DE102020126134A1 - Verbindungsklemme mit Lösemechanismus - Google Patents

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DE102020126134A1
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clamping spring
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DE102020126134.9A
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Olaf Schyrocki
Andre Selse
Ralph Hoppmann
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Phoenix Contact GmbH and Co KG
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Phoenix Contact GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/48Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member
    • H01R4/4809Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a leaf spring to bias the conductor toward the busbar
    • H01R4/4828Spring-activating arrangements mounted on or integrally formed with the spring housing
    • H01R4/48365Spring-activating arrangements mounted on or integrally formed with the spring housing with integral release means

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist eine Verbindungsklemme (10), aufweisend ein Gehäuse (20), in dem wenigstens ein Strombalkenabschnitt (30) und wenigstens ein Klemmfederelement (40) aufgenommen sind, wobei das Gehäuse (20) wenigstens eine Leiteraufnahme (22) zur Einführung eines jeweiligen Leiters (60) aufweist. Das wenigstens eine Klemmfederelement (40) weist wenigstens eine Klemmlasche (41) auf, und ein Leiter (60) ist nach dem Einführen in eine Leiteraufnahme (22) zwischen einem Strombalkenabschnitt (30) und dieser Klemmlasche (41) eingeklemmt. Ferner ist wenigstens ein Lösemechanismus vorgesehen und dazu ausgebildet, entfernt von dieser Klemmlasche (41) eine Kraft F auf einen Entriegelungsabschnitt (43) des jeweiligen Klemmfederelementes (40) aufzubringen, wobei dieser Entriegelungsabschnitt (43) mit der Klemmlasche (41) verbunden ist und die darauf aufgebrachte Kraft F eine Abwinkelung des Klemmfederelementes (40) in dem Entriegelungsabschnitt (43) bewirkt, wodurch eine Bewegung der Klemmlasche (41) von dem Leiter (60) weg erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungsklemme gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, die wenigstens eine Leiteraufnahme zur Einführung eines Leiters aufweist. Ein Klemmfederelement wird beim Einführen des Leiters elastisch verformt, wodurch der Leiter zwischen einem Strombalkenabschnitt und dem jeweiligen Klemmfederelement eingeklemmt ist. Es ist wenigstens ein Lösemechanismus vorgesehen, der bei Betätigung die Gestalt eines Klemmfederelementes so verändert, dass der Kontakt zwischen dem Leiter und dem jeweiligen Klemmfederelement aufgelöst wird.
  • Anschlussklemmen zur Potentialverteilung und zum Anschluss von mehreren elektrischen Leitern an eine gemeinsame Stromschiene sind in vielfältiger Form bekannt. Dabei werden oftmals schraubenlose Klemmanschlüsse verwendet, bei denen ein Leiter in eine Leiteraufnahme eingeschoben wird und der Leiter darin ein Federelement so verformt, dass er zwischen dem Federelement und einem Stromschienenstück eingeklemmt wird. Ferner ist es bei derartigen Klemmanschlüssen bekannt, den so gebildeten elektrischen Kontakt wieder aufzulösen, indem der Leiter entfernt wird. Dies geschieht nicht immer durch einfaches Herausziehen des Leiters, sondern beispielsweise durch einen manuell betätigbaren Hebelmechanismus, durch welchen ein zuvor verformtes Federelement von dem Leiter gelöst wird, wodurch dessen Klemmwirkung aufgehoben wird.
  • Beispielsweise offenbart die DE 37 43 409 eine solche schraubenlose Verbindungsklemme mit einem Z-förmig geformten Kontakteinsatz, der zwei Klemmfedern für zwei einzuführende Leiter aufweist. Durch einen Lösehebel können eine Klemmfeder oder auch beide Klemmfedern von dem jeweiligen Leiter weggedrückt werden, wobei der Lösehebel mit einer Nase direkt auf einen zuvor von dem Leiter weggedrückten Abschnitt der Klemmfeder einwirkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Verbindungsklemme zum elektrischen Anschluss wenigstens eines Leiters bereitzustellen, die einfach zu montieren ist und einen effektiven Lösemechanismus zum Lösen des Leiters aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Verbindungsklemme mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Verbindungsklemme ergeben sich aus den Unteransprüchen 2-11.
