DE102020120005B3 - Kontakteinrichtung und Kontaktsystem - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kontakteinrichtung (15, 20), ein Kontaktsystem (10) und ein Verfahren zur Herstellung der Kontakteinrichtung (15, 20), wobei die Kontakteinrichtung (10) ein Kontaktelement (35) aufweist. Das Kontaktelement (35) weist einen ersten Kontaktabschnitt (55), einen zweiten Kontaktabschnitt (60), einen dritten Kontaktabschnitt (65) und wenigstens einen gekrümmt ausgebildeten ersten Faltungsabschnitt (80) und einen gekrümmt ausgebildeten zweiten Faltungsabschnitt (95) auf, wobei der erste bis dritte Kontaktabschnitt (55, 60, 65) parallel zu einer Steckachse (x) zur Kontaktierung einer weiteren Kontakteinrichtung (20) in einem Stapel (70) angeordnet sind, wobei an einer ersten Querseite (205) des zweiten Kontaktabschnitts (60) der erste Faltungsabschnitt (80) den zweiten Kontaktabschnitt (60) mit dem ersten Kontaktabschnitt (55) verbindet, wobei an einer zur ersten Querseite (205) gegenüberliegenden zweiten Querseite (210) des zweiten Kontaktabschnitts (60) der zweite Faltungsabschnitt (95) den zweiten Kontaktabschnitt (60) mit dem dritten Kontaktabschnitt (65) verbindet, wobei zwischen dem ersten Kontaktabschnitt (55) und dem zweiten Kontaktabschnitt (60) eine erste Kontaktaufnahme (90) und zwischen dem zweiten Kontaktabschnitt (60) und dem dritten Kontaktabschnitt (65) eine zweite Kontaktaufnahme (105) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kontakteinrichtung gemäß Patentanspruch 1 und ein Kontaktsystem gemäß Patentanspruch 11.
  • Aus US 711,496,1 B2 ist ein elektrischer Verbinder auf einem flexiblen Träger bekannt.
  • US 5,588,884 zeigt ein Leistungssteckverbindersystem, umfassend: einen Stiftkontakt, einen Buchsenkontakt und ein Federelement; wobei der Stiftkontakt ein Anschlussende zur Befestigung an einem Draht, einen Übergangsabschnitt, der sich von dem Anschlussende aus erstreckt, und zwei Zungen, die sich von dem Übergangsabschnitt aus erstrecken, umfasst und wobei die Zungen durch eine U-förmige Brücke verbunden sind; einen Buchsenkontakt mit einem Anschlussende zur Befestigung an einem Draht, einem Übergangsabschnitt, der sich von dem Anschlussende aus erstreckt, und einer Buchsenkomponente, die mit dem Übergangsabschnitt verbunden ist, wobei die Buchsenkomponente einen Körperabschnitt und zwei Arme aufweist, die sich davon in entgegengesetzte Richtungen nach außen erstrecken, wobei jeder Arm ein Paar gegenüberliegender Nuten aufweist, die in der Nähe eines Endes des Arms ausgebildet sind, und ein Paar gegenüberliegender Nuten, die in der Nähe des anderen Endes des Arms ausgebildet sind, wobei der Körper und die Arme so konstruiert und angeordnet sind, dass sie zwei U-förmige Hohlräume definieren; ein U-förmiges Federelement, das in jedem der Hohlräume aufgenommen wird und so konstruiert und angeordnet ist, dass es einen Reibungssitz bereitstellt, wenn die Zungen in die jeweiligen Hohlräume eingesetzt werden.
  • US 5,911,605 zeigt eine elektrische Anschlussverbindung, umfassend eine erste Klemme mit einer U-förmigen Zunge, die einen ersten Schenkel aufweist, der von einem zweiten Schenkel beabstandet ist und mit einer Bodenwand verbunden ist, wobei der zweite Schenkel einen Endabschnitt aufweist, der sich über den ersten Schenkel hinaus erstreckt und in Richtung auf diesen gekrümmt ist; und eine im Allgemeinen identische zweite Klemme mit einer im Allgemeinen identischen U-förmigen Zunge, die einen ersten Schenkel aufweist, der von einem zweiten Schenkel beabstandet ist und mit einer Bodenwand verbunden ist.
  • US 2002/0025732 A1 zeigt einen elektrischen Verbinder. Der elektrische Verbinder weist zwei längliche Anschlüsse auf, die jeweils doppelte Kontaktzungen aufweisen, die sich seitlich von einem länglichen Stützabschnitt erstrecken, der einen U-förmigen Querschnitt bildet. Eine Aussparung für jeden Anschluss wird durch die jeweiligen Doppelkontaktklingen und Stützabschnitte definiert. Die erste Klinge der Doppelklingen für den ersten Anschluss passt in die Aussparung des zweiten Anschlusses und die erste Klinge der Doppelklingen für den zweiten Anschluss passt in die Aussparung des ersten Anschlusses.
  • Aus US 10,050,394 B2 ist eine federnde, leitfähige Kontaktfeder bekannt, die so gebogen ist, dass sie mindestens drei tulpenförmige Aufnahmen zur Aufnahme von leitfähigen Bauteilen definiert, die durch die Kontaktfeder elektrisch miteinander verbunden werden sollen.
  • Aus DE 1 164 532 A ist ein umkehrbares Kontaktelement für elektrische Steckvorrichtungen bekannt. Das Kontaktelement ist in solcher Weise parallel zur Steckrichtung gefaltet, dass drei Kontaktflächen beim Zusammenstecken mit einem Gegenkontaktelement gebildet werden, von denen eine etwa mit der Längsmittenebene des Kontaktelementes zusammenfällt, während die beiden anderen symmetrisch zu dieser, und zwar eine an der Innenseite, die andere an der Außenseite des betreffenden Schenkels angeordnet sind, so dass jeweils die innenliegende Kontaktfläche des einen Kontaktelementes mit der außenliegenden Kontaktfläche des Gegenkontaktelementes zusammenwirkt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Kontakteinrichtung und ein verbessertes Kontaktsystem bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird mittels einer Kontakteinrichtung gemäß Patentanspruch 1 und eines Kontaktsystems gemäß Patentanspruch 11 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Es wurde erkannt, dass eine verbesserte Kontakteinrichtung dadurch bereitgestellt werden kann, dass die Kontakteinrichtung ein Kontaktelement aufweist, wobei das Kontaktelement einen ersten Kontaktabschnitt, einen zweiten Kontaktabschnitt, einen dritten Kontaktabschnitt sowie wenigstens einen ersten Faltungsabschnitt und einen zweiten Faltungsabschnitt aufweist. Der erste bis dritte Kontaktabschnitt sind parallel zu einer Steckachse zur Kontaktierung einer weiteren Kontakteinrichtung in einem Stapel angeordnet. An einer ersten Querseite des zweiten Kontaktabschnitts verbindet der gekrümmt ausgebildete erste Faltungsabschnitt den zweiten Kontaktabschnitt mit dem ersten Kontaktabschnitt. An einer zur ersten Querseite gegenüberliegenden zweiten Querseite des zweiten Kontaktabschnitts verbindet der gekrümmt ausgebildete zweite Faltungsabschnitt den zweiten Kontaktabschnitt mit dem dritten Kontaktabschnitt. Zwischen dem ersten Kontaktabschnitt und dem zweiten Kontaktabschnitt ist eine erste Kontaktaufnahme und zwischen dem zweiten Kontaktabschnitt und dem dritten Kontaktabschnitt ist eine zweite Kontaktaufnahme angeordnet. Der zweite Kontaktabschnitt weist eine erste Kontaktzunge auf. Die erste Kontaktzunge ist in einer ersten Aussparung eines Plattenabschnitts des zweiten Kontaktabschnitts angeordnet und ist mit einem ersten festen Ende mit dem Plattenabschnitt verbunden. Die erste Kontaktzunge überragt mit einem ersten Zungenabschnitt und einem versetzt zu dem ersten Zungenabschnitt angeordneten, vorzugsweise sich an den ersten Zungenabschnitt anschließenden, zweiten Zungenabschnitt den Plattenabschnitt des zweiten Kontaktelements beidseitig. Die erste Kontaktzunge ist ausgebildet, beim Einstecken der Kontakteinrichtung in die weitere Kontakteinrichtung entlang der Steckachse mit dem ersten Zungenabschnitt und mit dem zweiten Zungenabschnitt die weitere Kontakteinrichtung zu kontaktieren.
  • Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass das Kontaktelement besonders einfach und kostengünstig im Rahmen eines Stanzbiegeprozesses mit einem anschließenden Faltprozess hergestellt werden kann. Dadurch ist das Kontaktelement auf einfache Weise an den mittels des Kontaktelements zu übertragenden elektrischen Strom anpassbar. Mit zunehmendem zu übertragenden elektrischen Strom kann hierbei insbesondere die Anzahl der Kontaktabschnitte erhöht werden, sodass ein Übergangswiderstand zwischen dem Kontaktelement und einem Kontaktelement der weiteren Kontakteinrichtung besonders gering ist.
  • Dadurch eignet sich die Kontakteinrichtung insbesondere zur Hochstromübertragung, beispielsweise für elektrische Gleichstromladung oder zur Verbindung eines elektrischen Energiespeichers mit einem Steuergerät oder des Antriebsmotors mit dem Steuergerät in beispielsweise einem elektrisch angetriebenen Kraftfahrzeug.
  • Durch den beidseitigen Kontakt der Kontaktzunge kann die Kontakteinrichtung besonders kompakt ausgebildet sein. Ferner wird ein guter elektrischer Kontakt zwischen der ersten Kontaktzunge und der weiteren Kontakteinrichtung sichergestellt.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Plattenabschnitt plattenförmig ausgebildet. Der Plattenabschnitt erstreckt sich entlang der Steckachse und eine zur Steckachse senkrecht verlaufende erste Richtung. Der erste Faltungsabschnitt und/oder der zweite Faltungsabschnitt sind vorzugsweise halb-hohlzylindrisch ausgeformt. Der erste Faltungsabschnitt schließt sich in der ersten Richtung an den Plattenabschnitt und der zweite Faltungsabschnitt in der ersten Richtung gegenüberliegend zu dem ersten Faltungsabschnitt an den Plattenabschnitt an. Durch die gekrümmte Ausgestaltung des Faltungsabschnitts wird eine Rissbildung oder ein Brechen des Faltungsabschnitts beim Falten des Kontaktelements verhindert, sodass die Kontaktabschnitte zuverlässig miteinander verbunden sind. Ferner kann durch die gekrümmte Ausgestaltung des Faltungsabschnitts mittels weniger Verfahrensschritte das Kontaktelement hergestellt werden. Des Weiteren können die Kontaktabschnitte und Faltungsabschnitte einstückig und materialeinheitlich ausgebildet sein.
