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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur abhörsicheren Lagerung eines elektronischen Geräts, wie zum Beispiel eines Smartphones.
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Die alltägliche Nutzung von Smartphones und anderen elektronischen Geräten birgt die Gefahr eines unerwünschten Abhörens durch Dritte. Dritte können die Geräte so manipulieren, dass der Nutzer nicht mitbekommt, wie seine Konversation über das Mikrofon aufgenommen und weitergegeben wird. Dabei ist es in der Regel technisch nicht feststellbar, ob ein Smartphone beispielsweise durch Schadsoftware so manipuliert ist, dass heimlich Tonaufnahmen getätigt werden können. Bei wichtigen Gesprächen oder Konferenzen besteht somit ein Bedürfnis nach einem effektiven Schutz vor ungewolltem Abhören.
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Die US 2020 / 0 045 423 A1 offenbart eine Vorrichtung, die der abhörsicheren Lagerung von elektronischen Geräten in einem Gehäuse dient. Damit keine durch das Gehäuse nach innen dringenden Geräusche durch ein Mikrofon des elektronischen Geräts aufgenommen werden können, ist ein Lautsprecher im Inneren des Gehäuses angeordnet, der ein Störsignal emittiert.
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Die US 2016 / 0 233 912 A1 offenbart eine Vorrichtung zur schallabschirmenden Lagerung elektronischer Geräte. Die Vorrichtung basiert auf dem Prinzip einer Isolierung des elektronischen Gerätes, indem ein elektronisches Gerät in einen Faraday'schen Käfig in Form einer Hülle eingeschoben wird. In einer Ausgestaltung ist eine Anordnung offenbart, bei der ein Luftstrom über eine Luftleitung auf das elektronische Gerät gerichtet ist.
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Die US 2020 / 0 228 897 A1 offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren, bei dem ein Ultraschallsignal zur Übersteuerung der Mikrofone eines elektrischen Geräts erzeugt wird. In einer Ausgestaltung ist die zusätzliche Erzeugung eines Luftstroms auf das elektronische Gerät vorgesehen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen effektiven Abhörschutz für ein mit einem Mikrofon versehenes technisches Gerät bereitzustellen.
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Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Danach zeichnet sich die erfindungsgemäße Lösung durch eine Vorrichtung aus, in der elektronische Geräte abhörsicher gelagert werden können. Die Vorrichtung weist einen Grundkörper auf, in dem eine Ablage für mindestens ein elektronisches Gerät angeordnet ist, dass ein Mikrofon umfasst. Ferner weist die Vorrichtung einen Deckel, welcher mit dem Grundkörper verbunden oder auf diesen aufsetzbar ist und einen Luftstromerzeuger zur Erzeugung eines Luftstroms auf, welche derart angeordnet und/oder mit Luftleitungen verbunden ist, dass sich der Luftstrom im Innenraum der Vorrichtung ausbreitet. Dabei bilden der Deckel und der Grundkörper im geschlossenen Zustand einen geschlossenen Behälter mit einem Innenraum, in dem ein elektronisches Gerät auf die Ablage auflegbar ist. Die Ablage besteht aus mindestens zwei Stäben, auf die das elektronische Gerät auflegbar ist.
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Durch die erfindungsgemäß erzeugte Luftströmung im Innenraum des Behälters entstehen akustische Störungen am Mikrofon, welche die Möglichkeit der Detektion eines Sprachsignals durch das Mikrofon verhindern. So werden aufgrund der Luftströmung im Innenraum die Mikrofonkapseln des elektronischen Gerätes angeregt, das Maximum an Signal weiterzugeben. Normalerweise nehmen die Membrane der Mikrofone ein akustisches Signal als Dichteschwankung im Medium Luft wahr, wobei die Dichteschwankungen im Frequenzbereich der menschlichen Stimme minimal ist. Der durch die Erfindung bereitgestellte Luftstrom bewegt das gesamte Medium auf die Membran, was dem Vielfachen der Energie einer menschlich erzeugten Schallwelle entspricht und die Membrane irritiert. Das akustische Signal einer Stimme kann auf diese Weise nicht mehr erfasst werden. So kann ein Störsignal mit einer Stärke von bis zu 130 dB erzeugt werden, das allerdings nur für das Gerät wahrnehmbar ist. Für einen Nutzer ist es kaum zu hören, wenn der durch den Deckel und den Grundkörper gebildete Behälter geschlossen ist.
