DE102020128418A1 - Verfahren zum Betreiben eines Gargeräts und Gargerät - Google Patents

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Francisco Villoria Domingues
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Gargeräts (2) und ein entsprechendes Gargerät (2). Das Gargerät (2) weist zumindest einen aufheizbaren Garraum (4) zum Garen eines Garguts (6), eine Heizeinrichtung zum Aufheizen des Garraums (4), eine Temperaturregelungseinrichtung (16) zur Regelung einer Garraumtemperatur (GT) sowie eine Messeinrichtung zur Erfassung einer Kerntemperatur (KT) des Garguts (6) auf. Während eines Garvorgangs wird die Garraumtemperatur (GT) zumindest zeitweise anhand einer Soll-Garraumtemperatur geregelt. Es wird vorgeschlagen, dass die Soll-Garraumtemperatur vor Erreichen einer zum Ende des Garvorgangs vorliegenden Zielkerntemperatur (ZKT) zumindest einmal in Abhängigkeit vom Erreichen eines Schwellenwerts (t1, t2) durch die erfasste Kerntemperatur (KT) abgesenkt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Gargeräts mit zumindest einem aufheizbaren Garraum zum Garen eines Garguts, einer Heizeinrichtung zum Aufheizen des Garraums, einer Temperaturregelungseinrichtung zur Regelung einer Garraumtemperatur sowie einer Messeinrichtung zur Erfassung einer Kerntemperatur des Garguts, wobei während eines Garvorgangs die Garraumtemperatur zumindest zeitweise anhand einer Soll-Garraumtemperatur geregelt wird. Ferner betrifft die Erfindung ein entsprechendes Gargerät.
  • Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl von Automatik-Garprogrammen bekannt, bei denen auf Basis einer Abfrage unterschiedlicher Kriterien - wie z.B. der gewünschten Betriebsart, der Soll-Garraumtemperatur, der Art des zu garenden Guts, der Masse des zu garenden Guts und/oder der Zielkerntemperatur - ein passendes Garprogramm zugeordnet wird. In Abhängigkeit der von einem Benutzer getroffenen Auswahl kann beispielsweise eine Soll-Garraumtemperatur und ein bestimmter Heizmodus vorgegeben werden. Der Garvorgang kann z.B. nach Ablauf einer dem Garprogramm zugeordneten Gardauer oder bei Erreichen der vorausgewählten Zielkerntemperatur automatisch beendet werden. Auf diese Weise soll es insbesondere Laien ohne Kocherfahrung ermöglicht werden, gute Garergebnisse zu erzielen.
  • Allerdings wird aufgrund der hohen Anzahl der zu tätigenden Eingaben und der Tatsache, dass insbesondere Laien regelmäßig nicht bei allen Eingabeoptionen die optimale Entscheidung treffen, nicht immer dasjenige Garprogramm ausgewählt, das für das gewünschte Garergebnis am besten passen würde. In diesen Fällen werden mitunter keine guten Garergebnisse erzielt.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Betreiben eines Gargeräts bereitzustellen, bei dem - insbesondere auch durch Laien - zuverlässiger gute Garergebnisse erreicht werden können. Ferner macht sich die Erfindung zur Aufgabe, ein entsprechendes Gargerät bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Ferner wird die Aufgabe durch ein Gargerät mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst. Bevorzugte Merkmale sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere Vorteile und Merkmale sind der allgemeinen Beschreibung sowie den Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass die Soll-Garraumtemperatur vor Erreichen einer zum Ende des Garvorgangs vorliegenden Zielkerntemperatur zumindest einmal in Abhängigkeit vom Erreichen eines Schwellenwerts durch die erfasste Kerntemperatur abgesenkt wird. Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, dass für eine Vielzahl von Gargütern besonders gute Garergebnisse dadurch erzielt werden können, dass ab einem bestimmten Zeitpunkt des Garvorgangs die Temperaturdifferenz zwischen der Garraumtemperatur und der Kerntemperatur durch Absenken der Soll-Garraumtemperatur verringert wird, wobei der Zeitpunkt des Absenkens von der Kerntemperatur abhängig ist. Auf diese Weise nimmt die Temperaturdifferenz stärker ab, als es durch das alleinige Steigen der Kerntemperatur der Fall wäre. Anschließend wird das Gargut bei niedrigerer Garraumtemperatur langsamer und schonender gegart. Insbesondere wird auf diese Weise der Masseverlust durch das Garen bei einer Vielzahl von Fleisch- und Fischgerichten geringer gehalten als dies bei konventionellen Automatik-Garprogrammen der Fall ist. Als Gargeräte kommen Backöfen/Herde und Backofen-Kombigeräte mit Dampfgar- und/oder Mikrowellenfunktion in Betracht, sowie Backöfen mit Hochfrequenztechnik.
