DE102020121072A1 - Anschlussanordnung und elektronisches Gerät - Google Patents

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DE102020121072A1 DE102020121072.8A DE102020121072A DE102020121072A1 DE 102020121072 A1 DE102020121072 A1 DE 102020121072A1 DE 102020121072 A DE102020121072 A DE 102020121072A DE 102020121072 A1 DE102020121072 A1 DE 102020121072A1
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Phoenix Contact GmbH and Co KG
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/48Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member
    • H01R4/489Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member spring force increased by screw, cam, wedge, or other fastening means
    • HELECTRICITY
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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist eine Anschlussanordnung (100) zum Anschließen eines elektrischen Leiters, mit einer Klemmfeder (110) und einem Klemmkäfig (111), welcher einen Einführbereich (112) zum Einführen des anzuschließenden Leiters aufweist und innerhalb welchem in einer Klemmstellung der Klemmfeder (110) der eingeführte Leiter angeschlossen ist, wobei die Klemmfeder (110) an dem Klemmkäfig (111) gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anschlussanordnung zum Anschließen eines elektrischen Leiters. Weiter betrifft die Erfindung ein elektronisches Gerät mit einer mindestens einer solchen Anschlussanordnung.
  • Derartige Anschlussanordnungen weisen meist einen Strombalken und eine Klemmfeder auf, wobei der anzuschließende Leiter mittels der Klemmfeder gegen den Strombalken geklemmt werden kann, um den Leiter anzuschließen. Der Strombalken kann eine Lasche oder einen Abschnitt aufweisen, gegen welchen die Klemmfeder sich abstützt. Hier besteht die Gefahr, dass die Klemmfeder ihre Position relativ zu dem Stromalken verändern kann, so dass nicht mehr die gewünschte Abstützwirkung erreicht werden kann und damit auch keine ausreichend große Klemmkraft mehr von der Klemmfeder auf den anzuschließenden Leiter aufgebracht werden kann. Zum Betätigen der Klemmfeder kann ein Betätigungselement vorgesehen sein. Ist das Betätigungselement als ein Betätigungshebel ausgebildet, so ist dieser üblicherweise an dem Isolierstoffgehäuse der Anschlussanordnung drehbar gelagert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Anschlussanordnung sowie ein elektronisches Gerät zur Verfügung zu stellen, mittels welchen das Anschließen eines Leiters, insbesondere die Stabilität beim Anschließen des Leiters, verbessert werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Anschlussanordnung gemäß der Erfindung weist eine Klemmfeder und einen Klemmkäfig auf, welcher einen Einführbereich zum Einführen des anzuschließenden Leiters aufweist und innerhalb welchem in einer Klemmstellung der Klemmfeder der eingeführte Leiter angeschlossen ist, wobei die Klemmfeder an dem Klemmkäfig gehalten ist.
  • Erfindungsgemäß ist es nunmehr vorgesehen, dass die Anschlussanordnung einen Klemmkäfig aufweist, innerhalb welchem die Klemmung des anzuschließenden Leiters erfolgt. Der Klemmkäfig dient zudem dazu, die Klemmfeder aufzunehmen und zu halten. Die Klemmfeder kann vorzugsweise ortsfest an dem Klemmkäfig gehalten sein, so dass die Klemmfeder auch beispielsweise bei Stößen oder Vibrationen ihre Position nicht verändert, so dass zu jederzeit eine sichere und definierte Position der Klemmfeder sichergestellt werden kann und damit eine sichere und definierte Klemmung des anzuschließenden Leiters mittels der Klemmfeder möglich ist. Durch das Halten und damit der Befestigung der Klemmfeder an dem Klemmkäfig und der gleichzeitigen Klemmung des anzuschließenden Leiters innerhalb des Klemmkäfigs kann ein geschlossenes Kraftsystem durch den Klemmkäfig und die Klemmfeder ausgebildet werden, wodurch die Klemmung und damit das Anschließen des Leiters und auch die Stabilität der Anschlussanordnung weiter verbessert werden kann. Die Klemmfeder kann kraftschlüssig und/oder formschlüssig an dem Klemmkäfig gehalten sein. Die Klemmfeder ist damit erfindungsgemäß nicht mehr an einem Strombalken abgestützt. Die Anschlussanordnung kann ein Gehäuse aufweisen, wobei das Gehäuse einen Innenraum aufweisen kann, in welchem die Klemmfeder und der Klemmkäfig angeordnet sein können. Das Gehäuse ist vorzugsweise aus einem Isolierstoffmaterial, wie einem Kunststoffmaterial, ausgebildet. Das Gehäuse weist vorzugsweise eine Leitereinführöffnung auf, über welche der anzuschließende Leiter in das Gehäuse und in den Klemmkäfig eingeführt werden kann. Die Leitereinführöffnung ist bevorzugt fluchtend mit dem Einführbereich des Klemmkäfigs ausgebildet. Die Anschlussanordnung kann eine Anschlussklemme, wie eine Leiterplattenanschlussklemme oder eine Reihenklemme ausbilden. Auch kann die Anschlussanordnung Teil eines Steckverbinders sein.
