DE102020114761A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Schmelzspinnen einer Vielzahl von Filamenten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Schmelzspinnen einer Vielzahl von Filamenten Download PDF

Info

Publication number
DE102020114761A1
DE102020114761A1 DE102020114761.9A DE102020114761A DE102020114761A1 DE 102020114761 A1 DE102020114761 A1 DE 102020114761A1 DE 102020114761 A DE102020114761 A DE 102020114761A DE 102020114761 A1 DE102020114761 A1 DE 102020114761A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filaments
spinneret
charging electrode
cooling
electric field
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102020114761.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Philip Jung
Gisa Wortberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Oerlikon Textile GmbH and Co KG filed Critical Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Publication of DE102020114761A1 publication Critical patent/DE102020114761A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D11/00Other features of manufacture
    • D01D11/02Opening bundles to space the threads or filaments from one another
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D5/00Formation of filaments, threads, or the like
    • D01D5/08Melt spinning methods
    • D01D5/088Cooling filaments, threads or the like, leaving the spinnerettes
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D10/00Physical treatment of artificial filaments or the like during manufacture, i.e. during a continuous production process before the filaments have been collected

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Abstract

Es ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schmelzspinnen einer Vielzahl von Filamenten aus einer Polymerschmelze beschrieben. Hierzu werden die Filamente durch eine Vielzahl von Düsenöffnungen einer Spinndüse extrudiert und anschließend abgekühlt. Zur Unterstützung der Abkühlung werden die Filamente erfindungsgemäß während der Abkühlung elektrostatisch aufgeladen und durch einen Kontakt zu einer benetzten Kontaktfläche wieder entladen. Somit lässt sich die durch die elektrostatische Aufladung erzielte Separierung auch vorteilhaft zur Benetzung der Filamente nutzen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schmelzspinnen einer Vielzahl von Filamenten sowie eine Vorrichtung zum Schmelzspinnen einer Vielzahl von Filamenten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 7.
  • Beim Schmelzspinnen von synthetischen Filamenten aus einer Polymerschmelze ist es üblich, dass die Filamente nach dem Extrudieren durch eine Spinndüse zur Verfestigung des Polymers mittels einer Kühlluft abgekühlt werden. Während der Abkühlung der Filamente bildet sich durch Erstarrung der Polymerschmelze ein so genannter Filamenttiter aus. Hierbei ist für die Qualität der Filamente eine hohe Gleichmäßigkeit des Titers gewünscht. So ist die Titergleichmäßigkeit pro Filament sowie über alle Filamente gleichermaßen zu erzielen. Daher wird die Zufuhr der Kühlluft derart gesteuert, dass möglichst innerhalb der Filamentschar jedes der Filamente eine gleichmäßige Kühlung erhält. Bei einer hohen Anzahl von Filamenten besteht jedoch das Problem, dass einzelne Anhaftungen zwischen den Filamenten entstehen können. Um derartige Verbindungen und Bündelungen von mehreren Filamenten zu vermeiden, ist es im Stand der Technik bekannt, die Filamente elektrostatisch aufzuladen, um somit durch gleichpolige Aufladungen das Zusammengehen der Filamente zu vermeiden.
  • So ist aus der EP 0949362 A2 ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schmelzspinnen einer Vielzahl von Filamenten bekannt, bei welcher unmittelbar unterhalb einer Spinndüse ein Ladungsgeber angeordnet ist, durch welchen eine elektrostatische Aufladung der Filamente erzeugt wird. Zur Aufladung der Filamente wird eine ionisierte Luft den frisch extrudierten Filamenten zugeführt. Nach einer Abkühlung erfolgt eine Entladung der Filamente.
