DE102015115867B4 - Verfahren zum Betreiben eines Gargerätes - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines Gargerätes Download PDF

Info

Publication number
DE102015115867B4
DE102015115867B4 DE102015115867.1A DE102015115867A DE102015115867B4 DE 102015115867 B4 DE102015115867 B4 DE 102015115867B4 DE 102015115867 A DE102015115867 A DE 102015115867A DE 102015115867 B4 DE102015115867 B4 DE 102015115867B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
temperature
cooking
food
holding
cooking chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102015115867.1A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102015115867A1 (de
Inventor
Ulrike Lenzen
Lena Hünerberg
Annika Konnemann
Astrid Hoffmeister-Paul
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Miele und Cie KG
Original Assignee
Miele und Cie KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Miele und Cie KG filed Critical Miele und Cie KG
Priority to DE102015115867.1A priority Critical patent/DE102015115867B4/de
Publication of DE102015115867A1 publication Critical patent/DE102015115867A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102015115867B4 publication Critical patent/DE102015115867B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/08Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24C7/087Arrangement or mounting of control or safety devices of electric circuits regulating heat

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)
  • Electric Ovens (AREA)

Abstract

Verfahren zum Betreiben eines Gargerätes (1) mit wenigstens einem thermisch beheizbaren Garraum (2) mit wenigstens einem Dampfeinlass (3),
wobei wenigstens ein Automatikprogramm für ein in dem Garraum (2) zu garendes Lebensmittel ausgewählt und gestartet wird,
wobei in dem Automatikprogramm wenigstens die Gartemperatur und/oder die Dampfmenge und/oder die Gardauer für ein bestimmtes Lebensmittel und/oder eine bestimmte Lebensmittelgruppe hinterlegt ist,
wobei nach dem Beenden des Garvorgangs eine Warmhaltefunktion gestartet wird, wobei als Warmhaltetemperatur (4) eine Temperatur eingestellt wird, die geringer als die vorbestimmte oder die gemessene Kerntemperatur (5) des fertig gegarten Lebensmittels ist
und dass die Feuchte im Garraum derart eingestellt wird, dass die Warmhaltetemperatur (4) als Taupunkttemperatur (6) eingestellt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Temperaturdifferenz zwischen der Kerntemperatur (5) und der Warmhaltetemperatur (4) in einem Bereich von bis zu sieben Kelvin eingestellt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Gargerätes mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft zudem ein Verfahren zum Betreiben eines Gargerätes mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruchs 8.
  • Aus der Druckschrift EP 2 662 630 A1 ist es bekannt zur Erfassung der Kerntemperatur eines Garguts einen als Temperaturspieß ausgeführten Sensor in dem Gargut anzuordnen.
  • Die Druckschrift US 2015/0237908 A1 offenbart ein Gargerät mit einer Kontrolleinrichtung, in welcher unterschiedliche Klimabedingungen für verschiedene Lebensmittel hinterlegt sind.
  • Ein Gattungsgemäßes Gargerät ist in der Druckschrift DE 10 2007 043 371 A1 beschrieben. Diese Druckschrift offenbart ein Verfahren bei dem nach den eigentlichen Garprozess optional eine Abkühlphase folgt. Bei der Abkühlphase wird die Garraumathosphäre abgekühlt. Am Ende der Abkühlphase wird der Benutzer akustisch und/oder optisch auf das Ende des Garprozesses hingewiesen.
  • Bei Gargeraten mit einem Garraum kann je nach Ausstattung am Ende des Garvorgangs eine Warmhaltefunktion aktiviert werden. Dies bietet den Vorteil, dass ein Lebensmittel nach dem Abschluss des Garvorgangs nicht unnötig auskühlt, beispielsweise wenn sich das Servieren verzögert.
  • Nachteilig bei bekannten Warmhaltefunktionen ist jedoch, dass in der Regel lediglich eine konstante vorgegebene Warmhaltetemperatur, beispielsweise 80°C, als Garraumtemperatur zum Warmhalten des Lebensmittels eingestellt wird. Dies birgt den Nachteil, dass ein fertig gegartes Lebensmittel mit einer Kerntemperatur von höher als 80°C unter Umständen dennoch zu sehr auskühlt. Dies kann zu Qualitätsverlusten des Garergebnisses führen.
  • Hat ein fertig gegartes Lebensmittel eine Kerntemperatur von unter 80°C, würde das Lebensmittel sogar während der Warmhaltefunktion weitergaren. Dies führt in der Regel zu nicht unerheblichen Qualitätsverlusten, da beispielsweise der Garpunkt von Fleisch exakt eingehalten werden muss.
