist.
  3. Duschvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei durch den Drehgriff (6) ein Klemmelement (8) zum Festklemmen der Brausestange (3) in der Aufnahme (7) verstellbar ist.
  4. Duschvorrichtung (1) nach Patentanspruch 3, wobei der Drehgriff (6) und das Klemmelement (8) mittels einer Steckverbindung (9) miteinander verbunden sind.
  5. Duschvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei der Drehgriff (6) über ein Gewinde (10) mit dem Befestigungselement (4) verbunden ist.
  6. Duschvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei eine Position der Aufnahme (7) an dem Befestigungselement (4) änderbar ist, sodass ein Abstand (11) zwischen der Brausestange (3) und dem Träger (5) einstellbar ist.
  7. Duschvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei eine Länge (12) des Befestigungselements (4) einstellbar ist.
  8. Duschvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die Aufnahme (7) an einer Funktionskomponente (13) des Befestigungselements (4) ausgebildet ist, die mit einem Wandelement (14) des Befestigungselements (4) verschraubt ist.
  9. Duschvorrichtung (1) nach Patentanspruch 8, wobei die Funktionskomponente (13) zumindest teilweise rohrförmig ausgebildet ist.
  10. Duschvorrichtung (1) nach Patentanspruch 8 oder 9, wobei die Funktionskomponente (13) durch eine Kontermutter (15) an dem Wandelement (14) sicherbar ist.
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