  • Bei dem bekannten Verfahren und bei der bekannten Vorrichtung zum Schmelzspinnen einer Vielzahl von Filamenten besteht das Problem, dass die Filamente bereits unmittelbar nach dem extrudieren eine elektrostatische Aufladung erhalten, was zu einer Aufblähung der Filamentschar führt. Derartige Effekte wirken jedoch der Ausbildung eines gleichmäßigen Filamenttiters entgegen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein gattungsgemäßes Verfahren und eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Schmelzspinnen einer Vielzahl von Filamenten zu schaffen, bei welchen bzw. bei welcher eine hohe Vielzahl von Filamenten gleichmäßig herstellbar sind.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen nach Anspruch 1 und durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen nach Anspruch 7 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale und Merkmalskombinationen der jeweiligen Unteransprüche definiert.
  • Die Erfindung besitzt den besonderen Vorteil, dass die elektrostatische Aufladung der Filamente erst in einem Zustand der Filamente erzeugt wird, in welcher zumindest eine Randzone der Filamente sich bereits verfestigt hat. So werden die Filamente während der Abkühlung elektrostatisch aufgeladen. Der Ladungsgeber ist hierzu im Höhenbreich des Blasmittels, vorzugsweise in einem unteren Drittel angeordnet. Die sich dabei zwischen den Filamenten einstellenden Abstoßeffekte werden neben der besseren Abkühlung gleichzeitig zur Vergleichmäßigung einer Benetzung der Filamente genutzt. So erfolgt die Entladung der Filamente durch einen Kontakt zu einer benetzten Kontaktfläche. Durch die Aufspreizung der Filamente ist eine separate Benetzung aller Filamente möglich.
  • Um die Abkühlung der Filamente und die Benetzung der Filamente zu verbesserten ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Ladungsgeber im Höhenbereich des Blasmittels angeordnet, wobei eine anschließende elektrische Entladung der Filamente durch eine Benetzungseinrichtung mit einer benetzten Kontaktfläche vorgesehen ist, an welcher die Filamente geführt sind.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglichen so das Schmelzspinnen einer großen Anzahl von Filamenten ohne Risiko einzelner Bündelbildungen. Insoweit sind das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung für hohe Produktionsleistungen, wie beispielsweise bei der Herstellung von Stapelfasern üblich, besonders geeignet.
  • Die Verfahrensvariante, bei welcher die elektrostatische Aufladung der Filamente in einer Vorkühlung der Filamente mit Abstand zu der Spinndüse erfolgt, besitzt den besonderen Vorteil, dass eine ausreichende Vorverfestigung der Filamente vorherrscht. Insoweit lässt sich eine konzentrierte elektrostatische Aufladung im Randbereich der Filamente erzeugen. Die Kerne der Filamente bleiben im Wesentlichen davon unbeeinflusst.
  • Um eine gezielte und schnelle elektrostatisch Aufladung zu erhalten, hat sich die Verfahrensvariante bewährt, bei welcher zum Aufladen der Filamente ein elektrisches Feld mit einer Hochspannung im Bereich von maximalen 30 kV erzeugt wird, durch welches die Filamente geführt werden.
  • Das elektrische Feld wird bevorzugt durch eine Aufladungselektrode mit einem Abstand von 5 mm bis 30 mm zu den Filamenten erzeugt. Der Abstand zwischen den Filamenten und der Aufladungselektrode ist im Wesentlichen von der Filamentdichte und der Filamentanordnung abhängig.
  • Um eine große Anzahl von Filamenten mit gleichen Eigenschaften erzeugen zu können, ist die Verfahrensvariante bevorzugt ausgeführt, bei welcher die Filamente in einer ringförmigen Anordnung extrudiert und durch eine innenliegende Blaskerze gekühlt werden, wobei die Blaskerzen als eine Gegenelektrode zur Erzeugung des elektrischen Feldes mit der Aufladungselektrode zusammenwirkt. So kann der ringförmige Filamentvorhang gezielt elektrostatisch aufgeladen werden.
  • Die Benetzung und Entladung der Filamente wird dann bevorzugt durch die Verfahrensvariante ausgeführt, bei welcher die Filamente am Umfang eines Benetzungsringes an einem Halteende der Blaskerze mit einem Fluid benetzt werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Weiterbildung besonders vorteilhaft, bei welcher der Ladungsgeber mit einem Mindestabstand unterhalb der Spinndüse angeordnet ist, in welchem eine Vorkühlung der Filamente ausführbar ist. Damit können gezielt die verfestigten Randzonen der Filamente elektrostatisch aufgeladen werden. Die Behinderung zur Ausbildung eines gleichmäßigen und konstanten Filamenttiters wird vermieden.