  • Gerade wenn ein Dampfgarer verwendet wird bzw. allgemein wenn Dampf beim Garen eines Lebensmittels verwendet wird, ist das richtige und somit qualitätserhaltende Warmhalten relativ schwierig. Neben dem Problem der passenden Warmhaltetemperatur sollte zusätzlich die Dampfmenge derart gewählt werden, dass das fertig gegarte Lebensmittel nicht austrocknet oder zu viel Feuchtigkeit zieht. Zudem sollte die gewünschte Oberflächentextur erhalten bleiben.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Warmhaltefunktion zur Verfügung zu stellen, die das gewünschte Garergebnis besser erhält.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 8. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich zum Betreiben eines Gargerätes mit wenigstens einem thermisch beheizbaren Garraum mit wenigstens einem Dampfeinlass, wobei wenigstens ein Automatikprogramm für ein in dem Garraum zu garendes Lebensmittel ausgewählt und gestartet wird. Dabei ist in dem Automatikprogramm wenigstens die Gartemperatur und/oder die Dampfmenge und/oder die Gardauer für ein bestimmtes Lebensmittel und/oder eine bestimmte Lebensmittelgruppe hinterlegt. Nach dem Beenden des Garvorgangs wird eine Warmhaltefunktion gestartet, wobei als Warmhaltetemperatur eine Temperatur automatisch eingestellt wird, die geringer als die vorbestimmte und/oder die gemessene Kerntemperatur des fertiggegarten Lebensmittels ist. Die Feuchte wird im Garraum darauf basierend derart eingestellt, dass die Warmhaltetemperatur als Taupunkttemperatur eingestellt ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich insbesondere zum Betreiben eines Dampfgarers bzw. eines Dampfgarer-Kombigerätes und zum Betreiben eines Gargerätes mit einer Klimagar-Funktion. Insbesondere ist es für das erfindungsgemäße Verfahren notwendig, dass an dem Garraum ein Dampfeinlass vorgesehen ist, über welchen Dampf in den Garraum eingeleitet werden kann, damit die Luftfeuchtigkeit in dem Garraum eingestellt werden kann.
  • Unter thermisch beheizbar ist erfindungsgemäß insbesondere zu verstehen, dass der Garraum thermisch aufgeheizt werden kann. Dabei kann beispielsweise die im Garraum zur Verfügung gestellte Hitze alleine durch das Einleiten von Dampf erreicht werden. In anderen Ausgestaltungen und insbesondere bei der Verwendung von Kombigargeräten ist es auch möglich, dass zusätzlich oder auch zunächst alleine der Garraum über konventionelle Heizquellen wie z. B. Ober-/Unterhitze, einen Heißluftbetrieb, einen Umluftbetrieb oder eine Grillfunktion gewährleistet wird.
  • Erfindungsgemäß wird bei der Warmhaltefunktion eine Garraumtemperatur eingestellt, die geringer als die vorbestimmte und/oder die gemessene Kerntemperatur ist. Dabei ist insbesondere bevorzugt, dass eine möglichst geringe Differenz zwischen der Kerntemperatur und der Warmhaltetemperatur vorgesehen ist. Die Feuchte bzw. die Luftfeuchtigkeit im Garraum wird anschließend derart eingestellt, dass die Warmhaltetemperatur und die Luftfeuchtigkeit den entsprechenden Taupunkt ergeben.
  • Die vorbestimmte Kerntemperatur kann beispielsweise bei Automatikprogrammen in einer entsprechenden Steuerung bzw. einer Steuereinrichtung hinterlegt sein. Ist die Kerntemperatur am Ende eines Garvorganges für ein bestimmtes Lebensmittel nicht bekannt oder durch verschiedene Faktoren nur ungenau vorherzusehen, kann beispielsweise unter Zuhilfenahme eines Speisenthermometers die exakte Kerntemperatur des fertiggegarten Lebensmittels am Ende des Garvorgangs detektiert werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren bietet viele Vorteile. Ein erheblicher Vorteil ist, dass durch das erfindungsgemäße Verfahren eine automatische Warmhaltefunktion bzw. eine Servierverzögerung nahezu ohne Qualitätsverlust bereitgestellt wird. Dabei wird nach dem Beenden des Garvorgangs die Kerntemperatur des fertiggegarten Lebensmittels im Wesentlichen erhalten, sodass das Lebensmittel bis zum Servierzeitpunkt nicht auskühlt. Weiterhin wird durch das erfindungsgemäße Verfahren erreicht, dass zudem die Oberflächentextur und der Bräunungsgrad des fertiggegarten Lebensmittels im Wesentlichen erhalten bleiben.
  • Dies wird dadurch erreicht, dass eine Warmhaltetemperatur eingestellt wird, die vorzugsweise unwesentlich unterhalb der Kerntemperatur des fertiggegarten Lebensmittels liegt. So wird das Lebensmittel im Bereich der Kerntemperatur warmgehalten. Ein Austrocknen oder ein unnötiges Ziehen von Feuchtigkeit und eine Veränderung der Bräune wird dadurch verhindert, dass die Feuchte im Garraum derart eingestellt wird, dass die Warmhaltetemperatur und die Luftfeuchtigkeit entsprechend einer Taupunktkurve eingestellt sind. So sind das Verdunsten von Flüssigkeit und das Kondensieren von Dampf in etwa im Gleichgewicht, sodass dem fertiggegarten Lebensmittel weder Feuchtigkeit entzogen noch zugeführt wird.
