DE102020112536A1

DE102020112536A1 - Packaging, packaging unit for packaging and method for producing packaging

Info

Publication number: DE102020112536A1
Application number: DE102020112536.4A
Authority: DE
Inventors: Roland Schöberl; Klaus Hockl
Original assignee: Cardbox Packaging Holding GmbH
Current assignee: Cardbox Packaging Holding GmbH
Priority date: 2019-11-18
Filing date: 2020-05-08
Publication date: 2021-05-20

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verpackung (1), insbesondere für Lebensmittel, mit einem Behälter (2) zum Aufnehmen eines Stoffs, einem Kennzeichnungselement (3) zum Kennzeichnen des Stoffs und zumindest einem Funktionselement (4) zur Verwendung des Stoffs. Erfindungsgemäß sind der Behälter (2) und das Kennzeichnungselement (3) mittelbar über das zumindest eine Funktionselement (4) lösbar miteinander verbunden, so dass sich das Kennzeichnungselement (3) beim Entfernen des zumindest einen Funktionselements vom Behälter (2) trennt. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Verpackungseinheit (5) für eine Verpackung (1) sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Verpackung (1).The invention relates to packaging (1), in particular for food, with a container (2) for holding a substance, a marking element (3) for identifying the substance and at least one functional element (4) for using the substance. According to the invention, the container (2) and the marking element (3) are indirectly detachably connected to one another via the at least one functional element (4) so that the marking element (3) separates from the container (2) when the at least one functional element is removed. The invention also relates to a packaging unit (5) for a packaging (1) and a method for producing a packaging (1).

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackung, insbesondere für Lebensmittel, mit einem Behälter zum Aufnehmen eines insbesondere flüssigen und/oder zumindest teilweise festen Stoffs, einem Kennzeichnungselement zum Kennzeichnen des Stoffs und zumindest einem Funktionselement zur Verwendung des Stoffs. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Verpackungseinheit für eine Verpackung und ein Verfahren zur Herstellung einer Verpackung.The present invention relates to packaging, in particular for food, with a container for holding a particularly liquid and / or at least partially solid substance, a marking element for identifying the substance and at least one functional element for using the substance. The invention also relates to a packaging unit for a packaging and a method for producing a packaging.

Zweiteilige Verpackungsbehälter mit einem Kunststoffbecher und einer Kartonhülse sind im Stand der Technik vielfach bekannt. Durch die zweiteilige Ausführung ergeben sich, im Gegensatz zu einteiligen Varianten von Verpackungsbehältern, zusätzlich folgende, eher widersprüchliche Anforderungen. So sollte zur vorschriftsmäßigen Entsorgung derartiger zweiteiliger Verpackungsbehälter die Kartonhülse vom Kunststoffbecher getrennt werden. Bei der Verwendung des Verpackungsbehälters sollte jedoch ein unbeabsichtigtes Trennen von Kartonhülse und Kunststoffbehälter vermieden werden.Two-part packaging containers with a plastic cup and a cardboard sleeve are widely known in the prior art. In contrast to one-piece variants of packaging containers, the two-part design also results in the following, rather contradicting requirements. For the proper disposal of such two-part packaging containers, the cardboard sleeve should be separated from the plastic cup. When using the packaging container, however, inadvertent separation of the cardboard tube and the plastic container should be avoided.

Hierfür schlägt die DE 195 09 100 A1 in einer vorteilhaften Ausführung vor, an mindestens einer Außenfläche des Kunststoffbechers eine im Wesentlichen parallel zum Becherrand verlaufende, nach außenragende Sicke vorzusehen und dass die Innenseite der Kartonhülse im zusammengefügten Zustand von Kunststoffbecher und Kartonhülse unmittelbar oberhalb der Sicke des Kunststoffbechers eine nach innen ragende Ausbuchtung aufweist. Nachteilig daran ist, dass die Kartonhülse und der Kunststoffbecher unter Kraftaufwand getrennt werden müssen, um eine vorschriftsmäßigen Entsorgung zu erreichen. Ferner ist nicht sichergestellt, dass diese Trennung beim Verzehr des Lebensmittels tatsächlich erfolgt.For this, the DE 195 09 100 A1 In an advantageous embodiment, an outwardly projecting bead running essentially parallel to the cup rim is provided on at least one outer surface of the plastic cup, and that the inside of the cardboard sleeve when the plastic cup and cardboard sleeve are joined together has an inwardly projecting bulge directly above the bead of the plastic cup. The disadvantage of this is that the cardboard tube and the plastic cup have to be separated by exerting force in order to achieve disposal in accordance with regulations. Furthermore, there is no guarantee that this separation actually takes place when the food is consumed.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine Verpackung, eine Verpackungseinheit für eine Verpackung und ein Verfahren zur Herstellung einer Verpackung zu schaffen, welche ein Trennen von zweiteiligen Verpackungen erleichtert, einen Benutzter zur Trennung unbewusst anleitet und/oder die Recyclebarkeit der Verpackung verbessert.The object of the present invention is therefore to create a packaging, a packaging unit for a packaging and a method for producing a packaging which facilitates the separation of two-part packaging, unconsciously instructs a user to separate it and / or improves the recyclability of the packaging.

Die Aufgabe wird gelöst durch eine Verpackung, eine Verpackungseinheit für eine Verpackung und ein Verfahren zur Herstellung einer Verpackung mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche.The object is achieved by a packaging, a packaging unit for a packaging and a method for producing a packaging having the features of the independent claims.

Vorgeschlagen wird eine Verpackung, insbesondere für Lebensmittel, mit einem Behälter zum Aufnehmen eines insbesondere flüssigen und/oder zumindest teilweise festen Stoffs, einem Kennzeichnungselement zum Kennzeichnen des Stoffs und zumindest einem Funktionselement zur Verwendung des Stoffs. Unter dem Begriff „Funktionselement“ ist ein Element zu verstehen, das zur Verwendung des Stoffs vorgesehen ist. Hierbei kann es sich um ein Besteck, insbesondere Löffel, Gabel, Messer, Spachtel und/oder Essstäbchen, handeln. Ebenso ist es jedoch auch vorstellbar, dass das Funktionselement ein Strohhalm oder eine Ausschenkhilfe für Getränke ist. Unter dem Begriff „Kennzeichnungselement“ ist ein Element zu verstehen, dass zur Kennzeichnung des für den Behälter vorgesehenen Stoffs vorgesehen ist. Die Verpackung ist vorzugsweise als Lebensmittelverpackung, insbesondere Joghurtverpackung, ausgebildet. Der Behälter und das Kennzeichnungselement sind derart mittelbar über das zumindest eine Funktionselement lösbar miteinander verbunden, dass sich das Kennzeichnungselement beim Entfernen des zumindest einen Funktionselements vom Behälter, insbesondere automatisch, trennen. Im bestimmungsgemäßen Gebrauch muss ein Benutzer demnach zur Verwendung des vom Behälter aufgenommenen Stoffs zunächst das Funktionselement vom Kennzeichnungselement lösen. Durch das Entfernen des Funktionselements wird automatisch auch die mittelbare Verbindung zwischen dem Kennzeichnungselement und dem Behälter getrennt. Hierdurch löst sich das Kennzeichnungselement automatisch vom Behälter. The proposal is for packaging, in particular for food, with a container for holding a particularly liquid and / or at least partially solid substance, a marking element for identifying the substance and at least one functional element for using the substance. The term “functional element” is to be understood as an element that is intended for the use of the substance. This can be cutlery, in particular a spoon, fork, knife, spatula and / or chopstick. However, it is also conceivable that the functional element is a straw or a pouring aid for drinks. The term “identification element” is to be understood as an element that is intended to identify the substance intended for the container. The packaging is preferably designed as food packaging, in particular yoghurt packaging. The container and the identification element are indirectly detachably connected to one another via the at least one functional element in such a way that the identification element separates, in particular automatically, when the at least one functional element is removed from the container. When used as intended, a user must therefore first detach the functional element from the identification element in order to use the substance received by the container. By removing the functional element, the indirect connection between the identification element and the container is also automatically separated. This automatically detaches the identification element from the container.