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Der erfindungsgemäß erzeugte Luftstrom kann zusätzlich durch einen weiteren Effekt die Möglichkeit der Detektion eines Sprachsignals verhindern. So entstehen durch die Luftströmung typischerweise Verwirbelungen im Innenraum, welche Ultraschall generieren. Solche Verwirbelungen können automatisch durch im Innenraum vorhandene Ecken, Kanten etc. und/oder dezidiert durch Verwirbelungselemente erzeugt werden, die im Innenraum angeordnet sind.
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Dabei führt der Ultraschall zu einer Störung bei der Umwandlung von Schallwellen zu digitalen Audiodaten, dem sogenannten Aliasing. Um ein Aliasing zu verhindern, wird in Smartphones und anderen elektronischen Geräten dem Analog/Digitalwandler ein Tiefpass-Filter vorgeschaltet, der das akustische Eingangssignal filtert. Da ein solcher Tiefpass-Filter aber wie jeder Filter aus physikalischen Gründen über eine begrenzte Flankensteilheit verfügt, passieren ab einer bestimmten Amplitude dennoch ungewollte Ultraschall-Frequenzen die Filtereinheit. Dies ist bei starkem Lärm mit normalen Ultraschallanteil kein Problem, da wegen der enormen Grundlautstärke prinzipiell nicht telefoniert werden kann. Man denke hier beispielsweise an Baustellen- und Maschinengeräusche. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem im Innenraum strömende Luftstrom wird jedoch der Anteil des Ultraschalls erhöht und über das Mikrofon aufgenommen. Der Anteil des Ultraschalls ist derart groß, dass ein substanzieller Anteil den Tiefpass-Filter passiert und zu einem starken Aliasing Effekt führt. Dies führt zu einer starken Irritation des Analog-Digitalwandlers, sodass Störsignale und Verzerrungen weitergeleitet werden. Eine Aufnahme wird auf diesem Weg irreparabel zerstört.
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Diese Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ebenfalls äußerst effektiv und bietet eine weitere Sicherheit gegen unerwünschte Audioaufnahmen. Als Ultraschall wird hier der Schall mit einem Frequenzspektrum oberhalb des menschlichen Hörfrequenzbereichs, also oberhalb von 16 kHz, bezeichnet.
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Die Verwendung von Stäben hat den Vorteil, dass das elektronische Gerät anstelle einer Auflagefläche nur auf einer schmalen Auflagelinie positioniert ist und daher effektiv von Luft umströmt werden kann.
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Eine Ausführung der Erfindung sieht vor, dass der Luftstromerzeuger derart positioniert oder mit den Luftleitungen verbunden ist, dass der Luftstrom auf das Mikrofon des elektronischen Gerätes gerichtet ist. Durch die gezielte Zuführung eines Luftstroms auf das Mikrofon lassen sich Verwirbelungen und Störgeräusche in Mikrofonnähe lokal verstärken und ermöglichen so eine erhöhte Sicherheit gegen Abhören. Dabei kann beispielsweise berücksichtig werden, dass die Mikrofonposition in verschiedenen elektronischen Geräten oft ähnlich ist. Typische Positionen für Mikrofone sind neben einer Kamera oder im Falle eines Smartphones an dem einen Ende.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante sind Verwirbelungselemente im Innenraum angeordnet, die dazu ausgebildet sind, dass durch den Luftstrom im Innenraum gezielt Verwirbelungen entstehen, die Ultraschall erzeugen. Die Verwirbelungselemente können dabei durch Bauelemente gebildet sein, die in den Luftstrom hineinragen und diesen verwirbeln.
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In einem weiteren Erfindungsaspekt kann vorgesehen sein, dass der Luftstromerzeuger mindestens einen im Behälter befindlichen Ventilator umfasst.
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Dabei kann sich der Luftstromerzeuger bzw. Ventilator im Deckel oder/und im Grundkörper befinden. Weiter kann vorgesehen sein, eine Mehrzahl an Ventilatoren im Deckel und/oder im Grundkörper anzuordnen, die zusammen eine starke Luftströmung und Verwirbelung im Innenraum erzeugen, indem sie sich beispielsweise gegenseitig verstärken oder eine definierte Luftverwirbelung oder Luftströmung am elektronischen Gerät erzeugen.
