DE102015121175A1

DE102015121175A1 - Security fitting for panic lock

Info

Publication number: DE102015121175A1
Application number: DE102015121175.0A
Authority: DE
Inventors: Michael Geven
Original assignee: Eco Schulte GmbH and Co KG
Current assignee: Eco Schulte GmbH and Co KG
Priority date: 2014-12-05
Filing date: 2015-12-04
Publication date: 2016-06-09

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Beschlag für ein Panikschloss, zur Verbindung einer türaußenseitigen Handhabe (1a), insbesondere einem Türgriff oder Knauf, mit einer Drückernuss des Panikschlosses, wobei ein erster Drückerstift (7a), insbesondere mit seinem einen Ende (7a´), in der Drückernuss des Panikschlosses einliegt bzw. gegen Verdrehen formschlüssig einliegt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Handhabe (1a) und dem Drückerstift (7a) mindestens ein Verbindungselement (2, 5) angeordnet ist, wobei ein Formschluss zur Übertragung eines Drehmoments von der Handhabe (1a) auf den ersten Drückerstift (7a) und/oder von dem Verbindungselement (2, 5) auf den ersten Drückerstift (7a) besteht.The invention relates to a fitting for a panic lock, for connecting an outside door handle (1a), in particular a door handle or knob, with a pusher of the panic lock, wherein a first pusher pin (7a), in particular with its one end (7a ') in the Ratchet nut of the panic lock rests or rests positively against rotation, characterized in that between the handle (1 a) and the pusher pin (7 a) at least one connecting element (2, 5) is arranged, wherein a positive connection for transmitting torque from the handle (1 a ) on the first pusher pin (7a) and / or of the connecting element (2, 5) on the first pusher pin (7a).

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Beschlag für ein Panikschloss, zur Verbindung einer türaußenseitigen Handhabe, insbesondere einem Türgriff oder Knauf, mit einer Drückernuss des Panikschlosses, wobei ein erster Drückerstift, insbesondere mit seinem einen Ende, in der Drückernuss des Panikschlosses einliegt bzw. gegen Verdrehen formschlüssig einliegt. The present invention relates to a fitting for a panic lock, for connecting an outside door handle, in particular a door handle or knob, with a pusher of the panic lock, wherein a first pusher pin, in particular with its one end rests in the pusher of the panic lock or against rotation form-fitting rests.

Ein Panikschloss wird für ein- und zweiflügelige Türen meistens in Fluchtwegen eingesetzt. Mit einer einfachen Handbewegung über den Drücker, z.B. in Form einer Türklinke, kann auch die verriegelte Tür in Fluchtrichtung geöffnet werden. A panic lock is usually used for single and double-leaf doors in escape routes. With a simple hand movement over the pusher, e.g. in the form of a door handle, the locked door can also be opened in the direction of escape.

Das Panikschloss hat je nach Funktion entweder eine geteilte oder eine durchgehende Drückernuss. Als Drückernuss bezeichnet man den Teil des Schlosses, der die Vierkantstange, auch Drückerstift genannt, aufnimmt, auf die die Türklinke montiert wird. Bei Schlössern geht die Drückernuss in der Regel durch das Schloss hindurch. Eine geteilte Nuss besteht aus zwei unabhängig voneinander drehbaren Hälften, von denen jede nur jeweils eine Klinke mit dem Mechanismus im Schlossinnern verbindet. Die Drückerstifte enden jeweils in der Mitte der Drückernuss und können dadurch unterschiedliche Funktionen auslösen. Die innere Drückernuss nennt man Zwingnuss, weil mit ihr Falle und Riegel zurückgezogen werden, ohne dass man zur Betätigung des Riegels einen Schlüssel benötigt. Der mit dieser Drückernuss verbundene Türdrücker (Klinke) befindet sich üblicherweise auf der Innenseite der Tür, damit auch dann eine Flucht aus dem Raum ermöglicht wird, wenn dieser von außen verschlossen ist. Die äußere Drückernuss betätigt nur die Falle, hier braucht man einen Schlüssel, um den Riegel zu betätigen. Ein Panikschloss dieser Bauart beinhaltet also quasi zwei Schlösser mit unterschiedlichen Funktionen auf engstem Raum nebeneinander. Depending on the function, the panic lock has either a split or a continuous handle nut. As a follower is called the part of the castle, which receives the square bar, also called pusher pin, on which the door handle is mounted. For locks, the handle nut usually passes through the lock. A split nut consists of two independently rotatable halves, each of which connects only one pawl to the mechanism inside the lock. The pusher pins end in the middle of the pusher nut and can thus trigger different functions. The inner handle nut is called Zwingnuss, because with it the latch and bolt are pulled back, without the need for the operation of the bolt key. The door handle (pawl) connected to this pusher nut is usually located on the inside of the door, so that escape from the room is also possible if it is closed from the outside. The outer handle nut only operates the latch, here you need a key to operate the latch. A panic lock of this design thus contains almost two locks with different functions in a confined space next to each other.

Abweichend davon gibt es auch Panikschlösser mit durchgehender Drückernuss. Diese werden an Räumen eingesetzt, für die von außen immer eine Betätigung mit dem Schlüssel vorgesehen ist, wie dies z.B. bei Haus- oder Wohnungs-Außentüren der Fall ist. Bei diesen Türen betätigt die Drückernuss ebenfalls sowohl Falle als auch Riegel parallel, gegen unbefugtes Öffnen von außen wird hier eine Drückergarnitur verwendet, die statt einer Türklinke einen Knauf besitzt, der nicht mechanisch mit dem Schloss verbunden ist – ein sogenannter Wechseldrücker. Deviating from this, there are also panic locks with continuous pusher. These are used in rooms for which an operation with the key is always provided from the outside, as e.g. for house or apartment exterior doors is the case. In these doors, the pusher also operates both latch and bolt parallel, against unauthorized opening from the outside here a handle set is used, which has a knob instead of a doorknob, which is not mechanically connected to the lock - a so-called change trigger.

Für die Öffnung von außen unterscheidet man:

• Schließzwangfunktion: Der äußere Türdrücker wird durch Aufschließen von Leerlauf auf Betätigung umgeschaltet. Nach Abziehen des Schlüssels hat der äußere Türdrücker wieder Leerlauf.
• Umschaltfunktion: Der äußere Türdrücker wird von Leerlauf auf Betätigung umgeschaltet. Dieser Zustand wird bis zur nächsten Schlüsselbetätigung beibehalten.
• Wechselfunktion (außen ist der Beschlag immer mit einem festen Knauf ausgeführt, ein sogenannter Wechselbeschlag): Die Tür kann von außen nur mit einem Schlüssel geöffnet werden. Die Drückernuss ist einteilig.

