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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung von Personen gegen Absturz, umfassend mindestens ein Tragmittel und eine mehrteilige, an dem Tragmittel befestigbare Halterung, die mindestens ein mindestens zweiteiliges Haltestück und ein von dem Haltestück zumindest teilweise umgreifbares Durchführungsteil aufweist, die Halterung und eine Verwendung der Vorrichtung beziehungsweise der Halterung.
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Aus dem Stand der Technik sind Absturzsicherungen bekannt. Absturzsicherungen dienen dazu, einen Absturz beim Aufenthalt oder bei der Arbeit in Bereichen wie Dächern oder Fassaden zu vermeiden, in denen ein Absturz auf Grund der möglichen Sturzhöhe zu Verletzungen führen kann. Vorrichtungen zur Sicherung von Personen gegen Absturz weisen in der Regel ein Langformteil, insbesondere ein Seil, auf, an dem der Arbeiter sich befestigen kann.
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Eine Absturzsicherung mit einer Fußplatte und einem nach oben ragenden Pfosten ist beispielsweise in der
DE 10 2006 041 592 A1 beschrieben. Der nach oben ragende Pfosten, der auf einer Fußplatte angeordnet ist, ist bei dieser und ähnlichen aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen beispielsweise ein Stahlrohr mit einer Öse am oberen Ende. Absturzsicherungen dieser Art müssen für zwei Lastfälle ausgelegt sein. Der eine Lastfall ist die Sicherung des Pfostens gegen Stoß, wenn eine auf dem Dach arbeitende Person versehentlich gegen den Pfosten stößt. In der Regel darf hier bei einer seitlich einwirkenden Stoßkraft von 70 kg ein festgelegter Verformungswert von beispielsweise 10 mm nicht überschritten werden. Hiervon zu unterscheiden ist der zweite, eigentliche Lastfall der Absturzsicherung, wonach die Vorrichtung einer Querkraft von 1,4 t standhalten muss, damit die bei Absturz einer Person vom Dach über das an der Öse befestigte Seil auftretende Zugbelastung aufgefangen wird.
DE 10 2006 041 592 A1 offenbart eine Absturzsicherung, bei der ein von einer Fußplatte aufragender Pfosten vorgesehen ist, wobei die Fußplatte auf einem Trapezblech der Dachkonstruktion befestigt ist. Wenn der Absturzfall eintritt, wird durch die Fußplatte der von dem Pfosten gebildete Hebelarm verlängert, so dass ein erhöhtes Drehmoment auftritt. Dies führt dazu, dass höhere Kräfte auf die Dachkonstruktion einwirken und sich beim Absturz das Trapezblech der Dachkonstruktion in einem weiten Bereich erheblich verformt, so dass die Dachkonstruktion umfangreich erneuert werden muss.
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Bei den bekannte Absturzsicherungen stellt sich das Problem, dass das Langformteil, insbesondere in Form eines Seils oder aber auch eines Stabes, nicht straff genug ist oder nicht ausreichend gehalten wird. Dies ist ein großer Nachteil für die Sicherheit der Arbeiter zum Beispiel auf einem Dach. Bei aus dem Stand der Technik bekannten Absturzsicherungen besteht zudem ein Problem bei der Seileinführung in die Absturzsicherung, denn das Seil muss durch ein rohrartiges Halteteil durchgefädelt werden. Soll ein Halteteil einer bekannten Absturzsicherung gar nachträglich montiert werden, ist dies nur mit hohem Aufwand möglich.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Sicherung von Personen gegen Absturz zur Verfügung zu stellen, die es ermöglicht, ein Langformteil wie ein Seil oder einen Stab fest und sicher in einer Absturzsicherung zu halten, sowie eine solche Vorrichtung zur Sicherung von Personen gegen Absturz mit weniger Aufwand zu montieren.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine eingangs genannte Vorrichtung zur Sicherung von Personen gegen Absturz, umfassend mindestens ein Tragmittel und eine mehrteilige, an dem Tragmittel befestigbare Halterung, die mindestens ein mindestens zweiteiliges Haltestück, umfassend mindestens ein unteres Haltestück und mindestens ein oberes Haltestück, und ein von dem mindestens einen unteren und/oder oberen Haltestück zumindest teilweise umgreifbares Durchführungsteil aufweist, wobei mindestens ein Langformteil, zum Beispiel ein Seil oder ein Stab, von dem Durchführungsteil umschließbar ist, wobei das untere Haltestück mindestens ein erstes Schließmittel und das obere Haltestück mindestens ein zweites Schließmittel aufweisen, wobei das Durchführungsteil mindestens eine erste Ausnehmung aufweist, wobei das mindestens eine erste und/oder zweite Schließmittel des mindestens einen unteren und/oder oberen Haltestücks komplementär zu der mindestens einen ersten Ausnehmung des Durchführungsteils ausgebildet ist bzw. sind.
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Erfindungsgemäß umfasst die Vorrichtung mindestens ein Tragmittel. Das Tragmittel ist ein Konstruktionselement, welches mit anderen Elementen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zusammenwirkt, und diese insbesondere trägt. Bevorzugt umfasst das Tragmittel einen Pfosten. Ein Pfosten ist insbesondere ein senkrecht stehendes, rundes oder kantiges Langelement, an dem beispielsweise die Halterung angeordnet sein kann. Bevorzugt umfasst das Tragmittel ein Orientierungselement. Mit dem Orientierungselement kann insbesondere die Vorrichtung in eine bestimmte Position gebracht und/oder das Langformteil ausgerichtet werden. Bevorzugt ist das Orientierungselement U-förmig ausgebildet. Besonders bevorzugt ist das Orientierungselement gekrümmt, rund, oder gebogen ausgebildet. Weiter bevorzugt umfasst das Tragmittel ein Aufnahmeelement und/oder weist einen Aufnahmebereich, insbesondere für die Halterung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, auf. Besonders bevorzugt umfasst das Tragmittel mindestens einen Pfosten und/oder ein Orientierungselement. Eine Höhe des Tragmittels liegt bevorzugt in einem Bereich zwischen etwa 20 cm und etwa 200 cm. Bevorzugt ist ein Material des Tragmittels, wie auch bevorzugt der übrigen Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung, ausgewählt aus der Gruppe umfassend Edelstahl und nichtrostenden Stahl.
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Wird im Rahmen der Erfindung der Begriff „etwa“ im Zusammenhang mit Werten oder Wertebereichen verwendet, so ist darunter ein Toleranzbereich zu verstehen, den der Fachmann auf diesem Gebiet für üblich erachtet. Insbesondere ist ein Toleranzbereich von ±20 %, bevorzugt von ±10 %, und weiter bevorzugt von ±5 % vorgesehen. Soweit verschiedene Wertebereiche, beispielsweise bevorzugte und weiter bevorzugte Wertebereiche, in der vorliegenden Erfindung angegeben sind, sind die Untergrenzen und die Obergrenzen der verschiedenen Wertebereiche miteinander kombinierbar.
