EP2264267B1

EP2264267B1 - Lock

Info

Publication number: EP2264267B1
Application number: EP10164611.5A
Authority: EP
Inventors: Udo Grothe; Alexander Kern
Original assignee: BKS GmbH
Current assignee: BKS GmbH
Priority date: 2009-06-15
Filing date: 2010-06-01
Publication date: 2016-12-21
Anticipated expiration: 2030-06-01
Also published as: DE202009008432U1; EP2264267A3; EP2264267A2

Description

Die Erfindung betrifft ein Schloss mit den Merkmalen der Oberbegriffe der Patentansprüche 1, 4 und 5.The invention relates to a lock having the features of the preambles of claims 1, 4 and 5.

Schlösser für Fluchttüren weisen unterschiedliche Panikfunktionen auf. Diese Panikfunktionen steuern die Funktionalität der Handhabe auf der Außenseite der Tür. In Fluchtrichtung kann die Tür, auch bei vorgeschlossenem Riegel, immer durch Betätigung der Handhabe begangen werden. Die Panikfunktionen werden entweder fest oder umbaubar für die entsprechende Öffnungsrichtung der Tür in das Schloss eingebaut. Umbaubare Panikschlösser weisen für den Handel Vorteile auf, da nicht alle Varianten lagerführend vorhanden sein müssen, sondern die rechten oder linken Varianten durch den Umbau erzeugt werden.Locks for escape doors have different panic functions. These panic functions control the functionality of the handle on the outside of the door. In the direction of escape, the door, even with vorgeschlossenem bolt, always be committed by operating the handle. The panic functions are installed either fixed or convertible for the corresponding opening direction of the door in the lock. Convertible panic locks have advantages for the trade, since not all variants have to be present in stock, but the right or left variants are produced by the conversion.

Bei der umbaubaren Panikfunktion wird in der Regel eine Verschraubung zwischen Nussmittenteil und den Nusshälften gewechselt, um die gewünschte Fluchtrichtung zu generieren. Diese Verschraubung hat sich gut bewährt, sie weist jedoch den Nachteil auf, dass die Schraube auf der Baustelle sehr leicht verloren gehen kann und damit das Panikschloss nicht mehr eingesetzt werden kann. Weiterhin ist der Zeitbedarf für den Umbau nicht unerheblich. Zur Realisierung einer umbaubaren Panikfunktion schlägt die EP 1 743 994 A2 vor, eine Schaftschraube mit dem Nussmittenteil zu verschrauben, und zwar je nach gewünschter Einbaulage so, dass ein Kopf der Schaftschraube entweder in eine Ausnehmung einer ersten Nusshälfte oder in eine Ausnehmung der zweiten Nusshälfte eingreift. Eine ähnliche Konstruktion ist aus der DE 203 00 394 U1 bekannt, bei der ein aus entgegengesetzten Richtungen einsteckbarer und gestufter Dorn verwendet wird. Aus der EP 0 801 193 A1 ist ein Einsteckschloss bekannt geworden, welches eine zweigeteilte Nuss aufweist, so dass die eine Nusshälfte mit dem an der Innenseite der Tür sich befindenden Drücker und die andere Nusshälfte mit dem an der Außenseite der Tür sich befindenden Drücker betätigbar ist. Bei diesem Schloss ist der Fallenschwanz so ausgebildet, dass er entweder mit der einen oder mit der anderen Nusshälfte in Verbindung steht. Als nachteilig wird bei dieser Vorrichtung angesehen, dass der Aufbau relativ kompliziert ist und am Profilzylinder hohe Kräfte aufgebracht werden müssen, wenn die Tür verzogen ist.In the convertible panic function, a screw connection between the nut center part and the nut halves is usually changed to generate the desired direction of escape. This gland has been well proven, but it has the disadvantage that the screw can be easily lost on the site and thus the panic lock can not be used. Furthermore, the time required for the conversion is not insignificant. To realize a convertible panic function suggests the EP 1 743 994 A2 Depending on the desired installation position so that a head of the shaft screw engages either in a recess of a first half of the nut or in a recess of the second half of the nut, to screw a shaft screw with the nut central part. A similar construction is from the DE 203 00 394 U1 known in which a plug-in from opposite directions and stepped mandrel is used. From the EP 0 801 193 A1 a mortise lock has become known, which has a two-part nut, so that the one half of the nut can be actuated with the pusher located on the inside of the door and the other half of the nut can be actuated with the pusher located on the outside of the door. In this lock, the latch tail is designed to communicate with either one or the other half of the nut. A disadvantage is considered in this device that the structure is relatively complicated and high forces must be applied to the profile cylinder when the door is warped.

