DE102020108626A1 - Aufbewahrungsvorrichtung für den Kofferraum eines Fahrzeuges - Google Patents

Aufbewahrungsvorrichtung für den Kofferraum eines Fahrzeuges Download PDF

Info

Publication number
DE102020108626A1
DE102020108626A1 DE102020108626.1A DE102020108626A DE102020108626A1 DE 102020108626 A1 DE102020108626 A1 DE 102020108626A1 DE 102020108626 A DE102020108626 A DE 102020108626A DE 102020108626 A1 DE102020108626 A1 DE 102020108626A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
trunk
sliding
fastening
guide device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102020108626.1A
Other languages
English (en)
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE102020108626A1 publication Critical patent/DE102020108626A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R7/00Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
    • B60R7/02Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in separate luggage compartment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
    • B60R5/04Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Aufbewahrungsvorrichtung, die dazu ausgebildet und bestimmt ist, in einen Kofferraum eines Kraftfahrzeugs eingebaut zu werden. Die Aufbewahrungsvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass sie ein Behältnis mit einer Roll- oder Gleiteinrichtung, eine Führungsvorrichtung, die mit der Roll- oder Gleiteinrichtung zusammenwirkt, und eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen der Führungsvorrichtung innerhalb des Kofferraums aufweist, wobei das Behältnis entlang der Führungsvorrichtung innerhalb des Kofferraums entlang eines Verschiebeweges bewegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufbewahrungsvorrichtung, die dazu ausgebildet und bestimmt ist, in einen Kofferraum eines Kraftfahrzeugs eingebaut zu werden.
  • Das Verstauen von Gegenständen in einem Kofferraum und das Wiederentnehmen der Gegenstände ist umso schwieriger und umständlicher, je tiefer die Gegenstände im Kofferraum abgelegt werden. Insbesondere bei sehr schweren Gegenständen ist das Ablegen an dem der Ladekante entfernten Ende des Kofferraumes problematisch, weil man sich sehr weit nach vorne beugen muss. Das gleiche gilt für das Entnehmen der dort abgelegten Gegenstände. Dadurch wird ein Benutzer körperlich stark belastet oder es ist ihm sogar unmöglich dies zu tun. Für einen Benutzer ist es einfacher, insbesondere schwere Gegenstände, unmittelbar hinter der Kofferraumkante anzulegen und wieder herauszuheben, als diese in den hinteren Teil des Kofferraumes zu verbringen und von dort wieder herauszuheben.
  • Das deutsche Gebrauchsmuster DE 72 39 043 U offenbart eine Wanne aus elastischem Material als Einsatz für den Lade- bzw. Kofferraum eines Fahrzeugs. Die Wanne ist aus einem Kunststoff hergestellt und für den Lade- bzw. Kofferraum eines Fahrzeugs passend ausgebildet. Außerdem weist die Wanne Zwischenwände auf, die einstückig mit den übrigen Teilen der Wanne hergestellt sind.
  • Die deutsche Gebrauchsmusterschrift DE 202 00 800 U1 offenbart ein Campingfahrzeug mit einer Schublade, die aus dem Campingfahrzeug herausziehbar ist.
  • DE 10 2005 032 643 A1 offenbart ein Fahrzeug mit einer Ablageplatte, die seitlich aus dem Auto herausziehbar ist. Die Ablageplatte ist beweglich am Unterboden unterhalb des Fahrersitzes eines Fahrzeugs befestigt und kann seitlich durch einen Durchbruch im Seitenholm unterhalb der Fahrertür herausgezogen werden. Nach der Benutzung kann die Ablageplatte wieder in die Position unterhalb des Fahrersitzes zurückgeschoben werden.
  • DE 92 17 039 U1 offenbart ebenfalls ein Fahrzeug bei dem eine Ladefläche mit den darauf befindlichen Gegenständen aus dem Kofferraum eines Autos herausgezogen wird. Eine solche Konstruktion ist ausschließlich bei besonderen Fahrzeugen, die keine Ladekante aufweisen, realisierbar. Allerdings wird durch das Herausziehen der gesamten Ladefläche nicht verhindert, dass sich der Benutzer dennoch weit nach vorne beugen muss.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen beseitigen das eingangs genannte Problem nicht oder allenfalls unzureichend.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufbewahrungsvorrichtung anzugeben, die einem Benutzer ein ergonomisches Be- oder Entladen in Bezug auf das gesamte Kofferraumvolumen ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird durch eine Aufbewahrungsvorrichtung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Aufbewahrungsvorrichtung ein Behältnis mit einer Roll- oder Gleiteinrichtung, eine Führungsvorrichtung, die mit der Roll- oder Gleiteinrichtung zusammenwirkt, und eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen der Führungsvorrichtung innerhalb des Kofferraums aufweist, wobei das Behältnis entlang der Führungsvorrichtung innerhalb des Kofferraums entlang eines Verschiebeweges bewegbar ist.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist es, dass ein Benutzer, insbesondere schwere, Gegenstände an das der Ladekante entfernte Ende des Kofferraumes bringen - und von dort wieder entnehmen kann, ohne sich jeweils weit nach vorne beugen zu müssen. Hierzu ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Benutzer das die Gegenstände unmittelbar hinter der Ladekante in das zur Ladekante zurück gezogene Behältnis einlädt und das Behältnis anschließend in den hinteren, von der Ladekante entfernten Teil des Kofferraums schieben kann. Insbesondere kann er das Behältnis aufgrund seiner Roll- oder Gleiteinrichtung vorteilhaft innerhalb des Kofferraums einfach, schnell und ohne einen hohen Kraftaufwand verschieben. Dadurch hat ein Benutzer die Möglichkeit, insbesondere schwere, Gegenstände in einer ihn nicht körperlich beanspruchenden Haltung ein- und auszuladen und dennoch die Gegenstände nach seiner Wahl im Kofferraum zu platzieren.
  • Ein Benutzer kann also das Behältnis innerhalb des Kofferraums dorthin bewegen, wo es zu keinem unangenehmen Herunterbeugen oder zu keinem besonders weiten Vorbeugen kommt, das ihn körperlich belastet. Beispielsweise ist es dem Benutzer auch möglich, innerhalbe des zur Ladekante gezogenen Behältnisses nach einem bestimmten Gegenstand zu suchen, ohne ich während des Suchvorganges weit nach vorne beugen zu müssen.
  • Die Aufbewahrungsvorrichtung kann vorteilhaft derart ausgebildet sein, dass sie einfach und vorzugeweise werkzeugfrei und/oder ohne den Kofferraum zu beschädigen eingebaut werden kann. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Aufbewahrungsvorrichtung auch einfach wieder, insbesondere werkzeugfrei und/oder zerstörungsfrei, gelöst und aus dem Kofferraum entfernt werden kann. Hierdurch ist es ermöglicht, die Aufbewahrungsvorrichtung schnell und ohne einen hohen Aufwand in einen Kofferraum ein- und auszubauen. Die Aufbewahrungsvorrichtung kann, falls sie nicht mehr gebraucht wird, in einfacher Weise wieder ausgebaut werden und bis zur nächsten Benutzung in der Garage verstaut werden oder in einen anderen Kofferraum eins anderen Fahrzeugs eingebaut werden.