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Erfindungsgemäß umfasst die Vorrichtung mindestens eine mehrteilige, an dem Tragmittel befestigbare Halterung. Die Halterung umfasst ein Haltestück. Das Haltestück umfasst mindestens eine Ausnehmung, über die eine Anordnung an einem Tragmittel ermöglicht werden kann. Die Ausnehmung ist bevorzugt als ein Sackloch, eine Einsenkung, eine Öffnung, eine Durchgangsbohrung oder eine Höhlung ausgebildet.
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Erfindungsgemäß ist das Haltestück mindestens zweiteilig ausgebildet. Dadurch können vorteilhaft beide Teile voneinander getrennt werden können, so dass die Anordnung eines Langformteils in der Halterung für den Arbeiter bei der Installation einer Absturzsicherungsvorrichtung erheblich erleichtert ist. Erfindungsgemäß umfasst das Haltestück mindestens ein unteres Haltestück und mindestens ein oberes Haltestück.
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Bevorzugt weist das untere Haltestück mindestens eine untere Ausnehmung auf. Weiter bevorzugt ist die untere Ausnehmung des unteren Haltestücks quadratisch ausgebildet. Bevorzugt weist ein oberes Haltestück eine obere Ausnehmung auf. Weiter bevorzugt ist die obere Ausnehmung des oberen Haltestücks L-förmig ausgebildet. Bevorzugt weist das untere Haltestück eine kleinere untere Ausnehmung auf als die obere Ausnehmung des oberen Haltestückes. Dank der L-Form der oberen Ausnehmung und deren größerer Abmessung ist die Anordnung der Halterung auf einem Tragmittel durch einen Arbeiter erheblich erleichtert.
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Erfindungsgemäß weist das untere Haltestück mindestens ein erstes Schließmittel und das obere Haltestück mindestens ein zweites Schließmittel auf. Diese sind bevorzugt einteilig mit dem unteren und dem oberen Haltstück verbunden. Bevorzugt sind die Schließmittel mindestens teilweise halbkreisförmig ausgebildet. Weiter bevorzugt sind die Schließmittel mindestens teilweise U-förmig ausgebildet.
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Bevorzugt liegt mindestens ein unterer Verbindungsbereich zwischen mindestens einem Ausnehmungsbereich des mindestens zweiteiligen Haltestückes und mindestens einem der ersten und/oder zweiten Schließmittel vor. Bevorzugt liegt mindestens ein oberer Verbindungsbereich zwischen mindestens einem Ausnehmungsbereich des mindestens zweiteiligen Haltestückes und mindestens einem der ersten und/oder zweiten Schließmittel vor. Bevorzugt liegen mindestens ein unterer und mindestens ein oberer Verbindungsbereich zwischen mindestens einem Ausnehmungsbereich des mindestens zweiteiligen Haltestückes und mindestens einem der ersten und/oder zweiten Schließmittel vor. Bevorzugt ist mindestens ein unterer Verbindungsbereich zwischen mindestens einem unteren Ausnehmungsbereich des unteren Haltestückes und mindestens einem ersten Schließmittel ausgebildet. Bevorzugt ist mindestens ein oberer Verbindungsbereich zwischen mindestens einem oberen Ausnehmungsbereich des unteren Haltestückes und mindestens einem zweiten Schließmittel ausgebildet. Der Ausnehmungsbereich umfasst die mindestens eine Ausnehmung eines Haltestückes. Bevorzugt weist der untere Verbindungsbereich eine V-förmige Ausnehmung auf. Bevorzugt ist der obere Verbindungsbereich zumindest teilweise einen einfügbaren Teilbereich, insbesondere einen V-förmig ausgebildeten, auf. Bevorzugt ist der einfügbare Teilbereich des oberen Verbindungsbereiches des oberen Haltestücks komplementär zu einer bevorzugt V-förmigen Ausnehmung des unteren Verbindungsbereiches des unteren Haltestück anordenbar beziehungsweise ausgebildet.
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Bevorzugt sind der Verbindungsbereich und der Ausnehmungsbereich zueinander abgewinkelt ausgebildet. Ein Winkel zwischen dem Verbindungsbereich und dem Ausnehmungsbereich liegt bevorzugt in einem Bereich von etwa 10° bis etwa 350°, weiter bevorzugt in einem Bereich von etwa 90° bis etwa180°. Der Verbindungsbereich und der Ausnehmungsbereich als auch die Schließmittel des unteren und des oberen Haltestücks sind bevorzugt einteilig miteinander ausgebildet, und weiter bevorzugt materialeinheitlich ausgebildet.
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Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung ein vom dem mindestens einen unteren und/oder oberen Haltestück zumindest teilweise umgreifbares Durchführungsteil auf. Bevorzugt ist das Durchführungsteil hohl oder zumindest teilweise hohl ausgebildet. Bevorzugt ist das Durchführungsteil der Halterung mindestens teilweise zylindrisch ausgebildet. Bevorzugt weist das Durchführungsteil einen ersten und einen zweiten konischen Endbereich auf. Erfindungsgemäß weist das Durchführungsteil mindestens eine erste Ausnehmung auf. Weiter bevorzugt weist das Durchführungsteil mindestens zwei erste Ausnehmungen auf. Bevorzugt weist das Durchführungsteil mindestens einen Anschlag auf. Weiter bevorzugt weist das Durchführungsteil zwei Anschläge auf. Die Anschläge dienen der Orientierung und/oder Anordnung der mindestens einen ersten und/oder zweiten Schließmittel. Die Anschläge begrenzen bevorzugt die mindestens eine erste Ausnehmung. Sie können in Längsrichtung des Durchführungsteils und/oder in Umfangsrichtung desselben angeordnet sein.
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Bevorzugt sind die mindestens eine erste Ausnehmung und der Anschlag des Durchführungsteiles in einem Mittelbereich des Durchführungsteils ausgebildet. Der Mittelbereich ist im Wesentlichen in der Mitte des Durchführungsteils, gesehen in dessen Längsrichtung, ausgebildet. Weiter bevorzugt sind zwei erste Ausnehmungen und zwei Anschläge des Durchführungsteiles in dem Mittelbereich des Durchführungsteils ausgebildet.
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Bevorzugt sind mindestens ein erster und mindestens ein zweiter Zwischenbereich mit jeweils mindestens einer zweiten Ausnehmung auf beiden Seiten des Mittelbereichs des Durchführungsteils angeordnet.
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Erfindungsgemäß ist/sind das mindestens eine erste und/oder zweite Schließmittel des unteren und des oberen Haltestücks komplementär zu der mindestens eine erste Ausnehmung des Durchführungsteils ausgebildet. Die Schließmittel können in den Ausnehmungen reinschieben werden. Dies hat den Vorteil, dass das Durchführungsteil nach Montage der Halterung mit einem Langformteil in der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht bewegt werden und sich das Haltestück nicht lösen kann. Der oder die Anschläge verhindern eine Rotation des Durchführungsteils.
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Bevorzugt umfasst das erste Schließmittel der Halterung ein erstes und ein zweites äußeres Teil, die jeweils komplementär zu den zweiten Ausnehmungen des ersten und des zweiten Zwischenbereiches des Durchführungsteils ausgebildet.
