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ZITIERTE PATENTE
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Die folgenden Dokumente und Referenzdokumente werden durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen, Erlston et al (U.S. Patentanmeldung Nr.
2008/0078631 ) und Bodenstein et al (U.S. Patentanmeldung No.
2012/0091724 ).
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die zusätzliche Energieerzeugung aus Energie, die vom Betrieb eines Fahrzeugs stammt, und insbesondere auf die Energieerzeugung aus Fahrzeugscheibenbremsen in Kombination mit bürstenlosen Elektromotorgeneratoren.
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STAND DER TECHNIK
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Die Bewegung eines Fahrzeugs erfordert eine große Menge an Energie, und eine fast gleiche Menge an Energie (abzüglich Übertragungsverluste) wird freigesetzt, wenn das Fahrzeug gestoppt wird. In jüngster Zeit haben Hybrid- und andere Fahrzeuge die Elektromotoren genutzt, die sich an den Rädern befinden, um Energie beim Bremsen zu regenerieren. In ähnlicher Weise kann ein Teil der Energie, die aufgewendet wird, um das Fahrzeug in Bewegung zu bringen, zurückgewonnen werden.
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Fahrzeuge mit Scheibenbremsen (z.B. Automobil, Schienenfahrzeuge, Leichtflugzeuge und andere ähnliche Anwendungen) verwenden einen Rotor an der Achse oder Radnabe und einen Bremssattelmechanismus, der die Bremsbeläge an beiden Seiten des Rotors festklemmt, wodurch Reibung entsteht und Bremskraft erzeugt wird. In den meisten kommerziellen und militärischen Flugzeugen sind mehrere Rotoren miteinander verbunden, mit Lüftungsschlitzen zwischen ihnen. Bei konventioneller Scheibenbremse wird die kinetische Energie eines Fahrzeugs als Wärme abgeführt, wenn die Bremsen betätigt werden.
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Die Fähigkeit, Strom aus einer solchen Bremsbewegung zu erzeugen, wäre insofern von Vorteil, als eine Batterie geladen würde, wodurch das Erfordernis, den Fahrzeuggenerator zu betreiben, beseitigt sein kann. Was erforderlich ist, ist eine einfache mechanische Ausgestaltung, die mit den Bremsrotoren gekoppelt werden kann.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Dieser Abschnitt verfolgt das Ziel, einige Aspekte der vorliegenden Erfindung zusammenzufassen und einige Ausführungsformen kurz einzuführen. Vereinfachungen oder Unterlassungen können eventuell vorgenommen werden, so dass der Zweck dieses Abschnitts nicht verdeckt wird. Solche Vereinfachungen oder Unterlassungen sollen den Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung nicht einschränken.
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Alle zitierten Dokumente, einschließlich aller in dieser Spezifikation genannten Patente oder Patentanmeldungen, werden hiermit durch Bezugnahme aufgenommen. Es wird aber nicht anerkannt, dass ein Dokument im Stand der Technik enthalten ist. Die Würdigung der Dokumente besagt, was ihre Autoren behaupten, und die Antragsteller behalten sich das Recht vor, die Richtigkeit und Relevanz der zitierten Dokumente in Frage zu stellen. Es wird klar sein, dass zwar auf eine Reihe von Veröffentlichungen des Stands der Technik Bezug genommen wird, dieser Hinweis aber nicht das Anerkenntnis darstellt, dass eines dieser Dokumente Teil des allgemeinen Fachwissens ist.
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Es wird betont, dass der Begriff „aufweist“ unter unterschiedlichen Rechtsordnungen entweder mit einer ausschließenden oder einer inklusiven Bedeutung zugeschrieben werden kann. Für die Zwecke dieser Spezifikation und sofern nicht anders angegeben, hat der Begriff „aufweist“ eine inklusive Bedeutung, d. h., dass er nicht nur die aufgeführten Komponenten, auf die er direkt verweist, sondern auch andere nicht näher bezeichnete Bestandteile oder Elemente enthält. Dieses Prinzip wird auch dann verwendet, wenn der Begriff „enthalten“ oder „aufweisend“ in Bezug auf einen oder mehrere Schritte bei einer Methode oder bei einem Verfahren verwendet wird.
