DE102020111462A1 - Durchschiebesicherungsvorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer Durchschiebesicherungsvorrichtung - Google Patents

Durchschiebesicherungsvorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer Durchschiebesicherungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Durchschiebesicherungsvorrichtung (10) für ein Lagersystem, insbesondere für ein Palettenregalsystem, mit einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu Längsträgern (12, 14) des Lagersystems anordenbaren Brückeneinheit (16), welche zumindest eine Tragfläche (18) zum Aufstellen eines Lagerguts (20), insbesondere einer Palette, aufweist, und mit einer Fixiereinheit (21), welche zur Fixierung der Brückeneinheit (16) an den Längsträgern (12, 14) vorgesehen ist.Es wird vorgeschlagen, dass die Brückeneinheit (16) mittels der Fixiereinheit (21) an einer beliebigen Stelle entlang der Längsträger (12, 14) fixierbar ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Durchschiebesicherungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ein Lagersystem mit einer Durchschiebesicherungsvorrichtung nach Anspruch 11 und ein Verfahren zur Herstellung einer Durchschiebesicherungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 12.
  • Aus der DE 10 2007 056 589 B3 ist bereits eine Durchschiebesicherungsvorrichtung zur Montage an zwei parallelen Längsträgern eines Lagersystems bekannt, welche an ihren Seitenwänden Öffnungen aufweisen. Die Durchschiebesicherungsvorrichtung umfasst wenigstens an einem Ende ein Paar von Vorsprüngen, welche passgenau in die Öffnungen der Längsträger hineinzustecken sind, um somit eine drehstabile Verbindung zwischen den beiden Längsträgern und der Durchschiebesicherungsvorrichtung zu schaffen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Flexibilität bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Patentansprüche 1 und 12 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Durchschiebesicherungsvorrichtung für ein Lagersystem, insbesondere für ein Palettenregalsystem, mit einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu Längsträgern des Lagersystems anordenbaren Brückeneinheit, welche zumindest eine Tragfläche zum Aufstellen eines Lagerguts, insbesondere einer Palette, aufweist, und mit einer Fixiereinheit, welche zur Fixierung der Brückeneinheit an den Längsträgern vorgesehen ist, wobei ein Winkel zwischen einer Längserstreckung der Brückeneinheit und einer Längserstreckung des Längsträger in einem montierten Zustand insbesondere um höchstens 5°, vorzugsweise um maximal 2° und besonders vorteilhaft um höchstens 1° von einem rechten Winkel abweicht.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Brückeneinheit mittels der Fixiereinheit an einer beliebigen Stelle entlang der Längsträger fixierbar ist.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung kann eine höhere Flexibilität, und zwar insbesondere in Bezug auf eine Montage, erreicht werden. Ferner kann vorteilhaft eine Anpassung an eine vorgegebene Geometrie eines Lagersystems und/oder eines Lagerguts, insbesondere an eine Breite und/oder Länge des Lagerguts, insbesondere der Palette, erreicht werden. Zudem kann eine besonders flexible und schnelle Montage der Durchschiebesicherungsvorrichtung an den Längsträgern des Lagersystems erreicht werden. Durch die flexible Positionierbarkeit der Durchschiebesicherungsvorrichtung kann vorteilhaft eine kippsichere, dreh- und/oder formstabile Positionierung des Lagerguts ermöglicht werden.
  • Das Lagersystem, insbesondere das Palettenregalsystem, weist vorteilhaft vertikale Stützen zur Halterung der Längsträger auf, welche bevorzugt einander gegenüberliegend auf gleicher Höhe an den vertikalen Stützen befestigt sind. Vorzugsweise bilden zwei parallel verlaufende Längsträger eine Ebene des Lagersystems aus. Besonders bevorzugt weist das Lagersystem mehrere Ebenen auf, welche über jeweils zwei parallel verlaufende Längsträger des Lagersystems definiert und übereinander angeordnet sein können. Entlang der vertikalen Stützen kann zwischen von zwei Längsträgern gebildeten Ebenen Lagergut, insbesondere eine Palette, positioniert werden. Das Lagergut, insbesondere die Palette, kann ausgehend von einer Beladungsrichtung horizontal über und/oder auf die Längsträger des Lagersystems geschoben werden, beispielsweise mittels eines Gabelstaplers. Die Palette ist bevorzugt als eine standardisierte Palette ausgebildet. Beispielsweise könnte die Palette als eine Europoolpalette und/oder Industriepalette und/oder als eine andere, dem Fachmann bekannte und beispielsweise in den USA oder in Asien verwendete standardisierte Flachpalette ausgebildet sein. Bevorzugt umfasst die Palette neun Klötze mit drei Bodenbrettern und acht Auflagebrettern, zum Aufnehmen von Materialgut. Die Durchschiebesicherungsvorrichtung ist dazu vorgesehen, eine Querverbindung zwischen zwei der parallelen Längsträgern des Lagersystems, insbesondere des Palettenregalsystems, herzustellen und bei einer Beladung mit einem Lagergut von der Beladungsrichtung aus ein Herunterfallen des Lagerguts, insbesondere der Palette, zu verhindern. Vorteilhaft ist die Durchschiebesicherungsvorrichtung dazu ausgelegt, ein über einen von einer Beladungsrichtung aus hinteren Längsträger hinauslaufendes Durchschieben von Lagergut, insbesondere der Palette, zu verhindern. Mehrere gleichartige Durchschiebesicherungsvorrichtungen können nebeneinander zwischen zwei vertikalen Stützen des Lagersystems entlang der Längsträger fixiert werden.