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Bevorzugt sind zwischen den äußeren Teilen und dem mittleren Teil des ersten Schließmittels Nuten ausgebildet. Die Nuten lassen Platz für Anschläge in Umfangsrichtung des Durchführungsteils.
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Bevorzugt ist durch das Durchführungsteil mindestens ein Langformteil geführt. Das Langformteil kann eine Leitung, ein Draht, ein Kabel, ein Seil, eine Leine, ein Rohr, oder ein Schlauch sein. Bevorzugt sind zwei Langformteile von dem Durchführungsteil umschließbar. In dieser Ausführungsform kann beispielsweise ein jedes der beiden Langformteile nur bis zur Hälfte des Durchführungsteil der Halterung und dabei sich gegenüberliegend mit deren jeweiligen Enden in dem Durchführungsteil angeordnet sein beziehungsweise von diesem umschossen werden. Das Durchführungsteil kann dann gleichzeitig als Verlängerungsteil oder Verbindungsteil in Bezug auf Langformteile wirken. Bevorzugt weist das Durchführungsteil mindestens eine Haltevorrichtung für einen Endbereich eines Langformteiles auf.
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Bevorzugt weist das Durchführungsteil mindestens eine Haltevorrichtung für einen Endbereich des Langformteils auf, wobei die mindestens eine Haltvorrichtung ausgewählt ist aus einer Gruppe umfassend eine Drahtseilklemme, eine asymmetrische Keilendklemme, eine symmetrische Keilendklemme, einen Spleiß, eine Aluminiumpressverbindung, ein flämische Auge, eine Bolzenpressverbindung, einen metallischen Seilverguß oder ein Kunststoffseilverguß. Durch die mindestens eine Haltevorrichtung können Endbereiche oder Enden des Langformteils oder der Langformteile in dem Durchführungsteil gehalten werden derart, dass diese nicht nach Montage der Halterung der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus dieser entfernbar sind. Die zumindest eine Haltevorrichtung wirkt zumindest im Inneren des Durchführungsteils auf mindestens einen Endbereich eines Langformteils oder eine beliebige Stelle des Langformteils ein.
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Bevorzugt weist die erfindungsgemäße Vorrichtung mindestens ein Befestigungselement auf. Das Befestigungselement kann vorzugsweise eine Schraube, eine Mutter und/oder eine Kappe sein. Bevorzugt ist das Befestigungselement verschraubbar mit dem mindestens einen Tragmittel ausgebildet. Weiter bevorzugt weist das Befestigungselement ein Innen- oder ein Außengewinde auf.
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Bevorzugt weist die Vorrichtung zwischen dem Befestigungselement und dem oberen Haltestück der Halterung eine erste Scheibe, bevorzugt als Unterlegscheibe ausgebildet, auf. Bevorzugt weist die Vorrichtung zwischen dem unteren Haltestück der Halterung und einem oberen Endbereich des Tragmittels eine zweite Scheibe, bevorzugt als Unterlegscheibe ausgebildet, auf.
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Bevorzugt umfasst die Vorrichtung eine Fußplatte. Die Fußplatte ist zum Beispiel an einem Dach, einer Fassade oder einem sonstigen Bauelement befestigbar. Die Fußplatte ist bevorzugt mit Schrauben oder Nieten an beispielsweise einem Dach eines Gebäudes befestigbar.
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Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin eine Halterung für eine Vorrichtung zur Sicherung von Personen gegen Absturz, insbesondere von einem Dach, umfassend mindestens ein mindestens zweiteiliges Haltestück, umfassend mindestens ein unteres Haltestück und mindestens ein oberes Haltestück, und ein von dem mindestens einen unteren und/oder oberen Haltestück zumindest teilweise umgreifbares Durchführungsteil, wobei mindestens ein Langformteil, zum Beispiel ein Seil oder ein Stab, von dem Durchführungsteil umschließbar ist, wobei das untere Haltestück mindestens ein erstes Schließmittel und das obere Haltestück mindestens ein zweites Schließmittel aufweisen, wobei das Durchführungsteil mindestens eine erste Ausnehmung aufweist, wobei das mindestens eine erste und/oder zweite Schließmittel des mindestens einen unteren und/oder oberen Haltestücks komplementär zu der mindestens einen ersten Ausnehmung des Durchführungsteils ausgebildet ist beziehungsweise sind. Weiterbildende, vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Halterung sind vorstehend im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben worden.
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Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin eine Verwendung einer wie vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Vorrichtung und/oder einer erfindungsgemäßen Halterung zur Sicherung von Personen gegen Absturz. Die vorliegende Erfindung kann insbesondere auf einem Dach, an einer Fassade oder einem sonstigen Gebäudeelement, aber auch an Großfahrzeugen wie Baggern oder an Kränen, mithin in allen Fällen, in denen eine Absturzsicherungsvorrichtung sinnvoll einsetzbar ist, verwendet werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung und Halterung können vorzugsweise auf einem Dach oder unter einem Dach verwendet werden.
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Im Folgenden wird ein Verfahren zur Montage einer erfindungsgemäßen Vorrichtung beziehungsweise Halterung mit mindestens einem Langformteil zur Verdeutlichung der Erfindung beschrieben. Nach Befestigung einer Fußplatte an einem Dach, einer Fassade oder einem Bauelement oder ähnlichem durch beispielweise Vernietung oder Verschraubung wird ein Tragmittel, hier beispielsweise als Pfosten ausgebildet, auf der Fußplatte befestigt. Das Tragmittel kann auch an einem Dach, einer Fassade etc. ohne Verwendung einer Platte befestigt werden. Eine erste Unterlegscheibe wird auf einem oberen Endbereich des Tragmittels angeordnet, wobei der obere Endbereich beispielsweise ein Innengewinde aufweist. Ein unteres Haltestück einer erfindungsgemäßen Halterung wird auf dem Tragmittel durch eine quadratische untere Ausnehmung angeordnet. Ein Langformteil, beispielsweise in Form eines Seiles, wird durch ein Durchführungsteil der Halterung durchgeführt. Das Durchführungsteil wird auf dem unteren Haltestück angeordnet. Ein erstes Schließmittel des unteren Haltestückes wird dabei in einer komplementär hierzu ausgebildeten ersten Ausnehmung des Durchführungsteils angeordnet, wobei eine Verrastung erfolgen kann. Ein oberes Haltestück wird auf dem Tragmittel durch eine L-förmige obere Ausnehmung angeordnet. Das obere Haltestück kann dabei dank seiner L-förmigen oberen Ausnehmung bei der Montage gekippt werden, so dass die Anordnung auf dem Tragemittel für den Montierenden vereinfacht ist. Ein zweites Schließmittel des oberen Haltestücks wird dabei in einer komplementär hierzu ausgebildeten zweiten Ausnehmung des Durchführungsteils angeordnet, wobei ebenfalls eine Verrastung erfolgen kann. Ein V-förmiger Verbindungsbereich des oberen Haltestücks wird in einer V-förmigen Ausnehmung des unteren Haltestück angeordnet, wobei wiederrum eine Verrastung erfolgen kann. Eine zweite Unterlegscheibe wird auf dem Tragemittel auf dem oberen Haltestück angeordnet. Dann wird über ein Befestigungselement, beispielsweise in Form einer Schraube, die passend zu dem Innengewinde des Tragmittels ausgebildet ist, die Halterung fest mit dem Tragmittel verbunden.
