DE102020111229A1

DE102020111229A1 - lock

Info

Publication number: DE102020111229A1
Application number: DE102020111229.7A
Authority: DE
Inventors: Hans-Rainer Speckamp
Original assignee: Dormakaba Deutschland GmbH
Current assignee: Dormakaba Deutschland GmbH
Priority date: 2020-04-24
Filing date: 2020-04-24
Publication date: 2021-10-28

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schloss (1), an dem jeweils zueinander senkrecht eine Längsachse (20), eine Querachse (21) und eine Hochachse (22) definiert sind, umfassend ein Gehäuse (2), einen Fallenschaft (5), der im Gehäuse (2) entlang der Längsachse (20) verschiebbar angeordnet ist, einen Fallenkopf (6), der um eine Fallendrehachse (23) drehbar am Fallenschaft (5) gelagert ist, wobei die Fallendrehachse (23) parallel zur Hochachse (22) steht, und eine Verbindungsanordnung (10) zur drehbaren Lagerung des Fallenkopfes (6) am Fallenschaft (5), wobei die Verbindungsanordnung (10) zum Umdrehen des Fallenkopfes (6) zerstörungsfrei lösbar ist.The invention relates to a lock (1) on which a longitudinal axis (20), a transverse axis (21) and a vertical axis (22) are defined perpendicular to one another, comprising a housing (2), a latch shaft (5), which in the housing (2) is arranged displaceably along the longitudinal axis (20), a latch head (6) which is rotatably mounted on the latch shaft (5) about a latch rotation axis (23), the latch rotation axis (23) being parallel to the vertical axis (22), and a connecting arrangement (10) for the rotatable mounting of the latch head (6) on the latch shaft (5), the connecting arrangement (10) being detachable without destruction for turning the latch head (6) over.

Description

Die Erfindung betrifft ein Schloss, das insbesondere als Einsteckschloss ausgebildet ist. Das Schloss wiederum ist mit einer Kippfalle ausgestattet.The invention relates to a lock which is designed in particular as a mortise lock. The lock, in turn, is equipped with a tilt trap.

Fallen von Türschlössern werden üblicherweise verwendet, um das Türblatt in der geschlossenen Stellung zu halten. Die Fallen lassen sich mit Schließbewegungen der Tür durch die Gegenschließkante des Schließbleches federspeichernd aus ihrer Grundstellung in eine zurückgedrängte Position bewegen. In Schließlage der Tür hintergreift der Fallenkopf eine Gegensperrkante des Schließbleches, indem der Fallenkopf durch Federkraft in eine korrespondierende Öffnung des Schließbleches selbstständig vordrängt, wodurch das Türblatt in seiner Lage fixiert wird.Door lock latches are commonly used to hold the door leaf in the closed position. With closing movements of the door, the latches can be moved from their basic position into a pushed-back position in a spring-storing manner through the opposing closing edge of the strike plate. In the closed position of the door, the latch head engages behind a counter-locking edge of the strike plate, in that the latch head automatically pushes through spring force into a corresponding opening of the strike plate, whereby the door leaf is fixed in its position.

Als Kippfalle wird eine Falle mit keilförmigem Fallenkopf bezeichnet. Der Fallenkopf ist dabei um eine vertikale Achse (Hochachse) drehbar gelagert. Mit Schließbewegung der Tür lässt sich die Falle über die Fallenschräge linear in das Gehäuse (Schlosskasten) zurückdrängen. In Öffnungsrichtung der Tür wird der Fallenkopf zunächst von der Gegensperrkante des Schließbleches um die vertikale Achse verdreht. Dabei drückt der Fallenrücken (auch als Sperrfläche bezeichnet) gegen die Gegensperrkante. Durch das Drehen des Fallenkopfes wird der Fallenrücken zu einer weiteren Fallenschräge. Mit Drehen des Fallenkopfes wird diesem eine Schubbewegung überlagert, beispielsweise indem sich der Fallenkopf stulpinnenseitig abstützt. Durch diese Schubbewegung bewegt sich die Falle linear in das Gehäuse. Die Drehbewegung des Fallenkopfes und/oder die Linearbewegung der gesamten Falle kann wahlweise blockiert werden, weshalb auch von einer Kippsperrfalle gesprochen wird. Die ungesperrte Kippfalle lässt sich in Öffnungsrichtung der Tür in gleicher Weise zurückdrängen, wie in Schließrichtung. Die Kippfalle muss dabei nicht aktiv zurückgezogen werden. Im gesperrten Zustand schlägt allerdings der Fallenrücken gegen die Gegensperrkante des Schließbleches und wird dabei nicht verdreht und nicht in den Schlosskasten zurückgedrängt.A trap with a wedge-shaped trap head is referred to as a drop trap. The latch head is rotatably mounted about a vertical axis (vertical axis). When the door closes, the latch can be pushed back linearly into the housing (lock case) via the latch bevel. In the opening direction of the door, the latch head is first rotated around the vertical axis by the opposing locking edge of the strike plate. The back of the latch (also known as the locking surface) presses against the opposing locking edge. By turning the head of the latch, the back of the latch becomes another bevel. When the latch head is turned, a pushing movement is superimposed on it, for example in that the latch head is supported on the faceplate. This pushing movement causes the latch to move linearly into the housing. The rotary movement of the latch head and / or the linear movement of the entire latch can optionally be blocked, which is why it is also referred to as a tilt lock latch. The unlocked tilt latch can be pushed back in the opening direction of the door in the same way as in the closing direction. The tilt trap does not have to be actively withdrawn. In the locked state, however, the back of the latch strikes the opposing locking edge of the strike plate and is not twisted and not pushed back into the lock case.