For the opening from the outside one differentiates:

• Close forced action: The outer door handle is toggled by unlocking from idle to manual. After removing the key, the outer door handle has idling again.
• Switching function: The outer door handle is switched from idle to manual. This condition is retained until the next key operation.
• Change function (outside, the fitting is always executed with a fixed knob, a so-called change fitting): The door can only be opened from the outside with a key. The handle nut is one-piece.

Der innere Türbeschlag kann auch durch einen Stangenbeschlag vorzugsweise nach DIN EN 1125 ersetzt werden. Dabei handelt es sich um einen Beschlag mit einer Betätigungsstange quer über das gesamte Türblatt, der auch bei höchster Panik durch einen einfachen Druck gegen die Stange das Schloss öffnet. Dadurch ist auch z.B. bei einer nachdrängelnden Menschenmenge das Öffnen des Notausgangs gewährleistet. The inner door fitting can also by a rod fitting preferably after DIN EN 1125 be replaced. This is a fitting with an actuating rod across the entire door leaf, which opens the lock even in the highest panic by a simple pressure against the rod. As a result, the opening of the emergency exit is ensured, for example, in the case of a crowded crowd.

Auch bei Schlössern mit geteilter Nuss ist es oft schwierig eine Entkopplung von der Außenseite hin zur Innenseite sicherzustellen. Auch wenn der außenseitig angebrachte Drücker normal im Türschild gelagert ist, kann nach dem Abschlagen des außenseitigen Drückers auf den mit der außenseitigen Drückernusshälfte verbundenen Vierkant bzw. Drückerstift, z.B. durch Hammerschläge eingewirkt werden, was zum ungewollten Öffnen des Panikschlosses und somit der Paniktür führen kann. Even with split nuts, it is often difficult to ensure decoupling from the outside to the inside. Even if the outside-mounted pusher is normally mounted in the door plate, after knocking off the outside pusher, the square or pusher pin connected to the outside pusher half, e.g. be acted upon by hammer blows, which can lead to unintentional opening of the panic lock and thus the panic door.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Beschlag für ein Panikschloss bereitzustellen, bei dem ein Öffnen des abgeschlossenen Panikschlosses von der Türaußenseite her mit Einbruchswerkzeugen wesentlich erschwert bzw. unmöglich gemacht wird. Object of the present invention is to provide a fitting for a panic lock, in which an opening of the closed panic lock from the outside of the door with intrusion tools much more difficult or impossible.

Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass bei dem erfindungsgemäßen Beschlag für ein Panikschloss der erste Drückerstift axial verschieblich gegenüber der Handhabe und/oder dem Verbindungselement oder aber das Verbindungselement axial verschieblich zu einem zwischen Handhabe und Verbindungselement angeordnetem Stützelement ist. Durch die Möglichkeit, dass sich Teile axial zueinander beim montierten Beschlag zueinander bewegen können, kann keine axiale Kraft über den ersten Drückerstift auf die Schlossnuss ausgeübt werden. Hierdurch wird vorteilhaft verhindert, dass auch mittels Hammerschlägen auf die außenseitige Handhabe oder bei abgeschlagener Handhabe mittels Hammerschlägen auf das Verbindungselement axiale Kräfte auf die Drückernuss aufgebracht werden können, so dass das Panikschloss nicht von außen ungewollt zu öffnen ist. Vorteilhaft kann hierdurch ein Schutz vor dem Einsatz der in der Norm EN 1630 aufgeführten Werkzeuge für die jeweilige Schutzklasse gewährleistet werden. The problem underlying the invention is achieved according to the invention in that, in the fitting according to the invention for a panic lock, the first pusher pin is axially displaceable relative to the handle and / or the connecting element or the connecting element is axially displaceable relative to a support element arranged between the handle and the connecting element. Due to the possibility that parts can move axially relative to one another when the fitting is mounted, no axial force can be exerted on the lock nut via the first pusher pin. This advantageously prevents even axial forces can be applied to the follower by means of hammer blows on the outside handle or with severed handle by means of hammer blows on the connecting element, so that the panic lock is not unintentionally from the outside open. This can advantageously be a protection against the use of in the Standard EN 1630 listed tools for the respective protection class.

Hierzu kann das Verbindungselement oder das die handhabe stützende und haltende Stützelement derart ausgebildet sein, dass der erste Drückerstift mit seinem zweiten Ende axial verschieblich in dem Verbindungselement oder dem Stützelement einliegt. Dabei ist darauf zu achten, dass die axiale Verschieblichkeit des Drückerstifts auch bei Fertigungstoleranzen und Spiel zwischen den einzelnen Beschlagteilen in dem Beschlag stets gewährleistet ist. Um die Teile axial gegeneinander zu verschieben, muss entweder gar keine oder nur eine sehr geringe, evtl. durch die Abmessungen der Teile und deren gewählte Form und Oberflächenbeschaffenheit vorzubestimmende Mindestkraft aufgewandt werden. Die axial gegeneinander verschieblichen Teile können somit in einer ersten Ausführungsvariante mit einem gewissen Spiel ineinander greifen, so dass in axialer Richtung keine Kräfte für das axiale Verschieben aufzubringen sind. Sofern die Teile nicht spielfrei ineinandergreifen, muss zum axialen Verschieben der Teile zueinander eine gewisse Haftreibung und/oder Klemmkraft überwunden werden. Diese Kraft wirkt im ungünstigsten Fall auch auf die Drückernuss, so dass sie so klein gewählt werden sollte, dass sie in keinem Fall ausreicht, um das Panikschloss ungewollt zu öffnen. For this purpose, the connecting element or the handle supporting and holding support member may be formed such that the first pusher pin rests with its second end axially displaceable in the connecting element or the support element. It is important to ensure that the axial displaceability of the pusher pin is always guaranteed even with manufacturing tolerances and clearance between the individual fittings in the fitting. To move the parts axially against each other, either no or only a very small, possibly be pre-determined by the dimensions of the parts and their chosen shape and surface finish minimum force must be expended. The axially mutually displaceable parts can thus engage in a first embodiment with a certain play with each other, so that in the axial direction no forces for the axial displacement are applied. If the parts do not interlock clearance, a certain static friction and / or clamping force must be overcome for the axial displacement of the parts to each other. This force acts in the worst case on the follower, so that it should be chosen so small that it is in no case sufficient to open the panic lock unintentionally.

