DE102020123295A1 - Verfahren zum Betreiben eines Gargeräts sowie Gargerät - Google Patents

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Martin Heinrich
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Gargeräts (10), das eine Mikrowellenquelle (24) zum Garen von Gargut (18) sowie mindestens eine Heizeinrichtung (22) zum Garen des Garguts (18) aufweist. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte:- Auswählen eines Garprogramms, aufgrund dessen das Gargut (18) unter anderem mittels der Mikrowellenquelle (24) gegart wird, wobei dem ausgewählten Garprogramm eine Standardgarzeit zugeordnet ist, in der der Einsatz der Mikrowellenquelle (24) berücksichtigt ist,- Detektieren eines Ausfalls der Mikrowellenquelle (24), und- Garen des Garguts (18) mittels der Heizeinrichtung (22) für eine angepasste Garzeit, wobei die angepasste Garzeit automatisch herangezogen wird, wenn der Ausfall der Mikrowellenquelle (24) detektiert worden ist, wobei die angepasste Garzeit von der Standardgarzeit abhängt, und wobei in der angepassten Garzeit ein zukünftiger Einsatz der Mikrowellenquelle (24) nicht berücksichtigt ist.Zudem ist ein Gargerät (10) beschrieben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Gargeräts, das eine Mikrowellenquelle zum Garen von Gargut sowie eine Heizeinrichtung zum Garen des Garguts aufweist. Ferner betrifft die Erfindung ein Gargerät zum Garen von Gargut.
  • In Profi- bzw. Großküchen kommen Gargeräte zum Einsatz, die neben einer herkömmlichen Heizeinrichtung zum Garen von Gargut noch eine Mikrowellenquelle aufweisen können, die zum Garen des Garguts verwendet wird. Beim Garprozess können die Mikrowellenquelle und die Heizeinrichtung parallel betrieben werden, wodurch die benötigte Garzeit verringert wird, bis das gewünschte Garergebnis erreicht ist. Dies ist möglich, da die von der Mikrowellenquelle ausgesandten Mikrowellen eine entsprechende Energie in das Gargut einbringen, die auch als Mikrowellenenergie bezeichnet wird. Das Gargut kann die Mikrowellenenergie zusätzlich zu der von der Heizeinrichtung bereitgestellten Energie absorbieren, wodurch die benötigte Zeit reduziert wird, bis das gewünschte Garergebnis erzielt worden ist.
  • Als problematisch hat sich jedoch herausgestellt, dass ein Gargut nicht ausreichend gegart wird, wenn die Mikrowellenquelle während des Betriebs des Gargeräts oder bereits zu Beginn des Garverfahrens ausfällt, in dem der Einsatz der Mikrowellenquelle eigentlich vorgesehen war, da das Gargut dann entsprechend weniger Energie ausgesetzt ist, die aber benötigt wird, um das gewünschte Garergebnis zu erzielen. In derartigen Fällen wurden bisher unzureichende Garergebnisse erzielt.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren sowie ein Gargerät bereitzustellen, mit denen ein Gargut auch im Fehlerfall der Mikrowellenquelle derart gegart wird, dass das gewünschte Garergebnis erreicht wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zum Betreiben eines Gargeräts, das eine Mikrowellenquelle zum Garen von Gargut sowie mindestens eine Heizeinrichtung zum Garen des Garguts aufweist. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
    • - Auswählen eines Garprogramms, aufgrund dessen das Gargut unter anderem mittels der Mikrowellenquelle gegart wird, wobei dem ausgewählten Garprogramm eine Standardgarzeit zugeordnet ist, in der der Einsatz der Mikrowellenquelle berücksichtigt ist,
    • - Detektieren eines Ausfalls der Mikrowellenquelle, und
    • - Garen des Garguts mittels der Heizeinrichtung für eine angepasste Garzeit, wobei die angepasste Garzeit automatisch herangezogen wird, wenn der Ausfall der Mikrowellenquelle detektiert worden ist, wobei die angepasste Garzeit von der Standardgarzeit abhängt, und wobei in der angepassten Garzeit ein zukünftiger Einsatz der Mikrowellenquelle nicht berücksichtigt ist.
  • Der Grundgedanke der Erfindung ist es, dass die Garzeit adaptiv angepasst wird, sofern der Ausfall der Mikrowellenquelle detektiert wird, wodurch sichergestellt ist, dass das im Garraum des Gargeräts zu garende Gargut trotzdem die benötigte Energiemenge erhält, um den gewünschten Garzustand am Ende des Garprogramms zu erreichen, also das gewünschte Garergebnis. Sofern die Mikrowellenquelle ausfällt, muss die Heizeinrichtung entsprechend mehr Energie zur Verfügung stellen, um insgesamt die vorgesehene Energiemenge in das Gargut einzubringen, wodurch dieses entsprechend gegart wird. Damit das Gargut nicht einer zu hohen Temperatur ausgesetzt wird, wird daher die Garzeit entsprechend angepasst, da das Gargut aufgrund des Ausfalls der Mikrowellenquelle nicht mehr gleichzeitig der Mikrowellenenergie und der Energie der Heizeinrichtung ausgesetzt werden kann. Mit anderen Worten kann sich die gesamte Garzeit entsprechend verlängern. Je früher der Ausfall der Mikrowellenquelle detektiert wird, desto mehr wird sich die Garzeit (relativ) verlängern bzw. desto stärker weicht die angepasste Garzeit, in der der zukünftige Einsatz der Mikrowellenquelle nicht berücksichtigt ist, von der Standardgarzeit ab, in der der Einsatz der Mikrowellenquelle berücksichtigt ist.
  • Bei der Mikrowellenquelle kann es sich um ein Magnetron oder ein Halbleiterbauteil handeln, insbesondere einen Halbleiterverstärker.
