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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung erzieht sich auf eine Fahrzeugfrontstruktur.
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Hintergrund
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Bei einer herkömmlichen Fahrzeugfrontstruktur ist eine plattenförmige erste Elektronikeinheit-Befestigungshalterung integral an einer oberen Oberfläche einer Säuleneinheit-Befestigungshalterung an einer Fahrzeugvorderseite vorgesehen, und eine erste Elektronikeinheit ist als eine andere Elektronikeinheit an der oberen Oberfläche der ersten Elektronikeinheit-Befestigungshalterung angebracht (siehe beispielsweise Patentliteratur 1). Ein Armaturenträger bzw. ein Armaturenbrett bei der herkömmlichen Fahrzeugfrontstruktur umfasst einen ausgebauchten Abschnitt, der zu einer Fahrzeugkarosserie-Rückseite so ausgebaucht ist, dass er näher bei der ersten Elektronikeinheit ist.
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Zitierungsliste
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Patentliteratur
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Patentliteratur 1:
JP 2009-149242 A
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Bei der oben beschriebenen herkömmlichen Fahrzeugfrontstruktur wird, da nur ein schmaler Zwischenraum zwischen dem ausgebauchten Abschnitt des Armaturenträgers und der ersten Elektronikeinheit ausgebildet ist, der Armaturenträger zur Rückseite des Fahrzeugs versetzt, wenn eine Belastung von der Fahrzeugvorderseite zu der Fahrzeugrückseite, die zum Zeitpunkt eines Frontalaufpralls erzeugt wird, auf den Armaturenträger einwirkt, sodass eine Möglichkeit besteht, dass der ausgebauchte Abschnitt des Armaturenträgers beschädigt wird, indem er auf die Elektronikeinheit trifft, sodass Raum für Verbesserungen hinsichtlich dieses Aspekts besteht.
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Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf diese Umstände getätigt, wobei es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Fahrzeugfrontstruktur vorzusehen, bei der selbst dann, wenn eine bei einem Frontalaufprall erzeugte Stoßbelastung in Richtung einer Fahrzeugrückseite auf eine Fahrzeugkarosserieplatte an einer Fahrzeugvorderseite aufgebracht wird, ein erstes Element oder ein viertes Element, das mit der Fahrzeugkarosserieplatte verbunden ist, und ein zweites Element oder ein fünftes Element, das mit dem ersten Element oder dem vierten Element verbunden ist, zusammenwirken, um die Stoßbelastung zu absorbieren, eine Verformung des zweiten Elements oder des fünften Elements, an dem eine elektronische Einheit angebracht ist, vermieden werden kann, und ein Ausfall der elektronischen Einheit verhindert werden kann.
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Lösung des Problems
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Um die Probleme im Stand der Technik zu lösen, ist nach der vorliegenden Erfindung eine Fahrzeugfrontstruktur vorgesehen, die umfasst:
- ein Lenkungsträgerelement, das über einer Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet ist und linke und rechte Enden in der Fahrzeugbreitenrichtung an einem Fahrzeugkarosserie-Seitenabschnitt angebracht aufweist,
- ein erstes Element, das an dem Lenkungsträgerelement angebracht ist, sich von dem Lenkungsträgerelement zu einer Fahrzeugvorderseite erstreckt und mit einer Fahrzeugkarosserieplatte an der Fahrzeugvorderseite verbunden ist, und
- ein zweites Element, das so vorgesehen ist, dass es das erste Element in einer Draufsicht auf ein Fahrzeug überlappt,
- wobei ein vorderer Abschnitt und ein hinterer Abschnitt des zweiten Elements jeweils an dem ersten Element befestigt sind, und
- wobei eine elektronische Einheit an dem zweiten Element angebracht ist.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Wie oben beschrieben, umfasst die erfindungsgemäße Fahrzeugfrontstruktur das Lenkungsträgerelement, das über der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet ist und dessen linkes und rechtes Ende in der Fahrzeugbreitenrichtung an dem Fahrzeugkarosserie-Seitenabschnitt angebracht ist, das erste Element, das an dem Lenkungsträgerelement angebracht ist, sich von dem Lenkungsträgerelement zu der Fahrzeugvorderseite erstreckt und mit der Fahrzeugkarosserieplatte an der Fahrzeugvorderseite verbunden ist, und das zweite Element, das so vorgesehen ist, dass es das erste Element in einer Draufsicht auf das Fahrzeug überlappt. Der vordere Abschnitt und der hintere Abschnitt des zweiten Elements sind jeweils an dem ersten Element befestigt. Die elektronische Einheit ist an dem zweiten Element angebracht.
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Bei der Fahrzeugfrontstruktur der vorliegenden Erfindung kann also selbst dann, wenn eine Stoßbelastung von der Fahrzeugvorderseite in Richtung einer Fahrzeugrückseite, die zum Zeitpunkt eines Frontalaufpralls erzeugt wird, auf die Fahrzeugkarosserieplatte an der Fahrzeugvorderseite aufgebracht wird, eine Verformung des zweiten Elements, an dem die elektronische Einheit angebracht ist, minimiert werden, da das erste Element, das mit der Fahrzeugkarosserieplatte verbunden ist, und das zweite Element, das mit dem ersten Element verbunden ist, zusammenwirken, um die Stoßbelastung zu absorbieren, und ein Ausfall der elektronischen Einheit kann erreicht werden kann.