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Die Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann auch mit der Montage der erfindungsgemäßen Halterung mit Langformteil beginnen. Für die Montage der Halterung wird das Langformteil, beispielsweise in der Form eines Seiles, durch dem Durchführungsteil durchgeführt. Das Durchführungsteil wird auf dem unteren Haltestück angeordnet. Ein erstes Schließmittel des unteren Haltestückes wird dabei in einer komplementär hierzu ausgebildeten ersten Ausnehmung des Durchführungsteils angeordnet, wobei eine Verrastung erfolgen kann. Ein oberes Haltestück wird auf dem Tragmittel durch eine L-förmige obere Ausnehmung angeordnet. Ein zweites Schließmittel des oberen Haltestücks wird dabei in einer komplementär hierzu ausgebildeten zweiten Ausnehmung des Durchführungsteils angeordnet, wobei ebenfalls eine Verrastung erfolgen kann. Ein V-förmiger Verbindungsbereich des oberen Haltestücks wird in einer V-förmigen Ausnehmung des unteren Haltestück angeordnet, wobei wiederrum eine Verrastung erfolgen kann. Eine erste Unterlegscheibe wird auf einem oberen Endbereich des Tragmittels angeordnet, wobei der obere Endbereich beispielsweise ein Innengewinde aufweist. Die fertig montierte Halterung mit Langformteil wird auf einem Tragmittel, beispielsweise in Form eines Pfostens, durch die quadratische untere Ausnehmung des unteren Haltestücks und durch die L-förmige obere Ausnehmung des oberen Haltestücks angeordnet. Eine zweite Unterlegscheibe wird auf dem Tragemittel auf dem oberen Haltestück angeordnet. Dann wird über ein Befestigungselement, beispielsweise in Form einer Schraube, die passend zu dem Innengewinde des Tragmittels ausgebildet ist, die Halterung fest mit dem Tragmittel verbunden.
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Eine beispielhafte Vorrichtung zur Sicherung von Personen gegen Absturz umfasst mindestens einen Tragmittel und eine mehrteilige, an dem Tragmittel befestigbare Halterung, die mindestens ein mindestens zweiteiliges Haltestück, umfassend mindestens ein unteres Haltestück und mindestens ein oberes Haltestück, und ein von dem mindestens einen unteren und oberen Haltestück zumindest teilweise umgreifbares Durchführungsteil aufweist, wobei mindestens ein Langformteil von dem Durchführungsteil umschließbar ist, wobei das untere Haltestück mindestens ein erstes Schließmittel und das obere Haltestück mindestens ein zweites Schließmittel aufweisen, wobei das Durchführungsteil mindestens eine erste Ausnehmung und eine zweite Ausnehmung aufweist, und wobei das mindestens eine erste und zweite Schließmittel des mindestens einen unteren und oberen Haltestücks komplementär zu der mindestens einen ersten Ausnehmung und einen zweiten Ausnehmung des Durchführungsteils ausgebildet sind.
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Eine weitere beispielhafte Vorrichtung zur Sicherung von Personen gegen Absturz umfasst mindestens einen Tragmittel und eine mehrteilige, an dem Tragmittel befestigbare Halterung, die mindestens ein mindestens zweiteiliges Haltestück, umfassend mindestens ein unteres Haltestück und mindestens ein oberes Haltestück, und ein von dem mindestens einen unteren und/oder oberen Haltestück zumindest teilweise umgreifbares Durchführungsteil aufweist, wobei mindestens ein Langformteil von dem Durchführungsteil umschließbar ist, wobei das untere Haltestück mindestens ein erstes Schließmittel und das obere Haltestück mindestens ein zweites Schließmittel aufweisen, wobei das Durchführungsteil mindestens eine erste Ausnehmung aufweist, wobei das mindestens eine erste und zweite Schließmittel des mindestens einen unteren und/oder oberen Haltestücks komplementär zu der mindestens einen ersten Ausnehmung des Durchführungsteils ausgebildet sind, wobei ein erstes und ein zweites äußeres Teil des ersten Schließmittels komplementär zu zwei weiteren Ausnehmungen eines ersten und eines zweiten Zwischenbereiches, ausgebildet jeweils auf beiden Seite eines Mittelbereichs des Durchführungsteils, ausgebildet sind.
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Eine weitere beispielhafte Vorrichtung zur Sicherung von Personen gegen Absturz umfasst mindestens einen Tragmittel und eine mehrteilige, an dem Tragmittel befestigbare Halterung, die mindestens ein mindestens zweiteiliges Haltestück, umfassend mindestens ein unteres Haltestück und mindestens ein oberes Haltestück, und ein von dem mindestens einen unteren und oberen Haltestück zumindest teilweise umgreifbares Durchführungsteil aufweist, wobei mindestens ein Langformteil von dem Durchführungsteil umschließbar ist, wobei das untere Haltestück mindestens ein erstes Schließmittel und das obere Haltestück mindestens ein zweites Schließmittel aufweisen, wobei das Durchführungsteil mindestens eine erste Ausnehmung und eine zweite Ausnehmung aufweist, wobei das mindestens eine erste und zweite Schließmittel des mindestens einen unteren und oberen Haltestücks komplementär zu der mindestens einen ersten Ausnehmung und einen zweiten Ausnehmung des Durchführungsteils ausgebildet sind, wobei ein erstes und ein zweites äußeres Teil des ersten Schließmittels komplementär zu zwei weiteren Ausnehmungen eines ersten und eines zweiten Zwischenbereiches, ausgebildet jeweils auf beiden Seite eines Mittelbereichs des Durchführungsteils, ausgebildet sind.
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Eine Vorrichtung zur Sicherung von Personen gegen Absturz für eine Eckausbildung umfasst mindestens einen Tragelement und zwei mehrteilige, an dem Tragelement befestigbare Halterungen, die mindestens ein mindestens zweiteiliges Haltestück, umfassend mindestens ein unteres Haltestück und mindestens ein oberes Haltestück, und ein von dem mindestens einen unteren und/oder oberen Haltestück zumindest teilweise umgreifbares Durchführungsteil aufweisen, wobei mindestens ein Langformteil von dem Durchführungsteil umschließbar ist, wobei das untere Haltestück mindestens ein erstes Schließmittel und das obere Haltestück mindestens ein zweites Schließmittel aufweisen, wobei das Durchführungsteil mindestens eine erste Ausnehmung aufweist, wobei das mindestens eine erste und zweite Schließmittel des mindestens einen unteren und/oder oberen Haltestücks komplementär zu der mindestens einen ersten Ausnehmung des Durchführungsteils ausgebildet sind.