  • Ein Aspekt sieht vor, dass die angepasste Garzeit als Notfallbetriebsmodus zur Verfügung steht, sodass die angepasste Garzeit direkt bei der Auswahl des Garprogramms verwendet wird, sofern der Ausfall der Mikrowellenquelle vor der Auswahl des Garprogramms bereits detektiert worden ist. Es wird demnach direkt eine Garzeit ausgewählt, die einem Betriebsmodus des Gargeräts ohne Einsatz der Mikrowellenquelle entspricht. Dieser Betriebsmodus entspricht einem Notfallbetriebsmodus, da dieser automatisch abläuft, wenn der Ausfall der Mikrowellenquelle bereits bekannt ist. Dennoch ist es somit möglich, dass das Gargut das gewünschte Garergebnis erreicht, auch wenn die Garzeit gegenüber dem Betriebsmodus mit Einsatz der Mikrowellenquelle verlängert ist. Die angepasste Garzeit stellt, wenn der Ausfall der Mikrowellenquelle vor der Auswahl des Garprogramms bereits detektiert worden ist, demnach die gesamte Garzeit dar, die für das Garen des Garguts benötigt wird, die entsprechend länger als die Standardgarzeit ist.
  • Grundsätzlich kann es sich bei dem Notfallbetriebsmodus auch um einen gewünschten Betriebsmodus des Gargeräts handeln, den der Benutzer des Gargeräts aktiv auswählen könnte. Insofern können sich für das gleiche Garprogramm von Beginn an zwei unterschiedliche Garpfade ergeben, nämlich mit Einsatz der Mikrowellenquelle und ohne Einsatz der Mikrowellenquelle.
  • Ferner kann die den unterschiedlichen Garpfaden zugeordneten Garzeiten in beide Richtungen übersetzt werden. Dies bedeutet, dass zunächst ein Garpfad ohne Mikrowellen gewählt werden kann, aufgrund dessen die Garzeit ermittelt wird. Sollte der Benutzer später doch den Einsatz der Mikrowellenquelle vorsehen, so wird die zuvor ausgewählt Garzeit für den Garpfad ohne Mikrowellen in die Garzeit übersetzt, die dem Garpfad mit Mikrowellen zugeordnet ist. Ebenso geht dies natürlich in die andere Richtung, also vom Garpfad mit Mikrowellen zum Garpfad ohne Mikrowellen, wie zuvor schon beschrieben.
  • Die angepasste Garzeit kann demnach auch bereits in einer Steuer- und/oder Auswerteeinheit des Gargeräts hinterlegt sein, insbesondere einem Speicher, sodass die angepasste Garzeit auch schon vor Auswahl des Garprogramms vorliegt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird die Standardgarzeit in die angepasste Garzeit übersetzt, sofern der Ausfall der Mikrowellenquelle beim Start des Garprogramms detektiert wird, insbesondere nach der Auswahl des Garprogramms und vor einer Beladungserkennung, beispielsweise durch die Mikrowellenquelle. Insofern kann bei der Auswahl des Garprogramms (und des entsprechenden Garpfads, der den Einsatz der Mikrowellenquelle umfasst) zunächst die Standardgarzeit gewählt worden sein, die dem Mikrowellenquellen-Betriebsmodus des Gargeräts entspricht. Die Standardgarzeit kann dann übersetzt werden, sofern der Ausfall der Mikrowellenquelle erst nach Auswahl des Garprogramms (und des Garpfads) festgestellt worden ist, jedoch bevor Mikrowellenenergie in das Gargut eingebracht worden ist. Mit anderen Worten wird die Standardgarzeit, die dem Mikrowellenquellen-Betriebsmodus des Gargeräts zugeordnet ist, in die angepasste Garzeit übersetzt, die dem Betriebsmodus ohne Mikrowellenquelle des Gargeräts zugeordnet ist. Das Gargut wird dann so gegart, als ob bei der Auswahl des Garprogramms schon der Garpfad bzw. Betriebsmodus ohne Einsatz der Mikrowellenquelle ausgewählt worden wäre.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird eine verbleibende Garzeit, in der das Gargut mit der Heizeinrichtung gegart wird, automatisch angepasst, sofern das Garprogramm bereits begonnen hat, wenn der Ausfall der Mikrowellenquelle detektiert wird. Ausgehend vom Zeitpunkt, an dem der Ausfall der Mikrowellenquelle detektiert wird, wird die Gesamtgarzeit, die zum Garen des Garguts benötigt wird, entsprechend angepasst, wodurch sich folglich eine veränderte verbleibende Garzeit ergeben kann.
  • Dies hängt davon ab, ob das Gargut zum Zeitpunkt des detektierten Ausfalls der Mikrowellenquelle noch weiter mit der Mikrowellenquelle gegart hätte werden sollen. Sofern dies der Fall ist, ergibt sich eine entsprechende Garzeitverlängerung, da die Mikrowellenquelle keine Energie mehr in das Gargut einbringen kann. Dieses Energiedefizit muss entsprechend von der Heizeinrichtung kompensiert werden, um dennoch das gewünschte Garergebnis zu erhalten.
  • Bei der automatischen Anpassung der verbleibenden Garzeit kann eine von der Mikrowellenquelle bereits eingespeiste Mikrowellenenergie und eine von der Mikrowellenquelle einzuspeisende Mikrowellenenergie berücksichtigt werden. Die von der Mikrowellenquelle bereits eingespeiste Mikrowellenenergie kann Mikrowellenenergie umfassen, die zur Beladungserkennung verwendet worden ist, sofern dies über Mikrowellen geschieht. Alternativ und ergänzend kann die von der Mikrowellenquelle bereits eingespeiste Mikrowellenenergie zum Garen des Garguts verwendete Mikrowellenenergie umfassen.
  • Grundsätzlich hängt die von der Mikrowellenquelle bereits eingespeiste Mikrowellenenergie von der bereits emittierten Mikrowellenleistung sowie der entsprechenden Zeit ab, bei der die Mikrowellenquelle aktiv gewesen ist. Die aktive Zeit der Mikrowellenquelle kann mehrere Stufen, auch Schaltstufen genannt, umfassen, bei denen jeweils ein Energiebeitrag zugeführt wurde. Diese Energiebeiträge werden summiert, um die bereits eingespeiste Mikrowellenenergie zu ermitteln. Hierdurch lassen sich auch die Energiebeiträge erfassen, die zur Beladungserkennung und zum Garen des Garguts verwendet worden sind. Die Summation stellt dabei eine erste Näherung dar, um die bereits eingespeiste Mikrowellenenergie zu ermitteln. Zudem kann noch vorgesehen sein, dass ein beladungsabhängiger Wirkungsgrad und/oder ein (beladungsabhängiges) Absorptionsvermögen des Garguts berücksichtigt werden. Über das (beladungsabhängige) Absorptionsvermögen kann dann auf das (beladungsabhängige) Reflexionsvermögen geschlossen werden.