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Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung, weist eine Fahrzeug-Energievorrichtung einen an eine Welle gekoppelten Generator auf, wobei die Welle mechanische Komponenten, um sie mit einem Scheibenbelüftungsschlitz zu koppeln, und elektronische Komponenten, um den Generator an das elektrische System eines Fahrzeugs zu verbinden, aufweist.
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Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachstehenden detaillierten Beschreibung einer Ausführungsform dieser Erfindung, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen genommen wird, deutlich.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Vorderansicht, die die Komponenten eines Scheibenbremssystems nach dem Stand der Technik zeigt.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht einer gekoppelten Scheibenbremse und eines Generators, nach einer Ausführungsform der Erfindung.
- 3 ist eine Rückansicht einer gekoppelten Scheibenbremse und eines Generators, nach einer Ausführungsform der Erfindung.
- 4 ist eine perspektivische Ansicht einer gekoppelten Scheibenbremse und eines Generators einschließlich eines Fahrzeugreifens, nach einer Ausführungsform der Erfindung.
- 5 und 6 sind Draufsichten der gekoppelten Scheibenbremse und des Generators, nach Ausführungsformen der Erfindung.
- 7 und 8 sind Seitenansichten der Scheibenbremse und der Halterung, nach Ausführungsform der Erfindung.
- 9 und 10 sind perspektivische Ansichten der Scheibenbremse und Generatorkomponenten, nach Ausführungsformen der Erfindung.
- 11 ist eine perspektivische Ansicht einer verketteten und gekoppelten Scheibenbremse und eines Generators, zusammen mit der Radnabe, nach einer Ausführungsform der Erfindung.
- 12 ist eine perspektivische Ansicht einer verketteten und gekoppelten Scheibenbremse und eines Generators, nach einer Ausführungsform der Erfindung.
- 13 ist eine Vorderansicht einer verketteten und gekoppelten Scheibenbremse und eines Generators, nach einer Ausführungsform der Erfindung.
- 14 ist eine Seitenansicht einer verketteten und gekoppelten Scheibenbremse und eines Generators, nach einer Ausführungsform der Erfindung.
- 15 ist eine Draufsicht einer verketteten und gekoppelten Scheibenbremse und eines Generators, nach einer Ausführungsform der Erfindung.
- 16 ist eine teilweise explodierte perspektivische Ansicht einer verketteten und gekoppelten Scheibenbremse und eines Generators, nach einer Ausführungsform der Erfindung.
- 17 ist eine Querschnittseitenansicht einer verketteten und gekoppelten Scheibenbremse und eines Generators, gemäß Linie B-B von 18, nach einer Ausführungsform der Erfindung.
- 18 ist eine Vorderansicht einer verketteten und gekoppelten Scheibenbremse und eines Generators, nach einer Ausführungsform der Erfindung.
- 19 ist eine Teilquerschnittansicht einer Scheibenbremse, die mit einer Kette gekoppelt ist, nach einer Ausführungsform der Erfindung.
- 20 ist eine Teilquerschnittansicht des Kettenrades, das mit der Kette gekoppelt ist, nach einer Ausführungsform der Erfindung.
- 21 ist eine Draufsicht des Kettenrades, nach einer Ausführungsform der Erfindung.
- 22 ist eine Seitenansicht des Kettenrades, nach einer Ausführungsform der Erfindung.
- 23 ist eine Draufsicht des Achsen- und Kieferglieds der Kupplung.
- 24 ist eine Seitenansicht des Achsen- und Kieferglieds der Kupplung.
- 25 ist eine Draufsicht der Generatorwelle bzw. des angetriebenen Elements der Kupplung.
- 26 ist eine Seitenansicht der Generatorwelle bzw. des angetriebenen Elements der Kupplung.
- 27 ist eine Draufsicht des Kieferglieds der Kupplung.
- 28 ist eine Seitenansicht des Kieferglieds der Kupplung.
- 29A - 29C zeigen verschiedene Ansichten des Kettenrades, nach einer Ausführungsform der Erfindung.
- 30A - 30E zeigen verschiedene Ansichten der Komponenten der Scheibenbaugruppe, nach einer Ausführungsform der Erfindung.
- 31 - 32 zeigen verschiedene Ansichten der Achse und der Kupplung, nach einer Ausführungsform der Erfindung.
- 33 ist eine perspektivische Ansicht einer gekoppelten Scheibenbremse und eines Generators, nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
- 34 ist eine perspektivische Vorderansicht einer gekoppelten Scheibenbremse und eines Generators, nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
- 35 ist eine Querschnittseitenansicht einer gekoppelten Scheibenbremse und eines Generators, nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
- 36 ist eine perspektivische Teilansicht eines Kupplers, der eine Kette um den Scheibenbremsrotor eingreift, nach einer Ausführungsform der Erfindung.
- 37 ist eine partielle perspektivische Ansicht eines Kupplers, der in eine Kette um den Scheibenbremsrotor eingreift, wobei eine Kupplung gezeigt ist, nach einer Ausführungsform der Erfindung.
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Die oben beschriebenen und sonstigen Merkmale werden von Fachleuten aus der folgenden detaillierten Beschreibung, aus den Zeichnungen und aus den beigefügten Ansprüchen anerkannt und verstanden.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Dieser Abschnitt verfolgt das Ziel, einige Aspekte der vorliegenden Erfindung zusammenzufassen und einige Ausführungsformen kurz einzuführen. Vereinfachungen oder Unterlassungen können eventuell vorgenommen werden, so dass der Zweck dieses Abschnitts nicht verdeckt wird. Solche Vereinfachungen oder Unterlassungen sollen den Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung nicht einschränken.
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Um ein allgemeines Verständnis der Erfindung zu vermitteln, werden nun einige illustrative Ausführungsformen und Beispiele beschrieben. Es wird jedoch vom Fachmann verstanden, dass die gleichen oder gleichwertigen Funktionen und Sequenzen durch verschiedene Ausführungsformen erfüllt werden können, die auch dazu bestimmt sind, in dem Sinn und Umfang der Offenbarung eingeschlossen zu sein. Die hier beschriebenen Strukturen, Vorrichtungen, Systeme und/oder Methoden können angepasst und modifiziert werden, wie es für die betreffende Anwendung geeignet ist und solche Strukturen, Vorrichtungen, Systeme und/oder Methoden, die hier beschrieben sind, können in anderen geeigneten Anwendungen verwendet werden, und diese anderen Ergänzungen und Modifikationen weichen vom Anwendungsbereich der Erfindung nicht ab.
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Vereinfachungen oder Unterlassungen können eventuell vorgenommen werden, so dass der Zweck dieses Abschnitts nicht verdeckt wird. Solche Vereinfachungen oder Unterlassungen sollen den Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung nicht einschränken. Alle Verweisungen auf andere Dokumente, einschließlich aller in dieser Spezifikation genannten Patente oder Patentanmeldungen, werden hiermit durch Bezugnahme aufgenommen. Es wird aber nicht zugelassen, dass solch eine Verweisung im Stand der Technik enthalten wird. Der Inhalt der Verweisungen besagt, was ihre Autoren behaupten, und die Antragsteller behalten sich das Recht vor, die Richtigkeit und Relevanz der zitierten Dokumente in Frage zu stellen. Es wird klar sein, dass zwar auf eine Reihe von Veröffentlichungen des Stands der Technik Bezug genommen wird, dieser Hinweis nicht die Einsicht darstellt, dass eines dieser Dokumente Teil des allgemeinen Fachwissens ist.
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Wie in der Beschreibung und den Ansprüchen verwendet, die Singularformen „ein“, „eine”, „der”, „die”, „das, bzw. ihre Deklinationen, umfassen Pluralreferenzen, sofern der Kontext nicht eindeutig anderweitig bestimmt. Zum Beispiel kann der Begriff „eine Transaktion“ eine Vielzahl von Transaktionen enthalten, sofern der Kontext nicht eindeutig anderweitig bestimmt. Wie in der Beschreibung und den Ansprüchen verwendet, enthalten einzelne Namen oder Typen, auf die Bezug genommen wird, Variationen innerhalb der Familie des genannten Namens, sofern der Kontext nicht eindeutig etwas anderes bestimmt.
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Bestimmte Terminologie wird in der folgenden Beschreibung der Einfachheit halber verwendet und ist nicht einschränkend zu verstehen. Die Wörter „unterer”, „oberer”, „vorderer”, „hinterer”, „linker”, „rechter” und „Seiten” bezeichnen die Richtungen in den Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. Diese Wörter beschränken aber die Ausrichtung nicht, in der die Module oder irgendwelche Baugruppe daraus verwendet werden können.
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Es wird betont, dass der Begriff „aufweist“ unter unterschiedlichen Rechtsordnungen entweder mit einer ausschließenden oder einer inklusiven Bedeutung zugeschrieben werden kann. Für die Zwecke dieser Spezifikation und sofern nicht anders angegeben, hat der Begriff „aufweist“ eine inklusive Bedeutung, d. h., dass er nicht nur die aufgeführten Komponenten enthält, auf die er direkt verweist, sondern auch andere nicht näher bezeichnete Bestandteile oder Elemente. Dieses Prinzip wird auch dann verwendet, wenn der Begriff „enthalten“ oder „aufweisend“ in Bezug auf einen oder mehrere Schritte bei einer Methode oder bei einem Verfahren verwendet wird.
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In Bezug auf 1, ein Scheibenbremssystem, wie im Stand der Technik aufgeführt, wird mit einem Scheiben- oder Scheibenbremsrotor 100, der Lüftungsschlitze 102 aufweist, welche umfänglich um den Mittelpunkt des Scheiben- oder Scheibenbremsrotors 100 positioniert sind. Ein einen hohlen Innenraum aufweisender Bremssattel 104, der durch ein Paar Seitenteile 106, 108 definiert ist, ist rittlings auf dem Scheibenbremsrotor 100 positioniert. Ein Paar Bremsbeläge 110 sind innerhalb des hohlen Innenraums auf der Innenseite der Seitenteile 106, 108 positioniert und so dimensioniert, dass sie einen Teil der Außenflächen des Scheibenbremsrotors 100 eingreifen. Ein Führungsstift 112, der sich an einem Ende des Bremssattels 104 befindet, ermöglicht, dass der Bremssattel 104 zusammengedrückt wird, wodurch die Bremsbeläge 110 in Eingriff mit dem Scheibenbremsrotor 100 versetzt werden. Ein Inspektionsloch 114 auf der Oberseite des Bremssattels 104 ermöglicht die Betrachtung der Bremsbeläge 110, um ihren relativen Verschleiß zu bestimmen. Der Scheibenbremsrotor 110 wird durch die Radnabe 116 und Radbolzen 118 mit den Rädern verbunden. Obwohl einen Scheibenbremsrotor gezeigt und offengelegt wird, ist zu verstehen, dass das Energieerzeugungssystem der vorliegenden Erfindung mit anderen Bauteilen verwendet werden kann, die an der Achse des Fahrzeugs befestigt oder gekoppelt werden könnten (d. h. mit den Reifen drehen), einschließlich, jedoch nicht darauf beschränkt, Trommelbremsen. Wenn andere Komponenten verwendet werden, ist zu verstehen, dass sie so angepasst werden können, dass eine Kette oder ein anderer Rotationsförderer um die Komponente umgreifen und diese eingreifen kann, um die Energieerzeugung wie hier angegeben bereitzustellen.
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Mit Bezug auf 2 - 37, sind verschiedene Ausführungsformen des Energieerzeugungssystems 200 dargestellt, die einen Generator 204, einen mechanischen Kuppler 206, ein Verbindungselement 208 und ein Energiespeichersystem 210 aufweisen. Sowohl bei Front- als auch Hinterradkonfigurationen kann das System 200 im Radbereich eingebaut werden, wobei die Frontkonfigurationen sich mit der Radbewegung drehen können.
