DE102020117135A1 - Kontinuierliches ohrtemperaturmesssystem und verfahren bei tieren mit hoher genauigkeit - Google Patents

Kontinuierliches ohrtemperaturmesssystem und verfahren bei tieren mit hoher genauigkeit Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft insbesondere ein System und ein Verfahren, die dank des ständigen Kontakts bei Rindern unter variablen Außentemperaturbedingungen mit hoher Genauigkeit die Messung der Temperatur von der Innenfläche des Ohrs ermöglichen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft im Allgemeinen ein kontinuierliches Ohrtemperaturmesssystem und Verfahren bei Tieren mit hoher Genauigkeit.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere ein System und ein Verfahren, die dank des ständigen Kontakts bei Rindern unter variablen Außentemperaturbedingungen mit hoher Genauigkeit die Messung der Temperatur von der Innenfläche des Ohrs ermöglichen.
  • Stand der Technik
  • Die Säugetiere sind warmblütige Wesen und ihre Körpertemperatur ist stabil. Sie ändern sich nicht abhängig von den Bedingungen ihrer Umgebung. Mit ihrem Stoffwechsel halten sie die Körpertemperatur konstant. Zusätzlich befindet sich auf der Haut eine Haarbedeckung und / oder eine Schicht subkutanen Fettes, um keine Wärme zu verlieren. Es gibt auch Methoden, mit denen die Säugetiere ihre Temperatur aktiv aufrechterhalten. Sie können die Blutmenge erhöhen oder verringern, indem sie die Venen unter ihrer Haut erweitern und verengen, um ihre Temperatur konstant zu halten. Dieser Prozess kann den Wärmeverlust auf eine Weise verringern und erhöhen, die die Temperatur der Kreatur schützt. Eine andere Wärmeabfuhrmethode ist das Schwitzen. Eine andere Methode ist das Ein- und Ausatmen, um die Temperatur konstant zu halten. Im Laufe der Zeit haben sich verschiedene Methoden entwickelt, wie beispielsweise die angegebenen Schwitz- und Ein- und Ausatmen Übungen.
  • Bei Säugetieren haben Regionen, die häufig zur Temperaturmessung verwendet werden. Einige davon sind die sublinguale Messung, die Rektalmessung und die Ohrmessung. Obwohl es möglich ist, die Temperatur von jedem Punkt des Körpers aus zu messen, werden aufgrund seiner Konsistenz insbesondere die oben genannten Regionen verwendet. Je nach Region gibt es unterschiedliche Methoden zum Ablesen der Temperatur. Während beispielsweise die Temperatur als Infrarot vom Ohr abgelesen wird, kann die Temperatur auch durch Kontakt unter der Zunge abgelesen.
  • Die an der häufigsten verwendeten Methode bei Rindern ist der Kontakt durch die rektale Messung. Bei Lesemethoden bei Rindern treten einige Probleme auf
  • Während der Infrarotmessung aus dem Ohr möchte das Tier nicht stillstehen und wenn man es dazu zwingt, wird Stress im Tier erzeugt. Die Infrarot-Thermometer können die Temperatur von einer Oberfläche ohne Kontakt ablesen. Die Genauigkeit und die Präzision der Temperaturmessung werden verringert, wenn sich zwischen der Oberfläche und dem Infrarot-Thermometer Gegenstände wie z. B. Staub, Rauch oder Haare. Befindet, dass die optische Sichtbarkeit verhindert.
  • Ebenso ist es keine geeignete Methode, durch Kontakt subkutan zu messen. Die Messung durch Kontakt erfolgt bei Lebewesen durch die Oberflächensonde. Die Temperaturmessgeräte sind bei dieser Methode auch empfindlich gegenüber Umgebungstemperaturen. Um diesen Effekt so gering wie möglich zu halten, wird die Messung im Allgemeinen in geschlossenen Bereichen des Körpers durchgeführt.