Es ist eine Aufgabe vorliegender Erfindung, ein Schloss mit Kippfalle anzugeben, das bei sicherem und wartungsarmem Betrieb möglichst flexibel eingesetzt werden kann.It is an object of the present invention to provide a lock with a tilt latch which can be used as flexibly as possible with safe and low-maintenance operation.

Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Die abhängigen Ansprüche haben vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung zum Gegenstand.The problem is solved by the features of the independent claims. The dependent claims relate to advantageous embodiments of the invention.

Das erfindungsgemäße Schloss ist vorzugsweise als Einsteckschloss ausgebildet. Zur weiteren Definition des Schlosses sind drei zueinander senkrechte Achsen definiert: Längsachse, Querachse und Hochachse. Das Schloss, ausgebildet als Einsteckschloss, wird insbesondere entlang der Längsachse in das Türblatt eingeschoben. Das Zurückziehen der Falle und gegebenenfalls eines Riegels erfolgt ebenfalls bevorzugt parallel zur Längsachse. Ein gegebenenfalls verwendeter Drücker wird parallel zur Querachse in eine entsprechende Nuss des Schlosses eingesteckt. Die Hochachse erstreckt sich bei üblicher Einbaulage des Schlosses vertikal.The lock according to the invention is preferably designed as a mortise lock. To further define the lock, three mutually perpendicular axes are defined: longitudinal axis, transverse axis and vertical axis. The lock, designed as a mortise lock, is pushed into the door leaf in particular along the longitudinal axis. The retraction of the latch and, if applicable, a bolt is also preferably carried out parallel to the longitudinal axis. Any lever handle that may be used is inserted into a corresponding socket of the lock parallel to the transverse axis. The vertical axis extends vertically in the usual installation position of the lock.

Das Schloss umfasst ein Gehäuse, das auch als Schlosskasten bezeichnet wird. In diesem Gehäuse ist eine Falle linear beweglich angeordnet. Die Falle umfasst einen Fallenschaft, der im Gehäuse entlang der Längsachse verschiebbar angeordnet ist. Das Bewegen des Fallenschaftes, insbesondere das Einziehen des Fallenschaftes in das Gehäuse, erfolgt vorzugsweise über eine entsprechende Mechanik und/oder einen elektromotorischen Antrieb. Beispielsweise kann der Fallenschaft über eine Drückergarnitur, über einen Elektromotor oder durch Drehen eines Schlüssels eingezogen werden.The lock comprises a housing, which is also referred to as a lock case. A trap is arranged to be linearly movable in this housing. The trap comprises a trap shaft which is arranged in the housing so as to be displaceable along the longitudinal axis. The movement of the latch shaft, in particular the drawing in of the latch shaft into the housing, is preferably carried out via a corresponding mechanism and / or an electric motor drive. For example, the latch shaft can be retracted using a handle set, an electric motor or by turning a key.

Des Weiteren umfasst die Falle einen Fallenkopf. Der Fallenkopf ist um eine Fallendrehachse drehbar am Fallenschaft gelagert. Die Fallendrehachse steht parallel zur Hochachse. Es handelt sich somit um eine Kippfalle. Vorzugsweise kann die Falle auch gesperrt werden, so dass sie auch als Kippsperrfalle bezeichnet werden kann.The trap also includes a trap head. The latch head is rotatably mounted on the latch shaft about a latch rotation axis. The latch rotation axis is parallel to the vertical axis. It is therefore a drop trap. The trap can preferably also be locked so that it can also be referred to as a tilt lock trap.

Insbesondere ist vorgesehen, dass die Falle auf einer Seite eine Fallenschräge und auf der gegenüberliegenden Seite einen Fallenrücken aufweist. In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass bei unverdrehter Position des Fallenkopfes der Fallenrücken mit einer maximalen Abweichung von ± 10° senkrecht zur Querachse steht. Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass die Fallenschräge parallel zur Hochachse und gegenüber der Querachse und der Längsachse geneigt ist.In particular, it is provided that the latch has a latch bevel on one side and a latch back on the opposite side. In a preferred embodiment, it is provided that when the latch head is not rotated, the back of the latch is perpendicular to the transverse axis with a maximum deviation of ± 10 °. Furthermore, it is preferably provided that the trap bevel is parallel to the vertical axis and inclined relative to the transverse axis and the longitudinal axis.

Darüber hinaus umfasst das Schloss eine Verbindungsanordnung, die zur drehbaren Lagerung des Fallenkopfes am Fallenschaft ausgebildet ist. Diese Verbindungsanordnung ist zerstörungsfrei lösbar, um ein Umdrehen des Fallenkopfes zu ermöglichen. Entsprechend bevorzugt ist die Verbindungsanordnung auch wieder zerstörungsfrei setzbar, so dass nach dem Lösen der Verbindungsanordnung und dem Umdrehen des Fallenkopfes der Fallenkopf wieder drehbar am Fallenschaft gelagert werden kann. Bei diesem „Umdrehen“ des Fallenkopfes wird der Fallenkopf insbesondere um 180° umgedreht, so dass zwischen einer linksseitigen Fallenschräge und einer rechtsseitigen Fallenschräge gewechselt werden kann. Dadurch ist das Schloss sehr flexibel einsetzbar und es müssen nicht etwa für links- und rechtsseitige Fallenschrägen separate Schlösser produziert werden. Vielmehr kann das Umstellen des Fallenkopfes vor Ort bei der Montage des Schlosses erfolgen.In addition, the lock comprises a connection arrangement which is designed for the rotatable mounting of the latch head on the latch shaft. This connection arrangement can be released without being destroyed in order to enable the latch head to be turned around. Correspondingly, the connection arrangement can also be set back in a non-destructive manner, so that after the connection arrangement has been loosened and the latch head turned around, the latch head can be rotatably mounted on the latch shaft again. During this “turning” of the latch head, the latch head is turned in particular by 180 °, so that it is possible to switch between a left-hand latch bevel and a right-hand latch bevel. As a result, the lock can be used very flexibly and there is no need for separate locks for the left and right-hand bevels to be produced. Rather, the latch head can be repositioned on site when the lock is installed.

