DE102020119001B4 - Lichtmodul, Beleuchtungseinrichtung und Kraftfahrzeug - Google Patents

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    • F21S43/30Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights characterised by reflectors
    • F21S43/31Optical layout thereof

Abstract

Ein Lichtmodul (100) für eine Beleuchtungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs, wobei das Lichtmodul (100) umfasst:eine Mehrzahl von Lichtquellen (2, 12, 22), welche eine jeweilige erste Lichtverteilung (14) auf einen der jeweiligen Lichtquelle (12) zugeordneten einer Mehrzahl von Reflektorabschnitten (6, 16, 26) abstrahlen; undeine Reflektoranordnung (102) mit der Mehrzahl von versetzt zueinander angeordneten Reflektorabschnitten (6, 16, 26), welche in Abhängigkeit von der jeweiligen ersten Lichtverteilung (14) eine jeweilige zweite Lichtverteilung (18) in eine gemeinsame Hauptabstrahlrichtung (x) abstrahlen, wobei ein Wandungsabschnitt (10, 20) benachbarte der Mehrzahl von Reflektorabschnitten (6, 16; 16, 26) miteinander verbindet und eine Mehrzahl von Reflexionsbereichen (202a-202p) umfasst, wobei die Reflexionsbereiche (202a-202p) des Wandungsabschnitts (10) eine dritte Lichtverteilung (32) einer der Lichtquellen (12) in eine vierte Lichtverteilung (34) mit einer weiteren Abstrahlrichtung umlenkt, und wobei die weitere Abstrahlrichtung ausgehend von dem Wandungsabschnitt (10) eine gedachte Ebene (xy), welche von den Lichtquellen (2, 12, 22) aufgespannt wird, durchstößt, wobei ein jeweiliger der Reflexionsbereiche (202a-202p) des Wandungsabschnitts (10) eine Fläche umfasst, welche einer gedachten ersten Ebene, die lotrecht zu einer zur Hauptabstrahlrichtung (x) parallelen gedachten zweiten Ebene, die durch die Lichtquelle (12) verläuft, folgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Lichtmodul einer Beleuchtungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs, eine Beleuchtungseinrichtung und ein Kraftfahrzeug.
  • Es ist bekannt, dass Beleuchtungseinrichtungen für Kraftfahrzeuge mehrere Reflektoren umfassen, die terrassenförmig angeordnet sind. Es wird auf die DE 100 19 559 A1 verwiesen.
  • Die Gebrauchsmusterschrift DE 20 2017 006 580 U1 offenbart eine Leuchte für ein Fahrzeug.
  • Die CN 109488988 A offenbart eine kombinierte Leuchte.
  • Mithin ist es Aufgabe der Erfindung bekannte Beleuchtungseinrichtungen zu verbessern.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch ein Lichtmodul gemäß dem Anspruch 1, eine Beleuchtungseinrichtung gemäß einem nebengeordneten Anspruch sowie durch ein Kraftfahrzeug gemäß einem nebengeordneten Anspruch gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben und finden sich ferner in der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und in der Zeichnung.
  • Gemäß einem ersten Aspekt wird ein Lichtmodul für eine Beleuchtungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs bereitgestellt, wobei das Lichtmodul umfasst: eine Mehrzahl von Lichtquellen, welche eine jeweilige erste Lichtverteilung auf einen der jeweiligen Lichtquelle zugeordneten einer Mehrzahl von Reflektorabschnitten abstrahlen; und eine Reflektoranordnung mit der Mehrzahl von versetzt zueinander angeordneten Reflektorabschnitten, welche in Abhängigkeit von der jeweiligen ersten Lichtverteilung eine jeweilige zweite Lichtverteilung in eine gemeinsame Hauptabstrahlrichtung abstrahlen, wobei ein Wandungsabschnitt benachbarte der Mehrzahl von Reflektorabschnitten miteinander verbindet und eine Mehrzahl von Reflexionsbereichen umfasst.