  • Die Klemmfeder ist bevorzugt als Schenkelfeder ausgebildet. Die Klemmfeder kann einen Halteschenkel, einen Klemmschenkel und einen bogenförmigen Abschnitt zum Verbinden des Halteschenkels mit dem Klemmschenkel aufweisen, wobei die Klemmfeder über ihren Halteschenkel an dem Klemmkäfig gehalten sein kann. Die Befestigung der Klemmfeder an dem Klemmkäfig kann damit über den Halteschenkel der Klemmfeder ausgebildet sein. Der Halteschenkel der Klemmfeder kann somit in einer festen Position relativ zu dem Klemmkäfig gehalten sein. Relativbewegungen zwischen dem Halteschenkel der Klemmfeder und dem Klemmkäfig können so verhindert werden. Der Klemmschenkel der Klemmfeder ist hingegen frei beweglich innerhalb des Klemmkäfigs angeordnet, so dass der Klemmschenkel in die Klemmstellung, in welcher der in den Klemmkäfig eingeführte Leiter geklemmt ist, und eine Offenstellung, in welcher der Leiter in den Klemmkäfig eingeführt und herausgeführt werden kann, bewegt werden kann.
  • Der Klemmkäfig kann eine U-Form aufweisen. Der Klemmkäfig kann zwei sich parallel zueinander erstreckende Seitenwände und eine sich quer zu den beiden Seitenwänden erstreckende Bodenwand aufweisen, wobei die Klemmfeder an den beiden Seitenwänden gehalten sein kann. Die Klemmfeder kann zwischen den beiden Seitenwänden geklemmt gehalten sein. Die beiden Seitenwände können zusammen mit der Bodenwand einen Innenraum des Klemmkäfigs begrenzen, wobei die Klemmfeder innerhalb dieses Innenraums angeordnet sein kann. Die Klemmfeder kann zwischen den beiden Seitenwänden angeordnet sein. Die Klemmfeder ist vorzugsweise derart in dem Klemmkäfig angeordnet, dass der Klemmschenkel näher an der Bodenwand angeordnet ist als der Halteschenkel der Klemmfeder. Die Klemmung des Leiters mittels des Klemmschenkels der Klemmfeder kann gegen die Bodenwand des Klemmkäfigs erfolgen. Die Klemmung des Leiters kann damit zwischen den beiden Seitenwänden des Klemmkäfigs erfolgen, so dass die Seitenwände ein Ausweichen des Leiters bzw. der einzelnen Litzen des Leiters beim Klemmen des Leiters verhindern können, wodurch die Klemmung und damit das Anschließen des Leiters weiter verbessert werden kann.
  • Das Befestigen der Klemmfeder an dem Klemmkäfig kann beispielsweise derart erfolgen, dass die Seitenwände des Klemmkäfigs jeweils eine Ausnehmung aufweisen, in welche die Klemmfeder eingreift. Die Klemmfeder kann damit in den Ausnehmungen der Seitenwände eingehangen und/oder eingehakt und/oder eingerastet sein. Die Ausnehmungen können jeweils schlitzförmig ausgebildet sein. An dem Halteschenkel der Klemmfeder kann an den beiden Längsseitenkanten des Halteschenkels jeweils ein Steg oder eine Auswölbung ausgebildet sein, welche in die jeweilige Ausnehmung der Seitenwände eingreifen kann. Die Ausnehmungen können in Form von jeweils einer fensterartigen Öffnung an den beiden Seitenwänden des Klemmkäfigs ausgebildet sein.