  • Insbesondere wird die von der Mikrowellenquelle einzuspeisende Mikrowellenenergie über die Einschaltdauer der Mikrowellenquelle und die Soll-Leistung der Mikrowellenquelle ermittelt, wobei sowohl die Einschaltdauer als auch die Soll-Leistung im ausgewählten Garprogramm hinterlegt sind. Mit anderen Worten kann die Steuer- und/oder Auswerteeinheit des Gargeräts auf entsprechende Einstellungen des Garprogramms zurückgreifen, mit denen die Steuer- und/oder Auswerteeinheit die Mikrowellenquelle während des Ablaufs des Garprogramms angesteuert hätte. Über die Einstellungen zur Ansteuerung können die Soll-Leistung der Mikrowellenquelle sowie deren entsprechende Einschaltdauer erhalten werden. Auch hier kann es mehrere Stufen mit unterschiedlicher Soll-Leistung und/oder Einschaltdauer geben, die aufsummiert werden, um die einzuspeisende Mikrowellenenergie zu erhalten.
  • Zudem kann die von der Mikrowellenquelle bereits eingespeiste Mikrowellenenergie sensorisch erfasst worden sein. Auch kann die von der Mikrowellenquelle bereits eingespeiste Mikrowellenenergie über die Einschaltdauer der Mikrowellenquelle und die sensorisch erfasste Ist-Leistung der Mikrowellenquelle bestimmt werden. In jedem Fall lässt sich hierdurch die tatsächlich eingespeiste Mikrowellenenergie ermitteln. Hierüber kann dann bestimmt werden, welches Energiedefizit von der vorgesehenen einzuspeisenden Mikrowellenenergie durch die Heizeinrichtung kompensiert werden muss, also dem Unterschied zwischen der im gesamten Garprogramm vorgesehenen Mikrowellenenergie (Soll-Energie) und der bereits eingespeisten Mikrowellenenergie (Ist-Energie).
  • Auch kann über eine Messeinrichtung direkt emittierte, absorbierte und reflektierte Leistung ermittelt werden, wobei hierzu unter anderem ein Richtkoppler bzw. ein direktives Bauteil zum Einsatz kommt, mit dem die entsprechenden elektromagnetischen Wellen ausgekoppelt werden können, um diese zu messen und so die entsprechende Leistung zu ermitteln.
  • Bei der Mikrowellenquelle kann es sich grundsätzlich um ein Magnetron oder ein Halbleiterbauteil (SSC) handeln.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt entspricht die angepasste Garzeit einer verbleibenden Zeit der Standardgarzeit, sofern der Ausfall der Mikrowellenquelle zu einem Zeitpunkt im ablaufenden Garprogramm detektiert wird, ab dem die Mikrowellenquelle nicht mehr verwendet wird. In diesem Szenario entsteht kein Defizit an einzuspeisender Mikrowellenenergie, da der Einsatz der Mikrowellenquelle ohnehin nicht mehr beim ablaufenden Garprogramm vorgesehen wäre. Insofern entspricht die angepasste Garzeit dann der verbleibenden Zeit der Standardgarzeit, sodass sich insgesamt keine Verlängerung der Garzeit aufgrund des Ausfalls der Mikrowellenquelle ergibt.
  • Ferner können neben der Garzeit weitere Garparameter des Garprogramms angepasst werden, insbesondere eine Temperatur und/oder ein Bräunungszählerwert. Bei den weiteren Garparametern kann es sich um Zielparameter für das Gargut handeln, bei denen der Garprozess als beendet angesehen wird. Dies bedeutet, dass der Garprozess von der Steuer- und/oder Auswerteeinheit beendet werden würde, sofern einer oder mehrere der Garparameter den entsprechenden Zielparameter erreicht hat, beispielsweise einen Bräunungsgrad, eine Oberflächentemperatur und/oder eine Kerntemperatur. Da sich die Art der eingebrachten Energie aufgrund des Ausfalls der Mikrowellenquelle jedoch ändern kann, kann dies auch zu einer Veränderung der weiteren Garparameter führen. Beispielsweise verhält sich die Kerntemperatur, die Oberflächentemperatur und/oder die Bräunung des Garguts anders, wenn das Gargut mit der Heizeinrichtung oder der Mikrowellenquelle gegart wird, weil die entsprechende Energie anders in das Gargut eingebracht wird. Konkret würde das Gargut seinen Bräunungsgrad nicht verändern, wenn es ausschließlich mit Mikrowellenenergie gegart werden würde. Ebenso erhöht sich die Kerntemperatur des Garguts schneller beim Einsatz von Mikrowellenenergie im Vergleich zur Heizeinrichtung.
  • Diese Garparameter können daher ebenfalls angepasst werden, wodurch sichergestellt ist, dass der Garprozess nicht zu früh oder zu spät beendet wird, sofern einer der weiteren Garparameter bereits seinen ursprünglichen Zielwert erreicht hat oder noch nicht, der im Mikrowellenquellen-Betriebsmodus des Gargeräts vorgesehen ist.
  • Auch kann bei der angepassten Garzeit die Beschickungsmenge berücksichtigt werden. Die Abhängigkeit der Garzeitveränderung von der Beschickungsmenge kann nichtlinear oder linear sein. Beispielsweise erfolgt eine Beladungsmengenkompensation über eine Temperaturerhöhung im Garraum und/oder ein höheres bzw. längeres Vorheizen des Garraums, da die durch die Heizeinrichtung abgegebene Wärmestrahlung im Garraum gespeichert werden kann, was bei Mikrowellenenergie nicht der Fall ist.
  • Ferner wird die Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch ein Gargerät zum Garen von Gargut, wobei das Gargerät eine Mikrowellenquelle zum Garen des Garguts sowie mindestens eine Heizeinrichtung zum Garen des Garguts aufweist. Das Gargerät hat zudem eine Sensorvorrichtung zum Detektieren eines Ausfalls der Mikrowellenquelle. Auch weist das Gargerät eine Steuer- und/oder Auswerteeinheit auf, die eingerichtet ist, die Mikrowellenquelle und/oder die Heizeinrichtung gemäß einem ausgewählten Garprogramm anzusteuern. Das Gargerät ist grundsätzlich eingerichtet, das Verfahren der zuvor genannten Art auszuführen.