  • Das Einbauen erfolgt bei einer besonderen Ausführung zunächst durch ein Befestigen der Führungsvorrichtung innerhalb des Kofferraumes, so dass anschließend das Behältnis mit seiner Roll- oder Gleiteinrichtung angekoppelt werden kann. Insoweit kann die Führungsvorrichtung als ein Teil der Aufbewahrungsvorrichtung wieder lösbar, insbesondere zerstörungsfrei wieder lösbar, befestigbar ausgebildet sein. Hierdurch ist es ermöglicht, die Führungsvorrichtung schnell und ohne einen hohen Aufwand in einem Kofferraum zu befestigen und falls nötig wieder zu entfernen.
  • Bei einer besonders räumlich flexibel anordenbaren Ausführung ist die Führungsvorrichtung mittels der Befestigungseinrichtung beabstandet zu dem Kofferraumboden und/oder beabstandet zu einer Kofferraumseitenwand befestigbar. Dadurch ist vorteilhaft erreicht, dass unterhalb und/oder seitlich der Aufbewahrungsvorrichtung Stauraum verbleibt, der separat genutzt werden kann. Außerdem kann somit das Behältnis in einer für einen Benutzer zum Herausheben von Gegenständen besonders geeigneten Höhe relativ zum Kofferraumboden angeordnet werden. Allerdings ist eine Ausführung besonders vorteilhaft, bei der die Führungsvorrichtung unmittelbar angrenzend an den Kofferraumboden angeordnet wird.
  • Bei einer besonderen Ausführung ist eine einfache Befestigung der Führungsvorrichtung dadurch gegeben, dass die Führungsvorrichtung ohne eine bauliche Veränderung des Kofferraums in dem Kofferraum befestigbar ist. Bei dieser Ausführung sind keine zusätzlichen Schritte zur Vorbereitung des Kofferraums für eine Befestigung der Führungsvorrichtung erforderlich. Insbesondere wird das Fahrzeug nicht beschädigt. Insbesondere kann vorteilhaft auch vorgesehen sein, dass die Aufbewahrungsvorrichtung derart ausgebildet ist, dass keine zusätzlichen Schritte zur Vorbereitung des Kofferraums für die übrigen Einbauschritte der Aufbewahrungsvorrichtung erforderlich sind.
  • Das Befestigen der Führungsvorrichtung kann auf ganz unterschiedliche Weise erfolgen. Beispielhaft sind nachfolgend mehrere Befestigungsmöglichkeiten beschrieben, wobei diese auch in Kombination verwirklicht sein können.
  • Eine besondere Stabilität bezüglich der Befestigung ist bei einer besonderen Ausführung erreichbar, bei der die Führungsvorrichtung derart befestigbar ist, dass sie zwischen wenigstens zwei Kofferraumwänden und/oder zwischen dem Boden und einem den Innenraum des Kofferraums überdeckenden Teil der Karosserie, im Folgenden als Kofferraumdecke bezeichnet, eines Kofferraums eingespannt ist.
  • Bei einer besonders stabilen Ausführung weist die Befestigungseinrichtung wenigstens eine Spannvorrichtung auf, mittels der die Führungsvorrichtung in einem Kofferraum zwischen zwei Wänden eines Kofferraums einspannbar ist. Durch das Einspannen mittels der Spannvorrichtung wird eine feste Verbindung geschaffen, die die Führungsvorrichtung stabil zwischen zwei Wänden des Kofferraums festklemmt. Insbesondere kann die Stabilität weiter erhöht werden, indem die Führungsvorrichtung zusätzlich zwischen dem Boden und der Kofferraumdecke eingespannt wird.
  • Von besonderem Vorteil ist eine Spannvorrichtung deren Länge einstellbar ist. Bei einer derartigen Ausführung kann die Befestigungsposition der Führungsvorrichtung im Kofferraum ausgewählt werden, ohne sich auf bestimmte Entfernungen zu dem Boden und/oder der Decke des Kofferraums oder zu den Kofferraumwänden beschränken zu müssen. Dadurch kann eine optimale Stelle zur Befestigung der Führungsvorrichtung im Kofferraum ausgewählt werden, um diese dann mittels der längenveränderlichen Spannvorrichtung einzuspannen.
  • Bei einer weiteren Ausführung weist die Spannvorrichtung ein Federelement zum Erzeugen einer Spannkraft auf. Dadurch lässt sich in einfacher Weise eine Einspannung der Führungsvorrichtung realisieren. Insbesondere kann die Spannvorrichtung ein Federelement, beispielsweise eine Schraubenfeder oder eine Schenkelfeder, aufweisen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Spannvorrichtung ein Schraubgetriebe zum Erzeugen einer Spannkraft aufweisen. Mittels eines Schraubgetriebes lässt sich in vorteilhafter Weise eine besonders hohe Spannkraft erzeugen. Insbesondere kann das Schraubgetriebe eine Gewindespindel und eine auf die Gewindespindel aufgeschraubte Spindelmutter aufweisen.
  • Besonders vorteilhaft ist es beispielsweise, wenn das Schraubgetriebe selbsthemmend oder arretierbar ausgebildet ist, so dass eine eingestellte Länge und Spannkraft erhalten bleibt, bis der Benutzer die Einspannung wieder löst. Zur Befestigung der Führungsvorrichtung werden die Gewindespindel und die Spindelmutter relativ zueinander so lange gedreht, bis ein Ende des Schraubgetriebes an der Führungsvorrichtung, zum Beispiel einer Schiene, und das andere Längsende an einer Wand eines Kofferraums anliegt und bei weiterem Drehen eine ausreichende Spannkraft erzeugt ist. Für den Einspannvorgang ist es gleichzeitig erforderlich, dass die Führungsvorrichtung an der gegenüberliegenden Wand des Kofferraums fest anliegt oder dort in gleicher Weise eingespannt ist.
  • Die Führungsvorrichtung kann alternativ oder zusätzlich im Kofferraum angeschraubt werden, insbesondere an den Kofferraumseitenwänden und/oder an dem Kofferraumboden und/oder an der Kofferraumdecke. Hierdurch sind noch mehr Befestigungsmöglichkeiten gegeben, wodurch der Einbau noch flexibler und noch stabiler gestaltbar ist.
  • Besonders einfach befestigbar ist eine Ausführung der Führungsvorrichtung, bei der die Befestigungseinrichtung ein Klettbefestigungselement zum Anhaften an einem Gegenklettbefestigungselement aufweist. Bei einer derartigen vorteilhaften Ausführung kann ein Benutzer die Führungsvorrichtung in vorteilhafter Weise schnell und einfach, insbesondere unmittelbar, mittels des Kletteffektes befestigen.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausführung, bei der das Klettbefestigungselement ein Klettband ist. Das Klettband ist flexibel und kann somit besonders vorteilhaft einfach, insbesondere am Teppichboden eines Kofferraumbodens, festgelegt werden. Dies auch dann, wenn die Fläche uneben ist, da das Klettband aufgrund seiner Flexibilität entlang den Konturen der Unebenheiten festlegbar ist.
  • Bei einer besonders einfachen Ausführung ist das Gegenklettbefestigungselement Teil der Aufbewahrungsvorrichtung. Hierdurch ist ein Benutzer in vorteilhafter Weise nicht auf übrige, nicht zur Aufbewahrungsvorrichtung gehörende, Teile angewiesen. Das Gegenklettbefestigungselement, beispielsweise ein Flauschband, wird einmal im Kofferraum, beispielsweise durch kleben und/oder Schrauben, befestigt. Es kann insbesondere im Kofferraum verbleiben, wenn die übrigen Teile der Aufbewahrungsvorrichtung vorübergehend ausgebaut werden, beispielsweise weil sie gerade nicht gebraucht werden.