Vorteilhafterweise wird somit vom Benutzer unbewusst eine Trennung des Kennzeichnungselements vom Behälter durchgeführt, wenn dieser das Funktionselement benutzt. Hierdurch wird eine Trennung des Kennzeichnungselements vom Behälter erleichtert. Des Weiteren wird der Benutzter zur Trennung des Kennzeichnungselements vom Behälter unbewusst anleitet. Hierdurch wird vorteilhafterweise die Recyclebarkeit der Verpackung deutlich verbessert.Advantageously, the user unconsciously separates the identification element from the container when the latter is using the functional element. This makes it easier to separate the identification element from the container. Furthermore, the user is unconsciously instructed to separate the identification element from the container. This advantageously significantly improves the recyclability of the packaging.

Vorteilhaft ist es, wenn die Verpackung für Lebensmittel, beispielsweise für einen Joghurt, vorgesehen ist. In diesem Fall ist der Behälter vorzugsweise ein Becher zum Aufnehmen eines Joghurts. Das Kennzeichnungselement kennzeichnet hierbei, das Lebensmittel, insbesondere den Joghurt, der im Becher aufgenommen ist. Zur Verwendung, insbesondere zum Auslöffeln, des Joghurts wird ein angebrachtes Funktionselement, insbesondere ein Löffel, benutzt. Sind der Becher und der Löffel mittelbar über den Löffel lösbar miteinander verbunden, so trennt sich beim Entfernen des Löffels das Kennzeichnungselement vom Becher. Dadurch können diese getrennt voneinander entsorgt werden, ohne hierfür zusätzliche Kraft aufwenden zu müssen.It is advantageous if the packaging is intended for food, for example for a yogurt. In this case, the container is preferably a cup for holding a yogurt. The identification element identifies the food, in particular the yoghurt, which is received in the cup. An attached functional element, in particular a spoon, is used to use the yogurt, in particular to scoop it out. If the cup and the spoon are indirectly detachably connected to one another via the spoon, the identification element separates from the cup when the spoon is removed. As a result, these can be disposed of separately from one another without having to use additional force.

Vorteilhaft ist es, wenn der Behälter und das Kennzeichnungselement ausschließlich im Bereich und/oder über das zumindest eine Funktionselement und/oder lösbar miteinander verbunden sind. Dadurch kann das Trennen des Kennzeichnungselements vom Behälter ohne andere Einflussgrößen sichergestellt werden. Auch ist es vorteilhaft, wenn das Kennzeichnungselement ausschließlich im Bereich des Funktionselements und/oder ausschließlich über das Funktionselement und über zumindest ein Klebemittel, insbesondere einen Klebstoff, mit dem Behälter verbunden ist. Vorzugsweise ist das Funktionselement über ein erstes Klebemittel mit dem Behälter und/oder über ein zweites Klebemittel mit dem Kennzeichnungselement verbunden.It is advantageous if the container and the identification element are exclusively in the area and / or over the at least one functional element and / or are releasably connected to one another. This enables the identification element to be separated from the container without any other influencing variables. It is also advantageous if the identification element is connected to the container exclusively in the area of the functional element and / or exclusively via the functional element and via at least one adhesive, in particular an adhesive. The functional element is preferably connected to the container via a first adhesive and / or to the identification element via a second adhesive.

Diesbezüglich ist es ferner vorteilhaft, wenn das zumindest eine Funktionselement lösbar mit dem Behälter und/oder dem Kennzeichnungselements verbunden ist. So kann je nach Bedarf eine getrennte Entsorgung der einzelnen Bestandteile gewährleistet werden.In this regard, it is also advantageous if the at least one functional element is detachably connected to the container and / or the identification element. In this way, separate disposal of the individual components can be guaranteed as required.

Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn das zumindest eine Funktionselement zumindest teilweise Bestandteil des Behälters und/oder des Kennzeichnungselements ist. Ebenso bringt es Vorteile, wenn das zumindest eine Funktionselement zumindest einteilig mit dem Behälter und/oder dem Kennzeichnungselement ausgebildet ist. Eine derartige Ausführung kann zu einer einfacheren, schnelleren und/oder kostengünstigeren Produktion führen.Furthermore, it is advantageous if the at least one functional element is at least partially a component of the container and / or of the identification element. It is also advantageous if the at least one functional element is formed at least in one piece with the container and / or the identification element. Such a design can lead to a simpler, faster and / or more cost-effective production.

Vorteile bringt es zudem mit sich, wenn das zumindest eine Funktionselement zumindest teilweise aus dem Material des Behälters und/oder des Kennzeichnungselements hergestellt ist. Dadurch kann das zumindest eine Funktionselement gemeinsam mit dem Behälter und/oder dem Kennzeichnungselement entsorgt werden. Zusätzlich kann es dadurch zu einer kostengünstigeren Produktion führen.It also has advantages if the at least one functional element is made at least partially from the material of the container and / or the identification element. As a result, the at least one functional element can be disposed of together with the container and / or the identification element. In addition, it can lead to a more cost-effective production.

Vorteilhaft ist es, wenn der Behälter aus einem ersten Material, insbesondere Kunststoff, und das Kennzeichnungselement aus einem zweiten Material, insbesondere Papier, Karton und/oder Pappe, hergestellt ist. So kann für den Behälter und das Kennzeichnungselement je nach deren Anforderungen ein dafür geeignetes Material verwendet werden.It is advantageous if the container is made from a first material, in particular plastic, and the identification element is made from a second material, in particular paper, cardboard and / or cardboard. A suitable material can be used for the container and the marking element, depending on their requirements.

Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn die Verpackung, insbesondere der Behälter und/oder das Kennzeichnungselement, wenigstens einen Solltrennbereich aufweist. Unter dem Begriff „Solltrennbereich“ ist ein durch räumlichkörperliche Ausbildung, wie beispielsweise Materialart, Materialbeschaffenheit, geometrische Ausgestaltung und/oder Materialschwächung, spezifizierter Bereich zu verstehen, der bei Krafteinwirkung von den angrenzenden Bereichen und/oder Elementen gelöst und/oder zerstört wird. Der Solltrennbereich ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass beim Zerstören des Solltrennbereichs das Funktionselement vom Behälter und/oder vom Kennzeichnungselement abgetrennt werden kann. Zusätzlich oder alternativ ist der Solltrennbereich vorzugsweise derart ausgebildet, dass beim Zerstören des Solltrennbereichs das Kennzeichnungselement zerteilt wird, so dass dieses vom Behälter abfällt. Vorteilhaft ist es, wenn der Behälter und/oder das Kennzeichnungselement einen ersten Solltrennbereich umfasst, über den das Funktionselement, insbesondere mittelbar und/oder ausschließlich, mit dem Behälter und/oder dem Kennzeichnungselement verbunden ist. Ist das Funktionselement zumindest teilweise Bestandteil des Behälters und/oder des Kennzeichnungselements und/oder teilweise aus dem gleichen Material hergestellt, so kann das Funktionselement beim Zerstören des ersten Solltrennbereichs gezielt vom Behälter und/oder vom Kennzeichnungselement getrennt werden. Zusätzlich oder alternativ ist es vorteilhaft, wenn der Behälter und/oder das Kennzeichnungselement einen zweiten Solltrennbereich umfasst. Der zweite Solltrennbereich ist vorzugsweise zwischen dem Funktionselement und dem Kennzeichnungselement ausgebildet. Hierbei kann es sich insbesondere um eine Perforation und/oder um eine Klebeverbindung, vorzugsweise einen Klebepunkt, handeln. Zusätzlich oder alternativ ist der zweite Solltrennbereich derart ausgebildet, dass über diesen ein erster Abschnitt des Kennzeichnungselements mit einem zweiten Abschnitt des Kennzeichnungselements verbunden ist. Die beiden Abschnitte können miteinander einteilig ausgebildet sein oder zwei voneinander getrennte und/oder miteinander verbundene, insbesondere verklebte, Teile des Kennzeichnungselements darstellen. Beim Zerstören des zweiten Solltrennbereichs werden somit die beiden Abschnitte des Kennzeichnungselements voneinander gelöst. Hierdurch löst sich das Kennzeichnungselement vom Behälter. Vorteilhaft ist es, wenn die beiden Solltrennbereiche miteinander kombiniert sind, insbesondere derart, dass sie beim Heraustrennen des Funktionselements nacheinander zerstört werden. Die beiden Solltrennbereiche können unmittelbar benachbart zueinander angeordnet sein und/oder sich, insbesondere in einer Querrichtung des Kennzeichnungselements, aneinander anschlie-ßen.Furthermore, it is advantageous if the packaging, in particular the container and / or the identification element, has at least one intended separation area. The term “target separation area” is to be understood as an area specified by spatial configuration, such as material type, material properties, geometric configuration and / or material weakening, which is detached and / or destroyed when force is applied by the adjoining areas and / or elements. The intended separation area is preferably designed in such a way that if the intended separation area is destroyed, the functional element can be separated from the container and / or from the identification element. Additionally or alternatively, the intended separation area is preferably designed in such a way that when the intended separation area is destroyed, the marking element is divided so that it falls off the container. It is advantageous if the container and / or the identification element comprises a first intended separation area via which the functional element is connected, in particular indirectly and / or exclusively, to the container and / or the identification element. If the functional element is at least partially part of the container and / or the identification element and / or partially made of the same material, the functional element can be deliberately separated from the container and / or from the identification element when the first intended separation area is destroyed. Additionally or alternatively, it is advantageous if the container and / or the marking element comprises a second intended separation area. The second intended separation area is preferably formed between the functional element and the identification element. This can in particular be a perforation and / or an adhesive connection, preferably an adhesive point. Additionally or alternatively, the second intended separation area is designed in such a way that a first section of the marking element is connected to a second section of the marking element via it. The two sections can be formed integrally with one another or represent two parts of the identification element that are separate from one another and / or connected to one another, in particular glued together. When the second intended separation area is destroyed, the two sections of the marking element are thus detached from one another. This detaches the identification element from the container. It is advantageous if the two intended separation areas are combined with one another, in particular in such a way that they are destroyed one after the other when the functional element is separated out. The two intended separation areas can be arranged directly adjacent to one another and / or adjoin one another, in particular in a transverse direction of the marking element.