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Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Luftstromerzeuger außerhalb des Behälters oder an der Außenseite des Behälters angeordnet ist, wobei die Luftleitungen dazu vorgesehen sind, den Luftstrom in den Innenraum leiten. Dabei sind in einer Ausführungsvariante als Luftleitungen Röhren, die den Luftstrom in den Innenraum leiten, vorgesehen. So kann beispielsweise über eine externe Druckluftleitung, eine Luftpumpe oder einen Ventilator dem Behälter ein Luftstrom zugeleitet werden. Es kann vorgesehen sein, dass der Luftstrom im Innenraum über ein inneres Röhrensystem mit einer Mehrzahl an Luftröhren, die jeweils eine Luftaustrittsöffnung aufweisen, aufgeteilt wird, um eine optimale Lufteinleitung in den Innenraum bereitstellen.
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In einem solchen Ausführungsbeispiel können darüber hinaus Röhren im Deckel angeordnet sein, welche korrespondierend mit Röhren im Grundkörper angeordnet sind, sodass sich die Luftströme am elektronischen Gerät treffen und dort eine verstärkte Verwirbelung erzeugen.
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In einer Ausgestaltung verfügt die Vorrichtung über eine Ablage, die so ausgeprägt ist, dass ein elektronisches Gerät von sämtlichen Seitenwänden beabstandet abgelegt wird. Ein räumlicher Abstand zwischen elektronischem Gerät und den Seitenwänden garantiert, dass Luft um das gesamte Gerät strömen kann und gewährleistet eine Mikrofonstörung unabhängig von der Mikrofonanordnung am elektronischen Gerät. Dabei kann auch vorgesehen sein, dass die Ablage bewusst so ausgeformt ist, dass Verwirbelungen entstehen, welche verstärkt Ultraschall hervorrufen, beispielsweise durch hervorstehende Kanten.
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Es kann vorgesehen sein, dass die Stäbe der Ablage so angeordnet sind, dass sie beabstandet zu typischen Positionen von Mikrofonen an elektronischen Geräten verlaufen.
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Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die Stäbe eine geschwungene Form aufweisen, sodass das elektronische Gerät sogar nur punktuell auf den Stäben aufliegt. Somit ist eine maximale Umströmung des elektrischen Bauteils möglich. Ein Ausführungsbeispiel sieht dabei vor, dass die Stäbe in einer Sinus-Form geschwungen sind. Eine spezielle Querschnittsgestaltung der Stäbe kann zudem eine durch den Luftstrom erzeugte Resonanzschwingung der Stäbe hervorrufen, die eine Ultraschallerzeugung weiter verstärkt.
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Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist ein Abstandshalter vorgesehen, der eine Aussparung definiert. Dabei ist der Abstandhalter mit dem Deckel verbunden und ragt bei geöffnetem Deckel derart in den Innenraum, dass das elektronische Gerät dadurch in einer definierten Position auf die Ablage abgelegt werden kann, dass es im Bereich der Aussparung des Abstandshalters platziert wird. Somit wird eine definierte Positionierung des elektronischen Gerätes für eine optimale Umströmung bereitgestellt.
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In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass im Innenraum Lamellen angeordnet sind, die eine Umleitung des Luftstroms im Innenraum auf das elektronische Gerät und/oder eine zusätzliche Verwirbelung bereitstellen. Die Lamellen können dabei als schräg im Luftstrom verlaufende oder als gebogene Flächen ausgebildet sein, die den Luftstrom auf das elektronische Gerät leiten. Wenn beispielsweise der Luftstrom parallel zum elektronischen Gerät verläuft, dienen die Lamellen dazu, den Luftstrom umzulenken und direkt auf das Gerät zu richten. Darüber kann vorgesehen sein, dass die Lamellen zusätzliche Verwirbelungen verursachen, die den Anteil des Ultraschalls erhöhen.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel sieht vor, dass der Grundkörper und der Deckel aus einem gegen elektromagnetische Strahlung isolierenden Material bestehen. Somit ist das elektronische Gerät elektromagnetisch in der Vorrichtung abgeschirmt. Eine Datenübertragung über ein Mobilfunknetz, Bluetooth oder andere Signale ist nicht möglich, wenn der Deckel geschlossen ist. Hierdurch wird eine zusätzliche Sicherheit bereitgestellt, die allerdings nur begrenzt ist, da eine elektromagnetische Isolierung nicht verhindern kann, dass die zum Beispiel durch eine Spionagesoftware während einer Besprechung aufgenommenen Daten gespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt übertragen werden.