  • Bei dem vorliegenden Verfahren wird die Kerntemperatur als maßgebliche Größe zur Regelung des Garverfahrens verwendet. Im Gegensatz zu konventionellen Verfahren, bei denen die Kerntemperatur in der Regel lediglich als Abschaltkriterium verwendet wird, indem z.B. der Garvorgang bei Erreichen einer Zielkerntemperatur beendet wird, werden bei dem vorliegenden Verfahren ein oder mehrere Schwellenwerte für die Kerntemperatur festgelegt, bei deren Erreichen die Soll-Garraumtemperatur gezielt eingestellt wird. Bevorzugt wird bei dem vorliegenden Verfahren auf eine Eingabe oder Auswahl der (Soll-)Garraumtemperatur durch den Benutzter verzichtet.
  • Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, dass es gute Ergebnisse unabhängig von der Größe bzw. der Masse des Garguts liefert. Da bei kleineren Gargütern der Wärmetransport ins Innere und somit das Garen im Allgemeinen schneller vonstattengeht, erhöht sich die Kerntemperatur entsprechend schneller, so dass der Schwellenwert früher erreicht wird bzw. die Schwellenwerte früher erreicht werden. Hingegen wird bei größeren Gargütern eine entsprechende Kerntemperatur später erreicht, so dass auch ein Herunterregeln der Soll-Garraumtemperatur später erfolgt. Bei dem vorliegenden Verfahren kann daher auf eine Abfrage der Masse des Garguts verzichtet werden, wodurch die Anzahl der an den Benutzer gerichteten Abfragen und das Risiko einer nicht optimalen Garprogrammauswahl durch inkorrekte Eingaben verringert wird.
  • Das Erreichen der Zielkerntemperatur entspricht dem Fertigzeitpunkt, d.h. dem Zeitpunkt, ab dem das Gargut ausreichend gegart worden ist und ggf. anschließend zum Ruhen oder Rasten im Garraum verbleiben oder daraus entnommen werden kann. Vorzugsweise wird bei Erreichen der Zielkerntemperatur die Heizeinrichtung ausgestellt. Insbesondere ist ein Nachgaren nicht Teil des Garvorgangs in diesem Sinne.
  • Als Temperaturregelungseinrichtung im Sinne dieser Erfindung wird eine insbesondere an sich bekannte Einrichtung zur Regelung einer Garraumtemperatur verstanden, die einen Temperatursensor zur Erfassung der Garraumtemperatur aufweist und zumindest die Leistung der Heizeinrichtung derart regelt, dass die Garraumtemperatur eine Soll-Garraumtemperatur erreicht. Insbesondere ist die Temperaturregelungseinrichtung über eine Software steuerbar. Die Temperaturregelungseinrichtung kann zumindest teilweise Bestandteil einer das Gargerät steuernden Steuereinheit sein. Alternativ kann die Temperaturregelungseinrichtung als eigenständige Einheit mit einem Prozessor, einem Speicher, Kommunikationsschnittstellen und/oder weiteren Komponenten zur elektronischen Datenverarbeitung ausgebildet und mit der Steuereinheit des Gargeräts - drahtlos oder drahtgebunden - datenübertragend verbunden sein.
