DE102020109433A1 - Verfahren zur Abgabe eines verderblichen Getränks und Abgabeanordnung - Google Patents

Verfahren zur Abgabe eines verderblichen Getränks und Abgabeanordnung Download PDF

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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Verfahren zur Abgabe eines verderblichen Getränks, wobei das Getränk nach seiner Herstellung in ein in ein Großgebinde zur Lagerung abgefüllt ist, wobei das Großgebinde von einem Lagerort zu einem Abgabeort gebracht wird, wobei das Getränk am Abgabeort in einem Abgabevolumen in einen Abgabebehälter abgefüllt wird zur Abgabe an einen Abnehmer, wobei das Abgabevolumen mindestens der dreifachen üblichen Verzehrmenge des Getränks entspricht.

Description

  • Stand der Technik
  • Es wird ein Verfahren zur Abgabe eines verderblichen Getränks an einen Abnehmer vorgeschlagen. Ferner wird eine Abgabeanordnung zur Abgabe des verderblichen Getränks vorgeschlagen.
  • Lebensmittel weißen im Allgemeinen ein Verfallsdatum und/oder Mindesthaltbarkeitsdatum auf, sodass sie nach einer gewissen Zeit als verdorben gelten und nichtmehr abgegeben werden dürfen und vernichtet werden müssen. Im Angesicht von Ressourcenknappheit und Hungersnöten weltweit, ist die Vernichtung von Lebensmittel sowohl ethisch, wirtschaftlich als auch ökologisch verwerflich und zu vermeiden. Eine Vernichtung von Lebensmitteln wird teilweise auch dann erfolgen, wenn Lagerkapazitäten erschöpft sind und neu Wahre und/oder Produktlinien produziert werden sollen. Insbesondere in Zeiten verringerter Nachfragen, beispielweise Zeiten mit geringer Konjunkturerwartung und/oder Einkommenserwartung, bzw. wirtschaftlicher Unsicherheiten, bleiben Hersteller auf verderblichen Lebensmitteln sitzen und müssen diese vernichten. Beispielsweise in Zeiten einer Pandemie wie Covid-19, können Lebensmittel teilweise nicht abgesetzt werden.
  • Beispielsweise können verderbliche Lebensmittel aus Großgebinden nicht immer auf Veranstaltungen abgesetzt werden. Eine Abgabe in Kleingebinden (Flaschen, Konserven) ist oft zeitlich nicht möglich. Ferner würde durch die Abgabe in Kleingebinden der Bedarf an Materialien, Rohstoffen, Maschinen und/oder Logistik erheblich steigen. Einer Vernichtung des Lebensmittels steht dann eine Ressourcenverwertung von Rohstoffen für Verpackung etc. gegenüber.
  • Es ist daher ein Verfahren und eine Vorrichtung wünschenswert, die eine ressourcenschonende, kostengünstige, zeitsparende und ethische Verwertung von verderblichen Lebensmitteln erlaubt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es wird ein Verfahren zur Abgabe eines verderblichen Getränks mit den Merkmalen des Anspruchs 1 beschrieben. Ferner wird eine Abgabeanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 12 offenbart. Weitere Vorteile, Wirkungen und/oder Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüche, der Beschreibung und den Figuren.
  • Das Verfahren sie die Abgabe eines verderblichen Getränks vor. Die Abgabe erfolgt dabei insbesondere an einen Abnehmer, eine Einzelperson, Privatperson und/oder Personengruppe. Das Verfahren kann kommerziell angewendet werden, alternativ ist eine gemeinnützige Anwendung möglich. Das Verfahren sieht insbesondere vor, die Abgabe des Getränkes vor Ablauf eines Verfallsdatums, insbesondere eine Abgabe im Bereich des Mindesthaltbarkeitsdatums, beispielsweise einen Monat, im Speziellen eine Woche, vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums. Insbesondere kann, dass Verfahren die Abgabe, gleichzeitigt oder zeitversetzt, von einer Mehrzahl an verderblichen Getränken vorsehen.
  • Das Getränk wird nach seiner Herstellung in Großgebinde abgefüllt und/oder wird im Großgebinde gelagert. Das Großgebinde umfasst insbesondere mindestens 20 Liter, vorzugsweise mindestens 50 Liter und im Speziellen mindestens 100 Liter des Getränks. Das Großgebinde ist beispielsweise zur Abgabe an einen kommerziellen Abnehmer, beispielsweise Gastronom, ausgebildet. Das Großgebinde ist insbesondere transportabel ausgebildet. Das Großgebinde ist ausgebildet, das Getränk zur Lagerung aufzunehmen. Insbesondere umschießt das Großgebinde das Getränk luftdicht, staubdicht und/oder wasserdicht. Die Herstellung, das Abfüllen und/oder das Lagern des Großgebindes kann Teil des Verfahrens sein. Alternativ ist die Herstellung, das Abfüllen und/oder die Lagerung des Großgebindes dem Verfahren vorgelagert.