  • Die Anschlussanordnung kann weiter einen Betätigungshebel aufweisen, mittels welchem die Klemmfeder in die Klemmstellung und in die Offenstellung überführbar ist, wobei der Betätigungshebel an dem Klemmkäfig drehbar gelagert sein kann. Ist ein Betätigungshebel zum Betätigen der Klemmfeder vorgesehen, so kann dieser damit erfindungsgemäß an dem Klemmkäfig befestigt sein, so dass dieser erfindungsgemäß nunmehr gerade nicht mehr an einem Gehäuse der Anschlussanordnung befestigt sein muss. Ein Gehäuse muss somit gar nicht mehr vorgesehen sein. Damit kann der Klemmkäfig sowohl zur Lagerung der Klemmfeder als auch zur Lagerung eines Betätigungshebels ausgebildet sein. Klemmfeder und Betätigungshebel können damit an ein und demselben Teil gehalten und befestigt sein. Dies ermöglicht die Ausbildung eines in sich geschlossenen, autarken Kraftsystems zwischen Klemmkäfig, Klemmfeder und Betätigungshebel. Die Lagerung des Betätigungshebels kann ebenso wie die Lagerung der Klemmfeder an den beiden Seitenwänden des Klemmkäfigs ausgebildet sein. An den beiden Seitenwänden kann jeweils eine Aufnahmeöffnung ausgebildet sein, in welchen eine Drehachse des Betätigungshebels drehbar gelagert sein kann.
  • Die Klemmfeder und der Betätigungshebel sind vorzugsweise derart an dem Klemmkäfig gehalten, dass ausgehend von der Bodenwand des Klemmkäfigs der Betätigungshebel oberhalb der Klemmfeder an dem Klemmkäfig gelagert sein kann. Die Klemmfeder kann damit zwischen der Bodenwand und dem Betätigungshebel angeordnet sein. Der Betätigungshebel kann an einem freien Ende der Seitenwände an den Seitenwänden gelagert sein. Die Klemmfeder kann in etwa mittig der Länge der Seitenwände an den Seitenwänden des Klemmkäfigs gehalten und befestigt sein. Eine derartige Positionierung von Klemmfeder und Betätigungshebel kann die Montage der Klemmfeder und des Betätigungshebels an dem Klemmkäfig erleichtern. Bei der Montage kann zunächst die Klemmfeder zwischen den beiden Seitenwänden des Klemmkäfigs eingespannt werden, wobei hierfür die Seitenwände auseinandergebogen werden können, um die Klemmfeder zwischen den beiden Seitenwänden positionieren zu können und ein Eingreifen der Klemmfeder an den beiden Seitenwänden zu ermöglichen. Ist die Klemmfeder an dem Klemmkäfig befestigt, kann der Betätigungshebel über die beiden Aufnahmeöffnungen der Seitenwände an den beiden Seitenwänden des Klemmkäfigs eingehangen werden.
  • Um eine besonders hohe Stabilität der Anschlussanordnung zu erreichen, kann der Klemmkäfig aus einem Metallmaterial ausgebildet sein. Der Klemmkäfig kann ein Stanz-Biegeteil sein. Die Herstellung des Klemmkäfigs kann damit auf einfache Art und Weise erfolgen.
  • Die Anschlussanordnung kann weiter einen Strombalken aufweisen, der in den Klemmkäfig eingelegt sein kann. Gegen den Strombalken kann ein Klemmen des eingeführten Leiters mittels der Klemmfeder erfolgen. Der Strombalken kann derart in dem Klemmkäfig eingelegt sein, dass der Strombalken flächig auf der Bodenwand des Klemmkäfigs aufliegen kann. Der Strombalken kann aus dem Klemmkäfig herausragende Endabschnitte aufweisen, welche beispielsweise eine Kontaktierung mit einer Leiterplatte ermöglichen können.
  • Ist der Klemmkäfig aus einem Metallmaterial ausgebildet, ist es aber auch möglich, dass kein Strombalken vorgesehen ist und eine Klemmung des anzuschließenden Leiters unmittelbar gegen die Bodenwand des Klemmkäfigs erfolgt, so dass die Bodenwand selber eine Art Strombalken ausbilden kann.
