DE102020120348A1 - Vorrichtung zum Desinfizieren der Umgebung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung 1 zum Desinfizieren der Umgebung. Die Vorrichtung umfasst eine Lichtquelle 2 zum Bereitstellen von Strahlung zum Desinfizieren der Umgebung und eine Kühlungseinrichtung 3 zum Kühlen der Lichtquelle 2, wobei die Kühlungseinrichtung 3 ausgebildet ist, die Lichtquelle 2 mittels einer Kühlflüssigkeit und mittels Umgebungsluft zu kühlen. Die Kühlungseinrichtung 3 umfasst ein Kühlgehäuse 6, das zwei Wände 4, 5 aufweist, zwischen denen ein erster Kühlbereich 7 zum Führen der Kühlflüssigkeit gebildet ist, wobei zwischen einer Außenwand 11 der Lichtquelle 2 und einer inneren Wand 5 der zwei Wände 4, 5 des Kühlgehäuses 6 ein zweiter Kühlbereich 10 ausgebildet ist, in dem die Umgebungsluft im Betrieb zum Kühlen der Lichtquelle 2 strömt. Das Kühlgehäuse 6 umschließt die Lichtquelle 2 derart, dass die Strahlung der Lichtquelle 2 den ersten Kühlbereich 7 und den zweiten Kühlbereich 10 durchstrahlt, bevor sie aus der Vorrichtung 1 in die Umgebung austritt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Desinfizieren der Umgebung.
  • Es ist bekannt, eine UV-C-Lampe zu verwenden, um beispielsweise Flächen zu desinfizieren. Die UV-C-Lampen werden allerdings relativ heiß, so dass sich eine Person verbrennen kann. Dies führt zu einem reduzierten Personenschutz.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Desinfizieren der Umgebung bereitzustellen, die einen verbesserten Personenschutz ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Desinfizieren der Umgebung gelöst, wobei die Vorrichtung aufweist:
    • - eine Lichtquelle zum Bereitstellen von Strahlung zum Desinfizieren der Umgebung,
    • - eine Kühlungseinrichtung zum Kühlen der Lichtquelle, wobei die Kühlungseinrichtung ausgebildet ist, die Lichtquelle mittels einer Kühlflüssigkeit und mittels Umgebungsluft zu kühlen,
    wobei die Kühlungseinrichtung ein Kühlgehäuse aufweist, das zwei Wände umfasst, zwischen denen ein erster Kühlbereich zum Führen der Kühlflüssigkeit gebildet ist, wobei zwischen einer Außenwand der Lichtquelle und einer inneren Wand derzwei Wände des Kühlgehäuses ein zweiter Kühlbereich ausgebildet ist, in dem die Umgebungsluft im Betrieb zum Kühlen der Lichtquelle strömt, wobei das Kühlgehäuse die Lichtquelle derart umschließt, dass die Strahlung der Lichtquelle den ersten Kühlbereich und den zweiten Kühlbereich durchstrahlt, bevor sie aus der Vorrichtung in die Umgebung austritt.
  • Da die Lichtquelle sowohl mittels der Kühlflüssigkeit als auch mittels der Umgebungsluft gekühlt wird, kann eine sehr gute Kühlungswirkung erzielt werden. Beispielsweise kann die Kombination der Kühlung mittels der Umgebungsluft mit der Kühlung durch die Kühlflüssigkeit ermöglichen, dass die Außentemperatur der Vorrichtung auf ungefähr 25°C gehalten wird. Hierdurch kann der Personenschutz verbessert werden.
  • Da sich zudem der zweite Kühlbereich mit der Umgebungsluft zwischen dem ersten Kühlbereich mit der Kühlflüssigkeit und der Lichtquelle befindet, ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Kühlflüssigkeit mit der Lichtquelle in Kontakt kommt, stark reduziert. Eine unerwünschte Übertragung elektrischer Ströme über eine elektrisch leitfähige Kühlflüssigkeit wie Leitungswasser kann damit verhindert werden, wodurch der Personenschutz weiter verbessert werden kann. Auch kann die Lebensdauer der Lichtquelle hierdurch verlängert werden.
  • Da außerdem die Strahlung der Lichtquelle den ersten Kühlbereich und den zweiten Kühlbereich und damit die Kühlflüssigkeit und die zur Kühlung verwendete Umgebungsluft durchstrahlt, ermöglicht der Kühlvorgang auch ein Desinfizieren der Kühlflüssigkeit und der Umgebungsluft.
  • Die Vorrichtung ist demnach so ausgebildet, dass die Umgebungsluft zu verschiedenen Zwecken verwendet wird. Sie kühlt zusammen mit der Kühlflüssigkeit die Lichtquelle, sie trägt zu einer elektrischen Isolierung der Kühlflüssigkeit von der Lichtquelle bei und sie kann auch zur Desinfektion der Umgebung beitragen, wenn die mittels der Strahlung desinfizierte Luft wieder in die Umgebung abgegeben wird, was bevorzugt der Fall ist.
  • Die Lichtquelle ist bevorzugt stabförmig ausgebildet und das Kühlgehäuse ist bevorzugt als doppelwandiger Zylinder ausgebildet, der die stabförmige Lichtquelle umschließt, wobei die zwei Wände einen doppelwandigen Außenbereich des Zylinders bilden. Das Kühlgehäuse ist zudem bevorzugt so ausgebildet, dass es in einem horizontalen Querschnitt die Lichtquelle konzentrisch umgibt. Die stabförmige Lichtquelle weist zudem bevorzugt einen kreisförmigen Querschnitt auf. Diese zylinder- und kreisförmige Ausbildung führt zu einer optimierten Druckverteilung, die auf die Wände wirkt, wodurch die Wahrscheinlichkeit eines Bruches der Wände reduziert werden kann. Dies ermöglicht eine weitere Erhöhung der Personensicherheit.
  • Die stabförmige Lichtquelle und der doppelwandige Zylinder sind bevorzugt vertikal angeordnet. Durch die vertikale Anordnung benötigt die Vorrichtung relativ wenig Fläche, so dass der Platzbedarf für die Vorrichtung in beispielsweise einem zu desinfizierenden Raum relativ gering sein kann.
  • Die Kühlungseinrichtung stellt bevorzugt einen Kühlkreislauf bereit, in dem die Kühlflüssigkeit zirkuliert, wobei der Kühlkreislauf den ersten Kühlbereich, eine Pumpe zum Pumpen der Kühlflüssigkeit durch den Kühlkreislauf in eine Pumprichtung und einen Wärmetauscher zur Kühlung des Kühlmittels aufweist, wobei der Wärmetauscher bezogen auf die Pumprichtung der Kühlflüssigkeit insbesondere vor der Pumpe angeordnet ist. Dies führt dazu, dass der Pumpe bereits wieder abgekühlte Kühlflüssigkeit zugeführt wird, wodurch die Lebensdauer der Pumpe verlängert werden kann, da sie selbst nicht so hohen Temperaturen ausgesetzt wird.
  • Die Kühlungseinrichtung umfasst zudem bevorzugt einen Kühlflüssigkeitsspeicher, der insbesondere ein Wasserbehälter ist, zum Aufnehmen der Kühlflüssigkeit, wobei auch der Kühlflüssigkeitsspeicher im Kühlkreislauf angeordnet ist, insbesondere ist der Kühlflüssigkeitsspeicher bezogen auf die Pumprichtung hinter dem Wärmetauscher angeordnet.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Vorrichtung mehrere Lichtquellen zum Bereitstellen von Strahlung zum Desinfizieren der Umgebung, wobei die Lichtquellen zum Kühlen mittels des Kühlkreislaufs parallel und nicht in Reihe pump-technisch geschaltet sind. Sämtliche Lichtquellen erhalten die mittels des Wärmetauschers gekühlte Kühlflüssigkeit demnach direkt, also nicht über eine andere Lichtquelle. Dies führt zu einer höheren Kühlleistung pro Lichtquelle und dazu, dass die verschiedenen Lichtquellen mit einer im Wesentlichen selben Kühlleistung gekühlt werden. Dies wiederrum erlaubt eine verbesserte Regelung der Kühlung derart, dass gewünschte Temperaturen im Bereich der Außenwand der Lichtquelle und auch außen auf der Vorrichtung besser erreicht werden können. Die Verbrennungsgefahr kann hierdurch weiter reduziert werden, was einen weiter verbesserten Personenschutz ermöglicht.