  • Die erfindungsgemäße Verbindungsklemme dient zum elektrischen Anschluss wenigstens eines Leiters. Bevorzugt ist sie zum Anschluss von zwei oder mehr Leitern ausgebildet. Die Verbindungsklemme weist hierzu ein Gehäuse auf, in dem wenigstens ein Strombalkenabschnitt und wenigstens ein Klemmfederelement aufgenommen sind, wobei das Gehäuse ferner wenigstens eine Leiteraufnahme zur Einführung eines jeweiligen Leiters aufweist. Für jeden anzuschließenden Leiter sind somit jeweils eine Leiteraufnahme, ein Klemmfederelement und ein Strombalkenabschnitt vorgesehen, wobei im Folgen die Komponenten für den Anschluss eines Leiters beschrieben werden. Die Komponenten für den Anschluss weiterer Leiter sind vorzugsweise analog ausgebildet. Das Gehäuse besteht vorzugsweise aus einem Kunststoff und ist einteilig ausgeführt oder mehrteilig aus mehreren Einzelteilen zusammengefügt.
  • Ein Klemmfederelement im Gehäuse ist so ausgestaltet, dass es beim Einführen eines Leiters in die jeweilige Leiteraufnahme zumindest bereichsweise elastisch verformt wird und dadurch durch Federkraft gegen den Leiter drückt. Hierdurch ist der Leiter zwischen einem Strombalkenabschnitt und dem jeweiligen Klemmfederelement eingeklemmt, wodurch eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Leiter und dem Strombalkenabschnitt hergestellt wird. Hierfür ist der Strombalkenabschnitt entsprechend so im Bereich der Leiteraufnahme angeordnet, dass der Leiter den Strombalkenabschnitt kontaktiert und von dem Klemmfederelement gegen diesen gedrückt wird. Insbesondere verläuft der Strombalkenabschnitt dabei in Richtung der Leiteraufnahme, so dass Leiter und eine zu kontaktierende Fläche des Strombalkenabschnittes im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Das Klemmfederelement drückt den Leiter quer zu seiner Längsausrichtung gegen den Strombalkenabschnitt. Der Leiter liegt dabei mit einer möglichst großen Kontaktfläche an dem Strombalkenabschnitt an. Bei dem Leiter handelt es sich beispielsweise um ein Kabel, an dessen Ende über eine Verbindungsmuffe ein Kontaktstift angeschlossen ist. Der Kontaktstift wird in die Leiteraufnahme eingeschoben und kontaktiert dort den Strombalkenabschnitt.
  • Um einen so an einem Strombalkenabschnitt angeschlossenen Leiter zu lösen und aus der Verbindungsklemme zu entfernen, ist wenigstens ein Lösemechanismus vorgesehen, der bei Betätigung die Gestalt eines jeweiligen Klemmfederelementes verändert, wodurch der Kontakt zwischen dem Leiter und dem jeweiligen Klemmfederelement aufgelöst wird. Vorzugsweise verformt der Lösemechanismus das Klemmfederelement dabei, wobei das Klemmfederelement entsprechend ausgebildet ist. Das Klemmfederelement drückt den Leiter dann nicht mehr gegen den Strombalkenabschnitt, der Leiter wird gelöst und kann aus der Leiteraufnahme herausgezogen werden.
  • Erfindungsgemäß weist das wenigstens eine Klemmfederelement hierzu wenigstens eine Klemmlasche auf, und ein Leiter ist nach dem Einführen in eine Leiteraufnahme zwischen einem Strombalkenabschnitt und dieser Klemmlasche eingeklemmt. Die Klemmlasche wird beim Einführen des Leiters elastisch verformt, wodurch sie durch Federkraft eine Klemmkraft auf den Leiter aufbringt. Der zugeordnete Lösemechanismus zum Lösen des Leiters ist dazu ausgebildet, entfernt von dieser Klemmlasche eine Kraft F auf einen Entriegelungsabschnitt des jeweiligen Klemmfederelementes aufzubringen, wobei dieser Entriegelungsabschnitt mit der Klemmlasche verbunden ist. Die auf den Entriegelungsabschnitt aufgebrachte Kraft F bewirkt eine Abwinkelung des Klemmfederelementes in dem Entriegelungsabschnitt, wodurch gleichzeitig eine Bewegung der Klemmlasche von dem Leiter weg erfolgt. So wird die Klemmwirkung des Klemmfederelementes auf den Leiter aufgehoben und der Leiter kann aus der Leiteraufnahme herausgezogen werden.