  • Durch die zuvor beschriebene Warmhaltefunktion kann ein qualitativ hochwertiges Garergebnis erhalten werden, auch wenn sich das Servieren des Lebensmittels verzögern sollte. Insbesondere ist auch das Warmhalten bei geringeren Temperaturen, z. B. geringer als 60°C wie zum Beispiel bei der Garmethode Sous-vide möglich, da kein undifferenziertes Warmhalten erfolgt, sondern eine auf den Garvorgang abgestimmte Warmhaltetemperatur eingestellt wird, die im Zusammenspiel mit der einzustellenden Feuchte auf den Taupunkt der entsprechenden Temperatur eingestellt wird.
  • Dabei können bei bekannten Lebensmitteln die einzustellende Warmhaltetemperatur und die dementsprechend einzustellende Feuchte schon in wenigstens einem Automatikprogramm hinterlegt sein. Alternativ kann aktuelle Kerntemperatur am Ende eines Garvorganges unter Zuhilfenahme eines Speisenthermometers ermittelt werden.
  • Die einzustellende Feuchte kann beispielsweise mittels eines entsprechend ausgestatteten Taupunktsensors ermittelt werden. Auch andere Methoden zur Ermittlung der zur Warmhaltetemperatur notwendigen Feuchte, um den Taupunkt einzustellen, können zweckmäßig verwendet werden.
  • Bevorzugt wird die Warmhaltefunktion für eine vorbestimmte Zeit eingestellt. Dabei kann insbesondere eine Zeitspanne zum Ausführen der Warmhaltefunktion eingestellt werden oder aber auch lediglich ein Anfangspunkt der Warmhaltefunktion definiert werden, wobei die Warmhaltefunktion dann unterbrochen wird, sobald ein Benutzer das Lebensmittel aus dem Garraum entnimmt. Alternativ ist es auch möglich, dass ein bestimmter Endpunkt der Warmhaltefunktion eingestellt wird, beispielsweise um mehere Komponenten eines Gerichtes zeitgleich servieren zu können.
  • Besonders bevorzugt werden die Feuchte und die Temperatur in dem Garraum unabhängig voneinander eingestellt. Dies ist insbesondere bei Kombigargeräten möglich und zweckmäßig einsetzbar, da hier durch konventionelle Heizquellen eine bestimmte Temperatur in dem Garraum vorgegeben werden kann. Die entsprechende Feuchte wird dann über die Zugabe einer entsprechenden Menge an Dampf gesteuert bzw. geregelt.
  • In vorteilhaften Ausgestaltungen wird als Warmhaltetemperatur die Kerntemperatur des fertiggegarten Lebensmittels minus ein Kelvin eingestellt. Allgemein ist die Warmhaltetemperatur vorzugsweise wenigstens geringfügig niedriger als die Kerntemperatur des fertiggegarten Lebensmittels. So kann zwischen den beiden Temperaturen zweckmäßig eine Temperaturdifferenz von einem Kelvin oder mehreren Kelvin eingestellt werden. Es hat sich für die meisten Lebensmittel als ausreichend erwiesen, dass die Temperaturdifferenz in einem Bereich von bis zu sieben Kelvin eingestellt wird. Die Wahl der verwendeten Temperaturdifferenz kann in ganzen Grad, beispielsweise zwei Kelvin, drei Kelvin oder vier Kelvin erfolgen. Erfindungsgemäß sind auch Zwischenschritte möglich.
  • In bevorzugten Ausgestaltungen wird die Warmhaltetemperatur über die eingestellte Temperatur des letzten Garschrittes abgeleitet. Dies ist insbesondere bei Kombiprogrammen zweckmäßig einsetzbar, wenn unterschiedliche Garmethoden oder unterschiedliche Einstellungen zum Garen von Speisen verwendet werden. Dabei kann auch hier je nach Garprogramm eine Temperaturdifferenz von einem Kelvin, zwei Kelvin, drei Kelvin oder mehr zu der zuletzt eingestellten Garraumtemperatur gewählt werden. Insbesondere, wenn der letzte Garschritt nicht repräsentativ für die Kerntemperatur ist, kann auch der vorletzte oder ein letzter geeigneter Schritt des Garvorgangs zur Ableitung der Kerntemperatur bzw. der Warmhaltetemperatur genutzt werden. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn als letzter Garschritt eine Grillfunktion benutzt wird, um eine Kruste auf dem Lebensmittel hervorzurufen.