  • Von besonderem Vorteil ist hierbei, wenn die erste Kontaktzunge S-förmig ausgebildet ist. Diese Ausgestaltung eignet sich insbesondere gut, um die erste Kontaktzunge im Rahmen eines Stanzbiegeverfahrens zur Herstellung des Kontaktelements herzustellen.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist ein erstes freies Ende der ersten Kontaktzunge in kontaktiertem Zustand der Kontakteinrichtung und/oder nicht kontaktiertem Zustand der Kontakteinrichtung in der ersten Aussparung angeordnet. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass ein Verhaken der ersten Kontaktzunge an der in die Kontakteinrichtung einzuschiebenden weiteren Kontakteinrichtung oder gar eine mögliche Beschädigung der ersten Kontaktzunge beim Einschieben der weiteren Kontakteinrichtung in die Kontakteinrichtung zuverlässig vermieden werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist der zweite Kontaktabschnitt eine in einer zweiten Aussparung des Plattenabschnitts abschnittsweise angeordnete zweite Kontaktzunge auf, wobei die zweite Kontaktzunge mit einem dritten Zungenabschnitt und einem vierten Zungenabschnitt beidseitig den Plattenabschnitt überragt. Vorzugsweise sind die erste und zweite Kontaktzunge gegenläufig ausgebildet. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass es sichergestellt ist, dass die Kontaktzungen beim Einschieben der weiteren Kontakteinrichtung in die Kontakteinrichtung das Kontaktelement der weiteren Kontakteinrichtung zuverlässig elektrisch kontaktieren.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das Kontaktelement der Kontakteinrichtung wenigstens ein Endstück auf, wobei das Endstück ein Eingriffselement auf einer zu einer Spitze des Endstücks abgewandten Seite aufweist. Das Eingriffselement greift in eine Befestigungsaufnahme des Kontaktabschnitts ein und befestigt das erste Endstück an dem Kontaktabschnitt zuverlässig. Diese Ausgestaltung hat ferner den Vorteil, dass durch den Eingriff des Eingriffselements in die zugeordnet Befestigungsaufnahme das Endstück formschlüssig und zusätzlich gegebenenfalls kraftschlüssig mit dem Kontaktelement verbunden ist und somit ein ungewolltes Lösen des Endstücks vom Kontaktabschnitt verhindert wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Befestigungsaufnahme T-förmig ausgebildet. Das Eingriffselement ist in die Befestigungsaufnahme eingepresst und/oder verstemmt. Diese Befestigung stellt sicher, dass das Eingriffselement sich nicht ungewollt vom Kontaktelement vom zugeordneten Plattenabschnitt löst und gegebenenfalls in der Kontaktaufnahme verbleibt.
  • In einer weiteren Ausführungsform erstreckt sich die erste Kontaktzunge entlang der Steckachse und ist auf einer dem Endstück zugewandten Seite mit dem ersten festen Ende mit dem Plattenabschnitt verbunden. Diese Ausgestaltung stellt sicher, dass ein Verhaken und/oder ein Verbiegen des ersten Kontaktelements sichergestellt ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist wenigstens einer der Kontaktabschnitte eine Materialschwächung auf, wobei die Materialschwächung in Steckrichtung zwischen dem ersten Faltungsabschnitt und einem Längsende des Plattenabschnitts angeordnet ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass der Kontaktabschnitt zumindest im Bereich des Endstücks flexibel ist und leicht um eine Achse, die senkrecht zur Steckachse verläuft, gebogen werden kann. Dadurch ist das Ineinanderstecken der Kontakteinrichtungen zum Kontaktsystem erleichtert. Ferner werden mechanische Schwingungen nur reduziert zwischen zwei gesteckten Kontakteinrichtungen übertragen.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Kontakteinrichtung einen Anschlussleiter auf. Wenigstens einer der Kontaktabschnitte weist einen Befestigungsabschnitt auf, wobei der Befestigungsabschnitt an einem festen Ende mit dem Plattenabschnitt verbunden ist. Der Befestigungsabschnitt weist einen Anlageabschnitt und einen geneigt zum Anlageabschnitt ausgerichteten und mit dem Anlageabschnitt verbundenen Kragen auf. Der Anlageabschnitt durchgreift den Anschlussleiter. Der Kragen hintergreift den Anschlussleiter auf einer dem Plattenabschnitt abgewandten Seite. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass auf einfache Weise der Anschlussleiter mit dem Kontaktelement mittels eines einfachen Steck- und anschließenden Biegeverfahrens elektrisch und mechanisch verbunden werden kann. Alternativ kann der Kragen an den Anschlussleiter stoffschlüssig befestigt, z. B. angeschweißt, sein. Dabei wird auf den Durchgriff des Anschlussleiters durch den Anlageabschnitt verzichtet.
  • Ein besonders kostengünstiges Kontaktsystem, das besonders geeignet ist, einen hohen elektrischen Strom, beispielsweise von 100 bis 500 Ampere, zu übertragen, kann dadurch bereitgestellt werden, dass das Kontaktsystem eine Kontakteinrichtung und eine weitere Kontakteinrichtung aufweist. Die Kontakteinrichtung und die weitere Kontakteinrichtung sind wie oben beschrieben ausgebildet. Vorzugsweise sind die Kontakteinrichtung und die weitere Kontakteinrichtung identisch zueinander ausgebildet. Die Kontakteinrichtung und die weitere Kontakteinrichtung sind ineinandergesteckt. Dabei greift der zweite Kontaktabschnitt der weiteren Kontakteinrichtung in die erste Kontaktaufnahme der Kontakteinrichtung ein. Der dritte Kontaktabschnitt der weiteren Kontakteinrichtung greift in die zweite Kontaktaufnahme der Kontakteinrichtung ein. Der zweite Kontaktabschnitt der Kontakteinrichtung greift in die erste Kontaktaufnahme der weiteren Kontakteinrichtung ein. Der dritte Kontaktabschnitt der Kontakteinrichtung greift in die zweite Kontaktaufnahme der weiteren Kontakteinrichtung ein. Durch den gegenseitigen Eingriff der Kontaktabschnitte in die jeweils zugeordnete Kontaktaufnahme wird ein niedriger elektrischer Übergangswiderstand zwischen der Kontakteinrichtung und der weiteren Kontakteinrichtung sichergestellt. Ferner kann ein besonders hoher elektrischer Strom zwischen der Kontakteinrichtung und der weiteren Kontakteinrichtung übertragen werden. Ferner wird eine Überhitzung des Kontaktsystems vermieden.
  • In einer weiteren Ausführungsform liegt die erste Kontaktzunge mit dem ersten Zungenabschnitt an dem zweiten Kontaktabschnitt oder dem dritten Kontaktabschnitt der weiteren Kontakteinrichtung an. Ferner liegt der zweite Zungenabschnitt der ersten Kontaktzunge an dem dritten Kontaktabschnitt der weiteren Kontakteinrichtung an. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass die Kontaktzunge zwei Kontaktabschnitte der weiteren Kontakteinrichtung kontaktiert, sodass die Kontakteinrichtung und die weitere Kontakteinrichtung sowie das Kontaktsystem besonders kompakt ausgebildet sind.
  • Besonders einfach und kostengünstig kann eine Kontakteinrichtung dadurch hergestellt werden, dass aus einem Blech mit der Materialstärke d ein Rohling mit einem ersten bis dritten Kontaktabschnitt, einem ersten Faltungsabschnitt und einem zweiten Faltungsabschnitt herausgetrennt wird. Der Rohling wird an dem ersten und zweiten Faltungsabschnitt jeweils derart gefaltet, dass der erste Kontaktabschnitt bis dritte Kontaktabschnitt parallel zueinander in einem Stapel angeordnet sind. Die Faltung erfolgt dabei so, dass zwischen dem ersten Kontaktabschnitt eine erste Kontaktaufnahme und zwischen dem zweiten Kontaktabschnitt und dem dritten Kontaktabschnitt eine zweite Kontaktaufnahme ausgeformt wird. Dadurch kann in wenigen Verfahrensschritten die Kontakteinrichtung ausgeformt werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert. Dabei zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines Kontaktsystems gemäß einer ersten Ausführungsform in nicht gestecktem Zustand;
    • 2 eine Seitenansicht auf das in 1 gezeigte Kontaktelement der Kontakteinrichtung;
    • 3 eine weitere Seitenansicht des in 1 und 2 gezeigten Kontaktelements;
    • 4 einen Ausschnitt einer Schnittansicht entlang einer in 3 gezeigten Schnittebene A-A durch das Kontaktelement;
    • 5 einen Ausschnitt einer Draufsicht auf das Kontaktelement in abgewickeltem/entfaltetem Zustand;
    • 6 eine perspektivische Darstellung eines ersten bis dritten Endstücks;
    • 7 einen Ausschnitt des Kontaktelements in abgewickeltem/entfaltetem Zustand und montiertem Endstück;
    • 8 eine Schnittansicht entlang einer in 4 gezeigten Schnittebene B-B durch den ersten Kontaktabschnitt;
    • 9 eine Schnittansicht entlang einer in 5 gezeigten Schnittebene C-C durch den ersten Kontaktabschnitt des Kontaktelements;
    • 10 eine Schnittansicht entlang einer in 5 gezeigten Schnittebene D-D durch die erste Kontaktzunge;
    • 11 einen Ausschnitt einer Schnittansicht durch das Kontaktelement entlang einer in 1 gezeigten Schnittebene E-E;
    • 12 einen in 3 markierten Ausschnitt F der in 2 gezeigten Seitenansicht;
    • 13 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Herstellung der in 1 gezeigten Kontakteinrichtung;
    • 14 bis 17 schematische Schnittansichten entlang einer in 5 gezeigten Schnittebene G-G durch das Kontaktelement während des fünften Verfahrensschritts;
    • 18 eine Seitenansicht auf die in 1 gezeigte beabstandete Anordnung der Kontakteinrichtung zu der weiteren Kontakteinrichtung des Kontaktsystems;
    • 19 bis 23 jeweils einen Ausschnitt der in 18 gezeigten Seitenansicht während des Einsteckens der Kontakteinrichtungen ineinander;
    • 24 eine perspektivische Darstellung eines Kontaktsystems gemäß einer zweiten Ausführungsform;
    • 25 ein fertig gefaltetes Kontaktelement des in 24 gezeigten Kontaktsystems nach dem fünften Verfahrensschritt; und
    • 26 eine perspektivische Darstellung der in 24 gezeigten Kontakteinrichtung während des sechsten Verfahrensschritts.
  • In den nachfolgenden Figuren wird auf ein Koordinatensystem Bezug genommen. Das Koordinatensystem weist eine x-Achse (Längsrichtung/Steckrichtung), die auch als Steckachse bezeichnet wird, eine y-Achse (Querrichtung) und eine z-Achse (Höhenrichtung) auf. Das Koordinatensystem ist beispielhaft als Rechtssystem ausgebildet.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Kontaktsystems 10 gemäß einer ersten Ausführungsform in nicht gestecktem Zustand.