Dieses Problem wird bei der DE 203 07 120 U1 dadurch gelöst, dass eine der beiden Nusshälften und ein Verbindungsstück mittels eines verschiebbaren Stiftes miteinander kuppelbar sind, so dass das Verbindungsstück mit dieser Nusshälfte betätigt werden kann. Wird der Stift verschoben, dann verbindet er die andere Nusshälfte mit dem Verbindungsstück, so dass diese mit der anderen Nusshälfte betätigt werden kann.This problem is at the DE 203 07 120 U1 achieved in that one of the two nut halves and a connecting piece can be coupled together by means of a displaceable pin, so that the connecting piece can be actuated with this nut half. When the pin is moved, it connects the other half of the nut with the connector, so that it can be operated with the other half of the nut.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Schloss bereitzustellen, welches nach wie vor einen einfachen Aufbau aufweist, welches aber sicherer gegen selbsttätiges Verstellen gesichert ist.The invention is therefore based on the object to provide a lock, which still has a simple structure, but which is safer secured against automatic adjustment.

Diese Aufgabe wird bei Schlössern der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche 1, 4 und 5 gelöst.This object is achieved in locks of the type mentioned by the characterizing features of claims 1, 4 and 5.

Bei der Erfindung handelt es sich um einen Mechanismus, welcher es ermöglicht, die Panikfunktion von DIN Rechts auf DIN Links umzuschalten. Das erfindungsgemäße Schloss besitzt den wesentlichen Vorteil, dass die vorgenommene Einstellung sich nicht selbsttätig verstellt, was mitunter bei Türen vorkommt, die starken Erschütterungen ausgesetzt sind. Dort verlagert sich der Stift selbsttätig und verbindet dann unter Umständen die andere Nusshälfte mit dem Verbindungsstück, so dass die Funktion der Tür umgekehrt wird.In the invention is a mechanism which makes it possible to switch the panic function from DIN right to DIN links. The lock according to the invention has the significant advantage that the adjustment made is not automatically adjusted, which sometimes occurs in doors that are exposed to strong shocks. There, the pen shifts automatically and then connects under Otherwise, the other half of the nut with the connector, so that the function of the door is reversed.

Das Kupplungsteil ist als Stift oder Bolzen ausgebildet. Dieses Kupplungsteil ist einfach und preiswert herstellbar und mühelos und mit einfachen Werkzeugen montierbar. Der Stift oder Bolzen verbindet das Nussmittenteil mit der jeweils ausgewählten Nusshälfte. Hierdurch wird dem Verlust einer Schraube vorgebeugt und unnötiger Zeitaufwand vermieden.The coupling part is designed as a pin or bolt. This coupling part is simple and inexpensive to produce and easy to install with simple tools. The pin or bolt connects the nut centerpiece to the selected nut half. As a result, the loss of a screw is prevented and unnecessary expenditure of time avoided.

Erfindungsgemäß weist der Stift oder der Bolzen einen Umfangswulst auf. Mittels dieses Umfangswulstes ist er nur bedingt frei in der oder den Aufnahmeöffnungen frei beweglich und bedarf zum Verschieben erhöhter Kräfte, die von Erschütterungen der Tür oder des Schlosses nicht aufgebracht werden.According to the invention, the pin or the bolt has a circumferential bead. By means of this peripheral bead he is only partially free in the or the receiving openings freely movable and requires to move increased forces that are not applied by vibration of the door or lock.

Erfindungsgemäß ist der Umfangswulst als separates Bauteil ausgebildet. Dabei kann das Bauteil ein Federring oder ein O-Ring sein. Über die Materialeigenschaften und Größe des Federringes oder des O-Ringes kann die Kraft eingestellt werden, die zum Verschieben des Stiftes oder Bolzens erforderlich ist.According to the invention, the peripheral bead is formed as a separate component. In this case, the component may be a spring ring or an O-ring. About the material properties and size of the spring ring or the O-ring, the force can be adjusted, which is required to move the pin or bolt.

Eine erfindungsgemäße Variante sieht vor, dass der Bolzen oder Abschnitte des Bolzens, z.B. dessen Stirnseiten, aus einem magnetischen Material bestehen. Diesen magnetischen Abschnitten des Bolzens liegen Abschnitte der Aufnahmeöffnung der Nusshälften gegenüber, die mit den magnetischen Abschnitten des Bolzens in Wechselwirkung treten. Insbesondere wird der Bolzen magnetisch angezogen und in bevorzugten Positionen, z.B. in seinen beiden Endlagen, festgehalten.A variant according to the invention provides that the bolt or sections of the bolt, e.g. whose end faces, made of a magnetic material. These magnetic portions of the bolt face portions of the receiving aperture of the nut halves, which interact with the magnetic portions of the bolt. In particular, the bolt is attracted magnetically and in preferred positions, e.g. in his two final positions, arrested.

Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Rand der Aufnahmeöffnung der Nusshälften und/oder des Nussmittenteils an der dem jeweils anderen Bauteil zugewandten Seite angefast oder eingesenkt ist. Die Anfasung oder Einsenkung dient als Lager für den Federring oder den O-Ring. Zum Verschieben des Stiftes oder des Bolzens muss also lediglich der Federring oder der O-Ring aus der eine Innenumfangsnut bildenden Einsenkung ausgehoben werden.In a further development, it is provided that the edge of the receiving opening of the nut halves and / or of the nut central part is chamfered or countersunk on the side facing the respective other component. The chamfering or sinking serves as Bearing for the spring ring or the O-ring. To move the pin or the bolt so only the spring ring or O-ring from the inner peripheral groove forming depression must be dug.

Bei einer anderen erfindungsgemäßen Variante ist der Stift oder der Bolzen eine Madenschraube. Zum Verstellen muss also lediglich der Gewindestift oder die Madenschraube gedreht werden. Diese kann hierfür stirnseitig z.B. mit einem Innensechskant versehen sein.In another variant of the invention, the pin or the bolt is a grub screw. To adjust so only the set screw or the grub screw must be rotated. This can be frontally e.g. be provided with a hexagon socket.

Mit Vorzug sind die Aufnahmeöffnungen der Nusshälften mit einer Gewindebohrung versehen. Der Gewindestift wird also von einer der beiden Nusshälften gehalten, indem er mit dieser verschraubt ist, und ragt in die gewindefreie Aufnahmeöffnung das Nussmittenteil hinein. Nach dem Umstellen ist der Gewindestift mit der anderen Nusshälfte verschraubt, und ragt wiederum in die gewindefreie Aufnahmeöffnung des Nussmittenteils hinein.With preference, the receiving openings of the nut halves are provided with a threaded bore. The grub screw is thus held by one of the two nut halves by being screwed to this, and protrudes into the unthreaded receiving opening the nut middle part. After switching the threaded pin is screwed to the other half nut, and in turn protrudes into the unthreaded receiving opening of the nut middle part.

Ein problemloser und störungsfreier Eingriff wird dadurch erreicht, dass der Durchmesser der Aufnahmeöffnung im Nussmittenteil größer ist, als die Gewindebohrungen in den Nusshälften.A trouble-free and trouble-free engagement is achieved in that the diameter of the receiving opening in the nut center part is greater than the threaded holes in the nut halves.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Dabei können die in der Zeichnung dargestellten sowie in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.Further advantages, features and details of the invention will become apparent from the subclaims and the following description in which, with reference to the drawing, a particularly preferred embodiment is described in detail. The features shown in the drawing and mentioned in the claims and in the description may each be essential to the invention individually or in any combination.

In der Zeichnung zeigen:

Figur 1: eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Schloss bei abgenommenem Deckel und gedrücktem Drücker;
Figur 2: das Schloss gemäß Figur 1 in verriegelter Stellung;
Figur 3: eine vergrößerte Wiedergabe der Drückernuss mit Nussmittenteil gemäß Figur 2;
Figur 4: eine perspektivische Ansicht der Drückernuss mit Nussmittenteil;
Figur 5: einen Schnitt V-V gemäß Figur 3 durch die Drückernuss; und
Figur 6: die Ansicht der Figur 5 bei umgestelltem Schloss.

In the drawing show:

FIG. 1: a plan view of the lock according to the invention with the cover removed and pressed pusher;
FIG. 2: the castle according to FIG. 1 in locked position;
FIG. 3: an enlarged view of the handle nut with nut center part according to FIG. 2 ;
FIG. 4: a perspective view of the handle nut with nut center part;
FIG. 5: a section VV according to FIG. 3 through the handle nut; and
FIG. 6: the view of FIG. 5 at the converted castle.