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Eine Vorrichtung zur Sicherung von Personen gegen Absturz für eine Eckausbildung umfasst mindestens einen Tragelement und zwei mehrteilige, an dem Tragelement befestigbare Halterungen, die mindestens ein mindestens zweiteiliges Haltestück, umfassend mindestens ein unteres Haltestück und mindestens ein oberes Haltestück, und ein von dem mindestens einen unteren und oberen Haltestück zumindest teilweise umgreifbares Durchführungsteil aufweisen, wobei mindestens ein Langformteil von dem Durchführungsteil umschließbar ist, wobei das untere Haltestück mindestens ein erstes Schließmittel und das obere Haltestück mindestens ein zweites Schließmittel aufweisen, wobei das Durchführungsteil mindestens eine erste Ausnehmung und eine zweite Ausnehmung aufweist, wobei das mindestens eine erste und zweite Schließmittel des mindestens einen unteren und oberen Haltestücks komplementär zu der mindestens einen ersten Ausnehmung und einen zweiten Ausnehmung des Durchführungsteils ausgebildet sind.
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Eine Vorrichtung zur Sicherung von Personen gegen Absturz für eine Eckausbildung umfasst mindestens einen Tragelement und zwei mehrteilige, an dem Tragelement befestigbare Halterungen, die mindestens ein mindestens zweiteiliges Haltestück, umfassend mindestens ein unteres Haltestück und mindestens ein oberes Haltestück, und ein von dem mindestens einen unteren und/oder oberen Haltestück zumindest teilweise umgreifbares Durchführungsteil aufweisen, wobei mindestens ein Langformteil von dem Durchführungsteil umschließbar ist, wobei das untere Haltestück mindestens ein erstes Schließmittel und das obere Haltestück mindestens ein zweites Schließmittel aufweisen, wobei das Durchführungsteil mindestens eine erste Ausnehmung aufweist, wobei das mindestens eine erste und zweite Schließmittel des mindestens einen unteren und/oder oberen Haltestücks komplementär zu der mindestens einen ersten Ausnehmung des Durchführungsteils ausgebildet sind, wobei ein erstes und ein zweites äußeres Teil des ersten Schließmittels komplementär zu zwei weiteren Ausnehmungen eines ersten und eines zweiten Zwischenbereiches, ausgebildet jeweils auf beiden Seite eines Mittelbereichs des Durchführungsteils, ausgebildet sind.
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Eine Vorrichtung zur Sicherung von Personen gegen Absturz für eine Eckausbildung umfasst mindestens einen Tragelement und zwei mehrteilige, an dem Tragelement befestigbare Halterungen, die mindestens ein mindestens zweiteiliges Haltestück, umfassend mindestens ein unteres Haltestück und mindestens ein oberes Haltestück, und ein von dem mindestens einen unteren und oberen Haltestück zumindest teilweise umgreifbares Durchführungsteil aufweisen, wobei mindestens ein Langformteil von dem Durchführungsteil umschließbar ist, wobei das untere Haltestück mindestens ein erstes Schließmittel und das obere Haltestück mindestens ein zweites Schließmittel aufweisen, wobei das Durchführungsteil mindestens eine erste Ausnehmung und eine zweite Ausnehmung aufweist, wobei das mindestens eine erste und zweite Schließmittel des mindestens einen unteren und oberen Haltestücks komplementär zu der mindestens einen ersten Ausnehmung und einen zweiten Ausnehmung des Durchführungsteils ausgebildet sind, wobei ein erstes und ein zweites äußeres Teil des ersten Schließmittels komplementär zu zwei weiteren Ausnehmungen eines ersten und eines zweiten Zwischenbereiches, ausgebildet jeweils auf beiden Seite eines Mittelbereichs des Durchführungsteils, ausgebildet sind.
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Eine beispielhafte Verwendung einer Vorrichtung und/oder einer Halterung zur Sicherung von Personen gegen Absturz, ist auf einem Dach.
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Eine beispielhafte Verwendung einer Vorrichtung und/oder einer Halterung zur Sicherung von Personen gegen Absturz, ist unter einem Dach.
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Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Die daraus hervorgehenden einzelnen Merkmale sind jedoch nicht auf die einzelnen Ausführungsformen beschränkt, sondern können mit weiter oben beschriebenen einzelnen Merkmalen und/oder mit einzelnen Merkmalen anderer Ausführungsformen verbunden und/oder kombiniert werden. Die Einzelheiten in den Zeichnungen sind nur erläuternd, nicht aber beschränkend auszulegen. Die in den Ansprüchen enthaltenen Bezugszeichen sollen den Schutzbereich der Erfindung in keiner Weise beschränken, sondern verweisen lediglich auf die in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen. Es zeigen:
- 1a: eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Sicherung von Personen gegen Absturz mit einem Tragmittel und einer Halterung;
- 1b: eine im Vergleich zu der 1a gedrehte perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Sicherung von Personen gegen Absturz;
- 2a: eine perspektivische Explosionsansicht einer beispielhaften erfindungsgemäßen Halterung für eine Vorrichtung zur Sicherung von Personen gegen Absturz mit einem Durchführungsteil und einem zweiteiligen Haltestück;
- 2b: eine im Vergleich zu 2a gedrehte perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Halterung;
- 3: eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Fußplatte;
- 4a: eine Explosionsansicht der Vorrichtung gemäß 3;
- 4b: eine im Vergleich zu 4a gedrehte Explosionsansicht der Vorrichtung;
- 5: eine perspektivische Ansicht einer alternativen beispielhaften erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Fußplatte und zwei erfindungsgemäßen Halterungen für eine Eckausbildung;
- 6: eine perspektivische Ansicht einer alternativen beispielhaften erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem gebogenen Tragmittel für eine Unterdachbefestigung;
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1a und in 1b zeigen eine beispielhafte erfindungsgemäße Vorrichtung 10 zur Sicherung von Personen gegen Absturz, die zum Beispiel auf einem Dach verwendet wird. Die Vorrichtung 10 umfasst ein Tragmittel 30, eine mehrteilige, an dem Tragmittel 30 angeordnete Halterung 50 mit einem zweiteiligem Haltestück 70 und einem von dem Haltestück 70 zumindest teilweise umgriffenem Durchführungsteil 110, und ein Spannelement 150. Durch das Durchführungsteil 110 ist einem Langformteil 180, z.B. in Form eines Stahlseiles, durchgeführt.