  • Die beliebige Stelle entlang der Längsträger ist eine flexibel und insbesondere vollkommen frei durch einen Nutzer wählbare Stelle entlang des Längsträgers, insbesondere zwischen zwei vertikalen Stützen des Lagersystems. Eine vorteilhafte Schrittweite zwischen zwei wählbaren Positionen entlang der Längsträger, an welchen die Brückeneinheit beliebig fixierbar ist, ist bevorzugt kleiner als 0,5 cm, vorzugsweise kleiner als 0,2 cm und besonders bevorzugt beliebig klein. Besonders vorteilhaft ist die Brückeneinheit an einer beliebigen Stelle entlang von Längsträgern eines beliebigen Lagersystems mittels der Fixiereinheit fixierbar. In diesem Zusammenhang ist denkbar, dass das beliebige Lagersystem beliebig viele Ebenen und/oder vertikale Stützen und/oder mehrere parallel zueinander und/oder hintereinanderliegende Längsträger aufweist.
  • Die Brückeneinheit, welche in dem montierten Zustand zumindest im Wesentlichen senkrecht zu zwei Längsträgern des Lagersystems angeordnet ist, wobei ein Winkel zwischen einer Längserstreckung der Brückeneinheit und einer Längserstreckung des Längsträgers in dem montierten Zustand insbesondere um höchstens 5°, vorzugsweise um maximal 2° und besonders vorteilhaft um höchstens 1° von einem rechten Winkel abweicht, kann in diesem Zusammenhang als eine Einheit verstanden werden, welche dazu vorgesehen ist, die beiden Längsträger miteinander zu verbinden, sodass die Brückeneinheit einen Raum zwischen den Längsträgern überbrückt. Um eine stabile und flächige Positionierung des Lagerguts zu ermöglichen, weist die Brückeneinheit eine Tragfläche auf, sodass ein Aufstellen des Lagerguts, insbesondere der Palette, auf der Brückeneinheit möglich ist. Insbesondere ist das Lagergut, insbesondere die Palette, zusätzlich auch auf den Längsträgern positionierbar und/oder aufstellbar. In einer Ausführungsform kann die Tragfläche eine raue Struktur aufweisen, um den Reibungswiderstand eines aufgestellten Lagerguts, insbesondere einer Palette, zu erhöhen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Tragfläche glatt und/oder eben, insbesondere frei von Erhebungen, und zum Aufstellen des Lagerguts geeignet.
  • Die Fixiereinheit ist dazu vorgesehen, die Brückeneinheit lateral, insbesondere flach, an einer Außenseite der Längsträger, und/oder formschlüssig an den Längsträgern zu fixieren. In einer Ausführungsform kann die Fixiereinheit die Brückeneinheit vollständig fixieren, sodass eine Bewegung der Brückeneinheit horizontal und/oder vertikal vollständig unterbunden ist. In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Brückeneinheit trotz der lateralen und/oder formschlüssigen Fixierung an den Längsträgern zumindest teilweise beweglich relativ zu den Längsträgern. In einer bevorzugten Ausgestaltung kann die Fixiereinheit die Brückeneinheit an den Längsträgern derart fixieren, dass eine drehstabile Verbindung zwischen der Brückeneinheit und den Längsträgern besteht und/oder die Brückeneinheit auf beiden der Längsträger verschiebbar und/oder auf die Längsträger von oben aufsetzbar und/oder von den Längsträgern nach oben entnehmbar ist.
  • Unter einer Längserstreckung eines Objekts soll in diesem Zusammenhang eine Richtung verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten gedachten Quaders verläuft, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt.