  • Insofern ergeben sich die oben genannten Vorteile in analoger Weise für das Gargerät.
  • Grundsätzlich kann das Gargerät zwei unterschiedliche Garpfade bzw. Betriebsmodi für das gleiche Garprogramm zur Verfügung stellen, wobei beim ersten Garpfad bzw. Betriebsmodus der Einsatz der Mikrowellenquelle vorgesehen ist und beim zweiten Garpfad bzw. Betriebsmodus der Einsatz der Mikrowellenquelle nicht vorgesehen ist.
  • Der Benutzer des Gargeräts kann zu Beginn auswählen, ob das Gargut (zusätzlich) mittels der Mikrowellenquelle gegart werden soll (Betriebsmodus 1 bzw. Garpfad 1) oder nur mit der Heizeinrichtung (Betriebsmodus 2 bzw. Garpfad 2). Die Auswahl kann über wenigstens einen Schalter bzw. eine Schaltfläche, beispielsweise einen Schieber, oder über zwei getrennte Schalter bzw. Schaltflächen erfolgen.
  • Die Auswahl des Betriebsmodus bzw. Garpfads kann gleichzeitig mit der Auswahl des Garprogramms oder in einem zweistufigen Prozess erfolgen. Dies bedeutet, dass der Benutzer des Gargeräts zunächst das grundlegende Garprogramm wählt, um dann in einem zweiten Schritt auszuwählen, ob die Mikrowellenquelle eingesetzt werden soll oder nicht. Alternativ stehen zu Beginn zwei unterschiedliche Schalter bzw. Schalterflächen zur Verfügung, die den beiden Betriebsmodi bzw. Garpfaden zugeordnet sind, wobei die beiden Schalter bzw. Schalterflächen einem Garprogramm zugeordnet sind.
  • Bei der zusätzlichen Verwendung der Mikrowellenquelle tritt typischerweise eine Zeitersparnis gegenüber einem herkömmlich Garverfahren ohne Einsatz der Mikrowellenquelle auf, da die von der Mikrowellenquelle ausgesandten Mikrowellen zusätzliche Energie in das zu garende Gargut einbringen. Die entsprechende Zeitersparnis bzw. die Zeitdifferenz zwischen den beiden Betriebsmodi kann dabei linear oder exponentiell sein.
  • Grundsätzlich hängt die benötigte Garzeit von der eingestellten Zeit, also dem ausgewählten Betriebsmodus, und der eingebrachten Last ab, also der Beladung bzw. der Beschickungsmenge. Die benötigte Garzeit kann über folgende Formel dargestellt werden: G a r z e i t B e t r i e b s m o d u s = Z E I T B e t r i e b s m o d u s ƒ L a s t ƒ Z E I T e i n g a b e
    Figure DE102020123295A1_0001
    , wobei ZEITBetriebsmodus die vom Benutzer eingestellte Zeit ist, also der gewählte Betriebsmodus. Der Parameter ƒLast stellt eine Funktion für die Zeitverlängerung aufgrund der erkannten Last dar. Der Parameter ƒZEITeingabe entspricht einer Funktion für die Zeitverlängerung aufgrund der vom Benutzer eingestellten Zeit. Mit dem Parameter ƒZElTeingabe wird berücksichtigt, dass in Abhängigkeit vom gewählten Betriebsmodus kürzere Garzeiten eine relativ gesehen geringere Zeitverlängerung erfahren als lange Garzeiten, welche eine relativ gesehen größere Zeitverlängerung erfahren.
  • Die Unterscheidung der Garzeit zwischen den beiden unterschiedlichen Betriebsmodi ergibt sich über: Z E I T B e t r i e b s m o d u s 1 = Z E I T B e t r i e b s m o d u s 2 X
    Figure DE102020123295A1_0002
    , wobei. „X“ einen garpfadspezifischen Faktor zur Garzeitverkürzung darstellt, die aufgrund der Verwendung der Mikrowellenquelle eintritt. Der garpfadspezifische Faktor kann ein fester Wert oder eine Funktion sein. Der „Betriebsmodus 1“ und der „Betriebsmodus 2“ entsprechen dem Betriebsmodus mit Verwendung der Mikrowellenquelle bzw. dem Betriebsmodus ohne Verwendung der Mikrowellenquelle. Demnach entspricht die GarzeitBetriebsmodus 1 der Standardgarzeit, wohingegen die GarzeitBetriebsmodus 2 der angepassten Garzeit entspricht, sofern der Ausfall der Mikrowellenquelle bereits zu Beginn detektiert worden wäre.
  • Hinsichtlich der tatsächlichen Garzeiten ergibt sich grundsätzlich unter Berücksichtigung der von der Mikrowellenquelle bereits eingespeisten Mikrowellenenergie und der von der Mikrowellenquelle einzuspeisenden Mikrowellenenergie der folgende Zusammenhang für die Garzeitreduktion aufgrund der Verwendung der Mikrowellenquelle im Betriebsmodus 1: R e d u k t i o n [ % ] = G a r z e i t B e t r i e b s m o d u s 2 G a r z e i t B e t r i e b s m o d u s 1 G a r z e i t B e t r i e b s m o d u s 2 M W i s t M W s o l l 100 [ % ]
    Figure DE102020123295A1_0003
    , wobei MWist die von der Mikrowellenquelle bereits eingespeiste Mikrowellenenergie und MWsoll die von der Mikrowellenquelle einzuspeisende Mikrowellenenergie darstellen. Wie eingangs erläutert, entspricht die GarzeitBetriebsmodus 1 der benötigten Garzeit mit ideal laufender Mikrowellenquelle, wohingegen GarzeitBetriebsmodus 2 der benötigten Garzeit ohne Mikrowellenquelle entspricht.