  • Als Messeinrichtung zur Erfassung einer Kerntemperatur des Garguts kommt ein Braten- bzw. Speisenthermometer in Betracht. Die Messeinrichtung zur Erfassung einer Kerntemperatur des Garguts kann dabei mittelbar oder unmittelbar - drahtlos oder drahtgebunden - mit der Temperaturregelungseinrichtung kommunizieren.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird die Soll-Garraumtemperatur in Abhängigkeit der Ziel-Kerntemperatur abgesenkt. Auf diese Weise kann eine Regelung des Garvorgangs besonders einfach und präzise implementiert werden.
  • Vorzugsweise wird zumindest ein Temperaturdifferenzwert zur Zielkerntemperatur als Schwellenwert für die Kerntemperatur eingestellt. Beispielsweise wird das Gargut bei einer bestimmten Garraumtemperatur so lange gegart, bis die Differenz der erfassten Kerntemperatur zur Zielkerntemperatur ≤ 20 K beträgt, d.h. der Temperaturdifferenzwert 20 K beträgt. Somit wird 20 K vor Erreichen der Ziel-Kerntemperatur die Soll-Garraumtemperatur abgesenkt und das Gargut bei niedrigeren Temperaturen langsamer und schonender bis zum gewünschten Garzustand gegart. Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, dass hervorragende Garergebnisse insbesondere erzielt werden können, wenn eine Absenkung der Soll-Garraumtemperatur um 5 K bis 30 K, bevorzugt um 10 K bis 25 K, zumindest bei einem Temperaturdifferenzwert zwischen 30 K und 5 K, bevorzugt zwischen 25 K und 10 K, erfolgt.
  • Alternativ oder zusätzlich kann ein Absenken der Soll-Garraumtemperatur in Abhängigkeit eines bestimmten relativen Garfortschritts erfolgen. So kann etwa bei einer zu Beginn des Garvorgangs vorliegenden Startkerntemperatur von 10 °C und einer Zielkerntemperatur von 70 °C eine Absenkung bei einem Garfortschritt von 50 % erfolgen, d.h. bei einer erfassten Kerntemperatur von 40 °C, da zu diesem Zeitpunkt die Hälfte der 60 K betragenden Temperaturdifferenz zwischen Startkerntemperatur und Zieltemperatur erreicht ist.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird zumindest ein voreingestellter absoluter Temperaturwert als Schwellenwert für die Kerntemperatur eingestellt. Auf diese Weise ist es möglich, eine Regelung des Garvorgangs besonders einfach und präzise zu implementieren. Beispielsweise findet eine Absenkung der Soll-Garraumtemperatur statt, wenn die Kerntemperatur einen absoluten Temperaturwert von 30 °C erreicht. Insbesondere lässt sich dieserart eine z.B. für Fleisch- und Fischgerichte vorteilhafte Anbratphase zu Beginn des Garvorgangs besonders präzise steuern. Die bevorzugte Soll-Garraumtemperatur in der Anbratphase beträgt zwischen 180 °C und 230 °C. Überraschenderweise hat sich dabei herausgestellt, dass besonders gute Garergebnisse erzielt werden können, wenn die Anbratphase bei einem bevorzugten voreingestellten Temperaturwert zwischen 20 °C und 40 °C durch Absenken der Soll-Garraumtemperatur beendet wird. Insbesondere wird dabei die Soll-Garraumtemperatur um 20 K bis 60 K abgesenkt.
  • Vorzugsweise wird im Falle, dass die Kerntemperatur zu Beginn des Garvorgangs (Startkerntemperatur) eine Mindesttemperaturdifferenz zu dem Schwellenwert für die Kerntemperatur unterschreitet, dieser Schwellenwert erhöht. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass beispielsweise bereits fortgeschritten aufgetautes oder anderweitig warm gewordenes Gargut nicht zu kurz bei einer bestimmten Soll-Garraumtemperatur gegart wird. Der Schwellenwert wird automatisch erhöht, so dass die Garphase eine gewisse Mindestdauer anhalten kann. Insbesondere wird auf diese Weise bei Fleisch oder Fisch enthaltenem Gargut sichergestellt, dass die Anbratphase nicht zu kurz anhält. Bevorzugt wird der Schwellenwert in Abhängigkeit von der Startkerntemperatur derart erhöht, dass die Startkerntemperatur die Mindesttemperaturdifferenz gerade einhält, d.h. erh o ¨ hter Schwellenwert = Startkerntemperatur + Mindesttemperaturdifferenz .