  • Unter „vorgesehen“ soll hier und im Folgenden speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Brückeneinheit ein Anschlagelement aufweist, welches einen parallel zur Tragfläche wirkenden Anschlag für das Aufstellen des Lagerguts auf der Tragfläche definiert. Hierdurch kann ein Durchschieben von Lagergut über einen von einer Beladungsrichtung aus hinteren der Längsträger hinaus verhindert werden, wodurch insbesondere eine Arbeitssicherheit gesteigert werden kann. Um eine Sicherheit weiter zu steigern, wird vorgeschlagen, dass das Anschlagelement eine Höhe aufweist, die zumindest 50 %, insbesondere zumindest 65 %, bevorzugt zumindest 80 % und besonders bevorzugt 100 % einer Höhe der unbeladenen Palette entspricht und/oder eine Breite aufweist, die zumindest 50 %, insbesondere zumindest 80 % und bevorzugt zumindest 100 % einer Breite einer der Klötze der Palette entspricht.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Fixiereinheit ein an einem dem Anschlagelement zugewandten Endbereich der Brückeneinheit angeordnetes erstes Aufnahmeelement aufweist, welches zu einem Umgreifen eines ersten der Längsträger von oben vorgesehen ist. Hierdurch kann insbesondere eine Befestigung der Durchschiebesicherungsvorrichtung vereinfacht und eine Flexibilität erhöht werden. Vorteilhaft kann auf zusätzliche Befestigungselemente, beispielsweise Schrauben, verzichtet werden. Darunter, dass das erste Aufnahmeelement den ersten der Längsträger zumindest teilweise umgreift, soll hierbei verstanden werden, dass das erste Aufnahmeelement den ersten der Längsträger von zumindest drei Seiten her begrenzt. Denkbar wäre, dass das erste Aufnahmeelement passgenau und/oder bündig einen ersten der Längsträger umgreift. Insbesondere befindet sich der dem Anschlagelement zugewandte Endbereich der Brückeneinheit entlang der Beladungsrichtung betrachtet im Bereich des hinteren der Längsträger. Das erste Aufnahmeelement könnte den ersten der Längsträger vollständig umgreifen. Vorzugsweise umgreift das erste Aufnahmeelement lediglich den ersten der Längsträger.
  • Um eine Montage weiter zu vereinfachen, wird außerdem vorgeschlagen, dass das erste Aufnahmeelement von oben auf den ersten der Längsträger montierbar ist. Vorteilhaft ist das Aufnahmeelement formschlüssig und insbesondere ohne zusätzliche Verformung und/oder ohne zusätzliches Kippen in einer vertikalen Richtung von oben auf den ersten der Längsträger montierbar, beispielsweise durch einfaches Auflegen.
  • Um eine erhöhte Stabilität zu erzielen, wird vorgeschlagen, dass die Fixiereinheit ein an einem von dem Anschlagelement abgewandten Endbereich der Brückeneinheit angeordnetes zweites Aufnahmeelement aufweist, welches zu einem Umgreifen eines zweiten der Längsträger von oben vorgesehen ist und welches insbesondere von oben auf den zweiten der Längsträger montierbar ist. Auch das zweite Aufnahmeelement kann insbesondere ohne weitere Befestigungselemente, beispielsweise Schrauben, insbesondere vorteilhaft formschlüssig auf dem zweiten der Längsträger montiert werden. Das zweite Aufnahmeelement kann vollständig, vorzugsweise teilweise, den zweiten der Längsträger umgreifen. Unter dem Umgreifen soll verstanden werden, dass auch das zweite Aufnahmeelement den zweiten der Längsträger von zumindest drei Seiten, insbesondere von vier Seiten, her begrenzt. Die Fixiereinheit kann zumindest ein weiteres Aufnahmeelement und insbesondere mehrere weitere Aufnahmeelemente aufweisen, welche jeweils zu einem Umgreifen eines weiteren Längsträgers des Lagersystems und/oder zu einer Montage von oben an den weiteren Längsträger vorgesehen sind. Hierdurch kann insbesondere eine dreh- und/oder formstabile Fixierung der Durchschubsicherungsvorrichtung an den Längsträgern gewährleistet werden.