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Da bei der Fahrzeugfrontstruktur der vorliegenden Erfindung die beiden Elemente, das erste Element und das zweite Element, zusammenwirken, um eine Streckfunktion gegen die Fahrzeugkarosserieplatte auf der Fahrzeugvorderseite auszuüben, kann außerdem eine Verschiebung der Fahrzeugkarosserieplatte zur Fahrzeugrückseite hin verringert, der Ausfall der elektronischen Einheit aufgrund der Kollision mit der Fahrzeugkarosserieplatte weiter verhindert und die Zuverlässigkeit der elektronischen Einheit verbessert werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Seitenansicht eines gesamten Fahrzeugfrontabschnitts, auf den eine Struktur gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewandt ist, von einer Seite eines Fahrzeugs betrachtet.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugfrontabschnitts in 1 von schräg abwärts von einem Fahrzeugabteil zu einer Fahrzeugaußenseite betrachtet.
- 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Hauptteils des Fahrzeugfrontabschnitts in 2 von einer schräg unteren Seite an einer Fahrzeugvorderseite betrachtet.
- 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Instrumententafel, die an dem Fahrzeugfrontabschnitt in 1 positioniert ist, von einer Fahrzeugrückseite in dem Fahrzeugabteil betrachtet.
- 5 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie X-X in 4.
- 6 ist eine Seitenansicht eines gesamten Fahrzeugfrontabschnitts, auf den eine Struktur gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewandt ist, von einer Seite eines Fahrzeugs betrachtet.
- 7 zeigt den gesamten Fahrzeugfrontabschnitt in 6 und ist eine der 5 entsprechende Schnittansicht.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung im Detail basierend auf illustrierenden Ausführungsformen beschrieben. In der Figur bezeichnet eine Richtung eines Pfeils Fr eine Fahrzeugvorderseite und eine Richtung eines Pfeils U eine Oberseite des Fahrzeugs.
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Erste Ausführungsform
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Die 1 bis 5 zeigen eine Fahrzeugfrontstruktur nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in den 1 bis 5 gezeigt umfasst die Fahrzeugfrontstruktur der vorliegenden Ausführungsform ein Lenkungsträgerelement 1, das über einer Fahrzeugbreitenrichtung an einem vorderen oberen Abschnitt in einem Fahrzeugabteil R angeordnet ist und dessen linkes und rechtes Ende in der Fahrzeugbreitenrichtung an einem Fahrzeugkarosserie-Seitenabschnitt (nicht dargestellt) angebracht ist, ein erstes Element 5, das an dem Lenkungsträgerelement 1 angebracht ist, sich von dem Lenkungsträgerelement 1 zu der Fahrzeugvorderseite erstreckt, und über eine Verstärkung 4 mit einem Windlaufblech oder Verkleidungsoberteil 2 (engl. „cowl top panel“)(oder einem Armaturenbrett 3) einer Fahrzeugkarosserieplatte an der Fahrzeugvorderseite verbunden ist, und ein zweites Element 6, das so vorgesehen ist, dass es das erste Element 5 in einer Draufsicht auf das Fahrzeug überlappt, und wobei ein vorderer Abschnitt 6a und ein hinterer Abschnitt 6b des zweiten Elements 6 jeweils an dem ersten Element 5 befestigt sind. Ferner ist an dem zweiten Element 6 eine elektronische Einheit 7 wie ein Koppler, ein Steuergerät, verschiedene Sensoren und eine Antenne angebracht. Das Lenkungsträgerelement 1 der vorliegenden Ausführungsform ist ein rohrförmiges Element, ist innerhalb eines Armaturenbretts 8 aus einem großformatigen Harzformteil angeordnet, an dem verschiedene Arten von Ausrüstungen installiert sind, trägt das Armaturenbrett 8 und trägt eine Lenksäule, ein Lenkrad oder ähnliches (nicht abgebildet) auf einer Fahrersitzseite. Darüber hinaus ist die Verstärkung 4 an einer Oberfläche des Windlaufblechs 2 innerhalb des Fahrzeugabteils R angebracht, um einen Verbindungsabschnitt zwischen dem ersten Element 5 und dem Windlaufblech 2 zu verstärken. Ferner ist ein Kanal 81 für die Klimatisierung im Inneren der Instrumententafel 8 angeordnet.