Vorteilhaft kann das Verbindungselement an seiner einen Stirnseite eine Ausnehmung, insbesondere eine Vierkantausnehmung, aufweisen, in der das zweite Ende des ersten Drückerstifts einliegt. Die Innenabmessungen der Ausnehmungen können minimal größer oder gleich den äußeren Abmessungen des Drückerstifts sein. Es ist jedoch darauf zu achten, dass die Tiefe der Ausnehmung so groß gewählt ist, dass auch beim Angriff mit Werkzeugen auf das Stützelement oder das Verbindungselement keine oder nur sehr geringe axiale Kräfte auf den Drückerstift ausgeübt werden können. Advantageously, the connecting element at its one end face a recess, in particular a square recess, have, in which rests the second end of the first pusher pin. The internal dimensions of the recesses may be minimally greater than or equal to the outer dimensions of the trigger pin. However, it is important to ensure that the depth of the recess is chosen so large that even when attacking with tools on the support member or the connecting element no or only very small axial forces can be exerted on the pusher pin.

Damit auch im Falle eines Angriffs mittels eines Bohrers keine Torsionskräfte auf den Drückerstift ausübbar sind, kann vorteilhaft in der Ausnehmung eine um die Längsachse des ersten Drückerstifts verdrehbares Teil, insbesondere in Form einer Scheibe, angeordnet sein. Diese Scheibe befindet sich zwischen dem Boden der Ausnehmung und dem freien Ende des in der Ausnehmung einliegenden Drückerstifts. Sofern nun das Stützelement durchbohrt worden ist, trifft die Bohrerspitze auf die Scheibe, wodurch sich diese mit dem Bohrer mit dreht und damit selbst nicht durchbohrt werden kann, wodurch der Bohrer vorteilhaft nicht bis zum Drückerstift vordringen kann. In order that no torsional forces can be exerted on the pusher pin in the event of an attack by means of a drill, a part which is rotatable about the longitudinal axis of the first pusher pin, in particular in the form of a disk, can advantageously be arranged in the recess. This disc is located between the bottom of the recess and the free end of the inserted in the recess pusher pin. If now the support element has been pierced, hits the drill bit on the disc, whereby it rotates with the drill and thus can not be pierced itself, whereby the drill advantageously can not penetrate to the trigger pin.

Es ist ebenso möglich, dass das Stützelement an seiner einen Stirnseite eine entsprechende Ausnehmung, insbesondere eine Vierkantausnehmung, aufweist, in der das zweite Ende des ersten Drückerstifts oder das Verbindungselement mit seinem Abschnitt einliegt. Auch in dieser Ausnehmung kann eine Scheibe, wie die im zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel mit den gleichen Vorteilen angeordnet werden. It is also possible that the support element has on its one end face a corresponding recess, in particular a square recess, in which rests the second end of the first pusher pin or the connecting element with its portion. Also in this recess, a disc, as can be arranged in the embodiment described above with the same advantages.

Ebenso ist es möglich, dass das Verbindungselement mit einem Stützelement in Verbindung ist, wobei entweder das Stützelement mit seinem Bereich formschlüssig gegen Verdrehen in einer Ausnehmung des Verbindungselements oder das Verbindungselement mit seinem Bereich formschlüssig gegen Verdrehen in einer stirnseitige Ausnehmung des Stützelementes einliegt oder befestigt ist. Likewise, it is possible for the connecting element to be in connection with a supporting element, wherein either the supporting element positively engages with its region against rotation in a recess of the connecting element or the connecting element with its region positively engages or is fastened against rotation in an end-side recess of the supporting element.

Für alle vorbeschriebenen Ausführungsformen gilt, dass das Verbindungselement vorteilhaft aus SMn28K und/oder aus einem weicheren Material gefertigt sein kann, als das Stützelement und/oder der erste Drückerstift. For all the above-described embodiments, the connecting element may advantageously be made of SMn28K and / or of a softer material than the support element and / or the first pusher pin.

Bei allen vorbeschriebenen Ausführungsformen kann die Handhabe verdrehsicher, insbesondere mittels einer Buchse an einem ersten Bereich des Stützelementes befestigt sein. Dieser erste Bereich des Stützelementes ragt zumindest bereichsweise in die Handhabe hineinragt und kann vorteilhaft mit dieser drehfest verbunden sein. In einer vorteilhaften Weiterbildung des Stützelementes kann dieses einen zweiten Bereich aufweist, der einen Kragen bildet, dessen Durchmesser größer ist als die außenseitige Öffnung im Beschlagsschild. Hierdurch ist es nicht möglich, das Stützelement von außen aus dem Beschlagsschild zu entfernen, ohne das Türblatt zu zerstören. Weiterhin kann das Stützelement optional mit einer Sollbruchstelle ausgestattet sein, welche zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich angeordnet ist. Die Sollbruchstelle kann z.B. durch eine Materialverengung oder umlaufende Nut gebildet sein. In all the above-described embodiments, the handle can be secured against rotation, in particular by means of a bushing on a first region of the support element. This first region of the support element protrudes at least partially projects into the handle and may advantageously be rotatably connected thereto. In an advantageous development of the support element, this may have a second region which forms a collar whose diameter is greater than the outside opening in the fitting plate. As a result, it is not possible to remove the support element from the outside of the fitting plate without destroying the door leaf. Furthermore, the support element may optionally be equipped with a predetermined breaking point, which is arranged between the first and the second region. The predetermined breaking point can e.g. be formed by a material constriction or circumferential groove.

Vorteilhaft kann bei dem Beschlag gemäß der vorbeschriebenen Ausführungsvarianten ein Sicherungsmittel vorgesehen werden, welches im Beschlagschild angeordnet und an diesem befestigt ist, und dass eine Durchgriffs und/oder Lagerungsöffnung aufweist, in der das Stützelement mit mit dem Verbindungselement oder dem Drückerstift korrespondierenden Bereich einliegt oder durchgreift. Insbesondere kann dass das Sicherungsmittel einen Lagerbereich aufweisen, in dem der als runder Kragen ausgebildete zweite Bereich des Stützelementes einliegt bzw. gelagert ist. Advantageously, in the fitting according to the above-described embodiments, a securing means can be provided, which is arranged in the fitting plate and fixed thereto, and that has a penetration and / or bearing opening in which the support element rests or engages with the connecting element or the pusher pin corresponding area , In particular, the securing means may have a bearing region in which the second region of the support element designed as a round collar rests or is supported.