  • Um eine besonders hohe Flexibilität zu erreichen, wird vorgeschlagen, dass die Fixiereinheit, insbesondere das erste und/oder das zweite Aufnahmeelement, zusammen mit der Brückeneinheit entlang der Längsträger verschiebbar ist, wobei eine zumindest im Wesentlichen senkrechte Ausrichtung der Brückeneinheit zu den Längsträgern dabei erhalten bleibt, wobei ein Winkel zwischen einer Längserstreckung der Brückeneinheit und einer Längserstreckung der Längsträger in dem montierten Zustand insbesondere um höchstens 5°, vorzugsweise um maximal 2° und besonders vorteilhaft um höchstens 1° von einem rechten Winkel abweicht. Die Verschiebung ist vorzugsweise im kompletten Bereich zwischen zwei vertikalen Stützen des Lagersystems entlang der Längsträger möglich. Insbesondere sind die Längsträger insbesondere in einem Bereich zwischen den vertikalen Stützen glatt und insbesondere frei von Erhebungen, die das Verschieben blockieren könnten. Hierdurch kann eine flexible und individuell anpassbare Positionierung der Brückeneinheit, insbesondere der Durchschiebesicherungsvorrichtung, entlang der Längsträger erreicht werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Brückeneinheit in einem direkten Kontakt flach auf den Längsträgern auflegbar ist. Dadurch können eine höhere Kompaktheit und Montageffizienz erreicht werden. Vorteilhaft weist eine Oberfläche einer Unterseite der Brückeneinheit eine ebene und/oder glatte Struktur auf und auch eine Oberfläche der Längsträger ist vorteilhaft eben und/oder glatt, sodass ein vorteilhaft direkter und/oder formschlüssiger und/oder enger und/oder flächiger Kontakt zwischen der Brückeneinheit und den Längsträgern besteht. Die flächige Tragfläche weist in einem ausgebildeten Zustand eine Länge und eine Breite auf, welche zumindest einem Fünffachen, vorteilhaft zumindest einem Zehnfachen und besonders vorteilhaft zumindest einem Fünfzehnfachen einer Dicke der Tragfläche entspricht. Alternativ oder zusätzlich könnten zwischen der Unterseite der Tragfläche der Brückeneinheit und den Längsträgern Zwischenelemente, insbesondere Anti-Rutsch-Pads, der Durchschiebesicherungsvorrichtung angeordnet sein.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Fixiereinheit ein an einem dem Anschlagelement zugewandten Endbereich der Brückeneinheit angeordnetes Fixierelement aufweist, welches zu einem lateralen Fixieren eines ersten der Längsträger vorgesehen ist. Hierdurch kann eine besonders hohe Sicherheit gewährleistet werden. Das Fixierelement weist in diesem Zusammenhang an einer dem ersten der Längsträger zugewandten Seite eine vorzugsweise gerade Kante auf, welche dazu vorgesehen ist, einen direkten Kontakt mit dem ersten der Längsträger einzugehen und lateral an einer Außenkante des ersten der Längsträger anzuliegen. Auf einer dem ersten der Längsträger abgewandten Seite kann das Fixierelement eine abgerundete Kante aufweisen. Vorzugsweise ist das Fixierelement dazu vorgesehen, die Brückeneinheit an dem ersten der Längsträger von einer Außenseite des ersten der Längsträger her zu fixieren. Besonders bevorzugt verhindert das Fixierelement ein ungewolltes Überkippen der Durchschiebesicherungsvorrichtung während einer Beladung mit Lagergut, insbesondere einer Palette.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Durchschiebesicherungsvorrichtung einstückig ausgebildet ist, wodurch eine einfache Herstellung erreicht werden kann. Unter „einstückig“ soll zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohelement, insbesondere mittels eines Schneide-Biegeprozesses. Die Durchschiebesicherungsvorrichtung kann Metall, insbesondere Eisen und/oder Stahl, aufweisen und vorzugsweise aus Metall, insbesondere Eisen und/oder Stahl, ausgebildet sein.
  • Wenn die Durchschiebesicherungsvorrichtung mittels eines Schneide-Biegeprozesses hergestellt ist, kann ein Herstellungsprozess weiter vereinfacht werden. Unter einem Schneide-Biegeprozess soll ein Prozess verstanden werden, bei welchem in zumindest einem Arbeitsschritt ein Schneidvorgang, insbesondere Laserschneiden und/oder Stanzen, und in einem weiteren Arbeitsschritt ein Biegevorgang, insbesondere Kanten und/oder Abkanten, stattfindet, wobei vorzugsweise der Schneidprozess vor dem Biegeprozess stattfindet. Besonders bevorzugt umfasst der Schneide-Biegeprozess einen Dampfstrahl- und/oder Laser-Kant-Prozess. Die Durchschiebesicherungsvorrichtung kann vorteilhaft einstückig durch einen Schneide-Biegeprozess geformt werden, wodurch Herstellungskosten reduziert werden können.
  • Darüber hinaus geht die Erfindung aus von einem Verfahren zur Herstellung einer Durchschiebesicherungsvorrichtung.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Durchschiebesicherungsvorrichtung an ein beliebiges Lagersystem mit Längsträgern angepasst wird.