  • Bevorzugt weist die Kühlungseinrichtung einen Ventilator auf, der so ausgebildet ist, dass Umgebungsluft aus der Umgebung von unten in den zweiten Kühlbereich strömt und den zweiten Kühlbereich oben wieder in die Umgebung verlässt. Es wird demnach Luft aus der Umgebung, die beispielsweise Keime aufweisen kann, in den zweiten Kühlbereich gesogen, in dem die eingesogene Luft desinfiziert wird, wonach die mittels der Strahlung desinfizierte Luft wieder in die Umgebung abgegeben wird. Der Ventilator umfasst hier bevorzugt einen Luftfilter. Der Luftfilter kann beispielsweise ausgebildet sein, Schwebstoffe wie Krankheitserreger, Pollen, Stäube oder Gase aus der Umgebungsluft herauszufiltern. Hierdurch kann die Luft, die schließlich wieder an die Umgebung abgegeben wird, noch reiner bereitgestellt werden. Zudem kann die Wahrscheinlichkeit einer Verschmutzung des Ventilators und des zweiten Kühlbereichs verringert werden, wodurch sich wiederrum die Lebensdauer der Vorrichtung erhöhen kann.
  • Der Ventilator ist bevorzugt unterhalb der Lichtquelle angeordnet. Zudem ist die Kühlungseinrichtung bevorzugt so ausgebildet, dass im Betrieb die Umgebungsluft im zweiten Kühlbereich von unten nach oben strömt. Da die Umgebungsluft im zweiten Kühlbereich während des Kühlprozesses erwärmt wird, steigt diese tendenziell nach oben. Die Kühlungseinrichtung derart auszubilden, dass sie ebenfalls ein Strömen der Umgebungsluft im zweiten Kühlbereich von unten nach oben unterstützt, beispielsweise mittels des Ventilators, führt zu einer verbesserten Luftströmung im zweiten Kühlbereich, da die von der Kühlungseinrichtung erzeugte Luftströmung und die natürliche Luftströmung zusammenwirken. Hierdurch kann die Kühlleistung weiter verbessert werden, was die Verbrennungsgefahr weiter reduziert und somit den Personenschutz weiter verbessert.
  • Bevorzugt ist der Wärmetauscher zwischen dem Ventilator und der Lichtquelle angeordnet ist, so dass die von dem Ventilator bewegte Umgebungsluft durch den Wärmetauscher in den zweiten Kühlbereich strömt. Der Wärmetauscher kann demnach die Umgebungsluft verwenden, um die Kühlflüssigkeit zu kühlen. Der Wärmetauscher ist also insbesondere ausgebildet, die Wärme zwischen der Kühlflüssigkeit und der Umgebungsluft zu tauschen.
  • Es ist außerdem bevorzugt, dass die Kühlungseinrichtung so ausgebildet ist, dass im Betrieb die Kühlflüssigkeit im ersten Kühlbereich von oben nach unten strömt. Insbesondere ist bevorzugt, dass die Kühlungseinrichtung so ausgebildet ist, dass im Betrieb die Kühlflüssigkeit im ersten Kühlbereich und die Umgebungsluft im zweiten Kühlbereich in entgegengesetzte Richtungen strömen. Wenn die Kühlflüssigkeit im ersten Bereich und die Umgebungsluft im zweiten Kühlbereich in entgegengesetzte Richtungen strömen, ist die Wärmeaustausch-Wechselwirkungsfläche zwischen der Kühlflüssigkeit und der Umgebungsluft relativ groß, was zu einer weiter verbesserten Kühlleistung führen kann. Hierdurch können die Verbrennungsgefahr weiter reduziert und somit der Personenschutz weiter verbessert werden.
  • Die zwei Wände des Kühlgehäuses sind transparent für die Strahlung der Lichtquelle, wobei die zwei Wände bevorzugt Quarzglaswände sind. Quarzglaswände sind besonders gut transparent für Wellenlängen, die Keime, Bakterien, Viren und Pilze abtöten. Die Verwendung von Quarzglaswänden kann daher die Desinfektionsleistung der Vorrichtung weiter erhöhen. Sie sind zudem besonders bruchfest, wodurch der Personenschutz weiter verbessert werden kann.
  • Es ist bevorzugt, dass die äußere Wand der beiden Wände des Kühlgehäuses eine Splitterschutzfolie aufweist. Hierdurch wird eine Bruchgefahr des äußeren Quarzglases weiter stark reduziert, wodurch der Personenschutz weiter verbessert werden kann.
  • Es ist außerdem bevorzugt, dass die Lichtquelle in einem Wellenlängenbereich von 100 bis 280 nm abstrahlt, wobei die Lichtquelle insbesondere eine UV-C-Quecksilber-Lichtquelle und/oder eine Ozonlampe und/oder eine UV-C-LED-Lichtquelle ist. In diesem Wellenlängenbereich und insbesondere bei der Verwendung dieser Lichtquellen ist die Abtötung von Keimen, Bakterien, Viren und Pilzen besonders effektiv, wodurch die Desinfektionsleistung der Vorrichtung weiter verbessert werden kann.
  • Die Vorrichtung umfasst zudem bevorzugt eine Steuerungseinrichtung zum Steuern die Kühlungseinrichtung derart, dass die Temperatur auf der Oberfläche der Lichtquelle in einem vorbestimmten Temperaturbereich liegt, der insbesondere 95 bis 105 °C beträgt. Die Desinfektionsleistung der Strahlen der Lichtquelle hängt von der Temperatur auf der Oberfläche der Lichtquelle ab. Durch eine Regelung derart, dass sich die Temperatur auf der Oberfläche der Lichtquelle in einem vorbestimmten Temperaturbereich befindet, kann die Lichtquelle in einem Temperaturbereich betrieben werden, in dem die Desinfektionsleistung besonders hoch ist. Hierdurch kann die Desinfektionsleistung der Vorrichtung weiter verbessert werden.
  • Es ist außerdem bevorzugt, dass die Vorrichtung eine Bewegungseinheit zum Bewegen der Vorrichtung im Raum aufweist, wobei diese Bewegungseinheit bevorzugt Rollen umfasst, so dass die Vorrichtung zum Bewegen gerollt werden kann. Es ist weiterhin bevorzugt, dass die Bewegungseinheit einen Motor umfasst, so dass sich die Vorrichtung autonom bewegen kann. Hierdurch kann die Vorrichtung sehr leicht in unterschiedlichen Räumen verwendet werden. Zudem kann die Desinfektion in einem selben Raum sehr leicht mit verschiedenen Standorten der Vorrichtung durchgeführt werden, insbesondere um mögliche Schatteneffekte auszugleichen und/oder die Reichweite der Desinfektion zu erhöhen. Dies ermöglicht eine weitere Optimierung der Desinfektionsleistung. Die Steuerungseinrichtung der Vorrichtung kann auch so ausgebildet sein, dass sie autonom die Vorrichtung entlang eines vorgegebenen Weges bewegt, während die Lichtquelle das desinfizierende Licht abstrahlt, um die Reichweite der Desinfektion zu erhöhen und/oder Schatteneffekte zu reduzieren beziehungsweise zu vermeiden.
  • Es ist bevorzugt, dass die Vorrichtung einen Präsenzdetektor, insbesondere einen Bewegungsdetektor, zum Detektieren, ob sich eine Person in der Nähe der Vorrichtung befindet, aufweist, wobei die Steuerungseinrichtung ausgebildet ist, die Vorrichtung derart zu steuern, dass die Lichtquelle nicht in Betrieb ist, wenn die Präsenz einer Person in der Nähe der Vorrichtung detektiert worden ist. Hierdurch kann verhindert werden, dass sich eine Person in der Nähe der Vorrichtung befindet, wenn die Lichtquelle zum Desinfizieren in Betrieb ist, was zu einem weiter verbesserten Personenschutz führt.