    Figure DE102020128418A1_0001
  • Beispielsweise würde ein aufgetautes Stück Fleisch mit einer Startkerntemperatur von 20 °C bei einem Schwellenwert von 25 °C zu kurz in einer Anbratphase gehalten, um ein gutes Garergebnis zu erzielen. Bei einer eingestellten Mindesttemperaturdifferenz von 10 K würde sich der Schwellenwert von 25 °C auf 30 °C erhöhen (entspricht Startkerntemperatur 20 °C + Mindesttemperaturdifferenz 10 K). Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, dass bei einer bevorzugten Mindesttemperaturdifferenz zwischen 15 K und 5 K besonders gute Garergebnisse erzielt werden können.
  • Alternativ kann ein von der Startkerntemperatur abhängiger, relativer Temperaturwert als Schwellenwert eingestellt werden, der beispielsweise gleich der Startkerntemperatur plus einem Temperaturdifferenzwert zwischen 10 K und 20 K, beispielsweise 15 K, ist. Auf diese Weise wird ein zu frühes Absenken der Soll-Garraumtemperatur effizient verhindert.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung bildet der voreingestellte Temperaturwert einen ersten Schwellenwert für die Kerntemperatur und der Temperaturdifferenzwert zur Zielkerntemperatur einen weiteren Schwellenwert für die Kerntemperatur. Insbesondere ist der weitere Schwellenwert höher als der erste Schwellenwert. Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, dass bei einer derartigen Schwellenwertkonfiguration für die meisten Fleisch- und Fischgerichte besonders gute Garergebnisse erzielt werden können. Insbesondere markiert der erste Schwellenwert dabei das Ende der bei höheren Temperaturen durchzuführenden Anbratphase und den Anfang einer bei niedrigeren Temperaturen durchzuführenden Fortbratphase, während der weitere Schwellenwert eine moderatere Fortbratphase einleitet. Beispielsweise wird ein Gargut, dessen Zielkerntemperatur 85 °C beträgt, zunächst in einer Anbratphase bei einer Soll-Garraumtemperatur von 200 °C gegart bis seine Kerntemperatur den voreingestellten absoluten Temperaturwert von 25 °C erreicht. Anschließend wird durch Absenken der Soll-Garraumtemperatur auf 180 °C die Fortbratphase eingeleitet und so lange beibehalten, bis die Differenz der erfassten Kerntemperatur zur Zielkerntemperatur < 10 K beträgt, d.h. die Kerntemperatur 75 °C erreicht. Zuletzt wird eine moderate Fortbratphase durch Absenken der Soll-Garraumtemperatur auf 160 °C eingeleitet, die bis zum Erreichen der Zielkerntemperatur beibehalten wird.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird der Schwellenwert oder werden die Schwellenwerte für die Kerntemperatur in Abhängigkeit eines insbesondere durch den Benutzer vorgewählten Betriebsmodus eingestellt. Die Vorwahl des Betriebsmodus durch den Benutzer kann in an sich bekannter Weise über eine Bedieneinrichtung des Gargeräts erfolgen. Insbesondere umfasst der Betriebsmodus eine Auswahl der zu garenden Gargutart (z.B. Fleisch, Fisch, Auflauf, Brot, etc.), eine Auswahl des Heizmodus (Ober-/Unterhitze, Umluft, Dampfgaren, etc.), eine Auswahl des gewünschten Gargrads (rare, medium oder well done) und/oder eine Auswahl des Schongrads (schnelles Garen oder schonendes Garen). Vorzugsweise ist das Gargerät mit einer insbesondere eine Kamera umfassenden Garguterkennungseinrichtung ausgestattet, die das im Garraum befindliche Gargut erkennt und zumindest die Gargutart automatisch einstellt.