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Dabei kann ein mechanischer Schieber vorgesehen sein, bei dem in einer geöffneten Schieberposition die elektromagnetische Abschirmung aufgehoben ist und bei dem in einer geschlossenen Schieberposition die elektromagnetische Abschirmung bereitgestellt ist. So können bei geöffnetem Schieber, beispielsweise während einer Konferenz, Gesprächsteilnehmer Nachrichten auf ihr im Behälter abgelegtes Smartphone erhalten, beispielsweise während einer Gesprächspause.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Verbindung zwischen dem Deckel und dem Grundkörper schallisolierend ausgeprägt. Die Kanten von Deckel und Grundkörper sind also derart ausgebildet, dass sie im aufeinander liegenden Zustand eine Dichtung bilden und den Innenraum schalltechnisch abdichten. Hierzu kann vorgesehen sein, dass der Deckel und der Grundkörper an ihrer jeweiligen Stirnseite, an der sie aneinander anliegen, eine treppenförmigen Struktur bilden, so dass ein verbleibender minimaler Spalt zwischen Deckel und Grundkörper nicht geradlinig verläuft, sondern ebenfalls treppenförmig. Dieses mit dem Vorteil verbunden, dass der Schall bei seiner Ausbreitung durch den Spalt reflektiert und geschwächt wird und sich nicht geradlinig ausbreiten kann.
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Für eine gute Schallisolation kann des Weiteren vorgesehen sein, dass der Deckel und der Druckkörper aus möglichst schallisolierenden Materialien bestehen und/oder mit solchen verkleidet sind.
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Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Vorrichtung für eine Netzstromversorgung ausgebildet ist, den zum Betreiben des mindestens einen Luftstromerzeugers erforderlichen Strom somit über das Stromnetz erhält. Alternativ oder ergänzend ist jedoch auch ein Betrieb mit Batterien möglich.
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Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Vorrichtung eine Notfall-Stromversorgung aufweist, die im Falle eines Stromausfalls eine Netzstromversorgung ersetzt. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Notfall-Stromversorgung ein Überwachungs- und Alarmsystem umfasst, das dazu ausgebildet ist, im Falle eines Ausfalls der Netzstromversorgung ein Warnsignal zu erzeugen, so dass der Benutzer die Funktionalität der Notfall-Stromversorgung prüfen kann.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der Innenraum so gestaltet, dass kein Bauteil der Halbleiterelektronik in ihn integriert ist. Der gesamte Behälter ist vollständig frei von jedweder elektronischer Komponente. Dies bringt einen weiteren Sicherheitsaspekt mit sich, da eine softwaretechnische Manipulation der Vorrichtung hiermit ausgeschlossen ist. Überhaupt stellt es einen wesentlichen Vorteil der vorliegenden Erfindung dar, dass über die rein analoge Bereitstellung eines Luftstroms, der die Detektion eines Sprachsignals stört, eine abhörsichere Lagerung bereitgestellt wird. Eine solche analoge Bereitstellung des Luftstroms kann nicht durch Manipulation elektronischer Komponenten verhindert bzw. sabotiert bzw. manipuliert werden, wie es beispielsweise bei einem elektronisch erzeugten akustischen Rauschen der Fall wäre.