  • Dadurch kann eine flexible, individuelle und einfache Herstellung der Durchschiebesicherungsvorrichtung erfolgen. Insbesondere kann eine individuelle Anpassung der Durchschiebesicherung an beliebige Längsträger und/oder an ein beliebiges Lagersystem ermöglicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass eine Breite eines Aufnahmeelements der Durchschiebesicherungsvorrichtung zur Aufnahme eines der Längsträger an zumindest eine Erstreckung, insbesondere eine Tiefenerstreckung, des einen der Längsträger und/oder eine Länge einer Brückeneinheit der Durchschiebevorrichtung an einen gegenseitigen Abstand der Längsträger angepasst wird. Dadurch kann eine vorteilhaft flexible und individuelle Anpassung der Durchschiebesicherungsvorrichtung und eine erhöhte Sicherheit erreicht werden. Insbesondere wird für eine Anpassung lediglich die Breite des Aufnahmeelements und/oder die Länge der Brückeneinheit angepasst. Vorteilhafterweise kann durch eine Anpassung der Länge der Brückeneinheit an einen gegenseitigen Abstand der Längsträger, die Durchschiebevorrichtung passgenau für jeden beliebigen gegenseitigen Abstand zweier Längsträger, insbesondere für jedes beliebige Lagersystem, hergestellt werden. Besonders vorteilhaft wird die Breite des Aufnahmeelements derart angepasst, dass sie um maximal 2 %, besonders bevorzugt um 0,5 %, größer ist als eine Erstreckung, insbesondere Tiefenerstreckung, des einen der Längsträger und damit auch unter Berücksichtigung von Toleranzen formschlüssig einen der Längsträger umgreifen kann. Des Weiteren wird die Länge der Brückeneinheit derart angepasst, dass sie um maximal 2 %, besonders bevorzugt um 0,5 %, größer ist als eine Erstreckung, insbesondere eine Längserstreckung, von einer Außenkante des ersten der Längsträger zu einer Außenkante des zweiten der Längsträger und damit auch unter Berücksichtigung von Toleranzen formschlüssig an den beiden Längsträgern anordenbar ist.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Durchschiebesicherungsvorrichtung aus einem einzelnen Rohelement, insbesondere einem Blech, geschnitten und gebogen wird. Dadurch kann eine vorteilhaft kostengünstige und einfache Herstellung der Durchschiebesicherungsvorrichtung erzielt werden. Besonders vorteilhaft wird die Durchschiebesicherungsvorrichtung aus einem einzelnen Rohelement zumindest bereichsweise geschnitten und/oder plastisch dauerhaft verformt. Vorzugsweise wird in zumindest einem Arbeitsschritt das Rohelement geschnitten und anschließend gebogen. Besonders bevorzugt wird das Rohelement geschnitten und/oder gestanzt und/oder mit einem Laser zugeschnitten. Anschließend wir das Rohelement vorzugsweise gebogen und/oder abgekantet, insbesondere durch einen Dampfstrahl- und/oder einen Laser-Kant-Prozess.
  • Die Durchschiebesicherungsvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die Durchschiebesicherungsvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 ein Lagersystem mit Längsträgern und auf jeweils zwei der Längsträger aufgelegten Durchschiebesicherungsvorrichtungen,
    • 2 das Lagersystem mit darauf befindlichem Lagergut in Form mehrerer Paletten,
    • 3 eine Einzeldarstellung einer der Durchschiebesicherungsvorrichtungen,
    • 4 eine weitere Darstellung der Durchschiebesicherungsvorrichtung,
    • 5 die Durchschiebesicherungsvorrichtung von unten,
    • 6 eine Seitenansicht der Durchschiebesicherungsvorrichtung,
    • 7 eine laterale Ansicht der Durchschiebesicherungsvorrichtung und
    • 8 einen Rohling der Durchschiebesicherungsvorrichtung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Die 1 und 2 zeigen ein als Palettenregalsystem ausgebildetes Lagersystem in einer schematischen Ansicht. Das Lagersystem umfasst mehrere übereinander liegende Regalebenen. Jede der Regalebenen wird von einem Paar Längsträger 12, 14 des Lagersystems gebildet. Die Längsträger 12, 14 sind parallel nebeneinander und gegenüberliegend auf gleicher Höhe angeordnet. Sämtliche Längsträger 12, 14 sind zueinander identisch, weshalb nur zwei sich gegenüberliegende Längsträger 12, 14 mit Bezugszeichen versehen sind. Das Lagersystem umfasst weiterhin vertikale Stützen, an denen die Längsträger 12, 14 befestigt sind. Zudem weist das Lagersystem eine Mehrzahl von Durchschiebesicherungsvorrichtungen 10 auf, welche in einem montierten Zustand jeweils auf zwei der Längsträger 12, 14 aufliegen. Entlang der vertikalen Stützen ist zwischen zwei Regalebenen Lagergut 20, insbesondere eine Palette, auf den Durchschiebesicherungsvorrichtungen 10 auflegbar. Die Durchschiebesicherungsvorrichtungen 10 bilden eine Querverbindung zwischen zwei der parallele Längsträger 12, 14 und verhindern bei einer Beladung mit Lagergut 20 von einer Beladungsrichtung aus ein Herunterfallen des Lagerguts 20. Das Lagergut 20 kann beispielsweise mittels eines Gabelstaplers auf eine der Regalebene gehoben werden (vgl. 2). Das Lagergut 20 umfasst eine Palette. Die Palette ist als eine standardisierte Palette ausgebildet. Die Palette ist als eine Europoolpalette ausgebildet. Die Durchschiebesicherungsvorrichtungen 10 sind jeweils an einer beliebigen Stelle entlang der Längsträger 12, 14 zwischen den zwei vertikalen Stützen des Lagersystems auflegbar.