In der Figur 1 ist mit 10 insgesamt ein Schloss bezeichnet, welches als Einsteckschloss ausgebildet ist und bei dem der Deckel abgenommen ist, so dass man das Schlosseingerichte sieht. Das Schloss 10 besitzt eine Falle 12, die in der Figur 1 ins Schlossgehäuse 14 zurückgezogen ist, da mittels eines Drückers 16 eine Drückernuss 18 in die Offenstellung verdreht wird. Mit der Drückernuss 18 ist ein Nussmittenteil 20 gekoppelt, das über einen Finger 22 an einem Fallenschwanz 24 der Falle 12 angreift und diese in Richtung einer Gehäuserückwand 26 verlagert. Die Nuss ist zweigeteilt und weist einen Nussfortsatz 28 auf, was nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren 4 bis 6 im Detail beschrieben wird.In the FIG. 1 is denoted by 10 in total a lock, which is designed as mortise and in which the lid is removed so that you can see the Schlosseingerichte. The lock 10 has a latch 12 which is in the FIG. 1 is retracted into the lock housing 14, since by means of a pusher 16, a pusher nut 18 is rotated in the open position. With the follower 18 is a Nussemitenteil 20 is coupled, which engages via a finger 22 on a latch tail 24 of the case 12 and these displaced in the direction of a housing rear wall 26. The nut is divided into two parts and has a nut extension 28, which is described below with reference to FIGS FIGS. 4 to 6 will be described in detail.

Die Figur 3 zeigt die Drückernuss 18 mit dem Nussmittenteil 20 und dem Finger 22 in vergrößerter Darstellung. Der Nussfortsatz 28 weist eine Aufnahmeöffnung 30 auf, was deutlich aus Figur 4 ersichtlich ist. Außerdem ist erkennbar, dass die Drückernuss 18 zwei Nusshälften 32 und 34 aufweist, deren Nussfortsätze 28 von der Aufnahmeöffnung 30 durchsetzt sind. Das Nussmittenteil 20 besitzt ein Langloch 36, welches mit der Aufnahmeöffnung 30 fluchtet. In die Aufnahmeöffnung 30 ist ein als Stift 38 ausgebildetes Kupplungsteil 50 eingesetzt, was unter anderem deutlich den Figuren 5 und 6 entnommen werden kann.The FIG. 3 shows the follower 18 with the nut center part 20 and the finger 22 in an enlarged view. The nut extension 28 has a receiving opening 30, which is clear FIG. 4 is apparent. In addition, it can be seen that the pusher nut 18 has two nut halves 32 and 34, the Nutfortsätze 28 are penetrated by the receiving opening 30. The nut center part 20 has a slot 36, which aligned with the receiving opening 30. In the receiving opening 30 designed as a pin 38 coupling part 50 is used, which, among other things, the clear FIGS. 5 and 6 can be removed.

Der Stift 38 weist eine Länge auf und kann in der Aufnahmeöffnung 30 derart verschoben werden, dass er entweder die eine Nusshälfte 34 und das Nussmittenteil 20 durchgreift und diese miteinander verbindet, was in der Figur 5 gezeigt ist, oder die andere Nusshälfte 32 und das Nussmittenteil 20 durchgreift und diese miteinander verbindet, was in der Figur 6 gezeigt ist. Wird in der Figur 5 die Nusshälfte 32 betätigt, dann hat dies keine Auswirkungen auf das Nussmittenteil 20, da dieses nicht mitgenommen wird. Entsprechend hat eine Betätigung der Nusshälfte 34 keine Auswirkungen auf das Nussmittenteil 20, wenn sich der Stift 38 in der in der Figur 6 dargestellten Position befindet.The pin 38 has a length and can be displaced in the receiving opening 30 such that it passes through either one of the nut half 34 and the nut center part 20 and connects them together, which is described in US Pat FIG. 5 is shown, or the other half of the nut 32 and the nut center part 20 passes through and connects them together, which in the FIG. 6 is shown. Will in the FIG. 5 the nut half 32 actuated, then this has no effect on the nut center portion 20, since this is not taken. Accordingly, an actuation of the nut half 34 has no effect on the nut central portion 20, when the pin 38 in the in the FIG. 6 is shown position.

Um eine selbsttätige Verlagerung oder Verschiebung des Stiftes 38 in der Aufnahmeöffnung 30 zu verhindern, weist der Stift 38 einen Umfangswulst 40 auf, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel von einem O-Ring 42 gebildet wird. Dieser O-Ring 42 kommt in der Stellung des Stiftes gemäß Figur 4 oder 5 in einer Anfasung 44 des dem Nussmittenteil 20 zugewandten Randes der Aufnahmeöffnung 30 der Nusshälfte 34 zu liegen. In der Stellung des Stiftes 38 gemäß Figur 6 wird der O-Ring 42 von einer Anfasung 46 aufgenommen, die am dem Nussmittenteil 20 zugewandten Rand der Aufnahmeöffnung 30 vorgesehen ist.In order to prevent an automatic displacement or displacement of the pin 38 in the receiving opening 30, the pin 38 has a peripheral bead 40, which is formed in the illustrated embodiment of an O-ring 42. This O-ring 42 comes in the position of the pin according to FIG. 4 or 5 lie in a chamfer 44 of the nut central portion 20 facing edge of the receiving opening 30 of the nut half 34. In the position of the pin 38 according to FIG. 6 the O-ring 42 is received by a chamfer 46, which is provided on the nut center part 20 facing edge of the receiving opening 30.