  • Die Gebrauchsmusteranmeldung mit der Nummer TR 2009/04306 und dem Titel „System zur Verfolgung des Standortes und der Körpertemperatur von Tieren“ betrifft ein Messgerät, bei dem sich der Temperatursensor am Ohr etc. angeordnet ist, und ein Verfolgung System, das ein Lesegerät, das die vom Messgerät gemessenen Temperaturdaten über RFID überträgt, umfasst und dabei auch zur vorab Diagnostizieren und Verfolgen der Krankheitszustände von Tieren dient.
  • Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht in der Lage, die Temperatur in thermisch isolierter Form genau vom Ohr und von außen zu messen.
  • In der Erfindung, die den Gegenstand der Vereinigten Staaten Gebrauchsmusters mit der Nummer US 6099482A und dem Titel „Ingestible Animal Temperature Sensor“ bildet, schwimmt die Vorrichtung in der Flüssigkeit im Magen. Die Wärme wird durch den Kontakt mit der Flüssigkeit auf das Gerät übertragen. Dieser Sensor, der sich im geschlossenen Bereich befindet, wird von externen Faktoren ziemlich wenig beeinflusst. Bei der genannten Erfindung kann man jedoch die Temperatur durch Ohr nicht messen. Darüber hinaus, wenn das Gerät in der Magenflüssigkeit, die eine stark saure Umgebung ist, durch Ausfall ersetzt werden soll, kann große Probleme ergeben.
  • In der Erfindung, die den Gegenstand der Vereinigten Staaten Gebrauchsmusters mit der Nummer US10398317B2 und dem Titel „Tiergesundheitsüberwachungssystem und Verwendungsverfahren“ bildet, wird die Messung mit einem Sensor durchgeführt, der am Ohr angebracht ist und ins Innere des Ohrs baumeln gelassen ist. Die Messung zeigt die Umgebungstemperatur. Dieser Sensor, der nicht vollständig geschlossen ist und thermisch von der äußeren Umgebung nicht isoliert ist, ist auch äußeren Einflüssen ausgesetzt.
  • Auch die Dokumente wie DE 2653959 A1 , KR20046121 A , CN2019326825U , JP2015219195 und JPH11128178 sind im Stand der Technik enthalten. Bei keinem von ihnen wird jedoch eine ähnliche Ausführungsform wie unsere Erfindung, die die Merkmale des in unserer Erfindung genannten Sensorarms aufweist, um einen kontinuierlichen Kontakt mit der Innenohr-Oberfläche sicherzustellen, und eine Konfiguration der Verriegelung und der Verriegelungsspindel sowie eine Konfiguration des Sensors und des Sensorarms, die so ausgeführt wird, dass der sich ändernde Temperaturwert der Außenumgebung die Messung nicht beeinflusst, nicht erwähnt. In diesen Erfindungen erwähnten Strukturen, die eine Wärmeisolierung bereitstellen, werden hauptsächlich verwendet, um die von den Heizelementen in den Vorrichtungen erzeugte Wärme zu schützen und in keinem von ihnen wird die Durchführung dieser Messungen durch einen Verfahrensanspruch geschützt.
  • Infolgedessen wurde aufgrund der oben genannten Nachteile und der Unfähigkeit der vorhandenen Lösungen zu diesem Thema eine Entwicklung im technischen Bereich erforderlich.
  • Zweck der Erfindung
  • Die Erfindung wurde auf der Basis bestehender Situationen geschaffen und zielt darauf ab, die oben genannten Nachteilen zu lösen.
  • Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht darin, ein System und ein Verfahren bereitzustellen, das bei Tieren eine kontinuierliche Messung der Temperatur vom Ohr mit hoher Genauigkeit ermöglicht.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein System und ein Verfahren, die dank des ständigen Kontakts bei Rindern unter variablen Außentemperaturbedingungen mit hoher Genauigkeit die Messung der Temperatur von der Innenfläche des Ohrs ermöglichen.