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Wie in den 1 bis 3 und 5 dargestellt ist das erste Element 5 in der Fahrzeugfrontstruktur der vorliegenden Ausführungsform an einer Fahrzeugoberseite des zweiten Elements 6 angeordnet und erstreckt sich von dem Lenkungsträgerelement 1 in einer Richtung von vorn nach hinten des Fahrzeugs zwischen dem Lenkungsträgerelement 1 und dem Windlaufblech 2. Ferner ist ein vorderer Abschnitt 5a des ersten Elements 5 über die Verstärkung 4 mit dem Windlaufblech 2, und ein hinterer Abschnitt 5b des ersten Elements 5 ist mit dem Lenkungsträgerelement 1 verbunden. Darüber hinaus umfasst das erste Element 5 Flanschabschnitte 51a sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite eines Hauptkörperabschnitts 51 in Form einer flachen Platte, die im Wesentlichen rechtwinklig nach unten gebogen sind. Außerdem hat das erste Element 5 einen gekrümmten Abschnitt 52, der in einem Abschnitt ausgebildet ist, der an einer Fahrzeugrückseite relativ zu einem hinteren Ende 7a der Elektronikeinheit 7 positioniert ist, und der gekrümmte Abschnitt 52 ist in einer gekrümmten Form ausgebildet, die zur Oberseite des Fahrzeugs vorsteht. Indem der gekrümmte Abschnitt 52 an einer solchen Position vorgesehen ist, wird in einem Fall, in dem eine Stoßbelastung auf das erste Element 5 zum Zeitpunkt eines Frontalaufpralls aufgebracht wird, das erste Element 5 verformt, wobei der gekrümmte Abschnitt 52 als Ausgangspunkt der Verformung dient, so dass die Absorption der Stoßbelastung des ersten Elements 5 gefördert wird und ein Einfluss der Verformung des gekrümmten Abschnitts 52 auf die Elektronikeinheit 7 minimiert wird.
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Andererseits enthält, wie in den 1 bis 3 und 5 dargestellt ist, das zweite Element 6 in der Fahrzeugfrontstruktur der vorliegenden Ausführungsform einen ersten Befestigungsabschnitt 61, der an einer Fahrzeugunterseite des ersten Elements 5 angeordnet und an dem vorderen Abschnitt 5a des ersten Elements 5 befestigt ist, sowie einen Hauptkörperabschnitt 62, der sich von dem ersten Befestigungsabschnitt 61 zur Fahrzeugrückseite erstreckt und zur Fahrzeugunterseite hin geneigt ist, einen gebogenen Abschnitt 63, der so gebogen ist, dass er von einem hinteren Endabschnitt 62a des Hauptkörperabschnitts 62 in Richtung des ersten Elements 5 ansteigt, und einen zweiten Befestigungsabschnitt 64, der an einem Endabschnitt 63a des gebogenen Abschnitts 63 an einer Seite des ersten Elements 5 vorgesehen und an dem hinteren Abschnitt 5b des ersten Elements 5 befestigt ist. Das heißt, das zweite Element 6 hat an der Fahrzeugrückseite eine kürzere Länge als das erste Element 5 und ist so geformt, dass es in einen Bereich des ersten Elements 5 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs fällt. Zusätzlich umfasst das zweite Element 6 Flanschabschnitte 62b, die im Wesentlichen rechtwinklig sowohl an der linken als auch an der rechten Seite des Hauptkörperabschnitts 62 in Form einer flachen Platte nach oben gebogen sind und, und der erste Befestigungsabschnitt 61 erstreckt sich zur Oberseite des Fahrzeug von den Flanschabschnitten 62b des Hauptkörperabschnitts 62 zu dem vorderen Abschnitt 5a des ersten Elements 5 hin. Die elektronische Einheit 7 ist an einer unteren Oberfläche des Hauptkörperabschnitts 62 des zweiten Elements 6 unter Verwendung eines Befestigungselements, z.B. einer Schraube 70 und einer Mutter 71, befestigt. Darüber hinaus ist der gebogene Abschnitt 63 des zweiten Elements 6 zwischen dem gekrümmten Abschnitt 52 des ersten Elements 5 und dem Lenkungsträgerelement 1 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs in einer Seitenansicht des Fahrzeugs vorgesehen. Da der gebogene Abschnitt 63 des zweiten Elements 6 in Bezug auf den gekrümmten Abschnitt 52 des ersten Elements 5 zur Rückseite des Fahrzeugs angeordnet ist, wird dementsprechend in dem Fall, bei dem bei einem Frontalaufprall eine Stoßbelastung auf das erste Element 5 und das zweite Element 6 ausgeübt wird, der gebogene Abschnitt 63 des zweiten Elements 6 verformt, nachdem der gekrümmte Abschnitt 52 des ersten Elements 5 verformt wurde, und der gekrümmte Abschnitt 52 des ersten Elements 5 kann ebenfalls die Stoßbelastung absorbieren.