Mögliche Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Sicherheitsbeschlags werden anhand von Zeichnungen nachfolgend näher erläutert. Possible embodiments of the safety fitting according to the invention are explained in more detail below with reference to drawings.

Es zeigen: Show it:

1: Seiten- und Querschnittsdarstellung durch eine Tür mit einem erfindungsgemäßen Sicherheitsbeschlag gemäß einer ersten Ausführungsform; 1 : Side and cross-sectional view through a door with a security fitting according to the invention according to a first embodiment;

1a: vergrößerter Teilausschnitt B gemäß 1; 1a : enlarged partial section B according to 1 ;

2 und 2a: zweite mögliche Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sicherheitsbeschlags; 2 and 2a : second possible embodiment of a security fitting according to the invention;

3 und 3a: dritte mögliche Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sicherheitsbeschlags; 3 and 3a : third possible embodiment of a security fitting according to the invention;

4 und 4a: vierte mögliche Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sicherheitsbeschlags; 4 and 4a : fourth possible embodiment of a security fitting according to the invention;

5 und 5a: fünfte mögliche Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sicherheitsbeschlags; 5 and 5a : fifth possible embodiment of a security fitting according to the invention;

6 und 6a: erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sicherheitsbeschlags gemäß der 1 und 1a mit abgebrochenem äußeren Türgriff; 6 and 6a : First embodiment of the security fitting according to the invention according to the 1 and 1a with broken outer door handle;

7 und 7a: perspektivischen Ansichten des Stützelementes, des Verbindungselementes und der im Verbindungselement einliegenden Scheibe; 7 and 7a : Perspective views of the support element, the connecting element and the insert in the connecting element disc;

8, 8a u. 8b: sechste mögliche Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sicherheitsbeschlags. 8th . 8a u. 8b Sixth possible embodiment of a security fitting according to the invention.

Die 1 und 1a zeigen eine Seiten- und eine Querschnittsdarstellung durch einen Sicherheitsbeschlag für eine Tür sowie einen vergrößerten Ausschnitt des der Querschnittsdarstellung gemäß einer ersten Ausführungsform. Der Beschlag weist ein Beschlagsschild B auf, welches eine kreisförmige Öffnung B₁ für den Durchgriff der Handhabe 1a aufweist. Die Handhabe 1a ist die türaußenseitige Handhabe, mit der beim verriegelten Schloss die Tür nicht mehr zu öffnen ist. Hierfür weist der erfindungsgemäße Beschlag einen außenseitigen Drückerstift 7a und einen türinnenseitigen Drückerstift 7b auf. Die beiden Drückerstifte 7a und 7b sind mittels einer Gewindestange 9 miteinander verbunden, welche in die stirnseitige Bohrung mit Innengewinde der Drückerstifte 7a und 7b eingeschraubt ist. Das nicht dargestellte Sicherheitsschloss weist eine zweigeteilte Drückernuss auf, wobei jeder Drückernussteil mit nur einem Drückerstift 7a, 7b zusammenwirkt. Bei verriegeltem Sicherheitsschloss kann bei Verdrehen des Drückerstifts 7a mittels der Handhabe 1a zwar die äußere Drückernuss verdreht werden, jedoch bewirkt deren Verdrehung im verriegelten Zustand des Schlosses nicht das Zurückziehen der Falle, beziehungsweise des Riegels des Schlosses. Die Handhabe 1a ist auf einem hülsenförmigen Teil 8 aufgepresst, welches auf dem ersten Bereich 2a eines Stützelementes aufgeschoben und mittels Sicherheitsringen gegen Verlieren im Beschlag gesichert ist. Der erste Bereich 2a des Stützelementes erstreckt sich axial in den Außenbeschlag 1a hinein und weist an seinem inliegenden Ende einen umlaufenden Hut 2i auf, welcher als Sollbruchstelle dient. Unmittelbar hinter der Sollbruchstelle ist ein kragenförmiger Bereich 2b angeformt, der einen größeren Außenbriefmesser als der erste Bereich 2a aufweist. Dieser kragenförmige Bereich 2b liegt in einer Ausnehmung der Sicherheitsplatte 4, 4a ein. Die Ausnehmung kann durch Tiefziehen der Platte 4 im Bereich 4a erzeugt werden, wobei im Bereich 4a eine Durchgriffsöffnung 4b ausgebildet ist, die von den sich an den Bereich 2b angrenzenden Bereichen 2c, 2d des Stützelementes 2 durchgriffen wird. Die Durchgriffsöffnung 4b bildet ein Lager für den Bereich 2c des Stützelementes. Der Bereich 2d ist von seiner Außenkontur als Vierkant ausgebildet, welcher in der stirnseitigen Öffnung 5a des Verbindungselementes 5 formschlüssig, das heißt gegen Verdrehung gesichert ein, eingreift. Die Ausnehmung 5a hat einen geringeren Durchmesser als die ebenfalls als Vierkantausnehmung ausgebildete Ausnehmung 5b, welche sich von der anderen Stirnseite in das Verbindungselement 5 hinein erstreckt. Auf dem Grund der Ausnehmung 5b kann, wie dargestellt, eine kreisrunde Platte 6 einliegen, mit der sichergestellt werden soll, dass beim Angriff mittels eines Bohrers dieser den hinter der Platte 6 in der Ausnehmung 5b formflüssig gegen Verdrängung gesichert einliegenden Drückerstift 7a erreichen kann, da sich die Scheibe 6 um die Achse des Verbindungselementes 5 in der Ausnehmung 5b frei drehen kann. Die Vierkantausnehmung 5b des Verbindungselementes 5 ist derart ausgebildet, dass der Drückerstift 7a mit seinem Ende in dieser axial verschieblich gelagert ist. Die Reibkräfte zwischen dem Drückerstift 7a und dem Verbindungselement 5 sollten so gering wie möglich sein. Das Verbindungselement 5 stößt mit seiner der Platte 4 zugeordneten Stirnseite gegen den mittels des Bereichs 2c gebildeten Vorsprunges, welcher von seiner axialen Länge breiter als die Dicke der Platte 4, 4a bemessen ist, so dass die stirnseitige Wandung des Verbindungselementes 5 nicht gegen den Plattenabschnitt 4a stößt. The 1 and 1a show a side and a cross-sectional view through a security fitting for a door and an enlarged section of the cross-sectional view according to a first embodiment. The fitting has a fitting plate B, which has a circular opening B ₁ for the passage of the handle 1a having. The handle 1a is the door-outside handle, with the locked lock the door is no longer open. For this purpose, the fitting according to the invention has an outside pusher pin 7a and a door-inside pusher pin 7b on. The two pusher pins 7a and 7b are by means of a threaded rod 9 connected to each other, which in the frontal bore with internal thread of the trigger pins 7a and 7b is screwed. The security lock, not shown, has a two-part pusher, each Pusher with only one pusher pin 7a . 7b interacts. Locked security lock can when turning the trigger pin 7a by means of the handle 1a Although the outer follower is twisted, however, its rotation in the locked state of the lock does not cause the retraction of the latch, or the latch of the lock. The handle 1a is on a sleeve-shaped part 8th pressed, which on the first area 2a a support member pushed and secured by security rings against losing in the fitting. The first area 2a the support member extends axially into the outer fitting 1a into it and has at its in-lying end a circulating hat 2i on, which serves as a predetermined breaking point. Immediately behind the breaking point is a collar-shaped area 2 B molded, which has a larger outer diameter than the first range 2a having. This collar-shaped area 2 B lies in a recess of the security plate 4 . 4a one. The recess can be made by deep drawing the plate 4 in the area 4a being generated, being in the range 4a a passage opening 4b is formed, which of the itself to the area 2 B adjacent areas 2c . 2d of the support element 2 is penetrated. The access opening 4b makes a warehouse for the area 2c of the support element. The area 2d is formed by its outer contour as a square, which in the frontal opening 5a of the connecting element 5 positive fit, that is secured against rotation, intervenes. The recess 5a has a smaller diameter than the recess also designed as a square recess 5b which extends from the other end face in the connecting element 5 extends into it. At the bottom of the recess 5b can, as shown, a circular plate 6 einliegen, which is to ensure that when attack by means of a drill this behind the plate 6 in the recess 5b Molded flush against displacement secured inboard pusher pin 7a can reach, as the disc 6 around the axis of the connecting element 5 in the recess 5b can rotate freely. The square recess 5b of the connecting element 5 is formed such that the pusher pin 7a is mounted with its end in this axially displaceable. The frictional forces between the pusher pin 7a and the connecting element 5 should be as low as possible. The connecting element 5 bumps his plate 4 associated end face against the means of the area 2c formed projection, which of its axial length wider than the thickness of the plate 4 . 4a is dimensioned so that the frontal wall of the connecting element 5 not against the plate section 4a encounters.