  • Die Durchschiebesicherungsvorrichtungen 10 sind zueinander identisch ausgebildet, weshalb im Folgenden lediglich eine der Durchschiebesicherungsvorrichtungen 10 beschrieben wird.
  • In den 3 bis 7 sind verschiedene Ansichten der Durchschiebesicherungsvorrichtung 10 dargestellt. Die Durchschiebesicherungsvorrichtung 10 weist eine Brückeneinheit 16 auf. Die Brückeneinheit 16 ist im montierten Zustand senkrecht zu den Längsträgern 12, 14 des Lagersystems angeordnet (vgl. 1). Die Brückeneinheit 16 liegt in dem montierten Zustand in einem direkten Kontakt flach auf den Längsträgern 12, 14 auf. Zudem weist die Brückeneinheit 16 eine Tragfläche 18 zum Aufstellen des Lagerguts 20 auf.
  • Die Durchschiebesicherungsvorrichtung 10 weist eine Fixiereinheit 21 auf. Die Fixiereinheit 21 ist dazu vorgesehen, die Brückeneinheit 16 an den Längsträgern 12, 14 zu fixieren. Hierbei ist die Brückeneinheit 16 mittels der Fixiereinheit 21 an einer beliebigen Stelle entlang der Längsträger 12, 14 fixierbar. Die Fixiereinheit 21 fixiert die Brückeneinheit 16 in dem montierten Zustand lateral und formschlüssig an den Längsträgern 12, 14. Dabei ist die Durchschiebesicherungsvorrichtung 10 derart an den Längsträgern 12, 14 fixiert, dass die Fixiereinheit 21 zusammen mit der Brückeneinheit 16 entlang der Längsträger 12, 14 verschiebbar ist, wobei dabei eine senkrechte Ausrichtung der Brückeneinheit 16 zu den Längsträgern 12, 14 erhalten bleibt.
  • Des Weiteren weist die Durchschiebesicherungsvorrichtung 10 ein als Anschlagelement 22 ausgebildetes Element auf. Das Anschlagelement 22 bildet einen parallel zur Tragfläche 18 wirkenden Anschlag für das Aufstellen des Lagerguts 20 auf der Tragfläche 18 (vgl. 2). Die 2 umfasst eine vergrößerte Darstellung des auf der Tragfläche 18 positionierten Lagerguts 20. Anhand dieser Darstellung ist erkennbar, dass eine Höhe des Anschlagelements 22 ungefähr 100 % einer Höhe einer unbeladenen Palette entspricht. Außerdem weist das Anschlagelement 22 eine Breite auf, welche ungefähr einer Breite eines der Klötze der Palette entspricht.
  • Die Fixiereinheit 21 weist ein an einem dem Anschlagelement 22 zugewandten Endbereich der Brückeneinheit 16 angeordnetes erstes Aufnahmeelement 24 auf. Das Aufnahmeelement 24 ist zu einem Umgreifen eines ersten der Längsträger 12 von oben vorgesehen. Das Aufnahmeelement 24 umgreift den ersten der Längsträger 12 dabei teilweise. Ferner weist die Fixiereinheit 21 ein an einem von dem Anschlagelement 22 abgewandten Endbereich der Brückeneinheit 16 angeordnetes zweites Aufnahmeelement 26 auf. Das zweite Aufnahmeelement 26 ist zu einem Umgreifen eines zweiten der Längsträger 14 von oben vorgesehen. Das zweite Aufnahmeelement 26 umgreift den zweiten der Längsträger 14 teilweise. Sowohl das erste Aufnahmeelement 24 als auch das zweite Aufnahmeelement 26 sind von oben auf den Längsträgern 12, 14 montierbar. Das erste Aufnahmeelement 24 und das zweite Aufnahmeelement 26 sind formschlüssig und ohne zusätzliche Verformungen und zusätzliches Kippen entlang einer vertikalen Richtung von oben auf den Längsträgern 12, 14 montierbar. Das erste Aufnahmeelement 24 und das zweite Aufnahmeelement 26 können gleichzeitig von oben auf die Längsträger 12, 14 des Lagersystems gesetzt werden.