  • Um in Abhängigkeit von dem Filamenttiter und dem jeweiligen Polymertyp den Ort der Aufladung innerhalb der Kühlzone verändern zu können, ist die Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, bei welcher der Ladungsgeber höhenverstellbar ausgebildet ist. So kann sowohl der Abstand zur Spinndüse als auch der Abstand zur nachfolgenden Benetzungseinrichtung dem jeweiligen Prozess und den jeweiligen Filamenten angepasst werden.
  • Zur intensiven elektrostatischen Aufladung ist der Ladungsgeber bevorzugt derart ausgebildet, dass in der Umgebung der Filamente ein elektrisches Feld durch eine Hochspannung im Bereich von maximal 30 kV erzeugbar ist. Damit kann in einer relativ kurzen Durchlaufzone der Filamente eine intensive Aufladung erzeugt werden.
  • Der Ladungsträger weist hierzu eine Aufladungselektrode auf, die in einem Abstand von 5 mm bis 30 mm zu den Filamenten angeordnet ist.
  • Zum Schmelzspinnen einer sehr großen Anzahl von Filamenten ist die Vorrichtungsvariante bevorzugt eingesetzt, bei welcher die Spinndüse eine ringförmige Anordnung von Düsenöffnungen aufweist und bei welcher die Aufladungselektrode ringförmig ausgebildet ist. So lässt sich die durch die Spinndüse extrudierte Filamentschar durch die Aufladungselektrode einschließen, um dem gesamten Umfang der Filamentschar eine gleichmäßige elektrostatische Aufladung zu erzeugen.
  • Die Abkühlung erfolgt dabei bevorzugt durch eine mittig zur Spinndüse angeordnete Blaskerze, die gleichzeitig als eine Gegenelektrode gegenüber der Aufladungselektrode ausgebildet ist. Insoweit lässt sich ein stabiles elektrisches Feld zwischen der Aufladungselektrode und der Blaskerze ohne zusätzliche Mittel erzeugen.
  • Um den Effekt der Abstoßwirkung der elektrostatischen Aufladung in der Filamentschar direkt nutzen zu können, ist die Benetzungseinrichtung bevorzugt durch einen Benetzungsring an einen Haltende der Blaskerze ausgebildet, an dessen Umfang die Filamente mit Kontakt führbar sind. Damit ist eine gleichmäßige und intensive Benetzung aller Filamente gewährleistet.
  • Grundsätzlich besteht jedoch auch die Möglichkeit, das elektrische Feld durch die Aufladungselektrode und eine gegenüberliegende Gegenelektrode oder ein geerdetes Metallbauteil zu erzeugen. Insoweit sind auch rechteckige Spinndüsenanordnungen mit beispielsweise einer Querstromanblasung einsetzbar.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Schmelzspinnen einer Vielzahl von Filamenten wird nachfolgend anhand einiger Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Schmelzspinnen einer Vielzahl von Filamenten unter Bezug auf die beigefügten Figuren näher erläutert.
  • Es stellen dar:
    • 1 schematisch eine Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Schmelzspinnen einer Vielzahl von Filamenten.
    • 2 schematisch eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels aus 1.
    • 3 schematisch eine Querschnittsansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Schmelzspinnen einer Vielzahl von Filamenten.
  • In den 1 und 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Schmelzspinnen einer Vielzahl von Filamenten aus einer Polymerschmelze schematisch dargestellt. In 1 ist das Ausführungsbeispiel in einer Vorderansicht und in 2 in einer Seitenansicht gezeigt. Insoweit kein ausführlicher Bezug zu einer der Figuren gemacht ist, gilt die nachfolgende Beschreibung für beide Figuren.