  • Dabei greift der Lösemechanismus nicht direkt an der Klemmlasche an und drückt diese von dem Leiter weg, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist. Auch wird die Klemmlasche nicht vom Leiter weggezogen, wie es ebenfalls realisierbar wäre. Vielmehr wird ein Entriegelungsabschnitt des Klemmfederelementes, der entfernt von der Klemmlasche liegt, mit einer Kraft beaufschlagt. Aufgrund dieser Kraft F wird das Klemmfederelement in diesem Entriegelungsabschnitt abgewinkelt, d.h. um eine Kippachse gekippt bzw. geknickt. Das Abknicken erfolgt vorzugsweise elastisch, so dass die Verformung bei Aufhebung der Kraft F reversibel ist. Aufgrund der geeigneten Verbindung zwischen dem Entriegelungsabschnitt und der Klemmlasche bewirkt dies gleichzeitig eines Bewegung der Klemmlasche von dem Leiter weg, so dass die Klemmwirkung aufgehoben und der Leiter aus der Leiteraufnahme herausgezogen werden. Die Auslenkung der Klemmlasche wird daher indirekt durch eine Abwinkelung des Klemmfederelementes in einem anderen Bereich erreicht. Auf die Klemmlasche selbst wirkt durch den Lösemechanismus keine Druckkraft, so dass sie vorzugsweise auch nicht verformt wird. Dies hat den Vorteil, dass die Klemmlasche für ein Lösen des Leiters nicht weiter ausgelenkt werden muss, als dies für das Einführen des Leiters erforderlich war. So bleibt die Federwirkung der Klemmlasche auch bei mehrmaligem Einführen von Leitern länger erhalten.
  • Vorzugsweise ist das Klemmfederelement ferner so ausgestaltet und in das Gehäuse der Verbindungsklemme eingebaut, dass durch den Lösemechanismus eine Kraft F auf den Entriegelungsabschnitt des Klemmfederelementes aufgebracht wird, die entgegen der Leitersteckrichtung S wirkt. Die Kraft zum Lösen der Klemmlasche wirkt somit nicht in Einsteckrichtung des Leiters, sondern in entgegengesetzter Richtung, damit ein Abwinkein des Klemmfederelementes entgegen der Leitersteckrichtung durch eine Kippbewegung ein Abheben der Klemmlasche von dem Leiter bewirkt. Dabei muss die Kraft F jedoch nicht parallel zur Leitereinsteckrichtung S wirken, sondern auch Abweichungen von der Parallelität sind möglich, sofern die Gegenläufigkeit der Richtungen ausreicht, um ein Kippen um die Kippachse zu erreichen.
  • Die Klemmlasche kann auf verschiedene Arten ausgebildet sein, z.B. als Federstift oder Federblatt. In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Klemmlasche eine Blattfeder, die gegenüber dem Entriegelungsabschnitt in Leitersteckrichtung S auslenkbar ist. Beim Einführen in die Leiteraufnahme drückt der Leiter diese Blattfeder weg und wird dabei zwischen Klemmlasche und Strombalkenabschnitt eingeklemmt.
  • Das Gehäuse ist ausgebildet, um das Klemmfederelement beim Klemmvorgang und beim Lösevorgang in einer bestimmten Position zu halten bzw. eine bereichsweise Verformung und/oder Bewegung zu bewirken. Hierzu sind insbesondere Anschlagflächen, formschlüssige Aufnahmen und/oder und Knickkanten vorgesehen. In einer Ausführungsform der Erfindung ist am Gehäuse beispielsweise eine Knickkante ausgebildet und der Entriegelungsabschnitt des Klemmfederelementes wird durch den Lösemechanismus im Bereich dieser Knickkante abgewinkelt, indem eine Druckkraft F auf einer Seite der Knickkante wirkt und das Klemmfederelement auf der anderen Seite der Knickkante gehalten ist. Auf dieser zweiten Seite schwenkt die Klemmlasche aus. Die Knickkante am Gehäuse bildet so eine Kippachse für den Entriegelungsabschnitt und damit indirekt auch für die Klemmlasche.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Entriegelungsabschnitt durch die Kraft F des Lösemechanismus gegen eine Anlagefläche am Gehäuse gedrückt wird. Diese Anlagefläche stellt eine Begrenzung für die Abwinkelung des Klemmfederelementes in seinem Entriegelungsabschnitt dar. Vorzugsweise verläuft diese Anlagefläche in einem Winkel verschieden zu 90° gegenüber der Leitersteckrichtung S eines Leiters, insbesondere in Leitersteckrichtung abfallend.