Vorteile bringt es zudem mit sich, wenn sich der Solltrennbereich, insbesondere der erste Solltrennbereich, der zweite Solltrennbereich und/oder eine Kombination aus diesen beiden, über die komplette Querrichtung des Kennzeichnungselements erstreckt. Infolgedessen wird das Kennzeichnungselement beim Zerstören des Solltrennbereichs zerteilt, so dass es vom Behälter abfällt. So wird die Trennung der beiden Abschnitte des Kennzeichnungselements voneinander sowie die Trennung des Funktionselements vom Behälter und/oder vom Funktionselement weiter vereinfacht.It also has advantages if the intended separation area, in particular the first intended separation area, the second desired separation area and / or a combination of these two, extends over the complete transverse direction of the marking element. As a result, when the intended separation area is destroyed, the marking element is broken up so that it falls off the container. This further simplifies the separation of the two sections of the identification element from one another and the separation of the functional element from the container and / or from the functional element.

Auch ist es von Vorteil, wenn der Solltrennbereich eine Materialschwächung, insbesondere eine Perforation, Falzung und/oder Ausdünnung, ist. So ist eine noch einfachere und gezieltere Trennung des zumindest einen Funktionselements vom Behälter und/oder vom Kennzeichnungselement realisierbar.It is also advantageous if the intended separation area is a material weakening, in particular a perforation, fold and / or thinning. An even simpler and more targeted separation of the at least one functional element from the container and / or from the identification element can thus be achieved.

Ebenso bringt es Vorteile mit sich, wenn das zumindest eine Funktionselement in zumindest einem Verbindungsbereich mit dem Behälter und/oder dem Kennzeichnungselement verbunden, insbesondere verklebt, ist. Besonders vorteilhaft ist ein derartiger Verbindungsbereich, wenn das eine Funktionselement mit dem Behälter und/oder dem Kennzeichnungselement zweiteilig ausgebildet ist und/oder aus unterschiedlichen Materialien hergestellt ist. Durch einen derartigen Verbindungsbereich kann das Funktionselement gezielt vom Behälter und/oder vom Kennzeichnungselement getrennt werden.It also has advantages if the at least one functional element is connected, in particular glued, to the container and / or the identification element in at least one connection area. Such a connection area is particularly advantageous if the one functional element with the container and / or the identification element is designed in two parts and / or is made of different materials. The functional element can be deliberately separated from the container and / or from the identification element by means of such a connection area.

Besondere Vorteile bringt es zudem mit sich, wenn ein in dem zumindest einen Verbindungsbereich angeordneter Klebstoff derart ausgebildet ist, dass das Funktionselement beschädigungsfrei vom Behälter und/oder dem Kennzeichnungselement gelöst werden kann. So kann eine uneingeschränkte Funktion des Funktionselements nach dessen Trennen gewährleistet werden.It also has particular advantages if an adhesive arranged in the at least one connection area is designed in such a way that the functional element can be detached from the container and / or the identification element without damage. In this way, an unrestricted function of the functional element can be guaranteed after it has been separated.

Vorteilhaft ist es, wenn das Funktionselement über einen ersten Verbindungsbereich mit dem Behälter und/oder über einen zweiten Verbindungsbereich mit dem Kennzeichnungselement verbunden ist.It is advantageous if the functional element is connected to the container via a first connection area and / or to the identification element via a second connection area.

Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn das Funktionselement, der Behälter und/oder das Kennzeichnungselement zumindest einen Eingriffsbereich aufweist. Dieser Eingriffsbereich kann eine Lasche, Ausbuchtung oder jedes andere Hilfsmittel zum Eingreifen sein. So kann der Eingriff zum Funktionselement, zum Behälter und/oder zum Kennzeichnungselement erleichtert werden, um diese einfacher voneinander zu Trennen.Furthermore, it is advantageous if the functional element, the container and / or the identification element have at least one engagement area. This area of engagement can be a tab, bulge or any other aid for engaging. In this way, the engagement with the functional element, the container and / or the identification element can be facilitated in order to separate them more easily from one another.

Auch ist es von Vorteil, wenn das Funktionselement zumindest eine Faltkontur aufweist. So kann das Funktionselement aus einer Grundform in eine Funktionsform gefaltet werden, um eine einfachere Verwendung des Stoffs, insbesondere des Lebensmittels, zu gewährleisten. Am Beispiel eines Löffels kann eine flache und/oder leicht gebogene Grundform, welche insbesondere aus dem Kennzeichnungselement herausgetrennt wird, in eine Funktionsform, welche ein Stielende zum Greifen und/oder eine schalenartige Vertiefung aufweist, gefaltet werden.It is also advantageous if the functional element has at least one folding contour. The functional element can thus be folded from a basic shape into a functional shape in order to ensure easier use of the substance, in particular the food. Using the example of a spoon, a flat and / or slightly curved basic shape, which is in particular separated from the marking element, can be folded into a functional shape which has a handle end for gripping and / or a bowl-like recess.

Auch ist es äußerst vorteilhaft, wenn das Kennzeichnungselement als geschlossener Ring, insbesondere Wickel, ausgebildet ist und/oder den Behälter an seinem Außenumfang umgibt. Es ist vorstellbar, dass ein derartig geschlossener Ring, insbesondere Wickel, durch einen Bogen, insbesondere aus Papier, Karton und/oder Pappe, hergestellt wird. Hierfür wird der Bogen in einer notwendigen Kontur ausgeschnitten und an dessen Enden zu einem Ring zusammengefügt. Eine derartige Ausbildung hat den Vorteil, dass es sehr günstig und schnell herzustellen ist.It is also extremely advantageous if the identification element is designed as a closed ring, in particular a coil, and / or surrounds the container on its outer circumference. It is conceivable that such a closed ring, in particular a lap, is produced by a sheet, in particular made of paper, cardboard and / or cardboard. For this purpose, the arch is cut out in the necessary contour and joined together at its ends to form a ring. Such a design has the advantage that it can be manufactured very cheaply and quickly.

Ferner wird eine Verpackungseinheit für eine Verpackung, insbesondere nach der vorherigen Beschreibung, mit einem Behälter oder einem Kennzeichnungselement und mit einem Funktionselement, vorgeschlagen. Das zumindest eine Funktionselement ist zumindest teilweise Bestandteil des Behälters oder des Kennzeichnungselement.Furthermore, a packaging unit for a packaging, in particular according to the previous description, with a container or an identification element and with a functional element is proposed. The at least one functional element is at least partially a component of the container or of the identification element.

Das Funktionselement, der Behälter und/oder das Kennzeichnungselement der Verpackungseinheit können dabei gemäß zumindest einem Merkmal der vorangegangenen und/oder nachfolgenden Beschreibung ausgebildet sein.The functional element, the container and / or the identification element of the packaging unit can be designed according to at least one feature of the preceding and / or following description.

Des Weiteren wird ein Verfahren zur Herstellung einer Verpackung, insbesondere nach der vorherigen Beschreibung, mit einem Behälter zum Aufnehmen eines Stoffs, einem Kennzeichnungselement zum Kennzeichnen des Stoffs und zumindest einem Funktionselement zur Verwendung des Stoffs, wobei das Kennzeichnungselement und das Funktionselement, insbesondere von außen, am Behälter angebracht werden, vorgeschlagen. Der Behälter und das Kennzeichnungselement werden mittelbar über das zumindest eine Funktionselement lösbar miteinander verbunden. So kann sich das Kennzeichnungselement beim Entfernen des zumindest einen Funktionselements vom Behälter trennen.Furthermore, a method for producing a package, in particular according to the previous description, with a container for receiving a substance, a marking element for marking the substance and at least one functional element for using the substance, wherein the marking element and the functional element, in particular from the outside, are attached to the container, proposed. The container and the identification element are indirectly detachably connected to one another via the at least one functional element. Thus, the identification element can separate from the container when the at least one functional element is removed.

Die Verpackung kann dabei gemäß zumindest einem Merkmal der vorangegangenen und/oder nachfolgenden Beschreibung ausgebildet sein.The packaging can be designed according to at least one feature of the preceding and / or following description.

Vorteilhaft ist es, wenn der Behälter und das Kennzeichnungselement mittelbar über das zumindest eine Funktionselement lösbar miteinander verbunden werden, so dass sich das Kennzeichnungselement beim Entfernen des zumindest einen Funktionselements vom Behälter trennen kann.It is advantageous if the container and the identification element are indirectly detachably connected to one another via the at least one functional element, so that the identification element can separate from the container when the at least one functional element is removed.

Auch ist es vorteilhaft, wenn der Behälter und das Kennzeichnungselement ausschließlich mittelbar über das zumindest eine Funktionselement lösbar miteinander verbunden werden.It is also advantageous if the container and the identification element are releasably connected to one another only indirectly via the at least one functional element.

Vorteile bringt es zudem mit sich, wenn das zumindest eine Funktionselement lösbar mit dem Behälter und/oder dem Kennzeichnungselements verbunden wird.It also has advantages if the at least one functional element is detachable with the Container and / or the marking element is connected.

Vorteilhaft ist es zudem, wenn der Behälter aus einem ersten Material, insbesondere Kunststoff, und das Kennzeichnungselement aus einem zweiten Material, insbesondere Papier, Karton und/oder Pappe, hergestellt wird.It is also advantageous if the container is made from a first material, in particular plastic, and the identification element is made from a second material, in particular paper, cardboard and / or cardboard.

Auch ist es äußert vorteilhaft, wenn das Funktionselement über einen Solltrennbereich mit dem Behälter und/oder dem Kennzeichnungselement verbunden wird.It is also extremely advantageous if the functional element is connected to the container and / or the identification element via a predetermined separation area.

Vorteilhaft ist es zudem, wenn das Funktionselement in zumindest einem Verbindungsbereich mit dem Behälter und/oder dem Kennzeichnungselement verbunden, insbesondere verklebt, wird.It is also advantageous if the functional element is connected, in particular glued, to the container and / or the identification element in at least one connection area.

Weitere Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigt:

1 eine perspektivische Ansicht einer Verpackung gemäß einem Ausführungsbeispiel,
2 eine Schnittdarstellung einer Seitenansicht einer Verpackung gemäß einem Ausführungsbeispiel ähnlich der 1,
3a eine Draufsicht einer Verpackungseinheit in einer ausgebreiteten Form gemäß einem Ausführungsbeispiel,
3b eine Draufsicht einer Verpackungseinheit in einer ausgebreiteten Form gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel,
3c eine Draufsicht einer Verpackungseinheit in einer ausgebreiteten Form gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel,
3d eine Draufsicht einer Verpackungseinheit in einer ausgebreiteten Form gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel,
4a eine perspektivische Ansicht eines Funktionselements in einer Grundform gemäß einem Ausführungsbeispiel,
4b eine perspektivische Ansicht eines Funktionselements in einer Funktionsform gemäß einem Ausführungsbeispiel ähnlich der 4,
5 eine Schnittdarstellung einer Seitenansicht einer Verpackung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel und
6 eine Schnittdarstellung einer Seitenansicht einer Verpackung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.

Further advantages of the invention are described in the following exemplary embodiments. It shows:

1 a perspective view of a packaging according to an embodiment,
2 a sectional illustration of a side view of a package according to an embodiment similar to FIG 1 ,
3a a top view of a packaging unit in an expanded form according to an embodiment,
3b a plan view of a packaging unit in an expanded form according to a further embodiment,
3c a plan view of a packaging unit in an expanded form according to a further embodiment,
3d a plan view of a packaging unit in an expanded form according to a further embodiment,
4a a perspective view of a functional element in a basic shape according to an embodiment,
4b a perspective view of a functional element in a functional form according to an embodiment similar to FIG 4th ,
5 a sectional illustration of a side view of a package according to a further embodiment and
6th a sectional illustration of a side view of a package according to a further embodiment.

1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Verpackung 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Die Verpackung 1 weist einen Behälter 2, ein Kennzeichnungselement 3 und ein Funktionselement 4 auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Behälter 2 als runder, konisch zulaufender Becher ausgebildet. Das Kennzeichnungselement 3 umgibt den Behälter 2 an seinem Außenumfang. Es dient zur Kennzeichnung eines zur Aufnahme in dem Behälter 2 vorgesehenen Stoffs, insbesondere Lebensmittels. Ferner kann das Kennzeichnungselement 3 zur Bewerbung einer im Zusammenhang mit dem Stoff stehenden Marke dienen. Vorteilhafterweise verstärkt das Kennzeichnungselement 3 den Behälter 2, so dass dieser dünnwandig ausgebildet werden kann. Hierdurch kann der Behälter 2 materialsparend ausgebildet werden. Das Kennzeichnungselement 3 und der Behälter 2 sind vorzugsweise aus zueinander unterschiedlichen Materialien ausgebildet. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um Materialien, die aus Recyclinggründen voneinander getrennt werden müssen. Das Kennzeichnungselement 3 ist insbesondere aus einem umweltverträglichen Material, wie beispielsweise Karton, Papier oder Pappe, hergestellt. Der Behälter 2 ist vorzugweise aus einem umweltunverträglichen Material, wie beispielsweise Kunststoff, hergestellt. 1 Figure 3 shows a perspective view of a package 1 according to a first embodiment. The packaging 1 has a container 2 , a marking element 3 and a functional element 4th on. In the present embodiment, the container 2 designed as a round, conical cup. The identification element 3 surrounds the container 2 on its outer circumference. It is used to identify a to be received in the container 2 intended substance, especially food. Furthermore, the identification element 3 serve to advertise a brand related to the substance. Advantageously, the marking element reinforces 3 the container 2 so that it can be made thin-walled. This allows the container 2 be formed in a material-saving manner. The identification element 3 and the container 2 are preferably formed from mutually different materials. These are preferably materials that have to be separated from one another for recycling reasons. The identification element 3 is in particular made of an environmentally friendly material such as cardboard, paper or cardboard. The container 2 is preferably made of an environmentally incompatible material such as plastic.

Im gezeigten Beispiel bilden das Kennzeichnungselement 3 und das Funktionselement 4 eine Verpackungseinheit 5 der Verpackung 1 aus. Hierbei ist das Funktionselement 4 zumindest teilweise Bestandteil des Kennzeichnungselements 3. Das Funktionselement 4 ist über einen ersten Solltrennbereich 6, welcher beispielsweise eine Materialschwächung 7, insbesondere in Form einer Perforation, sein kann, mit dem Kennzeichnungselement 3 verbunden. Ein derartiger erster Solltrennbereich 6 dient demnach dazu, das Kennzeichnungselement 3 und das Funktionselement 4 der Verpackungseinheit 5 mit den Händen und/oder ohne zusätzlichem Werkzeug voneinander zu trennen. Der erste Solltrennbereich 6 bildet somit vorzugsweise eine Sollbruchstelle aus. Der erste Solltrennbereich 6 wird beim Trennen des Funktionselements 4 vom Kennzeichnungselement 3 irreparabel zerstört.In the example shown form the identification element 3 and the functional element 4th a packaging unit 5 the packaging 1 out. Here is the functional element 4th at least partially part of the identification element 3 . The functional element 4th is over a first target separation area 6th which, for example, is a material weakening 7th , in particular in the form of a perforation, can be with the identification element 3 connected. Such a first nominal separation area 6th therefore serves the purpose of the identification element 3 and the functional element 4th the packaging unit 5 with your hands and / or without additional tools. The first target separation area 6th thus preferably forms a predetermined breaking point. The first target separation area 6th is when the functional element is disconnected 4th from the identification element 3 irreparably destroyed.

Die Verpackungseinheit 5 ist in zumindest einem Verbindungsbereich 8 mit dem Behälter 2 lösbar verbunden. Die lösbare Verbindung ist vorzugsweise durch einen im Verbindungsbereich 8 angeordneten Klebstoff 9 ausgebildet. Der Verbindungsbereich 8 ist zwischen dem Funktionselement 4 und dem Behälter 2 ausgebildet. Das Kennzeichnungselement 3 liegt stattdessen am Außenumfang des Behälters 2 lose an. Infolgedessen ist das Kennzeichnungselement 3 mittelbar über das Funktionselement 4 im Verbindungsbereich 8 mit dem Behälter 2 verbunden. Beim Entfernen des Funktionselements 4, wird dieses im ersten Solltrennbereich 6 von dem Kennzeichnungselement 3 getrennt. Gleichzeitig wird hierbei auch die Verbindung zwischen dem Funktionselement 4 und dem Behälter 2 im Verbindungsbereich 8 getrennt. Sobald das Funktionselement 4 vom Kennzeichnungselement 3 entfernt ist, besteht infolgedessen auch zwischen dem Kennzeichnungselement 3 und dem Behälter 2 keine Befestigung, insbesondere Klebeverbindung, mehr. Aufgrund dessen ist somit automatisch auch das Kennzeichnungselement 3 vom Behälter 2 gelöst. Das Kennzeichnungselement 3 fällt demnach vom Behälter 2 ab oder kann von diesem leicht abgestreift werden. Wenn ein Benutzer das Funktionselement 4 benutzt will, muss er somit zwingend auch das Kennzeichnungselement 3 vom Behälter 2 trennen.The packaging unit 5 is in at least one connection area 8th with the container 2 releasably connected. The releasable connection is preferably through one in the connection area 8th arranged adhesive 9 educated. The connection area 8th is between the functional element 4th and the container 2 educated. The identification element 3 instead lies on the outer periphery of the container 2 loosely on. As a result, the identifying element is 3 indirectly via the functional element 4th in the connection area 8th with the container 2 connected. When removing the functional element 4th , this will be in the first target separation area 6th of the identifier 3 Cut. At the same time, the connection between the functional element is also established 4th and the container 2 in the Connection area 8th Cut. Once the functional element 4th from the identification element 3 is removed, there is consequently also between the marking element 3 and the container 2 no more fastening, especially glued connections. Because of this, the identification element is also automatically 3 from the container 2 solved. The identification element 3 therefore falls from the container 2 or can be easily stripped off from it. If a user is the functional element 4th wants to be used, he must therefore also include the identification element 3 from the container 2 separate.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind im Bereich des Funktionselements 4 mehrere Verbindungsbereiche 8 ausgebildet. Zwischen dem Kennzeichnungselement 3 und dem Behälter 2 liegt keine kraftschlüssige Verbindung vor. Das Kennzeichnungselement 3 liegt somit lose am Behälter 2 an. Infolgedessen trennt sich das Kennzeichnungselement 3, nachdem das Funktionselement 4 entfernt wurde, vom Behälter 2.In the present exemplary embodiment are in the area of the functional element 4th several connection areas 8th educated. Between the identification element 3 and the container 2 there is no frictional connection. The identification element 3 thus lies loosely on the container 2 at. As a result, the identifier separates 3 after the functional element 4th removed from the container 2 .

Damit ein Benutzer das Funktionselement 4 leichter vom Kennzeichnungselement 3 trennen kann, ist es vorteilhaft, wenn die Verpackungseinheit 5 einen Eingriffsbereich 10 aufweist. Dieser kann, wie in 1 gezeigt, in Form einer Lasche ausgebildet sein. Durch Greifen und Ziehen an diesem Eingriffsbereich 10, insbesondere der Lasche, ist ein einfacheres Trennen des Funktionselements 4 vom Kennzeichnungselement 3 realisierbar. Ebenso kann anstatt einer Lasche auch eine Aussparung, insbesondere zwischen Funktionselement 4 und Kennzeichnungselement 3, ausgebildet sein.So that a user can use the functional element 4th easier from the identification element 3 can separate, it is advantageous if the packaging unit 5 an area of intervention 10 having. As in 1 shown, be in the form of a tab. By gripping and pulling on this area of engagement 10 , in particular the tab, is a simpler separation of the functional element 4th from the identification element 3 realizable. Likewise, instead of a tab, a cutout can also be made, in particular between the functional element 4th and identification element 3 be trained.

Wird also das Funktionselement 4 aus dem Kennzeichnungselement 3, insbesondere durch Eingreifen in den Eingriffsbereich 10, getrennt, so wird auch die, vorzugsweise stoffschlüssige, Verbindung zwischen der Verpackungseinheit 5 und dem Behälter 2 in dem zumindest einen Verbindungsbereich 8 getrennt. Das Kennzeichnungselement 3 ist also ausschließlich mittelbar über das Funktionselement 4 mit dem Behälter 2 verbunden. Dies hat zur Folge, dass bei entferntem Funktionselement 4 das Kennzeichnungselement 3 vom Behälter 2 abfällt. Der Verbraucher muss sich somit nicht mit einer getrennten Entsorgung des Behälters 2 und des Kennzeichnungselements 3 nach dem Verbrauch des darin befindlichen Stoffs, insbesondere Lebensmittels, auseinandersetzen.So becomes the functional element 4th from the identification element 3 , in particular by reaching into the engagement area 10 , separated, so is the, preferably cohesive, connection between the packaging unit 5 and the container 2 in the at least one connection area 8th Cut. The identification element 3 is therefore exclusively indirect via the functional element 4th with the container 2 connected. As a result, when the functional element is removed 4th the identification element 3 from the container 2 falls off. The consumer does not have to deal with a separate disposal of the container 2 and the identification element 3 after using up the substance contained therein, especially food.

Um den im Behälter 2 befindlichen Stoff einfacher verbrauchen zu können, ist es von Vorteil, wenn das Funktionselement 4 nach dem Heraustrennen in eine Funktionsform gebracht werden kann (vgl. 4a und 4b). Hierfür weist das Funktionselement 4 zumindest eine Faltkontur 11 auf. In der Funktionsform kann das zumindest eine Funktionselement 4 beispielsweise ein Löffel, eine Gabel, ein Messer, eine Spachtel oder ein Essstäbchen sein.To the one in the container 2 In order to be able to use the substance located more easily, it is advantageous if the functional element 4th can be brought into a functional form after being removed (cf. 4a and 4b) . The functional element 4th at least one folding contour 11 on. In the functional form, there can be at least one functional element 4th for example, a spoon, fork, knife, spatula or chopstick.

In 2 ist eine seitliche Schnittdarstellung der Verpackung 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel ähnlich der 1 dargestellt. Der Schnitt durch die Verpackung 1 verläuft hierbei im Wesentlichen mittig durch das Funktionselement 4. Die vorstehend in Bezug auf das in 1 dargestellte Ausführungsbeispiel genannten Merkmale der Verpackung 1 können aufeinander übertragen und miteinander kombiniert werden. Ebenso wie in 1 dargestellt, ist auch in 2 das Kennzeichnungselement 3 mittelbar über das Funktionselement 4 mit dem Behälter 2 verbunden. Die Verpackungseinheit 5 ist in dem zumindest einen Verbindungsbereich 8 mit dem Behälter 2 lösbar verbunden. Der Verbindungsbereich 8 ist zwischen dem Funktionselement 4 und dem Behälter 2 ausgebildet. Das Kennzeichnungselement 3 ist ausschließlich mittelbar, insbesondere über das zumindest eine Funktionselement 4 und/oder den zumindest einen Verbindungsbereich 8, mit dem Behälter 2 verbunden. Es besteht somit keine unmittelbare Klebeverbindung zwischen dem Kennzeichnungselement 3 und dem Behälter 2. Löst man also das Funktionselement 4 über den in 1 gezeigten ersten Solltrennbereich 6 aus dem Kennzeichnungselement 3 heraus, wird automatisch auch der Verbindungsbereich 8 getrennt. Hierdurch löst sich das Kennzeichnungselement 3 vom Behälter 2. Dies hat zur Folge, dass bei entferntem Funktionselement 4 das Kennzeichnungselement 3 vom Behälter 2 in eine Querrichtung Q des Kennzeichnungselements 3 abfällt.In 2 is a side sectional view of the packaging 1 according to an embodiment similar to 1 shown. The cut through the packaging 1 runs essentially centrally through the functional element 4th . The above in relation to the in 1 illustrated embodiment mentioned features of the packaging 1 can be transferred to one another and combined with one another. Just like in 1 is also shown in 2 the identification element 3 indirectly via the functional element 4th with the container 2 connected. The packaging unit 5 is in the at least one connection area 8th with the container 2 releasably connected. The connection area 8th is between the functional element 4th and the container 2 educated. The identification element 3 is exclusively indirect, in particular via the at least one functional element 4th and / or the at least one connection area 8th , with the container 2 connected. There is therefore no direct adhesive connection between the identification element 3 and the container 2 . So you solve the functional element 4th about the in 1 shown first target separation area 6th from the identification element 3 out, the connection area will automatically be 8th Cut. This detaches the identification element 3 from the container 2 . As a result, when the functional element is removed 4th the identification element 3 from the container 2 in a transverse direction Q of the labeling element 3 falls off.

In den 3a, 3b, 3c und 3d sind jeweils Draufsichten einer Verpackungseinheit 5 in einer ausgebreiteten Form gemäß weiteren Ausführungsbeispielen dargestellt. Das in 1 und 2 dargestellt Ausführungsbeispiel der Verpackung 1 kann alternativ eine Verpackungseinheit 5 gemäß den in 3a, 3b, 3c und 3b dargestellten alternativen Ausführungsformen aufweisen. Die Verpackungseinheit 5 weist auch hier das Kennzeichnungselement 3 und das Funktionselement 4 auf, welche über den ersten Solltrennbereich 6 miteinander verbunden und/oder trennbar sind. Die vorstehend in Bezug auf die in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiele sowie die nachfolgend in Bezug auf die in den 3a, 3b, 3c und 3d dargestellten Ausführungsbeispielen genannten Merkmale der Verpackungseinheit 5 können aufeinander übertragen und miteinander kombiniert werden.In the 3a , 3b , 3c and 3d are each plan views of a packaging unit 5 shown in an expanded form according to further exemplary embodiments. This in 1 and 2 illustrated embodiment of the packaging 1 can alternatively be a packaging unit 5 according to the in 3a , 3b , 3c and 3b Have illustrated alternative embodiments. The packaging unit 5 also indicates the marking element here 3 and the functional element 4th on which over the first target separation area 6th are interconnected and / or separable. The above in relation to the 1 and 2 illustrated embodiments as well as the following in relation to the in the 3a , 3b , 3c and 3d illustrated embodiments mentioned features of the packaging unit 5 can be transferred to one another and combined with one another.

Die in den 1, 2 und 3a dargestellten Verpackungseinheiten 5 unterscheiden sich im Wesentlichen nur durch den alternativen Eingriffsbereich 10. So weist die in 3a gezeigte Verpackungseinheit 5 mehrere, insbesondere zwei, Eingriffsbereiche 10 auf, wo hingegen die in 1 gezeigte Verpackungseinheit 5 nur einen Eingriffsbereich 10 umfasst. Des Weiteren ist der Eingriffsbereich 10, insbesondere die Ausnehmung, gemäß 1 im Kennzeichnungselement 3 und die Eingriffsbereiche 10, insbesondere Ausnehmungen, gemäß 3a im Funktionselement ausgebildet. In 2 wurde aufgrund der besseren Übersichtlichkeit auf die Darstellung des Eingriffsbereich 10 verzichtet.The ones in the 1 , 2 and 3a packaging units shown 5 differ essentially only in the alternative intervention area 10 . The in 3a shown packaging unit 5 several, in particular two, areas of engagement 10 where the in 1 shown packaging unit 5 only one area of intervention 10 includes. Furthermore, there is the area of intervention 10 , in particular the recess, according to 1 in the identification element 3 and the areas of engagement 10 , in particular recesses, according to 3a formed in the functional element. In 2 because of the better clarity on the representation of the intervention area 10 waived.

In ausgebreiteter Form weist die Verpackungseinheit 5 eine Längsrichtung L und die Querrichtung Q auf. Wenn die abgerollte Verpackungseinheit 5 aus 3a entlang der Längsrichtung L um den Behälter 2 gewickelt wird, entsteht der in den 1 und 2 gezeigte Wickel. Die Verpackungseinheit 5 ist demnach gemäß den 1 und 2 als Wickel ausgebildet. Um die Form des Wickels zu halten, wird, wie in 3a gezeigt, ein freies Ende 12 der Verpackungseinheit 5 an einer Befestigungslasche 13 befestigt, insbesondere geklebt. So kann gewährleistet werden, dass der Wickel nicht wieder in die ausgebreitete Form übergeht.In expanded form, the packaging unit has 5 a longitudinal direction L. and the transverse direction Q on. When the unrolled packaging unit 5 out 3a along the longitudinal direction L. around the container 2 is wrapped, is created in the 1 and 2 shown wraps. The packaging unit 5 is therefore according to the 1 and 2 designed as a coil. To keep the shape of the wrap, as in 3a shown a free end 12th the packaging unit 5 on a fastening strap 13th attached, especially glued. In this way it can be ensured that the roll does not return to the spread shape.

3b zeigt ähnlich wie 3a eine abgerollte Verpackungseinheit 5. Im Unterschied zu dem in 3a dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Kennzeichnungselement 3 einen zweiten Solltrennbereich 16 auf. Das Funktionselement 4 bildet an einem Ende in Querrichtung Q des Kennzeichnungselements 3 einen Eingriffsbereich 10. Zieht man am Eingriffsbereich 10, so trennt sich das Funktionselement 4 vom Kennzeichnungselement 3 entlang des ersten Solltrennbereichs 6. Beim Trennen des Funktionselements 4 vom Kennzeichnungselement 3 über den ersten Solltrennbereich 6, trennt sich auch ein erster Abschnitt 17 vom zweiten Abschnitt 18 des Kennzeichnungselements 3 aufgrund des zweiten Solltrennbereichs 16. Da sich die Solltrennbereiche 6, 16 über die gesamte Querrichtung Q des Kennzeichnungselements 4 erstrecken, sind nach dem Trennen des Funktionselements 4 der erste Abschnitt 17 und der zweite Abschnitt 18 komplett voneinander getrennt. 3b shows similar to 3a an unrolled packaging unit 5 . In contrast to the in 3a illustrated embodiment has the marking element 3 a second target separation area 16 on. The functional element 4th forms at one end in the transverse direction Q of the labeling element 3 an area of intervention 10 . If you pull on the intervention area 10 , so the functional element separates 4th from the identification element 3 along the first target separation area 6th . When separating the functional element 4th from the identification element 3 over the first target separation area 6th , a first section also separates 17th from the second section 18th of the labeling element 3 due to the second target separation area 16 . Since the target separation areas 6th , 16 across the entire transverse direction Q of the labeling element 4th extend are after separating the functional element 4th the first paragraph 17th and the second section 18th completely separated from each other.

In 3c ist ähnlich zu den 3a und 3b eine abgerollte Verpackungseinheit 5 dargestellt. Im Gegensatz zu den vorangestellten Ausführungsbeispielen erstreckt sich das Funktionselement 4 über die Querrichtung Q des Kennzeichnungselements 3 hinaus. Der erste Solltrennbereich 6 erstreckt sich somit über die komplette Querrichtung Q des Kennzeichnungselements 3. Beim Trennen des Funktionselements 4 vom Kennzeichnungselement 3 über den ersten Solltrennbereich 6, trennt sich das Kennzeichnungselement 3 in den ersten Abschnitt 17 und zweiten Abschnitt 18 auf.In 3c is similar to the 3a and 3b an unrolled packaging unit 5 shown. In contrast to the preceding exemplary embodiments, the functional element extends 4th across the transverse direction Q of the labeling element 3 out. The first target separation area 6th thus extends over the complete transverse direction Q of the labeling element 3 . When separating the functional element 4th from the identification element 3 over the first target separation area 6th , the identifier separates 3 in the first section 17th and second section 18th on.

3d zeigt ähnlich zu den 3a, 3b und 3c eine abgerollte Verpackungseinheit 5. Im Gegensatz zu den vorangestellten Anwendungsbeispielen ist das Funktionselement 4 als Trichter ausgebildet. Ebenso wie in 3b gezeigt, erstreckt sich auch hier der erste Solltrennbereich 6 zusammen mit dem zweiten Solltrennbereich 16 über die komplette Querrichtung Q des Kennzeichnungselements 3. Im Gegensatz zu den vorangegangenen Ausführungsbeispielen weist das Funktionselement 4 zwei Einstecklaschen 19 und zwei Aussparungen 20 auf. Nach dem Trennen des Funktionselements 4 vom Kennzeichnungselement 3 wird das Funktionselement 4 entlang der Faltkontur 11 gefaltet und die Einstecklaschen 19 in die Aussparungen 20 gesteckt. Dadurch entsteht aus dem Funktionselement 4 ein Trichter. 3d shows similar to the 3a , 3b and 3c an unrolled packaging unit 5 . In contrast to the preceding application examples, the functional element is 4th designed as a funnel. Just like in 3b shown, the first target separation area extends here as well 6th together with the second target separation area 16 over the complete transverse direction Q of the labeling element 3 . In contrast to the previous exemplary embodiments, the functional element 4th two tuck-in flaps 19th and two recesses 20th on. After separating the functional element 4th from the identification element 3 becomes the functional element 4th along the fold contour 11 folded and the tuck-in flaps 19th into the recesses 20th plugged. This creates the functional element 4th a funnel.

In den 4a und 4b ist ein Funktionselement 4, insbesondere für eine Verpackung 1 und/oder Verpackungseinheit 5 gemäß dem in 1, 2 und/oder 3a gezeigten Ausführungsbeispielen, in unterschiedlichen Zuständen gezeigt. 4a zeigt das Funktionselement 4 in einer Grundform und 4b in einer Funktionsform. Ist das Funktionselement 4 an einem Behälter 2 (siehe 1) angebracht, so liegt es in der Grundform vor. Wird das Funktionselement 4 jedoch zur Verwendung vom Behälter 2 getrennt und an seiner zumindest einen Faltkontur 11 gefaltet, liegt das Funktionselement 4 gemäß 4b in seiner Funktionsform vor. Im gezeigten Beispiel weist die Funktionsform des Funktionselements 4 ein Stielende 14 zum Greifen und eine schalenartige Vertiefung 15 zum Aufnehmen des Stoffs auf. Das Funktionselement 4 ist somit als Löffel geformt.In the 4a and 4b is a functional element 4th , especially for packaging 1 and / or packaging unit 5 according to the in 1 , 2 and / or 3a shown in different states. 4a shows the functional element 4th in a basic form and 4b in a functional form. Is the functional element 4th on a container 2 (please refer 1 ), it is in its basic form. Becomes the functional element 4th however, for use by the container 2 separated and at its at least one folding contour 11 folded, the functional element lies 4th according to 4b in its functional form. In the example shown, the functional form of the functional element 4th a stem end 14th to grasp and a bowl-like recess 15th to pick up the fabric. The functional element 4th is thus shaped like a spoon.

5 zeigt eine seitliche Schnittdarstellung der Verpackung 1 gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel. Im Gegensatz zu den vorhergehenden Figuren umfasst hier die Verpackungseinheit 5 den Behälter 2 und das Funktionselement 4. Das Kennzeichnungselement 3 ist über den Verbindungsbereich 8 mit dem Funktionselement 4 verbunden. Dieser Verbindungsbereich 8 ist durch diejenigen Flächen des Funktionselements 4 ausgebildet, welche dem Behälter 2 zugewandt sind. Die Flächen halten das Kennzeichnungselement 3 formschlüssig am Behälter 2. Das Kennzeichnungselement 3 ist somit mittelbar über das Funktionselement 4 mit dem Behälter 2 verbunden. 5 shows a sectional side view of the packaging 1 according to an alternative embodiment. In contrast to the previous figures, this includes the packaging unit 5 the container 2 and the functional element 4th . The identification element 3 is about the connection area 8th with the functional element 4th connected. This connection area 8th is through those surfaces of the functional element 4th formed which the container 2 are facing. The surfaces hold the identification element 3 form-fitting on the container 2 . The identification element 3 is thus indirect via the functional element 4th with the container 2 connected.

Das Funktionselement 4 ist über den ersten Solltrennbereich 6 mit dem Behälter 2 verbunden. Zum leichteren Trennen kann der erste Solltrennbereich 6 eine Materialschwächung 7, insbesondere im vorliegenden Beispiel eine Kerbe, aufweisen. Wird das Funktionselement 4 vom Behälter 2 entfernt, so bleibt zumindest ein Teil des ersten Solltrennbereichs 6 mit dem Behälter 2 verbunden. Da das Kennzeichnungselement 3 ausschließlich vom Funktionselement 4, insbesondere formschlüssig, am Behälter 2 gehalten wird, fällt dieses beim Entfernen des Funktionselements 4 vom Behälter 2 ab. Der Verbraucher ist somit gezwungen, den Behälter 2, das Kennzeichnungselement 3 und das Funktionselement 4 nach dem Verbrauch des darin befindlichen Stoffs, insbesondere Lebensmittels, getrennt voneinander zu entsorgen.The functional element 4th is over the first target separation area 6th with the container 2 connected. For easier cutting, the first target cutting area 6th a material weakening 7th , in particular a notch in the present example. Becomes the functional element 4th from the container 2 removed, at least a part of the first desired separation area remains 6th with the container 2 connected. As the identification element 3 exclusively from the functional element 4th , in particular form-fitting, on the container 2 is held, it falls when removing the Functional element 4th from the container 2 from. The consumer is thus forced to use the container 2 , the identifier 3 and the functional element 4th Dispose of them separately after the substance contained therein, in particular food, has been used up.