  • In zweckmäßigen Weiterbildungen wird die Kerntemperatur mittels wenigstens eines Speisenthermometers ermittelt. Dabei wird vorzugsweise schon zu Beginn des Garvorgangs ein Speisenthermometer, beispielsweise ein Funk Speisenthermometer, in geeigneter Weise in das Lebensmittel eingeführt. So kann einerseits während des ganzen Garvorgangs die Entwicklung der Kerntemperatur verfolgt werden. Zudem kann der Garvorgang entsprechend einer erreichten Kerntemperatur beendet werden und es ist auch möglich, dass am Ende des Garvorgangs die vorliegende Kerntemperatur ermittelt wird. Anschließend kann über den so exakt bestimmten Wert für die Kerntemperatur die Warmhaltetemperatur abgeleitet werden.
  • Bevorzugt ist der Garraum von wenigstens einer Garraumtür verschließbar, wobei der Garraum durch das wenigstens teilweise Öffnen der Garraumtür vor Beginn der Warmhaltefunktion belüftet wird. Dabei wird der Garraum insbesondere wenigstens kurz durch das Öffnen oder wenigstens teilweise Öffnen der Garraumtür belüftet. Dabei hängt die Dauer der Belüftung insbesondere von der voreingestellten Garraumtemperatur, der Kerntemperatur und der gewünschten Warmhaltetemperatur ab. Je nachdem wie groß die Temperaturdifferenz zwischen der Garraumtemperatur und der Warmhaltetemperatur ist, kann ein Öffnen der Garraumtür unnötig sein, es kann ein Stoßlüften ausreichen oder es muss die Garraumtür für wenige Sekunden bis wenige Minuten geöffnet werden, um ein ausreichendes Abkühlen des Garraumes zu gewährleisten. Allgemein kann das Öffnen der Garraumtür je nach Gargerät automatisch erfolgen oder es kann eine Aufforderung ausgegeben werden, damit die Garraumtür von einem Benutzer manuell geöffnet wird.
  • Ein weiteres erfindungsgemäßes Verfahren eignet sich zum Betreiben eines Gargerätes mit wenigstens einem thermisch beheizbaren Garraum mit wenigstens einem Dampfeinlass. Dabei werden die Garraumtemperatur und/oder die gewünschte Dampfmenge und/oder die gewünschte Gardauer für ein zu garendes Lebensmittel insbesondere manuell eingestellt. Nach dem Beenden des Garvorgangs wird abgefragt, ob eine Warmhaltefunktion gestartet werden soll, wobei als Warmhaltetemperatur eine Temperatur eingestellt wird, die geringer als die vorbestimmte oder die gemessene Kerntemperatur des fertiggegarten Lebensmittels ist. Die Feuchte wird im Garraum anschließend entsprechend der Warmhaltetemperatur derart eingestellt, dass die Warmhaltetemperatur als Taupunkttemperatur eingestellt ist.
  • Auch dieses Verfahren zum Betreiben eines Gargerätes bietet viele Vorteile. Ein erheblicher Vorteil ist, dass einem Benutzer am Ende eines Garvorgangs die Möglichkeit gegeben wird, eine Warmhaltefunktion ohne Qualitätsverlust einzuschalten. Durch die erfindungsgemäße Warmhaltefunktion wird einem Benutzer eine sogenannte Servierverzögerung angeboten.
  • Dabei wird durch das Einstellen einer Warmhaltetemperatur, insbesondere mit einer geringen Temperaturdifferenz zu der Kerntemperatur des fertiggegarten Lebensmittels, ein Weitergaren und zudem ein Auskühlen des Lebensmittels verhindert. Dadurch, dass die Feuchte im Garraum entsprechend der Warmhaltetemperatur auf die Taupunkttemperatur der entsprechenden Warmhaltetemperatur bzw. Feuchte eingestellt ist, kann die am Ende des Garvorgangs bestehende Qualität des Lebensmittels erhalten werden. Dabei werden insbesondere die Oberflächentextur und/oder der Grad der Bräune des Lebensmittels durch die Warmhaltefunktion nicht wesentlich beeinträchtigt bzw. verändert.
  • Bevorzugt ist die Warmhaltetemperatur manuell einstellbar und/oder automatisch ermittelbar. So ist es unter anderem möglich, dass ein Benutzer die Warmhaltetemperatur entsprechend bestimmter Vorgaben und oder Erfahrungen manuell einstellt. In anderen bevorzugten Ausgestaltungen kann aber auch die exakte Kerntemperatur beispielsweise mittels eines Speisenthermometers ermittelt werden. Dann kann die abgelesene Kerntemperatur von einem Benutzer eingegeben werden oder es kann auch ein automatisches Abfragen der Kerntemperatur beispielsweise bei der Verwendung eines Funk Speisenthermometers erfolgen.