  • Die Kühlflüssigkeit ist bevorzugt elektrisch leitfähiges Wasser, insbesondere Leitungswasser. Zudem ist die Vorrichtung bevorzugt so ausgebildet, dass die Strahlung über 360° bezogen auf eine horizontale Ebene abstrahlt. Das Desinfizieren kann demnach in jeder Richtung erfolgen, wodurch die Desinfektionsleistung weiter verbessert werden kann.
  • Es ist zudem bevorzugt, dass die Vorrichtung eine Eingabeeinheit aufweist, die so ausgebildet ist, dass eine Person mittels der Eingabeeinheit anzeigen kann, dass eine Desinfizierung erfolgen soll, wonach nach Ablauf einer vorbestimmten Wartezeit die Desinfizierung beginnt. Die Eingabeeinheit kann hierzu einen entsprechenden „Startknopf“ aufweisen. Es ist weiterhin bevorzugt, dass die Eingabeeinheit angepasst ist, es der Person zu ermöglichen, die Wartezeit vorzubestimmen. Hierzu kann die Eingabeeinheit beispielsweise ein berührungssensitives Display oder eine andere Eingabeeinheit aufweisen. Es ist demnach möglich, dass die Person den zu desinfizierenden Bereich verlässt, bevor die Lichtquelle beginnt, die desinfizierende Strahlung abzugeben. Hierdurch kann der Personenschutz weiter verbessert werden.
  • Die oben genannte Aufgabe wird auch durch ein Verfahren zum Desinfizieren der Umgebung mittels einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30 gelöst, wobei das Verfahren umfasst:
    • - Kühlen der Lichtquelle mittels der Kühlungseinrichtung der Vorrichtung, wobei die die Lichtquelle mittels einer Kühlflüssigkeit und mittels Umgebungsluft gekühlt wird,
    • - Bestrahlen der Umgebung mit Strahlen der Lichtquelle der Vorrichtung zum Desinfizieren der Umgebung,
    wobei die Kühlungseinrichtung ein Kühlgehäuse aufweist, das zwei Wände umfasst, zwischen denen ein erster Kühlbereich gebildet ist, in dem die Kühlflüssigkeit strömt, wobei zwischen einer Außenwand der Lichtquelle und einer inneren Wand der zwei Wände des Kühlgehäuses ein zweiter Kühlbereich ausgebildet ist, in dem die Umgebungsluft zum Kühlen der Lichtquelle strömt, wobei das Kühlgehäuse die Lichtquelle derart umschließt, dass die Strahlung der Lichtquelle im Betrieb den ersten Kühlbereich und den zweiten Kühlbereich durchstrahlt, bevor sie aus der Vorrichtung in die Umgebung austritt.
  • Es sollte verstanden werden, dass die Vorrichtung zum Desinfizieren der Umgebung nach Anspruch 1 und das Verfahren zum Desinfizieren der Umgebung nach Anspruch 31 ähnliche oder identische Ausführungsformen aufweisen, wie sie insbesondere in den abhängigen Ansprüchen definiert sind.
  • Im Weiteren werden Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf nachfolgende Figuren beschrieben, wobei
    • 1 schematisch und exemplarisch eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Desinfizieren der Umgebung zeigt,
    • 2 schematisch und exemplarisch einige Komponenten der in 1 gezeigten Ausführungsform einer Vorrichtung zum Desinfizieren der Umgebung zeigt,
    • 3 eine Ansicht eines Schnitts entlang der in 2 angezeigten Ebene A-A zeigt,
    • 4 ein Ablaufdiagramm zeigt, das eine Ausführungsform eines Verfahrens zum Desinfizieren der Umgebung illustriert,
    • 5 schematisch und exemplarisch eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung zum Desinfizieren der Umgebung zeigt, und
    • 6 schematisch und exemplarisch einen oberen Bereich einer Ausführungsform einer Vorrichtung zum Desinfizieren der Umgebung zeigt.
  • 1 zeigt schematisch und beispielhaft eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Desinfizieren einer Umgebung. Die Vorrichtung 1 umfasst eine Lichtquelle 2 zum Bereitstellen von Strahlung zum Desinfizieren der Umgebung und eine Kühlungseinrichtung 3 zum Kühlen der Lichtquelle, wobei die Kühlungseinrichtung 3 ausgebildet ist, die Lichtquelle 2 mittels einer Kühlflüssigkeit und mittels Umgebungsluft zu kühlen.
  • 2 zeigt weitere Details dieser Ausführungsform. Wie in dieser 2 zusammen mit 3 zu erkennen ist, umfasst die Kühlungseinrichtung 3 ein Kühlgehäuse 6 mit zwei Wänden 4, 5, zwischen denen ein erster Kühlbereich 7 zum Führen der Kühlflüssigkeit gebildet ist. Zwischen einer Außenwand 11 der Lichtquelle 2 und einer inneren Wand 5 der zwei Wände 4, 5 des Kühlgehäuses 6 ist zudem ein zweiter Kühlbereich 10 ausgebildet, in dem die Umgebungsluft im Betrieb zum Kühlen der Lichtquelle 2 strömt. Das Kühlgehäuse 6 umschließt die Lichtquelle 2 derart, dass die Strahlung der Lichtquelle 2 den ersten Kühlbereich 7 und den zweiten Kühlbereich 10 durchstrahlt, bevor sie aus der Vorrichtung 1 in die Umgebung austritt. Die austretende Strahlung bewirkt damit auch eine Desinfektion der Luft in dem zweiten Kühlbereich 10 und der Kühlflüssigkeit in dem ersten Kühlbereich 7.
  • In dieser Ausführungsform ist die Lichtquelle 2 stabförmig ausgebildet und das Kühlgehäuse 6 ist als doppelwandiger Zylinder ausgebildet. Der doppelwandige Zylinder 6 umschließt die stabförmige Lichtquelle 2, wobei die zwei Wände 4, 5 einen doppelwandigen Außenbereich des Zylinders 6 bilden. Wie in 3 zu erkennen ist, ist die stabförmige Lichtquelle 2 in einem horizontalen Schnitt kreisförmig und die Wände 4, 5 des Zylinders 6 umgeben die Lichtquelle 2 konzentrisch. Die stabförmige Lichtquelle 2 und der doppelwandige Zylinder 6 sind zudem vertikal angeordnet.
  • Die Kühlungseinrichtung 3 stellt einen Kühlkreislauf bereit, in dem die Kühlflüssigkeit zirkuliert, wobei der Kühlkreislauf den ersten Kühlbereich 7, eine Pumpe 8 zum Pumpen der Kühlflüssigkeit durch den Kühlkreislauf in eine Pumprichtung, einen Wärmetauscher 9 zur Kühlung des Kühlmittels und einen Kühlflüssigkeitsspeicher 12 zum Aufnehmen der Kühlflüssigkeit umfasst, wobei der Kühlflüssigkeitsspeicher 12 in dieser Ausführungsform auch als Wasserbehälter bezeichnet werden könnte.
  • Der Wärmetauscher 9 ist bezogen auf die Pumprichtung der Kühlflüssigkeit vor der Pumpe 8 angeordnet. Zudem ist der Kühlflüssigkeitsspeicher 12 bezogen auf die Pumprichtung hinter dem Wärmetauscher 9 angeordnet. Der Kühlflüssigkeitsspeicher 12 ist demnach im Kühlkreislauf zwischen der Pumpe 8 und dem Wärmetauscher 9 angeordnet.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst des Weiteren einen Ventilator 13 mit einem Luftfilter. Der Ventilator 13 ist so ausgebildet und so angeordnet, dass Umgebungsluft aus der Umgebung von unten in den zweiten Kühlbereich 10 strömt und den zweiten Kühlbereich 10 oben wieder verlässt. Der Ventilator 13 ist dementsprechend unterhalb der Lichtquelle 2 angeordnet, wobei im Betrieb die Umgebungsluft im zweiten Kühlbereich 10 von unten nach oben strömt. Die Kühlflüssigkeit fließt dagegen im Betrieb innerhalb des ersten Kühlbereichs 7 von oben nach unten.