Die „Verbindungsanordnung“ kann eine oder mehrere Lagerstellen umfassen. Besonders bevorzugt sind die mehreren Lagerstellen gleich ausgebildet und bei Verwendung mehrerer Lagerstellen sind alle Lagerstellen entsprechend zerstörungsfrei lösbar und wieder zerstörungsfrei setzbar. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Verbindungsanordnung zwei Lagerstellen aufweist, die entlang der Hochachse versetzt zueinander angeordnet sind. In alternativer Ausgestaltung kann die Verbindungsanordnung nur eine Lagerstelle aufweisen, die insbesondere mittig im Fallenkopf und entsprechend auch mittig im Fallenschaft angeordnet ist.The “connecting arrangement” can comprise one or more bearing points. Particularly preferably, the multiple bearing points are designed identically, and when using multiple bearing points, all bearing points can be correspondingly detached and set again non-destructively. In particular, it is provided that the connection arrangement has two bearing points which are arranged offset from one another along the vertical axis. In an alternative embodiment, the connection arrangement can have only one bearing point, which is in particular arranged centrally in the latch head and accordingly also centrally in the latch shaft.

In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, dass die Verbindungsanordnung werkzeuglos lösbar ist. Wie noch im Detail beschrieben wird, kann es in einer Ausgestaltung nötig sein, den Stulp des Schlosses zu lösen, um daraufhin den Fallenkopf vom Fallenschaft zu trennen und umzudrehen. Das Entfernen des Stulpes erfolgt üblicherweise unter Verwendung eines Werkzeuges. Das tatsächliche Lösen der Verbindungsanordnung zwischen Fallenkopf und Fallenschaft allerdings kann vorzugsweise ohne Werkzeug erfolgen.In a preferred embodiment it is provided that the connection arrangement can be released without tools. As will be described in detail, it may be necessary in one embodiment to loosen the faceplate of the lock in order to then separate the latch head from the latch shaft and turn it around. The cuff is usually removed using a tool. The actual release of the connection arrangement between latch head and latch shaft can, however, preferably take place without tools.

Für solche eine werkzeuglose Verbindung ist insbesondere vorgesehen, dass der Fallenkopf relativ zum Fallenschaft entsprechend weit bewegbar ist, beispielsweise verdrehbar oder verschiebbar, so dass die Verbindungsanordnung sich lösen lässt.For such a tool-free connection, it is provided in particular that the latch head can be moved correspondingly far relative to the latch shaft, for example rotatable or displaceable, so that the connection arrangement can be released.

In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, dass die Verbindungsanordnung zumindest eine Lagerstelle mit jeweils einem Lagerzapfen und einem Außenlagerelement umfasst. Das Außenlagerelement umgreift dabei den Lagerzapfen. Es versteht sich, dass eines der beiden Elemente, beispielsweise der Lagerzapfen, am Fallenschaft angeordnet ist und das andere Element, beispielsweise das Außenlagerelemente, am Fallenkopf angeordnet ist. Allerdings ist auch die umgekehrte Anordnung möglich.In a preferred embodiment it is provided that the connection arrangement comprises at least one bearing point, each with a bearing journal and an outer bearing element. The outer bearing element engages around the bearing journal. It goes without saying that one of the two elements, for example the bearing pin, is arranged on the latch shaft and the other element, for example the outer bearing element, is arranged on the latch head. However, the reverse arrangement is also possible.

In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, dass das Außenlagerelement seitlich offen ist. Bei Verwendung mehrerer Lagerstellen sind alle verwendeten Außenlagerelement bevorzugt seitlich offen. Durch diese seitlich offenen Außenlagerelemente lässt sich das Außenlagerelement vom Lagerzapfen lösen.In a preferred embodiment it is provided that the outer bearing element is open at the side. When using several bearing points, all external bearing elements used are preferably open at the side. With these laterally open outer bearing elements, the outer bearing element can be detached from the bearing journal.

Gemäß einer bevorzugten Ausführung ist das Außenlagerelement als Haken ausgebildet und dementsprechend an einer Seite offen. Durch entsprechend weites Drehen des Fallenkopfes um die Fallendrehachse relativ zum Fallenschaft lässt sich das als Haken ausgebildete Außenlagerelement vom Lagerzapfen lösen.According to a preferred embodiment, the outer bearing element is designed as a hook and is accordingly open on one side. By turning the latch head a correspondingly far around the latch rotation axis relative to the latch shaft, the outer bearing element, which is designed as a hook, can be detached from the bearing journal.

Gemäß einem weiteren bevorzugten Beispiel ist das Außenlagerelement gabelförmig. Dabei umfasst das Außenlagerelement zwei Schenkel, die beidseitig des Lagerzapfens angeordnet sind und somit den Lagerzapfen umgreifen.According to a further preferred example, the outer bearing element is fork-shaped. The outer bearing element comprises two legs which are arranged on both sides of the bearing journal and thus encompass the bearing journal.