In 6 ist eine seitliche Schnittdarstellung der Verpackung 1 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel dargestellt. Im Gegensatz zu den vorhergehenden Figuren ist hier das Funktionselement 4 sowohl mit dem Behälter 2 als auch mit dem Kennzeichnungselement 3 über Verbindungsbereiche 8, 8' verbunden. Hierbei ist der Behälter 2 über den ersten Verbindungsbereich 8 und das Kennzeichnungselement 3 über den zweiten Verbindungsbereich 8' mit dem Funktionselement 4 verbunden. Das Funktionselement 4 ist, insbesondere in einer Querschnittsansicht, zwischen dem Behälter 2 und dem Kennzeichnungselement 3 angeordnet. Die lösbare Verbindung zwischen dem Kennzeichnungselement 3 und dem Behälter 2 ist durch den in den Verbindungsbereichen 8, 8' angeordneten Klebstoff 9 ausgebildet. Das Kennzeichnungselement 3 ist ausschließlich mittelbar, nämlich über das zumindest eine Funktionselement 4 und den zumindest einen Verbindungsbereich 8, 8', insbesondere vorliegend über den jeweiligen Klebstoff 9, mit dem Behälter 2 verbunden. Es besteht somit keine unmittelbare Klebeverbindung zwischen dem Kennzeichnungselement 3 und dem Behälter 2. Infolgedessen wird beim Lösen des Funktionselements 4 das Kennzeichnungselement 3 automatisch vom Behälter 2 gelöst. Zusätzlich oder alternativ kann ähnlich zum Ausführungsbeispiel der 2 und 5 das Funktionselement 4 über den ersten Solltrennbereich 6 mit dem Behälter 2 und/oder dem Kennzeichnungselement 3 verbunden sein.In 6th is a side sectional view of the packaging 1 shown according to a further embodiment. In contrast to the previous figures, here is the functional element 4th both with the container 2 as well as with the identification element 3 via connection areas 8th , 8th' connected. Here is the container 2 over the first connection area 8th and the identification element 3 via the second connection area 8th' with the functional element 4th connected. The functional element 4th is, particularly in a cross-sectional view, between the container 2 and the identification element 3 arranged. The detachable connection between the marking element 3 and the container 2 is through the in the connection areas 8th , 8th' arranged adhesive 9 educated. The identification element 3 is exclusively indirect, namely via the at least one functional element 4th and the at least one connection area 8th , 8th' , especially in the present case about the respective adhesive 9 , with the container 2 connected. There is therefore no direct adhesive connection between the identification element 3 and the container 2 . As a result, when the functional element is released 4th the identification element 3 automatically from the container 2 solved. Additionally or alternatively, similar to the exemplary embodiment of FIG 2 and 5 the functional element 4th over the first target separation area 6th with the container 2 and / or the identification element 3 be connected.

Wird also das Funktionselement 4 über den ersten Verbindungsbereich 8 vom Behälter 2 gelöst, so wird automatisch auch der zweite Verbindungsbereich 8' getrennt. Hierdurch löst sich das Kennzeichnungselement 3 vom Behälter 2. Dies hat zur Folge, dass bei entferntem Funktionselement 4 das Kennzeichnungselement 3 vom Behälter 2 in Querrichtung Q des Kennzeichnungselements 3 abfällt.So becomes the functional element 4th over the first connection area 8th from the container 2 solved, the second connection area is also automatically released 8th' Cut. This detaches the identification element 3 from the container 2 . As a result, when the functional element is removed 4th the identification element 3 from the container 2 in the transverse direction Q of the labeling element 3 falls off.

Zusätzlich kann das Kennzeichnungselement 3 im Bereich des Funktionselements 4 einen Solltrennbereich 6 aufweisen, insbesondere eine Materialschwächung 7, wie beispielsweise eine Perforation. Beim Entfernen des Funktionselements 4 wird somit zusätzlich der Solltrennbereich 6 des Kennzeichnungselements 3 zerstört, sodass das Kennzeichnungselement 3 leichter vom Behälter 2 entfernt werden kann.In addition, the identification element 3 in the area of the functional element 4th a target separation area 6th have, in particular a material weakening 7th such as a perforation. When removing the functional element 4th thus also becomes the target separation area 6th of the labeling element 3 destroyed, so the identification element 3 easier from the container 2 can be removed.

Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Patentansprüche sind ebenso möglich wie eine Kombination der Merkmale, auch wenn diese in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben sind.The present invention is not limited to the illustrated and described exemplary embodiments. Modifications within the scope of the patent claims are just as possible as a combination of the features, even if these are shown and described in different exemplary embodiments.

BezugszeichenlisteList of reference symbols

11: Verpackungpackaging
22: Behältercontainer
33: KennzeichnungselementIdentification element
44th: FunktionselementFunctional element
55: VerpackungseinheitPackaging Unit
66th: Erster SolltrennbereichFirst target separation area
77th: MaterialschwächungMaterial weakening
8,8'8.8 ': VerbindungsbereichConnection area
99: Klebstoffadhesive
1010: EingriffsbereichIntervention area
1111: FaltkonturFolding contour
1212th: Freies EndeFree end
1313th: BefestigungslascheFastening tab
1414th: StielendeStem end
1515th: Vertiefungdeepening
1616: Zweiter SolltrennbereichSecond target separation area
1717th: Erster Abschnittfirst section
1818th: Zweiter Abschnittsecond part
1919th: EinstecklascheTuck-in flap
2020th: Aussparung Recess
QQ: QuerrichtungTransverse direction
LL.: LängsrichtungLongitudinal direction

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturPatent literature cited

DE 19509100 A1 [0003]

Claims

Packaging (1), in particular for food, with a container (2) for holding a substance, a marking element (3) for identifying the substance and at least one functional element (4) for using the substance, characterized in that the container (2) and the identification element (3) are indirectly detachably connected to one another via the at least one functional element (4), so that the identification element (3) separates from the container (2) when the at least one functional element is removed.

Packaging according to the preceding claim, characterized in that the container (2) and the marking element (3) are releasably connected to one another exclusively in the area and / or via the at least one functional element (4).

Packaging according to one or more of the preceding claims, characterized in that the at least one functional element (4) is detachably connected to the container (2) and / or the identification element (3).

Packaging according to one or more of the preceding claims, characterized in that the at least one functional element (4) is at least partially part of the container (2) and / or the identification element (3) and / or in one piece with the container (2) and / or the identification element (3) is formed.

Packaging according to one or more of the preceding claims, characterized in that the at least one functional element (4) is made at least partially from the material of the container (2) and / or of the identification element (3).

Packaging according to one or more of the preceding claims, characterized in that the container (2) is made from a first material, in particular plastic, and the marking element (3) is made from a second material, in particular paper, cardboard and / or cardboard.

Packaging according to one or more of the preceding claims, characterized in that the packaging, in particular the container (2) and / or the marking element (3), has at least one intended separation area (6, 16), in particular a first intended separation area (6) the at least one functional element (4) is connected to the container (2) and / or the identification element (3), and / or a second intended separation area (16), via which a first section (17) of the identification element (3) is connected to a second section (18) of the marking element (3) is connected.

Packaging according to one or more of the preceding claims, characterized in that at least one intended separation area (6, 16) extends over the complete transverse direction (Q) of the identification element (3).

Packaging according to one or more of the preceding claims, characterized in that at least one of the intended separation areas (6, 16) is a material weakening (7), in particular a perforation, fold and / or thinning.

Packaging according to one or more of the preceding claims, characterized in that the at least one functional element (4) is connected, in particular glued, to the container (2) and / or the identification element (3) in at least one connection area (8, 8 ') , wherein an adhesive (9) arranged in the at least one connecting area (8, 8 ') is preferably designed in such a way that the at least one functional element (4) can be detached from the container (2) and / or the identification element (3) without damage.

Packaging according to one or more of the preceding claims, characterized in that the functional element (4) is connected to the container (2) via a first connection area (8) and / or to the identification element (3) via a second connection area (8 ') .

Packaging according to one or more of the preceding claims, characterized in that the at least one functional element (4), the container (2) and / or the marking element (3) has at least one engagement area (10).

Packaging unit (5) for a packaging (1), in particular according to one or more of the preceding claims, with a container (2) or a marking element (3) and with at least one functional element (4), characterized in that the at least one functional element ( 4) is at least partially part of the container (2) or of the marking element (3).

Packaging unit according to the preceding claim, characterized in that the container (2), the marking element (3) and / or the at least one functional element (4) is designed according to one or more of the preceding claims.

Method for producing a package (1), in particular according to one or more of the preceding claims, with a container (2) for receiving a substance, a marking element (3) for marking the substance and at least one functional element (4) for using the substance, in which the identification element (3) and the functional element (4) are attached to the container (2), characterized in that the container (2) and the identification element (3) are indirectly detachably connected to one another via the at least one functional element (4), so that the marking element (3) can separate from the container (2) when the at least one functional element (4) is removed.