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2a und in 2b zeigen eine beispielhafte erfindungsgemäße mehrteilige Halterung 50 für eine Vorrichtung zur Sicherung von Personen gegen Absturz mit einem zweiteiligem Haltestück 70 und einem von dem Haltestück 70 zumindest teilweise umgriffenem Durchführungsteil 110. Das Haltestück 70 ist zweiteilig mit einem unteren Haltestück 71 und einem oberen Haltestück 72 ausgebildet. Das untere Haltestück 71 weist einen horizontalen zu einer gedachten Grundebene, auf der die Vorrichtung 10 angeordnet ist, gebildet beispielsweise durch ein Flachdach, angeordneten unteren Ausnehmungsbereich 74 mit einer unteren Ausnehmung 77, ein erstes halbkreisförmiges unteres Schließmittel 86 und zwischen dem unteren Ausnehmungsbereich 74 und dem ersten unteren Schließmittel 86 einen unteren Verbindungsbereich 81 auf. Der untere Verbindungsbereich 81 ist in Bezug auf den unteren, horizontal angeordneten Ausnehmungsbereich 74 abgewinkelt ausgebildet, wobei die Abwickelung mit einem Winkel von etwa 135° ausgebildet ist. Der untere Verbindungsbereich 81 weist eine V-förmige Ausnehmung 83 auf. Der untere Verbindungsbereich 81 weist im Bereich der Ausnehmung 83 eine äußere Wandung 85, die dem oberen Haltstück 72 abgewandt ist, auf. Das erste Schließmittel 86 weist drei Teile 87, 88, 89 auf, ein mittleres Teil 87, ein erstes äußeres Teil 88 und ein zweites äußeres Teil 89, die sämtlich in etwa halbkreisförmig ausgebildet sind. Eine Erstreckung eines Kreisumfangs des mittleren Teils 87 ist kürzer als eine Erstreckung eines Kreisumfangs der ersten und zweiten äußeren Teile 88, 89. Zwischen den äußeren Teilen 88, 89 und dem mittleren Teil 87 sind Nuten 288, 289 ausgebildet. Die Nuten lassen Platz für in Umfangsrichtung des Durchführungsteils 130 ausgebildete Anschläge 231 und 232, die sich zwischen Ausnehmungen 131 und 130 sowie 132 und 130 des Durchführungsteils 110 befinden beziehungsweise diese begrenzen, indem sie gleichzeitig Seitenwände der Ausnehmungen bilden. Dabei können grundsätzlich bei der erfindungsgemäßen Halterung beziehungsweise Vorrichtung Rastmittel in den Ausnehmungen bzw. an den Anschlägen und an den Schließmitteln vorgesehen sein, so dass eine Verrastung des unteren und des oberen Haltestücks mit dem Durchführungsteil erfolgen kann. Die ersten und zweiten äußeren Teile 88, 89 übertragen den Verbindungsbereich 81. Das obere Haltestück 72 weist einen horizontalen oberen Ausnehmungsbereich 75 mit einer oberen Ausnehmung 78, ein zweites halbkreisförmiges zweites Schließmittel 90 und zwischen dem oberen Ausnehmungsbereich 75 und dem zweiten oberen Schließmittel 90 einen oberen Verbindungsbereich 82 auf. Der obere Verbindungsbereich 82 ist in Bezug auf den oberen, horizontal angeordneten Ausnehmungsbereich 75 abgewinkelt ausgebildet, wobei die Abwickelung ebenfalls mit einem Winkel von etwa 135° ausgebildet ist. Der obere Verbindungsbereich 82 weist einen V-förmigen Verbindungsbereich 84 und einen Teilbereich 281 des oberen Verbindungsbereichs 82. Der V-förmige Verbindungsbereich 84 ist komplementär mit der V-förmigen Ausnehmung 82 des unteren Haltestücks 71 ausgebildet. Der V-förmige Verbindungsbereich 84 weist einen Anschlag 283 auf. Der Teilbereich 281 des oberen Verbindungsbereichs 82 überlappt den V-förmigen Verbindungsbereich 84 etwas, wobei der V-förmige Verbindungsbereich 84 mit dem ersten Teilbereich 281 über die Oberfläche 282 des ersten Teilbereiches 281 verbunden ist.
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Das Durchführungsteil 110 ist teilweise zylindrisch und im Übrigen hohl ausgebildet. Das Durchführungsteil 110 weist zwei konische Endbereiche 112, 113 mit abnehmendem Außenumfang zu den Enden des Durchführungsteils 110 und einen zylindrischen Mittelbereich 111, der auf seiner Außenseite eine Ausnehmung 130 und einen Anschlag 133 aufweist, auf. Zwischen dem Mittelbereich und den beiden konischen Endbereichen 112 und 113 ist jeweils ein erster und ein zweiter zylindrischer Zwischenbereich 114 und 115 mit jeweils einer symmetrischen Ausnehmung 131 und 132 angeordnet. Die Ausnehmungen 131 und 132 sind identisch ausgebildet und symmetrisch am Durchführungsteil 110 angeordnet, um für Stabilität und Gleichgewicht sorgen. Die Breiten der drei Ausnehmungen 130, 131 und 132 sind in etwa gleich. Zwischen den Zwischenbereichen 114 und 115 und den konischen Endbereichen 112 und 113 ist jeweils ein im Vergleich kürzerer, nicht näher bezeichneter zylindrischer Bereich ohne Ausnehmung angeordnet.
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Der mittlere Teil 87 des Schließmittels 86 und die Ausnehmung 130 des Mittelbereichs 111 des Durchführungsteils 110 sind zueinander komplementär ausgebildet. Der erste äußere Teil 88 des Schließbereiches 86 ist komplementär mit der Ausnehmung 132 des zweiten Zwischenbereichs 115 ausgebildet. Der zweite äußere Teil 89 des unteren Schließbereiches 86 ist komplementär mit der Ausnehmung 131 des ersten Zwischenbereichs 114 ausgebildet.
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3 zeigt eine beispielhafte erfinderische Vorrichtung 10 zur Sicherung von Personen gegen Absturz mit einer Fußplatte 170, wie diese zum Beispiel auf einem Dach verwendet wird. Die Vorrichtung 10 weist einen Tragmittel 30 und eine mehrteilige, an dem Tragmittel 30 angeordnete Halterung 50 mit einem zweiteiligen Haltestück 70, einem von dem Haltestück 70 umgriffenem Durchführungsteil 110, ein Befestigungselement 150, ein Langformteil 180 und die Fußplatte 170 auf. Das Langformteil 180 ist durch die Halterung 50 durchgeführt. Das Tragmittel 30 ist an der Fußplatte 170 befestigt, beispielsweise über eine Schraubverbindung und/oder eine Schweißverbindung. Die Halterung 50, ausgebildet wie in den 2a und 2b oben beschreiben, durch die ein Langformteil 180 durchgeführbar ist, ist im Kopfbereich des Tragmittels 30 angeordnet. Das Befestigungselement 150, beispielsweise in Form einer Inbusschraube, befestigt die Halterung 50 auf dem Tragmittel 30.