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Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
- 1 eine dreidimensionale perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Abhörschutz bei einem als Smartphone ausgebildeten elektronischen Gerät, bei dem Ventilatoren als Luftstromerzeuger verwendet werden;
- 2 eine dreidimensionale, perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum Abhörschutz bei einem als Smartphone ausgebildeten elektronischen Gerät, bei dem Ventilatoren als Luftstromerzeuger verwendet werden;
- 3 eine Darstellung des in der 2 dargestellten Ausführungsbeispiels in einer Ansicht von oben und einer seitlichen Schnittansicht;
- 4 eine Schnittansicht des in den 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiels, wobei in der Darstellung geschwungene Stäbe, die als Ablage des elektronischen Geräts dienen, erkennbar sind;
- 5 eine perspektivische Ansicht des in den 2, 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiels, wobei Grundkörper und Deckel mittig und entlang einer Längsachse geschnitten sind;
- 6 eine Darstellung der konstruktiven Gestaltung einer Kontaktfläche zwischen Deckel und Grundkörper;
- 7 schematisch die Anordnung von Lamellen im Innenraum der Vorrichtung zur Umlenkung der Luftströmung auf das elektronische Gerät;
- 8 eine dreidimensionale, perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum Abhörschutz bei einem als Smartphone ausgebildeten elektronischen Gerät, bei dem ein Luftstrom von außen in das Innere geleitet wird;
- 9 verschiedene Schnittansichten des in der 8 dargestellten Ausführungsbeispiels;
- 10 einen in eine Vorrichtung zum Abhörschutz integrierten elektrischen Schalter, der drei Schaltpositionen umfasst;
- 11 ein Stromversorgungssystem zur Stromversorgung der elektrischen Komponenten einer Vorrichtung zum Abhörschutz;
- 12 ein erstes Ausführungsbeispiel einer mobilen Vorrichtung für einen Abhörschutz durch Erzeugung einer Luftströmung auf ein Mikrofon;
- 13 zwei Ausführungsvarianten der mobilen Vorrichtung der 12; und
- 14 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer mobilen Vorrichtung für einen Abhörschutz durch Erzeugung einer Luftströmung auf ein Mikrofon.
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Die 1 zeigt eine Vorrichtung zum Abhörschutz eines elektronisches Gerätes 3, wobei als elektronisches Gerät 3 beispielhaft ein Smartphone dargestellt ist. Die Vorrichtung umfasst einen quaderförmigen Grundkörper 1 und einen schwenkbaren Deckel 2, die zusammen einen Behälter 16 bilden. Der Deckel 2 und der Grundkörper 1 bilden einen Innenraum 6, in dem das elektronische Gerät 3 auf einer Ablage 4 positioniert werden kann. Die Ablage 4 besteht aus Stäben 41, welche sich zwischen zwei Wänden des Grundkörpers 1 erstrecken. Unterhalb der Ablage 4 und optional auch im Deckel 2 sind Ventilatoren 5 positioniert, die einen Luftstrom im Innenraum 6 erzeugen.
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Durch die Luftzirkulation im Innenraum 6 entstehen Störgeräusche am Mikrofon des elektronischen Gerätes 3, die ein akustisches Sprachsignal übertönen. So werden aufgrund der Luftströmung im Innenraum 6 die Mikrofonkapseln des elektronischen Gerätes 3 angeregt, das Maximum an Signal weiterzugeben. Es kann ein Störsignal mit einer Stärke von bis zu 130 dB erzeugt werden, das aufgrund einer Schallisolation bei geschlossenem Deckel 2 allerdings nur für das elektronische Gerät 3 wahrnehmbar ist. Für einen Nutzer ist es kaum zu hören.
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Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind sowohl der Grundkörper 1 als auch der Deckel 2 quaderförmig ausgebildet und jeweils mit vier Seitenwänden versehen. Dies ist jedoch nur beispielhaft zu verstehen.
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Der Deckel 2 und der Grundkörper 1 können grundsätzlich aus einem beliebigen Material bestehen, beispielsweise Holz, Metall oder Kunststoff. In Ausgestaltungen wird ein Material eingesetzt, das in hohem Maße schallisolierend ist. Weiter kann vorgesehen sein, dass der Deckel 2 und der Grundkörper 1 mit einer elektromagnetischen Isolierungsschicht beschichtet ist oder aus einem für elektromagnetische Strahlung nicht durchlässigen Material besteht.
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Die Ventilatoren 5 werden durch eine nicht dargestellte externe oder interne Stromversorgung angetrieben. Gegebenenfalls weist der Behälter 16 hierzu einen Stromanschluss auf oder umfasst ein nicht dargestelltes Batteriefach.
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Die 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Schutz gegen Abhören bei elektronischen Geräten. Dabei ist ein Grundkörper 1 quaderförmig ausgeprägt, wobei Ecken und Kanten stark abgerundet sind. Ein Deckel 2 ist schwenkbar an einer oberen Kante des Grundkörpers 1 angeordnet und definiert mit diesem einen Behälter 16 mit einem Innenraum 6, in dem ein elektronisches Gerät 3 ablegbar ist. Das elektronische Gerät 3, hier ein Smartphone, ist auf einer Ablage 4 bestehend aus Stäben 41 positioniert. Zwei Ventilatoren 5 sind seitlich im Grundkörper 1 eingelassen. Sie sind schräg in Richtung des elektronischen Gerätes 3 ausgerichtet, um Luft dorthin zu blasen. Zwei weitere Ventilatoren 5 sind im Deckel positioniert. Auch sie zeigen auf das elektronische Gerät 3, um dort größtmöglichen Luftstrom bereitzustellen.
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Für eine bestmögliche Luftumströmung an dem elektronischen Gerät ist ein Abstandshalter 10 vorgesehen. Der Abstandshalter 10 ist mit dem Deckel 2 verbunden und erstreckt sich in geöffneten Deckelzustand in den Innenraum 6. Dabei weist er zwei seitliche Arme 101 auf, die zusammen mit einer länglichen Kante eine Aussparung 102 definieren, die wiederum eine Ablageposition für das elektronische Gerät 3 definiert. In geschlossenen Deckelzustand ist der Abstandshalter mit dem Deckel zusammen nach unten geschwenkt und schmiegt sich an einer Seitenwand des Grundkörpers 1 an. Um nicht mit den Stäben 41 der Ablage 4 zu kollidieren, sind zwei Aussparungen 103 an der jeweiligen Stabposition eingelassen. Somit ist gewährleistet, dass das elektronische Gerät 3 wiederholbar in einer Position auf der Ablage 4 platzierbar ist, die genügend Abstand zu den Seitenwänden des Grundkörpers 1 aufweist, sodass das elektronische Gerät 3 360° umströmt werden kann.
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Die 3 zeigt das in 2 dargestellte Ausführungsbeispiel in einer Ansicht von oben und einer seitlichen Schnittansicht A-A. Dabei ist vorgesehen, dass der Grundkörper 1 und der Deckel 2 aus einem elektromagnetisch isolierenden Material bestehen, sodass ein elektronisches Gerät 3 im Innenraum 6 in keinerlei Datenaustausch stehen kann und informationstechnisch abgeschirmt ist. Im Deckel 2 ist ein mechanischer Schieber 13 eingelassen, der in geschlossenen Zustand die Abschirmung aufrecht hält, jedoch bei geöffneter Schieberstellung die Abschirmung auflöst. So kann beispielsweise ein Smartphone trotz Abhörschutz Nachrichten erhalten.
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In der Schnittansicht A-A ist darüber hinaus die Anordnung der Ventilatoren 5 im Ausführungsbeispiel gezeigt. So sind zwei Ventilatoren 5 seitlich im Grundkörper 1 angeordnet und blasen schräg Luft auf das elektronische Gerät 3. Zudem befindet sich ein weiterer Ventilator 5 unterhalb des elektronischen Gerätes 3 in dem Grundkörper 1 und erzeugt einen Luftstrom von unten. Zwei weitere Ventilatoren 5 sind im Deckel angeordnet.
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Die 4 zeigt eine Querschnittsansicht des in den 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiels. Dabei liegt das elektronische Gerät 3 auf der Ablage 4 auf, die aus geschwungenen Stäben 41 gebildet ist. Die Stäbe 41 sind in einer Sinus-Form geschwungen, sodass das elektronische Gerät nicht plan auf den Stäben aufliegt. Stattdessen erlauben die geschwungenen Stäbe 41 eine lediglich punktuelle Auflage auf der Ablage 4, sodass eine allseitige Umströmung der Luft am elektronischen Gerät 3 gewährleistet ist. In abweichenden Ausführungsformen der Stäbe sind auch geschwungene Formen vorgesehen, die nicht sinusförmig ausgeprägt sind.
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Die 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des in den 2, 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiels, wobei Grundkörper 1 und Deckel 2 mittig und entlang einer Längsachse geschnitten sind. Auch in dieser Ansicht sind die geschwungenen Stäbe 41 dargestellt, welche eine punktuelle Auflage für das Telefon darstellen. Weiter ist der mechanische Schieber 13 erkennbar, der in geöffneten Zustand in einen Spalt 131 im Deckel 2 geschoben wird.
