DE102020111980A1

DE102020111980A1 - Shuttle and shelving system

Info

Publication number: DE102020111980A1
Application number: DE102020111980.1A
Authority: DE
Inventors: Florian Vent
Original assignee: Rocket Solution GmbH
Current assignee: Rocket Solution De GmbH
Priority date: 2020-05-04
Filing date: 2020-05-04
Publication date: 2021-11-04
Also published as: WO2021224154A1

Abstract

Shuttle (2) für ein Regalsystem (2) für Ladungsträger (12) mit einem Lastaufnahmemittel (10), einer Aufnahmeplattform (21), einer Verlagerungseinheit (20) und einer Hubvorrichtung (40), wobei das Lastaufnahmemittel (10) die Aufnahmeplattform (21) zur Aufnahme eines Ladungsträgers (12), die Verlagerungseinheit (20) zum Verlagern des Ladungsträgers (12) in ein Regalfach (7) des Regalsystems (2) und die Hubvorrichtung (40) umfasst, und wobei die Aufnahmeplattform (21) derart mit der Verlagerungseinheit (20) verbunden ist, dass diese mit dem Ladungsträger (12) beim Verlagern mitbewegt wird. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Regalsystem (2).Shuttle (2) for a shelving system (2) for load carriers (12) with a load-handling device (10), a pick-up platform (21), a displacement unit (20) and a lifting device (40), the load-picking device (10) being the pick-up platform (21 ) for receiving a load carrier (12), the displacement unit (20) for moving the load carrier (12) into a shelf compartment (7) of the shelf system (2) and the lifting device (40), and wherein the receiving platform (21) with the Displacement unit (20) is connected so that it is moved along with the load carrier (12) during displacement. The invention also relates to a shelving system (2).

Description

Die Erfindung betrifft einen Shuttle für ein Regalsystem sowie ein Regalsystem.The invention relates to a shuttle for a shelf system and a shelf system.

In der automatisierten Lagertechnik im Teilbereich Kleinladungsträger, also mit Ladungsträgern mit einer Abmessung von 600x400mm und einem Maximalgewicht von 50kg, werden die Ladungsträger, die häufig als Kisten ausgebildet sind, üblicherweise durch ein Shuttle-System in einem Regalsystem transportiert, die daher auch als Shuttle-Lager bezeichnet werden. Das Regalsystem umfasst mehrere nebeneinander angeordnete Regale, die jeweils mehrere Ebenen umfassen können. Zwischen jeweils zwei Regalen sind Gassen für jeweils mindestens einen Shuttle angeordnet. Dieser transportiert die Ladungsträger zu einem vom Logistiksystem zugeordneten Regalfach des Regals und lagert diese dort ein oder entnimmt aus einem Regalfach einen Ladungsträger und transportiert diesen zu einem Übergabebereich. Dieser ist üblicherweise an einer Stirnseite des Regals angeordnet und verfügt über Aufzüge, welche die Ladungsträger in die verschiedenen Ebenen der Regale transportiert. Im Übergabebereich wird der Ladungsträger von den Aufzügen an eine Übergabestation des Regals übergeben, welche angetrieben und/oder nicht angetrieben ausgebildet sein kann. Von der Übergabestation wird der Ladungsträger von dem Shuttle übernommen und nachfolgend von diesem zu dem zugeordneten Regalfach transportiert. Dort wird der Shuttle zum Regalfach positioniert und der Ladungsträger in das Regalfach verbracht. Dabei kann für jedes Regalfach eine Gasse ausgebildet sein oder der Shuttle verfügt über eine Hubvorrichtung, welche eine Aufnahmeplattform vertikal anheben kann, so dass von einer Gasse mehrere übereinander angeordnete Fächer eines Regals erreicht werden können. Die Ladungsträger werden dabei unabhängig von der verwendeten Ausführungsform des Shuttles immer verschoben, also über die jeweilige Auflage, wie ein Aufzugboden, oder ein Regalfach, gezogen beziehungsweise geschoben. Die Ladungsträger werden dabei von auf dem Shuttle angeordneten Lastaufnahmemitteln, welche sogenannten Teleskope umfassen, aufgenommen. Die Teleskope sind ausfahrbare Arme, welche die Ladungsträger auf zwei Seiten umfassen. Je nach Ausführung üben diese seitlichen Druck auf die Ladungsträger aus oder es werden abhängig von der vorgesehenen Bewegungsrichtung vom Shuttle aus gesehen vor oder hinter dem Ladungsträger in den Teleskopen angeordnete Finger ausgeklappt, so das der Ladungsträger nachfolgend geschoben oder gezogen werden kann. Hierdurch ist es erforderlich, dass die einzelnen Ladungsträger relativ große Abstände untereinander aufweisen müssen, um die Bewegungen des Teleskops und der Arretier-Finger zu ermöglichen. Dies gilt sowohl für den seitlichen Abstand der Ladungsträger untereinander oder zu den sogenannten Steigern, welche die Fachböden halten, als auch für den Abstand zwischen den Ladungsträgern, wenn diese beispielsweise hintereinander in einem Regalfach angeordnet werden sollen.In automated storage technology in the sub-area of small load carriers, i.e. with load carriers with dimensions of 600x400mm and a maximum weight of 50kg, the load carriers, which are often designed as boxes, are usually transported by a shuttle system in a racking system, which is therefore also called a shuttle Stock are designated. The shelving system comprises several shelves arranged next to one another, each of which can comprise several levels. Aisles for at least one shuttle are arranged between each two shelves. This transports the load carriers to a shelf on the shelf assigned by the logistics system and stores them there or removes a load carrier from a shelf and transports it to a transfer area. This is usually arranged on one end of the shelf and has elevators that transport the load carriers to the various levels of the shelves. In the transfer area, the load carrier is transferred from the elevators to a transfer station on the shelf, which can be driven and / or non-driven. From the transfer station, the load carrier is taken over by the shuttle and then transported by the shuttle to the assigned shelf compartment. There the shuttle to the shelf is positioned and the load carrier is brought into the shelf. An alley can be formed for each shelf or the shuttle has a lifting device which can lift a receiving platform vertically so that several shelves arranged one above the other can be reached from an alley. The load carriers are always shifted, regardless of the embodiment of the shuttle used, that is, pulled or pushed over the respective support, such as an elevator floor or a shelf compartment. The load carriers are picked up by load handling devices, which include so-called telescopes, which are arranged on the shuttle. The telescopes are extendable arms that enclose the load carriers on two sides. Depending on the design, these exert lateral pressure on the load carriers or, depending on the intended direction of movement from the shuttle, fingers arranged in front of or behind the load carrier in the telescope are folded out so that the load carrier can subsequently be pushed or pulled. As a result, it is necessary that the individual charge carriers have to have relatively large distances from one another in order to enable the telescope and the locking fingers to move. This applies both to the lateral distance between the load carriers or to the so-called risers, which hold the shelves, as well as to the distance between the load carriers if they are to be arranged one behind the other in a shelf.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Shuttle und ein Regalsystem anzugeben, welcher bzw. welches eine effizientere Beschickung des Lagersystems und eine verbesserte Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Platzes ermöglichen.The object of the present invention is to specify a shuttle and a shelf system which enable more efficient loading of the storage system and improved utilization of the available space.

Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen und Varianten der Erfindung.This object is achieved by a device with the features of independent claim 1. The subclaims relate to advantageous developments and variants of the invention.

Ein erfindungsgemäßer Shuttle für ein Regalsystem für Ladungsträger umfasst ein Lastaufnahmemittel, eine Aufnahmeplattform, eine Verlagerungseinheit und eine Hubvorrichtung, wobei das Lastaufnahmemittel die Aufnahmeplattform zur Aufnahme eines Ladungsträgers, die Verlagerungseinheit zum Verlagern des Ladungsträgers in ein Regalfach des Regalsystems und die Hubvorrichtung umfasst. Dabei ist die Aufnahmeplattform derart mit der Verlagerungseinheit verbunden, dass diese mit dem Ladungsträger beim Verlagern mitbewegt wird.A shuttle according to the invention for a shelving system for load carriers comprises a load-handling device, a pick-up platform, a displacement unit and a lifting device, the load-handling device comprising the pick-up platform for picking up a load carrier, the shifting unit for moving the load carrier into a shelf compartment of the shelf system and the lifting device. The receiving platform is connected to the displacement unit in such a way that it is moved along with the load carrier during displacement.