  • Besonders bevorzugt wird einem Benutzer zum Starten der Warmhaltefunktion eine Auswahltabelle zur Auswahl der Warmhaltetemperatur angeboten. Dabei sind in der Tabelle vorzugsweise charakteristische Warmhaltetemperaturen für bestimmte Lebensmittel und/oder bestimmte Lebensmittelgruppen und deren entsprechend des Garvorgangs gewünschten Gareigenschaften hinterlegt. So können beispielsweise unterschiedliche Warmhaltetemperaturen für unterschiedliche Garpunkte, Oberflächentextur und/oder Bräunungsgrade vorgegeben werden. Dadurch wird einem Benutzer eine effektive Hilfestellung zum Einstellen einer vorteilhaften Warmhaltetemperatur gegeben. Die entsprechende Feuchte zum Erreichen einer Taupunkttemperatur wird vorzugsweise automatisch eingestellt. Zur Ermittlung der zur Warmhaltetemperatur passenden Feuchte, um den Taupunkt einzustellen, kann beispielsweise ein Taupunktsensor vorgesehen sein.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen, welche im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert werden.
  • In den Figuren zeigen:
    • 1 eine rein schematische Darstellung eines Gargerätes, mit welchem das erfindungsgemäße Verfahren ausgeführt werden kann;
    • 2 die Darstellung gemäß 1, wobei die Garraumtür nicht dargestellt ist; und
    • 3 eine rein schematische Darstellung des Temperaturverlaufs während der Warmhaltefunktion.
  • In 1 ist rein schematisch ein Gargerät 1 dargestellt, welches dazu geeignet und ausgebildet ist, sowohl das automatische erfindungsgemäße Verfahren als auch das manuelle erfindungsgemäße Verfahren zum Betreiben eines Gargerätes durchzuführen.
  • Dabei umfasst das Gargerät 1 einen Garraum 2, welcher mittels einer Garraumtür 8 verschließbar ist. Die Garrumtür 8 umfasst weiterhin ein Sichtfenster 10, über welches eine Sichtkontrolle des Garvorgangs erfolgen kann. Oberhalb der Garraumtür 8 ist eine Bedienblende 11 vorgesehen, welche unter anderem eine Anzeigeeinrichtung 12 bzw. ein Display 13 und mehrere Bedienelemente 14 umfasst.
  • In 2 ist rein schematisch das Gargerät 1 gemäß 1 ohne Garraumtür 8 dargestellt, um einen Einblick in den Garraum 2 zu erhalten. Das Gargerät 1 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Dampfgarer 100 ausgebildet, bei welchem über mehrere Dampfeinlässe 3 Dampf in den Garraum 2 eingebracht werden kann. Zudem ist ein Dampfauslass 16 vorgesehen, über welchen überschüssiger Dampf aus dem Garraum 2 wieder abgeführt werden kann. Neben dem Garraum 2 ist rein schematisch ein Vorratsbehälter 15 für Wasser dargestellt, welcher einer in den Figuren nicht näher dargestellten Dampferzeugereinrichtung zugeordnet ist.
  • Beim automatischen Verfahren zum Betreiben eines Gargerätes wird am Ende des Garvorgangs automatisch eine Warmhaltefunktion aktiviert. Dabei wird durch die Warmhaltefunktion, welche unter anderem auch als Servierverzögerung bezeichnet wird, das fertiggegarte Lebensmittel warmgehalten, ohne dass es dabei weitergart oder anders an Qualität verliert.
  • Auch bei dem manuellen erfindungsgemäßen Verfahren kann ein Benutzer am Ende des Garvorgangs entscheiden, ob er die zuvor beschriebene Warmhaltefunktion benutzen möchte. Dazu ist bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel an der Bedienblende 11 ein Display 13 vorgesehen, über welches dem Benutzer angezeigt wird, dass er eine Warmhaltefunktion im Anschluss an den Garvorgang nutzen kann. Zudem kann auf dem Display 13 eine Tabelle angezeigt werden, aus welcher ein Benutzer bei Bedarf eine geeignete Warmhaltetemperatur 4 für ein bestimmtes Lebensmittel, eine bestimmte Lebensmittelgruppe oder ein bestimmtes Garergebnis ablesen kann.
  • Sowohl beim automatischen als auch bei dem manuellen erfindungsgemäßen Verfahren wird nach dem Beenden des Garvorgangs entweder automatisch oder manuell eine Warmhaltefunktion gestartet, wobei als Warmhaltetemperatur 4 eine Temperatur eingestellt wird, die geringer als die vorbestimmte oder die gemessene Kerntemperatur 5 des fertiggegarten Lebensmittels ist. Anschließend wird die Feuchte im Garraum 2 derart eingestellt bzw. reguliert, dass die Warmhaltetemperatur 4 als Taupunkttemperatur eingestellt ist.