  • Das Ausführungsbeispiel weist eine Spinndüse 1 auf, die üblicherweise in einem beheizten Spinnbalken angeordnet ist. Die Spinndüse 1 weist an ihrer Unterseite eine Düsenplatte 2 auf, die eine Vielzahl von Düsenöffnungen 3 aufweist. Die Spinndüse 1 ist über einen Schmelzezulauf 4 mit einer hier nicht dargestellten Schmelzepumpe verbunden.
  • Unterhalb der Spinndüse 1 ist eine Kühleinrichtung 6 angeordnet. Die Kühleinrichtung 6 weist ein Blasmittel 7 auf, das einen Kühlluftstrom auf die durch die Düsenöffnungen 3 frisch extrudierte Filamentschar 5 erzeugt. Das Blasmittel 7 weist hierzu eine seitlich neben der Filamentschar 5 angeordnete Blaswand 8 auf, die mit einer Blaskammer 9 verbunden ist. Der Blaskammer 9 wird eine Kühlluft zugeführt, die durch die Blaswand 8 quer zu der Filamentschar 5 ausgeblasen wird.
  • Auf der zur Kühleinrichtung 6 gegenüberliegende Seite ist ein Ladungsgeber 10 angeordnet. Der Ladungsgeber 10 ist in diesem Ausführungsbeispiel durch eine Aufladungselektrode 11 gebildet, die mit einem Abstand zu der Filamentschar 5 an einem Halter 13 gehalten ist. Der Abstand zwischen der Aufladungselektrode 11 und der Filamentschar 5 ist in 2 mit dem Kennbuchstaben A eingetragen. In Abhängigkeit vom Prozess, Anzahl der Filamente und Filamentiter liegt der Abstand A in einem Bereich von 5 mm bis 30 mm.
  • Die Aufladungselektrode 11 ist stabförmig ausgebildet und mit einer hier nicht dargestellten Stromquelle gekoppelt. Die Aufladungselektrode 11 ist geeignet, um mit einer Hochspannung von maximal 30 kV ein elektrisches Feld in der Umgebung der Filamentschar 5 zu erzeugen. Die Blaswand 8, die der Aufladungselektrode 11 gegenüber liegt, kann je nach Beschaffenheit als Gegenelektrode genutzt werden. Alternativ besteht jedoch auch die Möglichkeit, wie in 2 gestrichelt dargestellt ist, eine Gegenelektrode 12 gegenüberliegend zu der Aufladungselektrode 11 anzuordnen, um ein elektrisches Feld in der Umgebung der Filamentschar 5 zu erzeugen.
  • Die Aufladungselektrode 11 ist an dem Halter 13 höhenverstellbar ausgeführt. Hierbei lässt sich die Aufladungselektrode 11 jedoch nur bis auf einen Mindestabstand zur Spinndüse 1 verstellen. Der Mindestabstand zwischen einer oberen Stellung der Aufladungselektrode 11 und der Spinndüse ist in der 2 mit Bezugszeichen V gekennzeichnet. Dieser Mindestabstand V stellt eine Zone der Abkühlung der Filamentschar dar, die eine Vorkühlung ermöglicht, in welcher eine Verfestigung der Randzonen der Filamente eintritt.
  • Unterhalb der Kühleinrichtung 6 ist unmittelbar eine Benetzungseinrichtung 14 angeordnet. Die Benetzungseinrichtung 14 weist in diesem Ausführungsbeispiel eine angetriebene Walze 16 auf, die in einer Wanne 17 mit einem Fluid benetzt wird. Der Umfang der Walze 16 bildet eine Kontaktfläche 15, an welcher die Filamentschar 5 mit Kontakt geführt wird. Die Walze 16 ist über eine Leitung 18 geerdet.