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist das Klemmfederelement eine Öffnung auf und ist so im Gehäuse positioniert, dass der Leiter beim Einführen in die Leiteraufnahme durch diese Öffnung geführt wird und dabei die Klemmlasche in Leitersteckrichtung S wegdrückt. Gegenüber bekannten Lösungen aus dem Stand der Technik handelt sich somit um eine vollständig andere Gestaltung eines Klemmfederelementes. Die Klemmlasche fluchtet beispielsweise im Wesentlichen mit der Öffnung und kann sich auch innerhalb der Öffnung befinden, so dass sie diese weitestgehend verschließt. Beim Einführen des Leiters durch die Öffnung wird die Klemmlasche von dem Leiter weggedrückt, indem sie wie ein Klappe in Leitersteckrichtung S nachgibt.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung steht die Klemmlasche bereits vor dem Einführen des Leiters unter einem Winkel α von dem Klemmfederelement ab, insbesondere steht sie in Leitersteckrichtung S ab. Sie fluchtet dann beispielsweise in etwa mit der Öffnung im Klemmfederelement, liegt jedoch in Leitersteckrichtung hinter der Öffnung. Dies kann durch eine entsprechende Ausformung des Klemmfederelementes bereits bei der Herstellung bewirkt werden, oder die Klemmlasche wird bei der Montage im Gehäuse der Verbindungsklemme so gegenüber dem Klemmfederelement ausgelenkt, dass sie in einem Winkel α von diesem absteht. Die Klemmlasche kann so bereits mit einer bestimmten Vorspannung montiert und in dieser gehalten werden. Beim Einführen des Leiters vergrößert sich der Winkel α bzw. die Auslenkung der Klemmlasche wird weiter erhöht. Durch die bereits erfolgte Vorspannung können höhere Klemmkräfte erreicht werden, die zu einem sicheren Halt des Leiters beitragen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Klemmlasche dabei vor dem Einführen des Leiters an dem Strombalkenabschnitt entgegen der Leitersteckrichtung S gehalten, während sie in Leitersteckrichtung S frei beweglich ist. Dies kann beispielsweise durch einen Vorsprung oder eine abstehende Nase am Strombalkenabschnitt oder einem anderen Bauteil erreicht werden.
  • Vorteilhafterweise ist das Klemmfederelement aus einem Blech geformt, von dem die Klemmlasche vor dem Einführen des Leiters unter einem Winkel α absteht. In dem Blech ist eine Öffnung ausgeformt und die Klemmlasche ist als Blattfeder ausgebildet, die ebenfalls aus dem Blech geformt ist. Dieses Blech mit seiner Öffnung ist so im Gehäuse der Verbindungsklemme montiert, dass der Leiter durch die Öffnung in die Leiteraufnahme geschoben werden kann und dabei die Klemmlasche wegdrückt. Vorzugsweise ist das Klemmfederelement dabei quer zur Einsteckrichtung des Leiters, insbesondere in einem Winkel von etwa 90°, in das Gehäuse eingebaut und die Klemmlasche steht in Leitersteckrichtung S von diesem ab. Ein solches Klemmfederelement lässt sich leicht montieren.
  • Um bei einer solchen Bauform des Klemmfederelementes aus einem Blech zu ermöglichen, dass ein Abwinkeln des Entriegelungsbereiches eine Bewegung der Klemmlasche bewirkt, ist es beispielsweise vorgesehen, dass im Entriegelungsabschnitt eine Verbindungslasche ausgebildet ist, die in die Klemmlasche übergeht. Diese Verbindungslasche ist durch Schlitze im Blech beweglich gegenüber dem Rest des Entriegelungsabschnitts. Die Klemmlasche steht dann z.B. in einem Winkel α von dieser Verbindungslasche ab.
  • Bei einem solchen Aufbau ist das Klemmfederelement so im Gehäuse der Verbindungsklemme gehalten, dass sich die Klemmlasche von dem Leiter wegdrücken lässt. Dabei kann vorgesehen sein, dass sich dabei nur die Klemmlasche bewegt und andere Bereiche des Klemmfederelementes ihre Position und Form beibehalten. Das Klemmfederelement ist hierzu entsprechend in dem Gehäuse fixiert. In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass sich beim Einführen des Leiters nicht nur die Klemmlasche elastisch verformt, sondern andere Bereiche können sich ebenfalls verformen und/oder ihre Lage verändern.