  • Der Einbau kann besonders einfach und schnell erfolgen, wenn das Klettbefestigungselement dazu ausgebildet ist, mit einem Gegenklettbefestigungselement zusammen zu wirken, das Teil des Kofferraumes ist. Eine solche Ausführung ist vorteilhaft, da die Führungsvorrichtung unmittelbar und mit besonders wenig Aufwand in dem Kofferraum befestigt werden kann. Insbesondere kann das Teil des Kofferraumes, das als Gegenklettbefestigungselement fungiert, ein im Kofferraum, beispielsweise am Kofferraumboden, verlegter Teppichboden sein. Üblicherweise weisen die Kofferräume der meisten Personenkraftwagen Kofferräume auf, die mit Teppich verkleidet sind, so dass die beschriebene Ausführung in vorteilhafter Weise eine schnelle und einfache Einbaumöglichkeit bereitstellt.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausführung, bei der die Führungsvorrichtung eine Feststelleinrichtung aufweist, mittels der das Behältnis auf der Führungsvorrichtung in einer Arretierposition wieder lösbar arretierbar ist, um vorübergehend eine Bewegung des Behältnisses entlang der Führungsvorrichtung zu unterbinden. Dadurch wird in vorteilhafter Weise ein unbeabsichtigtes Hin- und Herbewegen des Behältnisses entlang der Führungsvorrichtung, insbesondere während der Fahrt, verhindert.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung ist die Führungsvorrichtung horizontal in der Länge und/oder in der Breite einstellbar ausgebildet. Eine solche Ausführung hat den ganz besonderen Vorteil, dass die Führungsvorrichtung an die Größe des jeweiligen Kofferraumes angepasst werden kann.
  • Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung weist die Führungsvorrichtung wenigstens zwei, insbesondere gerade, Schienen auf. Schienen haben den Vorteil, dass sie in einfacher Weise mit einer Roll- oder Gleiteinrichtung zusammenwirken und dass sie außerdem unmittelbar den Verschiebeweg erkennen lassen, insbesondere wenn sie gerade sind.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung sind die Schienen längenverstellbar ausgebildet, wodurch eine individuelle Anpassung an die räumlichen Gegebenheiten des jeweiligen Kofferraums, in den die Aufbewahrungsvorrichtung eingebaut werden soll, möglich ist.
  • Besonders vorteilhaft und sicher ist eine Ausführung bei der die Schienen endseitig Anschläge aufweisen, die den Verschiebeweg begrenzen. Dadurch wird in vorteilhafter Weise ein Entgleisen der Roll- oder Gleiteinrichtung am Ende der Schienen verhindert.
  • Ein besonders robuster Einbau ist bei einer Ausführung gegeben, bei der die Schienen mittels eines Verbindungssteg, insbesondere fest, miteinander verbunden sind und somit ein Gleis bilden. Dadurch erhalten die Schienen in vorteilhafter Weise zusätzlich zur Befestigungseinrichtung ein weiteres sie relativ zueinander haltendes Element. Außerdem wird die Belastbarkeit der Schienen, z. B. bei einem schweren Behältnis, erhöht. Außerdem kann eine solche Ausführung besonders zuverlässig seitlich zwischen den Kofferraumwänden eingespannt werden.
  • Bei einer besonderen Ausführung sind die Befestigungseinrichtung und die Schienen derart ausgebildet, dass die Schienen mittels der Befestigungseinrichtung in Längsrichtung des Kofferraums und /oder in Fahrtrichtung des Fahrzeugs befestigbar sind.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung weist die Roll- und Gleiteinrichtung wenigstens eine Rolle, insbesondere eine Gummirolle, auf. Hierdurch ist vorteilhaft ein gutes Laufverhalten gegeben, insbesondere wenn die Führungsvorrichtung mittels Schienen gebildet ist. Alternativ ist die Roll- oder Gleiteinrichtung durch Rollen oder Gleitelemente gebildet, wodurch weitere Teile zum Herstellen der Roll- oder Gleiteinrichtung vermieden werden und die Konstruktion einfach gehalten ist.
  • Die Rolle oder das Gleitelement sind bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung mittels einer Führungseinrichtung entlang der Schiene geführt. Insbesondere kann die Führungseinrichtung derart ausgebildet sein, dass ausschließlich eine Bewegung entlang der Schiene möglich ist.
  • Bei einer besonderen Ausführung führt die Führungseinrichtung die Rolle oder das Gleitelement lediglich horizontal und lässt eine vertikale Bewegung der Rolle oder des Gleitelements bzw. des Behältnisses relativ zur Führungsvorrichtung zu. Dadurch ist es möglich, das Behältnis sicher unter Vermeidung eines horizontalen Ausbrechens auf der Führungsvorrichtung zu bewegen. In vorteilhafter Weise ist jedoch auch gewährleistet, dass das Behältnis zum Abnehmen von den Schienen in einfacher Weise von der Führungsvorrichtung vertikal lösbar ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung führt die Führungseinrichtung die Rolle oder das Gleitelement sowohl horizontal als auch vertikal. Dadurch ist in vorteilhafter Weise sicher gestellt, dass das Behältnis sich nicht unkontrolliert im Kofferraum bewegen kann.
  • Die Führungseinrichtung kann vorteilhaft insbesondere derart ausgebildet sein, dass sie die Rolle oder das Gleitelement wenigstens teilweise umgreift.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung weist die Führungseinrichtung ein zur Führung der Rolle oder des Gleitelements ausgebildetes Profil auf, das entlang der Schiene verläuft und an wenigstens einem Ende der Schiene eine Öffnung aufweist. Die Rolle oder das Gleitelement sind durch die Öffnung in das Profil einsetzbar oder aus diesem entnehmbar. Durch einen solchen Aufbau ist eine besonders einfache Montierbarkeit der Rollen oder der Gleitelemente an der Führungseinrichtung gegeben.
  • Die Führungseinrichtung kann beispielsweise wenigstens einen zur Führung der Rolle oder des Gleitelements ausgebildeten, insbesondere in Führungsrichtung geschlitzten, rohrförmiger Kanal aufweisen, der entlang einer der Schienen verläuft oder der eine der Schiene bereitstellt. Um das Behältnis einfach und sicher ankoppeln zu können kann hierbei vorteilhaft vorgesehen sein, dass der rohrförmige Kanal wenigstens eine, insbesondere verschließbare, Öffnung aufweist, durch die eine Rolle oder ein Gleitelement der Roll- oder Gleiteinrichtung in den rohförmigen Kanal einsetzbar oder aus diesem entnehmbar ist. Eine solche Öffnung kann beispielsweise an einem Ende des rohrförmigen Kanals angeordnet sein. Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung ist die Öffnung in einem mittleren Bereich zwischen den Enden des rohförmigen Kanals angeordnet, um es zu ermöglichen, das Behältnis von oben ankoppeln zu können. Eine solche Ausführung ist für die Fälle besonders vorteilhaft, bei denen ein endseitiges, axiales Einführen der Rollen oder der Gleiter in den samt der Führungsvorrichtung bereits im Kofferraum montierten Kanal in axialer Richtung (beispielsweise wegen einer Ladekante) nicht möglich ist. Ganz allgemein ist es von Vorteil, wenn die Führungsvorrichtung derart ausgebildet ist, dass die Rollen bzw. die Gleiter nicht zwingend endseitig angekoppelt werden müssen, sondern auch ein Ankoppeln im Bereich zwischen den Enden möglich ist.