  • Der Wärmetauscher 9 ist oberhalb des Ventilators 13 und unterhalb der Lichtquelle 2 so angeordnet, dass die Umgebungsluft, die vom Ventilator 13 kommt, durch den Wärmetauscher 9 strömt. Der Wärmetauscher 9 verwendet daher die durchströmende Umgebungsluft zum Kühlen der Kühlflüssigkeit. Der Wärmetauscher 9 umfasst Rohre, durch die die Kühlflüssigkeit fließt und die von der Umgebungsluft umströmt werden, um die Kühlflüssigkeit zu kühlen. In einer anderen Ausführungsform kann der Wärmetauscher auch anders ausgebildet sein. Er kann insbesondere ein Kühlaggregat sein, das keine Umgebungsluft zum Kühlen benötigt. Der Wärmetauscher könnte dann auch an einer anderen Stelle innerhalb des Kühlkreislaufs angeordnet sein.
  • Die Lichtquelle 2 ist eine UV-C-Quecksilber-Lichtquelle. In anderen Ausführungsformen können aber auch andere Lichtquellen verwendet werden wie beispielsweise eine Ozonlampe oder eine UV-C-LED-Lichtquelle. Die Lichtquelle 2 ist bevorzugt ausgebildet, in einem Wellenlängenbereich von 100 bis 280 nm abzustrahlen. Die beiden Wände 4, 5 des Zylinders 6 sind zudem bevorzugt Quarzglaswände, die insbesondere für Strahlung in dem Wellenlängenbereich von 100 bis 280 nm durchlässig sind. Die äußere Wand 4 der beiden Wände 4, 5 des Zylinders 6 weist außerdem eine äußere Splitterschutzfolie auf.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst des Weiteren eine Steuerungseinrichtung 16. Die Steuerungseinrichtung 16 ist ausgebildet, die Kühlungseinrichtung 3 so zu steuern, dass die Temperatur auf der Oberfläche der Lichtquelle 2 in einem vorbestimmten Temperaturbereich liegt, der insbesondere 95 bis 105 °C beträgt. Die Steuerungseinrichtung 16 benutzt hierzu Temperaturwerte von Temperatursensorelementen 30, 31, die bevorzugt an der Lichtquelle 2 und an dem Kühlflüssigkeitsspeicher 12 angeordnet sind. Bevorzugt misst ein erstes Temperatursensorelement 30 die Temperatur der Lichtquelle 2 im oberen Bereich der Lichtquelle 2. Das erste Temperatursensorelement 30 kann beispielsweise die Temperatur an einer oberen Außenfläche der Lichtquelle 2 messen. Ein zweites Temperatursensorelement 31 misst die Temperatur der Kühlflüssigkeit in dem Kühlflüssigkeitsspeicher 12. Die Temperatursensorelemente 30, 31 sind bevorzugt Pt100-Temperatursensorelemente.
  • Die Vorrichtung umfasst zudem einen Sockel 17 mit Rollen 18 zum Bewegen der Vorrichtung 1 in einem Raum. Der Sockel 17 ist demnach beweglich und könnte auch als Bewegungseinheit bezeichnet werden. In einer Ausführungsform kann der Sockel 17 auch einen Motor aufweisen, so dass sich die Vorrichtung 1 autonom bewegen kann. Die Steuerungseinrichtung kann ausgebildet sein, in einer Ausführungsform die Bewegungseinheit aktiv zu steuern, so dass sie während des Beleuchtungsvorgangs einen vorbestimmten Weg durchfährt, wobei dieser Weg so vorbestimmt sein kann, dass Schatteneffekte minimiert werden und/oder die Reichweite der Desinfektion erhöht wird.
  • Die Pumpe 8, der Kühlflüssigkeitsspeicher 12, die Steuerung 16, der Ventilator 13 und der Wärmetauscher 9 sind bevorzugt in dem Sockel 17 angeordnet. Der Sockel 17 umfasst verschiedene Öffnungen, die insbesondere Bohrungen sind, beispielsweise um die Umgebungsluft und die Kühlflüssigkeit in den Sockel 17 rein und wieder herauszulassen. In dieser Ausführungsform umfasst der Sockel 17 auch Öffnungen 32 für die Umgebungsluft, die ein Umströmen und damit ein Kühlen des Kühlgehäuses 6 auch von außen ermöglichen, was zu einer weiter verbesserten Kühlleistung führen kann. Die Vorrichtung 1 kann auch ein weiteres äußeres Gehäuse umfassen, das die Öffnungen 32 so einschließt, dass die Umgebungsluft, die aus den Öffnungen 32 kommt, zwischen diesem äußeren Gehäuse und dem Kühlgehäuse 6 strömt. Dieses äußere Gehäuse umfasst eine obere Öffnung, damit die Umgebungsluft wieder oben aus dem äußeren Gehäuse entweichen kann.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst des Weiteren Präsenzdetektoren 33 zum Detektieren, ob sich eine Person in der Nähe der Vorrichtung 1 befindet, wobei die Steuerungseinrichtung 16 so ausgebildet ist, dass die Lichtquelle 2 nicht in Betrieb ist, wenn die Präsenz einer Person in der Nähe der Vorrichtung 1 detektiert worden ist. Der Präsenzdetektoren 33 sind in dieser Ausführungsform Bewegungsdetektoren. Sie befinden sich außen am Sockel 17. Bevorzugt sind die Präsenzdetektoren 33 entlang des Umfangs des Sockels 17 gleichmäßig verteilt. In dieser Ausführungsform umfasst der Sockel 17 vier Präsenzdetektoren 33, von denen in 1 zwei zu sehen sind.
  • Die Kühlflüssigkeit ist bevorzugt elektrisch leitfähiges Wasser, also insbesondere Leitungswasser. Es kann aber auch eine andere Flüssigkeit als Kühlflüssigkeit verwendet werden.
  • Die Vorrichtung 1 ist so aufgebaut, dass die Strahlung über 360° bezogen auf eine horizontale Ebene abgestrahlt wird.
  • Zudem umfasst die Vorrichtung 1 eine Eingabeeinheit 34, die mit der Steuerungseinheit 16 verbunden und so ausgebildet ist, dass eine Person mittels der Eingabeeinheit 34 anzeigen kann, dass eine Desinfizierung erfolgen soll, wonach nach Ablauf einer vorbestimmten Wartezeit die Desinfizierung beginnt. Die Eingabeeinheit 34 ist in dieser Ausführungsform zudem so ausgebildet, dass die Person die Wartezeit eingeben kann. Dies ermöglicht es, dass die Person beispielsweise eine Wartezeit von 3 Minuten eingibt, wonach die Person sich aus dem Strahlungsbereich der Vorrichtung 1, insbesondere aus einem Raum, entfernt. Die Bestrahlung beginnt dann automatisch nach Ablauf der eingegebenen Wartezeit.
  • Die in 1 gezeigte Vorrichtung 1 umfasst zudem eine Halteeinrichtung 20 zum Halten insbesondere der Lichtquelle 2 in ihrer vertikalen Position. Die Haltevorrichtung 20 ist auf dem Sockel 17 angeordnet und umfasst mehrere vertikale Rohre 21 und einen oberen Abschluss 22. Die Haltevorrichtung 20 und der Sockel 17 weisen bevorzugt Metall, insbesondere Edelstahl, auf. Die Rollen 18, die unterhalb des Sockels 17 angeordnet sind, sind bevorzugt lenkbare Rollen.