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Wie in den 1 bis 3 und 5 dargestellt enthält die Fahrzeugfrontstruktur der vorliegenden Ausführungsform ein drittes Element 9, das an dem Lenkungsträgerelement 1 angebracht ist und sich vom Lenkungsträgerelement 1 zu dem zweiten Element 6 erstreckt. Ein vorderer Abschnitt 9a des dritten Elements 9 enthält einen Oberflächenabschnitt 91 des dritten Elements, der einer Seite des zweiten Elements 6 zugewandt ist, und der hintere Abschnitt 6b des zweiten Elements 6 enthält einen Oberflächenabschnitt 65 des zweiten Elements, der so angeordnet ist, dass er dem Oberflächenabschnitt 91 des dritten Elements zugewandt ist. Der Oberflächenabschnitt 65 des zweiten Elements und der Oberflächenabschnitt 91 des dritten Elements sind jeweils in einer flachen Oberflächenform ausgebildet, die überlappt werden kann. Darüber hinaus sind das zweite Element 6 und das dritte Element 9 verbunden, indem sie in einem Zustand verbunden werden, in dem der Oberflächenabschnitt 65 des zweiten Elements und der Oberflächenabschnitt 91 des dritten Elements einander überlappen oder überlagern. Daher kommen der Oberflächenabschnitt 65 des zweiten Elements und der Oberflächenabschnitt 91 des dritten Elements an der Oberfläche miteinander in Kontakt, so dass das dritte Element 9 eine Stoßbelastung von dem zweiten Element 6 zum Zeitpunkt eines Frontalaufpralls effizient überträgt und die Verformung des zweiten Elements 6 minimiert wird. Darüber hinaus überträgt das erste Element 5 die Belastung direkt auf das Lenkungsträgerelement 1 und das zweite Element 6 überträgt die Belastung über das dritte Element 9 auf das Lenkungsträgerelement 1, so dass die Verformung des zweiten Elements 6, an dem die Elektronikeinheit 7 angebracht ist, weiter verringert wird, selbst wenn bei einem Frontalaufprall eine Last zur Fahrzeugrückseite an dem Windlaufblech 2 erzeugt wird. Übrigens ist der vordere Abschnitt 9a des dritten Elements 9 in einer horizontalen V-förmigen ebenen Form ausgebildet, und eine Oberseite des vorderen Abschnitts 9a ist als der Oberflächenabschnitt 91 des dritten Elements konfiguriert. Das dritte Element 9 enthält Flanschabschnitte 92, die sowohl an der linken als auch an der rechten Seite des dritten Elements 9 im Wesentlichen rechtwinklig nach unten gebogen sind, und ein hinterer Abschnitt 9b des dritten Elements 9 ist an dem Lenkungsträgerelement 1 angebracht, indem die hinteren Endabschnitte des Flanschabschnitts 92 mit einer äußeren Umfangsfläche des Lenkungsträgerelements 1 verbunden werden.
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Wie in den 1 bis 3 dargestellt umfasst die Fahrzeugfrontstruktur der vorliegenden Ausführungsform Überbrückungsabschnitte 53, die sich von dem ersten Element 5 zu dem zweiten Element 6 hin erstrecken und mit dem zweiten Element 6 verbunden sind. Die Überbrückungsabschnitte 53 erstrecken sich sowohl von der vorderen als auch von der hinteren Position sowohl an der linken als auch an der rechten Seite des Hauptkörperabschnitts 51 weiter zu der Fahrzeugunterseite als die Flanschabschnitte 51a und schließen jeweils an einer Position an der Seite des zweiten Elements 6 an. Der Überbrückungsabschnitt 53 an der Seite des zweiten Elements 6 ist in einer Form ausgebildet, die eine vorbestimmte Länge in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs aufweist. Andererseits erstreckt sich das zweite Element 6 sowohl von der linken als auch von der rechten Seite des Hauptkörperabschnitts 62 über die Flanschabschnitte 62b hinaus zur Oberseite des Fahrzeugs und ist in einer Form mit einer vorbestimmten Länge in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs ausgebildet, so dass ein Verbindungsbereich eines Verbindungsabschnitts B, mit dem der Überbrückungsabschnitt 53 und das zweite Element 6 verbunden sind, gewährleistet ist. Die Elektronikeinheit 7 ist an einer mit dem Verbindungsabschnitt B überlappenden Stelle vorgesehen, an der der Überbrückungsabschnitt 53 und das zweite Element 6 in einer Draufsicht auf das Fahrzeug miteinander verbunden sind. Durch das Vorhandensein des Überbrückungsabschnitts 53 wird im Falle eines Lasteintrags die Steifigkeit des ersten Elements 5 und des zweiten Elements 6 gegenüber der sich einander annähernden Verformung verbessert und die Verformung des zweiten Elements 6, an dem die Elektronikeinheit 7 angebracht ist, verhindert oder gemindert.
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Wie oben beschrieben umfasst die Fahrzeugfrontstruktur gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Lenkungsträgerelement 1, das über der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet ist und dessen linkes und rechtes Ende in der Fahrzeugbreitenrichtung an dem Fahrzeugkarosserie-Seitenabschnitt angebracht ist, das erste Element 5, das an dem Lenkungsträgerelement 1 angebracht ist, sich von dem Lenkungsträgerelement 1 zu der Fahrzeugvorderseite erstreckt, und mit der Fahrzeugkarosserieplatte, wie z.B. dem Windlaufblech 2 an der Fahrzeugvorderseite verbunden ist, und das zweite Element 6, das so vorgesehen ist, dass es das erste Element 5 in einer Draufsicht auf das Fahrzeug überlappt, und wobei der vordere Abschnitt 6a und der hintere Abschnitt 6b des zweiten Elements 6 jeweils an dem ersten Element 5 befestigt sind. Ferner ist die Elektronikeinheit 7 an dem zweiten Element 6 der vorliegenden Ausführungsform angebracht. Daher kann bei der Fahrzeugfrontstruktur der vorliegenden Ausführungsform selbst dann, wenn bei einem Frontalaufprall eine Stoßbelastung zu der Fahrzeugrückseite hin auf das Windlaufblech 2 an der Fahrzeugvorderseite aufgebracht wird, die Verformung des zweiten Elements 6, an dem die Elektronikeinheit 7 angebracht ist, minimiert werden, da das erste Element 5, das mit dem Windlaufblech 2 verbunden ist, und das zweite Element 6, das mit dem ersten Element 5 verbunden ist, zusammenwirken, um die Stoßbelastung zu absorbieren, und eine Wirkung erzielt werden kann, die einen Ausfall der Elektronikeinheit 7 verhindert. Da in der Fahrzeugfrontstruktur der vorliegenden Ausführungsform die beiden Elemente des ersten Elements 5 und des zweiten Elements 6, die so vorgesehen sind, dass sie sich in der Draufsicht auf das Fahrzeug überlappen, zusammenwirken, um das Windlaufblech 2 an der Fahrzeugvorderseite in einer gestreckten weise abstützen, kann darüber hinaus eine Verschiebung des Windlaufblechs 2 zur Fahrzeugrückseite hin verhindert oder vermindert werden und der Ausfall der Elektronikeinheit 7 durch die Kollision mit dem Windlaufblech 2 wirksam verhindert werden, so dass die Zuverlässigkeit der Elektronikeinheit 7 verbessert werden kann.