  • Ein Klemmfederelement mit einer Öffnung kann auf verschiedene Arten ausgeführt und im Gehäuse gehalten sein. In einer Ausführungsform der Erfindung weist das Klemmfederelement beispielsweise einen Lagerabschnitt auf, der dem Entriegelungsabschnitt gegenüberliegt und in Leitersteckrichtung S im Gehäuse oder am Strombalkenabschnitt gehalten ist, während das Klemmfederelement im Bereich des Entriegelungsabschnittes entgegen der Leitersteckrichtung S einen Anschlag kontaktiert. Der Lagerabschnitt ist beispielsweise als Steg unterhalb der Öffnung im Klemmfederelement ausgeführt und dieser Steg ist formschlüssig so in einer Nut im Gehäuse gehalten, dass sich der Steg nicht in Leitersteckrichtung S bewegen kann. Der gegenüberliegende Entriegelungsabschnitt des Klemmfederelementes liegt an einem Anschlag an, der beispielsweise durch eine Gehäusefläche gebildet wird, die quer zur Leitersteckrichtung S verläuft, vorzugsweise in einem Winkel von etwa 90°. Diese Gehäusefläche erstreckt sich auf derjenigen Seite der zuvor beschriebenen Knickkante bzw. Kippachse, die dem Leiter zugewandt ist. Auf der anderen Seite der Knickkante erstreckt sich die ebenfalls zuvor beschriebene Anlagefläche, gegen welche der Entriegelungsabschnitt des Klemmfederelementes durch den Lösemechanismus gedrückt wird.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich der Strombalkenabschnitt bis in die Öffnung des Klemmfederelementes hinein. Er liegt insbesondere in einem Randbereich der Öffnung, so dass eine dort liegende Seite des Leiters bereits beim Einführen in die Öffnung Kontakt mit dem Strombalkenabschnitt aufnehmen kann. Das Klemmfederelement ist dann um den Strombalkenabschnitt herum gelegt.
  • Der Lösemechanismus kann auf verschiedene Arten ausgeführt sein. Dabei weist er vorzugsweise ein schwenkbares oder linear verschiebliches Löseelement auf, welches bei Betätigung eine Kraft K auf den Entriegelungsabschnitt des Klemmfederelementes aufbringt. Als linear verschiebliches Löse-element wird beispielsweise ein Druckknopf verwendet, der so im Gehäuse angeordnet ist, dass er bei Betätigung eine Druckkraft auf den Entriegelungsabschnitt aufbringt. In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung handelt es sich bei dem Löseelement um einen Hebel, der um eine Achse verschwenkbar ist. Ein solcher Lösehebel ist vorzugsweise in einer Aussparung im Gehäuse der Verbindungsklemme angeordnet und weist einen Bereich auf, in welchem der Hebel betätigt werden kann.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn der Entriegelungsabschnitt in Leitersteckrichtung S gehalten ist, damit er sich beim Einführen des Leiters nicht mit in diese Richtung bewegt. Dies kann erneut durch einen entsprechenden Anschlag im Gehäuse bewirkt werden. In einer alternativen Ausführungsform wird der Anschlag durch einen Teil des Lösemechanismus gebildet. Beispielsweise liegt der Entriegelungsabschnitt in Leitersteckrichtung S an einem Löseelement an.
  • Weitere Vorteile, Besonderheiten und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Darstellung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Abbildungen.
  • Figurenliste
    • 1 einen schematischen Schnitt durch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verbindungsklemme vor der Einbringung eines Leiters;
    • 2 eine dreidimensionale Ansicht eines Klemmfederelementes für eine Verbindungsklemme gemäß 1;
    • 3 einen schematischen Schnitt durch eine Verbindungsklemme gemäß 1 nach der Einbringung eines Leiters; und
    • 4 einen schematischen Schnitt durch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verbindungsklemme gemäß 1 nach der Betätigung des Lösemechanismus zum Entfernen eines Leiters.
  • 1 zeigt eine mögliche Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verbindungsklemme 10 vor der Einbringung eines Leiters. Die Verbindungsklemme 10 weist ein Gehäuse 20 auf, dessen äußere Formgebung an die jeweilige Verwendung der Verbindungsklemme angepasst ist. Beispielsweise sind Mittel zur Aufrastung der Verbindungsklemme auf eine Tragschiene vorgesehen. Im Inneren des Gehäuses 20 ist eine längliche Leiteraufnahme 22 ausgebildet, die sich über einen Kabeltrichter 21 zur Außenseite des Gehäuses 20 hin öffnet. An einer Längsseite der Leiteraufnahme 22 liegt ein Strombalkenabschnitt 30, so dass ein Leiter beim Einführen in die Leiteraufnahme 22 über eine Seitenfläche den Strombalkenabschnitt 30 kontaktieren kann. Die Leitereinsteckrichtung S ist mit einem Pfeil angegeben.