  • Um die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist die Erfindung ein System, das an den Ohrabschnitt angebracht wird und das dank des ständigen Kontakts bei Rindern unter variablen Außentemperaturbedingungen mit hoher Genauigkeit die Messung der Temperatur von der Innenfläche des Ohrs ermöglicht sowie folgendes umfasst,
    • • mindestens ein Körper, der als Träger und Gehäuse für das erwähnte System dient,
    • • mindestens ein Sensorarm, durch dessen isolierenden Struktur die Beeinflussung der Messung durch Änderungen der Außentemperaturbedingungen verhindert wird, und der das Erreichen der inneren Oberfläche des Ohrs durch Ausstrecken aus diesem erwähnten Körper in das Ohr gewährleistet, sowie dank seiner zum Ohr hin geneigte flexiblen Struktur ständig mit der Innenohr-Oberfläche in Kontakt bleibt
    • • mindestens ein Sensor, der am Ende des erwähnten Sensorarms angeordnet ist, an die innere Oberfläche des Ohrs berührt und eine kontinuierliche Temperaturmessung der Innenfläche des Ohrs ermöglicht, dessen Außenfläche, die nicht mit dem Ohr in Kontakt steht, wärmeisoliert ist
    • • mindestens eine Verriegelung, die auf der Unterseite des Ohrabschnitts positioniert ist und durch Zusammendrücken des Ohrabschnitts in Richtung des Sensors das Berühren des Sensors ständig an die Innenfläche des Ohrs gewährleistet,
    • • mindestens eine Verriegelungswelle, die gewährleistet, dass das System stationär bleibt, indem es durch den Körper, den Ohrabschnitt und die Verriegelung hindurchgeführt wird.
  • Um die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist die Erfindung darüber hinaus ein Verfahren zum Messen der Temperatur von der Innenfläche des Ohrs mit hoher Genauigkeit unter variablen Außentemperaturbedingungen dank kontinuierlichem Kontakt bei Tieren und umfasst folgende Schritte;
    • • Herstellen des ständigen Kontakts mit dem Ohr durch das Festziehen der Verriegelung an den Zähnen der Verriegelungswelle, die durch einen Körper geführt wird, der auf einem durchgebohrten Ohrabschnitt platziert ist, und eine Verriegelung, die darunter platziert ist
    • • kontinuierliche Messung der Ohrtemperatur, ohne durch sich ändernde Außentemperaturbedingungen beeinflusst zu werden, mittels eines Sensorarms, durch dessen isolierenden Struktur die Beeinflussung der Messung durch Änderungen der Außentemperaturbedingungen verhindert wird, und der das Erreichen der inneren Oberfläche des Ohrs durch Ausstrecken aus diesem erwähnten Körper in das Ohr gewährleistet, sowie dank seiner zum Ohr hin geneigte flexiblen Struktur ständig mit der Innenohr-Oberfläche in Kontakt bleibt, und mittels einer Isolierstruktur am äußeren Teil des Sensors, die mit dem Ohr in Kontakt steht, indem sie sich am Ende des erwähnten Sensorarms befindet, die innere Oberfläche des Sensors nicht berührt.
  • Die strukturellen und charakteristischen Merkmale und alle Vorteile der Erfindung werden durch die nachstehenden Figuren und die ausführliche Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert und aus diesem Grund sollte die Bewertung unter Berücksichtigung dieser Figuren und der detaillierten Beschreibung erfolgen.
  • Figurenliste
    • 1 eine dargestellte Ansicht des erfindungsgemäßen Innenohr-Temperaturmesssystems
    • 2 eine dargestellte Ansicht des Betriebs des erfindungsgemäßen Innenohr-Tem peratu rmesssystems.
    • 3 eine andere Ansicht des erfindungsgemäßen Innenohr-Tem peratu rmesssystems
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Körper
    2
    Sensorarm
    3
    Sensor
    4
    Verriegelung
    5
    Verriegelungswelle
    K
    Ohrabschnitt
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • In dieser detaillierten Erklärung werden das Ohrtemperatur-Messsystem und das Verfahren der Erfindung derart erläutert, dass sie nur zum besseren Verständnis des Themas keine einschränkende Wirkung hat.