  • Bei dem in 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Spinndüse 1 in einer rechteckigen Form ausgebildet und weist an der Düsenplatte 2 eine Vielzahl von Düsenöffnungen 3 bevorzugt in mehrreihiger Anordnung auf. Eine der Spinndüsen 1 unter Druck zugeführte Polymerschmelze beispielsweise ein Polyester wird durch die Düsenöffnungen 3 an der Düsenplatte 2 zu feinsten Filamenten extrudiert. Die Filamente 5.1 werden unterhalb der Spinndüse 1 durch einen Kühlluftstrom abgekühlt. Hierbei durchlaufen die Filamente 5.1 zunächst eine Vorkühlzone, in welcher zumindest eine ausreichende Verfestigung der Randzonen der Filamente erzeugt wird. An jedem der Filamente 5.1 bildet sich ein definierter Filamenttiter aus. Im weiteren Verlauf der Abkühlung passieren die Filamente der Filamentschar 5 ein elektrisches Feld, das durch die Aufladungselektrode 11 erzeugt ist. Dabei entstehen an den Randzonen der Filamente gleichpolige elektrostatische Aufladungen, die das Zusammenführen und Verbündeln mehrerer Filamente untereinander verhindern. Dieser Abstoßeffekt zwischen den Filamenten pflanzt sich sowohl entgegen der Spinnrichtung als auch mit der Spinnrichtung fort. Es wird eine durch die elektrostatische Ladung definierte Separierung erreicht, sodass die Filamente der Filamentschar in diesem Zustand die Kontaktfläche 15 der Benetzungseinrichtung 4 kontaktieren. An der Kontaktfläche 15, die in diesen Ausführungsbeispiel durch den Umfang der Walze 16 gebildet ist, wird einerseits jedes der Filamente mit einem Fluid benetzt und anderseits eine Entladung realisiert. Hierzu ist die Benetzungseinrichtung 14 geerdet. Nach der Benetzung der Filamente könne diese zu einem Faden oder einem Faserstrang zusammengeführt werden.
  • Für die Herstellung von Stapelfasern werden eine große Anzahl von Filamenten die mehrere zehntausend Filamente umfassen können, durch Spinndüsen extrudiert. Eine derart hohe Anzahl von Filamenten innerhalb einer Filamentschar wird bevorzugt durch Spinndüsen mit einer ringförmigen Anordnung der Düsenbohrungen extrudiert. Ein derartiges Ausführungsbeispiel ist in 3 schematisch in einer Querschnittansicht dargestellt.
  • Bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Schmelzspinnen einer Vielzahl von Filamenten weist die Spinndüse 1 eine Düsenplatte 2 auf, an deren Unterseite eine mehrreihige ringförmige Anordnung von Düsenöffnungen 3 ausgebildet ist. Die Spinndüse 1 ist über einen Schmelzezulauf 4 mit einer hier nicht dargestellten Schmelzepumpe verbunden, um eine Polymerschmelze unter Druck der Spinndüse 1 zuzuführen.
  • Unterhalb der Spinndüse 1 ist eine Kühleinrichtung 6 angeordnet, die als Blasmittel 7 eine zylindrische Blaskerze 19 aufweist. Die Blaskerze 19 ist mittig zur Spinndüse 1 derart angeordnet, dass die Blaskerze 19 innerhalb des Filamentvorhangs der Filamentschar 5 steht. Die Blaskerze 19 weist einen gasdurchlässigen Kerzenmantel auf, wobei die Blaskerze 19 über einen Kerzenhalter 23 mit einer hier nicht dargestellten Kühlluftquelle verbunden ist. Insoweit wird durch die Blaskerze 19 ein von innen nach außen radial strömender Kühlluftstrom erzeugt, der die Filamentschar 5 durchdringt.
  • Unmittelbar unterhalb der Spinndüse 1 ist gegenüberliegend zu der Blaskerze 19 außerhalb der Filamentschar 5 eine Absaugung 20 angeordnet. Hierdurch lässt sich ein sehr gleichmäßiger laminarer Luftstrom unmittelbar an den frisch extrudierten Filamentsträngen realisieren, der zu einer Vorkühlung der Filamente führt.