  • Je nach Garvorgang und verwendetem Lebensmittel können in dem Gargerät 1 bzw. in einer Steuereinrichtung Erfahrungswerte bzw. Vorschläge für Warmhaltetemperaturen 4 hinterlegt sein. Dann kann ein Benutzer bzw. das Automatikprogramm auf diese und die Warmhaltetemperatur 4 entsprechend einstellen.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist wie in 2 zu erkennen auch ein Speisenthermometer 7 vorgesehen, das in das zu garende Lebensmittel eingesteckt werden kann. So ist es unter anderem schon während des gesamten Garvorgangs möglich, die Kerntemperatur 5 zu kontrollieren. Zudem kann über das Speisenthermometer 7 am Ende des Garvorgangs exakt die Kerntemperatur 5 des fertiggegarten Lebensmittels ermittelt werden.
  • Die so ermittelte Kerntemperatur 5 kann von dem Speisenthermometer oder einer Anzeige von einem Benutzer abgelesen und manuell für die Warmhaltefunktion eingegeben werden. Das Speisenthermometer7 ist in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel zudem als Funkthermometer ausgebildet, sodass die Temperatur bzw. die Kerntemperatur 5 automatisch für die Warmhaltefunktion bereitgestellt wird.
  • Erfindungsgemäß wird die Warmhaltetemperatur 4 geringfügig niedriger eingestellt, als die Kerntemperatur 5 des fertiggegarten Lebensmittels. So wird verhindert, dass das Lebensmittel unnötig auskühlt und dass das Lebensmittel weitergart, wodurch die Qualität des Garergebnisses nicht unerheblich verschlechtert werden könnte.
  • Da erfindungsgemäß die Feuchte im Garraum entsprechend der gewählten Warmhaltetemperatur 4 als Taupunkttemperatur eingestellt wird, wird zudem das gesamte Garergebnis nur unwesentlich durch die Warmhaltefunktion beeinflusst. Dies resultiert daraus, dass durch den eingestellten Taupunkt ein Gleichgewicht zwischen dem Verdunsten von Flüssigkeit und dem Kondensieren von Dampf erfolgt, wodurch das Lebensmittel nicht unnötig austrocknet oder zu viel Feuchtigkeit aufnehmen kann. Insbesondere bleibt bei der erfindungsgemäßen Warmhaltefunktion bzw. bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Oberflächentextur des Lebensmittels erhalten und auch die Bräune bzw. der Bräunungsgrad des fertiggegarten Lebensmittels wird nicht oder nicht wesentlich beeinflusst.
  • Die einer Warmhaltetemperatur 4 entsprechende Feuchte zur Einstellung des Taupunkts kann beispielsweise in 2 angedeutet über einen Taupunktsensor 9 ermittelt werden.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist in dem Automatikprogramm hinterlegt, dass die Differenz bzw. die Temperaturdifferenz zwischen der Warmhaltetemperatur 4 und der Kerntemperatur 5 ein Kelvin beträgt. Diese Temperaturdifferenz ist auch bei der manuell einstellbaren Warmhaltetemperatur 4 bevorzugt. In anderen Ausgestaltungen können aber auch größere oder auch kleinere Temperaturdifferenzen vorgesehen sein, um ein optimales Garergebnis zu erhalten.
  • Insbesondere bei dem Automatikprogramm kann die Warmhaltetemperatur 4 auch aus der vor dem Ende des Garvorgangs eingestellten Garraumtemperatur abgeleitet werden. Insbesondere wenn unterschiedliche Garmethoden und/oder Gartemperaturen während eines Garvorgangs verwendet werden, kann die gewünschte Warmhaltetemperatur 4 z. B. aber auch über den vorletzten oder den letzten geeigneten Garschritt abgeleitet werden. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn beispielsweise als letzte Garfunktion über eine Grillfunktion noch eine Kruste an dem Lebensmittel erzeugt wird. Die Grilltemperatur als Ausgangstemperatur für die zu ermittelnde Warmhaltetemperatur 4 zu verwenden, wird in der Regel unvorteilhaft sein. Daher kann die zuvor die zuletzt benutzte geeignete Temperatur zum Ableiten der Warmhaltetemperatur 4 verwendet werden.
  • Wenn die Differenz zwischen der einzustellenden Warmhaltetemperatur 4 und der aktuellen Temperatur im Garraum 2 groß oder zu groß ausfällt, kann ein Benutzer auch dazu aufgefordert werden, die Garraumtür kurzzeitig zu öffnen, um den Garraum 2 zu lüften und eine Schnellabkühlung bzw. eine schnellere Abkühlung des Garraumes 2 zu provozieren. Je nach Ausgestaltung des Gargerätes kann die Garraumtür 8 auch automatisch geöffnet werden, um eine optimale und somit möglichst schnelle Anpassung der Garraumtemperatur auf die Warmhaltetemperatur 4 zu erreichen.