  • Beispielsweise können die Schwellenwerte in Abhängigkeit vom gewünschten Schongrad eingestellt werden. So können bei schonend zu garenden Gargütern der oder die Schwellenwerte tendenziell niedriger angesetzt werden, so dass die Soll-Garraumtemperatur zu einem früheren Zeitpunkt abgesenkt wird, wodurch das Gargut länger bei niedrigeren Temperaturen schonender gegart wird. Hingegen können beim Schnellgaren der oder die Schwellenwerte tendenziell höher angesetzt werden, so dass die Soll-Garraumtemperatur zu einem späteren Zeitpunkt abgesenkt wird, wodurch das Gargut länger bei höheren Temperaturen und folglich schneller gegart wird.
  • Beispielsweise können die Anzahl und die Art der einzustellenden Schwellenwerte vom gewählten Betriebsmodus abhängen. So kann z.B. bei der Auswahl oder automatischen Einstellung der Gargutart „Brot“ oder „Auflauf“ ein absoluter Temperaturwert von 45 °C als einziger Schwellenwert festgelegt werden, wobei das Gargut zunächst bei einer Soll-Garraumtemperatur von 200 °C und nach Erreichen des Schwellenwerts bei einer Soll-Garraumtemperatur von 160 °C bis zum Erreichen der Zielkerntemperatur von beispielsweise 95 °C gegart wird. Andererseits kann bei der Auswahl oder automatischen Einstellung der Gargutart „Fleisch“ ein absoluter Temperaturwert von 25 °C als erster Schwellenwert und ein Temperaturdifferenzwert von 10 K zur Zielkerntemperatur von beispielsweise 70 °C als weiterer Schwellenwert festgelegt werden. Hierbei wird das Gargut zunächst bei einer Soll-Garraumtemperatur von 200 °C gegart. Nach Erreichen des ersten Schwellenwerts durch die Kerntemperatur wird die Soll-Garraumtemperatur um 20 K auf 180 °C abgesenkt. Diese Temperatur wird beibehalten bis die Kerntemperatur den weiteren Schwellenwert bei 60 °C erreicht (Differenz von 10 K zur Zielkerntemperatur). Anschließend wird die Soll-Garraumtemperatur auf 160 °C abgesenkt und das Gargut gegart, bis die Zielkerntemperatur erreicht wird.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird die Soll-Garraumtemperatur nicht mehr erhöht, nachdem sie zumindest einmal abgesenkt wurde. Es hat sich überraschenderweise gezeigt, dass durch das auf diese Weise im Verlauf des gesamten Garvorgangs signifikant abnehmende Temperaturgefälle zwischen Soll-Garraumtemperatur und Kerntemperatur besonders gute Garergebnisse erzielt werden können.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird die Soll-Garraumtemperatur zum ersten Mal abgesenkt, wenn die Garraumtemperatur diese erreicht hat. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass in der Anfangsphase des Garprozesses eine gewisse Mindesttemperatur vorliegt. Beispielsweise kann so sichergestellt werden, dass in der Anbratphase eine zur Bräunung und/oder zur Bildung aromatischer Röststoffe benötigte hohe Temperatur im Garraum erreicht wird. Dadurch lassen sich insbesondere für Fleisch und/oder Fischgerichte besonders gute Garergebnisse erzielen.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird die Zielkerntemperatur, insbesondere im Vorfeld des Garvorgangs, von einem Benutzer vorgewählt. Auf diese Weise kann das Automatik-Garprogramm weitgehend anhand der manuell eingegebenen oder aus einem vorgegebenen Bereich ausgewählten Zielkerntemperatur gesteuert werden. Insbesondere ist es möglich, ein Automatik-Garprogramm bereitzustellen, das von einem Benutzer lediglich die Vorwahl einer Zielkerntemperatur erfordert und anhand dieser Information sämtliche weiteren Parameters des Garprogramms einstellt. Bei einem derartigen Proframm wird die Anzahl der an den Benutzer gerichteten Abfragen auf ein Minimum reduziert und das Risiko einer nicht optimalen Garprogrammauswahl durch inkorrekte Eingaben erheblich verringert.