  • In das Gehäuse 20 ist ferner ein Klemmfederelement 40 eingebracht, dessen Ausgestaltung auch der dreidimensionalen Ansicht der 2 zu entnehmen ist. Das Klemmfederelement 40 wird durch ein Blech mit einer Öffnung 44 gebildet. Diese Öffnung 44 wird durch verschiedene Bereiche des Klemmfederelementes 40 begrenzt. Im unteren Bereich befindet sich ein Lagersteg 42, dem ein Entriegelungsabschnitt 43 gegenüberliegt. Beide Bereiche werden durch zwei Seitenstege 45 und 46 miteinander verbunden. Eine Klemmlasche 41 steht schräg in einem Winkel α von dem Entriegelungsabschnitt 43 ab, wodurch sie wie eine Klappe vor der Öffnung 44 liegt.
  • Im Bereich des Entriegelungsabschnitts 43 verringert sich die Breite des Klemmfederelementes 40. Ferner ist im Entriegelungsabschnitt 43 eine Verbindungslasche 47 ausgebildet, die in die Klemmlasche 41 übergeht. Diese Verbindungslasche 47 liegt in der Ebene des Blechs, aus welchem das Klemmfederelement 40 gebildet ist, und ist dabei durch seitliche Schlitze 48 und 49 beweglich gegenüber den beiden Seitenstegen 45, 46. Die Verbindungslasche 47 ragt so quasi in die Öffnung 44 hinein, und Verbindungslasche 47 und Klemmlasche 41 bilden insgesamt eine längliche Lasche, die beim Übergang in die Klemmlasche 41 abwinkelt.
  • Dieses flache Klemmfederelement 40 ist insgesamt in einem Winkel von 90° zur Leitersteckrichtung S in das Gehäuse 20 der Verbindungsklemme 10 eingebaut. Dabei ist sein Lagersteg 42 in einer Nut 28 im Gehäuse 20 aufgenommen. Auf der gegenüberliegenden Seite liegt das Klemmfederelement 40 im Bereich seines Entriegelungsabschnitts 43 entgegen der Leitersteckrichtung S an einer Anschlagfläche 29 des Gehäuses 20 an, die ebenfalls in einem Winkel von 90° zur Leitersteckrichtung S verläuft. Dieser Anschlag 29 bildet zusammen mit einer weiteren Anlagefläche 27 eine Knickkante 23 aus, wobei die Anlagefläche 27 in einem Winkel verschieden von 90° zur Leitersteckrichtung S verläuft und zwar zur Leiteraufnahme 22 hin abfallend.
  • Ferner weist das Gehäuse 20 eine Hebelaufnahme 26 auf, in welcher eine Löseelement in Form eines Lösehebels 50 aufgenommen ist. Der Lösehebel 50 ist über eine Drehachse 53 schwenkbar in der Aufnahme 26 gelagert und weist ein Betätigungselement 51 in Form eines kleinen Vorsprungs auf. Darüber hinaus liegt der Entriegelungsabschnitt 43 des Klemmfederelementes 40 in Leitersteckrichtung S an dem Lösehebel 50 an. Zwischen dem Lösehebel 50 und der Anlagefläche 27 befindet sich ein Verformungsraum 25, innerhalb dessen sich der Entriegelungsabschnitt 43 des Klemmfederelementes 40 verformen bzw. bewegen kann. Das Gleiche gilt für einen Verformungsraum 24, der an die Leiteraufnahme 22 anschließt. Innerhalb dieses Raumes 24 kann sich die Klemmlasche 41 des Klemmfederelementes 40 verformen bzw. bewegen.
  • Der Strombalkenabschnitt 30 ragt mit einem Vorsprung 32 in die Öffnung 44 des Klemmfederelementes 40 hinein und hält so den Lagersteg 42 in der Nut 28. Ferner weist der Strombalkenabschnitt 30 einen Vorsprung 31 auf, der in die Leiteraufnahme 22 ragt. An diesem Vorsprung 31 in Form einer Rastnase ist die Klemmlasche 41 verrastet, so dass sie sich entgegen der Leitersteckrichtung S nicht bewegen kann. In Leitersteckrichtung S hingegen ist die Klemmlasche 41 frei beweglich, so dass der Winkel α erhöht werden kann. Die Öffnung 44 des Klemmfederelementes 40 liegt im Bereich der Leiteraufnahme 22 und der Kabeltrichter 21 führt einen eingeführten Leiter durch die Öffnung 44 in die Leiteraufnahme 22.