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4a und
4b zeigen die Ausführungsform einer beispielhaften erfinderischen Vorrichtung
10 zur Sicherung von Personen gegen Absturz, wie diese zum Beispiel auf einem Dach verwendet wird, gemäß der
3 in Explosionsansicht. Die Vorrichtung
10 weist ein Tragmittel
30 und eine mehrteilige, an dem Tragmittel
30 angeordnete Halterung
50 mit einem Haltestück
70, einem von dem Haltestück
70 umgriffenen Durchführungsteil
110, einem Befestigungselement
150, einer ersten und einer zweiten Unterlegscheibe
151,
152 und einer Fußplatte
170 auf. Die Fußplatte
170 ist ausgebildet wie aus der
DE 10 2006 041 592 A1 bekannt. Das Tragmittel
30 ist als Pfosten ausgebildet, dieser umfassend einen konischen Bereich
34 mit zu einem Kopfbereich des Pfostens
30 hin abnehmenden Außendurchmesser, und einen zylindrischen Aufnahmebereich
32. Der Aufnahmebereich
32 kann ein Außengewinde und/oder ein Innengewinde für das Befestigungselement
150, ausgebildet beispielsweise als Gewindehülse, Schraube oder Schraubbolzen, aufweisen, und weist hier ein Innengewinde auf. Das Befestigungselement ist in dieser Ausführungsform als Inbusschraube ausgebildet mit einem unteren Körperteil
154, der mit dem Aufnahmebereich
32 des Tragmittels
30 verschraubbar ist, wobei hier das Außengewinde nicht gezeigt ist. Ein oberes Kopfteil
153 des Befestigungselementes
150 dient dem Ansatz eines Werkzeugs, hier eines Inbusschlüssels, zur Befestigung der Halterung
50 auf dem Pfosten
30. Die erste und zweite Unterlegschiebe 151,152 weisen einen Innenradius auf, der an den Radius des Aufnahmebereichs
32 angepasst ist. Die Halterung
50 weist ein unteres Haltestück
71, ein oberes Haltestück
72 und ein Durchführungsteil
110 auf und ist wie in den
2a und
2b oben beschrieben ausgebildet.
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Eine Montage einer Vorrichtung 10 kann insbesondere auf zwei Wegen erfolgen. Eine erste Möglichkeit beginnt mit einer zur Verfügung Stellung eines Tragmittels 30.Ein unteres Haltestück 71 einer Halterung 50 wird auf das Tragmittel 30 durch eine quadratische untere Ausnehmung 77 des unteren Haltestücks 71 geschoben. Ein Langformteil 180, beispielsweise in Form eines Seiles, wird durch ein Durchführungsteil 110 der Halterung 50 durchgeführt. Das Durchführungsteil 110 wird dann auf das untere Haltestück 71 gelegt derart, dass Schließmittel 87, 88, 89 des unteren Haltestückes gegenüberliegend zu Ausnehmungen 130, 132, 131 des Durchführungsteils 110 angeordnet und mit diesen verrastet werden können. Dann wird ein oberes Haltestück 72 auf das Tragmittel 30 durch eine L-förmige obere Ausnehmung 78 des oberen Haltestücks 72 geschoben. Das obere Haltestück 72 ist dabei dank der L-förmige oberen Ausnehmung 78 in gekippter Position an dem Tragmittel 30 anordenbar und wird nachfolgend in eine Position geschoben, in der es mit dem Durchführungsteil 110 und dem unteren Haltestück 71 verrastet werden kann. Ein zweites Schließmittel 90 des oberen Haltestücks 78 wird dabei der Ausnehmung 130 des Durchführungsteils 110 zugeordnet und mit diesem verrastet. Weiterhin wird dabei ein V-förmiger Verbindungsbereich 84 des oberen Haltestücks 72 einer V-förmigen Ausnehmung 83 des unteren Haltestücks 71 zugeordnet und mit diesem verrastet, wobei eine Verrastung nicht erfolgen muss. Mit einem Befestigungselement 150 kann sodann die Halterung 50 fest mit dem Tragmittel 30 verbunden werden.
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Eine zweite Möglichkeit für eine Montage einer Vorrichtung 10 beginnt mit einer zur Verfügung Stellung einer Halterung 50. Für die Montage der Halterung 50 wird ein Langformteil 180, beispielsweise in Form eines Seiles, durch das Durchführungsteil 110 durchgeführt. Dann wird das Durchführungsteil 110 auf einem unteren Haltestück 71 angeordnet derart, dass ein mittlerer Teil 87 eines ersten Schließmittels 86 des unteren Haltstücks 71 einer Ausnehmung 130 eines Mittelbereichs 111 des Durchführungsteils 110 und ein erster äußerer Teil 88 des ersten Schließmittels 86 einer Ausnehmung 132 eines zweiten Zwischenbereichs 115 des Durchführungsteils 110 und ein zweite äußerer Teil 89 des ersten Schließmittels 86 einer Ausnehmung 131 eines ersten Zwischenbereichs 141 des Durchführungsteils 110 zugeordnet wird. Das Schließmittel 86 wird dann mit dem Durchführungsteil 110 verrastet. Dann wird ein zweites Schließmittel 90 des oberen Haltestücks 78 der Ausnehmung 130 des Durchführungsteils 110 zugeordnet und mit diesem verrastet, wobei weiterhin dabei ein V-förmiger Verbindungsbereich 84 des oberen Haltestücks 72 einer V-förmigen Ausnehmung 83 des unteren Haltestücks 71 zugeordnet und mit diesem verrastet wird, wobei eine Verrastung nicht erfolgen muss. Die solchermaßen mit dem Langformteil montierte Halterung 50 wird auf einem Tragmittel 30 durch eine quadratische untere Ausnehmung 77 des unteren Haltestücks 71 und dann durch eine L-förmige obere Ausnehmung 78 des oberen Haltestücks 72 geschoben. Mit einem Befestigungselement 150 kann sodann die Halterung 50 fest mit dem Tragmittel 30 verbunden werden.
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Für eine Montage einer beispielhaften Vorrichtung 10 gemäß 4 wird zusätzlich zu den beiden vorstehend beschriebenen Wegen einer Montage ein Tragmittel 30 mit einer Fußplatte 170 verbunden, beispielsweise über eine Verschraubung. Zudem wird eine erste Unterlegscheibe 15 im Aufnahmebereich 32 des Tragmittels 30 aufgenommen. Schließlich wird eine zweite Unterlegscheibe 152 im Aufnahmebereich 32 des Tragmittels 30 nach Anordnung des oberen Haltestücks 72 vorgesehen und anschließend mit einem Befestigungselement 150 die Halterung 50 mit dem Tragmittel 30 fest verbunden.
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5 zeigt eine alternative beispielhafte erfindungsgemäße Vorrichtung
10 mit zwei erfindungsgemäßen Halterungen 50 und 50.2 für eine Eckausbildung. Die Vorrichtung
10 umfasst ein Tragmittel
30 und zwei an dem Tragmittel
30 angeordnete zweiteilige Halterungen 50 und 50.2 mit jeweils einem Haltestück 70 und 70.2, einem von jedem Haltestück 70 oder 70.2 umgriffenen Durchführungsteil 110 und 110.2, zwei Befestigungselemente 150 und 150.2 und eine Fußplatte
170. Die Ausgestaltung der Fußplatte
170 ist von dem Stand aus der
DE 10 2006 041 592 A1 bekannt. Das Tragmittel
30 ist an der Fußplatte
170 verbunden. Die Halterungen 50, 50.2 sind wie in der Beschreibung der
2a und
2b oben definiert ausgebildet.