  • Weiter kann an dem Klemmschenkel der Klemmfeder ein Betätigungsarm angeformt sein, welcher ausgehend von dem Klemmschenkel in Richtung des Betätigungshebels an dem Halteschenkel vorbeigeführt sein kann, wobei der Betätigungsarm derart mit dem Betätigungshebel zusammenwirken kann, dass über den Betätigungsarm der Klemmschenkel in die Klemmstellung und in die Offenstellung überführbar ist. Der Betätigungshebel übt damit nicht unmittelbar auf den Klemmschenkel eine Kraft zum Betätigen der Klemmfeder aus, sondern der Betätigungshebel übt indirekt über den Betätigungsarm eine Kraft auf den Klemmschenkel der Klemmfeder auf, um diesen zu betätigen. Bei der Überführung der Klemmfeder von der Klemmstellung in die Offenstellung kann der Betätigungshebel derart verschwenkt werden, dass dieser eine Druckkraft auf den Betätigungsarm ausübt, wobei durch diese auf den Betätigungsarm aufgebrachte Druckkraft eine Zugkraft von dem Betätigungsarm auf den Klemmschenkel wirken kann, wodurch der Klemmschenkel in Richtung des Halteschenkels gezogen werden kann.
  • Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe erfolgt weiter mittels eines elektronischen Geräts, welches mindestens eine wie vorstehend beschriebene, aus- und weitergebildete Anschlussanordnung aufweist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert.
  • Es zeigen
    • 1 eine schematische Darstellung einer Anschlussanordnung gemäß der Erfindung mit der Klemmfeder in der Klemmstellung,
    • 2 eine schematische Darstellung der in 1 gezeigten Anschlussanordnung mit der Klemmfeder in der Offenstellung,
    • 3 eine weitere schematische Darstellung der in 1 gezeigten Anschlussanordnung mit der Klemmfeder in der Offenstellung,
    • 4 eine schematische Darstellung der Montage der in 1 bis 3 gezeigten Anschlussanordnung, und
    • 5 eine schematische Darstellung der in 1 bis 3 gezeigten Anschlussanordnung angeordnet in einem Gehäuse.
  • 1 zeigt eine Anschlussanordnung 100 zum Anschließen und elektrischen Kontaktieren eines hier nicht gezeigten elektrischen Leiters.
  • Die Anschlussanordnung 100 weist eine Klemmfeder 110 und einen Klemmkäfig 111 auf. Der Klemmkäfig 111 weist einen Einführbereich 112 auf, über welchen der anzuschließende Leiter in den Klemmkäfig 111 eingeführt werden kann, um diesen mittels der Klemmfeder 110 innerhalb des Klemmkäfigs 111 klemmen und anschließen zu können.
  • Der Klemmkäfig 111 ist U-förmig ausgebildet. Der Klemmkäfig 111 weist zwei sich parallel zueinander erstreckende Seitenwände 113a, 113b und eine sich quer zu den beiden Seitenwänden 113a, 113b erstreckende Bodenwand 114 auf. Der Einführbereich 112 des Klemmkäfigs 111 erstreckt sich zwischen den beiden Seitenwänden 113a, 113b des Klemmkäfigs 111.
  • Der Klemmkäfig 111 ist hier aus einem Metallmaterial ausgebildet. Der Klemmkäfig 111 ist aus einem Stanz-Biegeteil ausgebildet.
  • Zwischen den beiden Seitenwänden 113a, 113b des Klemmkäfigs 111 ist die Klemmfeder 110 angeordnet. Die Klemmfeder 110 erstreckt sich damit zumindest bereichsweise in einen durch die beiden Seitenwände 113a, 113b und die Bodenwand 114 begrenzten Innenraum des Klemmkäfigs 111 hinein.
  • Die Klemmfeder 110 ist eine Schenkelfeder. Die Klemmfeder 110 weist einen Halteschenkel 115, einen Klemmschenkel 116 und einen bogenförmigen Abschnitt 117, welcher den Haltschenkel 115 mit dem Klemmschenkel 116 verbindet, auf.
  • Die Klemmfeder 110 ist über ihren Halteschenkel 115 an dem Klemmkäfig 111 gehalten. Der Halteschenkel 115 ist damit in einer orstfesten Position an dem Klemmkäfig 111 gehalten und befestigt. Der Klemmschenkel 116 der Klemmfeder 110 ist hingegen relativ zu dem Klemmkäfig 111 beweglich, so dass der Klemmschenkel 116 der Klemmfeder 110 in die Klemmstellung und in die Offenstellung bewegt werden kann.