  • Alternativ oder zusätzlich kann auch vorgesehen sein, dass die Schiene selbst auch als Führungseinrichtung ausgebildet ist.
  • Eine besondere Einsatzflexibilität weist eine Ausführung auf, bei der die Roll- oder Gleiteinrichtung wieder lösbar oder zerstörungsfrei wieder lösbar an dem Behältnis befestigt ist. Dadurch kann ein Benutzer das Behältnis von der Roll- oder Gleiteinrichtung trennen und bei Bedarf separat verwenden. Insbesondere kann man besonders vorteilhaft die Verbindung werkzeugfrei lösen, wodurch diesbezüglich das Mitführen eines Wergzeugs nicht notwendig ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung weist das Behältnis mehrere voneinander mittels einer Trennvorrichtung, insbesondere einer Trennwand, separierte Kammern aufweist. Insbesondere können die Kammern oben offen sein, um Gegenstände einladen zu können. Durch die Unterteilung des Behältnisses in Kammern kann der Benutzer die in dem Behältnis aufzubewahrenden Gegenstände auf die einzelnen Kammern verteilen.
  • Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Trennvorrichtung zerstörungsfrei und/oder werkzeugfrei herausnehmbar ausgebildet ist. Zusätzlich können das Behältnis und die Trennwand vorteilhaft derart ausgebildet sein, dass man die Trennwand an verschieden Stellen des Behältnisses einsetzen kann und somit unterschiedlich große Kammern einstellbar sind. Insbesondere ist es von Vorteil, wenn die Trennwand (oder die Trennwände) von oben in das Behältnis eingefügt und in einer lotrechten Stellung fixiert werden können, um von oben befüllbare Kammern auszubilden.
  • Von besonderem Vorteil sind Ausführungen, bei der die Kammern eine Breite von 3cm bis 20cm oder insbesondere von 5cm bis 15cm oder von genau 10cm aufweisen. Je nachdem, welche Größe die aufzubewahrenden Gegenstände oder welche Dicke die aufzubewahrenden Broschüren, Dokumente oder Kataloge aufweisen, kann eine Ausführung mit der entsprechenden Kammerbreite eingestellt werden.
  • Für eine schnelle Be- und Entladung des Behältnisses ist es von Vorteil, wenn es eine klappbare Seitenwand aufweist, die insbesondere derart ausgebildet und angeordnet sein kann, dass sie um eines horizontale und/oder senkrecht zur Fahrtrichtung ausgerichtete Achse, insbesondere zum Kofferraumende hin, klappbar ist. Bei einer derartigen vorteilhaften Ausführung kann ein Benutzer die Seitenwand aufklappen und Gegenstände in das Behältnis einstellen oder herausnehmen.
  • Zum besonderen Schutz der aufbewahrten Gegenstände kann ein das Behältnis verschließender Deckel vorgesehen sein. Eine solche Ausführung hat den Vorteil, dass die aufbewahrten Gegenstände vor äußeren Verschmutzungseinflüssen geschützt sind. Insbesondere kann der Deckel klappbar an dem Behältnis festgelegt sein. Bei einer ganz besonderen vorteilhaften Ausführung kann der Deckel zerstörungsfrei und/oder werkzeugfrei abgenommen werden. Dies hat den ganz besonderen Vorteil, dass das Behältnis ohne großen Aufwand auch ohne Deckel verwendet werden kann, beispielsweise um größere Gegenstände zu transportieren und diese dabei nach oben aus dem Behältnis ragen zu lassen. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass der Deckel mittels einer Rastverrichtung und/oder mittels einer Klemmvorichtung und/oder mittels einer Klettvorrichtung an dem Behältnis festgelegt werden kann.
  • Das Behältnis kann vorteilhaft aus Kunststoff hergestellt sein. Außerdem kann das Behältnis alternativ oder zusätzlich aus einem transparenten Material hergestellt sein, damit ein Benutzer die im Behältnis aufbewahrten Gegenstände von außen erkennen kann.
  • Besonders einfach handhabbar ist eine Ausführung, bei der das Behältnis einen Griff zum Ziehen oder zum Schieben entlang des Verschiebeweges aufweist. Dadurch ist ein sicheres und ergonomisches Fassen und Bewegen des Behältnisses ermöglicht.
  • Das Behältnis kann als einstückiges Teil, insbesondere als Spritzgussteil, hergestellt sein. Insbesondere kann das Behältnis quaderförmig ausgebildet sein. Das Behältnis kann hierbei insbesondere eine Länge im Bereich von 1200 mm bis 600 mm und/oder eine Breite im Bereich von 500 mm bis 400 mm und/oder eine Höhe im Bereich von 400 mm bis 300 mm aufweisen. Bei einer besonderen Ausführung weist das Behältnis eine Länge von 1200 mm, eine Breite von 500 mm und eine Höhe von 400 mm auf. Bei einer anderen Ausführung weist das Behältnis eine Länge von 750 mm, eine Breite von 450 mm und eine Höhe von 400 mm auf. Bei einer weiteren Ausführung weist das Behältnis eine Länge von 600 mm, eine Breite von 400 mm und eine Höhe von 320 mm auf. Insbesondere die letztgenannten Ausführungen haben den ganz besonderen Vorteil, dass bei großen Fahrzeugen ein Teil des Kofferraumes für größere Gegenstände frei nutzbar bleibt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung ist das Behältnis bezüglich seiner Größe einstellbar ausgebildet. Dadurch ist es vorteilhaft ermöglicht, die Größe an den zur Verfügung stehenden Kofferraum und/oder an dem Platzbedarf innerhalb des Behältnisses anzupassen.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist eine Ausführung, bei der das Behältnis aus zwei Behältnishälften gebildet ist, die formschlüssig ineinandergreifen und teleskopartig, insbesondere formschlüssig, ineinander schiebbar oder auseinander ziehbar sind, wodurch die Größe des Behältnisses einstellbar ist. Durch eine solche Bauweise des Behältnisses ist seine Größe stufenlos einstellbar.
  • Ein besonders stabiles in der Größe veränderbares Behältnis ist bei einer Ausführung gegeben, bei der eine Behältnishälfte, nach einer Einstellung einer Größe des Behältnisses, relativ zu der anderen Behältnishälfte arretierbar ist. Dadurch wird eine unbeabsichtigte Änderung der eingestellten Größe verhindert. Vorzugsweise ist die Arretierung wieder lösbar, insbesondere werkezugfrei wieder lösbar, ausgebildet, um bei Bedarf eine andere Behältnisgröße einstellen zu können.
  • Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die zwei Behältnishälften mittels einer Linearführungseinrichtung relativ zueinander geführt sind. Hierdurch wird ein Verkeilen der beiden Behältnishälften beim Einstellen einer Größe des Behältnisses verhindert.