  • Die Kühlflüssigkeit wird durch eines der vertikalen Rohre 21 nach oben in den Abschluss 22 gepumpt. In einer anderen Ausführungsform könnte die Kühlflüssigkeit auch durch mehrere der vertikalen Rohre 21 nach oben gepumpt werden. Die vertikalen Rohre 21 umfassen auch elektrische Leitungen zum elektrischen Verbinden der Eingabeeinheit 34 mit dem Sockel 17, insbesondere mit der Steuerungseinheit 16.
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform eines Verfahrens zum Desinfizieren der Umgebung mittels der Vorrichtung 1 mit Verweis auf ein Flussdiagramm beschrieben, das beispielhaft in 4 gezeigt ist.
  • In Schritt 101 wird die Vorrichtung von einer Person mittels der Eingabeeinheit 34 aktiviert. Dies kann geschehen, nachdem eine vorbestimmte Wartezeit eingegeben worden ist. Die vorbestimmte Wartezeit kann auch ein fest vorgegebener Wert sein. Zudem kann die Person die Vorrichtung 1 zu einem gewünschten Ort innerhalb des Raums bewegt haben. Die Person verlässt nach Aktivierung der Vorrichtung 1 den Raum und in Schritt 102 beginnt die Kühlungseinrichtung 3 mit dem Kühlen der Lichtquelle 2 mittels der Kühlflüssigkeit und mittels der Umgebungsluft. Nachdem die Wartezeit abgelaufen ist, beginnt in Schritt 102 auch die Bestrahlung der Umgebung zum Desinfizieren derselben.
  • Die Kühlungseinrichtung 3 umfasst, wie oben beschrieben, ein Kühlgehäuse 6 mit jeweils zwei Wänden 4, 5 zwischen denen der erste Kühlbereich 7 gebildet ist, in dem die Kühlflüssigkeit strömt. Zwischen der Außenwand 11 der Lichtquelle 2 und der inneren Wand 5 der zwei Wände 4, 5 des jeweiligen Kühlgehäuses 6 ist der zweite Kühlbereich 10 ausgebildet, in dem die Umgebungsluft zum Kühlen der jeweiligen Lichtquelle 2 strömt. Das Kühlgehäuse 6 umschließt die Lichtquelle 2 derart, dass die Strahlung der Lichtquelle 2 im Betrieb den ersten Kühlbereich 7 und den zweiten Kühlbereich 10 durchstrahlt, bevor sie aus der Vorrichtung 1 in die Umgebung austritt.
  • Nach Ablauf einer einstellbaren Bestrahlungszeit wird in Schritt 103 die Bestrahlung beendet. Die Lichtquelle 2 wird noch etwas weitergekühlt, bevor in Schritt 104 auch die Kühlung beendet wird. Die Kühlung kann beendet werden, wenn beispielsweise ein vorbestimmter Zeitraum seit dem Ausschalten der Bestrahlung vergangen ist und/oder wenn die Lichtquelle 2 auf einen vorbestimmten Temperaturwert runtergekühlt worden ist.
  • Die in den 1 und 2 dargestellte Vorrichtung 1 umfasst nur eine Lichtquelle 2. Die Vorrichtung 1 kann aber auch mehrere Lichtquellen 2 umfassen. Beispielsweise kann die Vorrichtung 1 vier Lichtquellen 2 umfassen. Eine Anordnung mit zwei Lichtquellen 2 ist schematisch und beispielhaft in 5 gezeigt.
  • Wie in dieser 5 zusammen mit 3 zu erkennen ist, umfasst in dieser Ausführungsform die Kühlungseinrichtung 3 je Lichtquelle 2 jeweils ein Kühlgehäuse 6 mit zwei Wänden 4, 5, zwischen denen der erste Kühlbereich 7 zum Führen der Kühlflüssigkeit gebildet ist. Zwischen einer Außenwand 11 der jeweiligen Lichtquelle 2 und einer inneren Wand 5 der zwei Wände 4, 5 des Kühlgehäuses 6 ist zudem der zweite Kühlbereich 10 ausgebildet, in dem die Umgebungsluft im Betrieb zum Kühlen der Lichtquelle 2 strömt. Das jeweilige Kühlgehäuse 6 umschließt die jeweilige Lichtquelle 2 derart, dass die Strahlung der Lichtquelle 2 den ersten Kühlbereich 7 und den zweiten Kühlbereich 10 durchstrahlt, bevor sie aus der Vorrichtung 1 in die Umgebung austritt.
  • Auch in dieser Ausführungsform ist die jeweilige Lichtquelle 2 stabförmig ausgebildet und das jeweilige Kühlgehäuse 6 ist als doppelwandiger Zylinder ausgebildet. Der doppelwandige Zylinder 6 umschließt die stabförmige Lichtquelle 2, wobei die zwei Wände 4, 5 einen doppelwandigen Außenbereich des Zylinders 6 bilden. Die stabförmige Lichtquelle 2 ist in einem horizontalen Schnitt kreisförmig und die Wände 4, 5 des Zylinders 6 umgeben die Lichtquelle 2 konzentrisch. Die stabförmige Lichtquelle 2 und der doppelwandige Zylinder 6 sind zudem vertikal angeordnet.
  • Des Weiteren stellt auch in dieser Ausführungsform die Kühlungseinrichtung 3 einen Kühlkreislauf bereit, in dem die Kühlflüssigkeit zirkuliert, wobei der Kühlkreislauf den ersten Kühlbereich 7, eine Pumpe 8 zum Pumpen der Kühlflüssigkeit durch den Kühlkreislauf in eine Pumprichtung, einen Wärmetauscher 9 zur Kühlung des Kühlmittels und einen Kühlflüssigkeitsspeicher 12 zum Aufnehmen der Kühlflüssigkeit umfasst, wobei der Kühlflüssigkeitsspeicher 12 in dieser Ausführungsform auch als Wasserbehälter bezeichnet werden könnte.
  • Zudem ist auch in dieser Ausführungsform der Wärmetauscher 9 bezogen auf die Pumprichtung der Kühlflüssigkeit vor der Pumpe 8 angeordnet und der Kühlflüssigkeitsspeicher 12 ist bezogen auf die Pumprichtung hinter dem Wärmetauscher 9 angeordnet. Der Kühlflüssigkeitsspeicher 12 ist demnach im Kühlkreislauf zwischen der Pumpe 8 und dem Wärmetauscher 9 angeordnet.
  • Bei Ausführungsformen mit mehreren gekühlten Lichtquellen 2, wie beispielsweise der in 5 gezeigten Ausführungsform, ist die Kühlungseinrichtung 3 derart ausgebildet, dass die Lichtquellen 2 parallel und nicht in Reihe pump-technisch geschaltet sind.
  • Auch bei der in 5 gezeigten Ausführungsform umfasst die Vorrichtung einen Ventilator 13 mit einem Luftfilter, wobei der Ventilator 13 so ausgebildet und so angeordnet ist, dass Umgebungsluft aus der Umgebung von unten in den jeweiligen zweiten Kühlbereich 10 strömt und den jeweiligen zweiten Kühlbereich 10 oben wieder verlässt. Der Ventilator 13 ist dementsprechend unterhalb der Lichtquellen 2 angeordnet, wobei im Betrieb die Umgebungsluft im jeweiligen zweiten Kühlbereich 10 von unten nach oben strömt. Die Kühlflüssigkeit fließt dagegen im Betrieb innerhalb des jeweiligen ersten Kühlbereichs 7 von oben nach unten.
  • Auch in dieser Ausführungsform ist der Wärmetauscher 9 oberhalb des Ventilators 13 und unterhalb der Lichtquelle 2 so angeordnet, dass die Umgebungsluft, die vom Ventilator 13 kommt, durch den Wärmetauscher 9 strömt. Der Wärmetauscher 9 verwendet daher die durchströmende Umgebungsluft zum Kühlen der Kühlflüssigkeit. Der Wärmetauscher 9 umfasst Rohre, durch die die Kühlflüssigkeit fließt und die von der Umgebungsluft umströmt werden, um die Kühlflüssigkeit zu kühlen. Auch in dieser Ausführungsform kann der Wärmetauscher anders ausgebildet sein. Er kann insbesondere ein Kühlaggregat sein, das keine Umgebungsluft zum Kühlen benötigt. Der Wärmetauscher könnte dann auch an einer anderen Stelle innerhalb des Kühlkreislaufs angeordnet sein.