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Da bei der Fahrzeugfrontstruktur der vorliegenden Ausführungsform das erste Element 5 den gekrümmten Abschnitt 52 aufweist, der in dem Abschnitt ausgebildet ist, der relativ zu dem hinteren Ende 7a der Elektronikeinheit 7 an der Fahrzeugrückseite positioniert ist, wird in einem Fall, in dem eine Stoßbelastung in das erste Element 5 zum Zeitpunkt eines Frontalaufpralls eingeleitet wird, das erste Element 5 verformt, wobei der gekrümmte Abschnitt 52 als Ausgangspunkt der Verformung dient, so dass eine Wirksamkeit der Aufnahme der Stoßbelastung durch das erste Element 5 gefördert werden kann. Da der gekrümmte Abschnitt 52 bei der Fahrzeugfrontstruktur der vorliegenden Ausführungsform weiter hinten im Fahrzeug angeordnet ist als die Elektronikeinheit 7 kann der Einfluss der Verformung des gekrümmten Abschnitts 52 auf die Elektronikeinheit 7 minimiert und der Effekt der Verhinderung des Ausfalls der Elektronikeinheit 7 weiter verstärkt werden.
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Bei der Fahrzeugfrontstruktur der vorliegenden Ausführungsform umfasst das zweite Element 6 den ersten Befestigungsabschnitt 61, der an dem vorderen Abschnitt 5a des ersten Elements 5 befestigt ist, den Hauptkörperabschnitt 62, der sich von dem ersten Befestigungsabschnitt 61 zu der Fahrzeugrückseite erstreckt, den gebogenen Abschnitt 63, der von dem hinteren Endabschnitt 62a des Hauptkörperabschnitts 62 zu dem ersten Element 5 hin gebogen ist, und den zweiten Befestigungsabschnitt 64, der an dem Endabschnitt 63a des gebogenen Abschnitts 63 an der Seite des ersten Elements 5 vorgesehen und an dem hinteren Abschnitt 5b des ersten Elements 5 befestigt ist. Darüber hinaus ist der gebogene Abschnitt 63 des zweiten Elements 6 zwischen dem gebogenen Abschnitt 52 des ersten Elements 5 und dem Lenkungsträgerelement 1 in einer Seitenansicht des Fahrzeugs vorgesehen. Entsprechend der Fahrzeugfrontstruktur der vorliegenden Ausführungsform kann daher dann, wenn bei einem Frontalaufprall eine Stoßbelastung in das erste Element 5 und das zweite Elements 6 eingebracht wird, da der gebogene Abschnitt 63 des zweiten Elements 6 nach der Verformung des gekrümmten Abschnitts 52 des ersten Elements 5 verformt wird, auch der gekrümmte Abschnitt 52 des ersten Elements 5 die Stoßbelastung aufnehmen, und der Ausfall der Elektronikeinheit 7 kann weiter verhindert werden.