  • Über die obige Formal kann ermittelt werden, wie hoch die Garzeitreduktion aufgrund der Verwendung der Mikrowellenquelle ist, insbesondere in Abhängigkeit vom Zeitpunkt des Ausfalls der Mikrowellenquelle, was über den Term erfasst wird, der auf die Mikrowellenenergien abstellt.
  • Die Mikrowellenenergien lassen sich in einfacher Weise wie folgt ermitteln: M W i s t = P M W i s t t P M W
    Figure DE102020123295A1_0004
    M W s o l l = P M W s o l l t P M W
    Figure DE102020123295A1_0005
    , wobei PMWist bzw. PMWsoll der Ist- bzw. Soll-Mikrowellennennleistung entsprechen, und wobei tPMW der jeweiligen Einschaltdauer der Mikrowellenquelle mit entsprechender Nennleistung entspricht.
  • Insofern kann der Soll-Wert MWsoll anhand des gespeicherten Schaltprofils aus den einzelnen Schaltstufen mit den zugehörigen Stufenlängen berechnet werden. Der Ist-Wert MWist kann mit den abgegebenen Nennleistungen und den zugehörigen Einschaltdauern berechnet und summiert.
  • Wenn die Mikrowellenquelle beispielsweise nach der Hälfte der einzuspeisenden Energie ausfällt, ergibt sich entsprechend ein Term von 0,5 für die Mikrowellenenergien, sodass von der ursprünglichen Garzeitreduktion nur die Hälfte tatsächlich erfolgte. Sollte also die ursprüngliche Garzeitreduktion 6 Minuten betragen haben, so würde die tatsächliche Garzeitreduktion aufgrund des Ausfalls der Mikrowellenquelle dann nur noch 3 Minuten betragen. Anders ausgedrückt würde eine verbleibende Garzeit, in der das Gargut mit der Heizeinrichtung gegart wird, automatisch angepasst werden, wobei die automatische Anpassung eine Garzeitverlängerung von 3 Minuten gegenüber der Standardgarzeit zur Folge hat.
  • Weitere Vorteile und Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigen:
    • - 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Gargeräts,
    • - 2 ein Flussdiagramm, das das erfindungsgemäße Verfahren zum Betreiben eines Gargeräts schematisch zeigt, und
    • - 3 eine Übersicht, die die veränderten Garzeiten der unterschiedlichen Beschickungsszenarien darstellt.
  • In 1 ist ein Gargerät 10 gezeigt, das ein Gehäuse 12 aufweist, welches einen Garraum 14 sowie einen hierzu benachbarten Technikraum 16 umgibt.
  • In den Garraum 14 ist ein Gargut 18, beispielsweise auf einem Gargutträger 20, angeordnet, welches vom Gargerät 10 entsprechend gegart wird.
  • Hierzu weist das Gargerät 10 eine Heizeinrichtung 22 sowie eine Mikrowellenquelle 24 auf, die beispielsweise als ein Magnetron ausgebildet ist. Die Heizeinrichtung 22 sowie die Mikrowellenquelle 24 sind jeweils mit einer Steuer- und/oder Auswerteeinheit 26 verbunden, die die Heizeinrichtung 22 sowie die Mikrowellenquelle 24 in Abhängigkeit von einem ausgewählten Garprogramm ansteuert, um das Gargut 18 zu garen. Die Heizeinrichtung 22, die Mikrowellenquelle 24 und die Steuer- und/oder Auswerteeinheit 26 sind im Technikraum 16 untergebracht, wie aus 1 hervorgeht.
  • Darüber hinaus umfasst das Gargerät 10 eine Sensorvorrichtung 28, die ebenfalls im Technikraum 16 untergebracht ist. Die Sensorvorrichtung 28 ist eingerichtet, einen Ausfall der Mikrowellenquelle 24 zu detektieren.
  • In der in 1 gezeigten Ausführungsform ist die Sensorvorrichtung 28 als Teil der Steuer- und/oder Auswerteeinheit 26 ausgebildet. Grundsätzlich kann die Sensorvorrichtung 28 jedoch auch separat zur Steuer- und/oder Auswerteeinheit 26 ausgebildet sein, wobei sie der Mikrowellenquelle 24 zugeordnet ist, um einen entsprechenden Ausfall sicher zu detektieren.
  • Des Weiteren ist ein Speicher 30 vorgesehen, in dem Garprogramme und entsprechende Garparameter hinterlegt sind, auf die die Steuer- und/oder Auswerteeinheit 26 zugreift, um die Heizeinrichtung 22 und die Mikrowellenquelle 24 entsprechend anzusteuern. Der Speicher 30 kann, wie in 1 gezeigt, als Teil der Steuer- und/oder Auswerteeinheit 26 oder als separates Modul ausgebildet sein.
  • Mit dem in 1 gezeigten Gargerät 10 ist es grundsätzlich möglich, ein Verfahren auszuführen, welches in 2 schematisch gezeigt ist, worauf nachfolgend Bezug genommen wird.
  • In einem ersten Schritt S1 wird ein Garprogramm von einem Benutzer des Gargeräts 10 ausgewählt, aufgrund dessen das Gargut 18 im Garraum 14 von der Heizeinrichtung 22 und der Mikrowellenquelle 24 gegart werden soll. Der Benutzer kann hierzu an einer Eingabeeinrichtung, die beispielsweise außenseitig am Gargerät 10 vorgesehen ist, insbesondere in Form eines berührungssensitiven Bildschirms, ein gewünschtes Garprogramm auswählen.
  • Die Steuer- und/oder Auswerteeinheit 26 kann dann dem Garprogramm zugeordnete Parameter und Einstellungen laden, um unter anderem die Heizeinrichtung 22 und/oder die Mikrowellenquelle 24 anzusteuern.
  • Dem ausgewählten Garprogramm entsprechend wird eine Garzeit berechnet, die das Gargerät 10 benötigt, um das Gargut 18 zu garen. Diese Garzeit wird als Standardgarzeit definiert, sofern der Einsatz der Mikrowellenquelle 24 bei der Berechnung der Garzeit berücksichtigt wird, also ein Betriebsmodus gewählt worden ist, der den Einsatz der Mikrowellenquelle 24 zum Garen des Garguts 18 vorsieht. Der Mikrowellenquellen-Betriebsmodus des Gargeräts 10 wird auch als „Betriebsmodus 1“ bezeichnet. Alternativ kann der Benutzer zu Beginn einen Betriebsmodus des Gargeräts 10 wählen, bei dem die Mikrowellenquelle 24 nicht zum Einsatz kommen soll. Dieser Betriebsmodus wird auch als „Betriebsmodus 2“ bezeichnet, der zudem einen Notfallbetriebsmodus für den „Betriebsmodus 1“ darstellt, wenn die Mikrowellenquelle 24 beim gewählten „Betriebsmodus 1“ ausfällt, was nachfolgend noch erläutert wird.