  • Die Lichtquellen 2 sind bevorzugt gleich der oben unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschriebene Lichtquelle 2. Das heißt, sie sind insbesondere UV-C-Quecksilber-Lichtquellen. Die beiden Wände 4, 5 des jeweiligen Zylinders 6 sind zudem bevorzugt Quarzglaswände, die insbesondere für Strahlung in dem Wellenlängenbereich von 100 bis 280 nm durchlässig sind. Die äußere Wand 4 der beiden Wände 4, 5 des jeweiligen Zylinders 6 weist außerdem eine äußere Splitterschutzfolie auf.
  • Auch die in 5 gezeigte Vorrichtung 101 umfasst des Weiteren eine Steuerungseinrichtung 16, die ausgebildet ist, die Kühlungseinrichtung 3 so zu steuern, dass die Temperatur auf der Oberfläche der Lichtquellen 2 in einem vorbestimmten Temperaturbereich liegt, der insbesondere 95 bis 105 °C beträgt. Die Steuerungseinrichtung 16 benutzt hierzu Temperaturwerte von Temperatursensorelementen 30, 31, die bevorzugt an der Lichtquelle 2 und an dem Kühlflüssigkeitsspeicher 12 angeordnet sind. Bevorzugt misst ein erstes Temperatursensorelement 30 die Temperatur zumindest einer der Lichtquellen 2 im oberen Bereich einer Lichtquelle 2. Das erste Temperatursensorelement 30 kann beispielsweise die Temperatur an einer oberen Außenfläche einer Lichtquelle 2 messen. Ein zweites Temperatursensorelement 31 misst die Temperatur der Kühlflüssigkeit in dem Kühlflüssigkeitsspeicher 12. Die Temperatursensorelemente 30, 31 sind auch hier bevorzugt Pt100-Temperatursensorelemente.
  • Die Vorrichtung umfasst zudem auch in dieser Ausführungsform 101 einen Sockel 17 mit Rollen 18 zum Bewegen der Vorrichtung 1 in einem Raum. Der Sockel 17 ist demnach beweglich und könnte auch als Bewegungseinheit bezeichnet werden. Der Sockel 17 kann auch einen Motor aufweisen, so dass sich die Vorrichtung 1 autonom bewegen kann. Die Steuerungseinrichtung 16 kann ausgebildet sein, in einer Ausführungsform die Bewegungseinheit aktiv zu steuern, so dass sie während des Beleuchtungsvorgangs einen vorbestimmten Weg durchfährt, wobei dieser Weg so vorbestimmt sein kann, dass Schatteneffekte minimiert werden und/oder die Reichweite der Desinfektion erhöht wird.
  • Die Pumpe 8, der Kühlflüssigkeitsspeicher 12, die Steuerung 16, der Ventilator 13 und der Wärmetauscher 9 sind auch in dieser Ausführungsform 101 bevorzugt in dem Sockel 17 angeordnet. Der Sockel 17 umfasst verschiedene Öffnungen, die insbesondere Bohrungen sind, beispielsweise um die Umgebungsluft und die Kühlflüssigkeit in den Sockel 17 rein und wieder herauszulassen. In dieser Ausführungsform umfasst der Sockel 17 auch Öffnungen 32 für die Umgebungsluft, die ein Umströmen und damit ein Kühlen des Kühlgehäuses 6 auch von außen ermöglichen, was zu einer weiter verbesserten Kühlleistung führen kann. Die Vorrichtung 1 kann auch ein weiteres äußeres Gehäuse umfassen, das die Öffnungen 32 und die Gehäuse 6 so einschließt, dass die Umgebungsluft, die aus den Öffnungen 32 kommt, zwischen diesem äußeren Gehäuse und dem Kühlgehäuse 6 strömt. Dieses äußere Gehäuse umfasst eine obere Öffnung, damit die Umgebungsluft wieder oben aus dem äußeren Gehäuse entweichen kann.
  • Des Weiteren umfasst auch die Vorrichtung 101 Präsenzdetektoren zum Detektieren, ob sich eine Person in der Nähe der Vorrichtung 1 befindet, wobei die Steuerungseinrichtung 16 so ausgebildet ist, dass die Lichtquellen 2 nicht in Betrieb sind, wenn die Präsenz einer Person in der Nähe der Vorrichtung 1 detektiert worden ist. Der Präsenzdetektoren sind in dieser Ausführungsform Bewegungsdetektoren. Sie befinden sich außen am Sockel 17. Bevorzugt sind die Präsenzdetektoren 33 entlang des Umfangs des Sockels 17 gleichmäßig verteilt. In dieser Ausführungsform umfasst der Sockel 17 vier Präsenzdetektoren, die aus Klarheitsgründen in 5 nicht zu sehen sind.
  • Zudem umfasst auch die Vorrichtung 101 eine Eingabeeinheit, die mit der Steuerungseinheit 16 verbunden und so ausgebildet ist, dass eine Person mittels der Eingabeeinheit anzeigen kann, dass eine Desinfizierung erfolgen soll, wonach nach Ablauf einer vorbestimmten Wartezeit die Desinfizierung beginnt. Die Eingabeeinheit kann so ausgebildet sein, dass die Person die Wartezeit eingeben kann. Dies ermöglicht es, dass die Person beispielsweise eine Wartezeit von 3 Minuten eingibt, wonach die Person sich aus dem Strahlungsbereich der Vorrichtung 101, insbesondere aus einem Raum, entfernt. Die Bestrahlung beginnt dann automatisch nach Ablauf der eingegebenen Wartezeit. Die Eingabeeinheit ist in 5 aus Klarheitsgründen ebenfalls nicht gezeigt.
  • Auch die Vorrichtung 101 kann zudem eine Halteeinrichtung zum Halten insbesondere der Lichtquellen 2 in ihrer vertikalen Position umfassen. Die Haltevorrichtung, die in 5 nicht gezeigt ist, aber der in 1 gezeigten Haltevorrichtung 20 entspricht, ist auf dem Sockel 17 angeordnet und umfasst mehrere vertikale Rohre und einen oberen Abschluss. Die Haltevorrichtung und der Sockel 17 weisen bevorzugt Metall, insbesondere Edelstahl, auf.
  • Die Kühlflüssigkeit wird durch eines der vertikalen Rohre nach oben in den Abschluss gepumpt. In einer anderen Ausführungsform könnte die Kühlflüssigkeit auch durch mehrere der vertikalen Rohre nach oben gepumpt werden. Die vertikalen Rohre umfassen auch elektrische Leitungen zum elektrischen Verbinden der Eingabeeinheit mit dem Sockel 17, insbesondere mit der Steuerungseinheit 16.
  • Wie oben ausgeführt, kann die Vorrichtung ein oder mehrere Lichtquellen 2 aufweisen. Die jeweilige Lichtquelle ist bevorzugt eine UV-C-Quecksilber-Lampe, die insbesondere eine 110 W - Lampe ist. Es kann aber auch eine andere Desinfektionslampe verwendet werden, insbesondere eine Ozonlampe oder eine UV-C-LED-Lampe. Die emittierte Strahlung sollte in einem Wellenbereich von 100 bis 280 nm liegen. Um eine optimale Leistung der Lichtquelle zu ermöglichen, wird die Oberflächentemperatur durch den geregelten Luftstrom und die Kühlung mittels der Kühlflüssigkeit konstant zwischen 95 und 105 °C gehalten. Dies ermöglicht auch eine signifikante Erhöhung der Standzeit, die beispielsweise bis 13.000 Stunden betragen kann. Die Umgebungsluft, die auch als Raumluft bezeichnet werden kann, wird nicht nur durch die Strahlung der ein oder mehreren Lichtquellen desinfiziert, sondern auch durch den Luftfilter des Ventilators, wodurch eine weiter verbesserte Desinfektionsleistung erreicht werden kann.