Sowohl bei der Ausgestaltung als Haken als auch bei der gabelförmigen Ausgestaltung ist insbesondere vorgesehen, dass die Relativbewegung zwischen Fallenkopf und Fallenschaft in einer gewissen Weise begrenzt ist. Dies erfolgt beispielsweise mittels des Stulpes. Durch Entfernen dieser Begrenzung, beispielsweise des Stulpes, kann dann der Fallenkopf relativ zum Fallenschaft entsprechend weit bewegt werden, bis sich die Verbindungsanordnung lösen lässt.Both in the design as a hook and in the fork-shaped design, it is particularly provided that the relative movement between the latch head and the latch shaft is limited in a certain way. This is done, for example, by means of the faceplate. By removing this limitation, for example the faceplate, the latch head can then be moved correspondingly far relative to the latch shaft until the connection arrangement can be released.

In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, dass der Lagerzapfen integraler Bestandteil des Fallenschaftes ist. Zusätzlich oder alternativ ist bevorzugt vorgesehen, dass das Außenlagerelement integraler Bestandteil des Fallenkopfes ist. In der umgekehrten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Lagerzapfen integraler Bestandteil des Fallenkopfes ist. Zusätzlich oder alternativ ist dann das Außenlagerelement vorzugsweise integraler Bestandteil des Fallenschaftes.In a preferred embodiment it is provided that the bearing pin is an integral part of the latch shaft. In addition or as an alternative, it is preferably provided that the outer bearing element is an integral part of the latch head. In the reverse configuration, it is provided that the bearing pin is an integral part of the latch head. Additionally or alternatively, the outer bearing element is then preferably an integral part of the latch shaft.

Mit der Beschreibung „integraler Bestandteil“ ist insbesondere beschrieben, dass die Elemente einstückig gefertigt oder stoffschlüssig miteinander verbunden (insbesondere verschweißt) sind.The description “integral component” describes in particular that the elements are manufactured in one piece or are connected to one another in a materially bonded manner (in particular welded).

Wie bereits beschrieben, ist bevorzugt vorgesehen, dass das Schloss einen Stulp umfasst. Die Falle ragt durch den Stulp nach außen. Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass der Stulp eine Bewegung des Fallenkopfes relativ zum Fallenschaft begrenzt, wobei durch Entfernen des Stulpes der Fallenkopf entsprechen relativ zum Fallenschaft bewegbar ist, um die Verbindungsanordnung zu lösen.As already described, it is preferably provided that the lock comprises a faceplate. The trap protrudes outwards through the faceplate. Furthermore, it is preferably provided that the faceplate limits a movement of the latch head relative to the latch shaft, wherein by removing the faceplate the latch head can correspondingly be moved relative to the latch shaft in order to release the connection arrangement.

Der Fallenkopf umfasst vorzugsweise zumindest einen Stütznocken. Der Stütznocken erstreckt sich parallel zur Hochachse und liegt innenseitig am Stulp an. Der Stütznocken kann die Bewegung des Fallenkopfes relativ zum Fallenschaft begrenzen. Gleichzeitig kann der Stütznocken auch eine lineare Bewegung der gesamten Falle entlang der Längsachse begrenzen. In erster Linie erfüllt der Stütznocken jedoch folgende Funktion: Der Stütznocken ist bevorzugt exzentrisch zur Fallendrehachse angeordnet und ist somit relativ zur Fallendrehachse in Richtung des Fallenrückens des Fallenkopfes versetzt. Bei einer Kraft auf den Fallenrücken dreht der Fallenkopf um die Fallendrehachse relativ zum Fallenschaft. Gleichzeitig stützt sich der Fallenkopf über den zumindest einen Stütznocken stulpinnenseitig ab. Dadurch kommt es neben der Drehbewegung des Fallenkopfes auch zu einer Schubkraft vom Fallenkopf auf den Fallenschaft, wodurch sich die gesamte Fallenanordnung linear parallel zur Längsachse in das Gehäuse bewegt. Dieser Bewegungsablauf erfolgt selbstverständlich nur, wenn die Falle nicht gesperrt ist.The latch head preferably comprises at least one support cam. The support cam extends parallel to the vertical axis and rests on the inside of the faceplate. The support cam can limit the movement of the latch head relative to the latch shaft. At the same time, the support cam can also limit a linear movement of the entire trap along the longitudinal axis. Primarily, however, the support cam fulfills the following function: The support cam is preferably arranged eccentrically to the latch rotation axis and is thus offset relative to the latch rotation axis in the direction of the latch back of the latch head. When a force is exerted on the back of the latch, the latch head rotates around the latch rotation axis relative to the latch shaft. At the same time, the head of the trap is supported the at least one support cam on the cuff pin side. As a result, in addition to the rotary movement of the latch head, there is also a thrust force from the latch head to the latch shaft, as a result of which the entire latch arrangement moves linearly into the housing parallel to the longitudinal axis. Of course, this sequence of movements only takes place when the trap is not locked.

Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Fallenschaft an seiner dem Fallenkopf zugewandten Stirnseite beidseitig der Fallendrehachse jeweils zumindest eine Anschlagsfläche aufweist. Der Fallenschaft und der Fallenkopf sind so ausgebildet, dass bei Krafteinwirkung auf die Fallenschräge der Fallenkopf nicht um die Fallendrehachse dreht, sondern an der zugehörigen Anschlagsfläche anliegt. Hierzu ist insbesondere vorgesehen, dass die Anschlagsflächen mit einer maximalen Abweichung von ± 10° senkrecht zur Längsachse stehen. Es sind beidseitig der Fallendrehachse jeweils zumindest eine Anschlagsfläche vorgesehen, da, wie bereits beschrieben, der Fallenkopf um 180° umgedreht werden kann.It is preferably provided that the latch shaft has at least one stop surface on its end face facing the latch head on both sides of the latch rotation axis. The latch shaft and the latch head are designed in such a way that when a force is exerted on the latch bevel, the latch head does not rotate about the latch rotation axis, but rests against the associated stop surface. For this purpose, it is provided in particular that the stop surfaces are perpendicular to the longitudinal axis with a maximum deviation of ± 10 °. At least one stop surface is provided on both sides of the latch rotation axis, since, as already described, the latch head can be turned through 180 °.

Darüber hinaus sind der Fallenschaft und der Fallenkopf so ausgebildet, dass bei Krafteinwirkung auf den Fallenrücken der Fallenkopf um die Fallendrehachse dreht; also nicht durch die Anschlagsflächen blockiert ist.In addition, the latch shaft and the latch head are designed in such a way that when force is applied to the latch back, the latch head rotates around the latch rotation axis; so is not blocked by the stop surfaces.

Als eine mögliche Ausgestaltung, um das Drehen des Fallenkopfes um die Fallendrehachse freizugeben, ist bevorzugt vorgesehen, dass der Fallenschaft an seiner dem Fallenkopf zugewandten Stirnseite beidseitig der Fallendrehachse jeweils zumindest eine Schaftaussparung aufweist, die ein Drehen des Fallenkopfes um die Fallendrehachse bei Krafteinwirkung auf den Fallenrücken freigibt. Auch hier ist wieder beidseitig der Drehachse zumindest eine Schaftaussparung vorgesehen, da der Fallenkopf um 180° gedreht werden kann.As a possible embodiment to enable the latch head to rotate about the latch rotation axis, it is preferably provided that the latch shaft has at least one shaft recess on its end face facing the latch head on both sides of the latch rotation axis, which enables the latch head to rotate around the latch rotation axis when force is applied to the back of the latch releases. Here, too, at least one shaft recess is provided on both sides of the axis of rotation, since the latch head can be rotated through 180 °.

Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass der Fallenkopf an seiner dem Fallenschaft zugewandten Seite zumindest eine Kopfaussparung aufweist, in die zumindest eine der Anschlagsflächen eintaucht, wenn der Fallenkopf und die Fallendrehachse bei Krafteinwirkung auf den Fallenrücken drehen.Furthermore, it is preferably provided that the latch head has at least one head recess on its side facing the latch shaft, into which at least one of the stop surfaces dips when the latch head and the latch rotation axis rotate when a force is applied to the latch back.

Grundsätzlich sind sehr viele unterschiedliche geometrische Ausgestaltungen der Stirnseite des Fallenschaftes und der dem Fallenschaft zugewandten Seite des Fallenkopfes möglich, um in der einen Richtung ein Drehen des Fallenkopfes zu ermöglichen und in der anderen Richtung ein Anschlagen des Fallenkopfes am Fallenschaft sicherzustellen.Basically, very many different geometrical designs of the end face of the latch shaft and the side of the latch head facing the latch head are possible in order to enable the latch head to be rotated in one direction and to ensure that the latch head hits the latch stem in the other direction.

Die oben beschriebene geometrische Ausgestaltung kann auch umgedreht werden, so dass beispielsweise der Fallenschaft lediglich eine entsprechende Aussparung aufweist, wohingegen am Fallenkopf beidseitig der Fallendrehachse jeweils zumindest eine Anschlagsfläche und eine Aussparung vorgesehen sind.The geometric configuration described above can also be reversed so that, for example, the latch shaft only has a corresponding recess, whereas at least one stop surface and one recess are provided on the latch head on both sides of the latch rotation axis.

Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Fallenschräge mit einer Aufschlagdämpfung versehen ist.It is preferably provided that the trap bevel is provided with impact damping.

Bevorzugt ist vorgesehen, dass im Fallenkopf eine integrierte Hilfsfalle angeordnet ist.It is preferably provided that an integrated auxiliary latch is arranged in the latch head.

Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Fallenschaft und/oder der Fallenkopf aus einem hochfesten Material gefertigt sind.It is preferably provided that the latch shaft and / or the latch head are made of a high-strength material.

Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Fallenschaft und/oder der Fallenkopf aus hochschmelzendem Material gefertigt sind, das insbesondere einen Schmelzpunkt von über 900°C aufweist.It is preferably provided that the latch shaft and / or the latch head are made of high-melting material which, in particular, has a melting point of over 900.degree.

Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Fallenschaft und/oder der Fallenkopf mit einer Sensorik ausgestattet sind, mit der eine separate Erfassung von Dreh- und/oder Schubbewegungen möglich ist.It is preferably provided that the latch shaft and / or the latch head are equipped with a sensor system with which a separate detection of rotary and / or pushing movements is possible.

Des Weiteren ist bevorzugt ist vorgesehen, dass das Schloss eine Mechanik und/oder Elektromechanik umfasst, mit der die Bewegung der Falle, insbesondere die Linearbewegung des Fallenschaftes und/oder die Drehbewegung des Fallenkopfes, gesperrt werden kann, so dass eine Krafteinwirkung auf den Fallenrücken nicht zu einer Bewegung der Falle in das Gehäuse hinein führt.Furthermore, it is preferably provided that the lock comprises a mechanism and / or electromechanical system with which the movement of the latch, in particular the linear movement of the latch shaft and / or the rotary movement of the latch head, can be blocked so that no force is exerted on the latch back leads to movement of the trap into the housing.

Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Dabei zeigt:

1 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Schlosses,
2 eine schematische Ansicht des in 1 gekennzeichneten Schnittes A:A,
3 zwei Ansichten eines Fallenschaftes des erfindungsgemäßen Schlosses mit den beiden Schnitten B:B und C:C,
4 zwei Ansichten eines Fallenkopfes des erfindungsgemäßen Schlosses, und
5 eine alternative Ausgestaltung einer Verbindungsanordnung des erfindungsgemäßen Schlosses.

The invention will now be described in more detail using an exemplary embodiment. It shows:

1 a schematic view of a lock according to the invention,
2 a schematic view of the in 1 marked section A: A,
3 two views of a latch shaft of the lock according to the invention with the two sections B: B and C: C,
4th two views of a latch head of the lock according to the invention, and
5 an alternative embodiment of a connecting arrangement of the lock according to the invention.

Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Schlosses 1 mit einem Gehäuse 2 und einer Falle 3. In den Figuren sind jeweils senkrecht zueinander eine Längsachse 20, eine Querachse 21 und eine Hochachse 22 eingezeichnet.The figures show an embodiment of a lock 1 with a housing 2 and a trap 3 . In the figures, a longitudinal axis is perpendicular to one another 20th , a transverse axis 21 and a vertical axis 22nd drawn.

Im Folgenden wird zunächst auf die 1 bis 4 eingegangen. 5 zeigt im Anschluss eine alternative Ausgestaltung einer Verbindungsanordnung 10.The following first refers to the 1 until 4th received. 5 shows an alternative embodiment of a connection arrangement 10 .

Das Schloss 1, wie es beispielsweise in 1 dargestellt ist, ist als Einsteckschloss ausgebildet. Dementsprechend wird das Schloss parallel zur Längsachse 20 in ein Türblatt eingeschoben.The lock 1 as it is for example in 1 is shown is designed as a mortise lock. Accordingly, the lock becomes parallel to the longitudinal axis 20th inserted into a door leaf.

An dem Gehäuse 2 befindet sich ein Stulp 4. Im Inneren des Gehäuses 2, in rein schematischer Darstellung, befindet sich die Falle 3 mit Fallenschaft 5 und Fallenkopf 6. Wie im allgemeinen Teil bereits beschrieben, kann die Falle 3 auf unterschiedliche Weise bewegt werden; beispielsweise ist eine nicht dargestellte Mechanik vorgesehen, die eine Drehbewegung eines Drückers auf eine lineare Bewegung der Falle 3 umsetzt.On the case 2 there is a faceplate 4th . Inside the case 2 , in a purely schematic representation, is the trap 3 with trap shaft 5 and trap head 6th . As already described in the general part, the trap can 3 be moved in different ways; For example, a mechanism, not shown, is provided that a rotary movement of a pusher on a linear movement of the trap 3 implements.

Der Fallenkopf 6 weist eine Fallenschräge 7 und gegenüberliegend einen Fallenrücken 8. Der Fallenrücken 8 steht im Wesentlichen senkrecht zur Querachse 21. Die Fallenschräge 7 ist zur Längsachse 20 und zur Querachse 21 geneigt.The trap head 6th has a sloping trap 7th and opposite the back of a trap 8th . The back of the trap 8th is essentially perpendicular to the transverse axis 21 . The slope of the trap 7th is to the longitudinal axis 20th and to the transverse axis 21 inclined.

Des Weiteren ist den 1 bis 4 zu entnehmen, dass die Falle 3 eine Verbindungsanordnung 10 aufweist. Die Verbindungsanordnung 10 ist werkzeuglos lösbar und ermöglicht die drehbewegliche Verbindung des Fallenkopfes 6 am Fallenschaft 5. Im gezeigten Beispiel umfasst die Verbindungsanordnung 10 zwei gegenüberliegende Lagerstellen.Furthermore is the 1 until 4th to infer that the trap 3 a connection arrangement 10 having. The connection arrangement 10 can be detached without tools and enables the rotatable connection of the latch head 6th at the trap shaft 5 . In the example shown, the connection arrangement comprises 10 two opposite bearings.

Die Drehung des Fallenkopfes 6 gegenüber dem Fallenschaft 5 erfolgt um eine Fallendrehachse 23, die parallel zur Hochachse 22 steht. Die Drehbewegung ist in 2 mit Bezugszeichen 25 gekennzeichnet.The rotation of the trap head 6th compared to the trap body 5 takes place around a latch rotation axis 23 that are parallel to the vertical axis 22nd stands. The rotary motion is in 2 with reference numerals 25th marked.

Jede Lagerstelle umfasst einen Lagerzapfen 11 am Fallenschaft 5 und ein zugehöriges Außenlagerelement 12 am Fallenkopf 6. Wie die 2 und 4 zeigen, ist hier das Außenlagerelement 12 als Haken ausgebildet und umgreift dabei den zugehörigen Lagerzapfen 11. 2 zeigt den in 1 gekennzeichneten Schnitt A:A.Each bearing point includes a bearing journal 11 at the trap shaft 5 and an associated outer bearing element 12th at the trap head 6th . As the 2 and 4th show, here is the outer bearing element 12th designed as a hook and engages around the associated bearing pin 11 . 2 shows the in 1 marked section A: A.