Die 2a und 2b zeigen eine zweite mögliche Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sicherheitsbeschlages, welcher grundsätzlich gleich zum Ausführungsbeispiel gemäß der 1 und 1a ausgebildet ist, mit dem einzigen Unterschied, dass das Stützelement 2 einen an den Bereich 2b angeformten Bereich 2d aufweist, der einer Vierkantform entsprechend der des Drückerstiftes 7a aufweist. Das Verbindungselement 5 hat bei dieser Ausführungsform lediglich eine durchgehende Vierkantaufnahme 5a, welche sowohl den Bereich 2d des Stützelementes 2, als auch den Drückerstift 7a mit seiner Außenkontur 7d aufnimmt. Dabei kann zwischen dem Bereich 2d und dem Verbindungselement 5 eine Pressfassung vorgesehen sein, sodass das Verbindungselement 5 sicher mit dem Stützelement 2, beziehungsweise dessen Bereich 2d verbunden ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass das Verbindungselement 5 mittels Kleben, Schweißen, etc. mit dem Stützelement verbindbar ist. Der Außendurchmesser des Verbindungselementes 5 ist geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der Ausnehmung 4d der Platte 4,4a. Entweder ist der Bereich 2b in der Ausnehmung 4c der Platte 4, 4a drehbar gelagert, oder aber das Verbindungselement 5 in der Durchgrifföffnung 4b. The 2a and 2 B show a second possible embodiment of the security fitting according to the invention, which basically equal to the embodiment according to the 1 and 1a is formed, with the only difference that the support element 2 one to the area 2 B molded area 2d having a square shape corresponding to that of the pusher pin 7a having. The connecting element 5 has in this embodiment, only a continuous square recording 5a which are both the area 2d of the support element 2 , as well as the pusher pin 7a with its outer contour 7d receives. It can be between the area 2d and the connecting element 5 be provided a press fit, so that the connecting element 5 safe with the support element 2 , or its area 2d connected is. Of course, it is also possible that the connecting element 5 by gluing, welding, etc. is connectable to the support element. The outer diameter of the connecting element 5 is slightly smaller than the inner diameter of the recess 4d the plate 4 , 4a. Either is the area 2 B in the recess 4c the plate 4 . 4a rotatably mounted, or the connecting element 5 in the passage opening 4b ,

Die 3 und 3a zeigen eine dritte mögliche Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sicherheitsbeschlages, bei der im Gegensatz zu den in den 2 und 2a dargestellten Ausführungsformen die Platte 4 eine flache Platte ohne ausgeprägten Bereich 4a ist, welche jedoch ebenfalls eine fensterartige kreisförmige Ausnehmung 4b aufweist, in der das Stützelement 2 mit seinem kreisrunden Bereich 2f gelagert ist. Der Außendurchmesser des Bereichs 2f ist kleiner als der Außendurchmesser des ersten Bereiches 2a, wodurch an dieser Stelle das Stützelement 2 geschwächt ist und diese Stelle damit eine Sollbruchstelle bildet. An den Bereich 2f ist ein Vierkantbereich 2g angeschlossen, welcher in eine Vierkantaufnahme 5a des Verbindungselementes 5 verdrehsicher eingreift. Die Vierkantaufnahme 5a ist vom Durchmesser kleiner als die Vierkantaufnahme 5b des Drückerstiftes 7a. Hierdurch ist es möglich, in die Drückerstiftaufnahme 5b eine Platte 6 einzusetzen, deren Funktion identisch ist mit der Funktion der zuvor beschriebenen Platte 6. Das Verbindungselement 5 liegt entweder an dem radial nach außen vorspringenden Vorsprungs 2f oder der Platte 4 mit seiner Stirnwand an. The 3 and 3a show a third possible embodiment of the security fitting according to the invention, in which in contrast to those in the 2 and 2a illustrated embodiments, the plate 4 a flat plate without a pronounced area 4a is, which, however, also a window-like circular recess 4b in which the support element 2 with its circular area 2f is stored. The outside diameter of the area 2f is smaller than the outer diameter of the first area 2a , whereby at this point the support element 2 is weakened and this point thus forms a breaking point. To the area 2f is a square area 2g connected, which in a square recording 5a of the connecting element 5 engages against rotation. The square shot 5a is smaller in diameter than the square socket 5b of the pusher pin 7a , This makes it possible in the handle pin recording 5b a plate 6 whose function is identical to the function of the previously described plate 6 , The connecting element 5 is located either on the radially outwardly projecting projection 2f or the plate 4 with his front wall on.