  • Die kombinierte Kühlung mittels der Umgebungsluft und mittels der Kühlflüssigkeit führt auch dazu, dass die Temperatur außen an der Vorrichtung relativ gering ist und beispielsweise 25 °C beträgt. Eine Verbrennungsgefahr an der Vorrichtung ist demnach nahezu ausgeschlossen. Durch die Verwendung der Quarzgläser als die Wände des äußeren Zylinders 6 ist auch ein Zerbrechen der ein oder mehreren Lampen, das heißt der ein oder mehreren Lichtquellen 2, kaum möglich. Diese sehr niedrige Bruchgefahr wird weiter durch die Splitterschutzfolie reduziert.
  • Die Bestrahlung ermöglicht ein Abtöten von Keimen, Bakterien, Viren und Pilzen. Die Vorrichtung kann beispielsweise verwendet werden, um medizinische Oberflächen, Raumdecken, Wände, elektronische Geräte, Tische, Stühle, et cetera zu desinfizieren. Auch im Bereich der Lebensmittelproduktion kann die Vorrichtung zum Desinfizieren verwendet werden. Die Vorrichtung ist sehr langlebig und ermöglicht aufgrund der Kühlung durch die Umgebungsluft und durch die Kühlflüssigkeit hohe Leistungen der Lichtquellen, insbesondere der UV-Lampen, wobei die Lichtquellen beispielsweise eine Lebensdauer haben von bis zu, wie oben erwähnt, 13.000 Stunden.
  • Die Vorrichtung, die in dieser Ausführungsform auch als UV-C-Tower bezeichnet werden könnte, kann Oberflächen und die Raumluft desinfizieren in beispielsweise OP-Räumen, Krankenzimmern, Praxisräumen, Produktionsräumen, Arbeitsräumen, Lagerräumen, Kantinen, Aufenthaltsräumen, Büroräumen, Kita-Räumen, Schulräumen, Sporträumen, Fitnessräumen, et cetera, wobei eine 360°-Behandlung mit UV-Licht zur Desinfektion ermöglicht wird.
  • Die Bedienung der Vorrichtung ist für den Benutzer relativ einfach. Zur Spannungsversorgung umfasst die Vorrichtung bevorzugt einen Netzstecker, der einfach in eine Steckdose mit 230 V gesteckt werden kann. Der Benutzer kann dann das Gerät einschalten und über die Eingabeeinheit beispielsweise eine gewünschte Bestrahlungsdauer einstellen. Insbesondere kann die Vorrichtung eine Zeitschaltuhr aufweisen, die der Benutzer zum Einstellen der Bestrahlungsdauer entsprechend benutzen kann. Die Eingabeeinheit kann auch eine Starttaste aufweisen, wobei der Benutzer einfach die Starttaste drücken muss und dann den Raum verlassen kann. Nachdem die Bestrahlung abgeschlossen ist, kann die Vorrichtung beispielsweise ein akustisches Signal ausgeben, so dass der außerhalb des Raumes befindliche Benutzer angezeigt bekommt, dass der Raum wieder betreten werden kann. Hierzu kann die Vorrichtung einen entsprechenden akustischen Signalgeber wie einen Lautsprecher aufweisen, der von der Steuerungseinrichtung betätigt wird, nachdem die Bestrahlung abgeschlossen ist. Das Signal, das die Bestrahlung abgeschlossen ist, kann auch mittels einer drahtlosen Datenverbindung an ein Empfangsgerät des Benutzers übermittelt werden, wie beispielsweise ein Smartphone oder ein anderes mobiles Empfangsgerät. Hierzu kann die Vorrichtung entsprechende Sendemittel aufweisen, die beispielsweise eine Übermittlung eines entsprechenden Signals über ein Mobil-Daten-Netz oder über ein WLAN-Netz ermöglichen.
  • Die Vorrichtung ist zudem bevorzugt so ausgebildet, dass der Schwerpunkt der Vorrichtung in dem unteren Sockel liegt, wodurch ein Kippen der Vorrichtung verhindert werden kann. Die Vorrichtung kann auch Griffe aufweisen, die ein Verschieben der Vorrichtung an einen Ort erleichtern.
  • Die Eingabeeinheit umfasst bevorzugt ein ergonomisches Display, insbesondere ein berührungssensitives Display, über das die Eingabe erfolgen kann. Die Eingabeeinheit kann aber auch anders ausgebildet sein.
  • Bevorzugt umfasst die Vorrichtung in Ihrem oberen Bereich einen Behälter, in den die Kühlflüssigkeit gepumpt wird und aus dem die Kühlflüssigkeit in den ersten Kühlbereich 7 fließt. Bei mehreren Lichtquellen und damit bei mehreren ersten Kühlbereichen 7 umfasst die Vorrichtung im oberen Bereich mehrere dieser Behälter, jeweils einen Behälter für die jeweilige Lichtquelle 2.
  • 6 zeigt schematisch und beispielhaft so einen oberen Bereich für eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung zum Desinfizieren der Umgebung. Dieser obere Bereich umfasst den Behälter 40, in den die Kühlflüssigkeit gepumpt wird und aus dem die Kühlflüssigkeit in den ersten Kühlbereich 7 fließt. Auch in dieser Ausführungsform kann oben auf der Lichtquelle ein Temperatursensorelement angeordnet sein. Die oberen Bereiche 22 der in den 1, 2 und 5 gezeigten Ausführungsformen können so ausgebildet sein, dass sie dem in 6 gezeigten oberen Bereich entsprechen.
  • Obwohl in den beschriebenen Ausführungsformen die Temperatursensorelemente an bestimmten Stellen angeordnet sind, können diese auch an anderen Stellen angeordnet sein. Beispielsweise kann die Temperatur der Außenfläche der Lichtquelle auch in deren mittleren oder unteren Bereich gemessen werden.
  • Obwohl in den oben beschriebenen Ausführungsformen die Vorrichtung so angepasst ist, dass die jeweilige Lichtquelle vertikal angeordnet ist, kann die Vorrichtung in anderen Ausführungsformen auch so ausgebildet sein, dass die jeweilige Lichtquelle anderes orientiert ist. Beispielsweise können eine oder mehrere Lichtquellen horizontal angeordnet sein, wobei auch in diesem Fall die Vorrichtung eine Kühlungseinrichtung zum Kühlen der jeweiligen Lichtquelle aufweist, wobei die Kühlungseinrichtung ausgebildet ist, die jeweilige Lichtquelle mittels einer Kühlflüssigkeit und mittels Umgebungsluft zu kühlen, wobei die Kühlungseinrichtung ein Kühlgehäuse aufweist, das zwei Wände umfasst, zwischen denen ein erster Kühlbereich zum Führen der Kühlflüssigkeit gebildet ist, wobei zwischen einer Außenwand der jeweiligen Lichtquelle und einer inneren Wand der zwei Wände des Kühlgehäuses ein zweiter Kühlbereich ausgebildet ist, in dem die Umgebungsluft im Betrieb zum Kühlen der Lichtquelle strömt, wobei das Kühlgehäuse die jeweilige Lichtquelle derart umschließt, dass die Strahlung der jeweiligen Lichtquelle den ersten Kühlbereich und den zweiten Kühlbereich durchstrahlt, bevor sie aus der Vorrichtung in die Umgebung austritt.