Des Weiteren zeigen die 2 und 4, dass der Fallenkopf 6 auf beiden Seiten jeweils einen Stütznocken 14 aufweist, der sich parallel zur Hochachse 22 erstreckt. Die beiden Stütznocken 14 liegen innenseitig am Stulp 4 an. Der Kontakt zwischen Stütznocken 14 und Stulp 4 definiert eine Kippachse 24, die parallel zur Hochachse 22 und somit auch parallel zur Fallendrehachse 23 steht. Bei der in 2 eingezeichneten Drehbewegung 25, die durch Krafteinwirkung auf den Fallenrücken 8 ausgelöst wird, dreht der Fallenkopf 6 gleichzeitig um die Fallendrehachse 23 relativ zum Fallenschaft und um die Kippachse 24 relativ zum Stulp 4. Dadurch kommt es zu einer Schubbewegung auf den Fallenschaft 5, so dass sich der Fallenschaft 5 zusammen mit dem Fallenkopf 6 linear parallel zur Längsachse 22 in das Innere des Gehäuses 2 bewegt.Furthermore, the 2 and 4th that the trap head 6th one support cam on each side 14th has, which is parallel to the vertical axis 22nd extends. The two support cams 14th lie on the inside of the faceplate 4th at. The contact between support cams 14th and faceplate 4th defines a tilt axis 24 that are parallel to the vertical axis 22nd and thus also parallel to the latch rotation axis 23 stands. At the in 2 indicated rotary movement 25th caused by the action of force on the back of the trap 8th is triggered, the latch head rotates 6th at the same time around the latch rotation axis 23 relative to the halyard shaft and around the tilt axis 24 relative to the faceplate 4th . This results in a pushing movement on the latch shaft 5 so that the trap shaft 5 together with the trap head 6th linearly parallel to the longitudinal axis 22nd inside the case 2 emotional.

3 zeigt zwei Ansichten des Fallenschaftes 5. In der oberen Ansicht ist die dem Fallenkopf 6 zugewandte Stirnseite des Fallenschaftes 5 dargestellt. Diese Ansicht zeigt auch die Position der dargestellten Schnitte B:B und C:C. Entsprechend 3 weist der Fallenschaft 5 an seiner Stirnseite beidseitig der Fallendrehachse 23 jeweils eine Anschlagsfläche 15 und eine Schaftaussparung 16 auf. Die beiden Anschlagsflächen 15 liegen diagonal zueinander. Entsprechend liegen auch die beiden Schaftaussparungen 16 diagonal zueinander. Die Anschlagsflächen 15 stehen insbesondere senkrecht zur Längsachse 20. 3 shows two views of the trap shaft 5 . In the top view is that of the trap head 6th facing face of the latch shaft 5 shown. This view also shows the position of the sections B: B and C: C shown. Corresponding 3 instructs the trap body 5 on its front side on both sides of the latch rotation axis 23 one stop surface each 15th and a shaft recess 16 on. The two stop surfaces 15th lie diagonally to each other. The two shaft recesses also lie accordingly 16 diagonally to each other. The stop surfaces 15th are in particular perpendicular to the longitudinal axis 20th .

4 zeigt in zwei Ansichten die Ausgestaltung des Fallenkopfes 6. Dabei ist zu sehen, dass der Fallenkopf 6 an seiner dem Fallenschaft 5 zugewandten Seite eine Kopfaussparung 17 aufweist. 4th shows the design of the latch head in two views 6th . It can be seen that the trap head 6th in his case 5 facing side a head recess 17th having.

Beispielsweise diese Kombination aus den Anschlagsflächen 15, den Schaftaussparungen 16 und der Kopfaussparung 17 ermöglicht es, dass der Fallenkopf 6 bei Krafteinwirkung auf den Fallenrücken 8 um die Fallendrehachse 23 drehen kann, wohingegen bei Krafteinwirkung auf die Fallenschräge 7 der Fallenkopf 6 nicht dreht, sondern an der zugehörigen Anschlagsfläche 15 anschlägt. Darüber hinaus ermöglicht die gezeigte Geometrie, dass der Fallenkopf 6 dieselbe Funktion auch erfüllt, wenn er um 180° umgedreht wird.For example this combination of the stop surfaces 15th , the shaft recesses 16 and the head recess 17th allows the trap head 6th when force is applied to the back of the latch 8th around the latch rotation axis 23 can rotate, whereas when force is applied to the slope of the case 7th the trap head 6th does not rotate, but on the associated stop surface 15th strikes. In addition, the geometry shown enables the latch head 6th fulfills the same function when it is turned by 180 °.

Die Geometrie am Fallenschaft 5 und Fallenkopf 6 ist so ausgestaltet, dass der Fallenkopf 6 in überstreckter Lage, also, wenn er weit genug um die Fallendrehachse 23 gedreht wird, ausgehängt werden kann, so dass sich die Verbindungsanordnung 10 löst. Dies ist insbesondere möglich, wenn zuvor der Stulp 4 demontiert wird.The geometry of the trap shaft 5 and trap head 6th is designed so that the trap head 6th in an overstretched position, i.e. when it is far enough around the rotation axis of the latch 23 is rotated, can be unhooked, so that the connection arrangement 10 solves. This is particularly possible if the faceplate was previously installed 4th is dismantled.