  • die eine dritte Lichtverteilung einer der Lichtquellen in eine vierte Lichtverteilung mit einer weiteren Abstrahlrichtung umlenken, und dass die weitere Abstrahlrichtung ausgehend von dem Wandungsabschnitt eine gedachte Ebene, welche von den Lichtquellen aufgespannt wird, durchstößt, wobei ein jeweiliger der Reflexionsbereiche des Wandungsabschnitts eine Fläche umfasst, welche einer gedachten ersten Ebene, die lotrecht zu einer zur Hauptabstrahlrichtung parallelen gedachten zweiten Ebene, die durch die Lichtquelle verläuft, folgt.
  • Dadurch wird es möglich, ein homogenes Erscheinungsbild des Lichtmoduls bereitzustellen. Insbesondere können durch den optisch strukturierten Wandungsabschnitt zu starken Reflexe zur Seite des Kraftfahrzeugs hin vermieden werden. Zudem wird das umgelenkte Licht dadurch vertikal nach unten von Wandungsabschnitt abgestrahlt, womit eine ungewollte Lichtabstrahlung verhindert wird. Des Weiteren wird das von der Lichtquelle stammende Licht wieder in den Bereich um die Lichtquelle herum zurückgestrahlt.
  • Ein vorteilhaftes Beispiel zeichnet sich dadurch aus, dass benachbarte der Reflexionsbereiche des Wandungsabschnitts durch einen jeweiligen Verbindungsbereich des Wandungsabschnitts miteinander verbunden sind, und dass der Verbindungsbereich wenigstens eine Verbindungsfläche aufweist, welche einer gedachten zur Hauptabstrahlrichtung parallelen Ebene, die durch die zugeordnete Lichtquelle verläuft, folgt.
  • Vorteilhaft haben die Verbindungsbereiche hinsichtlich des direkt von der jeweiligen Lichtquelle stammenden Lichts den Effekt, dass dieses Licht im Wesentlichen ungehindert auf die streifenförmigen Reflexionsbereiche trifft. Mithin wird der Teil der ersten Lichtverteilung, der auf den Wandungsabschnitt trifft, gezielt von den Reflexionsbereichen abgelenkt.
  • Ein vorteilhaftes Beispiel zeichnet sich dadurch aus, dass ein jeweiliger der Reflexionsbereiche des Wandungsabschnitts eine Mehrzahl von einem zugeordneten Reflektorabschnitt weggewandte Flächen und eine Mehrzahl dem zugeordneten Reflektorabschnitt zugewandten Flächen umfasst, wobei distale Kanten, an denen eine der ersten und eine der zweiten Flächen aneinanderstoßen, in einer gedachten Ebene, welche lotrecht zu einer zur Hauptabstrahlrichtung parallelen gedachten Ebene, die durch die Lichtquelle verläuft, liegen.
  • Ein vorteilhaftes Beispiel zeichnet sich dadurch aus, dass ein gedachter Flächeninhalt der Reflexionsbereiche des Wandungsabschnitts sich mit vergrößertem Abstand von der Lichtquelle wenigstens abschnittsweise verkleinert.
  • Ein vorteilhaftes Beispiel zeichnet sich dadurch aus, dass der Wandungsabschnitt einer zur Hauptabstrahlrichtung parallelen gedachten Fläche folgt.
  • Vorteilhaft werden die Lichtstrahlen, die beispielsweise kollimiert von dem Reflektorabschnitt in Hauptabstrahlrichtung abgestrahlt werden, nicht oder nur unwesentlich von dem Wandungsabschnitt abgelenkt.
  • Ein vorteilhaftes Beispiel zeichnet sich dadurch aus, dass eine Oberfläche des Wandungsabschnitts einen kleineren Reflexionsgrad aufweist als die Oberfläche der benachbarten Reflektorabschnitte.
  • Dadurch wird die Reflexionswirkung des Wandungsabschnitts herabgesetzt.
  • Ein zweiter Aspekt der Beschreibung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs, wobei die Beleuchtungseinrichtung das Lichtmodul gemäß dem ersten Aspekt umfasst.