  • Die Vorwahl der Zielkerntemperatur kann auch indirekt, beispielsweise durch Auswahl eines Unterprogramms erfolgen, das in Abhängigkeit der gewünschten Gargutart und ggf. dem entsprechenden Gericht und/oder Gargrad auswählbar ist. So kann beispielsweise für die Gargutarten „Brot“ oder „Auflauf“ eine Zielkerntemperatur in einem Bereich von 95°C bis 99°C vorgeschlagen werden, wobei bei der Gargutart „Fleisch“ eine Zielkerntemperaturen in einem Bereich von 35°C und 90°C vorgeschlagen werden. Für die Gargutart „Fleisch“ könnte beispielsweise eine weitere Auswahl von Unterkategorien (Rind, Schwein, etc.) und/oder Gerichten (Filet, Steak, Roastbeef, etc.) implementiert werden, wobei für jede Unterkategorie auch ein Gargrad (rare, medium, done) auswählbar ist, dem eine bestimmte Zielkerntemperatur zugeordnet wird. So wäre z.B. bei der Kombination „Rind“, „Roastbeef“ und „medium“ eine Zielkerntemperatur von 54 °C vorgebbar. Die entsprechenden Zielkerntemperaturen könnten vorab in Abhängigkeit der jeweiligen Kriterien in einer Datenbank gespeichert sein und bedarfsweise von dort abgerufen werden.
  • Das erfindungsgemäße Gargerät weist zumindest einen aufheizbaren Garraum zum Garen eines Garguts, eine Heizeinrichtung zum Aufheizen des Garraums, eine Temperaturregelungseinrichtung zur Regelung einer Garraumtemperatur sowie eine Messeinrichtung zur Erfassung einer Kerntemperatur des Garguts auf. Hierbei ist das Gargerät dazu geeignet und dazu ausgebildet, dass während eines Garvorgangs die Garraumtemperatur zumindest zeitweise anhand einer Soll-Garraumtemperatur geregelt wird. Das Gargerät zeichnet sich dadurch aus, dass es dazu geeignet und dazu ausgebildet ist, ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 durchzuführen.
  • Als Temperaturregelungseinrichtung im Sinne dieser Erfindung wird insbesondere eine an sich bekannte Einrichtung zur Regelung einer Garraumtemperatur verstanden, die einen Temperatursensor zur Erfassung der Garraumtemperatur aufweist und zumindest die Leistung der Heizeinrichtung derart regelt, dass die Garraumtemperatur eine Soll-Garraumtemperatur erreicht. Insbesondere ist die Temperaturregelungseinrichtung über eine Software steuerbar. Die Temperaturregelungseinrichtung kann zumindest teilweise Bestandteil einer das Gargerät steuernden Steuereinheit sein. Alternativ kann die Temperaturregelungseinrichtung als eigenständige Einheit mit einem Prozessor, einem Speicher, Kommunikationsschnittstellen und/oder weiteren Komponenten zur elektronischen Datenverarbeitung ausgebildet und mit der Steuereinheit des Gargeräts - drahtlos oder drahtgebunden - datenübertragend verbunden sein. Beispielsweise ist das Gargeräts mittels der Temperaturregelungseinrichtung und/oder der Steuereinheit zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10 konfiguriert.
  • Die Messeinrichtung zur Erfassung einer Kerntemperatur des Garguts ist insbesondere als Speisenthermometer und/oder Bratenthermometer ausgebildet und mit der Temperaturregelungseinrichtung - drahtlos oder drahtgebunden - datenübertragend verbunden.
  • Insgesamt wird mit der vorliegenden Erfindung ein universelles Automatik-Garprogramm bereitgestellt, das für eine Vielzahl von Gargütern zuverlässig gute Garergebnisse liefert und mit dem ein hoher Automatisierungsgrad erreicht werden kann. Dadurch ist es insbesondere auch für Laien ohne Kocherfahrung geeignet.
  • Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die vorstehend erläuterten Ausgestaltungen der Erfindung jeweils für sich oder in einer beliebigen technisch sinnvollen Kombination auch untereinander jeweils mit dem Gegenstand eines der unabhängigen Ansprüche kombinierbar sind.
  • Abwandlungen und Ausgestaltungen der Erfindung sowie weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung lassen sich der nachfolgenden gegenständlichen Beschreibung und den Zeichnungen entnehmen. In den schematischen Figuren zeigen:
    • 1 Ein erfindungsgemäßes Gargerät und
    • 2 ein Temperatur-Zeit-Diagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Gleich oder ähnlich wirkende Teile sind - sofern dienlich - mit identischen Bezugsziffern versehen.
  • Einzelne technische Merkmale der nachbeschriebenen Ausführungsbeispiele können auch in Kombination mit vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen sowie den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche und etwaiger weiterer Ansprüche zu erfindungsgemäßen Gegenständen kombiniert werden.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Gargerät 2 in Form eines Backofens mit einem aufheizbaren Garraum 4 zum Garen eines Garguts 6. Das Gargerät 2 weist eine Heizeinrichtung auf, die in dieser Ausführungsform einen Oberhitze-Heizkörper 8, einen Unterhitze-Heizkörper 10 unterhalb des Garraumbodens, einen mit einer Ringheizung ausgestatteten Umlüfter 12 sowie einen - hier nicht dargestellten - Dampferzeuger umfasst. Ein Speisenthermometer 14 dient als Messeinrichtung zur Erfassung der Kerntemperatur KT des Garguts 6. Eine Temperaturregelungseinrichtung 16, die Teil einer Steuereinheit 18 des Gargeräts 2 ist, dient zur Regelung der über einen Temperatursensor 20 im Garraum 4 erfassten Garraumtemperatur GT. Das Speisenthermometer 14 ist dabei mit der Temperaturregelungseinrichtung 16 drahtlos datenübertragend verbunden. Das Gargerät 2 ist dazu geeignet und ausgebildet, insbesondere mittels der Steuereinheit 18 und/oder der Temperaturregelungseinrichtung 16 dazu konfiguriert, das erfindungsgemäße Verfahren durchzuführen.
  • 2 zeigt einen Temperaturverlauf einer Garraumtemperatur GT bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, wie es beispielsweise mit dem erfindungsgemäßen Gargerät 2 aus 1 durchgeführt werden kann. Die vorgewählte Zielkerntemperatur ZKT liegt bei 54 °C, wodurch man z.B. bei Rindfleisch ein Roastbeef mit einem Gargrad „medium“ erhalten würde. Die Startkerntemperatur, d.h. die Kerntemperatur KT zu Beginn des Garvorgangs, beträgt 5 °C. Zunächst wird der Garraum 4 mittels der Heizeinrichtung aufgeheizt, wobei die Soll-Garraumtemperatur 200 °C beträgt. In der anschließenden Anbratphase A wird die Garraumtemperatur GT im Wesentlichen auf der Soll-Garraumtemperatur von 200 °C gehalten, wobei die Kerntemperatur KT stetig steigt. Ein erster Schwellenwert t1 für die Kerntemperatur KT ist als voreingestellter absoluter Temperaturwert bei 25 °C gesetzt. Sobald die Kerntemperatur KT den ersten Schwellenwert t1 erreicht, wird die Soll-Garraumtemperatur um 20 K auf 180 °C abgesenkt, wodurch die Fortbratphase F eingeleitet wird. Ein zweiter Schwellenwert t2 für die Kerntemperatur KT ist als Temperaturdifferenzwert von 10 K zur Zielkerntemperatur ZKT eingestellt. Wenn die Kerntemperatur KT den zweiten Schwellenwert t2, d.h. in diesem Fall 44 °C, erreicht, wird die Soll-Garraumtemperatur erneut um 20 K abgesenkt, d.h. hier auf 160 °C. Anschließend beginnt die moderate Fortbratphase F', die bis zum Erreichen der Zielkerntemperatur ZKT beibehalten wird.