Die Lagerung der Handhabe 1a auf dem Stützelement beziehungsweise an dem Sicherheitsbeschlag ist identisch zu den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen. The storage of the handle 1a on the support element or on the security fitting is identical to the above-described embodiments.

Die 4 und 4a zeigen eine vierte mögliche Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sicherheitsbeschlages, bei dem das Stützelement an seinem kragenförmigen Bereich 2b stirnseitig einen Bereich 2m aufweist, in dessen stirnseitiger Ausnehmung 2k das Verbindungselement 5 mit seinem Bereich 5d verdrehsicher einliegt. Das Verbindungselement weist eine Vierkantaufnahme 5b analog zu in den 3 und 3a dargestellten Ausführungsformen zur Aufnahme des Drückerstiftes 7a auf. Es ist selbstverständlich möglich, dass der Bereich 5d von seiner Außenkontur zylindrisch ausgebildet ist und auch die Aufnahme 2k durch eine Bohrung gebildet ist, wobei dann jedoch sichergestellt werden muss, dass vom Stützelement 2 ein hinreichend großes Drehmoment auf den Drückerstift 7a mittels des Verbindungselementes 5 übertragbar ist. The 4 and 4a show a fourth possible embodiment of the security fitting according to the invention, in which the support element at its collar-shaped area 2 B an area on the front 2m has, in the frontal recess 2k the connecting element 5 with his area 5d rests against rotation. The connecting element has a square socket 5b analogous to in the 3 and 3a illustrated embodiments for receiving the handle pin 7a on. It is of course possible that the area 5d is cylindrical from its outer contour and also the recording 2k is formed by a bore, in which case, however, must be ensured that the support element 2 a sufficiently large torque on the trigger pin 7a by means of the connecting element 5 is transferable.

Die 5 und 5a zeigen eine fünfte mögliche Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sicherheitsbeschlages, bei dem kein Verbindungelement 5 wie bei den zuvor beschriebenen Formen vorhanden ist und stattdessen der Drückerstift 7a in eine Vierkantaufnahme 2h des Stützelementes 2 verdrehsicher einliegt. In der stirnseitigen Vierkantaufnahme 2h des Stützelementes 2 kann wie in 5a dargestellt, eine Scheibe 6 angeordnet werden, welche verdrehbar in der Vierkantaufnahme 2h einliegt. Der Drückerstift 7a liegt axial verschieblich in der Vierkantaufnahme 2h ein, sodass auch beim Bearbeiten mittels Schlagwerkzeugen keine axiale Kraft über das Stützelement 2 auf den Drückerstift 7a aufbringbar ist. Allen vorbeschriebenen Ausführungsformen ist gemeinsam, dass die Vierkantaufnahme zur Aufnahme des Drückerstiftendes 7a in der axialen Länge so bemessen sein muss, dass das in der Vierkantausnehmung einliegende freie Ende des Drückerstiftes 7a nicht gegen deren Bodenwandung stoßen kann, beziehungsweise die Platte 6 nicht zugleich an der Bodenwandung der Vierkantaufnahme anstößt und gleichzeitig mit der Stirnseite des Drückerstiftes 7a in Verbindung ist. The 5 and 5a show a fifth possible embodiment of the security fitting according to the invention, in which no connecting element 5 as in the previously described forms, and instead the pusher pin 7a in a square shot 2h of the support element 2 rests against rotation. In the frontal square socket 2h of the support element 2 can be like in 5a shown a slice 6 are arranged, which rotatable in the square socket 2h rests. The pusher pin 7a is axially displaceable in the square socket 2h a, so even when editing using striking tools no axial force on the support element 2 on the trigger pin 7a can be applied. All the above-described embodiments have in common that the square socket for receiving the handle end 7a must be dimensioned in the axial length so that the free end of the pusher pin inserted in the square recess 7a can not bump against the bottom wall, or the plate 6 not at the same time abuts the bottom wall of the square socket and simultaneously with the front side of the handle pin 7a is in communication.

Bei allen vorbeschriebenen Ausführungsformen kann das Verbindungselement 5 vorteilhaft aus einem weicheren Material als der Drückerstift und/oder das Stützelement 2 gefertigt sein. Ebenso ist es möglich, das Verbindungselement 5 von seinem Außen- und Innenmesserverhältnis derart auszubilden, dass zwar mit dem Verbindungselement 5 hinreichend großer Drehmoment vom Stützelement 2 auf den Drückerstift 7a beziehungsweise umgekehrt übertragbar sind, jedoch das Verbindungselement selbst quer zur Rotationsachse des Verbindungselementes 5 relativ leicht verbiegbar ist, sodass möglichst keine oder nur vom Betrag her kleine Querkräfte auf das freie Ende des Drückerstiftes 7a von dem Stützelement 2 aus aufbringbar sind. In all the above-described embodiments, the connecting element 5 advantageous from a softer material than the pusher pin and / or the support element 2 be made. It is also possible, the connecting element 5 of its outer and inner knife ratio form such that, although with the connecting element 5 sufficiently large torque from the support element 2 on the trigger pin 7a or vice versa are transferable, however, the connecting element itself transverse to the axis of rotation of the connecting element 5 relatively easily bendable, so that as little as possible or only small amount of lateral forces on the free end of the handle pin 7a from the support element 2 can be applied from.