Unter einer Aufnahmeplattform ist der Bereich des Shuttles zu verstehen, auf dem der Ladungsträger während der Fahrt des Shuttles, also bei eingefahrener Verlagerungseinheit aufliegt, also aufgenommen wird. Die Aufnahmeplattform kann mit der Verlagerungseinheit beim Verbringen eines Ladungsträgers in ein Regalfach ebenfalls mitbewegt werden. Der Shuttle bewegt sich überwiegend in einer Gasse, welche zwischen zwei Regalen angeordnet sein kann. Der Shuttle kann insbesondere dafür ausgelegt sein, Ladungsträger in Regalfächer, welche in einer Ebene mit der Fahrschiene des Shuttles angeordnet sind, zu verbringen, im Unterschied zu Systemen, die einen Shuttle umfassen, der über eine zusätzlich zum Lastaufnahmemittel auf dem Shuttle angeordnete Hubvorrichtung verfügt. Diese Systeme sind dafür ausgelegt, von einer Gasse aus Ladungsträger in Regalfächer in mehreren übereinander angeordneten Ebenen zu verbringen. Die Anforderungen an Beschleunigungen, Geschwindigkeiten und Baugröße dieser Shuttles sind grundlegend andere und daher sind derartige Shuttles mit dem erfindungsgemäßen Shuttle nicht vergleichbar. Der erfindungsgemäße Shuttle übernimmt beispielsweise beim Einlagern einen Ladungsträger an einer Übergabestation an einem Ende des Regalsystems. Von dort fährt der Shuttle üblicherweise bis zu einem vorbestimmten Regalfach zur Ablage des Ladungsträgers. Nach einer Positionierung vor dem Regalfach zur Ausrichtung des Shuttles zum Regalfach, kann der Ladungsträger durch die Hubvorrichtung angehoben und durch die Verlagerungseinheit an eine vorbestimmte Position in dem Regalfach verlagert werden. Dabei kann der Ladungsträger, der im Bereich der Kleinladungsträger üblicherweise eine Größe von mindestens 400x600 mm und einem maximales Gewicht von 50 kg aufweist, beim Verlagern an die vorbestimmte Position in dem Regalfach im Sinne der Erfindung auf der Aufnahmeplattform des Lastaufnahmemittels verbleiben. Ist diese Position erreicht, wird die Hubvorrichtung abgesenkt, bis der Ladungsträger auf der Ablage des Regalfaches aufliegt und keinen Kontakt mehr zu der Aufnahmeplattform hat. Die Verlagerungseinheit zieht die Aufnahmeplattform zurück, bis diese in eine Fahrposition in einem Gehäuse des Shuttles positioniert ist. Die Hubvorrichtung ist dabei vorteilhafterweise so ausgebildet, dass sie im Shuttle integriert ist. Integriert bedeutet in diesem Fall, dass die Hubvorrichtung die Höhe eines Shuttles mit einem auf der Verlagerungseinheit aufgenommenem Ladungsträger maximaler Höhe, wie beispielsweise 600 mm, nicht überschreitet. Insbesondere kann die Hubvorrichtung derart ausgebildet sein, dass sie im Vergleich zu anderen auf dem Shuttle verwendeten Komponenten keinen zusätzlichen Bauraum in der Höhe des Shuttles (ohne Ladungsträger) benötigt. Daraus ergibt sich, dass die Höhe des Shuttles (ohne Ladungsträger) und/oder des Lastaufnahmemittels unabhängig von der Hubvorrichtung identisch ist. Weiterhin kann die Hubvorrichtung zumindest zeitweise unter dem Ladungsträger angeordnet sein. Dabei kann die Hubvorrichtung derart ausgebildet sein, dass sie nicht über die Grundfläche eines Ladungsträgers und insbesondere nicht über die Grundfläche der Aufnahmeplattform hinaus ragt. Dadurch kann die Grundfläche und die Höhe des Shuttles minimal ausgebildet werden. Der Shuttle kann nachfolgend einen weiteren Ladungsträger von der Übergabestation aufnehmen und diesen einlagern oder einen Ladungsträger aus einem anderen Regalfach aufnehmen und zum Auslagern an die Übergabestation bringen. Diese Art der Verlagerung, also das Aufnehmen des Ladungsträgers von unten und ein Verlagern ohne Kontakt zu der Ablage des Regalfaches haben den Vorteil, dass bei der Positionierung des Ladungsträgers im Regalfach der Abstand zwischen dem Ladungsträger und dem nächsten Objekt, wie beispielsweise einem Ende des Regalfachs oder einem weiteren Ladungsträgern in einem Regalfach, minimiert werden kann. Dies wirkt sich insbesondere bei großen Regalsystemen positiv auf die Baugröße des Regals beziehungsweise auf die pro Fläche lagerbaren Ladungsträger aus. Daneben kann auch der seitliche Abstand der Ladungsträger zu sogenannten Steigern, an welchen die Regalfächer befestigt sind, minimiert werden, da die Ladungsträger von unten gehalten werden.A receiving platform is to be understood as the area of the shuttle on which the load carrier rests, that is to say is picked up, during the journey of the shuttle, that is to say when the displacement unit is retracted. The receiving platform can also be moved along with the displacement unit when a load carrier is moved into a shelf compartment. The shuttle moves mainly in an alley, which can be arranged between two shelves. The shuttle can, in particular, be designed to place load carriers in shelves that are arranged on the same level as the runway of the shuttle, in contrast to systems that include a shuttle that has a lifting device arranged on the shuttle in addition to the load handling device. These systems are designed to move load carriers from an aisle to shelves on several levels one above the other. The requirements for accelerations, speeds and structural size of these shuttles are fundamentally different and therefore such shuttles cannot be compared with the shuttle according to the invention. The shuttle according to the invention takes over a load carrier at a transfer station at one end of the shelving system, for example when it is being stored. From there, the shuttle usually drives to a predetermined shelf compartment for storing the load carrier. After positioning in front of the shelf to align the shuttle to the shelf, the load carrier can be lifted by the lifting device and attached to a by the displacement unit predetermined position are shifted in the shelf. The load carrier, which in the area of small load carriers usually has a size of at least 400x600 mm and a maximum weight of 50 kg, can remain on the receiving platform of the load handling device when it is moved to the predetermined position in the shelf compartment within the meaning of the invention. Once this position has been reached, the lifting device is lowered until the load carrier rests on the shelf of the shelf and no longer has any contact with the receiving platform. The displacement unit pulls the receiving platform back until it is positioned in a driving position in a housing of the shuttle. The lifting device is advantageously designed in such a way that it is integrated in the shuttle. Integrated in this case means that the lifting device does not exceed the height of a shuttle with a load carrier of maximum height, such as 600 mm, received on the displacement unit. In particular, the lifting device can be designed in such a way that, compared to other components used on the shuttle, it does not require any additional installation space at the height of the shuttle (without load carriers). This means that the height of the shuttle (without load carrier) and / or the load handling device is identical regardless of the lifting device. Furthermore, the lifting device can be arranged at least temporarily under the load carrier. The lifting device can be designed in such a way that it does not protrude beyond the base area of a load carrier and in particular not beyond the base area of the receiving platform. As a result, the base area and the height of the shuttle can be designed to be minimal. The shuttle can then pick up another load carrier from the transfer station and store it or pick up a load carrier from another shelf and bring it to the transfer station for retrieval. This type of relocation, i.e. picking up the load carrier from below and moving it without contact with the storage area of the shelf, has the advantage that when the load carrier is positioned in the shelf, the distance between the load carrier and the next object, such as one end of the shelf or another load carrier in a shelf compartment, can be minimized. In the case of large shelf systems in particular, this has a positive effect on the size of the shelf or on the load carriers that can be stored per area. In addition, the lateral distance between the load carriers and so-called risers to which the shelves are attached can also be minimized, since the load carriers are held from below.

Dadurch, dass die Aufnahmeplattform in mindestens einer Richtung kleiner oder gleich der Grundfläche des Ladungsträgers ausgebildet ist, ergibt sich der Vorteil, dass das Handling des Ladungsträgers mindestens in eine Richtung keinen zusätzlichen Bauraum außerhalb der Grundfläche des Ladungsträgers benötigt. Die Aufnahmeplatte kann dabei auch in beide Richtungen, also in der Breite und der Länge kleiner sein als die Grundfläche des Ladungsträgers, welche im Bereich von Kleinladungsträgern 400mm und 600 mm betragen.The fact that the receiving platform is smaller than or equal to the base area of the load carrier in at least one direction results in the advantage that the handling of the load carrier does not require any additional installation space outside the base area of the load carrier in at least one direction. The receiving plate can also be smaller in both directions, that is to say in width and length, than the base area of the load carrier, which is 400 mm and 600 mm in the area of small load carriers.

Die Verlagerungseinheit kann insbesondere einen Horizontalantrieb umfassen. Dieser kann die Aufnahmeplattform mit dem Ladungsträger senkrecht zur Fahrtrichtung des Shuttles bewegen und so den Ladungsträger an eine vorbestimmte Position eines Regalfachs verlagernThe displacement unit can in particular comprise a horizontal drive. This can move the receiving platform with the load carrier perpendicular to the direction of travel of the shuttle and thus move the load carrier to a predetermined position on a shelf

Insbesondere kann der Horizontalantrieb als Teleskopantrieb ausgebildet sein. Der Teleskopantrieb hat den Vorteil, dass er in einer ausgefahrenen Position ein Vielfaches, wie beispielsweise das Vierfache oder Sechsfache, seiner Länge in der eingefahrenen Position erreichen kann, also im eingefahrenen Zustand kompakt baut. Dadurch kann die für den Shuttle benötigte Breite und damit die Breite der Gassen auf ein Minimum reduziert werden.In particular, the horizontal drive can be designed as a telescopic drive. The telescopic drive has the advantage that in an extended position it can achieve a multiple, such as four or six times its length in the retracted position, that is to say it is compact in the retracted state. As a result, the width required for the shuttle and thus the width of the aisles can be reduced to a minimum.

Weiterhin kann der Teleskopantrieb derart ausgebildet sein, dass er einen Ladungsträger mindestens bis zu der vierfachen Breite oder Länge des Ladungsträgers in ein Regalfach verlagern kann. Dies ist insbesondere möglich, weil der Teleskopantrieb eine Kinematik mit einem biegeschlaffen Kraftübertragungselement umfassen kann, welches ein Auslenken von nahezu beliebig vielen Auszugselementen bei nur einem durch einen Motor angetriebenen Auszugselement ermöglicht.Furthermore, the telescopic drive can be designed in such a way that it can move a load carrier at least up to four times the width or length of the load carrier into a shelf compartment. This is possible in particular because the telescopic drive can comprise kinematics with a pliable force transmission element which enables a deflection of almost any number of extension elements with only one extension element driven by a motor.

Insbesondere kann der Teleskopantrieb durch einen Zahnriemen oder ein Ritzel angetrieben werden. Die Zähne des Zahnriemens beziehungsweise des Ritzels können dabei in eine korrespondierende Verzahnung in einem ersten Auszugselement eingreifen und dieses dadurch antreiben. Dies ermöglicht, dass das erste Auszugselement und damit alle weiteren Auszugselemente nahezu über seine gesamte Länge ausgezogen werden kann, solange die Verzahnung noch im Eingriff ist, wodurch das Verhältnis von Länge im eingefahrenen Zustand zu Länge im ausgefahrenen Zustand vorteilhaft vergrößert wird.In particular, the telescopic drive can be driven by a toothed belt or a pinion. The teeth of the toothed belt or the pinion can engage in a corresponding toothing in a first pull-out element and thereby drive it. This enables the first pull-out element and thus all further pull-out elements to be pulled out over almost its entire length as long as the toothing is still in engagement, whereby the ratio of length in the retracted state to length in the extended state is advantageously increased.

Weiterhin kann die Hubvorrichtung auf der Aufnahmeplattform angeordnet sein. Die Hubvorrichtung wird also mit der Aufnahmeplattform beim Verlagern durch die Verlagerungseinheit mit bewegt. Dies hat den Vorteil, dass die Hubvorrichtung keine Momente durch das Ausfahren des Vertikalantriebs, aufnehmen muss und dadurch auch kompakter und leichter ausgebildet sein kann.Furthermore, the lifting device can be arranged on the receiving platform. The lifting device is thus moved along with the receiving platform when it is moved by the displacement unit. This has the advantage that the lifting device does not have to absorb any moments caused by the extension of the vertical drive and can therefore also be designed to be more compact and lighter.

Insbesondere kann das Lastaufnahmemittel zwei Hubvorrichtungen umfassen. Dies hat den Vorteil, dass der Vertikalantrieb mittig zwischen den beiden Hubvorrichtungen angeordnet werden kann und sein Kraftangriffspunkt in der Mittelachse der Aufnahmeplattform angeordnet sein kann. Dadurch können beim Verfahren der Aufnahmeplattform keine Momente um die Mittelachse der Aufnahmeplattform entstehen. Durch die Verwendung von den beiden Hubvorrichtungen, welche auf beiden Seiten des Horizontalantriebs angeordnet sein können, kann auch bei der Hubvorrichtung kein Moment erzeugt werden, was sich wiederum positiv auf die Größe und damit das Gewicht der Bauteile auswirkt. Die Hubvorrichtungen werden zweckmäßigerweise parallel angesteuert, um ein Verkippen des Ladungsträgers beim Anheben zu vermeiden.In particular, the load handling device can comprise two lifting devices. This has the advantage that the vertical drive can be arranged centrally between the two lifting devices and its force application point can be arranged in the central axis of the receiving platform. As a result, when the receiving platform is moved, no moments can arise about the central axis of the receiving platform. By using the two lifting devices, which can be arranged on both sides of the horizontal drive, no torque can be generated in the lifting device either, which in turn has a positive effect on the size and thus the weight of the components. The lifting devices are expediently activated in parallel in order to prevent the load carrier from tilting when it is lifted.

Weiterhin kann der Ladungsträger bei ausgefahrener Hubvorrichtung auf den beiden Hubvorrichtungen aufliegen. Dadurch kann das pro Hubvorrichtung anzuhebende Gewicht reduziert werden. Beispielweise kann die Aufnahmeplattform zwei nebeneinander angeordnete u-förmige Vertiefungen umfassen, in welchen die Hubvorrichtungen mit einem Deckel angeordnet sein können. In dem Bereich zwischen den Vertiefungen kann der Vertikalantrieb angeordnet sein, so dass die Bauhöhe des Lastaufnahmemittels auf ein Minimum reduziert werden kann. Je geringer die Bauhöhe des Lastaufnahmemittels, desto geringer kann die Höhe der Regalfächer ausgebildet werden, wodurch die Anzahl gelagerter Ladungsträger pro Volumen erhöht werden kann.Furthermore, when the lifting device is extended, the load carrier can rest on the two lifting devices. This allows the weight to be lifted per lifting device to be reduced. For example, the receiving platform can comprise two U-shaped depressions arranged next to one another, in which the lifting devices with a cover can be arranged. The vertical drive can be arranged in the area between the depressions, so that the overall height of the load suspension device can be reduced to a minimum. The lower the overall height of the load handling device, the lower the height of the shelf compartments can be, whereby the number of stored load carriers per volume can be increased.

Daneben kann die Hubvorrichtung einen Rahmen mit einer Kulisse umfassen; dabei kann der Hub durch die Bewegung der Kulisse entlang feststehender Pins bewirkt werden. Die Kulissen können beispielsweise in zwei Seitenteilen eines Rahmens angeordnet sein, wobei pro Seitenteil jeweils zwei identische Kulissen ausgebildet sein können. Die Kulissen der beiden Seitenteile sind spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet. In die Kulissen kann jeweils ein Pin, welcher über eine Halterung mit der Aufnahmeplattform verbunden ist, eintauchen. Dieser dient einerseits zur Lagerung des Rahmens und anderseits als Führung für die Kulisse. Wird der Rahmen relativ zu den Pins bewegt, wird der Rahmen durch die von den feststehenden Pin geführte Kulisse angehoben. Der Rahmen kann beispielsweise durch einen Motor mit einem Gewindetrieb bewegt werden. Der Deckel der Hubvorrichtung kann durch Führungen zwangsgeführt sein und kann dadurch eine rein vertikale Bewegung ausführen. Zur Minimierung der Reibung zwischen dem Rahmen der Hubvorrichtung und der Aufnahmeplattform beziehungsweise dem Deckel, können an den Enden des Rahmens jeweils zwei Führungsrollen angeordnet sein, wobei die oberen Führungsrollen am Deckel abrollen und die unteren Führungsrollen auf der Aufnahmeplattform abrollen. Dadurch verbleibt lediglich die Rollreibung der Führungsrollen. In addition, the lifting device can comprise a frame with a gate; the stroke can be brought about by moving the link along fixed pins. The scenes can for example be arranged in two side parts of a frame, two identical scenes can be formed per side part. The scenes of the two side parts are designed to be mirror-symmetrical to one another. A pin, which is connected to the receiving platform via a bracket, can dip into each of the scenes. This serves on the one hand to support the frame and on the other hand as a guide for the backdrop. If the frame is moved relative to the pins, the frame is lifted by the coulisse guided by the fixed pin. The frame can be moved, for example, by a motor with a screw drive. The cover of the lifting device can be forcibly guided by guides and can thereby perform a purely vertical movement. To minimize the friction between the frame of the lifting device and the receiving platform or the cover, two guide rollers can be arranged at the ends of the frame, with the upper guide rollers rolling on the cover and the lower guide rollers rolling on the receiving platform. This leaves only the rolling friction of the guide rollers.

In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Lastaufnahmemittel Laufrollen umfassen. Die Laufrollen können das Gewicht des von der Verlagerungseinheit verlagerten Teils des Lastaufnahmemittels bei der Verlagerung aufnehmen.In a preferred embodiment, the load suspension means can comprise rollers. The rollers can take up the weight of the part of the load suspension means that has been displaced by the displacement unit during the displacement.

Insbesondere können die Laufrollen derart ausgebildet sein, dass sie auf korrespondierenden Fahrschienen eines Regalfachs laufen können. Dies hat den Vorteil, dass das gesamte Gewicht des Ladungsträgers von dem Regal aufgenommen wird und nicht durch den Horizontalantrieb gehalten werden muss. Dadurch kann der Horizontalantrieb kleiner und damit leichter gebaut werden, so dass die Bauhöhe der Verlagerungseinheit deutlich minimiert werden kann.In particular, the rollers can be designed in such a way that they can run on corresponding running rails of a shelf compartment. This has the advantage that the entire weight of the load carrier is taken up by the rack and does not have to be held by the horizontal drive. As a result, the horizontal drive can be made smaller and thus lighter, so that the overall height of the displacement unit can be significantly minimized.

In einer weiteren Ausführungsform kann die Verlagerungseinheit durch die Hubvorrichtung angehoben werden. Dies hat den Vorteil, dass die Hubvorrichtung nicht mit verlagert wird und dadurch wesentlich stabiler ausgebildet werden kann. Diese kann beispielsweise durch vier parallel angesteuerte Spindelantriebe realisiert werden.In a further embodiment, the displacement unit can be raised by the lifting device. This has the advantage that the lifting device is not shifted along with it and can therefore be made much more stable. This can be implemented, for example, by four spindle drives controlled in parallel.

Weiterhin kann die Verlagerungseinheit zwei Teleskopantriebe umfassen. Diese können wie weiter oben bereits beschrieben so ausgebildet sein, dass sie um ein Vielfaches ihrer eingefahrenen Länge ausgefahren werden können. Durch eine Anordnung der Teleskopantrieb zu beiden Seiten der Aufnahmeplattform kann ein Moment um die Längsachse des Teleskopantriebs minimiert werden. Daneben kann durch die zwei Teleskopantriebe, die neben der Verlagerung auch das Gewicht des Ladungsträgers tragen, die Belastung pro Teleskopantrieb vorteilhaft minimiert werden.Furthermore, the displacement unit can comprise two telescopic drives. As already described above, these can be designed so that they can be extended by a multiple of their retracted length. By arranging the telescopic drive on both sides of the receiving platform, a moment about the longitudinal axis of the telescopic drive can be minimized. In addition, the two telescopic drives, which in addition to the displacement also bear the weight of the load carrier, advantageously minimize the load per telescopic drive.

Ein erfindungsgemäßes Regalsystem für einen Shuttle wie vorne beschrieben umfasst Tragprofile, die derart ausgebildet sind, dass sie mit den Laufrollen des Lastaufnahmemittels korrespondieren. Die Tragprofile können in allen Fächern des Regals angeordnet sein und sind so angeordnet, dass die Ladungsträger nach dem Erreichen einer vorbestimmten Position im Regalfach auf den ebenfalls im Regalfach angeordneten Ablagen von der Hubvorrichtung abgelegt werden können.A shelf system according to the invention for a shuttle as described above comprises support profiles which are designed in such a way that they correspond to the rollers of the load suspension means. The support profiles can be arranged in all compartments of the shelf and are arranged in such a way that the load carriers, after reaching a predetermined position in the shelf compartment, can be deposited by the lifting device on the shelves which are also arranged in the shelf compartment.

Insbesondere können die Tragprofile derart ausgebildet sein, dass sie zusätzlich als Ablage für die Ladungsträger verwendet werden können. Dies hat den Vorteil, dass keine zusätzliche Schiene benötigt wird und dadurch der Platzbedarf und die Herstellungskosten für das Regalsystem reduziert werden können. Die Tragprofile können beispielsweise als U-Profile ausgebildet sein, welche mit der offenen Seite in Richtung des Regalfachs zeigen und an Steigern des Regals angeordnet sind. Die nach oben gerichtete Außenseite des oberen Schenkels des u-förmigen Tragprofils dient als Ablage für die Ladungsträger. Die ebenfalls nach oben gerichtete Innenseite des unteren Schenkels des u-förmigen Tragprofils kann als Schiene für die Verlagerungseinheit verwendet werden.In particular, the support profiles can be designed in such a way that they can also be used as a shelf for the load carriers. This has the advantage that no additional rail is required and, as a result, the space requirement and the production costs for the shelving system can be reduced. The support profiles can, for example be designed as U-profiles, which point with the open side in the direction of the shelf and are arranged on risers of the shelf. The upwardly directed outside of the upper leg of the U-shaped support profile serves as a shelf for the load carriers. The inside of the lower leg of the U-shaped support profile, which is also directed upwards, can be used as a rail for the displacement unit.

Die Regale können in vorteilhafter Weise eine Tiefe von mindestens der dreifachen, insbesondere mindestens der vierfachen Breite oder Länge des Ladungsträgers umfassen. Die Ladungsträger, welche eine Grundfläche von 400 x 600 Millimeter aufweisen, können mit der schmalen (400mm) oder mit der breiten Seite (600mm), also längs oder quer in das Regal eingestellt werden. Die Ausrichtung der Ladungsträger hat Einfluss auf die Breite der Regalfächer und der Gassen und kann je nach zu Verfügung stehendem Volumen beziehungsweise Grundfläche frei gewählt werden.The shelves can advantageously have a depth of at least three times, in particular at least four times the width or length of the load carrier. The load carriers, which have a base area of 400 x 600 millimeters, can be placed on the shelf with the narrow (400mm) or with the wide side (600mm), i.e. lengthways or crossways. The orientation of the load carriers influences the width of the shelves and the aisles and can be freely selected depending on the available volume or floor space.

In einer vorteilhaften Variante der Erfindung können die Regale überlappend angeordnet sein. Unter überlappend versteht man in diesem Zusammenhang, wenn mindestens eine Position in einem Regalfach eines Regalsystems von einem Lastaufnahmemittel von zwei nebeneinander liegenden Gassen erreicht werden kann. Dies hat den Vorteil, dass für den überlappenden Bereich eine Redundanz gegeben ist und somit eine erhöhte Ausfallsicherheit erreicht wird, für den Fall, dass eine Gasse nicht mehr verwendet werden kann. Neben der Redundanz kann auch die Auslastungssteuerung der einzelnen Gassen weiter optimiert werden, in dem das Regal von der Gasse aus beladen wird, welche schneller ein verfügbares Shuttle zur Verfügung stellen kann. Weiterhin kann bei einer kompletten Überlappung der Regale eine einfache Lagerung der Reihe nach, welches auch als First in First out oder FIFO-Lagerung bekannt ist, einfach ausgeführt werden.In an advantageous variant of the invention, the shelves can be arranged so as to overlap. In this context, overlapping is understood to mean when at least one position in a shelf compartment of a shelf system can be reached by a load handling device from two aisles lying next to one another. This has the advantage that there is redundancy for the overlapping area and thus increased reliability is achieved in the event that an alley can no longer be used. In addition to redundancy, the utilization control of the individual aisles can also be further optimized by loading the rack from the aisle, which can be made available more quickly by an available shuttle. Furthermore, with a complete overlap of the shelves, simple storage in sequence, which is also known as first in first out or FIFO storage, can be carried out in a simple manner.

Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele und Varianten der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen

1 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt einer Ebene eines Regallagersystems für Kleinlastträger,
2 eine Detailansicht eines Regalfachs mit einem Shuttle,
3a,b Detailansichten eines Horizontalantriebs,
4 eine Detailansicht eines Lastaufnahmemittels,
5 eine Detailansicht der Erfindung,
6 eine Detailansicht eines Regals, und
7 eine Detailansicht mehrerer Regale.

In the following, exemplary embodiments and variants of the invention are explained in more detail with reference to the drawing. Show it

1 a plan view of a section of a level of a rack storage system for small load carriers,
2 a detailed view of a shelf with a shuttle,
3a, b Detailed views of a horizontal drive,
4th a detailed view of a load suspension device,
5 a detailed view of the invention,
6th a detailed view of a shelf, and
7th a detailed view of several shelves.

1 zeigt eine Draufsicht auf einen Ausschnitt einer Ebene eines als Shuttlelager 1 ausgebildeten Lagersystems für Kleinladungsträger (Ladungsträger), in dem zwei Regale 3 eines Regalsystems 2 dargestellt sind. Kleinladungsträger haben üblicherweise eine Grundfläche von 400 x 600 Millimeter und ein Maximalgewicht von 50 kg, bei einer maximalen Höhe von 600 mm. Zwischen den beiden Regalen 3 ist eine Gasse 6 mit einer Fahrschiene 9, welche an Steigern 4 der beiden angrenzenden Regale 3 befestigt ist, angeordnet. Ein Shuttle 8 mit einem Lastaufnahmemittel 10 transportiert ein in dem gezeigten Beispiel als Kiste ausgebildeten Ladungsträger 12 entlang der Gasse 6. Die Ladungsträger 12 werden in einem an der Stirnseite der Regale 3 angeordneten Übergabebereich von Aufzügen 14, welche die Ladungsträger 12 in die einzelnen Ebenen der Regale 3 transportieren, an eine Übergabestation 13 übergeben, welche angetrieben und/oder nicht angetrieben ausgebildet sein können. Von der Übergabestation 13 übernimmt das Lastaufnahmemittel 10 mit Hilfe der Verlagerungseinheit 20 den Ladungsträger 12 und transportiert diesen zu einem für die Einlagerung vorgesehenen Regalfach 7 in den Regalen 3. Die Bewegung des Shuttles 8 in der Gasse 6 ist in der Figur mit einem Doppelpfeil verdeutlicht. Der Ladungsträger 12 wird von dem Lastaufnahmemittel 10 auf eine der in dem gezeigten Beispiel vier möglichen Positionen in dem Regalfach 7 eingelagert. Die Verlagerungseinheit 20 umfasst dafür eine in der Figur nicht dargestellte Hubvorrichtung zum Anheben des Ladungsträgers 12 und einen als Teleskopantrieb 30 ausgebildeten Horizontalantrieb. Das Lastaufnahmemittel 10 wird inklusive der Hubvorrichtung durch den Teleskopantrieb 30 auf Tragprofilen 11, welche zu jeder Seite des Regalfachs 7 an den Steigern 4 angeordnet sind, in das Regalfach 7 hineingeschoben. Der Ladungsträger 12 ist dabei durch die Hubvorrichtung derart angehoben, dass er mit einem Abstand von 1mm bis 25mm über den Tragprofilen 11 schwebt. An der vorbestimmten Position im Regalfach 7 wird der Ladungsträger 12 von der Hubvorrichtung abgesenkt, so dass dieser auf den Tragprofilen 11 zum Aufliegen kommt. Die Tragprofile 11 sind in dem gezeigten Beispiel derart ausgebildet, dass diese sowohl als Schiene für das Lastaufnahmemittel 10 als auch als Auflage für den Ladungsträger 12 Verwendung finden. Alternativ können die Schiene für das Lastaufnahmemittel 10 und die Auflage für den Ladungsträger 12 auch als zwei unabhängige Bauteile ausgebildet sein. 1 shows a plan view of a section of a plane used as a shuttle warehouse 1 trained storage system for small load carriers (load carriers), in which two shelves 3 a shelving system 2 are shown. Small load carriers usually have a footprint of 400 x 600 millimeters and a maximum weight of 50 kg, with a maximum height of 600 mm. Between the two shelves 3 is an alley 6th with one rail 9 which on increase 4th of the two adjacent shelves 3 is attached, arranged. A shuttle 8th with a load suspension device 10 transports a load carrier designed as a box in the example shown 12th along the alley 6th . The load carriers 12th are in one at the front of the shelves 3 arranged transfer area of elevators 14th which is the load carrier 12th in the individual levels of the shelves 3 transport to a transfer station 13th passed, which can be designed to be driven and / or non-driven. From the transfer station 13th takes over the load handling device 10 with the help of the relocation unit 20th the load carrier 12th and transports it to a shelf intended for storage 7th in the shelves 3 . The movement of the shuttle 8th in the alley 6th is indicated in the figure with a double arrow. The load carrier 12th is from the load handling device 10 to one of the four possible positions in the shelf compartment in the example shown 7th stored. The relocation unit 20th comprises for this purpose a lifting device, not shown in the figure, for lifting the load carrier 12th and one as a telescopic drive 30th trained horizontal drive. The load suspension device 10 is including the lifting device through the telescopic drive 30th on support profiles 11 which one to each side of the shelf 7th on the risers 4th are arranged in the shelf 7th pushed in. The load carrier 12th is raised by the lifting device in such a way that it is at a distance of 1mm to 25mm above the support profiles 11 floats. At the predetermined position on the shelf 7th becomes the load carrier 12th lowered by the lifting device so that it is on the support profiles 11 comes to rest. The support profiles 11 are designed in the example shown in such a way that they can be used as a rail for the load handling device 10 as well as a support for the load carrier 12th Find use. Alternatively, you can use the rail for the load suspension device 10 and the support for the load carrier 12th can also be designed as two independent components.

2 zeigt eine Detailansicht eines Regalfachs 7, in welcher ein Shuttle 8 auf einer Fahrschiene 9 dargestellt ist. Der Shuttle 8 bewegt sich auf der Fahrschiene 9 mit angetriebenen Rädern 15 und umfasst ein Lastaufnahmemittel 10 mit einer Verlagerungseinheit 20. Diese ist auf einer Aufnahmeplattform 21, welche mit dem Teleskopantrieb 30 verbunden ist, angeordnet. Der Teleskopantrieb 30 umfasst einen Motor und mehrere zu einem Teleskop verbundenen Auszugselemente, wobei der Motor als Teil des Teleskops oder außerhalb des Teleskops angeordnet sein kann. Die Aufnahmeplattform 21 hat zwei u-förmig ausgebildete Vertiefungen zu beiden Seiten des mittig angeordneten Teleskopantriebs 30, in welchen jeweils eine Hubvorrichtung 40 angeordnet ist. Die Aufnahmeplattform 21 umfasst an ihren Außenseiten angeordnete Laufrollen 22, die derart ausgebildet sind, dass sie in den in 1 bereits erwähnten u-förmigen, horizontal an den Steigern 4 des Regals 3 angeordneten Tragprofilen 11 laufen können, wodurch die Aufnahmeplattform 21 mit den Hubvorrichtungen 40 und dem darauf abgelegten Ladungsträger 12 in das Regalfach 7 geschoben werden kann. Die Laufrollen 22 laufen dabei in dem horizontal ausgerichteten inneren Teil des u-förmigen Tragprofils 11. Ist die Position im Regalfach 7 erreicht, werden die Hubvorrichtungen 40 abgesenkt und der Ladungsträger 12 auf der Oberseite der Tragprofile 11 abgelegt. Das Lastaufnahmemittel 10 wird durch den Teleskopantrieb 30 der Verlagerungseinheit 20 zurückgezogen und der Shuttle 8 kann einen weiteren Transportauftrag ausführen. Die Hubvorrichtung 40 ist bei der Fahrt des Shuttles 8 üblicherweise abgesenkt (kann aber natürlich auch angehoben sein), wodurch ein auf dem Lastaufnahmemittel 10 befindlicher Ladungsträger 12 auf den beiden Hubvorrichtungen 40 und der zwischen den beiden Hubvorrichtungen 40 befindlichen Oberseite der Aufnahmeplattform 21 aufliegt. Es ist auch ein Aufliegen des Ladungsträgers 12 auf dafür ausgebildeten Auflagen (nicht dargestellt) auf dem Shuttle 8 selbst denkbar. Dadurch kann ein Verrutschen des Ladungsträgers 12 auch bei den im Vergleich zum Lastaufnahmemittel 10 höheren Beschleunigungen und Verzögerungen des Shuttles 8 vermieden werden. 2 shows a detailed view of a shelf 7th in which a shuttle 8th on a rail 9 is shown. The shuttle 8th moves on the runway 9 with driven wheels 15th and includes a load suspension device 10 with a relocation unit 20th . This is on a platform 21 , which with the telescopic drive 30th is connected, arranged. The telescopic drive 30th comprises a motor and several extension elements connected to form a telescope, wherein the motor can be arranged as part of the telescope or outside the telescope. The recording platform 21 has two U-shaped recesses on both sides of the centrally arranged telescopic drive 30th , in each of which a lifting device 40 is arranged. The recording platform 21 comprises rollers arranged on their outer sides 22nd , which are designed in such a way that they can be used in the in 1 already mentioned u-shaped, horizontally on the risers 4th of the shelf 3 arranged support profiles 11 can run, making the recording platform 21 with the lifting devices 40 and the load carrier placed on it 12th in the shelf 7th can be pushed. The castors 22nd run in the horizontally aligned inner part of the U-shaped support profile 11 . Is the position in the shelf 7th reached, the lifting devices 40 lowered and the load carrier 12th on the top of the support profiles 11 filed. The load suspension device 10 is made by the telescopic drive 30th the relocation unit 20th withdrawn and the shuttle 8th can execute another transport request. The lifting device 40 is on the way of the shuttle 8th usually lowered (but can of course also be raised), whereby one on the load suspension device 10 load carrier located 12th on the two lifting devices 40 and that between the two lifting devices 40 located top of the platform 21 rests. It is also a resting of the load carrier 12th on specially designed supports (not shown) on the shuttle 8th even conceivable. This can cause the load carrier to slip 12th also in the comparison to the load handling device 10 higher accelerations and decelerations of the shuttle 8th be avoided.

Die 3a und 3b zeigen eine schematische Darstellung des Teleskopantriebs 30 in einer eingefahrenen Position (3a) und in einer ausgefahrenen Position (3b). Der Teleskopantrieb 30 umfasst ein Gehäuse 31, in welchem auf der linken Seite ein Spannrad 33 und auf der rechten Seite ein Antriebsrad 32 angeordnet ist, welches durch einen nicht dargestellten Motor angetrieben wird. Die beiden Räder 32, 33 sind über ein als Zahnriemen 34 ausgebildetes Antriebselement miteinander verbunden, wobei der Zahnriemen 34 durch das Spannrad 33 gespannt werden kann. Der Zahnriemen 34 hat auf seiner Außenseite, also der Seite, die von den Rädern 32, 33 abgewandt ist, eine zusätzliche Verzahnung, welche in eine korrespondierende Verzahnung eines ersten Auszugselementes 35 greift. Das Auszugselement 35 ist in Richtung seiner Längsachse am Gehäuse 31 geführt (nicht dargestellt) und umfasst an jedem Ende eine Umlenkrolle 37.1 bzw. 37.1.2. Auf der der Verzahnung gegenüberliegenden Seite ist ein weiteres Auszugselement 35 angeordnet, welches im ersten Auszugselement 35 geführt wird (nicht dargestellt). Das Gehäuse 31 und die Auszugselemente 35 und 35.2 sind über zwei als Riemen 38 und 38.2 ausgebildete biegeschlaffe Elemente verbunden. Der erste Riemen 38 ist an einem ersten Fixpunkt 36.1, der auf der linken Seite des Gehäuses angeordnet ist 31 befestigt und verläuft über die erste Umlenkrolle 37.1 auf der rechten Seite des ersten Auszugselementes 35 und von dort über eine zweite Umlenkrolle 37.1 auf der linken Seite des zweiten Auszugselementes 35 und ist an einem Fixpunkt 36.1, welcher am zweiten Auszugselement 35 unmittelbar neben der Umlenkrolle 37.1 auf der vom Ende des Auszugselementes 35 abgewandten Seite der Umlenkrolle 37.1 angeordnet ist. Die jeweils letzten Zahlen der Bezugszeichen der Riemen 38.x, der Umlenkrollen 37.y.x und der Fixpunkte 36.y.x bezeichnen ihre Zusammengehörigkeit in der Kraftübertragung, wobei die zweite Zahl der Bezugszeichen sich auf die Position der Fixpunkte 36.y.x und der Umlenkrollen 37.y.x jeweils entlang der Riemen bezieht. Ein zweiter Riemen 38 ist in gleicher Weise spiegelsymmetrisch zur Mittelachse 39 des Teleskopantriebs 30 geführt. Wie in 3b dargestellt, führt der erste Riemen 38 bei einer Auslenkung des Zahnriemens 34 im Uhrzeigersinn und einer dadurch bedingten Bewegung des ersten Auszugselementes 35 nach rechts dazu, dass das zweite Auszugselement 35 mit dem gleichen Betrag ebenfalls nach rechts ausgelenkt wird, solange die Verzahnung zwischen dem Zahnriemen 34 und dem ersten Auszugselement 35 im Eingriff ist. Der zweite Riemen 38 bewirkt eine Übertragung der Bewegung des Zahnriemens 34 in die andere Richtung, also in den 3a und 3b nach links beziehungsweise wenn sich der Zahnriemen 34 gegen den Uhrzeigersinn bewegt.the 3a and 3b show a schematic representation of the telescopic drive 30th in a retracted position ( 3a) and in an extended position ( 3b) . The telescopic drive 30th includes a housing 31 , in which on the left a tensioning wheel 33 and on the right a drive wheel 32 is arranged, which is driven by a motor, not shown. The two wheels 32 , 33 are about a timing belt 34 formed drive element connected to one another, wherein the toothed belt 34 through the tension wheel 33 can be stretched. The timing belt 34 has on its outside, so the side that is from the wheels 32 , 33 is turned away, an additional toothing which engages in a corresponding toothing of a first pull-out element 35. The pull-out element 35 is on the housing in the direction of its longitudinal axis 31 out (not shown) and comprises a pulley 37.1 or 37.1.2 at each end. On the side opposite the toothing, another pull-out element 35 is arranged, which is guided in the first pull-out element 35 (not shown). The case 31 and the pull-out elements 35 and 35.2 are connected via two flexible elements designed as belts 38 and 38.2. The first belt 38 is attached to a first fixed point 36.1, which is arranged on the left side of the housing 31 and runs over the first pulley 37.1 on the right side of the first pull-out element 35 and from there over a second pulley 37.1 on the left side of the second pull-out element 35 and is at a fixed point 36.1, which is arranged on the second pull-out element 35 directly next to the deflection roller 37.1 on the side of the deflection roller 37.1 facing away from the end of the pull-out element 35. The last numbers of the reference symbols for the belts 38 .x, the pulleys 37 .yx and the fixed points 36 .yx denote how they belong together in power transmission, the second number of the reference characters referring to the position of the fixed points 36 .yx and the pulleys 37 .yx refers along the straps. A second belt 38 is mirror-symmetrical to the central axis in the same way 39 of the telescopic drive 30th guided. As in 3b shown, the first belt 38 leads when the toothed belt is deflected 34 clockwise and a resulting movement of the first pull-out element 35 to the right means that the second pull-out element 35 is also deflected to the right by the same amount, as long as the toothing between the toothed belt 34 and the first pull-out element 35 is engaged. The second belt 38 effects a transmission of the movement of the toothed belt 34 in the other direction, that is, in the 3a and 3b to the left or when the toothed belt is 34 Moved counterclockwise.

4 zeigt eine Detailansicht des Lastaufnahmemittels 10, in der die Verlagerungseinheit 20 und insbesondere die Hubvorrichtung 40 im Detail dargestellt sind. Die Bezugszeichen der bereits in 2 beschriebenen Bauteile sind ebenfalls dargestellt, auch wenn diese in der folgenden Beschreibung nicht explizit genannt werden, so dass ein Bezug zwischen den beiden Figuren leichter hergestellt werden kann. Die Hubvorrichtung 40 auf der linken Seite ist ohne Abdeckung 50 dargestellt, wodurch die Kinematik der Hubvorrichtung 40 zu sehen ist. Die Hubvorrichtung 40 umfasst einen Rahmen 41, welcher seinerseits zwei Seitenteile 42 und zwei Verbindungselemente 43 und 43.2 umfasst. Die Seitenteile 42 sind parallel zu dem Teleskopantrieb 30, also senkrecht zur Fahrtrichtung des aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellten Shuttles 8 ausgerichtet. In jedem Seitenteil 42 sind zwei identische Kulissen 49 ausgebildet, wobei die Kulissen 49 der beiden Seitenteile 42 auf den zueinander gerichteten Innenseiten der Seitenteile parallel verlaufend angeordnet sind. In den Kulissen 49 taucht jeweils ein als Lagerung wirkender Pin (nicht dargestellt) ein. Die Pins (nicht dargestellt) sind über eine Halterung 48 mit einer u-förmigen Vertiefung der Aufnahmeplattform 21 verbunden und können als Lineargleitführungen oder mit Rollen, insbesondere mit Lagern, wie beispielsweise Kugel- oder Wälzlager, ausgebildet sein. Die beiden Seitenteile 42 sind über die beiden Verbindungselemente 43 und 43.2 miteinander verbunden, wobei das Verbindungsteil 43 eine Gewindebohrung 47 umfasst, in welche eine von einem Motor 45 angetrieben Gewindespindel 46 eingreift. Der Motor 45 ist wie die Halterung 48 der Pins (nicht dargestellt) mit der Aufnahmeplattform 21 verbunden. Wird nun der Motor 45 angesteuert, werden die Seitenteile 42 relativ zum Motor 45 auf den Pins (nicht dargestellt) bewegt, also die Kulissen 49 entlang der Pins verschoben. Die Kulissen 49 sind dabei derart ausgebildet, dass die Seitenteile 42 sich selbst und die auf den Seitenteilen angeordnete Abdeckung 50 der Hubvorrichtung 40 relativ zur Aufnahmeplattform 21 anheben. Die Abdeckung 50 ist dabei in Führungen 24, welche an der Aufnahmeplattform 21 angeordnet sind durch nicht dargestellte Stifte geführt, so dass die Abdeckung 50 zwangsgeführt senkrecht zur Bewegung der Seitenteile 42 bewegt wird. Die Stifte können wie die Pins ebenfalls als Lineargleitführungen oder mit Kugel- oder Wälzlagern ausgebildet sein. Die Seitenteile 42 umfassen an ihren Enden je zwei übereinander angeordnete Führungsrollen 44 und 44.2, die derart angeordnet sind, dass die Seitenteile 42 mit den unteren Führungsrollen 44 auf der Aufnahmeplattform 21 abrollen und die oberen Führungsrollen 44 an der Unterseite der Abdeckung 50 abrollen. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass lediglich eine Rollreibung zwischen den Bauteilen auftritt, was den Verschleiß minimiert. Weiterhin kann durch die Verwendung der Kulisse die Bauhöhe der Kinematik auf ein Minimum reduziert werden und kann somit im Bereich der Bauhöhe des Teleskopantriebs 30 liegen. 4th shows a detailed view of the load suspension device 10 in which the relocation unit 20th and in particular the lifting device 40 are shown in detail. The reference numbers of the already in 2 Components described are also shown, even if they are not explicitly mentioned in the following description, so that a reference between the two figures can be established more easily. The lifting device 40 on the left is without a cover 50 shown, whereby the kinematics of the lifting device 40 you can see. The lifting device 40 includes a frame 41 , which in turn has two side panels 42 and comprises two connecting elements 43 and 43.2. The side panels 42 are parallel to the telescopic drive 30th , that is perpendicular to the direction of travel of the shuttle, which is not shown for reasons of clarity 8th aligned. In every side part 42 are two identical backdrops 49 formed, the scenes 49 the both side panels 42 are arranged running parallel on the mutually facing inner sides of the side parts. In the backdrops 49 A pin (not shown) that acts as a bearing is immersed in each case. The pins (not shown) are on a bracket 48 with a U-shaped recess of the receiving platform 21 connected and can be designed as linear sliding guides or with rollers, in particular with bearings, such as ball or roller bearings. The two side panels 42 are connected to one another via the two connecting elements 43 and 43.2, the connecting part 43 having a threaded hole 47 includes, in which one of an engine 45 driven threaded spindle 46 intervenes. The motor 45 is like the bracket 48 the pins (not shown) with the mounting platform 21 tied together. Now becomes the engine 45 controlled, the side panels 42 relative to the engine 45 moves on the pins (not shown), i.e. the scenes 49 moved along the pins. The scenes 49 are designed in such a way that the side parts 42 itself and the cover arranged on the side panels 50 the lifting device 40 relative to the recording platform 21 raise. The cover 50 is in guided tours 24 , which on the recording platform 21 arranged are guided by pins, not shown, so that the cover 50 positively driven perpendicular to the movement of the side parts 42 is moved. Like the pins, the pins can also be designed as linear sliding guides or with ball or roller bearings. The side panels 42 comprise at their ends two guide rollers 44 and 44.2 arranged one above the other, which are arranged in such a way that the side parts 42 with the lower guide rollers 44 on the receiving platform 21 unroll and the upper guide rollers 44 on the underside of the cover 50 roll off. This arrangement has the advantage that only rolling friction occurs between the components, which minimizes wear. Furthermore, by using the backdrop, the overall height of the kinematics can be reduced to a minimum and can thus be in the area of the overall height of the telescopic drive 30th lie.

5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Shuttles 8, in der ein als Kiste ausgebildeter Ladungsträger 12 auf einem ausgefahrenen Lastaufnahmemittel 10 dargestellt ist. Der Teleskopantrieb 30 der Verlagerungseinheit 20 des Lastaufnahmemittels 10 mit der Hubvorrichtung 40 kann einen von den in den 3a und 3b gezeigten Antrieben verschiedenes Antriebselement besitzen, welches als Zahnstange oder Ritzel ausgebildet sein kann, die bzw. das durch einen nicht dargestellten Motor angetrieben wird. Der Teleskopantrieb 30 umfasst 5 Auszugselemente 35, wodurch der Ladungsträger 12 auf der Verlagerungseinheit 20 um ein Vielfaches der Breite des Shuttles 8 in ein Regalfach 7 eines Regals eintauchen kann. Alle für die Funktionsweise des Lastaufnahmemittels 10 und deren Verlagerungseinheit 20 nicht benötigten Bauteile wurden aus Gründen der Übersichtlichkeit in der Darstellung der 5 weggelassen. Die im gezeigten Beispiel als U-Profil ausgebildeten Tragprofile 11 nehmen das Gewicht der Verlagerungseinheit 20 und des Ladungsträgers 12 auf, so dass der Teleskopantrieb 30 lediglich die Kraft für das Verschieben der Verlagerungseinheit 20 aufbringen muss, wodurch der Motor und auch die Auszugselemente 35 kleiner und damit auch leichter ausgebildet werden können. Durch die mit der Verlagerungseinheit 20 verbundene Hubvorrichtung 40 wird keine Reibung der Ladungsträger 12 durch das verschieben auf den Tragprofilen 11 erzeugt, was die benötigte Kraft weiter reduziert. Die Nutzung der für die Ablage des Ladungsträger 12 verwendeten Tragprofilen 11 durch die Verlagerungseinheit 20 hat den Vorteil, dass keine zusätzliche Schiene für die Verlagerungseinheit 20 notwendig ist, was sich vorteilhaft auf den benötigten Bauraum und die Herstellungskosten der Regale auswirkt. 5 Figure 3 shows a perspective view of a shuttle 8th , in which a load carrier designed as a box 12th on an extended load suspension device 10 is shown. The telescopic drive 30th the relocation unit 20th of the load suspension device 10 with the lifting device 40 can one of the in the 3a and 3b Drives shown have different drive elements, which can be designed as a rack or pinion that is driven by a motor, not shown. The telescopic drive 30th includes 5 pull-out elements 35 whereby the load carrier 12th on the relocation unit 20th many times the width of the shuttle 8th in a shelf 7th of a shelf can be immersed. All for the functionality of the load suspension device 10 and their relocation unit 20th For the sake of clarity, components that are not required have been shown in the 5 omitted. The support profiles designed as a U-profile in the example shown 11 take the weight of the displacement unit 20th and the load carrier 12th on so that the telescopic drive 30th only the force for moving the displacement unit 20th must apply, whereby the motor and also the pull-out elements 35 can be made smaller and thus also lighter. By using the relocation unit 20th connected lifting device 40 there will be no friction between the load carriers 12th by moving on the support profiles 11 generated, which further reduces the force required. The use of the for storing the load carrier 12th used support profiles 11 by the relocation unit 20th has the advantage that there is no additional rail for the displacement unit 20th is necessary, which has an advantageous effect on the space required and the production costs of the shelves.

6 zeigt eine weitere perspektivische Detailansicht eines Regalfaches 7 eines Regalsystems 3, wobei lediglich die Tragprofile 11 dargestellt sind. Durch den in den 3a, 3b und 5 beschriebenen Teleskopantrieb 30 in Kombination mit der Nutzung der Tragprofile 11 durch die Verlagerungseinheit 20 des Lastaufnahmemittels 10 ist es möglich, die im Bereich der Kleinladungsträger standardisierten Ladungsträger 12 mit einer Grundfläche von mindestens 400x600 mm, längs und auch quer, wie in dem in der Figur dargestellten Beispiel, mindestens bis zu einer Tiefe von 3 bis 6 Mal der Längs- oder Querseite der Grundfläche der Ladungsträger in einem Regalfach zu positionieren. Dies wird durch das von unten ausgeführte Anheben der Ladungsträger 12 durch die Hubvorrichtung 40 und der über die Laufrollen 22 des Lastaufnahmemittels 10 nahezu reibungsfreien Bewegung noch unterstützt, da die Ladungsträger 12 dadurch mit einem sehr geringen Abstand in dem Regalfach 7 hintereinander positioniert werden können. Die Lagerung von Ladungsträgern 12 der weiter oben beschriebenen Art in Längs- und/oder Querausrichtung und in einer Tiefe von mindestens 3, insbesondere 4 Ladungsträgern 12 in einem Regalfach 7 ist unabhängig von der Ausführungsform des verwendeten Shuttle 8 und Lastaufnahmemittel 10 und kann auch als eigenständige Idee angesehen werden. Allerdings ist die Verwendung des vorne beschriebenen Shuttle 8 und des entsprechenden Lastaufnahmemittels 10 für die in der Figur gezeigte Variante vorteilhaft. 6th shows a further perspective detailed view of a shelf compartment 7th a shelving system 3 , with only the support profiles 11 are shown. Through the in the 3a , 3b and 5 described telescopic drive 30th in combination with the use of the support profiles 11 by the relocation unit 20th of the load suspension device 10 it is possible to use the load carriers standardized in the field of small load carriers 12th with a base area of at least 400x600 mm, lengthways and crossways, as in the example shown in the figure, at least to a depth of 3 to 6 times the length or width of the base area of the load carriers in a shelf compartment. This is achieved by lifting the load carriers from below 12th through the lifting device 40 and the one over the rollers 22nd of the load suspension device 10 Almost frictionless movement is still supported as the load carrier 12th thereby with a very small distance in the shelf compartment 7th can be positioned one behind the other. The storage of load carriers 12th of the type described above in the longitudinal and / or transverse orientation and at a depth of at least 3, in particular 4, load carriers 12th in a shelf 7th is independent of the embodiment of the shuttle used 8th and load suspension devices 10 and can also be viewed as an independent idea. However, the use of the shuttle described above is possible 8th and the corresponding load handling equipment 10 advantageous for the variant shown in the figure.

7 zeigt eine Detailansicht mehrerer nebeneinander angeordneter Regale 3, 3.2, 3.3, wobei dieselben Regale im oberen Bereich der Figur in einer Seitenansicht und in dem unteren Bereich der Figur in einer Draufsicht von oben dargestellt sind. Der Anfang und das Ende eines Regals 3.x sind im Sinne der Anmeldung durch seine Zugänglichkeit und Erreichbarkeit durch einen Shuttle 8.x und dessen Lastaufnahmemittel definiert. Dies gilt für die Länge des Regals 3.x, welche durch die Länge der Fahrschiene 9 des Shuttles 8 definiert werden kann und die Breite der Regale, welche über die Tiefe der Fächer 7 definiert werden kann, welche wiederum über die von der Verlagerungseinheit 20 des Lastaufnahmemittels 10 erreichbaren Tiefe definiert wird. Basierend auf dieser Definition zeigt die 7 Bereiche in einem Regal, die von einem Shuttle 8 und dessen Lastaufnahmemittel 10 von zwei nebeneinander liegenden Gassen 6.x aus erreicht werden können. Damit sind die in der Figur dargestellten Regale 3.x nach der oben beschrieben Definition überlappend ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass in dem überlappenden Bereich, der von nur einem Ladungsträger 12, wie in dem gezeigten Beispiel bis hin zu einer vollständigen Überlappung, also dem Erreichen aller Ladungsträger 12 von zwei nebeneinanderliegenden Gassen 6.x, liegen kann, die Ladungsträger 12 von zwei Gassen 6.x aus zugänglich sind. Hieraus ergibt sich, dass für den überlappenden Bereich eine Redundanz gegeben ist und somit eine erhöhte Ausfallsicherheit erreicht wird, für den Fall, dass eine Gasse 6 nicht mehr verwendet werden kann. Neben der Redundanz kann auch die Auslastungssteuerung der einzelnen Gassen 6.x weiter optimiert werden, in dem das Regal von der Gasse 6.x aus beladen wird, welche schneller einen verfügbaren Shuttle 8 zur Verfügung stellen kann. Weiterhin kann bei einer kompletten Überlappung der Regale eine einfache Lagerung der Reihe nach, welches auch als First in First out oder FIFO-Lagerung bekannt ist, ausgeführt werden. Auch die Idee der überlappenden Regale 3.x ist von dem verwendeten Shuttle 8 mit dem Lastaufnahmemittel 10 unabhängig, wenn auch vorteilhaft mit dem vorne beschriebenen Shuttle 8 und Lastaufnahmemittel 10 realisierbar und kann als eine eigenständige Idee angesehen werden. 7th shows a detailed view of several shelves 3, 3.2, 3.3 arranged next to one another, the same shelves being shown in the upper area of the figure in a side view and in the lower area of the figure in a top view from above. The beginning and the end of a shelf 3 .x are in the sense of the registration through its accessibility and reachability by a shuttle 8th .x and its load handling devices are defined. This applies to the length of the shelf 3 .x, which by the length of the rail 9 of the shuttle 8th can be defined and the width of the shelves, which is about the depth of the compartments 7th can be defined, which in turn is based on that of the relocation unit 20th of the load suspension device 10 achievable depth is defined. Based on this definition, the 7th Areas on a shelf used by a shuttle 8th and its load handling equipment 10 from two adjacent streets 6th .x can be reached from. This is the shelves shown in the figure 3 .x formed overlapping according to the definition described above. This has the advantage that in the overlapping area, that of only one load carrier 12th , as in the example shown up to a complete overlap, i.e. reaching all charge carriers 12th from two adjacent streets 6th .x, the load carriers 12th from two alleys 6th .x are accessible from. This means that there is redundancy for the overlapping area and thus increased reliability is achieved in the event that an alley is used 6th can no longer be used. In addition to redundancy, it is also possible to control the utilization of the individual aisles 6th .x can be further optimized by removing the shelf from the alley 6th .x is loaded from, which faster an available shuttle 8th can provide. Furthermore, with a complete overlap of the shelves, simple storage in sequence, which is also known as first in first out or FIFO storage, can be carried out. Also the idea of the overlapping shelves 3 .x is from the shuttle used 8th with the load suspension device 10 independently, albeit advantageously with the shuttle described above 8th and load suspension devices 10 feasible and can be viewed as an independent idea.

BezugszeichenlisteList of reference symbols

11: Shuttle LagerShuttle warehouse
22: RegalsystemShelving system
33: Regalshelf
44th: SteigerSteiger
55: QuerträgerCross member
66th: Gassealley
77th: RegalfachShelf compartment
88th: ShuttleShuttle
99: FahrschieneRunway
1010: LastaufnahmemittelLoad handling equipment
1111: U-ProfilU-profile
1212th: Ladungsträgercharge carrier
1313th: ÜbergabestationTransfer station
1414th: Aufzugelevator
1515th: Radwheel
2020th: VerlagerungseinheitRelocation unit
2121: AufnahmeplattformRecording platform
2222nd: LaufrollenRollers
2323: Achseaxis
2424: Führungguide
3030th: Horizontalantrieb, TeleskopantriebHorizontal drive, telescopic drive
3131: Gehäusecasing
3232: Antriebsraddrive wheel
3333: SpannradTensioning wheel
3434: ZahnriemenTiming belt
3535: AuszugselementPull-out element
3636: FixierpunktFixation point
3737: UmlenkrollePulley
3838: Riemenbelt
3939: MittelachseCentral axis
4040: HubvorrichtungLifting device
4141: Rahmenframe
4242: SeitenteilSide part
4343: VerbindungselementConnecting element
4444: FührungsrollenLeadership roles
4545: Motorengine
4646: Spindelspindle
4747: GewindebohrungThreaded hole
4848: Halterungbracket
4949: KulisseBackdrop
5050: Abdeckungcover

Claims

Shuttle (2) for a shelving system (2) for load carriers (12) with a load-bearing device (10), a receiving platform (21), a displacement unit (20) and a lifting device (40), the load-bearing device (10) being the receiving platform (21 ) for receiving a load carrier (12), the displacement unit (20) for moving the load carrier (12) into a shelf compartment (7) of the shelf system (2) and the lifting device (40), characterized in that the receiving platform (21) is such is connected to the displacement unit (20) so that it is moved along with the load carrier (12) during displacement.

Shuttle (8) to Claim 1 , characterized in that the receiving platform is designed to be smaller than or equal to the base area of the load carrier (12) in at least one direction.

Shuttle (8) to one of the Claims 1 or 2 , characterized in that the displacement unit (20) comprises a horizontal drive (30).

Shuttle (8) to Claim 3 , characterized in that the horizontal drive (30) is designed as a telescopic drive.

Shuttle (8) to Claim 4 , characterized in that the telescopic drive (30) is designed such that it can move a load carrier (12) at least up to three times, in particular four times the width or length of the load carrier (12) in a shelf compartment (7).

Shuttle (8) to one of the Claims 4 or 5 , characterized in that the telescopic drive (30) is driven by a toothed belt (34) or a pinion.

Shuttle (8) according to one of the preceding claims, characterized in that the lifting device (40) is arranged on the receiving platform (21).

Shuttle (8) according to one of the preceding claims, characterized in that the load-bearing means (10) comprises two lifting devices (40).

Shuttle (8) according to one of the preceding claims, characterized in that the load carrier (12) rests on the two lifting devices (40) when the lifting device is extended.

Shuttle (8) according to one of the preceding claims, characterized in that the lifting device (40) comprises a frame (41) with a gate (49).

Shuttle (8) to Claim 10 , characterized in that the stroke is brought about by the movement of the link (49) along fixed pins.

Shuttle (8) according to one of the preceding claims, characterized in that the load-receiving means (10) comprises rollers (22).

Shuttle (8) to Claim 12 , characterized in that the rollers (22) are designed such that they can run on corresponding rails (9) of a shelf (7).

Shuttle (8) to one of the Claims 1 until 6th , characterized in that the displacement unit (20) is raised by the lifting device (40).

Shuttle (8) to Claim 14 , characterized in that the displacement unit (20) comprises two telescopic drives (30).

Shelving system (2) for a shuttle (8) according to one of the Claims 1 until 15th , characterized in that the shelving system (2) comprises support profiles (11) which are designed such that they correspond to the rollers (22) of the load suspension means (10).

Shelf system (2) Claim 16 , characterized in that the support profiles (11) are designed in such a way that they can also be used as a shelf for the load carriers (12).

Shelving system (2) according to one of the Claims 16 or 17th , characterized in that the shelves (3) have a depth of at least three times, in particular four times the width or length of the load carrier (12).

Shelving system (2) according to one of the Claims 16 until 18th , characterized in that the shelves (3) are arranged so as to overlap.