  • An einem Halteende 22 der Blaskerze 19 ist ein Benetzungsring 21 angeordnet. Der Benetzungsring 21 weist eine Kontaktoberfläche 15 auf, die mit einem Fluid benetzt wird. So könnte beispielsweise die Kontaktfläche 15 im oberen Bereich ein Austrittskanal zur Zuführung des Fluids aufweisen. Alternativ besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass die Kontaktfläche 15 des Benetzungsringes 21 porös ausgeführt ist und im Innern mit einer Fluidquelle gekoppelt ist.
  • Der Benetzungsring 21 ist mit dem Kerzenhalter 23 verbunden und darüber geerdet.
  • Auf Höhe des Blasmittels 7 ist außerhalb der Filamentschar 5 eine ringförmige Aufladungselektrode 11 angeordnet. Die Aufladungselektrode 11 weist zur äußeren Filamentschar 5 ein Abstand auf. Der Abstand ist mit dem Kennbuchstaben A gekennzeichnet und liegt im Bereich von 5 mm bis maximal 30 mm. Hierbei richtet sich der Abstand A danach, in welcher Dichte und Breite die Filamentschar 5 geführt ist.
  • Bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Mantel der Blaskerze 19 metallisch ausgeführt und wirkt als eine Gegenelektrode. Die Erdung der Blaskerze 19 erfolgt über den Kerzenhalter 23. Somit lässt sich ein elektrisches Feld zwischen der Aufladungselektrode 11 und dem Kerzenmantel der Blaskerze 19 erzeugen. Die Aufladungselektrode wird hierzu mit einer Hochspannung von maximal 30 kV betrieben. Aufgrund der Beschaffenheit der Blaskerze 19 kann die Aufladungselektrode 11 in ihrer Höhe verstellbar ausgeführt werden. So lässt sich vorzugsweise im unteren Drittel der Abkühlzone das elektrische Feld erzeugen. In Abhängigkeit von der Anzahl, der Dichte und dem Titer der Filamente wird zuvor eine Breite der Aufladungselektrode 11 gewählt. Die Breite der Aufladungselektrode 11 erstreckt sich in Laufrichtung der Filamente und bestimmt somit die Ausmaße der elektrischen Felder.
  • Die Funktion des in 3 dargestellten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum elektrostatischen Aufladen der Filamente und zum Entladen der Filamente ist identisch zu dem vorgenannten Ausführungsbeispiel. So wird die elektrostatische Aufladung durch das elektrische Feld der Aufladungselektrode 11 an den Filamenten der Filamentschar 5 erzeugt. Die dabei erzielte Separierung der Filamente wird unmittelbar nach der Abkühlung zum Benetzen der Filamente einer Benetzungseinrichtung 14 genutzt. Die gesamte Filamentschar wird hierzu mit Kontakt an der Kontaktfläche 15 des Benetzungsrings 21 geführt. Durch den Kontakt werden gleichzeitig die Entladungsvorgänge aktiviert, sodass die Filamente nach dem Benetzen keine elektrostatische Ladung mehr aufweisen. Die Filamente werden nach dem Benetzen bevorzugt gebündelt und als Faserbündel von einer Abzugswalze abgezogen.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren konnte insbesondere bei der in 3 dargestellten Vorrichtung eine unerwünschte Bündelung von Filamenten während der Abkühlung vermieden werden. Selbst bei mehrreihiger Anordnung werden die Filamente separiert gekühlt und benetzt.
  • Bei denen in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Vorrichtung lässt sich die elektrostatische Aufladung noch dadurch unterstützen, in dem ionisierte Teilchen mit Hilfe eines Luftstroms in die Filamentschar verteilt wird. Grundsätzlich besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass die Aufladungselektrode durch einen Ionengenerator ersetzt wird.