  • Das Kontaktsystem 10 weist eine Kontakteinrichtung 15 und eine weitere Kontakteinrichtung 20 auf. Die Kontakteinrichtung 15 und die weitere Kontakteinrichtung 20 sind im Wesentlichen identisch zueinander ausgebildet. Dabei ist in 1 ein Kontaktgehäuse 25 der Kontakteinrichtung 15 aus Übersichtlichkeitsgründen nur angedeutet. Gleiches gilt für ein weiteres Kontaktgehäuse 30 der weiteren Kontakteinrichtung 20. In 1 sind beispielhaft die Kontakteinrichtung 15 und die weitere Kontakteinrichtung 20 einpolig ausgebildet. Auch wäre eine mehrpolige Ausgestaltung der Kontakteinrichtung 15, 20 möglich.
  • Im Folgenden wird die Kontakteinrichtung 15 beschrieben. Durch die identische Ausgestaltung der weiteren Kontakteinrichtung 20 zu der im Folgenden beschriebenen Kontakteinrichtung 15 gilt das im Folgenden für die Kontakteinrichtung 15 Erläuterte ebenso für die weitere Kontakteinrichtung 20.
  • Die Kontakteinrichtung 15 weist beispielhaft ein Kontaktelement 35, einen Anschlussleiter 40 und wenigstens ein Endstück 45, 50, 115 auf, das an einem ersten Längsende 145 des Kontaktelements 35 angeordnet ist. Jedes der Endstücke 45, 50, 115 erstreckt sich hin zu einer Spitze 120 des Endstücks 45, 50, 115, die auf einer dem ersten Längsende 145 des Kontaktelements 45 abgewandten Seite des Endstücks 45, 50, 115 angeordnet ist. Das Endstück 45, 50, 115 weist vorzugsweise einen elektrisch nichtleitenden Werkstoff, beispielsweise Kunststoff auf.
  • Das Kontaktelement 35 ist an einem zum ersten Längsende 145 in x-Richtung gegenüberliegenden zweiten Längsende 285 mit dem Anschlussleiter 40 elektrisch und mechanisch verbunden. Das Endstück 45, 50, 115 ist auf einer der weiteren Kontakteinrichtung 20 zugewandten Seite angeordnet.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht auf das in 1 gezeigte Kontaktelement 35 der Kontakteinrichtung 15.
  • Das Kontaktelement 35 weist wenigstens einen ersten Kontaktabschnitt 55, einen zweiten Kontaktabschnitt 60 und wenigstens einen dritten Kontaktabschnitt 65 auf. In 2 weist das Kontaktelement 35 eine Vielzahl von abwechselnd nebeneinander angeordneten zweiten und dritten Kontaktabschnitte 60, 65 auf. Die Anzahl der abwechselnd nebeneinander in z-Richtung angeordneten zweiten und dritten Kontaktabschnitte 60, 65 ist im Wesentlichen nur durch den zur Verfügung stehenden Bauraum für das Kontaktelement 35 limitiert. Dabei ist die in 2 gezeigte Anzahl von zweiten und dritten Kontaktabschnitten 60, 65 beispielhaft. Auch eine andere Anzahl von zweiten und dritten Kontaktabschnitten 60, 65 wäre möglich.
  • Die Kontaktabschnitte 55, 60, 65 sind in einem Stapel 70 in y-Richtung beabstandet nebeneinander angeordnet. Der Aufbau der Kontaktabschnitte 55, 60, 65 ist im Wesentlichen identisch zueinander.
  • Der erste Kontaktabschnitt 55 weist einen ersten Plattenabschnitt 75 auf. Der erste Plattenabschnitt 75 erstreckt sich entlang der Steckachse (x-Achse) und der y-Achse. In 2 ist der erste Plattenabschnitt 75 linksseitig angeordnet und schließt linksseitig das Kontaktelement 35 ab. Perspektivisch ist der erste Plattenabschnitt 75 auch in 1 erkennbar und ist im Wesentlichen plan ausgebildet. Auf einer zum Betrachter abgewandten Seite weist das Kontaktelement 35 einen ersten Faltungsabschnitt 80 auf.
  • 3 zeigt eine weitere Seitenansicht des in 1 und 2 gezeigten Kontaktelements 35.
  • Der erste Faltungsabschnitt 80 ist gekrümmt, vorzugsweise halb-hohlzylindrisch gekrümmt um 180° ausgeformt und ist an einer ersten Querseite 205 des ersten Plattenabschnitts 75 mit dem ersten Plattenabschnitt 75 verbunden.
  • Der zweite Kontaktabschnitt 60 weist einen zweiten Plattenabschnitt 85 auf. Der zweite Plattenabschnitt 85 erstreckt sich im Wesentlichen in einer xy-Ebene und ist parallel zu dem ersten Plattenabschnitt 75 ausgerichtet. Zwischen dem ersten Plattenabschnitt 75 und dem zweiten Plattenabschnitt 85 weist das Kontaktelement 35 eine erste Kontaktaufnahme 90 auf, die in z-Richtung durch den ersten Plattenabschnitt 75 und den zweiten Plattenabschnitt 85 begrenzt wird.
  • In Querrichtung wird im Wesentlichen die erste Kontaktaufnahme 90 durch den ersten Faltungsabschnitt 80 an der ersten Querseite 205 begrenzt. An einer zur ersten Querseite 205 in y-Richtung gegenüberliegenden zweiten Querseite 210 des ersten Plattenabschnitts 75 ist die erste Kontaktaufnahme 90 offen (vgl. 2) und wird nur durch das Kontaktgehäuse 25 begrenzt.
  • Die erste Kontaktaufnahme 90 weist somit im Wesentlichen einen rechteckförmigen Querschnitt auf. In x-Richtung sind ferner der erste Plattenabschnitt 75 und der zweite Plattenabschnitt 85 im Wesentlichen gleich lang ausgebildet. An der ersten Querseite 205 des ersten Plattenabschnitts 75 wird durch den ersten Faltungsabschnitt 80 der erste Plattenabschnitt 75 mit dem zweiten Plattenabschnitt 85 verbunden.
  • Zusätzlich weist das Kontaktelement 35 einen zweiten Faltungsabschnitt 95 auf, wobei der zweite Faltungsabschnitt 95 in 3 auf einer dem Betrachter abgewandten Seite angeordnet ist. Der zweite Faltungsabschnitt 95 weist im Wesentlichen die gleiche Erstreckung in x-Richtung beispielhaft auf wie der erste Faltungsabschnitt 80.
  • 4 zeigt eine Schnittansicht entlang einer in 3 gezeigten Schnittebene A-A durch das Kontaktelement 35.
  • Der zweite Faltungsabschnitt 95 ist beispielhaft gekrümmt, vorzugsweise halb-hohlzylindrisch gekrümmt um 180° ausgeformt. Der zweite Faltungsabschnitt 95 verbindet den zweiten Plattenabschnitt 85 an der zweiten Querseite 210 in Querrichtung (y-Richtung) gegenüberliegend zum ersten Faltungsabschnitt 80 mit dem dritten Kontaktabschnitt 65.
  • Der dritte Plattenabschnitt 100 ist plattenförmig ausgebildet und erstreckt sich im Wesentlichen in einer xy-Ebene. Zwischen dem zweiten Plattenabschnitt 85 und dem dritten Plattenabschnitt 100 begrenzen der zweite Plattenabschnitt 85 und der dritte Plattenabschnitt 100 eine zweite Kontaktaufnahme 105. Die zweite Kontaktaufnahme 105 wird in Querrichtung an der zweiten Querseite 210 des zweiten Plattenabschnitts 85 durch den zweiten Faltungsabschnitt 95 begrenzt. Gegenüberliegend an der ersten Querseite 205 des zweiten Plattenabschnitts 85 ist die zweite Kontaktaufnahme 105 offen an dem Kontaktelement 35 ausgeformt und wird nur durch das Kontaktgehäuse 25 der Kontakteinrichtung 15 in Querrichtung begrenzt.
  • Ein erster Abstand a1 des ersten Plattenabschnitts 75 zu dem zweiten Plattenabschnitt 85 ist im Wesentlichen zu einem zweiten Abstand a2 des zweiten Plattenabschnitts 85 zu dem dritten Plattenabschnitt 100 identisch. Dadurch sind die erste Kontaktaufnahme 90 und die zweite Kontaktaufnahme 105 im Wesentlichen identisch zueinander ausgebildet.
  • Der erste Abstand a1 und der zweite Abstand a2 beträgt vorzugsweise wenigstens eine doppelte Materialstärke (in z-Richtung) des Plattenabschnitts 75, 85, 100 und ist kleiner der fünffachen Materialstärke d des Plattenabschnitts 75, 85, 100. In Querrichtung ist der Plattenabschnitt 75, 85, 100 deutlich breiter ausgebildet als die Materialstärke d des Plattenabschnitts 75, 85, 100. Die Materialstärke d kann beispielsweise 0,2 mm bis 2 mm betragen.
  • Zusätzlich kann in Querrichtung gegenüberliegend zum zweiten Faltungsabschnitt 95 das Kontaktelement 35 einen dritten Faltungsabschnitt 110 aufweisen, wobei der dritte Faltungsabschnitt 110 im Wesentlichen identisch zum ersten Faltungsabschnitt 80 ausgebildet ist. Der dritte Faltungsabschnitt 110 ist vorzugsweise halb-hohlzylindrisch um 180° gekrümmt ausgebildet. Der dritte Faltungsabschnitt 110 verbindet an der ersten Querseite 205 den dritten Plattenabschnitt 100 mit dem zweiten Plattenabschnitt 85 des eiteren zweiten Kontaktabschnitts 60.
  • In den 2 bis 4 sind abwechselnd zu der Anordnung des zweiten und dritten Kontaktabschnitts 60, 65 jeweils der zweite Faltungsabschnitt 95 und der dritte Faltungsabschnitt 110 vorgesehen. Der zweite und dritte Faltungsabschnitt 95, 110 verbinden abwechselnd den zweiten Kontaktabschnitt 60 mit dem dritten Kontaktabschnitt 65, sodass in Höhenrichtung nebeneinander eine Vielzahl von zweiten und dritten Kontaktabschnitten 60, 65 im Stapel 70 angeordnet sein kann.
  • Der Faltungsabschnitt 80, 95, 110 stellt sicher, dass die Kontaktabschnitte 55, 60, 65 über den Faltungsabschnitt 85, 95, 110 elektrisch miteinander verbunden sowie einstückig und materialeinheitlich ausgebildet sind. Ferner halten die Faltungsabschnitte 80, 95, 110 die Plattenabschnitte 75, 85, 100 auch in demontiertem Zustand des Kontaktelements 35 beabstandet zueinander, sodass das Kontaktelement 35 eigenstabil ist.
  • In 4 zeigt sich, dass durch die parallele Anordnung der Plattenabschnitte 75, 85, 100 und die jeweils in Querrichtung gegenüberliegend angeordneten Faltungsabschnitte 80, 95, 110 im Querschnitt das Kontaktelement 35 mäanderartig ausgebildet ist. Durch den regelmäßigen gleichen Abstand a1, a2 der Plattenabschnitte 75, 85, 100 zueinander weist das Kontaktelement 35 eine regelmäßige Ausgestaltung in dem Stapel 70 auf.