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In Bezug auf die 2 - 3, 21 und 29A - C, wird der mechanische Kuppler 206 als Kettenrad oder Zahnrad mit einer Vielzahl von Zähnen 212 dargestellt, die über seinen Umfang voneinander getrennt sind und so dimensioniert und geformt sind, dass sie die entsprechenden Lüftungsschlitze 102 am Scheibenbremsrotor 100 eingreifen können. In einer alternativen Ausführungsform (33 - 37), der Kuppler 206 greift Öffnungen in einer Rollenkette 300 ein, die um den Rand des Scheibenbremsrotors 100 platziert ist, wobei die Drehung gefördert wird. In Bezug auf 19, um die mechanische Verbindung der Kette 300 mit der Scheibenbremsrotor 100 zu fördern, die Speichen oder längliche Elemente 214, die die Lüftungsschlitze 102 bilden, weisen verjüngten Enden 216 auf, um Öffnungen in den Gliedern der Kette 300 einzugreifen. Ferner, obwohl eine Kette gezeigt und offengelegt wird, ist es so zu verstehen, dass andere Rotationsförderer wie Zahnriemen und Riemenscheiben verwendet werden dürfen, jedoch nicht darauf beschränkt. Obwohl verjüngte Enden gezeigt und offengelegt sind, soll verstanden werden, dass die Kette oder irgendwelcher anderer Rotationsförderer den Scheibenbremsrotor 100 durch Reibung oder andere bekannte Anschlüsse 336 oder Verbindungsarten eingreifen kann. Unter anderem, in Bezug auf 30A können verschiedene Anschlüsse innerhalb eines Kanals 340 befestigt oder positioniert werden, der sich um den Umfang des Scheibenbremsrotors 100 erstreckt.
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Der mechanische Kuppler 206 ist mit einer Welle oder Achse 208 durch seinen Mittelpunkt verbunden. Um den Kuppler 206 relativ zum Scheibenbremsrotor 100 in Position zu halten, kann eine Halterung 202 verwendet werden. In ähnlicher Weise wie der Bremssattel 104 im Betrieb, bleibt die Halterung 202 parallel zur Scheibenbremsoberfläche. Um den Betrieb der Scheibenbremse nicht zu stören, sind der Kuppler 206 und die Halterung 202 um den Scheibenbremsrotor 100 räumlich vom Bremssattel 104 getrennt angeordnet.
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In Bezug auf 2, die Halterung 202 mit einem hohlen Innenraum, der durch ein Paar Seitenwänden 220 definiert ist, ist rittlings auf dem Scheibenbremsrotor 100 positioniert. Gegenüberliegende Löcher 222 erstrecken sich durch die Seitenwände 220, um einen Teil der Achse oder Welle 208 dadurch aufzunehmen, damit der Kuppler 206 mit den Lüftungsschlitzen 102 ausgerichtet werden kann. Wie in 16 dargestellt können Buchsen 224 in die Löcher 222 eingeführt werden, um die Rotation der Achse 208 zu fördern.
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Die Achse 208 ist am Generator 204 angeschlossen, um Energie als Wechselstrom („AC“) oder Gleichstrom („DC“) zu erzeugen. Die Energie wird dann in einen Energiespeicherbauteil übertragen und/oder in einem Energiespeichersystem gespeichert, das lokal mit dem Generator positioniert werden kann oder Teil des Energiesystems des Fahrzeugs ist. Dies kann die Versorgung in den Alternator/Batteriebus und/oder in eine separate Fahrzeugelektronik umfassen. Beispielsweise kann die Energie in einer oder mehreren Batterien gespeichert werden, die im Fahrzeug und/oder in daran angeschlossenen Anhängern oder Anbauelemente positioniert sind.
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In Bezug auf 13, 23-24, 27-28 und 31-33 kann das Energieerzeugungssystem 200 mit einer Kupplung 230 ausgestattet werden, um Energie nur dann zu erzeugen, wenn gewünscht oder benötigt. Die in den Abbildungen dargestellte positive Kupplung 230 enthält am Ende der Achse 208 ein Kieferelement 232 und ein entsprechendes Kieferelement 234, das auf einer Antriebswelle 236 für den Generator 204 positioniert ist. Wenn die Kupplung 230 eingegriffen ist, werden die entsprechenden Kieferelemente 232, 234 eingegriffen, um die Übertragung der Drehbewegung dem Generator 204 zu ermöglichen. Wenn sie abgekoppelt wird, dreht sich die Achse 208, ohne dem Generator 204 Energie zu übertragen. Ebenso kann die Energieerzeugung elektronisch im Nebenschluss gelegt, so dass die Last minimal ist, wenn keine Energie erzeugt wird.