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Die 6 stellt eine konstruktive Gestaltung der Kontaktfläche zwischen Deckel 2 und Grundkörper 1 dar. Dabei sind die Stirnflächen von Deckel 2 und Grundkörper 1 derart treppenförmig geformt, dass ein treppenförmiger verbleibender Spalt 14 zwischen dem Deckel 2 und dem Grundkörper 1 entsteht, welcher aus einem dem Innenraum 6 zugewandten horizontalen Spalt 142 und einem weiteren vertikal versetzten horizontalen Spalt 141 besteht. Beide Spalte sind mit einem vertikalen Spalt 143 verbunden. Somit wird zum einen ein sicherer Sitz des Deckels 2 im Grundkörper 1 bereitgestellt. Zum anderen ermöglich der treppenförmige Spalt 14 eine verbesserte Schallisolierung.
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Die 7 ist eine funktionale Darstellung einer Vorrichtung zum Abhörschutz mit Lamellen 15. Dabei zeigt die 7 eine seitliche Ansicht der Vorrichtung. Im Innenraum 6 der Vorrichtung ist mittig das elektronische Gerät 3 angeordnet. Beidseitig davon befindet sich jeweils ein Ventilator 5, der einen Luftstrom auf das elektronische Gerät 3 erzeugt, dargestellt durch Pfeile. Die Lamellen 15 bilden jeweils eine gebogene (oder alternativ schräg gestellte) Fläche, die dazu dient, den Luftstrom der Ventilatoren 5 auf das elektronische Gerät 3 umzulenken. Somit kann die Anzahl der Ventilatoren 5 im Innenraum 6 reduziert werden und gleichzeitig der Grad der Verwirbelung im Innenraum 6 und an dem elektronischen Gerät 3 erhöht werden. Zusätzliche Lamellen 15 können in jeder der beschriebenen Ausführungsbeispiele der Vorrichtung zum Abhörschutz realisiert werden. Es kann dabei beispielsweise vorgesehen sein, die Lamellen 15 am Deckel 1 und/oder am Grundkörper 2 zu befestigen.
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Die 8 und 9 stellen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Anstelle von Ventilatoren 5 sind in diesem Beispiel Röhren 8 am Grundkörper 1 und im Deckel 2 befestigt, durch die ein Luftstrom geleitet wird. Ein Lufteinlass 9 stellt eine Öffnung im Grundkörper 1 dar, durch die Luft in die Röhren 8 geleitet werden kann. Dabei kann der Luftstrom im Innenraum 6 durch eine Mehrzahl von Röhren 8 bzw. ein Röhrensystem 8 mit Luftauslassöffnungen 81 aufgeteilt werden, die eine umfassende Beströmung des elektronischen Gerätes 3 aus unterschiedlichen Richtungen im Innenraum 6 erlauben. Es ist vorgesehen den Lufteinlass 9 mit einer Luftleitung an einer externen Luftpumpe oder Druckluftquelle oder einem anderweitigen Luftstromerzeuger zu verbinden.
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Die in der 9 dargestellten Schnittansichten stellen das Röhrensystem 8 genauer dar. In der unteren Schnittansicht L-L ist zu sehen, dass sich das Röhrensystem 8 vom Lufteinlass 9 ausgehend verzweigt, sodass das elektronische Gerät 3 von oben und unten durch verschiedene Rohraustritte 81 mit Luft beströmt wird.
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Da der Behälter 16 wegen eines verbleibenden Spaltes zwischen Deckel 2 und Grundkörper nicht luftdicht ist, ist es nicht erforderlich, einen gesonderten Luftauslass vorzusehen.
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Die 10 und 11 stellen einen elektrischen Schalter sowie ein Überwachungs- und Alarmsystem eines Ausführungsbeispiels der Vorrichtung dar. In 10 ist ein im Behälter 16 angeordneter verschiebbarer Schalter 11 dargestellt, welcher drei Stellungen aufweist. Dabei ist in einer oberen Schalterstellung 1 die Luftstromerzeugung ausgestellt, in einer mittleren Schalterposition 2 erfolgt ein Kontrollsignal durch einen akustischen und optischen Signalgeber 12 und in einer unteren Schalterposition 3 sind die Luftstromerzeuger 5 bestromt und der Abhörschutz ist aktiv. Das Kontrollsignal dient der Überprüfung einer internen Stromversorgung 111, die im Falle eines Ausfalls einer externen Stromversorgung 112 zusammen mit einem Überwachungs- und Alarmsystem auf diesen aufmerksam macht.