  • Besonders deutlich ist in 4 die halb-hohlzylindrische Ausgestaltung des Faltungsabschnitts 80, 95, 110 erkennbar. Dabei ist der Faltungsabschnitt 80, 95, 110 jeweils um eine Biegeachse 130 gebogen. Die Biegeachse 130 ist in einer gemeinsamen xz-Ebene mit einem jeweiligen Ende des Plattenabschnitts 75, 85, 100 angeordnet. Die Biegeachse 130 verläuft in z-Richtung mittig zwischen zwei nächstliegenden Plattenabschnitten 75, 85, 100. Die halb-hohlzylindrische Ausgestaltung des Faltungsabschnitts 80, 95, 110 hat den Vorteil, dass mechanische Spannungen im Bereich des Faltungsabschnitts 80, 95, 110 gering sind, sodass ein haltbares Kontaktelement 35 bereitgestellt wird.
  • In der Ausführungsform sind die Faltungsabschnitte 80, 95, 110 jeweils in einer gemeinsamen yz-Ebene angeordnet und weisen beispielhaft die gleiche Erstreckung in x-Richtung auf (vgl. 2 und 3). Dabei ist die Erstreckung des Faltungsabschnitts 80, 95, 110 in x-Richtung deutlich geringer als die Erstreckung des Plattenabschnitts 75, 85, 100. Vorzugsweise weist der Faltungsabschnitt 80, 95, 110 etwa 10 bis 30 Prozent einer maximalen Erstreckung des Plattenabschnitts 75, 85, 100 in x-Richtung auf. In x-Richtung ist die Kontaktaufnahme 90, 105 deutlich länger ausgebildet als der Faltungsabschnitt 80, 95, 110 und ist auch auf der zum Endstück 45, 50, 115 abgewandten Seite noch weiter in x-Richtung geführt.
  • 5 zeigt einen Ausschnitt einer Draufsicht auf das Kontaktelement 35 in abgewickeltem/entfaltetem Zustand.
  • Jeder der Plattenabschnitte 75, 85, 100 weist an dem ersten Längsende 145 eine Längskante 155 auf. Die Längskante 155 verläuft parallel zur y-Achse. An die Längskante 155 schließt sich ein erster Teilabschnitt 160 des Plattenabschnitts 75, 85, 100 an.
  • In dem ersten Teilabschnitt 160 kann jeweils eine Befestigungsaufnahme 260 angeordnet sein, wobei die Befestigungsaufnahme 260 als Durchgangsöffnung in dem ersten Teilabschnitt 160 des Kontaktabschnitts 55, 60, 65 ausgebildet ist. Vorzugsweise sind mehrere in Querrichtung versetzt zueinander angeordnete Befestigungsaufnahmen 260 jeweils in dem ersten Teilabschnitt 160 angeordnet. Die Befestigungsaufnahme 260 ist beispielhaft T-förmig ausgebildet und ist hin zum ersten Längsende 145 eingeschnürt.
  • An den ersten Teilabschnitt 160 schließt sich auf einer dem ersten Längsende 145 abgewandten Seite in x-Richtung ein zweiter Teilabschnitt 165 des Plattenabschnitts 75, 85, 100 an. Der zweite Teilabschnitt 165 ist plattenförmig ausgebildet ist und im Wesentlichen frei von weiteren konstruktiven Merkmalen.
  • Das Kontaktelement 35 kann im Plattenabschnitt 75, 85, 100 anschließend an den zweiten Teilabschnitt 165 auf einer dem ersten Längsende 145 abgewandten Seite wenigstens eine Materialschwächung 140 aufweisen. Die Materialschwächung 140 ist beabstandet zu einem ersten Längsende 145 des Plattenabschnitts 75, 85, 100 angeordnet. Die Materialschwächung 140 kann wenigstens eine Einprägung 150 aufweisen, die beispielsweise sich linienförmig über einen Teilbereich in Querrichtung parallel zu der Längskante 155 des Plattenabschnitts 75, 85, 100 erstreckt. An der Einprägung 150 ist die Materialstärke d des Plattenabschnitts 75, 85, 100 reduziert.
  • Die Einprägung 150 kann auch als Durchgangsöffnung ausgebildet sein. Die Durchgangsöffnung ist beispielsweise langlochförmig ausgebildet und erstreckt sich beispielsweise über einen Bereich von 60 bis 80 Prozent einer maximalen Quererstreckung b des Plattenabschnitts 75, 85, 100. Vorzugsweise sind mehrere in Längsrichtung versetzt zueinander angeordnete Einprägungen 150 zur Ausbildung der Materialschwächung 140 in den Plattenabschnitt 75, 85, 100 eingeprägt. Die Ausgestaltung und Anzahl der Einprägungen 150 ist entsprechend einer gewünschten Flexibilität des Plattenabschnitts 75, 85, 100 um die z-Achse gewählt.
  • In x-Richtung anschließend an die Materialschwächung 140 weist der erste Plattenabschnitt 75 einen dritten Teilabschnitt 170 auf, wobei der dritte Teilabschnitt 170 plattenförmig und an einer Oberfläche im Wesentlichen plan ausgebildet ist. Dabei ist der dritte Teilabschnitt 170 im Wesentlichen frei von Aussparung, Einbuchtung oder Ähnlichem und weist konstruktiv keine weiteren Merkmale als seine im Querschnitt rechteckförmige Ausgestaltung auf.
  • In x-Richtung anschließend an den dritten Teilabschnitt 170 schließt sich seitlich zwischen dem ersten Plattenabschnitt 75 und dem zweiten Plattenabschnitt 85 der erste Faltungsabschnitt 80 an. Der dritte Teilabschnitt 170 und der Faltungsabschnitt 80, 95, 110 weisen im Wesentlichen die gleiche oder eine ähnliche Erstreckung in Längsrichtung auf.
  • Der zweite Plattenabschnitt 85 ist im Wesentlichen identisch zum ersten Plattenabschnitt 75 ausgebildet. Abweichend zum ersten Plattenabschnitt 75 weist der zweite Plattenabschnitt 85 statt dem dritten Teilabschnitt 170 einen vierten Teilabschnitt 175 auf. Im vierten Teilabschnitt 175, der in Querrichtung zwischen dem ersten Faltungsabschnitt 80 und dem zweiten Faltungsabschnitt 95 oder zwischen dem zweiten Faltungsabschnitt 95 und dem dritten Faltungsabschnitt 110 abgeordnet ist, weist der zweite Plattenabschnitt 85 wenigstens eine erste Aussparung 180 auf. Die erste Aussparung 180 weist in der Draufsicht im Wesentlichen eine rechteckförmige Ausgestaltung auf und erstreckt sich in ihrer Haupterstreckungsrichtung im Wesentlichen parallel zur x-Achse.
  • Zusätzlich kann im vierten Teilabschnitt 175 eine zweite Aussparung 215 angeordnet sein, die in y-Richtung beabstandet zu der ersten Aussparung 180 angeordnet ist. Die erste und zweite Aussparung 180, 215 können identisch zueinander ausgebildet sein und vorzugsweise parallel zueinander ausgerichtet sein. Vorzugsweise sind in dem vierten Teilabschnitt 175 mehrere in Querrichtung nebeneinander abwechselnd angeordnete erste und zweite Aussparungen 180, 215 vorgesehen. In 5 sind beispielsweise jeweils zwei erste und zweite Aussparungen 180, 215 in Querrichtung nebeneinander beabstandet angeordnet.
  • In der ersten Aussparung 180 ist wenigstens eine erste Kontaktzunge 185 des zweiten Kontaktabschnitts 60 angeordnet. Die erste Kontaktzunge 185 weist ein erstes festes Ende 190 und ein erstes freies Ende 195 auf, wobei das erste freie Ende 195 auf einer zum ersten Längsende 145 abgewandte Seite der ersten Kontaktzunge 185 angeordnet ist. Auf einer dem ersten Längsende 145 zugewandten Seite ist an dem ersten festen Ende 190 die erste Kontaktzunge 185 mit dem zweiten Plattenabschnitt 85 verbunden. Die erste Kontaktzunge 185 ist in Längsrichtung kürzer ausgebildet als eine maximale Erstreckung der ersten Aussparung 180. Dieses stellt eine Verschwenkbarkeit und eine Stauchbarkeit der ersten Kontaktzunge 185 sicher, ohne dass diese sich in der ersten Aussparung 180 verklemmt. In Querrichtung ist die erste Kontaktzunge 185 schmaler als eine maximale Erstreckung der ersten Aussparung 180 in Querrichtung ausgebildet.
  • In jeder der ersten Aussparungen 180 ist jeweils vorzugsweise eine erste Kontaktzunge 185 angeordnet. In der Ausführungsform sind die ersten Kontaktzungen 185 im Wesentlichen identisch zueinander ausgebildet.
  • In der zweiten Aussparung 215 ist eine zweite Kontaktzunge 220 angeordnet, die an einem zweiten festen Ende 225 mit dem zweiten Plattenabschnitt 85 verbunden ist. Das zweite feste Ende 225 ist auf einer dem ersten Längsende 145 zugewandten Seite angeordnet. Ein zweites freies Ende 226 der zweiten Kontaktzunge 220 ist in der zweiten Aussparung 215 angeordnet. Beispielsweise weisen die erste Kontaktzunge 185 und die zweite Kontaktzunge 215 eine S-Form auf, wobei die Ausformung der ersten und zweiten Kontaktzunge 185, 215 gegenläufig zueinander ist.
  • Durch die identische Ausgestaltung des dritten Plattenabschnitts 100 zu dem zweiten Plattenabschnitt 85 gilt das für den zweiten Plattenabschnitt 85 Erläuterte entsprechend auch für den dritten Plattenabschnitt 100.
  • Jeder der Kontaktabschnitte 55, 60, 65 weist auf einer dem ersten Längsende 145 abgewandten Seite, die sich an das zweite Längsende 285 anschließt, einen Befestigungsabschnitt 230 auf, der sich auf der dem ersten Längsende 145 zugewandten Seite an den jeweiligen Plattenabschnitt 75, 85, 100 anschließt. Der Befestigungsabschnitt 230 ist beispielhaft dreiteilig ausgebildet und weist einen ersten Befestigungsbereich 235, einen zweiten Befestigungsbereich 240 und einen dritten Befestigungsbereich 245 auf. Die Befestigungsbereiche 235, 240, 245 des Befestigungsabschnitts 230 sind in Querrichtung beabstandet zueinander angeordnet. Dabei ist zwischen dem ersten Befestigungsbereich 235 und dem zweiten Befestigungsbereich 240 ein erster Spalt 250 und zwischen dem zweiten Befestigungsbereich 240 und dem dritten Befestigungsbereich 245 in y-Richtung ein zweiter Spalt 255 angeordnet. Der zweite Befestigungsbereich 240 ist in Querrichtung zwischen dem ersten Befestigungsbereich 235 und dem dritten Befestigungsbereich 245 angeordnet. Dabei schließt sich der erste Befestigungsbereich 235 an die erste Querseite 205 und der dritte Befestigungsbereich 245 an die zweite Querseite 210 an. Der erste und dritte Befestigungsbereich 235, 245 weisen die gleiche Quererstreckung auf.
  • 6 zeigt eine perspektivische Darstellung des ersten bis dritten Endstücks 45, 50, 115.
  • Das erste bis dritte Endstück 45, 50, 115 sind identisch zueinander ausgebildet, sodass eine Bauteilvielzahl der Kontakteinrichtung 15 besonders niedrig gehalten wird.
  • Ein Endstückabschnitt 265 weist in Querrichtung im Wesentlichen einen konstanten Querschnitt auf. Der Endstückabschnitt 265 erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte maximale Quererstreckung b des Kontaktabschnitts 55, 60, 65. Auf einer zur Spitze 120 abgewandten Seite weist das Endstück 45, 50, 115 ein Eingriffselement 270 auf, wobei das Eingriffselement 270 korrespondierend zur Befestigungsaufnahme 260 ausgeformt ist. Dabei kann das Eingriffselement 270 beispielhaft T-förmig ausgebildet sein.
  • 7 zeigt einen Ausschnitt des Kontaktelements 35 in abgewickeltem/entfaltetem Zustand und montiertem Endstück 45, 50, 115.
  • Das erste Endstück 45 ist am ersten Kontaktabschnitt 55 dadurch befestigt ist, dass das Eingriffselement 270 jeweils in die Befestigungsaufnahme 260 eingreift. Dabei kann das Eingriffselement 270 in der zweiten Befestigungsaufnahme 260 beispielsweise kaltverstemmt sein. Ebenso ist das zweite Endstück 50 am zweiten Kontaktabschnitt 60 und das dritte Endstück 115 am dritten Kontaktabschnitt 65 analog zur Befestigung des ersten Endstücks 45 am ersten Kontaktabschnitt 55 befestigt. Auch könnte das Endstück 45, 50, 115 jeweils an den zugehörigen ersten Teilabschnitt 160 des Kontaktabschnitts 55, 60, 65 angegossen sein.
  • 8 zeigt eine Schnittansicht entlang einer in 4 gezeigten Schnittebene B-B durch den ersten Kontaktabschnitt 55.
  • Der erste Befestigungsbereich 235 weist einen ersten Verbindungsabschnitt 275 auf, der auf der zum ersten Längsende 145 zugewandten Seite mit dem dritten Teilabschnitt 170 verbunden ist. Der erste Verbindungsabschnitt 275 ist schräg in einem ersten stumpfen Winkel α geneigt zu dem dritten Teilabschnitt 170 ausgerichtet. Der erste stumpfe Winkel α kann beispielsweise 135° betragen.
  • Auf einer zum ersten Längsende 145 abgewandten Seite ist der erste Verbindungsabschnitt 275 mit einem ersten Anlageabschnitt 280 verbunden. Der erste Anlageabschnitt 280 ist plattenförmig ausgeformt und parallel verlaufend zu dem dritten Teilabschnitt 170 angeordnet. Dabei sind der erste Anlageabschnitt 280 und der dritte Teilabschnitt 170 in unterschiedlichen, in z-Richtung versetzt angeordneten xy-Ebenen angeordnet.
  • Auf einer zum ersten Längsende 145 abgewandten Seite, die dem zweiten Längsende 285 zugewandt ist, schließt sich an den ersten Anlageabschnitt 280 vorzugsweise ein erster Kragen 290 des ersten Befestigungsbereichs 235 an, wobei der erste Kragen 290 vorzugsweise senkrecht geneigt zu dem ersten Anlageabschnitt 280 ausgebildet ist. Der erste Kragen 290 erstreckt sich dabei beispielhaft in einer yz-Ebene.
  • 9 zeigt eine Schnittansicht entlang einer in 5 gezeigten Schnittebene C-C durch den ersten Kontaktabschnitt 55 des Kontaktelements 35.
  • Aus Übersichtlichkeitsgründen wird auf die Darstellung des in 8 gezeigten ersten und dritten Befestigungsbereichs 235, 245 in 9 verzichtet. An den dritten Teilabschnitt 170 schließt sich ein zweiter Verbindungsabschnitt 295 auf einer dem zweiten Längsende 285 zugewandten Seite des dritten Teilabschnitts 170 des ersten Kontaktabschnitts 55 an.
  • Der zweite Verbindungsabschnitt 295 erstreckt sich in Höhenrichtung in eine zum ersten Verbindungsabschnitt 275 entgegengesetzte Richtung und ist vorzugsweise schräg geneigt, beispielsweise in einem zweiten stumpfen Winkel β, zu dem dritten Teilabschnitt 170 ausgerichtet. Der zweite stumpfe Winkel β ist auf einer dem ersten stumpfen Winkel α abgewandten z-Seite des ersten Plattenabschnitts 75 angeordnet. Der erste und der zweite Winkel α, β sind vorzugsweise identisch gewählt.
  • Auf einer zum zweiten Längsende 285 zugewandten Seite weist der zweite Befestigungsbereich 240 einen zweiten Anlageabschnitt 300 auf, wobei der zweite Anlageabschnitt 300 plattenförmig ausgebildet ist und parallel in Höhenrichtung versetzt zu dem dritten Teilabschnitt 170 verläuft. Auf einer zum zweiten Längsende 285 zugewandten Seite schließt sich an den zweiten Anlageabschnitt 300 ein zweiter Kragen 305 an, wobei der erste Kragen 290 und der zweite Kragen 305 in einer gemeinsamen yz-Ebene angeordnet sind. Der zweite Kragen 305 verläuft senkrecht zu dem dritten Teilabschnitt 170. Vorzugsweise ist eine Erstreckung des ersten Kragens 290 in Höhenrichtung und des zweiten Kragens 305 in Höhenrichtung identisch. Dabei verläuft der zweite Kragen 305 gegenläufig zu dem ersten Kragen 290, sodass jeweils freie Enden der beiden Kragen 290, 305 in z-Richtung gegenüberliegend angeordnet sind.
  • Von besonderem Vorteil ist hierbei, wenn sich in y-Richtung der erste Kragen 290 und der zweite Kragen 305 vollständig überdecken. Dabei wird unter einer Überdeckung in y-Richtung verstanden, dass bei einer Projektion zweier Komponenten, vorzugsweise des ersten Kragens 290 und des zweiten Kragens 305, in y-Richtung in eine Projektionsebene, die beispielsweise als xz-Ebene ausgebildet ist, sich die beiden Komponenten, beispielsweise der erste Kragen 290 und der zweite Kragen 305, vollständig in der Projektionsebene überdecken. Das oben für den ersten Kontaktabschnitt 55 Erläuterte gilt ebenso für den zweiten und dritten Kontaktabschnitt 60, 65 mit der Abweichung, dass die Verbindungsabschnitte 275, 195 am vierten Teilabschnitt 175 befestigt sind. Ferner ist der erste Befestigungsbereich 235 beispielhaft identisch zu dem dritten Befestigungsbereich 245 ausgeformt.
  • 10 zeigt eine Schnittansicht entlang einer in 5 gezeigten Schnittebene D-D durch die erste Kontaktzunge 185.
  • Die erste Kontaktzunge 185 ist beispielhaft ausgebildet und weist eine S-Form auf. Dabei überragt die erste Kontaktzunge 185 den zweiten Plattenabschnitt 85 mit einem ersten Zungenabschnitt 310, der sich an das erste feste Ende 190 in z-Richtung anschließt. Dabei ist das erste feste Ende 190 auf einer dem ersten Längsende 145 zugewandten Seite der ersten Kontaktzunge 185 angeordnet.
  • Der erste Zungenabschnitt 310 ist in montiertem Zustand in Richtung des dritten Kontaktabschnitts 65 hin ausgeformt. Ein sich an den ersten Zungenabschnitt 310 anschließender zweiter Zungenabschnitt 315, der sich zwischen dem ersten freien Ende 195 und dem ersten Zungenabschnitt 310 gekrümmt erstreckt, überragt den zweiten Plattenabschnitt 85 in Richtung des ersten Kontaktabschnitts 55. Falls der zweite Kontaktabschnitt 60 zwischen zwei dritten Kontaktabschnitten 65 angeordnet ist ragt der zweite Zungenabschnitt 315 in Richtung dem weiteren dritten Kontaktabschnitt 65.
  • Die zweite Kontaktzunge 220 (in 10 nicht schraffiert dargestellt) ist im Wesentlichen identisch zu der ersten Kontaktzunge 185 ausgeformt. Die zweite Kontaktzunge 220 weist ebenso die S-Form auf, ist jedoch gegenläufig zu der Krümmung der ersten Kontaktzunge 185 ausgeformt, sodass in der in 10 gezeigten Schnittansicht D-D die erste und zweite Kontaktzunge 185, 220 im Wesentlichen eine 8 ergeben.
  • Die zweite Kontaktzunge 220 weist einen dritten Zungenabschnitt 320 auf, der sich an das zweite feste Ende 225 der zweiten Kontaktzunge 220 anschließt. Der dritte Zungenabschnitt 320 überragt dabei den zweiten Plattenabschnitt 85 in z-Richtung in Richtung des dritten Kontaktabschnitts 65. Der zwischen einem dem zweiten freien Ende 226 und dem dritten Zungenabschnitt 320 angeordnete vierte Zungenabschnitt 325 überragt den zweiten Plattenabschnitt 85 in Richtung des ersten Kontaktabschnitts 55. Bei Anordnung des zweiten Kontaktabschnitts 60 im Stapel 70 zwischen zwei dritten Kontaktabschnitten 65 ragt der vierte Zungenabschnitt 325 in Richtung des weiteren dritten Kontaktabschnitts 65 auf der gegenüberliegenden Seite zu dem dritten Kontaktabschnitt 65.
  • 11 zeigt einen Ausschnitt einer Schnittansicht durch das Kontaktelement 35 entlang einer in 3 gezeigten Schnittebene E-E.
  • In gefaltetem Zustand des Kontaktelements 35 verlaufen die Kontaktzungen 185, 220 der jeweils nächstliegenden zweiten und dritten Kontaktabschnitte 60, 65 in dem Stapel 70 parallel zueinander. Dabei sind die ersten Kontaktzungen 185 jeweils in einer gemeinsamen xz-Ebene und die zweiten Kontaktzungen 215 jeweils in einer weiteren gemeinsamen xz-Ebene angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass ein direktes Anliegen der Kontaktzungen 185, 220 an den gegenüberliegenden Zungenabschnitten 310, 315, 320, 325 vermieden wird. Dadurch sind Steckkräfte zum Ineinanderstecken der Kontakteinrichtung 15 reduziert.
  • In der Ausführungsform sind die Zungenabschnitte 310, 315, 320, 325 so ausgeformt, dass diese sich in etwa in z-Richtung über die Hälfte des Abstands a1, a2 erstrecken.
  • 12 zeigt einen in 3 markierten Ausschnitt F der in 2 gezeigten Seitenansicht.