  • Die Linearführungseinrichtung weist bei einer besonders vorteilhaften Ausführung wenigstens eine gerade Führungsrille, die beispielsweise als Durchbruch oder als Laufnut in einer Seitenwand oder dem Boden einer Behältnishälfte ausgebildet sein kann, auf. Außerdem weist sie wenigstens einen Zapfen auf, der an der anderen Behältnishälfte angebracht ist, wobei der Zapfen formschlüssig in die Führungsrille eingreift. Hierdurch wird eine einfach herstellbare Linearführungseinrichtung bereitgestellt.
  • Besonders vorteilhaft ist ein Fahrzeug in das eine erfindungsgemäße Aufbewahrungsvorrichtung eingebaut ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielhaft und schematisch dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend beschrieben, wobei gleiche oder gleich wirkende Elemente auch in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen zumeist mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigen:
    • 1 eine schematische Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Aufbewahrungsvorrichtung, die in einen Kofferraum eingebaut ist,
    • 2 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Aufbewahrungsvorrichtung, die in einen Kofferraum eingebaut ist,
    • 3 eine perspektivische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Aufbewahrungsvorrichtung, die in einen Kofferraum eingebaut ist,
    • 4 eine perspektivische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Aufbewahrungsvorrichtung, die in einen Kofferraum eingebaut ist,
    • 5 eine perspektivische Darstellung eines fünften Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Aufbewahrungsvorrichtung, die in einen Kofferraum eingebaut ist,
    • 6 eine perspektivische Darstellung eines sechsten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Aufbewahrungsvorrichtung, die in einen Kofferraum eingebaut ist.
  • 1 zeigt eine Draufsicht von oben auf einen Kofferraum 6 mit einer Ladekante 19, in den ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Aufbewahrungsvorrichtung 1 eingebaut ist.
  • Die Aufbewahrungsvorrichtung 1 weist ein Behältnis 2 mit einer in dieser Figur nicht sichtbaren Roll- oder Gleiteinrichtung 3 auf. Außerdem weist die Aufbewahrungsvorrichtung 1 eine Führungsvorrichtung 4 auf, die mittels einer Befestigungseinrichtung 5 in dem Kofferraum 6 zwischen zwei Kofferraumseitenwänden 7, 8 am Kofferraumboden 9 liegend eingespannt ist.
  • Die Führungsvorrichtung 5 hat zwei gerade Schienen 10, die in Fahrtrichtung am Kofferraumboden 9 angeordnet sind. Die Schienen 10 sind durch zwei Verbindungsstege 11 verbunden, wodurch ein Gleis gebildet ist. Die Befestigungseinrichtung 5 weist vier Spannvorrichtungen 12 auf, mittels der das Gleis zwischen den Kofferraumseitenwänden 7, 8 eingespannt ist. Die Spannvorrichtungen 12 weisen jeweils einen, insbesondere elastischen, Pfropfen 13 auf, um sich besser an den Kofferraumseitenwänden 7, 8 abstützen zu können.
  • Durch das Einspannen mittels der Spannvorrichtung 12 wird eine feste Verbindung geschaffen, die die Führungsvorrichtung 4 am Kofferraumboden 9 stabil zwischen zwei Kofferraumseitenwänden 7, 8 festklemmt.
  • Das Behältnis 2 kann entlang der Schienen 10 innerhalb des Kofferraums 6 entlang des Verschiebeweges 14 (Doppelpfeil) zur Ladekante 19 vorgezogen und wieder in die dargestellte hintere Position zurückgeschoben werden. Das Behältnis 2 weist zum Ziehen oder Schieben einen Griff 15 auf. Außerdem weist das Behältnis 3 mehrere herausnehmbare, Trennwände 16 auf, mittels der Kammern 17 in dem Behältnis 3 ausgebildet sind.
  • Die Aufbewahrungsvorrichtung 1 weist eine Feststelleinrichtung 18 auf, mittels der das Behältnis 2 in der dargestellten Position wieder lösbar arretierbar ist, um vorübergehend (Beispielsweise während der Fahrt) eine ungewollte Bewegung des Behältnisses 2 entlang der Schienen 10 zu unterbinden. Die Feststelleinrichtung 18 besteht beispielsweise aus zwei Platten samt Griff, wobei jede Schiene 10 eine Querrille aufweist, in die jeweils eine Platte vor der Roll- oder Gleiteinrichtung 3 zum Blockieren, insbesondere während der Fahrt des Fahrzeugs, wieder lösbar eingesteckt ist.
  • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels, die in einen Kofferraum 6 eines Fahrzeugs eingebaut ist, das ein Steilheck aufweist.
  • Die Führungsvorrichtung 5 ist wie bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel als Gleis ausgebildet. Das Gleis umfasst Schienen 10, die durch zwei Verbindungsstege 11 verbunden sind. Das Gleis ist zwischen den zwei Kofferraumseitenwänden 7, 8 mittels vier Schraubgetrieben 20 eingespannt.
  • Das Behältnis 2 weist Rollen auf, die die Roll- und Gleiteinrichtung 3 bilden und auf das Gleis aufgesetzt sind.
  • Mittels jedes Schraubgetriebes 20 lässt sich in vorteilhafter Weise eine besonders hohe Spannkraft erzeugen. Jedes Schraubgetriebe 20 hat eine Gewindespindel 21 und eine Spindelmutter 23, wobei die Gewindespindel 21 in die Spindelmutter 23 geschraubt ist.
  • Jedes Schraubgetriebe 20 ist besonders vorteilhaft arretierbar ausgebildet, so dass es in der jeweils eingestellten Länge und mit der eingestellten Spannkraft verbleibt.
  • Das Gleis weist eine Feststelleinrichtung 18 auf, mittels der das Behältnis 2 auf der vorliegend gezeigten Arretierposition wieder lösbar arretiert ist, um vorübergehend eine Bewegung des Behältnisses 2 entlang der Führungsvorrichtung 4 zu unterbinden. Dadurch wird in vorteilhafter Weise ein unbeabsichtigtes Hin- und Herbewegen des Behältnisses 2 während der Fahrt des Fahrzeugs verhindert, so dass insbesondere ein Herausfallen von Gegenständen aus dem Behältnis 2 vermieden ist.
  • Die Schienen 10 sind längenverstellbar, wodurch eine Anpassung an die räumlichen Gegebenheiten eines Kofferraums 2 beim Einbauen erfolgen kann. Die Schienen 10 sind hierzu jeweils aus zwei hohlen Schienenhälften 25, 26 gebildet, die ineinandergesteckt und ineinander schiebbar sind.
  • Das Behältnis 2 ist derartig ausgebildet, dass es bezüglich seiner Größe in Längsrichtung des Kofferraums 2 einstellbar ist. Dadurch ist es vorteilhaft ermöglicht, die Größe des Behältnisses 2 je nach Bedarf einzustellen.
  • Das Behältnis 2 ist aus zwei Behältnishälften 27, 28 gebildet, die formschlüssig ineinandergreifen und teleskopartig, ineinander schiebbar oder auseinander ziehbar sind, wodurch die Größe bzw. die Länge des Behältnisses 2 einstellbar ist. Durch eine solche Bauweise des Behältnisses 2 ist seine Größe bzw. seine Länge stufenlos einstellbar und durch die Formschlüssigkeit wird eine Verschwendung von Behältnisvolumen bei dem Einstellen einer bestimmten Größe vermieden.