  • Ein dritter Aspekt der Beschreibung betrifft ein Kraftfahrzeug umfassend die Beleuchtungseinrichtung gemäß dem zweiten Aspekt.
  • In der Zeichnung zeigen:
    • 1 einen perspektivischen Ausschnitt eines Lichtmoduls für eine Beleuchtungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs;
    • 2 das Lichtmodul in einem schematischen zu einer Hauptabstrahlrichtung lotrechten Schnitt.
    • 3 einen perspektivischen Ausschnitt eines weiteren Beispiels des Lichtmoduls.
  • 1 zeigt einen perspektivischen Ausschnitt eines Lichtmoduls 100 für eine Beleuchtungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs. Die Beleuchtungseinrichtung ist beispielsweise ein Scheinwerfer.
  • Eine Mehrzahl von Lichtquellen 2, 12, 22 strahlt eine jeweilige erste Lichtverteilung 14 auf einen der jeweiligen Lichtquelle 12 zugeordneten einer Mehrzahl von Reflektorabschnitten 6, 16, 26, die Teil einer Reflektoranordnung 102 sind.
  • Die Reflektoranordnung 102 umfasst die Mehrzahl von versetzt zueinander angeordneten Reflektorabschnitten 6, 16, 26, welche in Abhängigkeit von der jeweiligen ersten Lichtverteilung 14 eine jeweilige zweite Lichtverteilung 18 in eine gemeinsame Hauptabstrahlrichtung x abstrahlen. Damit verlaufen die optischen Achsen der Reflektoren parallel zueinander.
  • Ein Wandungsabschnitt 10, 20 verbindet benachbarte der Mehrzahl von Reflektorabschnitten 6, 16 bzw. 16, 26 miteinander. Der Wandungsabschnitt 10, 20 umfasst eine Mehrzahl von Reflexionsbereichen. Die Reflexionsbereiche des jeweiligen Wandungsabschnitts 10, 20 sind derart ausgebildet, dass von einer zugeordneten Lichtquelle auftreffendes Licht in Richtung der Lichtquelle zurückgeworfen wird.
  • Die Reflexionsbereiche des Wandungsabschnitts 10 lenken eine dritte Lichtverteilung 32 der Lichtquelle 12 in eine vierte Lichtverteilung 34 mit einer weiteren Abstrahlrichtung um. Die weitere Abstrahlrichtung, ausgehend von dem Wandungsabschnitt 10, durchstößt eine gedachte Ebene xy, welche von den Lichtquellen 2, 12, 22 aufgespannt wird und/oder welche parallel zur Hauptabstrahlrichtung x verläuft.
  • Eine Oberfläche des Wandungsabschnitts 10, 20 weist einen kleineren Reflexionsgrad auf als die Oberfläche der benachbarten Reflektorabschnitte 6, 16 bzw. 16, 26.
  • Die Oberflächen der Wandungsabschnitte 10, 20 und die Oberflächen 6, 16, 26 unterscheiden sich in einem Beispiel hinsichtlich ihrer Farbe.
  • Der Wandungsabschnitt 20 folgt einer jeweiligen zu der gemeinsamen Hauptabstrahlrichtung x parallel verlaufenden gedachten Fläche. Eine Normale der vorgenannten gedachten Fläche ist im Wesentlichen senkrecht bzw. lotrecht zu den optischen Achsen der Reflektorabschnitte 6, 16, 26. Der Wandungsabschnitt 20 folgt einer zur z-Achse parallelen Ebene. Der Wandungsabschnitt 20 folgt einer Ebene mit einer Normalen parallel zur y-Achse.
  • 2 zeigt das Lichtmodul 100 in einem schematischen zu einer Hauptabstrahlrichtung x lotrechten Schnitt, der durch die Lichtquelle 12 bzw. durch den zugeordneten Reflektorabschnitt 16 definierten Brennpunkt verläuft.