  • An den beiden Seitenwänden 113a, 113b des Klemmkäfigs 111 ist jeweils eine Ausnehmung 118a, 118b ausgebildet, in welche der Halteschenkel 115 der Klemmfeder 110 eingreift. Die Ausnehmungen 118a, 118b sind jeweils in Form von fensterartigen Öffnungen ausgebildet, welche eine Schlitzform aufweisen. Die beiden Ausnehmungen 118a, 118b sind auf der gleichen Höhe an der jeweiligen Seitenwand 113a, 113b ausgebildet. Die beiden Ausnehmungen 118a, 118b sind jeweils ungefähr mittig der Länge der Seitenwände 113a, 113b an den Seitenwänden 113a, 113b ausgebildet.
  • Im Bereich der Ausnehmungen 118a, 118b weist der Halteschenkel 115 eine größere Breite auf, als der restliche Bereich des Halteschenkels 115 breit ist, so dass der Halteschenkel 115 an seinem breiten Bereich in die Ausnehmungen 118a, 118b eingreifen kann. Der Halteschenkel 115 weist hierfür an seinen Längsseitenkanten 119a, 119b jeweils einen Steg 120a, 120b auf, welcher den Halteschenkel 115 verbreitert. Die Stege 120a, 120b erstrecken sich jeweils entlang der Länge des Halteschenkels 115. Die beiden Stege 120a, 120b sind auf der gleichen Höhe an dem Halteschenkel 115 angeformt, wobei die Stege 120a, 120b einstückig mit dem Halteschenkel 115 ausgebildet sind.
  • Die Anschlussanordnung 100 weist weiter einen Betätigungshebel 121 zum Betätigen der Klemmfeder 110 auf. Über eine Drehbewegung des Betätigungshebels 121 kann die Klemmfeder 110 in die Klemmstellung, wie sie in 1 und 5 gezeigt ist, und in die Offenstellung, wie sie in 2 und 3 gezeigt ist, überführt werden.
  • Der Betätigungshebel 121 ist drehbar an dem Klemmkäfig 111 gelagert. Damit sind sowohl die Klemmfeder 110 als auch der Betätigungshebel 121 an dem Klemmkäfig 111 gelagert. Der Betätigungshebel 121 ist von der Bodenwand 114 des Klemmkäfigs 111 aus gesehen oberhalb der Klemmfeder 110 angeordnet, so dass die Klemmfeder 110 zwischen dem Betätigungshebel 121 und der Bodenwand 114 des Klemmkäfigs 111 angeordnet ist.
  • Die Lagerung des Betätigungshebels 121 erfolgt an den beiden Seitenwänden 113a, 113b des Klemmkäfigs 111. Dafür ist an jeder Seitenwand 113a, 113b eine Aufnahmeöffnung 122a, 122b ausgebildet, wobei in diesen beiden Aufnahmeöffnungen 122a, 122b eine Drehachse 123 des Betätigungshebels 121 drehbar gelagert ist. Die Aufnahmeöffnungen 122a, 122b sind jeweils an einem freien Ende 124a, 124b der Seitenwände 113a, 113b ausgebildet. Die freien Enden 124a, 124b der Seitenwände 113a, 113b weisen den größtmöglichen Abstand zu der Bodenwand 114 des Klemmkäfigs 111 auf. Die Aufnahmeöffnungen 122a, 122b sind an einem Rand der Seitenwände 113a, 113b ausgebildet, so dass die Aufnahmeöffnungen 122a, 122b offen und gerade nicht fensterartig ausgebildet sind. Durch die offene Ausbildung der Aufnahmeöffnungen 122a, 122b weisen die Aufnahmeöffnungen 122a, 122b jeweils eine U-Form auf. Durch die U-Form der Aufnahmeöffnungen 122a, 122b kann die Montage des Betätigungshebels 121 an dem Klemmkäfig 111 durch ein Einhängen des Betätigungshebels 121 mit seiner Drehachse 123 in die beiden Aufnahmeöffnungen 122a, 122b erfolgen.