  • Das Großgebinde wird von einem Lagerort, beispielsweise dem Herstellungsort, zu einem Abgabeort gebracht. Der Abgabeort ist vorzugsweise ein öffentlicher Platz und/oder ein Außenbereich. Alternativ kann der Abgabeort ein Innenbereich, beispielswese ein Haus oder eine Halle bilden. Der Abgabeort ist vorzugsweise für die Allgemeinheit zugänglich. Beispielsweise ist der Abgabeort ein Parkplatz oder ein Marktplatz. Das Bringen des Großgebindes kann das gleichzeitige Bringen einer Mehrzahl an Großgebinden zu dem oder zu einer Mehrzahl an Abgabeorden umfassen. Das Bringen kann mit einem Kraftfahrzeug, beispielsweise Auto oder LKW, erfolgen. Vorzugsweise erfolgt das Bringen mit einer Abgabeanordnung.
  • Das Getränk wird am Abgabeort in einen Abgabebehälter abgefüllt. Dabei wird eine Abgabemenge in den Abgabebehälter abgefüllt. Das Abfüllen kann automatisiert erfolgen oder eine personengestützt. Das Abfüllen erfolgt insbesondere in einem Abstand zu einem Abnehmer von mindestens 1,5 Metern, im Speziellen in einem Abstand von mindestens 2 Metern. Die Abfüllung erfolgt beispielsweise steril.
  • Es wird ein Abgabevolumen, auch Abgabemenge genannt, in den Abgabebehälter gefüllt. Das Abgabevolumen bildet eine Mindestabgabemenge. Die Abgabebehälter sind zur Aufnahme des Abgabevolumens ausgebildet. Insbesondere fasst ein Abgabebehälter mindestens das Abgabevolumen. Die mit dem Getränk befüllten Abgabebehälter werden an den Abnehmer abgegeben. Die Abgabebehälter können dem Abnehmer bereitgestellt werden, insbesondere kostenfrei, als Pfandware oder zum käuflichen Erwerb. Optional kann das Verfahren vorsehen, dass der Abnehmer einen Abgabebehälter selbst bereitstellt. Hierbei ist insbesondere ein Spülschritt vorgesehen, bei dem der mitgebrachte Abgabebehälter gespült, desinfiziert und/oder sterilisiert wird. Beispielsweise wird der Abgabebehälter mit Wasser, Seife und/oder Spülmittel gespült. Ferner kann der Abgabebehälter mittels Desinfektionsmittel, beispielsweise Alkohol, Formaldehyd, Hypocholoritlösung und/oder Ozon desinfiziert werden. Ferner kann eine Wärmebehandlung zur thermischen Desinfektion, eine UV-Bestrahlung oder eine Bestrahlung mit ionisierender Strahlung zur Desinfektion vorgesehen sein.
  • Das Abgabevolumen beträgt mindestens das dreifache einer üblichen Verzehrmenge des Getränks, vorzugsweise das mindestens zehnfache und im Speziellen mindestens das 20-fache. Die übliche Verzehrmenge ist beispielsweise die Menge an Getränk, die von einem durchschnittlichen Konsumenten an einem Tag konsumiert wird. Für alkoholfreie Getränke ist das Abgabevolumen beispielsweise mindestens fünf Liter, im Speziellen mindestens zehn Liter. Für alkoholische Getränke wie Bier und/oder Wein beträgt das Abgabevolumen beispielsweise mindestens drei Liter, vorzugsweise mindestens fünf Liter und im Speziellen mindestens zehn Liter. Für Starkbier beträgt das Abgabevolumen vorzugsweise mindestens zwei Liter.
  • Der Erfindung liegt die Überlegung zu Grunde, dass durch Abgabe eines verderblichen Getränks, das in einem Großgebinde gelagert ist, an Abnehmer an einem Abgabeort, also vor Ort, mit einer Mindestabnahmemenge, die der dreifachen üblichen Verzehrmenge oder mehr entspricht, eine ressourcenschonende Abgabe ein verderbliches Lebensmittel ermöglicht wird. Das Verhältnis von Rohstoffverbrauch für die Abgabebehälter und Rohstoffentwertung bei möglicher Vernichtung verdorbenen Getränks bzw. gegenüber Abfüllung in Kleinstgebinde (z.B. Flaschen 0,5 oder 1 I) ist hier optimiert bzw. verbessert.