  • Benachbarte der Reflexionsbereiche 202a-202p des Wandungsabschnitts 10 sind durch einen jeweiligen Verbindungsbereich 204a-204o des Wandungsabschnitts 10 miteinander verbunden. Der jeweilige der Verbindungsbereiche 204a-204o umfasst wenigstens eine Verbindungsfläche, welche einer gedachten zur gemeinsamen Hauptabstrahlrichtung x parallelen Ebene, die durch die zugeordnete Lichtquelle 12 verläuft, folgt.
  • Ein jeweiliger der Reflexionsbereiche 202a-202p des Wandungsabschnitts 10 umfasst eine Fläche, welche einer gedachten Ebene, die lotrecht zu einer zur Hauptabstrahlrichtung x parallelen gedachten Ebene, die durch die Lichtquelle 12 verläuft, folgt.
  • Ein gedachter Flächeninhalt der Reflexionsbereiche 202a-202p des Wandungsabschnitts 10 verkleinert sich mit vergrößertem Abstand von der Lichtquelle 12 zumindest abschnittsweise.
  • In einer Ebene lotrecht zur gewünschten gemeinsamen Hauptabstrahlrichtung werden Strahlen zur Seitenwand hin als Konstruktionslinien verwendet, wobei die Strahlen durch den Brennpunkt, welcher durch den zugeordneten Reflektorabschnitt 16 festgelegt ist, verlaufen. Jeder Verbindungsabschnitt 204a-204o besteht aus einem Abschnitt der mit jeweils einem Konstruktionsstrahl koinzident ist. Die Verbindungslinien zwischen diesen Verbindungsabschnitten 204a-204o können senkrecht oder annähernd senkrecht zu dem jeweiligen benachbarten Abschnitt sein. Die Reflexionsbereiche 202a-202p können im Schnitt auch Kreisbögen sein, deren Mittelpunkt der Brennpunkt des zugeordneten Reflektorabschnitts 16 ist. Das sich in der 3 ergebende Profil wird nun entlang der x-Achse extrudiert und mit dem Reflektorabschnitt 16 der Lichtquelle 12 und dem benachbarten Reflektor 6 aus 1 beschnitten.
  • 3 zeigt einen perspektivischen Ausschnitt eines weiteren Beispiels des Lichtmoduls 100. Ein jeweiliger der Reflexionsbereiche 202a-202p des Wandungsabschnitts 10 umfasst eine Mehrzahl von einem zugeordneten Reflektorabschnitt 16 weggewandte Flächen 302a-302h und eine Mehrzahl dem zugeordneten Reflektorabschnitt 16 zugewandten Flächen 304a-304h. Distale Kanten, an denen eine der ersten und eine der zweiten Flächen aneinanderstoßen, liegen in einer gedachten Ebene, welche lotrecht zu einer zur Hauptabstrahlrichtung x parallelen gedachten Ebene, die durch die Lichtquelle 12 verläuft. Proximale Kanten, an denen eine der ersten und eine der zweiten Flächen aneinanderstoßen, liegen in einer gedachten weiteren Ebene, welche lotrecht zu einer zur Hauptabstrahlrichtung x parallelen gedachten Ebene, die durch die Lichtquelle 12 verläuft. Damit sind die Ebenen, in denen die proximalen und die distalen Kanten verlaufen, im Wesentlichen parallel zueinander.