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Die Fahrzeugfrontstruktur der vorliegenden Ausführungsform umfasst das dritte Element 9, das an dem Lenkungsträgerelement 1 angebracht ist und sich von dem Lenkungsträgerelement 1 zu dem zweiten Elements 6 hin erstreckt. Das dritte Element 9 enthält den Oberflächenabschnitt 91 des dritten Elements, der der Seite des zweiten Elements 6 zugewandt ist, während das zweite Element 6 den Oberflächenabschnitt 65 des zweiten Elements enthält, der dem Oberflächenabschnitt 91 des dritten Elements zugewandt ist. Das zweite Element 6 und das dritte Element 9 werden durch Verbinden des Oberflächenabschnitts 65 des zweiten Elements und des Oberflächenabschnitts 91 des dritten Elements in dem Zustand verbunden, in dem der Oberflächenabschnitt 65 des zweiten Elements und der Oberflächenabschnitt 91 des dritten Elements einander überlappen. Daher kann entsprechend der Fahrzeugfrontstruktur der vorliegenden Ausführungsform, da der Oberflächenabschnitt 65 des zweiten Elements und der Oberflächenabschnitt 91 des dritten Elements, die Verbindungsabschnitte des zweiten Elements 6 und des dritten Elements 9 sind, an der Oberfläche miteinander in Kontakt kommen, das dritte Element 9 die Stoßbelastung von dem zweiten Elements 6, die zum Zeitpunkt eines Frontalaufpralls eingegeben wird, effizient auf das Lenkungsträgerelement 1 übertragen, und die Verformung des zweiten Elements 6, an dem die Elektronikeinheit 7 angebracht ist, kann minimiert werden. Da das erste Element 5 die Stoßbelastung auf das Lenkungsträgerelement 1 übertragen kann und das zweite Element 6 die Stoßbelastung über das dritte Element 9 auf das Lenkungsträgerelement 1 übertragen kann, kann die Verformung des zweiten Elements 6, an dem die Elektronikeinheit 7 angebracht ist, entsprechend der Fahrzeugfrontstruktur der vorliegenden Ausführungsform auch dann wirksam verringert oder vermindert werden, wenn bei einem Frontalaufprall eine Stoßbelastung zur Fahrzeugrückseite hin auf das Windlaufblech 2 erzeugt wird, und die Wirkung, den Ausfall der Elektronikeinheit 7 zu verhindern, kann weiter verstärkt werden.
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Bei der Fahrzeugfrontstruktur der vorliegenden Ausführungsform ist, da der Überbrückungsabschnitt 53, der sich vom ersten Element 5 zu dem zweiten Element 6 erstreckt und mit dem zweiten Element 6 verbunden ist, vorgesehen ist, und die Elektronikeinheit 7 an der Stelle vorgesehen ist, die sich mit dem Verbindungsabschnitt B überlappt, wo der Überbrückungsabschnitt 53 und das zweite Element 6 in einer Draufsicht auf das Fahrzeug miteinander verbunden sind, die Steifigkeit des ersten Elements 5 und des zweiten Elements 6 gegenüber der sich annähernden Verformung verbessert und die Verformung des zweiten Elements 6, an dem die Elektronikeinheit 7 angebracht ist, wird verhindert oder gemindert, so dass die Wirkung der Verhinderung des Ausfalls der Elektronikeinheit 7 erreicht werden kann.
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Zweite Ausführungsform
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Die 6 und 7 zeigen eine Fahrzeugfrontstruktur nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Übrigens werden die gleichen Bauteile wie bei der ersten oben beschriebenen Ausführungsform durch die gleichen Bezugszahlen bezeichnet und eine wiederholte Beschreibung derselben entfällt. Darüber hinaus wird bei Elementen, die den in der ersten Ausführungsform Beschriebenen entsprechen, ein Referenzzeichen A hinzugefügt, um die verschiedenen Aspekte zu beschreiben. Wie in den 6 und 7 dargestellt werden bei der Fahrzeugfrontstruktur der zweiten Ausführungsform anstelle des ersten Elements 5, des zweiten Elements 6 und des dritten Elements 9 der ersten Ausführungsform ein viertes Element 5A, ein fünftes Element 6A und ein sechstes Element 9A als entsprechende Elemente verwendet. Der hintere Befestigungsabschnitt 6b des fünften Elements 6A bei der zweiten Ausführungsform ist an dem vorderen Abschnitt 9a des sechsten Elements 9A befestigt, der sich von dem Lenkungsträgerelement 1 zu der Fahrzeugvorderseite hin erstreckt, und das sechste Element 9A ist mit dem fünften Element 6A verbunden. Daher enthält der vordere Abschnitt 9a des sechsten Elements 9A einen Oberflächenabschnitt 91A des sechsten Elements, der einer Seite des fünften Elements 6A zugewandt ist, und der hintere Abschnitt 6b des fünften Elements 6A enthält einen Oberflächenabschnitt 65A des fünften Elements, der so angeordnet ist, dass er dem Oberflächenabschnitt 91A des sechsten Elements zugewandt ist. Das fünfte Element 6A und das sechste Element 9A sind in einem Zustand verbunden, in dem der Oberflächenabschnitt 65A des fünften Elements und der Oberflächenabschnitt 91A des sechsten Elements einander überlappen.