  • Sofern der Benutzer des Gargeräts 10 jedoch den Mikrowellenquellen-Betriebsmodus des Gargeräts 10, also den „Betriebsmodus 1“, gewählt hat, bei dem die Mikrowellenquelle 24 zum Einsatz kommt, um Mikrowellenenergie in das Gargut 18 einzubringen, ergibt sich eine gegenüber dem „Betriebsmodus 2“ verkürzte Garzeit, was unter anderem in 3 für unterschiedliche Beladungsszenarien entsprechend dargestellt ist, auf die nachfolgend noch eingegangen wird.
  • Grundsätzlich ergibt sich eine Garzeitreduktion zwischen den beiden Betriebsmodi, die vereinfacht wie folgt dargestellt werden kann: R e d u k t i o n [ % ] = G a r z e i t B e t r i e b s m o d u s 2 G a r z e i t B e t r i e b s m o d u s 1 G a r z e i t B e t r i e b s m o d u s 2 100 [ % ]
    Figure DE102020123295A1_0006
    , wobei die GarzeitBetriebsmodus der Garzeit des jeweiligen Betriebsmodus entspricht, sofern dieser von Beginn an ausgewählt wird. Diese Garzeit hängt neben dem gewählten Betriebsmodus aber auch von der Beschickungsmenge ab, wie vorstehend schon angedeutet wurde: G a r z e i t B e t r i e b s m o d u s = Z E I T B e t r i e b s m o d u s ƒ L a s t ƒ Z E I T e i n g a b e
    Figure DE102020123295A1_0007
    Der Parameter ZEITBetriebsmodus entspricht dabei dem vom Benutzer gewählten Betriebsmodus, wohingegen die Parameter fLast und fZEITeingabe eine Funktion für die Zeitverlängerung aufgrund der erkannten Last bzw. eine Funktion für die Zeitverlängerung aufgrund des vom Benutzer gewählten Betriebsmodus darstellen.
  • In einem zweiten Schritt S2 wird ein Ausfall der Mikrowellenquelle 24 detektiert, was über die Sensorvorrichtung 28 geschieht.
  • Der Ausfall der Mikrowellenquelle 24 kann vor Auswahl des Garprogramms, also vor dem Schritt S1, nach der Auswahl des Garprogramms, jedoch vor einer Beladungserkennung, nach der Beladungserkennung oder während des bereits ablaufenden Garverfahrens gemäß dem Garprogramm der Fall sein.
  • Insofern ergeben sich vier unterschiedliche Zeitpunkte, an denen der Ausfall der Mikrowellenquelle 24 durch die Sensorvorrichtung 28 detektiert werden kann, was jeweils unterschiedliche Einflüsse auf das Garverfahren hat, also den bzw. die ablaufenden Garprozess(e).
  • Unabhängig vom Zeitpunkt des Ausfalls der Mikrowellenquelle 24 wird das Gargut 18 mittels der Heizeinrichtung 22 in einem dritten Schritt S3 für eine angepasste Garzeit gegart, wobei die angepasste Garzeit von der Steuer- und/oder Auswerteeinheit 26 automatisch herangezogen wird.
  • Dies bedeutet, dass das Gargerät 10, insbesondere die Steuer- und/oder Auswerteeinheit 26, automatisch die angepasste Garzeit heranzieht, wenn der Ausfall der Mikrowellenquelle 24 durch die Sensorvorrichtung 28 detektiert worden ist. Es bedarf also keiner manuellen Korrektur oder Auswahl durch den Benutzer des Gargeräts 10, da dies entsprechend automatisch stattfindet.
  • Die angepasste Garzeit hängt dabei von der Standardgarzeit ab, die das Gargut 18 bei einem fehlerfreien Garprozess gemäß dem ausgewählten Garprogramm gebraucht hätte, nämlich gemäß dem „Betriebsmodus 1“, der den Einsatz der Mikrowellenquelle 24 vorsieht. Des Weiteren berücksichtigt die angepasste Garzeit einen zukünftigen Einsatz der Mikrowellenquelle 24 nicht, da diese ohnehin ausgefallen ist.
  • Mit anderen Worten wird der zuvor ausgewählte Mikrowellenquellen-Betriebsmodus des Gargeräts 10, also der „Betriebsmodus 1“, beim detektierten Ausfall der Mikrowellenquelle 24 in den andern Betriebsmodus des Gargeräts 10 überführt, in dem der Einsatz der Mikrowellenquelle 24 nicht vorgesehen ist, also der „Betriebsmodus 2“.
  • Dieser Betriebsmodus stellt demnach einen Notfallbetriebsmodus für den Mikrowellenquellen-Betriebsmodus des Gargeräts 10 dar, da dieser zum Einsatz kommt, wenn die Mikrowellenquelle 24 ausfällt, obwohl ihr Betrieb eigentlich vorgesehen wäre.
  • Grundsätzlich kann die angepasste Garzeit bei der Auswahl des Garprogramms bereits verwendet werden, sofern der Ausfall der Mikrowellenquelle 24 schon vor der Auswahl des Garprogramms detektiert worden ist, beispielsweise bei einem vorherigen Betrieb des Gargeräts 10.
  • Auch wenn der Benutzer des Gargeräts 10 den Mikrowellenquellen-Betriebsmodus auswählt, wird das Gargut 18 dennoch lediglich von der Heizeinrichtung 22 gegart, da die Mikrowellenquelle 24 ausgefallen ist. Das Gargerät 10, insbesondere die Steuer- und/oder Auswerteeinheit 26, verwendet daher direkt die angepasste Garzeit anstatt der Standardgarzeit, in der der Einsatz der Mikrowellenquelle 24 berücksichtigt ist.