Claims (8)

  1. Ein Lichtmodul (100) für eine Beleuchtungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs, wobei das Lichtmodul (100) umfasst: eine Mehrzahl von Lichtquellen (2, 12, 22), welche eine jeweilige erste Lichtverteilung (14) auf einen der jeweiligen Lichtquelle (12) zugeordneten einer Mehrzahl von Reflektorabschnitten (6, 16, 26) abstrahlen; und eine Reflektoranordnung (102) mit der Mehrzahl von versetzt zueinander angeordneten Reflektorabschnitten (6, 16, 26), welche in Abhängigkeit von der jeweiligen ersten Lichtverteilung (14) eine jeweilige zweite Lichtverteilung (18) in eine gemeinsame Hauptabstrahlrichtung (x) abstrahlen, wobei ein Wandungsabschnitt (10, 20) benachbarte der Mehrzahl von Reflektorabschnitten (6, 16; 16, 26) miteinander verbindet und eine Mehrzahl von Reflexionsbereichen (202a-202p) umfasst, wobei die Reflexionsbereiche (202a-202p) des Wandungsabschnitts (10) eine dritte Lichtverteilung (32) einer der Lichtquellen (12) in eine vierte Lichtverteilung (34) mit einer weiteren Abstrahlrichtung umlenkt, und wobei die weitere Abstrahlrichtung ausgehend von dem Wandungsabschnitt (10) eine gedachte Ebene (xy), welche von den Lichtquellen (2, 12, 22) aufgespannt wird, durchstößt, wobei ein jeweiliger der Reflexionsbereiche (202a-202p) des Wandungsabschnitts (10) eine Fläche umfasst, welche einer gedachten ersten Ebene, die lotrecht zu einer zur Hauptabstrahlrichtung (x) parallelen gedachten zweiten Ebene, die durch die Lichtquelle (12) verläuft, folgt.
  2. Das Lichtmodul (100) gemäß dem Anspruch 1, wobei benachbarte der Reflexionsbereiche (202a-202p) des Wandungsabschnitts (10) durch einen jeweiligen Verbindungsbereich (204a-204o) des Wandungsabschnitts (10) miteinander verbunden sind, wobei der Verbindungsbereich (204a-204o) wenigstens eine Verbindungsfläche aufweist, welche einer gedachten zur Hauptabstrahlrichtung (x) parallelen Ebene, die durch die zugeordnete Lichtquelle (12) verläuft, folgt.
  3. Das Lichtmodul (100) gemäß einem der vorigen Ansprüche, wobei ein jeweiliger der Reflexionsbereiche (202a-202p) des Wandungsabschnitts (10) eine Mehrzahl von einem zugeordneten Reflektorabschnitt (16) weggewandte Flächen (302a-302h) und eine Mehrzahl dem zugeordneten Reflektorabschnitt (16) zugewandten Flächen (304a-304h) umfasst, wobei distale Kanten, an denen eine der ersten und eine der zweiten Flächen aneinanderstoßen, in einer gedachten Ebene, welche lotrecht zu einer zur Hauptabstrahlrichtung (x) parallelen gedachten Ebene, die durch die Lichtquelle (12) verläuft, liegen.
  4. Das Lichtmodul (100) gemäß einem der vorigen Ansprüche, wobei ein gedachter Flächeninhalt der Reflexionsbereiche (202a-202p) des Wandungsabschnitts (10) sich mit vergrößertem Abstand von der Lichtquelle (12) wenigstens abschnittsweise verkleinert.
  5. Das Lichtmodul (100) gemäß einem der vorigen Ansprüche, wobei der Wandungsabschnitt (10) einer zur gemeinsamen Hauptabstrahlrichtung (x) parallelen gedachten Fläche folgt.
  6. Das Lichtmodul (100) gemäß einem der vorigen Ansprüche, wobei eine Oberfläche des Wandungsabschnitts (10) einen kleineren Reflexionsgrad aufweist als die Oberfläche der benachbarten Reflektorabschnitte (6, 16).
  7. Eine Beleuchtungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs, wobei die Beleuchtungseinrichtung das Lichtmodul (100) gemäß einem der vorigen Ansprüche umfasst.
  8. Ein Kraftfahrzeug umfassend die Beleuchtungseinrichtung gemäß dem vorigen Anspruch.
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DE10019559A1 (de) 2000-04-20 2001-10-25 Hella Kg Hueck & Co Fahrzeugleuchte
DE202017006580U1 (de) 2016-12-27 2018-03-16 Sl Corporation Leuchte für ein Fahrzeug
CN109488988A (zh) 2018-11-23 2019-03-19 安徽江淮汽车集团股份有限公司 组合灯具

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