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Im Betrieb greifen ein oder mehrere Zähne 212 des Kettenrads 206 in entsprechende Schlitze in die Lüftungsschlitze 102 des Scheibenbremsrotors 100 ein. Wenn der Scheibenbremsrotor 100 gedreht wird, drehen sich auch das Kettenrad 206 und die Achse 208, als die Zähne 212 des Kettenrades 206 außer Eingriff und in den Eingriff mit den Schlitzen 102 bewegt werden. So, als das Rad in Bewegung ist, bewegt sich der Scheibenbremsrotor 100 sowohl wie die zum Generator führende Achse 208, wodurch Energie erzeugt wird, die im Fahrzeug gespeichert wird. Auf Wunsch, kann die Kupplung 230 verwendet werden, um eine selektive Steuerung der Energieübertragung dem Generator 204 zu ermöglichen.
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11 bis 20 zeigen eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei eine Kette 300 verwendet wird, um Rotationsenergie vom Scheibenbremsrotor 100 dem Kuppler oder Kettenrad 206 zu übertragen. In dieser Ausführungsform ist das Kettenrad 206 vom Scheibenbremsrotor 100 versetzt. In Bezug auf 19-20, die Lüftungsschlitze 102 werden durch eine Vielzahl von Speichen oder länglichen Elemente 214 mit verjüngten Enden 216 gebildet. Die Kette 300 erstreckt sich sowohl um einen erheblichen Teil des Umfangs der Scheibenbremsrotor 100, wobei sie die verjüngten Ende 216 davon eingreift, und um einen Teil des Kettenrades 206, wodurch sie die Zähne 212 auf dem Kettenrad eingreift. In Bezug auf 14, eine Kupplung 230, wie bereits oben angegeben, kann verwendet werden, um die Übertragung der Energie dem Generator 204 selektiv zu steuern.
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Zum Schluss dieser detaillierten Beschreibung ist darauf hinzuweisen, dass es für die Fachleute offensichtlich wäre, dass viele Variationen und Änderungen an der Ausführungsform vorgenommen werden können, ohne wesentlich von den Prinzipien der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Darüber hinaus sollen solche Variationen und Änderungen hierin im in den angehängten Ansprüchen dargelegten Umfang der vorliegenden Erfindung aufgenommen werden. Ferner sollen die Strukturen, Materialien, Handlungen und Äquivalente aller Mittel oder Schritt-Plus-Funktionselemente in den nachstehenden Ansprüchen alle Strukturen, Materialien oder Handlungen zur Erfüllung ihrer aufgeführten Funktionen enthalten.
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Es sollte betont werden, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, insbesondere alle „vorgeschlagenen Ausführungsformen“, lediglich mögliche Beispiele der Umsetzungen sind, die lediglich für ein klares Verständnis der Prinzipien der Erfindung dargelegt werden. Variationen und Änderungen an den oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung können vorgenommen werden, ohne dabei wesentlich vom Sinn der Erfindungsprinzipien abzuweichen. Alle derartigen Änderungen und Variationen sollen hierin im Umfang der Offenbarung und der vorliegenden Erfindung aufgenommen werden und durch die nachstehenden Ansprüche geschützt werden.
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Die vorliegende Erfindung wurde mit einem gewissen Grad an Ausführlichkeit ausreichend ausführlich beschrieben. Die Zweckmäßigkeit davon wird vom Fachmann verstanden. Den Fachleuten ist klar, dass die vorliegende Offenbarung der Ausführungsformen nur anhand von Beispielen erfolgte und dass zahlreiche Änderungen in der Anordnung und in der Kombination von Teilen in Anspruch nehmen werden können, ohne vom Sinn und vom Umfang der beanspruchten Erfindung abweichen zu müssen. Dementsprechend wird der Gegenstand der vorliegenden Erfindung durch die angehängten Ansprüche und nicht durch die vorstehende Beschreibung der Ausführungsformen definiert.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- US 2008/0078631 [0001]
- US 2012/0091724 [0001]