Die 6 und 6a zeigen die erste Ausführungsform des Sicherheitsbeschlages gemäß der 1 und 1a, bei dem jedoch jeder erste Bereich 2b mit der daran befestigten Handhabe 1a und der Hülse 8 abgeschlagen sind, wobei der erste Bereich 2a im Bereich der Sollbruchstelle 2e abgebrochen ist, sodass lediglich das Stützelement 2 mit seinen Bereichen 2b, 2c und 2d im Sicherheitsbeschlag verbleibt, da das Verbindungselement 5 zum Beispiel mittels Presspassung mit dem Bereich 2d des Stützelementes 2 verbunden ist. Werden nun mittels Werkzeugen wie zum Beispiel einem Hammer Kräfte auf das verbleibende Stützelement 2, das heißt dessen Bereich 2b, aufgebracht, so werden diese von der Sicherheitsplatte 4 beziehungsweise deren Bereich 4a in axialer Richtung aufgefangen. Auch ein Verdrehen des verbleibenden Stützelementes 2 ist schwierig, da das verbleibende Stützelement nicht genügend Angriffsfläche für eine Zange oder dergleichen bietet. Selbst wenn sehr große axiale Schlagkräfte auf den Bereich 2b des Stützelementes aufgebracht werden, so verbiegt sich eventuell leicht die Platte 4. Der Abstand zwischen dem freien Ende des Drückerstiftes 7a und der Platte 6 beziehungsweise der Bodenwandung 5z der Ausnehmung 5b ist so zu bemessen, dass über die Bodenwandung 5z unmittelbar, beziehungsweise bei Verwendung der Platte 6 mittelbar über die Platte 6, keine axialen Kräfte auf das freie der Stirnseite des Drückerstiftes 7 aufbringbar sind. Somit können auch von der Türaußenseite, selbst bei abgeschlagenem Handgriff, keine bzw. nur sehr geringe axiale Kräfte auf die mit dem ersten Drückerstift zusammenwirkende Drückernuss aufgebracht werden, die nicht ausreichen, um das verriegelte Sicherheitsschloss zu öffnen. The 6 and 6a show the first embodiment of the security fitting according to the 1 and 1a in which, however, every first area 2 B with the attached handle 1a and the sleeve 8th are knocked off, the first area 2a in the area of the predetermined breaking point 2e is canceled, so that only the support element 2 with its areas 2 B . 2c and 2d remains in the security fitting, as the connecting element 5 for example by means of press-fitting with the area 2d of the support element 2 connected is. Now, using tools such as a hammer forces on the remaining support element 2 that is its area 2 B , applied, so these are from the security plate 4 or their area 4a collected in the axial direction. Also, a rotation of the remaining support element 2 is difficult because the remaining support member does not provide sufficient attack surface for a pair of pliers or the like. Even if very large axial impact forces on the area 2 B may be applied to the support element, then possibly bends easily the plate 4 , The distance between the free end of the pusher pin 7a and the plate 6 or the bottom wall 5z the recess 5b is to be sized so that over the bottom wall 5z directly, or when using the plate 6 indirectly over the plate 6 , no axial forces on the free end of the pusher pin 7 can be applied. Thus, no or only very small axial forces can be applied to the handle nut cooperating with the first pusher nut, which are not sufficient to open the locked security lock from the outside of the door, even with a severed handle.

Wie bereits beschrieben, kann optional das Verbindungselement 5 aus einem weichen Material gefertigt sein, sodass zwar hinreichend große Drehmomente von dem Stützelement 2 auf den Drückerstift 7a übertragbar sind, jedoch sich das Verbindungselement 5 quer zur Drehachse leicht verbiegen lässt, sodass nur kleine Querkräfte auf das Druckerstiftende übertragbar sind. Das Verbindungselement 5 wirkt somit als Gelenk zwischen dem Drückerstift 7a und dem Stützelement 2. As already described, optionally the connecting element 5 be made of a soft material, so that although sufficiently large torques of the support element 2 on the trigger pin 7a are transferable, but the connecting element 5 can be easily bent transversely to the axis of rotation, so that only small transverse forces are transferable to the printer end of the pen. The connecting element 5 thus acts as a joint between the pusher pin 7a and the support element 2 ,

Die 7a und 7b zeigen das Stützelement 2, das Verbindungselement 5 und die Platte 6 in zwei perspektivischen Darstellungen. Wie 7a zu entnehmen ist, ist der erste Bereich 2a des Stützelementes als vierkant ausgebildet. An den ersten Bereich 2b grenzt der kreisförmige Kragenabschnitt 2b an, dessen Außendurchmesser größer ist als der des ersten Bereichs 2a. Zwischen dem ersten Bereich 2a und dem kragenförmigen Bereich 2b ist die umlaufende Nut 2e ausgeformt, welche als Sollbruchstelle dient. An den kragenförmigen Bereich 2b grenzt ein zylindrischer Bereich 2c mit deutlich kleinerem Außendurchmesser des Kragenbereichs 2b. Der Bereich 2b oder der Bereich 2c dient als Lagerung des Stützelementes 2 im Türbeschlag. Der stirnseitige Bereich 2b ist als Vierkant ausgebildet, welcher in die Vierkantaufnahme 5a des Verbindungselementes 5 eingreift. Auf der dem Stützelement 2 abgewandten Stirnseite des Verbindungselementes 5 ist ebenfalls stirnseitig eine Vierkantaufnahme 5b eingebracht, in der optional die Scheibe 6 einliegen kann und in die der türaußenseitige Drückerstift 7a gemäß der 1 bis 6a eingreift. The 7a and 7b show the support element 2 , the connecting element 5 and the plate 6 in two perspective views. As 7a can be seen, is the first area 2a of the support element formed as a square. At the first area 2 B borders the circular collar section 2 B whose outside diameter is larger than that of the first region 2a , Between the first area 2a and the collar-shaped area 2 B is the circumferential groove 2e formed, which serves as a predetermined breaking point. To the collar-shaped area 2 B borders a cylindrical area 2c with a much smaller outside diameter of the collar area 2 B , The area 2 B or the area 2c serves as a storage of the support element 2 in the door fitting. The frontal area 2 B is designed as a square, which in the square recording 5a of the connecting element 5 intervenes. On the support element 2 facing away from the end face of the connecting element 5 is also frontally a square recording 5b introduced, in the optional the disc 6 can einliegen and in the door outside pusher pin 7a according to the 1 to 6a intervenes.

Das Stützelement kann bevorzugt bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen aus einem gehärteten Material sein, so dass es nach dem Abschlagen des ersten Bereichs 2a einem Angriff mittels einer Bohrmaschine und Bohrer für eine gewisse Zeit widersteht. The support member may preferably be made of a hardened material in the above-described embodiments, so that after knocking off the first portion 2a Resists an attack by means of a drill and drill for a certain time.