  • 3 ist die dargestellte Ansicht des Systems, das ermöglicht, die Temperatur von der Innenfläche des Ohrs durch Anbringen am Ohrabschnitt (K) dank ständigem Kontakt bei Tieren mit hoher Genauigkeit bei variablen Außentemperaturbedingungen zu messen. Die Erfindung umfasst einen Körper (1), der als Träger und Gehäuse für das erwähnte System dient, einen Sensorarm (2), durch dessen isolierenden Struktur die Beeinflussung der Messung durch Änderungen der Außentemperaturbedingungen verhindert wird, und der das Erreichen der inneren Oberfläche des Ohrs durch Ausstrecken aus diesem erwähnten Körper in das Ohr gewährleistet, sowie dank seiner zum Ohr hin geneigte flexiblen Struktur ständig mit der Innenohr-Oberfläche in Kontakt bleibt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der Sensorarm (2) aus Kunststoff mit hoher Wärmedämmung.
  • In der Erfindung befinden sich außerdem ein Sensor (3), der am Ende des erwähnten Sensorarms (2) angeordnet ist, an die innere Oberfläche des Ohrs berührt und eine kontinuierliche Temperaturmessung der Innenfläche des Ohrs ermöglicht, dessen Außenfläche, die nicht mit dem Ohr in Kontakt steht, wärmeisoliert ist, eine Verriegelung (4), die auf der Unterseite des Ohrabschnitts (K) positioniert ist und durch Zusammendrücken des Ohrabschnitts (K) in Richtung des Sensors (3) das Berühren des Sensors (3) ständig an die Innenfläche des Ohrs gewährleistet, eine Verriegelungswelle (5), die gewährleistet, dass das System stationär bleibt, indem es durch den Körper (1), den Ohrabschnitt (K) und die Verriegelung (4) hindurchgeführt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gibt es einen Sender, der das Übertragen von Temperaturdaten ermöglicht.
  • In der 2 ist die Lage des erwähnten Sensorarms (2) in ständigem Kontakt mit dem Ohr in durchgezogenen Linien, bevor er am Ohr befestigt wird und dessen Lage in ständigem Kontakt mit dem Ohr, nachdem er am Ohr befestigt ist, in durchgezogenen Linien.
  • Der Sensorarm (2), auf den keine Kraft ausgeübt wird, steht auf einer niedrigeren Höhe als die untere Oberfläche des Körpers (1). Wenn das System am Ohrteil (K) montiert ist, bewegt sich der Sensorarm (2) nach oben, indem sich die Verriegelung (4) an den Zähnen der Verriegelungswelle (5) nach oben bewegt, und der Sensor (3) bleibt durch das Festziehen der Verriegelung (4) in ständigem Kontakt mit der Innenfläche des Ohres. In diesem Fall wird eine Seite des Sensors (3) mit dem Sensorarm (2) bedeckt und die andere Seite wird mit der Innenrohr-Oberfläche bedeckt, um die Temperatur abzulesen und im Fall der Anwendung des Sensorarms (2) erzeugt er aufgrund seiner flexiblen und geneigten Struktur eine Kraft in der Richtung, in der sie den Sensor (3) an der Ohroberfläche eingebettet kann. Die vom Sensor (3) auf das Ohr ausgeübte Kraft kann durch Ändern der mechanischen Eigenschaften (Flexibilität, Neigung usw.) des Sensorarms (2) eingestellt werden. Der untere Teil des Sensors (3) kann mit dieser Kraft in die Innenfläche des Ohrs eingebettet werden und durch Umgeben des oberen Teils mit einem hochisolierenden Material, ohne von der Umgebungstemperatur beeinflusst zu werden, kann insbesondere bei den Rindern durch die ständige Kontakt kontinuierliche Temperaturmessungen mit hoher Genauigkeit unter variablen Außentemperaturbedingungen durchgeführt werden und durch einen - vorzugsweise in dem Körper angeordneten (1) - Sender können diese Daten in die externe Umgebung übertragen werden.