  • Grundsätzlich besteht bei den vorgenannten Ausführungsbeispielen auch die Möglichkeit, die Entladung der Filamente und die Benetzung der Filamente durch zusätzliche Fadenführungselemente zu trennen. Wesentlich hierbei ist jedoch, dass das Abkühlen der Filamente und das Benetzen der Filamente möglichst im aufgeladenen Zustand der Filamente erfolgt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0949362 A2 [0003]

Claims (15)

  1. Verfahren zum Schmelzspinnen einer Vielzahl von Filamenten in folgenden Schritten: 1.1. extrudieren der Filamente aus einer Polymerschmelze durch eine Vielzahl von Düsenöffnungen einer Spinndüse; 1.2. abkühlen der Filamente mittels einer Kühlluft; 1.3. elektrostatisch aufladen der Filamente während der Abkühlung und 1.4. entladen der Filamente durch einen Kontakt zu einer benetzen Kontaktfläche.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrostatische Aufladung der Filamente nach einer Vorkühlung der Filamente mit Abstand zu der Spinndüse erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aufladen der Filamente ein elektrisches Feld mit einer Hochspannung von maximal 30kV erzeugt wird, durch welches die Filamente geführt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Feld durch eine Aufladungselektrode mit einem Abstand von 5 mm bis 30 mm zu den Filamenten erzeugt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Filamente in einer ringförmigen Anordnung extrudiert und durch eine innenliegende Blaskerze gekühlt werden und dass die Blaskerze als eine Gegenelektrode zur Erzeugung des elektrischen Feldes mit der Aufladungselektrode zusammenwirkt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Filmente am Umfang eines Benetzungsringes an einem Halteende der Blaskerze mit einem Fluid benetzt werden.
  7. Vorrichtung zum Schmelzspinnen einer Vielzahl von Filamenten mit einer Spinndüse (1), die an einer Unterseite eine Düsenplatte (2) mit einer Vielzahl von Düsenöffnungen (3) aufweist, mit einer Kühleinrichtung (6), die unterhalb der Spinndüse (1) ein Blasmittel (7) zur Erzeugung eines Kühlluftstroms aufweist, und mit einem Ladungsgeber (10) zur elektrischen Aufladung der Filamente, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladungsgeber im Höhenbereich des Blasmittels (7) angeordnet ist und dass zur elektrischen Entladung der Filamente eine Benetzungseinrichtung (14) mit einer benetzten Kontaktfläche (15) vorgesehen ist, an welcher die Filamente geführt sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladungsgeber (10) mit einem Mindestabstand (V) unterhalb der Spinndüse (1) angeordnet ist, in welchem eine Vorkühlung der Filamente ausführbar ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladungsgeber (10) höhenverstellbar ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladungsgeber (10) derart ausgebildet, dass in der Umgebung der Filamente ein elektrisches Feld durch eine Hochspannung von maximal 30kV erzeugbar ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladungsgeber (10) eine Aufladungselektrode (11) aufweist, die in einem Abstand von 5 mm bis 30 mm zu den Filamenten angeordnet ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Spinndüse (1) eine ringförmige Anordnung von Düsenöffnungen (3) aufweist und dass die Aufladungselektrode (11) ringförmig ausgebildet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Blasmittel (7) eine mittig zur Spinndüse (1) angeordnete Blaskerze (19) ist und dass die Blaskerze (19) als eine Gegenelektrode gegenüber der Aufladungselektrode (11) ausgebildet ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Benetzungseinrichtung (14) einen Benetzungsring (21) an einem Halteende (22) der Blaskerze (19) aufweist, an dessen Umfang die Filamente mit Kontakt führbar sind.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, das der Aufladungselektrode (11) eine gegenüberliegenden Gegenelektrode (12) oder ein geerdetes Metallbauteil (8) zur Erzeugung des elektrischen Feldes zugeordnet ist.