  • Folglich ergibt sich eine Garzeitreduktion von null, da die Mikrowellenquelle 24 nie im Einsatz gewesen ist.
  • Sollte der Ausfall der Mikrowellenquelle 24 nach der Auswahl des Garprogramms durch den Benutzer des Gargeräts 10 detektiert werden, so wird die Standardgarzeit in die angepasste Garzeit übersetzt. Dies ist insbesondere dann möglich, wenn die Mikrowellenquelle 24 noch nicht im Einsatz gewesen ist, beispielsweise zum Garen des Garguts 18 oder zur Erkennung der Beladungsmenge.
  • Auch in diesem Fall ergibt sich eine Garzeitreduktion von null.
  • Sollte dagegen der Ausfall der Mikrowellenquelle 24 erst während des Betriebs des Gargeräts 10, also während des ablaufenden Garprogramms, oder aber nach einer durch die Mikrowellenquelle 24 vorgenommenen Beladungserkennung detektiert werden, so wird eine verbleibende Garzeit automatisch angepasst, in der das Gargut 18 mit der Heizeinrichtung 22 gegart wird.
  • Hierbei wird berücksichtigt, ob bereits Mikrowellenenergie in das Gargut 18 eingespeist worden ist und wie viel das Garprogramm an Mikrowellenenergie grundsätzlich vorgesehen hätte. Mit anderen Worten wird die eingespeiste Mikrowellenenergie (Ist-Wert) und die einzuspeisende Mikrowellenenergie (Soll-Wert) berücksichtigt, um ein entsprechendes Energiedefizit zu ermitteln, welches zusätzlich von der Heizeinrichtung 22 aufgebracht werden muss. Hierdurch ergibt sich eine entsprechende Garzeitverlängerung, die sich in der angepassten Garzeit niederschlägt, was wie folgt dargestellt werden kann: R e d u k t i o n [ % ] = G a r z e i t B e t r i e b s m o d u s 2 G a r z e i t B e t r i e b s m o d u s 1 G a r z e i t B e t r i e b s m o d u s 2 M W i s t M W s o l l 100 [ % ]
    Figure DE102020123295A1_0008
    , wobei MWist die von der Mikrowellenquelle bereits eingespeiste Mikrowellenenergie und MWsoll die von der Mikrowellenquelle einzuspeisende Mikrowellenenergie darstellen.
  • Sofern die Mikrowellenquelle 24 zu einem Zeitpunkt ausfällt, in dem kein Einsatz der Mikrowellenquelle 24 mehr vorgesehen ist, entspricht die angepasste Garzeit einer verbleibenden Zeit der Standardgarzeit, da die bereits eingebrachte Mikrowellenenergie gleich der einzuspeisenden Mikrowellenenergie ist, also MWist = MWsoll gilt. Mit anderen Worten ist der Soll-Wert bereits erreicht worden.
  • Die von der Mikrowellenquelle 24 einzuspeisende Mikrowellenenergie kann über die Einschaltdauer der Mikrowellenquelle 24 um die Soll-Leistung der Mikrowellenquelle 24 ermittelt werden, wobei die Einschaltdauer als auch die Soll-Leistung im ausgewählten Garprogramm hinterlegt sind, sodass auf die entsprechenden Größen zugegriffen werden kann.
  • Die bereits eingespeiste Mikrowellenenergie kann sensorisch erfasst werden. Auch kann die Einschaltdauer der Mikrowellenquelle 24 sowie die Ist-Leistung der Mikrowellenquelle 24 sensorisch erfasst werden, wodurch die bereits eingespeiste Mikrowellenenergie bestimmt werden kann.
  • Neben der Garzeit können weitere Garparameter des Garprogramms angepasst werden, beispielsweise eine Temperatur und/oder ein Bräunungszählerwert. Die entsprechende Anpassung der weiteren Garparameter stellt sicher, dass Abweichungen vom ursprünglich vorgesehenen Zielwert des entsprechenden Garparameters aufgrund der geänderten Energieform keine vorzeitige Beendigung des Garverfahrens zur Folge hat.
  • Beispielsweise gilt für ein bestimmtes Gargut 18, dass dieses bei einer Einzelbeschickung um 30% schneller gegart werden kann, wenn das Gargut 18 im „Betriebsmodus 1“, also mit Einsatz der Mikrowellenquelle 24, gegart wird gegenüber dem „Betriebsmodus 2“, in dem kein Einsatz der Mikrowellenquelle 24 vorgesehen wäre.
  • Dies lässt sich über die Formel Z E I T B e t r i e b s m o d u s 1 = Z E I T B e t r i e b s m o d u s 2 X
    Figure DE102020123295A1_0009
    darstellen, in der „X“ einen garpfadspezifischen Faktor zur Garzeitverkürzung darstellt, die aufgrund der Verwendung der Mikrowellenquelle 24 eintritt.
  • Im genannten Beispiel beträgt „X“ also 0,7, sodass sich beispielsweise eine Garzeit von 10 Minuten im „Betriebsmodus 2“ und eine Garzeit von 7 Minuten im „Betriebsmodus 1“ ergeben. Die Verkürzung der Garzeit entspricht also 3 Minuten im genannten Beispiel.
  • Fällt die Mikrowellenquelle 24 aus, sodass nur die Hälfte der eigentlich vorgesehenen Mikrowellenenergie eingespeist wurde (also M W i s t M W s o l l = 0,5
    Figure DE102020123295A1_0010
    ), so verkleinert sich in diesem Fehlerfall die Garzeitreduktion entsprechend. Die neue Garzeitreduktion berechnet sich dann wie folgt: G a r z e i t B e t r i e b s m o d u s 2 G a r z e i t B e t r i e b s m o d u s 1 G a r z e i t B e t r i e b s m o d u s 2 M W i s t M W s o l l = 10 m i n 7 m i n 10 m i n 0,5
    Figure DE102020123295A1_0011
    Dies hat also einen Garzeitverkürzung um den Faktor 0,3 * 0,5 = 0,15 zur Folge, sodass die gesamte Garzeit 10 min - 0,15 * 10 min = 8,5 min aufgrund des Ausfalls der Mikrowellenquelle 24 beträgt, die nur die Hälfte der eigentlich vorgesehenen Mikrowellenenergie eingebracht hat.