  • Das Einführen eines Leiters 60 in eine solche Verbindungsklemme 10 ist in der 3 gezeigt. Der Leiter 60 weist ein Kabel und eine Verbindungsmuffe 62 auf, über welche ein Kontaktstift 61 mit dem Kabel verbunden ist. Der so gebildete Leiter 60 wurde mit seinem Kontaktstift 61 durch den Kabeltrichter 21 in die Leiteraufnahme 22 geschoben. Dabei wurde er durch die Öffnung 44 im Klemmfederelement 40 geführt und hat die Klemmlasche 41 weggedrückt, so dass diese unter Erhöhung des Winkels α weiter ausgelenkt wurde. Die Klemmlasche 41 wirkt nun wie eine Blattfeder und drückt unter Federkraft gegen den Kontaktstift 61. Hierdurch wird der Kontaktstift 61 gegen den Strombalkenabschnitt 30 gedrückt, wodurch der elektrische Kontakt zwischen diesen beiden Elementen 61, 30 hergestellt und dauerhaft gehalten wird.
  • Durch das Wegbiegen der Klemmlasche 41 in Leitersteckrichtung S hat sich der Entriegelungsabschnitt 43 um die Knickkante 23 in Richtung Anlagefläche 27 gebogen, berührt diese jedoch noch nicht.
  • Um den so angeschlossenen Leiter 60 zu lösen und entfernen zu können, wird der Lösehebel 50 betätigt. Dies ist in der 4 gezeigt. Der Lösehebel 50 kann am Betätigungselement 51 gegriffen und um die Drehachse 53 verschwenkt werden, wobei die Drehrichtung D in 4 mit einem Pfeil gekennzeichnet ist. Durch die Drehung des Lösehebels 50 wird eine Druckfläche 52 gegen den Entriegelungsabschnitt 43 des Klemmfederelementes 40 gedrückt und drückt diesen mit einer Kraft F gegen die Anlagefläche 27. Dadurch wird der Entriegelungsabschnitt 43 entlang der Knickkante 23 abgewinkelt bzw. geknickt. Dies betrifft die Verbindungslasche 47 und die beiden Seitenstege 45, 46. Durch die Verbindung zwischen der Verbindungslasche 47 und der Klemmlasche 41 bewirkt dies ein Anheben der Klemmlasche 41 von dem Leiter, d.h. eine Vergrößerung des Winkels α. Der Leiter ist so nicht mehr zwischen Klemmlasche 41 und Strombalkenabschnitt 30 eingeklemmt, sondern kann gelöst und aus der Leiteraufnahme 22 herausgezogen werden, wie es in der 4 bereits erfolgt ist.
  • Wird der Lösehebel 50 wieder in seine Ursprungsstellung zurückgedreht, bewegt sich der Entriegelungsabschnitt 43 des Klemmfederelementes 40 wieder in seine Anfangsposition der 1. Die Klemmlasche 41 schwenkt wieder zurück und schlägt an der Rastnase 31 an.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Verbindungsklemme
    20
    Gehäuse
    21
    Kabeltrichter
    22
    Leiteraufnahme
    23
    Knickkante, Kippachse
    24,25
    Verformungsraum
    26
    Hebelaufnahme
    27
    Anlagefläche
    28
    Nut
    29
    Anschlag
    30
    Strombalkenabschnitt
    31
    Rastnase
    32
    Vorsprung
    40
    Klemmfederelement
    41
    Klemmlasche
    42
    Lagerabschnitt, Lagersteg
    43
    Entriegelungsabschnitt
    44
    Öffnung
    45,46
    Seitensteg
    47
    Verbindungslasche
    50
    Löseelement, Lösehebel
    51
    Betätigungselement
    52
    Druckfläche
    53
    Drehachse
    60
    Leiter
    61
    Kontaktstift
    62
    Verbindungsmuffe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3743409 [0003]

Claims (11)