  • Diese Vorrichtung kann beispielsweise eine Fördereinheit zum Fördern von Gegenständen, insbesondere von Paketen aufweisen. Diese Fördereinheit kann ein Förderband zum Fördern der Gegenstände umfassen. Die Fördereinheit fördert die Gegenstände entlang der einen oder mehreren Lichtquellen, um diese Gegenstände zu desinfizieren. In dieser Ausführungsform umfasst die Vorrichtung auch bevorzugt ein Abschirmelement, um Bereiche der Umgebung von der Strahlung der einen oder mehreren Lichtquellen abzuschirmen, in denen die Fördereinheit nicht angeordnet ist. Die Abschirmung ist bevorzugt so ausgebildet, dass die Strahlung nur in den Teil der Umgebung gelangt, in dem sich die Fördereinheit befindet, so dass nur die Gegenstände desinfiziert werden. Hierdurch wird der Personenschutz weiter verbessert. Die Vorrichtung kann beispielsweise so ausgebildet sein, dass die Lichtquellen einen inneren Bereich der Vorrichtung umschließen, in dem die Fördereinheit angeordnet ist und durch den die Fördereinheit die Gegenstände fördert. Dieser innere Bereich kann auch als innere Umgebung aufgefasst werden, der mit der äußeren Umgebung der Vorrichtung verbunden ist und von der Strahlung desinfiziert wird.
  • In den Ansprüchen schließen die Wörter „aufweisen“ und „umfassen“ nicht andere Elemente oder Schritte aus und der unbestimmte Artikel „ein“ schließt eine Mehrzahl nicht aus.
  • Eine einzelne Einheit oder Vorrichtung kann die Funktionen mehrerer Elemente durchführen, die in den Ansprüchen aufgeführt sind. Die Tatsache, dass einzelne Funktionen und Elemente in unterschiedlichen abhängigen Ansprüchen aufgeführt sind, bedeutet nicht, dass nicht auch eine Kombination dieser Funktionen oder Elemente vorteilhaft verwendet werden könnte.
  • Die Steuerungseinrichtung der Vorrichtung zum Desinfizieren der Umgebung kann als Programmcode eines Computerprogrammes oder mehrerer Computerprogramme und/oder als entsprechende Hardware implementiert sein.
  • Die Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht derart zu verstehen, dass der Gegenstand und der Schutzbereich der Ansprüche durch diese Bezugszeichen eingeschränkt ist.

Claims (18)

  1. Vorrichtung zum Desinfizieren der Umgebung, wobei die Vorrichtung (1) aufweist: - eine Lichtquelle (2) zum Bereitstellen von Strahlung zum Desinfizieren der Umgebung, - eine Kühlungseinrichtung (3) zum Kühlen der Lichtquelle (2), wobei die Kühlungseinrichtung (3) ausgebildet ist, die Lichtquelle (2) mittels einer Kühlflüssigkeit und mittels Umgebungsluft zu kühlen, wobei die Kühlungseinrichtung (3) ein Kühlgehäuse (6) aufweist, das zwei Wände (4, 5) umfasst, zwischen denen ein erster Kühlbereich (7) zum Führen der Kühlflüssigkeit gebildet ist, wobei zwischen einer Außenwand (11) der Lichtquelle (2) und einer inneren Wand (5) der zwei Wände (4, 5) des Kühlgehäuses (6) ein zweiter Kühlbereich (10) ausgebildet ist, in dem die Umgebungsluft im Betrieb zum Kühlen der Lichtquelle (2) strömt, wobei das Kühlgehäuse (6) die Lichtquelle (2) derart umschließt, dass die Strahlung der Lichtquelle (2) den ersten Kühlbereich (7) und den zweiten Kühlbereich (10) durchstrahlt, bevor sie aus der Vorrichtung (1) in die Umgebung austritt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (2) stabförmig und das Kühlgehäuse (6) als doppelwandiger Zylinder ausgebildet ist, der die stabförmige Lichtquelle (2) umschließt, wobei die zwei Wände (4, 5) einen doppelwandigen Außenbereich des Zylinders bilden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die stabförmige Lichtquelle (2) und der doppelwandige Zylinder vertikal angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlungseinrichtung (3) einen Kühlkreislauf bereitstellt, in dem die Kühlflüssigkeit zirkuliert, wobei der Kühlkreislauf den ersten Kühlbereich (7), eine Pumpe (8) zum Pumpen der Kühlflüssigkeit durch den Kühlkreislauf in eine Pumprichtung und einen Wärmetauscher (9) zur Kühlung des Kühlmittels aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher (9) bezogen auf die Pumprichtung der Kühlflüssigkeit vor der Pumpe (8) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlungseinrichtung (3) zudem einen Kühlflüssigkeitsspeicher (12) zum Aufnehmen der Kühlflüssigkeit aufweist, wobei der Kühlflüssigkeitsspeicher (12) im Kühlkreislauf angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlflüssigkeitsspeicher (12) bezogen auf die Pumprichtung vor dem Wärmetauscher (9) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mehrere Lichtquellen (2) zum Bereitstellen von Strahlung zum Desinfizieren der Umgebung aufweist, wobei die Lichtquellen (2) zum Kühlen mittels des Kühlkreislaufs parallel und nicht in Reihe pump-technisch geschaltet sind.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlungseinrichtung (3) einen Ventilator (13) aufweist, der so ausgebildet ist, dass Umgebungsluft aus der Umgebung von unten in den zweiten Kühlbereich (10) strömt und den zweiten Kühlbereich (10) oben wieder verlässt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilator (13) unterhalb der Lichtquelle (2) angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, soweit rückbezogen auf Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher (9) zwischen dem Ventilator (13) und der Lichtquelle (2) angeordnet ist, so dass die von dem Ventilator (13) bewegte Umgebungsluft durch den Wärmetauscher (9) in den zweiten Kühlbereich (10) strömt.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühleinrichtung so ausgebildet ist, dass im Betrieb die Kühlflüssigkeit im ersten Kühlbereich (7) und die Umgebungsluft im zweiten Kühlbereich (10) in entgegengesetzte Richtungen strömen.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine Steuerungseinrichtung (16) aufweist, die ausgebildet ist, die Kühlungseinrichtung (3) so zu steuern, dass die Temperatur auf der Oberfläche der Lichtquelle (2) in einem vorbestimmten Temperaturbereich liegt.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine Bewegungseinheit (17) zum Bewegen der Vorrichtung (1) im Raum aufweist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinheit (17) einen Motor umfasst, so dass sich die Vorrichtung (1) autonom bewegen kann.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) einen Präsenzdetektor zum Detektieren, ob sich eine Person in der Nähe der Vorrichtung befindet, aufweist, wobei die Vorrichtung (1) eine Steuerungseinrichtung (16) aufweist, die so ausgebildet ist, dass die Lichtquelle (2) nicht in Betrieb ist, wenn die Präsenz einer Person in der Nähe der Vorrichtung (1) detektiert worden ist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) so ausgebildet ist, dass die Strahlung über 360° bezogen auf eine horizontale Ebene abstrahlt.
  18. Verfahren zum Desinfizieren der Umgebung mittels einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, wobei das Verfahren umfasst: - Kühlen der Lichtquelle (2) mittels der Kühlungseinrichtung (3) der Vorrichtung (1), wobei die die Lichtquelle (2) mittels einer Kühlflüssigkeit und mittels Umgebungsluft gekühlt wird, - Bestrahlen der Umgebung mit Strahlen der Lichtquelle (2) der Vorrichtung (1) zum Desinfizieren der Umgebung, wobei die Kühlungseinrichtung (3) ein Kühlgehäuse (6) aufweist, das zwei Wände (4, 5) umfasst, zwischen denen ein erster Kühlbereich (7) gebildet ist, in dem die Kühlflüssigkeit strömt, wobei zwischen einer Außenwand (11) der Lichtquelle (2) und einer inneren Wand (5) der zwei Wände (4, 5) des Kühlgehäuses (6) ein zweiter Kühlbereich (10) ausgebildet ist, in dem die Umgebungsluft zum Kühlen der Lichtquelle (2) strömt, wobei das Kühlgehäuse (6) die Lichtquelle (2) derart umschließt, dass die Strahlung der Lichtquelle (2) im Betrieb den ersten Kühlbereich (7) und den zweiten Kühlbereich (10) durchstrahlt, bevor sie aus der Vorrichtung (1) in die Umgebung austritt.
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