  • In 3 ist rein schematisch die für die Warmhaltefunktion eingestellte Warmhaltetemperatur 4 dargestellt. Dabei ist die Warmhaltetemperatur 4 erfindungsgemäß geringer als die Kerntemperatur 5 des fertig gegarten Lebensmittels eingestellt. So kann effektiv verhindert werden, dass das Lebensmittel weitergart.
  • Allgemein wird durch die erfindungsgemäßen Verfahren eine Servierverzögerung zur Verfügung gestellt, ohne dass wesentliche Qualitätsverluste bei dem fertiggegarten Lebensmittel auftreten. Insbesondere kann durch die erfindungsgemäßen Verfahren auch eine Warmhaltefunktion für Garvorgänge mit niedrigen Temperaturen wie z. B. Sous-vide erreicht werden.
  • Da ausgehend von der Kerntemperatur 5 des fertiggegarten Lebensmittels eine Warmhaltetemperatur 4 ermittelt und die Feuchte im Garraum entsprechend der Warmhaltetemperatur 4 derart eingestellt wird, dass die Warmhaltetemperatur 4 als Taupunkttemperatur eingestellt ist, wird eine allgemein verwendbare Warmhaltefunktion zur Verfügung gestellt. Dieses eignet sich insbesondere auch zum Warmhalten von Speisen mit einer Kerntemperatur 5 des fertiggegarten Lebensmittels von weniger als 80°C, weniger als 70° und insbesondere von weniger als 60°C.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gargerät
    2
    Garraum
    3
    Dampfeinlass
    4
    Warmhaltetemperatur
    5
    Kerntemperatur 5
    6
    Taupunkttemperatur
    7
    Speisenthermometer
    8
    Garraumtür
    9
    Taupunktsensor
    10
    Sichtfenster
    11
    Bedienblende
    12
    Anzeigeeinrichtung
    13
    Display
    14
    Bedienelement
    15
    Vorratsbehälter
    16
    Dampfauslass
    100
    Dampfgarer

Claims (10)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Gargerätes (1) mit wenigstens einem thermisch beheizbaren Garraum (2) mit wenigstens einem Dampfeinlass (3), wobei wenigstens ein Automatikprogramm für ein in dem Garraum (2) zu garendes Lebensmittel ausgewählt und gestartet wird, wobei in dem Automatikprogramm wenigstens die Gartemperatur und/oder die Dampfmenge und/oder die Gardauer für ein bestimmtes Lebensmittel und/oder eine bestimmte Lebensmittelgruppe hinterlegt ist, wobei nach dem Beenden des Garvorgangs eine Warmhaltefunktion gestartet wird, wobei als Warmhaltetemperatur (4) eine Temperatur eingestellt wird, die geringer als die vorbestimmte oder die gemessene Kerntemperatur (5) des fertig gegarten Lebensmittels ist und dass die Feuchte im Garraum derart eingestellt wird, dass die Warmhaltetemperatur (4) als Taupunkttemperatur (6) eingestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperaturdifferenz zwischen der Kerntemperatur (5) und der Warmhaltetemperatur (4) in einem Bereich von bis zu sieben Kelvin eingestellt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Warmhaltefunktion für eine vorbestimmte Zeit eingestellt wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuchte und die Temperatur in dem Garraum (2) unabhängig voneinander eingestellt werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Warmhaltetemperatur (4) die Kerntemperatur (5) des fertig gegarten Lebensmittels minus 1 Kelvin eingestellt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Warmhaltetemperatur (4) über die eingestellte Temperatur des letzten Garschrittes abgeleitet wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerntemperatur (5) mittels wenigstens eines Speisenthermometers (7) ermittelt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Garraum (2) von wenigstens einer Garraumtür (8) verschließbar ist und dass der Garraum (2) durch das wenigstens teilweise Öffnen der Garraumtür (8) vor Beginn der Warmhaltefunktion belüftet wird.
  8. Verfahren zum Betreiben eines Gargerätes (1) mit wenigstens einem thermisch beheizbaren Garraum (2) mit wenigstens einem Dampfeinlass (3), wobei die Gartemperatur und/oder die gewünschte Dampfmenge und/oder die gewünschte Gardauer für ein zu garendes Lebensmittel eingestellt wird, wobei nach dem Beenden des Garvorgangs abgefragt wird, ob eine Warmhaltefunktion gestartet werden soll, wobei als Warmhaltetemperatur (4) eine Temperatur eingestellt wird, die geringer als die vorbestimmte oder die gemessene Kerntemperatur (5) des fertig gegarten Lebensmittels ist und dass die Feuchte im Garraum derart eingestellt wird, dass die Warmhaltetemperatur als Taupunkttemperatur (6) eingestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperaturdifferenz zwischen der Kerntemperatur (5) und der Warmhaltetemperatur (4) in einem Bereich von bis zu sieben Kelvin eingestellt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zum Starten der Warmhaltefunktion eine Auswahltabelle zur Auswahl der Warmhaltetemperatur (4) angeboten wird, wobei in der Tabelle charakteristische Warmhaltetemperaturen (4) für bestimmte Lebensmittel und/oder bestimmte Lebensmittelgruppen hinterlegt sind.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Warmhaltetemperatur (4) automatisch ermittelbar ist und/oder die Warmhaltetemperatur (4) innerhalb der Temperaturdifferenz zwischen der Kerntemperatur (5) und der Warmhaltetemperatur (4) manuell einstellbar ist..