  • Vorzugsweise ist zu dem ersten Schwellenwert t1 eine Mindesttemperaturdifferenz von 10 K eingestellt, so dass bei einer Startkerntemperatur von mehr als 15 °C der erste Schwellenwert t1 entsprechend erhöht werden müsste. Beispielsweise wäre bei einer Startkerntemperatur von 18 °C der Schwellenwert t1 derart zu erhöhen, dass die Startkerntemperatur die Mindesttemperaturdifferenz einhält, d.h. der Schwellenwert t1 wäre auf 28 °C neu einzustellen.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Gargeräts (2) mit zumindest einem aufheizbaren Garraum (4) zum Garen eines Garguts (6), einer Heizeinrichtung zum Aufheizen des Garraums (4), einer Temperaturregelungseinrichtung (16) zur Regelung einer Garraumtemperatur (GT) sowie einer Messeinrichtung zur Erfassung einer Kerntemperatur (KT) des Garguts (6), wobei während eines Garvorgangs die Garraumtemperatur (GT) zumindest zeitweise anhand einer Soll-Garraumtemperatur geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Soll-Garraumtemperatur vor Erreichen einer zum Ende des Garvorgangs vorliegenden Zielkerntemperatur (ZKT) zumindest einmal in Abhängigkeit vom Erreichen eines Schwellenwerts (t1, t2) durch die erfasste Kerntemperatur (KT) abgesenkt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Soll-Garraumtemperatur in Abhängigkeit von der Zielkerntemperatur (ZKT) abgesenkt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Temperaturdifferenzwert zur Zielkerntemperatur (ZKT) als Schwellenwert (t2) für die Kerntemperatur (KT) eingestellt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein voreingestellter Temperaturwert als Schwellenwert (t1) für die Kerntemperatur (KT) eingestellt wird.
  5. Verfahren nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der voreingestellte Temperaturwert einen ersten Schwellenwert (t1) für die Kerntemperatur (KT) bildet und der Temperaturdifferenzwert zur Zielkerntemperatur (ZKT) einen weiteren Schwellenwert (t2) für die Kerntemperatur bildet, insbesondere wobei der weitere Schwellenwert (t2) höher ist als der erste Schwellenwert (t1).
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwellenwert (t1, t2) oder die Schwellenwerte (t1, t2) für die Kerntemperatur (KT) in Abhängigkeit eines insbesondere durch einen Benutzer vorgewählten Betriebsmodus eingestellt wird/werden.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle, dass die Kerntemperatur (KT) zu Beginn des Garvorgangs eine Mindesttemperaturdifferenz zu dem Schwellenwert (t1, t2) für die Kerntemperatur (KT) unterschreitet, dieser Schwellenwert (t1, t2) erhöht wird.
  8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Soll-Garraumtemperatur nicht mehr erhöht wird, nachdem sie zumindest einmal abgesenkt wurde.
  9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Soll-Garraumtemperatur zum ersten Mal erst abgesenkt wird, wenn die Garraumtemperatur (GT) diese erreicht hat.
  10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zielkerntemperatur (ZKT), insbesondere im Vorfeld des Garvorgangs, von einem Benutzer vorgewählt wird.
  11. Gargerät (2) mit zumindest einem aufheizbaren Garraum (4) zum Garen eines Garguts (6), einer Heizeinrichtung zum Aufheizen des Garraums (4), einer Temperaturregelungseinrichtung (16) zur Regelung einer Garraumtemperatur (GT) sowie einer Messeinrichtung zur Erfassung einer Kerntemperatur (KT) des Garguts (6), wobei das Gargerät (2) dazu geeignet und ausgebildet ist, dass während eines Garvorgangs die Garraumtemperatur (GT) zumindest zeitweise anhand einer Soll-Garraumtemperatur geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Gargerät (2) dazu geeignet und ausgebildet ist, ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 durchzuführen.
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DE102014108066A1 (de) 2014-06-06 2015-12-17 Rational Aktiengesellschaft Verfahren zum Garen von fleischhaltigem Gargut

Patent Citations (3)

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