  • Bei der Montage am Ohrteil (K) sind einige Punkte zu beachten. Damit der Körper (1) auf dem Ohr ruht, muss er mit der Verriegelungswelle (5) und der Verriegelung (4) befestigt werden. Für diesen Vorgang muss zunächst ein Loch in das Ohr hinter der Verriegelungswelle (5) gebohrt werden. Dieses Loch sollte unter Berücksichtigung der Körpergröße (1) so nah wie möglich an der Innenseite des Ohres liegen. Die Unterseite des Körpers (1) sollte in Kontakt mit der Innenseite des Ohres gebracht werden. Es ist darauf zu achten, dass das Loch nicht zu einer Arterie im Ohr geöffnet wird. Der Sensorarm (2) sollte zum inneren Teil des Ohres gedreht werden, während der Körper (1) im Ohr platziert ist. Die Verriegelungswelle (5) muss zuerst durch den Körper (1) und dann mit dem Körper (1) durch den Ohrabschnitt (K) und die Verriegelung (4) geführt werden. Die Verriegelung (4) wird einseitig festgeklemmt, wenn es an den Zähnen der Verriegelungswelle (5) vorrückt. Die Verriegelung (4) muss so festgezogen werden, dass die Unterseite des Körpers (1) das Ohr vollständig berührt.
  • Das Verfahren, mit dem die Temperatur von der Innenfläche des Ohrs dank des kontinuierlichen Kontakts bei Tieren unter variablen Außentemperaturbedingungen mit hoher Genauigkeit gemessen werden kann, umfasst die folgenden Prozessschritte:
    • • Herstellen eines kontinuierlichen Kontakts mit dem Ohr durch das Festziehen der Verriegelung (4) an den Zähnen der Verriegelungswelle (5), der durch einen auf einem durchbohrten Ohrabschnitt (K) angeordneten Körper (1), und durch die darunter angeordnete Verriegelung (4) durchgeht.
    • • kontinuierliche Messung der Ohrtemperatur, ohne durch sich ändernde Außentemperaturbedingungen beeinflusst zu werden, mittels eines Sensorarms (2), durch dessen isolierenden Struktur die Beeinflussung der Messung durch Änderungen der Außentemperaturbedingungen verhindert wird, und der das Erreichen der inneren Oberfläche des Ohrs durch Ausstrecken aus diesem erwähnten Körper (1) in das Ohr gewährleistet, sowie dank seiner zum Ohr hin geneigte flexiblen Struktur ständig mit der Innenohr-Oberfläche in Kontakt bleibt, und dank der isolierenden Struktur am äußeren Teil des Sensors (3), der sich am Ende des Sensorarms (2) befindet und in ständigem Kontakt mit dem Ohr steht, ohne die innere Oberfläche des Ohrs zu berühren.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Schritt des Übertragens der erhaltenen Temperaturmessergebnisse, ohne durch die sich ändernden äußeren Temperaturbedingungen beeinflusst zu werden, mittels eines Senders drahtlos mittels des Sensorarms (2) und des Sensors (3) an die äußere Umgebung realisiert.
  • Somit wird ein System und ein Verfahren erreicht, das es ermöglicht, die Temperatur von der Innenfläche des Ohrs mit hoher Genauigkeit unter variablen Außentemperaturbedingungen zu messen, insbesondere dank des kontinuierlichen Kontakts bei Rindern.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • TR 2009/04306 [0008]
    • US 6099482 A [0010]
    • US 10398317 B2 [0011]
    • DE 2653959 A1 [0012]
    • KR 20046121 A [0012]
    • CN 2019326825 U [0012]
    • JP 2015219195 [0012]

Claims (5)

  1. Das System, das ermöglicht, die Temperatur von der Innenfläche des Ohrs durch Anbringen am Ohrabschnitt (K) dank ständigem Kontakt bei Tieren mit hoher Genauigkeit bei variablen Außentemperaturbedingungen zu messen, dadurch gekennzeichnet, dass es • mindestens einen Körper (1), der als Träger und Gehäuse für das erwähnte System dient, • mindestens ein Sensorarm (2), durch dessen isolierenden Struktur die Beeinflussung der Messung durch Änderungen der Außentemperaturbedingungen verhindert wird, und der das Erreichen der inneren Oberfläche des Ohres durch Ausstrecken aus diesem erwähnten Körper (1) in das Ohr gewährleistet, sowie dank seiner zum Ohr hin geneigte flexiblen Struktur ständig mit der Innenohr-Oberfläche in Kontakt bleibt • mindestens ein Sensor (3), der am Ende des erwähnten Sensorarms (2) angeordnet ist, an die innere Oberfläche des Ohrs berührt und eine kontinuierliche Temperaturmessung der Innenfläche des Ohrs ermöglicht, dessen Außenfläche, die nicht mit dem Ohr in Kontakt steht, wärmeisoliert ist • mindestens eine Verriegelung (4), die auf der Unterseite des Ohrabschnitts (K) positioniert ist und durch Zusammendrücken des Ohrabschnitts (K) in Richtung des Sensors (3) das Berühren des Sensors (3) ständig an die Innenfläche des Ohrs gewährleistet, • mindestens eine Verriegelungswelle (5), die gewährleistet, dass das System stationär bleibt, indem es durch den Körper (1), den Ohrabschnitt (K) und die Verriegelung (4) hindurchgeführt wird. umfasst.
  2. System zur Temperaturmessung von der Innenfläche des Ohres nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens einen Sensorarm (2) aus Kunststoff aufweist.
  3. System zur Temperaturmessung von der Innenfläche des Ohres nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens einen Sender, der das Übertragen von Temperaturdaten ermöglicht, aufweist.
  4. Das Verfahren, mit dem die Temperatur von der Innenfläche des Ohrs dank des kontinuierlichen Kontakts bei Tieren unter variablen Außentemperaturbedingungen mit hoher Genauigkeit gemessen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass es die Prozessschritte; • Herstellen eines kontinuierlichen Kontakts mit dem Ohr durch das Festziehen der Verriegelung (4) an den Zähnen der Verriegelungswelle (5), der durch einen auf einem durchbohrten Ohrabschnitt (K) angeordneten Körper (1), und durch die darunter angeordnete Verriegelung (4) durchgeht. • kontinuierliche Messung der Ohrtemperatur, ohne durch sich ändernde Außentemperaturbedingungen beeinflusst zu werden, mittels eines Sensorarms (2), durch dessen isolierenden Struktur die Beeinflussung der Messung durch Änderungen der Außentemperaturbedingungen verhindert wird, und der das Erreichen der inneren Oberfläche des Ohrs durch Ausstrecken aus diesem erwähnten Körper (1) in das Ohr gewährleistet, sowie dank seiner zum Ohr hin geneigte flexiblen Struktur ständig mit der Innenohr-Oberfläche in Kontakt bleibt, und dank der isolierenden Struktur am äußeren Teil des Sensors (3), der sich am Ende des Sensorarms (2) befindet und in ständigem Kontakt mit dem Ohr steht, ohne die innere Oberfläche des Ohrs zu berühren, umfasst.
  5. Verfahren zur Temperaturmessung von der Innenfläche des Ohres nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass es den Schritt des Übertragens der erhaltenen Temperaturmessergebnisse, ohne durch die sich ändernden äußeren Temperaturbedingungen beeinflusst zu werden, mittels eines Senders drahtlos mittels des Sensorarms (2) und des Sensors (3) an die äußere Umgebung umfasst.
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