  • Zum Betätigen der Klemmfeder 110 mittels des Betätigungshebels 121 ist an dem Klemmschenkel 116 der Klemmfeder 110 ein Betätigungsarm 125 angeformt, welcher ausgehend von dem Klemmschenkel 116 an dem Halteschenkel 115 vorbeigeführt ist. Bei der Überführung der Klemmfeder 110 von der Klemmstellung in die Offenstellung kann der Betätigungshebel 121 derart verschwenkt werden, dass dieser eine Druckkraft auf den Betätigungsarm 125 ausübt, wobei durch diese auf den Betätigungsarm 125 aufgebrachte Druckkraft eine Zugkraft von dem Betätigungsarm 125 auf den Klemmschenkel 116 wirkt, wodurch der Klemmschenkel 116 in Richtung des Halteschenkels 115 gezogen wird. Der Betätigungshebel 125 wirkt damit indirekt über den Betätigungsarm 125 auf den Klemmschenkel 116 der Klemmfeder 110 ein.
  • Der Betätigungsarm 125 weist einen Hauptsteg 126 und einen abgewinkelt zu dem Hauptsteg 126 ausgebildeten Anschlagssteg 127 auf. Der Hauptsteg 126 ist einstückig mit dem Klemmschenkel 116 verbunden. Der Hauptsteg 126 erstreckt sich in einem rechten Winkel zu dem Klemmschenkel 116. Mittels des Hauptstegs 126 ist der Betätigungsarm 125 an dem Halteschenkel 115 vorbeigeführt, indem der Hauptsteg 126 den Haltschenkel 115 überlappt. Die Betätigung des Betätigungsarms 125 mittels des Betätigungshebels 121 erfolgt über den Anschlagssteg 127, indem der Betätigungshebel 121 bei einer Drehbewegung gegen den Anschlagssteg 127 stößt. Der Anschlagssteg 127 ist beabstandet zu dem Klemmschenkel 116 ausgebildet und weist keine unmittelbare Verbindung mit dem Klemmschenkel 116 auf. Der Hauptsteg 126 bildet die Verbindung zwischen dem Anschlagssteg 127 und dem Klemmschenkel 116 aus.
  • Die Montage der Anschlussanordnung 100 erfolgt derart, dass zunächst die Klemmfeder 110 an dem Klemmkäfig 111 befestigt wird, wie in 4 gezeigt ist. Bei der Montage der Klemmfeder 110 ist der Betätigungshebel 121 noch nicht an dem Klemmkäfig 111 angeordnet. Für die Montage der Klemmfeder 110 können die beiden Seitenwände 113a, 113b des Klemmkäfigs 111 auseinanderbewegt bzw. auseinandergebogen werden, wie in 4 zu erkennen ist, so dass die Klemmfeder 110 zwischen die beiden Seitenwände 113a, 113b eingeschoben werden kann. Ist der Klemmfeder 110 mit den Stegen 120a, 120b des Halteschenkels 115 auf der Höhe der Ausnehmungen 118a, 118b angeordnet, so können die Seitenwände 113a, 113b in ihren Grundzustand, in welchem sich die Seitenwände 113a, 113b parallel zueinander erstrecken, zurückbewegt werden, wodurch die Stege 120a, 120b in die Ausnehmungen 118a, 118b eingeführt werden und damit in die Ausnehmungen 118a, 118b eingreifen, um die Klemmfeder 110 an dem Klemmkäfig 111 zu halten. Nach der Montage der Klemmfeder 110 kann der Betätigungshebel 121 an dem Klemmkäfig 111 montiert werden, indem der Betätigungshebel 121 mit seiner Drehachse 123 in die Ausnehmungen 122a, 122b an den beiden Seitenwänden 113a, 113b des Klemmkäfigs 111 eingehangen wird.
  • Weiter weist die Anschlussanordnung 100 einen Strombalken 128 auf, welcher in den Klemmkäfig 111 eingelegt ist. Der Strombalken 128 liegt im eingelegten Zustand zumindest bereichsweise flächig auf der Bodenwand 114 des Klemmkäfigs 111 auf. Ein über den Einführbereich 112 des Klemmkäfigs 111 eingeführter Leiter kann mittels des Klemmschenkels 116 der Klemmfeder 110 in der Klemmstellung gegen den Strombalken 128 geklemmt werden, um den Leiter anzuschließen.
  • Der Strombalken 128 weist zwei Endabschnitte 129a, 129b auf, welche beide aus dem Klemmkäfig 111 herausragen. Die in den 1 bis 5 gezeigten Endabschnitte 129a, 129b dienen zur Kontaktierung mit einer hier nicht gezeigten Leiterplatte.
  • Zusammen mit den beiden Endabschnitten 129a, 129b weist der Strombalken 128 hier eine U-Form auf. Bei einer derartigen U-förmigen Ausgestaltung des Strombalkens 128 wird dieser vor der Montage der Klemmfeder 110 an dem Klemmkäfig 111 in den Klemmkäfig 111 eingelegt.
  • 5 zeigt die in den 1 bis 4 gezeigte Anschlussanordnung 100 angeordnet in einem Gehäuse 130 der Anschlussanordnung 100. Das Gehäuse 130 weist eine Leitereinführöffnung 131 zum Einführen eines anzuschließenden Leiters in das Gehäuse 130 auf, wobei die Leitereinführöffnung 131 fluchtend mit dem Einführbereich 112 des Klemmkäfigs 111 ausgebildet ist.
  • Die Anschlussanordnung 100 bildet hier eine Anschlussklemme, insbesondere eine Leiterplattenanschlussklemme, aus.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Anschlussanordnung
    110
    Klemmfeder
    111
    Klemmkäfig
    112
    Einführbereich
    113a, 113b
    Seitenwand
    114
    Bodenwand
    115
    Halteschenkel
    116
    Klemmschenkel
    117
    Bogenförmiger Abschnitt
    118a, 118b
    Ausnehmung
    119a, 119b
    Längsseitenkante
    120a, 120b
    Steg
    121
    Betätigungshebel
    122a, 122b
    Aufnahmeöffnung
    123
    Drehachse
    124a, 124b
    Freies Ende
    125
    Betätigungsarm
    126
    Hauptsteg
    127
    Anschlagssteg
    128
    Strombalken
    129a, 129b
    Endabschnitt
    130
    Gehäuse
    131
    Leitereinführöffnung

Claims (10)

  1. Anschlussanordnung (100) zum Anschließen eines elektrischen Leiters, mit einer Klemmfeder (110) und einem Klemmkäfig (111), welcher einen Einführbereich (112) zum Einführen des anzuschließenden Leiters aufweist und innerhalb welchem in einer Klemmstellung der Klemmfeder (110) der eingeführte Leiter angeschlossen ist, wobei die Klemmfeder (110) an dem Klemmkäfig (111) gehalten ist.
  2. Anschlussanordnung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfeder (110) einen Halteschenkel (115), einen Klemmschenkel (116) und einen bogenförmigen Abschnitt (117) zum Verbinden des Halteschenkels (115) mit dem Klemmschenkel (116) aufweist, wobei die Klemmfeder (110) über ihren Halteschenkel (115) an dem Klemmkäfig (111) gehalten ist.
  3. Anschlussanordnung (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmkäfig (111) zwei sich parallel zueinander erstreckende Seitenwände (113a, 113b) und eine sich quer zu den beiden Seitenwänden (113a, 113b) erstreckende Bodenwand (114) aufweist, wobei die Klemmfeder (110) an den beiden Seitenwänden (113a, 113b) gehalten ist.
  4. Anschlussanordnung (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (113a, 113b) jeweils eine Ausnehmung (118a, 118b) aufweisen, in welche die Klemmfeder (110) eingreift.
  5. Anschlussanordnung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Betätigungshebel (121), mittels welchem die Klemmfeder (110) in die Klemmstellung und in eine Offenstellung überführbar ist, wobei der Betätigungshebel (121) an dem Klemmkäfig (111) drehbar gelagert ist.
  6. Anschlussanordnung (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend von der Bodenwand (114) des Klemmkäfigs (111) der Betätigungshebel (121) oberhalb der Klemmfeder (110) an dem Klemmkäfig (111) gelagert ist.
  7. Anschlussanordnung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmkäfig (111) aus einem Metallmaterial ausgebildet ist.
  8. Anschlussanordnung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen Strombalken (128), der in den Klemmkäfig (111) eingelegt ist.
  9. Anschlussanordnung (100) nach einem Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Klemmschenkel (116) der Klemmfeder (110) ein Betätigungsarm (125) angeformt ist, welcher ausgehend von dem Klemmschenkel (116) in Richtung des Betätigungshebels (121) an dem Halteschenkel (115) vorbeigeführt ist, wobei der Betätigungsarm (125) derart mit dem Betätigungshebel (121) zusammenwirkt, dass über den Betätigungsarm (125) der Klemmschenkel (116) in die Klemmstellung und in die Offenstellung überführbar ist.
  10. Elektronisches Gerät, mit mindestens einer Anschlussanordnung (100), welche nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildet ist.
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