DE102020114761.9A 2019-06-19 2020-06-03 Verfahren und Vorrichtung zum Schmelzspinnen einer Vielzahl von Filamenten Pending DE102020114761A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019004348 2019-06-19
DE102019004348.0 2019-06-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102020114761A1 true DE102020114761A1 (de) 2020-12-24

Family

ID=73654543

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102020114761.9A Pending DE102020114761A1 (de) 2019-06-19 2020-06-03 Verfahren und Vorrichtung zum Schmelzspinnen einer Vielzahl von Filamenten

Country Status (2)

Country Link
CN (1) CN112111797B (de)
DE (1) DE102020114761A1 (de)

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3657871A (en) * 1969-03-29 1972-04-25 Toyo Boseki Method and apparatus for spreading or dividing yarn, tow or the like
US5082611A (en) * 1988-07-15 1992-01-21 E. I. Du Pont De Nemours And Company Process for spinning and drawing monofilaments with high tenacity and high tensile uniformity
DE19705113C2 (de) * 1997-02-12 1999-04-29 Freudenberg Carl Fa Verstreckvorrichtung und Verfahren zur Herstellung verstreckter Kunststoffilamente
US7504060B2 (en) * 2003-10-16 2009-03-17 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Method and apparatus for the production of nonwoven web materials
DE502006004562D1 (de) * 2005-04-07 2009-10-01 Oerlikon Textile Gmbh & Co Kg Verfahren und vorrichtung zum schmelzspinnen und abkühlen einer vielzahl von filamenten
JP2007031876A (ja) * 2005-07-26 2007-02-08 Tmt Machinery Inc スパンボンド不織布の製造装置及び製造方法
JP6355652B2 (ja) * 2013-02-21 2018-07-11 エーリコン テクスティル ゲゼルシャフト ミット ベシュレンクテル ハフツング ウント コンパニー コマンディートゲゼルシャフトOerlikon Textile GmbH & Co. KG 複数のマルチフィラメント糸を溶融紡糸しかつ延伸する方法並びに装置
KR101575795B1 (ko) * 2014-05-07 2015-12-08 정정숙 기능성 섬유의 제조방법

Also Published As

Publication number Publication date
CN112111797B (zh) 2023-07-11
CN112111797A (zh) 2020-12-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3728002C2 (de)
EP1725702B1 (de) Vorrichtung zum schmelzspinnen und abkühlen
DE60223271T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer vliesbahn aus filamenten
DE102009021131A1 (de) Vorrichtung zum Schmelzspinnen und Aufwickeln einer Mehrzahl von Fäden sowie ein Verfahren zum Führen mehrerer Fäden beim Schmelzspinnen und Aufwickeln
EP0090062A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Elektret-Filamenten, -Spinnfasern oder dergleichen
EP0223734B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Vlieses aus Endlosfäden und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP2567008B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum schmelzspinnen, verstrecken und aufwickeln mehrerer synthetischer fäden
WO2012113668A1 (de) Vorrichtung zum schmelzspinnen
EP1735484B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum schmelzspinnen mehrerer multifiler fäden
EP1122343A1 (de) Schmelzspinnvorrichtung
EP3047056B1 (de) Vorrichtung zur herstellung mehrfarbiger gekräuselter verbundfäden
WO2005052225A1 (de) Vorrichtung zum schmelzspinnen einer vielzahl von fäden
EP1247883A2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Schmelzspinnen und Ablegen mehrerer Spinnkabel
DE102004039510A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Schmelzspinnen, Abziehen, Behandeln und Aufwickeln mehrerer synthetischer Fäden
DE102020114761A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schmelzspinnen einer Vielzahl von Filamenten
DE102013003775A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schmelzspinnen und Abziehen mehrerer multifiler synthetischer Fäden
WO2013076017A1 (de) Vorrichtung zur herstellung eines spinnkabels
WO2004088008A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von bcf-fäden
DE102015012846A1 (de) Schmelzspinnvorrichtung
EP3209820B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum schmelzspinnen und kühlen einer filamentschar
EP2971293A1 (de) Vorrichtung zum schmelzspinnen, verstrecken und aufwickeln mehrerer synthetischer fäden
DE102011011790A1 (de) Vorrichtung zum Extrudieren und Abkühlen einer Vielzahl von Monofilamenten
DE112016002637B4 (de) Elektrostatische mischvorrichtung und verfahren zum vermischen von filamenten
DE102012017825A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schmelzspinnen mehrerer multifiler Fäden
DE102014017054A1 (de) Schmelzspinnvorrichtung