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Wie in 6 und 7 dargestellt enthält das fünfte Element 6A bei der vorliegenden Ausführungsform einen vierten Befestigungsabschnitt 61A, der an dem vorderen Abschnitt 5a des vierten Elements 5A befestigt ist, wobei sich der Hauptkörperabschnitt 62 von dem vierten Befestigungsabschnitt 61A zu der Fahrzeugrückseite hin erstreckt, und einen fünften Befestigungsabschnitt 64A, der an dem hinteren Endabschnitt 62a des Hauptkörperabschnitts 62 positioniert und an dem vorderen Abschnitt 9a des sechsten Elements 9A befestigt ist. Darüber hinaus sind der vierte Befestigungsabschnitt 61A und der Hauptkörperabschnitt 62 des fünften Elements 6A über einen gekrümmten Abschnitt 66 miteinander verbunden, der sich zur Rückseite des Fahrzeugs erstreckt und zur Fahrzeugrückseite hin nach unten gekrümmt ist, und das fünfte Element 6A erstreckt sich zu der Fahrzeugrückseite hin, während es zu der Fahrzeugunterseite hin in einem steileren Winkel als das zweite Element 6 der ersten Ausführungsform geneigt ist. Der gekrümmte Abschnitt 66 ist in einer gekrümmten Form ausgebildet, die zur Oberseite des Fahrzeugs vorsteht, und weist eine Struktur mit hoher Festigkeit gegenüber einer Belastung zu der Fahrzeugrückseite auf, die zum Zeitpunkt eines Frontalaufpralls erzeugt wird, so dass ein Effekt der Verhinderung oder Verminderung der Verschiebung des Windlaufblechs 2 in Richtung der Fahrzeugrückseite gegeben ist. Da der gekrümmte Abschnitt 66 mit einer solchen Form dazwischen liegt, ist außerdem ein Abstand S in Richtung Fahrzeugvorderseite und -rückseite zwischen der am fünften Element 6A angebrachten Elektronikeinheit 7 und dem Windlaufblech 2 (einschließlich der Verstärkung 4) gewährleistet.
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Wie in 6 und 7 dargestellt enthält das Windlaufblech 2 der vorliegenden Ausführungsform einen zu der Fahrzeugrückseite hin vorstehenden Abschnitt 21, und der vorstehende Abschnitt 21 verbessert die Steifigkeit des Windlaufblechs 2 gegenüber einer Stoßbelastung bei einem Frontalaufprall. Darüber hinaus ist die Elektronikeinheit 7 weiter auf der Fahrzeugunterseite als ein unteres Ende 21a des vorstehenden Abschnitts 21 vorgesehen. Dementsprechend sind bei der Fahrzeugfrontstruktur der vorliegenden Ausführungsform die Elektronikeinheit 7 und der vorstehende Abschnitt 21 des Windlaufblechs 2 so angeordnet, dass sie sich in der Vorderansicht des Fahrzeugs nicht überlappen.
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Wie oben beschrieben ist bei der Fahrzeugvorderstruktur der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das über der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnete Lenkungsträgerelement 1, dessen linkes und rechtes Ende in der Fahrzeugbreitenrichtung an dem Fahrzeugkarosserie-Seitenabschnitt angebracht ist, das vierte Element 5A, das an dem Lenkungsträgerelement 1 angebracht ist, sich von dem Lenkungsträgerelement 1 zu der Fahrzeugvorderseite hin erstreckt und mit der Fahrzeugkarosserieplatte, wie z.B. dem Windlaufblech 2 an der Fahrzeugvorderseite verbunden ist, und das fünfte Element 6A, das so vorgesehen ist, dass es das vierte Element 5A in einer Draufsicht auf das Fahrzeug überlappt, umfasst, und der vordere Abschnitt 6a des fünften Elements 6A ist an dem vierten Element 5A befestigt. Ferner ist die Elektronikeinheit 7 an dem fünften Element 6A angebracht. Darüber hinaus ist bei der Fahrzeugvorderstruktur der vorliegenden Ausführungsform das sechste Element 9A, das an dem Lenkungsträgerelement 1 angebracht ist und sich von dem Lenkungsträgerelement 1 zu der Fahrzeugvorderseite hin erstreckt, enthalten, und das sechste Element 9A ist mit dem fünften Element 6A verbunden. Daher können auch bei der Fahrzeugfrontstruktur der vorliegenden Ausführungsform die gleichen Wirkungen erzielt werden wie bei der Fahrzeugfrontstruktur der ersten Ausführungsform.
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Bei der Fahrzeugfrontstruktur der vorliegenden Ausführungsform enthält das fünfte Element 6A den vierten Befestigungsabschnitt 61A, der an dem vorderen Abschnitt 5a des vierten Elements 5A befestigt ist, den Hauptkörperabschnitt 62, der sich von dem vierten Befestigungsabschnitt 61A zu der Fahrzeugrückseite hin erstreckt, und den fünften Befestigungsabschnitt 64A, der an dem hinteren Endabschnitt 62a des Hauptkörperabschnitts 62 positioniert und an dem vorderen Abschnitt 9a des sechsten Elements 9A befestigt ist. Ferner sind der vierte Befestigungsabschnitt 61A und der Hauptkörperabschnitt 62 des fünften Elements 6A über den gekrümmten Abschnitt 66 miteinander verbunden, der sich zur Rückseite des Fahrzeugs erstreckt und zur Fahrzeugrückseite hin nach unten gekrümmt ist. Da das fünfte Element 6A den gekrümmten Abschnitt 66 mit einer hohen Festigkeit gegen eine bei einem Frontalaufprall zu der Fahrzeugrückseite erzeugte Last enthält, kann daher bei der Fahrzeugfrontstruktur der vorliegenden Ausführungsform die bei einem Frontalaufprall verursachte Verschiebung des Windlaufblechs 2 zur Fahrzeugrückseite hin verhindert oder gemindert werden. Da der gekrümmte Abschnitt 66 der vorliegenden Ausführungsform zur Fahrzeugrückseite hin nach unten gekrümmt ist und der Abstand zwischen der Elektronikeinheit 7 und dem Windlaufblech 2 in Richtung Fahrzeugvorderseite und - rückseite gewährleistet werden kann, kann die Montagefähigkeit der Elektronikeinheit 7 verbessert und ein zulässiges Maß der Verschiebung des Windlaufblechs 2 in Richtung Fahrzeugvorderseite und -rückseite erhöht werden.