  • Die Abgabebehälter sind insbesondere wiederverwendbare Abgabebehälter. Insbesondere spülmaschinenfeste Abgabebehälter. Die Abgabebehälter sind beispielsweise Kunststoff-, Metall-, Glas-, Keramik, Zellstoff- und/oder Verbundmaterialgefäße. Die Abgabebehälter können eine Flaschenform, Fassform oder Kannenform aufweisen. Optional sind die Abgabebehälter als Beutel ausgebildet, beispielsweise als Kunststoffbeutel. Die Abgabebehälter sind insbesondere wiederverschließbar ausgebildet. Eine Ausgestaltung sieht kompostierbare Abgabebehälter vor, beispielswese basierend auf Maisstärke.
  • Beispielsweise weisen die Abgabebehälter eine Abfüllöffnung auf, wobei die Abfüllöffnung vorzugsweise zur Aufnahme eines Zwischenstücks, auch Kopplungsstücks genannt, ausgebildet ist, wobei das Zwischenstück eine Abfüllvorrichtung zur Abgabe des Getränks aus dem Großgebinde in das Abgabegefäß verbindet. Das Zwischenstück ist insbesondere in Einwegstück, vorzugsweise sterilisiert. So ist eine besonders hygienische Abfüllung möglich.
  • Das Großgebinde ist beispielsweise als ein Fass oder ein Tank ausgebildet. Beispielsweise bildet das Großgebinde einen Edelstahltank oder einen Kunststofftank. Das Fass kann ein Metall oder Kunststofffass bilden. Insbesondere kann das Großgebinde als ein Kanister ausgebildet sein. Das Großgebinde kann insbesondere zur Kopplung mit einer Treibmittelversorgung ausgebildet sein, insbesondere um das Getränk aus dem Großgebinde abfüllen zu können. Die Treibmittelversorgung ist beispielsweise zur Kohlenstoffdioxid Beaufschlagung ausgebildet.
  • Das Getränk bildet insbesondere ein Saisonprodukt. Beispielsweise ist das Getränk Starkbier, Märzen, Federweiser, Glühwein, Kinderpunsch, frischer Saft oder Milch. Das Getränk kann auch ein mehrkomponentiges Getränk sein, beispielsweise bei dem bei dem Abfüllen mehrere Komponenten, aus dem Großgebinde oder aus mehreren Großgebinden, zusammengefügt werden.
  • Insbesondere ist das Getränk ein alkoholisches Getränk. Vorzugsweise sieht das Verfahren die Abgabe von Bier, beispielsweise Starkbier, als verderbliches Getränk vor.
  • Das Getränk wird insbesondere mit einem Fahrzeug von dem Lagerort zu dem Abgabeort gebracht. Das Fahrzeug ist vorzugsweise ein Elektrofahrzeug oder ein Hybridfahrzeug. Das Spülen, Desinfizieren und/oder Abfüllen erfolgt vorzugsweise in dem Fahrzeug oder an dem Fahrzeug. Beispielsweise kann das Fahrzeug einen Abgabebereich, beispielsweise Ausschank und/oder Verkaufsbereich, umfassen. Beispielsweise basiert das Fahrzeug auf einem Verkaufswagen, einem Ausschankwagen und/oder einem Imbisswagen.
  • Das Verfahren kann eine Abgabe an einer Mehrzahl an Abgabeplätzen vorsehen. Die Abgabeplätze sind beispielsweise Ausschankplätze. Insbesondere erfolgt an einem Abgabeplatz die Übergabe von befülltem Abgabebehälter an den Abnehmer. Die Abgabeplätze sind beispielsweise Verkaufsplätze. Die Abgabeplätze sind mindestens 1,5 Meter voneinander beabstandet, vorzugsweise mindestens 2 Meter und im Speziellen mindestens 3 Meter voneinander beabstandet. Insbesondere werden die Abgabeplätze durch Trennelemente, beispielsweise Trennwände voneinander getrennt.
  • Das Verfahren kann das Vorsehen, Einteilen und/oder Kenntlichmachen von Warteplätzen vorsehen. Warteplätze sind beispielsweise Plätze, an denen wartende Abnehmer warten können. Die Warteplätze sind beispielsweise als Warteschlange angeordnet. Die Warteplätze sind vorzugsweise mindestens 1,5 Meter, insbesondere mindestens 2 Meter und im Speziellen mindestens 3 Meter zueinander beabstandet. Warteplätze können im Speziellen durch Trennelemente und/oder Trennwände getrennt sein. Trennwände und/oder Trennelemente sind, insbesondere auch bei der Abtrennung der Abgabeplätze, als Spritzschutz ausgebildet, um beispielsweise Nies- und/oder Hustaerosole abfangen zu können. Es wird so ein besonders hygienisches Verfahren bereitgestellt.
  • Die Abgabe des Getränks erfolgt beispielsweise auf Spendenbasis oder gratis. Dieser Ausgestaltung liegt die Überlegung zu Grunde eine Getränkeherstellung eines verderblichen Getränks und/oder dessen Lagerung ressourcenschonend und ethisch vertretbar zu machen.
  • Einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildet eine Abgabeanordnung zur Abgabe eines verderblichen Getränks. Insbesondere ist die Abgabeanordnung ausgebildet und/oder eingerichtet, dass Verfahren wie vorher beschrieben anzuwenden. Die Abgabeanordnung umfasst ein Fahrzeug und eine Abfüllvorrichtung. Insbesondere ist die Abfüllvorrichtung auf und/oder in dem Fahrzeug angeordnet. Das Fahrzeug bildet beispielsweise einen Ausschank und/oder Imbisswagen. Die Abfüllvorrichtung ist zur Kopplung an das Großgebinde ausgebildet. Die Abfüllvorrichtung ist ausgebildet, das Getränk in die Abgabebehälter abzufüllen, insbesondere zur portionierten Abfüllung. Die Abfüllvorrichtung bildet beispielsweise eine Zapfanlage. Die Abfüllvorrichtung ist insbesondere automatisiert ausgebildet. Die Abfüllvorrichtung kann zur Verbindung mit einer Abfüllöffnung des Abgabebehälters ausgebildet sein, insbesondere unter Zwischenschaltung eines Zwischenstücks. Insbesondere kann die Abgabevorrichtung eine Spülvorrichtung und/oder Desinfektionsvorrichtung aufweisen. Die Spül- und/oder Desinfektionsvorrichtung ist zum Spülen und/oder Desinfizieren mitgebrachter Abgabebehälter ausgebildet. Die Abfüllvorrichtung ist ausgebildet die Abgabebehälter mit einer Abfüllmenge des Getränks zu befüllen, wobei die Abfüllmenge insbesondere mindestens die dreifache Menge einer üblichen Verzehrmenge des Getränks bildet. Beispielsweise ist die Abfüllmenge mindestens drei Liter, insbesondere mindestens fünf Liter und im Speziellen mindestens zehn Liter.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Abgabe eines verderblichen Getränks, wobei das Getränk nach seiner Herstellung in ein in ein Großgebinde zur Lagerung abgefüllt ist, wobei das Großgebinde von einem Lagerort zu einem Abgabeort gebracht wird, wobei das Getränk am Abgabeort in einem Abgabevolumen in einen Abgabebehälter abgefüllt wird zur Abgabe an einen Abnehmer, wobei das Abgabevolumen mindestens der dreifachen üblichen Verzehrmenge des Getränks entspricht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abgabebehälter ein wiederverwendbares Kunststoff-, Metall- oder Zellstoffgefäß bildet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abgabevolumen mindesten fünf Liter beträgt.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Großgebinde als ein Fass oder Tank ausgebildet ist.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getränk ein Saisonprodukt ist.
  6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getränk ein alkoholisches Getränk, insbesondere Bier, ist.
  7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getränk mit einem Fahrzeug von einem Lagerort zu dem Abgabeort gebracht wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Abfüllen des Getränkes in den Abgabebehälter im und/oder am Fahrzeug erfolgt.
  9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabe an einer Mehrzahl an Abgabeplätzen erfolgt, wobei die Abgabeplätze mindestens 1,5 Meter beabstandet sind.
  10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Warteplätze für die Abnehmer vorgegeben werden, wobei die Warteplätze mindestens 1,5 Meter zueinander beabstandet sind.
  11. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabe auf Spendenbasis erfolgt.
  12. Abgabeanordnung zur Abgabe eines verderblichen Getränks, insbesondere unter Anwendung des Verfahrens nach einem der vorherigen Ansprüche, umfassend ein Fahrzeug und eine Abfüllvorrichtung, wobei die Abfüllvorrichtung in dem und/oder an dem Fahrzeug angeordnet ist, wobei die Abfüllanordnung zur Kopplung an ein Großgebinde ausgebildet ist, wobei das Großgebinde das verderbliche Getränk umfasst, wobei die Abfüllanordnung ausgebildet ist, ein Abgabevolumen des Getränks in einen Abgabebehälter abzufüllen, wobei das Abgabevolumen mindestens der dreifachen üblichen Verzehrmenge des Getränks entspricht.
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