  • Die Garzeitveränderung muss aber nicht zwingend linear sein, da sie unter anderem auch von Beschickungsmenge abhängt, wie anschaulich aus 3 hervorgeht.
  • In 3A ist das oben genannte Beispiel gezeigt, dass sich eine Garzeitverkürzung aufgrund des Mikrowellenquellen-Betriebsmodus des Gargeräts von 30 % bei einer Einzelbeschickung ergibt.
  • In 3B liegt dagegen eine Garzeitverkürzung von 20 % für eine Teilbeschickung vor, wobei die gesamte Garzeit länger ist, wie aus der Länge der Balken hervorgeht.
  • Bei einer Vollbeschickung des Garraums 14 ergibt sich durch den Mikrowellenquellen-Betriebsmodus lediglich eine Garzeitverkürzung von 10 % gegenüber dem Betriebsmodus ohne Einsatz der Mikrowellenquelle 24.
  • Dies hängt unter anderem damit zusammen, dass mit zunehmender Beladung das absorbierende Volumen im Garraum 14 ansteigt, wodurch eine geringere relative Mikrowellenabsorption vorliegt, sodass die Garzeitreduktion verhältnismäßig geringer ausfällt.
  • Grundsätzlich können für jede Beladungssituation die möglichen, prozentualen Garzeitreduktionen bzw. Garzeitveränderungen aufgrund der unterschiedlichen Garpfade bzw. Betriebsmodi bekannt sein, sodass entsprechend die angepasste Garzeit automatisch berechnet und herangezogen werden kann, unabhängig vom Zeitpunkt des Ausfalls der Mikrowellenquelle 24.
  • Ferner kann vorausschauend für den Mikrowellenbetriebsmodus („Betriebsmodus 1“), die von der Mikrowellenquelle 24 einzuspeisende Mikrowellenenergie aus der erkannten Beladungsmenge berechnet werden, sodass die entsprechende Information zur Verfügung steht.
  • Grundsätzlich ist es mit dem Verfahren und dem Gargerät 10 möglich, auf einen Ausfall der Mikrowellenquelle 24 zu reagieren und dennoch das gewünschte Garergebnis zu erreichen.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Gargeräts (10), das eine Mikrowellenquelle (24) zum Garen von Gargut (18) sowie mindestens eine Heizeinrichtung (22) zum Garen des Garguts (18) aufweist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: - Auswählen eines Garprogramms, aufgrund dessen das Gargut (18) unter anderem mittels der Mikrowellenquelle (24) gegart wird, wobei dem ausgewählten Garprogramm eine Standardgarzeit zugeordnet ist, in der der Einsatz der Mikrowellenquelle (24) berücksichtigt ist, - Detektieren eines Ausfalls der Mikrowellenquelle (24), und - Garen des Garguts (18) mittels der Heizeinrichtung (22) für eine angepasste Garzeit, wobei die angepasste Garzeit automatisch herangezogen wird, wenn der Ausfall der Mikrowellenquelle (24) detektiert worden ist, wobei die angepasste Garzeit von der Standardgarzeit abhängt, und wobei in der angepassten Garzeit ein zukünftiger Einsatz der Mikrowellenquelle (24) nicht berücksichtigt ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die angepasste Garzeit als Notfallbetriebsmodus zur Verfügung steht, sodass die angepasste Garzeit direkt bei der Auswahl des Garprogramms verwendet wird, sofern der Ausfall der Mikrowellenquelle (24) vor der Auswahl des Garprogramms bereits detektiert worden ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Standardgarzeit in die angepasste Garzeit übersetzt wird, sofern der Ausfall der Mikrowellenquelle (24) beim Start des Garprogramms detektiert wird, insbesondere nach der Auswahl des Garprogramms und vor einer Beladungserkennung, beispielsweise durch die Mikrowellenquelle (24).
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine verbleibende Garzeit, in der das Gargut (18) mit der Heizeinrichtung (22) gegart wird, automatisch angepasst wird, sofern das Garprogramm bereits begonnen hat, wenn der Ausfall der Mikrowellenquelle (24) detektiert wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei der automatischen Anpassung der verbleibenden Garzeit eine von der Mikrowellenquelle (24) bereits eingespeiste Mikrowellenenergie und eine von der Mikrowellenquelle (24) einzuspeisende Mikrowellenenergie berücksichtigt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Mikrowellenquelle (24) einzuspeisende Mikrowellenenergie über die Einschaltdauer der Mikrowellenquelle (24) und die Soll-Leistung der Mikrowellenquelle (24) ermittelt wird, wobei sowohl die Einschaltdauer als auch die Soll-Leistung im ausgewählten Garprogramm hinterlegt sind, und/oder dass die von der Mikrowellenquelle (24) bereits eingespeiste Mikrowellenenergie sensorisch erfasst worden ist oder über die Einschaltdauer der Mikrowellenquelle (24) und die sensorisch erfasste Ist-Leistung der Mikrowellenquelle (24) bestimmt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die angepasste Garzeit einer verbleibenden Zeit der Standardgarzeit entspricht, sofern der Ausfall der Mikrowellenquelle (24) zu einem Zeitpunkt im ablaufenden Garprogramm detektiert wird, ab dem die Mikrowellenquelle (24) nicht mehr verwendet wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass neben der Garzeit weitere Garparameter des Garprogramms angepasst werden, insbesondere eine Temperatur und/oder ein Bräunungszählerwert.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der angepassten Garzeit auch die Beschickungsmenge berücksichtigt wird.
  10. Gargerät zum Garen von Gargut (18), mit einer Mikrowellenquelle (24) zum Garen des Garguts (18) sowie einer Heizeinrichtung (22) zum Garen des Garguts (18), wobei das Gargerät (10) eine Sensorvorrichtung (28) zum Detektieren eines Ausfalls der Mikrowellenquelle (24) aufweist, und wobei das Gargerät (10) eine Steuer- und/oder Auswerteeinheit (26) aufweist, die eingerichtet ist, die Mikrowellenquelle (24) und/oder die Heizeinrichtung (22) gemäß einem ausgewählten Garprogramm anzusteuern, und wobei das Gargerät (10) eingerichtet ist, das Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche auszuführen.
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