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Bei der Fahrzeugfrontstruktur der vorliegenden Ausführungsform kann die Steifigkeit des Windlaufblechs 2 gegenüber einer Stoßbelastung bei einem Frontalaufprall verbessert werden, da das Windlaufblech 2 der Fahrzeugkarosserieplatte den zur Fahrzeugrückseite hin vorstehenden Abschnitt 21 enthält. Entsprechend der Fahrzeugfrontstruktur der vorliegenden Ausführungsform ist es daher möglich, die Verschiebung des Windlaufblechs 2 zur Fahrzeugrückseite bei einem Frontalaufprall zu verhindern oder zu mindern und den Ausfall der Elektronikeinheit 7 durch eine Kollision mit dem Windlaufblech 2 o.ä. zu verhindern. Darüber hinaus kann bei der Fahrzeugfrontstruktur der vorliegenden Ausführungsform, da die Elektronikeinheit 7 weiter an der Fahrzeugunterseite als das untere Ende 21a des vorstehenden Abschnitts 21 vorgesehen ist und die Elektronikeinheit 7 und der vorstehende Abschnitt 21 des Windlaufblechs 2 so angeordnet sind, dass sie sich in einer Frontansicht des Fahrzeugs nicht überlappen, ein ausreichender Abstand zwischen der Elektronikeinheit 7 und dem Windlaufblech 2 bzw. dem Armaturenbrett 3 gewährleistet werden und ein Ausfall der Elektronikeinheit 7 durch eine Kollision mit dem Windlaufblech 2 o.ä. wirksamer verhindert werden.
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Da bei der Fahrzeugfrontstruktur der vorliegenden Ausführungsform der Überbrückungsabschnitt 53, der sich von dem vierten Element 5A zu dem fünften Element 6A erstreckt und mit dem fünften Element 6A verbunden ist, enthalten ist, und die Elektronikeinheit 7 an der Stelle vorgesehen ist, die sich mit dem Verbindungsabschnitt B überlappt, wo der Überbrückungsabschnitt 53 und das fünfte Element 6A in einer Draufsicht auf das Fahrzeug miteinander verbunden sind, kann die gleiche Wirkung erzielt werden wie bei der Fahrzeugfrontstruktur der ersten Ausführungsform.
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Obwohl die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung oben beschrieben worden sind, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und es können verschiedene Modifikationen und Änderungen auf der Grundlage der technischen Idee der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden.
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Zum Beispiel kann, obwohl die elektronischen Einheiten 7 in den oben beschriebenen Ausführungsformen jeweils an den unteren Oberflächen des zweiten Elements 6 und des fünften Elements 6A angebracht sind, die elektronische Einheit 7 an den Seitenoberflächen des zweiten Elements 6 und des fünften Elements 6A in Bezug auf ein peripheres Bauelement oder dergleichen angebracht werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Lenkungsträgerelement
- 2
- Windlaufblech oder Verkleidungsoberteil (Fahrzeugkarosserieplatte)
- 3
- Armaturenbrett (Fahrzeugkarosserieplatte)
- 4
- Verstärkung
- 5
- erstes Element
- 5A
- viertes Element
- 5a
- vorderer Abschnitt
- 5b
- hinterer Abschnitt
- 6
- zweites Element
- 6A
- fünftes Element
- 6a
- vorderer Abschnitt
- 6b
- hinterer Abschnitt
- 7
- Elektronische Einheit
- 7a
- hinteres Ende
- 8
- Instrumententafel
- 9
- drittes Element
- 9A
- sechstes Element
- 9a
- vorderer Abschnitt
- 9b
- hinterer Abschnitt
- 21
- vorstehender Abschnitt
- 21a
- unteres Ende
- 51
- Hauptkörperabschnitt des ersten Elements oder des vierten Elements
- 52
- gekrümmter Abschnitt des ersten Elements oder des vierten Elements
- 53
- Überbrückungsabschnitt des ersten Elements oder des vierten Elements
- 61
- erster Befestigungsabschnitt des zweiten Elements
- 61A
- vierter Befestigungsabschnitt des fünften Elements
- 62
- Hauptkörperabschnitt des zweiten Elements oder des fünften Elements
- 62a
- hinterer Endabschnitt
- 65
- Oberflächenabschnitt des zweiten Elements
- 65A
- Oberflächenabschnitt des fünften Elements
- 63
- gebogener Abschnitt des zweiten Elements
- 63a
- Endabschnitt des gebogenen Abschnitts an der Seite des ersten Elements
- 64
- zweiter Befestigungsabschnitt des zweiten Elements
- 64A
- fünfter Befestigungsabschnitt des fünften Elements
- 66
- gekrümmter Abschnitt
- 91
- Oberflächenabschnitt des dritten Elements
- 91A
- Oberflächenabschnitt des sechsten Elements
- B
- Verbindungsabschnitt zwischen Überbrückungsabschnitt und zweitem Element oder fünftem Element
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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