  • Eine Behältnishälfte 27 wurde nach einer Einstellung einer Größe des Behältnisses 2, relativ zu der anderen Behältnishälfte 28 arretiert. Dadurch ist eine unbeabsichtigte Änderung der eingestellten Größe vermieden. Die Arretierung ist wieder lösbar ausgebildet, um andere Behältnisgrößen einstellen zu können.
  • Außerdem sind die zwei Behältnishälften 27, 28 mittels einer Linearführungseinrichtung 29 geführt. Hierdurch werden Torsionen wird ein Verkeilen der beiden Behältnishälften 27, 28 beim Einstellen einer Größe des Behältnisses 2 vermieden.
  • Die Linearführungseinrichtung 29 weist gerade Führungsrillen auf, die als Durchbruch 30 in beiden Seitenwänden der Behältnishälfte 28 ausgebildet sind. Außerdem weist sie Zapfen, die vorliegend als Schrauben 31 ausgebildet sind und die jeweils durch eine Führungsrille in ein Loch in der Seitenwand der anderen Behältnishälfte 28 greifen, auf. Auf die Schraube 31 ist jeweils eine Mutter (nicht sichtbar in dieser Figur) geschraubt, wobei die Mutter sobald eine gewünschte Größe des Behältnisses 2 eingestellt ist, festgedreht wird, wodurch die beiden Behältnishälften 27, 28 wieder lösbar fest miteinander verschraubt werden.
  • Außerdem weist das Behältnis 2 einen Griff 15 zum Ziehen oder Schieben auf.
  • 3 zeigt eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Aufbewahrungsvorrichtung 1, die in einen Kofferraum 6 eingebaut ist.
  • Das in 3 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel ist im Wesentlichen wie das zweite Ausführungsbeispiel aufgebaut. Allerdings ist das Behältnis 2 - anders als bei dem zweiten Ausführungsbeispiel- nicht in der Länge, sondern in der Breite verstellbar ausgebildet. Hierzu kann das Behältnis 2 in seiner Größe in Querrichtung zum Kofferraum 6 eingestellt werden.
  • Das Behältnis 2 ist aus zwei Behältnishälften 27, 28 gebildet, die formschlüssig ineinandergreifen und teleskopartig, ineinander schiebbar oder auseinander ziehbar sind. Durch eine Einstellbarkeit der Breite kann, je nach Bedarf die vollständige Breite des Kofferraums 6 genutzt werden.
  • 4 zeigt eine perspektivische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Aufbewahrungsvorrichtung 1, die in einen Kofferraum 6 eingebaut ist.
  • Das in 4 dargestellte Ausführungsbeispiel ist im Wesentlichen wie das zweite Ausführungsbeispiel aufgebaut. Im Gegensatz zu dem zweiten Ausführungsbeispiel weist die Aufbewahrungsvorrichtung Stelzen 32 auf, auf denen das Gleis vom Kofferraumboden 9 beanstandet angeordnet ist.
  • Dieses Ausführungsbeispiel ist räumlich flexibel anordenbar, da die Führungsvorrichtung 4 mittels der Stelzen in jeder Höhe relativ zu dem Kofferraumboden 9 und/oder in jedem Abstand relativ zu einer Kofferraumseitenwand 7, 8 befestigbar ist. Dadurch ist das Gleis so befestigbar, dass unterhalb oder seitlich der Aufbewahrungsvorrichtung 1 Stauraum verbleibt. Außerdem kann somit das Behältnis 2 in einer für einen Benutzer zum Herausheben von Gegenständen besonders geeigneten Höhe relativ zum Kofferraumboden 9 angeordnet werden.
  • 5 zeigt eine perspektivische Darstellung eines fünften Ausführungsbeispiels, das in einen Kofferraum 6 eines Fahrzeugs eingebaut ist.
  • Die Führungsvorrichtung 5 weist zwei Schienen 10 auf, die fest, beispielsweise mittels doppelseitig klebendem Klebeband, an mehreren Stellen mit Klettbefestigungselementen 33 verbunden.
  • Der Einbau kann bei diesem Ausführungsbeispiel besonders einfach und schnell erfolgen, da das Klettbefestigungselement 33 dazu ausgebildet ist, mit einem Gegenklettbefestigungselement zusammen zu wirken, das Teil eines Kofferraumes 6 ist. Als Gegenklettbefestigungselement kann der im Kofferraum 6 verlegte Teppich fungieren. Eine solche Ausführung ist vorteilhaft, da die Führungsvorrichtung 4 unmittelbar in dem Kofferraum 6 befestigt werden kann. Üblicherweise weisen Personenkraftfahrzeuge zumeist Kofferräume 6 mit Teppichböden auf, wodurch eine solche Ausführung in vorteilhafter Weise eine schnelle und einfache Einbaumöglichkeit bereitstellt.
  • 6 zeigt eine perspektivische Darstellung eines sechsten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Aufbewahrungsvorrichtung, die in einen Kofferraum eingebaut ist. Das Behältnis 2 ist bei dieser Ausführung hinsichtlich seine Größe nicht verstellbar. Das Behältnis 2 kann als einstückiges Teil, insbesondere als Spritzgussteil, hergestellt sein. Das Behältnis 2 weist mehrere herausnehmbare, Trennwände 16 auf, mittels der Kammern 17 in dem Behältnis 3 ausgebildet sind.
  • Es ist ein zerstörungsfrei und werkzeugfrei abnehmbarer Deckel 34 vorhanden, mittels dem das Behältnis 2 verschlossen werden kann. Der Deckel 34 weist eine Befestigungsleiste 36 auf, die mittels einer Klettverbindung an dem Behältnis 2 (zerstörungsfrei und werkzeugfrei wieder abnehmbarer) festgelegt werden kann. Der Deckel 34 weist außerdem einen Mittelabschnitt 37 auf, der mittels eines Scharniers 35, das insbesondere als Filmscharnier ausgebildet sein kann, mit der Befestigungsleiste 36 verbunden ist. Dies ermöglicht es, den Mittelabschnitt 37 aufzuklappen. Der Deckel 34 weist außerdem eine Schließleiste 38 auf, die vorübergehend (zerstörungsfrei und werkzeugfrei wieder lösbar) ebenfalls mittels einer Klettverbindung an dem Behältnis festgelegt werden kann, um den Deckel 34 geschlossen zu halten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Aufbewahrungsvorrichtung
    2
    Behältnis
    3
    Roll- oder Gleiteinrichtung
    4
    Führungsvorrichtung
    5
    Befestigungseinrichtung
    6
    Kofferraum
    7
    Kofferraumseitenwand
    8
    Kofferraumseitenwand
    9
    Kofferraumboden
    10
    Schiene
    11
    Verbindungssteg
    12
    Spannvorrichtung
    13
    Pfropfen
    14
    Verschiebeweg
    15
    Griff
    16
    Trennwand
    17
    Kammer
    18
    Feststelleinrichtung
    19
    Ladekante
    20
    Schraubgetriebe
    21
    Gewindespindel
    23
    Spindelmutter
    25
    hohle Schienenhälfte
    26
    hohle Schienenhälfte
    27
    Behältnishälfte
    28
    Behältnishälfte
    29
    Linearführungseinrichtung
    30
    Durchbruch
    31
    Schraube
    32
    Stelze
    33
    Klettbefestigungselement
    34
    Deckel
    35
    Scharnier
    36
    Befestigungsleiste
    37
    Mittelabschnitt
    38
    Schließleiste
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 7239043 U [0003]
    • DE 20200800 U1 [0004]
    • DE 102005032643 A1 [0005]
    • DE 9217039 U1 [0006]

Claims (10)

  1. Aufbewahrungsvorrichtung, die dazu ausgebildet und bestimmt ist, in einen Kofferraum eines Kraftfahrzeugs eingebaut zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbewahrungsvorrichtung ein Behältnis mit einer Roll- oder Gleiteinrichtung, eine Führungsvorrichtung, die mit der Roll- oder Gleiteinrichtung zusammenwirkt, und eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen der Führungsvorrichtung innerhalb des Kofferraums aufweist, wobei das Behältnis entlang der Führungsvorrichtung innerhalb des Kofferraums entlang eines Verschiebeweges bewegbar ist.