Die Anfasungen 44 und 46 sowie der O-Ring 42 bilden ein Mittel 48 die verhindern, dass sich der Stift 38 selbsttätig in der Aufnahmeöffnung 30 verlagert. Das erfindungsgemäße Schloss 10 ist daher sicherer als die aus dem Stand der Technik bekannten Schlösser.The chamfers 44 and 46 and the O-ring 42 form a means 48 which prevent the pin 38 moves automatically in the receiving opening 30. The lock 10 according to the invention is therefore safer than the locks known from the prior art.

Claims

Lock (10) with a lock housing (14), a catch (12), and a latch nut (18) divided in two nut halves (32 and 34) rotatably mounted in the lock housing (14), of which one nut half (32) is operable from one side of the lock (10) and the other nut half (34) is operable from the other side of the lock (10), with a nut middle part (20) engaging the catch tail (24) of the catch (12), wherein the nut halves (32 and 34) and the nut middle part (20) are provided with receiving openings (30) for a coupling part (50) which is coupleable with the nut middle part (20) and with either one or the other nut half (32 and 34) by displacement within the receiving opening (30), wherein the coupling part (50), the nut halves (32, 34) and/or the nut middle part (20) comprise at least one means (48) which secures the current position of the coupling part (50), wherein the coupling part (50) is formed as a pin (38) or bolt, wherein the pin (38) or bolt has a peripheral bead (40), characterized in that the peripheral bead is as a separate component in the form of a spring ring or o-ring (42).
Lock (10) according to claim 1, characterized in that the border of the receiving opening (30) of the nut halves (32, 34) and/or the nut middle part (20) is either chamfered or recessed on the side facing the respective other component.
Lock (10) according to claim 2, characterized in that the chamfer (44, 46) or recess is formed as a bearing for the spring ring or o-ring (42).
Lock (10) with a lock housing (14), a catch (12) and a latch nut (18) divided in two nut halves (32 and 34) rotatably mounted in the lock housing (14), of which one nut half (32) is operable from one side of the lock (10) and the other nut half (34) is operable from the other side of the lock (10), with a nut middle part (20) engaging the catch tail (24) of the catch (12), wherein the nut halves (32 and 34) and the nut middle part (20) are provided with receiving openings (30) for a coupling part (50) which is coupleable with the nut middle part (20) and with either one or the other nut half (32 and 34) by displacement within the receiving openings (30), wherein the coupling part (50), the nut halves (32, 34) and/or the nut middle part (20) comprise at least one means (48) which secures the current position of the coupling part (50), wherein the coupling part (50) is formed as a pin (38) or bolt characterized in that the bolt or sections of the pin (38) or bolt, e. g. its front face, are composed of a magnetic material.
Lock (10) with a lock housing (14), a catch (12) and a latch nut (18) divided in two nut halves (32 and 34) rotatably mounted in the lock housing (14), of which one nut half (32) is operable from one side of the lock (10) and the other nut half (34) is operable from the other side of the lock (10), with a nut middle part (20) engaging the catch tail (24) of the catch (12), wherein the nut halves (32 and 34) and the nut middle part (20) are provided with receiving openings (30) for a coupling part (50) which is coupleable with the nut middle part (20) and with either one or the other nut half (32 and 34) by displacement within the receiving openings (30), wherein the coupling part (50), the nut halves (32, 34) and/or the nut middle part (20) comprise at least one means (48) which secures the current position of the coupling part (50), wherein the coupling part (50) is formed as a pin (38) or bolt characterized in that the pin or bolt is a threaded pin or setscrew, wherein the receiving opening (30) of the nut middle part (20) and/or the nut halves (32, 34) is provided with a threaded hole so that for adjusting in the sense of coupling the coupling part (50) with either the one or the other nut half (32 or 34) merely the threaded pin or the setscrew needs to be rotated.
Lock according to claim 1, 4 or 5, characterized in that the front face of the pin (38) or the bolt is provided with a tool application or tool engagement surface.
Lock according to claim 5, characterized in that the diameter of the receiving opening (30) in the nut middle part (20) is larger than the threaded hole in the nut halves (32, 34).