  1. Verbindungsklemme (10), aufweisend ein Gehäuse (20), in dem wenigstens ein Strombalkenabschnitt (30) und wenigstens ein Klemmfederelement (40) aufgenommen sind, wobei das Gehäuse (20) wenigstens eine Leiteraufnahme (22) zur Einführung eines jeweiligen Leiters (60) aufweist, und ein Klemmfederelement (40) beim Einführen des Leiters (60) in die Leiteraufnahme (22) elastisch verformt wird, wodurch der Leiter (60) zwischen einem Strombalkenabschnitt (30) und dem jeweiligen Klemmfederelement (40) eingeklemmt ist, und wenigstens ein Lösemechanismus vorgesehen ist, der bei Betätigung die Gestalt eines Klemmfederelementes (40) verändert, wodurch der Kontakt zwischen dem Leiter (60) und dem jeweiligen Klemmfederelement (40) aufgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Klemmfederelement (40) wenigstens eine Klemmlasche (41) aufweist, und ein Leiter (60) nach dem Einführen in eine Leiteraufnahme (22) zwischen einem Strombalkenabschnitt (30) und dieser Klemmlasche (41) eingeklemmt ist, und dass der wenigstens eine Lösemechanismus dazu ausgebildet ist, entfernt von dieser Klemmlasche (41) eine Kraft F auf einen Entriegelungsabschnitt (43) des jeweiligen Klemmfederelementes (40) aufzubringen, wobei dieser Entriegelungsabschnitt (43) mit der Klemmlasche (41) verbunden ist und die darauf aufgebrachte Kraft F eine Abwinkelung des Klemmfederelementes (40) in dem Entriegelungsabschnitt (43) bewirkt, wodurch eine Bewegung der Klemmlasche (41) von dem Leiter (60) weg erfolgt.
  2. Verbindungsklemme nach Anspruch 1, wobei durch den Lösemechanismus eine Kraft F auf den Entriegelungsabschnitt (43) des Klemmfederelementes (40) aufgebracht wird, die entgegen der Leitersteckrichtung S des Leiters (60) wirkt.
  3. Verbindungsklemme nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Klemmlasche (41) eine Blattfeder ist, die gegenüber dem Entriegelungsabschnitt (43) in Leitersteckrichtung S des Leiters (60) auslenkbar ist.
  4. Verbindungsklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei am Gehäuse (20) eine Knickkante (23) ausgebildet ist und der Entriegelungsabschnitt (43) des Klemmfederelementes (40) durch den Lösemechanismus im Bereich dieser Knickkante (23) abgewinkelt wird.
  5. Verbindungsklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Klemmfederelement (40) eine Öffnung (44) aufweist und so im Gehäuse (20) positioniert ist, dass der Leiter (60) beim Einführen in die Leiteraufnahme (22) durch diese Öffnung (44) geführt wird und dabei die Klemmlasche (41) in Leitersteckrichtung S wegdrückt.
  6. Verbindungsklemme nach Anspruch 5, wobei die Klemmlasche (41) vor dem Einführen des Leiters (60) unter einem Winkel α von dem Klemmfederelement (40) absteht.
  7. Verbindungsklemme nach Anspruch 6, wobei die Klemmlasche (41) vor dem Einführen des Leiters (60) an dem Strombalkenabschnitt (30) entgegen der Leitersteckrichtung S gehalten ist, während sie in Leitersteckrichtung S frei beweglich ist.
  8. Verbindungsklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Klemmfederelement (40) aus einem Blech geformt ist, von dem die Klemmlasche (41) vor dem Einführen des Leiters (60) unter einem Winkel α absteht.
  9. Verbindungsklemme nach Anspruch 8, wobei das Klemmfederelement (40) quer zur Einsteckrichtung des Leiters (60), insbesondere in einem Winkel von etwa 90°, in das Gehäuse (20) eingebaut ist und die Klemmlasche (41) in Leitersteckrichtung S von diesem absteht.
  10. Verbindungsklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Klemmfederelement (40) einen Lagerabschnitt (42) aufweist, der dem Entriegelungsabschnitt (43) gegenüberliegt und in Leitersteckrichtung S gehalten ist, während das Klemmfederelement (40) im Bereich des Entriegelungsabschnittes (43) entgegen der Leitersteckrichtung S einen Anschlag (29) kontaktiert.
  11. Verbindungsklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Lösemechanismus ein schwenkbares oder linear verschiebliches Löseelement (50) aufweist, welches bei Betätigung eine Kraft K auf den Entriegelungsabschnitt (43) des Klemmfederelementes (40) aufbringt.
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