  2. Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass a. die Aufbewahrungsvorrichtung wieder lösbar oder zerstörungsfrei wieder lösbar und/oder werkzeugfrei und zerstörungsfrei wieder lösbar in einen Kofferraum einbaubar ist, und/oder dass b. die Führungsvorrichtung wieder lösbar oder zerstörungsfrei wieder lösbar und/oder werkzeugfrei und zerstörungsfrei wieder lösbar in einem Kofferraum befestigbar ist, und/oder dass c. die Führungsvorrichtung ohne eine bauliche Veränderung des Kofferraums in dem Kofferraum befestigbar ist, und/oder dass d. die Führungsvorrichtung derart in einem Kofferraum befestigbar ist, dass sie zwischen wenigstens zwei Wänden und/oder zwischen dem Boden und der Decke eines Kofferraums eingespannt ist.
  3. Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass a. die Befestigungseinrichtung wenigstens eine Spannvorrichtung aufweist, mittels der die Führungsvorrichtung in einem Kofferraum, insbesondere zwischen zwei Wänden und/oder zwischen dem Boden und der Decke eines Kofferraums, einspannbar ist, oder dass b. die Befestigungseinrichtung wenigstens eine Spannvorrichtung aufweist, mittels der die Führungsvorrichtung in einem Kofferraum, insbesondere zwischen zwei Wänden und/oder zwischen dem Boden und der Decke eines Kofferraums, einspannbar ist, wobei die Länge der Spannvorrichtung einstellbar ist und/oder wobei die Spannvorrichtung ein Federelement und/oder ein Schraubgetriebe zum Erzeugen einer Spannkraft aufweist.
  4. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass a. die Befestigungseinrichtung ein Klettbefestigungselement, insbesondere ein Klettband, zum Befestigen an einem Gegenklettbefestigungselement aufweist, oder dass b. die Befestigungseinrichtung ein Klettbefestigungselement, insbesondere ein Klettband, zum Befestigen an einem Gegenklettbefestigungselement aufweist, wobei das Gegenklettbefestigungselement Teil der Aufbewahrungsvorrichtung ist oder dass c. die Befestigungseinrichtung ein Klettbefestigungselement, insbesondere ein Klettband, zum Befestigen an einem Gegenklettbefestigungselement aufweist, wobei das Klettbefestigungselement dazu ausgebildet ist, mit einem Gegenklettbefestigungselement zusammen zu wirken, das Teil des Kofferraumes ist, oder dass d. die Befestigungseinrichtung ein Klettbefestigungselement, insbesondere ein Klettband, zum Befestigen an einem Gegenklettbefestigungselement aufweist, wobei das Klettbefestigungselement dazu ausgebildet ist, mit einem im Kofferraum, insbesondere am Kofferraumboden, angebrachten Teppichboden zusammen zu wirken.
  5. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass a. eine Feststelleinrichtung vorhanden ist, mittels der das Behältnis in einer Arretierposition wieder lösbar arretierbar ist, um vorübergehend eine Bewegung des Behältnisses entlang der Führungsvorrichtung zu unterbinden, und/oder dass b. die Führungsvorrichtung in der Länge und/oder in der Breite einstellbar ausgebildet ist, und/oder dass c. die Führungsvorrichtung wenigstens zwei, insbesondere gerade, Schienen, aufweist, und/oder dass d. die Führungsvorrichtung wenigstens zwei, insbesondere gerade, Schienen, aufweist, wobei die Schienen wenigstens an einem Ende Anschläge aufweisen, die den Verschiebeweg begrenzen und/oder wobei die Schienen längenverstellbar sind und/oder wobei zwischen den Schienen wenigstens ein Verbindungssteg angeordnet ist, der die Schienen voneinander beabstandet hält, und/oder dass e. die Befestigungseinrichtung und die Schienen derart ausgebildet sind, dass die Schienen mittels der Befestigungseinrichtung in Fahrtrichtung befestigbar sind.
  6. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass a. die Roll- oder Gleiteinrichtung wenigstens eine Rolle, insbesondere Gummirolle, und/oder wenigstens ein Gleitelement aufweist oder dass die Roll- oder Gleiteinrichtung durch Rollen oder Gleitelemente gebildet ist, und/oder dass b. die Roll- oder Gleiteinrichtung wenigstens eine Rolle, insbesondere Gummirolle, und/oder wenigstens ein Gleitelement aufweist oder dass die Roll- oder Gleiteinrichtung durch Rollen oder Gleitelemente gebildet ist, wobei die Rolle oder das Gleitelement mittels einer Führungseinrichtung an der Schiene geführt ist, wobei die Führung entweder i. die Rolle oder das Gleitelement horizontal führt und eine vertikale Bewegung zur Führungsrichtung zulässt, oder ii. die Rolle oder das Gleitelement vertikal führt und eine horizontale Bewegung zur Führungsrichtung zulässt, oder iii. die Rolle oder das Gleitelement horizontal und vertikal führt, oder iv. die Rolle oder das Gleitelement entlang der Schiene führt, und/oder dass c. die Roll- oder Gleiteinrichtung wenigstens eine Rolle, insbesondere Gummirolle, und/oder wenigstens ein Gleitelement aufweist oder dass die Roll- oder Gleiteinrichtung durch Rollen oder Gleitelemente gebildet ist, wobei die Rolle oder das Gleitelement mittels einer Führungseinrichtung an der Schiene geführt ist, wobei i. die Führungsvorrichtung derart ausgebildet ist, dass die Rollen bzw. die Gleiter endseitig ankoppelbar sind und/oder dass die Rollen bzw. die Gleiter im Bereich zwischen den Enden der Führungsvorrichtung ankoppelbar sind, und/oder wobei ii. die Führungseinrichtung die Rolle oder das Gleitelement wenigstens teilweise umgreift, und/oder wobei die Führungseinrichtung wenigstens einen zur Führung der Rolle oder des Gleitelements ausgebildeten, insbesondere in Führungsrichtung geschlitzten, rohrförmiger Kanal aufweist, der entlang einer der Schienen verläuft oder der eine der Schiene bereitstellt, und/oder wobei iii. der rohrförmige Kanal wenigstens eine, insbesondere verschließbare, Öffnung aufweist, durch die eine Rolle oder ein Gleitelement der Roll- oder Gleiteinrichtung in den rohförmigen Kanal einsetzbar oder aus diesem entnehmbar ist.