In den 1 bis 4 umfasst die Verbindungsanordnung 10 als Außenlagerelement 12 einen Haken. Die gleiche konstruktive Ausgestaltung des Schlosses, gezeigt in den 1 bis 4, kann auch mit einer anderen Ausgestaltung der Verbindungsanordnung 10 Anwendung finden. Ein Beispiel hierzu zeigt 5. Gemäß 5 ist das Außenlagerelement 12 gabelförmig ausgestaltet und umfasst hierzu zwei Schenkel 13. Die beiden Schenkel 13 umgreifen den zugehörigen Lagerzapfen 11 auf beiden Seiten. Im gezeigten Beispiel sorgen der Stulp 4 und die Stütznocken 14 dafür, dass sich der Fallenkopf 6 nicht vom Fallenschaft 5 wegbewegt. Erst nach Demontage des Stulpes 4 kann der Fallenkopf 6 abgezogen und um 180° gedreht werden.In the 1 until 4th comprises the connection arrangement 10 as an external storage element 12th a catch. The same structural design of the lock shown in FIG 1 until 4th , can also be used with a different configuration of the connection arrangement 10 Find application. An example of this is shown 5 . According to 5 is the outer bearing element 12th designed fork-shaped and includes two legs for this purpose 13th . The two legs 13th grip around the associated bearing pin 11 on both sides. In the example shown, the faceplate is responsible 4th and the support cams 14th making sure that the trap head 6th not from the trap 5 moved away. Only after removing the faceplate 4th can the trap head 6th pulled off and rotated 180 °.

BezugszeichenlisteList of reference symbols

11: Schlosslock
22: Gehäusecasing
33: FalleCases
44th: StulpFaceplate
55: FallenschaftTrap shaft
66th: FallenkopfTrap head
77th: FallenschrägeTrap bevel
88th: FallenrückenBack of trap
1010: VerbindungsanordnungConnection arrangement
1111: LagerzapfenJournal
1212th: AußenlagerelementOuter bearing element
1313th: Schenkelleg
1414th: StütznockenSupport cams
1515th: AnschlagsflächeStop surface
1616: SchaftaussparungShaft recess
1717th: KopfaussparungHead recess
2020th: LängsachseLongitudinal axis
2121: QuerachseTransverse axis
2222nd: HochachseVertical axis
2323: FallendrehachseLatch rotation axis
2424: KippachseTilt axis
2525th: DrehbewegungRotary motion

Claims

Lock (1) on which a longitudinal axis (20), a transverse axis (21) and a vertical axis (22) are defined perpendicular to one another, comprising: • a housing (2), • a latch shaft (5) which is arranged in the housing (2) so as to be displaceable along the longitudinal axis (20), • a latch head (6) which is rotatably mounted on the latch shaft (5) about a latch rotation axis (23), the latch rotation axis (23) being parallel to the vertical axis (22), and • a connecting arrangement (10) for the rotatable mounting of the latch head (6) on the latch shaft (5), the connecting arrangement (10) being non-destructively detachable for turning the latch head (6).

Lock after Claim 1 , wherein the connection arrangement (10) can be released without tools.

Lock according to one of the preceding claims, wherein the connecting arrangement (10) comprises at least one bearing point with a bearing journal (11) and an outer bearing element (12) encompassing the bearing journal (11).

Lock after Claim 3 , wherein the outer bearing element (12) is open at the side, so that the outer bearing element (12) can be detached from the bearing journal (11).

Lock after Claim 4 , wherein the outer bearing element (12) is designed as a hook.

Lock after Claim 4 wherein the outer bearing element (12) is fork-shaped, with two legs (13) encompassing the bearing journals (11).

Castle after one of the Claims 3 until 6th , wherein the bearing pin (11) is an integral part of the latch shaft (5) or latch head (6), and / or wherein the outer bearing element (12) is an integral part of the latch head (6) or latch shaft (5).

Lock according to one of the preceding claims, comprising a face plate (4) through which the latch head (6) protrudes outwards.

Lock after Claim 8 , wherein the faceplate (4) limits a movement of the latch head (6) relative to the latch shaft (5), and wherein by removing the faceplate (4) the latch head (6) can correspondingly be moved relative to the latch shaft (5) in order to connect the connection arrangement ( 10) to solve.

Castle after one of the Claims 8 or 9 wherein the latch head (6) comprises at least one support cam (14) which extends parallel to the vertical axis (22) and rests on the inside of the faceplate (4).

Lock after Claim 10 , wherein the support cam (14) is offset to the latch rotation axis (23) in the direction of the latch back (8) of the latch head (6).

Castle after one of the Claims 8 until 11 , wherein the latch shaft (5) on its end face facing the latch head (6) on both sides of the latch rotation axis (23) each has at least one stop surface (15), the latch shaft (5) and the latch head (6) being designed to Force on the latch bevel (7) the latch head (6) does not rotate around the latch rotation axis (23), but rests against the associated stop surface (15), • and that when force is applied to the latch back (8) the latch head (6) around the latch rotation axis (23) turns.

Lock after Claim 12 , the stop surfaces (15) being perpendicular to the longitudinal axis (20) with a maximum deviation of 10 °.

Castle after one of the Claims 12 or 13th , wherein the latch shaft (5) on its face facing the latch head (6) on both sides of the Latch rotation axis (23) each has at least one shaft recess (16) which enables the latch head (6) to rotate about the latch rotation axis (23) when a force is applied to the latch back (8).

Castle after one of the Claims 12 until 14th , wherein the latch head (6) on its side facing the latch shaft (5) has at least one head recess (17) into which at least one of the stop surfaces (15) dips when the latch head (6) about the latch rotation axis (23) when force is applied turns the back of the latch (8).