DE102015115867.1A 2015-09-21 2015-09-21 Verfahren zum Betreiben eines Gargerätes Active DE102015115867B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015115867.1A DE102015115867B4 (de) 2015-09-21 2015-09-21 Verfahren zum Betreiben eines Gargerätes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015115867.1A DE102015115867B4 (de) 2015-09-21 2015-09-21 Verfahren zum Betreiben eines Gargerätes

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102015115867A1 DE102015115867A1 (de) 2017-03-23
DE102015115867B4 true DE102015115867B4 (de) 2018-11-08

Family

ID=58224520

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015115867.1A Active DE102015115867B4 (de) 2015-09-21 2015-09-21 Verfahren zum Betreiben eines Gargerätes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102015115867B4 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017129320A1 (de) * 2017-12-08 2019-06-13 Rational Aktiengesellschaft Verfahren zum Betreiben eines Gargeräts sowie Gargerät
DE102018100720A1 (de) * 2018-01-15 2019-07-18 Rational Aktiengesellschaft Verfahren zum Warmhalten eines Gargutes sowie Gargerät
DE102019220294A1 (de) * 2019-12-19 2021-06-24 BSH Hausgeräte GmbH Verfahren zum Betreiben eines Gargeräts mit automatischer Türöffnung, sowie Gargerät

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007043371A1 (de) * 2007-09-12 2009-04-02 Miele & Cie. Kg Garverfahren mit taupunktgeregelter Dampfzufuhr
EP2662630A1 (de) * 2012-05-11 2013-11-13 Miele & Cie. KG Verfahren zum Zubereiten eines Gargutes und Gargerät
US20150237908A1 (en) * 2014-02-26 2015-08-27 Henny Penny Corporation Holding cabinets, methods for controlling environmental conditions in holding cabinets, and computer-readable media storing instructions for implementing such methods

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007043371A1 (de) * 2007-09-12 2009-04-02 Miele & Cie. Kg Garverfahren mit taupunktgeregelter Dampfzufuhr
EP2662630A1 (de) * 2012-05-11 2013-11-13 Miele & Cie. KG Verfahren zum Zubereiten eines Gargutes und Gargerät
US20150237908A1 (en) * 2014-02-26 2015-08-27 Henny Penny Corporation Holding cabinets, methods for controlling environmental conditions in holding cabinets, and computer-readable media storing instructions for implementing such methods

Also Published As

Publication number Publication date
DE102015115867A1 (de) 2017-03-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015115867B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines Gargerätes
DE102014207966A1 (de) Kombinationsofen mit Spitzenleistungssteuerung
EP2537418B2 (de) Verfahren zum Garen eines Garguts mittels Dampf
EP2662630B1 (de) Verfahren zum Zubereiten eines Gargutes und Gargerät
DE19609116A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Garen von Nahrungsmitteln
DE10309486B4 (de) Verfahren zum Regeln eines Garprozesses
WO2014187747A1 (de) Garverfahren sowie gargerät
EP2390587A2 (de) Gargerät mit einer Dampferzeugungsfunktion
EP1855058A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Garen von Speisen mit Dampf
EP2789918B1 (de) Verfahren zum Garen eines Garguts und Gargerät
DE10335295A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung von Backparametern
DE102019115907A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Gargeräts und Gargerät
EP2662631A1 (de) Verfahren zum Garen eines Gargutes und Gargerät
EP2712526A1 (de) Garsystem
DE102020128259A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Kochsystems, Kochgeschirr und Steuereinrichtung
DE102011120280B4 (de) Verfahren zum Druckgaren von Lebensmitteln sowie Druckgargerät
EP0737037B1 (de) Verfahren für die zubereitung von lebensmitteln in einem heissluftofen
DE102017129320A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Gargeräts sowie Gargerät
DE102014103480A1 (de) Gargerät und Verfahren zum Betreiben eines Gargerätes
DE102008052228A1 (de) Kühl- und/oder Gefriergerät
DE102017102787A1 (de) Gargerät und Verfahren zum Betreiben
BE1028748B1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Kochsystems, Kochgeschirr und Steuereinrichtung
DE102005035564A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Haushaltsbackofens
DE102019121334B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines Gargeräts und Gargerät
DE102010012368A1 (de) Verfahren zum automatischen Garen von Gargut mit einem Gargerät sowie Heißluftdämpfer zum Durchführen eines solchen Verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R084 Declaration of willingness to licence