  • In gefaltetem Zustand des Kontaktelements 35 liegen jeweils der erste Anlageabschnitt 280 des ersten Befestigungsbereichs 235 an dem ersten Anlageabschnitt 280 des dritten Befestigungsbereichs 245 flächig an. Ebenso liegen die zweiten Anlageabschnitte 300 der jeweils zweiten Befestigungsbereiche 240 flächig aneinander an. Durch das Falten ist in der Seitenansicht das Kontaktelement 35 im Bereich des Befestigungsbereichs 235, 240, 245 wabenartig ausgebildet.
  • Am zweiten Längsende 285 können die Kragen 290, 305, die gemeinsam in einer yz-Ebene verlaufen und in gefaltetem Zustand aneinanderstoßen können, mit dem Anschlussleiter 40 elektrisch und mechanisch verbunden sein. Beispielsweise kann zumindest einer der Kragen 290, 305 angeschweißt oder angelötet sein.
  • 13 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Herstellung der in 1 gezeigten Kontakteinrichtung 15, 20. 14 bis 17 zeigen schematische Schnittansichten entlang einer in 5 gezeigten Schnittebene G-G durch das Kontaktelement 35 während des fünften Verfahrensschritts 425.
  • In einem ersten Verfahrensschritt 405 wird aus einem Blech, vorzugsweise einem ebenen, sich plan erstreckenden Blech, mittels eines Stanzbiegeverfahrens ein Rohling gestanzt und gebogen. Der Rohling entspricht dem in 5 gezeigten abgewickelten Kontaktelement 35.
  • Im Rahmen des Stanzbiegeverfahrens können zeitgleich neben der äußeren Ausgestaltung der Kontaktabschnitte 55, 60, 65 auch die Kontaktzungen 185, 220 und die Befestigungsbereiche 235, 240, 245 ausgeformt werden. 5 zeigt dabei die Ausgestaltung im Wesentlichen nach dem ersten Verfahrensschritt 405.
  • In einem zweiten Verfahrensschritt 410 wird das Endstück 45, 50, 115 beispielsweise im Rahmen eines Spritzgusses aus einem elektrisch nichtleitendem Material, beispielsweise Kunststoff, spritzgegossen. Dadurch kann das Endstück 45, 50, 115 besonders kostengünstig hergestellt werden.
  • In einem auf den zweiten Verfahrensschritt 410 folgenden dritten Verfahrensschritt 415 wird in das im Wesentlichen noch in einer xy-Ebene ausgebildete Kontaktelement 35 am ersten Längsende 145 das Endstück 45, 50, 115 dadurch befestigt, dass das Endstück 45, 50, 115 in einer geradlinigen Bewegung entlang der z-Achse mit dem Eingriffselement 270 in die Befestigungsaufnahme 260 eingeführt wird.
  • In einem auf den dritten Verfahrensschritt 415 folgenden vierten Verfahrensschritt 420 wird das Eingriffselement 270 beispielsweise verstemmt, insbesondere kaltverstemmt oder verpresst, sodass zusätzlich zur formschlüssigen Verbindung des Endstücks 45, 50, 115 das Endstück 45, 50, 115 am jeweiligen Kontaktabschnitt 55, 60, 65 reibschlüssig verbunden ist. Dadurch ist zum einen in x- und y-Richtung das Endstück 45, 50, 115 durch den Formschluss des Eingriffselements 270 und den Eingriff in die Befestigungsaufnahme 260 gesichert, zum anderen wird eine Bewegung des Endstücks 45, 50, 115 in z-Richtung durch den Reibschluss zwischen dem Eingriffselement 270 und der Befestigungsaufnahme 260 verhindert (vgl. 7).
  • Alternativ zum zweiten bis vierten Verfahrensschritt 410, 415, 420 kann das Endstück 45, 50, 115 auch an den jeweiligen Kontaktabschnitt 55, 60, 65 angegossen werden. Dadurch ist das Endstück 45, 50, 115 nicht nur formschlüssig, sondern zusätzlich auch stoffschlüssig mit dem zugeordneten Kontaktabschnitt 55, 60, 65 verbunden.
  • In einem auf den vierten Verfahrensschritt 420 folgenden fünften Verfahrensschritt 425 wird das in 7 gezeigte noch sich im Wesentlichen in der xy-Ebene erstreckende Kontaktelement 35 gefaltet.
  • In einem ersten Faltungsschritt (vgl. 14) wird der dritte Kontaktabschnitt 65 im Wesentlichen um 180° im Bereich des dritten Faltungsabschnitts 110 gefaltet und dabei der dritte Faltungsabschnitt 110 im Wesentlichen halb-hohlzylindrisch ausgeformt. Der zweite Kontaktabschnitt 60 und der dritte Kontaktabschnitt 65 sind nach dem Falten beabstandet zueinander angeordnet. In 14 erfolgt das Falten dahingehend, dass der dritte Kontaktabschnitt 65 gegen den Uhrzeigersinn hin zu dem zweiten Kontaktabschnitt 60 gefaltet wird. Der Stapel 70 ist somit zweilagig aus dem zweiten und dritten Kontaktabschnitt 60, 65 ausgebildet.
  • Im zweiten Faltungsschritt (vgl. 15) wird der Stapel 70 aus dem zweiten Kontaktabschnitt und dem dritten Kontaktabschnitt 60, 65 in einer Faltbewegung im Uhrzeigersinn (in 15 in Richtung des nächstliegenden dritten Kontaktabschnitts 65) gefaltet. Dabei wird der zweite Faltungsabschnitt 95 halb-hohlzylindrisch ausgeformt. Im Ergebnis ist somit in dem Stapel 70 der zweite Kontaktabschnitt 60 zwischen zwei dritten Kontaktabschnitten 65 angeordnet (vgl. 16).
  • In einem dritten Faltungsschritt wird der Stapel 70 wieder abermals in der Faltbewegung gegen den Uhrzeigersinn, in 16 nach oben hin, auf den zweiten Kontaktabschnitt 60 gefaltet. Dabei wird der dritte Faltungsabschnitt 110 halb-hohlzylindrisch ausgeformt.
  • Der zweite und dritte Faltungsschritt werden so lange wiederholt, bis der zweite und dritte Kontaktabschnitt 60, 65 abwechselnd im Stapel 70 vorliegen (vgl. 17) und eingefaltet sind.
  • Zusammenfassend wird somit abwechselnd die Faltbewegung gegen den Uhrzeigersinn und mit dem Uhrzeigersinn um die Biegeachse 130 durchgeführt und der zweite und dritte Kontaktabschnitt 60, 65 um 180° verschwenkt, sodass jeweils der zweite und dritte Faltungsabschnitt 95, 110 als halb-hohlzylindrische Form um die Biegeachse 130 gebogen werden. Das Falten erfolgt dabei im Wesentlichen durch eine Bewegung um die Biegeachse 130, die parallel zur x-Achse verläuft.
  • In einem letzten und vierten Faltungsschritt wird der Stapel 70 der zweiten und dritten Kontaktabschnitte 60, 65 in einer Bewegung, beispielsweise im Uhrzeigersinn, um die Biegeachse 130 verschwenkt (in 17 nach unten hin geklappt) und der erste Faltungsabschnitt 80 halb-hohlzylindrisch ausgeformt, sodass alle Kontaktabschnitte 55, 60, 65 im Stapel 70 vorliegen.
  • Die beabstandete Anordnung der Plattenabschnitte 75, 85, 100 wird durch das seitliche Anliegen des ersten und dritten Befestigungsbereichs 235, 245 an jeweils zwei gegenüberliegend in z-Richtung angeordneten ersten Anlageabschnitten 280 sichergestellt. Ebenso liegen durch das Falten zwei in z-Richtung gegenüberliegend angeordnete zweite Befestigungsbereiche 240 am zweiten Anlageabschnitt 300 seitlich aneinander. Dadurch wird ein Überfalten bzw. Überbiegen der Kontaktabschnitte 55, 60, 65 verhindert und eine zuverlässige Ausformung der jeweils zwischen den Kontaktabschnitten 55, 60, 65 ausgebildeten Kontaktaufnahme 90, 105 wird sichergestellt.
  • In einem auf den fünften Verfahrensschritt 425 folgenden sechsten Verfahrensschritt 430 werden die Kragen 290, 305 mit dem Anschlussleiter 40 elektrisch und mechanisch verbunden. Dies kann beispielsweise durch ein Ultraschallreibschweißverfahren erfolgen.
  • 18 zeigt eine Seitenansicht auf die in 1 gezeigte beabstandete Anordnung der Kontakteinrichtung 15 zu der weiteren Kontakteinrichtung 20 des Kontaktsystem 10, wobei in 18 beispielhaft auf die Darstellung des Anschlussleiters 40 aus Übersichtlichkeitsgründen verzichtet wird. Ferner wird in 18 auf die Darstellung des Kontaktgehäuses 25 und des weiteren Kontaktgehäuses 30 verzichtet.
  • Um die Kontakteinrichtungen 15, 20 zu kontaktieren und ineinanderzustecken, weist die weitere Kontakteinrichtung 20 einen geringfügigen Versatz in z-Richtung auf. Vorzugsweise beträgt der Versatz etwa den halben Abstand a1, a2.
  • 19 bis 23 zeigen jeweils einen Ausschnitt der in 18 gezeigten Seitenansicht während des Einsteckens der Kontakteinrichtungen 15, 20 ineinander.
  • Beim Ineinanderstecken der Kontakteinrichtungen 15, 20 ineinander wird zumindest eine der beiden Kontakteinrichtungen 15, 20 entlang der x-Achse geradlinig bewegt, sodass die x-Achse die Steckachse ausbildet.
  • Die Spitzen 120 des zweiten und dritten Kontaktabschnitt 60, 65 treten zuerst in die jeweils gegenüberliegend angeordnete erste und zweite Kontaktaufnahme 90, 105 ein (vgl. 19). Nur der erste Kontaktabschnitt 55 tritt in keine Kontaktaufnahme 90, 105 ein, sondern wird seitlich am dritten Kontaktabschnitt 65 des jeweils gegenüberliegenden Kontaktelements 35 der Kontakteinrichtung 15, 20 vorbeigeführt.
  • Nachdem die Endstücke 45, 50, 115 in z-Richtung aneinander vorbeigeschoben sind (vgl. 20), werden das zweite und dritte Endstück 50, 115 in Richtung der Kontaktzungen 185, 220 der jeweils gegenüberliegenden Kontakteinrichtung 15, 20 bewegt (vgl. 21). Dabei drücken das zweite und dritte Endstück 50, 115 die Kontaktzungen 185, 220 auseinander, sodass ein Verhaken des Kontaktelements 35 am jeweils gegenüberliegenden Kontaktelement 35 an den Kontaktzungen 185, 220 verhindert wird.
  • Die Kontaktzungen 185, 220 liegen beidseitig am zweiten Teilabschnitt 165 des zweiten und dritten Plattenabschnitts 85, 100 an, sodass ein guter elektrischer Kontakt zwischen den Kontaktzungen 185, 220 und dem zweiten und dritten Kontaktabschnitt 60, 65 sichergestellt ist (vgl. 22 und 23). Dabei kontaktiert die erste Kontaktzunge 185 mit dem ersten Zungenabschnitt 310 und die zweite Kontaktzunge 220 mit dem vierten Zungenabschnitt 325 auf einer Seite den zweiten Teilabschnitt 165.