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Das Tragmittel 30 umfasst einen Pfosten 36 und ein Orientierungselement 38, das zwei Aufnahmeelemente 40 und 40.2 aufweist. Die zwei Aufnahmeelemente 40 und 40.2 sind als Langlöcher ausgeführt. Der Pfosten 36 ist vertikal auf der Fußplatte 170 angeordnet. Das Orientierungselement 38 ist L-förmig ausgebildet und weist zwei Arme 38 und 38.2 auf. Das Orientierungselement 38 ist an dem Pfosten mittles einer Schraube 37 in einem Eckbereich, in dem die beiden Arme 38 und 38.2 zusammenlaufen, mit dem Pfosten 36 verbunden. Jede Halterung 50,50.2 umfassend jeweils das zweiteilige Haltestück 70,70.2 ist mit dem Orientierungselement 38 mittels den Befestigungselementen 150, 150.2 fest verbunden. Die Befestigungselemente 150 und 150.2 sind beispielsweise als Schrauben, die mit Muttern unter Vorsehung von Unterlegscheiben zusammenwirken, ausgebildet. Die Befestigungselemente 150,150.2 befestigen die Halterungen 50 und 50.2 damit auf dem Tragmittel 30. Durch die Durchführungsteile 110 und 110.2 ist ein einziges Langformteil 180, beispielsweise ausgebildet als Seil, umlenkbar geführt, hier in einem in etwa rechten Winkel.
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Eine Montage einer solchen Eckvorrichtung 10 gemäß der 5 kann grundsätzlich ebenso auf zwei Wegen erfolgen, wie dies oben in Bezug auf die alternative Ausführungsform gemäß den 3, 4a und 4b beschrieben ist. Bei der oben beschriebenen ersten Möglichkeit, die hier bevorzugt ist, wird zunächst eine Halterung 50 mit durchgeführtem Langformteil 180 am Orientierungsteil 38 montiert, und dann eine zweite Halterung 50. Bei der Montage nach der zweiten Möglichkeit können die beiden Halterungen 50 und 50.2 mit dem Langformteil 180 zunächst in Langlöchern 40 und 40.2 positioniert werden, um dann dort mittel den Befestigungselementen 150 und 150.2 am Orientierungsmittel 38 fest befestigt zu werden.
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6 zeigt eine alternative beispielhafte erfindungsgemäße Vorrichtung 10 mit einem gebogenen Tragmittel 30 für eine Unterdachbefestigung. Das Tragmittel 30 weist ein Orientierungselement 38 auf, das ein als Rundloch ausgebildetes, nicht näher in 6 bezeichnetes Aufnahmeelement umfasst. Das Orientierungselement 38 ist gebogen und weist in etwa eine U-Form auf, wobei ein Schenkel weiter aufgebogen ist. Das Orientierungselement weist eine Ausnehmung 31 auf, mit der die Vorrichtung 10 zum Beispiel mit einem Befestigungselement unterhalb eines Dachs und an diesem befestigt werden kann. Eine Halterung 50, die ein zweiteiliges Haltestück 70 und ein Durchführungsmittel 110, ausgebildet wie in 2a und 2b oben beschrieben, umfasst, ist mittels einem Befestigungselement 150 über das Aufnahmemittel des Orientierungsmittels 38 mit diesem fest verbunden. Das Befestigungselement 150 ist als eine Schraube, die mit einer Mutter zusammenwirkt, ausgebildet. Durch das Durchführungsteil 110 ist ein Langformteil 180 geführt. Das Langformteil 180 ist zum Beispiel ein Seil. Zwischen dem Langformteil 180 und dem Durchführungsteil 110 ist ein zweites, rohrförmiges Langformteil 182 ausgebildet. Das zweite Langformteil 182 ist zylindrisch und hohl. Das zweite Langformteil 182 kann metallisch sein und verstärkt den Widerstand und damit die Lebensdauer der Halterung 50, die bei einem Ziehen des Langformteils zu dessen Anordnung oder im Absturzfall im Gesamtsystem einer Absturzsicherung auftritt, einer hohen Kraft ausgesetzt ist. Eine Montage einer solchen Vorrichtung 10 für eine Unterdeckenanordnung erfolgt im Wesentlich so wie weiter oben in Zusammenhang mit der alternativen Ausführungsform gemäß den 3, 4a und 4b beschrieben.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Vorrichtung zur Verwendung beispielsweise auf einem Dach
- 12
- Vorrichtung zur Verwendung für eine Anordnung unter einem Dach
- 14
- Vorrichtung zur Verwendung für eine Eckausbildung auf einem Dach
- 30
- Tragmittel
- 31
- Ausnehmung des Tragmittels 30
- 32
- Aufnahmebereich des Tragmittels 30
- 34
- konischer Bereich des Tragmittels 30
- 36
- Pfosten
- 38
- Orientierungselement
- 40
- Aufnahmeelement
- 50
- Halterung
- 70
- Haltestück
- 71
- unteres Haltestück
- 72
- oberes Haltestück
- 73
- Ausnehmungsbereich
- 74
- unterer Ausnehmungsbereich
- 75
- oberer Ausnehmungsbereich
- 76
- Ausnehmung
- 77
- untere Ausnehmung
- 78
- obere Ausnehmung
- 80
- Verbindungsbereich
- 81
- unterer Verbindungsbereich
- 82
- oberer Verbindungsbereich
- 83
- V-förmige Ausnehmung
- 84
- V-förmige Verbindungsbereich
- 85
- Wandung
- 86
- erstes Schließmittel
- 87
- mittlerer Teil des ersten Schließmittels 86
- 88
- erstes äußeres Teil des ersten Schließmittels 86
- 89
- zweites äußeres Teil des ersten Schließmittels 86
- 90
- zweites Schließmittel
- 110
- Durchführungsteil
- 111
- Mittelbereich
- 112
- erste konischer Endbereich
- 113
- zweite konischer Endbereich
- 114
- erster Zwischenbereich
- 115
- zweiter Zwischenbereich
- 130
- Ausnehmung des Mittelbereiches
- 131
- Ausnehmung des ersten Zwischenbereiches
- 132
- Ausnehmung des zweiten Zwischenbereiches
- 133
- Anschlag
- 150
- Befestigungselement
- 151
- erste Unterlegscheibe
- 152
- zweite Unterlegscheibe
- 153
- oberer Kopfteil des Befestigungselements 150
- 154
- unteres Körperteil des Befestigungselements 150
- 170
- Platte
- 180
- Langformteil
- 182
- zweites Langformteil
- 231
- Anschlag zwischen der Ausnehmung 131 und der Ausnehmung 130
- 232
- Anschlag zwischen der Ausnehmung 132 und der Ausnehmung 130
- 281
- erster Teil des oberen Verbindungsbereichs 82
- 282
- Oberfläche
- 283
- Anschlag des V-förmigen Verbindungsbereichs 84
- 288
- Nut zwischen dem mittleren Teil 87 des ersten Schließmittels 86 und dem ersten äußeren Teil 88 des ersten Schließmittels 86
- 289
- Nut zwischen dem mittleren Teil 87 des ersten Schließmittels 86 und dem ersten äußeren Teil 89 des ersten Schließmittels 86
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102006041592 A1 [0003, 0045, 0049]