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In der 11 ist die damit verbundene Schaltung näher dargestellt. Die Schaltung umfasst den verschiebbaren Schalter 11, den akustischen und optischen Signalgeber 12, einen Akku 111, welcher die interne Stromversorgung darstellt, eine Ladeelektronik 114, die externe Stromversorgung 112, eine LED 113 und ein Relaisschalter 115.
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In der oberen Schalterstellung 1 fließt kein Strom durch den Kreislauf.
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In der mittleren Schalterposition 2 ist der Akku 111 mit dem akustischen und optischen Signalgeber 12 verbunden, sodass ein Kontrollsignal ausgegeben wird, welches dem Nutzer vermittelt, dass die interne Stromversorgung 111 funktioniert.
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In der unteren Schalterposition 3 sind die LED 113 und die Ventilatoren 5 mit der externen Stromversorgung 112 verbunden. Somit ist der Abhörschutz in Betrieb. Darüber hinaus wird durch die externe Stromversorgung 112 und die Ladeelektronik 112 der Akku 111 aufgeladen sowie über das Relais 115 die Verbindung zwischen Akku 111 und Signalgeber 12 aufgehoben. Im Falle eines Ausfalls der externen Stromversorgung 112 schaltet das Relais 115 die Verbindung zwischen Akku 111 und Signalgeber 112 frei und ein Alarmsignal ertönt, welches den Nutzer auf den Ausfall der Stromversorgung aufmerksam macht.
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Die 12 zeigt einen weiteren Erfindungsaspekt, bei dem durch eine mobile Vorrichtung ein Abhörschutz an einem elektronischen Gerät 3 wie einem Laptop oder PC mit Hilfe einer Luftströmung bereitgestellt ist, die unmittelbar auf das Mikrofon 24 des elektronischen Gerätes 25 gerichtet wird. Dabei weist die mobile Vorrichtung einen Ventilator 22 als Luftstromerzeuger 22 auf, der über einen flexiblen Arm 23 mit einem Standfuß 20 verbunden ist. Der Ventilator wird in diesem Beispiel über dem Mikrofon 24 eines Laptops 25 aufgestellt, sodass der erzeugte Luftstrom das Mikrofon 24 stört und eine akustisch verwertbare Audioaufnahme eines Gesprächs oder einer Konferenz verhindert.
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Die 13 zeigt verschiedene Ausführungsbeispiele der beschriebenen mobilen Vorrichtung. Dabei ist als Standfuß 20 ein Saugknopf oder ein Magnet vorgesehen. Der Arm 23 ist in diesem Ausführungsbeispiel starr ausgebildet.
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Die 14 stellt eine weitere mobile Vorrichtung für einen Abhörschutz elektronischer Geräte 25 dar. In dieser Ausführungsvariante dient der Ventilator 22 als Luftstromerzeuger 22, der gleichzeitig auch einen Standfuß 20 ausgebildet hat. Am Ventilator 22 schließt ein verformbarer Arm 21 an, der schlauchartig ausgeprägt ist und durch den der durch den Ventilator 22 erzeugte Luftstrom strömt. Mit Hilfe des verformbaren Arms 21, der ein offenes Ende 212 aufweist, lässt sich der Luftstrom gezielt auf ein Mikrofon in einem elektronischen Gerät richten, sodass eine verwertbare Audioaufnahme verhindert wird.
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Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist und verschiedene Modifikationen und Verbesserungen vorgenommen werden können, ohne von den hier beschriebenen Konzepten abzuweichen. Weiter wird darauf hingewiesen, dass beliebige der beschriebenen Merkmale separat oder in Kombination mit beliebigen anderen Merkmalen eingesetzt werden können, sofern sie sich nicht gegenseitig ausschließen. Die Offenbarung dehnt sich auf alle Kombinationen und Unterkombinationen eines oder mehrerer Merkmale aus, die hier beschrieben werden und umfasst diese. Sofern Bereiche definiert sind, so umfassen diese sämtliche Werte innerhalb dieser Bereiche sowie sämtliche Teilbereiche, die in einen Bereich fallen.