  • In z-Richtung auf der anderen Seite kontaktiert der zweite Zungenabschnitt 315 der ersten Kontaktzunge 185 und der dritte Zungenabschnitt 320 der zweiten Kontaktzunge 220 den zweiten Teilabschnitt 165 des in z-Richtung auf der anderen Seite nächstliegenden zweiten oder dritten Kontaktabschnitts 60, 65. Somit kontaktiert beidseitig die Kontaktzunge 185, 220 jeweils zwei zweite Teilabschnitte 165. Das jeweils erste und zweite freie Ende 195, 226 verbleibt in der zugeordneten Aussparung 180, 215, sodass ein Verhaken beim Herausziehen der Kontakteinrichtungen 15, 20 vermieden wird.
  • In fertig kontaktiertem Zustand (vgl. 22 und 23) schlägt die Spitze 120 an dem Verbindungsabschnitt 275, 295 an. Alternativ kann die Spitze 120 auch mit geringerem Abstand zu dem Verbindungsabschnitt 275, 295 angeordnet sein.
  • 24 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Kontaktsystems 10 gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • Die zweite Ausführungsform des Kontaktsystems 10 ist im Wesentlichen identisch zu dem in den 1 bis 17 gezeigten Kontaktsystems 10 ausgebildet. Im Folgenden wird ausschließlich auf die Unterschiede der zweiten Ausführungsform gegenüber der in den 1 bis 17 gezeigten Ausführungsform eingegangen. Auch das Herstellungsverfahren gemäß 13 wird für die zweite Ausführungsform angewandt, wobei im Folgenden nur auf die Unterschiede gegenüber dem in 13 erläuterten Herstellungsverfahren eingegangen wird.
  • Der erste Kontaktabschnitt 55 der Kontakteinrichtung 15 wird seitlich im Bereich des zweiten Teilabschnitts 165 durch die Kontaktzungen 185, 220 (in 24 verdeckt) des nächstliegend angeordneten zweiten Kontaktabschnitts 60 elektrisch kontaktiert. In montiertem Zustand der Kontakteinrichtungen 15, 20 sind die beiden ersten Kontaktabschnitte 55 in z-Richtung gegenüberliegend an dem Kontaktelement 35 angeordnet.
  • 25 zeigt ein fertig gefaltetes Kontaktelement 35 des in 24 gezeigten Kontaktsystems 10 nach dem fünften Verfahrensschritt 425;
  • Im ersten Verfahrensschnitt 405 wird abweichend darauf verzichtet den Kragenabschnitt 285, 305 zu biegen, sodass der Kragenabschnitt 285, 305 sich jeweils mit dem Anlageabschnitt 280, 300 in einer gemeinsamen xy-Ebene befindet.
  • 26 zeigt eine perspektivische Darstellung der in 24 gezeigten Kontakteinrichtung 15, 20 während des sechsten Verfahrensschritts 430.
  • Anstatt der stoffschlüssigen Verbindung zwischen dem Anschlussleiter 40 und dem Kontaktelement 35 wird in dem sechsten Verfahrensschritt 430 des Kontaktelements 35 mit dem Anschlussleiter 40 formschlüssig verbunden.
  • In 26 ist der Anschlussleiter 40 beispielhaft plattenförmig ausgebildet, wobei auf einer dem Endstück 45, 50, 115 zugewandten ersten Anschlussleiterseitenfläche 345 das Kontaktelement 35 überwiegend angeordnet ist. Auf einer zum Endstück 45, 50, 115 abgewandten zweiten Anschlussleiterseitenfläche 350 ragen die durch Anschlussleiteraufnahmen 330, 335, 340 geführten Befestigungsbereiche 235, 240, 245 über die zweite Anschlussleiterseitenfläche 350 heraus.
  • Zur formschlüssigen Verbindung wird der erste Befestigungsbereich 235 des ersten Kontaktabschnitts 55 durch eine erste Anschlussleiteraufnahme 330 gesteckt. Der zweite Befestigungsbereich 240 des ersten Kontaktabschnitts 55 und des in z-Richtung nächstliegenden zweiten Kontaktabschnitts 60 durchgreifen paarweise eine zweite Anschlussleiteraufnahme 335. Der dritte Befestigungsbereich 245 des ersten Kontaktabschnitts 55 durchgreift eine dritte Anschlussleiteraufnahme 340 des Anschlussleiters 40. Die erste Anschlussleiteraufnahme 330 und die dritte Anschlussleiteraufnahme 340 sind in einer gemeinsamen xy-Ebene angeordnet und beispielhaft schlitzförmig als Durchgangsöffnung in dem Anschlussleiter 40 ausgebildet.
  • Im Gegensatz zum ersten Kontaktabschnitt 55, der nur einzeln mit dem ersten und dritten Befestigungsbereich 235, 245 die zugeordnete erste und dritte Anschlussleiteraufnahme 330, 340 durchgreift, sind jeweils paarweise der erste und dritte Befestigungsbereich 235, 245 des zweiten und dritten Kontaktabschnitt 60, 65 oberseitig des ersten Kontaktabschnitts 55 durch die jeweils zugeordnete erste Anschlussleiteraufnahme 330 bzw. dritte Anschlussleiteraufnahme 340 gesteckt.
  • Durch die gefaltete Ausgestaltung des Kontaktelements 35 sind entsprechend die ersten Anschlussleiteraufnahmen 330 in einer ersten Reihe 355, die zweiten Anschlussleiteraufnahmen 335 in einer zweiten Reihe 360 und die dritten Anschlussleiteraufnahmen 340 in einer dritten Reihe 365 angeordnet, wobei die Reihen 355, 360, 365 sich entlang einer Geraden parallel zueinander erstrecken, wobei die Gerade parallel zur z-Achse verläuft und eine Haupterstreckungsrichtung der Anschlussleiteraufnahme 330, 335, 340 jeweils senkrecht zu der Geraden verläuft. Dabei weist die zweite Anschlussleiteraufnahme 335 einen Höhenversatz in z-Richtung zu der ersten Anschlussleiteraufnahme 330 und/oder der dritten Anschlussleiteraufnahme 340 auf, die in einer gemeinsamen xy-Ebene jeweils angeordnet sind.
  • Nach Durchstecken der Befestigungsbereiche 235, 240, 245 durch den Anschlussleiter 40 wird der Kragen 290, 305 ausgeformt und gebogen. Der Kragen 290, 305 liegt an der zweiten Anschlussleiterseitenfläche 350 an und hintergreift somit auf der zum Endstück 45, 50, 115 abgewandten Seite des Anschlussleiters 40 den Anschlussleiter 40. Dadurch ist das Kontaktelement 35 formschlüssig an dem Anschlussleiter 40 befestigt. Das Kontaktelement 35 ist dabei so weit in den Anschlussleiter 40 eingesteckt, dass an der ersten Anschlussleiterseitenfläche 345 sich direkt anschließend der schräg geneigt verlaufende erste und zweite Verbindungsabschnitt 275, 295 anschließt und damit eine Bewegung des Anschlussleiters 40 in x-Richtung verhindert ist. Auf der zum ersten Längsende 145 abgewandten Seite wird die Kontaktaufnahme 90, 105 durch den ersten und zweiten Verbindungsabschnitt 275, 295 begrenzt.
  • Der erste Kragen 290 des ersten Befestigungsbereichs 235 und der erste Kragen 290 des dritten Befestigungsbereichs 245 laufen jeweils aufeinander zu und können am freien Ende aneinander anliegen.
  • Wie bereits im Rahmen zu 1 erläutert, sind die Kontakteinrichtung 15 und die weitere Kontakteinrichtung 20 identisch zueinander ausgebildet. Dies bedeutet, dass die Kontakteinrichtung 15 sowohl als Steckkontakt als auch als Buchsenkontakt gleichzeitig fungiert. Dadurch ist die Teilezahl des Kontaktsystems 10 gering.
  • Das in den 1 bis 26 gezeigte Kontaktsystem 10 hat den Vorteil, dass durch die Variation der Anzahl der Kontaktabschnitte 55, 60, 65 das Kontaktsystem 10 auf einfache Art und Weise an die mittels des Kontaktsystems 10 zu übertragenden elektrischen Ströme angepasst werden kann. Insbesondere kann das Kontaktsystem 10 dadurch an besonders hohe elektrische Ströme (im Bereich von 100 bis 500 Ampere) angepasst werden, indem die Anzahl der Kontaktabschnitte 55, 60, 65 gegenüber der in den 1 bis 26 gezeigten Ausgestaltung weiter erhöht wird.
  • Durch die Materialschwächung 140 wird ein besonders leichtes Ineinanderstecken der Kontakteinrichtungen 15, 20 sichergestellt, da die einzelnen Kontaktabschnitte 55, 60, 65 in y-Richtung leicht verschwenkbar sind und dadurch ein Blockieren beim Einstecken der Kontakteinrichtungen 15, 20 vermieden werden kann. Ferner zeigt die in den 1 bis 27 gezeigte Ausgestaltung des Kontaktsystems 10 durch die Materialschwächung 140 eine besonders gute und stabile elektrische Kontaktierung, auch wenn das Kontaktsystem 10 Vibrationen ausgesetzt ist. Ferner werden Vibrationen zwischen den Kontakteinrichtungen 15, 20 nur reduziert übertragen.
  • Ferner ist das Kontaktelement 35 besonders elektrisch leitfähig, da durch die hermaphroditische Ausgestaltung des Kontaktelements 35 das Kontaktelement 35 einen besonders geringen ohmschen Widerstand aufweist.
  • Durch den geringen Abstand a1, a2 der Kontaktabschnitte 55, 60, 65 zueinander und das jeweils am Kontaktabschnitt 55, 60, 65 angeordnete Endstück 45, 50, 115 wird eine Berührung des unter elektrischer Spannung stehenden Kontaktabschnitts 55, 60, 65 verhindert.