  7. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass a. die Roll- oder Gleiteinrichtung wieder lösbar oder zerstörungsfrei wieder lösbar und/oder werkzeugfrei und zerstörungsfrei wieder lösbar an dem Behältnis befestigt ist, und/oder dass b. das Behältnis eine, insbesondere um horizontale und/oder senkrecht zur Fahrtrichtung ausgerichtete Achse, klappbare Seitenwand aufweist, und/oder dass c. das Behältnis einen Deckel, insbesondere einen schwenkbar gelagerten Deckel, aufweist, und/oder dass d. das Behältnis einen Deckel, insbesondere einen schwenkbar gelagerten Deckel, aufweist, der zerstörungsfrei und/oder werkzeugfrei abnehmbar ausgebildet ist.
  8. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass a. das Behältnis aus einem transparenten Material hergestellt ist, und/oder dass b. das Behältnis aus einem Kunststoff hergestellt ist, und/oder dass c. das Behältnis einen Griff zum Ziehen oder Schieben des Behältnisses entlang des Verschiebeweges aufweist, und/oder dass d. die Größe des Behältnisses einstellbar ist, und/oder dass e. das Behältnis aus zwei Behältnishälften gebildet ist, die teleskopartig ineinander schiebbar oder auseinander ziehbar sind, wodurch die Größe des Behältnisses einstellbar ist, und/oder dass f. das Behältnis aus zwei Behältnishälften gebildet ist, die teleskopartig ineinander schiebbar oder auseinander ziehbar sind, wodurch die Größe des Behältnisses einstellbar ist, wobei die zwei Behältnishälften mittels wenigstens einer Linearführungseinrichtung relativ zueinander linear geführt sind, und/oder dass g. das Behältnis aus zwei Behältnishälften gebildet ist, die teleskopartig ineinander schiebbar oder auseinander ziehbar sind, wodurch die Größe des Behältnisses einstellbar ist, wobei die zwei Behältnishälften mittels wenigstens einer Linearführungseinrichtung relativ zueinander linear geführt sind und wobei die Linearführungseinrichtung wenigstens eine gerade Führungsrille, die als Durchbruch oder als Laufnut in einer Seitenwand oder dem Boden einer Behältnishälfte ausgebildet ist und wenigstens einen Zapfen aufweist, der an der anderen Behältnishälfte angebracht ist, wobei der Zapfen in die Führungsrille eingreift.
  9. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass a. das Behältnis mehrere voneinander mittels einer Trennvorrichtung, insbesondere einer Trennwand, separierte Kammern aufweist, oder dass b. das Behältnis mehrere voneinander mittels einer Trennvorrichtung, insbesondere einer Trennwand, separierte Kammern aufweist, wobei die Trennvorrichtung zerstörungsfrei und/oder werkzeugfrei herausnehmbar ausgebildet ist.
  10. Fahrzeug mit einer Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
DE102020108626.1A 2019-03-27 2020-03-27 Aufbewahrungsvorrichtung für den Kofferraum eines Fahrzeuges Withdrawn DE102020108626A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202019101750.3U DE202019101750U1 (de) 2019-03-27 2019-03-27 Aufbewahrungsvorrichtung für den Kofferraum eines Fahrzeuges
DE202019101750.3 2019-03-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102020108626A1 true DE102020108626A1 (de) 2020-10-01

Family

ID=66335962

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202019101750.3U Expired - Lifetime DE202019101750U1 (de) 2019-03-27 2019-03-27 Aufbewahrungsvorrichtung für den Kofferraum eines Fahrzeuges
DE102020108626.1A Withdrawn DE102020108626A1 (de) 2019-03-27 2020-03-27 Aufbewahrungsvorrichtung für den Kofferraum eines Fahrzeuges

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202019101750.3U Expired - Lifetime DE202019101750U1 (de) 2019-03-27 2019-03-27 Aufbewahrungsvorrichtung für den Kofferraum eines Fahrzeuges

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE202019101750U1 (de)

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7239043U (de) 1973-04-05 Bellinger C Wanne als Einsatz für den Ladebzw. Kofferraum eines Fahrzeugs
DE9217039U1 (de) 1992-12-15 1993-02-11 Webasto Karosseriesysteme GmbH, 8035 Stockdorf Personenkraftfahrzeug
DE20200800U1 (de) 2002-01-18 2002-04-25 Strauch Guenter Ausziehbare Vorrichtung zur Lagerung und zum Transport in Fahrzeugen, insbesondere Campingfahrzeugen
DE102005032643A1 (de) 2005-07-13 2007-01-25 Bayerische Motoren Werke Ag Ablageeinrichtung für ein Fahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
DE202019101750U1 (de) 2019-04-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1068100B9 (de) Laderaum für ein kraftfahrzeug und segmentierungsvorrichtung
DE102006005518B4 (de) Fahrzeug-Stauanordnung
DE19721877A1 (de) Ablagevorrichtung für Fahrzeuge
DE10134887B4 (de) Befestigungsvorrichtung zum Haltern und/oder Sichern von Gegenständen in einem Fahrzeugladeraum
EP3599129B1 (de) Tischvorrichtung für ein kraftfahrzeug
DE10257903A1 (de) Ausziehbarer Lastenträger
DE19837685A1 (de) Laderaum für ein Kraftfahrzeug und Segmentierungsvorrichtung
DE102018126658B3 (de) Gepäckhaltevorrichtung für den Kofferraum eines Fahrzeugs
DE102006043223B4 (de) Bodenplatte für einen Laderaum
EP3132975A1 (de) Montageeinrichtung zum montieren einer adaptervorrichtung zum befestigen von aufnahmekörpern an einem kraftfahrzeugsitz
EP0939005A1 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen im Gepäckraum eines Kraftfahrzeuges
DE102020108626A1 (de) Aufbewahrungsvorrichtung für den Kofferraum eines Fahrzeuges
DE102006002829A1 (de) Kraftfahrzeuginneneinrichtung mit einem ausziehbaren Aufnahmebehälter in der Mittelkonsole
DE102017117182A1 (de) Schubladenstruktur für Aufnahmekörper
DE102007057058B4 (de) Regalbefestigungssystem zum Befestigen eines Regals in einem Fahrzeug
DE202017102834U1 (de) Ausziehbare Transportvorrichtung
EP1564072B1 (de) Ausziehbarer Ladeboden für ein Fahrzeug
DE102010056400A1 (de) Ladeboden, Ablagevorrichtung, Höhenverstellsystem, Laderaum und Kraftfahrtzeug, sowie Verfahren hierzu
EP1564068B1 (de) Ausziehbarer Ladeboden für ein Fahrzeug
DE102013009943A1 (de) Abdeckvorrichtung für ein Fahrzeug mit einer im Bereich eines Laderaums des Fahrzeugs vorgesehenen Kofferraumschutzmatte
DE202017101538U1 (de) Lastenträger, insbesondere Fahrradträger
EP1457138A1 (de) Möbelelement mit einem flexiblen Gurt
DE202023100159U1 (de) Vorrichtung zur Halterung von Behältern sowie ein tragbarer Aufbewahrungsbehälter umfassend mindestens eine Vorrichtung zur Halterung von Behältern
DE3812067A1 (de) Dachgepaecktraeger, insbesondere fuer personenkraftwagen
DE102010063163B4 (de) Segmentiervorrichtung für einen Laderaum eines Kraftfahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee