DE102020120442A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Einlagerung von medizinischen Proben - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Einlagerung von medizinischen Proben Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einlagerung von infektiologisch zu untersuchenden Proben von Personen mit den Schritten:A) graphisches und/oder akustisches Anleiten zum Durchführen einer Probenentnahme mit einem Analysenprobenträger (10) bei einer Person (6) durch die Person (6) selbst;B) Ausgabe eines sterilen Analysenprobenträgers (10) mit einem Automatisierungssystem (30); undC) Entgegennahme und Einlagerung des gebrauchten Analysenprobenträgers (13) mit dem Automatisierungssystem (30), wobei dem gebrauchten Analysenprobenträger (13) personenspezifische Daten der Person (6) zugeordnet werden. Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Einlagerung von infektiologisch zu untersuchenden Proben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einlagerung von infektiologisch zu untersuchenden Proben von einer Person ohne die Notwendigkeit einer körperlichen Anwesenheit einer weiteren Kontaktperson während der Entnahme und eine Vorrichtung zur Einlagerung von infektiologisch zu untersuchenden Proben.
  • Die Vorrichtung und das Verfahren dienen insbesondere dem Zweck der Massenabfertigung von Schnelltests und Abstrichen und dem Minimieren der Verbreitungsrate durch Kontaktverringerung von beteiligten Personen.
  • Gerade im Zuge der derzeitigen Corona-Krise werden Möglichkeiten gesucht, umfassende Tests an größeren Personengruppen vorzunehmen. Hierzu müssen eine große Anzahl von infektiologisch zu untersuchenden Proben der Personen entnommen werden.
  • Derzeit werden hierzu für Corona-Tests Testzentren bereitgestellt, in denen entsprechend geschultes medizinisches Personal die Proben bei den zu testenden Personen mit Hilfe von Tupfern im Rachen entnimmt. Grundsätzlich besteht hierbei das Risiko, dass sich die getesteten Personen untereinander als auch das Personal dabei mit Krankheitserregern infiziert. Zudem ist der personelle Aufwand für die Testzentren relativ hoch. Medizinisches Personal, dass für die Entnahme der Proben im Einsatz ist, kann beispielsweise nicht zur medizinischen Behandlung tatsächlich erkrankter Patienten eingesetzt werden. Andererseits ist ohne Kontrolle durch medizinisches geschultes Personal nicht sichergestellt, dass die medizinischen Proben auch so entnommen werden, dass sie anschließend verwertbar sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht also darin, die Nachteile des Stands der Technik zu überwinden. Insbesondere sollen ein Verfahren und eine Vorrichtung gefunden werden, mit denen eine gefahrlose und schnelle Entnahme einer medizinischen Probe zur Identifikation von Krankheitserregern möglich ist.
  • Die Probenentnahmen sollen einerseits möglichst genau und zuverlässig durchgeführt werden, andererseits sollen dabei weder die zu testenden Personen untereinander noch das notwendige Personal Risiken einer Ansteckung ausgesetzt werden. Gleichzeitig dürfen auch die entnommenen Proben nicht durch vorherige Probenentnahmen kontaminiert werden, um die Untersuchungsergebnisse nicht zu verfälschen.
  • Die Aufgaben der Erfindung werden gelöst durch ein Verfahren zur Einlagerung von infektiologisch zu untersuchenden Proben von Personen ohne die Notwendigkeit der körperlichen Anwesenheit einer weiteren Kontaktperson während der Entnahme, wobei das Verfahren die folgenden chronologischen Schritte aufweist:
    1. A) graphisches und/oder akustisches Anleiten zum Durchführen einer Probenentnahme mit einem Analysenprobenträger bei einer Person durch die Person selbst;
    2. B) Ausgabe eines sterilen Analysenprobenträgers mit einem Automatisierungssystem; und
    3. C) Entgegennahme und Einlagerung des gebrauchten Analysenprobenträgers mit dem Automatisierungssystem, wobei dem gebrauchten Analysenprobenträger personenspezifische Daten der Person zugeordnet werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die eingelagerten gebrauchten Analysenprobenträger während dem Lagern gekühlt werden.
  • Der Analysenprobenträger kann ein Tupfer, ein Spatel oder ein Schwämmchen oder auch ein Röhrchen zur Blutentnahme sein. Vorzugsweise ist der Analysenprobenträger ein Tupfer zur Entnahme von Abstrichen.
  • Automatisierungssystem kann ein einfacher Automat aber bevorzugt auch ein Handlingsystem oder ein Robotersystem sein. Handlingsysteme sind beispielsweise Achsportale und können ebenso wie Robotersysteme bewegliche Greifarme aufweisen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Verfahren mit zumindest einer weiteren Person wiederholt wird, wobei jedem gebrauchten Analysenprobenträger die Daten der Person zugeordnet werden, an die der sterile Analyseprobeträger ausgegeben wurde.
  • Es kann vorgesehen sein, dass vor Schritt A) oder vor Schritt B) eine graphische und/oder akustische Aufforderung zur Identifikation der Person erfolgt.
  • Hierdurch kann das Verfahren gut automatisiert werden.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass einen Schritt D) Speichern von Daten zur Identifikation der Person und zur Identifikation des gebrauchten Analysenprobenträgers in einer Datenbank und/oder auf einem Datenträger am gebrauchten Analysenprobenträger oder an einem Behälter für den gebrauchten Analysenprobenträger, wobei Schritt D) nach Schritt C) erfolgt.
  • Hiermit wird sichergestellt, dass die gebrauchten Analysenprobenträger korrekt den Personen zugeordnet werden, die die Analysenprobenträger verwendet haben.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass mit zumindest einer Kamera wenigstens ein Bild der Person aufgenommen wird und/oder mit zumindest einem Scanner wenigstens eine Chipkarte und/oder ein Fingerabdruck der Person zur eindeutigen Identifikation der Person eingelesen wird und das wenigstens eine Bild und/oder die eingelesenen Daten in der Datenbank und/oder auf dem Datenträger gespeichert werden, wobei vorzugsweise die Person während der Probenentnahme gefilmt wird.
  • Die wenigstens eine Chipkarte zur eindeutigen Identifikation der Person kann vorzugsweise ein elektronisch lesbarer Personalausweis und/oder eine elektronisch lesbare Krankenkassenkarte sein oder ein Code der vorab von der Person mittels seiner persönlichen Daten generiert wird. Das Bild der Person ist bevorzugt ein Bild des Gesichts, kann aber auch ein Ganzkörperbild sein. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Person, insbesondere das Gesicht der Person, beim Scannen des Fingerabdrucks oder der wenigstens einen Chipkarte aufgenommen oder gefilmt wird.
  • Alternativ oder zusätzlich kann auch eine Identifikation mit einem Smartphone oder Handy oder mit einem im Körper der Person implantierten Chip erfolgen.
  • Dadurch kann der gebrauchte Analysenprobenträger der Person zugeordnet werden, die den Analysenprobenträger benutzt hat, um zu einem späteren Zeitpunkt die Analyse der Probe an dem gebrauchten Analysenprobenträger der jeweiligen Person zuordnen zu können.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass mit der zumindest einen Kamera der Ablauf der Entnahme einer Probe mit dem Analysenprobenträger durch die Person gefilmt wird und eine Prüfung erfolgt, ob die Entnahme der Probe durch die Person erfolgreich war, wobei bevorzugt die Person zur erneuten Entnahme einer Probe mit dem gleichen oder mit einem neuen sterilen Analysenprobenträger aufgefordert wird, wenn erkannt wird, dass die Entnahme der Probe nicht erfolgreich war.
  • Hierdurch kann sichergestellt werden, dass die Probe an dem gebrauchten Analysenprobenträger für eine Untersuchung geeignet ist.
  • Der Ablauf der Entnahme kann vollautomatisch mit Hilfe einer Bildverarbeitung beurteilt und/oder kann von medizinischem Fachpersonal über einen Bildschirm von der Ferne aus verfolgt und beurteilt werden. Letzteres vorzugsweise dann, wenn die vollautomatische Beurteilung kein zweifelsfreies Ergebnis ergibt.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass die Person über eine Eingabeeinrichtung eine Telefonnummer, eine Adresse und/oder personenspezifische Daten zur Kontaktierung eingibt, die in der Datenbank gespeichert werden und mit den Daten zur Identifikation der Person und zur Identifikation des gebrauchten Analysenprobenträgers verknüpft werden.
  • Hierdurch kann die Probe (der gebrauchten Analysenprobenträger) eindeutig der Person zugeordnet werden und die Person kann schnell kontaktiert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann vorgesehen sein, dass der gebrauchte Analysenprobenträger in einem eigenen Behälter eingelagert wird, wobei eine Kennung zur Zuordnung oder die personenspezifischen Daten direkt auf dem Behälter für den gebrauchten Analysenprobenträger geschrieben, gedruckt oder elektronisch abgespeichert werden, wobei bevorzugt die personenspezifischen Daten und Daten zur Probenentnahme in einer Datenbank gegebenenfalls zusammen mit der Kennung gespeichert werden.
  • Hiermit kann die Gefahr einer versehentlichen Verwechslung der gebrauchten Analysenprobenträger reduziert werden, auch wenn anschließend eine Analyse der Proben durch Menschen erfolgt, wodurch die Sicherheit des Verfahrens weiter erhöht wird.
  • Die Kennung kann eine Zeichenfolge, ein Strichcode oder ein QR-Code sein, die eine eindeutige Identifikation der Person erlaubt. Der Kennung wird ein Datensatz in einer Datenbank zugeordnet, indem alle gewünschten und zumindest alle relevanten Daten zur Person enthalten sind. Relevante Daten sind insbesondere Daten, die eine eindeutige Identifikation der Person erlauben, wie beispielsweise Name, Adresse, Geburtsdatum und/oder Krankenkassennummer und/oder Personalausweisnummer. Als weitere Daten können auch zumindest ein Bild der Person, der Zeitpunkt der Probenentnahme und bevorzugt auch ein Ablauf der Probenentnahme in der Datenbank, beispielsweise in Form eines Films gespeichert werden.
  • Das Abspeichern der personenspezifischen Daten direkt auf dem Behälter kann beispielsweise in einem Chip erfolgen, der auf dem Behälter befestigt ist. Der Chip ist vorzugsweise elektronisch lesbar.
  • Alle personenspezifischen Daten werden vorzugsweise verschlüsselt gespeichert, um einen unberechtigten Zugriff auf die Daten zu erschweren. Zudem kann vorgesehen sein, dass bei dem Verfahren die personenspezifischen Daten nach einer vorgegebenen Zeitspanne oder nach einer vorgegebenen Zeitspanne nach erfolgter Analyse der Probe gelöscht oder zum Zuordnen der Person unbrauchbar gemacht werden.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass zur Entgegennahme des gebrauchten Analysenprobenträgers in Schritt C) zumindest eine Lagerfläche in einer Übergabedurchführung verwendet wird, wobei bevorzugt die zumindest eine Lagerfläche nach außen und gegebenenfalls voneinander durch eine Platte getrennt ist oder trennbar ist, insbesondere durch zumindest eine Kupferplatte getrennt ist, oder die zumindest eine Lagerfläche innerhalb einer verschließbaren Box, insbesondere innerhalb einer verschließbaren Kupferbox, angeordnet ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Übergabedurchführung verschließbar ist.
  • Hierdurch kann die Gefahr verringert werden, dass die gebrauchten Analysenprobenträger durch fremdes Material kontaminiert und verschmutzt werden.
  • Es kann dabei vorgesehen sein, dass auf der Lagerfläche ein Datenträger, wie beispielsweise ein USB-Speicher, angeordnet ist, auf dem die personenspezifischen Daten speicherbar sind oder in Schritt C) gespeichert werden.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass nach Schritt C) ein Schritt E) erfolgt:
    • E) automatische Selbstreinigung und/oder Desinfektion zumindest aller der Bereiche, mit denen die Person in Kontakt gekommen ist, wobei bevorzugt zuvor Person zum Verlassen des Testbereichs aufgefordert wird und besonders bevorzugt eine Kontrolle erfolgt, ob die Person den Testbereich verlassen hat.
  • Hierdurch wird zum einen verhindert, dass sich Personen untereinander anstecken können. Zudem kann so auch eine Kontamination nachfolgender Proben beziehungsweise von anderen sterilen Analysenprobenträgern verhindert werden.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass das Verfahren in und/oder an einem eingehausten Raum durchgeführt wird, wobei vorzugsweise ein Einfahren mit einem Kraftfahrzeug oder ein Betreten des eingehausten Raums oder eines Vorplatzes des eingehausten Raums durch die Person mit Hilfe geeigneter Sensorik erkannt wird und das Verfahren mit Schritt A) gestartet wird.
  • Hierdurch kann eine Verschmutzung und eine Kontamination des Orts der Probenentnahme und/oder der Einlagerung von außen verringert werden.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Aufgaben werden auch gelöst durch eine Vorrichtung zur Einlagerung von infektiologisch zu untersuchenden Proben ohne Kontaktperson, die Vorrichtung aufweisend
    • 1) zumindest eine graphische und/oder akustische Ausgabeeinrichtung zum Bereitstellen von Handlungsanweisungen an Personen, die die Vorrichtung verwenden,
    • 2) eine Vielzahl steriler Analysenprobenträger,
    • 3) ein Automatisierungssystem zur Ausgabe von einzelnen der sterilen Analysenprobenträger an die Personen und zur Entgegennahme und zum Einlagern gebrauchter Analysenprobenträger, wobei das Automatisierungssystem auf die sterilen Analysenprobenträger Zugriff hat,
    • 4) zumindest eine Kamera zum Aufnehmen wenigstens eines Bilds der Personen, zumindest einen Scanner zum Einlesen von Chipkarten oder Fingerabdrücken der Personen und/oder eine Eingabeeinrichtung zur manuellen Eingabe von Kontaktdaten und/oder Personendaten durch die Personen,
    • 5) ein Lager zur verschlossenen Lagerung gebrauchter Analysenprobenträger, und
    • 6a) eine Kennzeichnungseinrichtung zur eindeutigen Kennzeichnung der gebrauchten Analysenprobenträger oder von Behältern enthaltend je einen der gebrauchten Analysenprobenträger und zur Zuordnung der gebrauchten Analysenprobenträger zu der jeweiligen Person und/oder
    • 6b) einen elektronischen Speicher zum Speichern von Daten zur Identifikation der Person und zur Zuordnung der gebrauchten Analysenprobenträger in einer Datenbank.
  • Die Kennzeichnungseinrichtung kann beispielsweise ein Drucker sein, der ein Etikett bedruckt, das auf den ungebrauchten oder gebrauchten Analysenprobenträger oder auf einen Behälter enthaltend den ungebrauchten oder gebrauchten Analysenprobenträger aufgedruckt wird. Alternativ können auch vorgefertigte Strichcodes oder QR-Codes mit der Kennzeichnungseinrichtung auf den Analysenprobenträger aufgeklebt oder aufgebracht werden. Die Kennzeichnungseinrichtung kann auch ein Datenschreiber sein, der über eine Datenschnittstelle die Daten elektronisch in einem elektronischen Speicher am Analysenprobenträger oder an einem Behälter für den gebrauchten Analysenprobenträger speichert.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung zur Umsetzung eines oben geschilderten erfindungsgemäßen Verfahrens eingerichtet ist, wobei bevorzugt eine Steuerung der Vorrichtung zur Steuerung des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgelegt oder programmiert ist und mit den zu steuernden Teilen der Vorrichtung verbunden ist.
  • Hierdurch hat die Vorrichtung die zu dem Verfahren geschilderten Vorteile.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung einen eingehausten Raum aufweist, an dem die zumindest eine graphische und/oder akustische Ausgabeeinrichtung sowie die zumindest eine Kamera, der zumindest eine Scanner und/oder die Eingabeeinrichtung angeordnet sind, wobei die Vorrichtung des Weiteren zumindest eine Übergabedurchführung in den eingehausten Raum hinein aufweist und die Vorrichtung derart aufgebaut ist, dass das Automatisierungssystem durch die zumindest eine Übergabedurchführung oder an einen Träger hinter der zumindest einen Übergabedurchführung sterile Analysenprobenträger an die Personen ausgegeben und gebrauchten Analysenprobenträger von den Personen durch die zumindest eine Übergabedurchführung oder von dem Träger hinter der zumindest einen Übergabedurchführung entgegennehmen kann, wobei bevorzugt die zumindest eine Übergabedurchführung verschließbar ist, bevorzugt luftdicht verschließbar ist.
  • Hierdurch kann eine Kontamination des Bereichs der Probenentnahme reduziert werden. Der Träger kann eine einfache Lagerfläche sein, insbesondere einer Lagerfläche aus Kupfer oder mit einer Kupfer- oder Edelmetall-Beschichtung. Der Träger muss gegebenenfalls von der Person durch die Übergabedurchführung erreichbar sein. Der Träger kann nach der Entgegennahme ausgetauscht und/oder dekontaminiert werden. Die Übergabedurchführung kann mit einem durch die Vorrichtung zu öffnenden und zu schließenden Verschluss zu öffnen und zu verschließen sein.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung eine automatisierte Reinigungseinrichtung aufweist, wobei die Reinigungseinrichtung zum Reinigen, Desinfizieren und/oder Sterilisieren von zumindest den Teilen der Vorrichtung geeignet ist, mit denen die Personen im Bereich der Anwendung der gebrauchten Analysenprobenträger in Kontakt kommen, bevorzugt aller Teiler der Vorrichtung, mit denen die Personen in Kontakt kommen.
  • Auch dies dient dazu, eine Kontamination und Verunreinigung der Proben zu verhindern und eine Ansteckung der Personen untereinander zu verhindern.
  • Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, dass es durch eine geeignete Anleitung der zu testenden Personen selbst und durch eine automatisierte Ausgabe und Entgegennahme von Analysenprobenträgern gelingt, eine große Anzahl von Personen auch ohne die körperliche Gegenwart von medizinischem Personal zu testen, und dadurch die Ansteckung des medizinischen Personals zu verhindern und gleichzeitig die Kapazitäten für medizinische Behandlungen zu vergrößern. Dabei werden dem gebrauchten Analysenprobenträger personenspezifische Daten zugeordnet, die eine eindeutige Zuordnung des gebrauchten Analysenprobenträgers zu der jeweiligen Person ermöglicht. Insbesondere kann bei einer automatisierten Probenentnahme auch eine Kontrolle und eine Dokumentation erfolgen, durch die eine sachgemäße Probenentnahme per Ferndiagnose auch in situ erkannt und angeleitet werden kann. Auch kann die Aussagekraft des Tests anhand von der Probe zugeordneten Bildern oder Filmen auch noch nachträglich beurteilt und eingeschätzt werden, wenn dies notwendig erscheint.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung und des erfindungsgemäßen Verfahrens ist auch darin zu sehen, dass die Probenentnahme standardisiert erfolgt und dadurch die Vergleichbarkeit der Analysen der Proben untereinander verbessert ist.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Umsetzung eines erfindungsgemäßen Verfahrens kann ein eingehaustes, erweiterbares Grundsystem aufweisen. Darin kann sich ein Handlingsystem oder Robotersystem als das Automatisierungssystem zum Transport der Analysenprobenträger in Form von Schnelltests oder Abstriche befinden.
  • Zur Anleitung und Durchführung der Probenentnahme kann die Ausgabeeinrichtung in Form eines Bildschirms und/oder Lautsprechers und die Eingabeeinrichtung in Form eines Bedienmediums vorhanden sein. Die Ausgabeeinrichtung und die Eingabeeinrichtung können auch gemeinsam als Touchscreen ausgeführt sein.
  • Zur Datenaufnahme kann eine Kamera oder können mehrere Kameras und/oder zumindest ein Scanner in oder an der Vorrichtung angeordnet sein.
  • Die Übergabe der Schnelltests/Abstiche können durch Übergabedurchführungen an der Vorrichtung erfolgen.
  • Eine Selbstreinigungsfunktion beziehungsweise eine Reinigungseinrichtung zur Selbstreinigung kann in der Vorrichtung vorhanden sein, um die Vorrichtung nach jedem Gebrauch zu reinigen beziehungsweise zu desinfizieren.
  • Eine Kühlung für die gebrauchten Analysenprobenträger (die entnommenen Abstiche und Schnelltests) kann vorgesehen sein, um die Proben unter standardisierten Bedingungen vor deren Analyse lagern zu können.
  • Die vorliegende Erfindung kann realisiert werden durch ein Durchführen von Abstrichen und Schnelltests für Gesundheits-/Krankheitstests ohne den Einsatz von Personal, wobei die Anleitung der Durchführung des Abstriches über ein Eingabemedium / eine Ausgabeeinrichtung dargestellt wird und wobei die Ausgabe und Einlagerung der Abstriche über ein Handling-/Robotersystem durchgeführt wird.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass eine Datenverarbeitung (Verbindung der Abstriche und den Personendaten) erfolgt, wobei die Abstriche als Datei von einer Kamera aufgenommen wird, wobei die Personendateien von einem Eingabemedium aufgenommen werden.
  • Ferner kann eine Selbstreinigung (durch unterschiedliche Verfahren) vorgesehen sein, wobei Lagerflächen (Trays) mittels voneinander getrennt sind, insbesondere mit einer Kupferplatte voneinander getrennt sind, oder komplett in einem Kupfer-Behälter gelagert werden.
  • Im Folgenden werden weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von einer schematisch dargestellten Figur erläutert, ohne jedoch dabei die Erfindung zu beschränken. Dabei zeigt:
    • 1: eine schematische Querschnittansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Durchführen eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Die Vorrichtung kann ein eingehaustes und erweiterbares Grundsystem 1 aufweisen, das in 1 im Querschnitt dargestellt ist. Die Vorrichtung beziehungsweise das Grundsystem 1 kann ein Gehäuse 2 aufweisen, das einen inneren Raum (einen Anlagenraum) der Vorrichtung vollständig nach außen abschließt. Eine Ausgabeeinrichtung 3 in Form eines Bildschirms oder eines Touchscreens kann außen an dem Gehäuse 2 oder hinter einer durchsichtigen Wandung des Gehäuses 2 angeordnet sein, so dass die Ausgabeeinrichtung 3 von außen sichtbar ist. Mit der Ausgabeeinrichtung 3 können graphische Anweisungen oder Textanweisungen ausgegeben werden. An der Ausgabeeinrichtung 3 kann auch ein Lautsprecher (nicht gezeigt) zur akustischen Ausgabe von Signalen angeordnet sein. Der Lautsprecher kann auch als separates Bauteil an dem Gehäuse 2 angeordnet sein.
  • Eine Eingabeeinrichtung 4 kann im Bereich der Ausgabeeinrichtung 3 angeordnet sein. In der 1 ist sie am oberen Rand der Ausgabeeinrichtung 3 platziert, die Eingabeeinrichtung kann aber auch ohne weiteres unterhalb oder an einer anderen Stelle außerhalb des Gehäuses 2 angeordnet sein. Wenn die Ausgabeeinrichtung 3 als Touchscreen ausgeführt ist, kann die Eingabeeinrichtung 4 auch Teil der Ausgabeeinrichtung 3 sein.
  • Die Vorrichtung kann des Weiteren eine Außenkamera 5 und/oder einen Scanner 5 aufweisen, mit der eine Person 6 gefilmt und/oder fotografiert werden kann. Der Scanner 5 kann auch zum Einscannen von Schriftstücken oder zum Einlesen von Chipkarten oder Magnetstreifenkarten, wie Personalausweise oder Krankenkassenkarten der Person 6 verwendet werden.
  • In dem Gehäuse 2 kann sich eine Übergabedurchführung 7 befinden, die vorzugsweise mit einer Klappe 8 manuell bedienbar oder automatisch gesteuert verschließbar sein kann. Durch die geöffnete Übergabedurchführung 7 kann ein Träger 9 für einen Analysenprobenträger 10 zugänglich sein, wobei der Analysenprobenträger 10 in einem Behälter angeordnet sein kann. Der Analysenprobenträger 10 kann beispielsweise ein Tupfer sein, mit dem eine Probe an der Mundschleimhaut der Person 6 entnommen werden kann. Die Person 6 kann einen Analysenprobenträger 10 durch die Übergabedurchführung 7 entgegennehmen, entsprechend den Anweisungen auf der Ausgabeeinrichtung 3 anwenden und den Analysenprobenträger 10 nach der Probenentnahme wieder durch die Übergabedurchführung 7 auf den Träger 9 oder gegebenenfalls mit dem Behälter auf den Träger 9 legen.
  • Die Vorrichtung kann ein Lager 12 zum Lagern von gebrauchten Analysenprobenträgern 13 aufweisen. Die gebrauchten Analysenprobenträger 13 können optional oder bei Bedarf mit einer Kühlung 14 im Lager 12 gekühlt gelagert werden.
  • Optional kann ein zweiter Träger 16 für einen zweiten Analysenprobenträger 18 mit Behälter vorgesehen sein. Der Träger 9 und der optionale zweite Träger 16 können dann durch eine Kupferplatte 20 voneinander getrennt sein. Des Weiteren kann eine Reinigungseinrichtung 21 zur Reinigung des Trägers 9 oder der beiden Träger 9, 16 und vorzugsweise auch des Behälters für den gebrauchten Analysenprobenträger 13 vorgesehen sein. Mit der Reinigungseinrichtung 21 können bevorzugt neben dem oder den Trägern 9, 16 auch die Klappe 8 und die Übergabedurchführung 7 und besonders bevorzugt auch die Eingabeeinrichtung 4 und die Ausgabeeinrichtung 3 desinfiziert werden. Es kann vorgesehen sein, dass alle Bereiche der Vorrichtung, mit denen die Person 6 in Kontakt kommen kann oder mit denen der gebrauchte Analysenprobenträger 13 in Kontakt kommen kann, automatisch desinfiziert werden. Die Reinigungseinrichtung 21 kann dabei zur Abgabe von Chemikalien zur Desinfektion geeignet sein und gegebenenfalls auch zur Aufnahme der verwendeten Chemikalien aber auch zum Abstrahlen von UV-Licht.
  • Zur Benutzung des optionalen zweiten Trägers 16 kann die Vorrichtung optional zur Bedienung von zwei Seiten ausgeführt sein, so wie das durch den gestrichelten Kasten als optionale Ausführung 22 dargestellt ist. Diese optionale Ausführung 22 zur Bedienung von zwei Seiten kann eine Ausgabeeinrichtung 23 in Form eines Bildschirms, eine Eingabeeinrichtung 24, eine Außenkamera 25 oder einen Scanner 25 und eine Übergabedurchführung 27, die mit einer Klappe 28 verschließbar sein kann, aufweisen. Die optionale Ausführung 22 zur Bedienung von zwei Seiten kann folglich analog den entsprechenden Bauteilen (Ausgabeeinrichtung 3, Eingabeeinrichtung 4, Außenkamera 5, Übergabedurchführung 7 und Klappe 8) auf der anderen Seite ausgeführt sein.
  • Durch die Übergabedurchführung 27 kann beispielsweise eine Person in einem Fahrzeug 26 den Analysenprobenträger 18 entnehmen, entsprechend den Anweisungen auf der Ausgabeeinrichtung 23 verwenden und danach wieder durch die Übergabedurchführung 27 auf den zweiten Träger 16 legen.
  • Die Vorrichtung weist ein Automatisierungssystem 30 auf. Das Automatisierungssystem 30 kann ein Handlingsystem oder ein Robotersystem sein. Im Inneren des Gehäuses 2 kann eine Kamera 32 und/oder ein Scanner 32 angeordnet sein, mit dem die Analysenprobenträger 10, 18 und die gebrauchten Analysenprobenträger 13 bildlich erfasst werden können. Die Kamera 32 kann nach einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung auch zum Fotografieren und Filmen der Person 6 und/oder der Person im Fahrzeug 26 verwendet werden. Ebenso kann nach einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung der Scanner 32 auch zum Einlesen eines Dokuments oder zum Einlesen von Daten der Person 6 und/oder der Person im Fahrzeug 26 verwendet werden. In diesem Fall kann auf die Außenkamera 5 und/oder den Scanner 5 und/oder auf die Außenkamera 25 und/oder den Scanner 25 verzichtet werden.
  • Das Automatisierungssystem 30 kann einen Roboterarm 31 aufweisen. Mit dem Automatisierungssystem 30 und gegebenenfalls mit dem Roboterarm 31 des Automatisierungssystems 30 können aus einem Lager 34 sterile Analysenprobenträger 36 entnommen und auf den Träger 9 oder die Träger 9, 16 gestellt werden sowie die gebrauchten Analysenprobenträger 13 entgegengenommen und im Lager 12 eingelagert werden.
  • Die Vorrichtung kann eine Kennzeichnungseinrichtung 38 aufweisen, mit der die Analysenprobenträger 10, 18 nach der Verwendung gekennzeichnet werden können, beispielsweise mit einem Strichcode oder einem QR-Code zur eindeutigen Identifizierung der gebrauchten Analysenprobenträger 13.
  • In einem elektronischen Speicher 40 können die Daten zu den Personen 6 und die Kennzeichnungen der gebrauchten Analysenprobenträger 13 gespeichert und einander zugeordnet werden.
  • Die Vorrichtung kann eine Steuerung 42 zur Steuerung des Ablaufs eines erfindungsgemäßen Verfahrens aufweisen. Hierzu kann die Steuerung 42 mit dem Automatisierungssystem 30, der Ausgabeeinrichtung 3, der Eingabeeinrichtung 4, der Außenkamera 5 / dem Scanner 5, einem Motor zur Steuerung der Klappe 8, der Innenkamera 32, der Kennzeichnungseinrichtung 38 und dem elektronischen Speicher 40 verbunden sein und dazu programmiert sein, um diese zu steuern oder Daten einzulesen, zuzuordnen und zu speichern. Wenn vorhanden, kann die Steuerung 42 mit der Ausgabeeinrichtung 23, der Eingabeeinrichtung 24, der Außenkamera 25 / dem Scanner 25 und einem Motor zur Steuerung der Klappe 28 verbunden sein und programmiert sein, um diese zu steuern oder Daten einzulesen, zuzuordnen und zu speichern. Ferner kann auch die Reinigungseinrichtung 21 mit der Steuerung 42 gesteuert werden, wenn diese nicht autonom arbeitet.
  • Im Folgenden wird ein beispielhaftes erfindungsgemäßes Verfahren anhand der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach 1 beschrieben. Die Verfahrensschritte werden dabei von der Steuerung 42 gesteuert und durchgeführt. Hierzu ist die Steuerung 42 geeignet programmiert.
  • Die Person 6, welche sich auf Krankheitserreger wie Viren, Bakterien, etc. mit dem Analysenprobenträger 36 (beispielsweise in Form eines Tupfers oder Schnelltests) testen lassen möchte oder soll, fährt mit einem Fahrzeug 26 (optionaler linker Zugang) oder geht alternativ zu Fuß (rechter Zugang) an die Vorrichtung beziehungsweise an das erweiterbare Grundsystem 1 nach 1. Die Person 6 kann die Vorrichtung also von beiden Seiten der Vorrichtung benutzen.
  • Sobald dies von der Vorrichtung beziehungsweise der Steuerung 42 der Vorrichtung erkannt wird, startet auf der integrierten beziehungsweise angebauten Ausgabeeinrichtung 3, 23 eine Erklärung, wie die Probenentnahme durchgeführt wird.
  • Die zu testende Person 6 kann einen Personalausweis und/oder eine Gesundheitskarte vor den Scanner 5, 25 oder die Kamera 5, 25, 32 halten. Die Kamera 5, 25 oder der Scanner 5, 25 können zu diesem Zweck in die Eingabeeinrichtung 4, 24 integriert oder zusätzlich installiert sein. Die Kamera 5, 25, 32 und/oder der Scanner 5, 25 kann dann die Daten erfassen. Dies dient dazu, dass die später entnommene Probe eindeutig der richtigen Person 6 zugeordnet werden kann.
  • Zusätzlich kann die zu testende Person 6 über eine desinfizierbare oder zumindest reinigbare Eingabeeinrichtung 4, 24 ihre persönliche Handy- oder Telefonnummer eingeben, damit die Person 6 über das Testergebnis schnellstens informiert werden kann.
  • Bevorzugt muss die Person 6 sich die Hände mit einem an der Vorrichtung befestigten Automatikspender 44 für Desinfektionsmittel desinfizieren, erst dann läuft der Prozess weiter. Dadurch wird verhindert, dass eventuell vorhandene Erreger oder Viren durch Oberflächenkontakt übertragen werden können. Wenn gewünscht kann auch dies mit Hilfe der Kamera 5, 25, 32 überwacht werden und wenn nötig die Person 6 zu einer gründlicheren oder zusätzlichen Reinigung/ Desinfektion aufgefordert werden.
  • Ein Automatisierungssystem 30, insbesondere ein Handlingsystem oder Robotersystem, entnimmt einen sterilen Analysenprobenträger 36 (also beispielsweise einen frischen Tupfer oder Schnelltest) für den Abstrich aus einem Tray oder dem Lager 34. Anschließend kann das Automatisierungssystem einen Barcode oder QR-Code auf einem Behälter (beispielsweise in Form eines Röhrchens) für den Analysenprobenträger 18 einscannen. Hierdurch wird von der Steuerung 42 eine Vereinigung der Personendaten und dem Analysenprobenträger 18 (dem Abstrich oder Schnelltest) und damit eine Zuordnung personenspezifischer Daten zu dem jeweiligen Analysenprobenträger 18 erreicht und in dem elektronischen Speicher 40 gespeichert, beziehungsweise in einer Datenbank gespeichert, die auf dem elektronischen Speicher 40 gespeichert ist. Über eine geeignete Daten-Schnittstelle (nicht gezeigt) kann optional extern auf die Datenbank beziehungsweise den elektronischen Speicher 40 zugegriffen werden. Das Automatisierungssystem 30 kann den sterilen Analysenprobenträger 18 durch eine Übergabedurchführung 7, 27 der zu testenden Person 6 übergeben. Die Person 6 entnimmt den Analysenprobenträger 18 (den Tupfer oder Schnelltest). Die Person 6 führt den Abstrich nach Anleitung durch. Hierbei kann die Person 6 mit Hilfe der Kamera 5, 25, 32 überwacht und über die Ausgabeeinrichtung 3, 23 gegebenenfalls angeleitet werden. Danach legt oder steckt die zu testende Person 6 den gebrauchten Analysenprobenträger (den gebrauchten Tupfer oder Schnelltest) wieder in die Übergabedurchführung 7, 27.
  • Das Automatisierungssystem 30 transportiert den Behälter mit dem Barcode oder QR-Code im abgeschlossenen Anlagenraum innerhalb des Gehäuses 2 zum Lager 12 auf einen durch die Kupferplatte 20 abgetrennten Bereich. Der Barcode des Behälters wird im System nun oder schon vorab dem zuvor registrierten Personalausweis und/oder den Daten der Gesundheitskarte und damit der Person zugeordnet und im elektronischen Speicher 40 gespeichert.
  • Kupfer ist selbstreinigend und so wird verhindert, dass Bakterien von der Oberfläche der entnommenen Probe auf die Oberflächen der noch nicht verwendeten sterilen Analysenprobenträger 36 beziehungsweise Behälter (Teströhrchen) gelangen.
  • Die selbstreinigende Funktion der Reinigungseinrichtung 21 kann in verschiedenen Ausführungen realisiert werden, zum Beispiel durch UV-Licht, Desinfektionsmittel, etc.
  • Nach einer bestimmbaren Anzahl Tests/Abstriche wird entweder der Abstrich von einer Fachkraft an ein Labor zur Auswertung geschickt oder es ist ein Schnelltest bei dem das Ergebnis sofort mitgeteilt werden kann.
  • Die in der voranstehenden Beschreibung, sowie den Ansprüchen, Figuren und Ausführungsbeispielen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln, als auch in jeder beliebigen Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Eingehaustes / erweiterbares Grundsystem
    2
    Gehäuse
    3
    Ausgabeeinrichtung / Bildschirm
    4
    Eingabeeinrichtung
    5
    Außenkamera / Scanner
    6
    Person
    7
    Übergabedurchführung
    8
    Klappe
    9
    Träger für Analysenprobenträger
    10
    Analysenprobenträger mit Behälter
    12
    Lager für gebrauchte Analysenprobenträger
    13
    gebrauchter Analysenprobenträger
    14
    Kühlung für gebrauchte Analysenprobenträger
    16
    Träger für Analysenprobenträger
    18
    Analysenprobenträger mit Behälter
    20
    Kupferplatte
    21
    Reinigungseinrichtung
    22
    Optionale Ausführung für Bedienung von zwei Seiten
    23
    Ausgabeeinrichtung / Bildschirm
    24
    Eingabeeinrichtung
    25
    Außenkamera / Scanner
    26
    Fahrzeug mit Person darin
    27
    Übergabedurchführung
    28
    Klappe
    30
    Automatisierungssystem
    31
    Roboterarm
    32
    Kamera / Scanner
    34
    Lager für sterile Analysenprobenträger
    36
    Sterile Analysenprobenträger
    38
    Kennzeichnungseinrichtung
    40
    Elektronischer Speicher
    42
    Steuerung
    44
    Automatikspender für Desinfektionsmittel

Claims (14)

  1. Verfahren zur Einlagerung von infektiologisch zu untersuchenden Proben von Personen ohne die Notwendigkeit der körperlichen Anwesenheit einer weiteren Kontaktperson während der Entnahme, wobei das Verfahren die folgenden chronologischen Schritte aufweist: A) graphisches und/oder akustisches Anleiten zum Durchführen einer Probenentnahme mit einem Analysenprobenträger (10) bei einer Person (6) durch die Person (6) selbst; B) Ausgabe eines sterilen Analysenprobenträgers (10) mit einem Automatisierungssystem (30); und C) Entgegennahme und Einlagerung des gebrauchten Analysenprobenträgers (13) mit dem Automatisierungssystem (30), wobei dem gebrauchten Analysenprobenträger (13) personenspezifische Daten der Person (6) zugeordnet werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor Schritt A) oder vor Schritt B) eine graphische und/oder akustische Aufforderung zur Identifikation der Person (6) erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Schritt D) Speichern von Daten zur Identifikation der Person (6) und zur Identifikation des gebrauchten Analysenprobenträgers (13) in einer Datenbank und/oder auf einem Datenträger am gebrauchten Analysenprobenträger (13) oder an einem Behälter für den gebrauchten Analysenprobenträger (13), wobei Schritt D) nach Schritt C) erfolgt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit zumindest einer Kamera (5, 25, 32) wenigstens ein Bild der Person (6) aufgenommen wird und/oder mit zumindest einem Scanner (5, 25, 32) wenigstens eine Chipkarte und/oder ein Fingerabdruck der Person (6) zur eindeutigen Identifikation der Person (6) eingelesen wird und das wenigstens eine Bild und/oder die eingelesenen Daten in der Datenbank und/oder auf dem Datenträger gespeichert werden, wobei vorzugsweise die Person (6) während der Probenentnahme gefilmt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mit der zumindest einen Kamera (5, 25, 32) der Ablauf der Entnahme einer Probe mit dem Analysenprobenträger (10) durch die Person (6) gefilmt wird und eine Prüfung erfolgt, ob die Entnahme der Probe durch die Person (6) erfolgreich war, wobei bevorzugt die Person (6) zur erneuten Entnahme einer Probe mit dem gleichen oder mit einem neuen sterilen Analysenprobenträger (10) aufgefordert wird, wenn erkannt wird, dass die Entnahme der Probe nicht erfolgreich war.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Person (6) über eine Eingabeeinrichtung (4, 24) eine Telefonnummer, eine Adresse und/oder personenspezifische Daten zur Kontaktierung eingibt, die in der Datenbank gespeichert werden und mit den Daten zur Identifikation der Person (6) und zur Identifikation des gebrauchten Analysenprobenträgers (13) verknüpft werden.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der gebrauchte Analysenprobenträger (13) in einem eigenen Behälter eingelagert wird, wobei eine Kennung zur Zuordnung oder die personenspezifischen Daten direkt auf dem Behälter für den gebrauchten Analysenprobenträger (13) geschrieben, gedruckt oder elektronisch abgespeichert werden, wobei bevorzugt die personenspezifischen Daten und Daten zur Probenentnahme in einer Datenbank gegebenenfalls zusammen mit der Kennung gespeichert werden.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Entgegennahme des gebrauchten Analysenprobenträgers (13) in Schritt C) zumindest eine Lagerfläche (9, 16) in einer Übergabedurchführung (7, 27) verwendet wird, wobei bevorzugt die zumindest eine Lagerfläche (9, 16) nach außen und gegebenenfalls voneinander durch eine Platte (20) getrennt ist oder trennbar ist, insbesondere durch zumindest eine Kupferplatte (20) getrennt ist, oder die zumindest eine Lagerfläche (9, 16) innerhalb einer verschließbaren Box, insbesondere innerhalb einer verschließbaren Kupferbox, angeordnet ist.
  9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach Schritt C) ein Schritt E) erfolgt: E) automatische Selbstreinigung und/oder Desinfektion zumindest aller der Bereiche, mit denen die Person (6) in Kontakt gekommen ist, wobei bevorzugt zuvor Person (6) zum Verlassen des Testbereichs aufgefordert wird und besonders bevorzugt eine Kontrolle erfolgt, ob die Person (6) den Testbereich verlassen hat.
  10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren in und/oder an einem eingehausten Raum durchgeführt wird, wobei vorzugsweise ein Einfahren mit einem Kraftfahrzeug (26) oder ein Betreten des eingehausten Raums oder eines Vorplatzes des eingehausten Raums durch die Person (6) mit Hilfe geeigneter Sensorik erkannt wird und das Verfahren mit Schritt A) gestartet wird.
  11. Vorrichtung zur Einlagerung von infektiologisch zu untersuchenden Proben ohne Kontaktperson, die Vorrichtung aufweisend zumindest eine graphische und/oder akustische Ausgabeeinrichtung (3, 23) zum Bereitstellen von Handlungsanweisungen an Personen (6), die die Vorrichtung verwenden, eine Vielzahl steriler Analysenprobenträger (36, 10), ein Automatisierungssystem (30) zur Ausgabe von einzelnen der sterilen Analysenprobenträger (10) an die Personen (6) und zur Entgegennahme und zum Einlagern gebrauchter Analysenprobenträger (13), wobei das Automatisierungssystem (30) auf die sterilen Analysenprobenträger (36, 10) Zugriff hat, zumindest eine Kamera (5, 25, 32) zum Aufnehmen wenigstens eines Bilds der Personen (6), zumindest einen Scanner (5, 25, 32) zum Einlesen von Chipkarten oder Fingerabdrücken der Personen (6) und/oder eine Eingabeeinrichtung (4, 24) zur manuellen Eingabe von Kontaktdaten und/oder Personendaten durch die Personen (6), ein Lager (12) zur verschlossenen Lagerung gebrauchter Analysenprobenträger (13), und eine Kennzeichnungseinrichtung (38) zur eindeutigen Kennzeichnung der gebrauchten Analysenprobenträger (13) oder von Behältern enthaltend je einen der gebrauchten Analysenprobenträger (13) und zur Zuordnung der gebrauchten Analysenprobenträger (13) zu der jeweiligen Person (6) und/oder einen elektronischen Speicher (40) zum Speichern von Daten zur Identifikation der Person (6) und zur Zuordnung der gebrauchten Analysenprobenträger (13) in einer Datenbank.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Umsetzung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10 eingerichtet ist, wobei bevorzugt eine Steuerung (42) der Vorrichtung zur Steuerung des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgelegt oder programmiert ist und mit den zu steuernden Teilen der Vorrichtung verbunden ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen eingehausten Raum aufweist, an dem die zumindest eine graphische und/oder akustische Ausgabeeinrichtung (3, 23) sowie die zumindest eine Kamera (5, 25, 32), der zumindest eine Scanner (5, 25, 32) und/oder die Eingabeeinrichtung (4, 24) angeordnet sind, wobei die Vorrichtung des Weiteren zumindest eine Übergabedurchführung (7, 27) in den eingehausten Raum hinein aufweist und die Vorrichtung derart aufgebaut ist, dass das Automatisierungssystem (30) durch die zumindest eine Übergabedurchführung (7, 27) oder an einen Träger (9, 16) hinter der zumindest einen Übergabedurchführung (7, 27) sterile Analysenprobenträger (10) an die Personen (6) ausgegeben und gebrauchten Analysenprobenträger (13) von den Personen (6) durch die zumindest eine Übergabedurchführung (7, 27) oder von dem Träger (9, 16) hinter der zumindest einen Übergabedurchführung (7, 27) entgegennehmen kann, wobei bevorzugt die zumindest eine Übergabedurchführung (7, 27) verschließbar ist, bevorzugt luftdicht verschließbar ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine automatisierte Reinigungseinrichtung (21) aufweist, wobei die Reinigungseinrichtung (21) zum Reinigen, Desinfizieren und/oder Sterilisieren von zumindest den Teilen der Vorrichtung geeignet ist, mit denen die Personen (6) im Bereich der Anwendung der gebrauchten Analysenprobenträger (13) in Kontakt kommen, bevorzugt aller Teiler der Vorrichtung, mit denen die Personen (6) in Kontakt kommen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20040159589A1 (en) 2001-05-15 2004-08-19 Toshikazu Matsumoto Blood-collection tube preparation device
EP2051810B1 (de) 2006-01-23 2012-11-07 Nexus Biosystems, Inc., Automatisches system zur lagerung, entnahme und verwaltung von proben
US20150203297A1 (en) 2013-12-07 2015-07-23 Trumed Systems, Inc. Automated smart storage of temperature sensitive products

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