  • Die Brückeneinheit 16 weist entlang ihrer Längserstreckung zumindest in einem mittleren Teilbereich auf jeder Seite jeweils eine nach unten gerichtete Umbordung 34 auf (vgl. 3 und 4). Die Umbordungen 34 sind jeweils kürzer als eine vollständige Längserstreckung der Brückeneinheit 16. Zudem bilden die Umbordungen 34 mit der Tragfläche 18 der Brückeneinheit 16 jeweils einen rechten Winkel aus. Damit stabilisieren die Umbordungen 34 die Brückeneinheit 16 in dem montierten Zustand an den Längsträgern 12, 14. Angrenzend an die Umbordungen 34 weist die Brückeneinheit auf jeder Seite jeweils eine weitere Umbordung 36 auf (vgl. 5 und 8). Die Umbordungen 36 bilden zu den Umbordungen 34 jeweils einen rechten Winkel. Damit weisen die Umbordungen 36 eine Längserstreckung parallel entlang der Längserstreckung der Brückeneinheit 16 auf, welche parallel zu der Tragfläche 18 verläuft (vgl. 5).
  • Des Weiteren umfasst die Fixiereinheit 21 ein an dem Anschlagelement 22 zugewandten Endbereich der Brückeneinheit 16 angeordnetes Fixierelement 28. Das Fixierelement 28 fixiert einen ersten der Längsträger 12 lateral. In dieser beispielhaften Ausführungsform der Erfindung weist das Fixierelement 28 eine von dem ersten der Längsträger 12 abgewandte Kante 40 auf, welche abgerundet ist. Es sind jedoch auch abweichende Formen denkbar. Eine dem ersten der Längsträger 12 zugewandte Kante 42 des Fixierelements 28 ist gerade, sodass diese Kante 42 einen direkten Kontakt mit dem ersten der Längsträger 12 bildet und lateral an einer Außenseite des ersten der Längsträger 12 anliegt.
  • Die Umbordungen 34 weisen jeweils eine dem Fixierelement 28 zugewandte Kante 44 auf. Das erste Aufnahmeelement 24 ist von der Kante 42, der Kante 44 und der Tragfläche 18 gebildet.
  • An dem abgewandten Endbereich der Brückeneinheit 16 weist die Brückeneinheit 16 eine Umbordung 38 auf. Die Umbordung 38 ist dazu vorgesehen, einen zweiten der Längsträger 14 an einer Außenseite lateral zu umgreifen.
  • Die Umbordung 34 weist an dem abgewandten Endbereich der Brückeneinheit 16 eine Kante 46 auf. Das zweite Aufnahmeelement 26 ist von der Umbordung 38, der Kante 46 und der Tragfläche 18 gebildet.
  • Die 7 zeigt eine Frontalansicht der Durchschiebesicherungsvorrichtung 10 ausgehend von einer dem Anschlagelement 22 abgewandten Seite. Es ist deutlich erkennbar, dass das Fixierelement 28 eine größere Erstreckung entlang einer vertikalen Richtung im Vergleich zu den Umbordungen 34 aufweist. Die Umbordung 38 weist ungefähr eine Höhe von 20 % im Verhältnis zu dem Anschlagelement 22 auf.
  • Die Durchschiebesicherungsvorrichtung 10 ist einstückig ausgebildet. Die Durchschiebesicherungsvorrichtung 10 ist mittels eines Schneide-Biegeprozesses hergestellt. Der Schneide-Biegeprozess umfasst ein Schneiden und/oder Stanzen und/oder Laserschneiden und einen Biege- und/oder Abkantprozess.