  • In einer Weiterbildung des in den 1 bis 26 gezeigten Kontaktsystems 10 kann der erste Kontaktabschnitt 55 identisch zu dem zweiten und dritten Kontaktabschnitt 60, 65 ausgebildet werden. Dadurch kann das Kontaktelement 35 besonders kostengünstig ausgebildet werden, da mit einem Werkzeug alle Kontaktabschnitte 55, 60, 65 hergestellt werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kontaktsystem
    15
    Kontakteinrichtung
    20
    weitere Kontakteinrichtung
    25
    Kontaktgehäuse
    30
    weiteres Kontaktgehäuse
    35
    Kontaktelement
    40
    Anschlussleiter
    45
    erstes Endstück
    50
    zweites Endstück
    55
    erster Kontaktabschnitt
    60
    zweiter Kontaktabschnitt
    65
    dritter Kontaktabschnitt
    70
    Stapel
    75
    erster Plattenabschnitt
    80
    erster Faltungsabschnitt
    85
    zweiter Plattenabschnitt
    90
    erste Kontaktaufnahme
    95
    zweiter Faltungsabschnitt
    100
    dritter Plattenabschnitt
    105
    zweite Kontaktaufnahme
    110
    dritter Faltungsabschnitt
    115
    drittes Endstück
    120
    Spitze
    130
    Biegeachse
    140
    Materialschwächung
    145
    erstes Längsende
    150
    Einprägung
    155
    Längskante
    160
    erster Teilabschnitt
    165
    zweiter Teilabschnitt
    170
    dritter Teilabschnitt
    175
    vierter Teilabschnitt
    176
    fünfter Teilabschnitt
    180
    erste Aussparung
    185
    erste Kontaktzunge
    190
    erstes festes Ende
    195
    erstes freies Ende
    200
    205
    erste Querseite
    210
    zweite Querseite
    215
    zweite Aussparung
    220
    zweite Kontaktzunge
    225
    zweites festes Ende
    226
    zweites freies Ende
    230
    Befestigungsabschnitt
    235
    erster Befestigungsbereich
    240
    zweiter Befestigungsbereich
    245
    dritter Befestigungsbereich
    250
    erster Spalt
    255
    zweiter Spalt
    260
    Befestigungsaufnahme
    265
    Endstückabschnitt
    270
    Eingriffselement
    275
    erster Verbindungsabschnitt
    280
    erster Anlageabschnitt
    285
    zweites Längsende
    290
    erster Kragen
    295
    zweiter Verbindungsabschnitt
    300
    zweiter Anlageabschnitt
    305
    zweiter Kragen
    310
    erster Zungenabschnitt
    315
    zweiter Zungenabschnitt
    320
    dritter Zungenabschnitt
    325
    vierter Zungenabschnitt
    330
    erste Anschlussleiteraufnahme
    335
    zweite Anschlussleiteraufnahme
    340
    dritte Anschlussleiteraufnahme
    345
    erste Anschlussleiterseitenfläche
    350
    zweite Anschlussleiterseitenfläche
    355
    erste Reihe
    360
    zweite Reihe
    365
    dritte Reihe
    405
    erster Verfahrensschritt
    410
    zweiter Verfahrensschritt
    415
    dritter Verfahrensschritt
    420
    vierter Verfahrensschritt
    425
    fünfter Verfahrensschritt
    430
    sechster Verfahrensschritt
    a1
    erster Abstand
    a2
    zweiter Abstand
    d
    Materialstärke
    b
    maximale Quererstreckung
    x
    Steckachse

Claims (12)

  1. Kontakteinrichtung (15, 20) mit einem Kontaktelement (35), - wobei das Kontaktelement (35) einen ersten Kontaktabschnitt (55), einen zweiten Kontaktabschnitt (60), einen dritten Kontaktabschnitt (65) und wenigstens einen gekrümmt ausgebildeten ersten Faltungsabschnitt (80) und einen gekrümmt ausgebildeten zweiten Faltungsabschnitt (95) aufweist, - wobei der erste bis dritte Kontaktabschnitt (55, 60, 65) parallel zu einer Steckachse (x) zur Kontaktierung einer weiteren Kontakteinrichtung (20) in einem Stapel (70) angeordnet sind, - wobei an einer ersten Querseite (205) des zweiten Kontaktabschnitts (60) der erste Faltungsabschnitt (80) den zweiten Kontaktabschnitt (60) mit dem ersten Kontaktabschnitt (55) verbindet, - wobei an einer zur ersten Querseite (205) gegenüberliegenden zweiten Querseite (210) des zweiten Kontaktabschnitts (60) der zweite Faltungsabschnitt (95) den zweiten Kontaktabschnitt (60) mit dem dritten Kontaktabschnitt (65) verbindet, - wobei zwischen dem ersten Kontaktabschnitt (55) und dem zweiten Kontaktabschnitt (60) eine erste Kontaktaufnahme (90) und zwischen dem zweiten Kontaktabschnitt (60) und dem dritten Kontaktabschnitt (65) eine zweite Kontaktaufnahme (105) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kontaktabschnitt (60) eine erste Kontaktzunge (185) aufweist, - wobei die erste Kontaktzunge (185) in einer ersten Aussparung (180) eines Plattenabschnitts (85) des zweiten Kontaktabschnitts (60) angeordnet ist und mit einem ersten festen Ende (190) mit dem Plattenabschnitt (85) verbunden ist, - wobei die erste Kontaktzunge (185) einen ersten Zungenabschnitt (310) und einen anschließend an den ersten Zungenabschnitt (310) angeordneten zweiten Zungenabschnitt (315) aufweist, - wobei die erste Kontaktzunge (185) mit dem ersten Zungenabschnitt (310) und zweiten Zungenabschnitt (315) den Plattenabschnitt (85) des zweiten Kontaktelements beidseitig überragt, - wobei die erste Kontaktzunge (185) ausgebildet ist, beim Einstecken entlang der Steckachse (x) mit dem ersten Zungenabschnitt (310) und dem zweiten Zungenabschnitt (315) die weitere Kontakteinrichtung (20) zu kontaktieren.
  2. Kontakteinrichtung (15, 20) nach Anspruch 1, - wobei der Plattenabschnitt (85) plattenförmig ausgebildet ist, - wobei sich der Plattenabschnitt (85) entlang der Steckachse (x) und eine zur Steckachse (x) senkrecht verlaufende erste Richtung (z) zwischen der ersten Querseite (205) und der zweiten Querseite (210) erstreckt, - wobei sich der erste Faltungsabschnitt (80) in der ersten Richtung an den Plattenabschnitt (85) und der zweite Faltungsabschnitt (95) in der ersten Richtung gegenüberliegend zu dem ersten Faltungsabschnitt (80) an den Plattenabschnitt (85) anschließt.
  3. Kontakteinrichtung (15, 20) nach Anspruch 1 oder 2, - wobei die erste Kontaktzunge (185) S-förmig ausgebildet ist.
  4. Kontakteinrichtung (15, 20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei ein erstes freies Ende (195) der ersten Kontaktzunge (185) in kontaktiertem Zustand der Kontakteinrichtung (15) und/oder nicht kontaktiertem Zustand der Kontakteinrichtung (15) in der ersten Aussparung (180) angeordnet ist.
  5. Kontakteinrichtung (15, 20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei der zweite Kontaktabschnitt (60) eine in einer zweiten Aussparung (215) des Plattenabschnitts (85) abschnittsweise angeordnete zweite Kontaktzunge (220) aufweist, - wobei die zweite Kontaktzunge (220) mit einem dritten Zungenabschnitt (320) und mit einem vierten Zungenabschnitt (325) den Plattenabschnitt (85) beidseitig überragt, - wobei vorzugsweise die erste und zweite Kontaktzunge (185, 220) gegenläufig ausgebildet sind.
  6. Kontakteinrichtung (15, 20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei das Kontaktelement (35) wenigstens ein Endstück (45, 50, 115) aufweist, - wobei das Endstück (45, 50, 115) ein Eingriffselement (270) auf einer zu einer Spitze (120) des Endstücks (45, 50, 115) abgewandten Seite aufweist, - wobei das Eingriffselement (270) in eine Befestigungsaufnahme (260) des Kontaktabschnitts (55, 60, 65) eingreift und das erste Endstück (45) an dem Kontaktabschnitt (55, 60, 65) befestigt.
  7. Kontakteinrichtung (15, 20) nach Anspruch 6, - wobei die Befestigungsaufnahme (260) T-förmig ausgebildet ist, - wobei das Eingriffselement (270) in die Befestigungsaufnahme (260) eingepresst und/oder verstemmt ist.
  8. Kontakteinrichtung (15, 20) nach Anspruch 6 oder 7, - wobei die erste Kontaktzunge (185) sich entlang der Steckachse (x) erstreckt und auf einer dem Endstück (45, 50, 115) zugewandten Seite mit einem ersten festen Ende (190) mit dem Plattenabschnitt (85) verbunden ist.
  9. Kontakteinrichtung (15, 20) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, - wobei zumindest einer der Kontaktabschnitte (55, 60, 65) wenigstens eine Materialschwächung (140) aufweist, - wobei die Materialschwächung (140) in Steckrichtung zwischen dem ersten Faltungsabschnitt (80) und einem Längsende (145) des Plattenabschnitts (75) angeordnet ist.
  10. Kontakteinrichtung (15, 20) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, - aufweisend einen Anschlussleiter (40) und wobei wenigstens einer der Kontaktabschnitte (55, 60, 65) einen Befestigungsabschnitt (230) aufweist, - wobei der Befestigungsabschnitt (230) an einem festen Ende (190, 225) mit dem Plattenabschnitt (75, 85, 100) verbunden ist, - wobei der Befestigungsabschnitt (230) einen Anlageabschnitt (280, 300) und einen geneigt zum Anlageabschnitt (280, 300) ausgerichteten und mit dem Anlageabschnitt (280, 300) verbundenen Kragen (290, 305) aufweist, - wobei der Anlageabschnitt (280, 300) den Anschlussleiter (40) durchgreift und der Kragen (290, 305) den Anschlussleiter (40) auf einer dem Plattenabschnitt (75, 85, 100) abgewandten Seite hintergreift, oder - wobei der Kragen (290, 305) mit dem Anschlussleiter (40) auf einer dem Plattenabschnitt (75, 85, 100) abgewandten Seite stoffschlüssig verbunden ist.
  11. Kontaktsystem (10) mit einer Kontakteinrichtung (15) und einer weiteren Kontakteinrichtung (20), - wobei die Kontakteinrichtung (15) und die weitere Kontakteinrichtung (20) jeweils nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist, - wobei die Kontakteinrichtung (15) und die weitere Kontakteinrichtung (20) ineinander eingesteckt sind, - wobei der zweite Kontaktabschnitt (60) der weiteren Kontakteinrichtung (20) in die erste Kontaktaufnahme (90) der Kontakteinrichtung (15) eingreift, - wobei der dritte Kontaktabschnitt (65) der weiteren Kontakteinrichtung (20) in die zweite Kontaktaufnahme (105) der Kontakteinrichtung (15) eingreift, - wobei der zweite Kontaktabschnitt (60) der Kontakteinrichtung (15) in die erste Kontaktaufnahme (90) der weiteren Kontakteinrichtung (20) eingreift, - wobei der dritte Kontaktabschnitt (65) der Kontakteinrichtung (15) in die zweite Kontaktaufnahme (105) der weiteren Kontakteinrichtung (20) eingreift.
  12. Kontaktsystem (10) nach Anspruch 11, - wobei die erste Kontaktzunge (185) mit dem ersten Zungenabschnitt (310) an dem zweiten Kontaktabschnitt (60) oder dem dritten Kontaktabschnitt (65) der weiteren Kontakteinrichtung (20) anliegt, - wobei der zweite Zungenabschnitt (315) der ersten Kontaktzunge (185) an dem dritten Kontaktabschnitt (65) der weiteren Kontakteinrichtung (20) anliegt.
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