Die 8, 8a und 8b zeigen verschiedene Ansichten einer sechsten möglichen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sicherheitsbeschlags. Die beiden Drückerstifte 7a und 7b sind mittels einer Gewindestange 9 miteinander verbunden, welche in die stirnseitige Bohrung mit Innengewinde der Drückerstifte 7a und 7b eingeschraubt ist. Der Drückerstift 7a weist an seinem freien Ende 7a´´ einen Längsschlitz 7p auf. Mit seinen beiden Schenkeln 7m, 7n greift der Drückerstift 7a in das Zentrierungsteil 12 und umgreift das im Querschnitt rechteckige Ende 2d des Stützelementes 2. Das Stützelement 2 ist bis auf das rechteckige Ende 2d baugleich zu dem in dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenem Drückerstift 7a. Auch der übrige Sicherheitsbeschlag entspricht von seinem Aufbau dem des ersten Ausführungsbeispiels. Durch die entsprechende Bauweise ist ein axiales Spiel zwischen den einzelnen Teilen 2, 12 und 7a realisiert, wodurch keine axial gerichtete Kraft über den ersten Drückerstift auf die Schlossnuss ausgeübt werden kann. The 8th . 8a and 8b show different views of a sixth possible embodiment of the security fitting according to the invention. The two pusher pins 7a and 7b are by means of a threaded rod 9 connected to each other, which in the frontal bore with internal thread of the trigger pins 7a and 7b is screwed. The pusher pin 7a indicates at its free end 7a'' a longitudinal slot 7p on. With his two thighs 7m . 7n grips the pusher pin 7a in the centering part 12 and surrounds the rectangular in cross-section end 2d of the support element 2 , The support element 2 is down to the rectangular end 2d identical to the described in the first embodiment pusher pin 7a , The rest of the security fitting corresponds to its structure that of the first embodiment. The appropriate design is an axial game between the individual parts 2 . 12 and 7a realized, whereby no axially directed force on the first pusher pin can be exerted on the lock nut.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte Nicht-PatentliteraturCited non-patent literature

DIN EN 1125 [0006]
Standard EN 1630 [0009]

Claims

Fitting for a panic lock, for connecting an outside door handle ( 1a ), in particular a door handle or rotary knob, with a follower of the panic lock, wherein a first pusher pin ( 7a ), especially with its one end ( 7a' ) rests in the follower of the panic lock or rests positively against rotation, wherein between the handle ( 1a ) and the pusher pin ( 7a ) at least one connecting element ( 2 . 5 ), wherein a positive connection for transmitting a torque from the handle ( 1a ) on the first pusher pin ( 7a ) and / or of the connecting element ( 2 . 5 ) on the first pusher pin ( 7a ), characterized in that the first pusher pin ( 7a ) axially displaceable relative to the handle ( 1a ) and / or the connecting element ( 5 ) or the connecting element ( 5 ) axially displaceable to an intermediate handle ( 1a ) and connecting element ( 5 ) arranged support element ( 2 ).

Fitting according to claim 1, characterized in that the first pusher pin ( 7a ) with its second end ( 7a'' ) axially displaceable in the connecting element ( 5 ) or the support element ( 2 ) or the first pusher pin ( 7a ) with its second end ( 7a'' ) on at least one side, in particular two sides, of a part ( 2d ) of the support element ( 2 ) lies outside or the part ( 2d ) surrounds.

Fitting according to claim 1 or 2, characterized in that the connecting element ( 5 ) on its one end face ( 5s ) a recess ( 5b ), in particular a square recess, in which the second end ( 7a'' ) of the first pusher pin ( 7a ) is present.

Fitting according to claim 3, characterized in that in the recess ( 5b ) one about the longitudinal axis (L) of the first pusher pin ( 7a ) rotatable part ( 6 ), in particular in the form of a, in particular hardened, disc, is arranged.

Fitting according to one of claims 1 to 4, characterized in that the supporting element ( 2 ) on its one end face ( 2s ) a recess ( 2h ), in particular a square recess, in which the second end ( 7a'' ) of the first pusher pin ( 7a ) or the connecting element ( 5 ) with its section ( 5d ) is present.

Fitting according to claim 5, characterized in that in the recess ( 2s ) one about the longitudinal axis (L) of the first pusher pin ( 7a ) rotatable part ( 6 ) is arranged in particular in the form of a disc

Fitting according to one of the preceding claims, characterized in that the connecting element ( 5 ) with a support element ( 2 ) is connected, wherein either the support element ( 2 ) with its area ( 2d ) positively against rotation in a recess ( 5a ) of the connecting element ( 5 ) or the connecting element ( 5 ) with its area ( 5d ) positively against rotation in a frontal recess ( 2h ) of the support element ( 2 ) rests or is attached.

Fitting according to one of the preceding claims, characterized in that the connecting element ( 5 ) made of SMn28K and / or made of a softer material than the support element ( 2 ) and / or the first pusher pin ( 7a ).

Fitting according to one of the preceding claims, characterized in that the connecting element ( 5 ) a joint between the support element ( 2 ) and the first pusher pin ( 7a )

Fitting according to one of the preceding claims, characterized in that the connecting element ( 5 ) is a socket, in which at least one end face a square socket ( 5b ) for receiving the first pusher pin ( 7a ) having.

Fitting according to claim 10, characterized in that the connecting element ( 5 ) is a bush whose cylindrical wall is less than 3-5mm thick.

Fitting according to one of the preceding claims, characterized in that the handle ( 1a ) against rotation, in particular by means of a socket ( 8th ) at a first area ( 2a ) of the support element ( 2 ) is attached.

Fitting according to one of the preceding claims, characterized in that the supporting element ( 2 ) with its first area ( 2a ) at least partially into the handle ( 1a ) and is connected to this rotationally fixed, and that the support element ( 2 ) a second area ( 2 B ), which forms a collar whose diameter is greater than the opening (B ₁ ) in the fitting plate (B).

Fitting according to one of the preceding claims, characterized in that the supporting element ( 2 ) between the second area ( 2 B ) and the first area ( 2a ) a predetermined breaking point ( 2e ), which is formed in particular by a material constriction or circumferential groove.

Fitting according to one of the preceding claims, characterized in that the fitting a securing means ( 4 ), which is arranged in the fitting plate (B) and fixed thereto, and that a passage and / or storage opening ( 4b ), in which the support element ( 2 ) with its area ( 2c . 2f . 2g ), or the connecting element ( 5 ) or passes through.

Fitting according to claim 15, characterized in that the securing means ( 4 ) a storage area ( 4c ), in which the second area formed as a round collar ( 2 B ) of the support element ( 2 ) rests or is stored.

Fitting according to one of the preceding claims, characterized in that the supporting element ( 2 ) is a hardened component.

Fitting according to one of the preceding claims, characterized in that a centering part ( 12 ) the second end ( 7a'' ) of the first pusher pin ( 7a ) and the area ( 2d ) of the support element ( 2 ) and the second end ( 7a'' ) of the first pusher pin ( 7a ) are positioned to each other.