  • 8 zeigt einen Rohling 48 der Durchschiebesicherungsvorrichtung. Die Durchschiebesicherungsvorrichtung wird mittels eines Schneide-Biegeprozesses aus einem einzelnen Rohelement, und zwar einem Blech, geschnitten. Der Rohling 48 wird anschließend entlang der in 8 gestrichelt dargestellten Linien gebogen. Der Rohling 48 weist die Tragfläche 18, das Anschlagelement 22 und die Kanten 40, 42, 44, 46 auf. In einem Arbeitsschritt wird eine Breite 30 des Rohelements an eine Erstreckung des einen der Längsträger 12, 14 angepasst. Ferner wird eine Länge 32 der Brückeneinheit 16 an einen gegenseitigen Abstand der Längsträger 12, 14 angepasst.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Durchschiebesicherungsvorrichtung
    12
    Längsträger
    14
    Längsträger
    16
    Brückeneinheit
    18
    Tragfläche
    20
    Lagergut
    21
    Fixiereinheit
    22
    Anschlagelement
    24
    erstes Aufnahmeelement
    26
    zweites Aufnahmeelement
    28
    Fixierelement
    30
    Breite
    32
    Länge
    34
    Umbordung
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    Rohling
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007056589 B3 [0002]

Claims (15)

  1. Durchschiebesicherungsvorrichtung (10) für ein Lagersystem, insbesondere für ein Palettenregalsystem, mit einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu Längsträgern (12, 14) des Lagersystems anordenbaren Brückeneinheit (16), welche zumindest eine Tragfläche (18) zum Aufstellen eines Lagerguts (20), insbesondere einer Palette, aufweist, und mit einer Fixiereinheit (21), welche zur Fixierung der Brückeneinheit (16) an den Längsträgern (12, 14) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Brückeneinheit (16) mittels der Fixiereinheit (21) an einer beliebigen Stelle entlang der Längsträger (12, 14) fixierbar ist.
  2. Durchschiebesicherungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Brückeneinheit (16) ein Anschlagelement (22) aufweist, welches einen parallel zur Tragfläche (18) wirkenden Anschlag für das Aufstellen des Lagerguts (20) auf der Tragfläche (18) definiert.
  3. Durchschiebesicherungsvorrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinheit (21) ein an einem dem Anschlagelement (22) zugewandten Endbereich der Brückeneinheit (16) angeordnetes erstes Aufnahmeelement (24) aufweist, welches zu einem Umgreifen eines ersten der Längsträger (12) von oben vorgesehen ist.
  4. Durchschiebesicherungsvorrichtung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Aufnahmeelement (24) von oben auf den ersten der Längsträger (12) montierbar ist.
  5. Durchschiebesicherungsvorrichtung (10) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinheit (21) ein an einem von dem Anschlagelement (22) abgewandten Endbereich der Brückeneinheit (16) angeordnetes zweites Aufnahmeelement (26) aufweist, welches zu einem Umgreifen eines zweiten der Längsträger (14) von oben vorgesehen ist.
  6. Durchschiebesicherungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinheit (21) ein an einem dem Anschlagelement (22) zugewandten Endbereich der Brückeneinheit (16) angeordnetes Fixierelement (28) aufweist, welches zu einem lateralen Fixieren eines ersten der Längsträger (12) vorgesehen ist.
  7. Durchschiebesicherungsvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinheit (21) zusammen mit der Brückeneinheit (16) entlang der Längsträger (12, 14) verschiebbar ist, wobei eine zumindest im Wesentlichen senkrechte Ausrichtung der Brückeneinheit (16) zu den Längsträgern (12, 14) dabei erhalten bleibt.
  8. Durchschiebesicherungsvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Brückeneinheit (16) in einem direkten Kontakt flach auf den Längsträgern (12, 14) auflegbar ist.
  9. Durchschiebesicherungsvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche einstückig ausgebildet ist.
  10. Durchschiebesicherungsvorrichtung (10) nach Anspruch 9, welche mittels eines Schneide-Biegeprozesses hergestellt ist.
  11. Lagersystem, insbesondere Palettenregalsystem, mit zumindest einer Durchschiebesicherungsvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und mit den Längsträgern (12, 14).
  12. Verfahren zur Herstellung einer Durchschiebesicherungsvorrichtung (10), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchschiebesicherungsvorrichtung (10) an ein beliebiges Lagersystem mit Längsträgern (12, 14) angepasst wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Breite (30) eines Aufnahmeelements (24, 26) der Durchschiebesicherungsvorrichtung (10) zur Aufnahme eines der Längsträger (12, 14) an zumindest eine Erstreckung des einen der Längsträgers (12, 14) angepasst wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Länge (32) einer Brückeneinheit (16) der Durchschiebesicherungsvorrichtung (10) an einen gegenseitigen Abstand der Längsträger (12, 14) angepasst wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchschiebesicherungsvorrichtung (10) aus einem einzelnen Rohelement geschnitten und gebogen wird.
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